DE102018108017A1 - Bewirtungssystem, Gargerät und Verfahren zum Garen eines Produkts - Google Patents

Bewirtungssystem, Gargerät und Verfahren zum Garen eines Produkts Download PDF

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C7/00Stoves or ranges heated by electric energy
    • F24C7/08Arrangement or mounting of control or safety devices

Abstract

Ein Bewirtungssystem (10) umfasst ein Gargerät (12) und ein Bestellsystem, mit dem eine Steuereinheit (18) des Gargeräts (12) verbunden ist. Über eine vom Gargerät (12) separate Eingabeeinheit (14) sind Informationen über neu in das Gargerät (12) einzubringendes Gargut (13) in das Bestellsystem eingebbar. Die Steuereinheit (18) erhält über das Bestellsystem diese Informationen und wählt in Abhängigkeit von den erhaltenen Informationen vorgegebene Gargutparameter und/oder Garvorgangsparameter für das neu einzubringende Gargut (13) aus. Das Gargerät (12) weist einen Garbereich (26) für zu garendes Gargut (13) auf, eine als Projektionsvorrichtung (22a) ausgebildete Anzeigevorrichtung, die ein Bild (24) auf den Garbereich (26) projizieren kann, sowie eine Steuereinheit (18), die dazu ausgelegt ist, Bildeigenschaften des Bildes (24) in Abhängigkeit von vorgegebenen Gargutparametern und/oder Garvorgangsparametern festzulegen, wobei die Bildeigenschaften eine Position des Bildes (24) auf dem Garbereich (26) sowie zusätzlich eine Farbe, eine Form und/oder einen Blinkzustand des Bildes (24) umfassen. Zum Garen eines Garguts (13) erfolgt an einer Eingabeeinheit (14) eine Eingabe, woraufhin für das Gericht ein spezifisches Gargut (13) oder eine spezifische Gruppe zusammengehöriger Gargüter sowie deren Gargutparameter und/oder Garvorgangsparameter bestimmt werden und eine Garzone (32) für das jeweilige Gargut (13) ausgewiesen wird, indem ein Bild (24) auf eine freie Position des Garbereichs (26) projiziert wird, wobei die Bildeigenschaften des Bildes (24) für Gargutparameter und/oder Garvorgangsparameter für das zu garende Gargut (13) spezifisch sind. Gemäß einem Ablauf eines für das jeweilige Gargut (13) vorgegebenen Garvorgangs ändert das projizierte Bild (24) seine Bildeigenschaften, insbesondere Farbe, Form, Blinkzustand und/oder Position, um wenigstens eine von der Bedienperson durchzuführende Aktion vorzugeben.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Bewirtungssystem, ein Gargerät und ein Verfahren zum Garen eines Produkts.
  • Moderne Gargeräte sind dazu in der Lage, viele Schritte eines Garvorgangs automatisiert durchzuführen und so einer Bedienperson das Zubereiten des jeweiligen Garguts zu erleichtern.
  • Jedoch kann als weitergehende Unterstützung der Bedienperson gewünscht sein, dass diese detailliert durch den Garvorgang geführt wird.
  • Außerdem ist es oftmals gewünscht, die Bedienperson auch bei anderen Tätigkeiten im Umfeld der Zubereitung des Garguts zu unterstützen, beispielsweise bei der Aufnahme von Bestellungen oder der Ausgabe des fertig gestellten Gerichts.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, für eine Bedienperson das Zubereiten von Gerichten zu vereinfachen.
  • Diese Aufgabe wird mit einem Bewirtungssystem gelöst, dass wenigstens ein Gargerät sowie ein Bestellsystem umfasst und das die Merkmale des Anspruchs 1 aufweist. Eine Steuereinheit des Gargeräts ist mit dem Bestellsystem verbunden, und das Bestellsystem umfasst wenigstens eine vom Gargerät separate Eingabeeinheit, über die Informationen über neu in das Gargerät einzubringendes Gargut in das Bestellsystem eingebbar sind. Die Steuereinheit erhält über das Bestellsystem diese Informationen für neu in einen Garbereich des Gargeräts einzubringendes Gargut. Die Steuereinheit ist dazu ausgelegt, in Abhängigkeit von den erhaltenen Informationen vorgegebene Gargutparameter und/oder Garvorgangsparameter für das neu einzubringende Gargut auszuwählen. Auf diese Weise kann der Schritt entfallen, händisch die Information über zuzubereitendes Gargut in eine Bedieneinheit des Gargeräts einzugeben, was für die Bedienperson Zeit einspart und hilft, Fehler zu reduzieren. Die Steuereinheit des Gargeräts kann eine eigenständige und in das Gargerät integrierte Elektronikeinheit sein, sie kann aber auch teilweise durch eine externe Steuerung realisiert sein, mit der das Gargerät verbunden ist.
  • Die Steuereinheit identifiziert anhand der erhaltenen Informationen den zugehörigen, für das jeweilige Gargut spezifischen Garvorgang und kann das Gargerät entsprechend einstellen sowie die für diesen Garvorgang spezifische Benutzerführung einleiten.
  • Die über das Eingabegerät eingegebenen Informationen umfassen vorzugsweise Informationen über ein oder mehrere zuzubereitende Gerichte, die jeweils aus mehreren Speisekomponenten bestehen können, für deren Zubereitung gegebenenfalls individuell unterschiedliche Gargüter mit individuell unterschiedlichen Garvorgängen zu verwenden sind.
  • Für einen reibungslosen Ablauf der Zubereitung der Gerichte mit dem Ziel, dass alle zugehörigen Speisekomponenten zum korrekten Zeitpunkt fertig zubereitet sind, ist das Bewirtungssystem vorteilhaft so ausgelegt, dass alle zugehörigen Speisekomponenten einer Eingabe, also einer Bestellung, zu einer Gruppe von zusammengehörigen Gargütern zusammengefasst werden.
  • Dieses Konzept lässt sich auch dahingehend erweitern, dass alle in derselben Bestellung enthaltenen Gerichte (es werden von einem Besteller gleichzeitig mehrere Gerichte geordert, oder im Gastraum geben mehrere Personen an einem Tisch ihre Bestellung auf) zu einer Gruppe von zusammengehörigen Gargütern zusammengefasst werden.
