DE102011107515A1 - Befestigungsanordnung eines Unterbodenverkleidungsteils und eines Längsträgerverkleidungsteils an einem Kraftwagen sowie Verfahren zum Befestigen eines Unterbodenverkleidungsteils und eines Längsträgerverkleidungsteils an einem Kraftwagen - Google Patents

Befestigungsanordnung eines Unterbodenverkleidungsteils und eines Längsträgerverkleidungsteils an einem Kraftwagen sowie Verfahren zum Befestigen eines Unterbodenverkleidungsteils und eines Längsträgerverkleidungsteils an einem Kraftwagen Download PDF

Info

Publication number
DE102011107515A1
DE102011107515A1 DE201110107515 DE102011107515A DE102011107515A1 DE 102011107515 A1 DE102011107515 A1 DE 102011107515A1 DE 201110107515 DE201110107515 DE 201110107515 DE 102011107515 A DE102011107515 A DE 102011107515A DE 102011107515 A1 DE102011107515 A1 DE 102011107515A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
motor vehicle
underbody
cover part
vehicle body
paneling
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE201110107515
Other languages
English (en)
Inventor
Jochen Schmid
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mercedes Benz Group AG
Original Assignee
Daimler AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Daimler AG filed Critical Daimler AG
Priority to DE201110107515 priority Critical patent/DE102011107515A1/de
Publication of DE102011107515A1 publication Critical patent/DE102011107515A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D25/00Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
    • B62D25/20Floors or bottom sub-units
    • B62D25/2072Floor protection, e.g. from corrosion or scratching
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R13/00Elements for body-finishing, identifying, or decorating; Arrangements or adaptations for advertising purposes
    • B60R13/08Insulating elements, e.g. for sound insulation
    • B60R13/0861Insulating elements, e.g. for sound insulation for covering undersurfaces of vehicles, e.g. wheel houses

