DE102011108388A1 - Verfahren zum Betreiben eines mobilen Telekommunikationsendgerätes - Google Patents

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Abstract

Ein Verfahren zum Betreiben eines mobilen Telekommunikationsendgerätes soll angegeben werden, welches als echte Alternative zur klassischen Visitenkarte einen schnellen und fehlerlosen Austausch von Kontaktdaten mit technischen, elektronischen Mitteln ermöglicht. Dazu werden mittels einer drahtlosen Verbindung weitere mobile Telekommunikationsendgeräte (1) innerhalb einer vorgegebenen Reichweite des mobilen Telekommunikationsendgerätes (1) gesucht, bei Erkennen eines zweiten mobilen Telekommunikationsendgerätes (1) innerhalb der vorgegebenen Reichweite (2) ein dem Benutzer (N1 ... Nn) des zweiten mobilen Telekommunikationsendgeräts (1) zugeordnetes Identifikationselement in einen internen Speicher des ersten mobilen Telekommunikationsendgerätes (1) geladen, das Identifikationselement (8) zusammen mit einem Bestätigungsbedienelement (10) auf einer Benutzerschnittstelle (4, 12) des ersten Telekommunikationsendgerätes (1) angezeigt, bei Betätigung des Bestätigungsbedienelements (10) eine Prüfung auf Vorliegen eines vom Benutzer (N1 ... Nn) des zweiten Telekommunikationsendgerätes (1) erzeugten und dem Benutzer (N1 ... Nn) des ersten Telekommunikationsgeräts (1) zugeordneten Einverständniselements durchgeführt, und bei Vorliegen des Einverständniselements Kontaktdaten (20) des Benutzers (N1 ... Nn) des zweiten mobilen Telekommunikationsendgeräts (1) in den internen Speicher des ersten mobilen Telekommunikationsendgerätes (1) geladen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines mobilen Telekommunikationsendgerätes.
  • Im geschäftlichen Bereich kann beruflicher Erfolg heutzutage stark von persönlichen Kontakten abhängen. Für Geschäftsleute besteht daher einerseits ein großes Interesse, die eigenen Daten auf professionellem Wege anzubieten und auf aktuellem Stand zu halten und andererseits die Menge von erhaltenen Kontaktdaten sinnvoll zu verwalten.
  • Dies geschieht auch im Zeitalter der elektronischen Datenverarbeitung häufig immer noch in Form der bewährten Visitenkarten. Beim persönlichen Kennenlernen werden Visitenkarten ausgetauscht und so die Kontaktdaten übergeben. Während vielerorts die Visitenkarten noch immer in entsprechenden Karteikästchen aufbewahrt werden, werden häufig auch die Daten elektronisch erfasst und in einem elektronischen Adressbuch aufbewahrt. Die Vorzüge der letztgenannten Methode sind offensichtlich: Sie liegen im wesentlichen in der Platzersparnis, der leichteren Durchsuchbarkeit und ortsunabhängigen Verfügbarkeit.
  • Dennoch können bei der Eingabe der Visitenkartendaten in das elektronische Adressbuch Fehler vorkommen. Außerdem ist die Eingabe recht umständlich, man denke an die Massen erhaltener Visitenkarten z. B. nach einem Messebesuch. Visitenkarten können auch leicht verloren gehen und die Identifikation von Personen und Zuordnung der einzelnen Daten ist oft schwierig. Daher existieren Ansätze, Visitenkarten oder Kontaktdaten an sich persönlich zu verteilen. Eine Möglichkeit stellt das von Apple, AT&T, IBM und Siemens vorgeschlagene vCard-Format vor. Dieses muss jedoch immer noch manuell verschickt werden und setzt bereits die Kenntnis zumindest einer eMail-Adresse voraus, so dass in der Praxis dem Austausch der vCard immer noch der Austausch der Visitenkarte vorangeht.
