DE102011106802A1 - Ummantelung und kopf-montiertes optisches system - Google Patents

Ummantelung und kopf-montiertes optisches system Download PDF

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Abstract

Ein Verlust der Sauberkeit der Hände wird sogar dann verhindert, wenn ein Benutzer optische Einheiten durch direktes Anfassen derselben manipuliert. Vorgesehen ist eine sterilisierbare Ummantelung, die an einer Kopf-montierten optischen Vorrichtung montiert ist, ausgestattet mit einer an dem Kopf eines Benutzers zu befestigenden Kopf-montierten Einheit und einer optischen Einheit, die an der Kopf-montierten Einheit in einer Weise angebracht ist, in welcher die Position von dieser einstellbar ist, und die sichtbare Information dem Benutzer anhand eines vor einem Auge des Benutzers angeordneten Sichtstückabschnitts bereitstellt, einschließlich eines Abdeckabschnitts, der an der optischen Einheit in einer abnehmbaren Weise gesichert ist und der fast vollständig die optische Einheit abdecken kann, wobei der Abdeckabschnitt einen optisch transparenten Fensterabschnitt an einer dem Sichtstückabschnitt gegenüberliegenden Position aufweist, wenn der Abdeckabschnitt an der optischen Einheit befestigt ist.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kopf-montiertes optisches System und eine Ummantelung eines solchen.
  • Insbesondere betrifft sie ein Kopf-montiertes optisches System, das eingesetzt wird, wenn eine chirurgische Operation unter einem Endoskop durchgeführt wird, und das auf dem Kopf eines Chirurgen montiert ist.
  • 2. BESCHREIBUNG DES STANDES DER TECHNIK
  • Im Stand der Technik ist eine Kopf-montierte Videoanzeigevorrichtung bekannt, die bei medizinischer Tätigkeit, wie z. B. chirurgischen Operationen oder dergleichen, eingesetzt wird, die vor beiden Augen eines Benutzers angeordnete Anzeigen aufweist und die an dem Kopf des Benutzers montiert ist (siehe z. B. die japanische ungeprüfte Patentanmeldung, Veröffentlichungsnr. Hei 8-196514 ).
  • Diese in der Patentliteratur 1 offenbarte Videoanzeigevorrichtung ist mit Anzeigeeinheiten ausgestattet, die die Anzeigen und eine Rahmeneinheit aufweisen, die mit den Anzeigeeinheiten verbunden ist und die einen Hauptkörper der Vorrichtung an dem Kopf sichert, wobei die Anzeigeeinheiten derart vorgesehen sind, dass Winkel von diesen bezüglich der Rahmeneinheit geändert werden können, und von dem Benutzer angefasste Griffe an den Anzeigeeinheiten befestigt sind.
  • Bei medizinischer Tätigkeit, insbesondere wenn eine chirurgische Operation durgeführt wird, müssen die Hände des Chirurgen in einem zufriedenstellend sterilisierten Zustand gehalten werden. Daher müssen von dem Chirurgen berührte Komponenten auch sterilisiert werden, so dass die Hände des Chirurgen durch das Berühren dieser nicht kontaminiert werden. Um eine solche Videoanzeigevorrichtung derart auszubilden, dass sie sterilisierbar ist, muss die Videoanzeigevorrichtung Behandlungen mit Chemikalien, Hochtemperatur- und Hochdruckdampf, etc. standhalten; daher müssen eine externe Hülle und optische Elemente aus Metall und Glas anstatt aus beispielsweise synthetischem Harz, konstruiert werden und es ist ferner notwendig, eine komplett versiegelte Struktur einzusetzen.
  • Wenn solch eine Struktur eingesetzt wird, erhöht sich das an dem Kopf montierte Gewicht, welches den Komfort beim Tragen signifikant verringert, und Übermüdung wird in dem Genick verursacht, wenn sie zur Beobachtung durch Tragen der Vorrichtung für eine lange Zeit benutzt wird. In der japanischen ungeprüften Patentanmeldung, Veröffentlichungsnr. Hei 8-196514 , ist entsprechend der Hauptkörper als eine nicht-sterilisierbare Struktur ausgebildet und lediglich die Anfassgriffe sind sterilisierbar ausgebildet.
  • Durch ein derartiges Sterilisieren der Griffe kann, sofern der Benutzer ein Arzt, etc. ist, die Position der Anzeigeeinheiten während einer Operation durch Angreifen der Griffe eingestellt werden.
  • Da die sterilisierten Griffe an von den Anzeigeeinheiten separierten Positionen befestigt sind, können zusätzlich bei der Videoanzeigevorrichtung aus Patentliteratur 1 die Positionen der Anzeigeeinheiten immer durch Benutzen der Griffe eingestellt werden, falls der Benutzer gewohnt ist, die Vorrichtung zu benutzen.
