DE202011110872U1 - Geokodierte Kommentare in einem Messaging-Dienst - Google Patents

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Abstract

Ein System für mit einem Benutzerstandort assoziierte Echtzeit-Nachrichten, wobei das System Folgendes umfasst:
ein mobiles Computergerät, konfiguriert zum:
Empfangen einer oder mehrerer mit einem Bereich innerhalb eines geschätzten geografischen Standorts assoziierten Nachrichten, wobei die eine oder mehreren Nachrichten umfassen, die von Benutzern des Systems gepostet werden, das Nachrichten, die diese Benutzer über einen Bereich innerhalb der geschätzten geografischen Standort posteten, assoziiert; und
Bereitstellen von einem oder mehreren geposteten Nachrichtensymbolen, die in einem Layer über einer Karte dargestellt sind, wobei die eine oder mehreren geposteten Nachrichtensymbole die eine oder mehreren geposteten Nachrichten darstellen; und
eine Standortbestimmungseinheit zum Bestimmen des geschätzten geografischen Standorts des mobilen Computergeräts sowie
einen Server zum Empfangen des geschätzten geografischen Standorts und Weiterleiten der einen oder mehreren geposteten Nachrichten, die mit dem Bereich assoziiert sind, an das mobile Computergerät.

Description

  • VERWEIS
  • Unter Schutz gestellt werden und Gegenstand des Gebrauchsmusters sind dabei, entsprechend den Vorschriften des Gebrauchsmustergesetzes, lediglich Vorrichtungen wie in den beigefügten Schutzansprüchen definiert, jedoch keine Verfahren. Soweit nachfolgend in der Beschreibung gegebenenfalls auf Verfahren Bezug genommen wird, dienen diese Bezugnahmen lediglich der beispielhaften Erläuterung der in den beigefügten Schutzansprüchen unter Schutz gestellten Vorrichtung oder Vorrichtungen.
  • TECHNISCHES GEBIET
  • Dieses Dokument beschreibt generell Techniken, Verfahren, Systeme und Mechanismen zum Posten (Einstellen) von Echtzeit-Nachrichten über einen Eventort oder Benutzerstandort.
  • HINTERGRUND
  • Die Leute verwenden mobile Computergeräte für viele Anwendungen, einschließlich zum Kommunizieren mit Freunden und zum Empfangen von Informationen über die Welt. Ein Benutzer eines mobilen Geräts kann z. B. Restaurants in der gegenwärtigen unmittelbaren Umgebung des Benutzers finden, die eine bestimmte Art von Gerichte servieren und außerdem von anderen Benutzern eingestellte Kritikbemerkungen über die verschiedenen Restaurants finden.
  • Mobile Computergeräte wie z. B. Mobiltelefone können Standortbestimmungssysteme, (z. B. Global Positioning System, GPS) zum Bestimmen eines geschätzten geografischen Standorts solcher Geräte verwenden. Durch Verwendung eines von einem Gerät gesendeten geschätzten geografischen Standorts kann ein System in der Lage sein, Eventorte (d. h. kommerzielle Geschäfte) zu identifizieren, die in der Nähe des geschätzten geografischen Standorts des Geräts liegen.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Dieses Dokument beschreibt Techniken, Verfahren, Systeme und Mechanismen zum Verwalten von Kommentaren, die bei einem Messaging-Dienst (z. B. Twitter, Inc. of San Francisco, California) auf Abonnementgrundlage eingereicht werden, die auf einer Karte auf der Grundlage eines Standorts oder Eventorts geschichtet sind, mit der jeder Kommentar verbunden ist (z. B. ein GPS-Standort des Telefons oder eines vom Benutzer ausgewählten Geschäfts). Der Benutzer kann Kommentare bezüglich vieler Standorte auf der Karte ansehen. Die Karte kann zweidimensional (2D) oder dreidimensional (3D) (z. B. Augmented Reality) sein. Die Auswahl eines Geschäfts, Unternehmens oder eines Eventorts/Standorts kann es einem Benutzer ermöglichen, z. B. Kommentare speziell zu diesem Geschäft zu sehen.
  • Generell kann ein Benutzer eines App-Telefons eine Microblogging-App zum Einreichen kurzer Textbeiträge an einen Microblogging-Dienst verwenden. Die Beiträge können vom mobilen Computergerät an einen zentralen Server gesendet werden, wo die Beiträge an Computergeräte anderer Leute verbreitet werden, einschließlich anderer Leute, die zuvor ein Interesse daran ausgedrückt haben, dem postenden Benutzer zu „folgen” und die daher Nachrichten von neuen Beiträgen erhalten, wie z. B. in einem Stream, der ihnen auf ihren Computergeräten präsentiert wird. Diese anderen Leute können die Beiträge unter Verwendung derselben Microblogging-App oder durch Einloggen bei einer Website ansehen, die einen Stream von Beiträgen von anderen den Microblogging-Dienst verwendenden Leuten anzeigen. Insbesondere können Leute dem Benutzer „folgen” oder ihn abonnieren, sodass diese anderen Leute die Beiträge des Benutzers erhalten. Außerdem können Beiträge des Benutzers, die von automatisierten Algorithmen hoch eingeschätzt werden (z. B. auf der Grundlage von Ansichten oder Einstufungen), anderen Leuten bereitgestellt werden, die dem Benutzer nicht „folgen”. Diese anderen Leute können „Freunde von Freunden” des Benutzers sein oder sich in einer anderweitigen Assoziation in der Grafik eines sozialen Netzwerks befinden.
  • Einige Aspekte dieser Offenlegung sind gekennzeichnet durch ein computerimplementiertes Verfahren für mit einem Benutzerstandort verbundene Echtzeit-Nachrichten. Das Verfahren involviert das Bestimmen eines ungefähren geografischen Standorts eines mobilen Computergeräts durch das mobile Computergerät und das Empfangen einer oder mehrerer mit einem Bereich um den geschätzten geografischen Standort assoziierten Nachrichten auf dem mobilen Computergerät. Die eine oder mehreren Nachrichten involvieren von Benutzern eines Systems eingestellte Nachrichten, welche diese Benutzer über den Bereich um den geschätzten geografischen Standort eingestellt haben. Das Verfahren schließt außerdem das Bereitstellen – auf einer Anzeige des mobilen Computergeräts – eines oder mehrerer eingestellter Nachrichtensymbole, die gemeinsam in einem Layer über der Karte präsentiert werden, wobei das eine oder die mehreren eingestellten Nachrichtensymbole die eine oder mehreren geposteten Nachrichten darstellen.
  • Diese und andere Implementierungen können optional eines oder mehrere der folgenden Merkmale beinhalten. Der Bereich kann u. a. einen Eventort, ein Geschäft, eine Straße oder eine Adresse einschließen. Das computerimplementierte Verfahren kann das Empfangen eines Benutzerinputs einer Auswahl von einem der geposteten Nachrichtensymbole zum Präsentieren von mit dem geposteten Nachrichtensymbol assoziierten Informationen und das Abrufen von Informationen über die gepostete Nachricht von einem Serversystem involvieren. Das computerimplementierte Verfahren kann als Reaktion auf das Empfangen des Benutzerinputs der Auswahl des geposteten Nachrichtensymbols das Präsentieren von Informationen für die gepostete Nachricht involvieren. Die Informationen für die gepostete Nachricht können eine Benutzer-Textnachricht, eine Benutzerkennung (ID) und wenigstens eines von einer Zeit des Postens der Nachricht oder eines Tages des Postens der Nachricht einschließen. Die Informationen für die gepostete Nachricht können ein Bild einschließen, das der Benutzerkennung (ID) entspricht. Die Informationen für die gepostete Nachricht können ein vom Benutzer bereitgestelltes Bild einschließen. Die eine oder mehreren geposteten Nachrichtensymbole, die im Layer über der Karte dargestellt sind, können eine oder mehrere gepostete Nachrichten sein, die innerhalb der zuvor bestimmten Zeitspanne ihrer jeweiligen Einstellung gepostet wurden. Die vorher bestimmte Zeitspanne kann 24 Stunden sein und die einen oder mehreren geposteten Nachrichtensymbole können vom Layer über der Karte entfernt werden, nachdem die zuvor bestimmte Zeitspanne abgelaufen ist. Das computerimplementierte Verfahren kann das Präsentieren eines auswählbaren Symbols einschließen, das bei seiner Auswahl eine auswählbare Liste der einen oder mehreren geposteten Nachrichten darstellt. Das computerimplementierte Verfahren kann das Empfangen von Benutzerinput auf dem mobilen Computergerät zum Verfassen einer Nachricht zum Posten an wenigstens einen anderen Benutzer sowie das Empfangen auf dem mobilen Computergerät der verfassten zu postenden Nachricht sowie das Posten der verfassten Nachricht an ein Serversystem involvieren.
  • In anderen Aspekten involviert ein computerimplementiertes Verfahren zum Verwalten von mit einem Benutzerstandort assoziierten Echtzeit-Nachrichten das Empfangen, auf einem mobilen Computergerät, einer oder mehrerer mit einem Bereich innerhalb eines geografischen Standorts assoziierten Nachrichten, wobei die eine oder mehreren Nachrichten involvieren, die von Benutzern eines Systems gepostet werden, das Nachrichten assoziiert, welche diese Benutzer über einen Bereich innerhalb eines geografischen Standorts gepostet haben. Das Verfahren involviert das Bereitstellen, auf einem Display am mobilen Computergerät, eines oder mehrerer Nachrichtensymbole, die in einem Layer über einem anderen Layer im Display präsentiert werden, wobei das eine oder mehrere gepostete Nachrichtensymbole die eine oder mehreren geposteten Nachrichten darstellen. Das Verfahren involviert außerdem das Empfangen, auf dem mobilen Computergerät, von Benutzerinput einer Auswahl eines der geposteten Nachrichtensymbole zum Darstellen von Informationen, die assoziiert sind mit der geposteten Nachricht, die mit dem geposteten Nachrichtensymbol assoziiert ist sowie das Darstellen, auf dem mobilen Computergerät, der Informationen, die mit der geposteten Nachricht auf der Anzeige des mobilen Computergeräts assoziiert ist.
  • Diese und andere Implementierungen können optional eines oder mehrere der folgenden Merkmale beinhalten. Der andere Layer kann einen Eventort-Layer, einen Satelliten-Layer, eine Karte, eine zweidimensionale Wiedergabe des Bereichs, eine dreidimensionale Wiedergabe des Bereichs, einen Straßenansicht-Layer oder einen Augmented Reality-Layer einschließen. Wenigstens einer dieser anderen Layer kann dazu konfiguriert werden, über wenigstens einen der anderen Layer gelegt zu werden und der eine oder mehrere andere Layer kann dazu konfiguriert werden, durch eine Benutzerauswahl am mobilen Computergerät ein- und ausgeschaltet zu werden. Das computerimplementierte Verfahren kann auch das Empfangen von Benutzerinput auf dem mobilen Computergerät zum Abonnieren des Verfassens einer Nachricht zum Posten involvieren. Das computerimplementierte Verfahren kann das Empfangen von Benutzerinput auf dem mobilen Computergerät zum Darstellen einer Liste von Eventorten involvieren und auf der Grundlage des Empfangens von Benutzerinput für die Liste von Eventorten, das Darstellen einer Liste von Eventorten auf dem mobilen Computergerät. Das computerimplementierte Verfahren kann auch das Empfangen von Benutzerinput auf dem mobilen Computergerät zum Darstellen von Informationen, die assoziiert sind mit einer oder mehreren Nachrichten eines ausgewählten Eventorts in der Liste von Eventorten involvieren und auf der Grundlage des Empfangens von Benutzerinput für die Eventort-Auswahl, das Darstellen der Informationen, die mit einer oder mehreren Nachrichten des ausgewählten Eventorts assoziiert sind. Die Informationen, die mit der geposteten Nachricht auf der Anzeige des mobilen Computergeräts assoziiert sind, können Eventort-Informationen einschließen. Das Verfahren kann das Empfangen von Benutzerinput auf dem mobilen Computergerät bezüglich der Eventort-Informationen und das Darstellen der Eventort-Informationen auf einer Oberfläche des mobilen Computergeräts einschließen. Die präsentierten Eventort-Informationen können eine Liste der mit dem Eventort assoziierten geposteten Nachrichten einschließen. Eine oder mehrere der geposteten Nachrichten auf der Liste der geposteten Nachrichten kann von der Liste gelöscht werden, wenn die gepostete Nachricht über einen zuvor bestimmten Zeitraum hinaus auf der Liste war. Eine neue gepostete Nachricht kann auf der Liste der geposteten Nachrichten erscheinen, wenn ein Abonnent des Systems einen neue gepostete Nachricht einstellt.
  • Andere Aspekte involvieren ein System für mit einem Benutzerstandpunkt assoziierte Echtzeit-Nachrichten. Das System schließt ein mobiles Computergerät ein, das konfiguriert ist zum Empfangen von einer oder mehreren Nachrichten, die assoziiert sind mit einem Bereich innerhalb eines geschätzten geografischen Standorts, wobei die eine oder mehreren Nachrichten einschließen, die von Benutzern des Systems gepostet werden, um Nachrichten die diese Benutzer über den Bereich innerhalb des geschätzten geografischen Standorts gepostet haben, zu assoziieren. Das mobile Computergerät ist auch dazu konfiguriert, ein oder mehrere Nachrichtensymbole bereitzustellen, die in einem Layer über der Karte dargestellt werden, wobei das eine oder mehrere gepostete Nachrichtensymbole die eine oder mehreren geposteten Nachrichten darstellen. Das System schließt eine Standortbestimmungseinheit zur Bestimmung des geschätzten geografischen Standorts des mobilen Computergeräts und einen Server zum Empfangen des geschätzten geografischen Standorts und Weiterleiten der einen oder mehreren geposteten, mit dem Bereich assoziierten Nachrichten an das mobile Computergerät ein.
  • Die Details einer oder mehrerer Ausführungsformen werden in den beigefügten Zeichnungen und der Beschreibung unten dargelegt. Andere Merkmale, Objekte und Vorteile sind aus der Beschreibung und den Zeichnungen sowie aus den Ansprüchen ersichtlich.
  • BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1A ist ein Diagramm eines Systems zum Darstellen von geschichteten Kommunikationsinformationen auf einem mobilen Computergerät.
  • 1B ist ein schematisches Diagramm eines System innerhalb dessen die verschiedenen in diesem Dokument beschriebenen Merkmale implementiert sein können.
  • 1C1D illustrieren eine Darstellung und Auswahl eines vorgeschlagenen Standorts eines mobilen Computergeräts, auf dem eine Microblogging-App betrieben wird.
  • 2A2E illustrieren eine Auswahl eines Standorts des mobilen Computergeräts.
  • 3A ist eine Illustration geposteter Kommentare über einen oder mehrere auf dem mobilen Computergerät dargestellte Standorte.
  • 3B3C zeigen Illustrationen, die mit dem Eventort assoziierte gepostete Kommentare involvieren.
  • 4A ist ein Flussdiagramm eines Beispielverfahrens zum Verifizieren eines mit einem Benutzerstandort assoziierten Eventorts.
