DE102014014368A1 - Verfahren und Vorrichtung, mit dem Einladungen für ein Treffen erstellt und versendet werden, und Computerprogrammprodukt zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung, mit dem Einladungen für ein Treffen erstellt und versendet werden, und Computerprogrammprodukt zur Durchführung des Verfahrens Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung, mit dem Einladungen für ein Treffen von Personen von einem Einladenden erstellt und die Einladungen an zumindest einen Eingeladenen per Datenfernübertragung, vorzugsweise als ein Serienbrief bzw. Seriennachricht versendet werden, wobei die Eingeladenen aus einer Gruppe von bekannten Kontaktpersonen ausgewählt werden. Die Erfindung betrifft auch ein Computerprogrammprodukt zur Durchführung des Verfahrens. Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zur Organisation von Zusammenkünften von bekannten Kontaktpersonen aufzuzeigen, das auch im nichtgeschäftlichen Bereich einsetzbar ist und bei dem insbesondere diejenigen bekannten Kontaktpersonen zu dem Treffen eingeladen werden, die selbst an dem Treffen interessiert sind. Die Aufgabe wird durch ein Verfahren und ein entsprechendes Computerprogrammprodukt gelöst, die sich dadurch auszeichnen, dass das Verfahren Verfahrensschritte aufweist, in denen die aktuelle geografische Position des Einladenden mit einem Mobilfunk-Geo-Lokalisationsverfahren ermittelt und zwischengespeichert wird, die geografischen Positionen der Eingeladenen mit einem Mobilfunk-Geo-Lokalisationsverfahren ermittelt und zwischengespeichert werden oder aus gespeicherten Positionen gebildet werden, ein Abstand zwischen der Position des Einladenden und der jeweiligen Position der bekannten Kontaktperson aus den zwischengespeicherten Positionen berechnet wird, wobei der Abstand für alle bekannten Kontaktpersonen mit ermittelbarer Position der Gruppe berechnet wird, eine Auswahl von Eingeladenen automatisch nach dem Kriterium getroffen wird, dass der Abstand des Einladenden und der jeweiligen bekannten Kontaktperson innerhalb eines festgelegten örtlich begrenzten Areals in der Umgebung des Einladenden liegt, und Einladungen an die Eingeladenen versendet werden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren, mit dem Einladungen für ein Treffen von Personen von einem Einladenden erstellt und die Einladungen an zumindest einen Eingeladenen per Datenfernübertragung, vorzugsweise als ein Serienbrief bzw. Seriennachricht versendet werden, wobei die Eingeladenen aus einer Gruppe von Kontaktpersonen ausgewählt werden. Die Erfindung betrifft auch ein Computerprogrammprodukt zur Durchführung des Verfahrens.
  • Der Stand der Technik kennt eine Reihe von Programmen und Möglichkeiten, elektronische Serienbriefe und Messages zu versenden und zu empfangen. Der Stand der Technik zeigt auch verschiedenste Applikationen, die es dem Nutzer von mobilen Kommunikationsgeräten erlaubt, andere Personen in seiner Umgebung zu finden, wobei sich alle diese Applikationen darauf konzentrieren, im Wesentlichen neue Bekanntschaften zu machen oder automatisiert Interessensgruppen zu finden, Erstaunlicherweise gibt es keine App, die es ermöglicht, seine Freunde und Bekannte, mit denen man sich verabreden könnte und die sich vereinfachungsgemäß dadurch auszeichnen, dass man zumindest eine Mobiltelefonnummer oder ähnlich identifizierbare Identifikation Nummer von ihnen besitzt, auf sinnvolle, einfache und schnelle Art mit Hilfe eines Computerprogrammes zu identifizieren und einfachst mit ihnen in Kontakt zu treten (Anwendung der modernen 1 Click Philosophie). Diese Erfindung ermöglicht nunmehr unter größtmöglicher Berücksichtigung der Privatsphäre des Einladenden, des potenziell Einzuladenden, entsprechende Treffen zu organisieren, ohne dass die exakten Positionen preisgegeben werden müssen, ohne dass Leute zufälligerweise eingeladen werden, obwohl sie gar nicht in der Lage sind, sich aktuell zu treffen. Die Kombination dieser relevanten Kriterien und Anwendung technischer Möglichkeiten hat es zuvor nicht gegeben. Entweder war ein dauerndes Monitoring notwendig, oder Einladender und Eingeladene mussten dauerhaft ihre genaue weltweite Position preisgeben oder aber man fand nur Fremde, die man noch gar nicht kannte.
