DE4211016A1 - Zahnärztlicher Gesichtsbogen - Google Patents
Zahnärztlicher GesichtsbogenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen dentalen Gesichtsbogen nach dem Oberbegriff des
Anspruches 1.
Bei einem Gesichtsbogen handelt es sich um eine Meßeinrichtung, mit der die Lage
eines Gebisses bzw. seiner Zähne und ggfs. auch bestimmte Unterkieferbewegungen
ermittelt und an einen Artikulator übertragen werden können.
Es haben sich in der Praxis zwei Methoden zur Bestimmung einer Referenz zwischen
der Gebißebene und wesentlichen Merkmalen des menschlichen Kopfes durchgesetzt.
Hierbei werden bestimmte Merkmale des Kopfes berücksichtigt, bei denen es sich
insbesondere um die Gelenkachse des menschlichen Gebisses in der Schlußbißstellung,
den Porion-Punkt, den Tragus medialis-Punkt, die Glabella, den Infra-Orbital-Punkt
und den Subsnasal anterior-Punkt handelt.
Bei einer Methode wird eine mit "Campersche Ebene" (CE) bezeichnete Referenzebene
berücksichtigt, die den Tragus medialis und den Subnasal anterior schneidet. Bei der
anderen Methode wird eine mit "Frankfurter Horizontale" (FH) bezeichnete Referenz
ebene berücksichtigt, die den Porion-Punkt und den Infra-Orbital-Punkt schneidet.
Bei der Einartikulierung eines Gebisses am Artikulator ist unbedingt zu berücksichtigen,
nach welcher Methode, d. h. nach welcher Referenzebene (CE oder FH) die vom
Zahnarzt vorgegebenen Einartikulierungswerte bestimmt worden sind.
Bekannte Gesichtsbögen sind lediglich dazu eingerichtet, nach einer der beiden
vorgenannten Referenzebenen CE, FH eingesetzt zu werden, die einen Winkel von etwa
15° zwischen sich einschließen. Außerdem ist bei den bekannten Gesichtsbögen die
jeweils vorhandene Anzeigelement-Führung undefiniert und in einem beweglichen
Gelenk angeordnet, so daß sie einstellbar ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Gesichtsbogen der eingangs
angegebenen Art so auszugestalten, daß er einfacher und sicherer am Patientenkopf
eingerichtet werden kann. Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1
oder 2 gelöst.
Beim erfindungsgemäßen Gesichtsbogen ist für den Infra-Orbital-Punkt oder den Punkt
Subenasal anterior jeweils eine definierte Führung vorhanden, so daß es lediglich
erforderlich ist, das zugehörige Anzeigelement in seiner Längsrichtung zu verschieben,
um es auf sein ihm zugehöriges Kopfmerkmal auszurichten. Eine Berücksichtigung der
jeweils zugehörigen Referenzebene ist nicht erforderlich, weil das jeweilige
Anzeigelement sich bereits in der zugehörigen Referenzebene befindet. Hierdurch läßt
sich der Gesichtsbogen, einfacher, schneller, sicherer und auch
handhabungsfreundlicher am Patientenkopf ausrichten.
Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, an ein und demselben
Gesichtsbogen zwei starre Führungen vorzusehen, von denen die eine eine in der
Frankfurter Horizontalen und auf den Infra-Orbital-Punkt verlaufende Führungsbahn
vorgibt, während die andere Führung eine in der Camperschen Ebene und auf den
Punkt subnasal anterior verlaufende Führungsbahn vorgibt. Hierdurch ist es möglich,
mit ein und demselben Gesichtsbogen nach beiden Referenzebenen wahlweise zu
arbeiten.
Mit bekannten Gesichtsbögen ist dies nicht möglich. Da die beiden Referenzebenen
einen nach vorne offenen Winkel von etwa 15° einschließen, müßte ein herkömmlicher
Gesichtsbogen je nach Konzipierung um diesen Winkel geschwenkt werden und
außerdem müßte der zugehörige Artikulator über eine Einrichtung verfügen, damit trotz
des Schwenkens des Gesichtsbogens richtig einartkuliert werden kann. So zu verfahren
wäre schwierig, verwirrend und unpraktikabel, wobei außerdem nicht mit üblichen
Hilfsmitteln wie einer Nasenstütze, gearbeitet werden könnte.
