DE102014117579B4 - Standortgestützte auswahl mobiler anwendungen und dienste - Google Patents

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    • H04L67/52Network services specially adapted for the location of the user terminal

Abstract

Verfahren mit einer mobilen Einheit, die einen mit einem Speicher verbundenen Prozessor enthält, wobei die mobile Einheit datenübertragungstechnisch mit einem Anwendungsserver verbunden ist, wobei das Verfahren aufweist:Ermitteln eines aktuellen räumlich-geografischen Ortes der mobilen Einheit relativ zu einer Karte einer Mehrzahl von überlagerten räumlich-geografischen Karten, wobei jede der Karte der Mehrzahl von überlagerten räumlich-geografischen Karten einem anderen Kontext für eine an einen Anwendungsserver zu sendende Anfragenachricht entspricht;Speichern einer Darstellung des aktuellen räumlich-geografischen Ortes im Speicher;Senden einer Anfragenachricht von der mobilen Einheit an den Anwendungsserver, wobei die Anfragenachricht eine Darstellung des aktuellen räumlich-geografischen Ortes der mobilen Einheit relativ zu einer Karte der Mehrzahl von überlagerten räumlich-geografischen Karten und eine Anfrage zum Empfangen an der mobilen Einheit mindestens einer für einen räumlich-geografischen Ort spezifischen Anwendung enthält, die einem für einen räumlich-geografischen Ort spezifischen Dienst zugeordnet ist, die beide für den aktuellen räumlich-geografischen Ort der mobilen Einheit spezifisch sind;Empfangen einer Antwortnachricht vom Anwendungsserver, die eine Angabe mindestens einer für einen räumlich-geografischen Ort spezifischen Kandidatenanwendung enthält, die einem für einen räumlich-geografischen Ort spezifischen Dienst zugeordnet ist, die beide für einen räumlich-geografischen Ort spezifisch sind, der sich innerhalb eines definierten nahen Nachbarschaftsbereichs des aktuellen räumlich-geografischen Ortes der mobilen Einheit relativ zu einer Karte der Mehrzahl von überlagerten räumlich-geografischen Karten befindet; undVorlegen auf einer der mobilen Einheit zugeordneten Benutzeroberfläche einer Liste von durch einen Benutzer auswählbaren Auswahlmöglichkeiten, die nach einer Nähe eines räumlich-geografischen Ortes, der jeder identifizierten für einen räumlich-geografischen Ort spezifischen Kandidatenanwendung zugeordnet ist, die einem für einen räumlich-geografischen Ort spezifischen Dienst zugeordnet ist, relativ zum aktuellen räumlich-geografischen Ort der mobilen Einheit relativ zu der Karte einer Mehrzahl von überlagerten räumlich-geografischen Karten priorisiert ist.

Description

  • HINTERGRUND
  • Vielfältige Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung betreffen kabellose Datenübertragungseinheiten, mobile Einheiten und kabellose Datenübertragungssysteme, welche die Auswahl mobiler Anwendungen und zugehöriger Dienste erleichtern und genauer die standortgestützte Auswahl mobiler Webanwendungen und -dienste.
  • Das Hauptverfahren zum Zugreifen auf mobile Webanwendungen und mobile Webseiten - das Eingeben einer URL - leidet unter zwei hauptsächlichen Nachteilen. Als Erstes kennen Benutzer unter Umständen nicht die entsprechende URL für die Anwendung oder den Dienst, auf die oder den sie zugreifen möchten. Als Zweites ist das manuelle Tippen von URLs auf mobilen Einheiten langsam und mühsam.
  • Frühere und aktuelle Ansätze beruhen hauptsächlich auf alternativen Ansätzen, um URLs zu erkennen und einzugeben. Zum Beispiel können mobile Einheiten Infrarotbaken und RFID-Kennzeichner als Mittel zum Erkennen von URLs für lokale Dienste verwenden. Als weitere Beispiele können mobile Einheiten QR-Code-Leser verwenden, um URLs für lokale Dienste zu erkennen, oder sie können Nahfeldkommunikation (near field communication) verwenden, um URLs unter Verwendung von Einheitensensoren zu erkennen. Diese Ansätze erfordern jedoch normalerweise, dass Benutzer sich in Sichtlinie oder direkter physischer Nähe zur Quelle der QR-Codes oder anderen Markern befinden, und sind somit durch Benutzer nicht immer leicht zugänglich oder auch leicht erkennbar.
  • Die US 6 202 023 B1 offenbart ein System und ein Verfahren zum automatischen Bereitstellen von Diensten über ein Computernetzwerk, wie z. B. das Internet, für Benutzer in einer mobilen Umgebung basierend auf ihrem geografischen Standort. Ein Client-Computersystem ist mit einer lokalen Speichervorrichtung, einem drahtlosen Sendeempfänger, einer Eingabevorrichtung, einer Ausgabevorrichtung und einer automatischen Standortidentifizierungsvorrichtung (ALI-Vorrichtung) ausgestattet. Auf dem Client-Computersystem wird ein Anwendungsprogramm installiert, das den Benutzer auffordert, Informationen einzugeben. Das Anwendungsprogramm erstellt ein Datenpaket, das Standortinformationen und Benutzerinformationen umfasst, und speichert das Datenpaket auf dem lokalen Clientspeichergerät. Das Client-Computersystem ist mit einem Server verbunden, der mit einem Computernetzwerk wie dem Internet verbunden ist. Bei der Verbindung übermittelt der Client automatisch das elektronische Datenpaket an den Server. Der primäre Server verwaltet eine Datenbank, die eine Liste erweiterter Dienste enthält. Die Information in dem Datenpaket wird verwendet, um eine Datenbankabfrage zu formulieren. Das Ergebnis der Datenbankabfrage ist eine Adresse eines bestimmten erweiterten Servers, der der Anfrage des Clients entspricht. Ein spezifischer Universal Resource Locator (URL), der die Adresse des erweiterten Servers enthält, wird an den Client übertragen. Das Client-Computersystem startet einen Webbrowser und stellt eine Verbindung mit dem erweiterten Server her. Bei der Verbindung werden relevante Daten, die für den Standort des Kunden angepasst wurden, automatisch ohne zusätzliche Eingaben des Benutzers angezeigt. Ein spezifischer Universal Resource Locator (URL), der die Adresse des erweiterten Servers enthält, wird an den Client übertragen. Das Client-Computersystem startet einen Webbrowser und stellt eine Verbindung mit dem erweiterten Server her. Bei der Verbindung werden relevante Daten, die für den Standort des Kunden angepasst wurden, automatisch ohne zusätzliche Eingaben des Benutzers angezeigt.
  • Die US 2010 / 0 302 056 A1 offenbart Systeme und Methoden zur Standortbestimmung. Eine oder mehrere Anwendungen werden auf dem mobilen Gerät ausgeführt. Mindestens eine der Anwendungen empfängt von einem Servercomputer über das drahtlose Kommunikationsnetzwerk ortsbasierten Inhalt auf der Grundlage eines durch den Servercomputer bestimmten Kontexts, wobei der ortsbasierte Inhalt eine standortbasierte Anwendung umfasst, die mit einem Standort des Mobilgeräts verknüpft ist, wobei der Kontext auf dem Standort des mobilen Geräts und einem Profil eines Benutzers des mobilen Geräts basiert. Die Anwendung greift auf den ortsbasierten Inhalt zu, um die ortsbasierte Anwendung auszuführen, um basierend auf dem Kontext eine für den Benutzer des mobilen Geräts personalisierte Funktion zu generieren, und führt die Funktion basierend auf einer Eingabe des Benutzers des mobilen Geräts aus.
  • Die US 2004 / 0 203 854 A1 offenbart Verfahren sowie eine Vorrichtung zum Formatieren von Standortinformationen basierend auf Spezifikationen für Ausgabegeräte. In Verbindung mit einer ortsbasierten Dienstanwendung eines drahtlosen Netzwerks wird eine Präsentation von ortsbasierten Dienstinformationen basierend auf einer Spezifikation bezüglich eines Benutzersystems bestimmt. In einer Implementierung umfasst eine Netzwerkplattform einen Prozessor zum Ausführen einer lokalen Informationsanwendung, die die Benutzer bedient. Der Betrieb der Anwendung und die Lieferung und Präsentation von Ausgabedienstinformationen an die Benutzer wird basierend auf Benutzersystemspezifikationsinformationen wie z. B. Spezifikationsinformationen für mobile Einheiten gesteuert. Solche Spezifikationen können sich auf Einschränkungen der Benutzerausrüstung und des zugehörigen Ausgabegeräts beziehen. Insbesondere können der Inhalt und das Format der Ausgabeinformation basierend auf den Spezifikationen bestimmt werden. Zusätzlich kann die Ausgabeinformation basierend auf vordefinierten Feldbeschränkungen und Priorisierungskriterien präsentiert werden, die eine Priorität für die Informationsdarstellung definieren.
  • Die EP 2 339 524 A1 offenbart ein Verfahren zum Betrieb eines Internet-Portals zur Unterstützung von Kunden für einen Einkauf eines Produkts mit Produktübergabe in einer Verkaufsstätte. Dabei wird über das Internet-Portal ein Produkt abgefragt, an welchem ein Kunde ein Interesse hat. Automatisiert wird die Position des Kunden ermittelt, beispielsweise über eine IP-Adresse, ein GPS-Signal oder die Eingabe der Position durch den Kunden. Von mehreren Verkaufsstätten wird automatisiert mindestens eine Verkaufsstätte ausgewählt nach der Entfernung der Verkaufsstätten von der ermittelten Position des Kunden. Weiterhin wird durch Zugriff auf ein Warenwirtschaftssystem einer Verkaufsstätte ein aktueller Bestand des abgefragten Produkts ermittelt. Schließlich wird über das Internet-Portal eine Ausgabe für den Kunden erzeugt, die sowohl von den ermittelten aktuellen Beständen des Produkts an mindestens einer Verkaufsstätte als auch von der Entfernung von Verkaufsstätten von der ermittelten Position des Kunden abhängig ist.
  • KURZDARSTELLUNG
  • Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren mit einer mobilen Einheit, die einen mit einem Speicher verbundenen Prozessor enthält, wobei die mobile Einheit datenübertragungstechnisch mit einem Anwendungsserver verbunden ist, wobei das Verfahren aufweist:
    • Ermitteln eines aktuellen räumlich-geografischen Ortes der mobilen Einheit relativ zu einer Karte einer Mehrzahl von überlagerten räumlich-geografischen Karten, wobei jede der Karte der Mehrzahl von überlagerten räumlich-geografischen Karten einem anderen Kontext für eine an einen Anwendungsserver zu sendende Anfragenachricht entspricht;
    • Speichern einer Darstellung des aktuellen räumlich-geografischen Ortes im Speicher;
    • Senden einer Anfragenachricht von der mobilen Einheit an den Anwendungsserver, wobei die Anfragenachricht eine Darstellung des aktuellen räumlich-geografischen Ortes der mobilen Einheit relativ zu einer Karte der Mehrzahl von überlagerten räumlich-geografischen Karten und eine Anfrage zum Empfangen an der mobilen Einheit mindestens einer für einen räumlich-geografischen Ort spezifischen Anwendung enthält, die einem für einen räumlich-geografischen Ort spezifischen Dienst zugeordnet ist, die beide für den aktuellen räumlich-geografischen Ort der mobilen Einheit spezifisch sind;
    • Empfangen einer Antwortnachricht vom Anwendungsserver, die eine Angabe mindestens einer für einen räumlich-geografischen Ort spezifischen Kandidatenanwendung enthält, die einem für einen räumlich-geografischen Ort spezifischen Dienst zugeordnet ist, die beide für einen räumlich-geografischen Ort spezifisch sind, der sich innerhalb eines definierten nahen Nachbarschaftsbereichs des aktuellen räumlich-geografischen Ortes der mobilen Einheit relativ zu einer Karte der Mehrzahl von überlagerten räumlich-geografischen Karten befindet; und
    • Vorlegen auf einer der mobilen Einheit zugeordneten Benutzeroberfläche einer Liste von durch einen Benutzer auswählbaren Auswahlmöglichkeiten, die nach einer Nähe eines räumlich-geografischen Ortes, der jeder identifizierten für einen räumlich-geografischen Ort spezifischen Kandidatenanwendung zugeordnet ist, die einem für einen räumlich-geografischen Ort spezifischen Dienst zugeordnet ist, relativ zum aktuellen räumlich-geografischen Ort der mobilen Einheit relativ zu der Karte einer Mehrzahl von überlagerten räumlich-geografischen Karten priorisiert ist.
  • In einer Ausführungsform weist ein Verfahren auf, mit einer mobilen Einheit, die einen mit einem Speicher verbundenen Prozessor aufweist, einen aktuellen räumlich-geografischen Ort der mobilen Einheit zu ermitteln; eine Darstellung des aktuellen räumlich-geografischen Ortes im Speicher zu speichern; eine Abfragenachricht mit der mobilen Einheit an einen Anwendungsserver zu senden, wobei die Abfragenachricht die Darstellung des aktuellen räumlich-geografischen Ortes und eine Anfrage zum Empfangen mindestens einer für einen räumlich-geografischen Ort spezifischen Anwendung enthält, die mindestens einem für einen räumlich-geografischen Ort spezifischen Dienst zugeordnet ist, wobei sowohl die für einen räumlich-geografischen Ort spezifische Anwendung als auch der für einen räumlich-geografischen Ort spezifische Dienst für einen räumlich-geografischen Ort der mobilen Einheit spezifisch sind; von dem Server eine Antwortnachricht zu empfangen, die für den Empfang durch die mobile Einheit bestimmt ist und mindestens eines enthält von einer Angabe mindestens einer für einen räumlich-geografischen Ort spezifischen Kandidatenanwendung, die mindestens einem für einen räumlich-geografischen Ort spezifischen Dienst zugeordnet ist, wobei sowohl die für einen räumlich-geografischen Ort spezifische Kandidatenanwendung als auch der für einen räumlich-geografischen Ort spezifische Dienst für mindestens eines spezifisch sind von dem aktuellen räumlich-geografischen Ort der mobilen Einheit und von einem räumlich-geografischen Ort innerhalb eines definierten nahen Nachbarschaftsbereichs des aktuellen räumlich geografischen Ortes der mobilen Einheit, und einem „Uniform Resource Locator“ (URL) unterhalb eines „Top Level Domain“-„Uniform Resource Locator“ (TLD-URL), der einem Netzwerkort einer Instanz der mindestens einen für einen räumlich-geografischen Ort spezifischen Kandidatenanwendung enthält; und einem Benutzer der mobilen Einheit mindestens eine durch einen Benutzer auswählbare Auswahlmöglichkeit vorzulegen, die mindestens einem von der Angabe der mindestens einen für einen räumlich-geografischen Ort spezifischen Kandidatenanwendung und der URL entspricht, wobei die mindestens eine durch einen Benutzer auswählbare Auswahlmöglichkeit durch den Benutzer auswählbar ist, um ein Empfangen einer Kopie der entsprechenden mindestens einen für einen räumlich-geografischen Ort spezifischen Kandidatenanwendung mit der mobilen Einheit anzufordern.
  • Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren mit einem Anwendungsserver, der datenübertragungstechnisch mit einer mobilen Einheit verbunden ist, aufweisend:
  • Empfangen einer Anfragenachricht von der mobilen Einheit, wobei die Anfragenachricht enthält:
    • eine durch die mobile Einheit ermittelte Angabe eines aktuellen räumlich-geografischen Ortes der mobilen Einheit relativ zu einer Karte einer Mehrzahl von überlagerten räumlich-geografischen Karten, wobei jede der Karte der Mehrzahl von überlagerten räumlich-geografischen Karten einem anderen Kontext für eine an einen Anwendungsserver zu sendende Anfragenachricht entspricht, und
    • eine Anfrage zum Empfangen an der mobilen Einheit von mindestens einer für einen räumlich-geografischen Ort spezifischen Anwendung, die einem für einen räumlich-geografischen Ort spezifischen Dienst zugeordnet ist, die beide für einen räumlich-geografischen Ort spezifisch sind, der dem aktuellen räumlich-geografischen Ort der mobilen Einheit entspricht;
    • auf der Grundlage der Angabe des aktuellen räumlich-geografischen Ortes der mobilen Einheit und der in der Anfragenachricht empfangenen Anfrage Suchen in einer Datenbank für räumlich-geografische Anwendungen und Dienste, um Suchergebnisse zu finden, die eine Angabe mindestens einer für einen räumlich-geografischen Ort spezifischen Kandidatenanwendung enthalten, die einem für einen räumlich-geografischen Ort spezifischem Dienst zugeordnet ist, die der Anfrage in der Anfragenachricht entspricht; und
    • Senden einer zum Empfang durch die mobile Einheit bestimmten Antwortnachricht, wobei die Antwortnachricht eine Angabe einer für einen räumlich-geografischen Ort spezifischen Kandidatenanwendung enthält, die einem für einen räumlich-geografischen Ort spezifischen Dienst zugeordnet ist, die beide für einen räumlich-geografischen Ort spezifisch sind, der sich innerhalb eines definierten nahen Nachbarschaftsbereichs des aktuellen räumlich-geografischen Ortes der mobilen Einheit relativ zu der Karte einer Mehrzahl von überlagerten räumlich-geografischen Karten befindet.
  • In einer weiteren Ausführungsform weist das Verfahren auf, mit einem Anwendungsserver eine Anfragenachricht von einer mobilen Einheit zu empfangen, wobei die Anfragenachricht eine durch die mobile Einheit ermittelte Angabe eines aktuellen räumlich-geografischen Ortes der mobilen Einheit und eine Anfrage nach mindestens einer für einen räumlich-geografischen Ort spezifischen Anwendung und einem zugeordneten für einen räumlich-geografischen Ort spezifischen Dienst enthält, die beide spezifisch für den aktuellen räumlich-geografischen Ort der mobilen Einheit sind; mit dem Anwendungsserver und auf der Grundlage des aktuellen räumlich-geografischen Ortes der mobilen Einheit und der in der Anfragenachricht empfangenen Anfrage in einer Datenbank für räumlich-geografische Anwendungen und Dienste zu suchen, um Suchergebnisse zu finden, die mindestens eine für einen räumlich-geografischen Ort spezifische Kandidatenanwendung und einen zugehörigen für einen räumlich-geografischen Ort spezifischen Dienst enthalten, die der Anfrage in der Anfragenachricht entsprechen; und mit dem Anwendungsserver eine für den Empfang durch die mobile Einheit bestimmte Antwortnachricht zu senden, wobei die Antwortnachricht mindestens eines enthält von einer Angabe einer für einen räumlich-geografischen Ort spezifischen Kandidatenanwendung, die einem für einen räumlich-geografischen Ort spezifischen Dienst zugeordnet ist, die beide für den aktuellen räumlich-geografischen Ort der mobilen Einheit spezifisch sind; und einer Angabe einer für einen räumlich-geografischen Ort spezifischen Kandidatenanwendung, die einem für einen räumlich-geografischen Ort spezifischen Dienst zugeordnet ist, die beide für einen räumlich-geografischen Ort spezifisch sind, der sich innerhalb eines definierten nahen Nachbarschaftsbereichs des aktuellen räumlich-geografischen Ortes der mobilen Einheit befindet.