  • Im Geschäftsleben werden Besprechungen und anderweitige Treffen von Personen regelmäßig computerunterstützt organisiert. Durch eine firmeninterne Zugänglichkeit der Kalender von Mitarbeitern ist es dabei einfach möglich, freie Zeitfenster zu ermitteln und Einladungen an den Teilnehmerkreis des Treffens als Serienbrief zu verschicken. In einem Unternehmen funktioniert ein solches Verfahren recht gut, da die Anwesenheit der Mitarbeiter in dem Unternehmen die Regel ist.
  • In anderen Bereichen ist die Organisation wirklicher Treffen von Personen schwieriger, beispielsweise von spontan realen privaten Treffen zwischen Freunden. Potentielle Teilnehmer an einem zu organisierenden Treffen haben oft physisch weit voneinander entfernte aktuelle Aufenthaltsorte, so dass ein spontanes Treffen objektiv unmöglich ist. Ein Treffen kann folglich nicht einfach dadurch organisiert werden, dass an alle Freunde Einladungen verschickt werden. Dies könnte von denjenigen, die subjektiv an dem vorgeschlagenen Treffen nicht teilnehmen können, zu Recht als belastend empfunden werden. Im Stand der Technik sind zwar Möglichkeiten der Ortung von Personen bekannt, beispielsweise die Mobiltelefon-Ortung, oder eine Facebook-Dauerbeobachtung, solche Möglichkeiten besitzen jedoch eine geringe Verfügbarkeit, sie stoßen regelmäßig auf Sicherheitsbedenken, weil der persönliche Standort von den wenigsten gerne zu jedem Zeitpunkt weltweit preisgegeben wird und haben allgemein eine geringe Akzeptanz. In sozialen Netzwerken gibt es teilweise auch die Funktionalität, aktuelle Positionen von Freunden ermitteln zu können. Diese Informationen sind aber von begrenztem Wert, da es sich bei den Freunden in dem sozialen Netzwerk um einen zu großen Personenkreis handelt. Für Einladungen kommt dieser Personenkreis wegen zu geringer Freundschaftsintensität nicht in Betracht. Zudem sind diese Freunde überall auf der Welt verteilt, so dass ein spontanes Treffen in räumlicher Nähe nicht ohne Zeit- und Kostenaufwände stattfinden kann.
  • Kontaktpersonen, die für ein persönliches Treffen in Frage kommen, sind hingegen enge Freunde oder enge Bekannte, Verwandte (wie Kinder) oder Geschäftspartner, von denen wenigstens eine mobile Telefonnummer bekannt ist.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zur Organisation von Zusammenkünften von Kontaktpersonen aufzuzeigen, das auch im nichtgeschäftlichen Bereich einsetzbar ist und bei dem insbesondere diejenigen Kontaktpersonen zu dem Treffen eingeladen werden, die selbst an dem Treffen interessiert sind. Dabei soll das Verfahren spontane Treffen mit räumlich zum Kontaktaufnehmenden nahen Kontakten ermöglichen, die nicht nur ähnliche Interessen haben, sondern enge Freunde oder enge Bekannte, Verwandte oder Geschäftspartner sind.
  • Die Aufgabe wird in einem ersten Aspekt durch ein Verfahren der eingangs definierten Gattung gelöst, das sich dadurch auszeichnet, dass das Verfahren Verfahrensschritte aufweist, in denen die aktuelle geografische Position des Einladenden mit einem Mobilfunk-Geo-Lokalisationsverfahren ermittelt und zwischengespeichert wird, die geografischen Positionen der Kontaktpersonen mit einem Mobilfunk-Geo-Lokalisationsverfahren ermittelt und zwischengespeichert werden oder aus gespeicherten Positionen gebildet werden, ein Abstand zwischen der Position des Einladenden und der jeweiligen Position der Kontaktperson aus den zwischengespeicherten Positionen berechnet wird, wobei der Abstand für alle Kontaktpersonen mit ermittelbarer Position der Gruppe berechnet wird, eine Auswahl von zumindest einem Eingeladenen automatisch nach dem Kriterium getroffen wird, dass der Abstand des Einladenden und der jeweiligen Kontaktperson innerhalb eines festgelegten örtlich begrenzten Areals in der Umgebung des Einladenden liegt, und Einladungen an wenigstens einen Eingeladenen versendet werden kann.
