DE202011106798U1

DE202011106798U1 - Vorrichtung, Computerprogramm und Benutzerschnittstelle

Info

Publication number: DE202011106798U1
Application number: DE202011106798U
Authority: DE
Original assignee: Nokia Oyj
Current assignee: Nokia Technologies Oy
Priority date: 2010-09-01
Filing date: 2011-08-30
Publication date: 2012-02-01
Anticipated expiration: 2021-08-31
Also published as: US20120054683A1; EP2612229A4; WO2012029022A9; CN103155529A; CN103155529B; WO2012029022A1; EP2612229A1

Abstract

Vorrichtung, die Folgendes umfasst: mindestens einen Prozessor; und mindestens einen Speicher, der Computerprogrammcode enthält; wobei der mindestens eine Speicher und der Computerprogrammcode dafür konfiguriert sind, es – zusammen mit dem mindestens einen Prozessor – der Vorrichtung zu ermöglichen: auf einem Anzeigefeld mehrere Informationselemente anzuzeigen, die eine erste Teilmenge von Informationselementen und eine zweite Teilmenge von Informationselementen umfassen, wobei die erste Teilmenge der mehreren Informationselemente Benachrichtigungen über Ereignisse umfasst, die mit der Vorrichtung verknüpft sind, und die zweite Teilmenge der mehreren Informationselemente Benachrichtigungen über Ereignisse umfasst, die in einem oder mehreren externen Servern stattfinden.

Description

TECHNISCHES GEBIET
Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung betreffen eine Vorrichtung, ein Computerprogramm und eine Benutzerschnittstelle. Insbesondere betreffen sie eine Vorrichtung, ein Computerprogramm und eine Benutzerschnittstelle, die es einem Nutzer ermöglichen, Benachrichtigungen über Ereignisse zu betrachten.
ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
Vorrichtungen, die es Nutzern ermöglichen, Benachrichtigungen über externe Ereignisse zu betrachten, sind bekannt. Zum Beispiel kann eine Kommunikationsvorrichtung es einem Nutzer ermöglichen, auf das Internet zuzugreifen und Informationen von einem oder mehreren räumlich abgesetzten Servern zu erhalten. Die Informationen können Ereignisse wie zum Beispiel Nachrichtenübermittlungen oder Updates für Netzwerkdienste betreffen.
Der Nutzer der Vorrichtung kann auch Benachrichtigungen über Ereignisse betrachten, die mit der Vorrichtung selbst zu tun haben. Zum Beispiel kann der Nutzer Ereignisse betrachten, die ankommende Kommunikationen betreffen, wie zum Beispiel Mitteilungen oder Telefonanrufe.
Es kann nützlich sein, einem Nutzer die Benachrichtigungen in einer Weise zu präsentieren, die ihm einen leichten Zugriff ermöglicht und die für ihn intuitiv zu benutzen ist.
KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
In einigen Ausführungsformen der Erfindung können die mit der Vorrichtung verknüpften Ereignisse Ereignisse umfassen, die sich innerhalb der Vorrichtung abspielen.
In einigen Ausführungsformen der Erfindung kann die erste Teilmenge der mehreren Informationselemente eine oder mehrere Benachrichtigungen über Ereignisse, die eine erste Anwendung der Vorrichtung verwenden, und eine oder mehrere Benachrichtigungen über Ereignisse, die eine zweite Anwendung der Vorrichtung verwenden, umfassen. Die erste Anwendung kann eine Kalenderfunktion umfassen, und die zweite Anwendung kann eine Kommunikationsfunktion umfassen.
In einigen Ausführungsformen der Erfindung können die mehreren Informationselemente auf einer standardmäßig voreingestellten grafischen Benutzerschnittstelle angezeigt werden.
In einigen Ausführungsformen der Erfindung kann die zweite Teilmenge der mehreren Informationselemente Benachrichtigungen über Ereignisse umfassen, die mit einem Dienst verknüpft sind, den der Nutzer abonniert hat.
Gemäß verschiedenen, aber nicht unbedingt allen, Ausführungsformen der Erfindung wird eine Vorrichtung bereitgestellt, die Folgendes umfasst: mindestens einen Prozessor; und mindestens einen Speicher, der Computerprogrammcode enthält; wobei der mindestens eine Speicher und der Computerprogrammcode dafür konfiguriert sind, es – zusammen mit dem mindestens einen Prozessor – der Vorrichtung zu ermöglichen, auf einem Anzeigefeld mehrere Informationselemente anzuzeigen, die eine erste Teilmenge von Informationselementen und eine zweite Teilmenge von Informationselementen umfassen, wobei die erste Teilmenge der mehreren Informationselemente Benachrichtigungen über Ereignisse umfasst, die mit der Vorrichtung verknüpft sind, und die zweite Teilmenge der mehreren Informationselemente Benachrichtigungen über Ereignisse umfasst, die in einem oder mehreren externen Servern stattfinden.
In einigen Ausführungsformen der Erfindung können der mindestens eine Speicher und der Computerprogrammcode außerdem dafür konfiguriert sein, es – zusammen mit dem mindestens einen Prozessor – der Vorrichtung zu ermöglichen, die erste Teilmenge der mehreren Informationselemente in Reaktion auf eine Nutzereingabe zu aktualisieren. Das Aktualisieren der ersten Teilmenge der mehreren Informationselemente kann das Hinzufügen eines Informationselements zu der ersten Teilmenge der mehreren Informationselemente umfassen. Das Aktualisieren der ersten Teilmenge der mehreren Informationselemente umfasst das Entfernen eines Informationselements aus der ersten Teilmenge der mehreren Informationselemente. Der mindestens eine Speicher und der Computerprogrammcode können dafür konfiguriert sein, zusammen mit dem mindestens einen Prozessor – in Reaktion auf die Nutzereingabe – der Vorrichtung die Ausführung einer Funktion unter Verwendung einer Anwendung zu ermöglichen, die mit dem Informationselement verknüpft ist, das aus der ersten Teilmenge der mehreren Informationselemente entfernt wurde.
In einigen Ausführungsformen der Erfindung können die mit der Vorrichtung verknüpften Ereignisse Ereignisse umfassen, die sich innerhalb der Vorrichtung abspielen.
In einigen Ausführungsformen der Erfindung kann die erste Teilmenge der mehreren Informationselemente eine oder mehrere Benachrichtigungen über Ereignisse, die eine erste Anwendung der Vorrichtung verwenden, und eine oder mehrere Benachrichtigungen über Ereignisse, die eine zweite Anwendung der Vorrichtung verwenden, umfassen. Die erste Anwendung kann eine Kalenderfunktion umfassen, und die zweite Anwendung kann eine Kommunikationsfunktion umfassen.
In einigen Ausführungsformen der Erfindung werden die mehreren Informationselemente auf einer standardmäßig voreingestellten grafischen Benutzerschnittstelle angezeigt.
In einigen Ausführungsformen der Erfindung sind der mindestens eine Speicher und der Computerprogrammcode dafür konfiguriert, es – zusammen mit dem mindestens einen Prozessor – der Vorrichtung zu ermöglichen, eine Nutzereingabe, mit der ein Informationselement ausgewählt wird, zu detektieren und, in Reaktion auf das Detektieren der Nutzereingabe, den Zugriff auf eine mit dem ausgewählten Informationselement verknüpfte Anwendung zu ermöglichen.
In einigen Ausführungsformen der Erfindung sind der mindestens eine Speicher und der Computerprogrammcode dafür konfiguriert, es – zusammen mit dem mindestens einen Prozessor – der Vorrichtung zu ermöglichen, das automatische Aktualisieren der Informationselemente in der zweiten Teilmenge der mehreren Informationselemente auszuführen.
In einigen Ausführungsformen der Erfindung kann die zweite Teilmenge der mehreren Informationselemente Benachrichtigungen über Ereignisse umfassen, die mit einem Dienst verknüpft sind, den der Nutzer abonniert hat.
Gemäß verschiedenen, aber nicht unbedingt allen, Ausführungsformen der Erfindung wird ein Computerprogramm bereitgestellt, das Computerprogramminstruktionen umfasst, die, wenn sie durch mindestens einen Prozessor ausgeführt werden, der Vorrichtung mindestens die Ausführung von Folgendem ermöglichen: Anzeigen, auf einem Anzeigefeld, mehrerer Informationselemente, die eine erste Teilmenge von Informationselementen und eine zweite Teilmenge von Informationselementen umfassen, wobei die erste Teilmenge der mehreren Informationselemente Benachrichtigungen über Ereignisse umfasst, die mit der Vorrichtung verknüpft sind, und die zweite Teilmenge der mehreren Informationselemente Benachrichtigungen über Ereignisse umfasst, die in einem oder mehreren externen Servern stattfinden.
In einigen Ausführungsformen der Erfindung kann das Computerprogramm Programminstruktionen umfassen, um einen Computer zu veranlassen, eines der oben beschriebenen Verfahren auszuführen.
In einigen Ausführungsformen der Erfindung kann eine physische Entität bereitgestellt sein, die das oben beschriebene Computerprogramm verkörpert.
In einigen Ausführungsformen der Erfindung kann ein elektromagnetisches Trägersignal bereitgestellt sein, welches das oben beschriebene Computerprogramm transportiert.
Gemäß verschiedenen, aber nicht unbedingt allen, Ausführungsformen der Erfindung wird eine Benutzerschnittstelle, bereitgestellt die Folgendes umfasst ein Anzeigefeld, das dafür konfiguriert ist, mehrere Informationselemente anzuzeigen, die eine erste Teilmenge von Informationselementen und eine zweite Teilmenge von Informationselementen umfassen, wobei die erste Teilmenge der mehreren Informationselemente Benachrichtigungen über Ereignisse umfasst, die mit der Vorrichtung verknüpft sind, und die zweite Teilmenge der mehreren Informationselemente Benachrichtigungen über Ereignisse umfasst, die in einem oder mehreren externen Servern stattfinden.
In einigen Ausführungsformen der Erfindung kann die Benutzerschnittstelle des Weiteren ein Nutzereingabegerät umfassen, wobei die erste Teilmenge der mehreren Informationselemente in Reaktion auf das Detektieren einer Nutzereingabe aktualisiert wird.
Gemäß verschiedenen, aber nicht unbedingt allen, Ausführungsformen der Erfindung wird eine Vorrichtung bereitgestellt, die Folgendes umfasst: ein Mittel zum Anzeigen mehrerer Informationselemente, die eine erste Teilmenge von Informationselementen und eine zweite Teilmenge von Informationselementen umfassen, wobei die erste Teilmenge der mehreren Informationselemente Benachrichtigungen über Ereignisse umfasst, die mit der Vorrichtung verknüpft sind, und die zweite Teilmenge der mehreren Informationselemente Benachrichtigungen über Ereignisse umfasst, die in einem oder mehreren externen Servern stattfinden.