  • KURZE ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Im tatsächlichen Gebrauch ist es jedoch vorstellbar, dass in einer Notfallsituation, wegen Ermüdung während einer Operation, etc. anstatt der Griffe unabsichtlich die Anzeigeeinheiten direkt angefasst und manipuliert werden, wenn der Benutzer nicht gewohnt ist, die Vorrichtung zu benutzen. Die Anzeigeeinheiten weisen Teile auf, die schwer zu sterilisieren sind, wie elektronische Bauteile, optische Komponenten, etc.. Infolgedessen verlieren die Hände des Benutzers ihre Sauberkeit, wenn der Benutzer unsterilisierte Anzeigeeinheiten berührt.
  • Die vorliegende Erfindung ist im Hinblick auf die oben beschriebenen Situationen erdacht worden und eine Aufgabe von dieser ist, eine Ummantelung und ein Kopfmontiertes optisches System bereitzustellen, das einen Verlust von Sauberkeit der Hände nicht verursacht, selbst wenn ein Benutzer eine optische Einheit durch direktes Anfassen desselben manipuliert.
  • Eine erste Ausführung der vorliegenden Erfindung stellt eine sterilisierbare Ummantelung bereit, die an einer Kopf-montierten optischen Vorrichtung montiert ist, welche mit einer an dem Kopf eines Benutzers zu befestigenden Kopf-montierbaren Einheit und einer optischen Einheit ausgestattet ist, die an die Kopf-montierbare Einheit in einer Weise angebracht ist, in welcher eine Position von dieser einstellbar ist, und die dem Benutzer sichtbare Information anhand eines vor einem Auge des Benutzers angeordneten Sichtstückabschnitts bereitstellt, die einen Abdeckabschnitt aufweist, der an der optischen Einheit in einer Weise befestigt ist, die ein Anbringen daran und ein Abnehmen davon erlaubt, und der fast vollständig die optische Einheit abdecken kann, wobei der Abdeckabschnitt mit einem optisch transparenten Fensterabschnitt an einer Position ausgestattet ist, die dem Sichtstückabschnitt gegenüberliegt, wenn der Abdeckabschnitt an der optischen Einheit befestigt ist.
  • Mit der ersten Ausführung der vorliegenden Erfindung ist die optische Einheit fast vollständig durch den Abdeckabschnitt abgedeckt, wenn der Abdeckabschnitt an der optischen Einheit befestigt ist, und der Fensterabschnitt ist an einer Position angeordnet, die dem Sichtstückabschnitt der optischen Einheit gegenüberliegt. Demnach platziert der Benutzer durch Befestigen der Kopf-montierten optischen Vorrichtung, an welche die Ummantelung gemäß der ersten Ausführung der vorliegenden Erfindung angebracht ist, mit der Kopf-montierbaren Vorrichtung an den Kopf, den Sichtstückabschnitt der optischen Einheit vor dem Auge des Benutzers. Weil der transparente Fensterabschnitt gegenüberliegend dem Sichtstückabschnitt angeordnet ist, kann der Benutzer sichtbare Information von der optischen Einheit erhalten, welche von dem Sichtstückabschnitt anhand des Fensterabschnitts bereitgestellt wird.
  • In diesem Fall, beispielsweise wenn ein Arzt, der der Benutzer ist, versucht, die Position der optischen Einheit einzustellen, falls der Arzt seine/ihre Hände bewegt, um die optische Einheit direkt anzufassen, fasst der Arzt natürlicherweise den Abdeckabschnitt an, der an der optischen Einheit befestigt ist, um die optische Einheit fast vollständig abzudecken, und die Position der optischen Einheit kann durch Bewegen des Abdeckabschnitts eingestellt werden. Demnach wird der Benutzer durch Sterilisierung der Ummantelung daran gehindert, unsterilisierte Abschnitte anzufassen, wenn die Position der optischen Einheit justiert wird, selbst wenn der Benutzer nicht gewohnt ist, die Vorrichtung zu benutzen oder in einer Notfallsituation, wodurch ein Verlust der Sauberkeit der Hände vermieden wird.
  • In der oben beschriebenen Ausführung kann der Fensterabschnitt aus einem optisch transparenten Material gebildet sein, das den Sichtstückabschnitt abdeckt.
  • Hierdurch kann der Sichtstückabschnitt auch durch den Abdeckabschnitt abgedeckt werden und der Benutzer wird noch verlässlicher daran gehindert, unsterilisierte Abschnitte anzufassen, wenn die Position der optischen Einheit eingestellt wird, wodurch es möglich gemacht wird, dass die Sauberkeit der Hände aufrechterhalten wird.
