DE102011107704B4 - Eingabeeinheit für einen Leergutrücknahmeautomaten - Google Patents

Eingabeeinheit für einen Leergutrücknahmeautomaten Download PDF

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Abstract

Eingabeeinheit für einen Leergutrücknahmeautomaten, welcher eine Erfassungseinheit mit einem Sensor aufweist zum Erfassen von charakteristischen Merkmalen eines Leergutbehältnisses,- mit einem um eine Drehachse drehbar gelagerten Verteilermodul zum Zuführen des Leergutbehältnisses zu einem ersten Sortierweg oder zu einem zweiten Sortierweg, wobei das Verteilermodul wenigstens zwei von der Drehachse nach außen abragende und eine im Querschnitt V-förmige Rinne für die Leergutbehältnisse bildende Flügel und eine die Flügel haltende Tragstruktur aufweist,- mit einem um die Drehachse drehbaren und koaxial zu dem Verteilermodul angeordneten Positioniermodul zum Positionieren der Leergutbehältnisse in der V-förmigen Rinne relativ zu dem Sensor der Erfassungseinheit, wobei das Positioniermodul relativ beweglich zu dem Verteilermodul gehalten ist zum Rotieren das in der V-förmigen Rinne angeordneten Leergutbehältnisses um eine Körperlängsachse desselben, und- mit einem das Verteilermodul und das Positioniermodul wenigstens abschnittsweise umgebenden Gehäuse enthaltend eine Öffnung zum Eingeben des Leergutbehältnisses, dadurch gekennzeichnet, dass das Positioniermodul (5) ein in eine Erstreckungsrichtung der Drehachse (8) orientiert angeordnetes Fördermittel (11) aufweist zum Transport des in der V-förmigen Rinne (12) angeordneten Leergutbehältnisses (3) in die Erstreckungsrichtung der Drehachse (8).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Eingabeeinheit für einen Leergutrücknahmeautomaten, welcher eine Erfassungseinheit mit einem Sensor aufweist zum Erfassen von charakteristischen Merkmalen eines Leergutbehältnisses, mit einem um eine Drehachse drehbar gelagerten Verteilermodul zum Zuführen des Leergutbehältnisses zu einem ersten Sortierweg oder zu einem zweiten Sortierweg, wobei das Verteilermodul wenigstens zwei von der Drehachse nach außen abragende und eine im Querschnitt V-förmige Rinne für die Leergutbehältnisse bildende Flügel und eine die Flügel haltende Tragstruktur aufweist, mit einem um die Drehachse drehbaren und koaxial zu dem Verteilermodul angeordneten Positioniermodul zum Positionieren der Leergutbehältnisse in der V-förmigen Rinne relativ zu dem Sensor der Erfassungseinheit, wobei das Positioniermodul relativ beweglich zu dem Verteilermodul gehalten ist zum Rotieren das in der V-förmigen Rinne angeordneten Leergutbehältnisses um eine Körperlängsachse desselben, und mit einem das Verteilermodul und das Positioniermodul wenigstens abschnittsweise umgebenden Gehäuse enthaltend eine Öffnung zum Eingeben des Leergutbehältnisses.
  • Aus der deutschen Patentanmeldung DE 10 2010 000 063 A1 eine Eingabeeinheit mit einem um eine Drehachse drehbaren Verteilermodul und einem koaxial zu dem Verteilermodul um die gleiche Drehachse drehbar gelagerten Positioniermodul bekannt. Das Verteilermodul ist nach Art eines Flügelrads mit drei radial von der Drehachse abragenden Drehflügeln ausgebildet. Jeweils zwei Drehflügel bilden hierbei eine im Querschnitt V-förmige Rinne zum Halten des Leergutbehältnisses. Durch Rotation des Verteilermoduls um die Drehachse kann das Leergutbehältnis nach rechts in Richtung eines ersten Sortierwegs oder nach links in Richtung eines zweiten Sortierwegs abgekippt werden.
