DE102011109668B4 - Sitzmöbel mit verstellbarer Kopfstütze - Google Patents

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Abstract

Sitzmöbel (1, 20, 30), insbesondere Polstermöbel, etwa in Form eines Sessels oder Sofas, mit einer Rückenlehne (4), einer Kopfstütze (5) und einem Schwenkbeschlag (6, 23, 32) zur Verstellung der Kopfstütze, wobei die Rückenlehne (4) über den Schwenkbeschlag (6, 23, 32) mit der Kopfstütze (5) verbunden ist, wobei die Kopfstütze (5) relativ zur Rückenlehne (4) schwenkbar ist und wobei der Schwenkbeschlag (6, 23, 32) zur Verstellung der Kopfstütze (5) relativ zur Rückenlehne (4) ohne Verstellung der Rückenlehne (4) relativ zum Sitzmöbel (1, 20, 30) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine als Band oder als Hebel ausgebildete Betätigungseinrichtung (7) zur Betätigung des Schwenkbeschlags (6, 23, 32) vorgesehen ist, dass die Betätigungseinrichtung (7) über den Schwenkbeschlag (6, 23, 32) und/oder direkt mit der Kopfstütze (5) verbunden ist und dass die Betätigungseinrichtung (7) dazu ausgebildet ist, die Kopfstütze (5) von einer abgewinkelten in eine aufrechtere Position relativ zur Rückenlehne (4) zu verstellen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Sitzmöbel, insbesondere Polstermöbel, etwa in Form eines Sessels oder Sofas, mit einer Rückenlehne, einer Kopfstütze, einem Schwenkbeschlag zur Verstellung der Kopfstütze und einer Betätigungseinrichtung zur Betätigung des Schwenkbeschlags, wobei die Rückenlehne über den Schwenkbeschlag mit der Kopfstütze verbunden ist, wobei die Betätigungseinrichtung über den Schwenkbeschlag und/oder direkt mit der Kopfstütze verbunden ist, wobei die Kopfstütze relativ zur Rückenlehne schwenkbar ist und wobei die Betätigungseinrichtung dazu ausgebildet ist, die Kopfstütze von einer abgewinkelten in eine aufrechtere Position relativ zur Rückenlehne zu verstellen.
  • Sitzmöbel mit Kopfstützen, die gegenüber der Rückenlehne verschwenkt werden können, sind bereits bekannt. Zum Verschwenken der Kopfstütze gegenüber der Rückenlehne ist die Kopfstütze meist über einen Schwenkbeschlag mit der Rückenlehne verbunden. Der Schwenkbeschlag gibt dabei die Bewegung des Kopfteils relativ zur Rückenlehne vor, wenn das Kopfteil verstellt wird. Damit das Kopfteil ausgehend von einer Ausgangsposition in der gewünschten Position fixiert werden kann, kommen hierbei insbesondere sogenannte Rastbeschläge in Frage, die ein schrittweises Verstellen des Kopfteils erlauben. Um dieses wieder in seine Ausgangsposition zu bringen, müssen die Rastbeschläge zunächst in eine Endstellung gebracht werden, wodurch das Verstellen des Rastbeschlags in die Rückrichtung freigegeben wird.
  • Das Verstellen der Kopfstützen ist bei entsprechenden Sitzmöbeln jedoch recht aufwendig. Zum Verstellen muss die Kopfstütze ergriffen und in die gewünschte Stellung bewegt werden. Der Benutzer muss also weit hinter sich greifen, um die Kopfstütze in die gewünschte Stellung zu bringen. Dies ist insbesondere dann aufwendig, wenn die Kopfstütze weit nach hinten verstellt und von dem Benutzer schlecht ergriffen werden kann. In vielen Fällen muss sich der auf dem Sitzmöbel sitzende Benutzer zum Verstellen der Kopfstütze weit umdrehen oder sogar aufstehen, weil er anders die Kopfstütze nicht ergreifen kann.
  • Es sind zwar auch Sitzmöbel bekannt, die von einer Sitz- in eine Liegestellung und wieder zurück verstellt werden können, wobei die Verstellung automatisch mit einer relativen Verstellung der Kopfstütze gegenüber der Rückenlehne einhergeht. Dadurch kann die relative Ausrichtung von Kopfstütze und Rückenlehne zueinander beim Verstellen des Sitzmöbels von der Sitz- in die Liegestellung und zurück angepasst werden. Eine individuell einstellbare Stellung der Kopfstütze wird dadurch jedoch nicht erreicht. Das individuelle Verstellen der Kopfstütze erfolgt auch in diesem Fall über einen Rastbeschlag und erfordert das Ergreifen der Kopfstütze hinter dem Benutzer, was entsprechend aufwendig ist.
  • Ein solches Sitzmöbel ist beispielsweise aus der DE 20 2010 000 650 U1 bekannt. Bei diesem kann der Sitz von einer hinteren Stellung in eine vordere Stellung verstellt werden, wobei gleichzeitig die Kopfstütze relativ zur Rückenlehne von einer abgewinkelten in eine aufrechtere Position verstellt wird. Die mit dem Schenkbeschlag verbundene Betätigungseinrichtung zur Verstellung der Kopfstütze wird bei dem beschriebenen Sitzmöbel durch den Sitz bereitgestellt. Wenn der Benutzer in einer bestimmten Stellung des Sitzmöbels die Stellung der Kopfstütze justieren will, ohne dabei die Stellung des Sitzmöbels als solches zu verändern, erfolgt dies auf die beschriebene Weise manuell mittels eines die Rückenlehne und die Kopfstütze koppelnden Rastbeschlags.