Die beiden erfindungsgemäßen Führungen schließen somit einen Winkel von etwa 15°
ein, wobei sie nach den beiden Referenzebenen CE und FH konzipiert sind. Dabei ist es
nicht unbedingt erforderlich, daß die Führungen in der jeweiligen Referenzebene
liegen. Bei z. B. gekröpften Anzeigelementen kann die Führung auch parallel zur
zugehörigen Referenzebene angeordnet sein.
Da beide Führungen eine Bewegungsrichtung für den zugehörigen Zeiger vorgeben, die
auf den zugehörigen Bezugspunkt gerichtet ist, lassen sich unterschiedliche Kopfgrößen
leicht und handhabungsfreundlich berücksichtigen. Der jeweilige Zeiger braucht
lediglich längs verschoben zu werden, wobei Veränderungen seiner Richtung und
Verlagerungen des Gesichtsbogens nicht zu befürchten sind, weil die Bewegungsrichtung
durch die Führungen unveränderlich auf den jeweiligen Bezugspunkt weisend
vorgegeben ist.
Der erfindungsgemäße Gesichtsbogen ist nach Mittelwerten konzipiert. Ein bedeutender
Vorteil des erfindungsgemäßen Gesichtsbogens besteht auch darin, daß er für
"mittelwertige Patienten" mit Hilfe einer sich an der Glabella abstützenden Nasenstütze,
die in einer sich parallel zur CE erstreckenden Führung verschiebbar ist, sofort richtig
nach beiden Referenzebenen ausgerichtet ist.
Die beiden vorhandenen Zeiger ermöglichen außerdem eine Kontrolle dahingehend, ob
der Patient "mittelwertig" ist oder nicht. Wenn sich Unterschiede bezüglich eines Zeigers
ergeben, kann eine Feindjustierung des Gesichtsbogens vorgenommen werden.
Der erfindungsgemäße Gesichtsbogen ermöglicht es somit, den einen oder anderen
Referenzpunkt abzugreifen, ohne den Gesichtsbogen zu verschieben. Dabei können bei
großen und kleinen Köpfen unterschiedliche Positionen der Referenzpunkte leicht und
handhabungsfreundlich mit dem zugehörigen Zeiger eingestellt werden. Der
erfindungsgemäße Gesichtsbogen ermöglicht es somit, egal wie groß der Kopf des
Patienten ist, das Zahnmodell immer definiert im Artikulator zu positionieren.
Nachfolgend werden die Erfindung und weitere durch sie erzielbare Vorteile anhand
von Ausführungsbeispielen und einer Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Gesichtsbogen, der an einem Patientenkopf angelegt
ist, in der Seitenansicht;
Fig. 2 den Gesichtsbogen nach Fig. 1 in der Vorderansicht, wobei der Gesichtsbogen
zusätzlich mit zwei Gelenkachsen-Anzeigern bestückt ist;
Fig. 3 den Gesichtsbogen in der Draufsicht;
Fig. 4 den Teilschnitt W-W in Fig. 3;
Fig. 5 den Teilschnitt V-V in Fig. 3.
Fig. 6 einen Bißgabelhalter für den Gesichtsbogen in der Seitenansicht;
Fig. 7 den Schnitt VII-VII in Fig. 6;
Fig. 8 einen mit einem Gesichtsbogen bestückten Artikulator in der Seitenansicht,
Fig. 9 einen erfindungsgemäßen Gesichtsbogen in abgewandelter Ausgestaltung in der
Seitenansicht von links;
Fig. 10 den Gesichtsbogen nach Fig. 9 in der Draufsicht.
Der Gesichtsbogen 1 weist in seinem Stegbereich einen Halter bzw. Führungskörper 2
auf, der zwei Seitenarme trägt, die sich beim vorliegenden Ausführungsbeispiel vom
Führungskörper 2 zunächst seitlich nach außen und dann nach hinten erstrecken.
Vorzugsweise außermittig ist am Führungskörper 2 eine lösbare Halterung,
insbesondere eine Steckfassung 3 für einen Bißgabelhalter 4 vorgesehen, der eine
Bißgabel 4a trägt.