  • Um das in der Rinne befindliche Leergutbehältnis vor dem Sortieren zu identifizieren und dessen Pfandwert zu bestimmen, weißt der Leergutrücknahmeautomat eine Erfassungseinheit mit einem Sensor auf. Der Sensor ist so ausgebildet, dass ein das Leergutbehältnis bzw. dessen Pfandwert charakterisierendes Merkmal mittels des Sensors erfasst werden kann. Das charakteristische Merkmal ist beispielsweise nach Art eines Pfandlogos auf einer Banderole des Leergutbehältnisses aufgebracht. Abhängig von der Orientierung des Leergutbehältnisses in der V-förmigen Rinne kann das charakteristische Merkmal dem Sensor zu- bzw. abgewandt orientiert sein. Um das Merkmal sicher zu erfassen, kann das Leergutbehältnis mittels des um die Drehachse drehbar gehaltenen Positioniermoduls um eine Körperlängsachse des Leergutbehältnisses rotiert werden. Das Positioniermodul ist hierzu relativ beweglich zu dem Verteilermodul angeordnet. Die Flügel des Verteilermoduls umgeben das Positioniermodul derart, dass bei ortsfest Verteilermodul und rotierendem Positioniermodul das in der V-förmigen Rinne angeordnete Leergutbehältnis in Kontakt zu dem Positioniermodul ebenfalls rotiert wird. Zur Realisierung des Kontakts von Leergutbehältnis und Positioniermodul und zur Übertragung der Rotationsbewegung des Positioniermoduls auf das in der Rinne gehaltene Leergutbehältnis weist das Verteilermodul im Bereich des Rinnengrunds eine sich in die Erstreckungsrichtung der Drehachse orientierende Ausnehmung auf.
  • Obwohl sich die bekannte Erfassungseinheit in der Praxis grundsätzlich bewährt hat und durch eine kompakte Bauform, einen einfachen Aufbau, eine geringe Verschleißanfälligkeit und eine hohe Verarbeitungsgeschwindigkeit auszeichnet, besteht zunehmend das Bestreben, zusätzliche Sortier- und Transportmöglichkeiten zu schaffen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Erfassungseinheit derart weiterzubilden, dass unter Beibehaltung des kompakten Aufbaus zusätzliche Transport- und Sortieroptionen realisiert werden, mittels derer das Leergutbehältnis weiteren Sortierwegen zugeführt werden kann bzw. die Bedienung der Erfassungseinheit sich vereinfacht.
  • Zur Lösung der Aufgabe ist die Erfindung in Verbindung mit dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 dadurch gekennzeichnet, dass das Positioniermodul ein in eine Erstreckungsrichtung der Drehachse orientiert angeordnetes Fördermittel aufweist zum Transport des in der V-förmigen Rinne angeordneten Leergutbehältnisses in die Erstreckungsrichtung der Drehachse.
  • Der besondere Vorteil der Erfindung besteht darin, dass durch das Vorsehen des Fördermittels ein aktiver Transport des in der V-förmigen Rinne geführten Leergutbehältnisses in eine Rillenlängsrichtung möglich ist. Hierdurch kann das Leergutbehältnis zum einen einem sich in Rillenlängsrichtung an das Verteilermodul anschließenden dritten Sortierweg zugeführt werden. Ferner ist es möglich, das Leergutbehältnis durch Betätigung des Fördermittels in der Förderrinne längs zu positionieren, bezüglich des Sensors der Erfassungseinheit auszurichten und die Erfassungsgenauigkeit für das charakteristische Merkmal des Leergutbehältnisses zu erhöhen. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, durch einen Rücktransport des Leergutbehältnisses mittels des Fördermittels ein nicht zugelassenes Leergutbehältnis, beispielsweise eine nicht pfandbehaftete Einweggetränkeverpackung, durch die Eingabeöffnung des Gehäuses an einen Kunden zurückzugeben.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist ein Antriebsmodul mit einem zentralen Antriebsmotor und mit einem mit dem Antriebsmotor, dem Verteilermodul und dem Positioniermodul zusammenwirkenden Verzweigungsgetriebe vorgesehen. Das Verzweigungsgetriebe ist derart ausgebildet, dass mittels einer Antriebsbewegung des Antriebsmotors das Verteilermodul um eine Drehachse der Eingabeeinheit rotierbar ist, dass mittels der Antriebsbewegung des Antriebsmotors das Positioniermodul um die Drehachse der Eingabeeinheit rotierbar ist und dass mittels der Antriebsbewegung des Antriebsmotors das Fördermittel zum Transport der Leergutbehältnisse in eine Rinnenlängsrichtung antreibbar ist. Vorteilhaft kann durch das Vorsehen eines Antriebsmoduls mit einen zentralen Antriebsmotor zum Betätigen des Verteilermoduls, des Positioniermoduls bzw. des Fördermittels ein äußerst kompakter Aufbau der Eingabeeinheit realisiert werden. Zudem kann die Eingabeeinheit kostengünstig ausgeführt werden, da auf eine Vielzahl unterschiedlicher Antriebsmotoren und eine Kopplung bzw. Synchronisierung ihrer Antriebsbewegung verzichtet werden kann.