  • 4B ist ein Flussdiagramm eines Beispielverfahrens zum Empfangen oder Senden eines Postings einer Nachricht.
  • 5 ist ein Flussdiagramm eines Beispieldiagramms, das andere Arten von Beiträgen illustriert, die den Layer des Nachrichten-Overlays verwenden.
  • 6 ist ein Blockdiagramm eines Beispielsystems für die Beiträge.
  • 7 ist ein Blockdiagramm von Computergeräten, die zur Implementierung der beschriebenen Systeme und Verfahren entweder als Client oder als Server oder als eine Vielzahl von Servern verwendet werden können.
  • Gleiche Bezugszeichen in den verschiedenen Zeichnungen zeigen gleiche Elemente an.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • 1A ist ein Diagramm eines Systems 10 zum Darstellen von geschichteten Kommunikationsinformationen auf einem mobilen Computergerät. Generell zeigt die Figur einen Beispieldisplay 12 eines mobilen Computergeräts, das eine Karte eines Bereichs um einen Benutzer des Geräts herum oder einen Bereich, zu dem der Benutzer zu reisen vorhat, zeigt. Die Karte hat einen Overlay mit anderen Informationen, die in einzelnen Informations-Layern bereitgestellt werden können und ein Benutzer kann bestimmte Symbole auf einem dieser Layer auswählen, um Informationen über Beiträge mit Geodaten zu sehen, die andere Benutzer bei System 10 eingestellt haben.
  • Display 12 zeigt z. B. ein Symbol für ein Gebäude 16 auf der Karte, wobei das Gebäude ein Restaurant ist, das ich im System registriert habe, damit es seine eigene Profilseite 22 hat, die System 10 der Öffentlichkeit zeigen kann. Das Restaurant wird zusammen mit Symbolen für zwei weitere Restaurants angezeigt, weil der Benutzer des Geräts auf seinem Gerät z. B. mithilfe von Steuerelement 26 den Restaurant-Layer eingeschaltet hat.
  • Display 12 zeigt außerdem eine Anzahl runder Punkt-Symbole wie z. B. Symbol 18. Diese Symbole stellen einen Beitrag mit Geodaten dar, der von einem anderen Benutzer des Systems gemacht wurde. Beide Symbolarten sind relativ klein und vermitteln nicht viel Information, um Display 12 nicht visuell zu überladen, da evtl. eine große Anzahl solcher Symbole angezeigt werden müssen.
  • Die Figur zeigt weiter Mechanismen, durch die Benutzer mehr Information über Restaurant 16 oder mit dem Restaurant assoziierte Beiträge erhalten können. Solche Beiträge können anfangs vom System direkt mit dem Restaurant assoziiert worden sein, indem durch Postinggeräte erzeugte Standortinformationen (z. B. GPS-Daten) verwendet wurden und die Benutzer solcher Geräte dann gebeten wurden, die Eventorte, von denen aus sie posteten, zu bestätigen. In einem Beispiel kann ein Benutzer auf Restaurant 16 klicken, um eine Popup-Blase 20 zu aktivieren, die generelle Informationen über das Restaurant wie den Namen und die Telefonnummer zeigt. Ist der Benutzer interessiert (z. B. gefällt dem Benutzer der Name), kann der Benutzer eines der Elemente in Blase 20 verwenden, um die Profilseite 22 für das Restaurant dargestellt zu bekommen. Die Profilseite kann generelle Informationen über das Restaurant wie Fotos vom Inneren und den Gerichten, Telefonnummer, Adresse und Wegbeschreibung zum Restaurant sowie die Kritiken des Restaurants einschließen. Profilseite 22 kann außerdem verschiedene Beiträge (und verwandte Streams) darstellen, die mit dem Restaurant assoziiert worden sind, wie z. B. durch Benutzer, die das Restaurant als gegenwärtigen Eventort identifizieren, während sie Nachrichten in einem Dienst einstellen.
  • Auf die Profilseite des Restaurants kann in diesem Beispiel auch auf anderem Weg zugegriffen werden. Insbesondere kann ein Benutzer Symbol 18 auswählen, um eine Popup-Blase 14 zu aktivieren, die einen Teil oder den gesamten Text eines Beitrags anzeigt, der von einem Benutzer stammt, der das Restaurant als seinen Eventort identifiziert hat. Andere ähnliche Popup-Blasen können dadurch aktiviert werden, dass ein Zeiger über andere, ähnliche Symbole in Display 12 gezogen wird.
  • Die Auswahl bestimmter Punkte in der Popup-Blase kann wiederum eine Seite aktivieren (die ein Overlay auf der Karte sein kann), die den gesamten Stream zeigt, der dem anfänglichen Beitrag entspricht. Insbesondere haben hier zwei Freunde des Benutzers mit dem ursprünglichen Beitrag den Beitrag kommentiert. Weitere Auswahlen eines Benutzers können dann zu Profilseite 22 des Restaurants führen. Ein Name des Restaurants kann z. B. auf einer (nicht abgebildeten) Zwischenseite angezeigt sein und der Name kann ein Hyperlink sein, der zu Profilseite 22 führt.
  • Die auf der Karte dargestellten Informationen können auf eine Weise beeinflusst werden, die über die Benutzeraktivierung der verschiedenen Layer hinausgeht. Die angezeigten Beiträge können von einem Benutzer auch auf verschiedene Weisen gefiltert werden. Ein Benutzer kann z. B. nur Beiträge von anderen Benutzern sehen wollen, denen er zu „folgen” beschlossen hat. Der Benutzer kann auch nach Zeit gefilterte Beiträge sehen, indem ein auf seinem Gerät anzeigbarer Schieberegler ausgewählt wird, damit er nur Beiträge aus den letzten x Stunden oder y Tagen sieht. Der Benutzer kann auch die Wahl treffen, nur Symbole für Beiträge zu sehen, die ein gewünschten höheren Rang von anderen Benutzern erhalten haben (z. B. mindestens 3 Sterne auf einer 5er-Skala).
  • Durch diese Mechanismen können für einen Benutzer eines Computergeräts daher z. B. von anderen Benutzern (z. B., die der erste Benutzer abonniert hat) gepostete Nachrichten mit Geodaten in einem Overlay-Layer auf einer geografischen Karte dargestellt werden. Der Benutzer des Computergeräts kann auch bequem auf den Text der Nachrichten zugreifen und kann dann noch mehr zusätzliche Informationen über die Themen der Nachrichten (wie z. B. Eventorte) abrufen.
  • 1B ist ein schematisches Diagramm eines Systems 100 innerhalb dessen die in diesem Dokument beschriebenen Merkmale implementiert werden können. Generell erlaubt System 100 es verschiedenen Benutzern, Beiträge, Kritiken und Kommentare zu verschiedenen Aktivitäten-Streams von Informationen innerhalb eines Social-Networking-Rahmens abzugeben. Ein Benutzer kann z. B. einen Microblogging-Beitrag über ein jüngstes Ereignis im Leben des Benutzers oder über einen kürzlich gelesenen Nachrichtenartikel erstellen. Dieser Beitrag kann an andere Benutzer weitergeleitet werden, die sich zum Folgen entschieden haben oder anderweitig mit dem ersten Benutzer (der eine Person oder eine Organisation sein kann) verbunden sind. Diese anderen Benutzer können den Beitrag sehen, indem sie einen Stream-Reader verwenden oder der Beitrag kann in ihren E-Mail-Apps angezeigt werden (z. B. zusammen mit ihren regulären Mails oder unter einem separaten Reiter). Diese Benutzer können beschließen, den Beitrag zu kommentieren und andere Benutzer können den Beitrag oder die Kommentare anderer Benutzer darüber auch kommentieren. Solche Kommentare können in den verschiedenen E-Mail-Apps von Benutzern eingeschlossen und gezeigt werden, selbst wenn sie gemacht wurden, nachdem der Beitrag ursprünglich mit der E-Mail-App verbunden wurde. Daher können die verschiedenen Arten von Feedback jedem Benutzer bequem an einer Stelle zugänglich gemacht werden. Benutzer können auch andere Benutzer betreffende Beiträge sehen, indem sie Profilseiten für diese anderen Benutzer besuchen und sie können auch zu ihren eigenen Profilseiten oder zu ihren Stream-Seiten gehen, um alle Beiträge und Kommentare zu Beiträgen zu sehen, die sie abonniert haben. In einigen Ausführungsformen brauchen bzw. müssen Benutzer kein Abonnement haben; stattdessen können sie auf die Beiträge verschiedener Benutzer für Bereiche zugreifen, in denen diese Benutzer gepostet haben.
  • Die verschiedenen Beiträge und Kommentare zu Beiträgen werden im System 100 durch ein Aktivitäten-Stream-Backend 102 verwaltet, das für die Implementierung der Geschäftslogik zuständig ist, welche die Art definiert, in der verschiedene Einreichungen beim System 100 behandelt werden. Die Aktivitäten-Streams zeichnen sich aus durch Aktivitäten, welche die Themen der Beiträge sind (z. B. Microblog-Beiträge), die Benutzer beim System 100 einreichen sowie die verschiedenen Kommentare zu diesen Aktivitäten. Ein Benutzer kann z. B. eine Aktivität bezüglich einer Webseite posten, die er gerade anschaut, indem er die URL der Seite in eine Beitragsseite kopiert. Solch eine Aktion kann das System 100 dazu veranlassen, wichtige Information von der URL zu sammeln, einschließlich von auf der Seite gezeigten Bildern, Überschriften, Etiketten für Bilder oder thematischen Begriffen, die das Thema der Seite beschreiben (z. B. wie zuvor durch Analyse der Wörter auf der Seite bestimmt, wie z. B. unter Verwendung der ADSENSE-Analyse der Seite). Das System 100 kann außerdem Standortinformationen wie den gegenwärtigen Standort des Benutzers und/oder einen Eventort mit dem der Benutzer zuletzt assoziiert ist (z. B. bei den der Benutzer kürzlich eingecheckt hat oder den er als Eventort, an dem sich der Benutzer befindet, identifiziert hat).
  • Das Aktivitäten-Stream-Backend 102 implementiert auch Logik zum Bestimmen, welche Benutzer Beiträge, Kommentare zu Beiträgen oder andere Teile von Streams im System 100 erhalten sollen. Insbesondere können Benutzer, die ein Abonnement zum Empfangen von Beiträgen von anderen Benutzern haben, Beiträge bereitgestellt erhalten, wenn sie sich ins System 100 einloggen, Benutzer können andere Benutzer dafür nominieren, Kopien von Streams zu erhalten, wenn diese anderen Benutzer normalerweise nicht in diesen Streams eingeschlossen wären (z. B. durch Eintippen von Kennungen für diejenigen anderen Benutzer beim Lesen eines Beitrags) und Benutzer können u. a. Streams einander direkt zusenden.
  • Das Feedreader-Backend 104 verwaltet das Speichern von Beiträgen und zugehörigen Daten für das System 100. Das Feedreader-Backend 104 kann sich auf verschiedene Niveaus von Aktivitätenspeicher 146 zum Speichern von Beiträgen, Kommentaren zu Beiträgen und sonstigen Informationen verlassen, die notwendig sind zum Erstellen von Streams für Benutzer, wenn diese Informationen vom System 100 anfordern. Wie bei anderen in dieser Figur gezeigten Komponenten kann das Feedreader-Backend 104, trotz der Tatsache, dass es als Block dargestellt ist, mithilfe einer Reihe von verschiedenen Servern oder Server-Teilsystemen implementiert werden. Gleichermaßen kann Aktivitätenspeicher 146 über eine Anzahl von Datenbanken und Datenbanktypen und über eine Reihe von Servern und Server-Teilsystemen hinweg implementiert werden.
  • Wenn Beiträge oder andere Aktualisierungen vom Aktivitäten-Stream-Backend 102 eingehen, werden sie formatiert und für die Aktualisierungspumpe 108 bereitgestellt. Aktualisierungspumpe 108 ist zuständig für das Bereitstellen von Meldungen über neu gepostete Informationen in verschiedenen Diensten, die solche Information brauchen können. Es kann in der Tat als Router und Verteiler von Informationen bezüglich des System 100 funktionieren. Ein Mailserver 114 kann z. B. Funktionalität für das Integrieren des Anzeigens von Streams einschließen und kann daher von neuen Beiträgen wissen müssen, damit Benutzern eines Mail-Client sofort gezeigt werden kann, wenn neue Information gepostet wird. Auf ähnliche Weise kann eine Suchmaschine 130 Benutzern Suchergebnisse bereitstellen, die das Echtzeit-Aktualisieren von verschiedenen Beiträgen, mit denen Benutzer das System versorgen, einschließen und solche aktualisierte Information durch Interaktion mit Aktualisierungspumpe 108 über bekannte Application Programming Interfaces (API) und Remote Procedure Calls (RPC) erhalten, wobei die beiden Komponenten Unterkomponenten eines größeren organisationsweiten Systems sind.
  • Verschiedene Web-Frontends werden bereitgestellt, um dem System 100 das Kommunizieren über ein Netzwerk 106 wie z. B. dem Internet (und benachbarte unterstützende Netzwerke) zu erlauben. Der Mailserver 114 kann z. B. typische webbasierte E-Mail-Funktionalität bereitstellen, jedoch mit der Integration der Beiträge und Kommentare über einen Mail-Client 120 in die Inboxen von Benutzern. Streams können z. B. einzeln als Nachrichten in der Inbox eines Benutzers auftauchen und können in Echtzeit aktualisiert werden, um die neuesten Kommentare zu den Streams und ursprünglichen Beiträgen für die Streams einzuschließen. Solche Inhalte können aktiv sein insofern als es einem Benutzer möglich sein kann, erheblich mit ihm so weit in Interaktion zu treten, wie er dies bei Verwendung eines speziell für Streams bestimmten Readers tun könnte. Es können z. B. auswählbare Steuerelemente mit einem in Mail-Client 120 angezeigten Stream bereitgestellt werden und ein Benutzer kann eines zum Posten eines dem Stream hinzuzufügenden Kommentars auswählen, ohne dass er den Kontext der Nachricht in Mail-Client 120 verlassen muss.
  • Ein Profilserver 110 erzeugt Code zum Darstellen von Benutzerprofilen wie Profil 122 von Benutzer Joe Blow. Die Profilseite kann die Form einer Standard-Feedseite eines Social Networking Site annehmen, wo Listen von Beiträgen und Kommentaren anderer Benutzer chronologisch rückwärts angeordnet sind. Auf ähnliche Weise kann ein Aktivitäten-Frontend 112 einen ähnlichen Feed für eine Feedseite 124 eines Benutzers erzeugen; hier für eine Benutzerin names Susie User. Die Profilseite 122 und die Feedseite 124 können einander sehr ähnlich sein und können Inhalte darstellen, die dem ähneln, der als Teil eines Beitrags- oder Microblogging-Teils von Mail-Client 120 dargestellt wird. In einem Beispiel ist Profilseite 122 das, was Dritte sehen, wenn sie sich das Benutzerkonto ansehen, während Feedseite 124 das ist, was der Benutzer selbst sieht.