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Befestigungsanordnung (10) wenigstens eines Unterbodenverkleidungsteils (12) und wenigstens eines Längsträgerverkleidungsteils (14) an einem Kraftwagen, insbesondere einem Personenkraftwagen, bei welcher das Unterbodenverkleidungsteil (12) zum wenigstens bereichsweisen Verkleiden eines Unterbodens und das Längsträgerverkleidungsteil (14) zum zumindest bereichsweise Verkleiden eines Längsträgers, insbesondere eines Seitenschwellers, der Kraftwagenkarosserie zumindest mittelbar an der Kraftwagenkarosserie befestigt sind, wobei wenigstens ein Befestigungsmittel (24) vorgesehen ist, mittels welchem sowohl das Unterbodenverkleidungsteil (12) als auch das Längsträgerverkleidungsteil (14) zumindest mittelbar an der Kraftwagenkarosserie befestigt sind, sowie ein Verfahren zum Befestigen eines Unterbodenverkleidungsteils (12) und eines Längsträgerverkleidungsteils (14) an einem Kraftwagen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Befestigungsanordnung wenigstens eines Unterbodenverkleidungsteils und wenigstens eines Längsträgerverkleidungsteils an einem Kraftwagen gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 1 sowie ein Verfahren zum Befestigen wenigstens eines Unterbodenverkleidungsteils und wenigstens eines Längsträgerverkleidungsteils an einem Kraftwagen gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 6.
  • Aus dem Serienbau von Kraftwagen, insbesondere Personenkraftwagen, ist es bekannt, jeweilige Unterböden der Kraftwagen mit wenigstens einem Unterbodenverkleidungsteil zu verkleiden. Dies kommt insbesondere der Aerodynamik der Kraftwagen zugute. Ferner ist es bekannt, sich in Fahrzeuglängsrichtung seitlich an die Unterböden anschließende Seitenschweller mittels jeweiliger Seitenschwellerverkleidungsteilen zu verkleiden, was insbesondere dem optischen Eindruck der Kraftwagen zugute kommt.
  • Dabei hat es sich gezeigt, dass es bei dem Befestigen der Verkleidungsteile zu einem unerwünschten Zeit- und damit Kostenaufwand kommen kann.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Befestigungsanordnung wenigstens eines Unterbodenverkleidungsteils und wenigstens eines Längsträgerverkleidungsteils an einem Kraftwagen sowie ein Verfahren zum Befestigen wenigstens eines Unterbodenverkleidungsteils und wenigstens eines Längsträgerverkleidungsteils an einem Kraftwagen bereitzustellen, durch welche eine zeit- und kostengünstige Befestigung der Verkleidungsteile an dem Kraftwagen ermöglicht ist.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Befestigungsanordnung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 sowie durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Patentanspruchs 6 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen und nicht-trivialen Weiterbildungen der Erfindung sind in den übrigen Ansprüchen angegeben.
  • Der erste Aspekt der Erfindung betrifft eine Befestigungsanordnung wenigstens eines Unterbodenverkleidungsteils und wenigstens eines Längsträgerverkleidungsteils, insbesondere eines Seitenschwellerverkleidungsteils, an einem Kraftwagen, der insbesondere als Personenkraftwagen ausgebildet sein kann. Bei der Befestigungsanordnung sind das Unterbodenverkleidungsteil, welches zum wenigsten bereichsweisen Verkleiden eines Unterbodens des Kraftwagens dient, und das Längsträgerverkleidungsteil, welches zum zumindest bereichsweisen Verkleiden eines Längsträgers, insbesondere eines Seitenschwellers, der Karosserie des Kraftwagens dient, zumindest mittelbar an der Kraftwagenkarosserie befestigt.