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist das Verzweigungsgetriebe als ein Schaltverzweigungsgetriebe realisiert. Das Schaltverzweigungsgetriebe weist Schaltmittel auf zum Freigeben bzw. Blockieren der Rotationsbewegung des Verteilermoduls, zum Freigeben bzw. Blockieren der Rotationsbewegung des Positioniermoduls und zum Freigeben bzw. Blockieren der Antriebsbewegung des Fördermittels. Vorteilhaft können durch das Vorsehen der Schaltmittel das Verteilermodul, das Positioniermodul und das Fördermittel individuell angesteuert und betätigt werden. Das Verschieben des Leergutbehältnisses in die Rinnenlängsrichtung, das Rotieren des Leergutbehältnisses um seine Drehachse sowie das Zuführen des Leergutbehältnisses zu einem der Sortierwege können hierdurch einzeln und bedarfsgerecht durchgeführt werden. Sofern aufgrund der Orientierung und Lage des Leergutbehältnisses in der Förderrinne entbehrlich, kann beispielsweise auf das Rotieren des Leergutbehältnisses um die Körperlängsachse sowie die Längspositionierung des Leergutbehältnisses in der Rinne verzichtet und das Leergutbehältnis unmittelbar nach dem Erfassen des charakteristischen Merkmals einem der zur Verfügung stehenden Sortierwege zugeführt werden. Hierdurch erhöht sich der Durchsatz und damit die Wirtschaftlichkeit des Leergutrücknahmeautomaten.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung weist das Verzweigungsgetriebe eine Kegelradgetriebestufe zum Übertragen einer Antriebsbewegung des Antriebsmotors auf. Die Kegelradgetriebestufe umfasst ein koaxial zu der Drehachse angeordnetes, mit dem Antriebsmotor betätigbares erstes Kegelrad und ein mit dem Fördermittel sowie dem ersten Kegelrad zusammenwirkendes, um eine zu der Drehachse orthogonal orientiert angeordnete Abtriebsachse drehbar gehaltenes zweites Kegelrad auf. Vorteilhaft baut eine Kegelradgetriebestufe besonders kompakt. Die Kegelradgetriebestufe kann beispielsweise in dem Positioniermodul und/oder dem Verteilermodul räumlich integriert angeordnet sein. Die Kegelräder können als Zahnräder oder als Reibräder ausgebildet sein.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist ein erstes Schaltmittel vorgesehen, welches mit dem zweiten Kegelrad und dem Verteilermodul derart zusammenwirkt, dass in einer ersten Schaltstellung des ersten Schaltmittels die Rotationsbewegung des Verteilermodul um die Drehachse und in einer zweiten Schaltstellung des ersten Schaltmittels eine Rotationsbewegung des zweiten Kegelrads um die Abtriebsachse blockiert ist. Vorteilhaft wird mittels des Schaltmittels in besonders einfacher Weise die Verzweigung der Antriebsbewegung realisiert, indem wahlweise das zweite Kegelrad oder das Verteilermodul festgelegt werden. Indem hierzu lediglich ein gemeinsames Schaltmittel verwendet wird, wird ein kompakter Aufbau der Eingabeeinheit realisiert und der Steuerungsaufwand reduziert.
  • Optional können statt eines gemeinsamen Schaltmittels separate Schaltmittel zum Festlegen des Kegelrads einerseits und des Positioniermoduls andererseits vorgesehen sein.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung weist das Verteilermodul drei bezüglich der Drehachse symmetrisch angeordnete Flügel und drei durch die Flügel gebildete Rinnen auf. Das Positioniermodul weist drei als Riemenfördermittel ausgebildete Fördermittel auf. Jeder Rinne sind hierbei jeweils zwei Riemenfördermittel des Positioniermoduls zugeordnet, wobei jedes Riemenfördermittel durch ein zweites Kegelrad der Kegelradgetriebestufe angetrieben wird. Vorteilhaft können als Riemenfördermittel ausgebildete Fördermittel besonders platzsparend angeordnet werden. Durch die Zuordnung von jeweils zwei Riemenfördermitteln je Rinne kann das Leergutbehältnis statisch bestimmt durch die beiden Riemenfördermittel gehalten werden. Die Riemenfördermittel wirken hierbei wie Kufen und erstrecken sich in die Rinnenlängsrichtung.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung weisen die Riemenfördermittel einen umlaufenden Riemen auf, wobei ein erstes Fördertrum des umlaufenden Riemens einer ersten Rinne und ein zweiter Fördertrum des umlaufenden Riemens einer zweiten Förderrinne zugeordnet sind. Vorteilhaft kommt den Riemenfördermitteln hierdurch eine Doppelfunktion zu. Sie dienen als Fördermittel für jeweils zwei Rinnen. Es kann hierdurch ein besonders kompakter Aufbau des Positoniermoduls bewirkt werden. Beispielsweise können die Riemenfördermittel je einem der drei radial von der Drehachse abragenden Flügeln zugeordnet sein.
  • Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Unteransprüchen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen:
    • 1 eine perspektivische Rückansicht einer Eingabeeinheit für ein Leergutbehältnis,
    • 2 eine perspektivische Ansicht eines Verteilermoduls und eines Positioniermoduls der Eingabeeinheit nach 1
    • 3 eine erste perspektivische Detailansicht eines Antriebsmoduls zur Betätigung des Verteilermoduls und des Positioniermoduls,
    • 4 eine zweite perspektivische Ansicht des Antriebsmoduls nach 3,
    • 5 eine perspektivische Detailansicht eines ersten Ausführungsbeispiels des Positioniermoduls und
    • 6 eine perspektivische Detailansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels des Positioniermoduls.
  • Eine Eingabeeinheit für Leergutrücknahmeautomaten nach 1 weist im Wesentlichen ein Gehäuse 1 mit einer Öffnung 2 zum Eingeben eines Leergutbehältnisses 3, ein in dem Gehäuse 1 angeordnetes Verteilermodul 4 zum Zuführen des Leergutbehältnisses 3 zu einem ersten Sortierweg oder zu einem zweiten Sortierweg und ein Positioniermodul 5 zum Positionieren des Leergutbehältnisses 3 in der Eingabeeinheit und zum Zuführen des Leergutbehältnisses 3 zu einem dritten Sortierweg auf.
  • Derartige Eingabeeinheiten stehen beispielsweise als für Kunden zugängliches Frontend eines Leergutrücknahmeautomaten in einem Getränkemarkt zur Verfügung. Der Kunde gibt das Leergutbehältnis 3 durch die Öffnung 2 in die Eingabeeinheit ein. Eine der Eingabeeinheit räumlich zugeordnete Erfassungseinheit mit einem Sensor, insbesondere mit einem optischen Sensor, dient dazu, ein charakteristisches Merkmal des Leergutbehältnisses 3, insbesondere die Form des Leergutbehältnisses 3, sein Material, einen Strichcode oder einen Barcode, ein DPG- oder DRS-Kennzeichen oder dergleichen vorzugsweise berührungslos zu erfassen und auf diese Weise das Leergutbehältnis 3 zu identifizieren und einen Pfandwert des Leergutbehältnisses 3 zu bestimmen.
  • Um das charakteristische Merkmal des Leergutbehältnisses 3 mittels des Sensors der Erfassungseinheit zuverlässig und schnell erfassen zu können, muss das Leergutbehältnis 3 einzeln in die Eingabeeinheit eingegeben und in Bezug zu dem Sensor der Erfassungseinheit ausgerichtet werden. Hierzu dient eine Ausrichtungs- und Transportvorrichtung 6 gemäß 2, die das Verteilermodul 4, das Positioniermodul 5 sowie ein Antriebsmodul 7 zur Betätigung des Verteilermoduls 4 und des Positioniermoduls 5 aufweist.
  • Das Verteilermodul 4 ist nach Art eines Flügelrads gebildet. Das Verteilermodul 4 ist um eine Drehachse 8 drehbar gelagert. Es weist drei symmetrisch bezüglich der Drehachse 8 angeordnete und sich radial bezüglich der Drehachse 8 erstreckende Flügel 9 auf. Die Flügel 9 sind an einer Tragstruktur 10 des Verteilermoduls 4 gehalten. Die Tragstruktur 10 ist sternförmig ausgebildet und zu beiden Längsseiten der Flügel 9 vorgesehen.
  • Die Flügel 9 sind beispielsweise als Kunststoffblasteile ausgebildet. Sie sind hierdurch besonders leicht und weisen eine gute Geräuschdämmung auf. Zudem können die Flügel 9 transparent bzw. teiltransparent ausgebildet sein. Aufgrund der Transparenz bzw. Teiltransparenz kann die Erfassung des charakteristischen Merkmals des Leergutbehältnisses 3 durch Verwendung einer Hintergrundbeleuchtung verbessert werden. Zudem ist es möglich, durch Verwendung verschiedenfarbiger Lichtquellen einen Innenraum der Eingabeeinheit farbig auszuleuchten und hierdurch dem Kunden einen Betriebszustand zu signalisieren. Beispielsweise kann der Innenraum der Eingabeeinheit rot ausgeleuchtet werden, sofern die Eingabeeinheit nicht betriebsbereit ist. Der Innenraum kann grün ausgeleuchtet werden, um den Kunden eine Betriebsbereitschaft zu signalisieren. Weitere Farben können genutzt werden, um besondere Betriebszustände kenntlich zu machen. Beispielsweise kann der Innenraum gelb ausgeleuchtet werden, um kenntlich zu machen, dass ein soeben eingegebenes Leergutbehältnis 3 nicht pfandbehaftet ist und an den Kunden zurückgegeben wird bzw. entnommen werden muss.