  • Es gibt auch Ansätze, Visitenkarten einzuscannen oder abzufotografieren und eine Automatisierung der Datenerfassung zu erreichen. Diese sind jedoch immer noch aufgrund der Vielfältigkeit von Visitenkartenformaten vergleichsweise fehlerbehaftet. Neuere Möglichkeiten bieten Programme wie z. B. ”Bump”. Bei dem Verfahren dieses Programms müssen zum Austausch der Kontaktdaten mobile Telekommunikationsendgeräte, d. h. mobile Geräte, die eine beliebig geartete drahtlose Verbindung aufbauen können wie z. B. Smartphones, iPads etc. aneinander gestoßen werden. Geschäftsleute in einem seriösen Umfeld, die ihre Handys zum Austausch von Kontaktdaten aneinanderstoßen, sind allerdings nur schwer vorstellbar, so dass sich diese Methode im geschäftlichen Bereich nicht durchgesetzt hat. Weiterhin ist diese Methode beim Austausch von Visitenkartendaten mit einer grollen Anzahl von Personen unpraktikabel.
  • Andere Möglichkeiten bieten Portale zum Austausch von Kontaktdaten wie Facebook oder Xing, die jedoch aufgrund ihrer Abgekoppeltheit vom Aufenthaltsort des Nutzers keinen Austausch von Kontaktdaten vor Ort, wie z. B. direkt auf einer Messe ermöglichen. Auch diese Portale stellen daher ebensowenig wie die zuvor genannten Programme keine wirkliche Alternative zu den klassischen Visitenkarten dar, die somit noch immer üblich und in Verwendung sind.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zum Betreiben eines mobilen Telekommunikationsendgerätes anzugeben, welches als echte Alternative zur klassischen Visitenkarte einen schnellen und fehlerlosen Austausch von Kontaktdaten mit technischen, elektronischen Mitteln ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Verfahren zum Betreiben eines ersten mobilen Telekommunikationsendgerätes, bei dem mittels einer drahtlosen Verbindung weitere mobile Telekommunikationsendgeräte innerhalb einer vorgegebenen Reichweite des mobilen Telekommunikationsendgerätes gesucht werden, bei Erkennen eines zweiten mobilen Telekommunikationsendgerätes innerhalb der vorgegebenen Reichweite ein dem Benutzer des zweiten mobilen Telekommunikationsendgeräts zugeordnetes Identifikationselement in einen internen Speicher des ersten mobilen Telekommunikationsendgerätes geladen wird, das Identifikationselement zusammen mit einem Bestätigungsbedienelement auf einer Benutzerschnittstelle des ersten Telekommunikationsendgerätes angezeigt wird, bei Betätigung des Bestätigungsbedienelements eine Prüfung auf Vorliegen eines vom Benutzer des zweiten Telekommunikationsendgerätes erzeugten und dem Benutzer des ersten Telekommunikationsgeräts zugeordneten Einverständniselements durchgeführt wird, und bei Vorliegen des Einverstandniselements Kontaktdaten des Benutzers des zweiten mobilen Telekommunikationsendgeräts in den internen Speicher des ersten mobilen Telekommunikationsendgerätes geladen werden.
  • Die Erfindung geht dabei von der Überlegung aus, dass für einen praktischen, direkt elektronischen Austausch von Kontaktdaten vor Ort elektronische Geräte verwendet werden sollten, die von Benutzern stets mit sich geführt werden, um eine ständige Verfügbarkeit des Austauschsystems zu gewährleisten. Hierzu eignen sich besonders mobile Telekommunikationsendgeräte wie Smartphones oder leichte Tablets, die einerseits stets mitgeführt werden, andererseits umfangreiche Software- und Hardwarevoraussetzungen mitbringen, die eine Implementierung eines elektronischen Visitenkartensystems ermöglichen. Findet nun ein Treffen zweier Personen statt, geht dies damit einher, dass deren jeweilige mobile Telekommunikationsendgeräte sich ebenfalls innerhalb einer vorgegebenen Reichweite, z. B. 3 Meter zueinander befinden. Es sollten daher mittels einer drahtlosen Verbindung weitere Endgeräte in der Reichweite des ersten Endgeräts gesucht werden, um die vom Benutzer des Geräts getroffenen Personen zu ermitteln. Hier können alle Arten von drahtlosen Verbindungen zur Anwendung kommen, wie z. B. WLAN, Bluetooth, NFC oder GPS.
  • Wird nun ein mobiles Endgerät gefunden, so sollte dem Benutzer die Möglichkeit des Kontaktdatenaustauschs gegeben werden. Allerdings ist ein automatischer Austausch nicht erwünscht, da dies einerseits eine Flut teilweise unerwünschter Kontaktdaten zur Folge hätte und auch datenschutzseitig problematisch wäre. Daher wird zunächst nur ein dem Benutzer des gefundenen Endgeräts zugeordnetes Identifikationselement in einen Speicher des ersten mobilen Telekommunikationsendgerätes geladen. Das Identifikationselement umfasst nicht die kompletten Kontaktdaten, sondern lediglich Informationen, die ein Identifizieren des Benutzers möglich machen.
