DE102011108304A1 - Antriebseinheit und damit ausgestatteter fluidbetätigter Arbeitszylinder - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft eine Antriebseinheit eines fluidbetätigten Arbeitszylinders, mit einer eine Kolbenstange enthaltenden Stangeneinheit und mindestens einer zur fluidischen Endlagendämpfung der Antriebseinheit dienenden Pufferhülse, wobei die Stangeneinheit an ihrem Außenumfang einen Sitzabschnitt zur Aufnahme eines aufsteckbaren oder aufgesteckten Antriebskolbens der Antriebseinheit aufweist und wobei auf zumindest einer Seite axial im Anschluss an den Sitzabschnitt ein diesbezüglich einen größeren Durchmesser aufweisender zylindrischer Aufnahmeabschnitt für die mindestens eine Pufferhülse ausgebildet ist, wobei der Aufnahmeabschnitt eine axial zu dem Sitzabschnitt hin offene und mindestens eine dem Sitzabschnitt axial zugewandte Abstützfläche definierende radiale Vertiefungsstruktur aufweist und wobei die Pufferhülse bei ihrer Montage auf den Aufnahmeabschnitt aufschiebbar ist, so dass sie im montierten Zustand mit einer an ihrem Innenumfang radial vorstehend ausgebildeten Anschlagstruktur in die Vertiefungsstruktur eingreift und sich an deren mindestens einer Abstützfläche axial abstützt. Die Erfindung betrifft ferner einen fluidbetätigten Arbeitszylinder, der mit einer derartigen Antriebseinheit ausgestattet ist und der mindestens eine Endlagendämpfungseinrichtung für die Antriebseinheit aufweist.
- Eine Antriebseinheit und ein damit ausgestatteter fluidbetätigter Arbeitszylinder der vorgenannten Art sind in der
DE 19732761 C2 beschrieben. Der bekannte Arbeitszylinder hat ein Zylindergehäuse mit einer diesbezüglich linear verschiebbaren Antriebseinheit, wobei die Linearbewegung der Antriebseinheit durch Fluidbeaufschlagung eines zu der Antriebseinheit gehörenden und im Innern des Zylindergehäuses angeordneten Antriebskolbens hervorrufbar ist. Der Antriebskolben sitzt auf einem zylindrischen Sitzabschnitt einer Kolbenstange einer zum Kraftabgriff aus dem Zylindergehäuse herausragenden Stangeneinheit der Antriebseinheit. Zur Fixierung des Antriebskolbens enthält die Stangeneinheit ein auf die Kolbenstange aufgeschraubtes Befestigungselement, durch das der Antriebskolben mit einer dem Sitzabschnitt zugewandten ringförmigen Kolbenanlagefläche der Kolbenstange verspannbar ist. Zur Dämpfung des Endaufpralls der Antriebseinheit ist der Arbeitszylinder mit zwei für je eine Hubrichtung zuständigen Endlagendämpfungseinrichtungen ausgestattet, deren Funktionsprinzip darauf basiert, den Abströmquerschnitt des vom Antriebskolben verdrängten Antriebsfluides zu verringern und dadurch einen Gegendruck aufzubauen. Hierzu weist jede Endlagendämpfungseinrichtung eine axial im Anschluss an den Antriebskolben auf der Stangeneinheit sitzende sogenannte Pufferhülse auf, die als Verschlussglied einen Abströmkanal des Zylindergehäuses verschließen kann, so dass das verdrängte Antriebsfluid nur noch gedrosselt ausströmen kann. Jede Pufferhülse ist auf einen sich an den Sitzabschnitt anschließenden zylindrischen Aufnahmeabschnitt der Stangeneinheit aufgesteckt und dadurch axial unbeweglich fixiert, dass sie mit einer als Ringbund ausgebildeten Anschlagstruktur in eine zu dem Sitzabschnitt hin offene und nach Art einer Ringnut ausgebildete Vertiefungsstruktur des Aufnahmeabschnittes eingreift. Dabei stützt sie sich mit ihrer Anschlagstruktur axial einerseits an dem Antriebskolben und andererseits an einer die Vertiefungsstruktur begrenzenden ringförmigen Abstützfläche des Aufnahmeabschnittes ab. - Ungeachtet der Endlagendämpfungseinrichtung können während des Betriebes des Arbeitszylinders innerhalb der Struktur der Antriebseinheit hohe axiale Beanspruchungen auftreten. Diese ergeben sich beispielsweise dadurch, dass sich der Antriebskolben am Übergangsbereich zu dem eine Pufferhülse aufnehmenden Aufnahmeabschnitt an einer relativ kleinen Ringfläche abstützt, die in der Formgebung der Vertiefungsstruktur begründet ist. Die ringförmige Vertiefungsstruktur kann insgesamt einen gewissen strukturellen Schwachpunkt innerhalb der hochbeanspruchten Antriebseinheit darstellen.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Maßnahmen zu treffen, die die strukturelle Beanspruchung der durch Fluidkraft bewegbaren Antriebseinheit eines fluidbetätigten Arbeitszylinders reduzieren.
- Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einer Antriebseinheit der eingangs genannten Art vorgesehen, dass die Vertiefungsstruktur durch mindestens eine sich lediglich entlang eines Teilumfanges der Stangeneinheit erstreckende periphere Abflachung der Stangeneinheit gebildet ist und die Anschlagstruktur der Pufferhülse aus einer der Anzahl der Abflachungen entsprechenden Anzahl einzelner Anschlagnocken besteht.
- Die Aufgabe wird ferner durch einen fluidbetätigten Arbeitszylinder gelöst, der über eine im vorgenannten Sinne ausgestaltete Antriebseinheit verfügt.
- Eine Besonderheit der Antriebseinheit besteht in den zur axialen Fixierung der mindestens einen Pufferhülse getroffenen Maßnahmen. Die in dem mindestens einen zylindrischen Aufnahmeabschnitt ausgebildete Anschlagstruktur ist in Abkehr von einer ringnutartigen Gestaltung in der Form einer oder auch mehrerer, sich in der Umfangsrichtung der Stangeneinheit jeweils lediglich eines Teilumfanges der Stangeneinheit erstreckender peripherer Abflachungen ausgebildet, so dass die Stangeneinheit im Bereich der Vertiefungsstruktur partiell den gleichen Durchmesser hat wie der sich anschließende Längenabschnitt des zylindrischen Aufnahmeabschnittes. In daran angepasster Weise ist die Anschlagstruktur der Pufferhülse in Abkehr von der Gestaltung als Ringbund in der Form eines oder mehrerer, hinsichtlich ihrer Anzahl und Verteilung der Anzahl und Verteilung der Abflachungen entsprechender individueller Anschlagnocken ausgebildet, die bei montierter Pufferhülse in jeweils eine Abflachung des zylindrischen Aufnahmeabschnittes eingreifen. Somit kann die Pufferhülse mit minimalem Querschnittsverlust der Stangeneinheit axial unbeweglich fixiert werden, was der Strukturfestigkeit der Stangeneinheit zugute kommt. Außerdem ergibt sich im Übergangsbereich zwischen der Vertiefungsstruktur und dem zur Aufnahme eines Antriebskolbens dienenden Sitzabschnitt eine relativ großflächige Kolbenanlagefläche, so dass die im Betrieb auftretenden axialen Kräfte auf eine relativ große Fläche verteilt werden, was die Beanspruchung des Antriebskolbens verringert. Verglichen mit bekannten Bauformen kann somit der Antriebskolben zur Gewährleistung der gewünschten Standfestigkeit der Antriebseinheit bei Bedarf geringer dimensioniert werden.
- Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
- Insbesondere im Hinblick auf eine symmetrische Kraftverteilung ist es von Vorteil, wenn die Vertiefungsstruktur von mehreren mit Abstand zueinander auf gleicher axialer Höhe entlang des Außenumfanges der Stangeneinheit verteilt angeordneten Abflachungen gebildet ist und die Pufferhülse an ihrem Innenumfang eine entsprechende Anzahl ebenfalls auf gleicher axialer Höhe mit Abstand zueinander entlang des Innenumfanges der Pufferhülse verteilt angeordneter Anschlagnocken aufweist. Die mehreren Abflachungen und Anschlagnocken sind zweckmäßigerweise in gleichmäßigen Abständen in der Umfangsrichtung der Stangeneinheit beziehungsweise der Pufferhülse verteilt angeordnet.
- Als besonders vorteilhaft wird ein Aufbau der Antriebseinheit angesehen, bei dem die Vertiefungsstruktur von mindestens einem und vorzugsweise von genau einem Paar sich bezüglich der Längsachse der Stangeneinheit diametral gegenüberliegender Abflachungen gebildet ist. Die am Innenumfang der Pufferhülse ausgebildete Anschlagstruktur besteht dann zweckmäßigerweise aus einer gleichgroßen Anzahl von Paaren sich am Innenumfang der Pufferhülse diametral gegenüberliegender Anschlagnocken. Bei montierter Pufferhülse greift jeder Anschlagnocken in eine der Abflachungen ein und stützt sich axial an der diese Abflachung begrenzenden Abstützfläche ab.
- Jede Abflachung hat eine von der Längsachse der Stangeneinheit wegweisende Grundfläche. Diese Grundfläche kann beliebig gestaltet sein und beispielsweise konkav gewölbt sein. Als besonders vorteilhaft wird allerdings eine Realisierung der mindestens einen Abflachung mit einer ebenen Grundfläche angesehen. Diese lässt sich besonders einfach herstellen.
- Zweckmäßigerweise bildet der Übergangsbereich zwischen dem Sitzabschnitt und dem Aufnahmeabschnitt der Stangeneinheit eine dem Sitzabschnitt axial zugewandte ringförmige Kolbenanlagefläche, an der sich der auf dem Sitzabschnitt angeordnete Antriebskolben axial abstützt. Die Außenkontur dieser ringförmigen Kolbenanlagefläche ist im Hinblick auf die mindestens eine Abflachung des Aufnahmeabschnittes unrund profiliert. In den nicht mit einer Abflachung versehenen Umfangsbereichen hat die Kolbenanlagefläche vorzugsweise einen Durchmesser, der demjenigen des zylindrischen Aufnahmeabschnittes axial im Anschluss an die mindestens eine Abflachung entspricht. Somit kann eine betragsmäßig sehr große Kolbenanlagefläche realisiert werden, so dass die im Betrieb der Antriebseinheit auf den Antriebskolben übertragenen axialen Kräfte großflächig verteilt sind und die auftretenden Spannungen gering bleiben.
- Jeder Anschlagnocken hat zweckmäßigerweise eine radial nach innen in Richtung zur Längsachse der Pufferhülse orientierte Sohlenfläche, die im montierten Zustand der Pufferhülse einer Grundfläche der zugeordneten Abflachung gegenüberliegt. Die Sohlenfläche liegt zweckmäßigerweise an dieser Grundfläche an. Vorzugsweise hat die Sohlenfläche im Querschnitt der Pufferhülse gesehen einen bezüglich des kreisförmig konturierten Innenumfangs der Pufferhülse sekantenartigen Verlauf.
- Besonders vorteilhaft ist eine dahingehende Gestaltung des Anschlagnockens, dass selbiger, im Querschnitt der Pufferhülse betrachtet, über einen kreissegmentförmigen Querschnitt verfügt, dessen Sehne der Grundfläche der zugeordneten Abflachung zugewandt ist.
- Die die mindestens eine Abflachung axial begrenzende Abstützfläche der Stangeneinheit hat zweckmäßigerweise einen von der Abflachung weg und zugleich nach radial außen hin orientierten schrägen Verlauf. Der zugeordnete Anschlagnocken hat hierbei eine entsprechend schräg verlaufende stirnseitige Anschlagfläche, mit der er sich an der schrägen Abstützfläche abstützen kann.
- Zweckmäßigerweise verfügt jeder Anschlagnocken über eine im montierten Zustand der Pufferhülse der Grundfläche einer Abflachung zugewandte Sohlenfläche, die sich in Richtung zu der dem Sitzabschnitt der Stangeneinheit zugewandten Stirnseite der Pufferhülse hin schräg nach radial außen erstreckt. Bei montierter Pufferhülse ergibt sich somit zwischen der Abflachung und dem Anschlagnocken ein sich zur Stirnseite der Pufferhülse hin radial erweiternder Spalt. Auf diese Weise wird der Kontaktbereich zwischen der Pufferhülse und der Stangeneinheit vorteilhaft minimiert. Außerdem begünstigt die schräge Sohlenfläche ein Entformen der Pufferhülse bei einer eventuellen Spritzgießherstellung aus Kunststoffmaterial.
- An ihrer im montierten Zustand dem Sitzabschnitt der Stangeneinheit zugewandten Stirnseite verfügt die Pufferhülse zweckmäßigerweise über eine Abstützfläche zur axialen Abstützung am montierten Antriebskolben. Auf diese Weise kann die Pufferhülse sehr einfach axial unbeweglich auf der Stangeneinheit fixiert werden.
- Ein zur Antriebseinheit gehörender Antriebskolben kann je nach Verwendungszweck der Antriebseinheit axial auf nur einer Seite oder axial beidseits von je einer Pufferhülse flankiert sein.
- Zweckmäßigerweise ist der zur Aufnahme des Antriebskolbens dienende Sitzabschnitt der Stangeneinheit von einem axialen Endabschnitt der Kolbenstange der Stangeneinheit gebildet.