  • Erfindungsgemäß ist wenigstens ein Befestigungsmittel vorgesehen, mittels welchem sowohl das Unterbodenverkleidungsteil als auch das Längsträgerverkleidungsteil zumindest mittelbar an der Kraftwagenkarosserie befestigt sind. Bevorzugt sind eine Mehrzahl von dem Unterbodenverkleidungsteil und dem Längsträgerverkleidungsteil gemeinsamen Befestigungsmitteln vorgesehen, mittels welchen sowohl das Unterbodenverkleidungsteil als auch das Längsträgerverkleidungsteil zumindest mittelbar an der Kraftwagenkarosserie befestigt sind. Dies bedeutet, dass das Unterbodenverkleidungsteil und das Längsträgerverkleidungsteil über gemeinsame Anbindungspunkte zumindest mittelbar an der Kraftwagenkarosserie gehalten sind, was zu einer besonders zeit- und damit kostengünstigen Befestigung im Rahmen einer Montage der Verkleidungsteile an der Kraftwagenkarosserie führt. Die Verkleidungsteile können in besonders kurzer Zeit und somit kostengünstig befestigt werden, da durch die gemeinsamen Befestigungsmittel das Unterbodenverkleidungsteil zeitgleich mit dem Längsträgerverkleidungsteil (bzw. umgekehrt) an der Kraftwagenkarosserie befestigt wird. Ferner kann die Anzahl an Befestigungsmitteln gering gehalten werden, was mit besonders geringen Kosten der Befestigungsanordnung einhergeht.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass das Unterbodenverkleidungsteil und das Längsträgerverkleidungsteil mittels des Befestigungsmittels bzw. mittels der Befestigungsmittel am Längsträger, insbesondere am Seitenschweller, befestigt sind. Dies ermöglicht die Darstellung einer besonders großen sogenannten Absorberfläche im Unterbodenbereich. Dies stellt eine Akustikmaßnahme dar, welche zu einem besonders vorteilhaften Geräuschverhalten des Kraftwagens führt. Mit anderen Worten kann somit die Geräuschbelastung von Insassen eines Fahrgastraums des Kraftwagens gering gehalten werden, woraus ein hoher Fahrkomfort für die Insassen insbesondere auf langen Reisen resultiert.
  • Die durch das bzw. die Befestigungsmittel dargestellten Anbindungspunkte der Verkleidungsteile am Seitenschweller haben gegenüber Anbindungspunkten am Unterboden den Vorteil, dass eine in Fahrzeugquerrichtung nach außen weisende Außenkante des Unterbodenverkleidungsteils besonders fest, definiert und großflächig befestigt werden kann. Dadurch kann ein Schmutz- und/oder Schneeeintrag an dem Unterbodenverkleidungsteil gering gehalten werden. Ferner ist ein Aufsetzen des Kraftwagens auf die Fahrbahn und/oder auf einen Gegenstand auf der Fahrbahn relativ unkritisch, da durch die Anbindungspunkte an dem Seitenschweller die Gefahr einer Beschädigung der Anbindungspunkte, insbesondere ein Abreißen von Befestigungsbolzen, vermieden oder zumindest sehr gering ist. Mit anderen Worten ist auch die Gefahr beim Aufsetzen des Kraftwagens, dass sich die Verkleidungsteile von der Kraftwagenkarosserie lösen, vermieden oder sehr gering.
  • Der zweite Aspekt der Erfindung betrifft ein Verfahren zum Befestigen wenigstens eines Unterbodenverkleidungsteils und wenigstens eines Längsträgerverkleidungsteils, insbesondere eines Seitenschwellerverkleidungsteils, an einem Kraftwagen, insbesondere einem Personenkraftwagen. Bei dem Verfahren werden das Unterbodenverkleidungsteil, welches zum wenigstens bereichsweisen Verkleiden eines Unterbodens des Kraftwagens dient, und das Längsträgerverkleidungsteil, welches zum zumindest bereichsweisen Verkleiden eines Längsträgers, insbesondere eines Seitenschwellers, der Kraftwagenkarosserie dient, zumindest mittelbar an der Kraftwagenkarosserie befestigt.