  • In der DE 10 2006 013 119 A1 ist ein Polstermöbel beschrieben, dessen Kopfstütze derart über einen Schwenkbeschlag mit der Rückenlehne verbunden ist, dass die Kopfstütze relativ zur Rückenlehne geschwenkt werden kann. Das Schwenken der Kopfstütze gegenüber der Rückenlehne erfolgt händisch durch den Benutzer, der die Kopfstütze ergreift und in die jeweilig gewünschte Stellung schwenkt. In der DE 33 00 128 A1 ist ebenfalls ein Polstermöbel beschrieben, das eine Rückenlehne und eine über einen Schwenkbeschlag mit der Rückenlehne verbundene Kopfstütze umfasst. Die Kopfstütze kann mittels des Schwenkbeschlags durch Ergreifen der Kopfstütze relativ zur Rückenlehne verstellt werden. In der DE 20 2008 001 323 U1 ist ein Schwenkbeschlag für das Verstellen einer Kopfstütze relativ zu einer Rückenlehne eines Sitzmöbels beschrieben, wozu die Kopfstütze ergriffen werden muss.
  • Demnach liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, das eingangs genannte und zuvor näher beschriebene Sitzmöbel derart auszugestalten und weiterzubilden, dass der Komfort für den Benutzer verbessert wird.
  • Diese Aufgabe ist bei dem Sitzmöbel nach Anspruch 1 dadurch gelöst, dass der Schwenkbeschlag zur Verstellung der Kopfstütze relativ zur Rückenlehne ohne Verstellung der Rückenlehne relativ zum Sitzmöbel ausgebildet ist.
  • Es wird also ein Sitzmöbel vorgeschlagen, bei dem eine Rückenlehne mit einer Kopfstütze über einen Schwenkbeschlag verbunden ist. Der Schwenkbeschlag erlaubt eine relative Verstellung der Kopfstütze gegenüber der Rückenlehne. Auch die Rückenlehne selbst kann gegenüber dem Sitzmöbel als solches verstellt werden, etwa von einer Sitz- in eine Liegestellung und zurück, so dass in gleicher Weise auch die Kopfstütze in Bezug auf das Sitzmöbel verstellt wird. Der Schwenkbeschlag dient aber vorzugsweise lediglich der relativen Verstellung der Kopfstütze gegenüber der Rückenlehne, bei der es sich wenigstens teilweise um eine Schwenkbewegung der Kopfstütze relativ zur Rückenlehne handeln kann. Es kann aber auch eine überlagerte Bewegung aus einer Schwenkbewegung und wenigstens einer linearen Bewegung aus mehreren Schwenkbewegungen oder dergleichen sein.
  • Als Sitzmöbel kommen insbesondere Polstermöbel, wie etwa Sessel oder Sofas, in Frage. Das Sitzmöbel umfasst in jedem Fall eine Betätigungseinrichtung, die beispielsweise mit dem Schwenkbeschlag und über diesen mit der Kopfstütze sowie direkt mit der Kopfstütze verbunden sein kann. Über die Betätigungseinrichtung kann ein Verstellen der Kopfstütze relativ zur Rückenlehne bewirkt oder wenigstens eingeleitet werden. Unter der Verstellung der Kopfstütze wird jedenfalls ein Verstellen von einer abgewinkelten in eine aufrechtere Position verstanden. Die abgewinkelte Position kann beispielsweise die hintere Endposition des Rastbeschlags sein, in der die Kopfstütze vollständig nach hinten umgelegt ist und in dieser Stellung unter normalen Bedingungen nicht mehr geeignet ist, den Kopf des Benutzers zu stützen. Bedarfsweise kann die Kopfstütze in dieser Stellung lediglich dann als Kopfstütze dienen, wenn der Benutzer seinen Kopf weit in den Nacken legt.
  • Unter einer aufrechteren Position wird dagegen beispielsweise eine solche verstanden, in der der Benutzer den Kopf in bequemer Weise gegen die Kopfstütze lehnen kann oder in der die Kopfstütze näher am Kopf des Benutzers angeordnet ist. Vorzugsweise bildet die aufrechtere Position jedoch eine solche, in der der Benutzer gerade halbwegs bequem seinen Kopf gegen die Kopfstütze abstützen kann. Bei Verwendung eines Rastbeschlags kann die Kopfstütze dann schrittweise weiter nach vorne geschwenkt werden, bis eine bequeme Stellung gefunden ist.
  • Wesentlich ist, dass die Verstellung der Kopfstütze von der abgewinkelten Position in eine aufrechtere Position ohne eine Verstellung der Rückenlehne als solche erfolgen kann. Es ist also nicht erforderlich, die Sitzstellung relativ zum Sitzmöbel insgesamt zu verändern, d. h. beispielsweise das Sitzmöbel von der Sitzstellung in die Liegestellung zu verstellen, um damit eine Verstellung der Kopfstütze zu erreichen. Der Benutzer kann vielmehr bedarfsweise die Sitzstellung als solche im Wesentlichen beibehalten und die Kopfstütze bedarfsweise dann über die Betätigungseinrichtung verstellen, wenn der Benutzer seinen Kopf nicht oder nicht mehr selbst halten, sondern bequem ablegen möchte.
  • Dabei ist die Stellung der Kopfstütze je nach verwendetem Schwenkbeschlag nicht auf die abgewinkelte und die aufrechtere Stellung beschränkt. Der Benutzer kann die Kopfstütze bedarfsweise noch in andere Stellungen bringen, um eine individuelle und komfortable Sitzstellung zu erreichen. Bedarfsweise kann der Benutzer manuell oder über die Betätigungseinrichtung eine Mehrzahl oder eine Vielzahl unterschiedlicher Stellungen der Kopfstütze einstellen. Das Verstellen kann alternativ oder zusätzlich auch direkt über die Kopfstütze erfolgen, beispielweise indem der Benutzer die Kopfstütze erfasst und sie in die gewünschte Stellung bewegt. Das Verstellen der Kopfstütze erfolgt dann unter Umgehung der Betätigungseinrichtung.
  • In der aufrechteren Stellung der Kopfstütze kann diese leichter vom Benutzer ergriffen werden als in der abgewinkelten Stellung. Vorzugsweise kann die Kopfstütze aus der aufrechten Stellung in eine noch aufrechtere Stellung verstellt werden. Im Falle eines Rastbeschlags kann ferner eine unmittelbare Verstellung zurück in die abgewinkelte Stellung verhindert sein, um etwa ein versehentliches Verstellen der Kopfstütze in Richtung der abgewinkelten Stellung zu vermeiden. Es kann aber unabhängig von der Verwendung eines Rastbeschlags bedarfsweise vorgesehen sein, dass die Kopfstütze von der aufrechteren Position in eine Stellung zwischen der abgewinkelten Position und der aufrechteren Position verstellt wird. Bei Verwendung eines Rastbeschlags erfolgt dieses vorzugsweise über eine vordere Endstellung des Rastbeschlags, in der der Rastbeschlag für das Verschwenken in Richtung der abgewinkelten Position entsperrt bzw. freigegeben wird.
