DE102011108826A1 - Zubereitungsverfahren für Speisen, Schlüssel-Schloss Steuerungsanordnung sowie optischer und/oder digitaler Schlüssel - Google Patents

Zubereitungsverfahren für Speisen, Schlüssel-Schloss Steuerungsanordnung sowie optischer und/oder digitaler Schlüssel Download PDF

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Michael Socher
Dirk Ruhe
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MKN Maschinenfabrik Kurt Neubauer GmbH and Co KG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C7/00Stoves or ranges heated by electric energy
    • F24C7/08Arrangement or mounting of control or safety devices

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Zubereitungsverfahren für eine oder mehrere Speisen mit Hilfe eines oder mehrerer Zubereitungsgeräte und/oder Arbeitsplatzanweisungsgeräte, insbesondere Gargeräten. Weiter betrifft die Erfindung eine Schlüssel-Schloss Steuerungsanordnung für Zubereitungsgeräte und/oder Arbeitsplatzanweisungsgeräte, insbesondere Gargeräte, sowie einen optischen und/oder digitalen Schlüssel und eine Halterung für optische- und/oder digitale Schlüssel für Küchen und/oder Küchenumgebungen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Zubereitungsverfahren für eine oder mehrere Speisen mit Hilfe eines oder mehrerer Zubereitungsgeräte und/oder Arbeitsplatzanweisungsgeräte, insbesondere Gargeräten. Weiter betrifft die Erfindung eine Schlüssel-Schloss Steuerungsanordnung für Zubereitungsgeräte und/oder Arbeitsplatzanweisungsgeräte, insbesondere Gargeräte, sowie einen optischen und/oder digitalen Schlüssel und eine Halterung für optische- und/oder digitale Schlüssel für Küchen und/oder Küchenumgebungen.
  • Aus dem Stand der Technik sind unterschiedliche Anordnungen und Verfahren bekannt, um Nahrungsmittel mit unterschiedlichen Geräten herzustellen. Die einfachste Weise ist das Herstellen einer Speise unter Zuhilfenahme eines Rezeptes und einer Kochanleitung.
  • Aus der nachveröffentlichten DE 10 2010 054 382 A1 ist ein Verfahren zur Steuerung eines Gargerätes mit einer elektronischen Gerätesteuerung und einer Anzeigevorrichtung bekannt, bei dem in der Gerätesteuerung Garprogramme hinterlegt werden, welche eine Zubereitung einer Speise in einem Gargerät steuert. In die hinterlegten Garprogramme werden Angaben über die Zutaten und ihre Menge sowie die zeitliche Abfolge der Zugabe dieser Zutaten aufgenommen. Abhängig von einer eingegebenen Anzahl von Portionen des zuzubereitenden Garproduktes werden aus dem gewählten Garprogramm die Zutaten und ihre Menge in der Gerätesteuerung ermittelt. Die Zutaten und die ermittelte Menge werden dem Bediener auf einer Anzeigevorrichtung übermittelt. Aus den ermittelten und den eingegebenen Daten und den Garprogrammen führt die Gerätesteuerung eine Steuerung der Funktion des Gargerätes für die Zubereitung des Garproduktes durch. Über die Anzeigevorrichtung werden dem Bediener die Zeitpunkte für die Zugabe der jeweiligen Zutaten angezeigt. Die eingegebene Anzahl der Portionen des gewünschten Garproduktes wird nach der jeweils erfolgten Zugabe der Zutaten fertig zubereitet. Dieses Verfahren leitet den Nutzer durch den gesamten Zubereitungsprozess.
  • Zubereitungsgeräte in dieser Offenbarung sind entsprechend der zuvor genannten Druckschrift auszulegen. Für Details von Zubereitungsgeräten wird auf die zuvor genannte Druckschrift verwiesen. Es wird hierauf Bezug genommen. Weitere Ausgestaltungen von Zubereitungsgeräten sind jedoch im Folgenden möglich und werden entsprechend beschrieben.
  • Des Weiteren gibt es Küchengeräte, die Menüvorauswahlen mit Hilfe von Displays und Bedieneinheiten anbieten. Bei diesen Geräten muss die Auswahl am Gerät selbst eingegeben werden. Hierzu kann die Eingabe beispielsweise intuitiv über Touchscreens erfolgen, wenn der Benutzer sich mit derartigen Eingabemethoden gut auskennt und die Bedienungssymbolik auf dem Touchscreen versteht und umzusetzen weiß. Sind die Bediener mit der Symbolik oder der benutzten Sprache vertraut ist die Bedienung selbsterklärend.