  • Dieses Identifikationselement wird dem Benutzer zusammen mit einem Bestätigungsbedienelement angezeigt, wobei dies zeitversetzt geschehen kann, d. h. nicht nur unmittelbar während des Zusammentreffens sondern z. B. auch einige Stunden danach, wenn die mobilen Endgeräte nicht mehr in Kommunikationsreichweite sind. Der Benutzer kann dann den Kontakt bestätigen, indem er das Bestätigungsbedienelement betätigt. Wiederum aus Gründen des Datenschutzes sollte eine tatsächliche Übertragung der Kontaktdaten aber nur bei beiderseitigem Einverständnis zustande kommen. Dazu ist zu ermitteln, ob der Benutzer des gefundenen Endgerätes ebenfalls den Kontaktdatenaustausch wünscht. Dies ist mittels eines Einverständniselements erreichbar, das bei einem Einverständnis des Benutzers des gefundenen Endgerätes in Bezug auf den Benutzer des ersten Endgerätes hinterlegt wird und im Wesentlichen die entsprechende Information bezüglich des Einverständnisses in digitaler Form enthält. Es wird somit geprüft, ob ein Einverständniselement vorliegt und bei Vorliegen die Kontaktdaten in den internen Speicher des mobilen Endgerätes übertragen.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung des Verfahrens wird bei Betätigung des Bestätigungsbedienelements ein dem Benutzer des zweiten mobilen Telekommunikationsendgeräts zugeordnetes Einverständniselement erzeugt. Das bedeutet, dass der Benutzer des Endgerätes mit Bestätigung des Kontaktes seinerseits sein Einverständnis erklärt, seine Kontaktdaten an den Benutzer des gefundenen Endgerätes übertragen zu wollen und eine entsprechende Information in digitaler Form hinterlegt wird. Dadurch wird eine Symmetrie erzeugt, die die Anwendung des Verfahrens in Verbundnetzen mehrerer mit dem Verfahren betriebener Endgeräte besonders einfach gestaltet. Die Erklärung des Einverständnisses erfolgt nämlich beiderseitig durch Bestätigung, so dass bei einer Bestätigung beider Benutzer ein Austausch von Kontaktdaten erfolgt. Vorteilhaft kann es in diesem Zusammenhang sein, eine Mehrzahl verschiedener Bestätigungselemente vorzusehen, die jeweils ein spezifisches Einverständniselement erzeugen, die sich im Umfang des Einverständnisses unterscheiden. So kann z. B. ein Bestätigungselement für private Daten, eines für geschäftliche Daten und eines für Daten sozialer Netzwerke vorgesehen sein, so dass jeweils nur ein Einverständniselement für die spezifischen Daten erzeugt wird. Dies ermöglicht einen größeren Freiheitsgrad hinsichtlich des Datenschutzes.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung sind die jeweiligen Kontaktdaten, das jeweilige Identifikationselement und/oder die jeweiligen Einverständniselemente in einem mit den mobilen Telekommunikationsendgeräten verbindbaren Server abgelegt. Die Hinterlegung der Daten und Elemente auf einem zentralen, von den Endgeräten erreichbaren Server hat insbesondere den Vorteil, dass die Daten und Elemente jederzeit verfügbar sind. Dadurch wird der Austausch von Daten, die Abfrage der Einverständnis etc. zu einem Zeitpunkt, zu dem die Endgeräte nicht mehr unmittelbar in Verbindung stehen, wesentlich erleichtert, da die Daten jederzeit direkt abgerufen werden können. Auch ist ein einfaches Ändern von Kontaktdaten möglich, indem die Benutzer beispielsweise über ein Internetportal auf den Server zugreifen können, um hier Aktualisierungen von Kontaktdaten vorzunehmen.
