DE602004007812T2 - Benutzerschnittstellenfunktionalität für Textnachrichtenkonversation - Google Patents

Benutzerschnittstellenfunktionalität für Textnachrichtenkonversation Download PDF

Info

Publication number
DE602004007812T2
DE602004007812T2 DE602004007812T DE602004007812T DE602004007812T2 DE 602004007812 T2 DE602004007812 T2 DE 602004007812T2 DE 602004007812 T DE602004007812 T DE 602004007812T DE 602004007812 T DE602004007812 T DE 602004007812T DE 602004007812 T2 DE602004007812 T2 DE 602004007812T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
message
thread
messages
text
individual
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE602004007812T
Other languages
English (en)
Other versions
DE602004007812D1 (de
Inventor
Gerhard Dietrich Waterloo Klassen
Lawrence Edward Waterloo Kuhl
Shaul S. Waterloo Wisebourt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BlackBerry Ltd
Original Assignee
Research in Motion Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Research in Motion Ltd filed Critical Research in Motion Ltd
Publication of DE602004007812D1 publication Critical patent/DE602004007812D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE602004007812T2 publication Critical patent/DE602004007812T2/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/72Mobile telephones; Cordless telephones, i.e. devices for establishing wireless links to base stations without route selection
    • H04M1/724User interfaces specially adapted for cordless or mobile telephones
    • H04M1/72403User interfaces specially adapted for cordless or mobile telephones with means for local support of applications that increase the functionality
    • H04M1/7243User interfaces specially adapted for cordless or mobile telephones with means for local support of applications that increase the functionality with interactive means for internal management of messages
    • H04M1/72436User interfaces specially adapted for cordless or mobile telephones with means for local support of applications that increase the functionality with interactive means for internal management of messages for text messaging, e.g. short messaging services [SMS] or e-mails
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L51/00User-to-user messaging in packet-switching networks, transmitted according to store-and-forward or real-time protocols, e.g. e-mail
    • H04L51/21Monitoring or handling of messages
    • H04L51/214Monitoring or handling of messages using selective forwarding
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L51/00User-to-user messaging in packet-switching networks, transmitted according to store-and-forward or real-time protocols, e.g. e-mail
    • H04L51/42Mailbox-related aspects, e.g. synchronisation of mailboxes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • General Business, Economics & Management (AREA)
  • Human Computer Interaction (AREA)
  • User Interface Of Digital Computer (AREA)
  • Information Transfer Between Computers (AREA)
  • Telephonic Communication Services (AREA)
  • Telephone Function (AREA)