  • Durch die symmetrische Anordnung der Flügel 9 des Verteilermoduls 4 werden durch das Verteilermodul 4 drei in einem Querschnitt V-förmige Rinnen 12 gebildet. Die Rinnen 12 weisen jeweils einen Öffnungswinkel von 120° auf und dienen der Aufnahme, der Ausrichtung und des Transports des Leergutbehältnisses 3 in der Eingabeeinheit. Eine Rinnenlängsrichtung 13 erstreckt sich parallel zu Drehachse 8.
  • Das Positioniermodul 5 ist koaxial zu dem Verteilermodul 4 angeordnet und um die Drehachse 8 drehbar gelagert. Das Positioniermodul 5 wird von den Flügeln 9 des Verteilermoduls 4 umgeben, wobei die Flügel 9 radial beabstandet zu dem Positioniermodul 5 angeordnet sind. Das Positioniermodul 5 erstreckt sich über die gesamte Länge der Flügel 9 und weist insgesamt drei sich in Richtung der Drehachse 8 erstreckende Fördermittel 11 auf. Die Fördermittel 11 sind als Riemenfördermittel 11 ausgebildet und weisen einen Riemen als endloses Umlaufmittel auf.
  • Die Flügel 9 sind beabstandet zu der Drehachse 8 angeordnet und umgeben das koaxial zu dem Verteilermodul 4 angeordnete Positioniermodul 5 mantelseitig. Die Rinnen 12 weisen im Bereich eines Rinnengrunds 14 eine Ausnehmung auf. Durch diese Ausnehmung ragt das Positioniermodul 5 mit den Fördermitteln 11 teilweise derart hindurch, dass das Leergutbehältnis 3 in der Rinne 12 an den Fördermitteln 11 anliegt und von diesen getragen bzw. gestützt wird. Das Positioniermodul 5 mit den Fördermitteln 11 ist hierbei so ausgebildet, dass jeder Rinne 12 exakt zwei Fördermittel 11 zugeordnet sind. Hierbei ist ein erster Fördertrum des Fördermittels 11 einer ersten Rinne 12 und einer zweiter Fördertrum des umlaufenden Fördermittels 11 einer zweiten Rinne 12 zugeordnet. Insofern sind jeder Förderrinne 12 ein erstes Fördertrum eines ersten Fördermittels 11 und ein zweites Fördertrum eines zweiten Fördermittels 11 zugeordnet.
  • Das Antriebsmodul 7, welches detailliert in den 3 und 4 dargestellt ist, weist als wesentliche Komponenten einen zentralen Antriebsmotor 15 und ein Verzweigungsgetriebe 16 auf. Der Antriebsmotor 15 ist beispielsweise als ein Elektromotor ausgebildet. Das Verzweigungsgetriebe 16 ist nach dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der Erfindung als ein Schaltvzweigungsgetriebe 16 ausgebildet. Allein zur besseren Darstellung der Erfindung ist das Positioniermodul 5 in 4 teiltransparent dargestellt, so dass der Blick auf das Verzweigungsgetriebe 16 frei wird. Das Verzweigungsgetriebe 16 umfasst einen Riementrieb 17 als eine erste Getriebestufe, eine Kegelradgetriebestufe 18 als zweite Getriebestufe, ein erstes Schaltmittel 19 und ein zweites Schaltmittel 20. Der Riementrieb 17 ist vorliegend exemplarisch als ein Zahnriementrieb mit dem Übersetzungsverhältnis 1 ausgebildet. Die Kegelradgetriebestufe 18 weist ein koaxial zu der Drehachse 8 angeordnetes, von dem Antriebsmotor 15 über den Riementrieb 17 angetriebenes erstes Kegelrad 21 und insgesamt drei mit dem ersten Kegelrad 21 und mit den drei Fördermitteln 11 zusammenwirkende zweite Kegelräder 22 auf. Die zweiten Kegelräder 22 sind um eine zu der Drehachse 8 orthogonal orientierte Abtriebsachse drehbar gehalten und dienen dazu, die Antriebsbewegung auf die Fördermittel 11 zu übertragen. Die zweiten Kegelräder 22 und die zugeordneten Fördermittel 11 sind hierbei winkelversetzt um 120° orientiert und fluchtend zu den drei Flügeln 9 des Verteilermoduls 4 vorgesehen.