Bezüglich der mit 6 bezeichneten Längsmittelebene sind die Seitenarme 5
spiegelbildlich angeordnet. An ihrem freien, nach hinten gerichteten Enden tragen die
Seitenarme 5 jeweils eine in ihrer Form an den Gehörgang des menschlichen Ohrs
angepaßte Ohrolive 7, die unverstellbar, jedoch lösbar befestigt sind.
Die Seitenarme 5 sind seitlich verstellbar, um den zwischen ihren in die Gehörkanäle
einsetzbaren Olivenenden 8 vorhandenen Abstand a an unterschiedlich breite
Patientenköpfe anpassen zu können. Hierzu sind die inneren Armschenkel 9 der
Seitenarme 5 übereinander angeordnet und in übereinander angeordneten horizontalen
Querführungen 11a, 11b im Führungskörper 2 rechtwinklig zur Längsmittelebene 6 aus-
und einschiebbar geführt. Die Ohroliven 7 bestehen jeweils aus einem dreifach
abgewinkelten stabförmigen Körper, mit einem sich nach unten und schräg nach innen
erstreckenden ersten Abschnitt 7a und einem sich von letzterem zunächst horizontal
nach innen und dann nach vorne gekrümmt erstreckenden zweiten Abschnitt 7b mit den
Olivenenden 8.
Die Seitenarme 5 sind aus Rohrmaterial gefertigt, wobei die sich nach hinten
erstreckenden äußeren Armschenkel 12 aus rundem Rohr bestehen, während die inneren
Enden der Armschenkel 9 aus vierkantigem, insbesondere hochkant rechteckigem Rohr
bestehen, um die Führung zu verbessern. Zwischen den inneren Armschenkeln 9 ist im
Führungskörper 2 ein Gegenlauf-Getriebe 13 angeordnet, das eine gegenläufige
synchrone Bewegung der Seitenarme 5 bewirkt. Das Getriebe 13 wird durch jeweils
eine Zahnstange 14a, 14b an den inneren Armschenkeln 9 und ein ortsfest im
Führungskörper 2 drehbar gelagertes Ritzel 15 gebildet, das mittig zwischen den
Zahnstangen 14a, 14b angeordnet ist. Zur Breiteneinstellung braucht deshalb nur ein
Seitenarm 5 verstellt zu werden, wobei sich der andere Seitenarm automatisch
gegenläufig verstellt. Deshalb ist in jeder Breiteneinstellung die mittige Position des
Führungskörpers 2 und der Bißgabel 4a gewährleistet. Vorzugsweise auf der Oberseite
eines der beiden inneren Armschenkel 9 ist eine Skala Sk angeordnet, die z. B. mit der
zugehörigen Seitenkante des Führungskörpers 2 eine Breitenablesung und/oder
-einstellung ermöglicht.
Vorzugsweise ist für beide inneren Armschenkel 9 ein gemeinsames in der Höhe
längliches horizontales Führungsloch 16 im Führungskörper 2 vorgesehen, wobei die
beiden inneren Armschenkel 9 mit horizontalen Gleitflächen direkt aufeinander liegen.
Die Zahnstangen 14a, 14b sind an der Vorderseite der inneren Armschenkel 9
angeordnet und vorzugsweise an Führungsteilen 17 ausgebildet, in die die viereckigen
Rohrenden der inneren Armschenkel eingebettet sind.
Das Getriebe 13 ist durch ein manuell zu betätigendes Feststellteil 18, insbesondere ein
Schraubteil mit einem radialen Betätigungen 19 feststellbar. Das Feststellteil 18 ist
vorzugsweise an der Frontseite des Führungskörpers 2 angeordnet, wo es
handhabungsfreundlich bedient werden kann.