  • In einer weiteren Ausführungsform weist ein Verfahren auf, mit einer mobilen Einheit, die einen mit einem Speicher verbundenen Prozessor aufweist, einen aktuellen räumlich-geografischen Ort der mobilen Einheit zu ermitteln; eine Anfragenachricht an einen Anwendungsserver zu senden, wobei die Anfragenachricht eine Darstellung des aktuellen räumlich-geografischen Ortes der mobilen Einheit und eine Anfrage zum Empfangen mindestens einer für einen räumlich-geografischen Ort spezifischen Anwendung mit der mobilen Einheit enthält, die mindestens einem für einen räumlich-geografischen Ort spezifischen Dienst zugeordnet ist, wobei sowohl die für einen räumlich-geografischen Ort spezifische Anwendung als auch der für einen räumlich-geografischen Ort spezifische Dienst für den aktuellen räumlich-geografischen Ort der mobilen Einheit spezifisch sind; von dem Anwendungsserver eine Antwortnachricht zu empfangen, die mindestens eines enthält von einer Angabe einer für einen räumlich-geografischen Ort spezifischen Kandidatenanwendung, die einem für einen räumlich-geografischen Ort spezifischen Dienst zugeordnet ist, wobei sowohl die für einen räumlich-geografischen Ort spezifische Kandidatenanwendung als auch der für einen räumlich-geografischen Ort spezifische Dienst für den aktuellen räumlich-geografischen Ort der mobilen Einheit spezifisch sind; und von einer Angabe mindestens einer für einen räumlich-geografischen Ort spezifischen Kandidatenanwendung, die einem für einen räumlich-geografischen Ort spezifischen Dienst zugeordnet ist, wobei sowohl die für einen räumlich-geografischen Ort spezifische Kandidatenanwendung als auch der für einen räumlich-geografischen Ort spezifische Dienst für einen räumlich-geografischen Ort spezifisch sind, der sich innerhalb eines definierten nahen Nachbarschaftsbereichs des aktuellen räumlich-geografischen Ortes der mobilen Einheit befindet; und mit der mobilen Einheit eine Liste von durch einen Benutzer auswählbaren Auswahlmöglichkeiten vorzulegen, die nach einer Nähe eines räumlich-geografischen Ortes, der jeder für einen räumlich-geografischen Ort spezifischen Kandidatenanwendung zugeordnet ist, die einem für einen räumlich-geografischen Ort spezifischen Dienst zugeordnet ist, relativ zum aktuellen räumlich-geografischen Ort der mobilen Einheit priorisiert ist.
  • Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung bezieht sich auf ein Computerprogrammprodukt für eine mobile Einheit, wobei das Computerprogrammprodukt aufweist:
    • ein Speichermedium, das durch eine Verarbeitungsschaltung einer mobilen Einheit lesbar ist und Anweisungen speichert, die als Reaktion auf ein Ausführen durch die Verarbeitungsschaltung die Verarbeitungsschaltung veranlassen, Operationen durchzuführen, aufweisend:
    • Ermitteln eines aktuellen räumlich-geografischen Ortes der mobilen Einheit relativ zu einer Karte einer Mehrzahl von überlagerten räumlich-geografischen Karten, wobei jede der Karte der Mehrzahl von überlagerten räumlich-geografischen Karten einem anderen Kontext für eine an einen Anwendungsserver zu sendende Anfragenachricht entspricht;
    • Speichern einer Darstellung des aktuellen räumlich-geografischen Ortes im Speicher;
    • Senden einer Anfragenachricht von der mobilen Einheit an einen Anwendungsserver, wobei die Anfragenachricht eine Darstellung des aktuellen räumlich-geografischen Ortes der mobilen Einheit relativ zu einer Karte der Mehrzahl von überlagerten räumlich-geografischen Karten und eine Anfrage zum Empfangen an der mobilen Einheit mindestens einer für einen räumlich-geografischen Ort spezifischen Anwendung enthält, die mindestens einem für einen räumlich-geografischen Ort spezifischen Dienst zugeordnet ist, die beide für einen räumlich-geografischen Ort spezifisch sind, der dem aktuellen räumlich-geografischen Ort der mobilen Einheit entspricht;
    • Empfangen einer Antwortnachricht vom Anwendungsserver, die eine Angabe mindestens einer für einen räumlich-geografischen Ort spezifischen Kandidatenanwendung enthält, die einem für einen räumlich-geografischen Ort spezifischen Dienst zugeordnet ist, die beide für einen räumlich-geografischen Ort spezifisch sind, der sich innerhalb eines definierten nahen Nachbarschaftsbereichs des aktuellen räumlich-geografischen Ortes der mobilen Einheit relativ zu einer Karte der Mehrzahl von überlagerten räumlich-geografischen Karten befindet; und
    • auf einer der mobilen Einheit zugeordneten Benutzeroberfläche eine Liste von durch einen Benutzer auswählbaren Auswahlmöglichkeiten vorzulegen, die nach einer Nähe eines räumlich-geografischen Ortes, der jeder für einen räumlich-geografischen Ort spezifischen Kandidatenanwendung zugeordnet ist, die einem für einen räumlich-geografischen Ort spezifischen Dienst zugeordnet ist, relativ zum aktuellen räumlich-geografischen Ort der mobilen Einheit relativ zu einer Karte der Mehrzahl von überlagerten räumlich-geografischen Karten priorisiert ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform weist ein Computerprogrammprodukt für eine mobile Einheit auf: ein nichtflüchtiges Speichermedium, das durch eine Verarbeitungsschaltung einer mobilen Einheit lesbar ist und Anweisungen speichert, die als Reaktion auf ein Ausführen durch die Verarbeitungsschaltung die Verarbeitungsschaltung veranlassen, Operationen durchzuführen, aufweisend: Ermitteln eines aktuellen räumlich-geografischen Ortes der mobilen Einheit; Speichern der Darstellung des aktuellen räumlich-geografischen Ortes im Speicher; Senden einer Anfragenachricht an den Anwendungsserver, wobei die Anfragenachricht eine Darstellung des aktuellen räumlich-geografischen Ortes der mobilen Einheit und eine Anfrage zum Empfangen mindestens einer für einen räumlich-geografischen Ort spezifischen Anwendung enthält, die mindestens einem für einen räumlich-geografischen Ort spezifischen Dienst zugeordnet ist, wobei sowohl die für einen räumlich-geografischen Ort spezifische Anwendung als auch der für einen räumlich-geografischen Ort spezifische Dienst für den aktuellen räumlich-geografischen Ort der mobilen Einheit spezifisch sind. Wobei die Operationen beinhalten: von dem Anwendungsserver eine Antwortnachricht zu empfangen, die mindestens eines enthält von einer Angabe mindestens einer für einen räumlich-geografischen Ort spezifischen Kandidatenanwendung, die einem für einen räumlich-geografischen Ort spezifischen Dienst zugeordnet ist, wobei sowohl die für einen räumlich-geografischen Ort spezifische Kandidatenanwendung als auch der für einen räumlich-geografischen Ort spezifische Dienst für den aktuellen räumlich-geografischen Ort der mobilen Einheit spezifisch sind; und von einer Angabe mindestens einer für einen räumlich-geografischen Ort spezifischen Kandidatenanwendung, die einem für einen räumlich-geografischen Ort spezifischen Dienst zugeordnet ist, wobei sowohl die für einen räumlich-geografischen Ort spezifische Kandidatenanwendung als auch der für einen räumlich-geografischen Ort spezifische Dienst für einen räumlich-geografischen Ort spezifisch sind, der sich innerhalb eines definierten nahen Nachbarschaftsbereichs des aktuellen räumlich-geografischen Ortes der mobilen Einheit befindet. Die Operationen beinhalten zudem: auf einer der mobilen Einheit zugeordneten Benutzeroberfläche eine Liste von durch einen Benutzer auswählbaren Auswahlmöglichkeiten vorzulegen, die nach einer Nähe eines räumlich-geografischen Ortes, der jeder für einen räumlich-geografischen Ort spezifischen Kandidatenanwendung zugeordnet ist, die einem für einen räumlich-geografischen Ort spezifischen Dienst zugeordnet ist, relativ zum aktuellen räumlich-geografischen Ort der mobilen Einheit priorisiert ist.
  • Figurenliste
  • Die begleitenden Figuren, in denen gleiche Bezugsziffern identische oder funktionsgleiche Elemente in den verschiedenen Ansichten bezeichnen und die zusammen mit der nachstehenden detaillierten Beschreibung in die Patentschrift mit einbezogen und Bestandteil davon sind, dienen dazu, vielfältige Ausführungsformen weiter zu veranschaulichen und vielfältige Grundgedanken und Vorteile sämtlich gemäß der vorliegenden Offenbarung zu erläutern, wobei:
    • 1 ein Schaubild zeigt, das ein Beispiel dreier räumlich-geografischer Karten veranschaulicht, in denen räumlich-geografische Orte direkt ortsspezifischen Anwendungen und zugehörigen ortsspezifischen Diensten zugeordnet sind. Die Anwendungen können unter Verwendung von Low-Level-URLs gefunden werden (die sich von Top-Level-URLs unterscheiden).
    • 2 ein Blockschaubild eines Beispieldatenübertragungssystems gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zeigt.
    • 3 ein Blockschaubild zeigt, dass ein Beispiel der in 2 gezeigten mobilen Telefoneinheit zeigt.
    • 4 ein Blockschaubild zeigt, dass ein Beispiel des in 2 gezeigten Servers für räumlich-geografische Anwendungen zeigt.
    • 5 eine detailliertere Ansicht der in 4 gezeigten Datenbank für räumlich-geografische Anwendungen und Dienste zeigt.
    • 6 eine detailliertere Ansicht der in 4 gezeigten Beispielbenutzerprofile zeigt.
    • 7 eine detailliertere Ansicht der in 3 gezeigten Beispieldatenbank für räumlich-geografische Anwendungen zeigt.
    • 8 ein Schaubild zeigt, das ein Beispiel einer Anfragenachricht zeigt.
    • 9 ein Schaubild zeigt, das ein Beispiel einer Antwortnachricht zeigt.
    • 10 und 11 Ablaufpläne zeigen, die gemäß verschiedenen Beispielen verschiedene betriebliche Ablaufsequenzen für eine kabellose Datenübertragungseinheit im Datenübertragungssystem von 2 zeigen.
    • 12 einen Ablaufplan zeigt, der gemäß verschiedenen Beispielen verschiedene betriebliche Ablaufsequenzen für einen Anwendungsserver im Datenübertragungssystem von 2 zeigt.
    • 13 ein Schaubild zeigt, das ein Beispiel einer Anzeigebenutzeroberfläche gemäß verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Wie erforderlich, werden hierin detaillierte Ausführungsformen offenbart; es versteht sich jedoch, dass die offenbarten Ausführungsformen lediglich Beispiele darstellen und dass die nachstehend beschriebenen Einheiten, Systeme und Verfahren in vielfältigen Formen ausgebildet werden können. Daher sind spezifische hierin offenbarte strukturelle und funktionelle Details nicht als einschränkend, sondern lediglich als Grundlage für die Ansprüche und als veranschaulichende Grundlage zum Unterweisen eines Fachmannes anzusehen, den offenbarten Gegenstand in praktisch jeder beliebigen geeignet ausgebildeten Struktur und Funktion auf vielfältige Weise zu verwenden. Weiterhin sind die hierin verwendeten Begriffe und Ausdrücke nicht als einschränkend anzusehen, sondern dienen vielmehr dazu, eine verständliche Beschreibung zur Verfügung zu stellen. Zudem beschreibt ein hierin verwendeter Begriff den Singular oder den Plural dieses Begriffs, sofern nicht speziell anders ausgedrückt oder aus dem Verwendungskontext anders zu verstehen.
  • Die hierin verwendeten Begriffe „ein“ oder „eine“ sind als eines oder mehr als eines definiert. Der hierin verwendeten Begriff „Vielzahl“ ist als zwei oder mehr als zwei definiert. Die hierin verwendeten Begriffe „ein weiterer“, „eine weitere“ oder „ein weiteres“ sind als mindestens ein zweites oder mehr definiert. Die hierein verwendeten Begriffe „enthalten“ und „besitzen“ sind als „aufweisen“ definiert (d.h. offene Sprache). Der hierein verwendete Begriff „verbunden“ ist so definiert, dass nicht notwendigerweise eine direkte oder mechanische Verbindung vorliegen muss. „Datenübertragungstechnisch verbunden“ bezieht sich auf ein Verbinden von Komponenten derart, dass diese Komponenten in der Lage sind, miteinander zum Beispiel durch kabelgebundene, kabellose oder andere Datenübertragungsmedien Daten auszutauschen. Der Begriff „datenübertragungstechnisch verbunden“ oder „datenübertragungstechnisch verbindend“ schließt, ohne darauf beschränkt zu sein, ein Übertragen elektronischer Steuersignale ein, durch die ein Element ein anderes anleiten oder steuern kann. Der Begriff „eingerichtet zu“ oder „konfiguriert zu“ beschreibt Hardware, Software oder eine Kombination aus Hardware und Software, die angepasst, festgelegt, angeordnet, befohlen, verändert, modifiziert, aufgebaut, zusammengesetzt, konstruiert, gestaltet ist oder die irgendeine Kombination dieser Charakteristika besitzt, um eine gegebene Funktion auszuführen. Der Begriff „angepasst zu“ beschreibt Hardware, Software oder eine Kombination von Hardware und Software, die fähig ist zu, in der Lage aufzunehmen, zu tun oder die geeignet ist, eine gegebene Funktion auszuführen. Die Begriffe „Steuereinheit“, „Computer“, „Server“, „Client“, „Computersystem“, „Rechensystem“, „PC-System“ oder „Verarbeitungssystem“ beschreiben Beispiele eines geeignet konfigurierten Verarbeitungssystems, das eingerichtet ist eine oder mehrere Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung zu realisieren. Jedes geeignet eingerichtete Verarbeitungssystem ist gleichermaßen in der Lage, durch Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung verwendet zu werden, zum Beispiel und nicht zur Einschränkung durch einen PC, einen Laptop-Computer, einen Tablet-Computer, einen Persönlichen Digitalen Assistenten (personal digital assistant PDA), eine Workstation oder Ähnliches. Ein Verarbeitungssystem kann ein oder mehrere Verarbeitungssysteme oder Prozessoren enthalten. Ein Verarbeitungssystem kann in zentraler Weise in einem einzigen Verarbeitungssystem oder in einer verteilten Weise realisiert werden, wobei unterschiedliche Elemente auf mehrere verbundene Verarbeitungssysteme verteilt sind. Der Begriff „PC-System“ beschreibt ein Verarbeitungssystem, das eine Benutzeroberfläche enthält und das geeignet konfiguriert und eingerichtet ist, eine oder mehrere Ausführungsformen der Erfindung zu realisieren. Die Begriffe „Netzwerk“, „Computernetzwerk“ und „Datenübertragungsnetzwerk“ beschreiben Beispiele einer Sammlung von Computern und Einheiten, die durch Datenübertragungskanäle miteinander verbunden sind, welche die Datenübertragung zwischen Benutzern erleichtern und es Benutzern erlauben, Ressourcen gemeinsam zu nutzen. Die Begriffe „kabelloses Netzwerk“, „kabelloses Datenübertragungsnetzwerk“ und „kabelloses Datenübertragungssystem“ beschreiben gleichermaßen ein Netzwerk und ein System, das Computer und Einheiten hauptsächlich oder vollständig durch kabellose Datenübertragungsmedien datenübertragungstechnisch verbindet. Die Begriffe „kabelgebundenes Netzwerk“, „kabelgebundenes Datenübertragungsnetzwerk“ beschreiben gleichermaßen ein Netzwerk, das Computer und Einheiten hauptsächlich oder vollständig durch kabelgebundene Datenübertragungsmedien datenübertragungstechnisch verbindet.
  • Der Begriff „Datenübertragungseinheit“ soll viele unterschiedliche Typen elektronischer Einheiten abdecken, die Signale empfangen können und in den meisten Fällen Signale übertragen können, um mit anderen Einheiten Daten auszutauschen, und zudem in einem Datenübertragungssystem arbeiten können. Der Begriff „kabellose Datenübertragungseinheit“ soll viele unterschiedliche Typen von Datenübertragungseinheiten breit abdecken, die Signale kabellos empfangen können und in den meisten Fällen Signale kabellos übertragen können, und zudem in einem Datenübertragungssystem arbeiten können. Zum Beispiel und nicht zur Einschränkung kann eine kabellose Datenübertragungseinheit irgendeines oder eine Kombination des Folgenden einschließen: ein Zwei-Wege-Funk, ein Handy, ein mobiles Telefon, ein Smartphone, einen Zwei-Wege-Pager, eine kabellose Nachrichteneinheit, einen PC, einen Laptop-PC, einen Tablet-Computer, einen Persönlichen Digitalen Assistenten und weitere ähnliche Einheiten.
  • Die Begriffe „tragbare Datenübertragungseinheit“ oder „mobile Einheit“ sollen viele unterschiedliche Typen von Datenübertragungseinheiten breit abdecken, die tragbar sind oder durch einen Benutzer zwischen Standorten transportiert werden können. Zum Beispiel und nicht zur Einschränkung kann eine mobile Einheit irgendeines oder eine Kombination des Folgenden einschließen: eine kabellose Datenübertragungseinheit, einen Laptop-PC, einen Notebook-Computer, einen Arbeitsplatzcomputer, einen PC, einen Persönlichen Digitalen Assistenten, einen Tablet-Computer, Spieleeinheiten und andere handgeführte elektronische Einheiten, die mit einer Person mitgeführt werden können.
  • Die Begriffe „entfernt“ oder „entfernt angeordnet“ sollen viele unterschiedliche Typen von physischen Anordnungen zwischen zwei oder mehr Einheiten oder Systemen breit abdecken, wobei die Einheiten oder Systeme nicht in direktem physischen Kontakt miteinander stehen.
  • Der Begriff „Anwendung und zugehöriger Dienst“ soll viele unterschiedliche Typen von Softwareprogrammen breit definieren, die eine Aktion für einen Benutzer und zugehörigen Inhalt durchführen können, der dem Benutzer hilft, eine Aktion vorzunehmen oder Informationen zu erhalten.