  • Zusätzlich kann in der oben beschriebenen Ausführung der Abdeckabschnitt integral mit einem Griff ausgestattet sein, der von dem Benutzer an einer bezüglich der optischen Einheit lateral angeordneten Position angefasst werden kann, wenn die Kopfmontierbare Einheit an den Kopf befestigt ist.
  • Hierdurch ist, wenn die Position der optischen Einheit eingestellt wird, der von dem Benutzer angefasste Abschnitt beschränkt auf den Griff und der Benutzer wird noch verlässlicher daran gehindert, unsterilisierte Abschnitte anzufassen, wenn die Position der optischen Einheit eingestellt wird, wodurch es möglich gemacht wird, dass die Sauberkeit der Hände aufrechterhalten wird.
  • Zusätzlich kann in der oben beschriebenen Ausführung der Griff aus einem elastischen Material gebildet sein.
  • In der oben beschriebenen Ausführung kann der Abdeckabschnitt in einer Form gebildet sein, welche von einer Richtung an die optische Einheit angebracht und von dieser abgenommen werden kann und die optische Einheit abdeckt und kann mit einem Fixierabschnitt ausgestattet sein, der den Abdeckabschnitt an der optischen Einheit an einer Position fixiert, wo der Fensterabschnitt mit dem Sichtstückabschnitt ausgerichtet ist, um ein Loslösen davon einzuschränken.
  • Hierdurch ist, wenn der Abdeckabschnitt sterilisiert ist und von einer Richtung angebracht wird, um die optische Einheit abzudecken, der Abdeckabschnitt durch den Fixierabschnitt an der optischen Einheit fixiert, um ein Loslösen von der optischen Einheit zu verhindern. Entsprechend kann das Anbringen an die optische Einheit vereinfacht werden. Zusätzlich kann der Abdeckabschnitt durch Lösen des Fixierzustands des Fixierabschnitts problemlos von der optischen Einheit entfernt und sterilisiert werden.
  • In der oben beschriebenen Ausführung kann der Abdeckabschnitt mit einem Hilfsabdeckabschnitt ausgestattet sein, der, in einem Zustand, in welchem der Abdeckabschnitt an der optischen Einheit befestigt ist, einen an die optische Einheit angrenzenden Abschnitt der Kopf-montierbaren Einheit abdeckt.
  • Hierdurch deckt der Hilfsabdeckabschnitt den an die optische Einheit angrenzenden Abschnitt der Kopf-montierbaren Vorrichtung ab, wenn der Abdeckabschnitt an der optischen Einheit befestigt ist; demnach ist es möglich, eine Unpässlichkeit zu verhindern, dass die Hände des Benutzers unnötigerweise unsterilisierte Abschnitte berühren.
  • In der oben beschriebenen Ausführung, wobei ein Paar von optischen Einheiten in Zuordnung zu beiden Augen des Benutzers vorgesehen ist und Positionen von diesen nach Maßgabe eines Pupillenabstands einstellbar sind, und wobei ein Paar von Abdeckabschnitten vorgesehen ist, um das Paar der optischen Einheiten separat abzudecken.
  • Hierdurch können die Positionen der optischen Einheiten eingestellt werden, um durch Einstellen des Abstands zwischen dem Paar der optischen Einheiten dem Pupillenabstand des Benutzers zu entsprechen, und zeitgleich kann die Sauberkeit der Hände mit den Abdeckabschnitten aufrechterhalten werden, die das Paar der optischen Einheit separat abdecken.
  • Eine zweite Ausführung der vorliegenden Erfindung stellt ein Kopf-montiertes optisches System einschließlich einer Kopf-montierten optischen Vorrichtung bereit, ausgestettet mit einer an dem Kopf eines Benutzers zu befestigenden Kopfmontierbaren Einheit und einer optischen Einheit, die an die Kopf-montierbare Einheit in einer Weise angebracht ist, in welcher eine Position von dieser einstellbar ist, und die dem Benutzer sichtbare Information über einen vor einem Auge des Benutzers angeordneten Sichtstückabschnitt bereitstellt; und irgendeiner der oben beschriebenen Ummantelungen.
  • Mit der vorliegenden Erfindung wird ein Vorteil gestattet, indem es möglich ist, die Sauberkeit von Händen selbst dann aufrechtzuerhalten, wenn ein Benutzer die optische Einheit durch direktes Anfassen manipuliert.
  • KURZE FIGURENBESCHREIBUNG
  • 1 ist eine Draufsicht, welche ein Kopf-montiertes optisches System gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, wie es an dem Kopf eines Benutzers montiert ist.
  • 2 ist eine Seitenansicht, welche das Kopf-montierte optische System aus 1 zeigt, wie es an dem Kopf des Benutzers montiert ist.