  • Eine Suchmaschine 130 und das damit verbundene Such-Frontend 118 können eine andere Art Funktionalität für System 100 bereitstellen. Speziell kann Such-Frontend 118 es Benutzern erlauben, Beiträge oder Kommentare von nicht-herkömmlichen Quellen wie z. B. Suchboxen auf einer Such-Website oder in einer Suchbox auf einer auf ihrer Maschine installierten und gemeinsam mit ihrem Browser betriebenen Toolleiste bereitzustellen. Solche Beiträge oder Kommentare können von Benutzern eingereicht und vom Such-Frontend standardmäßig genau wie Suchanforderungen empfangen werden. Die Absicht eines Benutzers zum Einreichen eines Beitrags statt einer Suchanfrage (oder zusätzlich zur Suchanfrage) ist durch syntaktische Analyse der Einreichung bestimmbar. In einem Beispiel geht der Anfrage der Buchstabe „z” mit nachfolgender Leerstelle voraus (siehe Bildschirm 128) – ein Konstrukt, das selten als echte Suchanfrage eingereicht wird – das System kann die Einreichung parsen und von der Syntax annehmen, dass der Benutzer beabsichtigt, den Rest der eingereichten Anfrage als Beitrag für sein Social Network einzustellen.
  • Solch ein Beitrag kann unmittelbar vor oder nach dem Bestätigen mit dem Benutzer, dass er einen Beitrag einstellen will, gemacht werden. Es kann z. B. eine Suchergebnisseite 126 erzeugt werden, die tatsächliche Suchergebnisse für die eingereichte Anfrage enthält (ob mit dem oder ohne das vorausgehende „z”), die von Suchmaschine 130 unter Verwendung von Daten aus Index 138 auf herkömmliche Weise erzeugt wurde und unterhalb eines Bereichs platziert werden kann, der dem Benutzer die Form eines vorgeschlagenen Beitrags und auswählbare Steuerelemente zeigt, mithilfe derer der Benutzer den Beitrag bearbeiten und dann die Absicht bestätigen kann, die Informationen für Freunde, Follower oder andere einzustellen. Der Beitrag kann dann von Such-Frontend 118 an Aktivitäten-Stream-Backend 102, zusammen mit identifizierenden Informationen für den Benutzer (z. B. eine von einem Cookie auf dem Computergerät des Benutzers identifizierte Benutzerkennung (ID), wenn der Benutzer in einem weiteren, das System 100 implementierenden Dienst eingeloggt ist), weitergeleitet werden.
  • Andere von einem Benutzer eingereichte Syntax kann andere Ergebnisse erzeugen. Wenn ein Benutzer z. B. eine E-Mail-Adresse (z. B. in der Form „name@domain.com”) eingibt, kann das System diese Syntax als Anzeige einer Absicht identifizieren, den restlichen Text der Einreichung als Emailnachricht an den Benutzer mit der angegebenen Adresse zu senden. Ebenso kann, wenn der Benutzer die Einreichung mit einem Steuerzeichen, gefolgt von einer Kommunikationsmodus-Kennung (ID) beginnt, der Rest der Einreichung zum Posten in diesem Kommunikationsmodus eingereicht werden – entweder mit oder ohne eine vorherige Vorlage der vorgeschlagenen Handlung beim Benutzer sowie Bestätigung, dass der Benutzer eine solche Kommunikation ausgeführt sehen will. Wenn ein Benutzer z. B. tippt „z blog Ich amüsiere mich großartig”, kann die Syntax dem System 100 anzeigen, dass der Benutzer den eingereichten Satz „Ich amüsiere mich großartig” im Blog des Benutzers einstellen möchte (wo die Identität des Blogs von System 100 mithilfe einer als Cookie auf dem Benutzer-Computer ID bestimmt werden kann und welche mit einem Konto für den Benutzer, das wiederum mit dem Blog verbunden ist, korreliert werden kann).
  • Die Suchergebnisse und sonstigen Informationen (z. B. Beiträge und E-Mail-Nachrichten) können von gezielten Anzeigen, die auf die Suchanfrage oder sonstige ähnliche Informationen gerichtet sind, wie z. B. Profilinformation, den Text von Beiträgen oder Kommentaren vom Benutzer, den Text von Beiträgen oder Kommentaren von Benutzern, die in einer Beziehung zum Benutzer stehen (z. B. als Freunde, Follower oder Benutzer, dem der erste Benutzer folgt) begleitet sein. Solche Anzeigen können durch das Such-Frontend 118 oder die anderen Frontends 110, 112, 114 Benutzern des Systems 100 geliefert werden und können mithilfe von Techniken wie den in GOOGLE ADWORDS ODER ADSENSE Verwendeten zielgerichtet werden. Ein solches Liefern von Anzeigen kann von den Werbedaten auf Datenbank 134 abhängen, die Informationen über Werbende, den Text und sonstigen Inhalt für die Anzeigen, von verschiedenen Werbenden eingereichte Angebotspreise und sonstige relevante, zum Liefern von Anzeigen notwendige Informationen einschließen können, die an Benutzer und/oder Streams von oder an Benutzer gerichteten Informationen gerichtet sind.
  • Verschiedene standortbasierte Dienste können mit Beiträgen oder Kommentaren integriert werden, z. B. durch das Identifizieren der Standorte (z. B. geogr. Längen-/Breitenkoordinaten) oder Eventorte (z. B. Ladengeschäfte, Sportarenen, Bars oder Restaurants) von denen aus Beiträgen oder Kommentare gemacht werden. Solche Dienste werden in diesem Beispielsystem 100 von einem Location-Server 142 und Geo-Service 144 bereitgestellt. Location-Server 142 stellt generell Informationen über Eventorte oder sonstige Orientierungspunkte als Reaktion auf den Empfang von Standortinformation über einen Benutzer von System 100 bereit. Wenn ein Benutzer z. B. einen Beitrag einreicht, können Geokoordinaten für diesen Benutzer mit dem Beitrag bereitgestellt werden (z. B. über GPS-Funktionalität auf dem mobilen Computergerät des Benutzers) oder diese können durch System 100 für den Benutzer bestimmt werden (z. B. über Mobilfunktürme oder Zugriffspunktbestimmung oder -triangulation). Die Geo-Standortinformationen können z. B. eine geschätzte geogr. Breite und Länge des mobilen Computergeräts und Informationen, welche die Genauigkeit der Schätzung identifizieren, sein. Location-Server 142 kann durch ein API verschiedenen anderen Komponenten von System 100 zur Verfügung gestellt werden.
  • Location-Server 142 kann solche Geo-Standortinformationen verwenden zum Identifizieren eines oder mehrerer Eventorte (z. B. Ladengeschäfte, Restaurants oder Bars) am generellen Standort des Benutzers, kann die Nähe des Benutzers zu jedem Eventort und sonstige Signale (z. B. Popularität jedes Eventorts, wie durch mit dem Namen des Eventorts eingereichte Suchanfragen, Einchecken von Benutzern des Systems 100 am Eventort, einer mit Beiträgen vom Eventorts assoziierten Aktivitätenmenge, dem Ruf eines Beitragsautors z. B. aufgrund der Anzahl von Abonnenten, Kommentarmenge auf Beiträge oder ähnlich definierten Ruf der Abonnenten) dazu verwenden, eine Rangliste der Eventorte im geografischen Bereich bereitzustellen, in dem sich der Benutzer befinden kann. Dem Benutzer kann ein einziger Vorschlag mit einem Eventort oder mehreren vorgeschlagenen Eventorten gemacht werden. Der Benutzer kann dann einen solchen Eventort auswählen und dieser Eventort kann mit dem Beitrag assoziiert sein, wenn andere Benutzer ihn lesen. Der Beitrag kann z. B. von Metadaten begleitet sein, die anzeigen, dass der Beitrag „Von der Dive Bar gepostet” wurde und andere Benutzer können den Namen „Dive Bar” auswählen, um zusätzliche Informationen über den Eventort zu sehen, einschließlich anderer Beiträge vom Eventort, Bewertungen des Eventorts, Streams, die zum Eventort gehören (z. B. wenn ein Manager des Eventorts letzteren zu einem Benutzer von System 100 gemacht hat) und sonstige ähnliche Informationen.
  • Location-Server 142 kann Informationen, die er zum Bereitstellen solcher Funktionalität braucht, von verschiedenen externen Diensten wie z. B. Geo-Service 144 abrufen. Geo-Service 144 kann ein Dienst sein, der über Standard-APis kommuniziert, um Standortinformationen (z. B. geogr. Längen-/Breitenkoordinaten) zu empfangen und als Reaktion weiter entwickelte Informationen bereitzustellen. Die weiter entwickelten Informationen können eine Adresse einschließen, die mit den geogr. Längen-/Breitenkoordinaten assoziiert sein soll (z. B. eine Adresse, die dem Ort am nächsten liegt, den die geogr. Längen-/Breitenkoordinaten darstellen). Die weiter entwickelten Informationen können außerdem eine Liste von Namen von nahe bei besagtem Standort liegenden Eventorten einschließen, Adressen für die Eventorte, beschreibende Informationen für die Eventorte, mit besagtem Standort assoziierte Kartenteile und eine Relevanzpunktzahl für jeden Eventort. Die Relevanzpunktzahl für jeden Eventort kann identifizieren, wie relevant der entsprechende Eventort ist auf der Grundlage einer beliebigen Kombination aus Folgendem: (i) der empfangenen Standortinformation, (ii) einer Genauigkeit der empfangenen Standortinformation sowie (iii) einer Entfernung zwischen dem Eventort und einem durch die empfangene Standortinformation identifizierten Standort.
  • Andere Komponenten können mit den bereits beschriebenen Komponenten in Interaktion treten um zusätzliche Funktionalität für das System 100 bereitzustellen. Ein Crawler 150 kann z. B. verschiedene Beiträge und Kommentare zum Zweck der Katalogisierung des Inhalts von System 100 durchgehen, sodass z. B. Suchmaschine 130 solche Suchergebnisse prompt bereitstellen kann, welche die neuesten Beiträge von Benutzern an System 100 einschließen. Sparr-Server 148 kann außerdem mit dem Aktivitäten-Stream-Backend 102 und/oder der Aktualisierungspumpe 108 zum Identifizieren von Beiträgen oder Kommentaren kommunizieren, die unangebracht (e. g., beleidigend, beschimpfend oder anderweitig unangebracht), doppelt, betrügerisch (z. B. in denen sich ein Benutzer als ein anderer Benutzer ausgibt) und angemessen bezüglich solchen Inhalts handeln (z. B. automatisierte und/oder manuelle Überprüfung des Inhalts und evtl. Entfernung des Inhalts vom System 100 oder Verbergen des Inhalts).
  • Schließlich kann ein Empfehlungs-Server 140 mit jeder neuen an System 100 eingereichten Aktivität oder Beitrag (z. B. über das Aktivitäten-Stream-Backend 102) bereitgestellt werden. Der Empfehlungs-Server 140 kann an das Aktivitäten-Stream-Backend 102 über die Anzahl von Leuten zurückschreiben, welche die Aktivität erhalten sollten. Solche Informationen können gespeichert werden, damit das nächste Mal, wenn eine Nachricht über die Aktivität (z. B. ein Kommentar über die Aktivität) ausgesendet wird, die neuen empfohlenen Benutzer die Aktivität auch bekommen. Eine Qualitätspunktzahl kann berechnet werden, wenn bestimmt wird, welche Benutzer eine Aktivität erhalten sollten und die Punktzahl kann durch Faktoren wie den Abstand der Beziehung zwischen einem Benutzer und anderen Benutzern, die eine Aktivität eingestellt oder kommentiert haben, wie im Benutzerprofil identifizierte Interessen eines Benutzers (der Benutzer ist z. B. Mitglied einer Oldtimerauto-Gruppe in einem Social Network und wird daher eher Benachrichtigungen über alte Autos betreffende Aktivitäten erhalten) oder durch Beiträge und andere Einreichungen des Benutzers identifizierte Interessen, Benutzer oder Aktivitäten, denen der Benutzer folgt u. ä. bestimmt werden. Von Empfehlungs-Server 140 kann eine Qualitätsschwelle gesetzt werden, um ein ausreichendes Niveau von Empfehlungen (z. B. nicht zu viele und nicht zu wenige) aufrechtzuerhalten.
  • Mithilfe der hier beschriebenen Komponenten kann das System 100 dann für Integration der verschiedenen Modi zum Posten und Empfangen von Inhalt sorgen, der in Strömen wie Microblog-Beiträgen und Kommentaren zu solchen Beiträgen bereitgestellt wird. Benutzer können auf verschiedene Weisen posten, einschließlich direkt in Suchboxen auf Suchseiten oder Toolleisten, sodass solche Benutzer enger in Systeme integriert sind, welche die Bereitsteller der Seiten oder Toolleisten bereitstellen und Beiträge in Kontexten bereitstellen können, mit denen sie schon sehr vertraut sind. Die Benutzer können außerdem Beiträge und sonstige Inhalte in ihrem E-Mail-Client lesen, ebenfalls auf eine Weise, die ihnen bereits vertraut ist und nicht von ihnen verlangt, dass sie eine vertraute App verlassen, um solche Beiträge zu lesen. Überdies kann der Inhalt für die Benutzer reichhaltig sein, sodass es Informationen über Standorte und Eventorte an diesen Orten (von denen ein Leser des Inhalts zusätzliche Informationen erhalten kann, wie z. B. durch in Beiträgen bereitgestellten Hyperlinks) einschließen kann und die Benutzer Beiträge in-line beantworten können, wie z. B. von ihren E-Mail-Anwendungen aus. Auf all diese Arten kann das System 100 eine Kommunikationseinrichtung bereitstellen, die einem Benutzer einfachere und vollständigere Interaktion mit Freunden und anderen Benutzern ermöglicht und das Wissensniveau, das den Benutzern des System 100 bereitgestellt wird, vergrößern.
  • Einige Aspekte dieser Offenlegung beschreiben generell das Bereitstellen eines Echtzeit-Beitrags bezüglich eines Eventorts oder Benutzerstandorts, das Empfangen von Benutzerverifizierung des vorgeschlagenen Eventorts sowie das Schalten zwischen Standortkontexten. Der Eventort kann einen bestimmten Karten-Punkt, Grenze, Orientierungspunkt, Geschäft, Ereignis, Geocache-Ort, Stadt, Land oder sonstigen Bereich von Interesse für einen oder mehr Benutzer darstellen. Der Eventort kann durch ein Mobilgerät in Kommunikation mit einem Serversystem bestimmt werden und von einem Benutzer des Mobilgeräts verifiziert werden, um sicherzustellen, dass der Eventort korrekt mit dem bevorzugten Ort des Benutzers assoziiert ist. Der bevorzugte Ort des Benutzers kann sich z. B. auf einen Ort beziehen, von dem der Benutzer Kommunikationsinhalte verfassen und hochladen möchte. Der Benutzer kann einen bedeutsamen oder bevorzugten „Hochlade-Eventort” bereitstellen wollen, um z. B. den Lesern des Inhalt anzuzeigen, dass er an einem gegenwärtigen Ort bloggt, textet oder anderweitig Kommunikationsinhalte von seinem Mobilgerät hochlädt. Der gegenwärtige Ort kann sich auf einen tatsächlichen geografischen Standort oder auf einen vom Benutzer beeinflussten, ausgewählten Ort beziehen.