  • Im Allgemeinen wird vorgeschlagen, es Benutzern zu erlauben, Webanwendungen und zugehörige Dienste aufgrund eines spezifischen Ortes zu erkennen und auf sie zuzugreifen. Genauer wird gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung eine ortsgestützte Variante zum herkömmlichen DNS-Nachschlagen bereitgestellt. Anstatt einen wohlformatierten Domänennamen (z.B. www.geschäftsname.com) einer IP-Adresse zuzuordnen, wird vorgeschlagen, einen Ort direkt potenziellen Anwendungen und Diensten zuzuordnen, die für diesen bestimmten Ort verfügbar sind. Dieser Ansatz einer ortsgestützten Auswahl ist leistungsstärker und intuitiver für Benutzer, um ortsrelevante mobile Anwendungen und Dienste zu entdecken, da er ein Zuordnen eines Ortes zu einem Dienst erlaubt, der für diesen Ort spezifisch ist. Zum Beispiel kann eine Benutzeroberfläche einer mobilen elektronischen Einheit einem Benutzer eine Bestandsprüfanwendung und einen zugehörigen ortsspezifischen Dienst für ein bestimmtes Geschäft <Geschäftsname> bereitstellen, in dem der Benutzer steht, anstatt einer eher allgemeinen Anwendung und einem eher allgemeinen Dienst (z.B. einer allgemeinen Webseite von <Geschäftsname> -- www.geschäftsname.com), was den Zugriff des Benutzers auf diesen ortsspezifischen Dienst verschlankt.
  • Gemäß einem Beispiel tauschen ein Server und eine mobile Client-Einheit kabellos Daten aus, um den Ansatz einer ortsgestützten Auswahl für einen Benutzer einer mobilen Einheit zu erleichtern. Der Server pflegt die Zuordnungen zwischen räumlich-geografischen Regionen (z.B. Polygonen, Pfaden, Punkten) und Beschreibungen mobiler Webanwendungen oder -dienste (z.B. Anwendungsname, Anwendungsbeschreibung, die Anwendung oder den Dienst anbietende Entität oder die Anwendung oder den Dienst anbietendes Unternehmen, Bewertungen usw.). Diese Zuordnungen könnten kuratiert werden (z.B. als die Rolle von Archivaren zum Kuratieren der Zuordnungen zwischen Domänennamen und IP-Adressen) oder sie könnten auf Crowdsourcing beruhen oder eine Kombination der zwei Ansätze darstellen. Der Server ist gemäß dem vorliegenden Beispiel auch für das Identifizieren einer Anfangsliste von Kandidatenanwendungen oder -diensten bei Vorlegen mit einem anfragenden Client und das Ausgeben der Liste auf diesen Client zuständig.
  • Der Client erkennt gemäß dem vorliegenden Beispiel den Ort des Benutzers (z.B. unter Verwendung mindestens eines auf der mobilen Einheit verfügbaren Sensors). Alternativ dazu liegt der mindestens eine Sensor für die mobile Einheit extern, wobei die Sensorinformationen von dem mindestens einen Sensor gleichzeitig mit der Ortung der mobilen Einheit an einem bekannten räumlich-geografischen Ort an die Einheit übermittelt werden. Obwohl der räumlich-geografische Ort häufig durch eine Mischung aus GPS, Mobilfunkmasttriangulation und WLAN-Netzwerk-Erkennung ermittelt wird, könnte jeder Sensor oder jede Kombination von Sensoren, die einen Ort bereitstellen, verwendet werden und gibt eine Abfrage nach für diesen bestimmten Ort relevanten Anwendungen oder Diensten an den Server aus. Der Client ist für das Formatieren und dafür zuständig, die Kandidatenergebnisse der Benutzeroberfläche vorzulegen. Zum Beispiel legt eine mobile Client-Einheit auf einer der mobilen Client-Einheit zugeordneten Benutzeroberfläche eine Liste von durch einen Benutzer auswählbaren Auswahlmöglichkeiten vor, die nach einer Nähe eines räumlich-geografischen Ortes, der jeder identifizierten für den räumlich-geografischen Ort spezifischen Kandidatenanwendung zugeordnet ist (die einem für einen räumlich-geografischen Ort spezifischen Dienst zugeordnet ist), relativ zum aktuellen räumlich-geografischen Ort der mobilen Einheit priorisiert ist. Der Client und der Server arbeiten zusammen, um einen schnellen Zugang zu mobilen Anwendungen und Diensten bereitzustellen, die für den Ort des Benutzers spezifisch sind. So dass der Benutzer zum Beispiel direkt auf einen Bestandsprüfdienst für ein Geschäft >Geschäftsname> zugreifen kann, in dem er sich befindet, anstatt einen Link zur allgemeinen Unternehmenswebseite <Geschäftsname> zu erhalten.
  • Ein Beispiel eines Anfangsbildschirms, der mobile Apps zeigt, die für den aktuellen Ort des Benutzers spezifisch sind, und optional nahe ortsspezifische mobile Apps zeigt, kann eines oder mehrere der Folgenden enthalten:
  • 1) eine nach der Quelle der mobile App und der Nähe zum aktuellen Ort des Benutzers geordnete Liste von Kandidaten-Apps; 2) eine Ansicht der Details einer Kandidatenanwendung; und 3) eine Ansicht der Details der Quelle eines einer Kandidatenanwendung zugehörigen Dienstes.
  • Die mobile Client-Einheit kann Kandidatenanwendungsergebnisse in mehreren Weisen filtern, formatieren und vorlegen, um es Benutzern zu erlauben, am besten die Anwendung oder den Dienst zu finden, die oder den sie verwenden möchten. Zu verschiedenen Beispielen für Vorlege-Verfahren zählen:
    • - Einsetzen der bisherigen Dienstnutzung, um Anwendungen und zugehörige Dienste zu priorisieren, auf die kürzlich oder häufig zugegriffen wurde
    • - Benutzern erlauben, Dienste nach der anbietenden Entität oder dem anbietenden Unternehmen, nach der Nähe, nach dem Gebiet der enthaltenden Region, nach der Beliebtheit, nach einer Bewertung, nach der letzten Nutzung der Diensterstellung oder seiner letzten Aktualisierung, nach dem Typ oder der Kategorie von Anwendung oder Dienst usw. zu sortieren oder zu filtern
    • - Priorisieren von mobilen Anwendungen oder Diensten auf der Grundlage von Betriebsstunden der anbietenden Entität oder des anbietenden Unternehmens; zum Beispiel Priorisieren danach, welche Geschäfte derzeit geöffnet sind
    • - Priorisieren von Ergebnissen auf der Grundlage einer Kombination von Faktoren, wie beispielsweise der Beliebtheit von Diensten zu unterschiedlichen Zeiten; zum Beispiel könnte ein Restaurant freitags um 19 Uhr beliebter sein, wohingegen eine Bank am Mittag desselben Tages beliebter sein könnte
    • - Priorisieren von Ergebnissen auf der Grundlage von zeitlichen Ereignissen; zum Beispiel Priorisieren nach an einem Stadion während eines stattfindenden Baseballspiels verfügbaren Diensten
  • Darüber hinaus kann die mobile Client-Einheit zuvor abgerufene mobile Apps und Dienste für spezifische Orte in Cachespeicher speichern und sie dazu verwenden, anfängliche Dienstvorschläge bereitzustellen, während für die Ausgabe der aktuellsten Liste auf den Server gewartet wird. Solch ein Cachespeicher könnte es Benutzern erlauben, auf gewünschte Anwendungen und Dienste sogar noch schneller zuzugreifen. Die Client-Einheit könnte zudem allgemein verwendete oder wahrscheinliche Anwendungen und Dienste vorsorglich im Cachespeicher speichern, wenn sich der Ort des Benutzers ändert, um die Liste von Kandidatenanwendungen oder -diensten im Voraus zu bestücken.
  • Bisherige Systeme in der Vergangenheit haben Orte nur Informationsinhalten zugeordnet. Zum Beispiel verwenden Online-Suchdienste wie Yelp und Google Places Orte, um relevante Informationsinhalte für Benutzer zu finden, wie beispielsweise Informationsinhalte über Gebäude, Kunst, Restaurants usw. und den Informationsinhalt Benutzern vorzulegen. Diese Informationsinhalte können URLs einschließen, denen ein Benutzer folgen kann, um diesen Informationsinhalten zugeordnete Webseiten zu finden.
  • Andererseits unterscheiden sich verschiedene Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Erfindung von früheren Systemansätzen in mindestens zwei Arten. Als Erstes kann ein Ansatz gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung Orte verwenden, um relevante Anwendungen und zugehörige Dienste zu finden, anstatt Orte zu verwenden, um Informationsinhaltsentitäten zu identifizieren, z.B. Identifizieren von Restaurants, Geschäften usw. Als Zweites zeigten vergangene Ansätze, die URLs in Benutzern bereitgestellte Informationsgehalte einbezogen, lediglich auf Top-Level-Domänennamen (z.B. www.geschäftsname.com), wohingegen verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung direkt auf Anwendungen oder Dienste zeigen können, die auf den bestimmten Ort des Benutzers abzielen. Dieser Ansatz einer ortsgestützten Auswahl ist leistungsstärker und intuitiver für Benutzer, um ortsrelevante mobile Anwendungen und Dienste zu entdecken, da er ein direktes Zuordnen eines Ortes zu einer mobilen Anwendung und einem Dienst erlaubt, die für diesen Ort spezifisch sind.
  • Es sollte festgehalten werden, dass alternativ dazu andere Ausführungsformen verwendet werden könnten, um geeignete mobile native (oder Hybrid-) Anwendungen für einen Ort zu identifizieren, obwohl verschiedene Ausführungsformen der Erfindung mit Verwendung mobiler Webanwendungen und zugehöriger Dienste beschrieben sein können. Für diesen alternativen Ansatz könnten Suchergebnisse zum Beispiel direkte Links zu Anwendungen in verschiedenen Anwendungsgeschäften (wie Apples App Store oder Googles Play Store) bereitstellen, oder die Beschreibungen für mobile Web-App-Ergebnisse könnten zudem Zeiger auf native Anwendungen enthalten, wenn sie verfügbar sind.
  • Unter Bezugnahme auf 1 verwendet gemäß einer Ausführungsform der Erfindung eine mobile kabellose Datenübertragungseinheit einen räumlich-geografischen Ort, um eine Webanwendung von einem Webanwendungsserver anzufordern. Die mobile kabellose Datenübertragungseinheit verwendet ein räumlich-geografisches Zuordnungssystem, wie durch drei überlagerten Karten veranschaulicht ist, die wie gezeigt mit A102, B104 und C106 gekennzeichnet sind. Die mobile kabellose Datenübertragungseinheit befindet sich an einem bestimmten Punkt 108 in der ersten, mit A 102 gekennzeichneten räumlich-geografischen Karte und gleichzeitig an einem Ort 110 in der zweiten, mit B 104 gekennzeichneten räumlich-geografischen Karte und ebenso an einem Ort 112 in der dritten, mit C 106 gekennzeichneten räumlich-geografischen Karte. Es sollte festgehalten werden, dass jede Anzahl überlagerter Karten in einem räumlich-geografischen Zuordnungssystem zur Verwendung in verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung realisiert werden kann, obwohl in 1 nur drei mit A 102, B 104 und C 106 gekennzeichnete Karten gezeigt sind.
  • Im vorliegenden Beispiel steht die erste, mit A 102 gekennzeichnete räumlich-geografische Karte für eine Karte des Inneren eines Einzelhandelsgeschäftes, wie beispielsweise des Einzelhandelsgeschäfts <Geschäftsname>. Die zweite, mit B 104 gekennzeichnete räumlich-geografische Karte steht für ein Einkaufszentrum, in dem sich das Geschäft <Geschäftsname> befindet. Die dritte, mit C 106 gekennzeichnete räumlich-geografische Karte steht für einen bestimmten Vorort einer Stadt. Wie aus den überlagerten drei Karten A 102, B 104 und C 106 ersichtlich ist, kann der Benutzer mit der kabellosen Datenübertragungseinheit eine Webanwendung und einen zugehörigen Dienst für den bestimmten Ort des Benutzers relativ zu einer der drei räumlich-geografischen Karten A 102, B 104, C 106 anfordern. Der durch die kabellose Datenübertragungseinheit identifizierte räumlich-geografische Ort stellt gemeinsam mit anderen angegebenen Informationen in der Anfrage einem Webanwendungsserver Informationen bereit, um in der Lage zu sein, auf eine Anfrage eines Benutzers nach Webanwendungen reagieren zu können. Die Antwort ist für einen räumlich-geografischen Ort spezifisch, der einem spezifischen, in der Anfrage von dem Benutzer identifizierten räumlich-geografischen Ort entspricht.
  • Gemäß dem vorliegenden Beispiel kann der Webanwendungsserver eine Anfrage von dem Benutzer mit der Client-Datenübertragungseinheit verarbeiten, die eine Bestandsabfrageanwendung anfordert, die für das bestimmte Geschäft <Geschäftsname> spezifisch ist, das durch den in der Anfrage an den Server enthaltenen räumlich-geografischen Ort 108 des Benutzers angegeben ist. Der Webanwendungsserver kann gemäß dem vorliegenden Beispiel die Anfrage verarbeiten und mit einer Webanwendung 116 antworten, die sich bei einer spezifischen URL für das bestimmte Geschäft <Geschäftsname> befindet.
  • Bei der spezifischen URL der Anwendung 116 handelt es sich nicht notwendigerweise um einen Top-Level-Domänennamen oder eine Top-Level-URL 114, wie beispielsweise www.geschäftsname.com. Die in der Antwort an die kabellose Client-Datenübertragungseinheit gesendete URL und optional die Anwendung ist für das bestimmte Geschäft <Geschäftsname> spezifisch, in dem sich der Benutzer am Ort 108 in der ersten räumlich-geografischen Karte 102 befindet. Wie ersichtlich ist, kann es sich bei der der ortsspezifischen Anwendung für den Benutzer am Ort 108 zugeordneten spezifischen URL um eine Low-Level-URL handeln, die sich viele Ebenen unterhalb einer Top-Level-URL für das Unternehmen <Geschäftsname> bei der Top-Level-URL 114 befindet.
  • Der Webanwendungsserver kann der kabellosen Client-Datenübertragungseinheit 202 die Low-Level-URL und optional weitere Informationen für die Webanwendung dort bereitstellen, wo die kabellose Client-Datenübertragungseinheit die für den räumlich-geografischen Ort spezifische Webanwendung lokalisieren kann. Alternativ dazu kann der Webanwendungsserver die für einen räumlich-geografischen Ort spezifische Webanwendung 116 als Teil der Antwort auf die Anfrage von der kabellosen Client-Datenübertragungseinheit bereitstellen. Andere Kombinationen von Webanwendung und zugehörigen Informationen, einschließlich Informationen über für einen räumlich-geografischen Ort spezifische Dienste, die der für einen räumlich-geografischen Ort spezifischen Webanwendung zugehörig sind, können in einer Antwort auf die Anfrage von der kabellosen Client-Datenübertragungseinheit bereitgestellt werden.
  • Optional kann der Webanwendungsserver eine Angabe oder Kopien von einer oder mehreren alternativen, für einen räumlich-geografischen Ort spezifischen Webanwendungen bereitstellen, die für einen räumlich-geografischen Ort spezifischen Diensten zugeordnet sind, die beide für einen räumlich-geografischen Ort spezifisch sind, der dem aktuellen räumlich-geografischen Ort für die mobile Einheit des Benutzers entspricht, einen zum Ort des Benutzers nahen Ort (z.B. innerhalb eines definierten nahen Nachbarschaftsbereichs des aktuellen räumlich-geografischen Ortes der mobilen Einheit) und detaillierte Beschreibungen der Dienste und der Webanwendungen, welche die Kriterien für die Anfrage des Benutzers erfüllen, oder eine beliebige Kombination des Vorstehenden. Zum Beispiel kann eine Antwortnachricht an die kabellose Client-Datenübertragungseinheit eine ID für die Nachricht, eine Beschreibung der Webanwendung und optional der zugehörigen Dienste, Straßenadressinformationen für den räumlich-geografischen Ort in der Anfrage und eine URL der Entität oder Quelle enthalten, welche die Webanwendung und zugehörigen Dienste anbietet. Diese und weitere Informationen können in die Antwort auf die Anfrage von der kabellosen Client-Datenübertragungseinheit am bestimmten räumlich-geografischen Ort 108 einbezogen werden. In diesem Beispiel empfängt der Benutzer eine Bestandsanwendung, bei welcher der Benutzer in der Lage sein kann, bestimmte Abfragen über die Verfügbarkeit von Produkten in einem bestimmten Geschäft <Geschäftsname> vorzunehmen, in dem der Benutzer zur vorliegenden Zeit einkauft.
  • Als eine zweite Alternative kann die Anfrage von der kabellosen Client-Datenübertragungseinheit den räumlich-geografischen Ort 110 in der zweiten räumlich-geografischen Karte B 104 angeben. Diese Abfrage in einer an den Webanwendungsserver gesendeten Anfrage kann eine Webanwendung und zugehörige Dienste anfordern, die dem bestimmten Einkaufszentrum angehören, in dem sich der Benutzer derzeit befindet. Zum Beispiel kann der Benutzer eine Ortungsanwendung anfordern, welche die Geschäfte in dem Einkaufszentrum ausfindig macht, die Schuhe verkaufen.
  • Als eine dritte Alternative kann die Anfrage von der kabellosen Client-Datenübertragungseinheit den räumlich-geografischen Ort 112 in der dritten räumlich-geografischen Karte C 106 angeben. In diesem Kontext kann die Anfrage von der kabellosen Client-Datenübertragungseinheit eine Abfrage hinsichtlich des bestimmten Teils der Stadt vornehmen, im dem sich der Benutzer derzeit befindet. Zum Beispiel kann der Benutzer eine Taxisuch-Webanwendung anfordern, die dem Benutzer die Koordination mit einem nahe Taxidienst erlauben würde, um ihn nach erledigten Einkäufen bei dem bestimmten Einkaufszentrum an dem durch den räumlich-geografischen Ort 112 angegebenen Standort abzuholen. In diesem Fall kann der Webanwendungsserver in eine Antwort auf die Anfrage eine Webanwendung zum Suchen von „Yellow-Cab“-Taxis einfügen, die spezifisch für den bestimmten Bereich der Stadt in der Nähe des räumlich-geografischen Ortes 112 des Benutzers ist, wie er in der Anfrage angegeben ist. Die bestimmte Webanwendung 124 kann durch eine spezifische Low-Level-URL angegeben werden, die viel niedriger als eine Top-Level-URL 122 für die Yellow Cab Company angeordnet ist. Die Antwort reagiert gemäß diesem Beispiel unmittelbar entweder mit der spezifischen Webanwendung, welche die Kriterien der Anfrage vom räumlich-geografischen Ort 112 erfüllt, oder der Low-Level-URL 124 für die spezifische Webanwendung oder beidem.