Der Gesichtsbogen 1 ist sowohl nach der Camperschen Ebene CE als auch nach der
sogenannten Frankfurter Horizontalen FH konzipiert. Die CE ist durch die Tragus
medialis-Punkte 21 (Ohrzipfelspitzen) und den Subnasal anterior-Punkt 22 (unterer
Nasenansatz) bestimmt. Die FH ist durch die Porion-Punkte 23 und die Infra-Orbital-
Punkte 24 bestimmt. Zwischen den Referenzebenen ist ein nach vorne offener Winkel
w von etwa 15° eingeschlossen. Der Bezug zwischen diesen beiden Referenzebenen ist
nach Mittelwerten des menschlichen Körpers ermittelt und an sich bekannt, wobei die
horizontale Schwenkachse 20 des Gebisses in seiner Grundstellung bzw.
Schlußbißstellung etwa 10,33 mm vor und 3,66 mm über einer Verbindungsstrecke
Tragus Medialis-Punkt 21 und Infra-Orbital-Punkt 24 liegt.
Wie insbesondere Fig. 1 zeigt, befinden sich die Olivenenden 8 in der CE, wobei die
äußeren Armschenkel 12 sich zumindest im hinteren Bericht über einen
Verschiebebereich b für noch zu beschreibende Gelenkachsanzeiger 25 parallel zur CE
erstrecken.
Zur Halterung der Ohroliven 7 ist an den freien Enden der äußeren Armschenkel 12 ein
koaxial vorstehender Steckstift 26 vorgesehen, der einen mehreckigen Steckabschnitt 27
und an seinem freien Ende ein Gewinde aufweist. Mittels einer darauf aufschraubbaren
Rändelmutter 28 ist die zugehörige, mittels einer Steck-Ausnehmung paßgenau auf den
Steckabschnitt 27 aufgesteckte Ohrolive 7 bezüglich des zugehörigen Armschenkels 12
axial und auch in dessen Umfangsrichtung fixiert bzw. zentriert, wodurch die Position
der Olivenenden 8 in der CE gesichert ist. Da die Ohroliven 7 zwar spiegelbildlich
zueinander, jedoch in ihren Abmessungen gleich ausgebildet sind, die inneren Schenkel
9 übereinander liegen und die äußeren Schenkel 12 in ein- und derselben horizontalen
Ebene liegen, bedarf es einer entsprechenden Anpassung im Bereich der inneren
Schenkel 9, was beim vorliegenden Ausführungsbeispiel durch in Fig. 2 erkennbare,
nach unten und nach oben gerichtete Biegungen, vorzugsweise im Eckenbereich der
inneren Schenkel 9 erreicht wird.
Im unteren Bereich des Führungskörpers 3, vorzugsweise in einem davon nach unten
ragenden Ansatz 2a ist eine erste Führung 31 vorzugsweise in Form einer Bohrung 32
angeordnet, deren Längsmittelachse in der vertikalen Längsmittelebene 6 in und der CE
liegt. In der Bohrung 32 ist ein erster Zeiger 33 in Form eines zylindrischen Stiftes mit
geringem Bewegungsspiel längs verschiebbar gelagert, der an seinem nach hinten
weisenden Zeigerende angespitzt oder abgeflacht ist. Um zu verhindern, daß der Zeiger
33 sich selbsttätig oder unbeabsichtigt in der Führung 31 verschiebt, ist ihm ein
Klemm- bzw. Hemmschuh 34 zugeordnet, der einem vertikalen, nach unten in die
Bohrung 32 ausmündenden Kanal 35 im Ansatz 2a verschiebbar gelagert und durch eine
Druckfeder gegen den Zeiger 33 beaufschlagt ist. Der Zeiger 33 weist unabhängig von
seiner Längsposition immer auf den Subnasal anterior-Punkt 22.
Im oberen Bereich des Führungskörpers 3, vorzugsweise in einem davon nach oben
ragenden Ansatz 2b ist eine zweite Führung 37 für einen zweiten Zeiger 38 ausgebildet,
die vorzugsweise ebenfalls durch eine Bohrung 39 gebildet ist, deren Längsmittelachse
in der Frankfurter Horizontalen FH liegt. Dabei ist die Bohrung 39 bzw. auch der
Ansatz 2b bezüglich der Längsmittelebene 6 zu einer Seite hin, vorzugsweise nach
rechts versetzt angeordnet, wobei sie sich in einer zur Längsmittelebene 6 parallelen
Vertikalebene 41 erstreckt. Auch der zweite Zeiger 38 ist an seinem Zeigerende
kegelförmig oder keilförmig angespitzt. Wie bereits beim ersten Zeiger 33 ist auch hier
bei einer keilförmigen Anspitzung die gebildete Schneide horizontal einzustellen. Zum
Sichern des Zeigers 38 in seiner längs jeweils eingestellten Position kann ein
federelastischer Hemmschuh oder ein vorzugsweise schraubenförmiges Feststellelement
40 dienen, das in Fig. 3 andeutungsweise dargestellt ist.