  • 3 ist eine Frontansicht, die das Kopf-montierte optische System aus 1 zeigt.
  • 4 ist eine Frontansicht, die einen Zustand zeigt, in welchem Ummantelungen gemäß dieser Ausführungsform von den Anzeigeeinheiten des Kopf-montierten optischen Systems aus 3 entfernt wurden.
  • 5 ist eine Grafik zur Erklärung des Anbringens der Ummantelungen aus 4 an die Anzeigeeinheiten.
  • 6 ist eine Grafik zur Erklärung eines Zustands, in welchem die Ummantelungen aus 5 an den Anzeigeeinheiten angebracht sind.
  • 7 ist eine Grafik, welche eine Modifikation der Ummantelungen aus 6 zeigt.
  • 8 ist eine Frontansicht, welche ein Kopf-montiertes optisches System zeigt, an welches eine andere Modifikation der Ummantelungen aus 6 angebracht ist.
  • 9 ist eine perspektivische Ansicht, welche die Ummantelungen aus 8 zeigt.
  • 10 ist eine Frontansicht, welche ein Kopf-montiertes optisches System zeigt, an welches eine andere Modifikation der Ummantelungen aus 6 angebracht ist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Ummantelung und ein Kopf-montiertes optisches System gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden in Bezug auf die Figuren beschrieben.
  • Wie in den 1 und 2 gezeigt, ist ein Kopf-montiertes optisches System 1 gemäß dieser Ausführungsform mit einer Kopf-montierten optischen Vorrichtung 2 und Ummantelungen 3 gemäß dieser Ausführungsform ausgestattet, die an der Kopfmontierten optischen Vorrichtung 2 befestigt sind.
  • Die Kopf-montierte optische Vorrichtung 2 ist mit einer optischen Einheit 4, einer Rahmeneinheit 5 und einem Verbindungabschnitt 6 ausgestattet, der diese derart verbindet, dass relative Winkel dazwischen einstellbar sind.
  • Die optische Einheit 4 ist beispielsweise eine Anzeigevorrichtung und umfasst ein Paar von Anzeigeeinheiten (optischen Einheiten) 7, die vor beiden Augen eines Benutzers A angeordnet sind und die aus abdeckenden optischen Elementen wie etwa einem LCD, Prisma, etc. gebildet sind, und Steuerschaltungen mit äußeren Abdeckungen und einen Kupplungsabschnitt 8, der die Anzeigeeinheiten 7 in einer derartigen Weise kuppelt, dass der Abstand dazwischen einstellbar ist. Der Kupplungsabschnitt 8 ist mit zwei parallelen Schienenelementen 9 und 10 ausgestattet, die angeordnet sind, um das Paar der Anzeigeeinheiten 7 dadurch zu überbrücken, dass sie in in jeder Anzeigeeinheit 7 vorgesehene Einpasslöcher 7a und 7b eingepasst sind.
  • Durch das Einpassen der Schienenelemente 9 und 10 in die Einpasslöcher 7a und 7b in einer solchen Weise, dass sie relativ zueinander bewegt werden können, werden die Anzeigeeinheiten 7 entlang einer longitudinalen Richtung der Schienenelemente 9 und 10 derart bewegt, dass der Abstand zwischen den Anzeigeeinheiten 7 gemäß des Pupillenabstands des Benutzers A eingestellt werden kann. Durch das parallele Anordnen der zwei Schienenelemente 9 und 10 zueinander, um die Displayeinheiten 7 zu überbrücken, kann das Paar von Anzeigeeinheiten 7 immer in den gleichen relativen Winkelpositionen gehalten werden.
  • Die Rahmeneinheit 5 ist ein kreisförmiges, ring-ähnliches Element, das den gesamten Umfang des Kopfes des Benutzers A umgreift, und ist mit einer Balleneinheit 5a ausgestattet, die gegen die Stirn des Benutzers A gedrückt wird. Die Rahmeneinheit 5 ist derart ausgestaltet, dass dessen Umfanglänge angepasst werden kann, um von der Größe des Kopfes des Benutzers A abzuhängen. Die Rahmeneinheit 5 muss jedoch nicht notwendigerweise den gesamten Umfang des Kopfes umgreifen, solange sie an dem Kopf befestigt werden kann.