  • Erfindungsgemäß wird bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wenigstens ein Befestigungsmittel verwendet, mittels welchem sowohl das Unterbodenverkleidungsteil als auch das Längsträgerverkleidungsteil zumindest mittelbar an der Kraftwagenkarosserie befestigt werden. Vorteilhafte Ausgestaltungen des ersten Aspekts der Erfindung sind als vorteilhafte Ausgestaltungen des zweiten Aspekts der Erfindung anzusehen und umgekehrt. Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht die besonders zeit- und kostengünstige Befestigung der Verkleidungsteile an der Kraftwagenkarosserie, da eine doppelte Montagezeit zur Befestigung sowohl des Längsträgerverkleidungsteils als auch des Unterbodenverkleidungsteils nicht vorgesehen ist. Vielmehr können das Unterbodenverkleidungsteil und das Längsträgerverkleidungsteil zumindest im Wesentlichen gleichzeitig mittels des wenigstens einen Befestigungsmittels, insbesondere mit einer Mehrzahl von solchen Befestigungsmitteln, an der Kraftwagenkarosserie befestigt werden. Darüber hinaus kann die Anzahl an Befestigungsmitteln gering gehalten werden, da beide Verkleidungsteile mittels desselben Befestigungsmittels bzw. mittels derselben Befestigungsmittel montiert werden.
  • Als Befestigungsmittel wird bzw. werden beispielsweise Schrauben und/oder Clipse verwendet, die eine einfache, zeit- und kostengünstige Montage der Verkleidungsteile an der Kraftwagenkarosserie ermöglichen.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie anhand der Zeichnung. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Die 1 dient dabei dazu, den Hintergrund der Erfindung zu erläutern.
  • Die Zeichnung zeigt in:
  • 1 ausschnittsweise eine schematische Unteransicht einer Befestigungsanordnung eines Unterbodenverkleidungsteils und eines Seitenschwellerverkleidungsteils an einem Kraftwagen, bei welcher die Verkleidungsteile mittels jeweiliger Befestigungsmittel an jeweiligen, separaten Anbindungspunkten an der Kraftwagenkarosserie befestigt sind; und
  • 2 ausschnittsweise eine schematische Unteransicht einer alternativen Ausführungsform einer Befestigungsanordnung eines Seitenschwellenverkleidungsteils und eines Unterbodenverkleidungsteils an einem Personenkraftwagen, bei welcher das Unterbodenverkleidungsteil und das Seitenschwellerverkleidungsteil mittels den Verkleidungsteilen gemeinsamen Befestigungsmitteln an gemeinsamen Anbindungspunkten an der Kraftwagenkarosserie befestigt sind.
  • Die 1 zeigt eine Befestigungsanordnung 10 eines Unterbodenverkleidungsteils 12 und eines Längsträgerverkleidungsteils 14 an einem Personenkraftwagen, bei welcher das Unterbodenverkleidungsteil 12 und das Längsträgerverkleidungsteil 14 an der Kraftwagenkarosserie befestigt sind. Das Längsträgerverkleidungsteil 14 dient dazu, einen sich zumindest im Wesentlichen in Fahrzeuglängsrichtung erstreckenden Seitenschweller der Kraftwagenkarosserie zumindest bereichsweise zu verkleiden. Das Unterbodenverkleidungsteil 12 dient dazu, einen Unterboden des Personenkraftwagens zumindest bereichsweise zu verkleiden. In der 1 ist ferner ein vorderes Radlaufverkleidungsteil 16 zu erkennen, welches ebenso an der Kraftwagenkarosserie befestigt ist.
  • Zum Befestigen des Längsträgerverkleidungsteils 14 an der Kraftwagenkarosserie, insbesondere am Seitenschweller, sind Clipse 18 vorgesehen. Mittels der Clipse 18 ist das Längsträgerverkleidungsteil 14 mit der Kraftwagenkarosserie verrastet. Die Clipse 18 sind dabei ausschließlich dem Längsträgerverkleidungsteil 14 zugeordnet. Dies bedeutet, dass mittels der Clipse 18 lediglich das Längsträgerverkleidungsteil 14, nicht jedoch auch das Unterbodenverkleidungsteil 12 an der Kraftwagenkarosserie befestigt ist.
  • Zum Befestigen des Unterbodenverkleidungsteils 12 an der Kraftwagenkarosserie sind Bundmuttern 20 vorgesehen. Die Bundmuttern 20 sind dabei ausschließlich dem Unterbodenverkleidungsteil 12 zugeordnet. Dies bedeutet, dass mittels der Bundmuttern 20 lediglich das Unterbodenverkleidungsteil 12, nicht jedoch auch das Längsträgerverkleidungsteil 14 an der Kraftwagenkarosserie befestigt ist.
  • Die Bundmuttern 20 dienen beispielsweise zum Verschrauben des Unterbodenverkleidungsteils 12 mit dem Unterboden. Alternativ oder zusätzlich kann vorgesehen sein, dass das Unterbodenverkleidungsteil 12 an Bolzen mit der Kraftwagenkarosserie verclipst ist.