- Weiterhin ist die Stangeneinheit zweckmäßigerweise mit einem stirnseitig an der Kolbenstange angeordneten und dort mit der Kolbenstange verbundenen oder verbindbaren Befestigungselement ausgestattet. Durch dieses Befestigungselement kann ein auf den Sitzabschnitt der Kolbenstange aufgesteckter Antriebskolben axial unbeweglich bezüglich der Stangeneinheit fixiert werden. Das Befestigungselement kann beispielsweise durch eine Schraubverbindung oder durch eine Presssitzverbindung an der Kolbenstange montiert werden oder montiert sein. Auch das Befestigungselement definiert zweckmäßigerweise einen Aufnahmeabschnitt mit mindestens einer Abflachung, so dass auf dem Befestigungselement eine Pufferhülse montiert oder montierbar ist, die am Innenumfang über mindestens einen Anschlagnocken verfügt.
- Ein mit der Antriebseinheit ausgestatteter fluidbetätigter Arbeitszylinder verfügt über ein Zylindergehäuse und über mindestens eine Endlagendämpfungseinrichtung zur Endlagendämpfung der Antriebseinheit bei Annäherung an mindestens eine seiner beiden möglichen Endlagen. Die Endlagendämpfungseinrichtung arbeitet auf fluidischer Basis und nutzt die mindestens eine Pufferhülse zum zumindest teilweisen Verschließen eines Strömungsquerschnittes mit der Folge, dass sich ein auf den Antriebskolben einwirkender Gegendruck aufbaut, der eine Verlangsamung der Antriebseinheit und mithin ein gedämpftes Erreichen der angestrebten Hubendlage bewirkt.
- Nachfolgend wird die Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen:
-
1 einen Längsschnitt durch eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Arbeitszylinders einschließlich einer erfindungsgemäß ausgebildeten Antriebseinheit eines besonders zweckmäßigen Aufbaus, wobei ein umrahmter Ausschnitt der Antriebseinheit ergänzend separat vergrößert abgebildet ist, -
2 die Kolbenstange der Antriebseinheit aus1 in einer Einzeldarstellung in Seitenansicht, -
3 einen Querschnitt durch die Kolbenstange gemäß Schnittlinie III-III aus2 , -
4 eine perspektivische Einzeldarstellung der Kolbenstange mit separater vergrößerter Illustration des strichpunktiert umrahmten Endabschnittes der Kolbenstange im Bereich ihres Sitzabschnittes und des sich daran anschließenden Aufnahmeabschnittes, -
5 eine perspektivische Einzeldarstellung einer bei der Antriebseinheit gemäß1 verwendeten Pufferhülse, -
6 einen Längsschnitt der Pufferhülse gemäß Schnittlinie VI-VI aus5 und7 , -
7 einen weiteren Längsschnitt der Pufferhülse gemäß Schnittlinie VII-VII aus5 und6 mit einer bezüglich6 um 90° verdrehten Schnittebene, und -
8 eine Stirnansicht der Pufferhülse mit Blickrichtung gemäß Pfeil VIII auf die im montierten Zustand dem Antriebskolben zugewandte Stirnseite der Pufferhülse. - Der in seiner Gesamtheit mit Bezugsziffer
1 bezeichnete fluidbetätigte Arbeitszylinder ist mit einem beliebigen Fluid betreibbar, eignet sich aber insbesondere für einen Betrieb mit Druckluft. - Der Arbeitszylinder
1 verfügt über ein Zylindergehäuse2 , das zweckmäßigerweise aus einem Zylinderrohr3 und zwei an entgegengesetzten Stirnseiten des Zylinderrohres3 angeordneten, vorzugsweise in der Form von Deckeln ausgebildeten ersten und zweiten Abschlusswänden4 ,5 besteht. Das Zylindergehäuse2 hat eine strichpunktiert angedeutete Längsachse6 . - In seinem Innern definiert das Zylindergehäuse
2 einen Zylinderinnenraum7 , der durch einen in ihm angeordneten Antriebskolben8 unter Abdichtung in zwei axial aufeinanderfolgend angeordnete erste und zweite Arbeitskammern12 ,13 unterteilt ist. In die erste Arbeitskammer12 mündet ein erster Steuerkanal14 , in die zweite Arbeitskammer ein zweiter Steuerkanal15 . Die hierbei der jeweiligen Arbeitskammer12 ,13 zugewandten inneren Mündungen14a ,15a der Steuerkanäle14 ,15 sind vorzugsweise in bezüglich der Längsachse6 konzentrischer Anordnung zentral mittig an der dem Zylinderinnenraum7 zugewandten axialen Innenfläche4a ,5a der ersten beziehungsweise zweiten Abschlusswand4 ,5 angeordnet. Der erste Steuerkanal14 durchsetzt die erste Abschlusswand4 , der zweite Steuerkanal15 verläuft in der zweiten Abschlusswand5 . Jeder Steuerkanal14 ,15 mündet mit einer äußeren Mündung14b beziehungsweise15b zu einer insbesondere an der zugeordneten Abschlusswand4 ,5 ausgebildeten Außenfläche des Zylindergehäuses2 hin aus. - Der Antriebskolben
8 ist Bestandteil einer sich aus mehreren Komponenten zusammensetzenden Antriebsbaugruppe des Arbeitszylinders1 , die im Folgenden als Antriebseinheit16 bezeichnet sei. Die Antriebseinheit16 erstreckt sich in der Längsrichtung des Zylindergehäuses2 und ist relativ zum Zylindergehäuse2 in dessen axialer Richtung unter Ausführung einer durch einen Doppelpfeil angedeuteten, hin und her gehenden Antriebsbewegung17 linear verschiebbar. Die für die Erzeugung der Antriebsbewegung17 erforderliche Betätigungskraft liefert ein Antriebsfluid, insbesondere Druckluft, das durch die beiden Steuerkanäle14 ,15 hindurch in aufeinander abgestimmter Weise in jede Arbeitskammer12 ,13 zuführbar und aus jeder Arbeitskammer12 ,13 abführbar ist. Diese gesteuerte Fluidbeaufschlagung lässt sich mittels einer nicht weiter abgebildeten Steuerventileinrichtung realisieren, die an die beiden Steuerkanäle14 ,15 anschließbar oder angeschlossen ist. - Die Antriebseinheit
16 enthält außer dem Antriebskolben8 auch noch eine als Stangeneinheit18 bezeichnete stangenartige Struktur. Die Stangeneinheit18 hat die gleiche Längsachse6 wie das Zylindergehäuse2 und durchsetzt zumindest die erste Abschlusswand4 durch eine darin ausgebildete Durchgangsbohrung22 hindurch in axial verschiebbarer und zugleich abgedichteter Weise. Der Antriebskolben8 ist an dem im Zylinderinnenraum7 befindlichen inneren Endabschnitt25 der Stangeneinheit18 axial unbeweglich fixiert, so dass er stets nur einheitlich zusammen mit der Stangeneinheit18 die Antriebsbewegung17 ausführen kann. Ein stets außerhalb des Zylindergehäuses2 liegender äußerer Endabschnitt23 der Stangeneinheit18 dient dem Kraftabgriff zwecks Betätigung einer nicht weiter abgebildeten externen Komponente und kann in beliebiger Weise mit mindestens einer Befestigungsschnittstelle24 , zum Beispiel ein Außengewinde, versehen sein. - Mit ihrem dem äußeren Endabschnitt