  • Ein Benutzer eines Mobilgeräts kann eine Anwendung wie z. B. einen Webbrowser, eine Chat-App, Blogging-App, Microblogging-App usw. zum Hochladen von Kommunikationsinhalten öffnen. Beim Öffnen der einzelnen App kann des Mobilgerät einen Eventort empfehlen oder diesen kommentieren, indem jede oder alle tatsächlichen geografischen Standorte des Benutzers, der ungefähre geografische Standort des Benutzers, ein zuvor vom Benutzer ausgewählter Standort, ein populärer Standort oder ein Standort, über den Benutzer online abgestimmt haben, um nur einige zu nennen, bestimmt werden. Bei einigen Beispielen kann eine standortgewahre App auf dem Mobilgerät spezifische Benutzerstandortinformationen feststellen und einen möglichen bevorzugten Eventort zum Hochladen vom tatsächlichen Standort des Benutzers ableiten. Das Mobilgerät kann in der Tat dem Benutzer einen einzigen Eventort als auswählbaren Hochlade-Eventort innerhalb der grafischen Benutzeroberfläche (GUI) z. B. der offenen Microblogging-App empfehlen. Beim Bereitstellen der Eventort- oder Standortempfehlung oder gleichzeitig mit der Bereitstellung der Empfehlung kann das Mobilgerät den Benutzer auffordern, den Standort zu bestätigen. Das Mobilgerät kann z. B. einen ungefähren geografischen Standort des Benutzers bestimmen und in Zusammenarbeit mit einem computerisierten Serversystem einen vorgeschlagenen Eventort bestimmen, an dem sich der Benutzer (und das Mobilgerät) befinden können. Der Benutzer kann den vorgeschlagenen Eventort bestätigen und jeder mit dem bestätigten Eventort assoziierte Beitrag oder hochgeladene Kommunikationsinhalt kann den Eventort (z. B. Daten, die den Eventort identifizieren) beim Posten im Kommunikationsinhalt angeben.
  • Das Mobilgerät kann den Benutzer zusätzlich mit der Möglichkeit versehen, zu bestimmten vorgezogenen Standorten gehörige Beiträge zu sehen, die Geräte-Standortinformation modifizieren für alle standortgewahren Apps in den Mobilgeräten können – unabhängig vom tatsächlichen geografischen Standort des Mobilgeräts. Der Benutzer kann z. B. entweder (i) einen bevorzugten Standort oder (ii) den gegenwärtigen geografischen Standort des Benutzers zum Posten von Inhalt zum Ansehen durch andere Benutzer identifizieren.
  • In der Tat kann das Mobilgerät es dem Benutzer ermöglichen, einen Heim-Eventort-Standort einzustellen, der jeden Post, der dem vom Benutzer ausgewählten Standort oder Eventort entspricht, mit dem Standort markiert. Das Mobilgerät kann den ausgewählten Standort außerdem dazu verwenden, Standort- oder Eventortsdaten für Orte um den ausgewählten Standort herum zu verwenden. In einigen Beispielen kann der Benutzer von einem Eventort oder Standort, der verschieden ist vom augenblicklichen geografischen Standort des Benutzers zum „Phantombloggen” verwenden wollen. Der Benutzer kann z. B. in einem Café in der Nähe eines Parks sitzen und dem eingestellten Inhalt lieber den Park-Eventort als den Café-Eventort anheften. Das Mobilgerät kann es dem Benutzer in diesem Fall erlauben, z. B. einen Standort zum Stempeln einer Kommunikation in einem Blogpost oder Microblogpost auszuwählen.
  • Weiter können Apps auf dem Mobilgerät die ausgewählten Standorte als Grundlage zum Empfehlen oder Bereitstellen von Benutzerkommentaren zu anderen standortbasierten Informationen über den Mobilgerätbenutzer verwenden. Wenn der Benutzer z. B. das Mobilgerät in Burbank, California, betreibt und kürzlich aus dem Urlaub in New York City, NY, zurückgekehrt ist, kann das Mobilgerät dem Benutzer die Möglichkeit bereitstellen, sowohl beim Posten von Informationen als auch beim Suchen nach anderen Informationen bezüglich beider Standorte zwischen Standorten in CA und NY hin- und herzuschalten. Insbesondere kann das Mobilgerät, während der Benutzer Bilder vom NY-Urlaub hochlädt und Eventorte in den Bildern diskutiert, „raten”, dass der Benutzer urlaubsbezogene Kommunikation und Bilder so posten möchte, als reise er noch in NY um z. B. sicherzustellen, dass der Inhalt für Leser des Inhalts „Echtzeit” aussieht. Dies kann dem Benutzer den Vorteil verschaffen, einen Beitrag oder Kommentar über den Urlaub zu einer anderen Zeit zu erstellen als er die Ereignisse erlebt. Wenn der Benutzer die Beiträge mit einen Standort in CA markiert haben möchte, kann das Mobilgerät diese Option ebenfalls bereitstellen und es dem Benutzer dadurch ermöglichen, zum Posten zwischen beiden Standorten hin- und herzuschalten.
  • 1C1D illustrieren eine Darstellung und Auswahl eines vorgeschlagenen Standorts eines Mobilgeräts 100A, auf dem eine Microblogging-App läuft. In einigen Implementierungen kann Mobilgerät 100A beim Verwenden der Microblogging-App verlangen, dass ein Benutzer die Microblogging-App bei einem Microblogging-Dienst registriert. Nach dem Registrieren kann der Benutzer beginnen, Inhalte unter Verwendung der Microblogging-App auf Mobilgerät 100A zu posten. Ein Beispiel-Registrierverfahren kann das Einrichten einer Benutzerkennung und eines Passworts einschließen, sodass sicherer Zugriff auf die Microblogging-App geboten werden kann. In einigen Implementierungen kann die App, wenn sie durch den Microblogging-Dienst eingerichtet ist, es dem Benutzer ermöglichen, sich bei einem Online-Bloggingkonto einzuloggen und zu beginnen, Inhalte für andere Benutzer einzustellen, die den Inhalt lesen und auf ihn antworten können. In einigen Implementierungen können die Benutzerkennung und das Passwort zu einem zuvor eingerichteten E-Mail-Konto gehören, das es dem Benutzer erlauben kann, die Microblogging-App ohne direkte Registrierung zu verwenden zu beginnen, wenn das E-Mail-Programm z. B. die Microblogging-App integrieren würde.
  • Der Benutzer kann Mobilgerät 100A zum Einreichen von Inhalten bei einem Microblogging-Dienst oder sonstigen Web-Dienst verwenden. Der eingereichte Inhalt kann für einen oder mehrere Benutzer in einer Website eingestellt, in einer E-Mail gesendet, als eine Textnachricht, eine Voice-Nachricht, eine Video-Nachricht oder anderweitig online bereitgestellt werden. Z. B. kann ein Benutzer eine Microblogging-App, wie z. B. eine in 10 gezeigte „Buzz”-App 102A, oder eine andere Blogging- oder Microblogging-App öffnen und Inhalte zur Online-Einreichung eingeben.
  • Die App 102A kann Eingabefelder und Steuerelemente für einen Benutzer zum Eingeben von Text-Beiträgen und Zugriff auf andere Online- und Offlineinformationen einschließen. In einem Beispiel schließt App 102A einen Textbereich 104A, eine Bedienerführungsfläche 106A und einen Post-Konfigurierbereich 108A ein. Textbereich 104A stellt einen Texteditor bereit, mithilfe dessen Benutzer Inhalte über Ideen, Neuigkeiten, Ereignisse, Konversation, Meinungen oder andere Gedanken einstellen können. In einigen Beispielen kann ein in Bereich 104A eingegebener Beitrag mit dem Standort des Mobilgeräts des Benutzers zur Zeit der Erzeugung des Beitrag assoziiert werden. Der Benutzer kann sich z. B. dafür entscheiden, einen Standort mit dem Beitrag zu assoziieren, einschl. einer geogr. Länge und Breite, gegenwärtigen Stadt oder geografischen Region, kommerziellen Geschäft oder Eventort und den assoziierten Standort als Eventort des Beitrags anzeigen.
  • Die Bedienerführungsfläche 106A kann eine Toolleiste mit einem einzigen Standort darstellen. Der Standort kann einen Eventort darstellen, der von Mobilgerät 100A z. B. mithilfe eines GPS-gesicherten Standorts, eines Mobiltelefondienst-gesicherten Standorts, eines triangulierten Standorts, eines Standorts nahebei, eines zuvor eingegebenen Standorts, eines populären Standorts innerhalb eines bestimmten Bereichs vom Benutzer oder einer beliebigen Kombination aus den obigen ausgewählt wurde.
  • Bedienerführungsfläche 106A kann dem Benutzer eine Aufforderung 110A zum Auswählen angezeigter Standortinformationen bereitstellen. Die Bedienerführungsfläche 106A schließt z. B. eine Adresse ein: „1 Infinite Loop, Cupertino, CA” und eine Aufforderung 110A „Bei Apple Inc? Hier tippen”, die der Benutzer auswählen kann. Die Aufforderung 110A kann geschätztes Raten des Standorts eines Benutzers mit Wegbeschreibungen oder Aufforderungen für den Benutzer, einen damit verbundenen Ort oder Namen der Adresse auszuwählen, bereitstellen. Wenn der geografische Standort des Benutzers z. B. in der Nähe von „1 Infinite Loop, Cupertino, CA,” ist, kann Mobilgerät 100A Standortdaten dazu verwenden, zu schließen, dass der Benutzer einen Beitrag vom Eventort „Apple, Inc.” senden will und kann den Benutzer dazu auffordern, Apple, Inc. unter Verwendung des Fragezeichens und der Worte „Hier tippen” auszuwählen.
  • Im abgebildeten Beispiel in 10 ist die Bedienerführungsfläche 106A eine schwebende Toolleiste, auf der der Benutzer einen Standort zum Posten von vom Benutzer eingegebenem Inhalt auswählen kann. In einigen Implementierungen kann die Bedienerführungsfläche 106A eine Toolleiste sein, die aus einer Eckfläche, einer Seitenfläche oder einem Menü-Popup-Fenster erscheint. In einigen Implementierungen kann die Bedienerführungsfläche 106A einfach einen einzigen Standort anzeigen, bis ein Benutzer über der Fläche 106A schwebt, worauf dann die Aufforderung 110A erscheinen kann. In einigen Implementierungen kann die Bedienerführungsfläche 106A eine angedockte Toolleiste oder ein Menüpunkt sein.
  • Die Bedienerführungsfläche 106A kann als einzelne Toolleiste oder Grafikelement innerhalb der Microblogging-App. bereitgestellt werden. Dies kann dem Benutzer einer Microblogging-App ein nicht störendes Element in der Microblogging-Bedieneroberfläche bereitstellen. In einigen Beispielen kann die Toolleiste bereitgestellt werden, wenn über einer Grafik, einem Link, einem Menüpunkt, einem Beitrag oder sonstigen Element in einer Microblogging-App geschwebt wird.
  • Die Bedienerführungsfläche 106A schließt außerdem eine Scrollsteuerung 112A ein, um es dem Benutzer zu erlauben, zum Posten zu mehreren auswählbaren Orten zu scrollen. Wählt ein Benutzer z. B. Scrollsteuerung 112A, kann dem Benutzer anstelle des Standorts Apple, Inc. ein weiterer einziger Standort bereitgestellt werden. Der nächste Standort kann ein weiterer „geratener” Standort eines Eventorts gemäß einem bekannten Benutzerstandort oder vom Benutzer eingegebenen Daten sein. Der nächste Standort kann ein populärer Eventort in der Nähe von Apple, Inc wie z. B. ein Café, ein Park, ein Einkaufszentrum oder sonstiger Eventort sein. In einigen Implementierungen kann die Bedienerführungsfläche 106A einen einzigen vorgeschlagenen Eventort bereitstellen und keine weiteren auswählbare Eventortoptionen anzeigen. In einigen Implementierungen kann die Bedienerführungsfläche 106A mehrere Adressoptionen bereitstellen, aber Aufforderung 110A nur bei der ersten Option bereitstellen.
  • Jede Anzahl Standorte können mithilfe von Scrollsteuerung 112A scrollbar sein. Das Bereitstellen eines einzigen Standorts in Bedienerführungsfläche 106A kann den Vorteil bieten, dass eine kleine oder geschrumpfte Steuerung zum Auswählen von Standorten angezeigt wird, da der Benutzer auf die Microblogging-App möglicherweise auf einem portablen Gerät mit einem kleinen Displayfenster zugreift. Irgendwann kann der Benutzer Bedienerführungsfläche 106A durch Auswählen einer Schließsteuerung 114A schließen. Zum Schließen von Fläche 106A können andere Mechanismen vorhanden sein. Der Benutzer kann z. B. die Bedienerführungsfläche 106A mithilfe einer Fingerspitze oder eines Stylus vom Bildschirm wischen (z. B. seitlich oder von oben nach unten).
  • Die Fläche 108A zum Konfigurieren von Beiträgen kann Konfigurationsoptionen für den Benutzer zum Konfigurieren von Beitragsinhalten und Beitragseigenschaften einschließen. Z. B. stellt Fläche 108A dem Benutzer eine Option zur Verfügung, den Beitrag öffentlich oder privat zu machen, indem entweder ein öffentliches Steuerelement 116A oder ein privates Steuerelement 118A ausgewählt wird.
  • Im Betrieb können Benutzer Anwendung 102A öffnen, Inhalt in Textfläche 104A eingeben und einen dargebotenen Ort von Bedienerführungsfläche 106A auswählen. Der Benutzer kann dann ein Beitrag-Steuerelement 120A zum Einreichen des eingegebenen Inhalts als einen vom Benutzer-gewählten Beitragsort eingegebenen Beitrag auswählen. Die Beiträge können vom Mobilgerät an einen zentralen Server übermittelt werden, wo der Inhalt an Computergeräte anderer Leute verteilt wird. Diese anderen Leute können die Beiträge ansehen mithilfe derselben Microblogging-App, E-Mail oder einer sonstigen Anwendung oder durch Einloggen bei einer Website, die einen Stream von Beiträgen anderer Leute anzeigt, welche den Microblogging-Dienst benutzen.
  • Nach Auswählen eines dargebotenen Standorts und der Aufforderung 110A kann die Microblogging-App einen ausgewählten Standort 122A in der Toolleiste 106A anzeigen, wie in 1D gezeigt. Die Aufforderung 110A und die Adresse können verschwinden. In diesem Beispiel kann der ausgewählte Standort 122A mit Benutzerinhalt assoziiert sein, den der Benutzer als Beitrag eingibt. Will der Benutzer den Standort nach Auswählen eines Standorts in Bedienerführungsfläche 106A ändern, kann der Benutzer Scrollsteuerung 112A auswählen, um die anderen Standortoptionen nacheinander in Fläche 106A zu sehen.