  • Bei diesem Verfahren werden Einladungen über Telekommunikationsdienste, wie beispielsweise Telefon, Email, SMS oder dergleichen nicht an alle Kontaktpersonen des Einladenden verschickt sondern nur an diejenige Kontaktperson oder diejenigen Kontaktpersonen, die sich aktuell in der Umgebung des Einladenden befinden. Die Umgebung bzw. das festgelegte örtliche Areal kann beispielsweise ein geographisches Gebiet sein. Die Größe des Areals hat typischerweise Abmessungen von einigen zehn Kilometern. Das Areal kann aber je nach den konkreten Umständen auch erweitert werden. Eine funktionelle Weiterbildung des Verfahrens ermöglicht das iterative Vergrößern und Verkleinern des Areals in vorgebbaren Grenzen Zudem ist es mit einem zu definierenden Zeitfenster kombinierbar und kann außerdem mit einem Aktivitätsvorschlag verbunden werden.
  • Bevorzugt können Einladungen an entweder einen Eingeladenen oder an eine Mehrzahl von Eingeladenen gesendet werden. Unter Einladungen sind auch Nachrichten zu verstehen. Unter Einladenden bzw. Eingeladenen versteht man die entsprechende Mobilstation, wobei hinter jeder Mobilstation eine entsprechende Person steht.
  • Die Kontaktpersonen sind in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel private Bekannte bzw. Freunde, Verwandte und/oder Geschäftspartner des Einladenden, die in das Adressbuch eines mobilen elektronischen Begleitgerätes des Einladenden einschließlich ihrer Mobilfunknummer eingetragen sind. Die Einladung ist in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung eine wirkliche spontane Einladung/Anfrage zu einem Meeting, z. B. kann nach Feierabend leicht und spontan sich mit all denen getroffen werden, die in der Umgebung und online sind, durch einfachste Einladung/Messaging. Genauso kann man, wenn man z. B. eine Sportart ausübt, wie Skifahren, herausfinden, wer sonst noch von den Freunden und Bekannten zur gleichen Zeit Ski fährt und sich gegebenenfalls mit ihnen verabreden. Die Anwendungsmöglichkeiten sind vielfältigst – wo immer man ist, kann man nun herausfinden, welcher seiner Bekannten, von denen man mindestens eine Handynummer besitzt, sich in einem treffbaren Abstand von einem befindet und welche damit überhaupt sinnvollerweise in der Lage ist zu einem spontanen Treffen oder zu einer spontanen Vereinbarung eines in der Zukunft liegenden Treffens. Die Art der Übermittlung ist sowohl über ein einfaches Messanging-System, wie auch natürlich durch einen Telefonanruf möglich, da man nun weiß, dass der Angerufene online ist und sich in der Nähe befindet, ggf. über seine Statusanzeige seine Bereitschaft zu einer bestimmten Aktivität signalisiert.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren werden bei der Auswahl der Personen, die eine Einladung erhalten, vorzugsweise nur diejenigen Personen berücksichtigt, die sich tatsächlich in einem hinreichend kleinen Abstand zu dem geplanten Treffpunkt befinden, sodass für alle Eingeladenen eine tatsächliche Teilnahme an dem Treffen logistisch möglich ist. Der Radius sollte dabei je nach Gegebenheiten spontan physischen Treffen angemessen sein. Die Teilnahme hängt also insbesondere nur von der subjektiven Entscheidung des Eingeladenen ab. Kontaktpersonen, die sich physisch außerhalb des festgelegten Areals befinden und die objektiv nicht an dem Treffen teilnehmen können, sind gar nicht in der Lage, in einer sinnvollen Frist sich spontan zu treffen. Die Erfindung erreicht durch diese wichtige Nuance eine hohe Akzeptanz, da man überhaupt nur einen Kreis anspricht, der sich vernünftigerweise auch treffen kann und nicht die Freunde „belästigt”, die sich gar nicht treffen können Man spart sich also eine sinnlose Anfrage zu einem Treffen und den damit einhergehenden sozial negativen Belästigungsfaktor. Über die Mobilfunk-Geo-Lokalisationsdaten des Einladenden und der Eingeladenen und die daraus vorgenommene Abstandsberechnung und Personenauswahl wird in dem erfindungsgemäßen Verfahren ein hoher Automatisationsgrad bei der Organisation des geplanten Treffens erreicht. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel genügt ein einziger Klick auf dem Mobilgerät, z. B. einem Smartphone, um ein spontanes Treffen zwischen Freunden zu organisierten. Durch das Abschalten der Abgabe von Positionsinformationen und/oder durch das Austreten aus Gruppen kann jederzeit von jeder Kontaktperson bestimmt werden, ob er in dem erfindungsgemäßen Verfahren als Einladungsempfänger zur Verfügung steht oder nicht.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren wird dabei durch Synergien technischer Neuerungen aus den letzten Jahren möglich, insbesondere der Möglichkeit eines automatisierten Zugriffs auf eine Liste von Kontaktpersonen, der Durchsetzung von Mobilfunk-Geo-Lokalisationsverfahren und der Möglichkeit eines preisgünstigen oder kostenlosen Nachrichtenversandes zwischen Mobilfunkgeräten über das Internet.
