DE102007013068A1 - Gesichtsbogen - Google Patents

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DE102007013068A1
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Hans-Walter Lang
Alfred Straka
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Kaltenbach and Voigt GmbH
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Kaltenbach and Voigt GmbH
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C19/00Dental auxiliary appliances
    • A61C19/04Measuring instruments specially adapted for dentistry
    • A61C19/045Measuring instruments specially adapted for dentistry for recording mandibular movement, e.g. face bows

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen zahnärztlichen Gesichtsbogen mit einem Basisteil (2), zwei von dem Basisteil (2) ausgehende Seitenarme (3) sowie zwei Positionierelemente, beispielsweise Ohroliven (4), zur Positionierung des Gesichtsbogens an einem Patientenkopf. Dabei sind die Positionierelemente (4) an den Seitenarmen (3) angeordnet und können relativ zu den Seitenarmen (3) verstellt werden. Weiterhin ist eine Bewegungsvorrichtung vorgesehen, mit der gleichzeitig die beiden Positionierelemente (4) relativ zu den Seitenarmen (3) in lateraler Richtung bewegt werden können. Für den Antrieb der Positionierelemente (4) kann beispielsweise vorgesehen sein, dass mit einem Einstellrad, das am Basisteil (2) angeordnet ist, eine biegsame Welle gedreht werden kann, die innerhalb der beiden Seitenarme (3) drehbar gelagert ist. An den beiden Enden der Welle sind Zahnräder gebildet, die mit Zahnstangen (8) an den Positionierelementen (9) zusammenwirken. Mit dieser Anordnung ist es möglich, einem Patienten auf sehr schonende Weise den Gesichtsbogen anzulegen, da hierbei insbesondere keine Relativbewegung der Seitenarme (3) erfolgt. Außerdem ist eine Nasenstütze (9) vorgesehen, die nicht nur in ihrer Längsrichtung gegenüber dem Basisteil (2) verschoben werden kann, sondern auch um eine seitlich verlaufende horizontale Achse verschwenkt werden kann. Hierdurch kann der Gesichtsbogen in Abhängigkeit von der jeweiligen Form und Größe des Patientenkopfes besonders gut auf den ...

Description

  • Die Erfindung betrifft einen zahnärztlichen Gesichtsbogen mit einem Basisteil und zwei von dem Basisteil ausgehenden Seitenarmen, sowie zwei Positionierelementen zur Positionierung des Gesichtsbogens an einem Patientenkopf, wobei die Positionierelemente an den Seitenarmen angeordnet sind und relativ zu den Seitenarmen verstellt werden können. Weiterhin betrifft die Erfindung einen Gesichtsbogen mit einem Basisteil und zwei von dem Basisteil ausgehenden Seitenarmen, sowie mit einer Nasenstütze zur Positionierung des Gesichtsbogens an einem Patientenkopf.
  • In der dentalen Praxis dient ein Gesichtsbogen dazu, die Lage von Oberkieferzahnreihen relativ zu den Kiefergelenken zu erfassen. Diese Lageinformation wird im Weiteren üblicherweise dazu verwendet, ein Oberkiefermodell in einem Artikulator mit Bezug auf die Kiefergelenksituation möglichst realitätsgetreu zu positionieren.
  • Zur Erfassung der Lage der Oberkieferzahnreihen kann der Gesichtsbogen mit einer Bissgabel verbunden werden, auf welcher Impressionen der Oberkieferzähne in Wachs oder Hartsilikon erzeugt werden können. Die Bissgabel mit den Impressionen der Zähne kann dann einem Zahntechniker zum lagerichtigen Eingipsen des Oberkiefermodells in den Artikulator dienen.
  • Zur Übertragung der Lageinformation wird üblicherweise von einer Referenzebene ausgegangen. Hierzu dient meist entweder die so genannte „Frankfurter Horizontale" (FH), festgelegt durch die Verbindungslinie zwischen dem Oberrand des porus acusticus externus (Porion, höchster Punkt des knöchernen Gehöreingangs) und dem tiefsten Punkt des unteren Augenhöhlenrandes (Orbitale, im Folgenden auch „Infraorbitalpunkt" genannt), oder die so genannte „Camper Ebene" (CE), festgelegt durch die spina nasalis anterior (Nasensporn, am unteren Ende der knöchernen Nasenöffnung) und den oberen Rand des Gehörgangs (Tragion).
  • Ein zahnärztlicher Gesichtsbogen ist beispielsweise aus der deutschen Offenlegungsschrift DE 42 11 016 A1 bekannt. Dieser Gesichtsbogen weist ein Basisteil auf, das sich mit Bezug auf die rechte und linke Kopfhälfte mittig vor dem Nasenbereich eines Patienten befindet, wenn der Gesichtsbogen an dem Patientenkopf angelegt ist. Von dem Basisteil gehen zwei Seitenarme aus, die sich zunächst zur Seite erstrecken und dann nach jeweils einer Krümmung seitlich nach hinten zu den Ohrbereichen führen. Zur Verdeutlichung der Beschreibung des Gesichtsbogens werden im Folgenden die Richtungen verwendet, wie sie sich ergeben, wenn der Gesichtsbogen an einem Patientenkopf angelegt ist.