  • Vorzugsweise ist die Steuereinheit des Gargeräts dazu ausgelegt, die Bedienperson durch den Garvorgang des Garguts zu führen, mittels durch eine Anzeigevorrichtung angezeigte, zeitlich aufeinanderfolgende durchzuführende Aktionen.
  • Gegebenenfalls, falls nicht alle Speisekomponenten im Gargerät zuzubereiten sind, können die Aktionen auch Anweisungen bezüglich anderer Speisekomponenten einer Gruppe von zusammengehörigen Gargütern umfassen (beispielsweise die Anweisung, jetzt den bereits fertigen Salat auf den Teller zu tun).
  • Das Bewirtungssystem, gegebenenfalls das Gargerät, kann die von der Bedienperson vorzunehmenden Aktionen bei der Zubereitung des Gerichts oder der Gerichte zeitlich so abstimmen, dass die einzelnen Gerichte korrekt zubereitet werden und dass sämtliche Gerichte einer Bestellung zeitnah zueinander fertiggestellt werden. Dabei kann natürlich die Gesamtauslastung des Gargeräts durch parallele Bestellungen berücksichtigt werden. Beispielsweise muss sichergestellt sein, dass im Gargerät ausreichend Platz für sämtliche darin zuzubereitenden Gargüter der Gruppe von zusammengehörigen Gargüter für die gesamte Zubereitungszeit bereitsteht.
  • Die Anzeigevorrichtung kann jede geeignete Art der Anzeige sein, die geeignet ist, die Bedienperson durch den jeweiligen Garvorgang zu führen. Beispielsweise kann die Anzeigevorrichtung ein Display am Gargerät selbst oder ein Programm auf einem räumlich vom Gargerät getrennten Gerät (beispielsweise eine App auf einem Smartphone) umfassen. Bevorzugt umfasst die Anzeigevorrichtung eine Projektion eines Bildes auf den Garbereich des Gargeräts. Für eine möglichst umfassende Hilfestellung bei der Zubereitung und Zusammenstellung sämtlicher Speisekomponenten eines Gerichts kann die Anzeigevorrichtung auch durch mehrere dieser oder weiterer Optionen realisiert sein.
  • Vorzugsweise sind die Eingabeeinheiten des Bestellsystems kabellose handgehaltene Geräte, die eine Eingabe einer Bestellung auch entfernt vom Gargerät ermöglichen.
  • Somit kann beispielsweise eine Bestellung in einem Gastraum aufgenommen werden, die dann automatisch an das in der Küche stehende Gargerät weitergegeben wird.
  • Genauso ist es denkbar, dass die Eingabeeinheit durch eine Software, insbesondere eine App auf einem Kommunikationsgerät des Bestellers oder eine Internetseite, realisiert ist und der Besteller beispielsweise über sein Smartphone eine Bestellung eines Gerichts oder mehrerer Gerichte aufgibt, die über das Bestellsystem an das Gargerät weitergegeben wird. Dabei ist es natürlich nicht von Belang, ob der Besteller sich in der räumlichen Nähe des Gargeräts in einem Gastraum befindet oder den Bestellvorgang beispielsweise von zu Hause durchführt.
  • Es ist möglich, das Bewirtungssystem als abgeschlossene Einheit auszubilden, die ein oder mehrere Gargeräte sowie eine oder mehrere spezifisch mit diesen Gargeräten gekoppelte Eingabeeinheiten aufweist, beispielsweise in einem Restaurant. In diesem Fall ist das Bestellsystem vorzugsweise in der Steuereinheit des Gargeräts selbst bzw. auf einem entfernt vom Gargerät, aber lokal mit diesem verbundenen Computer installiert.
  • In einer anderen Variante kann das Bestellsystem auf einem entfernt vom Gargerät angeordneten Computer installiert sein, beispielsweise auf einem Server einer Unternehmenskette, der mehrere räumlich getrennte Bewirtungsbetriebe betreut und zentral die Bestellungen aufnimmt und an die jeweiligen Gargeräte ohne Zutun der jeweiligen Bedienungspersonen weitergibt. Die Aufnahme der Bestellung kann etwa über Eingabeeinheiten im jeweiligen Betrieb oder direkt von den Bestellern über eine App erfolgen.
  • In jedem Fall lässt sich ein Großteil des Bestellvorgangs automatisieren und die Zubereitung eines Gerichtes so gestalten, dass auch eine ungelernte Bedienperson vom Bewirtungssystem und dem Gargerät durch den Zubereitungsvorgang geführt werden kann und das fertiggestellte Gericht immer die gleichen vorgegebenen Eigenschaften aufweist.
  • Außerdem kann im Bewirtungssystem wenigstens eine vom Gargerät separate Ausgabeeinheit vorgesehen sein, auf der vorgegebene Garvorgangsparameter dargestellt werden können. Die Ausgabeeinheit kann beispielsweise eine fest installierte Anzeigevorrichtung, beispielsweise ein in einem Gastraum montierter Bildschirm sein, oder auch virtuell durch eine App oder eine Internetseite realisiert sein, die vom Besteller aufgerufen werden kann.
  • Die dargestellten Garvorgangsparameter umfassen insbesondere Informationen über eine verbleibende Restzeitdauer bis zur Fertigstellung des bestellten Gerichts, um den Besteller zu informieren, wann er sein Essen erhalten wird. Hierbei werden vorteilhaft Wartezeiten mitberücksichtigt, die dadurch entstehen, dass parallel weitere Bestellungen im Gargerät abgearbeitet werden müssen.
  • Es ist auch denkbar, derartige Garvorgangsparameter für einen Besteller, der beispielsweise zu Hause seine Bestellung aufgegeben hat, in einer App oder auf einer Internetseite anzuzeigen, um bekanntzugeben, wann das fertige Essen abgeholt werden kann oder wann mit der Lieferung zu rechnen ist.