Description

  • Die Technik bezieht sich auf die Funktionalität von Benutzerschnittstellen und im Besonderen auf die Benutzerschnittstellenfunktionalität für Textnachrichtenkonversationen per SMS (Short Message Service; Kurznachrichtendienst) und SMS-ähnliche Dienste.
  • Ein Kurznachrichtendienst ermöglicht eine individuelle Kommunikation mithilfe von Textnachrichten. Zwei der Hauptaspekte von Benutzerschnittstellen (User Interfaces, UIs) für SMS sind: (1) Bereitstellen von Funktionalität zum Erstellen und Anzeigen von SMS-Nachrichten und (2) Bereitstellen des Zugriffs auf gespeicherte SMS-Nachrichten.
  • Standardmäßige SMS-Anwendungen behandeln einzelne Nachrichten auf eigenständige Weise, indem diese so behandelt werden, als wären sie völlig unabhängig voneinander. Beispielsweise werden sie so behandelt, als wären sie bezüglich des Inhalts, des Zeitpunkts der Übermittlung und des Empfängers voneinander unabhängig.
  • Funktionen, die für jede einzelne Nachricht ausgeführt werden können, wie beispielsweise das Bearbeiten, Sichern und Senden neuer Nachrichten oder das Anzeigen, Beantworten, Sichern, Entfernen, erneute Senden und Weiterleiten eingehender Nachrichten, werden in Bezug auf eine einzelne Nachricht, einen einzelnen Empfänger und eine einzelne Aufgabe bereitgestellt, und bekannte Benutzerschnittstellen (UIs) für die Verarbeitung von SMS- und SMS-ähnlichen Nachrichten sind dementsprechend gestaltet.
  • Bekannte Benutzeranwendungsschnittstellen für die Verarbeitung von SMS-Nachrichten wenden einen ausgewählten Vorgang auf eine einzelne ausgewählte SMS-Nachricht an.
  • US 2004/0137884 A1 offenbart ein mobiles Kommunikationsgerät, das mit einer vereinheitlichten Nachrichtenfunktionen ausgestattet ist, die dafür ausgelegt ist, einem Benutzer die Interaktion mit einem Kommunikationspartner zu erleichtern. Im Besonderen wird in der angeführten Schrift das Anzeigen einer Anzahl von Nachrichten von verschiedenen Absender-/Anrufer-Paaren geoffenbart. Sämtliche Nachrichten von einem bestimmten Absender-/Anrufer-Paar werden angezeigt. Bevor jedoch die Nachrichten für einen bestimmten Thread (Diskussionsfaden) angezeigt werden, werden sämtliche empfangenen und gesendeten Nachrichten angezeigt. Dies ist nicht besonders benutzerfreundlich, wenn es auf einem Kommunikationsgerät wie einem Mobilfunktelefon umgesetzt wird, wo der Anzeigeplatz begrenzt ist.
  • US 2003/0163537 A1 offenbart ein System, in dem Nachrichten zwischen Benutzern in Threads gruppiert werden und Abläufe für die Threads durchgeführt werden, um die Kommunikation zwischen E-Mail- bzw. Messaging-Benutzern zu erleichtern. Die angeführte Schrift befasst sich jedoch nicht mit drahtlosen Benutzergeräten, und die in den angeführten Schriften geoffenbarten Anzeigen sind zu komplex, um auf drahtlosen Benutzergeräten angezeigt zu werden, die nur über einen begrenzten Anzeigeplatz verfügen.
  • Weitere Aspekte und Merkmale der vorliegenden Technik werden für durchschnittliche Fachleute aus der nachfolgenden Beschreibung der einzelnen Ausführungen der Erfindung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen ersichtlich.
  • ALLGEMEINES
  • Entsprechend einem allgemeinen Aspekt sieht die Anwendung ein Verfahren zur Ausführung durch ein drahtloses Benutzergerät zur Verarbeitung von Mobilfunk-Textnachrichten vor, wobei das Verfahren umfasst: das Gruppieren einer Vielzahl von einzelnen Mobilfunk-Textnachrichten in Threads (Diskussionsfäden), wobei jeder Thread eine oder mehrere Nachrichten zwischen einem jeweiligen Paar von zwei Adressen enthält und mindestens einer der Threads mehr als eine Nachricht enthält; für jeden Thread das Anzeigen eines jeweiligen Anzeigeelements der Benutzerschnittstelle (User Interface, UI) zur Darstellung des Threads, wobei das jeweilige UI-Anzeigeelement jedes Threads, der mehr als eine Nachricht enthält, anstelle einer gesonderten Anzeige jeder der im Thread enthaltenen Nachrichten angezeigt wird; die Entgegennahme einer Auswahl eines UI-Anzeigeelements, das einen bestimmten Thread darstellt; und das Ausführen einer individuellen Funktion für jede der einzelnen Mobilfunk-Textnachrichten des bestimmten Threads.
  • In einigen Ausführungen umfasst das Gruppieren: das Anlegen eines neuen Threads nach Empfang einer Nachricht von einer Adresse, für die noch kein Thread angelegt wurde, oder nach Übertragung einer Nachricht an eine Adresse, für die noch kein Thread angelegt wurde; und das Hinzufügen jeder nachfolgenden gesendeten oder empfangenen Nachricht zum entsprechenden Thread für die Nachricht.
  • In einigen Ausführungen umfasst das Gruppieren: als Reaktion auf eine Benutzereingabe das Anlegen eines neuen Threads zwischen zwei Adressen, auf die bezogen zuvor ein Thread angelegt wurde.
  • In einigen Ausführungen weist jeder Thread eine Anfangszeit und eine Endzeit auf und wird jede Nachricht zwischen dem jeweiligen Adressenpaar, die einen Zeitstempel zwischen der Anfangszeit und der Endzeit aufweist, diesem Thread zugeordnet.
  • In einigen Ausführungen umfasst das Verfahren des Weiteren: das Empfangen einer Benutzerauswahl der auszuführenden individuellen Funktion.
  • In einigen Ausführungen umfasst das Verfahren des Weiteren: das Sichern einzelner Nachrichten als Reaktion auf Benutzereingaben; das Gruppieren gesicherter einzelner Mobilfunk-Textnachrichten, die nicht mehr zu einem Thread gehören; und als Reaktion auf eine Benutzereingabe das Anzeigen der gesicherten einzelnen Mobilfunk-Textnachrichten an/von ausgewählte(n) Adresse(n) in einer Anzeigeliste.
  • In einigen Ausführungen beinhalten die verfügbaren individuellen Funktionen mindestens eine der folgenden Funktionen: eine Funktion zum Löschen eines Threads, wobei das Ausführen der individuellen Funktion für jede der einzelnen Mobilfunk-Textnachrichten das Löschen jeder einzelnen Mobilfunk-Textnachricht des Threads beinhaltet; eine Funktion zum Sichern eines Threads, wobei das Ausführen der individuellen Funktion für jede der einzelnen Mobilfunk-Textnachrichten das Sichern der einzelnen Mobilfunk-Textnachrichten des Threads beinhaltet; eine Funktion zum Öffnen eines Threads, wobei das Ausführen der individuellen Funktion für jede der einzelnen Mobilfunk-Textnachrichten das Anzeigen einer Auflistung jeder der einzelnen Mobilfunk-Textnachrichten des Threads in einer Konversationsverlaufsanzeige beinhaltet.
  • In einigen Ausführungen beinhaltet die Konversationsverlaufsanzeige eine Angabe einer aktuellen Funksignalstärke und eine Angabe einer Anzahl ungelesener Nachrichten.
  • In einigen Ausführungen beinhaltet die Konversationsverlaufsanzeige einen Status für jede angezeigte Nachricht.
  • In einigen Ausführungen umfasst das Verfahren des Weiteren: als Reaktion auf eine Benutzereingabe das Anzeigen eines Anzeigeelements in Verbindung mit einer bestimmten Textnachricht in der Konversationsverlaufsanzeige, wobei das Anzeigeelement eine Angabe einer verstrichenen Zeit seit der letzten Änderung des Status der bestimmten Textnachricht bereitstellt.
  • In einigen Ausführungen umfasst das Verfahren des Weiteren: das Anzeigen eines Nachrichteneditors als Teil der Konversationsverlaufsanzeige.
  • In einigen Ausführungen umfasst das Verfahren des Weiteren: das Anzeigen eines Zähleranzeigeelements, das eine Anzahl zulässiger Zeichen angibt, die für eine in Bearbeitung befindliche Mobilfunk-Textnachricht verbleiben.
  • In einigen Ausführungen umfasst das Verfahren des Weiteren das automatische Aufteilen einer in Erstellung befindlichen Nachricht in mehrere Nachrichten, wenn die in Erstellung befindliche Nachricht für eine einzelne Nachricht zu lang ist; und während der Erstellung der Nachricht das Anzeigen einer Anzahl zu sendender einzelner Nachrichten.
  • In einigen Ausführungen ist jeder Thread ein SMS-Nachrichtenthread.
  • In einigen Ausführungen sind die Threads Nachrichtenthreads aus mehreren verschiedenen Textnachrichtendiensten.
  • In einigen Ausführungen ist für jeden Thread das jeweilige UI-Element eine bestimmte Mobilfunk-Textnachricht, die den Thread darstellt.
  • In einigen Ausführungen ist ein drahtloses Benutzergerät für die Umsetzung des Verfahrens entsprechend der obigen Zusammenfassung ausgelegt.
  • In einigen Ausführungen sind auf einem durch Computer lesbaren Medium Anweisungen zur Ausführung durch ein drahtloses Benutzergerät zur Umsetzung des Verfahrens entsprechend der obigen Zusammenfassung gespeichert.
  • DIE ZEICHNUNGEN
  • Im Folgenden werden nun die bevorzugten Ausführungen unter Bezugnahme auf die beigefügten Diagramme beschrieben:
  • 1 ist eine Abbildung eines Beispiels für einen Bildschirm einer Nachrichtenlistenanwendung für eine Textnachrichten-UI;
  • 2 ist ein Flussdiagramm eines Beispiels für den von einem Benutzergerät bei der Thread-Verarbeitung durchgeführten Ablauf;
  • 3 ist eine Abbildung der UI-Anzeige für einen Konversationsverlauf;
  • 4 ist eine Abbildung eines Beispiels für eine Titelleiste im Zusammenhang mit einem Thread einer Textnachrichtenkonversation mit einem Empfänger, dessen Klartextname nicht bekannt ist;
  • 5 ist eine Abbildung eines Beispiels für eine Pop-Up-Meldung zu einer Nachricht innerhalb eines Textnachrichten-Konversationsverlaufs;
  • 6 ist eine Abbildung eines Beispiels der UI für einen Konversationsverlauf, wenn der Empfänger unbekannt ist, zum Beispiel wenn eine empfangene SMS-Nachricht von einem Internetserver mit Zugang zu einem SMS-Gateway gesendet wurde und keine anzuzeigende Telefonnummer vorliegt;
  • 7 ist eine Außenansicht eines Beispiels für ein Benutzergerät für die drahtlose Textnachrichtenübermittlung; und
  • 8 ist ein Blockschaltbild eines Beispiels für ein Benutzergerät für die drahtlose Textnachrichtenübermittlung.
  • BEVORZUGTE AUSFÜHRUNGEN
  • Es wird eine Textnachrichten-UI bereitgestellt, die verschiedene Arten von Funktionen für die Textnachrichtenkommunikation auf einem Gerät für die drahtlose Textnachrichtenübermittlung bereitstellt. Die Textnachrichten-UI wird durch Software, Hardware oder eine Kombination aus Software und Hardware umgesetzt. Die UI interagiert mit einem Benutzer durch visuelle UI-Anzeigen und durch Benutzereingabegeräte wie Tastenfelder, Zeigegeräte, berührungssensitive Bildschirme und dergleichen.
  • Als Textnachrichtendienst wird im vorliegenden Zusammenhang ein Dienst bezeichnet, der den Austausch einzelner Textnachrichten ermöglicht. Ein oder mehrere Textnachrichtendienste werden von dem Gerät für die drahtlose Textnachrichtenübermittlung unterstützt. Diese Dienste können einen oder mehrere Dienste für die Übermittlung von SMS-, E-Mail-, PIN-Nachrichten usw., für die Übermittlung von Textnachrichten, beispielsweise von Schnellnachrichten oder Instant Messaging, beinhalten. Im nachfolgenden Beispiel wird davon ausgegangen, dass mehrere Dienste unterstützt werden. Es besteht jedoch auch Anwendbarkeit auf Geräte für die drahtlose Textnachrichtenübermittlung, die nur einen einzelnen Textnachrichtendienst unterstützen.
  • Empfangene Mitteilungen oder im Entwurf befindliche Mitteilungen verschiedener Art befinden sich innerhalb eines Speichers auf dem Gerät. Mit der Nachrichtenlistenanwendung kann ein Benutzer Nachrichten verschiedener Art durchsehen und verschiedene Vorgänge auf jede bestimmte Nachricht anwenden. Gespeicherte Nachrichten der verschiedenen Dienste (wie E-Mail, PIN, SMS usw.) stellen der Nachrichtenlistenanwendungen anzuzeigende Elemente zur Verfügung. Im spezifischen Beispiel der Abbildung verwendet die Nachrichtenlistenanwendung eine UI für den Zugriff auf neue Textnachrichten der UI für Textnachrichtenkonversationen.