  • Vorteilhafterweise werden in diesem Fall bei einer Änderung der Kontaktdaten auf dem Server die Kontaktdaten auf dem ersten mobilen Telekommunikationsendgerät entsprechend geändert. Somit ist gewährleistet, dass sämtliche Kontaktdaten auf den Endgeräten aktuell gehalten werden können, da Änderungen in dem auf dem Server hinterlegten Profil eines Benutzers unmittelbar an diejenigen Endgeräte weitergegeben werden, die die Kontaktdaten heruntergeladen haben, d. h. die vom Benutzer bestätigt worden sind. Dadurch wird der Aufwand der Datenpflege des Adressbuchs für den einzelnen Benutzer erheblich reduziert, da eine automatische nachträgliche Änderung von lokalen Kontaktdaten bei einer Aktualisierung auf dem Server erfolgt.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung wird ein Eingabeelement auf der Benutzerschnittstelle des ersten Telekommunikationsendgerätes angezeigt, wobei bei einer Eingabe von Daten in das Eingabeelement eine Prüfung auf Übereinstimmung der Daten mit im Server hinterlegten Kontaktdaten durchgeführt wird, bei einer Übereinstimmung der den übereinstimmenden Kontaktdaten zugeordnete Benutzer ermittelt wird, und das dem ermittelten Benutzer zugeordnete Identifikationselement zusammen mit einem Bestätigungsbedienelement auf der Benutzerschnittstelle des ersten Telekommunikationsendgerätes angezeigt wird. Mit anderen Worten: Die Anzeige des Identifikationselements mit der Möglichkeit der Bestätigung ist nicht nur durch die räumliche Nähe der mobilen Endgeräte auslösbar, sondern auch durch Eingabe von bekannten Teilen der Kontaktdaten wie z. B. eMail-Adresse, in besonders vorteilhafter Ausgestaltung der Telefonnummer. Dies ermöglicht auch einen Austausch von Kontaktdaten mit Nutzern, deren Endgerät keine drahtlose Verbindung ermöglicht, die zur Lokalisierung anderer Endgeräte eingesetzt werden kann. Eine derartige Suche nach bekannten Teilen von Kontaktdaten kann vorteilhafterweise auch automatisch erfolgen, indem ein Adressbuch des mobilen Endgerätes als Datenquelle für die Teile von Kontaktdaten verwendet wird. Dies kann z. B. beim erstmaligen Ausführen des Verfahrens auf dem Endgerät geschehen. Dadurch werden automatisch Kontakte, die bereits auf dem Endgerät vorhanden sind, erkannt und nach dem Verfahren ausgewertet.
  • Vorteilhafterweise umfasst die drahtlose Verbindung eine Bluetoothverbindung. Bluetooth erfüllt nämlich eine Vielzahl vorteilhafter Kriterien: Zunächst ist Bluetooth vergleichsweise kurzreichweitig, so dass als Kriterium für die Reichweite die Bluetooth-Reichweite selbst verwendet werden kann und die Identifikationselemente aller per Bluetooth erreichbaren Endgeräte angezeigt werden. Weiterhin ist Bluetooth soweit standardisiert, dass es praktisch von allen Smartphones, Tablets und tragbaren Computern unterstützt wird, so dass das Verfahren breit anwendbar wird.
  • In zusätzlicher oder alternativer vorteilhafter Ausgestaltung umfasst die drahtlose Verbindung ein GPS-Signal. Mit dem GPS-Signal kann zuverlässig der Ort des jeweiligen mobilen Endgeräts ermittelt werden und es können übereinstimmende Orte zweier mobiler Endgeräte ermittelt werden. Um dabei einen zuverlässigen Abgleich zu gewährleisten, kann die Auswertung der GPS-Daten auf dem zentralen Server erfolgen. Dieser kann die GPS-Daten, die von den mobilen Endgeräten an den Server gesendet werden, empfangen und auswerten, und für übereinstimmend lokalisierte Endgeräte jeweils die Übersendung der Identifikationselemente veranlassen.
  • In weiterer zusätzlicher oder alternativer vorteilhafter Ausgestaltung umfasst die drahtlose Verbindung ein Wireless LAN-Signal. Dadurch können einerseits in Wireless LAN-Reichweite befindliche Geräte erfasst werden. Andererseits können aber zur Lokalisierung auch auf einem zentralen Server gespeicherte Wireless LAN-Netzwerk-IDs oder SSIDs genutzt werden. Ist die SSID und der Ort eines Wireless LAN-Netzwerkes bekannt, kann aus Ort und Zeit der Detektierung des SSID-Signals des Netzwerkes auf zur gleichen Zeit am selben Ort befindliche Endgeräte geschlossen werden.