  • Wie in 4 gezeigt, sind die Ummantelungen 3 gemäß dieser Ausführungsform ausgestattet mit Abdeckabschnitten 3a, die gehäuseähnlich ausgebildet sind, die links und rechts der Anzeigeeinheiten 7 platziert sind, und die fast vollständig die Anzeigeeinheiten 7 abdecken, und mit bogen-ähnlichen gekrümmten Griffabschnitten 3b, die an einem Ende eines jeden Abdeckabschnitts 3a vorgesehen sind. Die Ummantelungen 3 sind vollständig aus einem sterilisierbaren Material gebildet. Die Griffabschnitte 3b sind an Positionen vorgesehen, die bis an die linken und rechten Enden der Anzeigeeinheiten 7 kommen, wenn die Abdeckabschnitte 3a an den Anzeigeeinheiten 7 befestigt sind.
  • Durch Bringen der Ummantelungen 3 an die Anzeigeeinheiten 7 können hier die Oberflächen der Anzeigeeinheiten 7 abgedeckt werden, ausgenommen von deren Oberflächen, welche sich mit den Schienenelementen 9 und 10 dazwischen gegenüberliegen. Entsprechend können die Abdeckabschnitte 3a ”fast” vollständig die Anzeigeeinheiten 7 abdecken.
  • Des Weiteren müssen die Ummantelungen 3 nicht notwendigerweise eine wiederholte Sterilisation zulassen; sie können in einem sauberen Zustand vorgehalten werden, bis sie nach deren Herstellung in einer sterilisierten Umgebung genutzt und nach Gebrauch entsorgt werden, und neue saubere Ummantelungen 3 genutzt werden können, wenn das Kopf-montierte optische System 1 das nächste Mal benutzt wird.
  • Wie in 5 und 6 gezeigt, sind die Abdeckabschnitte 3a mit Fensterabschnitten 3c ausgestattet, die an Positionen angeordnet sind, welche den in den Anzeigeeinheiten 7 vorgesehenen Sichtstückabschnitten 7c entsprechen, wenn die Anzeigeeinheiten 7 mit den Ummantelungen 3 wie in 3 gezeigt abgedeckt sind.
  • Die Fensterabschnitte 3c sind aus optisch transparenten Materialien derart gebildet, dass durch diese von den Anzeigeeinheiten 7 anhand der Sichtstückabschnitte 7c breitgestellte, sichtbare Information transmittiert wird und dem Benutzer A bereitgestellt werden kann.
  • Hierdurch ist, wenn der Abdeckabschnitt 3a an der optischen Einheit 4 befestigt ist, die optische Einheit 4 fast vollständig durch den Abdeckabschnitt 3a abgedeckt, und der Fensterabschnitt 3c ist an der Position angeordnet, die dem Sichtstückabschnitt 7c der optischen Einheit 4 gegenüberliegt. Demnach platziert der Benutzer den Sichtstückabschnitt 7c der optischen Einheit 4 durch Befestigen der Kopf-montierten optischen Vorrichtung 2, an welche die Ummantelung 3 gemäß dieser Ausführungsform angebracht ist, an dem Kopf mit der Rahmeneinheit 5 vor dem Auge des Benutzers. Weil der transparente Fensterabschnitt 3c gegenüber dem Sichtstückabschnitt 7c angeordnet ist, kann der Benutzer sichtbare Information von der optischen Einheit 4 erhalten, welche von dem Sichtstückabschnitt 7c anhand des Fensterabschnitts 3c bereitgestellt wird.
  • Wenn in diesem Fall beispielsweise ein Doktor, der der Benutzer ist, versucht, die Position der optischen Einheit 4 einzustellen, fasst der Arzt naturgemäß den Abdeckabschnitt 3a an, der an der optischen Einheit 4 befestigt ist, um die optische Einheit 4 fast vollständig abzudecken, falls der Arzt seine/ihre Hände bewegt, um die optische Einheit 4 direkt anzufassen, und die Position der optischen Einheit 4 kann durch Bewegen des Abdeckabschnitts 3a eingestellt werden. Dadurch wird durch die Sterilisierung der Ummantelung 3 der Benutzer daran gehindert, unsterilisierte Abschnitte anzufassen, wenn die Position der optischen Einheiten eingestellt wird, selbst dann, wenn der Benutzer es nicht gewohnt ist, die Vorrichtung zu benutzen oder in einer Notfallsituation, wodurch ein Verlust der Sauberkeit der Hände vermieden wird.
  • Insofern die Fensterabschnitte 3c aus optisch transparenten Materialien gebildet sind, um die Sichtstückabschnitte 7c abzudecken, kann der Sichtstückabschnitt 7c zusätzlich auch anhand des Abdeckabschnitts 3a abgedeckt werden, und der Benutzer wird verlässlicher daran gehindert, unsterilisierte Abschnitte bei der Einstellung der Position der optischen Einheit 4 anzufassen, wodurch es möglich gemacht wird, die Sauberkeit der Hände aufrechtzuerhalten.