  • In vorteilhaften Varianten des erfindungsgemäßen Verfahrens werden die geografischen Positionen des Einladenden und/oder des oder der Eingeladenen mittels eines satellitengestützen Positioniersystems, beispielsweise des GPS- oder des GLONASS-Systems, und/oder mittels eines Mobilfunkzellen-Positionsbestimmungsverfahrens ermittelt. In Mobilfunknetzen ist auswertbar in welcher Funkzelle sich ein Mobilfunkgerät, beispielsweise ein Mobiltelefon oder ein Tablet-PC, befindet. Bei sich überlappenden Funkzellen und Signallaufzeitauswertungen zu dem Mobilfunkgerät sind in Mobilfunknetzen Positionsbestimmungen auch von einfachsten Mobilfunkgeräten möglich. In anderen Varianten des Verfahrens sind verschiedene Positionsbestimmungsverfahren miteinander kombiniert, beispielweise das GPS-Verfahren und das Mobilfunkzellen-Positionsbestimmungsverfahren zu dem assisted-GPS-Verfahren (A-GPS). In weiteren Varianten des erfindungsgemäßen Verfahrens kommen andere Positionsbestimmungsverfahren, beispielsweise die Ortung eines WLAN-Hotspots, zum Einsatz.
  • In einer Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens beinhaltet das Mobilfunk-Geo-Lokalisationsverfahen einen Verfahrensschritt in welchem die wirkliche geografische Position um vorzugsweise weniger als 10 km verfälscht wird. In diesem Fall gibt der Besitzer des Mobilfunkgerätes in dem Verfahren nicht seine genaue Position sondern nur seine ungefähre Position preis. Bei der ungefähren Position handelt es sich beispielsweise um die Position des Ortszentrums von em Ort, in dem sich das Mobilgerät befindet. Durch die Möglichkeit, die Genauigkeit der Positionsübermittlung zu begrenzen, bleibt die Privatsphäre des Besitzers des Mobilfunkgerätes geschützt und die Bereitschaft, Positionsdaten mit Freunden zu teilen, steigt.
  • Eine Weiterbildung des Verfahrens zum Schutz der Privatsphäre besteht darin, dass die Ermittlung der geografischen Position der Eingeladenen mit dem Mobilfunk-Geo-Lokalisationsverfahren abschaltbar eingerichtet ist. Der Benutzer eines Mobilfunkgerätes kann dabei selbst konfigurieren, ob sein Mobilfunkgerät auf Anfragen hin Positionsangaben versendet oder nicht. Er kann also selbst festlegen, ob und wann er von dem erfindungsgemäßen Verfahren auffindbar ist, außerdem kann er festlegen, ob einzelne oder mehrere dauerhaft oder temporär ihn nicht auffinden können, obwohl er für andere sichtbar bleibt.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens weist dieses einen Verfahrensschritt auf, in dem der Einladende eine Vorauswahl von Kontaktpersonen vornimmt und/oder einen Verfahrensschritt, in dem die Auswahl der Eingeladenen durch eine Nachauswahl eingeschränkt oder erweitert wird. In diesen Varianten sind etwas mehr Aktionen als nur ein Klick erforderlich, um ein Treffen zu organisieren, dafür hat der Einladende mehr Einfluss auf das Verfahren. In der Vorauswahl können von allen bekannten Kontaktpersonen bestimmte ausgewählt werden, beispielsweise die Mitglieder eines Vereins, die sich dadurch kennzeichnen, dass man von ihnen mindestens eine Mobilfunknummer oder entsprechende Kennzeichnung des Mobilfunkgerätes besitzt. In dem Verfahren werden dann in der erzeugten Liste der Einzuladenden zunächst nur Vereinsmitglieder aufgeführt. Den Kontaktpersonen sind in Varianten des Verfahrens Flags zugeordnet, z. B. das Flag „Volleyball”, und eine Vorauswahl wird anhand des Flags vorgenommen. Die Listen sind in verschiedenen Varianten des Verfahrens auf einem Mobilfunkgerät oder in einer Cloud gespeichert und sie sind für eine oder für mehrere Personen zugänglich. In einer vorteilhaften Ausgestaltung des Verfahrens kann die automatisch erstellte Liste der Einzuladenden nachträglich manuell editiert werden, das heißt es können Personen zu der Liste hinzugefügt werden oder es können Personen von der Liste gelöscht werden. Das Editieren der Liste erfolgt in verschiedenen Verfahrensvarianten mit oder ohne Kenntnis der aktuellen Position der ergänzten Personen.