  • Weiter ist allgemein bekannt, mit Hilfe von Nahfeld-Kommunikationsmitteln, beispielsweise mit RFID-Tags, eine automatische Identifizierung und Lokalisierung von Gegenständen und Lebewesen zu bewirken. Ein RFID-System besteht aus einem Transponder, der sich am oder im Gegenstand bzw. im oder am Lebewesen befindet und einen kennzeichnenden Code enthält, sowie einem Lesegerät zum Auslesen dieser Kennung. Der RFID-Transponder umfasst einen Mikrochip, eine Antenne und ein Gehäuse bzw. einen Träger. Ein passiver RFID-Transponder wird aus den Funksignalen des Lesegerätes mit Energie versorgt und kann daraufhin sein Signal an das Lesegerät senden. Die geringe Leistung des Antwortsignals beschränkt die mögliche Reichweite. Aufgrund der geringen Kosten pro Transponder sind typische Anwendungen jene, bei denen viele Transponder gebraucht werden, z. B. bei der Auszeichnung von Produkten oder dem Identifizieren von Dokumenten. Derartige RFID-Systeme werden außerdem eingesetzt, um insbesondere logistische Problemstellungen zu lösen und um in diesen Bereichen eine Rationalisierung voranzutreiben. Weitere Einsatzgebiete sind die Identifizierung von Objekten, Banknoten, Medikamenten, Fahrzeugen, Personen und dergleichen.
  • Ebenfalls bekannt ist der Einsatz von RFID-Anwendungen bei Sicherheitssystemen, beispielsweise als Autorisierungs- Zutritts- oder Zeiterfassungssystem. Die DE 10 2008 026 481 A1 schlägt vor, einen Heißluftdämpfer mit einer Benutzererkennung durch einen RFID-Sensor auszustatten. Damit wird es möglich, individuelle Benutzerprofile einzustellen.
  • Weiter sind im Stand der Technik Barcodes zur Identifizierung von Objekten bekannt. Die Barcodes stellen eine optoelektronisch lesbare Schrift dar, die aus verschieden breiten, parallelen Strichen und Lücken besteht. Weiter sind neben den 1-dimensionalen Barcodes auch 2-dimensionale, 3D- und 4D-Barcodes bekannt, die ebenfalls zur Identifizierung von Gegenständen genutzt werden können. Die Barcodes können mit entsprechenden Barcodelesegeräten genau erfasst werden und mit Hilfe von Datenbanken einen Verweis auf ein Produkt herstellen.
  • Problematisch an den bisher im Stand der Technik bekannten Lösungen zur Herstellung von Speisen und zur Bedienung von Zubereitungsgeräten ist, dass die Auswahl am Küchengerät für neue und unerfahrene Bediener oftmals nicht intuitiv anwählbar ist, so dass es sehr häufig zu Fehlbedienungen an den Geräten kommt und das es Probleme bei der Umsetzung von Rezepten gibt. Hiermit verbunden sind Umsatzeinbußen oder fehlerhaft hergestellte Speisen.
  • Gerade das Bedienpersonal, das nur eine kurze Einweisung erhalten hat und zudem nur über wenig Erfahrungen als Bedienpersonal in einer Küche oder Kantine verfügt, nämlich insbesondere als Küchenhilfe oder Hilfskraft, besitzt nicht das Wissen und die Erfahrung, ein Küchengerät entsprechend zu bedienen oder komplexe Speisen eigenständig bzw. eigenständig nach einem vorgegebenen Rezept herzustellen.
  • Insbesondere bei internationalem Einsatz mit möglicherweise wechselndem Personal kann nicht vorausgesetzt werden, dass die Bedienung eines Gerätes immer verstanden wird oder ein Rezept umgesetzt werden kann, gerade wenn die Speise vom Personal selbst nicht gekannt wird. Vielmehr muss im Gegenteil davon ausgegangen werden, dass teilweise eine Hemmschwelle gegenüber neuartigen Bedienkonzepten besteht und die Speisen auf Grund der Unkenntnis nicht richtig hergestellt werden.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Zubereitungsverfahren für eine oder mehrere Speisen mit Hilfe eines oder mehrerer Zubereitungsgeräte und/oder Arbeitsplatzanweisungsgeräte, insbesondere Gargeräten, aufzuzeigen, so dass ungelernte Hilfskräfte in der Lage sind komplexe Speisen mit Hilfe von Küchengerätschaften, insbesondere mit Hilfe von Gargeräten, unter Anweisung herzustellen.
  • Weiter ist es Aufgabe der Erfindung eine Schlüssel-Schloss Steuerungsanordnung für Zubereitungsgeräte und/oder Arbeitsplatzanweisungsgeräte, insbesondere Gargeräte, sowie einen optischen und/oder digitalen Schlüssel und eine Halterung für optische- und/oder digitale Schlüssel für Küchen und/oder Küchenumgebungen anzugeben, die die Bedienung und den Ablauf in Küchen, Kantinen und Großküchen erheblich verbessern und die Anwendung und Bedienung einfacher gestalten, so dass auch unerfahrenes Küchenpersonal entsprechende Speisen anfertigen kann.