  • Das erste Schaltmittel 19 und das zweite Schaltmittel 20 sind beispielhaft als Hubmagnete ausgebildet. Die Hubmagnete 19, 20 weisen ein Hubmagnetgehäuse 23, 24 und einen in dem Hubmagnetgehäuse 23, 24 längsverschiebbar gehaltenen Anker 25, 26 auf.
  • Das erste Schaltmittel 19 ist als ein zweiseitig wirkender Hubmagnet 19 realisiert. In einer ersten nicht dargestellten Schaltstellung des ersten Schaltmittels 19 greift der Anker 25 in eine korrespondierende Ausnehmung 27 des Verteilermoduls 4 ein. In dieser ersten Schaltstellung sind das Verteilermodul 4 und das Positioniermodul 5 drehfest miteinander verbunden, während die Rotationsbewegung des zweiten Kegelrads 22 um die Abtriebsachse freigegeben ist. Demzufolge können mittels des Antriebsmotors über den Riementrieb 17 und die Kegelradgetriebestufe 18 und die Fördermittel 11 angetrieben werden. In einer zweiten in 4 dargestellten Schaltstellung greift der Anker 25 des Hubmagneten 19 in eine korrespondierende Ausnehmung 28 eines zweiten Kegelrads 22 der Kegelradgetriebestufe 18 ein und blockiert so die Rotationsbewegung der zweiten Kegelräder 22 und eine Transportbewegung der Fördermittel 11. Dabei gibt der erste Hubmagnet 19 eine Rotationsbewegung des Positioniermoduls 5 und die Drehachse 8 frei.
  • In einem zweiten Schaltzustand des zweiten Schaltmittels 20 gemäß 3 greift ein Anker 26 des zweiten Schaltmittels 20 in eine Ausnehmung 29 der Tragstruktur 10 des Verteilermoduls 4 ein. Durch das Eingreifen des Ankers 26 in die Ausnehmung 29 ist die Rotationsbewegung des Verteilermoduls 4 um die Drehachse 8 blockiert. In einem ersten, nicht dargestellten Schaltzustand des Hubmagneten 20 ist der Anker 26 derart orientiert, dass er nicht in die Ausnehmung 29 eingreift und die Rotationsbewegung des Verteilermoduls 4 um die Drehachse 8 freigegeben ist.
  • Sofern das zweite Schaltmittel 20 in der ersten Schaltrichtung ist, kann das Verteilermodul 4 um die Drehachse 8 rotiert werden. Je nach Drehrichtung des Antriebsmotors 15 kann das in der Rinne 12 des Verteilermoduls 4 gehaltene Leergutbehältnis 3 durch Rotation des Verteilermoduls 4 im Uhrzeigersinn einem ersten Sortierweg oder durch Rotation des Verteilermoduls 4 im Gegenuhrzeigersinn einem zweiten Sortierweg zugeführt werden. Das Leergutbehältnis 3 wird hierbei infolge der Rotationsbewegung seitlich entlang eines Flügels 9 aus der Rinne 12 abgekippt.
  • Sobald das zweite Schaltmittel 20 in die zweite Schaltstellung verbracht und eine Rotationsbewegung des Verteilermoduls 4 blockiert ist, kann in Abhängigkeit von der Schaltstellung des ersten Schaltmittels 19 das Leergutbehältnis 3 entweder in Rinnenlängsrichtung 13 transportiert oder um eine Körperlängsachse 30 des Leergutbehältnisses 3 rotiert werden. So ist die Transportbewegung der Fördermittel 11 in der zweiten Schaltstellung des ersten Schaltmittels 19 blockiert und die Rotationsbewegung des Positioniermoduls 5 um die Drehachse 8 freigegeben. Infolge der Rotation des Positioniermoduls 5 um die Drehachse 8 wird - bei feststehendem Verteilermodul 4 - das Leergutbehältnis 3 in der Rinne 12 um die eigene Körperlängsachse 30 rotiert. Infolge der Rotation kann eine Mantelfläche des Leergutbehältnisses 3 von dem Sensor der Erfassungseinheit vollständig erfasst und das charakteristische Merkmal zuverlässig bestimmt werden. In der ersten Schaltstellung des ersten Schaltmittels 19 ist die Rotationsbewegung des Positioniermoduls 5 um die Drehachse 8 blockiert und die Transportbewegung der Fördermittel 11 freigegeben. Abhängig von der Drehrichtung des Antriebsmotors kann das Leergutbehältnis 3 von der Öffnung 2 weg in Richtung eines dritten Sortierwegs gefördert oder durch die Öffnung 2 zurück an den Kunden ausgegeben werden. Letzteres ist beispielsweise dann erforderlich, wenn das charakteristische Merkmal aufgrund einer Beschädigung des Leergutbehältnisses 3 nicht erkannt oder das Leergutbehältnis 3 nicht für die Rückgabe in den Leergutrücknahmeautomaten vorgesehen ist.