Im Führungskörper 2 ist oberhalb der ersten Führung 31, insbesondere oberhalb der
Querführung 11a, 11b für die Seitenarme 5 eine dritte Führung 45 für eine Nasenstütze
46 vorgesehen. Die dritte Führung 45 wird ebenfalls vorzugsweise durch eine Bohrung
47 gebildet, deren Längsachse in der vertikalen Längsmittelebene 6 und parallel zur CE
angeordnet ist. Die Nasenstütze 46 besteht aus einer runden, in der Bohrung 47 mit
geringem Bewegungsspiel längs verschiebbaren Stange 48, die an ihrem hinteren Ende
ein Auflagestück trägt, dessen Form an die im oberen Nasenwurzelbereich nämlich der
Glabella 50 vorhandene Gesichtsform angepaßt ist.
Die Nasenstütze 46 ist durch Längsverschiebung in der Führung 45 wahlweise
einstellbar und mittels eines Feststellelements, hier eines Klemmexzenters 49 (Fig. 4)
wahlweise feststellbar, der an einem Klemmbolzen mit einem radialen Betätigungsarm
51 ausgebildet ist. Der Klemmbolzen ist in einer sich unter der Bohrung 47
erstreckenden und letztere anschneidenden Querbohrung 52 drehbar angeordnet.
Dem Gesichtsbogen 1 ist eine sich parallel zur CE erstreckende Bezugsfläche 50a
zugeordnet, die als Unterfläche am Führungskörper 2 ausgebildet ist, vorzugsweise an
einer rückseitigen horizontalen Ansatzplatte 50b des Führungskörpers 2. Die
Ansatzplatte 50b befindet sich - in der Draufsicht gesehen - mittig zum Gesichtsbogen
1, und sie ist vorzugsweise im oberen Bereich des Führungskörpers 2 angeordnet.
Dabei ist die Ansatzplatte 50b so positioniert, daß sie bei einer an einen nicht
dargestellten Artikulator angebauten Position des Gesichtsbogens 1 auf einen Stützstift
des Artikulators mit der Bezugsfläche 50a aufsetzbar ist.
Die beiden Gelenkachsenanzeiger 25 sind von einander gleicher Bauweise, jedoch
bezüglich der Längsmittelebene 6 spiegelbildlich angeordnet, was durch eine um eine
vertikale Achse um 180° verdrehte Montage des einen Gelenkachsenanzeigers 25
erreicht wird. Im folgenden wird deshalb nur ein Gelenkachsenanzeiger 25 beschrieben.
Die Hauptteile des Gelenkachsenanzeigers 25 sind ein auf dem zugehörigen äußeren
Armschenkel 12 längs verschiebbarer und darauf verdrehbarer Halter 54, der aus einem
stabförmigen Halterkörper 55 vorzugsweise runden Querschnitts besteht, der an seinem
auf den Armschenkel 12 aufsetzbaren Fußende 55a eine sich rechtwinklig zu seiner
Längsmittelachse 56 erstreckende Querbohrung 57 aufweist, mit der mit geringem
Bewegungsspiel auf dem Armschenkel 12 sitzt. In einer von der Querbohrung 57
ausgehenden und am freien Ende 55b des Halterkörpers 55 ausmündenden koaxialen
Mittelbohrung 58 ist ein rundes Druckstück 59 axial verschiebbar, das an seinem der
Querbohrung 57 zugewandten Ende entsprechend deren Querschnittsform konkav
geformt ist.