  • Der Benutzer kann beispielsweise zunächst die Betätigungseinrichtung betätigen, wenn die Kopfstütze in der abgewinkelten Stellung ist, um die Kopfstütze zur weiteren Verstellung in eine leichter zu erreichende, weil aufrechtere, Stellung zu bringen. In dieser Stellung kann der Benutzer die Kopfstütze beispielsweise zur weiteren Verstellung durch einen Griff über seine Schulter erreichen. Der Benutzer muss sich dabei vorzugsweise nicht einmal umdrehen. Alternativ oder zusätzlich kann die abgewinkelte Position derart angeordnet sein, dass der Benutzer die Kopfstütze in dieser Stellung nur erreichen kann, indem er weiter über seinen Kopf nach hinten greift oder sich weit nach hinten umdreht. Folglich ist es weitaus komfortabler für den Benutzer, zunächst die Betätigungseinrichtung zu betätigen, und dann die Kopfstütze zu ergreifen und so eine Feineinstellung der Kopfstütze durch ein direktes Verstellen der Kopfstütze vorzunehmen, als die Kopfstütze in ihrer abgewinkelten Stellung zu ergreifen und dann bis in die endgültige Stellung zu bewegen.
  • Welche Winkel die Kopfstütze in der abgewinkelten und in der aufrechteren Stellung zur Rückenlehne einnimmt, ist grundsätzlich über die Ausgestaltung des Schwenkbeschlags in weiten Grenzen wählbar, die durch die Optik und die Bequemlichkeit des Sitzmöbels festgelegt sind.
  • Bei einer ersten bevorzugten Ausgestaltung des Sitzmöbels kann die Verstellung der Kopfstütze von der abgewinkelten in die aufrechtere Stellung über die Betätigungseinrichtung und den Schwenkbeschlag ohne Verstellung eines Sitzes erfolgen. Alternativ oder zusätzlich kann die Verstellung der Kopfstütze von der abgewinkelten in die aufrechtere Stellung über die Betätigungseinrichtung und den Schwenkbeschlag auch ohne die Verstellung einer Armlehne vorgesehen sein. In gleicher Weise kann alternativ oder zusätzlich der Schwenkbeschlag dazu ausgebildet sein, die Kopfstütze ohne Verstellung eines Fußteils von der abgewinkelten in die aufrechtere Stellung zu verstellen. Im Ergebnis kann die Verstellung der Kopfstütze über den Schwenkbeschlag von der abgewinkelten in die aufrechtere Stellung ohne die Verstellung der Rückenlehne, des Sitzes, der Armlehne und/oder des Fußteils erfolgen. Somit muss die Verstellung der Kopfstütze beispielsweise nicht mit einer Verstellung der Sitzstellung des Sitzmöbels einhergehen. Es kann vielmehr in einer bestimmten Sitzstellung eine Feineinstellung der Kopfstütze erfolgen, ohne die Sitzstellung als solche zu verändern. Zum Verstellen der Kopfstütze von der abgewinkelten in die aufrechtere Stellung über die Betätigungseinrichtung und den Schwenkbeschlag, kann die Betätigungseinrichtung über den Schwenkbeschlag und/oder direkt mit der Kopfstütze verbunden sein. In beiden Fällen erfolgt die Verstellung der Kopfstütze gegenüber der Rückenlehne über den die Kopfstütze mit der Rückenlehne verbindenden Schwenkbeschlag. Alternativ oder zusätzlich kann vorgesehen sein, dass die Verstellung der Kopfstütze über die Betätigungseinrichtung und den Schwenkbeschlag in unterschiedlichen Stellungen der Rückenlehne, insbesondere bei unterschiedlicher Neigung der Rückenlehne gegenüber der Vertikalen, möglich ist.
  • Um eine leichte und komfortable Bedienung zu ermöglichen, ist die Betätigungseinrichtung als Band oder als Hebel ausgebildet. Die Betätigungseinrichtung kann auch lediglich ein Band und/oder einen Hebel zusammen mit weiteren Bauteilen aufweisen, über die das Band oder der Hebel mit dem Schwenkbeschlag und/oder direkt mit der Kopfstütze verbunden ist. Insbesondere für den Fall, dass die Betätigungseinrichtung direkt mit der Kopfstütze verbunden ist, kann es sinnvoll sein, wenn die Betätigungseinrichtung weitere Bauteile, etwa in Form einer Hebel- und/oder Seilzugmechanik, aufweist. Dabei wirkt ein Band bei beengten Platzverhältnissen grundsätzlich weniger störend als ein Hebel, der den Sitzkomfort beeinträchtigen kann, wenn er vom Benutzer während des Sitzens berührt wird. Vorzugsweise wird ein Band in Form einer Schlaufe verwendet, da diese den Benutzer nicht stört und dennoch von diesem gut ergriffen werden kann.
  • Damit der Benutzer die Betätigungseinrichtung leicht und komfortabel betätigen kann, kann die Betätigungseinrichtung durch einen Spalt zwischen dem Sitz und der Rückenlehne hindurch greifen. Alternativ kann die Betätigungseinrichtung auch durch einen Spalt zwischen einem Seitenteil und der Rückenlehne und/oder zwischen einem Seitenteil und dem Sitz hindurch greifen. So kann die Betätigungseinrichtung leicht erkennbar und bedienbar, alternativ oder zusätzlich aber auch der Schwenkbeschlag unsichtbar vorgesehen werden. Ganz grundsätzlich kann die Betätigungseinrichtung wenigstens teilweise auf dem Sitz und/oder an bzw. nahe einem Seitenteil des Sitzmöbels vorgesehen sein.