23 entgegengesetzten inneren Endabschnitt25 , der den Antriebskolben8 trägt, endet die Stangeneinheit18 beim Ausführungsbeispiel innerhalb des Zylinderinnenraumes7 . Es ist jedoch auch eine Ausführungsform möglich, bei der die Stangeneinheit18 verlängert ist und auch die zweite Abschlusswand5 unter Abdichtung gleitverschieblich zur Außenseite hin durchsetzt. - Der sich an die innere Mündung
14a anschließende Längenabschnitt des ersten Steuerkanals14 ist von der Durchgangsbohrung22 gebildet. Deren Querschnitt ist größer als derjenige des die erste Abschlusswand4 durchsetzenden Längenabschnittes der Stangeneinheit18 , so dass rings um die Stangeneinheit18 herum ein ausreichend großer Strömungsquerschnitt für das zu- und abzuführende Antriebsfluid vorhanden ist. - Durch gesteuerte Fluidbeaufschlagung des Antriebskolbens
8 ist die Antriebseinheit16 zwischen einer aus1 ersichtlichen eingefahrenen Endstellung und einer hiervon abweichenden ausgefahrenen Endstellung bewegbar. Jede Endstellung zeichnet sich dadurch aus, dass die Antriebseinheit16 mit ihrem Antriebskolben8 an einer der axialen Innenflächen4a ,5a der beiden Abschlusswände4 ,5 anliegt. Um einen zu starken Aufprall beim Erreichen der Endlagen der Antriebseinheit16 zu vermeiden, ist der Arbeitszylinder1 vorzugsweise mit zwei bei jeweils einer der beiden möglichen Bewegungsrichtungen der Stangeneinheit18 wirksamen Endlagendämpfungseinrichtungen26 ,27 ausgestattet. Deren Wirkungsweise ist im Prinzip identisch. Falls je nach Anwendungsfall nur bei einer Bewegungsrichtung eine Endlagendämpfungswirkung gewünscht sein sollte, kann der Arbeitszylinder1 auch mit nur einer einzigen Endlagendämpfungseinrichtung26 oder27 ausgestattet sein. - Jede Endlagendämpfungseinrichtung
26 ,27 enthält eine koaxial auf der Stangeneinheit18 axial unbeweglich angeordnete Pufferhülse, wobei die eine, erste Endlagendämpfungseinrichtung26 eine erste Pufferhülse28 und die andere, zweite Endlagendämpfungseinrichtung27 eine zweite Pufferhülse29 aufweist. Jede Pufferhülse28 ,29 ist axial benachbart zum Antriebskolben8 unter koaxialer Anordnung auf der Stangeneinheit18 montiert. Wenn der Arbeitszylinder1 aufgrund einer zweifachen Ausstattung mit Endlagendämpfungseinrichtungen26 ,27 über zwei Pufferhülsen28 ,29 verfügt, sitzt der Antriebskolben8 gemäß1 in koaxialer Anordnung axial zwischen den beiden Pufferhülsen28 ,29 . - Die zur ersten Endlagendämpfungseinrichtung
26 gehörende erste Pufferhülse28 erstreckt sich innerhalb der ersten Arbeitskammer12 und die zweite Pufferhülse29 erstreckt sich innerhalb der zweiten Arbeitskammer13 . Dabei hat jede Pufferhülse28 ,29 eine vom Antriebskolben8 wegweisende vordere Stirnseite32 und eine dem Antriebskolben8 zugewandte hintere Stirnseite33 . - Dadurch, dass jede Pufferhülse
28 ,29 auf der Stangeneinheit18 sitzt, bildet sie gemeinsam mit dem von ihr umschlossenen Längenabschnitt der Stangeneinheit18 einen Verschlusskörper, der bei Annäherung an eine Endlage durch die gegenüberliegende innere Mündung14a ,15a hindurch in den zugeordneten ersten oder zweiten Steuerkanal14 ,15 eintaucht und dessen Kanalquerschnitt ganz oder teilweise verschließt. - Wenn sich die Antriebseinheit
16 in Richtung einer ihrer beiden Endlagen bewegt, kann zunächst das in der sich momentan im Volumen verringernden Arbeitskammer12 oder13 befindliche Antriebsfluid durch die zugeordnete innere Mündung14a ,15a hindurch uneingeschränkt aus der betreffenden Arbeitskammer12 ,13 verdrängt werden. Mithin bewegt sich die Antriebseinheit16 mit ihrer normalen Betriebsgeschwindigkeit. - Sobald jedoch die im Rahmen der Antriebsbewegung
17 dem Antriebskolben8 vorauseilende Pufferhülse28 oder29 die gegenüberliegende innere Mündung14a oder15a erreicht und in den zugeordneten Steuerkanal14 ,15 eintaucht, wird der von diesem Steuerkanal14 ,15 zur Verfügung gestellte Abströmquerschnitt ganz oder teilweise verschlossen. Die Funktion der Endlagendämpfung basiert nun darauf, dass im ganz oder teilweise verschlossenen Zustand eines Steuerkanals14 ,15 dem aus der benachbarten Arbeitskammer12 ,13 verdrängten Fluid nurmehr ein stark reduzierter Abströmquerschnitt zur Verfügung steht. - Dieser reduzierte Abströmquerschnitt wird durch Drosselmittel
34 bereitgestellt, die beim Ausführungsbeispiel aus mehreren im Außenumfang der Pufferhülse28 ,29 ausgebildeten Längsnuten34a bestehen. Im Bereich der inneren Mündung14a ,15a jedes Steuerkanals14 ,15 befindet sich eine ringförmige Dämpfungsdichtung35 , in die die Pufferhülse28 ,29 gleitverschieblich eintauchen kann, so dass die Dämpfungsdichtung35 unter Abdichtung am Außenumfang der Pufferhülse28 ,29 anliegt, ohne die Längsnuten34a zu verschließen. Alternativ können die Drosselmittel34 in der strichpunktiert bei34b angedeuteten Weise auch aus einem die Dämpfungsdichtung35 innerhalb der zugeordneten Abschlusswand4 ,5 bypassartig umgehenden separaten Drosselkanal bestehen, der zweckmäßigerweise mit einer hinsichtlich der Drosselungsintensität einstellbaren Drosseleinrichtung ausgestattet ist. - Bedingt durch den bei eingetauchter Pufferhülse
28 ,29 reduzierten Abströmquerschnitt für das verdrängte Arbeitsfluid baut sich in der momentan abströmseitigen Arbeitskammer12 oder13 ein Gegendruck auf, der eine Verlangsamung der Geschwindigkeit der Antriebseinheit16 hervorruft, so dass selbige stark gedämpft beziehungsweise gepuffert in der Endlage an der betreffenden Innenfläche4a ,5a angelangt. - Eine vorteilhaft aufgebaute Stangeneinheit