  • Erweiterte Konfigurationsmöglichkeiten gestatten in einer Ausgestaltungsmöglichkeit des Verfahrens die Einstellung, dass die aktuelle geografische Position der eingeladenen Personen gar nicht abgefragt wird sondern stattdessen eine gespeicherte Positionen, z. B. ein gespeicherte Wohnanschrift, in einen Zwischenspeicher als Ersatz für die aktuelle Position zur Abstandsberechnung übernommen wird. Diese Variante des Verfahrens ist beispielsweise für einen Fall vorgesehen, in dem der Einladende sich nach Jahren wieder an seinem Studienort aufhält, und er alte Studienfreunde zu einem spontanen Treffen einladen möchte. Da in diesen Fall aktuelle geografische Positionen der alten Studienfreunde für den Einladenden wahrscheinlich nicht abfragbar sind, dienen ausnahmsweise die bekannten Adressen als Ersatz bzw. als Ergänzung für aktuelle geografische Positionen. Da eine solche Einladung nur sehr selten verschickt wird, ist unter diesen Umständen nicht anzunehmen, dass sich ein alter Studienfreund, auch wenn er sich derzeit nicht an seinem Wohnort aufhält, von der Einladung belästigt fühlt. Da ein Rückgriff auf gespeicherte Positionen, beispielsweise Wohn-Adressen oder Geschäftsadressen, eher selten benötigt wird, ist in dem Verfahren vorzugsweise einstellbar, ob die gespeicherten Positionen zur Festlegung der geografischen Position ausgewertet werden soll. Diese Funktion ist in den Voreinstellungen vorzugsweise deaktiviert.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird in einem zweiten Aspekt durch ein Computerprogrammprodukt gelöst, das zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens eingerichtet ist, vorzugsweise als eine App für ein Mobilfunkgerät. Prinzipiell kann das erfindungsgemäße Verfahren sowohl auf zentralen als auch auf mobilen Rechnern ablaufen. Vorzugsweise läuft das Verfahren jedoch im Wesentlichen in Anwendungen bzw. Applikationen (App) auf Mobilfunkgeräten ab. Eine App kann einfach und flexibel im Ermessen des Inhabers eines smarten Mobilfunkgerätes installiert und freigeschaltet werden, sodass das erfindungsgemäße Verfahren unproblematisch nach und nach etabliert werden kann. Teilweise greift das Verfahren dabei auf verfügbare Positionsbestimmungsverfahen zurück, die zumindest teilweise außerhalb des Mobilfunkgerätes, z. B. auf Rechnern des Mobilnetzbetreibers, ablaufen. In einer Variante wird das erfindungsgemäße Verfahren von einem Mobilfunkbetreiber innerhalb des Mobilfunknetzes bereitgestellt, sodass das Verfahren auch mit einfachen Mobilfunkgeräten, z. B. herkömmlichen nichtprogrammierbaren Mobiltelefonen, funktioniert.