  • Das Zusammenwirken und Verstellen des Schwenkbeschlags über die Betätigungseinrichtung kann in konstruktiv einfacher Weise erfolgen, wenn die Betätigungseinrichtung an einem Steuerhebel des Schwenkbeschlags angreift und der Steuerhebel mit einem Lenkerhebel des Schwenkbeschlags verbunden ist. So kann der Lenkerhebel des Schwenkbeschlags über den Steuerhebel des Schwenkbeschlags verstellt werden. Der Steuerhebel dient vorzugsweise lediglich der Kraftübertragung von der Betätigungseinrichtung auf den Schwenkbeschlag und/oder dem Antrieb des Lenkerhebels zum Verstellen des Schwenkbeschlags.
  • Für ein Verstellen des Schwenkbeschlags ohne Betätigung der Betätigungseinrichtung ist der Steuerhebel vorzugsweise entbehrlich.
  • Alternativ oder zusätzlich kann die Betätigungseinrichtung an einem freien Ende des Steuerhebels angreifen. So kann beispielsweise in einfacher Weise über die Betätigungseinrichtung eine Schwenkbewegung auf den Steuerhebel ausgeübt werden. Bedarfsweise kann zu diesem Zweck der Steuerhebel verdrehfest mit einem Lenkerhebel verbunden sein. Es kann der Steuerhebel alternativ oder zusätzlich auch schwenkbar an einem Seitenteil und/oder einem relativ zur Rückenlehne festgelegten Bauteil des Sitzmöbels sein. Letzteres kommt insbesondere dann in Frage, wenn sich die Rückenlehne des Sitzmöbels zwischen wenigstens zwei Ausrichtungen verstellen lässt, da ansonsten auch das Seitenteil in der Regel relativ zur Rückenlehne festgelegt sein wird. Ist der Steuerhebel an einem relativ zur Rückenlehne festgelegten Bauteil festgelegt, ist es für die Funktion des Steuerhebels, und insbesondere für die Funktion des Schwenkbeschlags als solchen, unerheblich, welche Stellung die Rückenlehne einnimmt, da dessen relative Position zur Rückenlehne unabhängig von der Stellung beibehalten wird. Es versteht sich dabei, dass es ausreichend sein kann, wenn das entsprechende Bauteil lediglich im Wesentlichen relativ zur Rückenlehne festgelegt ist. Auch kann die Rückenlehne bedarfsweise wenigstens zwei Positionen einnehmen, bei der die relative Position von Schwenkbeschlag und Rückenlehne konstant ist, und wenigstens eine Position einnehmen, bei der sich die relative Position von Schwenkbeschlag und Rückenlehne verändert.
  • Dabei können die Anbindung an das Seitenteil und/oder das relativ zur Rückenlehne festgelegte Bauteil als Schwenklager dienen. Die Betätigungseinrichtung kann dann am freien Ende des Steuerhebels angreifen, während der Lenkerhebel zwischen dem Schwenklager und der Betätigungseinrichtung am Steuerhebel angreift. Der Lenkerhebel kann aber auch auf der gegenüberliegenden Seite des Schwenklagers am Steuerhebel angreifen. Die Angriffspunkte von Lenkerhebel und Betätigungseinrichtung am Steuerhebel können aber auch umgekehrt zu den gerade beschriebenen Anordnungen vorgesehen sein. Welche Anordnung von Steuerhebel, Lenkerhebel und Betätigungseinrichtung zu bevorzugen ist, kommt auf die äußeren Umstände an. Die verschiedenen Anordnungsmöglichkeiten erlauben jedoch für verschiedene äußere Umstände eine optimale Konfiguration des Sitzmöbels. Zudem kann eine stabile und definierte Anbindung zwischen Betätigungseinrichtung und Lenkerhebel dadurch erreicht werden, dass der Steuerhebel schwenkbar mit dem Lenkerhebel verbunden ist, wobei die Verbindung zwischen Steuerhebel und Lenkerhebel um die Verbindung zwischen Steuerhebel und Seitenteil schwenkbar ist.
  • Alternativ kann aber auch die Betätigungseinrichtung am Lenkerhebel angreifen und der Lenkerhebel mit einem Schlitten verbunden sein, welcher verschiebbar in einer gegenüber einem Seitenteil und/oder einem relativ zur Rückenlehne festgelegten Bauteil des Sitzmöbels festgelegten Schiene gehalten ist. Durch Betätigung der Betätigungseinrichtung kann der Lenkerhebel dann entlang der Schiene in definierter Weise verstellt werden.
  • Um eine schrittweise Verstellung der Kopfstütze gegenüber der Rückenlehne zwecks Feinjustierung der Stellung der Kopfstütze zu ermöglichen, kann der Schwenkbeschlag einen Rastbeschlag aufweisen. Der Rastbeschlag kann auch dazu dienen, ein versehentliches Zurückstellen der Kopfstütze aus der aufrechteren Position oder, bedarfsweise, einer anderen Stellung in Richtung der abgewinkelten Position zu vermeiden. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn der Rastbeschlag eine entsprechende Bewegung erst dann freigibt, wenn die Kopfstütze zunächst in eine Endstellung gebracht wird. Dabei kann weiter vorgesehen sein, dass die Kopfstütze aus dieser Endstellung von selbst, etwa infolge der Schwerkraft und/oder einer Rückstellkraft eines Federelements, in die abgewinkelte Stellung zurückkehrt.
  • Wenn die Rückenlehne und die Kopfstütze einen gemeinsamen Bezug aufweisen, kann es beim Verstellen der Kopfstütze von der abgewinkelten Stellung in die aufrechtere Position zur Faltenbildung des Bezugs kommen. Um dieses auszugleichen bietet es sich an, wenn der Schwenkbeschlag von der abgewinkelten Stellung in die aufrechtere Stellung, bedarfsweise in die weiter aufrechtere Stellung, eine Streckung erfährt. Dies kann dadurch erreicht werden, dass der Schwenkbeschlag beim Verstellen von der abgewinkelten Position in die aufrechtere Position verlängerbar ist. Dies kann dadurch gegeben sein, dass wenigstens ein Hebelarm des Schwenkbeschlags, vorzugsweise des Rastbeschlags, verlängerbar ausgebildet ist, und zwar vorzugsweise in dessen Längserstreckung. Bedarfsweise kann der entsprechende Hebelarm teleskopierbar ausgebildet sein.