  • Gerade im Bereich der Gastronomie geht es zu Stoßzeiten äußerst hektisch zu, so dass in derartigen Stresssituationen oftmals Fehleinstellungen an Geräten vorgenommen werden, die oftmals zunächst unerkannt bleiben. Letztendlich führen diese Fehleinstellungen zu unwiderrufbaren Fehlern bei der Speisenzubereitung. Derartige Fehleinstellungen geht es ebenfalls zu verhindern.
  • Gelöst werden diese Aufgaben mit einem Zubereitungsverfahren nach Anspruch 1 und einer Schlüssel-Schloss Steuerungsanordnung nach Anspruch 7 sowie einem optischen und/oder digitalen Schlüssel nach Anspruch 12 und einer Halterung nach Anspruch 13.
  • Dadurch, dass das Zubereitungsverfahren für eine oder mehrere Spesen die folgenden Schritte umfasst:
    • a. Auswahl eines zur Speise passenden optischen und/oder digitalen Schlüssels;
    • b. Erfassen eines digitalen Codes des optischen und/oder digitalen Schlüssels und Aktivieren eines oder mehrerer Zubereitungsgeräte und/oder Arbeitsplatzanweisungsgeräte zur Zubereitung der gewählten Speise mittels des gewählten optischen und/oder digitalen Schlüssels durch einen Küchenhelfer und/oder einen Koch;
    • c. Übermittlung von Abzuarbeitenden Zubereitungsschritten und/oder -anweisungen an ein aktiviertes Zubereitungsgerät und/oder Arbeitsplatzanweisungsgerät und/oder den Küchenhelfer und/oder den Koch; und
    • d. Abarbeiten der Zubereitungsschritte und/oder -anweisungen durch das Zubereitungsgerät, den Küchenhelfer und/oder den Koch bis zur Fertigstellung der Speise.
    ist es für eine ungelernte Hilfskraft oder einen unerfahrenen Koch möglich, eine komplexe Speise mit Hilfe eines Zubereitungsgerätes unter genauer vorgegebener Anleitung durch das Gerät herzustellen und zu fertigen, wobei die Bedienung des Geräts durch einfaches Aktivieren mittels des digitalen Codes des optischen und/oder digitalen Schlüssels erfolgt.
  • Besonders bevorzugt ist es dabei, wenn die Übermittlung der Zubereitungsschritte erfolgt durch Ausgabe von detaillierten und nacheinander abzuarbeitenden Zubereitungsschritten und/oder -anweisungen durch Visualisieren auf oder an dem aktivierten Zubereitungsgerät und/oder Arbeitsplatzanweisungsgerät.
  • Hierzu wird zunächst eine Bestellung, beispielsweise die Bestellung eines Gastes von einem Kellner, aufgenommen. Nach Erhalt der Bestellung wird die Bestellung in die Küche weitergeleitet, wo beispielsweise ein Sternekoch, ein erfahrener Koch, ein Koch oder gar ein Küchenhelfer den zu der Speise zugehörigen optischen und/oder digitalen Schlüssel beispielsweise eine RFID-Chipkarte mit einem Bild und einer Nummer der Speise auf der Oberseite der Chipkarte ergreift und mittels der RFID-Chipkarte ein Zubereitungsgerät aktiviert, indem die RFID-Chipkarte an einen RFID Chipkartenleser des Zubereitungsgerätes herangehalten wird.
  • Beim Aktivieren des Zubereitungsgerätes durch Heranhalten der RFID-Chipkarte an den RFID-Leser wird der gespeicherte Code des RFID-Chips ausgelesen und mit einer Anweisungsroutine oder einer Datenbank, beispielsweise einer zentralisierten Datenbank, abgeglichen und ein entsprechendes Programm gestartet bzw. ein Programm mit vorgegebenen Parametern aktiviert.
  • Das Zubereitungsgerät weist nunmehr den Bediener an, bestimmte Tätigkeiten auszuführen, um die gewünschte Speise herzustellen. Diese Tätigkeiten müssen von einem Menschen ausgeführt werden, da diese nicht ohne sehr hohe Investitionskosten automatisiert werden können, beispielsweise das Vorbereiten von frischem Salat durch Waschen, Bereitstellen von frischen Zutaten, das kurzfristige wenden eines Fleischstückes, etc.
  • Die Schritte, die der Bediener nunmehr nach den Anweisungen des Zubereitungsgerätes auszuführen hat, würden normalerweise durch einen erfahrenen Sternekoch spielend ohne Anleitung, allein auf Grund seines Wissens und seiner Erfahrung abgearbeitet werden, ein Kochrezept wäre nicht von Nöten. Über derartige Erfahrungen verfügt ein normaler Koch oder gar eine einfache Küchenhilfe nicht, so dass diese Personenkreise nicht in der Lage wären, einfache als auch aufwendige Speisen herzustellen.
  • Da die Anzahl der Sterneköche in einem Restaurant jedoch auf Grund monetärer Mittel begrenzt ist, könnten die Rezepte und genauen Arbeitsanweisungen beispielsweise von einem Chefkoch oder Sternekoch in eine Datenbank übernommen, modifiziert und angepasst werden, so dass die Rezepte und Anweisungen die Tätigkeiten beispielsweise eines Sternekochs widerspiegeln könnten.