  • Die oben genannte Aufgabe wird auch mit einem Gargerät mit den Merkmalen des Anspruchs 4 gelöst, wobei das Gargerät vorzugsweise in einem oben beschriebenen Bewirtungssystem eingesetzt wird. Das Gargerät weist einen Garbereich für zu garendes Gargut auf, eine als Projektionsvorrichtung ausgebildete Anzeigevorrichtung, die ein Bild auf den Garbereich projizieren kann, sowie eine Steuereinheit, die dazu ausgelegt ist, Bildeigenschaften des Bildes in Abhängigkeit von vorgegebenen Gargutparametern und/oder Garvorgangsparametern festzulegen, wobei die Bildeigenschaften eine Position des Bildes auf dem Garbereich sowie zusätzlich eine Farbe, eine Form und/oder einen Blinkzustand des Bildes umfassen. Die Bedienperson erhält auf diese Weise eine direkte optische Anleitung, welches Gargut zu welchem Zeitpunkt an welche Stelle im Garbereich platziert werden soll, sowie zu welchem Zeitpunkt die für den Garvorgang des Garguts spezifischen Aktionen zur korrekten Zubereitung durchzuführen sind.
  • Die Projektionsvorrichtung lässt sich beispielsweise durch einen Beamer, durch eine Anordnung von LEDs oder einem oder mehreren Lasern realisieren. Grundsätzlich sollte die Projektionsvorrichtung so ausgerichtet sein, dass das projizierte Bild auf dem Garbereich des Gargeräts liegt.
  • Das Bild hat vorzugsweise eine einfache geometrische Form, kann aber auch eine komplexere geometrische Form annehmen, wobei das Bild bevorzugt einfarbig ist.
  • Das Bild ist beispielsweise für das jeweilige im Garbereich angeordnete Gargut spezifisch. Befinden sich mehrere Gargüter mit unterschiedlichen Gargutparameter und/oder Garvorgangsparameter im Garbereich, können diese mit unterschiedlichen Bildern beleuchtbar sein.
  • Wird eine Farbe zur Kodierung der Bildeigenschaft wendet, so gibt die Steuereinheit aus einer Auswahl an unterschiedlichen Farben eine bestimmte Farbe des projizierten Bildes für ein spezifisches zu garendes Gargut in Abhängigkeit der Gargutparameter und/oder Garvorgangsparameter vor. Gleiches gilt für andere Bildeigenschaften. Die Auswahl lässt sich individuell für den jeweiligen Bewirtungsbetrieb vorgeben.
  • Die Gargutparameter umfassen vorzugsweise eine Gargutkategorie, beispielsweise „Fisch“, „Fleisch“, „Gemüse“ oder unterschiedliche vorgefertigte Produkte.
  • Die Garvorgangsparameter umfassen vorteilhaft eine Garzone auf dem Garbereich und/oder eine von der Bedienperson vorzunehmende Aktion.
  • Die Garzone bezeichnet dabei einen Abschnitt des Garbereichs, der in Form und Größe für das jeweilige Gargut passend ist. Die Garzone ist in Position und Größe flexibel definierbar und kann situationsabhängig und/oder gargutabhängig festgelegt sein. Die Steuereinheit kann einem Gargut eine Garzone insbesondere abhängig von der zu verwendenden Gartemperatur zuweisen, wenn der Garbereich mehrere festgelegte Zonen mit unterschiedlichen Gartemperaturen aufweist. Natürlich kann die Steuereinheit einem Gargut eine Garzone in Abhängigkeit von der aktuellen Belegung des Garbereichs entsprechend der für das Gargut benötigten Größe zuweisen.
  • Die von der Bedienperson vorzunehmenden Aktionen umfassen insbesondere ein Einbringen des Garguts, also ein Einlegen des Garguts in den Garbereich, was gleichzeitig einem Start des Garvorgangs für dieses Gargut gleichkommt, sowie ein Entnehmen des Garguts, was gleichbedeutend ist mit einem Ende des Garvorgangs. Zwischen Start und Ende des Garvorgangs können die von der Bedienperson vorzunehmenden Aktionen beispielsweise ein Garen bei einer bestimmten Temperatur, ein Wenden des Garguts, ein Bestreichen des Garguts mit flüssigen Zutaten oder generell ein Hinzufügen weiterer Zutaten, ein Verschieben des Garguts auf eine kühlere Zone zum Warmhalten oder generell eine Veränderung der Position des Garguts umfassen.
  • Wenn ein neues Gargut in den Garbereich eingebracht werden soll, kann die Steuereinheit beispielsweise ein Bild auf eine freie Fläche des Garbereich projizieren, wobei die Position des Bilds eine Garzone spezifiziert, die für das Gargut und/oder den Vorgang des „neu Einbringens“ spezifisch ist.
  • Die Steuereinheit ist vorzugsweise dazu ausgelegt, im Verlauf eines vorgegebenen Garvorgangs für das Gargut unterschiedliche Bildeigenschaften vorzugeben.
  • Die Bildeigenschaften des Bilds sind dabei vorteilhaft für eine durch die Bedienperson vorzunehmende Aktion spezifisch.
  • Die Wahl der verwendeten Bildeigenschaften bleibt dabei dem Fachmann überlassen. Beispielsweise kann eine gelbe Farbe oder ein im Kreis laufendes Lauflicht für die Aktion „Gargut wenden“ verwendet werden, ein langsames Blinken auf der vorgesehenen Garzone für die Aktion „Gargut neu einbringen“, ein schnelles Blinken oder ein Wechsel der Form des Bildes für die Aktion „Gargut Entnehmen“, es könnte ein Muster oder eine Form verwendet werden, um die Gargutkategorie zu charakterisieren, zum Beispiel die Form eines Fisches oder eines Koteletts. Es könnte auch ein Farbwechsel zwischen zwei Farben erfolgen, um beispielsweise sowohl die Gargutkategorie als auch die gerade anstehende Aktion anzuzeigen (also beispielsweise blau für „Fisch“ und Gelb für „Wenden“). Ein Wechsel der Position der Garzone des Garguts lässt sich beispielsweise durch ein Hin und her-Bewegen des Bildes zwischen der alten Garzone und der neuen Garzone anzeigen.