  • Die 5 und 6 zeigen zwei Ausführungsbeispiele des Positioniermoduls 5. Während nach einem ersten Ausführungsbeispiel gemäß 5 zwei Fördermittel 11.1, 11.2 als einfache Riemenfördermittel mit zwei Umlenkrollen und einem umlaufenden Riemen ausgebildet sind, ist ein drittes Fördermittel 11.3 als zweistufiger Förderriemen ausgebildet. Die von dem Antriebsmodul 7 über den Riementrieb 17 und die Kegelradgetriebestufe 18 auf das Fördermittel 11.3 übertragene Antriebsbewegung wird invertiert mit der Folge, dass ein das Leergutbehältnis 3 stützendes erstes Fördertrum des ersten Fördermittels 11.1 und ein Fördertrum des dritten Fördermittels 11.3 derart gleichförmig angetrieben werden, dass das Leergutbehältnis 3 abhängig von der Drehrichtung des Antriebsmotors 15 in Richtung des dritten Sortierwegs oder der Öffnung 2 längsbewegt wird.
  • Nach einem zweiten Ausführungsbeispiel gemäß 6 ist die Kegelradgetriebestufe 18 zweigeteilt ausgebildet. Ein erster Teil 18.1 der Kegelradgetriebestufe 18 dient dazu, die Antriebsbewegung des Antriebsmotors 15 auf zwei Fördermittel 11 zu übertragen. Der zweite Teil 18.2 der Kegelradgetriebestufe 18 überträgt die Antriebsbewegung auf das dritte Fördermittel 11.3. Die beiden Teile 18.1, 18.2 der Kegelradgetriebestufe 18 sind auf gegenüberliegenden Enden des Positioniermoduls 5 vorgesehen und übertragen die Antriebsbewegung derart, dass für zwei der insgesamt drei gebildeten Förderrinnen 12 eine wirkungsgleiche Transportbewegung der Fördermittel 11 gewährleistet ist.
  • In den 5 und 6 ist aus Gründen der Übersichtlichkeit auf die Darstellung des Verteilermoduls 4 verzichtet worden.
  • Gleiche Bauteile und Bauteilfunktionen der verschiedenen Ausführungsbeispiele der Erfindung sind durch gleiche Bezugsziffern gekennzeichnet.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Gehäuse
    2
    Öffnung
    3
    Leergutbehältnis
    4
    Verteilermodul
    5
    Positioniermodul
    6
    Ausrichtungs- und Transportvorrichtung
    7
    Antriebsmodul
    8
    Drehachse
    9
    Flügel
    10
    Tragstruktur
    11
    Fördermittel
    12
    Rinne
    13
    Rinnenlängsrichtung
    14
    Rinnengrund
    15
    zentraler Antriebsmotor
    16
    Verzweigungsgetriebe
    17
    Riementrieb
    18
    Kegelradgetriebestufe
    19
    erstes Schaltmittel
    20
    zweites Schaltmittel
    21
    erstes Kegelrad
    22
    zweites Kegelrad
    23
    Hubmagnetgehäuse
    24
    Hubmagnetgehäuse
    25
    Anker
    26
    Anker
    27
    Ausnehmung
    28
    Ausnehmung
    29
    Ausnehmung
    30
    Körperlängsachse

Claims (10)

  1. Eingabeeinheit für einen Leergutrücknahmeautomaten, welcher eine Erfassungseinheit mit einem Sensor aufweist zum Erfassen von charakteristischen Merkmalen eines Leergutbehältnisses, - mit einem um eine Drehachse drehbar gelagerten Verteilermodul zum Zuführen des Leergutbehältnisses zu einem ersten Sortierweg oder zu einem zweiten Sortierweg, wobei das Verteilermodul wenigstens zwei von der Drehachse nach außen abragende und eine im Querschnitt V-förmige Rinne für die Leergutbehältnisse bildende Flügel und eine die Flügel haltende Tragstruktur aufweist, - mit einem um die Drehachse drehbaren und koaxial zu dem Verteilermodul angeordneten Positioniermodul zum Positionieren der Leergutbehältnisse in der V-förmigen Rinne relativ zu dem Sensor der Erfassungseinheit, wobei das Positioniermodul relativ beweglich zu dem Verteilermodul gehalten ist zum Rotieren das in der V-förmigen Rinne angeordneten Leergutbehältnisses um eine Körperlängsachse desselben, und - mit einem das Verteilermodul und das Positioniermodul wenigstens abschnittsweise umgebenden Gehäuse enthaltend eine Öffnung zum Eingeben des Leergutbehältnisses, dadurch gekennzeichnet, dass das Positioniermodul (5) ein in eine Erstreckungsrichtung der Drehachse (8) orientiert angeordnetes Fördermittel (11) aufweist zum Transport des in der V-förmigen Rinne (12) angeordneten Leergutbehältnisses (3) in die Erstreckungsrichtung der Drehachse (8).