  • Die Textnachrichten-UI verfügt über eine UI einer Nachrichtenlistenanwendung und eine UI für einen Konversationsverlauf, die jeweils weiter unten im Einzelnen beschrieben werden und die jeweils Anzeigen entsprechend der bestimmten, gerade ausgeführten Funktionalität erzeugen.
  • Nachrichten werden in Threads gruppiert. Im Besonderen können im Zusammenhang eines längeren Austauschs von Textnachrichten einer bestimmten Art zwischen zwei Teilnehmern, die im Hinblick auf die abgebildeten Beispiele als Benutzer des Geräts für die Textnachrichtenübermittlung und als Empfänger bezeichnet werden, Nachrichten in Threads gruppiert werden, die Konversationen entsprechen. Vorzugsweise erfolgt das Erstellen von Threads für jeden einzelnen Textnachrichtendienst. In einigen Ausführungen erfolgt das Erstellen von Threads jedoch nur für eine Untermenge von einem oder mehreren Textnachrichtendiensten. In einer bestimmten Ausführung erfolgt das Erstellen von Threads nur für SMS-Nachrichten.
  • Bezug nehmend auf 1, wird nun ein Beispiel für eine UI einer Nachrichtenlistenanwendung erläutert, in der jeder Thread durch eine einzelne Nachricht dargestellt wird.
  • Die UI einer Nachrichtenlistenanwendung aus dem Beispiel in 1 zeigt eine Nachrichtenliste (10), die E-Mail-Nachrichten (11) enthält, die jeweils einen entsprechenden E-Mail-Thread darstellen, eine PIN-Nachricht (13), die einen PIN-Nachrichtenthread darstellt, und Textnachrichten (12A, 12B), die Textnachrichtenthreads darstellen.
  • Obgleich in dem in 1 dargestellten bestimmten Beispiel die Nachrichtenliste (10) nicht mit einer bestimmten Aufgabe einer Anwendung verknüpft ist, können einzelne, spezifischere Nachrichtenlisten im Zusammenhang mit einer spezifischen Aufgabe, wie dem Suchen oder Sichern, angezeigt werden.
  • Ein Thread kann eine oder mehrere Nachrichten enthalten. Beispielsweise enthält im abgebildeten Beispiel der Thread, der die Textnachricht (12B) von Jane Daniels enthält, keine weiteren Textnachrichten, sodass die einzelne Textnachricht die erste Nachricht in einem neuen Thread ist.
  • Das Gruppieren von Nachrichten in Threads kann auf viel verschiedene Weisen durchgeführt werden; ein Beispiel hierfür ist die Umsetzung der Verwendung von Zeitstempeln. Ein neuer Thread wird standardmäßig erstellt, wenn eine Nachricht an einen Benutzer gesendet/empfangen wird, für den noch kein Thread besteht. Wenn eine neue Nachricht an einen Benutzer gesendet/empfangen wird, für den bereits ein Thread besteht, wird die neue Nachricht standardmäßig in den bestehenden Thread aufgenommen. Ein Benutzer eines Geräts für die Textnachrichtenübermittlung kann auch den Beginn eines neuen Threads in Verbindung mit einer Nachricht an einen Benutzer markieren, für den bereits ein Thread besteht; in diesem Fall wird ein neuer Thread für den betreffenden Benutzer angelegt. Dies kann beispielsweise innerhalb der Bearbeitungsanwendung geschehen.
  • In einigen Ausführungen ist im Zuge der Nachrichtenverarbeitung jeder Nachricht, die beispielsweise durch Erstellung oder Veränderung eine Statusänderung durchläuft, ein Zeitstempel zugeordnet, der den Zeitpunkt der Statusänderung vermerkt. Dieser Zeitstempel einer Nachricht kann somit von einem Gerät für die Textnachrichtenübermittlung genutzt werden, um den Zeitpunkt zu bestimmen, zu dem sich der Status der betreffenden Nachricht zuletzt geändert hat, wann diese also beispielsweise erstellt oder verändert wurde. Nachdem jede Nachricht mit einem Zeitstempel versehen wurde, können, indem jeder Thread als aus denjenigen Nachrichten bestehend definiert wird, deren Zeitstempelwerte einem ersten spezifischen oder späteren Zeitpunkt entsprechen, dabei aber vor einem Endzeitpunkt liegen, die Nachrichten innerhalb des Threads chronologisch geordnet werden, und alle Nachrichten können eindeutig als innerhalb des Threads oder außerhalb des Threads befindlich kategorisiert werden. Effektiv wird die „Endzeit" jedes Mal erhöht, wenn eine neue Nachricht zu einem gegebenen Thread hinzugefügt wird, sodass sie den Zeitstempel der neuen Nachricht mit umfasst.
  • Die UI einer Nachrichtenlistenanwendung ermöglicht das Anwenden eines Vorgangs auf jede Nachricht, die zu einem ausgewählten Thread gehört, statt auf eine einzelne Nachricht. Der einfachste Vorgang ist ein Öffnen-Vorgang, durch den alle Nachrichten eines ausgewählten Threads geöffnet werden. Verschiedene Vorgänge werden in Betracht gezogen, und es werden weiter unten spezifische Beispiel gegeben. Beispielsweise kann das Sichern/Entfernen des gesamten Konversationsthreads für den Benutzer von großem Nutzen sein, wenn die gesamte Konversation als einzelne Einheit einen klaren gemeinsamen Kontext für jede bestimmte, dem betreffenden Thread angehörende Textnachricht bereitstellt. Alle diese bestimmten Nachrichten können nun zusammen gesichert und im Weiteren zusammen entfernt werden.
  • Bevor ein Vorgang auf die Nachrichten eines Threads angewendet wird, muss der „Fokus" der UI auf diesen Thread verschoben werden. Zur Auswahl des Fokus kann ein beliebiger Mechanismus oder können beliebige Mechanismen bereitgestellt werden. Diese können Tastatureingaben und/oder Eingaben eines Zeigegerätes und/oder Eingaben eines berührungssensitiven Bildschirms beinhalten, um nur einige Beispiele zu nennen.
  • Um auf eine beliebige einzelne Textnachricht eines Threads zuzugreifen, der durch eine einzelne Textnachricht dargestellt wird, wird der Thread ausgewählt und eine Funktion zum Öffnen eines Threads über die Benutzerschnittstelle aufgerufen. Um beispielsweise den durch den Textnachrichteneintrag (12A) von John Smith dargestellten Thread zu öffnen, wählt der Benutzer diese Nachricht aus (verschiebt der Benutzer den Fokus darauf) und ruft die Funktion zum Öffnen eines Threads auf. Es wird eine UI-Anzeige für einen Konversationsverlauf angezeigt, die alle Textnachrichten enthält, die im Verlauf der „Geschichte" des Threads ausgetauscht wurden, wobei diese gegebenenfalls Einschränkungen der Anzeigegröße unterliegt. Für den Fall, das die Anzeige nicht ausreichend groß ist, werden vorzugsweise alle Nachrichten geöffnet und mit der Möglichkeit eines Bildlaufs in der UI-Anzeige für einen Konversationsverlauf angezeigt.
  • Die Anwendung verschiedener Vorgänge auf bestimmte Textnachrichten wird innerhalb der UI für einen Konversationsverlauf bereitgestellt (wie weiter unten im Einzelnen erläutert). Dementsprechend wird in einer Beispielausführung diese Funktionalität in der Nachrichtenlistenanwendung nicht nochmals in gleicher Weise bereitgestellt. Einzelne Textnachrichten, die zu Threads gehören, die mehrere Textnachrichten enthalten, werden nicht gesondert in der UI einer Nachrichtenlistenanwendung (10) angezeigt, sondern nur in der einzelnen Darstellung des Threads.
  • Es können Regeln definiert werden, die bestimmen, durch welche Textnachricht ein Thread, der mehrere Textnachrichten enthält, dargestellt wird.
  • In einem Beispielsatz von Regeln wird die neueste Nachricht eines Nachrichtenthreads in der Nachrichtenlistenanwendung angezeigt, sofern keine eingehende Nachricht vorliegt, die vom Benutzer noch nicht gelesen wurde. Beispielsweise ist die Textnachricht (12A) von John Smith, die den Nachrichtenthread darstellt, der alle Nachrichten der Konversation mit John Smith enthält, die neueste (in diesem Fall die letzte) in diesem Thread ausgetauschte Nachricht.
  • Wenn eine eingehende Nachricht vorliegt, die vom Benutzer noch nicht gelesen wurde, dient diese zur Darstellung des Nachrichtenthreads. Des Weiteren wird, wenn eine Anzahl ungelesener Nachrichten im Nachrichtenthread vorliegt, die aktuellste dieser Nachrichten angezeigt. Wenn sich der Status einer solchen Nachricht ändert, wird sie durch die neueste Nachricht aus dem Nachrichtenthread ersetzt, sofern keine weitere eingehende, ungelesene Nachricht vorliegt. Jeder Nachrichtenthread wird in der Nachrichtenlistenanwendung durch eine einzelne Nachricht dargestellt.
  • Vorzugsweise dient eine der Nachrichten des Threads zur Darstellung des Threads. Allgemeiner wird ein Anzeigeelement zur Darstellung jedes Threads in der UI einer Nachrichtlistenanwendung verwendet.
  • Andere Sätze von Regeln können ersatzweise innerhalb der UI einer Nachrichtenlistenanwendung konfiguriert werden.
  • In einigen Ausführungen wird einem Benutzer die Option zur Verfügung gestellt, eine bestimmte Nachricht ausdrücklich zu „sichern". Alle Nachrichten werden gespeichert, wenn sie erzeugt/empfangen werden. Beim Sichern einer Nachricht wird eine Kopie der Nachricht an anderer Stelle als am standardmäßigen Speicherort erstellt. Vorzugsweise ist der Vorgang zum Sichern innerhalb der UI einer Nachrichtenlistenanwendung verfügbar; in diesem Fall werden alle Nachrichten des Threads gesichert.
  • Wenn ein ganzer Thread aus dem Speicher gelöscht wird, sind bestimmte Nachrichten, die gesichert wurden, weiterhin verfügbar. Diese Nachrichten stellen eine Art von verwaisten Elementen dar. Verwaiste Elemente, beispielsweise gesicherte SMS-Textnachrichten, waren zu einem früheren Zeitpunkt Teil von Nachrichtenthreads, wurden jedoch aus den Threads gelöscht und gehören zu keinen Threads mehr. Wenn ein solches verwaistes Element aus einer Nachrichtenliste ausgewählt wird, wird das verwaiste Element zusammen mit anderen gesicherten verwaisten Elementen vom selben/an denselben Empfänger in einem Konversationsverlaufsfeld angezeigt. Bei gesicherten Elementen, die zu Threads gehören, werden diese Elemente wie ungesicherte Elemente behandelt, die zu Threads gehören.
  • Anders als eine allgemeine Nachrichtenliste in der Nachrichtenlistenanwendung können Nachrichtenlisten für gesicherte Nachrichten anstelle von Einträgen, die Threads darstellen, Einträge enthalten, die separate einzelne Nachrichten sind. Entsprechend einer Beispielausführung wird, nachdem ein Benutzer entschieden hat, eine bestimmte Nachricht zu sichern, davon ausgegangen, dass dies die Nachricht ist, deren Anzeige der Benutzer in der Ansicht gesicherter Elemente mit einer Nachrichtenliste erwartet, und dass der Benutzer nicht erwartet, dass die Darstellungsnachricht für den Nachrichtenthread angezeigt wird. Die gleiche Logik gilt für eine Suchergebnis-Nachrichtenliste, indem davon ausgegangen wird, dass der Benutzer erwartet, dass in einer Suchergebnis-Nachrichtenliste einzelne Nachrichten angezeigt werden, die den Suchkriterien entsprechen, und nicht eine Darstellungsnachricht eines Threads.
  • Bezug nehmend auf 2, wird nun ein Beispiel für den von einem Benutzergerät bei der Thread-Verarbeitung durchgeführten Ablauf beschrieben.
  • In Schritt 2-1 wird durch Gruppieren einzelner Mobilfunk-Textnachrichten ein Thread erstellt. Zum Gruppieren der Nachrichten in einen Thread können verschiedene mögliche Verfahren verwendet werden. Dies geschieht fortlaufend, indem bei Bedarf Nachrichten hinzugefügt oder neue Threads erstellt werden.
  • In Schritt 2-2 wird ein UI-Element zur Darstellung jedes Threads angezeigt. In einer Beispielausführung ist das UI-Element für jeden Thread eine bestimmte Mobilfunk-Textnachricht, die den Thread darstellt.