In einigen Ausführungsformen der Erfindung kann, in Reaktion auf einen dritten Nutzereingabe-Typ, auf eine, die mit der Benachrichtigung verknüpft ist Anwendung zugegriffen werden, um der Vorrichtung die Ausführung einer Funktion in Bezug auf die Benachrichtigung zu ermöglichen.
In einigen Ausführungsformen der Erfindung kann der zweite Nutzereingabe-Typ eine Flick-Eingabe umfassen.
In einigen Ausführungsformen der Erfindung kann die Benachrichtigungsliste auf einer standardmäßig voreingestellten grafischen Benutzerschnittstelle angezeigt werden.
In einigen Ausführungsformen der Erfindung kann die Benachrichtigungsliste mehrerer Informationselemente umfassen, und die Benachrichtigung kann einer ersten Teilmenge der mehreren Informationselemente hinzugefügt werden, wobei die erste Teilmenge der mehreren Informationselemente Benachrichtigungen über Ereignisse umfassen kann, die mit der Vorrichtung verknüpft sind.
In einigen Ausführungsformen der Erfindung kann die Benachrichtigungsliste eine zweite Teilmenge der mehreren Informationselemente umfassen, und die zweite Teilmenge der mehreren Informationselemente kann Benachrichtigungen über Ereignisse umfassen, die in einem oder mehreren externen Servern stattfinden.
Gemäß verschiedenen, aber nicht unbedingt allen, Ausführungsformen der Erfindung wird eine Vorrichtung bereitgestellt, die Folgendes umfasst: mindestens einen Prozessor; und mindestens einen Speicher, der Computerprogrammcode enthält; wobei der mindestens eine Speicher und der Computerprogrammcode dafür konfiguriert sind, es – zusammen mit dem mindestens einen Prozessor – der Vorrichtung zu ermöglichen, auf einem Anzeigefeld eine Benachrichtigung über ein Ereignis anzuzeigen, das mit der Vorrichtung verknüpft ist; eine Nutzereingabe zu detektieren; in Reaktion auf das Detektieren eines ersten Nutzereingabe-Typs die Benachrichtigung auf eine Benachrichtigungsliste zu setzen; und in Reaktion auf das Detektieren eines zweiten Nutzereingabe-Typs die Benachrichtigung von dem Anzeigefeld zu entfernen, wobei die Benachrichtigung, in Reaktion auf das Detektieren eines zweiten Nutzereingabe-Typs, nicht auf die Benachrichtigungsliste gesetzt wird.
In einigen Ausführungsformen der Erfindung können der mindestens eine Speicher und der Computerprogrammcode dafür konfiguriert sein, es – zusammen mit dem mindestens einen Prozessor – der Vorrichtung außerdem zu ermöglichen, ein oder mehrere vom Nutzer auswählbare Informationselemente in Bezug auf die Benachrichtigung anzuzeigen.
In einigen Ausführungsformen der Erfindung kann der erste Nutzereingabe-Typ die Auswahl eines vom Nutzer auswählbaren Informationselements umfassen.
In einigen Ausführungsformen der Erfindung können der mindestens eine Speicher und der Computerprogrammcode dafür konfiguriert sein, es – zusammen mit dem mindestens einen Prozessor – der Vorrichtung außerdem zu ermöglichen, in Reaktion auf das Detektieren einer Nutzereingabe Informationen bezüglich der Benachrichtigung anzuzeigen.
In einigen Ausführungsformen der Erfindung in Reaktion auf einen dritten Nutzereingabe-Typ eine, die mit der Benachrichtigung verknüpft ist Anwendung zugegriffen werden, um der Vorrichtung die Ausführung einer Funktion in Bezug auf die Benachrichtigung zu ermöglichen.
In einigen Ausführungsformen der Erfindung kann der zweite Nutzereingabe-Typ eine Flick-Eingabe umfassen.
In einigen Ausführungsformen der Erfindung kann die Benachrichtigungsliste auf einer standardmäßig voreingestellten grafischen Benutzerschnittstelle angezeigt werden.
In einigen Ausführungsformen der Erfindung kann die Benachrichtigungsliste mehrere Informationselemente umfassen, und die Benachrichtigung wird einer ersten Teilmenge der mehreren Informationselemente hinzugefügt, wobei die erste Teilmenge der mehreren Informationselemente Benachrichtigungen über Ereignisse umfasst, die mit der Vorrichtung verknüpft sind.
In einigen Ausführungsformen der Erfindung kann die Benachrichtigungsliste eine zweite Teilmenge der mehreren Informationselemente umfassen, und die zweite Teilmenge der mehreren Informationselemente kann Benachrichtigungen über Ereignisse umfassen, die in einem oder mehreren externen Servern stattfinden.
Gemäß verschiedenen, aber nicht unbedingt allen, Ausführungsformen der Erfindung wird ein Computerprogramm bereitgestellt, das Computerprogramminstruktionen umfasst, die, wenn sie durch mindestens einen Prozessor ausgeführt werden, der Vorrichtung mindestens die Ausführung von Folgendem ermöglichen: Anzeigen, auf einem Anzeigefeld, einer Benachrichtigung über ein Ereignis, das mit der Vorrichtung verknüpft ist; und Detektieren einer Nutzereingabe, wobei die Benachrichtigung, in Reaktion auf das Detektieren eines ersten Nutzereingabe-Typs, auf eine Benachrichtigungsliste gesetzt wird und die Benachrichtigung, in Reaktion auf das Detektieren eines zweiten Nutzereingabe-Typs, von dem Anzeigefeld entfernt wird und nicht auf die Benachrichtigungsliste gesetzt wird.
In einigen Ausführungsformen der Erfindung kann eine physische Entität bereitgestellt sein, die das oben beschriebene Computerprogramm verkörpert.
In einigen Ausführungsformen der Erfindung kann ein elektromagnetisches Trägersignal bereitgestellt sein, welches das oben beschriebene Computerprogramm transportiert.
Gemäß verschiedenen, aber nicht unbedingt allen, Ausführungsformen der Erfindung wird eine Benutzerschnittstelle bereitgestellt, die Folgendes umfasst: ein Anzeigefeld, das dafür konfiguriert ist, eine Benachrichtigung über ein Ereignis anzuzeigen, das mit einer Vorrichtung verknüpft ist; und ein Nutzereingabegerät, wobei die Benachrichtigung, in Reaktion auf das Detektieren eines ersten Nutzereingabe-Typs, auf eine Benachrichtigungsliste gesetzt wird und die Benachrichtigung, in Reaktion auf das Detektieren eines zweiten Nutzereingabe-Typs, von dem Anzeigefeld entfernt wird und nicht auf die Benachrichtigungsliste gesetzt wird.
In einigen Ausführungsformen der Erfindung kann das Anzeigefeld dafür konfiguriert sein, ein oder mehrere vom Nutzer auswählbare Informationselemente in Bezug auf die Benachrichtigung anzuzeigen.
Gemäß verschiedenen, aber nicht unbedingt allen, Ausführungsformen der Erfindung wird eine Vorrichtung bereitgestellt, die Folgendes umfasst: ein Mittel zum Anzeigen einer Benachrichtigung über ein Ereignis, das mit der Vorrichtung verknüpft ist; und ein Mittel zum Detektieren einer Nutzereingabe, wobei die Benachrichtigung, in Reaktion auf das Detektieren eines ersten Nutzereingabe-Typs, auf eine Benachrichtigungsliste gesetzt wird und die Benachrichtigung, in Reaktion auf das Detektieren eines zweiten Nutzereingabe-Typs, von dem Anzeigefeld entfernt wird und nicht auf die Benachrichtigungsliste gesetzt wird.
Die Vorrichtung kann eine Vorrichtung zur drahtlosen Kommunikation sein.
KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
Für ein besseres Verständnis der verschiedenen Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung wenden wir uns nun – lediglich zum Zweck der Veranschaulichung – den begleitenden Zeichnungen zu, in denen Folgendes dargestellt ist:
1 veranschaulicht schematisch eine Vorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
2 veranschaulicht schematisch eine Vorrichtung gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung;
3 veranschaulicht eine grafische Benutzerschnittstelle gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
4A und 4B sind Blockdiagramme, die schematisch ein Verfahren gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulichen;
5 ist ein Blockdiagramm, das schematisch ein Verfahren gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht; und
6A bis 6C veranschaulichen grafische Benutzerschnittstellen gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung.
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
Die Figuren veranschaulichen ein Verfahren, das Folgendes umfasst: Anzeigen, auf einem Anzeigefeld 15 einer Vorrichtung 1, mehrerer Informationselemente 53, die eine erste Teilmenge von Informationselementen 55 und eine zweite Teilmenge von Informationselementen 57 umfassen, wobei die erste Teilmenge der mehreren Informationselemente 55 Benachrichtigungen über Ereignisse umfasst, die mit der Vorrichtung 1 verknüpft sind, und die zweite Teilmenge der mehreren Informationselemente 57 Benachrichtigungen über Ereignisse umfasst, die in einem oder mehreren externen Servern stattfinden.
Die Figuren veranschaulichen außerdem ein Verfahren, das Folgendes umfasst: Anzeigen, auf einem Anzeigefeld 15 einer Vorrichtung 1, einer Benachrichtigung 83 eines Ereignisses, das mit der Vorrichtung 1 verknüpft ist; und Detektieren 73 einer Nutzereingabe, wobei die Benachrichtigung 83, in Reaktion auf das Detektieren eines ersten Nutzereingabe-Typs, auf eine Benachrichtigungsliste gesetzt wird 77 und die Benachrichtigung 83, in Reaktion auf das Detektieren eines zweiten Nutzereingabe-Typs, von dem Anzeigefeld 15 entfernt wird 79 und nicht auf die Benachrichtigungsliste gesetzt wird.
1 veranschaulicht schematisch eine Vorrichtung 1 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. Die Vorrichtung 1 kann eine elektronische Vorrichtung sein. Die Vorrichtung 1 kann zum Beispiel ein Mobiltelefon, ein Personalcomputer, eine Kamera, eine Spielekonsole, ein persönlicher digitaler Assistent, ein persönliches Musikabspielgerät oder eine sonstige Vorrichtung sein, die es einem Nutzer ermöglicht, Nutzereingaben zum Bedienen der Vorrichtung 1 zu tätigen. Die Vorrichtung 1 kann eine handgehaltene Vorrichtung 1 sein, die der Nutzer zum Beispiel in seiner Hand, in seiner Handtasche oder in seiner Jackentasche tragen kann.
In 1 sind nur Merkmale veranschaulicht, die in der folgenden Beschreibung erwähnt sind. Es versteht sich jedoch, dass die Vorrichtung 1 weitere Merkmale umfassen kann, die nicht veranschaulicht sind.