18 enthält eine Kolbenstange36 , die zum einen den äußeren Endabschnitt23 der Stangeneinheit18 bildet, und die zum anderen einen in dem Zylinderinnenraum7 angeordneten inneren axialen Endabschnitt37 aufweist, der den Antriebskolben8 trägt. Darüber hinaus enthält die Stangeneinheit18 zweckmäßigerweise auch ein mit der Kolbenstange36 an deren innerem Endabschnitt37 verbundenes oder verbindbares Befestigungselement38 , das dazu beiträgt, den Antriebskolben8 und die mindestens eine Pufferhülse28 ,29 auf der Stangeneinheit18 zu fixieren. - Das Befestigungselement
38 ist beim Ausführungsbeispiel bolzenförmig ausgebildet und in koaxialer Verlängerung des inneren axialen Endabschnittes37 der Kolbenstange36 angeordnet, wobei es durch Verbindungsmittel42 entweder lösbar oder unlösbar mit der Kolbenstange36 verbindbar beziehungsweise verbunden ist. - Exemplarisch bestehen die Verbindungsmittel
42 aus einem Verbindungsbolzen42a , der in eine stirnseitige Aufnahmebohrung42b des inneren axialen Endabschnittes37 der Kolbenstange36 eingesetzt und beispielsweise durch Einschrauben oder durch Einpressen fixiert ist. Durch die Verbindungsmittel42 wird auch eine exakte Zentrierung des Befestigungselementes38 bezüglich der Kolbenstange36 erzielt. - Die Stangeneinheit
18 weist insbesondere an der Kolbenstange36 einen als Sitzabschnitt43 bezeichneten Längenabschnitt zur Aufnahme des Antriebskolbens8 auf. Dieser Sitzabschnitt43 ist vorzugsweise von dem inneren axialen Endabschnitt38 der Kolbenstange36 gebildet. - Der Antriebskolben
8 ist ein bezüglich der Stangeneinheit18 und der mindestens einen Pufferhülse28 ,29 gesondertes Bauteil und ist insbesondere als Ringkörper konzipiert. Er ist koaxial von einer Montagebohrung44 durchsetzt. Zur Montage an der Stangeneinheit18 wird er mit der Montagebohrung44 axial auf den Sitzabschnitt43 aufgesteckt. Zweckmäßigerweise ist hierzu die Innenkontur der Montagebohrung44 komplementär zur Außenkontur des Sitzabschnittes43 ausgebildet. Somit ist der montierte Antriebskolben8 bezüglich der Kolbenstange36 exakt zentriert. - An den Sitzabschnitt
43 schließt sich im Rahmen einer konzentrischen Abstufung45 in Richtung zum äußeren Endabschnitt23 der Kolbenstange36 ein zylindrischer und vorzugsweise kreiszylindrischer Längenabschnitt an, der einen Aufnahmeabschnitt46 für die erste Pufferhülse28 bildet. Da der Durchmesser des Aufnahmeabschnittes46 größer ist als derjenige des Sitzabschnittes46 , ergibt sich im Bereich der Abstufung45 , also im Übergangsbereich zwischen dem Sitzabschnitt43 und dem Aufnahmeabschnitt46 , eine dem Sitzabschnitt43 axial zugewandte ringförmige Fläche, die aufgrund ihrer Funktion im Folgenden als Kolbenanlagefläche47 bezeichnet sei. - Der auf den Sitzabschnitt
43 aufgeschobene Antriebskolben8 stützt sich mit seiner die Montagebohrung44 umgebenden vorderen Stirnfläche8a an der Kolbenanlagefläche47 ab und ist dadurch axial bezüglich der Kolbenstange36 fixiert. Die Kolbenanlagefläche47 ist insbesondere als bezüglich der Längsachse6 rechtwinkelige Planfläche ausgebildet. - Der Aufnahmeabschnitt
46 hat über seine gesamte Länge hinweg den gleichen Nenndurchmesser. Dabei entspricht die axiale Länge des Aufnahmeabschnittes46 der axialen Länge der ersten Pufferhülse28 . - Gleichwohl ist der Aufnahmeabschnitt
46 nicht durchweg einheitlich konturiert. Als wesentliches Merkmal weist der Aufnahmeabschnitt46 unmittelbar im Anschluss an den Sitzabschnitt43 eine radiale Vertiefungsstruktur auf, die aus zwei am radial orientierten Außenumfang ausgebildeten Abflachungen52a ,52b besteht. Im Bereich jeder Abflachung52a ,52b hat der Aufnahmeabschnitt46 einen geringeren Durchmesser als sein Nenndurchmesser in der Nachbarschaft dieser Abflachungen52a ,52b . - Jede der beiden Abflachungen
52a ,52b erstreckt sich lediglich entlang eines Teilumfanges der Kolbenstange36 beziehungsweise der Stangeneinheit18 . Die beiden Abflachungen52a ,52b liegen sich bezüglich der Längsachse6 der Stangeneinheit18 diametral gegenüber und befinden sich dementsprechend an einander diametral entgegengesetzten Außenumfangsabschnitten des Aufnahmeabschnittes46 . - Es wäre möglich, zusätzlich zu dem vorhandenen Paar von Abflachungen
52a ,52b ein oder mehrere weitere Paare sich jeweils diametral bezüglich der Längsachse6 gegenüberliegender Abflachungen zur Bildung der Vertiefungsstruktur48 vorzusehen. Auch eine ungerade Anzahl von Abflachungen wäre möglich. In einer besonders einfachen Ausgestaltung enthält die Vertiefungsstruktur48 nur eine einzige Abflachung. - Jede Abflachung
52a ,52b hat eine bezüglich der Längsachse6 nach radial außen weisende Grundfläche53 . Es ist von Vorteil, wenn diese Grundfläche53 eine ebene Gestaltung hat. Vorzugsweise verläuft die ebene Grundfläche53 rechtwinkelig zu einer bezüglich der Längsachse6 radial orientierten gedachten Gerade. Mit anderen Worten wird der Aufnahmeabschnitt46 im Bereich jeder Abflachung52a ,52b durch die Grundfläche53 der Abflachung52a ,52b nach Art einer Sekante angeschnitten. Die Abflachung52a ,52b ist somit quasi insbesondere gebildet durch einen die Form eines Kreissegments aufweisenden, nicht vorhandenen Längenabschnitt des grundsätzlich kreisförmig konturierten Aufnahmeabschnittes46 . - Bedingt durch die vorhandene mindestens eine Abflachung
52a ,52b hat die axial orientierte Kolbenanlagefläche47 eine unrund profilierte Außenkontur, was sich der4 gut entnehmen lässt. - Alle vorhandenen Abflachungen