  • Zur Verlängerung des Schwenkbeschlags beim Verstellen von der abgewinkelten Position in die aufrechtere Position kann der Schwenkbeschlag ein Schienenelement und ein darin geführtes Schlittenelement aufweisen. Der Schwenkbeschlag kann dann im Übrigen so ausgebildet sein, dass ein Verstellen des Schwenkbeschlags zu einen Ausziehen von Schlittenelement und Schienenelement führt.
  • Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass der Schwenkbeschlag beim Verstellen von der abgewinkelten Position in die aufrechtere Position durch Zusammenwirken eines Kurbelgetriebes mit zwei gegeneinander schwenkbaren Hebelarmen des Schwenkbeschlags, vorzugsweise des Rastbeschlags, zusammenwirkt und zwar in der Weise, dass sich der Schwenkbeschlag als solcher so verlängert, dass einer Faltenbildung des Bezugs beim Verstellen der Kopfstütze entgegengewirkt wird. Ein entsprechender Rastbeschlag ist beispielsweise in der DE 20 2008 001 323 U1 beschrieben, der durch entsprechende Bezugnahme auf die dort beschriebene konstruktive Ausgestaltung des Rastbeschlags zum Gegenstand der vorliegenden Erfindung gemacht wird.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand einer lediglich Ausführungsbeispiele darstellenden Zeichnung näher beschrieben. In der Zeichnung zeigt
  • 1 ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Sitzmöbels mit einer Kopfstütze in einer abgewinkelten Stellung in einer vertikalen Schnittansicht,
  • 2 das Sitzmöbel aus 1 mit einer Kopfstütze in einer aufrechteren Stellung,
  • 3 ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Sitzmöbels mit einer Kopfstütze in einer abgewinkelten Stellung in einer vertikalen Schnittansicht,
  • 4 das Sitzmöbel aus 3 mit einer Kopfstütze in einer aufrechteren Stellung,
  • 5 ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Sitzmöbels mit einer Kopfstütze in einer abgewinkelten Stellung in einer vertikalen Schnittansicht und
  • 6 das Sitzmöbel aus 5 mit einer Kopfstütze in einer aufrechteren Stellung.
  • In der 1 ist ein Sitzmöbel 1 in Form eines Sofas in einem vertikalen Schnitt zwischen den beiden beim dargestellten Sitzmöbel 1 jeweils eine Seitenwand bildenden Seitenteilen 2 des Sitzmöbels 1 dargestellt. Das vordere Seitenteil ist demnach nicht dargestellt. Es entspricht aber dem im Hintergrund dargestellten Seitenteil 2. Es könnte sich bei dem dargestellten Sitzmöbel 1 also ebenso gut um einen Sessel handeln.
  • Das Sitzmöbel 1 umfasst einen Sitz 3 und eine Rückenlehne 4, die bedarfsweise gegeneinander verstellt werden können. In der dargestellten Stellung des Sitzmöbels 1 weist die Rückenlehne 4 einen stumpfen Winkel zur Horizontalen auf. Am oberen Ende der Rückenlehne 4 ist eine Kopfstütze 5 vorgesehen, die sich in einer rückwärtigen, abgewinkelten Position befindet. Beim dargestellten und insoweit bevorzugten Sitzmöbel 1 ist die Kopfstütze 5 im Wesentlichen horizontal ausgerichtet. In dieser Stellung ist die Kopfstütze 5 jedoch nicht oder wenigstens kaum in der Lage, als Stütze für den Kopf eines Benutzers zu dienen. Die Kopfstütze 5 ist daher über einen Schwenkbeschlag 6 mit der Rückenlehne 4 verbunden, um die Kopfstütze 5 bei Bedarf von der abgewinkelten Position in eine aufrechtere Position zu verstellen, welche in der 2 dargestellt ist.
  • Bei dem dargestellten und insoweit bevorzugten Sitzmöbel 1 ist die Kopfstütze 5 in der aufrechteren Position im Wesentlichen in gleicher Weise gegenüber der Vertikalen geneigt, wie die Rückenlehne 4. Zudem ist die Kopfstütze 5 in der aufrechteren Position im Wesentlichen fluchtend zur Rückenlehne 4 angeordnet. Die Rückenlehne 4 und der Sitz 3 selbst haben durch die Verstellung der Kopfstütze 5 ihre Stellung bezogen auf das Sitzmöbel 1 als solche jedoch nicht verändert und nehmen weiter dieselbe Stellung ein wie in der 1.
  • Das Verstellen der Kopfstütze 5 von der abgewinkelten in die aufrechtere Position erfolgt durch Betätigen einer Betätigungseinrichtung 7, die bei dem in den 1 und 2 dargestellten Sitzmöbel 1 als Band in Form einer Schlaufe am seitlichen Rand der Sitzfläche 8 nahe dem vorderen, nicht dargestellten, Seitenteil des Sitzmöbels 1 vorgesehen ist. Die Betätigungseinrichtung 7 ist dabei durch einen Spalt zwischen der Rückenlehne 4 und dem Sitz 3 durchgeführt und oberhalb des Sitzes 3 positioniert. Das hintere Ende der Betätigungseinrichtung 7 ist bei dem dargestellten und insoweit bevorzugten Sitzmöbel 1 über den Schwenkbeschlag 6 mit der Kopfstütze 5 verbunden. Denkbar wäre aber auch, dass die Betätigungseinrichtung 7 direkt mit der Kopfstütze verbunden wäre, wobei die Betätigungseinrichtung dann vorzugsweise hinter der Rückenlehne vorbeigeführt und/oder rückseitig, das heißt von der dem Benutzer abgewandten Seite der Kopfstütze, direkt mit der Kopfstütze verbunden wäre.