Die in 1 veranschaulichte Vorrichtung 1 umfasst eine Benutzerschnittstelle 13, einen Controller 4 und einen Sender/Empfänger 19. In der veranschaulichten Ausführungsform umfasst der Controller 4 mindestens einen Prozessor 3 und mindestens einen Speicher 5, und die Benutzerschnittstelle 13 umfasst ein Anzeigefeld 15 und ein Nutzereingabegerät 17. In der veranschaulichten Ausführungsform ist der Sender/Empfänger 19 als eine einzelne Entität gezeigt. Dem Fachmann leuchtet aber ein, dass der Sender/Empfänger 19 auch einen oder mehrere separate Empfänger und Sender umfassen kann.
Der Controller 4 stellt ein Mittel zum Steuern der Vorrichtung 1 bereit. Der Controller 4 kann unter Verwendung von Instruktionen implementiert sein, die Hardware-Funktionalität ermöglichen; zum Beispiel unter Verwendung von in einem oder mehreren Allzweck- oder Spezialprozessoren 3 ausführbaren Computerprogramminstruktionen 11, die auf einem computerlesbaren Speichermedium 23 (z. B. Disk, Speicher usw.) gespeichert sein können, um durch solche Prozessoren 3 ausgeführt zu werden.
Der Controller 4 kann dafür konfiguriert sein, die Vorrichtung 1 so zu steuern, dass sie mehrere verschiedene Funktionen ausführt. Wenn zum Beispiel die Vorrichtung 1 ein Mobiltelefon ist, so kann der Controller 4 dafür konfiguriert sein, die Vorrichtung 1 so zu steuern, dass sie Telefonanrufe tätigt und entgegennimmt und Mitteilungen versendet und empfängt, wie zum Beispiel SMS(Short Meldung Service)-Mitteilungen oder MMS(Multimedia Meldung Service)-Mitteilungen. Die Vorrichtung 1 kann außerdem dafür konfiguriert sein, andere Funktionen auszuführen, wie zum Beispiel das Zugreifen auf Kommunikationsnetze, wie zum Beispiel Nahbereichsnetze (LANs) oder das Internet. In einigen Ausführungsformen der Erfindung kann der Controller 4 außerdem dafür konfiguriert sein, es einem Nutzer zu ermöglichen, Informationen in den einen oder die mehreren Speicher 5 einzugeben und darin zu speichern. Die Informationen können zum Beispiel in einer Kalender- oder Tagebuchanwendung gespeichert werden.
Der Controller 4 kann außerdem dafür konfiguriert sein, es der Vorrichtung 1 zu ermöglichen, auf einem Anzeigefeld 15 der Vorrichtung 1 mehrere Informationselemente 53 anzuzeigen, die eine erste Teilmenge von Informationselementen 55 und eine zweite Teilmenge von Informationselementen 57 umfassen, wobei die erste Teilmenge der mehreren Informationselemente 55 Benachrichtigungen über Ereignisse umfasst, die mit der Vorrichtung 1 verknüpft sind, und die zweite Teilmenge der mehreren Informationselemente 57 Benachrichtigungen über Ereignisse umfasst, die in einem oder mehreren externen Servern stattfinden.
Der Controller 4 kann außerdem dafür konfiguriert sein, es der Vorrichtung 1 zu ermöglichen, auf einem Anzeigefeld 15 eine Benachrichtigung 83 eines Ereignisses anzuzeigen 71, das mit der Vorrichtung 1 verknüpft ist; eine Nutzereingabe zu detektieren 73; in Reaktion auf das Detektieren eines ersten Nutzereingabe-Typs die Benachrichtigung auf eine Benachrichtigungsliste zu setzen 77; und in Reaktion auf das Detektieren eines zweiten Nutzereingabe-Typs die Benachrichtigung von dem Anzeigefeld 15 zu entfernen 79, wobei die Benachrichtigung, in Reaktion auf das Detektieren eines zweiten Nutzereingabe-Typs, nicht auf die Benachrichtigungsliste gesetzt wird.
Der mindestens eine Prozessor 3 ist dafür konfiguriert, Eingabebefehle von der Benutzerschnittstelle 13 zu empfangen und außerdem Ausgabebefehle an die Benutzerschnittstelle 13 auszugeben. Der mindestens eine Prozessor 3 ist außerdem dafür konfiguriert, den mindestens einen Speicher 5 zu beschreiben und auszulesen. Ausgangssignale von der Benutzerschnittstelle 13 werden als Eingangssignale in den Controller 4 eingespeist.
Das Nutzereingabegerät 17 stellt ein Mittel bereit, um es einem Nutzer der Vorrichtung 1 zu ermöglichen, Informationen einzugeben, die zum Bedienen der Vorrichtung 1 verwendet werden können. Das Nutzereingabegerät 17 kann es einem Nutzer außerdem ermöglichen, Informationen einzugeben, die in einem oder mehreren Speichern 5 der Vorrichtung 1 gespeichert werden können. Das Nutzereingabegerät 17 kann jegliche Mittel umfassen, die es einem Nutzer ermöglichen, Informationen in die Vorrichtung 1 einzugeben. Zum Beispiel kann das Nutzereingabegerät 17 eine Zahlentastatur oder einen Teil eines berührungsempfindlichen Anzeigefeldes oder eine Kombination einer Anzahl verschiedener Arten von Nutzereingabegeräten umfassen.
Das Anzeigefeld 15 kann jegliche Mittel umfassen, die es ermöglichen, einem Nutzer der Vorrichtung 1 Informationen anzuzeigen. Die angezeigten Informationen können Benachrichtigungen über Ereignisse umfassen, die mit der Vorrichtung 1 verknüpft sind, oder Ereignisse, die sich in einem oder mehreren externen Servern abspielen. Die angezeigten Informationen können Informationen, die durch den Nutzer über das Nutzereingabegerät 17 eingegeben wurden, Informationen, die in dem einen oder den mehreren Speichern 5 gespeichert sind, oder Informationen, die durch die Vorrichtung 1 empfangen wurden, entsprechen.
Das Anzeigefeld 15 kann dafür konfiguriert sein, grafische Benutzerschnittstellen 51, 81 anzuzeigen, wie in den 3 und 6A bis 6C veranschaulicht ist.
Die in 1 veranschaulichte Vorrichtung 1 umfasst außerdem einen Sender/Empfänger 19. Der Sender/Empfänger 19 kann jegliche Mittel umfassen, die es der Vorrichtung 1 ermöglichen, Informationen zu senden und zu empfangen. Der Sender/Empfänger 19 kann es der Vorrichtung 1 ermöglichen, direkt mit einem oder mehreren anderen Vorrichtungen zu kommunizieren. Zum Beispiel kann es der Sender/Empfänger 19 der Vorrichtung 1 ermöglichen, mit einem oder mehreren externen Servern oder mit einem oder mehreren anderen handgehaltenen Vorrichtung zu kommunizieren.
In einigen Ausführungsformen der Erfindung kann der Sender/Empfänger 19 dafür konfiguriert sein, eine drahtlose Kommunikation zu ermöglichen. Zum Beispiel kann der Sender/Empfänger 19 eine drahtlose Kurzstrecken-Kommunikation ermöglichen. In solchen Ausführungsformen kann der Sender/Empfänger 19 dafür konfiguriert sein, in einem Frequenzband gemäß einem Funkkommunikationsprotokoll zu operieren, wie zum Beispiel Bluetooth (2400–2483,5 MHz), WLAN (2400–2483,5 MHz) oder NFC (13,56 MHz). Der Kommunikationsbereich kann einige Meter betragen. In anderen Ausführungsformen der Erfindung kann der Kommunikationsbereich einige Zentimeter betragen.
In einigen Ausführungsformen der Erfindung kann der Sender/Empfänger 19 außerdem dafür konfiguriert sein, eine drahtlose Langstreckenkommunikation zu ermöglichen. Zum Beispiel kann der Sender/Empfänger 19 dafür konfiguriert sein, in einem Mobilfunknetz zu operieren.
In einigen Ausführungsformen der Erfindung kann der Sender/Empfänger 19 dafür konfiguriert sein, eine leitungsgebundene Kommunikation zwischen der Vorrichtung und einer weiteren Entität zu ermöglichen. Zum Beispiel kann der Sender/Empfänger 19 das Herstellen einer physischen Verbindung zwischen der Vorrichtung 1 und einer weiteren Vorrichtung ermöglichen, so dass die Übertragungsdaten 25 über die physische Verbindung übertragen werden können.
Der Controller 4 kann dafür konfiguriert sein, Informationen an den Sender/Empfänger 19 zu übermitteln, um die durch den Sender/Empfänger 19 zu einer weiteren Vorrichtung zu senden. Der Controller 4 kann außerdem dafür konfiguriert sein, Signale, die der Sender/Empfänger 19 von einer externen Vorrichtung empfängt, zu Informationen zu decodieren. Die empfangenen Informationen können in dem einen oder den mehreren Speichern 5 gespeichert werden.
Der mindestens eine Speicher 5 speichert einen Computerprogrammcode 9, der Computerprogramminstruktionen 11 umfasst, die den Betrieb der Vorrichtung 1 steuern, wenn sie in den mindestens einen Prozessor 3 geladen werden. Die Computerprogramminstruktionen 11 stellen die Logik und die Routinen bereit, die es der Vorrichtung 1 ermöglichen, die in den 4A, 4B und 5 veranschaulichten Verfahren auszuführen. Der mindestens eine Prozessor 3 ist durch Auslesen des mindestens einen Speichers 5 in der Lage, das Computerprogramm 9 zu laden und auszuführen.
Die Computerprogramminstruktionen 11 können ein computerlesbares Programmmittel bereitstellen, das dafür konfiguriert ist, die Vorrichtung 1 zu steuern. Die Programminstruktionen 11 können, wenn sie in den Controller 4 geladen sind, ein Mittel bereitstellen zum: Anzeigen mehrerer Informationselemente 53, die eine erste Teilmenge von Informationselementen 55 und eine zweite Teilmenge von Informationselementen 57 umfassen, wobei die erste Teilmenge der mehreren Informationselemente 55 Benachrichtigungen über Ereignisse umfasst, die mit der Vorrichtung 1 verknüpft sind, und die zweite Teilmenge der mehreren Informationselemente 57 Benachrichtigungen über Ereignisse umfasst, die in einem oder mehreren externen Servern stattfinden.