52a ,52b des Aufnahmeabschnittes46 liegen zweckmäßigerweise bezüglich der Längsachse6 auf gleicher axialer Höhe. Sie haben untereinander vorzugsweise die gleichen Abmessungen in sowohl der Achsrichtung der Längsachse6 als auch der Umfangsrichtung der Kolbenstange36 . Es ist zweckmäßig, sämtliche vorhandenen Abflachungen52a ,52b identisch auszubilden. - Insbesondere auch aufgrund des Umstandes, dass die vorhandenen Abflachungen
52a ,52b in der Umfangsrichtung der Stangeneinheit18 mit Abstand zueinander verteilt angeordnet sind, weist die Kolbenanlagefläche47 betragsmäßig eine relativ große Fläche auf. Somit ergibt sich eine großflächige axiale Abstützung zwischen der Kolbenanlagefläche47 und dem Antriebskolben8 , was die Beanspruchung des Antriebskolbens8 auf einem niedrigen Niveau hält. - Vorzugsweise ist das Befestigungselement
38 auch mit einem peripheren Aufnahmeabschnitt46' versehen, der zur Fixierung der zweiten Pufferhülse29 dient und auf den die zweite Pufferhülse29 aufsteckbar oder aufgesteckt ist. Er verfügt an der dem Antriebskolben8 zugewandten Axialseite auch über eine Vertiefungsstruktur48' mit mindestens einer peripheren Abflachung52' . Da die Ausgestaltung des weiteren Aufnahmeabschnittes46' mit dem an der Kolbenstange36 vorhandenen Aufnahmeabschnitt46 übereinstimmt, gelten die diesbezüglich gemachten Ausführungen in entsprechender Weise für den weiteren Aufnahmeabschnitt46' . - Wie schon erwähnt, sind die Abflachungen
52a ,52b jeweils in Richtung zu dem Sitzabschnitt43 hin offen. Gleiches gilt auch für die Abflachungen52' des am Befestigungselement38 ausgebildeten weiteren Aufnahmeabschnittes46' . - Jede Abflachung
52a ,52b endet an ihrem dem Sitzabschnitt43 axial abgewandten Endbereich mit einer axial in Richtung zu dem Sitzabschnitt43 weisenden Abstützfläche54 . Jede Abflachung52' des Befestigungselements38 hat eine entsprechend ausgebildete Abstützfläche54' . Die Abstützfläche54 ,54' definiert den Übergangsbereich von der Abflachung52a ,52b ,52' zu dem sich axial anschließenden, durchweg zylindrischen Längenabschnitt des Aufnahmeabschnittes46 ,46' . - Jede Pufferhülse
28 ,29 ist an ihrem Innenumfang59 an dem im montierten Zustand dem Antriebskolben8 zugewandten hinteren Endbereich mit einer Anschlagstruktur55 versehen, die zur axial unverschieblichen Fixierung im auf einen Aufnahmeabschnitt46 ,46' der Stangeneinheit18 aufgesteckten Zustand dient. Die Anschlagstruktur55 ist gestalterisch an die zugeordnete Vertiefungsstruktur48 ,48' angepasst und kann mit Formschluss in die Vertiefungsstruktur48 ,48' eingreifen. - Genauer gesagt besteht die Vertiefungsstruktur
48 ,48' aus einer der Anzahl der Abflachungen52a ,52b ,52' des zugeordneten Aufnahmeabschnittes46 entsprechenden Anzahl einzelner Anschlagnocken56a ,56b ,56' , die bezüglich des im Übrigen zylindrisch und insbesondere kreiszylindrisch konturierten Innenumfangs59 der Pufferhülse28 ,29 radial nach innen vorstehen. Dementsprechend verfügt beim Ausführungsbeispiel die erste Pufferhülse28 über zwei an ihrem Innenumfang ausgebildete erste und zweite Anschlagnocken56a ,56b , die sich bezüglich der Längsachse57 der ersten Pufferhülse28 diametral gegenüberliegen. Dies entspricht der Verteilung der ersten und zweiten Abflachungen52a ,52b am zugeordneten Aufnahmeabschnitt46 . - Die zweite Pufferhülse
29 ist in entsprechender Weise an ihrem Innenumfang59 mit zwei sich ebenfalls diametral gegenüberliegenden Anschlagnocken56' ausgestattet, die zum Zusammenwirken mit den Abflachungen52' des weiteren Aufnahmeabschnittes46' dienen. - Jeder Anschlagnocken
56a ,56b ,56' weist an seiner axial vom Antriebskolben8 wegweisenden und in Richtung der vorderen Stirnseite32 orientierten Vorderseite eine stirnseitige Anschlagfläche58 ,58' auf. Selbige ist zur abstützenden Zusammenwirkung mit einer Abstützfläche54 ,54' der jeweils zugeordneten Abflachung52a ,52b ,52' vorgesehen. - Schließlich verfügt jede Pufferhülse
28 ,29 an ihrer im montierten Zustand dem Sitzabschnitt43 und mithin auch dem Antriebskolben8 zugewandten hinteren Stirnseite33 über eine hintere Abstützfläche62 ,62' . Diese hintere Abstützfläche62 ,62' ist zweckmäßigerweise unmittelbar von der hinteren Stirnseite33 der betreffenden Pufferhülse28 ,29 gebildet. - Beim Zusammenbau der Antriebseinheit
16 wird zunächst die erste Pufferhülse28 mit ihrer vorderen Stirnseite32 voraus über den einen geringeren Durchmesser aufweisenden Sitzabschnitt43 hinweg auf den Aufnahmeabschnitt46 der Kolbenstange36 aufgeschoben. Dieses Aufschieben erfolgt in einer dahingehenden winkelmäßigen Ausrichtung zwischen erster Pufferhülse28 und Kolbenstange36 , dass die Abflachungen52a ,52b mit jeweils einem der beiden Anschlagnocken56a ,56b fluchten. Somit werden die Anschlagnocken56a ,56b an der Kolbenanlagefläche47 vorbei von der Rückseite her in die Abflachungen52a ,52b eingeschoben, bis sie letztlich mit ihrer stirnseitigen Anschlagfläche58 an der Abstützfläche54 der zugeordneten Abflachung52a ,52b zur Anlage gelangen. Mithin wird durch das Zusammenwirken der stirnseitigen Anschlagflächen58 und der Abstützflächen54 das axiale Aufsteckmaß der ersten Pufferhülse28 bezüglich der Kolbenstange36 vorgegeben. - Durch das paarweise ineinander Eingreifen je eines Anschlagnockens
56a ,56b und je einer Abflachung52a ,52b ergibt sich in vorteilhafter Weise auch automatisch eine Verdrehsicherung der ersten Pufferhülse28 bezüglich der Kolbenstange36 . - Die aufgesteckte Pufferhülse
28 nimmt eine bezüglich der Kolbenstange36 koaxiale Ausrichtung ein, weil ihr Nenn-Innendurchmesser zumindest im Wesentlichen dem Nenn-Außendurchmesser des Aufnahmeabschnittes46 der Kolbenstange36 entspricht. - Als nächster Montageschritt wird der Antriebskolben