  • Um den Gesichtsbogen an einem Patientenkopf definiert zu positionieren, sind verschiedene Verfahren üblich. Der aus DE 42 11 016 A1 bekannte Gesichtsbogen weist hierzu – unter anderem – zwei „Ohroliven" auf, die dafür vorgesehen sind, in die äußeren Gehöhrgänge des Patientenkopfes eingesetzt zu werden. Die Ohroliven sind an den beiden Seitenarmen des Gesichtsbogens angeordnet.
  • Um die Ohroliven an unterschiedlich breite Patientenköpfe anpassen zu können, sind die beiden Seitenarme seitlich verstellbar. Hierzu sind die beiden Seitenarme im Bereich des Basisteils übereinander angeordnet und können seitlich verschoben werden. Die seitliche Verschiebbarkeit ist dabei über ein am Basisteil angeordnetes Gegenlaufgetriebe gekoppelt, so dass das Basisteil beim Einstellen unterschiedlicher Abstände der beiden Ohroliven stets in der Mitte, also in der Mediansagittalebene gehalten werden kann. Die Bissgabel kann an dem Basisteil fixiert werden, so dass auch die Bissgabel stets mittig gehalten werden kann, wenn die Seitenarme seitlich verstellt werden.
  • Ein Artikulator hat üblicherweise konstruktionsbedingt eine bestimmte feste Breite. Daher soll die Bissgabel auch mit Bezug auf den Artikulator in einer mittigen Position, also symmetrisch zur Mediansagittalebene fixiert werden können. Bei dem beschriebenen bekannten Gesichtsbogen ist dies mit Hilfe des genannten Gegenlaufgetriebes realisierbar.
  • Bei der Handhabung des genannten Gesichtsbogens kommt es zwangsläufig dazu, dass im unmittelbaren Sichtbereich des Patienten die beiden Seitenarme relativ zueinander bewegt werden müssen. Dies kann negativ auf den Patienten wirken. Insbesondere kommt es erfahrungsgemäß dazu, dass Patienten den Gesichtsbogen im nicht fixierten Zustand als „unsolide" wahrnehmen. Dementsprechend werden auch die Führungselemente, die sich beim Anlegen und Einstellen des Gesichtsbogens unmittelbar vor den Augen des Patienten befinden, von den Behandlern, also beispielsweise von den behandelnden Zahnärzten, häufig kritisch gesehen.
  • Erschwerend kommt hinzu, dass es bei undefinierten Reibungsverhältnissen, also beispielsweise bei Trockenlauf, zu ruckartigen Schließbewegungen kommen kann, die den Patienten erschrecken oder die gar mit einer Verletzungsgefahr für den Patienten verbunden sind.
  • Als weitere Positionierelemente des Gesichtsbogens, der aus der DE 42 11 016 A1 bekannt ist, dienen unter anderem eine Glabella- oder Nasenstütze und ein Referenzzeiger für den Infraorbitalpunkt. Diese beiden Positionierelemente sind so am Basisteil angeordnet, dass sie jeweils der Länge nach verschoben werden können.
  • Die Nasenstütze ist dafür vorgesehen, am Kopf des Patienten am Oberrand der Nase angelegt zu werden. Bei korrekt angelegtem Gesichtsbogen soll dann der Referenzzeiger für den Infraorbitalpunkt möglichst genau auf den Infraorbitalpunkt gerichtet sein, so dass der Gesichtsbogen „auf den Infraorbitalpunkt ausgerichtet" ist.
  • Der Referenzzeiger ist hierfür derart am Basisteil angeordnet, dass er bei durchschnittlichen anatomischen Verhältnissen in der Ebene der Frankfurter Horizontalen liegt, wenn die Ohroliven und die Nasenstütze wie vorgesehen angelegt sind. Im Einzelfall können die Größenverhältnisse jedoch mehr oder weniger von den mittleren anatomischen Verhältnissen abweichen. Beispielsweise kann zwischen zwei etwa gleich großen Köpfen der vertikale Abstand zwischen der Anlagefläche der Nasenstütze und dem Infraorbitalpunkt variieren. Da bei dem genannten Gesichtsbogen die Ausrichtung der Nasenstütze über das Basisteil mit der Ausrichtung des Referenzzeigers gekoppelt ist, kann es folglich dazu kommen, dass der Gesichtsbogen nur so angelegt werden kann, dass er mehr oder weniger von der vorgesehenen, idealen Position abweicht. Insbesondere kann es sich also ergeben, dass nach Positionierung des Gesichtsbogens durch die beiden Ohroliven und die Nasenstütze der Referenzzeiger auf einen Punkt weist, der ober- oder unterhalb des Infraorbitalpunktes liegt.