Die Computerprogramminstruktionen 11 können ein computerlesbares Programmmittel bereitstellen, das dafür konfiguriert ist, die Vorrichtung 1 zu steuern. Die Programminstruktionen 11 können, wenn sie in den Controller 4 geladen sind, ein Mittel bereitstellen zum: Anzeigen, auf einem Anzeigefeld 15, einer Benachrichtigung 83 eines Ereignisses, das mit der Vorrichtung 1 verknüpft ist; und Detektieren 73 einer Nutzereingabe, wobei die Benachrichtigung 83, in Reaktion auf das Detektieren eines ersten Nutzereingabe-Typs, auf eine Benachrichtigungsliste gesetzt wird 77 und die Benachrichtigung 83, in Reaktion auf das Detektieren eines zweiten Nutzereingabe-Typs, von dem Anzeigefeld 15 entfernt wird 79 und nicht auf die Benachrichtigungsliste gesetzt wird.
Der Computerprogrammcode 9 kann über einen beliebigen geeigneten Übertragungsmechanismus 21 in die Vorrichtung 1 gelangen. Der Übertragungsmechanismus 21 kann zum Beispiel ein computerlesbares Speichermedium, ein Computerprogrammprodukt 23, eine Speichervorrichtung, ein Aufzeichnungsmedium wie zum Beispiel eine CD-ROM oder DVD oder ein Erzeugnis sein, das den Computerprogrammcode 9 greifbar verkörpert. Der Übertragungsmechanismus kann ein Signal sein, das dafür konfiguriert ist, den Computerprogrammcode 9 zuverlässig zu übertragen. Die Vorrichtung 1 kann den Computerprogrammcode 9 als ein Computerdatensignal aussenden oder übertragen.
Obgleich der Speicher 5 als eine einzelne Komponente veranschaulicht ist, kann er auch als eine oder mehrere separate Komponenten implementiert sein, von denen einige oder alle integriert oder entfernbar sein können und/oder einen permanenten, halb-permanenten, dynamischen oder Cache-Speicher bilden können.
Wenn hier von einem „computerlesbaren Speichermedium”, einem „Computerprogrammprodukt”, einem „greifbar verkörperten Computerprogramm” usw. oder von einem „Controller”, einem „Computer”, einem „Prozessor” usw. gesprochen wird, so sind darunter nicht nur Computer mit verschiedenen Architekturen zu verstehen, wie zum Beispiel Ein- oder Mehrprozessor-Architekturen und sequenzielle (z. B. Von Neumann) oder parallele Architekturen, sondern auch Spezialschaltkreise, wie zum Beispiel Feldprogrammierbare Gate-Arrays (FPGA), Anwendungsspezifische Integrierte Schaltkreise (ASICs), Signalverarbeitungsbausteine und andere Bauelemente. Wenn hier von Computerprogrammen, -instruktionen, -code usw. gesprochen wird, so ist darunter Software für einen programmierbaren Prozessor oder Firmware zu verstehen, wie zum Beispiel der programmierbare Inhalt eines Hardware-Bauelements, seien es Instruktionen für einen Prozessor oder Konfigurationseinstellungen für einen Festfunktionsbaustein, ein Gate-Array, einen programmierbaren Logikbaustein usw.
2 veranschaulicht eine Vorrichtung 1' gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung. Die in 2 veranschaulichte Vorrichtung 1' kann ein Chip oder ein Chipsatz sein. Die Vorrichtung 1' umfasst mindestens einen Prozessor 3 und mindestens einen Speicher 5, wie oben in Bezug auf 1 beschrieben.
3 veranschaulicht eine grafische Benutzerschnittstelle 51 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. Die grafische Benutzerschnittstelle 51 kann eine Homepage sein. Die Homepage kann eine standardmäßig voreingestellte grafische Benutzerschnittstelle sein, die als erste grafische Benutzerschnittstelle angezeigt wird, sobald ein Nutzer die Vorrichtung 1 einschaltet oder auf bestimmte Anwendungen der Vorrichtung zugreift. In einigen Ausführungsformen der Erfindung können dem Nutzer der Vorrichtung 1 mehrere standardmäßig voreingestellte grafische Benutzerschnittstellen zur Verfügung stehen. In einigen Ausführungsformen der Erfindung kann das Nutzereingabegerät 17 Verknüpfungen enthalten, so dass ein Nutzer der Vorrichtung 1 schnell und einfach auf die standardmäßig voreingestellte grafische Benutzerschnittstelle 51 zugreifen kann. In einigen Ausführungsformen der Erfindung kann die standardmäßig voreingestellte grafische Benutzerschnittstelle 51 angezeigt werden, wenn sich die Vorrichtung 1 im Leerlaufmodus befindet.
Die grafische Benutzerschnittstelle 51 kann auf dem Anzeigefeld 15 angezeigt werden. In der Ausführungsform der Erfindung, die in 3 veranschaulicht ist, kann das Anzeigefeld 15 ein berührungsempfindliches Anzeigefeld 15 sein, das so konfiguriert ist, dass ein Nutzer Nutzereingaben durch Bedienen der Oberfläche des Anzeigefeldes 15 tätigen kann. Der Nutzer kann die Oberfläche des berührungsempfindlichen Anzeigefeldes 15 bedienen, indem er die Oberfläche des berührungsempfindlichen Anzeigefeldes 15 mit einem Objekt, wie zum Beispiel dem Finger oder einem Stylus, berührt oder indem er ein Objekt, wie zum Beispiel den Finger oder einen Stylus, in die Nähe der Oberfläche des berührungsempfindlichen Anzeigefeldes 15 bringt.
In der in 3 veranschaulichten grafischen Benutzerschnittstelle 51 werden mehrere Informationselemente 53 angezeigt. In dem in 3 veranschaulichten Ausführungsbeispiel werden die mehreren Informationselemente 53 in Form einer Liste angezeigt.
Die mehreren Informationselemente 53 umfassen eine erste Teilmenge von Informationselementen 55 und eine zweite Teilmenge von Informationselementen 57. In der veranschaulichten Ausführungsform wird mindestens ein Teil der ersten Teilmenge von Informationselementen 55 auf dem Anzeigefeld 15 gleichzeitig mit mindestens einem Teil der zweiten Teilmenge von Informationselementen 57 angezeigt. Die erste Teilmenge von Informationselementen 55 und die zweite Teilmenge von Informationselementen 57 können in einer Weise angezeigt werden, die es einem Nutzer ermöglicht, problemlos zu unterscheiden zwischen Informationselementen, die sich in der ersten Teilmenge von Informationselementen 55 befinden, und Informationselemente, die sich in der zweiten Teilmenge von Informationselementen 57 befinden. Zum Beispiel wird in der in 3 veranschaulichten grafischen Benutzerschnittstelle 51 die erste Teilmenge von Informationselementen 55 in einem ersten Bereich 59 des Anzeigefeldes 15 angezeigt, und die zweite Teilmenge von Informationselementen 57 wird in einem zweiten Bereich 61 des Anzeigefeldes 15 angezeigt. Es kann auch eine Grenze 63 in der grafischen Benutzerschnittstelle 51 angezeigt werden, um es einem Nutzer zu ermöglichen, den ersten Bereich 59 und den zweiten Bereich 61 klar voneinander zu unterscheiden.
Die Anzahl von Informationselementen, die zum Betrachten zur Verfügung steht, kann größer sein als die Anzahl von Informationselementen, die in der grafischen Benutzerschnittstelle 51 auf einmal angezeigt wird. Ein Nutzer kann die Möglichkeit haben, die Vorrichtung 1 so zu bedienen, dass die Informationselemente auf und ab gescrollt werden, so dass verschiedene Informationselemente angezeigt werden. Die Vorrichtung 1 kann es einem Nutzer ermöglichen, durch die erste Teilmenge von Informationselementen 55 unabhängig von der zweiten Teilmenge von Informationselementen 57 zu scrollen. Zum Beispiel kann ein Nutzer eine Eingabe in dem ersten Bereich 59 des Anzeigefeldes 15 vornehmen, welche die Informationselemente verändert, die in dem ersten Bereich 59 angezeigt werden. Gleichermaßen kann es die Vorrichtung 1 einem Nutzer ermöglichen, durch die zweite Teilmenge von Informationselementen 57 unabhängig von der ersten Teilmenge von Informationselementen 55 zu scrollen, zum Beispiel durch eine Nutzereingabe in dem zweiten Bereich 61.
Die erste Teilmenge von Informationselementen 55 kann Benachrichtigungen über Ereignisse umfassen, die mit der Vorrichtung 1 verknüpft sind. In einigen Ausführungsformen der Erfindung können die mit der Vorrichtung 1 verknüpften Ereignisse beispielsweise Ereignisse umfassen, die sich in der Vorrichtung 1 abgespielt haben; wie zum Beispiel einen verpassten ankommenden Anruf oder eine Meldung, die empfangen wurde. In einigen Ausführungsformen der Erfindung können die mit der Vorrichtung 1 verknüpften Ereignisse Ereignisse umfassen, die durch einen Nutzer der Vorrichtung 1 eingegeben wurden. Zum Beispiel kann das Ereignis das Generieren einer Erinnerung bezüglich Informationen umfassen, die ein Nutzer unter Verwendung einer Kalender- oder Tagebuchanwendung gespeichert hat.
Die erste Teilmenge von Informationselementen 55 kann eine oder mehrere Benachrichtigungen über Ereignisse, die eine erste Anwendung der Vorrichtung 1 verwenden, und eine oder mehrere Benachrichtigungen über Ereignisse, das eine zweite, andere Anwendung der Vorrichtung 1 verwenden, umfassen. Zum Beispiel können sich eine oder mehrere der Benachrichtigungen auf Ereignisse beziehen, die eine Kommunikationsfunktion verwenden, bei der Informationen unter Verwendung des Sender/Empfängers 19 gesendet oder empfangen werden, und eine oder mehrere der Benachrichtigungen können sich auf Ereignisse beziehen, die eine Kalender- oder Tagebuchanwendung verwenden.
In der in 3 veranschaulichten Ausführungsform der Erfindung umfasst die erste Teilmenge von Informationselementen 55 drei Benachrichtigungen 65A, 65B und 65C, die in dem ersten Bereich 59 angezeigt werden. Die erste Benachrichtigung 65A bezieht sich auf eine Kalenderanwendung. Sie informiert einen Nutzer, dass ein Termin, den er in seinem Kalender markiert hat, naht. Die zweite Benachrichtigung 65B bezieht sich auf einen verpassten Anruf. Sie informiert den Nutzer, dass ein ankommender Anruf empfangen wurde. In der veranschaulichten Ausführungsform enthält die Benachrichtigung 65B außerdem Informationen zur Identität des Anrufers und zur Uhrzeit, wann der Anruf einging. Die dritte Benachrichtigung 65C bezieht sich auf einen Voicemail-Dienst. Die dritte Benachrichtigung 65C enthält außerdem Informationen zur Identität des Anrufers, der die Voicemail hinterließ, und zur Uhrzeit, wann die Voicemail-Meldung generiert wurde. Es versteht sich, dass auch andere Benachrichtigungen in den mehreren Informationselementen 53 enthalten sein können und dass der Nutzer die Möglichkeit haben könnte, die Vorrichtung 1 so zu bedienen, dass er durch die mehreren Informationselemente hindurch scrollen kann.