  • Es hat sich gezeigt, dass die Befestigungsanordnung 10 gemäß 1 zu einem unerwünscht hohen Zeit- und Kostenaufwand zum Befestigen der Verkleidungsteile 12, 14 an der Kraftwagenkarosserie führt.
  • Die 2 zeigt eine zur Befestigungsanordnung 10 gemäß 1 alternative Befestigungsanordnung 10 eines Unterbodenverkleidungsteils 12 und eines Längsträgerverkleidungsteils 14 an einem Personenkraftwagen. Bei der Befestigungsanordnung 10 gemäß 2 sind das Unterbodenverkleidungsteil 12 und das Längsträgerverkleidungsteil 14 zumindest mittelbar an der Kraftwagenkarosserie gehalten. Im Gegensatz zur Befestigungsanordnung 10 gemäß 1 sind bei der Befestigungsanordnung 10 gemäß 2 nun allerdings dem Unterbodenverkleidungsteil 12 und dem Längsträgerverkleidungsteil 14 gemeinsame Anbindungspunkte 22 vorgesehen, an denen sowohl das Unterbodenverkleidungsteil 12 als auch das Längsträgerverkleidungsteil 14 an dem Seitenschweller und somit an der Kraftwagenkarosserie befestigt sind. Dazu sind an den Anbindungspunkten 22 dem Unterbodenverkleidungsteil 12 und dem Längsträgerverkleidungsteil 14 gemeinsame Befestigungsmittel 24 vorgesehen, mittels welchen sowohl das Unterbodenverkleidungsteil 12 als auch das Längsträgerverkleidungsteil 14 am Seitenschweller befestigt sind. Zur Befestigung der Verkleidungsteile 12, 14 am Seitenschweller sind das Unterbodenverkleidungsteil 12 und das Längsträgerverkleidungsteil 14 beispielsweise mittels den gemeinsamen Befestigungsmitteln 24 verschraubt oder verclipst auf Bolzen.
  • Die Nutzung der Befestigungsmittel 24 zum Befestigen sowohl des Unterbodenverkleidungsteils 12 als auch des Längsträgerverkleidungsteils 14 ermöglicht eine besonders zeit- und kostengünstige Montage, da das Unterbodenverkleidungsteil 12 und das Längsträgerverkleidungsteil 14 gleichzeitig befestigt werden. Ferner weist die Befestigungsanordnung 10 gemäß 2 den Vorteil auf, dass die Befestigungsmittel 24 gegenüber den Bundmuttern 20 der Befestigungsanordnung 10 gemäß 1 am Seitenschweller bzw. im Bereich des Seitenschwellers und somit in Fahrzeugquerrichtung weiter außen angeordnet sind. Dadurch ist die Gefahr einer Beschädigung der Befestigungsmittel 24, beispielsweise bei einem Aufsetzen des Personenkraftwagens auf die Fahrbahn, vermieden oder besonders gering.
  • In der 2 sind auch Fixierelemente 26 erkennbar, welche beispielsweise als Clipse bzw. als Rastelemente ausgebildet sind. Die Fixierelemente 26 dienen bei der Montage des Unterbodenverkleidungsteils 12 und des Längsträgerverkleidungsteils 14 an der Kraftwagenkarosserie zur Vorfixierung des Längsträgerverkleidungsteils 14, bis die endgültige Befestigung des Unterbodenverkleidungsteils 12 an den Anbindungspunkten 22 und damit gleichzeitig die endgültige Befestigung des Längsträgerverkleidungsteils 14 an den Anbindungspunkten 22 durchgeführt wird.
  • Mit anderen Worten, die Montage der des Unterbodenverkleidungsteils 12 und des Längsträgerverkleidungsteils 14 an der Kraftwagenkarosserie erfolgt beispielsweise an einem Montageband. Bei der Montage wird zunächst das Längsträgerverkleidungsteil 14 an dem korrespondierenden Seitenschweller angeordnet. Es erfolgt eine Vorfixierung des Längsträgerverkleidungsteils 14 mittels der Fixierelemente 26, so dass das Längsträgerverkleidungsteil 14 in einer gewünschten Position am Seitenschweller gehalten wird. Anschließend wird die Befestigung des Unterbodenverkleidungsteils 12 an den Anbindungspunkten 22 durchgeführt, was gleichzeitig mit der endgültigen Befestigung des Längsträgerverkleidungsteils 14 an den Anbindungspunkten 22 einhergeht.
  • Anhand der 2 ist es ersichtlich, dass die Anzahl der Vorfixierelemente 26 wesentlich geringer ist als die Anzahl der lediglich dem Längsträgerverkleidungsteil 14 zugeordneten Clipse 18 gemäß 1, so dass sich eine zeitgünstigere Befestigung mit einer geringeren Anzahl an Befestigungsmitteln ergibt.