  • Im Folgenden soll die vorliegende Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. Der Einladende ist Besitzer eines iPhones, auf dem das erfindungsgemäße Computerprogrammprodukt in Form der App „WhosApp” installiert ist. Freunde des Einladenden haben auf Ihren Mobilgeräten ebenfalls die App „WhosApp” eingerichtet. Der Einladende öffnet nun die Hauptfunktion der App und erhält eine Liste aller der Freunde, die sich in einem für ihn interessanten Umkreis befinden. Die Liste zeigt außerdem noch einen individuell einstellbaren Status seiner Freunde, wie z. B. „bin bei der Arbeit” oder „up for party” oder eine sonst voreingestellte oder individualisierte Nachricht. Er kann nun aus dieser Liste einen oder mehrere Kontakte auswählen und eine Nachricht bzw. Einladung versenden. Diese Nachricht kann er entweder im broadcast Verfahren oder auch im Gruppenverfahren versenden (Broadcast bedeutet, dass der Empfänger nicht sieht, wer sonst noch die gleiche Nachricht erhalten hat). Ein Einladungstext könnte, z. B. lauten: „Lust auf ein Volleyball-Spiel heute 19:00, am Fluss?” oder „Wer hat Lust auf einen Drink in ....” Oder aber auch, falls er an einem Flughafen steht und einen Flug verpasst hat z. B. „schön, dass Du auch da bist. Wollen wir uns in der Lounge treffen?” und weist die App mit einem Klick an, die Einladung an relevante Freunde zu versenden im nächsten Schritt erhalten alle ausgewählten Freunde, die sich in dem festgelegten Areal befinden eine entsprechende Einladung/Nachricht, die sie entweder beantworten oder ignorieren. In diesem Ausführungsbeispiel hat der Einladende mit einem Klick Einladungen an relevante Freunde verschickt und in der Konsequenz ein spontanes Treffen dem/n Empfänger/n organisiert.
  • Die unterschiedlichen Aspekte der Erfindung können gesamt oder teilweise auch in einer Vorrichtung verwirklicht sein, wobei die Vorrichtung als Computer oder Server und dergleichen verwirklicht sein kann. Wobei die Vorrichtung und einen Prozessor, z. B. ein Micro-Controller, zum Ausführen eines Anwendungsprogrammes, einen Speicher zum Speichern einer oder mehrere Dateien, beispielsweise eine Festplatte, einen Flash-Speicher oder RAM (Random Access Memory), sowie ein Kommunikationsmodul zum Übersenden und Empfangen von Daten, das mit dem Speicher und dem Prozessor verbunden ist, umfasst, wobei die Vorrichtung dazu eingerichtet ist ein Mobilfunk-Geo-Lokalisationsverfahren zu verarbeiten
  • Das Kommunikationsmodul kann dabei beispielsweise als Mobilfunkeinheit ausgestaltet sein, das nach einem oder mehreren Standards arbeitet, wie beispielsweise Mobilfunkstandards GSM, GPRS, UMTS, LTE, CDMA2000, EV-DO, oder auch nach einem W-Lan-Standard oder Ethernet oder dergleichen, und in Form eines oder mehrerer integrierter Schaltkreise (integrated circuits) geformt ist. Das Computerprogramm der Vorrichtung und auch in Zusammenarbeit mit ensprechenden Mobilstationen folgendes in der Lage ist:
    • – eine aktuelle geografische Position eines Einladenden, der Einladungen für ein Treffen von Personen erstellt, mit einem Mobilfunk-Geo-Lokalisationsmittel zu ermitteln und zwischen zu speichern,
    • – eine aktuelle geografische Position von einer Gruppe aus Kontaktpersonen mit einem Mobilfunk-Geo-Lokalisationsmittel zu ermitteln und zwischen zu speichern oder aus gespeicherten Positionen zu bilden,
    • – einen Abstand zwischen der Position des Einladenden und der jeweiligen Position der Kontaktperson aus den zwischengespeicherten Positionen zu berechnen, wobei der Abstand für alle Kontaktpersonen mit ermittelbarer Position der Gruppe berechnet wird,
    • – eine Auswahl eines zumindest einen Eingeladenen aus der Gruppe von Kontaktpersonen automatisch nach dem Kriterium zu treffen, dass der Abstand des Einladenden und der jeweiligen Kontaktperson innerhalb eines festgelegten örtlich begrenzten Areals in der Umgebung des Einladenden liegt, und
    • – Einladungen an den zumindest einen Eingeladenen zu versenden.
  • Die Vorrichtung ist dazu eingerichtet, die Einladungen an einen oder mehrere Einzuladende zu senden.
  • Die Vorrichtung ist derart ausgestaltet, dass das Mobilfunk-Geo-Lokalisationsmittel ein GPS-Verfahren, ein A-GPS Verfahren oder ein Mobilfunkzellen-Auswerteverfahren umfasst, und optional die geografische Position zu verfälschen oder auf eine vorgegebene Distanzeinheit rundet, vorzugsweise um weniger als 10 km.