Der Nutzer könnte die Möglichkeit haben, die Vorrichtung 1 so zu bedienen, dass die Informationselemente in der ersten Teilmenge von Informationselementen 55 aktualisiert werden. Die Vorrichtung 1 kann die Informationselemente aktualisieren, indem sie ein Informationselement aus der ersten Teilmenge von Informationselementen 55 löscht und/oder ein Informationselement zu der ersten Teilmenge von Informationselementen 55 hinzufügt. Die Informationselemente in der ersten Teilmenge von Informationselementen 55 können in Reaktion auf eine Nutzereingabe aktualisiert werden.
In der in 3 veranschaulichten beispielhaften grafischen Benutzerschnittstelle 51 wird ein vom Nutzer auswählbares Informationselement 67 in dem ersten Bereich 59 mit der ersten Teilmenge von Informationselementen 55 angezeigt. Das vom Nutzer auswählbare Informationselement 67 ist mit der Funktion „Löschen” verknüpft. In Reaktion auf die Nutzer-Auswahl des vom Nutzer auswählbaren Informationselements 67 kann der Controller ausgewählte Informationselemente aus der ersten Teilmenge von Informationselementen 55 löschen. Sobald ein Informationselement aus der ersten Teilmenge von Informationselementen 55 entfernt wurde, wird es nicht mehr in der standardmäßig voreingestellten grafischen Benutzerschnittstelle 51 angezeigt 55.
Die zweite Teilmenge von Informationselementen 57 kann Benachrichtigungen über Ereignisse umfassen, die in einem oder mehreren externen Servern stattfinden. Zum Beispiel können die Ereignisse die Aktualisierung einer Website oder anderer Informationen umfassen, die auf einem externen Server gespeichert sind. Die Ereignisse können sich auf Dienste beziehen, die ein Nutzer abonniert hat. Zum Beispiel können sie sich auf einen Netzwerk-Dienst beziehen, und das Ereignis kann die Aktualisierung von Informationen sein, die sich auf einen Kontakt des Nutzers der Vorrichtung beziehen. In anderen Ausführungsformen der Erfindung kann das Ereignis die Aktualisierung von Diensten sein, wie zum Beispiel eines Nachrichten-Dienstes oder eines Informations-Dienstes, bei denen der Nutzer Aktualisierungen abonniert hat.
In der in 3 veranschaulichten Ausführungsform der Erfindung umfasst die zweite Teilmenge von Informationselementen 57 zwei Benachrichtigungen 69A und 69B, die in dem zweiten Bereich 61 angezeigt werden. Die erste Benachrichtigung 69A bezieht sich auf ein Nachrichten-Informationselement einer Website oder eines Dienstes, den der Nutzer abonniert hat. In dem in 3 veranschaulichten konkreten Beispiel enthält die Benachrichtigung 69A Nachrichten-Informationen über Restaurantkritiken. Die zweite Benachrichtigung 69B bezieht sich auf einen Netzwerk-Dienst, den der Nutzer abonniert haben kann. Die zweite Benachrichtigung 69B kann einen Hinweis enthalten, dass ein Kontakt des Nutzers in dem Netzwerk-Dienst Inhalte unter Verwendung des Dienstes hinzugefügt oder verändert hat. Die Benachrichtigungen 69A und 69B enthalten außerdem einen Hinweis darauf, wann die neuen Informationselemente zu der zweiten Teilmenge von Informationselementen 57 hinzugefügt wurden.
Die Vorrichtung 1 kann dafür konfiguriert sein, die Informationselemente in der zweiten Teilmenge von Informationselementen 57 automatisch ohne Eingaben seitens des Nutzers zu aktualisieren. Die Vorrichtung 1 kann die Informationselemente aktualisieren, indem sie ein Informationselement aus der zweiten Teilmenge von Informationselementen 57 löscht und/oder ein Informationselement zu der zweiten Teilmenge von Informationselementen 57 hinzufügt.
In einigen Ausführungsformen der Erfindung können die mehreren Informationselemente 53 durch einen Nutzer so ausgewählt werden, dass die Auswahl der Informationselemente es einem Nutzer ermöglicht, auf eine mit dem Informationselement verknüpfte Funktion zuzugreifen. Zum Beispiel können die Informationselemente Verknüpfungen zu den Anwendungen der Vorrichtung 1 enthalten. Dies kann es einem Nutzer ermöglichen, auf einfache Weise einen verpassten Anrufer zurückzurufen oder auf externe Server zuzugreifen, um weitere Informationen über die aktualisierten Informationen zu erhalten.
Ein Verfahren zum Steuern der Vorrichtung 1 gemäß Ausführungsformen der Erfindung ist schematisch in den 4A und 4B veranschaulicht.
4A veranschaulicht ein Verfahren zum Aktualisieren der ersten Teilmenge der mehreren Informationselemente 53.
Bei Block 31 werden die mehreren Informationselemente 53 auf dem Anzeigefeld 15 angezeigt. Die mehreren Informationselemente 53 können in einer grafischen Benutzerschnittstelle 51 angezeigt werden, wie oben in Bezug auf 3 beschrieben wurde.
Bei Block 33 wird eine Nutzereingabe detektiert, und bei Block 35 wird die erste Teilmenge von Informationselementen in Reaktion auf die detektierte Nutzereingabe aktualisiert. Die erste Teilmenge von Informationselementen 55 kann aktualisiert werden 35, indem in Abhängigkeit von der Nutzereingabe, die bei Block 33 detektiert wurde, ein Informationselement aus der ersten Teilmenge von Informationselementen 55 entfernt wird oder ein Informationselement zu der ersten Teilmenge von Informationselementen 55 hinzugefügt wird.
In einigen Ausführungsformen der Erfindung kann die detektierte Nutzereingabe die Betätigung eines vom Nutzer auswählbaren Informationselements umfassen, wie zum Beispiel das in 3 veranschaulichte, vom Nutzer auswählbare Informationselement 67. In Reaktion auf eine solche Eingabe kann der Prozessor 3 die Vorrichtung 1 so steuern, dass sie ein Informationselement aus der ersten Teilmenge von Informationselementen 55 löscht. Dies kann es einem Nutzer ermöglichen, ein Informationselement aus der ersten Teilmenge von Informationselementen 55 zu löschen, ohne die Vorrichtung 1 zu veranlassen, irgend eine Funktion in Bezug auf das durch die Benachrichtigung angezeigte Ereignis auszuführen.
In anderen Ausführungsformen der Erfindung kann die Vorrichtung 1 dafür konfiguriert sein, eine Nutzereingabe zu detektieren, die den Zugriff auf eine Funktion ermöglicht, die mit einer Benachrichtigung verknüpft ist, so dass eine Funktion in Bezug auf ein durch eine Benachrichtigung angezeigtes Ereignis ausgeführt werden kann. Zum Beispiel kann die detektierte Nutzereingabe es einem Nutzer ermöglichen, einen Anruf zu tätigen oder eine Meldung zu versenden oder Informationen aus ihrem Kalender oder Tagebuch zu löschen. Die erste Teilmenge von Informationselementen 55 kann aktualisiert werden, sobald die Funktion ausgeführt wurde, indem die Benachrichtigung entfernt wird, die mit der ausgeführten Funktion verknüpft war.
In einigen Ausführungsformen der Erfindung kann die erste Teilmenge von Informationselementen 55 durch Hinzufügen eines Informationselements zu der ersten Teilmenge von Informationselementen 55 aktualisiert werden. In solchen Ausführungsformen der Erfindung kann die Nutzereingabe, die bei Block 33 detektiert wird, die Eingabe von Informationen durch den Nutzer ermöglichen, zum Beispiel die Eingabe von Informationen in eine Tagebuch- oder Kalenderanwendung. in anderen Ausführungsformen der Erfindung kann die Nutzereingabe, die bei Block 33 detektiert wird, einen Hinweis umfassen, dass der Nutzer eine Benachrichtigung zu der ersten Teilmenge von Informationselementen 55 hinzufügen möchte. Zum Beispiel kann einem Nutzer eine Benachrichtigung übermittelt werden, sobald ein Ereignis eintritt. In Reaktion auf eine Nutzereingabe kann die Benachrichtigung zu der ersten Teilmenge von Informationselementen hinzugefügt werden. Dies kann zum Beispiel nützlich sein, wenn der Nutzer nicht sofort eine Funktion bezüglich der Benachrichtigung ausführen will, sondern zu einem späteren Zeitpunkt problemlos wieder auf die Benachrichtigung zugreifen möchte. Ein Beispiel eines Verfahrens und einer grafischen Benutzerschnittstelle, die es einem Nutzer ermöglicht, solche Benachrichtigungen zu der Teilmenge von Informationselementen hinzuzufügen, sind unten mit Bezug auf die 5 und 6A bis 6C beschrieben.
Bei Block 37 werden die aktualisierten mehreren Informationselemente auf dem Anzeigefeld 15 angezeigt. Die aktualisierten mehreren Informationselemente können angezeigt werden, wenn der Nutzer auf die standardmäßig voreingestellte grafische Benutzerschnittstelle 51 zugreift. In einigen Ausführungsformen der Erfindung können die aktualisierten mehreren Informationselemente angezeigt werden, warm immer die erste Teilmenge von Informationselementen aktualisiert wird.
4B veranschaulicht ein Verfahren zum Aktualisieren der zweiten Teilmenge der mehreren Informationselemente 57 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
Bei Block 31 werden die mehreren Informationselemente 53 auf dem Anzeigefeld 15 angezeigt, wie oben in Bezug auf die 3 und 4A beschrieben wurde.
Bei Block 39 steuert der Prozessor 3 die Vorrichtung 1 so, dass sie automatisch auf neue Informationselemente prüft. Die Überprüfung auf neue Informationselemente kann ohne Nutzereingabe stattfinden. Die Vorrichtung 1 kann auf neue Informationselemente prüfen, indem sie auf einen oder mehrere räumlich abgesetzte Server zugreift. In einigen Ausführungsformen der Erfindung kann die Vorrichtung 1 auf neue Informationselemente prüfen, indem sie feststellt, ob neue Mitteilungen von einem oder mehreren externen Servern eingetroffen sind oder nicht. Die Vorrichtung 1 kann auf Mitteilungen prüfen, die sich auf Dienste beziehen, zu, die der Nutzer der Vorrichtung 1 abonniert hat.