  • Bei dem dargestellten und insoweit bevorzugten Sitzmöbel 1 ist die Betätigungseinrichtung 7 mit dem freien Ende eines Steuerhebels 9 verbunden. Der Steuerhebel 9 ist mit seinem anderen Ende verdrehsicher an einem Lenkerhebel 10 befestigt, der seinerseits schwenkbar am vorderen, nicht dargestellten, Seitenteil des Sitzmöbels 1 festgelegt ist. Es kann auch vorgesehen sein, dass die Rückenlehne 4 gegenüber dem Seitenteil 2 verstellt werden kann, etwa von einer Sitz- in eine Liegeposition. Dann sind der Schwenkbeschlag 6, insbesondere der Lenkerhebel 10 und/oder Steuerhebel 9, mit einem relativ zur Rückenlehne 4 festgelegten Bauteil 19 verbunden, das gemeinsam mit der Rückenlehne verstellt wird und somit seine relative Lage zur Rückenlehne 4 trotz der Verstellung der Rückenlehne 4 beibehält. Sowohl der Steuerhebel 9 als auch der Lenkerhebel 10 sind Teil des rückseitig angeordneten Schwenkbeschlags 6, der für den Benutzer vorzugsweise unsichtbar angeordnet ist.
  • Der Schwenkbeschlag 6 weist ein Schwenkgelenk 11 am unteren Ende der Kopfstütze 5 auf. Um dieses Schwenkgelenk 11 kann die Kopfstütze 5 in die aufrechtere Position geschwenkt werden. Ferner ist die Kopfstütze 5 oder der der Kopfstütze 5 zugewandte Teil des Schwenkbeschlags 6 und der Teil des Schwenkbeschlags 6 jenseits des Schwenkgelenks 11 mit einem Kurbelgetriebe 12 verbunden. Unterhalb des Schwenkgelenks 11 ist das Kurbelgetriebe 12 mit zwei über ein Schienen-/Schlitten-System 13 gegeneinander verschiebbar ausgebildeten Bauteilen 14, 15 verbunden. Die Bauteile 14, 15 können auch als Schienenelement und Schlittenelement angesehen werden.
  • Das Schienen-/Schlitten-System 13 ist zusammen mit einem der damit verbundenen Bauteile 14 gegenüber dem vorderen, nicht dargestellten, Seitenteil festgelegt. Das Kurbelgetriebe 12 bedingt über die Verstellung der Kopfstütze 5 eine Verlängerung des Schwenkbeschlags 6, der bei aufrechterer Position der Kopfstütze 5 länger ist als in der abgewinkelten Position der Kopfstütze 5. Dadurch wird eine Streckung der Einheit aus Rückenlehne 4 und Kopfstütze 5 erreicht, wenn sich die Kopfstütze 5 aufrichtet. Infolge der Streckung wird vermieden, dass es beim Aufrichten der Kopfstütze 5 zu einem Faltenwurf des Bezugs 16 kommt, wenn – wie beim dargestellten Sitzmöbel 1 – die Rückenlehne 4 und die Kopfstütze 5 mit einem gemeinsamen Bezug 16 versehen sind.
  • Befindet sich die Kopfstütze 5 in der abgewinkelten Position, kann der Benutzer zur Verstellung der Kopfstütze 5 die Betätigungseinrichtung 7 ergreifen und nach vorne ziehen. Dadurch wird der Steuerhebel 9 ebenfalls nach vorne bewegt, was mit einem Verschwenken des Lenkerhebels 10 gegenüber dem am Seitenteil und/oder dem relativ zur Rückenlehne 4 festgelegten Bauteil 19 abgestützten Ende des Lenkerhebels 10 führt. Der Lenkerhebel 10 ist mit einem Stellhebel 17 gekoppelt, der an einem mit dem Schienen-/Schlitten-System 13 verbundenen Bauteil 15 befestigt ist. Das Verschwenken des Lenkerhebels 10 wird auf diese Weise in ein Verschieben des mit dem Schienen-/Schlitten-System 13 verbundenen Bauteils 15 nach oben umgesetzt. Dabei bleibt das andere mit dem Schienen-/Schlitten-System 13 verbundene Bauteil 14 in unveränderter Stellung, da es gegenüber dem Seitenteil festgelegt ist. Das Kurbelgetriebe 12 schwenkt dabei die Kopfstütze 5 im Uhrzeigersinn um das Schwenkgelenk 11 in die aufrechtere Position.
  • Der Grad des Verschwenkens der Kopfstütze 5 kann dadurch beeinflusst werden, wie weit das Betätigungselement 7 ausgezogen wird. Allerdings kann die Kopfstütze 5 über die Betätigungseinrichtung 7 nicht weiter als in der 2 dargestellt verschwenkt werden, da ein weiteres Ausziehen der Betätigungseinrichtung 7 nicht zu einem weiteren Verschwenken des Lenkerhebels 10 nach oben führt. Wohl kann die Kopfstütze 5 aber direkt vom Benutzer ergriffen und aufgrund des das Schwenkgelenk 11 bildenden Rastbeschlags 18 weiter in ihre Richtung verschwenkt werden, um beispielsweise eine komfortablere Sitzposition zu erreichen und/oder bedarfsweise den Rastbeschlag 18 in eine Endstellung zu bringen, aus der die Kopfstütze 5 wieder in die abgewinkelte, in der 12 dargestellte, oder eine Position zwischen der Endstellung und der aufrechteren Position einerseits und/oder zwischen der aufrechteren Position und der abgewinkelten Position andererseits gebracht werden kann.
  • Beim dargestellten Schwenkbeschlag 6 verlängert und verkürzt sich durch die Ausgestaltung des Schienen-/Schlitten-Systems 13 und der damit verbundenen Bauteile 14, 15 der untere Hebelarm des Rastbeschlags 18 beim Verstellen der Kopfstütze, wobei der obere Hebelarm des Rastbeschlags 18 die Kopfstütze 5 trägt.
  • Durch eine entsprechende Abwandlung des Schwenkbeschlags 6 kann die durch die Betätigungseinrichtung 7 zu erreichende Stellung der Kopfstütze 5 relativ zur Rückenlehne 4 beeinflusst werden. Beispielsweise könnte die aufrechtere Position der Kopfstütze 5 zwischen den in den 1 und 2 dargestellten Stellungen angeordnet sein.