  • Die Vorrichtung in Zusammenarbeit mit einer Mobilstation mit einer Steuermöglichkeit ausgestattet ist, mittels der der Einladende seine aktuelle geografische Position abschalten kann.
  • Die Vorrichtung kann dabei mit einer Mobilstation des zumindest einen Eingeladenen kommunizieren, wobei die Mobilstation derart eingerichtet ist, auf einem eigenen Display von der Vorrichtung ermittelte Daten anzuzeigen, sowie der Vorrichtung eine Vorgabe gibt, wie weit sie den Eingeladenen sichtbar für andere Teilnehmer dieses Verfahrens macht.
  • Die Vorrichtung kann dabei mit einer Mobilstation des Einladenden kommunizieren, wobei die Mobilstation derart eingerichtet ist, auf einem eigenen Display von der Vorrichtung ermittelte Daten anzuzeigen, sowie der Vorrichtung eine Vorgabe gibt, wie weit sie den Einladenden sichtbar für andere Teilnehmer dieses Verfahrens macht.
  • Die Mobilstation, kann dabei als Mobilfunkgerät, wie z. B. ein Handy, Tablet-Computer und dergleichen verwirklicht sein, und folgendes umfassen: ein Display, Prozessor, Speicher, Eingabeeinheit, mobile Kommunikationseinheit, wobei die Mobilstation derart eingerichtet ist, dass sie mit einer Vorrichtung wie vorstehend beschrieben entsprechende Daten austauschen und anzeigen kann.
  • Die angegebenen Merkmale, Varianten und Optionen der vorliegenden Erfindung sind in jedem Falle beispielhaft und keineswegs einschränkend auf die angegebenen Ausführungsbeispiele zu verstehen. Alle Varianten und Optionen sind miteinander und mit nicht explizit genannten Parametern in unterschiedlichen Permutationen der Erfindung verknüpft und folglich für einen Fachmann auf dem Gebiet der Erfindung auch offenbart.

Claims (20)

  1. Verfahren, mit dem Einladungen für ein Treffen von Personen von einem Einladenden erstellt und die Einladungen an zumindest einen Eingeladenen per Datenfernübertragung, vorzugsweise als ein Serienbrief/Nachricht versendet werden, wobei der zumindest eine Eingeladene aus einer Gruppe von Kontaktpersonen ausgewählt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren Verfahrensschritte aufweist, in denen – die aktuelle geografische Position des Einladenden mit einem Mobilfunk-Geo-Lokalisationsverfahren ermittelt und zwischengespeichert wird, – die aktuellen geografischen Positionen der Kontaktpersonen mit einem Mobilfunk-Geo-Lokalisationsverfahren ermittelt und zwischengespeichert werden oder aus gespeicherten Positionen gebildet werden, – ein Abstand zwischen der Position des Einladenden und der jeweiligen Position der Kontaktperson aus den zwischengespeicherten Positionen berechnet wird, wobei der Abstand für alle Kontaktpersonen mit ermittelbarer Position berechnet wird, – eine Auswahl des zumindest einen Eingeladenen aus der Gruppe von Kontaktpersonen automatisch nach dem Kriterium getroffen wird, dass der Abstand des Einladenden und der jeweiligen Kontaktperson innerhalb eines festgelegten örtlich begrenzten Areals in der Umgebung des Einladenden liegt, und – Einladungen an den wenigstens einen Eingeladenen versendet werden
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einladungen an einen Eingeladenen oder eine Mehrzahl von Eingeladenen versendet werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das örtlich begrenzte Areal, eine Ortschaft, ein Stadtteil, oder ein Kreis mit einem einstellbaren Radius um den Einladenden ist.