  • Das Identifikationselement umfasst vorteilhafterweise ein Foto und/oder einen Namen des Benutzers. Hierdurch und insbesondere durch eine fotografische Wiedergabe ist eine eindeutige Zuordnung der Daten zu den Kontaktdaten möglich. Dies ist ein erheblicher Vorteil gegenüber klassischen Visitenkarten, bei denen die Zuordnung gerade nach dem Empfang einer Vielzahl von Visitenkarten Probleme bereiten kann. Weiterhin könnten auch Initialen, sogenannte Icons oder Fantasienamen enthalten sein.
  • Die Kontaktdaten umfassen vorteilhafterweise die Telefonnummer, die eMail-Adresse und/oder die Postadresse des Benutzers. Damit liegen die vollständigen, auch auf klassischen Visitenkarten verfügbaren Kontaktdaten nach dem Austausch vor. Durch die digitale Speicherung könnten auch weitere Daten enthalten sein, so z. B. Links auf Homepages oder Profile in sozialen Netzwerken etc. In besonders vorteilhafter Ausgestaltung könnten die Kontaktdaten auch Lebensläufe und andere Dateien enthalten, die mit dem betreffenden Kontakt in Verbindung stehen. Steht der Benutzer mit einer bestimmten Institution in Zusammenhang, könnten auch Kontaktdaten der Institution enthalten sein, so z. B. Karten oder Programme für Veranstaltungen etc.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung werden Zeit und/oder Ort des Erkennens des zweiten mobilen Telekommunikationsendgerätes innerhalb der vorgegebenen Reichweite in den internen Speicher des ersten mobilen Telekommunikationsendgerätes geladen. Dadurch wird eine Historie von Zusammenkünften der jeweiligen Benutzer erstellt, die jederzeit eingesehen werden kann. So kann z. B. jeder Benutzer beim Aufruf von Kontaktdaten erkennen, wie oft er den betreffenden Kontakt z. B. im letzten Jahr gesehen hat, wann das letzte Treffen oder wann der erste Austausch der Kontaktdaten stattfand. Zusätzlich ist es von Vorteil, Zeit und/oder Ort auch auf dem zentralen Server zu hinterlegen, um hier eine stetige Verfügbarkeit zu gewährleisten.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung des Verfahrens wird den in den Speicher des ersten mobilen Telekommunikationsendgeräts geladenen Kontaktdaten ein Notizendatenelement zugeordnet. In diesem können beispielsweise persönliche Notizen oder aber Erinnerungen an auszuführende Tätigkeiten oder ähnliches hinterlegt werden. Das Notizdatenelement kann auch Hinweise auf private oder geschäftliche Kontakte enthalten. Bei Erkennen des den Kontaktdaten zugeordneten mobilen Telekommunikationsendgerätes innerhalb der vorgegebenen Reichweite wird dann vorteilhafterweise der Inhalt des Notizendatenelements auf der Benutzerschnittstelle des ersten Telekommunikationsendgerätes angezeigt. Somit bekommt der Benutzer beim Antreffen des jeweiligen anderen Benutzers, bzw. aufgrund der höheren Reichweite des Funknetzes im Vergleich zum persönlichen Kontakt bereits kurz vorher angezeigt. Die Anzeige kann auch mit einem Signalton, Vibrations- oder optischen Signal verknüpft werden. Hat der Benutzer z. B. ein dringend zu besprechendes Thema im Notizdatenelement abgelegt, wird er kurz vor dem Treffen des jeweils anderen Benutzers daran erinnert.
  • Vorteilhafterweise umfasst ein Computerprogrammprodukt, das direkt in den internen Speicher eines mobilen Telekommunikationsendgeräts geladen werden kann, Softwarecodeabschnitte, mit denen das beschriebene Verfahren ausgeführt wird, wenn das Computerprogrammprodukt auf dem mobilen Telekommunikationsendgerät läuft.