  • Der Bediener folgt exakt den Anweisungen durch das Zubereitungsgerät, die bevorzugt auf einem Display visualisiert werden oder durch akustische oder andere optische Signale signalisiert werden. Ein Bildschirm oder dgl. kann Bilder, Videos, Animationen und/oder Piktogramme darstellen, um die Anweisungen international und unabhängig von einer Sprache verständlich zu machen.
  • Nach der Abarbeitung der visualisierten detaillierten Zubereitungsschritte und/oder -anweisungen durch den Küchenhelfer und/oder den Koch ist die Speise fertig und kann nunmehr dem Gast serviert werden.
  • Durch das exakte Abarbeiten der genauen und detaillierten Anweisungen ist gewährleistet, dass eine dauerhafte, gleichbleibende und hohe Qualität der Speisen verwirklicht ist.
  • Selbstverständlich übernimmt das Zubereitungsgerät die Koch- und Garprozesse selbsttätig, indem beispielsweise ein vorgegebenes Temperaturprofil abgefahren wird. Für detaillierte Gerätesteuerungen wird auf die eingangs genannte Druckschrift DE 10 2010 054 382 A1 verwiesen, in der entsprechende Steuerungsprozesse diesseits verdeutlicht sind.
  • Insgesamt kann nach jedem Arbeitsschritt eine Bestätigung, beispielsweise durch das Betätigen einer Taste oder eines Fußschalters, erfolgen, so dass danach erst der nächste Arbeitsschritt angezeigt bzw. signalisiert wird.
  • Neben der Zubereitung von Speisen mit Hilfe von Zubereitungsgeräten erfolgt die Zubereitung von Speisen teils auch ohne die Zuhilfenahme von Zubereitungsgeräten, wie beispielsweise von Gargeräten.
  • Soll nunmehr beispielsweise für einen Gast ein Salat durch eine Hilfskraft hergestellt werden, so nimmt sich diese den entsprechenden optischen und/oder digitalen Schlüssel oder er wird ihr überreicht und aktiviert ein zugeordnetes Arbeitsplatzanweisungsgerät. Derartige Arbeitsplatzanweisungsgeräte können einfache Displays an einer freien Arbeitsfläche sein, die ausschließlich zur Visualisierung von Arbeitsanweisungen dienen. Auf diese Weise können Speisen, für die keine Zubereitungsgeräte notwendig sind, gleichwohl nach genauen und detaillierten Anweisungen durch ungelernte Hilfskräfte oder Küchenkräfte hergestellt werden, was insgesamt zu einem enormen Kostenvorteil führt, wobei gleichzeitig eine sehr hohe und gleichbleibende Qualität der Speisen gewährleistet ist.
  • Das Verfahren kann darüber hinaus Hilfestellung bei der Zubereitung von Komponenten bieten, wobei unerfahrene Benutzer anhand von schrittweise abzuarbeitenden Anweisungen die einzelnen Komponenten zubereiten.
  • Optional kann ein aktiviertes Garprogramm auf einem Zubereitungsgerät zu jeweils definierten Zeiten bzw. definierten Zuständen der Speise und/oder des Zubereitungsgerätes den Nutzer auffordern, weitere erforderliche Komponenten der Speise, zum Beispiel einen Salat an einem anderen Arbeitsplatz vorzubereiten. Hierbei erfolgt beispielsweise eine computer- und/oder netzwerkunterstützte Zuweisung von einem zentralen System aus, indem sämtliche Vorgänge und Herstellungsprozesse erfasst und gesteuert werden.
  • Wie bereits zuvor erwähnt, werden die detaillierten und nacheinander abzuarbeitenden Zubereitungsschritte und/oder -anweisungen für die ausgewählte Speise aus einer gespeicherten Datenbasis, insbesondere einer Datenbank oder einer Programmroutine entnommen, wobei die Zuordnung durch Abgleichen des erfassten Codes des optischen und/oder digitalen Schlüssels mit einem in der Datenbank oder der Programmroutine der Speise zugeordneten Codes erfolgt.
  • Mit der Erfindung werden auch noch weitere Möglichkeiten geboten, einen Zubereitungsvorgang besonders sicher zu gestalten. So wird bevorzugt vorgesehen, dass ein vorzeitiger Abbruch eines Zubereitungsverfahrens ermöglicht wird, insbesondere durch vorzeitiges Abbrechen eines Garprozesses, wobei bei dem vorzeitigen Abbruch des Zubereitungsverfahrens eine zusätzliche Sicherheitsabfrage bestätigt werden muss.
  • Ganz besonders bevorzugt ist es dabei, wenn die Bestätigung der zusätzlichen Sicherheitsabfrage mittels des passenden, gewählten, optischen und/oder digitalen Schlüssels erfolgen muss.