  • Weiterhin ist zu bedenken, dass sich die Verhältnisse – insbesondere der vertikale Abstand zwischen der Anlagefläche der Nasenstütze und dem Infraorbitalpunkt – im Allgemeinen auch von der Kopfgröße abhängen, der Winkel zwischen der Längserstreckung der Nasenstütze und derjenigen des Referenzzeigers hingegen fest und unverstellbar vorgegeben sind. Daher kann es beispielsweise bei einem Kopf, der größer als durchschnittlich groß ist, dazu kommen, dass der Referenzzeiger nach Anlegen des Gesichtsbogens auf einen Punkt oberhalb des Infraorbitalpunktes gerichtet ist. Entsprechend andersherum verhält es sich bei Köpfen, die kleiner als durchschnittlich groß sind.
  • In diesem Zusammenhang ist zu bedenken, dass eine möglichst präzise Erfassung der Position des Oberkiefers relativ zu den Kiefergelenken auf Grund der hohen Komplexität der Gelenkverhältnisse mit Blick auf dentale Aufgabenstellungen von erheblicher Bedeutung ist.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Gesichtsbogen anzugeben, der sich auf eine für den Patienten angenehmere Weise anlegen lässt. Dabei soll sich der Gesichtsbogen für unterschiedliche Kopfgrößen und -formen eignen und einfach in der Handhabung sein.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung mit den in den unabhängigen Ansprüchen genannten Gegenständen gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Gemäß der Erfindung ist ein zahnärztlicher Gesichtsbogen vorgesehen, der ein Basisteil aufweist, sowie zwei von dem Basisteil ausgehende Seitenarme und zwei Positionierelemente zur Positionierung des Gesichtsbogens an einem Patientenkopf. Dabei sind die Positionierelemente an den Seitenarmen angeordnet und können relativ zu den Seitenarmen verstellt werden. Weiterhin umfasst der Gesichtsbogen eine Bewegungsvorrichtung, mit der die beiden Positionierelemente relativ zu den Seitenarmen gleichzeitig bewegt werden können. Die Positionierelemente können dabei insbesondere Ohroliven aufweisen.
  • Dadurch, dass mit der Bewegungsvorrichtung die beiden Positionierelemente relativ zu den Seitenarmen gleichzeitig bewegt werden können, kann der Gesichtsbogen angelegt und eingestellt werden, ohne dass sich die Seitenarme relativ zueinander bewegen. Es ist daher möglich, den Gesichtsbogen so anzulegen, dass der Patient keine Bewegung der Seitenarme, insbesondere keine nach medial gerichtete Bewegung der Seitenarme wahrnimmt. Es ist somit ein sehr „gefühlvolles" Anlegen des Gesichtsbogens möglich. Im unmittelbaren Sichtbereich des Patienten befindet sich kein Führungselement für die Seitenarme.
  • Außerdem kann der Gesichtsbogen im Bereich des Basisteils mit glatten Flächen gestaltet werden, was hinsichtlich der Reinigung, insbesondere der Desinfektion des Gesichtsbogens von Vorteil ist.
  • Dadurch, dass eine Bewegung des Gesichtsbogens zur Breiteneinstellung ausschließlich in den beiden Ohrbereichen stattfindet, eignet sich der Gesichtsbogen außerdem dazu, im Rahmen eines elektronischen Registriersystems zur Erfassung der Kiefergelenkbewegungen als „Kopfteil" verwendet zu werden. Bei einem derartigen System werden Sensoren verwendet, beispielsweise auf Ultraschallbasis, mit deren Hilfe die Relativbewegungen zwischen Unter- und Oberkiefer erfasst werden können. Hierzu können die Sensoren, die mit Bezug auf den Oberkiefer ortsfest positioniert werden, an den „starren" Seitenarmen des Gesichtsbogens fixiert werden, so dass sich diese Sensoren relativ zueinander nicht bewegen. Der erfindungsgemäße Gesichtsbogen kann somit für zweierlei Messaufgaben, „Artikulator" und „elektronisches Registriersystem" eingesetzt werden.
  • Vorteilhaft umfasst der Gesichtsbogen ein Bedienelement, mit dem die Bewegungsvorrichtung so bewegt werden kann, dass sich dadurch die beiden Positionierelemente bewegen. Dies ist günstig mit Blick auf eine leichte Handhabung, da sich mit nur einer Betätigung des Bedienelements simultan beide Positionierelemente bewegen lassen. Beispielsweise kann das Bedienelement dabei in einem zentralen Bereich an dem Basisteil, also beispielsweise etwa symmetrisch zur Mediansagittalebene, angeordnet sein, so dass eine Betätigung des Bedienelements möglich ist, ohne dass dabei einseitige nach lateral gerichtete Kräfte auf den Gesichtsbogen entstehen. Der Gesichtsbogen kann in diesem Fall bei Einstellung der beiden Positionierelemente besonders einfach ruhig gegenüber dem Patientenkopf gehalten werden.