  • Möchte der Benutzer nicht mit einem Standort assoziiert sein, kann der Benutzer die Toolleiste 106A schließen und ohne einen Ort weiter posten. In einigen Implementierungen kehrt die Anwendung beim Schließen von Toolleiste 106A standardmäßig auf den durch GPS triangulierten Standort des Benutzers zurück.
  • 2A2E illustrieren eine Auswahl eines Standorts eines Mobilgeräts 100. Der in 2A2E gezeigte Inhalt kann auf einem Touchscreengerät oder anderen Gerät dargestellt werden, das Inhalt anzeigen und Benutzerinput empfangen kann.
  • 2A zeigt einen Beispieldisplay einer Umgebung, in der ein Benutzer auf eine Microblogging-App 202 zugreifen kann. Das abgebildete Appfenster zeigt eines mehrerer möglicher Fenster in Microblogging-App 202 und Benutzer können nahtlos zwischen Fenstern schalten, indem sie mithilfe von beliebigen Kombinationen aus Tippen, Schiebern, Menüauswahlen usw. Oberflächenelemente auswählen. In diesem Beispiel haben mehrere Benutzer Inhalt zum Ansehen durch einen Benutzer gepostet. Benutzer „Shailu Chauhan” hat z. B. „Auf dem Weg zur Arbeit” von einem Eventort namens „Collins Elementary School” gepostet. Dem auf App 202 zugreifenden Benutzer wird eine Karte 204 mit seinem gegenwärtigen geografischen Standort und in Toolleiste 206 eine Liste von Eventorten in der Nähe seines gegenwärtigen geografischen Standorts angezeigt.
  • Wie gezeigt, ist der Benutzer in der Nähe der Adresse „1 Infinite Loop, Cupertino, CA”, die das Mobilgerät vom Gerätestandortsystem z. B. in Verbindung mit einem Serversystem abgerufen haben kann. Hat der Benutzer die CA Adresse in einem vorherigen Fenster ausgewählt, kann der Ereignisort als „Apple, Inc.” anstelle der vollständigen Adresse vermerkt sein. Der Benutzer kann auf Toolleiste 206 klicken, um mehr Informationen über die Eventorte und/oder Standorte auf der Liste anzusehen. Der Benutzer kann z. B. ein Steuerelement 208 auswählen, um den gegenwärtigen Standort des Benutzers in Kombination mit anderer Standortinformation nahebei anzusehen, wie abgebildet in 2B.
  • 2B zeigt die Microblogging-App 202 mit einer überlagerten verlängerten Toolleiste 210. Toolleiste 210 zeigt den gegenwärtigen geografischen Standort 212 des Benutzers, einen optionalen, vom Benutzer ausgewählten Standort 214 und weitere Standorte in der Nähe des geografischen Standort des Benutzers.
  • In einigen Implementierungen kann ein Mobilgerät, auf dem App 202 läuft, Standortdaten durch Initiieren einer Webseite eines Kartierungs-Sites empfangen. In einigen Implementierungen kann die laufende App 202 eine weitere App zum Bestimmen von Standortdaten initiieren. Wenn App 202 eine Kartierungs-App initiiert, können Nachrichten zwischen App 202 und der Karten-App gesendet werden, um z. B. eine Liste von Standorten auf einen einzigen Standort einzuengen. Auf diese Weise kann die Karten-App GPS-Koordinaten oder geograph. Längen- und Breitenkoordinaten an App 202 senden. Die App kann die empfangenen Koordinaten als Grundlage zum Auffinden anderer Eventorte verwenden. Es können andere Daten zwischen Apps gesendet werden, um einen geeigneten Standortvorschlag für App 202 zu bestimmen.
  • 2C zeigt die Microblogging-App 202 mit der Toolleiste 210. Toolleiste 210 kann dazu verwendet werden, es dem Benutzer zu ermöglichen, zwischen zwei Standortkontexten in derselben Oberfläche hin und her zu springen. Hier werden dem Benutzer sogar noch mehr Standorte um den gegenwärtigen geografischen Standort des Benutzers herum bereitgestellt. Der Benutzer kann jeden der Standorte in 2B oder 2C auswählen, um einen ausgewählten Standort 216 einzustellen. Im abgebildeten Beispiel aus 2C ist kein Standort ausgewählt und daher ist der ausgewählte Standort 216 „keiner” wie in Feld 218 gezeigt.
  • In dieser Illustration kann der Benutzer ein „Buzz auf einer Karte sehen” Tool 220 zum Schwenken und Zoomen auswählen, um einen Standort zu finden, von dem aus Inhalt gepostet werden soll. Nach dem Auswählen von Karten-Tool 220 kann eine Karte dargestellt werden und der Benutzer kann die Karte zum Auswählen eines Standorts verwenden. Außerdem kann der Benutzer mithilfe von Such-Tool 222 nach einem nahegelegenen Platz suchen. Mithilfe der Karte oder von Such-Tool 222 kann ein Standort ausgewählt werden. Der Benutzer kann z. B. einen Standort auf der Karte auswählen und die App kehrt mit dem ausgewählten Standort zu Toolleiste 210 zurück. Toolleiste 210 kann dann den ausgewählten Standort des Benutzers in Feld 218 anzeigen.
  • Nach dem Auswählen eines Standorts ändert sich der Kontext des Standorts und daher können in App 202 eingegebene Suchen und Inhalte im Kontext des neu ausgewählten Standorts durchgeführt werden. Zusätzlich können andere mit dem ausgewählten Standort aufgelistete Standorte mit dem neuen Kontext assoziiert werden. Anders gesagt, nach dem Auswählen eines neuen Standortkontexts kann App 202 andere Standorte wieder mit Standorten füllen, die in der Nähe oder innerhalb eines bestimmten Bereichs des neu ausgewählten Standorts liegen. Z. B. können alle Standorte, die zwischen dem gegenwärtigen geografischen Standortoberflächenelement 212 des Benutzers und dem ausgewählten Standortoberflächenelement 218 des Benutzers mit einem der Standorte 218 oder 212 assoziiert sein, je nachdem, welcher Standortkontext aufgerufen wird.
  • 2D zeigt einen vom Benutzer ausgewählten Standort 224 oben an der Toolleiste 210 (z. B. um anzuzeigen, dass ein gegenwärtiger Kontext des Anwendungsprogramms mit dem vom Benutzer ausgewählten Standort 224 assoziiert ist). Für die anderen Standorte wird jetzt angezeigt, dass sie den Standortkontext des vom Benutzer ausgewählten Standorts 224 haben. Der Benutzer kann einen anderen Standort in der Liste auswählen, um Informationen über diesen Standort anzusehen. In einigen Implementierungen kann der Benutzer sich dazu entscheiden, einen der Standorte auf der Liste zu seinem ausgewählten Standort zu befördern.
  • Während des Betriebs der Microblogging-App kann der Benutzer zwischen einem ausgewählten Standort und einem geografischen Standort schalten, der z. B. den Kontext ändern kann, den das Mobilgerät dazu verwendet, Standortinformationen mit App-Inhalt wie Microblogging-Beiträgen zu assoziieren. Wünscht der Benutzer vom ausgewählten Standort zum geografischen Standort zu schalten, kann der Benutzer einfach den geografischen Standort aus der Liste der Standorte auswählen. Ähnlich kann der Benutzer, wenn er lieber einen anderen Standort verwenden will, jeden anderen Standort in der Liste auswählen, um seinen ausgewählten Standort 224 einzustellen. In einigen Implementierungen kann der Benutzer das Karten-Tool öffnen, um andere Standorte zum Einstellen als ausgewählten Standort zu finden.
  • Generell ermöglicht App 202 es dem Benutzer, zwei verschiedene Standortkontexte zu speichern, mit denen er bestimmte Apps assoziieren kann. Microblogging-App 202 kann z. B. mit einem ausgewählten Standort assoziiert sein, während ein Browserfenster mit einem geografischen Standort assoziiert sein kann. Wenn der Benutzer mithilfe der Microblogging-App postet, kann daher der mit den Beiträgen assoziierte und möglicherweise angezeigte Standort sein ausgewählter Standort sein. Wenn der Benutzer Suchabfragen für nahegelegene Restaurants im Browser durchführt, kann der geografische Standort verwendet werden.
  • 2E zeigt die Toolleiste mit dem gegenwärtigen geografischen Standort 226 des Benutzers ist abgewählt. Hier wird der ausgewählte Standort des Benutzers von App 202 anstelle des geografischen Standorts 226 als gegenwärtiger Standortkontext verwendet. Bevorzugt es der Benutzer, den geografischen Standort zu verwenden, kann der Benutzer dazu den geografischen Standort 226 auswählen. In diesem Fall kann der geografische Standort 226 auf der Standortliste ganz nach oben rücken, während der ausgewählte Standort (z. B. Standort 224) auf der Liste ganz nach unten geht. Dementsprechend kann die Standortliste zu jeder Zeit, wenn ein Benutzer einen bevorzugten Standort modifiziert, zwischen einem geografischen Standort und einem ausgewählten Standort wechseln, um auf die bevorzugten Standortänderungen gemäß Benutzerinput einzugehen. Die neuen Standorte sind nämlich nahebei oder mit dem bevorzugten Standort assoziiert, wo sich der bevorzugte Standort gemäß Benutzerinput ändert.
  • Beispielsweise, wenn ein Benutzer auf einen Zug wartet, der von seinem gegenwärtigen Standort (z. B. Cupertino, CA) nach Waterloo, ON, geht, kann der Benutzer im Web surfen und/oder Inhalte einstellen, als sei er zur Zeit des Surfens und Postens tatsächlich in Waterloo, ON. Hier kann der Benutzer nahebei gelegene Eventorte vom neuen Standort (z. B. Waterloo, ON) finden, ohne am ausgewählten Ort sein zu müssen. Beim Betrieb kann der Benutzer eine Karte öffnen, Waterloo, ON auswählen und einen Beitrag bereitstellen, als sei er bereits in Waterloo, ON.
  • Benutzer können jeden beliebigen Ort auf der Grundlage von Interesse auswählen und das modifizieren, was die Microblogging-App 202 für ihren gegenwärtigen Standort hält. Es ist daher möglich, Phantom-Post-Inhalte von einem Ort auf der Grundlage von in einer App leicht auswählbaren Standorten einzustellen. Außerdem können Benutzer eine Nachricht von einem Standort posten und die nächste Nachricht von einem zweiten Standort posten, ohne die App zu verlassen oder eine andere App auf Mobilgerät 100 zu öffnen. Nach dem Auswählen oder Ändern eines Standorts kann der Benutzer Toolleiste 210 schließen und weiter in App 202 Beiträge posten und lesen.
  • App 202 speichert zwei Standortkontexte, von denen jeder von App 202 ausgewählt werden kann, um nahegelegene Eventorte vorzuschlagen. Dem Benutzer kann jede Anzahl Eventorte angezeigt werden. Jeder Eventort kann bewertet sein und dem Benutzer in einer Rangfolge gezeigt werden.
  • Beitrags-Overlay auf einer Karte
  • 3A ist eine Illustration geposteter Kommentare (z. B. Buzzes) über einen oder mehr auf dem Mobilgerät gezeigten Standorte. Ein Mobilgerät wie z. B. Mobilgerät 100A ist zum Darstellen mehrerer Beiträge für mehrere Standorte auf einer Karte verwendbar. In diesem Beispiel, einer Karte 302, die dem Mobilgerät-Benutzer Eventorte zeigt. Karte 302 zeigt eine Anzahl von Benutzerstandorten, wo sich eine oder mehrere Kommentarblasensymbole 310 oder Chatblasen, die einen oder mehrere Benutzerposts auf Karte 302 befinden. Kommentarblasensymbol 310 kann als ein auswählbares Symbol auf Mobilgerät 100A angezeigt werden. Benutzer können Kurznachrichten mit Text und optionalen Fotos veröffentlichen und diese Nachrichten an einem Standort auf Karte 302 festmachen. Mobilgerät 100A zeigt auch gepostete Nachrichteninformation 304 (z. B. eine „Infoblase”) von einem Benutzer 308, der sein Bild 306 posten kann, das auf seinem Benutzerprofil sein kann. Mobilgerät 100A zeigt auch ein Bild 314 von einem Standort oder Eventort, wie z. B. eine Unfallszene bei einer Kreuzung von zwei Straßen. Die Benutzerkennung (ID) 308 kann dargestellt werden sowie das Datum von Nachricht 316. In einigen Implementierungen wird dem Benutzer auch die Einstellungs-Zeit gezeigt. Die Beiträge können in Echtzeit eingestellt werden und neue Kommentarblasensymbole 310 können in Echtzeit auf Karte 302 erscheinen.
  • Mobilgerät 100A kann auch ein Kombinationssymbol 319 (hier als „+” Einzoomsymbol dargestellt) das, wenn es gewählt wird, den Benutzer zu einem anderen Bildschirm mitnimmt, der eine Liste in Ganzbildschirmansicht der gegenwärtig geposteten Nachrichten in diesem „gezoomten” Bereich von Karte 302 sein kann. Das Nicht-Kombinationssymbol 321 (hier als „–” Auszoomsymbol dargestellt) wird dargestellt, damit die gegenwärtige Ansicht in der Karte zu einem größeren Bereich ausgezoomt werden kann, wenn Nicht-Kombinationssymbol 321 ausgewählt wird. Es gibt außerdem ein Listenansichtssymbol 312, das auswählbar ist um den Benutzer zu einem Bildschirm zu bringen (z. B. eine Ganzbildschirmansicht) mit einer Liste der geposteten Nachrichten in einem Bereich auf Karte 302. In einigen Implementierungen kann der auf Karte 302 gezeigte Inhalt der geposteten Nachrichten entsprechend dem Alter der Nachricht gezeigt werden, wo ältere Nachrichten (z. B. Nachrichten die älter als 24 Stunden oder eine sonstige vorherbestimmte Zeitspanne sind) nicht gezeigt werden. Der auf Karte 302 gezeigte Inhalt der geposteten Nachrichten kann von anderen Faktoren und Signalen abhängen. Der Inhalt der geposteten Nachrichten kann auf der Server-Seite bestimmt werden. Es gibt außerdem ein „Nahebei-Tab” 318 um dem Benutzer Nachrichten zu zeigen, die nahe beim Standort des Benutzers gepostet wurden.
  • Der Standort kann entweder kodiert werden als umgekehrter Geocode der geograph. Länge und Breite des Benutzerstandorts, wenn der Benutzer die Nachricht postet. In einigen Implementierungen kann der Standort ein tatsächlicher physischer mit dem Benutzerstandort – wenn der Benutzer sich dazu entscheidet, diesen anzugeben – assoziierter Ort oder Eventort sein. Der Benutzer kann z. B. angeben, dass er in einem bestimmten Restaurant oder Café ist, wo der Name des Eventorts dargestellt werden kann. In einigen Implementierungen kann dem Benutzer auch eine Liste von Eventorten in seinem geografischen Bereich gezeigt werden und der Benutzer kann einen bestimmten Eventort aus der Liste als seinen Ort zum Posten auswählen.