  • Wie in den 5 und 6 gezeigt, sind Eingriffsvorsprünge 11 an inneren Oberflächen der Abdeckabschnitte 3a vorgesehen und an äußeren Oberflächen der Anzeigeeinheiten 7 sind Eingriffseinkerbungen 12 vorgesehen, die mit den Eingriffsvorsprüngen 11 ineinander eingreifen, wodurch diese derart festgehalten werden, dass die Ummantelungen 3 nicht von den Anzeigeeinheiten 7 gelöst werden. Diese Eingriffsvorsprünge 11 und Eingriffseinkerbungen 12 stellen Fixierabschnitte dar. Obwohl die 5 und 6 den Fall zeigen, in welchem die Eingriffsvorsprünge 11 an den inneren Oberflächen der Abdeckabschnitte 3a vorgesehen sind und die Eingriffseinkerbungen 12 an den äußeren Oberflächen der Anzeigeeinheiten 7 vorgesehen sind, können die Anordnungen vertauscht werden.
  • Durch das Bereitstellen des Fixierabschnitts ist, wenn nur der Abdeckabschnitt 3a sterilisiert ist und von einer Richtung her angebracht ist, um die optische Einheit 4 abzudecken, der Abdeckabschnitt 3a durch den Fixierabschnitt an der optischen Einheit 4 fixiert, um ein Loslösen von der optischen Einheit 4 zu verhindern. Entsprechend kann das Anbringen an der optischen Einheit 4 vereinfacht werden. Ferner kann durch Lösen des Fixierzustands des Fixierabschnitts der Abdeckabschnitt 3a problemlos von der optischen Einheit 4 entfernt und sterilisiert werden.
  • Wenn die Ummantelungen 3 auf den Anzeigeeinheiten 7 platziert werden, greifen die Eingriffsvorsprünge 11 und die Eingriffseinkerbungen 12 an Positionen ineinander, wo die Fensterabschnitte 3c den Sichtstückabschnitten 7c gegenüberliegen, und die Ummantelungen 3 werden am Loslösen von den Anzeigeeinheiten 7 gehindert. Andererseits wird durch Anwenden einer Zugkraft gleich oder größer einem vorbestimmten Niveau auf die Ummantelungen 3 der Eingriff zwischen den Eingriffsvorsprüngen 11 und den Eingriffseinkerbungen 12 gelöst und die Ummantelungen 3 können von den Anzeigeeinheiten 7 entfernt werden.
  • Mit dem Kopf-montierten optischen System 1 dieser Ausführungsform kann ein Arzt (Benutzer A), der eine chirurgische Operation durchführt, ein Endoskopbild mit den am Kopf angebrachten Anzeigeeinheiten 7 beobachten. Das Endoskopbild wird auf den Anzeigeeinheiten 7 angezeigt, indem es über ein Kabel (nicht gezeigt) übertragen wird, das das Endoskopsystem und das Kopf-montierte optische System 1 verbindet.
  • Steuerungszubehör, das eine Bildeinstellung in dem Kopf-montierten optischen System 1 durchführt, dieses wie erforderlich mit Leistung etc. versorgt, kann zwischen dem Endoskopsystem und dem Kopf-montierten optischen System 1 vorgesehen sein. Das Endoskopbild kann jedoch auch kabellos übertragen werden anstatt ein Kabel zu benutzen. In diesem Fall muss ein Sender und ein Empfänger für die kabellose Übertragung in dem Endoskopsystem und dem Kopf-montierten optischen System 1 vorgesehen sein. Der in dem Kopf-montierten optischen System 1 vorgesehene Empfänger kann integral mit der Kopf-montierten optischen Vorrichtung 2 ausgebildet sein oder er kann an dem Körper des Benutzers A befestigt und anhand eines Kabels mit der Kopf-montierten optischen Vorrichtung 2 verbunden sein.
  • Der Betrieb der derart ausgebildeten Ummantelungen 3 und des Kopf-montierten optischen Systems 1 gemäß dieser Ausführungsform wird im Folgenden beschrieben.
  • Weil die Ummantelungen 3 gemäß dieser Ausführungsform aus sterilisierbaren Materialien gebildet sind, können durch Sterilisation von diesen, sobald sie von den Anzeigeeinheiten 7 entfernt wurden und durch Befestigen dieser an den Anzeigeeinheiten 7 nach der Sterilisation die Anzeigeeinheiten 7 fast vollständig abgedeckt werden. Entsprechend können die Hände des Benutzers A, der die Anzeigeeinheiten 7 zu manipulieren versucht, an einer direkten Berührung der Anzeigeeinheiten 7 gehindert werden, welche schwierig zu sterilisieren sind.