  • Wenn die Bildeigenschaften eine vorzunehmende Aktion kodieren, kann der Eigenschaftswechsel des Bildes, insbesondere ein Farbwechsel, temporär auf den Zeitraum der Aktion begrenzt sein. Danach kann das Bild beispielsweise wieder auf die ursprüngliche Darstellung (etwa der Gargutkategorie) wechseln oder ganz abgeschaltet werden, bis die nächste Aktion ansteht.
  • Die Bildeigenschaften sind frei wählbar und können vorzugsweise benutzerdefiniert in der Steuereinheit abgelegt werden. Beispielsweise kann diese Programmierung über eine Bedienungseinheit des Gargeräts, die mit der Steuereinheit verbunden ist, erfolgen, wobei die Bedieneinheit so ausgelegt ist, dass die Bildeigenschaften bezüglich der Gargutparameter und/oder der Garvorgangsparameter von einer Bedienperson festlegbar sind. Genauso können natürlich die Bildeigenschaften zentral für das gesamte Bewirtungssystem vorgegeben werden.
  • Vorzugsweise wird der Abschluss einer von der Bedienperson durchzuführenden Aktion von der Steuereinheit erkannt.
  • Alternativ kann der Abschluss der jeweiligen von der Bedienperson vorzunehmenden Aktion durch eine Eingabe an der Bedieneinrichtung des Gargeräts durch die Bedienperson eingegeben werden.
  • Vorteilhaft überwacht die Steuereinheit auch die korrekte Durchführung des Garvorgangs und gibt bei einer nicht korrekten Durchführung der Aktion oder bei Nichtdurchführen einer Aktion eine Fehlermeldung aus. Diese Fehlermeldung kann durch einen Wechsel der Bildeigenschaft erfolgen (beispielsweise ein Blinken in rot), alternativ oder zusätzlich aber auch durch andere Ausgabegeräte angezeigt werden, etwa am Display des Gargeräts, oder durch ein akustisches Signal unterstützt werden.
  • Insbesondere bei identischen Gargütern, die gleichzeitig in den Garberiech eingebracht werden, ist es auch möglich, eine einzige Garzone für mehrere Gargüter auszuweisen, wobei für alle Gargüter in dieser Garzone jeweils ein einziges Bild verwendet wird. Auf diese Weise lassen sich Garvorgänge übersichtlich zusammenfassen.
  • Wie oben bereits beschrieben können Gargüter zu Gruppen von zusammengehörigen Gargütern zusammengefasst sein, die beispielsweise verschiedene Zutaten eines einzelnen Gerichts oder verschiedene zusammengehörige Bestellungen einer einzigen Herkunft umfassen, also beispielsweise mehrere, auch unterschiedliche Bestellungen an einem Tisch oder durch einen einzigen Besteller.
  • Die Steuereinheit ist vorzugsweise dazu ausgelegt, die Garvorgänge aller Komponenten der Gruppe von zusammengehörigen Gargütern zeitlich zu koordinieren, sodass insbesondere die jeweiligen Gerichte zeitnah zueinander fertiggestellt werden. Hierzu gehört natürlich auch, dass Speisekomponenten mit einer kürzeren Garzeit erst später in das Gargerät eingebracht werden und demzufolge auch erst später ihre Garzone zugewiesen bekommen als Speisekomponenten mit einer längeren Garzeit. Außerdem ist es sinnvoll, wenn die Steuereinheit das Platzangebot im Gargerät so koordiniert, dass die Garvorgänge sämtlicher Speisekomponenten einer solchen Gruppe ohne zeitliche Verzögerung durchgeführt werden können, also überprüft, ob genug freier Platz im Garbereich für alle Speisekomponenten der Gruppe über den gesamten Zeitablauf der jeweiligen Garvorgänge vorhanden ist. Dementsprechend sollte die Abfolge aller von der Bedienperson vorzunehmenden Aktionen für sämtliche Komponenten einer solchen Gruppe so koordiniert sein, dass die Zutaten für ein Gericht in der korrekten Reihenfolge bei der korrekten Temperatur und mit der korrekten Garzeit zubereitet werden. Die Zuweisung der jeweiligen Garzone für die einzelnen Speisekomponenten wird dabei vorzugsweise durch die Steuereinheit automatisch zum korrekten Zeitpunkt angewiesen.
  • Derartige Gruppen können durch wenigstens eine gleiche, für diese Gruppe spezifische Bildeigenschaft gekennzeichnet sein.
  • Die Bildeigenschaft kann dabei so gewählt sein, dass bereits während des Garvorgangs die Gruppe von zusammengehörigen Gargütern einheitlich gekennzeichnet wird, oder erst beim Entnehmen der Gargüter die Bedienperson durch die für diese Aktion geänderten Bildeigenschaft darauf hingewiesen wird, dass diese Gargüter alle zu einer Gruppe gehören und gemeinsam serviert bzw. einem Abholer übergeben werden sollen.
  • Das Gargerät weist vorzugsweise wenigstens einen Tiegel- oder wannenartigen Gargutbehälter auf, wobei der Garbereich auf einer Bodenfläche des Gargutbehälters gebildet ist. Derartige Gargeräte sind beispielsweise unter dem Namen „VarioCookingCenter“ bekannt. Der Boden des Gargutbehälters ist als Kontakt-Garfläche ausgebildet, auf der als Weiterentwicklung die einzelnen Garzone durch das projizierte Bild ausgewiesen werden.
  • Alternativ kann natürlich das Gargerät auch so ausgelegt sein, dass es mehrere Einschubebenen aufweist, nach Art eines Kombi-Dampfgarers, der unter dem Namen „SelfCookingCenter“ bekannt ist, wobei als Weiterentwicklung das projizierte Bild dann jeweils eine der Einschubebenen hervorhebt.