  • Vorteilhaft umfasst die Bewegungsvorrichtung eine biegsame Welle, die vorzugsweise zumindest teilweise innerhalb der beiden Seitenarme gelagert ist. Auf diese Weise kann die Bewegung von dem Bedienelement auf die Positionierelemente übertragen werden, ohne dass für den Patienten eine Bewegung sichtbar wird. Dabei ist diese Möglichkeit herstellungstechnisch vergleichsweise einfach zu realisieren. Die Seitenarme können dabei beispielsweise als gebogene Aluminiumrohre ausgebildet sein. Dies trägt auch dazu bei, dass das Gewicht des Gesichtsbogens gering gehalten werden kann.
  • Dabei ist es weiterhin vorteilhaft, wenn die biegsame Welle an ihren beiden Enden Zahnräder aufweist, die mit Zahnstangen zusammenwirken, also beispielsweise kämmen, die an den Positionierelementen angeordnet sind. Dies ist eine herstellungstechnisch einfache und elegante Möglichkeit der vorgesehenen Bewegungs- bzw. Kraftübertragung.
  • Das Bedienelement kann beispielsweise ein Einstellrad umfassen, mit dem die biegsame Welle gedreht werden kann. Beispielswiese kann das Einstellrad einfach als Abschnitt innerhalb der Welle ausgebildet sein, so dass bei Betätigung des Einstellrades ein direkter Antrieb der Welle erfolgt.
  • Weiterhin vorteilhaft weist der Gesichtsbogen eine verstellbare Nasenstütze auf, die mit Bezug auf das Basisteil um eine horizontale Achse drehbeweglich gelagert ist. Durch diese Art der Lagerung ist es möglich, den vorderen Bereich des Gesichtsbogens in einem gewissen Höhenbereich zu verstellen. Der am Patienten angelegte Gesichtsbogen kann also auf diese Weise beim Einstellvorgang ein Stück weit verschwenkt werden, wobei die Schwenkachse durch die Ohroliven verläuft. Dadurch kann der Gesichtsbogen besonders gut an unterschiedlich große und unterschiedlich geformte Patientenköpfe angepasst werden. Insbesondere ist dabei eine Ausrichtung des Gesichtsbogens auf den Infraorbitalpunkt besonders gut möglich.
  • Die Nasenstütze ist dabei weiterhin vorteilhaft mit Bezug auf das Basisteil der Länge nach verschiebbar gelagert. Besonders günstig hinsichtlich einer einfachen Einstellbarkeit ist es, wenn eine Spannvorrichtung vorgesehen ist, mit der die Nasenstütze gegenüber dem Basisteil arretiert werden kann. Dabei ist es vorteilhaft, wenn mit der Spannvorrichtung die Nasenstütze sowohl hinsichtlich ihrer Beweglichkeit um die horizontale Achse, als auch hinsichtlich ihrer Beweglichkeit in ihrer Längsrichtung arretiert werden kann. Dadurch ist lediglich ein Arbeitsschritt zur Festlegung bzw. Fixierung der Position der Nasenstütze gegenüber dem Basisteil erforderlich.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist ein zahnärztlicher Gesichtsbogen vorgesehen, der ein Basisteil und zwei, von dem Basisteil ausgehende Seitenarme aufweist, sowie eine Nasenstütze zur Positionierung des Gesichtsbogens an einem Patientenkopf. Weiterhin weist der Gesichtsbogen ein Lagerelement für die Nasenstütze auf, wobei das Lagerelement eine Rotationsbewegung der Nasenstütze relativ zu dem Basisteil um eine horizontale Achse ermöglicht. Das Lagerelement kann dabei vorteilhaft als Teil einer Fixier- und Lösevorrichtung für die Nasenstütze ausgebildet sein. Beispielsweise kann hierfür eine Spannvorrichtung vorgesehen sein.
  • Die Erfindung wird im Folgenden an Hand eines Ausführungsbeispiels und mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 Eine Frontalansicht eines erfindungsgemäßen Gesichtsbogens,
  • 2 eine Ansicht von oben auf den Gesichtsbogen,
  • 3 ein Querschnitt längs des Schnitts A-A aus 2,
  • 4 eine Seitenansicht des Gesichtsbogens,
  • 5 eine Querschnittdarstellung des Gesichtsbogens, und
  • 6 einen Ausschnitt aus 5 um den Bereich des Basiselements.