  • In der 3 ist ein Sitzmöbel 20 dargestellt, das dem in den 1 und 2 dargestellten Sitzmöbel 1 stark ähnelt. Gleiche Bauteile sind dabei mit gleichen Bezugszeichen versehen. Bei dem in der 3 dargestellten und insoweit bevorzugten Sitzmöbel 20 ist die Betätigungseinrichtung 7 in Form einer Schlaufe mit einem Steuerhebel 21 verbunden, der auf einer Seite schwenkbar am vorderen, nicht dargestellten, Seitenteil festgelegt und auf der anderen Seite schwenkbar mit einem Lenkerhebel 22 verbunden ist. Alternativ oder zusätzlich kann der Steuerhebel 21 auch an einem relativ zur Rückenlehne 4 festgelegten Bauteil 19 festgelegt sein, und zwar insbesondere dann, wenn die Rückenlehne 4 selbst gegenüber dem Sitzmöbel 20 verstellbar ist,
  • Wenn der Benutzer an der Betätigungseinrichtung 7 zieht, so wird der Steuerhebel 21 nach vorne geschwenkt und bewegt somit auch den Lenkerhebel 22 mit nach vorne. Nach vorne und in Richtung des Sitzes 3 können vorliegend als synonyme Richtungen angesehen werden. Wie in der 4 dargestellt, drückt der Lenkerhebel 22 gegen eines der beiden über ein Schienen-/Schlitten-System 13 verbundenen Bauteile 15. Das entsprechende Bauteil 15 wird folglich, geführt mittels des Schienen-/Schlitten-Systems 13, nach oben geschoben und erzwingt dabei ein Auseinanderfahren des Kurbelgetriebes 12, das ebenso wie das Schienen-/Schlitten-System 13 mit den beiden entsprechenden Bauteilen 14, 15 verbunden ist. Das Auseinanderfahren des Kurbelgetriebes 12 bedingt neben einer Verlängerung des Schwenkbeschlags 23 letztlich ein Verschwenken der Kopfstütze 5 um das Schwenkgelenk 11 des verbauten Rastbeschlags 18.
  • Das Schwenkgelenk 11 wird dabei in Längsrichtung linear nach oben verstellt und die Kopfstütze 5 gleichzeitig relativ zur Rückenlehne 4 um das Schwenkgelenk 11 verschwenkt. Die Kopfstütze 5 führt dadurch beim dargestellten und insoweit bevorzugten Sitzmöbel 20 eine Bewegung aus, die einer Überlagerung einer linearen Bewegung und einer Schwenkbewegung entspricht. Dazu muss jedoch nicht zwingend von dem dargestellten Schwenkbeschlag 23 Gebrauch gemacht werden. Grundsätzlich sind andere Schwenkbeschläge und/oder andere Bewegungen der Kopfstütze 5 denkbar.
  • Der Steuerhebel 21 ist nicht beliebig weit schwenkbar, sondern gelangt nach einer gewissen Verschwenkung in Anlage an einen Anschlag 24. In dieser Stellung des Schwenkbeschlags 23 ist die Kopfstütze 5 im Wesentlichen mit der gleichen Neigung zur Vertikalen wie die Rückenlehne 4 angeordnet und beim dargestellten Sitzmöbel 20 fluchtend zur Rückenlehne 4 ausgerichtet. Grundsätzlich könnte der Anschlag 24 die Bewegung des Steuerhebels 21 oder alternativ des Lenkerhebels 22 auch vorher beenden, und zwar beispielsweise in einer Stellung, in der die Kopfstütze 5 weiter nach hinten in Richtung der abgewinkelten Position geneigt ist. Vorzugsweise unabhängig davon sind der Rastbeschlag 23 und die Kopfstütze 5 in der in der 4 dargestellten, aufrechteren Position noch nicht in der Endstellung des Rastbeschlags 18 angelangt, so dass die Kopfstütze 5 noch manuell zur Feinjustierung um eine Reihe von Schritten weiter nach vorne in Richtung des Sitzes 3 geschwenkt werden kann. Hat der Rastbeschlag 18 die Endstellung erreicht, wird der Rastbeschlag 18, der die Kopfstütze 5 ansonsten daran hindert, versehentlich zurück in Richtung der abgewinkelten hinteren Stellung verschwenkt zu werden, entsperrt. Sodann kann der Rastbeschlag 18 wieder zurück in die abgewinkelte Ausgangsstellung geschwenkt werden. Dies kann manuell oder automatisch erfolgen, wobei das Zurückschwenken durch die Schwerkraft und/oder ein Federmittel unterstützt und/oder bewerkstelligt werden kann. Das in der 5 dargestellte Sitzmöbel 30 ähnelt den bereits in den 1 bis 4 dargestellten Sitzmöbeln 1, 20. Im Unterschied zu diesen ist die Betätigungseinrichtung 7 an einem Lenkerhebel 31 des Schwenkbeschlags 32 befestigt, der mit einem Ende über einen Schlitten 33 verschiebbar in einer Schiene 34 gehalten ist, die an dem vorderen und damit nicht dargestellten Seitenteil festgelegt ist. Alternativ oder zusätzlich könnte die Schiene 34 auch an einem relativ zur Rückenlehne 4 festgelegten Bauteil 19 festgelegt sein, etwa wenn die Rückenlehne selbst verstellbar ist. Die Schiene 34 kann an ihren äußeren Enden Anschläge für den Schlitten aufweisen.
  • Wenn der Benutzer an der Betätigungseinrichtung 7 zieht, so wird der Lenkerhebel 31 geführt in der Schiene 34 nach vorne verschoben. Das nicht mittels der Schiene 34 geführte Ende des Lenkerhebels 31 ist mit einem Bauteil 15 verbunden, das über das Schienen-/Schlitten-System 13 mit einem anderen Bauteil 14 gekoppelt ist. Je weiter der Lenkerhebel 31 nach vorne bewegt wird, desto weiter wird das mit dem Lenkerhebel 31 verbundene Bauteil 15 gegenüber dem anderen mit dem Schienen-/Schlitten-System 13 verbundene Bauteil 14 nach oben verschoben. Dies führt, wie bereits beschrieben, zu einer Verlängerung des Kurbelgetriebes 12 und des Schwenkbeschlags 32, die einhergeht mit dem Verschwenken der Kopfstütze 5 um ein Schwenkgelenk 11 des Rastbeschlags 18 aus einer abgewinkelten Position in eine aufrechtere Position, die in der 6 dargestellt ist. Grundsätzlich kann die Verlängerung des Schwenkbeschlags 32 auch durch andere Mittel als ein Kurbelgetriebe 12 erfolgen. Es könnte zudem auch vorgesehen sein, den der Kopfstütze 5 zugeordneten Hebelarm des Rastbeschlags zu verlängern, als den unteren Hebelarm gemäß 5 und 6.