  • Die Kommentarblasensymbole 310 können in einem Layer über der Karte 302 (z. B. einem „Buzz”-Layer über Karte 302) gezeigt werden. In einigen Ausführungsformen kann sich der Layer auf Metadaten beziehen, die (manchmal selektiv) auf eine oder mehrere grafische Anzeigen wie z. B. Karte 302 überlagert werden können. Es kann für den Benutzer mehrere verschiedene Arten von Layer auf Karte 302 anzusehen geben, wie z. B. ein Layer, der den Verkehr auf den Straßen auf Karte 302 zeigt.
  • In einigen Implementierungen können, wenn der Benutzer mit Mobilgerät 100A reist, mehrere Standorte mit Kommentarblasensymbolen 310 ins Gesichtsfeld kommen und andere Standorte mit Kommentarblasensymbolen 310 können aus dem Gesichtsfeld verschwinden. Es können z. B. neue Kommentarblasensymbole 310 erscheinen, wenn der Benutzer physisch bei einem Postamt, einem Café, einem Rathaus, einem Park am Fluss oder einer Parkrampe angelangt. Wenn der Benutzer auf Straßen und um Gebäude fährt, kann das Mobilgerät 100A dem Benutzer auch folgen und die Umgebung und Orientierungspunkte auf Karte 302 ändern. Der Benutzer hat die Option, den Layer, der die Kommentarblasensymbole 310 zeigt, ein- oder auszuschalten (d. h. hin- und herzuschalten). Kommentarblasensymbole 310 können außerdem auf Karte 302 erscheinen und verschwinden, wenn sich der Benutzer fortbewegt oder über Karte 302 schwenkt.
  • In einigen Implementierungen ist bei einigen Kommentarblasen, wie z. B. Kommentarblasensymbol 311, ein Kamerasymbol mit dem Kommentarblasensymbol assoziiert, um anzuzeigen, dass die gepostete Nachrichteninformation ein Bild einschließt, wie z. B. Bild 314 von der Unfallszene. Wie in 3A gezeigt kann die gepostete Nachrichteninformation 304 Textinhalt, ein optionales Foto 314, eine Benutzer-ID 308 und (Vorschau-)Bild 306, einen Datumsstempel und einen Standort des Beitrags zeigen, in dem in gepostete Nachrichteninformation 304 gezeigte Informationen auswählbar sein können und kann mehr Informationen enthüllen, wenn es ausgewählt wird. Durch Auswählen der geposteten Nachrichteninformation 304 kann der Benutzer z. B. zu einer Ganzbildschirmansicht der Nachricht gelangen, wo andere Kommentare gezeigt werden können.
  • In einigen Implementierungen gibt es eine Grenze für die Anzahl von Zeichen in der geposteten Nachrichteninformation 304 und in anderen Implementierungen besteht keine Grenze für die Anzahl von Zeichen in der geposteten Nachrichteninformation 304. In einigen Implementierungen kann die gepostete Nachrichteninformation 304 einem bestimmten Eventort auf Karte 302 angeklipst oder angehängt werden, wenn ein Benutzer die gepostete Nachrichteninformation 304 manuell in die Nähe dieses Eventorts auf Karte 302 bewegt.
  • In einigen Ausführungsformen können mehrere Benutzer gepostete Nachrichten am selben Eventort zeigen und mehrere Kommentarblasen können übereinander gestapelt sein, um damit diesen mehreren Beiträgen zu entsprechen. In anderen Ausführungsformen kann Information für einen einzigen Beitrag gezeigt werden und wenn ein Benutzer diese einzige gepostete Nachrichteninformation auswählt, kann dem Benutzer eine weitere Seite gezeigt werden, die alle der mehreren Beiträgen auflistet. In einigen Implementierungen kann der Benutzer eine Liste von um einen Bereich auf der Karte geposteten Nachrichten ansehen oder die geposteten Nachrichten können nach Eventort katalogisiert sein. Die Liste geposteter Nachrichten oder der Katalog von Eventorten kann Links zu weiteren Nachrichten oder weiteren Details über den Eventort wie Standort und Öffnungszeiten haben. In einigen Implementierungen kann es Benutzern möglich sein, gepostete Nachrichten zu einem Eventort zu sehen, indem sie einen Eventort auf der Karte oder einer anderen Seite wie z. B. einer E-Mail-Seite oder assoziierten App auswählen.
  • Es kann andere Benutzer geben, die eine gepostete Nachricht kommentieren können, dann können die anderen Benutzer einer Liste von Benutzern hinzugefügt werden, die Nachrichten zum Eventort gepostet haben und diesen Benutzern kann eine E-Mail-Nachricht geschickt werden, die sie davon benachrichtigt, dass ein neuer Beitrag über den Eventort gemacht wurde. In einigen Implementierungen kann der Benutzer in der Lage sein, einen Videoclip anstelle von oder mit einem Bild 314 zu posten. In einigen Implementierungen kann das Mobilgerät 100A ein Laptopcomputer anstelle nur eines mobilen Handgeräts sein.
  • In einigen Implementierungen kann ein Benutzer in der Lage sein, nach bestimmten geposteten Nachrichten bei einem Eventort zu suchen. Wenn ein Benutzer z. B. an einem Konzert-Eventort ist und wenn dort Hunderte von Benutzern Nachrichten über das Konzert posten, dann kann der Benutzer in der Lage sein, nach bestimmten Beiträgen zu suchen. Ein Benutzer kann z. B. in der Lage sein, nach jüngsten Beiträgen über die besten Orte zum Parken am Konzert-Eventort zu suchen.
  • In einigen Implementierungen kann ein Benutzer in der Lage sein, einen Bereich auf Karte 302 auszuwählen um nachzusehen, ob es irgendwelche gepostete Nachrichteninformation 304 in diesem Bereich von Karte 302 gibt und wenn ja, alle verfügbaren in dem Bereich geposteten Nachrichten sehen. Der Benutzer kann sich dann optional zum Abonnieren des Weiterleitens oder Beantwortens der geposteten Nachrichten oder des Verfassens neuer Nachrichten zum Posten an andere Mobilgerät-Benutzer im System entscheiden.
  • 3B3C zeigen Illustrationen, die mit dem Eventort assoziierte gepostete Kommentare involvieren. 3B zeigt ein Beispiel, in dem ein Mobilgerät 100A eine „Eventort”-Seite anzeigt, die dem Benutzer eine auswählbare Liste von einem oder mehreren Eventorten bereitstellt. Ein oder mehrere Eventorte können eine auswählbare Liste von mit dem Eventort assoziierten geposteten Nachrichteninformationen haben, um jüngste Nachrichtenpostings für den ausgewählten Eventort zu zeigen.
  • Auf der Eventort-Seite in 3B kann ein Benutzer einen Beitrag einstellen, der mit dem bestimmten Eventort verbunden ist. Ein Benutzer des Mobilgeräts 100A kann auf der Eventort-Seite hinunterscrollen und eine Inputbox 371 zum Posten einer Nachricht (z. B. eines Buzz) auswählen, die automatisch an den Standort des Eventorts auf der Karte angeklipst wird.
  • 3C zeigt eine Layer-Seite 360 auf diesem Mobilgerät 100A, wo die Layer-Seite 360 einen Verkehrs-Layer 361, einen Satelliten-Layer 362, einen Buzz-Layer 363 (z. B. einen geposteten Kommentar-Layer) und einen geograph. Breiten-Layer 364 einschließt. Jeder der Layer 361, 362, 363, 364 kann ein- oder ausgeschaltet werden, um einen oder mehrere Layer 361, 362, 363, 364 zu zeigen. Andere Layer können auch dargestellt werden und einige Layer können in einer bestimmten Reihenfolge übereinander liegen.
  • In einigen Implementierungen kann es einen Layer geben, der die geposteten Nachrichten (z. B. Buzzes) und sonstige, die Eventorte zeigende Layer zeigt. In einigen dieser Implementierungen kann ein Benutzer ein Kommentarblasensymbol auf einer Karte auswählen, um eine Darstellung geposteter Nachrichteninformationen zu öffnen. Die geposteten Nachrichteninformationen können einen Pfad oder Link zu einer assoziierten Eventort-Seite bereitstellen, auf welcher der Benutzer alle Beiträge für einen bestimmten Eventort sehen kann.
  • Einige Implementierungen können auswählbare Eventortsymbole auf der Karte einschließen, wo eine Benutzerauswahl eines Eventortsymbols zum Öffnen einer Darstellung von mit dem ausgewählten Eventort assoziierten geposteten Nachrichteninformationen führen kann. Durch Auswählen der mit dem ausgewählten Eventort assoziierten geposteten Nachrichteninformationen kann ein Benutzer die Eventort-Seite ansehen und kann dann weiter alle Beiträge für den bestimmten Eventort ansehen. Die auswählbaren Eventortsymbole können auch in einem Eventort-Layer auf der Karte sein.
  • 4A ist ein Flussdiagramm eines Beispielverfahrens 400 zum Verifizieren eines mit einem Benutzerstandort assoziierten Eventorts. Das Verfahren 400 kann z. B. von Systemen wie solchen durchgeführt werden, die in Verbindung mit 1A1D, 2A2E und 6 beschrieben sind.
  • In Box 402 wird ein geschätzter Standort eines mobilen Computergeräts bestimmt. In einem Beispiel kann der geschätzte Standort des mobilen Computergeräts vom Gerät selbst bestimmt werden. Der geschätzte Standort kann sich auf einen geografischen Standort des mobilen Computergeräts beziehen. Das mobile Computergerät kann z. B. GPS-Signale, Mobilfunksignale oder sonstige Standortverfolgungssignale mit Zeitstempel und Koordinaten zum Bestimmen seines Standorts verwenden.
  • In Box 404 wird der bestimmte Standort an ein Serversystem übermittelt. Mobilgerät 100A kann z. B. seine Standortinformation an ein Microblogging-Serversystem übermitteln.
  • In Box 406 empfängt das Serversystem einen vorgeschlagenen Eventort. Der vorgeschlagene Eventort kann vom Serversystem bestimmt werden. Das Serversystem kann eine Liste von Eventorten bestimmen und z. B. einen einzigen Eventort oder eine Rangliste von Eventorten ohne Punktzahl senden. In der optionalen Box 406a wird der vorgeschlagene Eventort als Teil einer Liste von Eventorten empfangen. In der optionalen Box 406b wird der Eventort aus der Liste von Eventorten bestimmt. Mobilgerät 100A kann z. B. einen ersten Eventort auf der Liste als den vorgeschlagenen Eventort verwenden oder einen anderen Eventort auf der Liste auf der Grundlage anderer Kriterien auswählen.
  • In Box 408 wird ein Oberflächenelement, das anzeigt, dass sich das Mobilgerät am vorgeschlagenen Eventort befinden kann, zur Anzeige bereitgestellt. Mobilgerät 100A kann z. B. den vorgeschlagenen Eventort in Bedienerführungsfläche 106 anzeigen.
  • In Box 410 wird Benutzerinput empfangen, der bestätigt, dass der Benutzer am vorgeschlagenen Eventort ist. Mobilgerät 100A kann z. B. Benutzerinput empfangen, der anzeigt, dass der Benutzer in der Tat am vorgeschlagenen Standort ist (z. B. durch Antippen von Bedienerführungsfläche 106). In einigen Implementierungen kann der Benutzer den Standort bestätigen, weil er wünscht, dass es so aussieht als sei er am vorgeschlagenen Standort. Der Benutzer kann z. B. wünschen, dass Inhalte einen Ortsstempel des vorgeschlagenen Eventorts haben, wenn er Inhalte in der Microblogging-App postet.
  • In Box 412 wird eine drahtlose Kommunikation bereitgestellt, die identifiziert, dass sich der Benutzer am bestätigten Eventort befindet. Hier wird die drahtlose Kommunikation als ein Beitrag vom Benutzer gesendet und der vorgeschlagene Eventort wird als Merkmal des Beitrags angehängt und angezeigt.
  • 4B ist ein Flussdiagramm eines Beispielverfahrens zum Empfangen oder Senden eines Postings einer Nachricht. Von Box 412 identifiziert eine drahtlose Kommunikation, dass sich der Benutzer am bestätigten Eventort befindet. In Box 420 wird Benutzerinput bezüglich dessen empfangen, ob ein Post einer Nachricht angesehen oder ob eine Nachricht zum Posten verfasst werden soll. Wird Benutzerinput empfangen, dass ein Post einer Nachricht in Box 425 angesehen werden soll, wird die gepostete Nachricht dem Benutzer auf der Anzeige der Mobilgeräteinbox 435 angezeigt. Diese gepostete Nachricht kann z. B. als die gepostete Nachrichteninformation 304 (z. B. eine „Infoblase”) aus 3 angezeigt werden.
  • Wird Benutzerinput empfangen, dass ein Beitrag am Eventort zum Posten in Box 430 verfasst werden soll, wird dem Benutzer eine Oberfläche zum Empfangen einer verfassten Benutzernachricht in Box 440 bereitgestellt. In Box 445 empfängt die Oberfläche die vom Benutzer verfasste Nachricht. In Box 450 wird Benutzerinput zum Posten der Nachricht des Benutzers zum Serversystem empfangen, damit andere Benutzer des Systems die gepostete Nachricht des Benutzers sehen und auf diese zugreifen können. In Box 455 wird die Nachricht des Benutzers zum Posten an das Serversystem gesendet.
  • Überlagern von Beiträgen auf anderen Ansichtsarten
  • 5 ist ein Flussdiagramm eines Beispieldiagramms 500, das andere Arten von Beiträgen mithilfe der Layers des Nachrichten-Overlay illustriert. In einigen Implementierungen können die geposteten Nachrichten auf eine Straßenansicht in einem Straßenansichtskontext 514 oder eine 3D-Kartenwiedergabe in einem 3D-Kontext 524, wie z. B. in einer Navigations-App oder sogar einer Echtzeitansicht wie z. B. einem Augmented-Reality-Kontext 534 überlagert werden. Der Augmented-Reality-Kontext kann sich auf den um den Benutzer herum gelegenen Bereich beziehen, wo der Benutzer in seiner Kamera einfangen und abbilden kann. Einige Beiträge können in einem Augmented-Reality-Kontext 534 gezeigt werden, wo – anstelle eine Karte unter dem Layer der geposteten Nachrichten wie in 3 zu zeigen – eine Kameraansicht unter dem Layer der geposteten Nachrichten gezeigt werden kann. Die Kameraansicht kann z. B. eine Heads-Up-Ansicht sein.
  • Straßenansichtskontext 514 kann eine Ansicht darstellen, in welcher der Benutzer nicht gegenwärtig anwesend sein mag. Der Benutzer kann sich z. B. in Raleigh, North Carolina, befinden und die Straßenansicht, um die es ihm geht, kann eine Kreuzung in Charlotte, North Carolina, sein, und der Benutzer kann gepostete Nachrichten innerhalb der Kreuzung in Charlotte auf seinem in Raleigh, NC befindlichen Gerät sehen.