  • Es sollte festgehalten werden, dass eine Antwort auf die Anfrage vom räumlich-geografischen Ort 110 in der zweiten räumlich-geografischen Karte B 104 eine Webanwendung 120 mit einer Low-Level-URL enthalten kann, die den Ort in einem bestimmten Server angibt, wo die ortsspezifische Webanwendung 120 gefunden werden kann. Diese Low-Level-URL 120 kann viel niedriger angeordnet sein als eine Top-Level-URL 118 für das Unternehmen, welches das Einkaufszentrum verwaltet. Wenn es sich zum Beispiel bei dem bestimmten Unternehmen, welches das Einkaufszentrum verwaltet, um „Simon Malls“ handelt und eine TOP-Level-URL www.simonmalls.com lautet, kann die Low-Level-URL viel niedriger angeordnet sein als die Top-Level-URL, die den spezifischen Ort der Webanwendung angibt, der für dieses in der zweiten räumlich-geografischen Karte B 104 angegebene Unternehmen „Simon Mall“ speziell ist.
  • Unter Bezugnahme auf 2 ist ein Beispiel eines Datenübertragungssystems 200 veranschaulicht, das eine Umgebung für ein Beispiel einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bereitstellen kann. Das Datenübertragungssystem 200 enthält eine kabellose Datenübertragungseinheit, wie beispielsweise ein mobiles Telefon 202. Alternativ dazu kann die kabellose Datenübertragungseinheit in einem Laptop-PC 204 ausgeführt sein, das mit einem (in 2 nicht gezeigten) Transceiver für kabellose Datenübertragung ausgestattet ist.
  • Das mobile Telefon 202 und der Laptop-PC 204 stehen in kabelloser Datenübertragung mit einem oder mehreren kabellosen Datenübertragungsnetzwerken 206, wie gezeigt, und können über die kabellosen Datenübertragungsnetzwerke 206 Nachrichten senden und empfangen. Das eine oder die mehreren kabellosen Datenübertragungsnetzwerke 206 werden gemäß dem vorliegenden Beispiel durch ein Netzwerkbetriebszentrum (network operating center (NOC)) 210 verwaltet (das auch als ein Serversystem 210 oder ein Server 210 bezeichnet wird). Das NOC 210 enthält ein oder mehrere Informationsverarbeitungssysteme, Datenspeichersysteme, Datenübertragungsschnittstellen und Benutzeroberflächen für administratives oder technisches Personal. Das NOC 210 stellt eine Steuerung für das eine oder die mehreren kabellosen Datenübertragungsnetzwerke 206 bereit und stellt auch ein Gateway für Nachrichtendienste zwischen dem Netzwerk 108 und dem kabellosen Datenübertragungsnetzwerk 206 bereit. Das Netzwerkbetriebszentrum 210 kann datenübertragungstechnisch mit einem oder mehreren Netzwerken 208 verbunden sein, wie beispielsweise jedes einzelne oder eine Kombination aus einem lokalen Netzwerk (local area network), Weitverkehrsnetzwerk (wide area network), dem Internet oder World Wide Web oder anderen Netzwerken.
  • Wie im Beispiel von 2 gezeigt, ist der Laptop-PC 204 auch datenübertragungstechnisch mit dem einen oder den mehreren Netzwerken 208 verbunden und kann Nachrichten über die Netzwerke 208 senden und empfangen. Zum Beispiel können die Netzwerke 208 das Internet einschließen. Gemäß dem vorliegenden Beispiel enthalten das mobile Telefon 202 und der Laptop-PC 204 jeweils eine Steuereinheit für räumlich-geografische Anwendungen 214 bzw. 212. Die Steuereinheit für räumlich-geografische Anwendungen 212 im Laptop-PC 204 kann durch den Laptop-PC 204 verwendet werden, um Anfragen und Antworten zu verwalten, die mit einem Server für räumlich-geografische Anwendungen 216 übermittelt werden, der wie gezeigt mit den Netzwerken 108 datenübertragungstechnisch verbunden ist. Die Steuereinheit für räumlich-geografische Anwendungen 214 im mobilen Telefon 202 kann durch das mobile Telefon 202 verwendet werden, um Anfragen und Antworten zu verwalten, die mit dem Server für räumlich-geografische Anwendungen 216 wie gezeigt übermittelt werden.
  • Während der Server für räumlich-geografische Anwendungen 216 eine Webanwendung direkt in einer Antwort auf eine Anfrage von entweder der Steuereinheit für räumlich-geografische Anwendungen 214 im mobilen Telefon 202 oder der Steuereinheit für räumlich-geografische Anwendungen 212 im Laptop-PC 204 bereitstellen kann, kann der Server für räumlich-geografische Anwendungen 216 entweder alternativ oder zusätzlich zum Bereitstellen einer Kopie der Webanwendung die spezifische Low-Level-URL bereitstellen, bei der sich eine Kopie der Webanwendung auf dem bestimmten Dienstanbieter-Server 218 befinden kann, der wie gezeigt datenübertragungstechnisch mit dem Netzwerk 208 verbunden ist.
  • Das bedeutet, in einer Ausführungsform der Erfindung antwortet der Server für räumlich-geografische Anwendungen 216 mit der URL für den spezifischen Ort auf dem Netzwerk 208 auf dem bestimmten Dienstanbieter-Server 218, wo die kabellose Client-Datenübertragungseinheit die in der Anfrage an den Server für räumlich-geografische Anwendungen 216 angegebene ortsspezifische Webanwendung finden kann.
  • Unter Bezugnahme auf 3 wird ein Beispiel einer kabellosen Client-Datenübertragungseinheit gezeigt, wie beispielsweise das mobile Telefon 202. Obwohl sich die vorliegende Erläuterung allgemein auf ein detailliertes Blockschaubild des mobilen Telefons 202 richtet, sind viele der in 3 veranschaulichten Komponenten gleichermaßen in anderen Typen elektronischer Einheiten anzutreffen, wie beispielsweise dem in 1 gezeigten Laptop-PC 204.
  • Das mobile Telefon 202 enthält in diesem Beispiel einen Prozessor/eine Steuereinheit 302, der oder die datenübertragungstechnisch mit einem Speicher 304 verbunden ist. Der Prozessor/die Steuereinheit 302 ist zudem datenübertragungstechnisch mit einem GPS-Empfänger 305 verbunden. Der GPS-Empfänger 305 stellt Ortsinformationen bereit, die durch die Steuereinheit für räumlich-geografische Anwendungen im mobilen Telefon 202 gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung genutzt werden können. Der Prozessor/die Steuereinheit 302 ist datenübertragungstechnisch mit einem nichtflüchtigen Speicher 306 verbunden, der Programme, Daten und Konfigurationsparameter in einem dauerhaftem Speicher speichern kann, wie nachstehend detaillierter erläutert werden wird. Zum Beispiel sind im nichtflüchtigen Speicher 306 mehrere Programme und Daten gespeichert, die mit dem Prozessor/der Steuereinheit 302 zusammenarbeiten, um Merkmale und Funktionen des mobilen Telefons 302 gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung bereitzustellen.
  • Der Prozessor/die Steuereinheit 302 ist datenübertragungstechnisch mit einer Benutzeroberfläche 308 verbunden, die eine Benutzereingabeschnittstelle 310 und eine Benutzerausgabeschnittstelle 312 enthält. Die Benutzereingabeschnittstelle 310 kann gemäß verschiedenen Beispielen eine Tastatur, einen Touchscreen, ein Tastenfeld, ein Mikrofon und weitere Benutzereingabeeinheiten enthalten. Die Benutzerausgabeschnittstelle 312 kann eine Anzeige zum Anzeigen von Informationen für einen Benutzer des mobilen Telefons 202, einen Lautsprecher zum Bereitstellen von hörbaren Informationen und Signalen für einen Benutzer und einen oder mehrere Anzeiger enthalten, die visuelle, hörbare und taktile Anzeigesignale für den Benutzer enthalten können. Der Prozessor/die Steuereinheit 302 ist datenübertragungstechnisch mit einem Transceiver 314 verbunden, der mit dem kabellosen Netzwerk 206 kabellos Daten austauschen kann. Das mobile Telefon 202 kann unter Verwendung des kabellosen Transceivers 314 Sprachsignale und Datensignale mit dem kabellosen Netzwerk 206 übermitteln. Der Prozessor/die Steuereinheit 302 ist datenübertragungstechnisch mit einem Kurzreichweiten-Datenübertragungsmodul 316 verbunden. Das Kurzreichweiten-Datenübertragungsmodul 316 kann unterschiedliche Technologien enthalten, um die Kurzreichweiten-Datenübertragung mit nahen Datenübertragungseinheiten zu ermöglichen. Zum Beispiel kann das Kurzreichweiten-Datenübertragungsmodul 316 jede kabellose Technologie mit kurzer Reichweite einschließen, wie beispielsweise, ohne auf diese beschränkt zu sein, die Technologien BLUETOOTH®, ZIGBEE®, und Nahfelddatenübertragung (Near Field Communication (NFC)) oder unter Verwendung von WLAN oder durch andere Mittel.
  • Der Prozessor/die Steuereinheit 302 ist datenübertragungstechnisch mit einer Hilfs-Eingabe/Ausgabe-Schnittstelle 318 verbunden, die es dem Prozessor/der Steuereinheit 302 ermöglicht, mit einem Medien-Leser/Schreiber 320 Daten auszutauschen, der mit einem maschinenlesbaren Medium 322 Daten lesen und optional Daten schreiben kann. Die Medien-Lese/Schreib-Einheit 320 kann eine oder mehrere der folgenden Technologien enthalten: CD, DVD, Floppy-Laufwerk, optisches Laufwerk, Wechselmedienlaufwerk und Ähnliches. Das maschinenlesbare Medium 322 kann mit dem Medien-Leser/Schreiber 320 verbunden sein, so dass der Medien-Leser/Schreiber 320 Informationen von dem maschinenlesbaren Medium 322 lesen (und optional Informationen darauf schreiben) kann.
  • Gemäß dem vorliegenden Beispiel enthält der nichtflüchtige Speicher 306 die Steuereinheit für räumlich-geografische Anwendungen 324. Die Steuereinheit für räumlich-geografische Anwendungen 324 kann mit dem Prozessor/der Steuereinheit 302 zusammenarbeiten, um gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung Steuerfunktionen und Merkmale zum Verwalten des Zugangs zu für räumlich-geografische Orte spezifischen Anwendungen und zugehörigen Diensten bereitzustellen. Der nichtflüchtige Speicher 306 enthält eine räumlich-geografische Datenbank 326, in der Informationen gespeichert sind, die Anfragen und Antworten für für räumlich-geografische Orte spezifische Anwendungen und zugehörige Diensten zugeordnet sind. Der nichtflüchtige Speicher 306 enthält einen Ablagespeicher für räumlich-geografische Anwendungen 328, in dem eine oder mehrere für einen räumlich-geografischen Ort spezifische Anwendungen zur Verwendung durch das mobile Telefon 202 gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung gespeichert werden können.
  • Unter Bezugnahme auf 4 wird ein Server für räumlich-geografische Anwendungen 216 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt. Der Server 216 enthält einen oder mehrere Prozessoren 402, die datenübertragungstechnisch mit einem Speicher 404 und mit einem nichtflüchtigen Speicher/Datenspeicher 406 verbunden sind. Im nichtflüchtigen Speicher/Datenspeicher 406 können Programme, Daten und Konfigurationsparameter für den Server 216 gespeichert werden. Der Prozessor 402 ist datenübertragungstechnisch mit der Benutzeroberfläche 408 verbunden.
  • Die Benutzeroberfläche 408 kann eine Benutzereingabeschnittstelle (nicht gezeigt) und eine Benutzerausgabeschnittstelle (nicht gezeigt) enthalten. Die Benutzereingabeschnittstelle kann solche Eingabeeinheiten wie eine Tastatur, eine Maus, einen Touchscreen, ein Touchpad und ein Mikrofon zur Audioeingabe enthalten. Die Benutzerausgabeschnittstelle kann solche Ausgabeeinheiten enthalten wie eine oder mehrere Anzeigen, Anzeiger, die hörbar, sichtbar oder taktil sein können, wie es in bestimmten Anwendungen geeignet ist. Die Benutzerausgabeschnittstelle kann zudem einen oder mehrere Lautsprecher enthalten, um eine Audioausgabe bereitzustellen. Der Prozessor 402 ist datenübertragungstechnisch mit einer Netzwerkschnittstelle 410 verbunden, die eine Schnittstelle zum externen Netzwerk 208 (siehe 2) bereitstellt.
  • Der Prozessor 402 ist datenübertragungstechnisch mit einer weiteren Eingabe-Ausgabe-Schnittstelle 420 verbunden, die verschiedene Schnittstellen zu externen Einheiten bereitstellt. Zum Beispiel kann eine externe Massenspeichereinheit 422 datenübertragungstechnisch über die Eingabe/Ausgabe-Schnittstelle 420 mit dem Server 216 verbunden sein, um einen externen Datenspeicher für den Server 216 bereitzustellen.
  • Der nichtflüchtige Speicher/Datenspeicher 406 enthält gemäß dem vorliegenden Beispiel eine Steuereinheit für räumlich-geografische Anwendungen 412, die mit dem einen oder den mehreren Prozessoren 402 zusammenarbeitet, um gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung Funktionen im Server 216 bereitzustellen, wie nachstehend erläutert werden wird. Der nichtflüchtige Speicher/Datenspeicher 406 enthält eine Datenbank für räumlich-geografische Anwendungen und Dienste 414, die durch die Steuereinheit für räumlich-geografische Anwendungen 412 referenziert werden kann, um Informationen bezüglich räumlich-geografischer Anwendungen und zugehöriger Dienste zu speichern und zu verfolgen, wie nachstehend erläutert werden wird.
  • Der nichtflüchtige Speicher/Datenspeicher 406 enthält einen Ablagespeicher für räumlich-geografische Anwendungen 416, in dem eine oder mehrere räumlich-geografische Anwendungen gespeichert werden können. Diese gespeicherten räumlich-geografischen Anwendungen können Client-Einheiten bereitgestellt werden, die solche Anwendungen vom Server 216 anfordern, wie nachstehend erläutert werden wird.
  • Der nichtflüchtige Speicher/Datenspeicher 406 enthält eine Benutzerprofil-Datenbank 418, welche die Profile einzelner Benutzer verfolgt, die dem Server 216 zugeordnet sind. Zum Beispiel würde ein Benutzer mit einer mobilen Client-Einheit, die räumlich-geografische Anwendungen und zugehörige Dienste vom Server 216 anfordern kann, mindestens einen Datensatz für diesen Benutzer in der Benutzerprofil-Datenbank 418 enthalten.
  • Eine detailliertere Ansicht eines Beispiels der Datenbank für räumlich-geografische Anwendungen und Dienste 414 ist in 5 gezeigt. Gemäß dem vorliegenden Beispiel enthält jeder Datensatz in der Datenbank für räumlich-geografische Anwendungen und Dienste 414 wie gezeigt verschiedene Felder. Ein Feld, das einen oder mehrere räumlich-geografische Orte 502 angibt, ordnet diesen räumlich-geografischen Orten 502 einen bestimmten Datensatz mit einer Anwendung und einem zugehörigen Dienst zu. Der Datensatz kann eine Anwendungs-ID 504, eine Dienst-ID 506, eine Anwendungsbeschreibung 508 und eine Dienstbeschreibung 510 enthalten. Die Anwendungsbeschreibung kann Details der Anwendung und zugehörige Informationen enthalten. Diese Details der Anwendungsbeschreibung 508 können für einen Benutzer einer Client-Einheit wie dem mobilen Telefon 202 wichtig bei der Entscheidung sein, ob die bestimmte Anwendung ausgewählt werden soll.
  • Gleichermaßen stellt die Dienstbeschreibung 510 eine detaillierte Beschreibung des Dienstes bereit, der einer Anwendung für den bestimmten in der Datenbank für räumlich-geografische Anwendungen und Dienste 414 gespeicherten Datensatz zugeordnet ist. Ein Anwendungsortzeiger 512 kann Ortsinformationen wie beispielsweise eine direkte Low-Level-URL für die bestimmte Anwendung enthalten. Der Anwendungsortzeiger 512 kann andere als die URL-Informationen verwenden, um auf einen Ort für die bestimmte Anwendung zu zeigen. Ein Dienstortfeld 514 gibt eine Adresse oder andere Form von Ortsidentifikation an, wo der Dienst bereitgestellt wird. Die Quelle der Anwendung 516 gibt die Entität oder das Geschäft oder die andere Quelle für die Anwendung an. Das Feld für die Quelle der Dienste 518 gibt an, wer die bestimmten diesem Datensatz in der Datenbank für räumlich-geografische Anwendungen und Dienste 414 zugeordneten Dienste bereitstellt.
  • Ein Beliebtheitsfeld 520 kann in einem Datensatz enthalten sein, um anzugeben, wie beliebt eine bestimmte Anwendung und zugehörige Dienste für Benutzer der Anwendung und zugehörigen Dienste sind. Bei diesen Beliebtheitsinformationen handelt es sich gemäß dem vorliegenden Beispiel üblicherweise um eine kumulierte Beliebtheit für alle Benutzer. Andere Formen zum Angeben einer Beliebtheit für einen bestimmten Datensatz können jedoch in alternativen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung realisiert werden. Zum Beispiel kann die Beliebtheit 520 relativ zur Tageszeit, Wochenzeit, Monatszeit oder anderem bestimmten Datum oder Ereignis angegeben werden, das einer Beliebtheitsmessung zugeordnet wäre. Ein Bewertungsfeld 522 kann in einem Datensatz enthalten sein, um anzugeben, wie Benutzer die bestimmte Anwendung und zugehörigen Dienste bewerten. Diese Datenbank für räumlich-geografische Anwendungen und Dienste 414 kann mehrere Datensätze 530, 532, 534, 536 für unterschiedliche ortsspezifische Anwendungen und zugehörige Dienste enthalten. Der Server 216 durchsucht als Reaktion auf eine Anfrage nach einer für einen räumlich-geografischen Ort spezifischen Anwendung und einem zugehörigem Dienst die Datenbank 414, um Datensätze zu finden, die für einen räumlich-geografischen Ort spezifische Anwendungen und zugehörige Dienste angegeben, die den Suchkriterien entsprechen.