  • Der einzige wesentliche Unterschied zwischen den in den 1 bis 6 dargestellten Sitzmöbeln 1, 20, 30 und den jeweiligen Stellungen der Sitzmöbel 1, 20, 30 gemäß 1, 3 und 5 sowie 2, 4 und 6 besteht in der Ausbildung des Steuerhebels 9, 21 des Lenkerhebels 10, 22, 31, der Anbindung des Lenkerhebels 10, 22, 31 und/oder des Steuerhebels 9, 21 an das Seitenteil und der Anordnung eines möglichen Anschlags 24 für den Schwenkbeschlag 23. Die übrigen Bauelemente sind vorzugsweise identisch oder nur leicht modifiziert. Dies bedeutet jedoch nicht, dass die gleichartigen Bauteile zur Bereitstellung der gewünschten Funktionalität zwingend vorgesehen sein müssten, es sind auch andere Ausgestaltungen des Sitzmöbels 1, 20, 30 denkbar, die zur gleichen, einer ähnlichen oder sogar zu einer besseren Funktionalität führen.

Claims (14)

  1. Sitzmöbel (1, 20, 30), insbesondere Polstermöbel, etwa in Form eines Sessels oder Sofas, mit einer Rückenlehne (4), einer Kopfstütze (5) und einem Schwenkbeschlag (6, 23, 32) zur Verstellung der Kopfstütze, wobei die Rückenlehne (4) über den Schwenkbeschlag (6, 23, 32) mit der Kopfstütze (5) verbunden ist, wobei die Kopfstütze (5) relativ zur Rückenlehne (4) schwenkbar ist und wobei der Schwenkbeschlag (6, 23, 32) zur Verstellung der Kopfstütze (5) relativ zur Rückenlehne (4) ohne Verstellung der Rückenlehne (4) relativ zum Sitzmöbel (1, 20, 30) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine als Band oder als Hebel ausgebildete Betätigungseinrichtung (7) zur Betätigung des Schwenkbeschlags (6, 23, 32) vorgesehen ist, dass die Betätigungseinrichtung (7) über den Schwenkbeschlag (6, 23, 32) und/oder direkt mit der Kopfstütze (5) verbunden ist und dass die Betätigungseinrichtung (7) dazu ausgebildet ist, die Kopfstütze (5) von einer abgewinkelten in eine aufrechtere Position relativ zur Rückenlehne (4) zu verstellen.
  2. Sitzmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Sitz (3) vorgesehen ist und dass der Schwenkbeschlag (6, 23, 32) zur Verstellung der Kopfstütze (5) relativ zur Rückenlehne (4) ohne Verstellung des Sitzes (3) einer Armlehne und/oder eines Fußteils relativ zum Sitzmöbel (1, 20, 30) ausgebildet ist.
  3. Sitzmöbel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinrichtung (7) als Band in Form einer Schlaufe ausgebildet ist.
  4. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinrichtung (7) durch einen Spalt zwischen dem Sitz (3) und der Rückenlehne (4) hindurch greift.
  5. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinrichtung (7) durch einen Spalt zwischen einem Seitenteil (2) und der Rückenlehne (4) einerseits und/oder dem Sitz (3) andererseits hindurch greift.
  6. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinrichtung (7) an einem Steuerhebel (9, 21) angreift und dass der Steuerhebel (9, 21) mit einem Lenkerhebel (10, 22) verbunden ist.
  7. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinrichtung (7) an einem freien Ende des Steuerhebels (9) angreift und dass, vorzugsweise, der Steuerhebel (9) verdrehfest mit einem Lenkerhebel (10) verbunden ist.
  8. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerhebel (21) schwenkbar am Seitenteil (2) und/oder einem relativ zur Rückenlehne festgelegten Bauteil (19) festgelegt ist.
  9. Sitzmöbel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerhebel (21) schwenkbar mit dem Lenkerhebel (22) verbunden ist und dass die Verbindung zwischen Steuerhebel (21) und Lenkerhebel (22) um die Verbindung zwischen dem Steuerhebel (21) und dem Seitenteil (2) einerseits und/oder dem relativ zur Rückenlehne festgelegten Bauteil (19) schwenkbar ist.
  10. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinrichtung (7) an einem Lenkerhebel (31) angreift, dass der Lenkerhebel (31) mit einem Schlitten (33) verbunden ist und dass der Schlitten (33) verschiebbar in einer gegenüber dem Seitenteil (2) und/oder dem relativ zur Rückenlehne festgelegten Bauteil (19) festgelegten Schiene (34) gehalten ist.
  11. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkbeschlag (6, 23, 32) einen Rastbeschlag (18) zur schrittweisen Verstellung der Kopfstütze (5) relativ zur Rückenlehne (4) aufweist.
  12. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkbeschlag (6, 23, 32) beim Verstellen der Kopfstütze (5) von der abgewinkelten Position in die aufrechtere Position verlängerbar ist.
  13. Sitzmöbel nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkbeschlag (6, 23, 32) beim Verstellen der Kopfstütze (5) von der abgewinkelten Position in die aufrechtere Position durch ein relatives Verstellen von einem Schienenelement und einem in dem Schienenelement gehaltenen Schlittenelement verlängerbar ist.
  14. Sitzmöbel nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkbeschlag (6, 23, 32) beim Verstellen der Kopfstütze (5) von der abgewinkelten Position in die aufrechtere Position durch Zusammenwirken eines Kurbelgetriebes (12) mit zwei gegeneinander schwenkbaren Hebelarmen des Schwenkbeschlags (6, 23, 32) verlängerbar ist.
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