  • In einem 3D-Kartenwiedergabekontext 524 wie z. B. in einer Navigation-App kann der Benutzer in Echtzeit gepostete Nachrichten sehen, die auf einer 3D-Kartenwiedergabe dargestellt werden, während sich der Benutzer eine Orts- oder Landstraße entlang bewegt, geht oder fährt. Die geposteten Nachrichten (z. B. als Blasensymbole dargestellt) können mit dem Standort des Benutzers erscheinen und verschwinden, während sich der Benutzer an andere Orte bewegt, Winkel oder Standpunkte ändert.
  • In einigen Ausführungsformen kann der Benutzer in der Lage sein, einen 2D-Layer zum Überlagern im 3D-Kontext zu senden. Der Benutzer kann z. B. in der Lage sein, ein Mobilgerät wie ein Mobiltelefon zu verwenden, das eine Kamera hat und die Kamera auf einen Eventort richten (z. B. ein Café oder ein Ladengeschäft) und die Anzeige auf dem Mobiltelefon kann einen Layer von Kommentarblasensymbolen anzeigen, die gepostete Nachrichteninformationen über die in der Anzeige gezeigten Eventorte darstellen. Der Mobiltelefonbenutzer kann dann die geposteten Nachrichteninformationen auswählen, um die von verschiedenen Benutzern geposteten Nachrichten anzusehen.
  • 6 ist ein Diagramm eines Beispielsystems 600 für die Beiträge. In diesem Beispiel betreibt ein Benutzer eine oder mehrere Apps 604 auf Mobilgerät 602. Beispiel-Apps können Folgende einschließen: Nachrichten-Apps (z. B. TWITTER, FACEBOOK, MYSPACE, LINKED IN, XING usw.), Karten-Apps (GOOGLE MAPS, MAPQUEST, urheberrechtlich geschützte Mapping-Software usw.), Suchmaschinen, Spieleprogramme, E-Mail-Programme, Textnachrichten-Programme usw. Mobilgerät 602 kann 606 auffordern, Apps 604 z. B. auf Aufforderung des Benutzers aufzurufen.
  • Apps 604 können auf Mobilgerät 602 ausgeführt werden und können Standortinformationen, Benutzerdaten und sonstige Daten für Mobilgerät 602 bereitstellen. Apps 604 können z. B. dem Mobilgerät 602 geograph. Längen- und Breitendaten und/oder Eventortdaten 608 bereitstellen. Eine App 604 kann Standort- oder Eventortdaten 608 auf zwei verschiedene Arten senden. Im ersten Beispiel „startet” eine App (z. B. Karten-App) eine andere App (z. B. eine Microblogging-App), indem sie die andere App als Webseite entweder separat oder eingebettet in die Karten-App lädt. Zum Starten der App kann dem Webseiten-Browser eine URL bereitgestellt werden. Die URL kann Standortkontextinformation einschließen (z. B. http://www.google.com/application?II=24.12345,-30.9876). In einem zweiten Beispiel wird die andere App von der ersten wie zuvor beschrieben geladen; „Nachrichten” können aber zwischen beiden Apps übermittelt werden. Eine oder mehrere dieser Nachrichten können die Standort- oder Eventortdaten 608 einschließen.
  • Mobilgerät 602 kann eine Standortbestimmungseinheit zum Bestimmen des Gerätestandorts und damit des Benutzerstandorts einschließen. Mobilgerät 602 kann ein Fenster zum (i) Anzeigen eines einzigen vorgeschlagenen Eventorts auf einer Anzeige des mobilen Computergeräts mit eine Aufforderung für den Benutzer, zu bestätigen, ob er sich am Eventort befindet oder nicht und (ii) Empfangen von Benutzerinput, der bestätigt, dass dieser sich am Eventort befindet, einschließen.
  • Mobilgerät 602 kann außerdem ein Fenster zum Anzeigen von (i) einer Anzeige des gegenwärtigen Standorts, (ii) Anzeige von für den gegenwärtigen Standort relevanten Eventorten und (iii) einem Oberflächenelement zum Ändern des gegenwärtigen Standorts auf den anderen vom geschätzten geografischen Standort und vom Benutzer identifizierten Standort einschließen.
  • Mobilgerät 602 kann Daten speichern, die sich auf Benutzer und Benutzerstandorte beziehen. Gerät 602 kann z. B. mit dem gegenwärtigen Standortkontext 610 assoziierte Standorte speichern. In einem weiteren Beispiel kann Mobilgerät 602 gegenwärtige Standortkontexte 612 speichern, wie z. B. den besten verfügbaren Standort und einen vom Benutzer ausgewählten Standort.
  • Benutzer können mithilfe von Mobilgerät 602 Inhalte posten. Benutzer können z. B. Test-, Video- und/oder Audioinhalte erzeugen und das Gerät 602 kann Inhalt 614 mit einem bestimmten Standort einstellen. Der Standort kann sich auf den gegenwärtigen Kontext 612 beziehen. Benutzer können mithilfe von Mobilgerät 602 auch Beiträge 616 von anderen Benutzern konsumieren.
  • In einigen Implementierungen kann ein Inhaltsmanagementsystem 618 Inhalte verwalten, die von jedem z. B. in einem Social Network betriebenen Mobilgerät gesendet und empfangen werden.
  • Mobilgerät 602 kann ein Benutzereventort-Frontend 620 zum Senden und Empfangen von Information an und von einer Suchmaschine 622 einsetzen. Benutzereventort-Frontend 620 kann Information 624 mit u. a. geograph. Längen- und Breitendaten, Genauigkeitsdaten und Benutzerkennungsdaten an Suchmaschine 622 senden. Information 624 kann dazu verwendet werden, kontextuelle Standortdatenauswahlen richtig einzusetzen. In einigen Beispielen kann Information 624 sicherstellen, dass Suchmaschine 622 Benutzern Eventortdaten bereitstellt, die für jeden einzelnen Benutzer zugeschnitten sind.
  • Suchmaschine 622 kann verschiedene Signale zum Bestimmen und Vorschlagen relevanter Listen von Standortdaten an Benutzer verwenden. Die Signale können Benutzerhistorie 628 und sonstige Signale 640 einschließen.
  • Benutzerhistoriesignale 628 können eine Historie empfangener Benutzerbestätigungen, in denen Benutzer bestimmte Standorte ausgewählt haben (entweder speziell für einen Benutzer von Mobilgerät 602 oder generell für mehrere Benutzer des Microblogging-Dienstes) darstellen. Benutzerhistoriesignale 628 können auch Standortdaten für Orte darstellen, von denen aus der Benutzer oft besucht oder Inhalte postet. In einigen Implementierungen können Benutzerhistoriesignale 628 einen vorherigen Standort auf einer gegenwärtigen Reiseroute darstellen.
  • Suchmaschine 622 kann ein Local-Search-Frontend 642 einsetzen, um Signale zur Bestimmung relevanter Standortdatenlisten abzurufen. Local-Search-Frontend 642 kann Informationen über populäre Eventorte in der Nähe bestimmter Standorte abrufen. In einigen Implementierungen kann Suchranginformation zum Erstellen einer Rangfolge von Eventorten am Standort verwendet werden. Suchmaschine 622 kann ein Kartensuch-Frontend 644 zum Abrufen von Signalen zur Bestimmung relevanter Standortdaten einsetzen. Kartensuch-Frontend 644 kann vom Benutzer eingegebene Kartenabfragedaten bereitstellen. Bei einigen Beispielen stellen Kartensuch-Frontend 644 oder Local-Search-Frontend 642 die Rangliste der vorgeschlagenen Eventorte oder den einzelnen vorgeschlagenen Eventort 622 an Suchmaschine 622 bereit und Signale 628, 640 werden vom Kartensuch-Frontend oder Local-Search-Frontend 642 und 644 zum Erzeugen einer Liste oder eines einzelnen vorgeschlagenen Eventorts 626 verwendet.
  • Im Betrieb kann Mobilgerät 602 Daten an Benutzereventort-Frontend 620 senden. Benutzereventort-Frontend 620 kann die Daten an Suchmaschine 622 weiterleiten. Suchmaschine 622 kann vorgeschlagene Standorte, Standorte von Interesse oder umgeschaltete Standortinformation an das Benutzereventort-Frontend 620 senden, welches die Information (mit einer Rangfolge) zur Konsumierung durch den Benutzer an Mobilgerät 602 senden kann.
  • 7 ist ein Diagramm von Computergeräten 700, 750, die zur Implementierung der in diesem Dokument beschriebenen Systeme und Verfahren entweder als Client oder Server oder als Vielzahl von Servern verwendet werden können. Computergerät 700 soll verschiedene Formen von Digitalcomputern darstellen, zum Beispiel Laptops, Desktops, Workstations, Personal Digital Assistants, Server, Blade Server, Mainframes und andere geeignete Computer. Computergerät 750 soll verschiedene Formen mobiler Geräte wie Personal Digital Assistants, Mobiltelefone, Smartphones und andere ähnliche Computergeräte darstellen. Zusätzlich können Computergerät 700 oder 750 USB-Speichermedien (Universal Serial Bus) beinhalten. Die USB-Flashlaufwerke können Betriebssysteme und andere Anwendungen speichern. Die USB-Flashlaufwerke können Eingabe-/Ausgabekomponenten wie z. B. einen drahtlosen Sender oder USB-Anschluss einschließen, der in eine USB-Schnittstelle eines anderen Computergeräts eingesteckt werden kann. Die hier gezeigten Komponenten, ihre Verbindungen und Beziehungen sowie ihre Funktionen sind rein exemplarisch gemeint und stellen keine Einschränkung der in diesem Dokument beschriebenen und/oder gezeigten Implementierungen dar.
  • Das Computergerät 700 beinhaltet einen Prozessor 702, einen Speicher 704, ein Speichergerät 706, eine Hochgeschwindigkeitsschnittstelle 708, die verbunden ist mit Speicher 704 und Hochgeschwindigkeits-Erweiterungsports 710 und eine Niedriggeschwindigkeitsschnittstelle 712 zum Anschluss an den Niedriggeschwindigkeitsbus 714 und Speichergerät 706. Jede der Komponenten 702, 704, 706, 708, 710 und 712 sind mithilfe verschiedener Busse miteinander verbunden und können an einer gemeinsamen Hauptplatine oder auf andere geeignete Weise montiert sein. Der Prozessor 702 kann Anweisungen für die Ausführung im Computergerät 700 verarbeiten, zum Beispiel Anweisungen, die im Speicher 704 oder Speichergerät 706 gespeichert sind, um grafische Informationen für eine grafische Benutzeroberfläche auf einem externen Eingabe-/Ausgabegerät anzuzeigen, zum Beispiel Display 716, das mit der High-Speed-Schnittstelle 708 gekoppelt ist. In anderen Implementierungen können mehrere Prozessoren und/oder mehrere Busse verwendet werden, wie angemessen, zusammen mit mehreren Speichern und Speichertypen. Außerdem können mehrere Computergeräte 700 verbunden sein, wobei jedes Gerät Teile der nötigen Operationen bereitstellt (z. B. als Serverbank, eine Gruppe von Blade Servern oder ein Multiprozessor-System).
  • Der Speicher 704 speichert Informationen in Computergerät 700. In einer Implementierung ist der Speicher 704 ein flüchtiges Speichergerät bzw. Speichergeräte. In einer anderen Implementierung ist der Speicher 704 ein nicht flüchtiges Speichergerät bzw. Speichergeräte. Der Speicher 704 kann auch eine andere Form von computerlesbarem Medium sein, zum Beispiel ein magnetischer oder optischer Datenträger.
  • Das Speichergerät 706 kann Massenspeicherplatz für das Computergerät 700 bereitstellen. In einer Implementierung kann das Speichergerät 706 ein computerlesbares Medium sein oder enthalten, zum Beispiel ein Diskettengerät, ein Festplattengerät, ein optisches Datenträgergerät oder ein Bandgerät, ein Flash-Speicher oder ein anderes ähnliches Solid-State-Speichergerät oder eine Reihe von Geräten, zum Beispiel Geräte in einem Storage Area Network oder anderen Konfigurationen. Ein Computerprogrammprodukt kann greifbar in einem Informationsträger ausgeführt sein. Das Computerprogrammprodukt kann auch Anweisungen enthalten, die, wenn sie ausgeführt werden, ein oder mehrere Verfahren durchführen, wie z. B. die oben beschriebenen. Der Informationsträger ist ein computer- oder maschinenlesbares Medium wie der Speicher 704, das Speichergerät 706 oder der Prozessorspeicher 702.
  • Der Hochgeschwindigkeitscontroller 708 verwaltet bandbreitenintensive Operationen für das Computergerät 700, während der Niedriggeschwindigkeitscontroller 712 weniger bandbreitenintensive Operationen verwaltet. Eine solche Zuordnung von Funktionen ist nur exemplarisch. In einer Implementierung ist der High-Speed-Controller 708 mit Speicher 704, Display 716 (z. B. über einen Grafikprozessor oder -beschleuniger) und mit High-Speed-Erweiterungsanschlüssen 710 gekoppelt, die verschiedene Erweiterungskarten aufnehmen können (nicht dargestellt). In der Implementierung ist Low-Speed-Controller 712 mit Speichergerät 706 und Low-Speed-Erweiterungsanschluss 714 gekoppelt. Der Low-Speed-Erweiterungsanschluss, der verschiedene Kommunikationsanschlüsse (z. B. USB, Bluetooth, Ethernet, Funkethernet) beinhalten kann, kann an ein oder mehrere Eingabe-/Ausgabe-Geräte, wie eine Tastatur, ein Zeigegerät, einen Scanner oder ein Netzwerkgerät, wie einen Switch oder Router, z. B. durch einen Netzwerkadapter gekoppelt sein.
  • Das Computergerät 700 kann in einer Reihe verschiedener Formen implementiert sein, wie in der Figur dargestellt. Es kann zum Beispiel als Standardserver 720 oder mehrmals in einer Gruppe solcher Server implementiert sein. Es kann auch als Teil eines Rackserversystems 724 implementiert sein. Außerdem kann es in einem Personal Computer wie Laptop-Computer 722 implementiert sein. Alternativ können Komponenten von Computergerät 700 mit anderen Komponenten in einem mobilen Gerät kombiniert sein (nicht dargestellt), z. B. Gerät 750. Jedes solcher Geräte kann eines oder mehrere Computergeräte 700, 750 enthalten und ein Gesamtsystem kann aus mehreren Computergeräten 700, 750 bestehen, die miteinander kommunizieren.
  • Das Computergerät 750 beinhaltet unter anderen Komponenten einen Prozessor 752, einen Speicher 764, eine Eingabe-/Ausgabevorrichtung wie ein Display 754, eine Kommunikationsschnittstelle 766 und einen Sender/Empfänger 768. Das Gerät 750 kann auch mit einem Speichergerät ausgestattet sein, zum Beispiel einem Microdrive oder anderem Gerät, um zusätzlichen Speicherplatz bereitzustellen. Alle Komponenten 750, 752, 764, 754, 766 und 768 sind mithilfe verschiedener Busse miteinander verbunden und mehrere der Komponenten können an einer gemeinsamen Hauptplatine oder auf andere Weise, wie geeignet, montiert sein.