  • Die oben genannte Aufgabe wird auch mit einem Verfahren zum Garen eines Garguts mit den Merkmalen des Anspruchs 11 gelöst, wobei dieses Verfahren insbesondere in einem oben beschriebenen Gargerät und einem oben beschriebenen Bewirtungssystem umgesetzt werden kann. Zum Garen eines Garguts erfolgt an einer Eingabeeinheit eine Eingabe, dass wenigstens ein Gericht zubereitet werden soll. Für das Gericht werden ein spezifisches Gargut oder eine spezifische Gruppe zusammengehöriger Gargüter sowie deren Gargutparameter und/oder Garvorgangsparameter bestimmt. Es wird eine Garzone für das jeweilige Gargut ausgewiesen, indem ein Bild auf eine freie Position des Garbereichs projiziert wird, wobei die Bildeigenschaften des Bildes für die Gargutparameter und/oder die Garvorgangsparameter für das zu garende Gargut spezifisch sind. Gemäß einem Ablauf eines für das jeweilige Gargut vorgegebenen Garvorgangs ändert das projizierte Bild seine Bildeigenschaften, insbesondere Farbe, Form, Blinkzustand und/oder Position im Garbereich, um wenigstens eine von der Bedienperson durchzuführende Aktion vorzugeben.
  • Gemäß des erfindungsgemäßen Verfahrens wird die Bedienperson sicher und ohne großen Aufwand durch den Garvorgang des Garguts geführt, wobei alle notwendigen Zubereitungsschritte durch die durchzuführenden Aktionen vom Gargerät zum korrekten Zeitpunkt vorgegeben werden. Somit kann die Bedienperson im Wesentlichen auch ohne Kenntnis des jeweiligen Garvorgangs das entsprechende Gargut korrekt zubereiten.
  • Für eine Gruppe von zusammengehörigen Gargütern wird vorzugsweise der Ablauf alle Aktionen des Garvorgangs für sämtliche Speisekomponenten des Gerichts von der Steuereinheit zeitlich koordiniert, wobei die jeweils von der Bedienperson durchzuführenden Aktionen durch eine Änderung von Bildeigenschaften vorgegeben werden.
  • Wenn ein Gericht aus mehreren Speisekomponenten besteht, wird z.B. in der Steuereinheit der Platzbedarf im Garbereich berechnet (abhängig von der Anzahl und Größe der einzelnen Komponenten und des Ablaufs der einzelnen Garvorgänge). Erst wenn für die gesamte Zubereitung genug Platz ist, werden die benötigten Garzonen für die Speisekomponenten mit der längsten Garzeit durch Projektion eines Bildes ausgewiesen. Im Ablauf des Garvorgangs werden für die bereits eingebrachten Speisekomponenten die vorzunehmenden Aktionen ausgewiesen (Würzen, Wenden, Umrühren, in eine andere Garzone verlagern, weitere Speisekomponenten dieser Komponente hinzufügen) und, wenn mehrere Speisekomponenten für ein Gericht erforderlich sind, werden die weiteren Garzonen entsprechend der jeweiligen Gardauer zum korrekten Zeitpunkt zugewiesen (und entsprechend die Aktionen im zeitlichen Ablauf der Garvorgänge dieser Komponenten vorgegeben). Zum Abschluss des Garvorgangs werden alle zu diesem Gericht zugehörigen Speisekomponenten durch entsprechende identische Bildeigenschaften (gleiche Farbe, gleiches Blinkmuster) hervorgehoben und können zum Servieren zusammengestellt werden.
  • Analog kann verfahren werden, wenn mehrere Gerichte gleichzeitig fertiggestellt werden sollen (eine Bestellung mit mehreren Gerichten / alle Bestellungen eines Tisches). Hier können die Speisekomponenten der unterschiedlichen Gerichte unterschieden werden, indem jeweils alle Komponenten eines Gerichts durch eine identische Bildeigenschaft hervorgehoben werden.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen und mit Bezug auf die beigefügte Zeichnung näher beschrieben.
  • Die einzige Figur zeigt schematisch ein erfindungsgemäßes Bewirtungssystem mit einem erfindungsgemäßen Gargerät zur Durchführung eines erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • In der Figur ist ein Bewirtungssystem 10 angedeutet, das wenigstens ein Gargerät 12 zur Zubereitung diverser Gargüter 13 umfasst, sowie ein Bestellsystem, das wenigstens eine vom Gargerät 12 separate Eingabeeinheit 14 umfasst. Optional ist auch wenigstens eine Ausgabeeinheit 16 im Bestellsystem vorgesehen, die ebenfalls vom Gargerät 12 separat ist. Das Bestellsystem ist mit einer Steuereinheit 18 des Gargeräts 12 gekoppelt, wobei die Verbindung entweder direkt zwischen der Eingabeeinheit 14 und dem Gargerät oder über ein räumlich entfernt aufgestelltes System 20 erfolgen kann. Die Kommunikation kann über alle gängigen Kommunikationswege erfolgen, inklusive, aber nicht beschränkt, auf eine WLAN-Verbindung, eine Bluetooth-Verbindung, eine Funkverbindung, ein lokales Netzwerk oder eine Internetverbindung.
  • Das Bewirtungssystem 10 umfasst außerdem eine Anzeigevorrichtung, die auf unterschiedliche Weise realisiert sein kann, wobei mehrere Arten von Vorrichtungen gleichzeitig zur Verfügung stehen können. In diesem Beispiel umfasst die Anzeigevorrichtung eine Projektionsvorrichtung 22a, die dazu ausgelegt ist, ein Bild 24 auf einen Garbereich 26 des Gargeräts 12 zu projizieren, sodass es auf dem Garbereich 26 für eine Bedienperson sichtbar ist. Außerdem umfasst hier die Anzeigevorrichtung ein Display 22b an der Front des Gargeräts 12, das für die Bedienperson gut einsehbar ist. Optional umfasst die Anzeigevorrichtung auch ein vom Gargerät 12 separates Ausgabegerät 22c, das insbesondere durch eine App auf einem Smartphone der Bedienperson realisiert sein kann, aber auch als fest an einem Ort installiertes Display.
  • Außerdem weist in diesem Beispiel das Gargerät 12 noch eine Bedieneinrichtung 28 auf, über die Eingaben direkt am Gargerät 12 vorgenommen werden können. Die Bedieneinrichtung 28 kann auch mit dem System 20 gekoppelt sein, sodass auch über das System 20 Daten direkt an das Gargerät 12 gesendet werden können.