Claims (7)

  1. Befestigungsanordnung (10) wenigstens eines Unterbodenverkleidungsteils (12) und wenigstens eines Längsträgerverkleidungsteils (14) an einem Kraftwagen, insbesondere einem Personenkraftwagen, bei welcher das Unterbodenverkleidungsteil (12) zum wenigstens bereichsweisen Verkleiden eines Unterbodens und das Längsträgerverkleidungsteil (14) zum zumindest bereichsweise Verkleiden eines Längsträgers, insbesondere eines Seitenschwellers, der Kraftwagenkarosserie zumindest mittelbar an der Kraftwagenkarosserie befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Befestigungsmittel (24) vorgesehen ist, mittels welchem sowohl das Unterbodenverkleidungsteil (12) als auch das Längsträgerverkleidungsteil (14) zumindest mittelbar an der Kraftwagenkarosserie befestigt sind.
  2. Befestigungsanordnung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Unterbodenverkleidungsteil (12) und das Längsträgerverkleidungsteil (14) mittels des Befestigungsmittels (24) zumindest mittelbar am Längsträger, insbesondere am Seitenschweller, befestigt sind.
  3. Befestigungsanordnung (10) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel (24) als Schraubelement ausgebildet ist, mittels welchem das Unterbodenverkleidungsteil (12) und das Längsträgerverkleidungsteil (14) mit der Kraftwagenkarosserie verschraubt sind.
  4. Befestigungsanordnung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel (24) als Rastelement ausgebildet ist, mittels welchem das Unterbodenverkleidungsteil (12) und das Längsträgerverkleidungsteil (14) mit der Kraftwagenkarosserie verrastet sind.
  5. Befestigungsanordnung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Fixierelement (26) vorgesehen ist, mittels welchem das Längsträgerverkleidungsteil (14) an der Kraftwagenkarosserie, insbesondere am Seitenschweller, fixiert ist.
  6. Verfahren zum Befestigen wenigstens eines Unterbodenverkleidungsteils (12) und wenigstens eines Längsträgerverkleidungsteils (14) an einem Kraftwagen, insbesondere einem Personenkraftwagen, bei welchem das Unterbodenverkleidungsteil (12) zum wenigstens bereichsweisen Verkleiden eines Unterbodens und das Längsträgerverkleidungsteil (14) zum zumindest bereichsweisen Verkleiden eines Längsträgers, insbesondere eines Seitenschwellers, der Kraftwagenkarosserie zumindest mittelbar an der Kraftwagenkarosserie befestigt werden, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Befestigungsmittel (24) verwendet wird ist, mittels welchem sowohl das Unterbodenverkleidungsteil (12) als auch das Längsträgerverkleidungsteil (14) zumindest mittelbar an der Kraftwagenkarosserie befestigt werden.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zeitlich vor dem Befestigen des Unterbodenverkleidungsteils (12) das Längsträgerverkleidungsteil (14) mittels wenigstens eines Fixierelements (26) an der Kraftwagenkarosserie, insbesondere am Seitenschweller, vorfixiert wird.
DE201110107515 2011-07-15 2011-07-15 Befestigungsanordnung eines Unterbodenverkleidungsteils und eines Längsträgerverkleidungsteils an einem Kraftwagen sowie Verfahren zum Befestigen eines Unterbodenverkleidungsteils und eines Längsträgerverkleidungsteils an einem Kraftwagen Withdrawn DE102011107515A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201110107515 DE102011107515A1 (de) 2011-07-15 2011-07-15 Befestigungsanordnung eines Unterbodenverkleidungsteils und eines Längsträgerverkleidungsteils an einem Kraftwagen sowie Verfahren zum Befestigen eines Unterbodenverkleidungsteils und eines Längsträgerverkleidungsteils an einem Kraftwagen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201110107515 DE102011107515A1 (de) 2011-07-15 2011-07-15 Befestigungsanordnung eines Unterbodenverkleidungsteils und eines Längsträgerverkleidungsteils an einem Kraftwagen sowie Verfahren zum Befestigen eines Unterbodenverkleidungsteils und eines Längsträgerverkleidungsteils an einem Kraftwagen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102011107515A1 true DE102011107515A1 (de) 2012-03-15