  • Auf diese Weise kann ein laufendes Zubereitungsverfahren, insbesondere auch ein Garprozess, nur mit den passenden optischen und/oder digitalen Schlüsseln abgebrochen werden, also denjenigen Schlüsseln, die auch das Ingangsetzen dieses Zubereitungsverfahrens ermöglicht haben. Das führt dazu, dass ein derart massiver Eingriff in das Zubereitungsverfahren auch nur demjenigen Koch oder derjenigen Küchenhilfe möglich ist, die die Erlaubnis und mithin den Schlüssel hat, dieses Zubereitungsverfahren auch durchzuführen. Es wird also unterbunden, dass eine unautorisierte Person versehentlich oder aber auch etwa aus Missbrauchsgründen vorsätzlich ein Zubereitungsverfahren abbricht. Ein solcher Abbruch ist nicht nur mit dem nicht Fertigstellen einer Speise verbunden, sondern macht häufig auch die verwendeten Zutaten unbrauchbar, denn sie sind als Halbfertigprodukte nicht mehr ohne Weiteres für die Zubereitung einer anderen Speise einsetzbar und ein erneutes Aufnehmen des gleichen Zubereitungsvorgangs ist teils schwierig, teil auch nicht mehr möglich.
  • Den Zugang zu den entsprechend optischen und/oder digitalen Schlüsseln kann ein Küchenchef gezielt steuern, so dass beispielsweise er selbst oder eine übergeordnete andere Person natürlich ohne Weiteres die Möglichkeit hat, einen Garprozess oder ein anderes Zubereitungsverfahren abzubrechen, wenn sie einen Fehler entdeckt oder möglicherweise auch ein Gargerät oder anderes Zubereitungsgerät eine Fehlfunktion ausweist oder ein andere Notfall eintritt.
  • Es kann auch dafür gesorgt werden, dass auch ohne Schlüssel im Notfall ein Abbrechen möglich ist, dass dieses Abbrechen aber bewusst erschwert wird, etwa durch ein mehrfache Bestätigung einer Sicherheitsabfrage oder dergleichen.
  • Die Datenbank oder die Programmroutine weist insbesondere neben den zubereitbaren Speisen weitere Sonderprogramme und Spezialfunktionen auf. Derartige Spezialfunktionen können beispielsweise besondere Service- und/oder Wartungsfunktionen nur für geschultes technisches Personal sein, wobei entsprechende optische und/oder digitale Schlüssel nur beim Servicepersonal oder dem technischen Dienst vorgesehen sind und nicht durch das normale Küchenpersonal verfügbar sind. Spezielle Reinigungsfunktionen können durch das normale Personal genutzt werden, so dass nach Ende der Arbeit entsprechende optische und/oder digitale Schlüssel ausgegeben werden, die entsprechende Reinigungsprogramme an den Zubereitungsgeräten als auch an den Arbeitsanweisungsgeräten aktivieren, die wiederum detaillierte Anweisungen an das Personal geben, wie das Gerät oder der Arbeitsplatz zu reinigen ist.
  • Alternativ kann das Gerät selbst eine Eigenreinigung entsprechend dem aktivierten Programm durchführen.
  • Durch Einsatz eines einzigen Reinigungs-Codes auf einem optischen und/oder digitalen Schlüssels erfolgt die Aktivierung eines gerätespezifischen Reinigungsprogramms, das vom Gerät selbst abhängig ist und spezifische Reinigungen ausführt.
  • Wenn beim Aktivieren des Zubereitungsgerätes und/oder Arbeitsplatzanweisungsgerätes geprüft wird, ob das gewählte Zubereitungsgerät und/oder Arbeitsplatzanweisungsgerät zur Zubereitung der gewählten Speise geeignet ist und/oder ob der optische und/oder digitale Schlüssel das gewählte Zubereitungsgerät und/oder Arbeitsplatzanweisungsgerät aktivieren kann, erfolgt eine Prüfung des Benutzer, ob dieser den richtigen Arbeitsplatz aufgesucht hat, um die Speisen herzustellen. Falls der Arbeitsplatz falsch gewählt wurde, erfolgt ein Hinweis auf dem Display, dass der Arbeitsplatz falsch ist und das der Bediener zu dem richtigen Gerät gehen soll, wobei das richtige Gerät bzw. der richtige Arbeitsplatz dem Bediener aufgezeigt werden kann bzw. wird.
  • Wenn eine Schlüssel-Schloss Steuerungsanordnung zur Aktivierung, Freigabe und/oder Programmansteuerung eines Zubereitungsgerätes und/oder Arbeitsplatzanweisungsgerätes zur Herstellung und Zubereitung von Speisen, insbesondere eines Gargerätes, einen optischen und/oder digitalen Leser an dem Zubereitungsgerät und/oder Arbeitsplatzanweisungsgerät, insbesondere an dem Gargerät, und einen optischen und/oder digitalen Schlüssel umfasst, kann eine Speisenzubereitung an einem Zubereitungsgerät sehr einfach aktiviert werden, ohne dass Falscheinstellungen durch den Bediener erfolgen. Es erfolgt insbesondere eine sehr schnelle Auswahl an Garprogrammen und dgl.