  • In den Figuren ist ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen zahnärztlichen Gesichtsbogens dargestellt. Man erkennt als Elemente des Gesichtsbogens ein Basisteil 2, sowie einen rechten und einen linken Seitenarm 3. Die Seitenarme 3 gehen dabei von dem Basisteil 2 aus und erstrecken sich zunächst jeweils ein Stück nach lateral, gefolgt von einer rückwärts gerichteten Krümmung und erstrecken sich schließlich in posteriorer Richtung. Wenn der Gesichtsbogen bei einem Patienten angelegt ist, erstrecken sich die beiden Seitenarme 3 jeweils bis in einen Bereich außerhalb des Gesichtsfeldes des Patienten, und zwar seitlich von den Ohren des Patienten.
  • Beim Ausführungsbeispiel sind die Seitenarme 3 lagefest mit dem Basisteil 2 verbunden. Sie können beispielsweise fest an dem Basisteil 2 fixiert sein. Sowohl das Basisteil 2, als auch die Seitenarme 3 sind beim Ausführungsbeispiel aus einem nicht transparenten und nicht durchscheinenden, also aus einem undurchsichtigen Material gebildet. Außerdem sind das Basisteil 2 und die Seitenarme 3 in sich so starr, dass ein Verbiegen der Seitenarme 3 im Rahmen der vorgesehenen Handhabung des Gesichtsbogens bei normalem Kraftaufwand quasi nicht sichtbar ist.
  • Weiterhin erkennt man ein rechtes und ein linkes Positionierelement in Form von Ohroliven-Elementen oder kurz Ohroliven 4. Diese sind dafür vorgesehen, ein Stück weit in die beiden äußeren Gehörgänge des Patienten eingeführt zu werden, so dass sie zur Positionierung des Gesichtsbogens an dem Kopf des Patienten dienen. Die Ohroliven 4 sind hierzu an den Seitenarmen 3 angeordnet und können relativ zu den Seitenarmen 3 verstellt werden. Die Ohroliven 4 können dabei zur Verstellung in seitlicher bzw. lateraler Richtung bewegt werden, so wie durch die beiden Doppelpfeile 15 in 2 angedeutet. Hierzu dient jeweils ein Lagerteil 16, das fest an dem jeweiligen Seitenarm 3, und zwar im jeweiligen Endbereich des entsprechenden Seitenarms 3, angeordnet ist. Die Ohroliven 4 sind also in den Lagerteilen 16 lateral verschiebbar bezüglich des jeweiligen Seitenarms 3 gelagert.
  • Da beim Ausführungsbeispiel die Lagerteile 16 lagefest an den Seitenarmen 3 fixiert sind, sind die Ohroliven 4 in der jeweiligen sagittalen Ebene bzw. in anteriorer/posteriorer Richtung unverstellbar an den Seitenarmen 3 angeordnet.
  • Die Ohroliven 4 sind in einem Bereich an den Seitenarmen 3 angeordnet, der für den Patienten außerhalb des Gesichtsfeldes liegt. Dies hat den Vorteil, dass beim Anlegen des Gesichtsbogens die Seitenarme 3 relativ zum Kopf des Patienten ruhig gehalten werden können, so dass der Patient, wenn die Ohroliven 4 in die Gehörgange der Ohren bewegt werden, keine Bewegung des Gesichtsbogens wahrnimmt. Insbesondere bewegen sich die Seitenarme 3 dabei nicht aufeinander zu, was eine für den Patienten potenziell unangenehme Bewegung darstellen würde.
  • Zur Bewegung bzw. zum Antrieb der Ohroliven 4 ist eine Bewegungsvorrichtung vorgesehen, mit der gleichzeitig die beiden Ohroliven 4 relativ zu den Seitenarmen 3 bewegt werden können. Die Bewegungsvorrichtung umfasst eine biegsame Welle 6, die in der Schnittdarstellung der 3 teilweise zu erkennen ist. Die biegsame Welle 6 verläuft innerhalb der Seitenarme 3 und durch das Basisteil 2. Die Seitenarme 3 sind hierfür als Rohre ausgebildet, und bilden so ein Schutzrohr für die biegsame Welle 6. Beispielsweise können hierfür die Seitenarme 3 als Aluminiumrohre gebildet sein.
  • Die Welle 6 erstreckt sich innerhalb der Seitenarme 3 bis in die Bereiche der beiden Lager 16, in denen die Ohroliven 4 angeordnet sind. An diesen beiden Stellen ist die Welle 6 jeweils als Zahnrad 7 ausgebildet bzw. entsprechend drehfest mit einem Zahnrad verbunden. In den Seitenarmen 3 sind im Bereich der Lagerteile 16 Öffnungen für die Zahnräder 7 gebildet. In dem Bereich des Gesichtsbogens, der innerhalb des Gesichtsfeldes des Patienten liegt, weisen die Seitenarme 3 keine Öffnungen auf, so dass für den Patienten Bewegungen der Welle 6 innerhalb der Seitenarme 3 nicht sichtbar sind.