  2. Eingabeeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Antriebsmodul (7) vorgesehen ist mit einem zentralen Antriebsmotor (15) und einem mit dem Antriebsmotor (15), dem Verteilermodul (4) und dem Positioniermodul (5) zusammenwirkenden Verzweigungsgetriebe (16), wobei das Verzweigungsgetriebe (16) derart ausgestaltet ist, dass mittels einer Antriebsbewegung des Antriebsmotors (15) das Verteilermodul (4) um die Drehachse (8) rotierbar und das Positioniermodul (5) um die Drehachse (8) rotierbar und das Fördermittel (11) zum Transport des Leergutbehältnisses (3) in die Erstreckungsrichtung der Drehachse (8) antreibbar ist.
  3. Eingabeeinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verzweigungsgetriebe (16) als ein Schaltverzweigungsgetriebe ausgebildet ist und wenigstens ein Schaltmittel (19, 20) aufweist zum Blockieren einer Rotationsbewegung des Verteilermoduls (4) um die Drehachse (8) und/oder zum Blockieren einer Rotationsbewegung des Positioniermoduls (5) um die Drehachse (8) und/oder zum Blockieren einer Transportbewegung des Fördermittels (11).
  4. Eingabeeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Verzweigungsgetriebe (16) eine Kegelradgetriebestufe (18) zum Übertragen einer Antriebsbewegung des Antriebsmotors (15) auf das Fördermittel (11) aufweist mit einem koaxial zu der Drehachse (8) angeordneten, von dem Antriebsmotor (15) antreibbarem ersten Kegelrad (21) und mit einem mit dem Fördermittel (11) und dem ersten Kegelrad (21) zusammenwirkenden, um eine zu der Drehachse (8) orthogonal orientiert angeordneten Abtriebsachse drehbar gehaltenen zweiten Kegelrad (22).
  5. Eingabeeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein erstes Schaltmittel (19) vorgesehen ist, welches mit dem zweiten Kegelrad (22) und mit dem Verteilermodul (4) derart zusammenwirkt, das in einer ersten Schaltstellung des ersten Schaltmittels (19) die Rotationsbewegung des Verteilermoduls (4) um die Drehachse (8) und in einer zweiten Schaltstellung des ersten Schaltmittels (19) eine Rotationsbewegung des zweiten Kegelrads (22) um die Abtriebsachse blockiert ist.
  6. Eingabeeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweites Schaltmittel (20) vorgesehen ist, welches mit dem Verteilermodul (4) derart zusammenwirkt, dass in einer ersten Schaltstellung des zweiten Schaltmittels (20) das Verteilermodul (4) um die Drehachse (8) rotierbar ist und das in einer zweiten Schaltstellung des zweiten Schaltmoduls (20) das Verteilermodul (4) ortsfest zu dem Gehäuse angeordnet ist.
  7. Eingabeeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Verteilermodul (4) drei bezüglich der Drehachse (8) symmetrisch angeordnete Flügel (9) zur Bildung von drei Rinnen (12) aufweist, und dass das Positioniermodul (5) drei als Riemenfördermittel ausgebildete Fördermittel (11) aufweist, wobei jeder Rinne (12) jeweils zwei Riemenfördermittel zugeordnet sind und/oder wobei jedes Riemenfördermittel (11) durch ein zweites Kegelrad (22) antreibbar ist.
  8. Eingabeeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Riemenfördermittel (11) einen umlaufenden Riemen aufweisen, wobei ein erster Fördertrum des umlaufenden Riemens einer ersten Rinne (12) und ein zweites Fördertrum des umlaufenden Riemen einer zweiten Rinne (12) zugeordnet sind.
  9. Eingabeeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltmittel (19, 20) als Hubmagnete ausgebildet sind mit einem in einem Hubmagnetgehäuse (23, 24) linear verschiebbar gehaltenen Anker (25, 26), und dass wenigstens das erste Schaltmittel (19) als ein zweiseitig wirkender Hubmagnet realisiert ist.
  10. Eingabeeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsmotor (15) als ein reversierbarer Antriebsmotor ausgebildet ist.
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