  • Vorteilhafterweise ist in den internen Speicher eines mobilen Telekommuikationsgerätes ein derartiges Computerprogrammprodukt geladen und ein Telekommunikationssystem umfasst vorteilhafterweise ein derartiges mobiles Telekommunikationsendgerät.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, dass durch die Verbindung von Lokalisierungsfunktionen von mobilen Endgeräten mit dem digitalen Austausch von Kontaktdaten eine Vereinfachung des gesamten Austausch- und Archivierungsprozesses erreicht wird, die im Vergleich zum klassischen Austausch einer Visitenkarte auch eine Kostenersparnis bedeutet, da weniger Visitenkarten gedruckt werden müssen. Im Wege des beschriebenen Verfahrens ist so gerade im geschäftlichen Bereich ein besonders komfortabler, technisch einfacher und sicherer Austausch von Kontakten möglich.
  • Ein Ausführungsbeispiel wird anhand einer Zeichnung näher erläutert. Darin zeigen:
  • 1 Eine Umgebung mit einer Mehrzahl von mobilen Telekommunikationsendgeräten,
  • 2 die Benutzerschnittstelle eines mobilen Telekommunikationsendgeräts eines ersten Benutzers
  • 3 die Benutzerschnittstelle des mobilen Telekommunikationsendgeräts des ersten Benutzers nach einer Bestätigung
  • 4 die Benutzerschnittstelle eines mobilen Telekommunikationsendgeräts eines zweiten Benutzers nach einer Bestätigung
  • 5 die Benutzerschnittstelle des mobilen Telekommunikationsendgeräts des ersten Benutzers nach beiderseitiger Bestätigung, und
  • 6 schematisch den Ablauf des Kontaktdatenaustauschs.
  • Gleiche Teile sind in allen FIGs mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt schematisch eine Umgebung mit einer Mehrzahl von mobilen Telekommunikationsendgeräten 1 verschiedener Benutzer N1 ... Nn, z. B. Smartphones, Tablet PCs o. ä. Die Darstellung ist zwar statisch, natürlich sind die Benutzer und damit die Telekommunikationsendgeräte 1 ständig in Bewegung. Die Telekommunikationsendgeräte 1 sind Bestandteil eines Telekommunikationssystems, im Ausführungsbeispiel des GSM-Funknetzes. Sie können aber z. B. auch über WLAN in das Internet verbunden sein. In die internen Speicher der Telekommunikationsendgeräte 1 ist jeweils eine App geladen, d. h. ein Computerprogrammprodukt, welches Softwareabschnitte umfasst, die die mobilen Telekommunikationsendgeräte 1 zur Ausführung des im folgenden beschriebenen Verfahrens veranlasst.
  • Zu jedem mobilen Endgerät ist eine Reichweite 2 definiert. Diese ist über einen mit den Telekommunikationsendgeräten 1 über das Telekommunikationssystem verbundenen Server bestimmt, der die GPS-Daten der Telekommunikationsendgeräte 1 auswertet. Stellt der Server fest, dass sich innerhalb der Reichweite 2 ein weiteres Telekommunikationsendgerät 1 befindet, wird dies vom Server erkannt und die Telekommunikationsendgeräte 1 entsprechend benachrichtigt. Alternativ könnte ein Bluetooth-Signal genutzt werden. Dieses benötigt zunächst keinen Kontakt zu einem Server, die dauernde Nutzung von Bluetooth ist aber häufig nicht permanent auf Endgeräte verfügbar, da sich das Bluetooth-Modul nach einer vorgegebenen Zeit häufig abschaltet. Vorteilhaft ist aber natürlich die peer-to-peer-Architektur von Bluetooth.
  • Die folgenden Schritte des Verfahrens werden beispielhaft an Benutzer N1 und Benutzer N5 erläutert: Angenommen, die mobilen Telekommunikationsendgeräte 1 der Benutzer N2, N4 und N5 waren in die Reichweite des mobilen Telekommunikationsendgeräts 1 des Benutzers N1 gelangt. In diesem Fall werden auf der in 2 dargestellten Benutzerschnittstelle 4 des mobilen Telekommunikationsendgeräts 1 des Benutzers N1 – im Ausführungsbeispiel ein Smartphone-Display – Schaltflächen 6 angezeigt, die jeweils ein aufgrund der Reichweitenerkennung in den Speicher geladenes Identifikationselement 8 enthalten. Das Identifikationselement 8 besteht im Ausführungsbeispiel nur aus dem Namen, es kann aber auch ein Foto enthalten sein, was die Identifikation und Zuordnung erleichtert. Neben dem Identifikationselement 8 befinden sich jeweils Bestätigungsbedienelemente 10.