  • In Schritt 2-3 wird als Reaktion auf die Auswahl des UI-Elements zur Darstellung des Threads durch einen Benutzer der Fokus der Schnittstelle auf den Thread gesetzt. Es können verschiedene Auswahlmechanismen verwendet werden, die es dem Benutzer ermöglichen, den Thread auszuwählen. In einer Beispielausführung erfolgt die Auswahl des Threads, indem dem Benutzer die Möglichkeit gegeben wird, einen Cursor oder ein ausgewähltes Feld mithilfe von Tasten oder über einen Touchscreen zu verschieben.
  • In Schritt 2-4 wird als Reaktion auf die Auswahl einer Threadfunktion durch den Benutzer eine individuelle Nachrichtenfunktion für jede einzelne Mobilfunk-Textnachricht des Threads ausgeführt. In einer Beispielausführung kann eine Threadfunktion beispielsweise „Thread öffnen/anzeigen" sein, und die individuelle Nachrichtenfunktion, die als Reaktion darauf ausgeführt wird, darin bestehen, jede Mobilfunk-Textnachricht des Threads in der UI-Anzeige für einen Konversationsverlauf anzuzeigen und aufzulisten. Das Öffnen des Nachrichtenthreads in der Nachrichtenlistenanwendung bewirkt auch, dass gegebenenfalls eine ungeöffnete Nachricht, die zum Nachrichtenthread gehört, geöffnet wird.
  • Durch das Gruppieren der Nachrichten in Threads und das Starten individueller Nachrichtenfunktionen durch Aufrufen einer Threadfunktion, sodass jede der Mobilfunk-Textnachrichten denselben Vorgang durchläuft, werden alle Nachrichten zusammen als Teil einer einzelnen Einheit behandelt, nämlich des Nachrichtenthreads.
  • Zusätzlich Bezug nehmend auf 3, wird nun ein Beispiel einer UI-Anzeige für einen Konversationsverlauf, die einen Bestandteil der Textnachrichten-UI bildet, beschrieben. Ein Problem mit bekannten Benutzerschnittstellen von Geräten für die SMS-Nachrichtenübermittlung besteht darin, dass der Benutzer den SMS-Nachrichteneditor beenden muss, um Vorgänge auf die bestimmte SMS-Nachricht anzuwenden, nachdem diese bearbeitet/erstellt wurde. Entsprechend der vorliegenden Ausführung können Vorgänge oder Funktionen auf die fokussierte oder aktive Textnachricht in der Konversationsverlaufsliste sowohl über Menüelemente als auch unter Verwendung von Tastaturbefehlen angewendet werden, sodass zum Auswählen des Vorgangs oder der Funktion kein Wechsel zu einem anderen Bildschirm erforderlich ist.
  • Anders als bei bekannten SMS-UIs ist in einigen Ausführung der Anzeigebildschirm der UI für einen Konversationsverlauf ein komplettes Hilfsprogramm für die Textnachrichtenübermittlung, das es einem Benutzer ermöglicht, Entwürfe zu sichern und zu bearbeiten und neue Nachrichten zu senden, und das es einem Benutzer ermöglicht, gesendete/empfangene Nachrichten anzuzeigen, zu beantworten, zu sichern, zu entfernen, erneut zu senden und weiterzuleiten, und das alles im Zusammenhang einer Konversation mit einem bestimmten Empfänger.
  • Ingesamt präsentiert sich diese neue UI, die aus der verbesserten funktionalen Gestaltung resultiert, als interaktive Konversationsumgebung, sodass die Textnachrichtenkommunikation zu einer konversationsähnlichen Art der Kommunikation für Benutzer eines Geräts für die Textnachrichtenübermittlung wird.
  • Die UI für einen Konversationsverlauf beinhaltet auch Merkmale des Bildschirmaufbaus und funktionale Übergangsmerkmale zur Aufwertung der Konversationserfahrung bei der Textnachrichtenübermittlung.
  • Eine Kombination der UI einer Nachrichtenlistenanwendung und der UI für einen Konversationsverlauf sorgt für eine völlig neue Erfahrung für den Benutzer, indem Sie eine schnelle und komfortable Möglichkeit zum Chatten unter Verwendung von Textnachrichten bereitstellt.
  • In einigen Ausführungen werden Regeln für die Instanziierung des Konversationsverlaufs angewendet. In einem Verlaufsfeld werden Nachrichten nach dem Datum ihrer Initiierung sortiert angezeigt. Die neuesten Nachrichten werden näher am unteren Rand des Konversationsverlaufsfelds angezeigt. Allgemeiner werden vorzugsweise neuere Nachrichten näher am Editor angezeigt, sodass es einfacher ist, die neuesten Nachrichten durchzusehen. Nachrichten im Konversationsverlaufsfeld stellen einen Bereich von Nachrichten dar, an dessen Anfang die Nachricht steht, für die der geöffnete Thread angelegt wurde, und an dessen Ende die neueste zum Thread gehörende, empfangene oder gesendete Nachricht steht.
  • In einigen Ausführungen ermöglicht die UI für eine Textnachrichtenkonversation eine umfassende Verwendung von Farbe und von Kombinationen von einfachem/fettem Text, die zu einer besseren Lesbarkeit der Nachrichten in der UI für eine Textnachrichtenkonversation beitragen.
  • Darüber hinaus stellt in einigen Ausführungen die UI für eine Textnachrichtenkonversation Informationen zur Signalstärke und zu ungelesenen Nachrichten beispielsweise in einer Titelleiste bereit. Die ist insbesondere dann von Vorteil, wenn ein Benutzer viel Zeit mit der Verwendung des Editors zubringt.
  • Wieder Bezug nehmend auf 3, gliedert sich die allgemein durch (100) bezeichnete UI-Anzeige für einen Konversationsverlauf in drei logische Bereiche: eine Titelleiste (120; allgemeiner einen Titelbereich an einer beliebigen Stelle der Anzeige), ein Konversationsverlaufsfeld (110) und einen Editor (130). Je nach Zusammenhang kann der Editor (130) als Editor zum Beantworten von Nachrichten oder als Editor zum Entwerfen von Nachrichten fungieren.
  • 3 zeigt außerdem einen Pop-Up-Nachrichtenzähler, der weiter unten im Einzelnen beschrieben wird.
  • Aufgrund der Beschaffenheit des SMS sind SMS-Konversationen nur zwischen jeweils zwei Benutzern möglich; es können jedoch mehrere derartige SMS-Konversationen zwischen zwei Benutzern gleichzeitig ablaufen. Andere Textnachrichtendienste können eine größere Anzahl von Absenderkonversationen jeweils zwischen einem Benutzer eines Geräts für die Textnachrichtenübermittlung und einem Empfänger ermöglichen.
  • Die Identifizierungsangaben des Empfängers (122) werden auf der linken Seite der Titelleiste (120) angezeigt. Das Benutzergerät zeigt vorzugsweise einen Klartextnamen für den Empfänger an (beispielsweise „John Smith" in 3), sofern ein solcher verfügbar ist. Zu diesem Zweck wird ein Adressbuch des Geräts für die Textnachrichtenübermittlung nach der zu dieser Textnachricht gehörenden Telefonnummer durchsucht, und gegebenenfalls wird der zu dieser Nummer gehörende Name angezeigt. Falls kein solcher Eintrag gefunden wird, wird als Identifizierungsangabe (122) die vollständige Telefonnummer des Empfängers angezeigt (siehe 4). Ersatzweise können in der Titelleiste (120) andere Angaben als Identifizierung (122) angezeigt werden.
  • In einer Konversationsumgebung (anders als in einer Umgebung zum Betrachten einzelner Nachrichten) kann ein Benutzer eine erhebliche Zeitspanne innerhalb einer Konversation verbringen, ohne die Anwendung zu beenden. Unter anderem aus diesem Grund ist es sinnvoll, Funktionen zu integrieren, die einem Benutzer fortlaufend aktuelle Angaben bezüglich der Funksignalstärke und der Anzahl ungelesener Nachrichten beliebigen Typs in beliebigen Threads bereitstellen. Die Funksignalstärkeanzeige (123) und eine numerische Anzeige der Anzahl ungelesener Nachrichten (121) befinden sich in der Abbildung im rechten Abschnitt der Titelleiste (120). Obgleich diese Angaben in der Abbildung durch bestimmte Symbole in einem bestimmten Teil der Titelleiste bereitgestellt werden, können auch andere Symbole und Positionen in der UI-Anzeige für einen Konversationsverlauf verwendet werden.
  • Das Konversationsverlaufsfeld (110) und die UI-Anzeige für einen Konversationsverlauf (100) zeigen Textnachrichten aus einem einzelnen Konversationsthread an, der aus einer Gruppe von Textnachrichten zwischen dem Gerät für die Textnachrichtenübermittlung und einem bestimmten Empfänger besteht. Diese Gruppe kann abgehende und eingehende Nachrichten wie auch gesicherte Entwürfe für diesen Empfänger enthalten.
  • Es können Regeln definiert werden, die für die Instanziierung des Konversationsverlaufs gelten. Vorzugsweise werden die Nachrichten im Konversationsverlaufsfeld (110) nach dem Datum und der Uhrzeit der Erstellung sortiert angezeigt. Im abgebildeten Beispiel werden die neuesten Nachrichten näher am unteren Rand des Konversationsverlaufsfelds (110) angezeigt, wohingegen ältere Nachrichten näher am oberen Rand des Felds (110) angezeigt werden. Die Nachrichten im Konversationsverlaufsfeld (110) umfassen standardmäßig höchstens die Nachrichten in einem Bereich zwischen der Nachricht, für die der Thread angelegt wurde, bis zur zuletzt gesendeten oder empfangenen, zum Thread gehörenden Nachricht. Im Besonderen gehören die angezeigten Nachrichten zum ausgewählten Thread. In dieser Umsetzung werden Nachrichten nicht angezeigt, die gesendet oder empfangen wurden, bevor die Nachricht gesendet oder empfangen wurde, für die der ausgewählte Thread geöffnet wurde. Dies ermöglicht es einem Benutzer, einen bestimmten Thread explizit zu öffnen und sich aktuelle Nachrichten anzusehen, die angezeigt werden, um den Benutzer an die bereits geschriebenen Nachrichten und die aktuellen Antworten zu erinnern.
  • Wie weiter oben ausgeführt, werden, wenn es sich bei einer gesicherten, aus der Nachrichtenlistenanwendung ausgewählten Textnachricht um ein verwaistes Element handelt, nur die gesicherte Textnachricht und andere gesicherte Nachrichten, bei denen es sich um verwaiste Elemente für denselben Empfänger handelt, berücksichtigt und in einem Konversationsverlauf angezeigt. Bei einer gesicherten Nachricht, die zu einem Thread gehört und nicht verwaist ist, wird die gesicherte Nachricht hinsichtlich der Verlaufserfassung, Gruppierung und Anzeige wie jede Textnachricht behandelt, die zu einem Thread gehört.
  • Eine oder mehrere beliebige Nachrichten im Konversationsverlauf können vom Benutzer ausgewählt werden; die ausgewählte(n) Nachricht(en) wird/werden zu diesem Zeitpunkt zum Gegenstand des Fokus der UI-Anzeige. Sowohl in dem Fall, dass ein Benutzer eine bestimmte Nachricht aus einer Nachrichtenlistenanwendung geöffnet hat, als auch in dem Fall, dass ein Benutzer den Fokus explizit auf ein Nachrichtenfeld gesetzt hat, beispielsweise durch Scrollen mit einem Laufrad oder durch Betätigen von Schnelltasten (die weiter unten im Einzelnen erläutert werden), erfolgt in der Anzeige des Konversationsverlaufs ein Bildlauf zu diesem bestimmten Nachrichtenfeld.
  • Die Bildlaufleiste (115) in 3 ist ein nützlicher Bestandteil der UI-Anzeige für einen Konversationsverlauf, da ein Konversationsverlauf recht umfangreich sein kann und möglicherweise nicht vollständig auf die Anzeige passt. Vorzugsweise dient die Bildlaufleiste auch dazu, dem Benutzer des Geräts Informationen zur Länge des Konversationsverlaufs bereitzustellen, indem die Bildlaufleiste mit einer Länge („Blättergröße") angezeigt wird, die umgekehrt proportional zur Anzahl der Nachrichten ist, und indem die Bildlaufleiste („Blätterposition") so positioniert wird, dass sie die aktuelle Anzeigeposition im Verlauf darstellt.
  • Die Bildlaufleiste (115) braucht nicht angezeigt zu werden, wenn genug Platz vorhanden ist, um den gesamten Konversationsverlauf auf einmal im Konversationsverlaufsfeld (110) anzuzeigen.
  • Wie weiter oben erwähnt, zeigt das Konversationsverlaufsfeld (110) eine Gruppe von Textnachrichten an. Jeder Nachricht können mehrere separate Felder zugewiesen werden. Im abgebildeten Beispiel umfassen diese Felder ein Statussymbol (111), eine Identität des Benutzers des Geräts für die Textnachrichtenübermittlung oder des Empfängers (112) der Nachricht, und einen Hauptteil der Nachricht (113).