  • Weil die aus den transparenten Materialien gebildeten Fensterabschnitte 3c an den Abdeckabschnitten 3a vorgesehen sind, kann die von den Anzeigeeinheiten 7 bereitgestellte, sichtbare Information problemlos dem Benutzer A anhand der Sichtstückabschnitte 7c und die Fensterabschnitte 3c bereitgestellt werden.
  • Die an den linken und rechten Enden der an den Anzeigeeinheiten 7 angebrachten Abdeckabschnitten 3a angeordneten Griffabschnitte 3b sind an den Positionen angeordnet, die die einfachste Manipulation erlauben, wenn der Benutzer A versucht, die Positionen der Anzeigeeinheiten 7 einzustellen; daher können die Positionen der Anzeigeeinheiten 7 problemlos durch Anfassen der Griffabschnitte 3b eingestellt werden. Durch Einschränken der von dem Benutzer A angefassten Abschnitte auf die Griffabschnitte 3b sind die mit den Händen berührten Bereiche auf kleine Bereiche beschränkt und ein Vorteil ergibt sich daraus, dass die Sauberkeit der Hände verlässlicher aufrechterhalten werden kann.
  • Auf diese Weise sind mit den Ummantelungen 3 und dem Kopf-montierten optischen System 1 gemäß dieser Ausführungsform anders als bei konventionellen Griffen, die an von den Anzeigeeinheiten 7 getrennten Positionen befestigt sind, die Anzeigeeinheiten 7 fast vollständig mit dem Abdeckabschnitt 3a abgedeckt; daher ist es möglich, einen Verlust von Sauberkeit der Hände zu verhindern, selbst wenn der Benutzer A unabsichtlich versucht, die Anzeigeeinheit 7 durch direktes Anfassen dieser zu manipulieren, wenn der Benutzer A nicht gewohnt ist, die Vorrichtung zu benutzen, in einem Notfall, aufgrund von Ermüdung während einer Operation, etc..
  • Betreffend die Ummantelungen 3 und des Kopf-montierten optischen Systems 1 gemäß dieser Ausführungsform wurde ein Beispiel beschrieben, in welchem die Griffabschnitte 3b in den Abdeckabschnitten 3a vorgesehen sind; jedoch ist es nicht darauf beschränkt und die Griffabschnitte 3b müssen nicht vorgesehen sein. Außerdem ist die Form der Griffabschnitte 3b beliebig.
  • Z. B. können Vorsprung-ähnliche, an den Ecken der Abdeckabschnitte 3a vorgesehene Griffabschnitte 3b eingesetzt werden, wie in 10 gezeigt.
  • Außerdem kann durch Bilden der Griffabschnitte 3b aus elastischen Materialien und durch Verwenden der Griffabschnitte 3b als Dämpfmaterialien Schaden von den Anzeigeeinheiten 7 abgewendet werden, wenn die Kopf-montierte optische Vorrichtung 2 zufälligerweise fallengelassen wird. In diesem Fall ist es, wie in 7 gezeigt, bevorzugt, dass sich die Griffabschnitte 3b von den linken und rechten Abschnitten zu den unteren Abschnitten von diesen erstrecken, wodurch Bereiche vergrößert werden, die geschützt werden können.
  • Wie in 8 und 9 gezeigt, können die Abdeckabschnitte 3a in dieser Ausführungsform mit Hilfsabdeckabschnitten 13 ausgestattet sein, die Abschnitte des Verbindungsabschnitts 6 und der Rahmeneinheit 5 abdeckt, wenn die Abdeckabschnitte 3a an den Anzeigeeinheiten 7 montiert sind. Durch Bereitstellen der Hilfsabdeckabschnitte 13 ist es möglich, die Wahrscheinlichkeit zu reduzieren, dass die Hände des Benutzers A, welche sich von der Seite des Griffabschnitts 3b annähern, zufällig den Verbindungsabschnitt 6 oder den Rahmen 5 berühren und dadurch ihre Sauberkeit verlieren.
  • Hierdurch deckt der Hilfsabdeckabschnitt 13 den an die optische Einheit 4 angrenzenden Abschnitt der Rahmeneinheit 5 ab, wenn der Abdeckabschnitt 3a an der optischen Einheit 4 befestigt ist; daher ist es möglich, Unannehmlichkeiten zu verhindern, dass die Hände des Benutzers unnötigerweise unsterilisierte Abschnitte berühren.
  • Obwohl ein Beispiel beschrieben worden ist, in welchem Richtungen, in welche die Abdeckabschnitte 3a an den Anzeigeeinheiten 7 angebracht werden, die links-rechts Richtungen sind, ist es nicht darauf beschränkt und die Anbringungsrichtungen können die oben-unten Richtungen sein. Anbringen von den linken und rechten äußeren Seiten ist jedoch mehr bevorzugt, weil die Anzeigeeinheiten 7 fast vollständig gegen die Hände des Benutzers A abgedeckt sind, die sich den Anzeigeeinheiten 7 nähern.