  • Der Prozessor 752 kann Anweisungen im Computergerät 750 ausführen, einschließlich im Speicher 764 gespeicherter Anweisungen. Der Prozessor kann als ein Chipsatz von Chips implementiert werden, die separate und mehrfache analoge und digitale Prozessoren beinhalten. Zusätzlich kann der Prozessor mithilfe einer beliebigen Anzahl von Architekturen implementiert werden. Der Prozessor 710 kann beispielsweise ein CISC-Prozessor (Complex Instruction Set Computers), ein RISC-Prozessor (Reduced Instruction Set Computer) oder ein MISC-Prozessor (Minimal Instruction Set Computer) sein. Der Prozessor kann zum Beispiel für die Koordination der anderen Komponenten des Geräts 750 sorgen, zum Beispiel die Steuerung von Benutzeroberflächen, Anwendungen, die vom Gerät 750 ausgeführt werden und drahtlose Kommunikation durch Gerät 750.
  • Prozessor 752 kann mit einem Benutzer über die Steueroberfläche 758 und die mit einem Display 754 gekoppelte Displayschnittstelle 756 kommunizieren. Das Display 754 kann zum Beispiel ein TFT(Thin-Film-Transistor Liquid Crystal Display)-Display oder ein OLED(Organic Light Emitting Diode)-Display oder eine andere geeignete Displaytechnologie sein. Die Displayschnittstelle 756 kann eine geeignete Schaltung enthalten, die das Display 754 dazu bringt, einem Benutzer grafische und andere Informationen zu präsentieren. Die Steuerschnittstelle 758 kann Befehle von einem Benutzer empfangen und sie für die Sendung an Prozessor 752 umwandeln. Außerdem kann eine externe Schnittstelle 762 in Kommunikation mit Prozessor 752 bereitgestellt werden, um die Nahbereichskommunikation von Gerät 750 mit anderen Geräten zu ermöglichen. Die externe Schnittstelle 762 kann zum Beispiel in einigen Implementierungen kabelgebundene Kommunikation oder in anderen Implementierungen drahtlose Kommunikation bereitstellen und es können auch mehrere Schnittstellen verwendet werden.
  • Der Speicher 764 speichert Informationen in Computergerät 750. Der Speicher 764 kann als eines oder mehrere computerlesbare Medien, flüchtige Speichergeräte oder nicht flüchtige Speichergeräte implementiert werden. Erweiterungsspeicher 774 kann ebenfalls bereitgestellt und mit dem Gerät 750 über Erweiterungsschnittstelle 772 verbunden werden, die zum Beispiel eine SIMM(Single In Line Memory Module)-Kartenschnittstelle einschließen kann. Ein solcher Erweiterungsspeicher 774 kann zusätzlichen Speicherplatz für Gerät 750 bereitstellen oder auch Anwendungen oder andere Informationen für Gerät 750 speichern. Insbesondere kann Erweiterungsspeicher 774 Anweisungen zum Ausführen oder Ergänzen der oben beschriebenen Verfahren enthalten und er kann außerdem sichere Informationen enthalten. Somit kann Erweiterungsspeicher 774 zum Beispiel als Sicherheitsmodul für Gerät 750 bereitgestellt werden und er kann mit Anweisungen programmiert sein, die die sichere Verwendung von Gerät 750 erlauben. Zusätzlich können über die SIMM-Cards sichere Anwendungen bereitgestellt werden, zusammen mit zusätzlichen Informationen, wie Ablegen von Identifizierungsinformationen auf der SIMM-Card auf eine Weise, die nicht gehackt werden kann.
  • Der Speicher kann zum Beispiel Flashspeicher und/oder NVRAM-Speicher beinhalten, wie unten besprochen. In einer Implementierung ist ein Computerprogrammprodukt greifbar in einem Informationsträger ausgeführt. Das Computerprogrammprodukt enthält Anweisungen, die, wenn sie ausgeführt werden, ein oder mehrere wie die oben beschriebenen Verfahren durchführen. Der Informationsträger ist ein computer- oder maschinenlesbares Medium wie der Speicher 764, die Speichererweiterung 774 oder der Prozessorspeicher 752, das beispielsweise über den Sender/Empfänger 768 oder die externe Schnittstelle 762 empfangen werden kann.
  • Gerät 750 kann drahtlos über Kommunikationsschnittstelle 766 kommunizieren, die eine digitale Signalverarbeitungsschaltung beinhalten kann, wo nötig. Kommunikationsschnittstelle 766 kann Verbindungen mit verschiedenen Kommunikationsmodi oder -protokollen bereitstellen, darunter u. a. GSM-Sprachanrufe, SMS, EMS oder MMS-Messaging, CDMA, TDMA, PDC, WCDMA, CDMA2000 oder GPRS. Eine solche Kommunikation kann zum Beispiel über Funkfrequenzempfänger 768 erfolgen. Außerdem kann Kurzstreckenkommunikation stattfinden, wie z. B. unter Verwendung eines Bluetooth-, WLAN- oder anderen solchen Sendern/Empfängern (nicht gezeigt). Außerdem kann GPS(Global Positioning System)-Empfängermodul 770 zusätzliche mit der Navigation und dem Standort verbundene drahtlose Daten für Gerät 750 bereitstellen, die ggf. von Anwendungen verwendet werden können, die auf Gerät 750 ausgeführt werden.
  • Gerät 750 kann außerdem akustisch mithilfe von Audio-Codec 760 kommunizieren, der gesprochene Informationen von einem Benutzer empfangen und in nutzbare digitale Informationen umwandeln kann. Audio-Codec 760 kann ebenfalls akustische Töne für einen Benutzer erzeugen, zum Beispiel durch einen Lautsprecher zum Beispiel in einem Handgerät von Gerät 750. Solche Töne können Töne von Sprachtelefonanrufen, aufgezeichnete Töne (z. B. Sprachnachrichten, Musikdateien usw.) und außerdem Töne einschließen, die durch Anwendungen erzeugt werden, die auf Gerät 750 betrieben werden.
  • Das Computergerät 750 kann in einer Reihe verschiedener Formen implementiert sein, wie in der Figur dargestellt. Es kann zum Beispiel als Mobiltelefon 780 implementiert werden. Es kann außerdem als Teil eines Smartphones 782, Personal Digital Assistant oder eines anderen ähnlichen mobilen Geräts implementiert werden.
  • Verschiedene Implementierungen der hier beschriebenen Systeme und Techniken können in digitalen elektronischen Schaltungen, integrierten Schaltungen, in speziell konstruierten ASICs (anwendungsspezifische integrierte Schaltungen), in Computer-Hardware, Firmware, Software und/oder Kombinationen davon realisiert werden. Diese verschiedenen Implementierungen können eine Implementierung in einem oder mehreren Computerprogrammen beinhalten, die auf einem programmierbaren System ausführbar und/oder interpretierbar sind, das mindestens einen programmierbaren Prozessor beinhaltet, der ein spezieller oder für allgemeine Zwecke sein kann und der zum Empfangen von Daten und Anweisungen von und zum Übertragen von Daten und Anweisungen an ein Speichersystem, mindestens eine Eingabevorrichtung und mindestens eine Ausgabevorrichtung gekoppelt ist.
  • Diese Computerprogramme (auch als Programme, Software, Softwareanwendungen oder Code bekannt) beinhalten Maschinenbefehle für einen programmierbaren Prozessor und können in einer verfahrensorientierten und/oder objektorientierten höheren Programmiersprache und/oder in Assembler-/Maschinensprache implementiert werden. Wie hier verwendet, bezeichnen die Begriffe „maschinenlesbares Medium”, „computerlesbares Medium” ein beliebiges Computerprogramm-Produkt, -Vorrichtung und/oder -Gerät (z. B. Magnetplatten, optische Platten, Speicher, programmierbare Logikbausteine (PLDs)), die verwendet werden, um einem programmierbaren Prozessor Maschinenanweisungen und/oder Daten bereitzustellen, einschließlich eines maschinenlesbaren Mediums, das Maschinenanweisungen oder -daten empfängt.
  • Zur Interaktion mit einem Benutzer können die hier beschriebenen Techniken und Systeme auf einem Computer mit einem Bildschirm (z. B. einem CRT-(Cathode Ray Tube) oder LCD-(Liquid Crystal Display)Monitor) für die Anzeige von Informationen für den Benutzer und mit einer Tastatur und einem Zeigegerät (z. B. einer Maus oder einem Trackball), durch die der Benutzer dem Computer Eingaben bereitstellen kann, implementiert werden. Andere Arten von Geräten können auch verwendet werden, um eine Interaktion mit einem Benutzer bereitzustellen; zum Beispiel kann eine dem Benutzer bereitgestellte Rückmeldung irgendeine Form von Sinnesrückmeldung sein (z. B. visuelle Rückmeldung, auditive Rückmeldung oder Tastrückmeldung); und eine Eingabe vom Benutzer kann in einer beliebigen Form empfangen werden, einschließlich akustischer, Sprach- oder Tasteingaben.
  • Die hier beschriebenen Systeme und Techniken können in einem Computersystem implementiert werden, das eine Backend-Komponente beinhaltet (z. B. als Datenserver) oder das eine Middleware-Komponente (z. B. einen Anwendungsserver) beinhaltet oder das eine Frontend-Komponente (z. B. einen Client-Computer, der eine grafische Benutzeroberfläche oder einen Webbrowser aufweist, durch die ein Benutzer mit einer Implementierung der hier beschriebenen Systeme und Techniken interagieren kann) oder eine beliebige Kombination solcher Backend-, Middleware- oder Frontend-Komponenten beinhaltet. Die Komponenten des Systems können durch eine beliebige Form oder ein beliebiges Medium von digitaler Datenkommunikation (z. B. ein Kommunikationsnetzwerk) miteinander verbunden sein. Beispiele von Kommunikationsnetzen schließen ein lokales Netz („LAN”), ein Weitverkehrsnetz („WAN”), Peer-to-Peer-Netze (mit Ad-hoc-Mitgliedern und ständigen Mitgliedern), Netzrechnerinfrastrukturen und das Internet ein.
  • Das Rechensystem kann Client und Server beinhalten. Ein Client und Server befinden sich im Allgemeinen entfernt voneinander und interagieren typischerweise über ein Kommunikationsnetz. Die Beziehung von Client und Server ergibt sich durch Computerprogramme, die auf den jeweiligen Computern laufen und eine Client-Server-Beziehung zueinander haben.
  • Obwohl vorstehend mehrere Implementierungen detailliert beschrieben wurden, sind andere Modifikationen möglich. Außerdem können andere Mechanismen zum Bestätigen eines Eventorts des Benutzerstandorts und das Schalten zwischen Standortkontexten verwendet werden. Darüber hinaus erfordern die logischen Abläufe in den Abbildungen nicht die abgebildete Reihenfolge oder die sequenzielle Reihenfolge, um die gewünschten Resultate zu erzielen. Es können weitere Schritte zu den beschriebenen Abläufen hinzugefügt oder aus diesen weggelassen werden und andere Komponenten zu den beschriebenen Systemen hinzugefügt oder aus diesen weggelassen werden. Dementsprechend liegen andere Implementierungen im Geltungsbereich der folgenden Liste von Ansprüchen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • http://www.google.com/application?II=24.12345,-30.9876 [0113]

Claims (10)

  1. Ein System für mit einem Benutzerstandort assoziierte Echtzeit-Nachrichten, wobei das System Folgendes umfasst: ein mobiles Computergerät, konfiguriert zum: Empfangen einer oder mehrerer mit einem Bereich innerhalb eines geschätzten geografischen Standorts assoziierten Nachrichten, wobei die eine oder mehreren Nachrichten umfassen, die von Benutzern des Systems gepostet werden, das Nachrichten, die diese Benutzer über einen Bereich innerhalb der geschätzten geografischen Standort posteten, assoziiert; und Bereitstellen von einem oder mehreren geposteten Nachrichtensymbolen, die in einem Layer über einer Karte dargestellt sind, wobei die eine oder mehreren geposteten Nachrichtensymbole die eine oder mehreren geposteten Nachrichten darstellen; und eine Standortbestimmungseinheit zum Bestimmen des geschätzten geografischen Standorts des mobilen Computergeräts sowie einen Server zum Empfangen des geschätzten geografischen Standorts und Weiterleiten der einen oder mehreren geposteten Nachrichten, die mit dem Bereich assoziiert sind, an das mobile Computergerät.
  2. System nach Anspruch 2, weiter umfassend das Zugreifen auf Information für den anderen Layer, der einen Eventortlayer, einen Satellitenlayer, eine Karte, eine 2D-Wiedergabe des Bereichs, eine 3D-Wiedergabe des Bereichs, einen Straßenansichtslayer oder einen Augmented-Reality-Layer umfasst.
  3. System nach Anspruch 2, weiter umfassend: das Konfigurieren von wenigstens einem der anderen Layer zum Überlagern auf wenigstens einen der anderen Layer; und das Konfigurieren von wenigstens einem der anderen Layer zum Ein- und Ausschalten durch eine Benutzerauswahl auf dem mobilen Computergerät.
  4. System nach Anspruch 2, ferner umfassend das Empfangen von Benutzerinput auf dem mobilen Computergerät zum Abonnieren des Verfassens einer Nachricht zum Posten.
  5. System nach Anspruch 2, weiter umfassend: das Empfangen von Benutzerinput auf dem mobilen Computergerät zum Darstellen eine Liste von Eventorten sowie auf der Grundlage des Empfangens von Benutzerinput für die Liste von Eventorten, das Darstellen einer Liste von Eventorten auf dem mobilen Computergerät.
  6. System nach Anspruch 5, weiter umfassend: das Empfangen von Benutzerinput auf dem mobilen Computergerät zum Darstellen von Information, die mit einer oder mehreren geposteten Nachrichten eines ausgewählten Eventorts auf der Liste der Eventorte assoziiert ist sowie auf der Grundlage des Empfangens von Benutzerinput für die Eventortauswahl, das Darstellen des mit der einen oder mehreren geposteten Nachrichten assoziierten Inhalts.
  7. System nach Anspruch 2, wobei der mit den geposteten Nachrichten assoziierte Inhalt auf dem Display des mobilen Computergeräts Eventortinformation umfasst und das Verfahren weiterhin Folgendes umfasst: das Empfangen von Benutzerinput auf dem mobilen Computergerät bezüglich der Eventortinformation sowie das Darstellen der Eventortinformation in einer Oberfläche auf dem mobilen Computergerät.
  8. System nach Anspruch 7, wobei die dargestellte Eventortinformation eine Liste geposteter Nachrichten umfasst, die mit dem Eventort assoziiert sind.
  9. System nach Anspruch 8, wobei eine oder mehrere der geposteten Nachrichten von der Liste gelöscht werden, wenn die gepostete Nachricht über eine zuvor bestimmte Zeitspanne hinaus auf der Liste war.
  10. System nach Anspruch 9, wobei eine neue gepostete Nachricht in der Liste geposteter Nachrichten erscheint, wenn ein Abonnent des Systems die neue gepostete Nachricht postet.
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