  • Das Statussymbol (111) ist eine visuelle Darstellung des aktuellen Status einer Nachricht. Es werden unterschiedliche Symbole für Nachrichten angezeigt, die gerade erstellt werden oder erfolgreich/nicht erfolgreich gesendet wurden oder empfangen wurden. Das Statussymbol wird aktualisiert, wenn sich Änderungen des Status der zugehörigen Nachricht ergeben. Das Symbol (116) ist ein Beispielsymbol, das anzeigt, dass eine Nachricht erfolgreich gesendet wurde. In einigen Umsetzungen werden eingebettete Grafiken wie etwa „Smileys" verwendet, beispielsweise um die Benutzererfahrung angenehmer zu machen.
  • Der Name eines Benutzers eines Geräts für die Textnachrichtenübermittlung wird den Angaben zum Besitzer des Geräts entnommen. Wenn diese nicht vorhanden sind, wird ersatzweise „Ich" oder dergleichen verwendet, um auf den Benutzer des Geräts für die Textnachrichtenübermittlung Bezug zu nehmen. Der Name des Empfängers wird in ähnlicher Weise erfasst wie die Empfängerangaben für die Titelleiste (120; wie weiter oben erläutert). Für den Fall, dass weder der Klartextname noch die Telefonnummer verfügbar ist, wird als Identität in der Anzeige die Zeichenfolge „Unbekannt" angezeigt. Im abgebildeten Beispiel werden der Name des Benutzers des Geräts für die Textnachrichtenübermittlung wie auch der des Empfängers in besonders gekennzeichneter Weise dargestellt, etwa in fetter Schrift, vorzugsweise in zwei verschiedenen Farben wie etwa in roter bzw. blauer Farbe, um die beiden Konversationsteilnehmer voneinander zu unterscheiden. Damit klar zwischen Nachrichten eines Benutzers eines Geräts für die Textnachrichtenübermittlung und eines Empfängers unterschieden werden kann, wird der Text des Hauptteils von Nachrichten, die vom Benutzers des Geräts für die Textnachrichtenübermittlung initiiert wurden, in besonders gekennzeichneter Weise dargestellt, etwa mit fettem Text. Ersatzweise wird in einer anderen Umsetzung der Text des Hauptteils von Nachrichten vom Empfänger mit fettem Text angezeigt.
  • Der Hauptteil einer Nachricht ist der informative Inhalt der Textnachricht. In manchen Fällen kann der Inhalt einer Nachricht recht lang sein und bis zu mehrere Zeilen umfassen.
  • In einigen Ausführungen werden zur Anzeige auf die Nachricht bezogener Datumsangaben in einem Klartextformat Pop-Up-Anzeigen verwendet, sodass weniger sichtbare Fläche innerhalb der Anzeige benötigt wird, die somit zur Anzeige des Texthauptteils einer größeren Anzahl von Nachrichten genutzt werden kann. Die jeweils erzeugten Pop-Up-Anzeigen sind kontextsensitiv. Allgemeiner können solche Informationen in Anzeigeelementen angezeigt werden, die als Einblendung angezeigt werden können, aber nicht müssen.
  • In einem Beispiel wird ein Zeichenzähler als Pop-Up-Anzeige umgesetzt. Diese ist in 3 durch (140) bezeichnet und wird angezeigt, während ein Benutzer aktiv Bearbeitungen mit dem Editor (117) vornimmt. Wie erwähnt, sind in einigen Ausführungen die Textnachrichten SMS-Nachrichten. Eine SMS-Nachricht kann Beschränkungen hinsichtlich der Anzahl der enthaltenen Zeichen unterliegen. Diese Zeichenlänge einer SMS-Nachricht ist für das jeweilige Netz und den jeweiligen SMS-Standard spezifisch. Vorzugsweise wird eine Nachricht, die länger als die maximale Größe ist, automatisch auf mehrere Nachrichten aufgeteilt. Der Pop-Up-Zähler zeigt die Anzahl der innerhalb einer aktuellen Nachricht noch für die Tastatureingabe verfügbaren Zeichen und die Anzahl zu sendender einzelner SMS-Nachrichten an. In einer Beispielausführung werden diese Angaben durch einen Schrägstrich getrennt. Für den Benutzer ist es vorteilhaft zu wissen, wie viele Nachrichten abgesendet werden, da der Benutzer in einigen Systemen hierfür entsprechend der Anzahl einzelner Nachrichten zu bezahlen hat.
  • Vorzugsweise werden eingebettete Grafiken (Smileys) in statischen wie auch in bearbeitbaren Textkomponenten unterstützt. In einigen Ausführungen wird zudem eine Kopieren-/Einfügen-Funktionalität für eingebettete Grafiken bereitgestellt.
  • In einigen Ausführungen werden Pop-Up-Anzeigen auch verwendet, um zusätzliche Angaben bezüglich des Status einer Nachricht und des Zeitpunkts, zu dem die Nachricht gesendet, als Entwurf gespeichert oder empfangen wurde, darzustellen. Eine solche Pop-Up-Anzeige erscheint beispielsweise dann, wenn ein Benutzer eine bestimmte Nachricht auswählt oder wenn ein Benutzer auf eine bestimmte Nachricht zeigt, die Nachricht aber noch nicht ausgewählt hat (dies entspricht einem „Daraufzeigen mit dem Mauszeiger"). Diese Angaben können auch ohne Verwendung von Pop-Up-Anzeigen angezeigt werden. 5 zeigt ein Beispiel für solche zusätzlichen Angaben in Form einer Pop-Up-Anzeige. Es können Regeln zur Bestimmung der Formatierung der Angaben definiert werden. Diese Angaben können beispielsweise den Status der Nachricht („Gesendet", „Gesichert", „Empfangen", „Erstellt" für Entwürfe) sowie eine Angabe dazu enthalten, wie lange die letzte Änderung des Status zurückliegt. Je nachdem, wie viel Zeit seit der letzten Änderung des Status der Nachricht verstrichen ist, können unterschiedliche Meldungen für den Benutzer angezeigt werden. Beispielsweise können die folgenden Zeitangaben anzeigt werden:
    • a. Verstrichene Zeit beträgt weniger als eine Minute: „... vor weniger als einer Minute";
    • a. Verstrichene Zeit beträgt genau eine Minute: „... vor einer Minute";
    • c. Verstrichene Zeit beträgt mehr als eine Minute, aber weniger als dreißig Minuten: „... vor N Minuten", wobei N die Anzahl der verstrichenen Minuten ist;
    • d. Verstrichene Zeit beträgt mehr als dreißig Minuten, aber weniger als vierundzwanzig Stunden: Genaue Uhrzeit der Änderung des Status der Nachricht;
    • e. Verstrichene Zeit beträgt mehr als vierundzwanzig Stunden: Genaue Angaben der Uhrzeit und des Datums, Monats und Jahrs der Änderung des Status der Nachricht.
  • In dem Beispiel in 5 wurde die Nachricht, der eine Pop-Up-Anzeige (145) zugeordnet ist, „gesendet vor weniger als einer Minute". Solche Zeitangaben stellen dem Benutzer Informationen dazu bereit, wie viel Zeit verstrichen ist, seit eine bestimmte Nachricht gesendet oder empfangen wurde, ohne dass der Benutzer das Konversationsverlaufsfeld (110) zu verlassen braucht.
  • Es können Regeln definiert werden, nach denen die Pop-Up-Zähler (140) angezeigt werden. Die Einblendung (140) kann auf „sichtbar" oder „verborgen" gesetzt werden.
  • Im abgebildeten Beispiel ist der Pop-Up-Zähler (140) immer dann auf „sichtbar" gesetzt, wenn der Fokus auf den Antworteditor (130) gesetzt ist und wenn der Benutzer mit einer Tastatureingabe (117) im Antworteditor (130) beginnt.
  • Im abgebildeten Beispiel wird der Pop-Up-Zähler immer dann verborgen, wenn der Fokus den Antworteditor verlässt, wenn ein Bildschirm die UI zum Erstellen/Anzeigen von SMS-Nachrichten ganz oder teilweise überdeckt, wenn die Escape-Taste zum Beenden des UI-Bildschirms zum Erstellen/Anzeigen von SMS-Nachrichten gedrückt wird und wenn der Editor für mehr als beispielsweise zwei Sekunden nicht verwendet wird.
  • Zusätzlich Bezug nehmend auf 6, besteht ein Sonderfall, der in einigen Ausführungen umgesetzt werden kann, hinsichtlich des Vorgehens für den Fall, dass eine eingehende Nachricht einen unbekannten Absender hat (wenn die Nachricht beispielsweise über eine Website gesendet wurde). In einem solchen Fall wird der Antworteditor (130) der UI zum Erstellen/Anzeigen von SMS-Nachrichten nicht angezeigt und der Konversationsverlauf nicht erfasst. Der Benutzer kann nur die Titelleiste und die Nachricht ansehen.
  • Je nach Status der Nachrichten können verschiedene Vorgänge auf diese angewendet werden.
  • In einigen Ausführungen ist ein Menüelement „Kalender anzeigen" vorhanden, das dem Benutzer immer unabhängig von der Position des Fokus zur Verfügung steht. Durch Auswählen dieses Menüelements wird der Hauptbildschirm einer Kalenderanwendung aufgerufen.
  • Menüelemente der UI für einen Konversationsverlauf sind Menüelemente, die mit der UI-Anzeige für einen Textkonversationsverlauf und im Besonderen in Bezug auf Nachrichten im Konversationsverlaufsfeld im Zusammenhang stehen. Es gibt verschiedene Menüelemente, die für alle gesicherten Nachrichten eines Konversationsverlaufs bereitgestellt werden können:
    • a. Mit „Ordner anzeigen" kann ein Benutzer zu einem Ordnerbildschirm wechseln und alle Nachrichten in einem Ordner durchsehen, in dem die im Verlaufsfeld fokussierte Nachricht gesichert wurde.
    • b. „Empfänger anrufen", wobei der „Empfänger" eine Telefonnummer oder eine Klartextdarstellung des zweiten Teilnehmers an einer Konversation ist. Mit diesem Menüelement kann unter Verwendung der für die Textnachrichtenkonversation verwendeten Telefonnummer eine Telefonverbindung zum Empfänger hergestellt werden.
    • c. „SMS-Empfänger" oder „Nachricht an Empfänger senden", wobei der „Empfänger" eine Telefonnummer oder eine Klartextdarstellung des zweiten Teilnehmers an einer Konversation ist. Mit diesem Menüelement kann eine neue Nachricht, die von einem Benutzer eines Geräts für die Textnachrichtenübermittlung erstellt wurde, als Beginn eines neuen Konversationsthreads markiert werden.
  • In einer Beispielausführung sind die allgemeinen Menüelemente „Nächstes Element" und „Vorheriges Element", die durch einen äußeren Zusammenhang bereitgestellt werden (beispielsweise die Nachrichtenlistenanwendung), mit Regeln verknüpft, die in der UI für einen Konversationsverlauf angewendet werden. Vorzugsweise bleibt unabhängig davon, wie der Fokus zwischen den Nachrichten in der UI-Anzeige für einen Konversationsverlauf verschoben wird, das in der Nachrichtenlistenanwendung ausgewählte Element und somit auch der Fokus innerhalb der Nachrichtenlistenanwendung unverändert. Sollte sich der Fokus in der Nachrichtenlistenanwendung gerade auf einer Nachricht befinden, die einen Thread darstellt, verändert sich dieser Fokus, da er lediglich einen Fokus auf dem Thread darstellt, ebenfalls nicht, wenn sich der Fokus in der UI-Anzeige für einen Konversationsverlauf zwischen Nachrichten verschiebt. Die UI für einen Konversationsverlauf verändert nicht den „Anker" in der Nachrichtenliste, da ein solches Verhalten möglicherweise nicht vom Benutzer erwartet wird.
  • In einige Ausführungen kann eine abgehende Nachricht unabhängig davon, ob sie erfolgreich gesendet wurde oder nicht, nicht gesichert, weitergeleitet, erneut gesendet oder gelöscht werden.
  • In einigen Ausführungen wird jede eingehende Nachricht als geöffnet/ungeöffnet (je nach aktuellem Status), gesichert (sofern sie nicht zuvor schon gesichert wurde), weitergeleitet oder gelöscht gekennzeichnet.
  • In einigen Ausführungen gilt das Menüelement „Weiterleiten" als standardmäßiges Menüelement.
  • In einigen Ausführungen wird das Menüelement „Entwurf bearbeiten" als standardmäßiges Menüelement verwendet.
  • In einigen Ausführungen kann eine Textnachricht, die gerade im Antworteditor für Textnachrichten erstellt wird, entweder gesendet oder als Entwurf gesichert werden. Der Antworteditor verfügt vorzugsweise über eine Anzahl damit verknüpfter Menüauswahlmöglichkeiten.
  • In einigen Ausführungen bewirkt das Aufrufen des Menüelements „Senden" das Speichern der Nachricht im Speicher des Geräts für die Textnachrichtenübermittlung, das physikalische Senden der Nachricht und das Hinzufügen der neuen gesendeten Nachricht zum Konversationsverlaufsfeld.