Wenn der Prozessor 3 feststellt, dass es keine neuen Informationselemente gibt, so kehrt das Verfahren zu Block 31 zurück. Die mehreren Informationselemente werden nicht aktualisiert, und die vorherigen mehreren Informationselemente 53 können auf dem Anzeigefeld 15 angezeigt werden.
Wenn der Prozessor 3 bei Block 39 feststellt, dass es keine neuen Informationselemente gibt, so wird bei Block 41 die zweite Teilmenge von Informationselementen 57 aktualisiert. Die zweite Teilmenge von Informationselementen 57 kann durch Hinzufügen des neuen Informationselements zu der zweiten Teilmenge von Informationselementen 57 aktualisiert werden.
In einigen Ausführungsformen der Erfindung kann die Anzahl von Informationselementen in der zweiten Teilmenge von Informationselementen 57 konstant sein, so dass jedes Mal, wenn ein neues Informationselement zu der zweiten Teilmenge von Informationselementen 57 hinzugefügt wird, ein altes Informationselement entfernt wird. In anderen Ausführungsformen der Erfindung kann jedes Informationselement in der zweiten Teilmenge von Informationselementen 57 über einen vorgegebenen Zeitraum in der zweiten Teilmenge von Informationselementen 57 verbleiben. Der vorgegebene Zeitraum kann für jedes Informationselement spezifisch sein. Zum Beispiel kann ein Informationselement, das sich auf einen Nachrichten-Dienst bezieht, für die Dauer eines festgelegten Zeitraums in der zweiten Teilmenge von Informationselementen 57 verbleiben, wie zum Beispiel 24 Stunden, während ein Informationselement, das sich auf einen Spielstand bei einer Sportveranstaltung bezieht, gelöscht werden kann, sobald ein neuer Spielstand verfügbar ist.
In einigen Ausführungsformen der Erfindung kann die Vorrichtung 1 dafür konfiguriert sein, es einem Nutzer zu ermöglichen zu verhindern, dass Informationselemente automatisch aus der zweiten Teilmenge von Informationselementen 57 gelöscht werden. Die Vorrichtung 1 kann dafür konfiguriert sein, es dem Nutzer zu ermöglichen, ein oder mehrere Informationselemente in der zweiten Teilmenge von Informationselementen 57 auszuwählen und diese als Informationselemente zu bestimmen, die nicht zu löschen sind. Dies kann es dem Nutzer ermöglichen sicherzustellen, dass bestimmte Informationselemente in der zweiten Teilmenge von Informationselementen 57 verbleiben und auf der standardmäßig voreingestellten grafischen Benutzerschnittstelle 51 zugänglich sind, solange der Nutzer sie braucht. Das kann nützlich sein, wenn ein Informationselement in der zweiten Teilmenge von Informationselementen 57 von besonderem Interesse für den Nutzer ist, er aber nicht sofort auf dieses Informationselement reagieren will. Unter solchen Umständen möchte der Nutzer möglicherweise sicherstellen, dass das Informationselement in der standardmäßig voreingestellten grafischen Benutzerschnittstelle 51 verbleibt, bis er eine Funktion oder Aktion in Bezug auf das Informationselement ausgeführt hat.
Das in 4B veranschaulichte Verfahren kann automatisch ohne Eingabe seitens des Nutzers der Vorrichtung 1 wiederholt werden. Das Verfahren kann in vorgegebenen Zeitabständen wiederholt werden. Die vorgegebenen Zeitabstände können so gewählt werden, dass der Nutzer neue Benachrichtigungen empfängt, kurz nachdem das Ereignis stattgefunden hat.
5 veranschaulicht schematisch ein Verfahren zum manuellen Hinzufügen eines Informationselements zu der ersten Teilmenge von Informationselementen 55 gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Bei Block 71 wird eine Benachrichtigung 83 auf dem Anzeigefeld 15 angezeigt. Die Benachrichtigung 83 kann den Nutzer darauf hinweisen, dass ein mit der Vorrichtung 1 verknüpftes Ereignis stattgefunden hat. Zum Beispiel kann die Benachrichtigung 83 den Nutzer informieren, dass ein ankommender Anruf empfangen wurde oder dass eine Meldung durch die Vorrichtung 1 empfangen wurde. In anderen Ausführungsformen der Erfindung kann das mit der Vorrichtung 1 verknüpfte Ereignis das Generieren einer Erinnerung sein. Zum Beispiel kann eine Erinnerung in Bezug auf Informationen generiert werden, die ein Nutzer in den einen oder die mehreren Speicher 5 der Vorrichtung 1 eingegeben und darin gespeichert hat. Solche Informationen können unter Verwendung einer Kalender- oder Tagebuchanwendung gespeichert werden.
Die Benachrichtigung 83 kann automatisch angezeigt werden, wenn das Ereignis eintritt.
In einigen Ausführungsformen der Erfindung können mehrere Benachrichtigungen 83 gleichzeitig angezeigt werden.
Bei Block 73 detektiert der Prozessor eine Nutzereingabe 73. Die Nutzereingabe kann zum Beispiel die Betätigung eines Teils eines berührungsempfindlichen Anzeigefeldes 15 sein. Verschiedene Funktionen können in Reaktion auf verschiedene Nutzereingaben ausgeführt werden. Bei Block 75 stellt der Prozessor fest, ob die detektierte Nutzereingabe ein erster Nutzereingabe-Typ oder ein zweiter Nutzereingabe-Typ war. Es versteht sich, dass die Vorrichtung 1 dafür konfiguriert sein kann, zwischen mehr als zwei verschiedenen Eingabe-Arten zu unterscheiden, und dass noch andere Funktionen in Reaktion auf das Detektieren einer dritten Eingabe-Art ausgeführt werden. Zum Beispiel kann die Vorrichtung 1 in Reaktion auf eine dritte Eingabe-Art die Ausführung einer mit dem Ereignis verknüpften Funktion ermöglichen.
Wenn festgestellt wird, dass die detektierte Nutzereingabe ein erster Nutzereingabe-Typ ist, so wird die Benachrichtigung bei Block 77 auf eine Benachrichtigungsliste gesetzt. Die Benachrichtigungsliste kann die erste Teilmenge von Informationselementen 55 sein, wie oben in Bezug auf die 3 und 4A und 4B beschrieben wurde.
Der erste Nutzereingabe-Typ kann die Betätigung eines vom Nutzer auswählbaren Informationselements 85 umfassen. Der vom Nutzer auswählbare Teil 85 kann auf dem Anzeigefeld 15 mit der Benachrichtigung 83 angezeigt werden. Dem Fachmann leuchtet aber ein, dass in anderen Ausführungsformen der Erfindung auch andere Eingabe-Arten verwendet werden können.
Wenn festgestellt wird, dass die detektierte Nutzereingabe ein zweiter Nutzereingabe-Typ ist, so wird die Benachrichtigung bei Block 79 von dem Anzeigefeld 15 entfernt. Die Benachrichtigung 83 wird nicht in Reaktion auf den zweiten Nutzereingabe-Typ auf die Benachrichtigungsliste gesetzt. Dies ermöglicht das Löschen der Benachrichtigung, so dass der Nutzer sie nicht mehr zu betrachten braucht.
In einigen Ausführungsformen der Erfindung kann der zweite Nutzereingabe-Typ eine Flick-Eingabe umfassen. Die Flick-Eingabe kann umfassen, dass ein Nutzer eine Fast-Trace-Eingabe auf einem berührungsempfindlichen Anzeigefeld 15 vornimmt. Der Nutzer kann die Trace-Eingabe ausführen, indem er einen Finger oder Stylus auf der Oberfläche des berührungsempfindlichen Anzeigefeldes 15 entlang zieht. Die Flick-Eingabe kann in dem Bereich des Anzeigefeldes 15 beginnen, in dem die Benachrichtigung 83 angezeigt wird. Dem Fachmann leuchtet aber ein, dass auch andere Eingabe-Arten verwendet werden können.
Die 6A bis 6C veranschaulichen eine weitere grafische Benutzerschnittstelle 81 gemäß Ausführungsformen der Erfindung. Die grafische Benutzerschnittstelle 81 kann auf einem berührungsempfindlichen Anzeigefeld 15 angezeigt werden.
Die grafische Benutzerschnittstelle 81 umfasst einen ersten Bereich 87 und einen zweiten Bereich 89. In dem ersten Bereich 87 werden Informationen zu einer ersten Anwendung der Vorrichtung 1 angezeigt. Zum Beispiel benutzt der Nutzer in der in 6A veranschaulichten konkreten Ausführungsform die Vorrichtung 1 zum Zugreifen auf das Internet. Eine Liste von Websites und Diensten, auf die der Nutzer möglicherweise zugreifen möchte, wird in dem ersten Bereich 87 angezeigt.
Benachrichtigungen 83A, 83B werden in dem zweiten Bereich 89 angezeigt. In der in den 6A bis 6C veranschaulichten beispielhaften grafischen Benutzerschnittstelle 81 beziehen sich die Benachrichtigungen 83A und 83B auf andere Anwendungen der Vorrichtung 1 als die Anwendung, die der Nutzer gerade verwendet. In anderen Ausführungsformen der Erfindung können sich die Benachrichtigungen 83 auf dieselbe Anwendung beziehen, die der Nutzer gerade verwendet. Dem Fachmann leuchtet aber ein, dass die Benachrichtigungen 83A, 83B auch dann angezeigt werden könnten, wenn der Nutzer die Vorrichtung 1 gerade nicht zum Zugreifen auf eine Anwendung benutzt. Zum Beispiel kann sich die Vorrichtung 1 in einem Leerlaufmodus befinden.
In der in 6A veranschaulichten beispielhaften grafischen Benutzerschnittstelle 81 werden zwei Benachrichtigungen 83A, 83B in dem zweiten Bereich 89 angezeigt. Die erste Benachrichtigung 83A informiert den Nutzer, dass eine neue Voicemail-Meldung empfangen wurde. Die erste Benachrichtigung 83A kann einen Hinweis zur Identität des Anrufers enthalten, der die Voicemail-Meldung hinterließ. Die zweite Benachrichtigung 83B informiert den Nutzer, dass eine Meldung durch die Vorrichtung 1 empfangen wurde. Die zweite Benachrichtigung 83B kann einen Hinweis zur Identität des Absenders der Meldung und außerdem einige Informationen zum Inhalt der Meldung enthalten.
In 6B hat der Nutzer eine Nutzereingabe durch Betätigen des Bereichs des Anzeigefeldes 15, in dem die zweite Benachrichtigung 83B angezeigt wird, getätigt. Zwei vom Nutzer auswählbare Informationselemente 85A und 85B werden nun auf dem Anzeigefeld 15 mit der zweiten Benachrichtigung 83B angezeigt. In einigen Ausführungsformen der Erfindung können außerdem zusätzliche Informationen über das Ereignis in der Benachrichtigung 83B angezeigt werden.