  • Die beiden Ohroliven 4 weisen Zahnstangen 8 auf, die mit den Zahnrädern 7 der Welle 6 zusammenwirken, beispielsweise darin kämmen. Bei einer Drehung der Welle 6 in einer ersten Drehrichtung bewegen sich die beiden Ohroliven 4 aufeinander zu, so dass sich deren Abstand verringert. Bei Bewegung der Welle 6 in der entgegen gesetzten, zweiten Drehrichtung bewegen sich die Ohroliven 4 voneinander weg, so dass sich deren Abstand vergrößert.
  • Zur Bewegung der Welle 6 ist ein Bedienelement in Form eines Antriebsrades oder Einstellrades 5 vorgesehen, das beim Ausführungsbeispiel, wie beispielsweise aus 1 ersichtlich, im Basisteil 2, und zwar mittig, also symmetrisch zur Mediansagittalebene drehbar gelagert angeordnet ist. Das Einstellrad 5 ist drehfest mit der Welle 6 verbunden, so dass durch Drehung des Einstellrades 5 auf direkte Weise ein Drehmoment auf die Welle 6 übertragen wird und im Weiteren über die Zahnräder 7 und die Zahnstangen 8 die Ohroliven 4 bewegt werden.
  • Wie am besten aus 1 ersichtlich, ist im Basisteil 2 ein nach anterior bzw. vorne weisendes Fenster gebildet, durch das das Einstellrad 5 teilweise hindurchragt, so dass es mit einem Finger in beide Drehrichtungen angetrieben werden kann.
  • Auf derjenigen Seite des Basisteils 2, das zum Gesicht des Patienten weist, also an der posterioren bzw. rückwärtigen Fläche, ist keine Öffnung im Basisteil 2 vorgesehen, so dass eine Bewegung der Welle 6 auch an dieser Stelle für den Patienten nicht sichtbar ist.
  • Nach einer Einstellung einer Position der Ohroliven 4 ist es auf Grund der mechanischen Verhältnisse der Bewegungsvorrichtung, insbesondere auf Grund des Eingriffs der Zahnräder 7 in die Zahnkämme 8 nicht erforderlich, dass die Position der Ohroliven 4 gesichert bzw. arretiert wird. Ein diesbezüglicher Arbeitsschritt kann entfallen. Insbesondere ist keine Schraubbewegung oder dergleichen am Gesichtsbogen erforderlich, was eine potenzielle Beeinträchtigung des Patienten darstellen würde.
  • Dadurch, dass die beiden Seitenarme 3 unbeweglich mit dem Basisteil 2 verbunden sind, können in dem Bereich dieser Verbindungen die Oberflächen des Gesichtsbogens glatt gestaltet werden. Das ist vorteilhaft, weil auf diese Weise eine Reinigung, insbesondere eine Desinfektion in diesem Bereich besonders einfach möglich ist.
  • Weiterhin umfasst der Gesichtsbogen beim Ausführungsbeispiel eine längliche Glabella-Stütze oder Nasenstütze 9, die dafür vorgesehen ist, am Oberrand der Nase des Patienten, also im Bereich des Hautnasions, angelegt zu werden. Diese ist verstellbar gegenüber dem Basisteil 2 angeordnet, und zwar so, dass die Längsachse des länglichen Schafts der Nasenstütze 9 innerhalb der Mediansagittalebene liegt. Beim Ausführungsbeispiel ist hierfür ein am Basisteil 2 angeordnetes Lagerelement für die Nasenstütze 9 vorgesehen, in dem die Nasenstütze 9 einerseits ihrer Länge nach verschiebbar und andererseits um eine horizontale, in einer Frontalebene verlaufenden bzw. normal zur Mediansagittalebene verlaufenden Achse schwenkbar gelagert ist. In 6 ist die Längsverschiebbarkeit der Nasenstütze mit einem Doppelpfeil 12 angedeutet.
  • Beim Ausführungsbeispiel ist das Lagerelement für die Nasenstütze 9 als Teil einer Fixier- und Lösevorrichtung in Form einer Spannexzenter-Vorrichtung oder kurz eines Spannexzenters 10 für die Nasenstütze 9 ausgebildet. Diese Vorrichtung ist zentral, also in einem Bereich um die Mediansagittalebene herum am Basisteil 2 angeordnet. Mit dem Spannexzenter 10 ist es möglich, die Nasenstütze 9 in einer eingestellten Position gegenüber dem Basisteil 2 zu arretieren. Der Spannexzenter 10 weist hierfür ein Betätigungselement in Form eines Feststellhebels 18 auf, mit dem die Nasenstütze 9 sowohl hinsichtlich ihrer Längsbeweglichkeit, als auch hinsichtlich ihrer Schwenkbeweglichkeit arretiert werden kann. Dies ermöglicht eine besonders einfache Einstellbarkeit der Nasenstütze mit Bezug auf das Basisteil 2. Durch die zentrale Anordnung ist auch hierbei eine Einstellung bzw. Arretierung möglich, ohne dass nennenswerte laterale Kräfte auf den Gesichtsbogen entstehen.