  • Wenn der digitale Schlüssel und der digitale Leser jeweils eine Nah-Feld-Kommunikationseinheit umfassen, wobei bevorzugt der digitale Schlüssel ein RFID-Tag und der digitale Leser ein RFID-Leser ist, und der RFID-Leser besonders bevorzugt ein Kontakt- oder Nahbereichsleser ist und der RFID-Tag besonders bevorzugt als passiver RFID-Transponder ausgebildet ist, erfolgt eine sehr einfache und eindeutige Aktivierung der Zubereitungsgeräte und/oder der Arbeitsplatzanweisungsgeräte sowohl für einzelne Speise als auch für entsprechende Sonderfunktionen durch Übermittelung des hinterlegten Codes auf dem RFID-Chip.
  • Besonders vorteilhaft bei der Verwendung von RFID-Tags ist die Tatsache, dass nur in einem begrenzten Nahbereich von etwa 10 cm um den RFID-Leser eine Aktivierung möglich ist. Hierdurch kann eine Fehlaktivierung von anderen Geräten effektiv verhindert werden. Dies wäre beispielsweise bei Bluetooth-Standard-Geräten nicht ohne weiteres möglich.
  • Wenn der digitale Schlüssel ein digitales Speichermedium mit digitalen Informationen, bevorzugt eine Speicherkarte und/oder -chip ist, erfolgt eine Programmierung der Geräte durch auf dem digitalen Schlüssel befindliche Direktanweisungen an das Gerät. Auf einer derartigen Speicherkarte können ganze Programme und Abläufe abgelegt sein, die die entsprechenden Funktionen der Zubereitungsgeräte und/oder Arbeitsplatzanweisungsgeräte aktivieren, indem die Programme auf diese Stationen übertragen werden und dort von einer Programmsteuerung ausgeführt werden.
  • Dadurch, dass der optische Schlüssel ein Barcode ist und der optische Leser ein Barcode-Scanner ist, erfolgt die Aktivierung durch einen optischen Weg.
  • Insbesondere ist eine Datenbank vorgesehen ist, wobei in der Datenbank Arbeitsanweisungen, Zutaten, Mengenangaben, Zeiten und/oder Garprogramme sowie Temperaturverläufe und weitere Angaben zur Herstellung einer Speise und Sonderfunktion, wie Reinigung und Wartung, mit den Codes der optischen und/oder digitalen Schlüssel verknüpft sind, so dass für jedes Gericht und/oder Sonderfunktion ein spezieller optischer und/oder digitaler Schlüssel vorgesehen ist. Die Zuordnung in der Datenbank erfolgt durch den eindeutigen Code auf den optischen und/oder digitalen Schlüsseln, beispielsweise ein RFID-Tag-Code oder ein Barcode.
  • Die Datenbank kann hierbei zentral angelegt sein oder aber gerätespezifisch in jedem Gerät angelegt sein. Bei einer zentralen Vernetzung, per Funk oder Kabel, können mehrere Arbeitsplätze gleichzeitig angesteuert werden, so dass ein zweiter Bediener, der beispielsweise für Beilagen zuständig ist, die Beilage für ein Hauptgericht anfertigt und dem Hauptgericht zeitgenau diese Beilagen zuführt, ohne dass der Bediener für das Hauptgericht-Zubereitungsgerät seinen Arbeitsplatz verlassen muss. Es erfolgt eine Arbeitsverteilung, wobei die Aktivierung jeweils mit dem Hauptgerichts-Schlüssel erfolgt.
  • Dadurch, dass der optische und/oder digitale Schlüssel für eine Schlüssel-Schloss Steuerungsanordnung zur Aktivierung eines Zubereitungsgerätes und/oder Arbeitsplatzanweisungsgerätes, insbesondere eines Gargerätes, eine Chipcard, Smartcard, Integrated Circuit Card und/oder Chip-Schlüsselanhänger umfasst, wobei im Inneren eine Nahfeld-Kommunikationseinheit, insbesondere ein RFID-Tag, integriert ist und auf der Oberfläche, auf der Vorder- und/oder auf der Rückseite, ein Bild einer Speise und/oder eines Arbeitsvorganges, ein Barcode, eine Nummer der Speise entsprechend einer Nummerierung auf der Speisekarte, eine Symbolik, ein Name, eine Anzahl und/oder weitere besondere Merkmale und/oder das zu verwendende Geräte abgedruckt sind, wobei die abgebildete Speise, der Arbeitsvorgang und/oder das weitere besondere Merkmal durch den Code der Nahfeld-Kommunikationseinheit, insbesondere des RFID-Tags, mit einem Zubereitungsgerät und/oder Arbeitsplatzanweisungsgerät zur Herstellung und Zubereitung von Speisen kommunizierbar ist, erfolgt eine einfache Auswahl und/oder Zuteilung der entsprechenden optischen und/oder digitalen Schlüssel. Beispielsweise können sich Gäste selbst die Speisen durch Auswahl der entsprechenden optischen und/oder digitalen Schlüssel zusammenstellen und diese dann an die Küche übergeben. Die Küche arbeitet die Bestellung ab und serviert die Speisen.