  • Das Gargerät 12 weist hier wenigstens einen tiegel- oder wannenartigen Gargutbehälter 30 auf, dessen Bodenfläche eine Kontakt-Garfläche bildet, die den Garbereich 26 darstellt. Alternativ kann das Gargerät 12 auch als Kombi-Dampfgarer realisiert sein, der mehrere Einschubebenen für das Gargut 13 aufweist, welche dann den Garbereich 26 bilden.
  • Der Ablauf der Zubereitung von Gargütern mithilfe des beschriebenen Bewirtungssystems wird im Folgenden anhand von mehreren Beispielen verdeutlicht.
  • Beispiel 1
  • Das Bewirtungssystem 10 ist auf ein einziges Gargerät 12 und einen lokalen Gastbereich beschränkt. Das Bestellsystem ist in diesem Beispiel als Software im Gargerät 12 oder auf einem Computer in einem lokalen Netzwerk installiert, der mit dem Gargerät 12 und den Eingabeeinheiten 14 kommuniziert.
  • Ein Besteller im Gastbereich gibt die Bestellung eines Gerichtes auf, die über die Eingabeeinheit 14 vom Bestellsystem erfasst und direkt an die Steuereinheit 18 des Gargeräts 12 weitergegeben wird.
  • Die Steuereinheit 18 ermittelt aus den übertragenen Daten die einzelnen Speisekomponenten des Gerichts und wählt über die in der Bestellung enthaltenen Informationen die entsprechenden neu in das Gargerät einzubringenden Gargüter sowie deren Gargutparameter und Garvorgangsparameter aus.
  • Gegebenenfalls werden alle Speisekomponenten dieses Gerichts und dementsprechend deren Gargüter zu einer Gruppe zusammengehöriger Gargüter zusammengefasst.
  • Falls mehrere Gerichte von einer Gruppe von Personen gleichzeitig bestellt werden, z.B. an einem Tisch, können deren Speisekomponenten zu einer einzigen Gruppe von zusammengehörigen Gargütern zusammengefasst werden.
  • Die Steuereinheit 18 berechnet anhand der derzeitigen Belegung des Garbereichs 26 des Gargeräts 12 sowie der Anzahl und der jeweiligen Gardauer der einzelnen Speisekomponenten die Zeitpunkte, zu denen die jeweiligen Speisekomponenten in den Garbereich 26 eingebracht werden sollen, und einen Zeitpunkt, zu dem das Gericht fertiggestellt sein soll. Diese Zeitpunkte sind auch abhängig von der aktuellen Auslastung des Gargeräts 12, die sich im Platzangebot im Garbereich 26 widerspiegelt, sowie der Reihenfolge der Garvorgänge der einzelnen Speisekomponenten und deren jeweiliger Gardauer.
  • Ein Teil dieser Garvorgangsparameter, in diesem Fall der Zeitpunkt, zu dem das Gericht voraussichtlich fertig ist, wird auf der Ausgabeeinheit 16 für den bestellenden Gast dargestellt.
  • Für jede der Speisekomponenten, die als Gargut 13 neu in das Gargerät 12 eingebracht werden soll, wird zum festgelegten Zeitpunkt eine Garzone 32 ausgewiesen, indem die Projektionsvorrichtung 22a ein Bild 24 auf einen freien Platz des Garbereich 26 projiziert.
  • Die Bildeigenschaften des Bildes 24 spiegeln jeweils einen oder mehrere Gargutparameter und/oder Garvorgangsparameter wieder.
  • Die Bildeigenschaften umfassen in diesem Beispiel eine Farbe, beispielsweise die Farbe Blau für die Gargutkategorie „Fisch“ oder die Farbe Rot für die Gargutkategorie „Fleisch“. Die Gargutkategorien lassen sich für die im jeweiligen Bewirtungsbetrieb verwendeten Gargüter spezifisch anpassen.
  • Alle Gargüter 13 einer Gruppe zusammengehöriger Gargüter können dabei zur leichteren Identifizierung der Gruppe eine gemeinsame Bildeigenschaft erhalten.
  • Die Bedienperson legt nun die entsprechenden Gargüter 13 auf die jeweiligen Bilder 24 und somit auf die zugewiesenen Garzonen 32.
  • Nach dem Einbringen der Gargüter 13, was mit dem Start des jeweiligen Garvorgangs gleichzusetzen ist, überwacht die Steuereinheit 18 den Garvorgang und zeigt der Bedienperson zum jeweiligen korrekten Zeitpunkt die im Verlauf des Garvorgangs am Gargut 13 durchzuführenden Aktionen an. Die Aktionen werden angezeigt, in dem eine oder mehrere Bildeigenschaften des Bildes 24 durch die Steuereinheit 18 verändert werden.
  • Muss beispielsweise das Gargut 13 gewendet werden, wird dies der Bedienperson durch einen Wechsel der Farbe, z.B. auf gelb, angezeigt, optional begleitet von einem spezifischen Blinken des Bildes 24 oder einer Veränderung der Form des Bildes 24. Falls das Gargut 13 gewürzt oder bestrichen werden soll, wird dies ebenfalls durch einen Wechsel der Farbe, des Blinkzustands und/oder der Form des Bildes 24 angezeigt. Soll das Gargut 13 in eine Zone anderer Temperatur verlagert werden, so wechselt beispielsweise das Bild 24 abwechselnd von der bisherigen Garzone 32 auf eine neue Garzone 32 in einem anderen Abschnitt des Garbereich 26. Schließlich, wenn das Gargut 13 fertig gegart ist, wechselt die Bildeigenschaft des Bildes 24, beispielsweise auf die Farbe Rot, um der Bedienperson anzuzeigen, dass dieses Gargut 13 nun aus dem Garbereich 26 entnommen werden soll.
  • Die Gargutparameter umfassen hier beispielsweise eine Gargutkategorie, z.B. „Fisch“, „Fleisch“ etc., sowie eine Position der Garzone 32 im Garbereich 26. Die Garvorgangsparameter enthalten beispielsweise die jeweilige Gardauer des Garguts 13, einen Zeitpunkt zum Einbringen des Garguts 13 in den Garbereich 26, vorzunehmende Aktionen sowie die Zeitpunkte, zu denen diese durchgeführt werden sollen (beispielsweise Wenden, Würzen, in einen anderen Temperaturbereich verbringen, etc.).