  • Benutzer N1 hatte nun tatsächlich mit Benutzer N2 und Benutzer N5 persönlichen Kontakt. Daher betätigt er die Bestätigungsbedienelemente 10, die den jeweiligen Benutzern N2 und N5 zugeordnet sind. Dies muss nicht sofort, sondern kann später erfolgen. Mit der Betätigung werden von Benutzer N1 jeweils den Benutzern N2 und N5 zugeordnete Einverständniselemente erzeugt. Nach Betätigung sind die jeweiligen Bestätigungsbedienelemente 10 farblich unterschiedlich dargestellt, wie in 3 angedeutet ist.
  • Eine analoge Anzeige ergibt sich auf der Benutzerschnittstelle 12 des Benutzers N5 in 4. Dieser hatte die Benutzer N1 und N2 in Reichweite, jedoch nur mit Benutzer N1 Kontakt und hat das entsprechende Bestätigungselement 10 betätigt. Dadurch wurde das entsprechende Einverständniselement erzeugt. Da nun das Einverständniselement von Benutzer N5, das dem Benutzer N1 zugeordnet ist, vorliegt, wird dies bei der Prüfung festgestellt. Die Benutzerschnittstelle 4 des Benutzers N1 zeigt dies wiederum durch eine andere Farbe des Bestätigungsbedienelements 10 an, wie in 5 gezeigt ist.
  • 6 zeigt nun in der Übersicht den Abschluss des Verfahrens. Gezeigt sind die Benutzerschnittstellen 4, 12, jeweils stellvertretend für die Benutzer N1 und N5 oder deren Telekommunikationsendgeräte 1. Im Schritt 14 erteilt Benutzer N1 durch Betätigung des Bestätigungselements 10 sein Einverständnis. Im Server 16 wird ein entsprechendes Einverständniselement, beispielsweise ein Eintrag in einer auf dem Server 16 hinterlegten Datenbank erzeugt. Gleiches gilt in Schritt 18 für Benutzer N5.
  • Da nun beiderseitig Einverständniselemente vorliegen, werden die auf dem Server hinterlegten Kontaktdaten 20 des jeweiligen Benutzers in Schritt 22 an Benutzer N1 und in Schritt 24 an Benutzer N5 übertragen und im Speicher, typischerweise im Adressbuch abgelegt. Die Kontaktdaten 20 enthalten jeweils Telefonnummer, Mobiltelefonnummer, eMail-Adresse, Skype- und Facebook-Namen. Sie sind auf dem Server 16 hinterlegt und können von den Benutzern N1 und N5 über ein Webinterface nach Einloggen geändert werden. Änderungen werden automatisch an die jeweils ausgetauschten Kontakte übertragen.
  • Nicht dargestellt ist die Möglichkeit, auch über Eingabe von Teilen von bekannten Kontaktdaten 20 die Anzeige der Schaltfläche 6 auszulösen, und zwar dann, wenn die Teile mit im Server 16 gespeicherten Kontaktdaten übereinstimmen. Weiterhin werden zu den Kontaktdaten im mobilen Telekommunikationsendgerät 1 Zeit und Ort der Begegnungen mit dem jeweiligen Kontakt gespeichert sowie ein Notizdatenelement, in dem persönliche Notizen und Erinnerungen abgelegt werden können. Die Anzeige der Notiz kann durch Erkennen des jeweils zugeordneten Telekommunikationsendgeräts 1 automatisch ausgelöst werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    mobiles Telekommunikationsendgerät
    2
    Reichweite
    4
    Benutzerschnittstelle
    6
    Schaltflächen
    8
    Identifikationselement
    10
    Bestätigungsbedienelement
    12
    Benutzerschnittstelle
    14
    Schritt
    16
    Server
    18
    Schritt
    20
    Kontaktdaten
    22, 24
    Schritt
    N1 ... Nn
    Benutzer

Claims (15)

  1. Verfahren zum Betreiben eines ersten mobilen Telekommunikationsendgerätes (1), bei dem mittels einer drahtlosen Verbindung weitere mobile Telekommunikationsendgeräte (1) innerhalb einer vorgegebenen Reichweite des mobilen Telekommunikationsendgerätes (1) gesucht werden, bei Erkennen eines zweiten mobilen Telekommunikationsendgerätes (1) innerhalb der vorgegebenen Reichweite (2) ein dem Benutzer (N1 ... Nn) des zweiten mobilen Telekommunikationsendgeräts (1) zugeordnetes Identifikationselement in einen internen Speicher des ersten mobilen Telekommunikationsendgerätes (1) geladen wird, das Identifikationselement (8) zusammen mit einem Bestätigungsbedienelement (10) auf einer Benutzerschnittstelle (4, 12) des ersten Telekommunikationsendgerätes (1) angezeigt