  • Ferner sind in dieser Ausführungsform Beispiele der Fensterabschnitte 3c beschrieben worden, die aus optisch transparenten Materialien gebildet sind; alternativ können jedoch aus Öffnungsabschnitten gebildete Fensterabschnitte 3c eingesetzt werden oder die kompletten Abdeckabschnitte 3a können aus optisch transparenten Materialien gebildet sein.
  • In der Ummantelung gemäß dieser Ausführungsform können ein Paar von optischen Einheiten 4 entsprechend beider Augen des Benutzers A vorgesehen sein und Positionen von diesen nach Maßgabe des Pupillenabstands einstellbar sind, und ein Paar von Abdeckabschnitten 3a kann vorgesehen sein, um das Paar der optischen Einheiten 4 separat abzudecken.
  • Hierdurch können die Positionen der optischen Einheiten 4 eingestellt werden, um dem Pupillenabstand des Benutzers A durch Einstellen des Abstands zwischen dem Paar der optischen Einheiten 4 zu entsprechen, und gleichzeitig kann die Sauberkeit der Hände mit den Abdeckabschnitten 3a aufrechterhalten werden, die separat das Paar der optischen Einheiten 4 abdeckt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 8-196514 [0003, 0006]

Claims (8)

  1. Sterilisierbare Ummantelung, die an einer Kopf-montierten optischen Vorrichtung montiert ist, ausgestattet mit einer an dem Kopf eines Benutzers zu befestigenden Kopf-montierten Einheit und einer optischen Einheit, die an die Kopf-montierte Einheit in einer Weise angebracht ist, in welcher eine Position von dieser einstellbar ist, und die sichtbare Information dem Benutzer anhand eines vor einem Auge des Benutzers angeordneten Sichtstückabschnitts bereitstellt, umfassend: einen Abdeckabschnitt, der an der optischen Einheit in einer Weise befestigt ist, die ein Anbringen daran und ein Abnehmen davon erlaubt und der fast vollständig die optische Einheit abdecken kann, wobei der Abdeckabschnitt mit einem optisch transparenten Fensterabschnitt an einer Position ausgestattet ist, die dem Sichtstückabschnitt gegenüberliegt, wenn der Abdeckabschnitt an der optischen Einheit befestigt ist.
  2. Ummantelung nach Anspruch 1, wobei der Fensterabschnitt aus einem optisch transparenten Material gebildet ist, das den Sichtstückabschnitt abdeckt.
  3. Ummantelung nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Abdeckabschnitt integral mit einem Griff ausgestattet ist, der von dem Benutzer an einer relativ zu der optischen Einheit lateral angeordneten Position angefasst werden kann, wenn die Kopfmontierte Einheit an dem Kopf befestigt ist.
  4. Ummantelung nach Anspruch 3, wobei der Griff aus einem elastischen Material gebildet ist.
  5. Ummantelung nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Abdeckabschnitt in einer Form gebildet ist, die an die optische Einheit von einer Richtung angebracht und abgenommen werden kann und die optische Einheit abdeckt, und mit einem Fixierabschnitt ausgestattet ist, der den Abdeckabschnitt an der optischen Einheit an einer Position fixiert, wo der Fensterabschnitt mit dem Sichtstückabschnitt ausgerichtet ist, um auf ein Loslösen davon einzuschränken.
  6. Ummantelung nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Abdeckabschnitt mit einem Hilfsabdeckabschnitt ausgestattet ist, der in einem Zustand, in welchem der Abdeckabschnitt an der optischen Einheit befestigt ist, einen an die optische Einheit angrenzenden Abschnitt der Kopf-montierten Einheit abdeckt.
  7. Ummantelung nach Anspruch 1 oder 2, wobei ein Paar von optischen Einheiten in Zuordnung zu beiden Augen des Benutzers vorgesehen ist und Positionen von diesen nach Maßgabe eines Pupillenabstands einstellbar sind, und wobei ein Paar von Abdeckabschnitten vorgesehen ist, um das Paar der optischen Einheiten separat abzudecken.
  8. Kopf-montiertes optisches System umfassend: eine Kopf-montierte optische Vorrichtung ausgestattet mit einer an dem Kopf eines Benutzers zu befestigenden Kopf-montierten Einheit und einer optischen Einheit, die an der Kopf-montierten Einheit in einer Weise angebracht ist, in welcher eine Position von dieser einstellbar ist, und die sichtbare Information dem Benutzer anhand eines vor einem Auge des Benutzers angeordneten Sichtstückabschnitts bereitstellt; und mit einer Ummantelung nach einem der Ansprüche 1 bis 7.
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