  • Unter Bezugnahme auf 6 wird ein Beispiel einer detaillierteren Ansicht der Benutzerprofil-Datenbank 418 gezeigt. Jeder Datensatz in der Benutzerprofil-Datenbank 418 ist einem bestimmten Benutzer des Datenübertragungssystems 200 zugeordnet. Ein Benutzer-ID-Feld 602 gibt den bestimmten diesem Datensatz zugeordneten Benutzer an.
  • Die beliebteste Bewertung des Benutzers für eine oder mehrere Apps kann wie gezeigt in einem Feld 604 gespeichert werden. Die beliebteste Bewertung des Benutzers für einen oder mehrere Dienste kann in einem Feld 606 im Datensatz des Benutzers gespeichert werden.
  • Ein URL-Verlaufsfeld 608 gibt die verschiedenen URLs an, auf die durch den einem bestimmten Datensatz zugeordneten Benutzer zugegriffen wurde. Dieser URL-Verlauf 608 kann die jüngsten Zugriffe auf bestimmte URLs für den Benutzer verfolgen.
  • Ein Ortsverlaufsfeld 610 kann die jüngsten Orte des Benutzers während der Nutzung des Datenübertragungssystems 200 verfolgen. Auch weitere Ortsverläufe können im Ortsverlaufsfeld 610 für den bestimmten Benutzer gespeichert werden.
  • Ein Anwendungs-Zugriffshäufigkeits-Feld 612 verfolgt, auf welche Anwendungen und wie häufig darauf durch den Benutzer zugegriffen wurde. Ein Anwendungs-Zugriffsverlaufs-Feld (oder Zugriffsneuheitsfeld) 614 verfolgt, auf welche Anwendungen vom Benutzer als letztes zugegriffen wurde. Wie gezeigt können weitere Informationen 620 im Datensatz des Benutzers gespeichert werden. Die Datenbank 418 enthält mehrere Datensätze 630, 632, 634, 636 für mehrere Benutzer des Datenübertragungssystems 200.
  • Unter Bezugnahme auf 7 wird ein detaillierteres Beispiel der Datenbank für räumlich-geografische Anwendungen 326 gezeigt. Diese Datenbank für räumlich-geografische Anwendungen 326 wird auf der mobilen Einheit des Client 202 ausgeführt, um lokale Informationen in der Einheit 202 zu speichern. Diese Datenbank 326 enthält Datensätze für die verschiedenen Anwendungen und zugehörigen Dienste, auf die durch den Benutzer der Einheit zugegriffen wurde.
  • Im gezeigten Beispiel gibt es mehrere Datensätze 730, 732, 734 von Anwendungen und zugehörigen Diensten, auf die zugegriffen wurde. Jeder Datensatz kann ein Anwendungs-ID-Feld 702, ein Dienst-ID-Feld 704 und ein Feld eines oder mehrerer räumlich-geografischer Orte 706 beinhalten. Das Feld räumlich-geografischer Orte 706 gibt die relevanten räumlich-geografischen Orte an, die der ortsspezifischen Anwendung und den zugehörigen Diensten zugeordnet sind. Ein Anwendungsbeschreibungsfeld 708 und ein Dienstbeschreibungsfeld 710 beschreiben detailliert die Anwendung und die Dienste.
  • Ein Favoritenrangordnungsfeld 712 enthält Ranginformationen für die bestimmte Anwendung und die zugehörigen Dienste für den Benutzer. Dadurch kann angegeben werden, wie favorisiert die Anwendung für den Benutzer ist.
  • Das URL-Feld 714 gibt einen Zeiger zu einem Ort für eine Quelle der bestimmten Anwendung an, z.B. eine Webseite oder ein Server oder Ähnliches, wo die Anwendung zu finden ist, falls nötig. Das Anwendungsquellenfeld 716 und das Dienstquellenfeld 718 beschreiben die Details der Angabe der Quellen der Anwendung und der Dienste, die diesem bestimmten Datensatz zugordnet sind.
  • Das Anwendungs-Zugriffshäufigkeits-Feld 720 gibt eine Zugriffshäufigkeit für den die bestimmte Anwendung anfordernden Benutzer an. Ein Anwendungs-Zugriffsverlaufs-Feld 722 verfolgt die jüngsten Zugriffe auf die bestimmte Anwendung durch den Benutzer.
  • 8 zeigt ein Beispiel einer Anfragenachricht, die durch eine mobile Einheit eines Client 202 an den entfernt angeordneten Server 216 gesendet werden kann. Die Anfragenachricht 800 enthält einen Header 802 für das Nachrichtenpaket mit den erforderlichen administrativen Informationen zum Zustellen der Nachricht durch das Datenübertragungssystem 200 an den Zielserver 216. Die Anfragenachricht 800 enthält ein Feld für räumlich-geografische Ortsinformationen 804. Dieses Informationsfeld 804 enthält eine Darstellung des aktuellen räumlich-geografischen Ortes für die mobile Client-Einheit 202. Die Anfragenachricht 800 enthält zudem eine Anfrage nach einem Empfangen mindestens einer für einen räumlich-geografischen Ort spezifischen Anwendung, die einem für einen räumlich-geografischen Ort spezifischen Dienst zugeordnet ist, die beide für einen räumlich-geografischen Ort spezifisch sind, der dem aktuellen räumlich-geografischen Ort der mobilen Client-Einheit 202 entspricht.
  • Die Anfragenachricht 800 enthält zum Beispiel eine Einheiten-ID 806, die den Benutzer und die mobile kabellose Client-Einheit 202 für den Server identifiziert. Ein Zeitstempel 808 ist in der Nachricht 800 enthalten, um zum Beispiel die aktuelle Zeit anzugeben, zu der die Anfrage durch den Benutzer unter Verwendung der mobilen kabellosen Client-Einheit 202 vorgenommen wird. Der Zeitstempel 808 kann alternativ dazu eine Zeit angeben, zu der die Nachricht 800 durch die mobile kabellose Client-Einheit 202 gesendet wurde. Im vorliegenden Beispiel gibt die Zeitstempelinformation 404 die Zeit an, zu der eine bestimmte Nachricht gesendet wurde.
  • Eine Anwendungs-ID 810 kann in der Nachricht 800 enthalten sein, um die bestimmte Anwendung anzugeben, die durch die Nachricht 800 angefordert wird. Ein Anwendungsbeschreibungsfeld 812 kann in der Nachricht 800 enthalten sein, um die Details der Anwendung anzugeben, die durch die Nachricht 800 angefordert wird.
  • Ein Dienst-ID-Feld 814 kann in der Nachricht 800 enthalten sein, um die Dienste anzugeben, die durch die Nachricht 800 angefordert werden. Ein Dienstbeschreibungsfeld 816 kann in der Nachricht 800 enthalten sein, um detailliert die Dienste zu beschreiben, die durch die Nachricht 800 angefordert werden. Ein Anwendungsquellenfeld 818 kann in der Nachricht 800 enthalten sein, um eine bestimmte Anwendungsquelle für die Anwendung anzugeben, die durch die Nachricht 800 angefordert wird. Eine Dienstquellenfeld 820 kann in der Nachricht 800 enthalten sein, um eine bestimmte Quelle von Diensten anzugeben, die durch die Nachricht 800 angefordert werden.
  • Unter Bezugnahme auf 9 wird nun eine Antwortnachricht 900 gemäß einem Beispiel gezeigt. Die Antwortnachricht 900 enthält ein Header-Feld 902, das notwendige administrative Informationen zum Zustellen der Antwortnachricht durch das Datenübertragungssystem 200 zur mobilen Ziel-Client-Einheit 202 enthält. Die Antwortnachricht 900 enthält ein Anwendungs-ID-Feld 904, das zum Beispiel eine bestimmte für einen räumlich-geografischen Ort spezifische Kandidatenanwendung angibt, die einem für den räumlich-geografischen Ort spezifischen Dienst zugeordnet ist, die beide für einen räumlich-geografischen Ort spezifisch sind, der dem aktuellen räumlich-geografischen Ort der mobilen Einheit 202 entspricht, wie beispielsweise, dass beide für den aktuellen räumlich-geografischen Ort der mobilen Einheit 202 und/oder für einen räumlich-geografischen Ort spezifisch sind, der sich innerhalb eines definierten nahen Nachbarschaftsbereichs des aktuellen räumlich-geografischen Ortes der mobilen Einheit 202 befindet. Die Antwortnachricht 900 kann ein Anwendungsbeschreibungsfeld 906 enthalten, das detailliert die der Nachricht 900 zugeordnete Anwendung beschreibt.
  • Die Antwortnachricht kann eine Beschreibung einer Nutzung der für einen räumlich-geografischen Ort spezifischen Anwendung enthalten. Die Beschreibung der Nutzung der Anwendung kann über eine Anzeige vorgelegt werden. Diese Beschreibung der Nutzung der Anwendung kann einen Benutzer der tragbaren kabellosen Datenübertragungseinheit 202 beim Nutzen der Anwendung unterstützen, die der durch die tragbare kabellose Datenübertragungseinheit 202 empfangenen Antwortnachricht zugeordnet ist. Die Antwortnachricht kann eine Beschreibung einer Nutzung des für einen räumlich-geografischen Ort spezifischen Dienstes enthalten. Die Beschreibung der Nutzung des Dienstes kann über eine Anzeige vorgelegt werden.
  • Ein Dienst-ID-Feld 908 kann in der Nachricht 900 enthalten sein, und ein Dienstbeschreibungsfeld 910 kann ebenso in der Nachricht 900 enthalten sein. Das Dienst-ID-Feld 908 gibt die bestimmten der Antwortnachricht 900 zugeordneten für einen räumlich-geografischen Ort spezifischen Dienste an, und das Dienstbeschreibungsfeld 910 beschreibt die Dienste im Detail. Ein URL-Feld 912 kann in der Antwortnachricht 900 enthalten sein, um auf einen bestimmten Ort zu zeigen, an dem die Anwendung zu finden ist. Andere Typen von Anwendungsortsinformationen können in diesem Feld 912 verwendet werden, um den Ort einer Anwendung anzugeben, an dem sie zu finden ist.
  • Ein Anwendungsquellenfeld 914 kann in der Antwortnachricht 900 enthalten sein, um die Quelle der bestimmten Anwendung anzugeben, die innerhalb der Antwortnachricht 900 beantwortet wird. Ein Dienstquellenfeld 916 kann in der Antwortnachricht 900 enthalten sein, um die bestimmte Quelle von Diensten anzugeben, die der Antwortnachricht 900 zugeordnet sind. Ein Anwendungs-Softwarecode 918 kann in der Antwortnachricht 900 enthalten sein, um die für einen räumlich-geografischen Ort spezifische Anwendung oder einen Teil davon bereitzustellen, die oder der auf der mobilen Einheit des Client 202 notwendigenfalls ausgeführt werden können, um die Merkmale und Funktionen der Anwendungen abzurufen.
  • 10, 11 und 12 stellen Ablaufpläne dar, die Beispielnachrichtenübertragungen von Anfragenachrichten und Antwortnachrichten zwischen der mobilen Client-Einheit 202 und dem entfernt angeordneten Server 216 veranschaulichen. 10 und 11 zeigen Beispieloperationen auf der mobilen kabellosen Client-Datenübertragungseinheit 202. 12 zeigt Beispieloperationen auf dem entfernt angeordneten Server für räumlich-geografische Anwendungen 216. Diese Ablaufpläne veranschaulichen die Architektur, Funktionalität und die Arbeitsweise möglicher Realisierungen von Systemen, Verfahren und Computerprogrammprodukten gemäß verschiedenen Ausführungsformen hierin. In dieser Hinsicht kann jeder Block in einem Ablaufplan für ein Modul, ein Segment oder einen Codeabschnitt stehen, der eine oder mehrere ausführbare Anweisungen zum Realisieren der angegebenen logischen Funktion(en) enthält. Es soll zudem angemerkt werden, dass bei einigen alternativen Realisierungen die im Block angegebenen Funktionen in anderer Reihenfolge als der in den Figuren angegebenen auftreten können. Zum Beispiel können zwei aufeinander folgend abgebildete Blöcke tatsächlich im Wesentlichen parallel (oder gleichzeitig) ausgeführt werden, oder die Blöcke können manchmal abhängig von der betreffenden Funktionalität in umgekehrter Reihenfolge ausgeführt werden. Es wird ebenfalls angemerkt, dass jeder Block der Darstellung eines Ablaufplans und Kombinationen von Blöcken im Ablaufplan durch zweckbestimmte hardwaregestützte Systeme oder Kombinationen von zweckbestimmter Hardware und Computeranweisungen realisiert werden kann, welche die angegebenen Funktionen oder Handlungen durchführen.
  • Unter Bezugnahme auf 10 tritt die mobile Einheit des Client in eine Operationssequenz ein 1002 und fährt dann in Schritt 1004 fort, einen räumlich-geografischen Ort für die Einheit zu ermitteln und speichert dann den identifizierten ermittelten räumlich-geografischen Ort an einem Speicherort. Die Steuereinheit für räumlich-geografische Anwendungen 324 arbeitet mit dem Prozessor/der Steuereinheit zusammen, um in Schritt 1006 eine Abfragenachricht (Anfragenachricht) zu erzeugen. Die Anfragenachricht enthält eine räumlich-geografische Ortsangabe für die Einheit und eine Anfrage nach ortsspezifischen Anwendungen und zugehörigen ortsspezifischen Diensten. Optional kann die Abfrageanfragenachricht Angaben relevanter naher Nachbarschaft enthalten, die durch den Server 216 durchsucht werden können, um die angefragten eine oder mehreren ortsspezifischen Anwendungen und zugehörigen ortsspezifischen Dienste zu finden. Die Steuereinheit für räumlich-geografische Anwendungen 324 sendet in Schritt 1008 die erzeugte Anfragenachricht an den entfernt angeordneten Anwendungsserver 216. Das bedeutet, die Anfragenachricht ist für den Empfang durch den entfernt angeordneten Server 216 bestimmt. Zum Beispiel enthält der Header 802 der Nachricht 800 (siehe 8) Adressinformationen und andere zugehörige Informationen, um es dem Datenübertragungssystem 200 zu erlauben, die Nachricht 800 an den entfernt angeordneten Zielserver 216 zuzustellen. Die Operationssequenzen werden dann in Schritt 1010 beendet.
  • Unter Bezugnahme auf 11 tritt die Steuereinheit für räumlich-geografische Anwendungen 324 in Schritt 1102 in die Operationssequenz ein und fährt in Schritt 1104 damit fort, eine Antwortnachricht vom entfernt angeordneten Anwendungsserver 216 zu empfangen. In Schritt 1106 speichert die Steuereinheit für räumlich-geografische Anwendungen 324 die Antwortnachricht im Speicher 304. In Schritt 1108 aktualisiert die Steuereinheit für räumlich-geografische Anwendungen 324 die Datenbank für räumlich-geografische Anwendungen 326 mit Daten aus der Antwortnachricht.
  • Gemäß dem vorliegenden Beispiel verwendet in Schritt 1110 die Steuereinheit für räumlich-geografische Anwendungen 324 Daten aus der Antwortnachricht, um die für einen räumlich-geografischen Ort spezifische Anwendung zu finden, wie beispielsweise unter Verwendung von URL-Daten aus der Antwortnachricht, um eine Webanwendung auf einem entfernt angeordneten Dienstanbieter-Server 218 (siehe 2) ausfindig zu machen. Die Steuereinheit für räumlich-geografische Anwendungen lädt zudem die ortsspezifische Anwendung vom entfernt angeordneten Server 218 herunter und speichert die Anwendung im Ablagespeicher für Anwendungen 328 Auf diese Weise ermöglicht es die Antwortnachricht vom Server für räumlich-geografische Anwendungen 216 der mobilen kabellosen Client-Datenübertragungseinheit 202, eine oder mehrere für einen räumlich-geografischen Ort spezifische Anwendungen und zugehörige für einen räumlich-geografischen Ort spezifische Dienste auf der Grundlage der in der Antwortnachricht empfangenen Daten zu finden. Die Antwortnachricht wurde vom entfernt angeordneten Anwendungsserver 216 als Reaktion auf die Abfrageanfragenachricht von der mobilen kabellosen Client-Einheit 202 gesendet.
  • Auf der Grundlage der gespeicherten Daten aus der Antwortnachricht und der gespeicherten Anwendung und der Anwendungsablage, legt die Steuereinheit für räumlich-geografische Anwendungen 324 in Schritt 1112 über die Benutzeroberfläche 308 eine oder mehrere Anwendungsauswahlmöglichkeiten und optionale Dienstauswahlmöglichkeiten vor. Zum Beispiel ermöglicht es die Anzeige in der Benutzerausgabeschnittstelle 312 dem mobilen Telefon 202 Informationen vorzulegen, indem Informationen dem Benutzer angezeigt werden.
  • Ein Beispiel solch einer Schnittstelle wird in 13 gezeigt. Die Anzeige 1302 ist gemäß dem vorliegenden Beispiel in zwei Anzeigeabschnitte aufgeteilt. Ein Abfragebildungskästchen 1304 ermöglicht es dem Benutzer unter Verwendung der Benutzereingabeschnittstelle 310 eine Abfragenachricht 1306 einzugeben, wie in 13 gezeigt. In einem separaten Abschnitt auf der Anzeige 1302 kann die Steuereinheit für räumlich-geografische Anwendungen 324 ein oder mehrere Suchergebnisse 1308 bereitstellen, die für die durch den Benutzer in das Abfragekästchen eingegebene Abfrage 1306 relevant sind.
  • Im aktuellen Beispiel hat der Benutzer eine Abfrage eingegeben, die anfragt, ob das Geschäft <Geschäftsname>, in dem sich der Benutzer befindet, Schuhe einer gewissen Marke in Größe Acht hat. Die Suchergebnisse 1308 beinhalten mindestens 3 mögliche Auswahlmöglichkeiten zur Auswahl durch den Benutzer. Eine erste Auswahlmöglichkeit 1310 stellt die für den Benutzer relevanteste Auswahlmöglichkeit als Reaktion auf die spezielle Abfrage im Abfragekästchen 1304 dar. Die erste Auswahlmöglichkeit 1310 informiert den Benutzer darüber, dass dieses Geschäft <Geschäftsname> andere Marken in Größe 8, jedoch nicht die bestimmte Marke hat, die der Benutzer anfragt. Die Antwortnachricht stellt weiterhin einen anklickbaren Link für den Benutzer bereit, um die bestimmte Bestandssuchanwendung für das Geschäft <Geschäftsname> aufzurufen, in dem sich der Benutzer zum vorliegenden Zeitpunkt befindet. Wenn der Benutzer weiter im Geschäft <Geschäftsname> suchen möchte, kann der Benutzer den Link anklicken, indem er den Cursor über dem Link mit dem zugrundeliegenden Text platziert und auf eine Auswahlschaltfläche klickt, um diesen bestimmten Link auszuwählen.