  • In einigen Ausführungen bewirkt das Aufrufen des Menüelements „Als Entwurf sichern" das Speichern der Nachricht im Speicher des Geräts für die Textnachrichtenübermittlung und das Hinzufügen der gesicherten Entwurfsnachricht zum Konversationsverlaufsfeld.
  • In einigen Ausführungen ist das Menüelement „Senden" das standardmäßige Menüelement.
  • Vorzugsweise unterstützt die UI für einen Konversationsverlauf eine Anzahl von Tastaturbefehlen. Die meisten Tastaturbefehle sind nur verfügbar, wenn der Fokus auf eines der Nachrichtenfelder des Verlaufs gesetzt ist. In einigen Ausführungen bewirkt als einzige Ausnahme das Drücken der Eingabetaste unabhängig von der Fokusposition das Aufrufen des standardmäßigen Menüelements. Das standardmäßige Menüelement entsprechend der obigen Beschreibung wird entsprechend den jeweiligen Gegebenheiten des gerade unter dem Fokus befindlichen Elements definiert.
  • In einigen Ausführungen bewirkt das Drücken einer definierten Taste einen Bildlauf des Verlaufs zum oberen Rand des Konversationsverlaufsfelds und das Setzen des Fokus auf die älteste Nachricht im Konversationsverlaufsfeld.
  • In einigen Ausführungen bewirkt das Drücken einer definierten Taste einen Bildlauf des Verlaufs zum unteren Rand des Konversationsverlaufsfelds und das Setzen des Fokus auf die neueste Nachricht im Konversationsverlaufsfeld.
  • In einigen Ausführungen können Nachrichten weitergeleitet werden, ohne die Konversations-UI zu verlassen. Wenn sich der Fokus auf einer bestimmten Nachricht befindet, führt das Drücken einer definierten Taste zur Einleitung von Abläufen zum Weiterleiten von Nachrichten. Dies kann das Öffnen eines Fensters zum Auswählen einer oder mehrerer Weiterleitungsadressen beinhalten.
  • Vorzugsweise wird ein Verlauf für den ausgewählten Empfänger im Verlaufsfeld angezeigt und der Inhalt der ursprünglichen Nachricht in den Antworteditor kopiert, wo er dann bereit zum Senden (Weiterleiten) ist.
  • In einigen Ausführungen wird durch Drücken einer definierten Taste ein Bildlauf des Verlaufs um eine Seite nach oben oder um eine Seite nach unten durchgeführt.
  • In einigen Ausführungen wird durch Drücken einer definierten Taste der Fokus auf den Antworteditor gesetzt, sodass weiterer Text eingegeben werden kann.
  • In einigen Ausführungen werden durch Drücken einer definierten Taste die Anzeige zwischen dem Klartextnamen des Empfängers (sofern verfügbar) und die Telefonnummer des Empfängers im Titelfeld angezeigt.
  • In einigen Ausführungen wird durch Drücken einer definierten Taste die Nachricht sowohl aus einer anzuzeigenden Verlaufsliste als auch aus dem Nachrichtenthread, der die Nachricht enthält, gelöscht. Wenn die Nachricht zuvor und explizit gesichert wurde, verbleibt die Nachricht weiterhin unter den gesicherten Elementen im SMS-Speicher.
  • Wo in den obigen Beispielen auf definierte Tasten Bezug genommen wird, können allgemeiner auch beliebige definierte UI-Aktivitäten zur Einleitung eines bestimmten Vorgangs eingesetzt werden.
  • In einigen Ausführungen kann die Nachrichtenlisten-UI Tastaturbefehle definieren, die von der UI für einen Konversationsverlauf für SMS wie auch von vielen anderen Anwendungsbetrachtern, die über die Nachrichtenliste gestartet werden können, erkannt werden.
  • Ein Benutzer eines Geräts für die Textnachrichtenübermittlung kann eine Antwort auf eine eingehende Nachricht von einem Empfänger vom selben Konversationsbildschirm aus erstellen, von dem der Benutzer eines Geräts für die Textnachrichtenübermittlung die eingehende Nachricht geöffnet und angezeigt hat. Um diese Antwortfunktion auszuführen, während der Fokus auf dem Konversationsverlaufsfeld verbleibt, kann der Benutzer die Funktion zum Bearbeiten der Antwort aufrufen. Diese kann auf eine anwendungsspezifische Weise aufgerufen werden. Dies kann beispielsweise mittels eines Bildlaufs zum unteren Rand des Bildschirms erfolgen, sodass sich der Cursor (117) im Antworteditor (130) befindet, oder der Benutzer kann einfach eine entsprechende Schnelltaste drücken. Wenn der Fokus des Geräts für die Textnachrichtenübermittlung bereits auf den Editor gesetzt wurde, kann der Benutzer sofort mit dem Eingeben einer Antwortnachricht per Tastatur beginnen.
  • Eine standardmäßige Höhe des Antworteditors (130) kann beispielsweise so festgelegt werden, dass sie der Höhe einer Textzeile entspricht. Es können auch andere Standardwerte verwendet werden. In dem Fall, dass für eine Nachricht weitere Zeilen erforderlich sind, passt sich der Antworteditor (130) vorzugsweise von selbst so an, dass mehrere Zeilen gleichzeitig angezeigt werden. Die maximale Anzahl der Zeilen, die gleichzeitig auf dem Bildschirm angezeigt werden können, richtet sich nach der Größe der verwendeten Schrift; jedoch sollte der Antworteditor (130) einer Beispielausführung vorzugsweise nicht mehr als 30 Prozent der Gesamthöhe des Bildschirms belegen. In dem Fall, dass die maximale Höhe erreicht wird, führt der Antworteditor (130) automatisch einen Bildlauf der Zeilen durch. Nachdem eine Nachricht gesendet (oder als Entwurf gesichert) wurde, wird der Antworteditor (130) zurückgesetzt und nimmt dieser wieder seine ursprünglichen Abmessungen an (Höhe einer Zeile).
  • In dem Fall, dass der Nachrichteneditor (130) von einem Benutzer eingegebenen Text enthält und eine Escape- oder Abbrechen-Funktion vom Benutzer aufgerufen wird, wie etwa im abgebildeten Beispiel beim Drücken einer ESCAPE-Taste, wird der Benutzer zum Bestätigen des Abbruchs der Erstellung aufgefordert. Wenn der Benutzer den Text sichern möchte, sollte der Text im Antworteditor durch Aufrufen der Sichern-Funktion explizit als Entwurf (nicht gesendete abgehende Nachricht statt „Mail") gesichert werden.
  • Bezug nehmend auf die 7 und 8, wird nun ein Beispiel für ein drahtloses Benutzergerät für die Textnachrichtenübermittlung beschrieben. Hinsichtlich der Benutzung einer Textnachrichten-UI verfügt das Äußere des Benutzergeräts für die Textnachrichtenübermittlung über einen Anzeigebildschirm (99), bei dem es sich um einen LCD-Bildschirm, einen Touchscreen oder eine beliebige andere geeignete visuelle Anzeige handeln kann, und ein Eingabefeld (98), bei dem es sich um ein Tastenfeld oder eine beliebige andere geeignete Eingabeschnittstelle handeln kann. Die Textnachrichten-UI zeigt Informationen für den Benutzer am Anzeigebildschirm (99) an, während der Benutzer Informationen bereitstellt und mittels des Eingabefelds (98) Auswahlen vornimmt. Obgleich in den 7 und 8 das Eingabefeld (98) und der Anzeigebildschirm (99) als separate Elemente dargestellt sind, sei ausdrücklich darauf hingewiesen, dass in einigen Ausführungen der Erfindung der Anzeigebildschirm auch zur Entgegennahme von Benutzereingaben verwendet werden kann und daher auch mindestens einen Teil des Eingabefelds (98) bildet.
  • Ein Sender/Empfänger (210) in Form einer Antenne und eine zugehörige Elektronik werden bereitstellt, damit das Gerät für die Textnachrichtenübermittlung Textnachrichten senden und empfangen kann.
  • Bezug nehmend auf 8, verfügt das Benutzergerät für die Textnachrichtenübermittlung (300) über eine Verarbeitungsfunktion (310), die mit der UI-Anzeige (99) und den UI-Eingabeelementen (98) für die Interaktion zwischen dem Benutzer und dem Gerät verbunden ist. Die Verarbeitungsfunktion (310) ist zudem mit einem Datenspeicher (320) verbunden, der zum Speichern und Abrufen von Nachrichten dient. Ein Sender/Empfänger (210) ist des Weiteren mit einer Verarbeitungsfunktion (310) verbunden, um das Senden und Empfangen verschiedener Textnachrichten durch das Gerät zu ermöglichen. Die Textnachrichten-UI (330) beinhaltet Software, die auf einem geeigneten, durch Computer lesbaren Medium oder in einem Speicher gespeichert ist und durch die Verarbeitungsfunktion (310) und/oder durch Hardware zur Umsetzung der Textnachrichten-UI ausgeführt werden kann.
  • Obgleich in 8 ein bestimmter Aufbau aufgezeigt wird, ist zu beachten, dass die Verarbeitungsfunktion (310), die Textnachrichten-UI (330) und der Datenspeicher (320) auf verschiedene Weise physikalisch umgesetzt werden können; beispielsweise können beliebig viele dieser Elemente gemeinsam integriert werden oder physikalisch getrennte Elemente bleiben und kann jedes diese Elemente als Hardware, Software, Firmware oder in beliebigen Kombinationen hiervon umgesetzt werden.
  • Bezüglich der obigen Ausführungen sind zahlreiche Abwandlungen und Veränderungen der vorliegenden Technik möglich. Es sei daher darauf hingewiesen, dass die Technik innerhalb des Anwendungsbereichs der beigefügten Ansprüche in anderer Weise als in der vorliegenden Erfindung im Einzelnen beschrieben praktisch umgesetzt werden kann.
  • Übersetzung der Figuren
    • MESSAGE LIST APPLICATION – NACHRICHTENLISTENANWENDUNG
    • E-MAIL – E-MAIL
    • JACK BUDD – JACK BUDD
    • Re: This is a test e-mail – Re: Dies ist eine Test-E-Mail
    • STELLA JONES – STELLA JONES
    • Re: This is a test e-mail2 – Re: Dies ist eine Test-E-Mail (2)
    • SMS – SMS
    • JOHN SMITH – JOHN SMITH
    • Re: This is a reply on test message4 – Re: Dies ist eine Antwort auf Testnachricht (4)
    • PIN – PIN
    • MARK DOE – MARK DOE
    • Re: This is a test PIN message – Re: Dies ist eine PIN-Testnachricht
    • JANE DANIELS – JANE DANIELS
    • Re: This is a test message5 – Re: Dies ist eine Testnachricht (5)
    • 11
    • START – ANFANG
    • GROUP INDIVIDUAL WIRELESS TEXT EINZELNE MOBILFUNK-TEXTNACHRICHTEN IN
    • MESSAGES INTO A THREAD 2-1 THREAD GRUPPIEREN 2-1
    • DISPLAY UI ELEMENT REPRESENTING – UI-ELEMENT ZUR DARSTELLUNG DES
    • THREAD 2-2 – THREADS ANZEIGEN 2-2
    • FOKUS ALS REAKTION AUF
    • SET FOCUS TO THREAD IN RESPONSE TO BENUTZERAUSWAHL DES UI-ELEMENTS AUF
    • USER SELECTION OF UI ELEMENT 2-3 THREAD SETZEN 2-3
    • IN RESPONSE TO USER SELECTION OF THREAD FUNCTION, PERFORMING AN INDIVIDUAL MESSAGE FUNCTION ON EACH INDIVIDUAL WIRELESS TEXT MESSAGE OF THE THREAD 2-4 – ALS REAKTION AUF BENUTZERAUSWAHL DER THREADFUNKTION INDIVIDUELLE NACHRICHTENFUNKTION FÜR JEDE EINZELNE MOBILFUNK-TEXTNACHRICHT DES THREADS AUSFÜHREN 2-4
    • END – ENDE
    • 22
    • John Smith – John Smith
    • John Smith: This is a reply on test message1. – John Smith: Dies ist eine Antwort auf Testnachricht (1).
    • Sam: This is a test message2. – Sam: Dies ist eine Testnachricht (2).
    • John Smith: This is a reply on test message2. – John Smith: Dies ist eine Antwort auf Testnachricht (2).
    • Sam: This is a test message3. – Sam: Dies ist eine Testnachricht (3).
    • John Smith: This is a reply on test message3. – John Smith: Dies ist eine Antwort auf Testnachricht (3).
    • Sam: This is a test message4. – Sam: Dies ist eine Testnachricht (4).
    • John Smith: This is a reply on test message4. – John Smith: Dies ist eine Antwort auf Testnachricht (4).
    • 33
    • 44
    • Sent less than one minute ago – Gesendet vor weniger als einer Minute
    • 55
    • Unknown. – Unbekannt.
    • Unknown. This is a test – Unbekannt. Dies ist ein Test
    • 66
    • 77
    • TEXT MESSAGING USER DEVICE 300 – BENUTZERGERÄT FÜR DIE TEXTNACHRICHTENÜBERMITTLUNG 300
    • UI DISPLAY 99 – UI-ANZEIGE 99
    • PROCESSING FUNCTION 310 – VERARBEITUNGSFUNKTION 310
    • FUNCTIONS 330 – FUNKTIONEN 330
    • UI INPUTS 98 – UI-EINGABEELEMENTE 98
    • DATA STORAGE 320 – DATENSPEICHER 320
    • Tx/Rx 210 – Sender/Empfänger 210
    • 88