Family

ID=45756293

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE201110107515 Withdrawn DE102011107515A1 (de) 2011-07-15 2011-07-15 Befestigungsanordnung eines Unterbodenverkleidungsteils und eines Längsträgerverkleidungsteils an einem Kraftwagen sowie Verfahren zum Befestigen eines Unterbodenverkleidungsteils und eines Längsträgerverkleidungsteils an einem Kraftwagen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102011107515A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR3119130A1 (fr) * 2021-01-28 2022-07-29 Psa Automobiles Sa Véhicule avec une structure de soubassement comprenant un dispositif de protection contre les chocs

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR3119130A1 (fr) * 2021-01-28 2022-07-29 Psa Automobiles Sa Véhicule avec une structure de soubassement comprenant un dispositif de protection contre les chocs
WO2022162285A1 (fr) * 2021-01-28 2022-08-04 Psa Automobiles Sa Véhicule avec une structure de soubassement comprenant un dispositif de protection contre les chocs

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102012113211B4 (de) Verstärkungsstruktur für vorderen Fahrzeugaufbau
EP2463181A2 (de) Kraftfahrzeug und Verfahren zur Herstellung eines Kraftfahrzeugs
DE102010018638A1 (de) Trägerstruktur eines Sitzquerträgers
DE102016200676A1 (de) Stoßfänger für ein Fahrzeug
DE102009048338A1 (de) Befestigungseinrichtung eines Haltegriffs an einem in Fahrtrichtung verlaufenden Dachholm eines Kraftfahrzeuges
DE102011107515A1 (de) Befestigungsanordnung eines Unterbodenverkleidungsteils und eines Längsträgerverkleidungsteils an einem Kraftwagen sowie Verfahren zum Befestigen eines Unterbodenverkleidungsteils und eines Längsträgerverkleidungsteils an einem Kraftwagen
DE102010025787A1 (de) Wagenheberkonsole für einen Kraftwagen
DE102011018488B4 (de) Vorbaustruktur für ein Kraftfahrzeug
DE102014109887B4 (de) Fahrzeugkarosserie-Verstärkungsstruktur
DE102005011827A1 (de) Frontendmodul einer Kraftfahrzeugkarosserie und Verfahren zur Herstellung und Montage desselben
DE102010001449B4 (de) Mittelkonsole fuer ein Kraftfahrzeug
DE102010006281A1 (de) Schottplattenelement
DE10348354A1 (de) Karosseriestruktur für ein Kraftfahrzeug
DE102008061391A1 (de) Kraftfahrzeug mit Luftleitvorrichtung
DE102009006255A1 (de) Anbindungskonsole für die Befestigung eines Bauteils
DE102009012941A1 (de) Sicherheitsvorrichtung am Bug der Karosserie von Personenkraftfahrzeugen
DE102013004833A1 (de) Rohbaustruktur eines Straßenfahrzeugs
DE102011011001A1 (de) Unterbodenplatte für ein Fahrzeug und Verfahren zur Herstellung einer Unterbodenplatte
DE102010044888A1 (de) Befestigungsanordnung einer Dachzierleiste
DE102016010612B4 (de) Cockpitmodul mit Scheibenquerträger und Kraftfahrzeug mit einem solchen Cockpitmodul
DE102019206434A1 (de) Karosseriestruktur für ein zweispuriges Fahrzeug
DE102011101779A1 (de) Stoßfängereinrichtung für einen Kraftwagenaufbau
DE102010012484A1 (de) Bremskraftverstärkeranordnung für ein Kraftfahrzeug
DE102017201063A1 (de) Karosserie-Bodenstruktur für ein zweispuriges Fahrzeug
DE102009036048A1 (de) Befestigungsanordnung

Legal Events

Date Code Title Description
R230 Request for early publication
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20150203