  • Gemäß dem vorliegenden Beispiel kann die Steuereinheit für räumlich-geografische Anwendungen 324 zusätzliche Antworten für ortsspezifische Anwendungen und zugehörige Dienste bereitstellen, die sich im nahen Nachbarschaftsbereich des Ortes befinden, an dem sich der Benutzer mit dem mobilen Telefon 202 aktuell befindet. Zum Beispiel informiert eine zweite Auswahlmöglichkeit 1312 den Benutzer darüber, dass es sich beim nächsten Schuhgeschäft um ein Schuhgeschäft einer gewissen Marke handelt, und ermöglicht dem Benutzer, auf einen Link zu klicken, um den Bestand dieses bestimmten Schuhgeschäftes zu durchsuchen. Dieses Schuhgeschäft kann sehr nahe am Geschäft <Geschäftsname> in dem bestimmten Einkaufszentrum liegen, in dem sich beide befinden.
  • Eine dritte dem Benutzer vorgelegte Auswahlmöglichkeit 1314 informiert den Benutzer über ein nahes Schuhgeschäft mit einem bestimmten Schuhgeschäftsnamen und informiert den Benutzer darüber, dass dieses Schuhgeschäft die bestimmte Schuhmarke in der vom Benutzer gesuchten Größe hat. Der Benutzer kann auch über den als Nachbarschaft definierten Bereich und darüber informiert werden, wie weit dieses bestimmte Schuhgeschäft vom aktuellen Ort entfernt ist, an dem sich der Benutzer befindet. Darüber hinaus wird dem Benutzer ein anklickbarer Link zu der bestimmten ortsspezifischen Anwendung zum Durchsuchen des Bestandes des nahegelegenen Schuhgeschäfts vorgelegt. Weitere Auswahlmöglichkeiten 1316 können dem Benutzer bereitgestellt werden, und der Benutzer kann einfach per Bildlauf die möglichen Auswahlmöglichkeiten von der ersten Auswahlmöglichkeit bis zu einer Auswahlmöglichkeit mit der höchsten Nummer durchblättern, um die Suchergebnisse durchzusehen. Der Benutzer kann eine oder mehrere der auf der Anzeige 1302 angezeigten Auswahlmöglichkeiten auswählen. Auf diese Weise wird dem Benutzer eine ortsspezifische Anwendung für das bestimmte Geschäft <Geschäftsname>, in dem sich der Benutzer befindet, als auch ein Zugang zu ortsspezifischen Anwendungen bereitgestellt, um andere Schuhgeschäfte in der nahen Umgebung des Ortes zu suchen, an dem sich der Benutzer aktuell befindet.
  • Nachdem unter Rückkehr zu 11 die Steuereinheit für räumlich-geografische Anwendungen 324 in Schritt 1112 über die Anzeige in der Benutzerausgabeschnittstelle 312 eine oder mehrere Anwendungsauswahlmöglichkeiten vorlegt, überwacht die Steuereinheit für räumlich-geografische Anwendungen 324 die Benutzereingabeschnittstelle 310 und empfängt in Schritt 1114 eine Auswahl vom Benutzer, die mindestens eine ortsspezifische Anwendung und zugehörige Dienste auswählt. Die Operationssequenz wird dann in Schritt 1116 beendet.
  • Unter Bezugnahme auf 12 wird gemäß einem Beispiel eine Operationssequenz für den Server für räumlich-geografische Anwendungen 216 gezeigt. Die Steuereinheit für räumlich-geografische Anwendungen 412 im Server 216 tritt in Schritt 1202 in die Operationssequenz ein und fährt in Schritt 1204 damit fort, die Abfrageanfragenachricht zu empfangen, die von der entfernt angeordneten mobilen kabellosen Datenübertragungseinheit 202 gesendet wurde. Die Steuereinheit für räumlich-geografische Anwendungen 412 führt eine Nachschlageoperation in der Benutzerprofil-Datenbank 418 durch, um zu versuchen, Informationen ausfindig zu machen, die einem bestimmten Benutzer und der entfernt angeordneten mobilen kabellosen Datenübertragungseinheit 202 zugeordnet sind, die die Anfragenachricht an den Server 216 gesendet hat.
  • Auf der Grundlage der für den bestimmten Benutzer in der Benutzerprofil-Datenbank 418 gefundenen Daten sowie Daten aus der Anfragenachricht, die durch den Server 216 empfangen wurde, führt die Steuereinheit für räumlich-geografische Anwendungen 412 eine Suche in der Datenbank für Anwendungen und Dienste 414 durch. Die Steuereinheit für räumlich-geografische Anwendungen 412 durchsucht den einen oder die mehreren Datensätze von für einen räumlich-geografischen Ort spezifischen Anwendungen und zugehörigen Diensten, die für die bestimmte Anfrage in der von der entfernt angeordneten mobilen kabellosen Datenübertragungseinheit 202 empfangenen Anfragenachricht relevant sind. Das bedeutet, die Steuereinheit für räumlich-geografische Anwendungen 412 versucht, Suchergebnisse zu finden, die mindestens eine für einen räumlich-geografischen Ort spezifische Kandidatenanwendung und einen zugeordneten für einen räumlich-geografischen Ort spezifischen Dienst enthalten, die der Anfrage in der Anfragenachricht entsprechen. Gemäß gewissen Ausführungsformen der Erfindung kann die Steuereinheit für räumlich-geografische Anwendungen 412 Suchergebnisse filtern, um Datensätze zu finden, die gewissen angegebenen Suchkriterien entsprechen, wie beispielsweise, ohne auf diese beschränkt zu sein, eine Nähe des räumlich-geografischen Ortes der für einen räumlich-geografischen Ort spezifischen Kandidatenanwendung zum aktuellen räumlich-geografischen Ort der anfragenden mobilen Einheit 202, eine Favoritenrangordnung der für einen räumlich-geografischen Ort spezifischen Kandidatenanwendung für den Benutzer der mobilen Einheit 202, eine Zugriffshäufigkeit der für einen räumlich-geografischen Ort spezifischen Kandidatenanwendung durch den Benutzer, eine Neuheit eines Zugriffs der für einen räumlich-geografischen Ort spezifischen Kandidatenanwendung durch den Benutzer, eine öffentliche Beliebtheit der für einen räumlich-geografischen Ort spezifischen Kandidatenanwendung, eine Bewertung der für einen räumlich-geografischen Ort spezifischen Kandidatenanwendung und weitere Suchkriterien.
  • Optional schlägt die Steuereinheit für räumlich-geografische Anwendungen 412 in Schritt 1210 im Anwendungsablagespeicher 416 nach einer oder mehreren für einen räumlich-geografischen Ort spezifischen Anwendungen auf der Grundlage der Daten aus dem Benutzerprofil für den bestimmten Benutzer und die entfernt angeordneten kabellosen Datenübertragungseinheit 202 und auf der Grundlage der Daten in der Anfragenachricht und Daten in dem einen oder den mehreren in der Datenbank für Anwendungen und Dienste 414 gefundenen Daten nach, die für die Anfragenachricht relevant sind.
  • Auf der Grundlagen der Nachschlagedaten für die bestimmte von der entfernt angeordneten mobilen kabellosen Datenübertragungseinheit 202 empfangene Anfragenachricht, erzeugt die Steuereinheit für räumlich-geografische Anwendungen 412 in Schritt 1212 eine Antwortnachricht. Optional kann die Antwortnachricht eine oder mehrere ortsspezifische Anwendungen mit ihrem Softwarecode enthalten, der auf dem entfernt angeordneten mobilen Telefon ausgeführt werden kann. Die Steuereinheit für räumlich-geografische Anwendungen 412 sendet in Schritt 1214 über die Netzwerkschnittstelle 410 und das Netzwerk 208 die Antwortnachricht an die entfernt angeordnete kabellose Client-Datenübertragungseinheit 202. Das bedeutet, die Antwortnachricht ist für den Empfang durch die entfernt angeordnete kabellose Client-Datenübertragungseinheit 202 bestimmt. Zum Beispiel enthält der Header 902 der Nachricht 900 (siehe 900) Adressinformationen und andere zugehörige Informationen, um es dem Datenübertragungssystem 200 zu erlauben, die Nachricht 900 an die entfernt angeordnete kabellose Ziel-Client-Datenübertragungseinheit 202 zuzustellen. Dann beendet die Steuereinheit für räumlich-geografische Anwendungen 412 in Schritt 1216 die Operationssequenz.
  • Der vorliegende Gegenstand kann in Hardware, Software oder einer Kombination aus Hardware und Software verwirklicht werden. Ein Computersystem kann in zentraler Weise in einem einzigen Computersystem oder in verteilter Weise realisiert werden, wobei unterschiedliche Elemente auf mehrere verbundene Computersysteme verteilt sind. Jede Art von Computersystem - oder anderer zum Ausführen der hierin beschriebenen Verfahren geeigneter Vorrichtung - ist geeignet.
  • Der vorliegende Gegenstand kann auch in ein Computerprogrammprodukt eingebettet werden, das all die Merkmale umfasst, welche die Realisierung der hierin beschriebenen Verfahren ermöglichen und das - bei Laden in ein Computersystem - in der Lage ist, diese Verfahren auszuführen. „Computerprogramm“ bedeutet im vorliegenden Kontext jeglichen Ausdruck eines Satzes von Anweisungen in jeder beliebigen Sprache, jedem beliebigen Code oder jeder beliebigen Notation, dessen Absicht es ist, ein System mit der Fähigkeit zur Datenverarbeitung dazu zu veranlassen, eine bestimmte Funktion entweder direkt oder nach einem oder beidem von Folgendem durchzuführen: a) Umwandeln in eine andere Sprache, einen anderen Code oder eine andere Notation; und b) Reproduktion in einer unterschiedlichen materiellen Form.
  • Wie für den Fachmann ersichtlich ist, können Aspekte der vorliegenden Erfindung als ein System, Verfahren, oder Computerprogrammprodukt ausgebildet werden. Dementsprechend können Aspekte der vorliegenden Erfindung in Form einer vollständigen Hardware-Ausführungsform, einer vollständigen Software-Ausführungsform (darunter Firmware, residente Software, Mikrocode usw.) oder in einer Ausführungsform ausgebildet werden, die Software- und Hardware-Aspekte kombiniert, was hierin sämtlich allgemein als „Schaltung“, „Modul“ oder „System“ bezeichnet sein kann. Weiterhin können Aspekte der vorliegenden Erfindung in Form eines Computerprogrammprodukts ausgebildet werden, das in einem oder mehreren computerlesbaren Medien mit darauf enthaltenem computerlesbarem Programmcode enthalten sein kann.
  • Jede beliebige Kombination aus einem oder mehreren computerlesbaren Medien kann verwendet werden. Bei dem computerlesbaren Medium kann es sich um ein computerlesbares Signalmedium oder ein computerlesbares Speichermedium handeln. Bei einem computerlesbaren Speichermedium kann es sich zum Beispiel, ohne auf diese beschränkt zu sein, um ein System, eine Vorrichtung oder eine Einheit elektronischer, magnetischer, optischer, elektromagnetischer, Infrarot oder Halbleiter verwendender Art sowie jede beliebige geeignete Kombination des Vorgenannten handeln. Zu spezielleren Beispielen für das computerlesbare Speichermedium kann Folgendes gehören (nicht abschließende Liste): eine elektrische Verbindung mit einer oder mehreren Leitungen, eine transportable Computerdiskette, eine Festplatte, ein Speicher mit wahlfreiem Zugriff (random access memory (RAM)), ein Nur-Lese-Speicher (read-only memory (ROM), ein löschbarer programmierbarer Nur-Lese-Speicher (erasable programmable read-only memory (EPROM) oder Flash-Speicher), ein Lichtwellenleiter, ein transportabler Compact-Disk-Nur-Lese-Speicher (compact disc read-only memory (CD-ROM)), eine optische Speichereinheit, eine magnetische Speichereinheit oder eine beliebige geeignete Kombination des Vorgenannten. Im Kontext dieses Dokuments kann es sich bei einem computerlesbaren Speichermedium um jedes gegenständliche Medium handeln, das ein Programm zur Verwendung durch oder in Verbindung mit einem System, einer Vorrichtung oder einer Einheit zum Ausführen von Anweisungen beinhalten oder speichern kann.
  • Zu einem computerlesbaren Signalmedium kann ein verbreitetes Datensignal mit darin zum Beispiel in einem Basisband oder als Teil einer Trägerwelle ausgebildetem computerlesbarem Programmcode zählen. Solch ein verbreitetes Signal kann in jeder beliebigen einer Vielfalt von Formen ausgebildet werden, einschließlich, ohne auf diese beschränkt zu sein, elektromagnetische, optische oder jede geeignete Kombination davon. Bei einem computerlesbaren Signalmedium kann es sich um ein beliebiges computerlesbares Medium handeln, das kein computerlesbares Speichermedium ist und das ein Programm zur Verwendung durch oder in Verbindung mit einem System, einer Vorrichtung oder einer Einheit zur Ausführung von Anweisungen übertragen, verbreiten oder transportieren kann.
  • In einem computerlesbaren Medium enthaltener Programmcode kann mittels eines beliebigen geeigneten Mediums übertragen werden, wie beispielsweise, jedoch nicht beschränkt auf, kabellose, kabelgebundene, Lichtwellenleiterkabel, HF (Hochfrequenz) usw., oder einer beliebigen geeigneten Kombination des zuvor Genannten.
  • Computerprogrammcode zum Ausführen von Operationen für Aspekte der vorliegenden Erfindung kann in jeder Kombination einer oder mehrerer Programmiersprachen geschrieben sein, darunter eine objektorientierte Programmiersprache wie Java, Smalltalk, C++ oder Ähnliches und herkömmliche prozedurale Programmiersprachen wie die Programmiersprache „C“ oder ähnliche Programmiersprachen. Der Programmcode kann vollständig auf dem Computer des Benutzers, teilweise auf dem Computer des Benutzers, als eigenständiges Softwarepaket, teilweise auf dem Computer des Benutzers und teilweise auf einem entfernt angeordneten Computer oder vollständig auf einem entfernt angeordneten Computer oder Server ausgeführt werden. In letzterem Szenario kann der entfernt angeordnete Computer mit dem Computer des Benutzers über jede beliebige Art von Netzwerk, darunter ein lokales Netzwerk (local area network (LAN)) oder ein Weitverkehrsnetzwerk (wide area network (WAN) verbunden sein, oder es kann eine Verbindung zu einem externen Computer (zum Beispiel mittels eines Internetdienstanbieters über das Internet) hergestellt werden.
  • Aspekte der vorliegenden Erfindung werden nachstehend unter Bezugnahme auf Darstellungen von Ablaufplänen und/oder Blockschaubilder von Verfahren, Vorrichtungen (Systemen) und Computerprogrammprodukten gemäß Ausführungsformen der Erfindung beschrieben. Es versteht sich, dass jeder Block der Darstellungen von Ablaufplänen und/oder der Blockschaubilder sowie Kombinationen von Blöcken in den Darstellungen von Ablaufplänen und/oder den Blockschaubildern durch Computerprogrammanweisungen realisiert werden kann. Diese Computerprogrammanweisungen können einem Prozessor eines universellen Computers, eines zweckbestimmten Computers oder einer anderen programmierbaren Datenverarbeitungsvorrichtung bereitgestellt werden, um eine Maschine so zu erzeugen, dass die Anweisungen, die über den Prozessor des Computers oder der anderen programmierbaren Datenverarbeitungsvorrichtung ausgeführt werden, ein Mittel zum Realisieren der im Block oder in den Blöcken des Ablaufplans und/oder Blockschaubildes angegebenen Funktionen/Handlungen erzeugen.
  • Diese Computerprogrammanweisungen können auch in einem computerlesbaren Medium gespeichert sein, das einen Computer, eine andere programmierbare Datenverarbeitungsvorrichtung oder andere Einheiten anleiten kann, auf eine bestimmte Weise zu funktionieren, so dass die in dem computerlesbaren Medium gespeicherten Anweisungen einen Herstellungsartikel einschließlich Anweisungen erzeugen, welche die im Block oder in den Blöcken des Ablaufplans und/oder des Blockschaubildes angegebene Funktion/Handlung ausführen.
  • Die Computerprogrammanweisungen können auch auf einen Computer, eine andere programmierbare Datenverarbeitungsvorrichtung oder andere Einheiten geladen werden, um eine Reihe von auf dem Computer, der anderen programmierbaren Vorrichtung oder den anderen Einheiten auszuführenden Operationsschritten hervorzurufen, um einen auf dem Computer realisierten Prozess so zu erzeugen, dass die auf dem Computer oder der anderen programmierbaren Vorrichtung ausgeführten Anweisungen Prozesse zum Realisieren der im Block oder in den Blöcken des Ablaufplans und/oder Blockschaubildes angegebenen Funktionen/Handlungen bereitstellen.
  • Die Ablaufplan- und Blockschaubilder in den Figuren veranschaulichen die Architektur, Funktionalität und die Arbeitsweise möglicher Realisierungen von Systemen, Verfahren und Computerprogrammprodukten gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. In dieser Hinsicht kann jeder Block in den Ablaufplan- oder Blockschaubildern für ein Modul, ein Segment oder einen Codeabschnitt stehen, der eine oder mehrere ausführbare Anweisungen zum Realisieren der angegebenen logischen Funktion(en) aufweist. Es soll zudem angemerkt werden, dass bei einigen alternativen Realisierungen die im Block angegebenen Funktionen in anderer Reihenfolge als der in den Figuren angegebenen auftreten können. Zum Beispiel können zwei aufeinanderfolgend abgebildete Blöcke tatsächlich im Wesentlichen gleichzeitig ausgeführt werden, oder die Blöcke können manchmal abhängig von der betreffenden Funktionalität in umgekehrter Reihenfolge ausgeführt werden. Es wird ebenfalls angemerkt, dass jeder Block der Blockschaubilder und/oder Darstellung von Ablaufplänen und Kombinationen von Blöcken in den Blockschaubildern und/oder der Darstellung von Ablaufplänen durch zweckbestimmte hardwaregestützte Systeme oder Kombinationen von zweckbestimmter Hardware und Computeranweisungen realisiert werden kann, welche die angegebenen Funktionen oder Handlungen durchführen.
  • Obwohl die vorliegende Beschreibung unter Umständen in den Ausführungsformen realisierte Komponenten und Funktionen unter Bezugnahme auf bestimmte Standards und Protokolle beschreibt, ist die Offenbarung nicht auf solche Standards und Protokolle beschränkt. Jeder der Standards steht für ein Beispiel des Standes der Technik. Solche Standards werden von Zeit zu Zeit durch schnellere und effizientere Äquivalente abgelöst, die im Wesentlichen dieselben Funktionen besitzen.