Claims (19)

  1. Ein Verfahren zur Verarbeitung von Mobilfunk-Textnachrichten in einem drahtlosen Benutzergerät (200, 300), wobei das Verfahren umfasst: das Gruppieren einer Vielzahl von einzelnen Mobilfunk-Textnachrichten (11, 12, 13) in Threads (Diskussionsfäden), wobei jeder Thread eine oder mehrere Nachrichten zwischen einem jeweiligen Paar von zwei Adressen enthält und mindestens einer der Threads mehr als eine Nachricht enthält; für jeden Thread das Anzeigen eines jeweiligen Anzeigeelements der Benutzeroberfläche (User Interface, UI) zur Darstellung des Threads, wobei das jeweilige UI-Anzeigeelement jedes Threads, der mehr als eine Nachricht enthält, anstelle einer gesonderten Anzeige jeder der im Thread enthaltenen Nachrichten angezeigt wird; das Empfangen einer Auswahl eines UI-Anzeigeelements, das einen bestimmten Thread darstellt; und das Ausführen einer individuellen Funktion für jede der einzelnen Mobilfunk-Textnachrichten des bestimmten Threads.
  2. Das Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei das Gruppieren umfasst: das Anlegen eines neuen Threads nach Empfang einer Nachricht von einer Adresse, für die noch kein Thread angelegt wurde, oder nach Übertragung einer Nachricht an eine Adresse, für die noch kein Thread angelegt wurde; und das Hinzufügen jeder nachfolgenden gesendeten oder empfangenen Nachricht zum entsprechenden Thread für die Nachricht.
  3. Das Verfahren gemäß Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei das Gruppieren umfasst: als Reaktion auf eine Benutzereingabe das Anlegen eines neuen Threads zwischen zwei Adressen, auf die bezogen zuvor ein Thread angelegt wurde.
  4. Das Verfahren gemäß jedem der Ansprüche 1 bis 3, wobei jeder Thread eine Anfangszeit und eine Endzeit aufweist und jede Nachricht zwischen dem jeweiligen Adressenpaar, die einen Zeitstempel zwischen der Anfangszeit und der Endzeit aufweist, diesem Thread zugeordnet wird.
  5. Das Verfahren gemäß jedem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das Verfahren weiter umfasst: das Empfangen einer Benutzerauswahl der auszuführenden individuellen Funktion.
  6. Das Verfahren gemäß jedem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das Verfahren weiter umfasst: das Speichern einzelner Nachrichten als Reaktion auf Benutzereingaben; das Gruppieren gespeicherter einzelner Mobilfunk-Textnachrichten, die nicht mehr zu einem Thread gehören; und als Reaktion auf eine Benutzereingabe das Anzeigen der gespeicherten einzelnen Mobilfunk-Textnachrichten an/von ausgewählte(n) Adresse(n) in einer Anzeigeliste.
  7. Das Verfahren gemäß jedem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die verfügbaren individuellen Funktionen mindestens eine der folgenden Funktionen beinhalten: eine Funktion zum Löschen eines Threads, wobei das Ausführen der individuellen Funktion für jede der einzelnen Mobilfunk- Textnachrichten das Löschen jeder einzelnen Mobilfunk-Textnachricht des Threads beinhaltet; und eine Funktion zum Speichern eines Threads, wobei das Ausführen der individuellen Funktion für jede der einzelnen Mobilfunk-Textnachrichten das Anzeigen einer Auflistung jeder der einzelnen Mobilfunk-Textnachrichten des Threads in einer Gesprächsverlaufsanzeige (110) beinhaltet.
  8. Das Verfahren gemäß Anspruch 7, wobei die Gesprächsverlaufsanzeige (110) eine Angabe (123) einer aktuellen Funksignalstärke und eine Angabe (121) einer Anzahl ungelesener Nachrichten beinhaltet.
  9. Das Verfahren gemäß Anspruch 7 oder Anspruch 8, wobei die Gesprächsverlaufsanzeige (110) einen Status für jede angezeigte Nachricht beinhaltet.
  10. Das Verfahren gemäß jedem der Ansprüche 7 bis 9, weiter umfassend: als Reaktion auf eine Benutzereingabe das Anzeigen eines Anzeigeelements (145) in Verbindung mit einer bestimmten Textnachricht in der Gesprächsverlaufsanzeige (110), wobei das Anzeigeelement (145) eine Angabe einer verstrichenen Zeit seit der letzten Änderung des Status der bestimmten Textnachricht bereitstellt.
  11. Das Verfahren gemäß jedem der Ansprüche 7 bis 10, weiter umfassend: das Anzeigen eines Nachrichteneditors (117) als Teil der Gesprächsverlaufsanzeige (110).
  12. Das Verfahren gemäß Anspruch 11, weiter umfassend: das Anzeigen eines Anzeigeelements (140), das eine Anzahl zulässiger Zeichen angibt, die für eine in Bearbeitung befindliche Mobilfunk-Textnachricht verbleiben.
  13. Das Verfahren gemäß Anspruch 11 oder Anspruch 12, weiter umfassend: das automatische Aufteilen einer in Erstellung befindlichen Nachricht in mehrere Nachrichten, wenn die in Erstellung befindliche Nachricht für eine einzelne Nachricht zu lang ist; und während der Erstellung der Nachricht das Anzeigen einer Anzahl zu sendender einzelner Nachrichten.
  14. Das Verfahren gemäß jedem der Ansprüche 1 bis 13, wobei jeder Thread ein SMS-Nachrichtenthread ist.
  15. Das Verfahren gemäß jedem der Ansprüche 1 bis 13, wobei die Threads Nachrichtenthreads aus mehreren verschiedenen Diensten für die Textnachrichtenübermittlung sind.
  16. Das Verfahren gemäß jedem der Ansprüche 1 bis 15, wobei für jeden Thread das jeweilige UI-Element eine bestimmte Mobilfunk-Textnachricht ist, die den Thread darstellt.
  17. Ein drahtloses Benutzergerät (200, 300), das für die Umsetzung des Verfahrens gemäß jedem der Ansprüche 1 bis 16 ausgelegt ist.
  18. Ein durch Computer lesbares Medium (320), auf dem Programmcode zur Ausführung durch das drahtlose Benutzergerät (200, 300) gemäß Anspruch 17 als Mittel zur Umsetzung des Verfahrens gemäß jedem der Ansprüche 1 bis 16 gespeichert ist.
  19. Ein drahtloses Kommunikationssystem, das mindestens ein drahtloses Benutzergerät (200, 300) entsprechend Anspruch 17 beinhaltet.
DE602004007812T 2004-12-13 2004-12-13 Benutzerschnittstellenfunktionalität für Textnachrichtenkonversation Active DE602004007812T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
EP04106532A EP1669884B1 (de) 2004-12-13 2004-12-13 Benutzerschnittstellenfunktionalität für Textnachrichtenkonversation