An seinem anderen, freien Ende weist das Druckstück 59 einen koaxial vorragenden
runden Bolzen 61 auf. Am freien Ende des Halterkörpers 55 ist eine Rändelmutter 64
angeordnet, die mit einem axialen Ansatz 65 mit Außengewinde in ein Innengewinde
eingeschraubt ist, das sich im Endbereich der Mittelbohrung 58 befindet und somit
gegebenenfalls mittels eines Ringes oder einer Scheibe 63 gegen das Druckstück 59
spannbar ist. Das Druckstück 59 ist mittels einem oder zwei Querstiften 66
drehgesichert und dabei geringfügig längs verschiebbar, die in Querbohrungen des
Halterkörpers fest eingesetzt sind, sich quer durch die Mittelbohrung 57 erstrecken und
dabei quer gerichtete Langlöcher 67 im Druckstück 59 durchfassen, so daß sie
geringfügig längs verschiebbar sind.
Durch Anziehen der Rändelmutter 64 wird das Druckstück 59 gegen den zugehörigen
Armschenkel gedrückt, wodurch eine Verklemmung stattfindet, die den
Schanierachsenanzeiger 25 sowohl in Längsrichtung des Armschenkels 12 als auch in
seiner Umfangsrichtung fixiert.
Der Gelenkachsenanzeiger 25 weist einen Anzeigestift 68 auf, der in einer Führung 69
am Gelenkachsenanzeiger 25 mit geringem Bewegungsspiel längs verschiebbar gelagert
ist. Die Führung 65 wird durch ein quer durch den Haltekörper 55 und das Druckstück
59 erstreckendes Loch gebildet, das im Druckstück 59 durch eine Führungsbohrung 71
gebildet ist, deren Längsmittelachse 72 in einer sich rechtwinklig zur Mittelachse 74 der
Querbohrung 57 erstreckenden Ebene liegt und dabei so schräg angeordnet ist, daß sie
mit der Längsmittelachse 75 der Mittelbohrung 58 einen spitzen Winkel w1 von
vorzugsweise etwa 60° einschließt. Der Anzeigestift 68 ist mit geringem
Bewegungsspiel in der Führungsbohrung 71 frei verschiebbar. Das aufgrund seiner
Schräglage dem Fußende 55a näher gelegene Ende des Anzeigestifts 68 ist kegelförmig
angespitzt, wobei hinter dem so gebildeten kegelförmigen Kopf eine Ringnut 76 in der
Mantelfläche des Anzeigestifts 68 angeordnet ist, in der ein vorzugsweise
federelastischer Sicherungsring 77 sitzt. In der Nähe des anderen Endes des
Anzeigestiftes 69, das ein Griffende 78 bildet, ist ebenfalls eine Ringnut 76 mit einem
darin sitzenden Sicherungsring 77 angeordnet. Der Anzeigestift 68 ist durch die
Sicherungsringe 77 unverlierbar am Haltekörper 55 gehalten. Im Bereich der
hohlzylindrischen Wandung des Haltekörpers 55 ist das vom Anzeigestift 68 durchsetzte
Loch etwas größer ausgebildet, so daß das Druckstück 59 kleine Axialbewegungen
auszuführen vermag, ohne daß der Anzeigestift 68 in diesen mit 79 bezeichneten
vergrößerten Lochabschnitten klemmt. Auf der Seite, auf der sich der kegelförmige
Kopf 68a des Anzeigestiftes 68 befindet, kann eine koaxial zur Führungbohrung 71
angeordnete hohlzylindrische Buchse 81 seitlich an den Haltekörper 55 fest angebracht
sein, in der der kegelförmige Kopf 68a in seiner Nichtgebrauchsstellung versenkt und
geschützt angeordnet werden kann.
Das Druckstück 59 besteht vorzugsweise aus zwei zu beiden Seiten des Anzeigestifts 68
angeordneten Teilen so daß die Teilungsfuge parallel zum Anzeigestift 68 verläuft.
Hierdurch ist es möglich, durch Anziehen oder Lösen der Rändelmutter 64 gleichzeitig
auch den Anzeigestift 68 in seiner Längsrichtung zu fixieren, bzw. zu lösen.