  • Die Bildeigenschaften für die jeweiligen Gargutparameter, Garvorgangsparameter sowie vorzunehmende Aktionen lassen sich benutzerdefiniert festlegen. Dies kann beispielsweise direkt am Gargerät 12 über die Bedieneineinrichtung 28 erfolgen, oder über eine App oder eine Internetseite, die mit der Steuereinheit 18 des Gargeräts 12 kommuniziert. Genauso kann bei einem vernetzten System die Eingabe über das System 20 vorgenommen werden, die die jeweiligen Daten dann an alle verbundenen Gargeräte 12 übermittelt.
  • Der Wechsel der Bildeigenschaft zum Anzeigen einer durchzuführenden Aktion ist in diesem Beispiel temporär und wird nur im Zeitraum der jeweiligen Aktion angezeigt, wobei das Bild 24 grundsätzlich beispielsweise eine die Gargutkategorie und/oder eine die Gruppe zusammengehöriger Gargüter kennzeichnende Bildeigenschaft aufweist. Alternativ ist das Bild 24 abgeschaltet und wird nicht angezeigt, wenn gerade keine Aktion durchzuführen ist.
  • Die Steuereinheit 18 überwacht dabei die Durchführung der jeweiligen von der Bedienperson durchzuführenden Aktion, beispielsweise kameragesteuert.
  • Wird eine Aktion nicht, oder nicht korrekt durchgeführt, wird gegebenenfalls eine Fehlermeldung ausgegeben, beispielsweise durch eine auffällige Änderung der Bildeigenschaft (Farbwechsel und/oder schnelles Blinken), optional begleitet durch ein akustisches Signal.
  • Für die weiteren Speisekomponenten des zuzubereitenden Gerichts wird entsprechend verfahren, wobei die Steuereinheit 18 zum vorgegebenen Zeitpunkt eine Garzone 32 ausweist und dann die Bedienperson durch den Garvorgang führt, in dem ein Bild 24 mit den jeweiligen Bildeigenschaften auf das Gargut 13 projiziert wird.
  • Die Garzone 32 für jedes Gargut 13 kann dabei separat im Garbereich 26 ausgewiesen sein, es können aber auch mehrere Gargüter 13 einer einzigen Garzone 32 zugewiesen werden. Dies ist abhängig von den Gargutparametern und Garvorgangsparameter sowie dem aktuellen Platzangebot im Garbereich 26.
  • Falls zu dem Gericht auch Speisekomponenten gehören, die nicht im Gargerät 12 zuzubereiten sind, können auch diese in die Gruppe zusammengehöriger Gargüter aufgenommen sein. Auf das Hinzufügen dieser Speisekomponenten kann dann z.B. durch eine andere Anzeigevorrichtung, etwa das Display 22b am Gargerät 12, hingewiesen werden.
  • Sind alle Speisekomponenten der jeweiligen Gruppe von zusammengehörenden Gargütern fertiggestellt, können die jeweiligen Gerichte zusammengestellt werden, wobei die zu einem Gericht gehörenden Gargüter 13, die sich noch im Gargerät 12 befinden, durch eine gemeinsame Bildeigenschaft, beispielsweise ein Blinkmuster oder eine Farbe, hervorgehoben werden, um der Bedienperson anzuzeigen, welche Speisekomponenten zusammen zu einem Gericht bzw. einer Bestellung gehören.
  • Zu diesem Zeitpunkt kann auch dem Gast auf der Ausgabeeinheit 16 die Information übermittelt werden, dass sein Essen nun bereit zum Servieren ist und, gegebenenfalls, eine Aufforderung enthalten, sein Essen an der Theke abzuholen.
  • Beispiel 2
  • Der Besteller befindet sich nicht in räumlicher Nähe zum Gargerät 12, sondern gibt beispielsweise von zu Hause eine Bestellung eines oder mehrerer Gerichte auf.
  • In diesem Fall ist die Eingabeeinheit 14 durch eine App auf dem Smartphone des Bestellers oder durch eine Internetseite realisiert, die mit dem Bestellsystem zusammenwirkt und über die die Informationen für neu zuzubereitenden Gerichte, die auch die Informationen über neu in das Gargerät 12 einzubringendes Gargut 13 enthalten, an das Gargerät 12 übergeben werden.
  • Die Zubereitung der Gerichte erfolgt wie oben beschrieben.
  • Die Ausgabeeinheit 16 kann durch dieselbe App auf dem Smartphone realisiert sein, die auch für den Bestellvorgang verwendet wird, oder ebenfalls über die Internetseite und kann dem Besteller die Information liefern, wann sein Essen zur Abholung bereit ist oder wann der voraussichtliche Liefertermin sein wird.
  • Beispiel 3
  • Das Bewirtungssystem 10 betreut mehrere unterschiedliche, räumlich voneinander getrennte Standorte von Gargeräten 12 und ist auf einem zentralen System 20 realisiert, beispielsweise einem Server, der mehrere Standorte einer Unternehmenskette betreut.
  • In diesem Fall werden die über die Eingabeeinheit 14 erhaltenen Daten nicht direkt an die Steuereinheit 18 des Gargeräts 12, dass zur Zubereitung der Gargüter 13 verwendet wird, übertragen, sondern erst an das System 20, das diese Daten, gegebenenfalls aufbereitet nach Gargutparametern und Garvorgangsparametern, an das jeweilige Gargerät 12 weitergibt.
  • Dieses Konzept lässt sich auch umsetzen, wenn an einem Standort eine Vielzahl von Gargeräten 12 verwendet wird, beispielsweise in einem großen Bewirtungsbetrieb. In diesem Fall kann das System 20 auch am selben Standort wie die Gargeräte 12 vorgesehen sein. Gegebenenfalls ist das System 20 auch in einer der Steuereinheiten eines der Gargeräte realisierbar.
  • Generell können bei einem Bewirtungssystem 10 , das mehrere Gargeräte 12 in räumlicher Nähe zueinander umfasst, die Garvorgänge auf alle Gargeräte 12 verteilt werden. Dies ist auch für Speisekomponenten einer Gruppe von zusammengehörigen Gargütern möglich, die dann über eine der ganzen Gruppe gemeinsamen, diese Gruppe kennzeichnenden Bildeigenschaft markiert sein sollten. Die Verteilung kann von einer der Steuereinheiten 18 übernommen werden, oder auf ein mit allen Gargeräten 12 verbundenes System 20 ausgelagert sein.