  4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Größe des örtlich begrenzten Areals, iterativ so vergrößert oder verkleinert wird, dass eine Anzahl von Eingeladenen einem Zielbereich für die Anzahl angenähert wird bzw. der Einladende seine eigene Sichtbarkeit entsprechend einstellen kann zum Schutz seiner Privatsphäre.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Mobilfunk-Geo-Lokalisationsverfahren ein GPS-Verfahren, ein A-GPS Verfahren oder ein Mobilfunkzellen-Auswerteverfahren einschließt.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Mobilfunk-Geo-Lokalisationsverfahren einen Verfahrensschritt beinhaltet, in welchen die geografische Position verfälscht wird, vorzugsweise um weniger als 10 km.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ermittlung der aktuellen geografischen Positionen der Eingeladenen mit einem Mobilfunk-Geo-Lokalisationsverfahren abgeschaltet werden kann.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren zusätzlich einen Verfahrensschritt aufweist, in dem der Einladende eine Vorauswahl von Kontaktpersonen vornimmt und/oder einen Verfahrensschritt aufweist, in dem die Auswahl der Eingeladenen durch eine Nachauswahl eingeschränkt oder erweitert wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die gespeicherte Position eine Wohn-Adresse oder eine Geschäfts-Adressen ist.
  10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Verfahren einstellbar ist, ob die gespeicherte Position zur Festlegung der geografischen Position ausgewertet wird.
  11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet dass, das Areal mit einem zu definierenden Zeitfenster kombinierbar ist und/oder mit einem Aktivitätsvorschlag verbindbar ist.
  12. Computerprogrammprodukt, das zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 11, vorzugsweise als eine App für ein Mobilfunkgerät, eingerichtet ist.
  13. Vorrichtung, die folgendes umfasst: einen Speicher zum Speichern einer oder mehrer Dateien, einen Prozessor zum Ausführen eines Anwendungsprogrammes, ein Kommunikationsmodul zum Übersenden und Empfangen von Daten, das mit dem Speicher und dem Prozessor verbunden ist, wobei die Vorrichtung dazu eingerichtet ist ein Mobilfunk-Geo-Lokalisationsverfahren auszuführen, wobei die Vorrichtung ferner dazu eingerichtet ist: – eine aktuelle geografische Position eines Einladenden, der Einladungen für ein Treffen von Personen erstellt, mit einem Mobilfunk-Geo-Lokalisationsmittel zu ermitteln und zwischen zu speichern, – eine aktuelle geografische Position von einer Gruppe aus Kontaktpersonen mit einem Mobilfunk-Geo-Lokalisationsmittel zu ermitteln und zwischen zu speichern oder aus gespeicherten Positionen zu bilden, – einen Abstand zwischen der Position des Einladenden und der jeweiligen Position der Kontaktperson aus den zwischengespeicherten Positionen zu berechnen, wobei der Abstand für alle Kontaktpersonen mit ermittelbarer Position der Gruppe berechnet wird, – eine Auswahl eines zumindest einen Eingeladenen aus der Gruppe von Kontaktpersonen automatisch nach dem Kriterium zu treffen, dass der Abstand des Einladenden und der jeweiligen Kontaktperson innerhalb eines festgelegten örtlich begrenzten Areals in der Umgebung des Einladenden liegt, und – Einladungen an eine Mobilstation des zumindest einen Eingeladenen zu versenden.
  14. Vorrichtung gemäß Anspruch 13, dazu eingerichtet, die Einladungen an einen oder mehrere Einzuladende zu senden.
  15. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 13 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Mobilfunk-Geo-Lokalisationsmittel derart ausgestaltet ist, die geografische Position zu verfälschen oder auf eine vorgegebene Distanzeinheit rundet.
  16. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 13 bis 15, mit einer Eingabemöglichkeit, mittels der der Einladende seine aktuelle geografische Position abschalten kann.
  17. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Mobilstation des zumindest einen Eingeladenen derart ausgestaltet ist, dass sie mit der Vorrichtung kommunizieren kann und auf einem eigenen Display von der Vorrichtung ermittelte Daten anzeigen kann, sowie der Vorrichtung eine Vorgabe gibt, wie weit sie den Eingeladenen sichtbar für andere Teilnehmer dieses Verfahrens macht.
  18. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Mobilstation des Einladenen derart ausgestaltet ist, dass sie mit der Vorrichtung kommunizieren kann und auf einem eigenen Display von der Vorrichtung ermittelte Daten anzeigen kann, sowie der Vorrichtung eine Vorgabe gibt, wie weit sie den Einladenden sichtbar für andere Teilnehmer dieses Verfahrens macht.
  19. Mobilstation umfassend ein Display, Prozessor, Speicher, Eingabeeinheit, mobile Kommunikationseinheit, wobei die Mobilstation derart eingerichtet ist, dass sie mit einer Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 12 bis 17 entsprechende Daten austauschen und anzeigen kann.
  20. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 13 bis 18, die geeignet ist, das Verfahren gemäß den Merkmalen nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 11 auszuführen.
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