Das erste vom Nutzer auswählbare Informationselement 85A bezieht sich auf eine Funktion, die mit der Benachrichtigung verknüpft ist. Zum Beispiel bezieht sich die zweite Benachrichtigung 83B auf das Ereignis einer ankommenden Meldung, und das erste vom Nutzer auswählbare Informationselement 85A bezieht sich auf die Funktion „Antworten” und ermöglicht es einem Nutzer, die Vorrichtung 1 so zu bedienen, dass sie eine Meldung als Antwort auf die empfangene Meldung versendet.
Das zweite vom Nutzer auswählbare Informationselement 85B ermöglicht es dem Nutzer, die Vorrichtung zu veranlassen, die Benachrichtigung 83B zu schließen, so dass der Prozessor 3 in Reaktion auf eine Nutzereingabe, die eine Betätigung des zweiten vom Nutzer auswählbaren Informationselements 85B umfasst, die Vorrichtung veranlasst, die Benachrichtigung 83B von dem Anzeigefeld 15 zu löschen und die Benachrichtigung 83B zu der ersten Teilmenge von Informationselementen 55 hinzuzufügen, wie oben beschrieben wurde.
Gleichermaßen hat der Nutzer in 6C eine Nutzereingabe durch Betätigen des Bereich des Anzeigefeldes 15, in dem die erste Benachrichtigung 83A angezeigt wird, getätigt, so dass nun zwei vom Nutzer auswählbare Informationselemente 85C und 85D auf dem Anzeigefeld 15 mit der ersten Benachrichtigung 83A angezeigt werden.
Das dritte vom Nutzer auswählbare Informationselement 85C bezieht sich auf eine Funktion, die mit der Benachrichtigung verknüpft ist. So, wie die erste Benachrichtigung 83A mit einer anderen Anwendung als die zweite Benachrichtigung 83B verknüpft ist, ist das dritte vom Nutzer auswählbare Informationselement 85C mit einer anderen Funktion als das erste vom Nutzer auswählbare Informationselement 85A verknüpft. Die erste Benachrichtigung 83A bezieht sich auf das Ereignis der empfangenen Voicemail-Meldung, und das dritte vom Nutzer auswählbare Informationselement 85C bezieht sich auf die Funktion „Anhören” und ermöglicht es einem Nutzer, die Vorrichtung 1 zu veranlassen, die Voicemail-Meldung wiederzugeben.
Das vierte vom Nutzer auswählbare Informationselement 85D ähnelt dem zweiten vom Nutzer auswählbaren Informationselement 85B, da es dem Nutzer ermöglicht, die Vorrichtung 1 zu veranlassen, die Benachrichtigung 83A zu schließen, so dass der Prozessor 3 in Reaktion auf eine Nutzereingabe, welche die Betätigung des vierten vom Nutzer auswählbaren Informationselement 85D umfasst, die Vorrichtung 1 veranlasst, die Benachrichtigung 83A von dem Anzeigefeld 15 zu löschen und die Benachrichtigung 83A zu der ersten Teilmenge von Informationselementen 55 hinzuzufügen, wie oben beschrieben wurde.
Wenn die Benachrichtigungen 83A und 83B zu der ersten Teilmenge von Informationselementen 55 hinzugefügt wurden, so kann der Nutzer auf die erste Teilmenge von Informationselementen 55 zugreifen, indem er auf die standardmäßig voreingestellte grafische Benutzerschnittstelle 51 zugreift, wie oben beschrieben wurde.
Wenn der Nutzer entscheidet, weder eine Funktion in Bezug auf die Benachrichtigung ausführen noch die Benachrichtigung zu der ersten Teilmenge von Informationselementen 55 hinzufügen zu wollen, so kann der Nutzer die Benachrichtigung löschen. In einigen Ausführungsformen der Erfindung kann der Nutzer die Benachrichtigung löschen, indem er eine Flick-Eingabe tätigt, wie oben beschrieben wurde. Es versteht sich, dass auch andere Eingabe-Arten verwendet werden können. Sobald die Benachrichtigung gelöscht wurde, wird sie von dem Anzeigefeld entfernt und wird nicht zu der ersten Teilmenge von Informationselementen hinzugefügt.
Ausführungsformen der Erfindung ermöglichen es dem Nutzer einer Vorrichtung, Benachrichtigungen über Ereignisse zu steuern und zu verwalten. Die Ausführungsformen der Erfindung stellen eine einfach aufrufbare Benutzerschnittstelle bereit, die es einem Nutzer ermöglicht, problemlos zwischen Benachrichtigungen eines ersten Ereignis-Typs und Benachrichtigungen eines zweiten Ereignis-Typs zu unterscheiden. In den Ausführungsformen der Erfindung kann der erste Ereignis-Typ Ereignisse umfassen, die mit der Vorrichtung verknüpft sind. Solche Ereignisse können ein Reagieren oder eine Handlung seitens des Nutzers erfordern. Der zweite Ereignis-Typ kann Ereignisse umfassen, die sich in einem oder mehreren externen Servern abspielen. Solche Ereignisse können für den Nutzer der Vorrichtung von besonderem Interesse sein, müssen aber nicht unbedingt eine Handlung oder ein Reagieren seitens des Nutzers erfordern.
Des Weiteren ermöglichen Ausführungsformen der Erfindung es einem Nutzer, auf einfache Weise zu steuern, welche Benachrichtigungen zu der Benutzerschnittstelle hinzugefügt werden. Ein Nutzer kann die Option erhalten, eine Benachrichtigung zu der Benutzerschnittstelle hinzuzufügen, wenn ein Ereignis eintritt. Dies ermöglicht es dem Nutzer, das Reagieren auf das Ereignis auf einen passenderen Zeitpunkt zu verschieben. Die Benutzerschnittstelle erfüllt außerdem die Aufgabe, den Nutzer an Ereignisse zu erinnern, und kann außerdem eine Verknüpfung zu Funktionen der Vorrichtung enthalten, um es dem Nutzer zu ermöglichen, auf die Ereignisse zu reagieren.
Da die Benutzerschnittstelle eine standardmäßig voreingestellte Benutzerschnittstelle sein kann, kann der Nutzer leicht und intuitiv auf die Benachrichtigungsliste zugreifen.
Die in den 4A, 4B und 5 veranschaulichten Blöcke können Schritte in einem Verfahren und/oder Code-Abschnitte in dem Computerprogramm 9 darstellen. Die Darstellung einer speziellen Reihenfolge der Blöcke impliziert nicht unbedingt, dass es eine erforderliche oder bevorzugte Reihenfolge für die Blöcke gibt; vielmehr können die Reihenfolge und Anordnung der Blöcke variiert werden. Des Weiteren besteht die Möglichkeit, einige Blöcke wegzulassen.
Obgleich in den vorangegangenen Absätzen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezug auf verschiedene Beispiele beschrieben wurden, versteht es sich, dass die beschriebenen Beispiele modifiziert werden können, ohne vom beanspruchten Schutzumfang der Erfindung abzuweichen. Zum Beispiel kann die Vorrichtung in einigen Ausführungsformen der Erfindung dafür konfiguriert sein, es einem Nutzer zu ermöglichen, Informationselemente von einer Teilmenge von Informationselementen zu der anderen Teilmenge von Informationselementen zu kopieren oder zu verschieben. Dies kann es einem Nutzer ermöglichen, wichtige oder besonders interessante Informationselemente einer Teilmenge von Informationselementen herauszufiltern. Es kann einem Nutzer außerdem ermöglichen sicherzustellen, dass bestimmte Informationselemente nicht aus der zweiten Teilmenge von Informationselementen gelöscht werden.
Zum Beispiel kann ein Nutzer eine Benachrichtigung erhalten, die automatisch zu der zweiten Teilmenge von Informationselementen hinzugefügt wird. Der Nutzer könnte eine Funktion in Bezug auf die Benachrichtigung ausführen wollen, wie zum Beispiel das Senden der Benachrichtigung an einen weiteren Nutzer oder das Versenden einer Meldung oder das Vornehmen eines Kalendereintrags in Bezug auf die Benachrichtigung. Zum Beispiel kann sich eine Benachrichtigung in der zweiten Teilmenge von Informationselementen auf eine Aktualisierung eines Netzwerk-Dienstes beziehen. Die Informationen in der Aktualisierung können den Nutzer der Vorrichtung auffordern, eine Funktion auszuführen, wie zum Beispiel, dem Kontakt des Netzwerk-Dienstes, der mit dem Informationselement verknüpft ist, eine Meldung zu senden oder die Nachrichten an andere Kontakte. Der Nutzer kann die Möglichkeit haben, die Benachrichtigung aus der zweiten Teilmenge von Informationselementen zu der ersten Teilmenge von Informationselementen zu verschieben, indem er eine bestimmte Art der Eingabe ausführt, wie zum Beispiel eine Trace-Eingabe auf einem berührungsempfindlichen Anzeigefeld.
Merkmale, die in der vorangegangenen Beschreibung beschrieben wurden, können auch in anderen Kombinationen verwendet werden, als hier konkret beschrieben wurde.
Obgleich Funktionen mit Bezug auf bestimmte Merkmale beschrieben wurden, können diese Funktionen auch durch andere Merkmale ausführbar sein, unabhängig davon, ob sie beschrieben wurden oder nicht.
Obgleich Merkmale mit Bezug auf bestimmte Ausführungsformen beschrieben wurden, können diese Merkmale auch in anderen Ausführungsformen vorhanden sein, unabhängig davon, ob sie beschrieben wurden oder nicht.
Obgleich in der obigen Spezifikation versucht wurde, die Aufmerksamkeit auf jene Merkmale der Erfindung zu lenken, die als besonders wichtig angesehen werden, versteht es sich, dass der Anmelder Schutz in Bezug auf jedes patentfähige Merkmal oder jede patentfähige Kombination von Merkmalen, die oben angesprochen und/oder in den Zeichnungen gezeigt wurden, beansprucht, unabhängig davon, ob ein besonderer Schwerpunkt darauf gelegt wurde oder nicht.

Claims

Vorrichtung, die Folgendes umfasst: mindestens einen Prozessor; und mindestens einen Speicher, der Computerprogrammcode enthält; wobei der mindestens eine Speicher und der Computerprogrammcode dafür konfiguriert sind, es – zusammen mit dem mindestens einen Prozessor – der Vorrichtung zu ermöglichen: auf einem Anzeigefeld mehrere Informationselemente anzuzeigen, die eine erste Teilmenge von Informationselementen und eine zweite Teilmenge von Informationselementen umfassen, wobei die erste Teilmenge der mehreren Informationselemente Benachrichtigungen über Ereignisse umfasst, die mit der Vorrichtung verknüpft sind, und die zweite Teilmenge der mehreren Informationselemente Benachrichtigungen über Ereignisse umfasst, die in einem oder mehreren externen Servern stattfinden.
Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der mindestens eine Speicher und der Computerprogrammcode dafür konfiguriert sind, es – zusammen mit dem mindestens einen Prozessor – der Vorrichtung zu ermöglichen, die erste Teilmenge der mehreren Informationselemente in Reaktion auf eine Nutzereingabe zu aktualisieren.
Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei das Aktualisieren der ersten Teilmenge der mehreren Informationselemente das Hinzufügen eines Informationselements zu der ersten Teilmenge der mehreren Informationselemente umfasst.
Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 3, wobei das Aktualisieren der ersten Teilmenge der mehreren Informationselemente das Entfernen eines Informationselements aus der ersten Teilmenge der mehreren Informationselemente umfasst.
Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei der mindestens eine Speicher und der Computerprogrammcode dafür konfiguriert sind, zusammen mit dem mindestens einen Prozessor, in Reaktion auf die Nutzereingabe, der Vorrichtung die Ausführung einer Funktion unter Verwendung einer Anwendung zu ermöglichen, die mit dem Informationselement verknüpft ist, das aus der ersten Teilmenge der mehreren Informationselemente entfernt wurde.
Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die mit der Vorrichtung verknüpften Ereignisse Ereignisse umfassen, die sich innerhalb der Vorrichtung abspielen.
Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die erste Teilmenge der mehreren Informationselemente eine oder mehrere Benachrichtigungen über Ereignisse, die eine erste Anwendung der Vorrichtung verwenden, und eine oder mehrere Benachrichtigungen über Ereignisse, die eine zweite Anwendung der Vorrichtung verwenden, umfasst.
Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei die erste Anwendung eine Kalenderfunktion umfasst und die zweite Anwendung eine Kommunikationsfunktion umfasst.
Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die mehreren Informationselemente auf einer standardmäßig voreingestellten grafischen Benutzerschnittstelle angezeigt werden.
Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei der mindestens eine Speicher und der Computerprogrammcode dafür konfiguriert sind, es – zusammen mit dem mindestens einen Prozessor – der Vorrichtung zu ermöglichen, eine Nutzereingabe, mit der ein Informationselement ausgewählt wird, zu detektieren und, in Reaktion auf das Detektieren der Nutzereingabe, den Zugriff auf eine mit dem ausgewählten Informationselement verknüpfte Anwendung zu ermöglichen.
Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei der mindestens eine Speicher und der Computerprogrammcode dafür konfiguriert sind, es – zusammen mit dem mindestens einen Prozessor – der Vorrichtung zu ermöglichen, das automatische Aktualisieren der Informationselemente in der zweiten Teilmenge der mehreren Informationselemente auszuführen.
Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei die zweite Teilmenge der mehreren Informationselemente das Benachrichtigen über Ereignisse, die mit einem Dienst verknüpft sind, den der Nutzer abonniert hat, umfasst.
Computerprogramm, das Computerprogramminstruktionen umfasst, die, wenn sie durch mindestens einen Prozessor ausgeführt werden, der Vorrichtung mindestens die Ausführung von Folgendem ermöglichen: Anzeigen, auf einem Anzeigefeld, mehrerer Informationselemente, die eine erste Teilmenge von Informationselementen und eine zweite Teilmenge von Informationselementen umfassen, wobei die erste Teilmenge der mehreren Informationselemente Benachrichtigungen über Ereignisse umfasst, die mit der Vorrichtung verknüpft sind, und die zweite Teilmenge der mehreren Informationselemente Benachrichtigungen über Ereignisse umfasst, die in einem oder mehreren externen Servern stattfinden.
Physische Entität, die das Computerprogramm nach Anspruch 13 verkörpert.
Elektromagnetisches Trägersignal, welches das Computerprogramm nach Anspruch 13 transportiert.
Benutzerschnittstelle, die Folgendes umfasst: ein Anzeigefeld, das dafür konfiguriert ist, mehrere Informationselemente anzuzeigen, die eine erste Teilmenge von Informationselementen und eine zweite Teilmenge von Informationselementen umfassen, wobei die erste Teilmenge der mehreren Informationselemente Benachrichtigungen über Ereignisse umfasst, die mit der Vorrichtung verknüpft sind, und die zweite Teilmenge der mehreren Informationselemente Benachrichtigungen über Ereignisse umfasst, die in einem oder mehreren externen Servern stattfinden.
Benutzerschnittstelle nach Anspruch 16, die des Weiteren ein Nutzereingabegerät umfasst, wobei die erste Teilmenge der mehreren Informationselemente in Reaktion auf das Detektieren einer Nutzereingabe aktualisiert wird.
Vorrichtung, die Folgendes umfasst: ein Mittel zum Anzeigen mehrerer Informationselemente, die eine erste Teilmenge von Informationselementen und eine zweite Teilmenge von Informationselementen umfassen, wobei die erste Teilmenge der mehreren Informationselemente Benachrichtigungen über Ereignisse umfasst, die mit der Vorrichtung verknüpft sind, und die zweite Teilmenge der mehreren Informationselemente Benachrichtigungen über Ereignisse umfasst, die in einem oder mehreren externen Servern stattfinden.
Vorrichtung, die Folgendes umfasst: mindestens einen Prozessor; und mindestens einen Speicher, der Computerprogrammcode enthält; wobei der mindestens eine Speicher und der Computerprogrammcode dafür konfiguriert sind, es – zusammen mit dem mindestens einen Prozessor – der Vorrichtung zu ermöglichen: auf einem Anzeigefeld eine Benachrichtigung über ein Ereignis anzuzeigen, das mit der Vorrichtung verknüpft ist; eine Nutzereingabe zu detektieren; in Reaktion auf das Detektieren eines ersten Nutzereingabe-Typs die Benachrichtigung auf eine Benachrichtigungsliste zu setzen; und in Reaktion auf das Detektieren eines zweiten Nutzereingabe-Typs die Benachrichtigung von dem Anzeigefeld zu entfernen, wobei die Benachrichtigung, in Reaktion auf das Detektieren eines zweiten Nutzereingabe-Typs, nicht auf die Benachrichtigungsliste gesetzt wird.
Vorrichtung nach Anspruch 19, wobei der mindestens eine Speicher und der Computerprogrammcode dafür konfiguriert sind, es – zusammen mit dem mindestens einen Prozessor – der Vorrichtung außerdem zu ermöglichen, ein oder mehrere vom Nutzer auswählbare Informationselemente in Bezug auf die Benachrichtigung anzuzeigen.
Vorrichtung nach Anspruch 20, wobei der erste Nutzereingabe-Typ die Auswahl eines vom Nutzer auswählbaren Informationselements umfasst.
Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 21, wobei der mindestens eine Speicher und der Computerprogrammcode dafür konfiguriert sind, es – zusammen mit dem mindestens einen Prozessor – der Vorrichtung außerdem zu ermöglichen, in Reaktion auf das Detektieren einer Nutzereingabe Informationen bezüglich der Benachrichtigung anzuzeigen.
Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 22, wobei, in Reaktion auf einen dritten Nutzereingabe-Typ, auf eine mit der Benachrichtigung verknüpfte Anwendung zugegriffen wird, um der Vorrichtung die Ausführung einer Funktion in Bezug auf die Benachrichtigung zu ermöglichen.
Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 23, wobei der zweite Nutzereingabe-Typ eine Flick-Eingabe umfasst.
Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 24, wobei die Benachrichtigungsliste auf einer standardmäßig voreingestellten grafischen Benutzerschnittstelle angezeigt wird.
Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 25, wobei die Benachrichtigungsliste mehrere Informationselemente umfasst und die Benachrichtigung einer ersten Teilmenge der mehreren Informationselemente hinzugefügt wird, wobei die erste Teilmenge der mehreren Informationselemente Benachrichtigungen über Ereignisse umfasst, die mit der Vorrichtung verknüpft sind.
Vorrichtung nach Anspruch 26, wobei die Benachrichtigungsliste eine zweite Teilmenge der mehreren Informationselemente umfasst und die zweite Teilmenge der mehreren Informationselemente Benachrichtigungen über Ereignisse umfasst, die in einem oder mehreren externen Servern stattfinden.
Computerprogramm, das Computerprogramminstruktionen umfasst, die, wenn sie durch mindestens einen Prozessor ausgeführt werden, der Vorrichtung mindestens die Ausführung von Folgendem ermöglichen: Anzeigen, auf einem Anzeigefeld, einer Benachrichtigung über ein Ereignis, das mit der Vorrichtung verknüpft ist; und Detektieren einer Nutzereingabe, wobei in Reaktion auf das Detektieren eines ersten Nutzereingabe-Typs die Benachrichtigung auf eine Benachrichtigungsliste gesetzt wird und die Benachrichtigung, in Reaktion auf das Detektieren eines zweiten Nutzereingabe-Typs, von dem Anzeigefeld entfernt wird und nicht auf die Benachrichtigungsliste gesetzt wird.
Physische Entität, welche das Computerprogramm nach einem der Ansprüche 27 bis 28 verkörpert.
Elektromagnetisches Trägersignal, welches das Computerprogramm nach einem der Ansprüche 27 bis 28 transportiert.
Benutzerschnittstelle, die Folgendes umfasst: ein Anzeigefeld, das dafür konfiguriert ist, eine Benachrichtigung über ein Ereignis anzuzeigen, das mit einer Vorrichtung verknüpft ist; und ein Nutzereingabegerät, wobei; in Reaktion auf das Detektieren eines ersten Nutzereingabe-Typs die Benachrichtigung auf eine Benachrichtigungsliste gesetzt wird und die Benachrichtigung, in Reaktion auf das Detektieren eines zweiten Nutzereingabe-Typs, von dem Anzeigefeld entfernt wird und nicht auf die Benachrichtigungsliste gesetzt wird.
Benutzerschnittstelle nach Anspruch 31, wobei das Anzeigefeld dafür konfiguriert ist, ein oder mehrere vom Nutzer auswählbare Informationselemente in Bezug auf die Benachrichtigung anzuzeigen.
Vorrichtung, die Folgendes umfasst: ein Mittel zum Anzeigen einer Benachrichtigung über ein Ereignis, das mit der Vorrichtung verknüpft ist; und ein Mittel zum Detektieren einer Nutzereingabe, wobei in Reaktion auf das Detektieren eines ersten Nutzereingabe-Typs die Benachrichtigung auf eine Benachrichtigungsliste gesetzt wird und die Benachrichtigung, in Reaktion auf das Detektieren eines zweiten Nutzereingabe-Typs, von dem Anzeigefeld entfernt wird und nicht auf die Benachrichtigungsliste gesetzt wird.