  • Natürlich sind auch weitere Möglichkeiten des Zusammenwirkens des Bestellsystems 10 mit Gargeräten 12, Eingabeeinheiten und 14 und Ausgabeeinheiten 16 denkbar, die Merkmale der oben beschriebenen Beispiele kombinieren.
  • Wie anhand der beschriebenen Beispiele einfach zu erkennen ist, ist das erfindungsgemäße Bewirtungssystem 10 sehr flexibel einsetzbar, sowohl für eine Bewirtung in einem kleinen Betrieb vor Ort bis hin zu einem Liefer- oder Abholdienst mit einer Vielzahl von Filialen.
  • In jedem Fall kann die Bedienperson die gewünschten Gerichte in gleichbleibender Qualität auch ohne wesentliche Fachkenntnisse in der kürzest möglichen Zeit und unter Vermeidung unnötiger Wartezeiten für die Besteller zubereiten.

Claims (12)

  1. Bewirtungssystem (10) mit einem Gargerät (12) und einem Bestellsystem, mit dem eine Steuereinheit (18) des Gargeräts (12) verbunden ist, wobei das Bestellsystem wenigstens eine vom Gargerät (12) separate Eingabeeinheit (14) umfasst, über die Informationen über neu in das Gargerät (12) einzubringendes Gargut (13) in das Bestellsystem eingebbar sind, wobei die Steuereinheit (18) über das Bestellsystem diese Informationen für neu in einen Garbereich (26) des Gargeräts (12) einzubringendes Gargut (13) erhält und die Steuereinheit (18) dazu ausgelegt ist, in Abhängigkeit von den erhaltenen Informationen vorgegebene Gargutparameter und/oder Garvorgangsparameter für das neu einzubringende Gargut (13) auszuwählen.
  2. Bewirtungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (18) dazu ausgelegt ist, eine Bedienperson mittels durch eine Anzeigevorrichtung (22a, 22b, 22c) angezeigte zeitlich aufeinanderfolgende durchzuführende Aktionen durch den Garvorgang der Garguts (13) zu führen.
  3. Bewirtungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine vom Gargerät (12) separate Ausgabeeinheit (16) vorgesehen ist, auf der vorgegebene Garvorgangsparameter dargestellt werden können.
  4. Gargerät, insbesondere für ein Bewirtungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Gargerät (12) einen Garbereich (26) für zu garendes Gargut (13) aufweist, eine als Projektionsvorrichtung (22a) ausgebildete Anzeigevorrichtung, die ein Bild (24) auf den Garbereich (26) projizieren kann, sowie eine Steuereinheit (18), die dazu ausgelegt ist, Bildeigenschaften des Bildes (24) in Abhängigkeit von vorgegebenen Gargutparametern und/oder Garvorgangsparametern festzulegen, wobei die Bildeigenschaften eine Position des Bildes (24) auf dem Garbereich (26) sowie zusätzlich eine Farbe, eine Form und/oder einen Blinkzustand des Bildes (24) umfassen.
  5. Gargerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Gargutparameter eine Gargutkategorie umfassen.
  6. Gargerät nach einem der Ansprüche 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Garvorgangsparameter eine Garzone (32) und/oder eine von einer Bedienperson vorzunehmende Aktion umfassen.
  7. Gargerät nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (18) dazu ausgelegt ist, im Verlauf eines vorgegebenen Garvorgangs für das Gargut (13) unterschiedliche Bildeigenschaften vorzugeben.
  8. Gargerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Bedieneinrichtung (28, 20) vorgesehen ist, die mit der Steuereinheit (18) verbunden ist, wobei die Bedieneinrichtung (28, 20) so ausgelegt ist, dass die Bildeigenschaften bezüglich der Gargutparameter und der Garvorgangsparameter von einer Bedienperson festlegbar sind.
  9. Gargerät nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (18) dazu ausgelegt ist, das Gargut (13) als Komponente einer Gruppe von zusammengehörigen Gargütern zu behandeln, und die Garvorgänge aller Komponenten der Gruppe von zusammengehörigen Gargütern zeitlich zu koordinieren.
  10. Gargerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gargerät (12) wenigstens einen tiegel- oder wannenartigen Gargutbehälter (30) aufweist, wobei der Garbereich (26) auf einer Bodenfläche des Gargutbehälters (30) gebildet ist.
  11. Verfahren zum Garen eines Garguts (13), insbesondere in einem Gargerät (12) nach einem der Ansprüche 4 bis 10, das in einem Bewirtungssystem (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3 verwendet wird, mit den folgenden Schritten: - an einer Eingabeeinheit (14) erfolgt eine Eingabe, dass wenigstens ein Gericht zubereitet werden soll, - es werden für das Gericht ein spezifisches Gargut (13) oder eine spezifische Gruppe zusammengehöriger Gargüter sowie deren Gargutparameter und/oder Garvorgangsparameter bestimmt, - es wird eine Garzone (32) für das jeweilige Gargut (13) ausgewiesen, indem ein Bild (24) auf eine freie Position des Garbereichs (26) projiziert wird, wobei die Bildeigenschaften des Bildes (24) für Gargutparameter und/oder Garvorgangsparameter für das zu garende Gargut (13) spezifisch sind, - gemäß einem Ablauf eines für das jeweilige Gargut (13) vorgegebenen Garvorgangs ändert das projizierte Bild (24) seine Bildeigenschaften, insbesondere Farbe, Form, Blinkzustand und/oder Position, um wenigstens eine von der Bedienperson durchzuführende Aktion vorzugeben.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass für eine Gruppe von zusammengehörigen Gargütern der Ablauf aller Aktionen des Garvorgangs für alle Speisekomponenten des Gerichts von der Steuereinheit (18) zeitlich koordiniert wird und die jeweils von der Bedienperson durchzuführenden Aktionen durch eine Änderung von Bildeigenschaften vorgegeben werden.
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