  • Die hierin beschriebenen Veranschaulichungen von Beispielen sollen ein allgemeines Verständnis der Struktur vielfältiger Ausführungsformen bereitstellen und sind nicht beabsichtigt, als komplette Beschreibung aller Elemente und Merkmale von Vorrichtungen und Systemen zu dienen, welche die hierein beschriebenen Strukturen verwenden könnten. Viele andere Ausführungsformen sind für den Fachmann bei Erhalt der vorstehenden Beschreibung naheliegend. Weitere Ausführungsformen können verwendet und davon abgeleitet werden, so dass die strukturellen und logischen Ersetzungen und Änderungen vorgenommen werden können, ohne den Umfang der Offenbarung zu verlassen. Figuren sind zudem lediglich repräsentativ und unter Umständen nicht maßstäblich gezeichnet. Gewisse Proportionen in ihnen können übertrieben sein, während andere verkleinert sind. Dementsprechend sind die Beschreibung und die Zeichnungen vielmehr in veranschaulichendem anstatt in einschränkendem Sinn anzusehen.
  • Obwohl hierin spezifische Ausführungsformen veranschaulicht und beschrieben wurden, sollte es ersichtlich sein, dass die spezifischen gezeigten Ausführungsformen durch jede Anordnung ersetzt werden können, die für die Erfüllung desselben Zwecks berechnet wurde. Die Beispiele hierin sollen sämtliche Anpassungen oder Variationen vielfältiger Ausführungsformen abdecken. Kombinationen der vorstehenden Ausführungsformen und weitere Ausführungsformen, die hierin nicht speziell beschrieben sind, werden hierin berücksichtigt.
  • Die Zusammenfassung wird im Verständnis bereitgestellt, dass sie nicht zu verwenden ist, um den Umfang oder die Bedeutung der Ansprüche zu interpretieren oder einzuschränken. Darüber hinaus sind in der vorhergehenden detaillierten Beschreibung zum Zwecke einer Verschlankung der Offenbarung vielfältige Merkmale in einer einzigen Ausführungsform gruppiert. Dieses Offenbarungsverfahren ist nicht so zu interpretieren, dass eine Absicht wiedergegeben wird, dass die beanspruchten Ausführungsformen mehr Merkmale erfordern als ausdrücklich in jedem Anspruch vorgetragen. Wie in den folgenden Ansprüchen widergespiegelt wird, liegt der erfindungsgemäße Gegenstand vielmehr in weniger als allen Merkmalen einer einzelnen offenbarten Ausführungsform. Somit werden die folgenden Ansprüche hiermit in die detaillierte Beschreibung mit aufgenommen, wobei jeder Anspruch für sich selbst als separat beanspruchter Gegenstand steht.
  • Alternative Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung
  • A) Gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung weist eine mobile Einheit auf: einen Speicher; mindestens einen kabellosen Transceiver zur kabellosen Datenübertragung in einem kabellosen Datenübertragungssystem; eine Benutzeroberfläche zum Datenaustausch mit einem Benutzer der mobilen Einheit; einen Prozessor/eine Steuereinheit, der/die datenübertragungstechnisch mit dem Speicher, dem mindestens einen kabellosen Transceiver und der Benutzeroberfläche verbunden ist; und eine Steuereinheit für räumlich-geografische Anwendungen, die datenübertragungstechnisch mit dem Prozessor/der Steuereinheit, dem Speicher, dem mindestens einen kabellosen Transceiver und der Benutzeroberfläche verbunden ist, wobei die Steuereinheit für räumlich-geografische Anwendungen eingerichtet ist zum: Ermitteln eines aktuellen räumlich-geografischen Ortes der mobilen Einheit; Speichern einer Darstellung des aktuellen räumlich-geografischen Ortes im Speicher; Senden einer Abfragenachricht mit dem mindestens einen kabellosen Transceiver in ein kabelloses Datenübertragungssystem, wobei die Abfragenachricht zum Empfang durch einen entfernt angeordneten Anwendungsserver bestimmt ist, wobei die Abfragenachricht die Darstellung des aktuellen räumlich-geografischen Ortes enthält und eine Anfrage zum Empfangen mindestens einer für einen räumlich-geografischen Ort spezifischen Anwendung, die mindestens einem für einen räumlich-geografischen Ort spezifischen Dienst zugeordnet ist, mit der mobilen Einheit, wobei sowohl die für einen räumlich-geografischen Ort spezifische Anwendung als auch der für einen räumlich-geografischen Ort spezifische Dienst für den räumlich-geografischen Ort der mobilen Einheit spezifisch sind; Empfangen einer vom entfernt angeordneten Server gesendeten und zum Empfang durch die mobile Einheit bestimmten Antwortnachricht mit dem mindestens einen Transceiver, und wobei die Antwortnachricht mindestens eines enthält von: eine Angabe mindestens einer für einen räumlich-geografischen Ort spezifischen Kandidatenanwendung, die mindestens einem für einen räumlich-geografischen Ort spezifischen Dienst zugeordnet ist, wobei beide für mindestens eines von dem aktuellen räumlich-geografischen Ort der mobilen Einheit und einem räumlich-geografischen Ort innerhalb eines definierten nahen Nachbarschaftsbereichs des aktuellen räumlich geografischen Ortes der mobilen Einheit spezifisch sind, und eines „Uniform Resource Locator“ (URL) unterhalb eines „Top Level Domain“-„Uniform Resource Locator“ (TLD-URL), der einem Netzwerkort einer Instanz der mindestens einen für einen räumlich-geografischen Ort spezifischen Kandidatenanwendung enthält; und einem Benutzer der mobilen Einheit über die Benutzeroberfläche mindestens eine durch einen Benutzer auswählbare Auswahlmöglichkeit vorzulegen, die mindestens einem von der Angabe der mindestens einen für einen räumlich-geografischen Ort spezifischen Kandidatenanwendung und der URL entspricht, wobei die mindestens eine durch einen Benutzer auswählbare Auswahlmöglichkeit durch den Benutzer über die Benutzeroberfläche auswählbar ist, um ein Empfangen einer Kopie der entsprechenden mindestens einen für einen räumlich-geografischen Ort spezifischen Kandidatenanwendung mit der mobilen Einheit anzufragen.
  • B) Mobile Einheit von A), wobei das Ermitteln aufweist: Empfangen von Sensorinformationen von mindestens einem der mobilen Einheit zugeordneten Sensor mit dem Prozessor/der Steuereinheit der mobilen Einheit, wobei das Ermitteln des aktuellen räumlich-geografischen Ortes der mobilen Einheit zumindest auf den Sensorinformationen beruht.
  • C) Mobile Einheit von B), wobei die mobile Einheit den mindestens einen Sensor aufweist.
  • D) Mobile Einheit von B), wobei der mindestens eine Sensor für die mobile Einheit extern ist und die Sensorinformationen von dem mindestens einen Sensor gleichzeitig mit der Ortung der mobilen Einheit an dem aktuellen räumlich-geografischen Ort an die mobile Einheit übermittelt und von ihr empfangen werden.
  • E) Mobile Einheit von A), wobei die Antwortnachricht eine Beschreibung einer Nutzung der mindestens einen für einen räumlich-geografischen Ort spezifischen Kandidatenanwendung enthält, wobei das Vorlegen ein Anzeigen der Beschreibung der Nutzung für den Benutzer enthält.
  • F) Mobile Einheit von A), wobei die Antwortnachricht eine Beschreibung einer Nutzung des mindestens einen für einen räumlich-geografischen Ort spezifischen Dienstes enthält, wobei das Vorlegen ein Anzeigen der Beschreibung der Nutzung für den Benutzer enthält.
  • G) Mobile Einheit von A), wobei die Benutzeroberfläche eine Anzeige und eine Benutzereingabeschnittstelle aufweist und wobei das Vorlegen aufweist: Anzeigen einer priorisierten Liste, die einen Satz von durch einen Benutzer auswählbaren Auswahlmöglichkeiten enthält mit der Anzeige, wobei jede durch einen Benutzer auswählbare Auswahlmöglichkeit in der Liste mindestens einem der Angabe der mindestens einen für einen räumlich-geografischen Ort spezifischen Kandidatenanwendung und der URL entspricht, wobei jede durch einen Benutzer auswählbare Auswahlmöglichkeit in der Liste durch den Benutzer über die Benutzereingabeschnittstelle auswählbar ist, um ein Empfangen einer Kopie der entsprechenden mindestens einen für den räumlich-geografischen Ort spezifischen Kandidatenanwendung mit der mobilen Einheit anzufordern.
  • H) Mobile Einheit von A), wobei die Benutzeroberfläche eine Anzeige und eine Benutzereingabeschnittstelle aufweist und wobei das Vorlegen aufweist: Anzeigen einer priorisierten Liste, die einen Satz von durch einen Benutzer auswählbaren Auswahlmöglichkeiten enthält, mit der Anzeige, wobei jede durch einen Benutzer auswählbare Auswahlmöglichkeit in der Liste einer Angabe mindestens einer für einen räumlich-geografischen Ort spezifischen Kandidatenanwendung entspricht, die mindestens einem von einem aktuellen räumlich-geografischen Ort der mobilen Einheit und einem räumlich-geografischen Ort innerhalb eines definierten nahen Nachbarschaftsbereichs des aktuellen räumlich-geografischen Ortes der mobilen Einheit entspricht, wobei jede durch einen Benutzer auswählbare Auswahlmöglichkeit in der Liste durch den Benutzer über die Benutzereingabeschnittstelle auswählbar ist, um mit der mobilen Einheit einen Zugang zu einer für einen räumlich-geografischen Ort spezifischen Anwendung und zugehörigen ortsspezifischen Diensten anzufragen.
  • I) Mobile Einheit von A), wobei die Benutzeroberfläche eine Anzeige und eine Benutzereingabeschnittstelle aufweist, und wobei das Vorlegen aufweist: mit der Anzeige Anzeigen einer Liste, die einen Satz von durch einen Benutzer auswählbaren Auswahlmöglichkeiten enthält, von mindestens einem von: mindestens eine ortsspezifische Kandidatenanwendung und einen zugehörigen Dienst, die für einen aktuellen Ort des Benutzers spezifisch sind, und ortsspezifische Kandidatenanwendungen und zugehörige Dienste, die für einen räumlich-geografischen Ort spezifisch sind, der sich innerhalb eines definierten nahen Nachbarschaftsbereichs des aktuellen räumlich-geografischen Ortes der mobilen Einheit befindet; und Anzeigen mit der Anzeige einer Beschreibung jeder ortsspezifischen Anwendung und zugehörigen Dienste in der Liste, die den Satz von durch einen Benutzer auswählbaren Auswahlmöglichkeiten enthält.
  • J) Für eine mobile Einheit entfernt angeordneter Anwendungsserver, wobei beide datenübertragungstechnisch mit einem Datenübertragungssystem verbunden sind, wobei der Anwendungsserver aufweist: einen Speicher; einen Prozessor; eine Datenbank für räumlich-geografische Anwendungen und Dienste, die datenübertragungstechnisch mit dem Speicher und dem Prozessor verbunden ist; eine Steuereinheit für räumlich-geografische Anwendungen, die datenübertragungstechnisch mit dem Prozessor, dem Speicher und der Datenbank für räumlich-geografische Anwendungen und Dienste verbunden ist, wobei die Steuereinheit für räumlich-geografische Anwendungen eingerichtet ist zum: Empfangen einer zum Empfang durch den Anwendungsserver bestimmten Anfragenachricht vom Datenübertragungssystem, wobei die Anfragenachricht von der entfernt angeordneten mobilen Einheit gesendet wurde, wobei die Anfragenachricht enthält: eine durch die mobile Einheit ermittelte Angabe eines aktuellen räumlich-geografischen Ortes der mobilen Einheit und eine Anfrage nach mindestens einer für einen räumlich-geografischen Ort spezifischen Anwendung und einem zugeordneten für einen räumlich-geografischen Ort spezifischen Dienst, die beide für den aktuellen räumlich-geografischen Ort der mobilen Einheit spezifisch sind; Durchsuchen der Datenbank räumlich-geografischer Anwendungen und Dienste mit der Steuereinheit für räumlich-geografische Anwendungen und auf der Grundlage des aktuellen räumlich-geografischen Ortes der mobilen Einheit und der in der Anfragenachricht empfangenen Anfrage, um Suchergebnisse zu finden, die mindestens eine Angabe mindestens einer für einen räumlich-geografischen Ort spezifischen Kandidatenanwendung und eines zugehörigen für einen räumlich-geografischen Ort spezifischen Dienstes enthalten, die der Anfrage in der Anfragenachricht entsprechen; und Senden einer zum Empfang durch die entfernt angeordnete mobile Einheit bestimmten Antwortnachricht in das Datenübertragungssystem, wobei die Antwortnachricht mindestens eines enthält von: einer Angabe einer für einen räumlich-geografischen Ort spezifischen Kandidatenanwendung, die einem für einen räumlich-geografischen Ort spezifischen Dienst zugeordnet ist, die beide für den räumlich-geografischen Ort der mobilen Einheit spezifisch sind; und einer Angabe einer für einen räumlich-geografischen Ort spezifischen Kandidatenanwendung, die einem für einen räumlich-geografischen Ort spezifischen Dienst zugeordnet ist, die beide für einen räumlich-geografischen Ort spezifisch sind, der sich innerhalb eines definierten nahen Nachbarschaftsbereichs des aktuellen räumlich-geografischen Ortes der mobilen Einheit befindet.
  • K) Anwendungsserver von J), weiterhin aufweisend einen Ablagespeicher für räumlich-geografische Anwendungen, der datenübertragungstechnisch mit der Steuereinheit für räumlich-geografische Anwendungen verbunden ist, wobei die Steuereinheit für räumlich-geografische Anwendungen auf der Grundlage von zumindest Daten in der Anfragenachricht nach einer oder mehreren für einen räumlich-geografischen Ort spezifischen Kandidatenanwendungen im Ablagespeicher für räumlich-geografische Anwendungen nachschlägt, und wobei die Antwortnachricht enthält: eine Kopie der einen oder mehreren für einen räumlich-geografischen Ort spezifischen Kandidatenanwendungen, die einem oder mehreren für einen räumlich-geografischen Ort spezifischen Diensten zugeordnet sind.
  • L) Anwendungsserver von J), wobei die Steuereinheit für räumlich-geografische Anwendungen weiterhin eingerichtet ist zum: Filtern der Suche auf der Grundlage des aktuellen räumlich-geografischen Ortes der mobilen Einheit, der in der Anfragenachricht empfangenen Anfrage und einer Favoritenrangordnung der für einen räumlich-geografischen Ort spezifischen Kandidatenanwendung für einen Benutzer der mobilen Einheit, um in der Datenbank für räumlich-geografische Anwendungen und Dienste Suchergebnisse zu finden, die mindestens eine Angabe mindestens einer für einen räumlich-geografischen Ort spezifischen Kandidatenanwendung und eines zugeordneten für einen räumlich-geografischen Ort spezifischen Dienstes enthalten.
  • M) Anwendungsserver von J), wobei die Steuereinheit für räumlich-geografische Anwendungen weiterhin eingerichtet ist zum: Filtern der Suche auf der Grundlage des aktuellen räumlich-geografischen Ortes der mobilen Einheit, der in der Anfragenachricht empfangenen Anfrage und einer Zugriffshäufigkeit auf eine für einen räumlich-geografischen Ort spezifische Kandidatenanwendung durch einen Benutzer der mobilen Einheit, um in der Datenbank für räumlich-geografische Anwendungen und Dienste Suchergebnisse zu finden, die mindestens eine Angabe mindestens einer für einen räumlich-geografischen Ort spezifischen Kandidatenanwendung und eines zugeordneten für einen räumlich-geografischen Ort spezifischen Dienstes enthalten.
  • M) Anwendungsserver von J), wobei die Steuereinheit für räumlich-geografische Anwendungen weiterhin eingerichtet ist zum: Filtern der Suche auf der Grundlage des aktuellen räumlich-geografischen Ortes der mobilen Einheit, der in der Anfragenachricht empfangenen Anfrage und einer Zugriffsneuheit auf ein für einen räumlich-geografischen Ort spezifische Kandidatenanwendung durch einen Benutzer der mobilen Einheit, um in der Datenbank für räumlich-geografische Anwendungen und Dienste Suchergebnisse zu finden, die mindestens eine Angabe mindestens einer für einen räumlich-geografischen Ort spezifischen Kandidatenanwendung und eines zugeordneten für einen räumlich-geografischen Ort spezifischen Dienstes enthalten.
  • N) Anwendungsserver von J), wobei die Steuereinheit für räumlich-geografische Anwendungen weiterhin eingerichtet ist zum: Filtern der Suche auf der Grundlage des aktuellen räumlich-geografischen Ortes der mobilen Einheit, der in der Anfragenachricht empfangenen Anfrage und mindestens eines von: einer Beliebtheit einer für einen räumlich-geografischen Ort spezifischen Kandidatenanwendung durch Benutzer der für einen räumlich-geografischen Ort spezifischen Kandidatenanwendung; und einer öffentlichen Bewertung einer für einen räumlich-geografischen Ort spezifischen Kandidatenanwendung durch Benutzer der für einen räumlich-geografischen Ort spezifischen Kandidatenanwendung, um in der Datenbank für räumlich-geografische Anwendungen und Dienste Suchergebnisse zu finden, die mindestens eine Angabe mindestens einer für einen räumlich-geografischen Ort spezifischen Kandidatenanwendung und eines zugeordneten für einen räumlich-geografischen Ort spezifischen Dienstes enthalten.