  • Wenn eine Halterung für optische- und/oder digitale Schlüssel für Küchen und/oder Küchenumgebungen eine gemeinsame Aufnahme für Einzelnaufnahmen für optische und/oder digitale Schlüssel, insbesondere für optische und/oder digitale Schlüssel umfasst, wobei Signalisierungsmittel, bevorzugt Lampen und/oder Akustikgeber, auf der gemeinsamen Aufnahme jeweils zu optischen und/oder digitalen Schlüsseln vorgesehen sind, um Informationen über und Signale für bestellte Speisen und/oder notwendige abzuarbeitende Vorgänge, wie Reinigungsarbeiten, Materialbestellungen und dgl., zu visualisieren und/oder zu signalisieren, wobei bevorzugt die Steuerung der Signalisierungsmittel über eine zentrale Steuerung zur Bestellabwicklung und/oder Küchensteuerung erfolgt, wird eine zentrale Verwaltung, Organisation und Aufbewahrung für die einzelnen Schlüssel geschaffen. Gleichzeitig können an der Tafel Signale ausgegeben werden, die das Küchenpersonal anweisen einen bestimmten Schlüssel zu greifen und zu verwenden, um eine Speise vorzubereiten.
  • Die Übertragung der Bestellung der Speisen kann über entsprechende Bestellgeräte beim Personal und/oder im Verkostungsraum selbst erfolgen, wobei eine entsprechende Bestellung elektronisch erfasst wird und an die Halterung übermittelt wird, wobei die zuzubereitenden Speisen entsprechenden signalisiert werden.
  • Weiter können Wochenangebote, Frühstücksangebote, Mittagstische oder ganze Tagespläne zusammengestellt werden und über die optischen und/oder digitalen Schlüssel aktiviert werden.
  • Zur direkten Auswahl durch den Gast oder Konsumenten über mit den Speisen bedruckte RFID-Karten kann ganz einfach ein gewisses Kontingent vorgesehen werden. Nach Ausgabe aller Schlüssel ist damit der Bestand an diesem Gericht erschöpft. Der Gast hat nunmehr gar nicht mehr die Möglichkeit ein vergriffenes Gericht oder Speise zu bestellen.
  • Durch Austausch der optischen und/oder digitalen Schlüssel kann auf sehr schnelle Weise die Speisekarte geändert werden. Entsprechende Angebote können ebenfalls kurzfristig platziert werden. Es können auch ganze Menüs durch einen optischen und/oder digitalen Schlüssel symbolisiert werden und im Weiteren durch das Aktivieren in der Küche hergestellt werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102010054382 A1 [0003, 0026]
    • DE 102008026481 A1 [0007]

Claims (13)

  1. Zubereitungsverfahren für eine oder mehrere Speisen umfassend die Schritte: a. Auswahl eines zur Speise passenden optischen und/oder digitalen Schlüssels; b. Erfassen eines digitalen Codes des optischen und/oder digitalen Schlüssels und Aktivieren eines oder mehrerer Zubereitungsgeräte und/oder Arbeitsplatzanweisungsgeräte zur Zubereitung der gewählten Speise mittels des gewählten optischen und/oder digitalen Schlüssels durch einen Küchenhelfer und/oder einen Koch; c. Übermittlung von abzuarbeitenden Zubereitungsschritten und/oder -anweisungen an ein aktiviertes Zubereitungsgerät und/oder Arbeitsplatzanweisungsgerät und/oder den Küchenhelfer und/oder den Koch; und d. Abarbeiten der Zubereitungsschritte und/oder -anweisungen durch das Zubereitungsgerät, den Küchenhelfer und/oder den Koch bis zur Fertigstellung der Speise.
  2. Zubereitungsverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Übermittlung der Zubereitungsschritte erfolgt durch Ausgabe von detaillierten und nacheinander abzuarbeitenden Zubereitungsschritten und/oder -anweisungen durch Visualisieren auf oder an dem aktivierten Zubereitungsgerät und/oder Arbeitsplatzanweisungsgerät.
  3. Zubereitungsverfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die insbesondere detaillierten und nacheinander abzuarbeitenden Zubereitungsschritte und/oder -anweisungen für die ausgewählte Speise aus einer gespeicherten Datenbasis, insbesondere einer Datenbank, entnommen werden, wobei die Zuordnung durch Abgleichen des erfassten Codes des optischen und/oder digitalen Schlüssels mit einem in der Datenbank der Speise zugeordneten Codes erfolgt.