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE602004007812D1 DE602004007812D1 (de) 2007-09-06
DE602004007812T2 true DE602004007812T2 (de) 2007-12-06

Family

ID=34930049

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE602004007812T Active DE602004007812T2 (de) 2004-12-13 2004-12-13 Benutzerschnittstellenfunktionalität für Textnachrichtenkonversation

Country Status (8)

Country Link
EP (1) EP1669884B1 (de)
CN (1) CN100479552C (de)
AT (1) ATE368260T1 (de)
CA (1) CA2529872C (de)
DE (1) DE602004007812T2 (de)
ES (1) ES2287646T3 (de)
HK (1) HK1090717A1 (de)
SG (1) SG123719A1 (de)

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20080028027A1 (en) * 2006-07-25 2008-01-31 Jack Jachner Multi-threaded instant messaging
US8250154B2 (en) * 2006-12-15 2012-08-21 International Business Machines Corporation Structured archiving and retrieval of linked messages in a synchronous collaborative environment
US20100167766A1 (en) * 2008-12-31 2010-07-01 Matias Duarte Integrated mixed transport messaging system
US9871753B2 (en) * 2015-04-08 2018-01-16 Blackberry Limited Method, device and system for distinct forwarding of a plurality of messages selected as a group
CN111125337B (zh) * 2019-12-31 2023-10-13 慧择保险经纪有限公司 一种文本类型确定方法及装置
CN112860165B (zh) * 2021-02-01 2022-09-30 维沃移动通信有限公司 文本信息的获取方法、装置

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20030163537A1 (en) * 2001-11-27 2003-08-28 International Business Machines Corporation Method and apparatus for handling conversation threads and message groupings as a single entity
US8150922B2 (en) * 2002-07-17 2012-04-03 Research In Motion Limited Voice and text group chat display management techniques for wireless mobile terminals
US7702315B2 (en) * 2002-10-15 2010-04-20 Varia Holdings Llc Unified communication thread for wireless mobile communication devices
JP2004145569A (ja) * 2002-10-23 2004-05-20 Internatl Business Mach Corp <Ibm> 文書表示システム、文書表示方法、およびプログラム

Also Published As

Publication number Publication date
CA2529872C (en) 2008-10-07
DE602004007812D1 (de) 2007-09-06
EP1669884B1 (de) 2007-07-25
CN100479552C (zh) 2009-04-15
ES2287646T3 (es) 2007-12-16
HK1090717A1 (en) 2006-12-29
EP1669884A1 (de) 2006-06-14
CN1801990A (zh) 2006-07-12
SG123719A1 (en) 2006-07-26
ATE368260T1 (de) 2007-08-15
CA2529872A1 (en) 2006-06-13

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69929655T2 (de) Kontextempfindliche Anzeige mit eingeblendeten Fenster für ein tragbares Telefongerät
DE69733797T2 (de) Benutzerschnittstelle für ein Funktelefon
DE69830865T2 (de) Fernsprechgerät zur Anzeige der verschiedenen Funktionalitäten einer Multifunktionstaste
US7218943B2 (en) Text messaging conversation user interface functionality
DE60116808T2 (de) Emailverarbeitungsverfahren für ein tragbares Telefon und tragbares Telefon unter Verwendung desselben
DE29503933U1 (de) Gleichförmige Mensch-Maschine-Schnittstelle für zellulare Mobiltelefone
DE10340587B4 (de) Verfahren zum Verarbeiten von Information und Daten in Mobiltelefonen und computerlesbares Medium
DE202006021123U1 (de) Mobiles Kommunikationsgerät zur Nachrichtenanzeige
DE202004021926U1 (de) Vorsehen von Benachrichtigungen über neue Ereignisse auf einer Vorrichtung mit kleinem Bildschirm
DE202006021197U1 (de) Planen von Terminen aus elektronischen Nachrichten
DE112006000004T5 (de) Bevorzugte kontaktgruppenorientierte Schnittstelle
DE69938163T2 (de) Programmiertes Funkgerät zur automatischen Erfassung von Verzeichnisdaten
DE602004007812T2 (de) Benutzerschnittstellenfunktionalität für Textnachrichtenkonversation
DE112006001442T5 (de) Anzuzeigende Nachrichten auf tragbaren Vorrichtungen
EP1751918B1 (de) Verfahren und computer zur konfiguration eines kommunikationsknotens
DE10195665B4 (de) Mobiltelefon mit verbesserter Schnittstelle zwischen Mensch und Maschine
WO2007128514A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum bereitstellen von angepassten kommununikationsfenstern zur kommunikation mit einem kommunikationspartner in einer anwendung auf einem endgerät eines benutzers
DE602004010800T2 (de) System und Verfahren zur Verwaltung von Informationsobjekten in einem Mobilgerät
EP2410703B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Anzeige erhaltener Nachrichten
EP2096844B1 (de) Verwaltungseinheit für Kommunikationsverbindungen und Verfahren zum Verwalten von Kommunikationsverbindungen auf einem mobilen Endgerät
EP1224791B1 (de) Mobiles telekommunikationsendgerät mit objektorientierter bedienoberfläche zur darstellung eingehender rufe als bildsymbole
DE29800351U1 (de) Mobiler Computer mit drahtlosen Telefoniefunktionen
DE102004014725A1 (de) Verfahren und Computer zum Versenden eines elektronischen Dokumentes
DE19644211A1 (de) Verfahren zur Bereitstellung von Telefonfunktionen auf einem Computer
EP1933540B1 (de) Erzeugung von mittels eines Nachrichtendienstes eines Mobilfunknetzes übertragbaren Nachrichten

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8328 Change in the person/name/address of the agent

Representative=s name: MERH-IP, 80336 MUENCHEN

R082 Change of representative

Ref document number: 1669884

Country of ref document: EP

Representative=s name: FLUEGEL PREISSNER KASTEL SCHOBER, 80335 MUENCHEN,