  • O) Computerprogrammprodukt für eine mobile Einheit, die für einen Anwendungsserver entfernt angeordnet ist, wobei beide datenübertragungstechnisch mit einem Datenübertragungssystem verbunden sind, wobei das Computerprogrammprodukt aufweist: ein nichtflüchtiges computerlesbares Speichermedium mit darauf ausgebildetem computerlesbarem Programmcode, wobei der computerlesbare Programmcode Anweisungen aufweist zum Durchführen eines Verfahrens, aufweisend: Ermitteln eines aktuellen räumlich-geografischen Ortes der mobilen Einheit mit der mobilen Einheit, die einen mit einem Speicher verbundenen Prozessor aufweist; Senden einer zum Empfang durch den entfernt angeordneten Anwendungsserver bestimmten Anfragenachricht in das Datenübertragungssystem, wobei die Anfragenachricht eine Darstellung des aktuellen räumlich-geografischen Ortes der mobilen Einheit und eine Anfrage zum Empfangen mindestens einer Angabe mindestens einer für einen räumlich-geografischen Ort spezifischen Anwendung, die mindestens einem für einen räumlich-geografischen Ort spezifischen Dienst zugeordnet ist, mit der mobilen Einheit enthält, wobei sowohl die für einen räumlich-geografischen Ort spezifische Anwendung als auch der für einen räumlich-geografischen Ort spezifische Dienst für den aktuellen räumlich-geografischen Ort der mobilen Einheit spezifisch sind; Empfangen einer zum Empfang durch die mobile Einheit bestimmten Antwortnachricht vom entfernt angeordneten Anwendungsserver, wobei die Antwortnachricht mindestens eines enthält von: einer Angabe einer für einen räumlich-geografischen Ort spezifischen Kandidatenanwendung, die einem für einen räumlich-geografischen Ort spezifischen Dienst zugeordnet ist, wobei sowohl die für einen räumlich-geografischen Ort spezifische Kandidatenanwendung als auch der für einen räumlich-geografischen Ort spezifische Dienst für den aktuellen räumlich-geografischen Ort der mobilen Einheit spezifisch sind; und von einer Angabe mindestens einer für einen räumlich-geografischen Ort spezifischen Kandidatenanwendung, die einem für einen räumlich-geografischen Ort spezifischen Dienst zugeordnet ist, wobei sowohl die für einen räumlich-geografischen Ort spezifische Kandidatenanwendung als auch der für einen räumlich-geografischen Ort spezifische Dienst für einen räumlich-geografischen Ort spezifisch sind, der sich innerhalb eines definierten nahen Nachbarschaftsbereichs des aktuellen räumlich-geografischen Ortes der mobilen Einheit befindet; und mit einer Anzeige der mobilen Einheit eine Liste von durch einen Benutzer auswählbaren Auswahlmöglichkeiten vorzulegen, die nach einer Nähe eines räumlich-geografischen Ortes, der jeder für einen räumlich-geografischen Ort spezifischen Kandidatenanwendung zugeordnet ist, die einem für einen räumlich-geografischen Ort spezifischen Dienst zugeordnet ist, relativ zum aktuellen räumlich-geografischen Ort der mobilen Einheit priorisiert ist.
  • P) Computerprogrammprodukt von O), wobei das Vorlegen aufweist: Vorlegen der Liste von durch einen Benutzer auswählbaren Auswahlmöglichkeiten mit der Anzeige für einen Benutzer, mindestens priorisiert nach einem von: einer Beliebtheit jeder für einen räumlich-geografischen Ort spezifischen Kandidatenanwendung, die einem für einen räumlich-geografischen Ort spezifischen Dienst zugeordnet ist; und einer öffentlichen Bewertung jeder für einen räumlich-geografischen Ort spezifischen Kandidatenanwendung, die einem für einen räumlich-geografischen Ort spezifischen Dienst zugeordnet ist;
  • Q) Computerprogrammprodukt von O), wobei das Vorlegen aufweist: Vorlegen der Liste von durch einen Benutzer auswählbaren Auswahlmöglichkeiten mit der Anzeige für einen Benutzer weiterhin priorisiert nach einer Favoritenrangordnung jeder für einen räumlich-geografischen Ort spezifischen Kandidatenanwendung für den Benutzer der mobilen Einheit.
  • R) Computerprogrammprodukt von O), wobei das Vorlegen aufweist: Vorlegen der Liste von durch einen Benutzer auswählbaren Auswahlmöglichkeiten mit der Anzeige für einen Benutzer weiterhin priorisiert nach einer Zugriffshäufigkeit auf jede für einen räumlich-geografischen Ort spezifische Kandidatenanwendung durch den Benutzer der mobilen Einheit.
  • S) Computerprogrammprodukt von O), wobei das Vorlegen aufweist: Vorlegen der Liste von durch einen Benutzer auswählbaren Auswahlmöglichkeiten mit der Anzeige für einen Benutzer weiterhin priorisiert nach einer Zugriffsneuheit auf jede für einen räumlich-geografischen Ort spezifische Kandidatenanwendung durch den Benutzer der mobilen Einheit.
  • Beispiele ohne einschränkende Wirkung
  • Obwohl spezielle Ausführungsformen des Gegenstandes offenbart wurden, erkennt der Fachmann, dass an den speziellen Ausführungsformen Änderungen vorgenommen werden können, ohne vom Geist und Umfang des offenbarten Gegenstandes abzuweichen. Der Umfang der Offenbarung ist daher nicht als auf die speziellen Ausführungsformen beschränkt anzusehen und zudem so gedacht, dass die angehängten Ansprüche jegliche Anwendungen, Modifikationen und Ausführungsformen innerhalb des Umfangs der vorliegenden Offenbarung abdecken.

Claims (15)

  1. Verfahren mit einer mobilen Einheit, die einen mit einem Speicher verbundenen Prozessor enthält, wobei die mobile Einheit datenübertragungstechnisch mit einem Anwendungsserver verbunden ist, wobei das Verfahren aufweist: Ermitteln eines aktuellen räumlich-geografischen Ortes der mobilen Einheit relativ zu einer Karte einer Mehrzahl von überlagerten räumlich-geografischen Karten, wobei jede der Karte der Mehrzahl von überlagerten räumlich-geografischen Karten einem anderen Kontext für eine an einen Anwendungsserver zu sendende Anfragenachricht entspricht; Speichern einer Darstellung des aktuellen räumlich-geografischen Ortes im Speicher; Senden einer Anfragenachricht von der mobilen Einheit an den Anwendungsserver, wobei die Anfragenachricht eine Darstellung des aktuellen räumlich-geografischen Ortes der mobilen Einheit relativ zu einer Karte der Mehrzahl von überlagerten räumlich-geografischen Karten und eine Anfrage zum Empfangen an der mobilen Einheit mindestens einer für einen räumlich-geografischen Ort spezifischen Anwendung enthält, die einem für einen räumlich-geografischen Ort spezifischen Dienst zugeordnet ist, die beide für den aktuellen räumlich-geografischen Ort der mobilen Einheit spezifisch sind; Empfangen einer Antwortnachricht vom Anwendungsserver, die eine Angabe mindestens einer für einen räumlich-geografischen Ort spezifischen Kandidatenanwendung enthält, die einem für einen räumlich-geografischen Ort spezifischen Dienst zugeordnet ist, die beide für einen räumlich-geografischen Ort spezifisch sind, der sich innerhalb eines definierten nahen Nachbarschaftsbereichs des aktuellen räumlich-geografischen Ortes der mobilen Einheit relativ zu einer Karte der Mehrzahl von überlagerten räumlich-geografischen Karten befindet; und Vorlegen auf einer der mobilen Einheit zugeordneten Benutzeroberfläche einer Liste von durch einen Benutzer auswählbaren Auswahlmöglichkeiten, die nach einer Nähe eines räumlich-geografischen Ortes, der jeder identifizierten für einen räumlich-geografischen Ort spezifischen Kandidatenanwendung zugeordnet ist, die einem für einen räumlich-geografischen Ort spezifischen Dienst zugeordnet ist, relativ zum aktuellen räumlich-geografischen Ort der mobilen Einheit relativ zu der Karte einer Mehrzahl von überlagerten räumlich-geografischen Karten priorisiert ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Antwortnachricht eine Angabe mindestens einer für einen räumlich-geografischen Ort spezifischen Kandidatenanwendung enthält, die einem für einen räumlich-geografischen Ort spezifischen Dienst zugeordnet ist, die beide für den räumlich-geografischen Ort der mobilen Einheit spezifisch sind.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Vorlegen weiterhin aufweist: Anzeigen der Liste von durch einen Benutzer auswählbaren Auswahlmöglichkeiten auf der Benutzeroberfläche, wobei die Liste weiterhin priorisiert ist nach mindestens einem von: einer Beliebtheit jeder identifizierten für einen räumlich-geografischen Ort spezifischen Kandidatenanwendung, die einem für einen räumlich-geografischen Ort spezifischen Dienst zugeordnet ist; einer öffentlichen Bewertung jeder identifizierten für einen räumlich-geografischen Ort spezifischen Kandidatenanwendung, die einem für einen räumlich-geografischen Ort spezifischen Dienst zugeordnet ist; einer Favoritenrangordnung jeder identifizierten für einen räumlich-geografischen Ort spezifischen Kandidatenanwendung für einen Benutzer der mobilen Einheit; einer Zugriffshäufigkeit auf jede identifizierte für einen räumlich-geografischen Ort spezifische Kandidatenanwendung durch einen Benutzer der mobilen Einheit; einer Neuheit des Zugriffs auf jede identifizierte für einen räumlich-geografischen Ort spezifische Kandidatenanwendung durch einen Benutzer der mobilen Einheit.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Antwortnachricht enthält: einen „Uniform Resource Locator“ (URL) unterhalb eines „Top Level Domain“-„Uniform Resource Locator“ (TLD-URL), der einem Netzwerkort einer Instanz jeder identifizierten für einen räumlich-geografischen Ort spezifischen Kandidatenanwendung zugeordnet ist.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei mindestens eine durch einen Benutzer auswählbare Auswahlmöglichkeit in der Liste durch einen Benutzer der mobilen Einheit auswählbar ist, um ein Empfangen einer Kopie einer identifizierten für einen räumlich-geografischen Ort spezifischen Kandidatenanwendung anzufordern, die der einen durch einen Benutzer auswählbaren Auswahlmöglichkeit zugeordnet ist.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Ermitteln aufweist: Empfangen von Sensorinformationen von mindestens einem der mobilen Einheit zugeordneten Sensor mit dem Prozessor, wobei das Ermitteln des aktuellen räumlich-geografischen Ortes der mobilen Einheit zumindest auf den Sensorinformationen beruht.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei der mindestens eine Sensor eine Komponente der mobilen Einheit ist; oder wobei der mindestens eine Sensor für die mobile Einheit extern ist, wobei die Sensorinformationen von dem mindestens einen Sensor gleichzeitig mit der Ortung der mobilen Einheit am aktuellen räumlich-geografischen Ort an die mobile Einheit übermittelt werden.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Antwortnachricht eine Beschreibung mindestens eines von einer Nutzung jeder für einen räumlich-geografischen Ort spezifischen Kandidatenanwendung und einer Nutzung des jeder Kandidatin zugeordneten für einen räumlich-geografischen Ort spezifischen Dienstes enthält, wobei das Vorlegen ein Anzeigen der Nutzungsbeschreibung auf der Benutzeroberfläche beinhaltet.
  9. Verfahren mit einem Anwendungsserver, der datenübertragungstechnisch mit einer mobilen Einheit verbunden ist, aufweisend: Empfangen einer Anfragenachricht von der mobilen Einheit, wobei die Anfragenachricht enthält: eine durch die mobile Einheit ermittelte Angabe eines aktuellen räumlich-geografischen Ortes der mobilen Einheit relativ zu einer Karte einer Mehrzahl von überlagerten räumlich-geografischen Karten, wobei jede der Karte der Mehrzahl von überlagerten räumlich-geografischen Karten einem anderen Kontext für eine an einen Anwendungsserver zu sendende Anfragenachricht entspricht, und eine Anfrage zum Empfangen an der mobilen Einheit von mindestens einer für einen räumlich-geografischen Ort spezifischen Anwendung, die einem für einen räumlich-geografischen Ort spezifischen Dienst zugeordnet ist, die beide für einen räumlich-geografischen Ort spezifisch sind, der dem aktuellen räumlich-geografischen Ort der mobilen Einheit entspricht; auf der Grundlage der Angabe des aktuellen räumlich-geografischen Ortes der mobilen Einheit und der in der Anfragenachricht empfangenen Anfrage Suchen in einer Datenbank für räumlich-geografische Anwendungen und Dienste, um Suchergebnisse zu finden, die eine Angabe mindestens einer für einen räumlich-geografischen Ort spezifischen Kandidatenanwendung enthalten, die einem für einen räumlich-geografischen Ort spezifischem Dienst zugeordnet ist, die der Anfrage in der Anfragenachricht entspricht; und Senden einer zum Empfang durch die mobile Einheit bestimmten Antwortnachricht, wobei die Antwortnachricht eine Angabe einer für einen räumlich-geografischen Ort spezifischen Kandidatenanwendung enthält, die einem für einen räumlich-geografischen Ort spezifischen Dienst zugeordnet ist, die beide für einen räumlich-geografischen Ort spezifisch sind, der sich innerhalb eines definierten nahen Nachbarschaftsbereichs des aktuellen räumlich-geografischen Ortes der mobilen Einheit relativ zu der Karte einer Mehrzahl von überlagerten räumlich-geografischen Karten befindet.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei die Antwortnachricht enthält: eine Kopie der für einen räumlich-geografischen Ort spezifischen Kandidatenanwendung, die einem für einen räumlich-geografischen Ort spezifischen Dienst zugeordnet ist.
  11. Verfahren nach Anspruch 9, weiterhin aufweisend: Filtern des Suchens, um mindestens eine für einen räumlich-geografischen Ort spezifische Kandidatenanwendung und einen zugeordneten für einen räumlich-geografischen Ort spezifischen Dienst zu finden, auf der Grundlage von mindestens einem von: einer Beliebtheit einer für einen räumlich-geografischen Ort spezifischen Kandidatenanwendung durch Benutzer der für einen räumlich-geografischen Ort spezifischen Kandidatenanwendung; einer öffentlichen Bewertung einer für einen räumlich-geografischen Ort spezifischen Kandidatenanwendung durch Benutzer der für einen räumlich-geografischen Ort spezifischen Kandidatenanwendung; einer Favoritenrangordnung einer für einen räumlich-geografischen Ort spezifischen Kandidatenanwendung für einen Benutzer der mobilen Einheit; einer Zugriffshäufigkeit auf eine für einen räumlich-geografischen Ort spezifische Kandidatenanwendung durch einen Benutzer der mobilen Einheit; und einer Neuheit des Zugriffs auf eine für einen räumlich-geografischen Ort spezifische Kandidatenanwendung durch einen Benutzer der mobilen Einheit.
  12. Computerprogrammprodukt für eine mobile Einheit, wobei das Computerprogrammprodukt aufweist: ein Speichermedium, das durch eine Verarbeitungsschaltung einer mobilen Einheit lesbar ist und Anweisungen speichert, die als Reaktion auf ein Ausführen durch die Verarbeitungsschaltung die Verarbeitungsschaltung veranlassen, Operationen durchzuführen, aufweisend: Ermitteln eines aktuellen räumlich-geografischen Ortes der mobilen Einheit relativ zu einer Karte einer Mehrzahl von überlagerten räumlich-geografischen Karten, wobei jede der Karte der Mehrzahl von überlagerten räumlich-geografischen Karten einem anderen Kontext für eine an einen Anwendungsserver zu sendende Anfragenachricht entspricht; Speichern einer Darstellung des aktuellen räumlich-geografischen Ortes im Speicher; Senden einer Anfragenachricht von der mobilen Einheit an einen Anwendungsserver, wobei die Anfragenachricht eine Darstellung des aktuellen räumlich-geografischen Ortes der mobilen Einheit relativ zu einer Karte der Mehrzahl von überlagerten räumlich-geografischen Karten und eine Anfrage zum Empfangen an der mobilen Einheit mindestens einer für einen räumlich-geografischen Ort spezifischen Anwendung enthält, die mindestens einem für einen räumlich-geografischen Ort spezifischen Dienst zugeordnet ist, die beide für einen räumlich-geografischen Ort spezifisch sind, der dem aktuellen räumlich-geografischen Ort der mobilen Einheit entspricht; Empfangen einer Antwortnachricht vom Anwendungsserver, die eine Angabe mindestens einer für einen räumlich-geografischen Ort spezifischen Kandidatenanwendung enthält, die einem für einen räumlich-geografischen Ort spezifischen Dienst zugeordnet ist, die beide für einen räumlich-geografischen Ort spezifisch sind, der sich innerhalb eines definierten nahen Nachbarschaftsbereichs des aktuellen räumlich-geografischen Ortes der mobilen Einheit relativ zu einer Karte der Mehrzahl von überlagerten räumlich-geografischen Karten befindet; und auf einer der mobilen Einheit zugeordneten Benutzeroberfläche eine Liste von durch einen Benutzer auswählbaren Auswahlmöglichkeiten vorzulegen, die nach einer Nähe eines räumlich-geografischen Ortes, der jeder für einen räumlich-geografischen Ort spezifischen Kandidatenanwendung zugeordnet ist, die einem für einen räumlich-geografischen Ort spezifischen Dienst zugeordnet ist, relativ zum aktuellen räumlich-geografischen Ort der mobilen Einheit relativ zu einer Karte der Mehrzahl von überlagerten räumlich-geografischen Karten priorisiert ist.
  13. Computerprogrammprodukt nach Anspruch 12, wobei die Antwortnachricht eine Kopie mindestens einer für einen räumlich-geografischen Ort spezifischen Kandidatenanwendung enthält, die einem für einen räumlich-geografischen Ort spezifischen Dienst zugeordnet ist, die beide für den räumlich-geografischen Ort der mobilen Einheit spezifisch sind; und/oder einen „Uniform Resource Locator“ (URL) unterhalb eines „Top Level Domain“-„Uniform Resource Locator“ (TLD-URL), der einem Netzwerkort einer Instanz jeder identifizierten für einen räumlich-geografischen Ort spezifischen Kandidatenanwendung zugeordnet ist;
  14. Computerprogrammprodukt nach Anspruch 12, wobei mindestens eine durch einen Benutzer auswählbare Auswahlmöglichkeit in der Liste durch einen Benutzer der mobilen Einheit auswählbar ist, um von einem Anwendungsserver ein Empfangen einer Kopie einer identifizierten für einen räumlich-geografischen Ort spezifischen Kandidatenanwendung anzufordern, die der einen durch einen Benutzer auswählbaren Auswahlmöglichkeit zugeordnet ist.
  15. Computerprogrammprodukt nach Anspruch 12, wobei das Vorlegen aufweist: Anzeigen der Liste von durch einen Benutzer auswählbaren Auswahlmöglichkeiten auf der Benutzeroberfläche, wobei die Liste weiterhin priorisiert ist nach mindestens einem von: einer Beliebtheit jeder identifizierten für einen räumlich-geografischen Ort spezifischen Kandidatenanwendung, die einem für einen räumlich-geografischen Ort spezifischen Dienst zugeordnet ist; einer öffentlichen Bewertung jeder identifizierten für einen räumlich-geografischen Ort spezifischen Kandidatenanwendung, die einem für einen räumlich-geografischen Ort spezifischen Dienst zugeordnet ist; einer Favoritenrangordnung jeder identifizierten für einen räumlich-geografischen Ort spezifischen Kandidatenanwendung für einen Benutzer der mobilen Einheit; einer Zugriffshäufigkeit auf jede identifizierte für einen räumlich-geografischen Ort spezifische Kandidatenanwendung durch einen Benutzer der mobilen Einheit; und einer Neuheit des Zugriffs auf jede identifizierte für einen räumlich-geografischen Ort spezifische Kandidatenanwendung durch einen Benutzer der mobilen Einheit.
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