  • Die Bewegung des Spannexzenters 10 beim Arretiervorgang ist in 6 mit zwei halbkreisförmigen Pfeilen angedeutet.
  • Um die Lage des Oberkiefers möglichst präzise zu erfassen zu können, sollte der Gesichtsbogen auf den Infraorbitalpunkt des Patienten ausgerichtet werden können. Hierzu ist am Gesichtsbogen ein Referenzzeiger oder kurz Zeiger 17 angeordnet, der dafür vorgesehen ist, bei korrekter Positionierung des Gesichtsbogens auf einen der beiden Infraorbitalpunkte zu weisen. Der Zeiger 17 ist dabei seiner Länge nach verschiebbar am Basisteil 2 mittels einer entsprechenden, beispielsweise in 2 gezeigten, Halterung 19 angeordnet.
  • In Abhängigkeit von der Größe und Form des Kopfes des Patienten variiert die Lage des Infraorbitalpunktes gegenüber den beiden äußeren Gehörgängen und dem Anlagepunkt der Nasenstütze 9. Beim Anlegen des Gesichtsbogens ist es daher im Allgemeinen erforderlich, dass die Richtung des Referenzzeigers dementsprechend an die im Einzelfall vorliegenden anatomischen Verhältnisse angepasst werden kann.
  • Hierfür ist die oben beschriebene Ausführung der Lagerung der Nasenstütze 9 an dem Basisteil 2 vorteilhaft. Durch die Möglichkeit, die Nasenstütze 9 um die horizontale, in einer Frontalebene, also seitlich bzw. quer verlaufende Achse zu schwenken, kann das Basisteil 2 gegenüber dem Patientenkopf innerhalb eines gewissen Höhenbereichs in unterschiedliche Höhen bewegt und fixiert werden. Auf diese Weise kann die Richtung des Referenzzeigers 17 verändert und an die jeweils gegebenen Verhältnisse sehr gut angepasst werden.
  • Ist die Spannexzenter-Vorrichtung 10 gelöst, kann die Nasenstütze 9 in einer an dieser Vorrichtung angeordneten Bohrung vor- und zurückbewegt werden. Hierdurch kann der Gesichtsbogen an eine bestimmte Kopfgröße angepasst werden. Gleichzeitig kann die Nasenstütze 9 mittels des Lagerelements in der Spannexzenter-Vorrichtung 10 geschwenkt werden, damit der Referenzzeiger 17 auf den Infraorbitalpunkt ausgerichtet werden kann. Hierdurch kann also eine Ausrichtung des Gesichtsbogens auf den Infraorbitalpunkt erfolgen.
  • Beim Anlegen kann also beispielsweise wie folgt vorgegangen werden: Zunächst wird der Gesichtsbogen mit einer Hand in eine Position bezüglich dem Patientenkopf gebracht, die etwa der vorgesehen Position entspricht. Dann wird mit der zweiten Hand das Einstellrad 5 betätigt, so dass sich die Ohroliven 4 aufeinander zu bewegen, bis sie in die äußeren Gehörgänge am Patientenkopf eingreifen. Anschließend wird – bei geöffnetem Spannexzenter 10 – das Basisteil 2 durch Schwenken des Gesichtsbogens um eine durch die Ohroliven 4 verlaufende Drehachse in der Höhe so positioniert, dass der Referenzzeiger 17 auf einen der beiden Infraorbitalpunkte weist. (In dieser Stellung verläuft der Zeiger 17 zumindest näherungsweise in der Ebene der Frankfurter Horizontalen.) Dann wird unter Beibehaltung dieser Position die Nasenstütze 9 so bewegt, dass ihre Anlagefläche auf der dafür vorgesehenen Stelle am Oberrand der Nase anliegt und schließlich durch Betätigung des Feststellhebels 18 der Spannexzenter 10 in seine Fixierposition gebracht.
  • Wie in den Figuren weiterhin gezeigt, ist an dem Gesichtsbogen gemäß dem Ausführungsbeispiel eine Halterung 20 für eine (in den Figuren nicht dargestellte) Bissgabel vorgesehen.
  • In 4 ist ferner die Lage der Schwenkachse 21 eingezeichnet, die bei mittleren anatomischen Verhältnissen die Lage der Scharnierachse des Kiefergelenks im okklusionsnahen Bereich angibt.
  • In den 3 bis 6 erkennt man weiterhin eine Ansatzplatte 22, die zur Positionierung des Gesichtsbogens in einem (in den Figuren nicht dargestellten) Artikulator dient.