8 von der Rückseite der Kolbenstange36 her auf den Sitzabschnitt43 aufgeschoben, bis er an der Kolbenanlagefläche47 zur Anlage gelangt. Durch Kooperation mit der hinteren Abstützfläche62 der ersten Pufferhülse28 sorgt der Antriebskolben8 gleichzeitig dafür, dass die erste Pufferhülse28 nun axial unbeweglich zwischen ihm und der Kolbenstange36 formschlüssig fixiert ist. - Im Anschluss daran wird das Befestigungselement
38 einschließlich der darauf zuvor aufgesteckten zweiten Pufferhülse29 mit der Kolbenstange36 koaxial zusammengefügt. Die zweite Pufferhülse29 wird in gleicher Weise auf dem Befestigungselement38 montiert, wie dies bei der ersten Pufferhülse28 und der Kolbenstange36 der Fall ist. - Beim axialen Zusammenfügen des Befestigungselementes
38 und der Kolbenstange36 gelangt die hintere Abstützfläche62 der zweiten Pufferhülse29 zur Anlage an der der vorderen Stirnfläche8a entgegengesetzten hinteren Stirnfläche8b des Antriebskolbens8 und drückt den Antriebskolben8 gegen die Kolbenanlagefläche47 . Auf diese Weise ist der Antriebskolben8 spielfrei auf der Stangeneinheit18 fixiert. - Anhand der ersten Pufferhülse
28 und des dieser zugeordneten Aufnahmeabschnittes46 der Kolbenstange36 werden nun weitere vorteilhafte Maßnahmen beschrieben, die in gleicher Weise auch auf die zweite Pufferhülse29 und den dieser zugeordneten weiteren Aufnahmeabschnitt46' zutreffen. - Beide Anschlagnocken
56a ,56b der ersten Pufferhülse28 haben eine im montierten Zustand der Grundfläche53 der zugeordneten Abflachung52a ,52b zugewandte Sohlenfläche63 . Diese Sohlenfläche63 ist vorzugsweise geneigt bezüglich der Längsachse57 der Pufferhülse28 angeordnet, so dass sie sich ausgehend von der stirnseitigen Anschlagfläche58 in Richtung zur hinteren Abstützfläche62 schräg nach radial außen erstreckt. Anders ausgedrückt verringert sich bei sich diametral gegenüberliegenden Anschlagnocken56a ,56b der lichte Abstand zwischen den Sohlenflächen63 der beiden Anschlagnocken56a ,56b ausgehend von der hinteren Abstützfläche62 beziehungsweise der hinteren Stirnseite33 der ersten Pufferhülse28 bis hin zu der den jeweiligen Anschlagnocken56a ,56b vorne abschließenden stirnseitigen Anschlagfläche58 . Es liegt insbesondere eine kontinuierliche Steigung vor, wobei die Sohlenfläche63 insbesondere eben ausgebildet ist. - Betrachtet man die erste Pufferhülse
28 im Querschnitt beziehungsweise in Achsrichtung ihrer Längsachse57 , ist die Sohlenfläche63 vorzugsweise nach Art einer Sekante bezüglich des kreisförmigen Innenumfanges59 der ersten Pufferhülse28 konturiert. - Insgesamt hat jeder Anschlagnocken vorzugsweise einen kreissegmentförmigen Querschnitt, dessen Sehne der Sohlenfläche
63 entspricht und die der Grundfläche53 der zugeordneten Abflachung52a ,52b zugewandt ist. - In Kombination mit einer Abflachung
52a ,52b , deren Grundfläche53 parallel zur Längsachse6 der Stangeneinheit18 ausgerichtet ist, ergibt sich bei einer im oben genannten Sinne geneigten Sohlenfläche63 zwischen der Sohlenfläche63 und der gegenüberliegenden Grundfläche53 zweckmäßigerweise ein sich zur hinteren Stirnseite33 der ersten Pufferhülse28 hin radial erweiternder Spalt64 . - Insbesondere dann, wenn eine Verdrehsicherung zwischen einer Pufferhülse
28 und der Stangeneinheit18 gewünscht ist, empfiehlt es sich, die mindestens eine Abflachung52a ,52b und den mindestens einen Anschlagnocken56a ,56b so aufeinander abzustimmen, dass die Sohlenfläche63 an der Grundfläche53 anliegt. Bei einer Sohlenfläche63 mit geneigtem Verlauf kann sich der Anlagebereich auf den Übergangsbereich zwischen der Sohlenfläche63 und der stirnseitigen Anschlagfläche58 beschränken. - Hinsichtlich der stirnseitigen Anschlagfläche
58 ist es von Vorteil, wenn sie einen ausgehend vom Innenumfang59 der Pufferhülse in Richtung zur Sohlenfläche63 schrägen Verlauf hat und sie mithin bezüglich einer zur Längsachse6 radialen Ebene geneigt ist. Die zugeordnete Abstützfläche54 der Abflachung52a ,52b ist dann zweckmäßigerweise entsprechend schräg ausgebildet und hat einen sich ausgehend von der Grundfläche53 schräg nach radial außen und zugleich axial von der Grundfläche53 entfernenden schrägen verlauf. Die Ausbildung der stirnseitigen Anschlagfläche58 und der Sohlenfläche63 in Form von Schrägflächen erleichtert auch den Entformungsvorgang bei einer Spritzgießherstellung der vorzugsweise aus Kunststoffmaterial bestehenden Pufferhülse28 ,29 . - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 19732761 C2 [0002]
Claims (15)
- Antriebseinheit eines fluidbetätigten Arbeitszylinders, mit einer eine Kolbenstange (
36 ) enthaltenden Stangeneinheit (18 ) und mindestens einer zur fluidischen Endlagendämpfung der Antriebseinheit (16 ) dienenden Pufferhülse (28 ,29 ), wobei die Stangeneinheit (18 ) an ihrem Außenumfang einen Sitzabschnitt (43 ) zur Aufnahme eines aufsteckbaren oder aufgesteckten Antriebskolbens (8 ) der Antriebseinheit aufweist und wobei auf zumindest einer Seite axial im Anschluss an den Sitzabschnitt (43 ) ein diesbezüglich einen größeren Durchmesser aufweisender zylindrischer Aufnahmeabschnitt (46 ,46' ) für die mindestens eine Pufferhülse (28 ,29 ) ausgebildet ist, wobei der Aufnahmeabschnitt (46 ,46' ) eine axial zu dem Sitzabschnitt (43 ) hin offene und mindestens eine dem Sitzabschnitt (43 ) axial zugewandte Abstützfläche (54 ,54' ) definierende radiale Vertiefungsstruktur (48 ,48' ) aufweist und wobei die Pufferhülse (28 ,29 ) bei ihrer Montage auf den Aufnahmeabschnitt (46 ,46' ) aufschiebbar ist, so dass sie im montierten Zustand mit einer an ihrem Innenumfang radial vorstehend ausgebildeten Anschlagstruktur (55 ) in die Vertiefungsstruktur (48 ,48' ) eingreift und sich an deren mindestens einer Abstützfläche (54 ,54' ) axial abstützt, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefungsstruktur (48 ,48' ) durch mindestens eine sich lediglich entlang eines Teilumfanges der Stangeneinheit (18 ) erstreckende periphere Abflachung (52a ,52b ,52' ) der Stangeneinheit (18 ) gebildet ist und die Anschlagstruktur (55 ) der Pufferhülse (28 ,29 ) aus einer der Anzahl der Abflachungen (52a ,52b ,52' ) entsprechenden Anzahl einzelner Anschlagnocken (56a ,56b ,56' ) besteht. - Antriebseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefungsstruktur (
48 ,48' ) von mehreren mit Abstand zueinander auf gleicher axialer Höhe entlang des Außenumfanges der Stangeneinheit (18 ) verteilt angeordneten Abflachungen (52a ,52b ,52' ) gebildet ist und die Pufferhülse (28 ,29 ) an ihrem Innenumfang (59 ) eine entsprechende Anzahl ebenfalls auf gleicher axialer Höhe mit Abstand zueinander entlang des Innenumfanges (59 ) verteilt angeordneter Anschlagnocken (56a ,56b ,56' ) aufweist. - Antriebseinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefungsstruktur (
48 ,48' ) von mindestens einem und vorzugsweise von genau einem Paar sich bezüglich der Längsachse der Stangeneinheit (18 ) diametral gegenüberliegender Abflachungen (52a ,52b ;52' ) gebildet ist und die Anschlagstruktur (55 ) aus einer entsprechenden Anzahl von Paaren sich am Innenumfang (59 ) der Pufferhülse (28 ,29 ) diametral gegenüberliegender Anschlagnocken (56a ,56b ;56' ) besteht. - Antriebseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Abflachung (
52a ,52b ,52' ) eine ebene Grundfläche aufweist. - Antriebseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Übergangsbereich zwischen dem Sitzabschnitt (
43 ) und dem Aufnahmeabschnitt (46 ) von einer dem Sitzabschnitt (43 ) axial zugewandten und aufgrund der mindestens einen Abflachung (52a ,52b ) eine unrund profilierte Außenkontur aufweisenden ringförmigen Kolbenanlagefläche (47 ) gebildet ist, an der sich der montierte Antriebskolben (8 ) axial abstützen kann und die insbesondere als bezüglich der Längsachse (6 ) der Stangeneinheit (18 ) rechtwinkelige Planfläche ausgebildet ist. - Antriebseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Anschlagnocken (
56a ,56b ,56' ) eine im montierten Zustand der Grundfläche (53 ) einer Abflachung (52a ,52b ,52' ) zugewandte und an dieser Grundfläche (53 ) zweckmäßigerweise anliegende Sohlenfläche (63 ) hat, die im Querschnitt der Pufferhülse (28 ,29 ) gesehen einen bezüglich des kreisförmig konturierten Innenumfangs (59 ) der Pufferhülse (28 ,29 ) sekantenartigen Verlauf hat. - Antriebseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Anschlagnocken (
56a ,56b ,56' ) einen kreissegmentförmigen Querschnitt aufweist, dessen Sehne der Grundfläche (53 ) der Abflachung (52a ,52b ,52' ) zugewandt ist. - Antriebseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die die mindestens eine Abflachung (
52a ,52b ,52' ) axial begrenzende Abstützfläche (54 ,54' ) der Stangeneinheit (18 ) einen von der Abflachung (52a ,52b ,52' ) weg und zugleich nach radial außen orientierten schrägen Verlauf hat, wobei der zugeordnete Anschlagnocken (56a ,56b ,56' ) über eine entsprechend schräg verlaufende stirnseitige Anschlagfläche (58 ) verfügt. - Antriebseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Anschlagnocken (
56a ,56b ,56' ) eine im montierten Zustand der Pufferhülse (28 ,29 ) der Grundfläche (53 ) einer Abflachung (52a ,52b ,52' ) zugewandte Sohlenfläche (63 ) hat, die sich in Richtung zu der dem Sitzabschnitt (43 ) der Stangeneinheit (18 ) zugewandten hinteren Stirnseite (33 ) der Pufferhülse (28 ,29 ) hin schräg nach radial außen erstreckt, so dass bei montierter Pufferhülse (28 ,29 ) zwischen der Abflachung (52a ,52b ,52' ) und dem Anschlagnocken (56a ,56b ,56' ) ein sich zu der hinteren Stirnseite (33 ) der Pufferhülse (28 ,29 ) hin radial erweiternder Spalt (64 ) vorhanden ist. - Antriebseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Pufferhülse (
28 ,29 ) an der im montierten Zustand dem Sitzabschnitt (43 ) zugewandten hinteren Stirnseite (33 ) eine zur Abstützung am ebenfalls montierten Antriebskolben (8 ) dienende hintere Abstützfläche (62 ) aufweist. - Antriebseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen auf den Sitzabschnitt (
43 ) aufgesteckten und axial auf wenigstens einer Seite von einer Pufferhülse (28 ,29 ) flankierten Antriebskolben (8 ) aufweist. - Antriebseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der zur Aufnahme des Antriebskolbens (
8 ) dienende Sitzabschnitt (43 ) von einem axialen Endabschnitt (37 ) der Kolbenstange (36 ) gebildet ist, an den sich ein ebenfalls an der Kolbenstange (36 ) ausgebildeter Aufnahmeabschnitt (46 ) für eine Pufferhülse (28 ) anschließt. - Antriebseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Stangeneinheit (
18 ) ein stirnseitig mit der Kolbenstange (36 ) verbundenes oder verbindbares Befestigungselement (38 ) aufweist, durch das ein auf den Sitzabschnitt (43 ) aufgesteckter Antriebskolben (8 ) axial unbeweglich bezüglich der Stangeneinheit (18 ) fixiert oder fixierbar ist und das zweckmäßigerweise durch eine Presssitzverbindung mit der Kolbenstange (36 ) verbunden oder verbindbar ist. - Antriebseinheit nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (
38 ) über einen Aufnahmeabschnitt (46' ) mit mindestens einer eine Abflachung (52' ) zur Aufnahme einer der Anzahl der Abflachungen (52' ) entsprechenden Anzahl von Anschlagnocken (56' ) aufweisenden Pufferhülse (29 ) verfügt. - Fluidbetätigter Arbeitszylinder mit einem Zylindergehäuse (
2 ) und einer diesbezüglich durch Fluidkraft linear verschiebbaren Antriebseinheit (16 ) sowie mit mindestens einer Endlagendämpfungseinrichtung (26 ,27 ) für die Antriebseinheit (16 ), dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinheit (16 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 14 ausgebildet ist.
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