wird, bei Betätigung des Bestätigungsbedienelements (1a) eine Prüfung auf Vorliegen eines vom Benutzer (N1 ... Nn) des zweiten Telekommunikationsendgerätes (1) erzeugten und dem Benutzer (N1 ... Nn) des ersten Telekommunikationsgeräts (1) zugeordneten Einverständniselements durchgeführt wird, und bei Vorliegen des Einverständniselements Kontaktdaten (20) des Benutzers (N1 ... Nn) des zweiten mobilen Telekommunikationsendgeräts (1) in den internen Speicher des ersten mobilen Telekommunikationsendgerätes (1) geladen werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem bei Betätigung des Bestätigungsbedienelements (10) ein dem Benutzer (N1 ... Nn) des zweiten mobilen Telekommunikationsendgeräts (1) zugeordnetes Einverständniselement erzeugt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die jeweiligen Kontaktdaten (20), das jeweilige Identifikationselement (8) und/oder die jeweiligen Einverständniselemente in einem mit den mobilen Telekommunikationsendgeräten (1) verbindbaren Server (16) abgelegt sind.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, bei dem bei einer Änderung der Kontaktdaten (20) auf dem Server (16) die Kontaktdaten (20) auf dem ersten mobilen Telekommunikationsendgerät (1) entsprechend geändert werden.
  5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, bei dem ein Eingabeelement auf der Benutzerschnittstelle (4) des ersten Telekommunikationsendgerätes (1) angezeigt wird, wobei bei einer Eingabe von Daten in das Eingabeelement eine Prüfung auf Übereinstimmung der Daten mit im Server (16) hinterlegten Kontaktdaten (20) durchgeführt wird, bei einer Übereinstimmung der den übereinstimmenden Kontaktdaten (20) zugeordnete Benutzer (N1 ... Nn) ermittelt wird, und das dem ermittelten Benutzer (N1 ... Nn) zugeordnete Identifikationselement (8) zusammen mit einem Bestätigungsbedienelement (10) auf der Benutzerschnittstelle (4, 12) des ersten Telekommunikationsendgerätes (1) angezeigt wird.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die drahtlose Verbindung eine Bluetoothverbindung umfasst.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die drahtlose Verbindung ein GPS-Signal umfasst.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die drahtlose Verbindung ein Wireless LAN-Signal umfasst.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Identifikationselement (8) ein Foto und/oder einen Namen des Benutzers (N1 ... Nn) umfasst.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Kontaktdaten (20) die Telefonnummer, die eMail-Adresse und/oder die Postadresse des Benutzers (N1 ... Nn) umfassen.
  11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem Zeit und/oder Ort des Erkennens des zweiten mobilen Telekommunikationsendgerätes (1) innerhalb der vorgegebenen Reichweite (2) in den internen Speicher des ersten mobilen Telekommunikationsendgerätes (1) geladen werden.
  12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem den in den Speicher des ersten mobilen Telekommunikationsendgeräts (1) geladenen Kontaktdaten (20) ein Notizendatenelement zugeordnet wird und bei Erkennen des den Kontaktdaten (20) zugeordneten mobilen Telekommunikationsendgerätes (1) innerhalb der vorgegebenen Reichweite (2) der Inhalt des Notizendatenelements auf der Benutzerschnittstelle (4, 12) des ersten Telekommunikationsendgerätes (1) angezeigt wird.
  13. Computerprogrammprodukt, das direkt in den internen Speicher eines mobilen Telekommunikationsendgeräts (1) geladen werden kann und Softwarecodeabschnitte umfasst, mit denen das Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche ausgeführt wird, wenn das Computerprogrammprodukt auf dem mobilen Telekommunikationsendgerät (1) läuft.
  14. Mobiles Telekommunikationsendgerät (1), in dessen internen Speicher ein Computerprogrammprodukt nach Anspruch 12 geladen ist.
  15. Telekommunikationssystem mit einem mobilen Telekommunikationsendgerät (1) nach Anspruch 13.
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