  • Der erfindungsgemäße Gesichtsbogen eignet sich auch dazu, als „Kopfteil" für ein elektronisches Registriersystem zur Erfassung von Kiefergelenkbewegungen verwendet zu werden. Bei einem derartigen System werden Sensoren verwendet, mit deren Hilfe die Relativbewegungen zwischen Unter- und Oberkiefer erfasst werden können. Hierzu können die Sensoren, die mit Bezug auf den Oberkiefer „ortsfest" positioniert werden, an den „starren" Seitenarmen des Gesichtsbogens fixiert werden, so dass sich diese Sensoren relativ zueinander nicht bewegen.
  • Der erfindungsgemäße Gesichtsbogen kann schnell und dabei einfach angelegt werden. Dabei können Bewegungen des Gesichtsbogens vermieden werden, die für den Patienten potenziell unangenehm sind. Der Gesichtsbogen eignet sich auch dazu, als Kopfteil eines elektronischen Registriersystems verwendet zu werden. Somit ist der Gesichtsbogen auch aus wirtschaftlicher Sicht vorteilhaft.
  • 2
    Basisteil
    3
    Seitenarme
    4
    Positionierelemente, Ohroliven
    5
    Bedienelement, Einstellrad
    6
    biegsame Welle
    7
    Zahnräder
    8
    Zahnstangen
    9
    Nasenstütze
    10
    Spannvorrichtung für Nasenstütze, Spannexzenter
    11
    zentrales Element
    12
    Längsverschiebbarkeit der Nasenstütze
    15
    Bewegungsrichtung der Ohroliven
    16
    Lagerteile für die Ohroliven
    17
    Zeiger zum Infraorbitalpunkt
    18
    Feststellhebel des Spannexzenters
    19
    Halterung für den Referenzzeiger
    20
    Halterung für eine Bissgabel
    21
    Schwenkachse des Kiefergelenks
    22
    Ansatzplatte
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 4211016 A1 [0005, 0006, 0011]

Claims (10)

  1. Zahnärztlicher Gesichtsbogen, aufweisend – ein Basisteil (2), – zwei von dem Basisteil (2) ausgehende Seitenarme (3), – zwei Positionierelemente (4) zur Positionierung des Gesichtsbogens an einem Patientenkopf, wobei die Positionierelemente (4) an den Seitenarmen (3) angeordnet sind und relativ zu den Seitenarmen (3) verstellt werden können, gekennzeichnet durch eine Bewegungsvorrichtung, mit der gleichzeitig die beiden Positionierelemente (4) relativ zu den Seitenarmen (3) bewegt werden können.
  2. Gesichtsbogen nach Anspruch 1, mit einem Bedienelement (5), mit dem die Bewegungsvorrichtung so bewegt werden kann, dass sich dadurch die beiden Positionierelemente (4) bewegen.
  3. Gesichtsbogen nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Bewegungsvorrichtung eine biegsame Welle (6) umfasst, die vorzugsweise zumindest teilweise innerhalb der Seitenarme (3) gelagert ist.
  4. Gesichtsbogen nach Anspruch 3, wobei die biegsame Welle (6) an ihren beiden Enden Zahnräder (7) aufweist, die mit Zahnstangen (8) zusammenwirken, die an den Positionierelementen (4) angeordnet sind.
  5. Gesichtsbogen nach Anspruch 3 oder 4, bei dem das Bedienelement ein Einstellrad (5) umfasst, mit dem die biegsame Welle (6) gedreht werden kann.
  6. Gesichtsbogen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, weiterhin aufweisend eine verstellbare Nasenstütze (9), die mit Bezug auf das Basisteil (2) um eine horizontale Achse drehbeweglich gelagert ist.
  7. Gesichtsbogen nach Anspruch 6, bei dem die Nasenstütze (9) mit Bezug auf das Basisteil (2) der Länge nach verschiebbar gelagert ist.
  8. Gesichtsbogen nach Anspruch 6 oder 7, mit einer Spannvorrichtung (10), mit der die Nasenstütze (9) gegenüber dem Basisteil (2) arretiert werden kann, vorzugsweise gegebenenfalls sowohl bezüglich einer Längsverschiebung als auch bezüglich einer Drehbewegung.
  9. Zahnärztlicher Gesichtsbogen, aufweisend – ein Basisteil (2), – zwei von dem Basisteil (2) ausgehende Seitenarme (3), – eine Nasenstütze (9) zur Positionierung des Gesichtsbogens an einem Patientenkopf, gekennzeichnet durch ein Lagerelement für die Nasenstütze (9), wobei das Lagerelement eine Rotationsbewegung der Nasenstütze (9) relativ zu dem Basisteil (2) um eine horizontale Achse ermöglicht.
  10. Gesichtsbogen nach Anspruch 9, wobei das Lagerelement Teil einer als Fixier- und Lösevorrichtung für die Nasenstütze (9), beispielsweise als Teil einer Spannvorrichtung (10), ausgebildet ist.
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