  4. Zubereitungsverfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass beim Aktivieren des Zubereitungsgerätes und/oder Arbeitsplatzanweisungsgerätes geprüft wird, ob das gewählte Zubereitungsgerät und/oder Arbeitsplatzanweisungsgerät zur Zubereitung der gewählten Speise geeignet ist und/oder ob der optische und/oder digitale Schlüssel das gewählte Zubereitungsgerät und/oder Arbeitsplatzanweisungsgerät aktivieren kann.
  5. Zubereitungsverfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein vorzeitiger Abbruch eines Zubereitungsverfahrens ermöglicht wird, insbesondere durch vorzeitiges Abbrechen eines Garprozesses, dass bei dem vorzeitigen Abbruch des Zubereitungsverfahrens eine zusätzliche Sicherheitsabfrage bestätigt werden muss.
  6. Zubereitungsverfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Bestätigung der zusätzlichen Sicherheitsabfrage mittels des passenden, gewählten, optischen und/oder digitalen Schlüssels erfolgen muss.
  7. Schlüssel-Schloss Steuerungsanordnung zur Aktivierung, Freigabe und/oder Programmansteuerung eines Zubereitungsgerätes und/oder Arbeitsplatzanweisungsgerätes zur Herstellung und Zubereitung von Speisen, insbesondere eines Gargerätes, umfassend einen optischen und/oder digitalen Leser an dem Zubereitungsgerät und/oder Arbeitsplatzanweisungsgerät, insbesondere an dem Gargerät, und einen optischen und/oder digitalen Schlüssel.
  8. Schlüssel-Schloss Steuerungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der digitale Schlüssel und der digitale Leser jeweils eine Nah-Feld-Kommunikationseinheit umfassen, wobei bevorzugt der digitale Schlüssel ein RFID-Tag und der digitale Leser ein RFID-Leser ist, und der RFID-Leser besonders bevorzugt ein Kontakt- oder Nahbereichsleser ist und der RFID-Tag besonders bevorzugt als passiver RFID-Transponder ausgebildet ist.
  9. Schlüssel-Schloss Steuerungsanordnung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der digitale Schlüssel ein digitales Speichermedium mit digitalen Informationen ist, bevorzugt eine Speicherkarte und/oder -chip.
  10. Schlüssel-Schloss Steuerungsanordnung nach Anspruch 7, 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der optische Schlüssel ein Barcode ist und der optische Leser ein Barcode-Scanner ist.
  11. Schlüssel-Schloss Steuerungsanordnung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine Datenbank vorgesehen ist, wobei in der Datenbank Arbeitsanweisungen, Zutaten, Mengenangaben, Zeiten und/oder Garprogramme sowie Temperaturverläufe und weitere Angaben zur Herstellung einer Speise und Sonderfunktion, wie Reinigung und Wartung, mit den Codes der optischen und/oder digitalen Schlüssel verknüpft sind, so dass für jedes Gericht und/oder Sonderfunktion ein spezieller optischer und/oder digitaler Schlüssel vorgesehen ist.
  12. Optische und/oder digitale Schlüssel für eine Schlüssel-Schloss Steuerungsanordnung nach einem der Ansprüche 7 bis 11 zur Aktivierung eines Zubereitungsgerätes und/oder Arbeitsplatzanweisungsgerätes, insbesondere eines Gargerätes, umfassend eine Chipcard, Smartcard, Integrated Circuit Card und/oder Chip-Schlüsselanhänger, dadurch gekennzeichnet, dass im Inneren eine Nahfeld-Kommunikationseinheit, insbesondere ein RFID-Tag, integriert ist und auf der Oberfläche ein Bild einer Speise und/oder eines Arbeitsvorganges, ein Barcode, eine Nummer, eine Symbolik, ein Name, eine Anzahl und/oder weitere besondere Merkmale abgebildet und/oder abgedruckt sind, wobei die abgebildete Speise, der Arbeitsvorgang und/oder das weitere besondere Merkmal durch den Code der Nahfeld-Kommunikationseinheit, insbesondere des RFID-Tags, mit einem Zubereitungsgerät und/oder Arbeitsplatzanweisungsgerät zur Herstellung und Zubereitung von Speisen kommunizierbar ist.
  13. Halterung für optische- und/oder digitale Schlüssel für Küchen und/oder Küchenumgebungen umfassend eine gemeinsame Aufnahme für Einzelnaufnahmen für optische und/oder digitale Schlüssel, insbesondere für optische und/oder digitale Schlüssel gemäß Anspruch 12, wobei Signalisierungsmittel, bevorzugt Lampen und/oder Akustikgeber, auf der gemeinsamen Aufnahme jeweils zu optischen und/oder digitalen Schlüsseln vorgesehen sind, um Informationen über und Signale für bestellte Speisen und/oder notwendige abzuarbeitende Vorgänge, wie Reinigungsarbeiten, Materialbestellungen und dgl., zu visualisieren und/oder signalisieren, wobei bevorzugt die Steuerung der Signalisierungsmittel über eine zentrale Steuerung zur Bestellabwicklung und/oder Küchensteuerung erfolgt.
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