Um Beschädigungen der Oberfläche der äußeren Armschenkel 12 zu vermeiden, kann
der ihnen zugewandte Endbereich des Druckstücks 59 aus verhältnismäßig weichem
Kunststoff bestehen, oder es kann eine entsprechend geformte Kunststoffscheibe 82
angeordnet sein.
Die Bißgabel 4a ist durch den Bißgabelhalter 4 am Gesichtsbogen 1 gehalten, der in der
besonderen Steckfassung 3 vorzugsweise an der Vorderseite des Führungskörpers 2
lösbar befestigbar ist. Die Steckfassung 3 wird durch einen vertikalen oder zwei
übereinander angeordnete Ansätze 83 gebildet, in denen vorzugsweise von vorne her
zugängliche Steckausnehmungen 84 übereinander angeordnet sind.
Der Bißgabelhalter 4 weist zu seiner Halterung in der Steckfassung 3 einen sich in der
Arbeitsstellung aufrecht erstreckenden, vorzugsweise runden Schaft 85 auf, mit dem er
in die Steckausnehmungen 84 paßgenau einsteckbar ist. In seiner Längsrichtung ist der
Schaft 85 durch eine vorzugsweise durch einen Querstift 86 gebildete Schaftschulter
und eine Rändelmutter 88 klemmbar bzw. fixierbar, die auf ein am freien Ende des
Schaftes 85 vorhandenes Gewinde aufschraubbar ist.
Wie insbesondere die Fig. 6 und 7 zeigen, besteht der Bißgabelhalter 4 aus zwei
Gelenkteilen 4b, 4c, die durch ein erstes Bißgabel-Haltergelenk 91, insbesondere ein
Kugelgelenk bezüglich des von den Gelenkteilen 4b, 4c eingeschlossenen Winkels w2
einstellbar und in der jeweiligen Einstellung feststellbar sind. Bei einem Kugelgelenk ist
außerdem eine wahlweise seitliche Kippeinstellung des dem Gesichtsbogen 1 entfernter
angeordneten Gelenkteils 4c möglich. Außerdem weist das letztere Gelenkteil 4c in
seinem freien Endbereich ein zweites Bißgabel-Haltergelenk 92, insbesondere ebenfalls
ein Kugelgelenk, auf, in dem die U-förmige Bißgabel 4a mit ihrem insbesondere durch
einen zylindrischen Stift gebildeten Schaft 93 vertikal schwenkbar, längs verschiebbar
und - bei einem Kugelgelenk - dabei in einer wahlweisen seitlichen Kippstellung
einstellbar gehalten ist.
Wie aus Fig. 3 deutlich zu entnehmen ist, ist die Steckfassung 3 in einer parallel zur
vertikalen Längsmittelebene 6 versetzten Ebene 90 angeordnet, die vorzugsweise zur
dem zweiten Anzeigelement 38 entgegengesetzten Seite versetzt ist. Um dieses
Versetzungsmaß d ist auch der Schaft 93 versetzt an der Bißgabel 4a befestigt.
Das erste Gelenkteil 4b wird durch den zylindrischen Schaft, gebildet, der an seinem
unteren Ende einen Kugelkopf 94 aufweist und mit diesem in einer Gelenkausnehmung
95 eines Gelenkkopfes 96 aufgenommen ist, der einstückig seitlich an einem Ende eines
länglichen Halterkörpers 97 angeformt ist. Am anderen Ende des Halterkörpers 97 ist
ein zweiter Gelenkkopf 98 auf der gleichen Seite einteilig angeformt, in dessen
Gelenkausnehmung 99 eine Gelenkkugel 101 aufgenommen ist, die aus zwei
Gelenkkugelhälften 101a, 101b besteht, zwischen denen in vorzugsweise
halbrundförmigen Klemmnuten 102 der Schaft 93 der Bißgabel 4a längs verschiebbar
und klemmbar ist.
Der Halterkörper 97 weist ein sich in seiner Längsrichtung durchgehend erstreckendes
Loch, insbesondere eine Bohrung 103 auf, in der eine Klemmspindel 104 mit zwei
Klemmteilen 105, 106 sitzt, die auf endseitigen Gewindeabschnitten der Klemmspindel
104 aufgeschraubt sind und eine wahlweise Klemm-Arretierung im zugehörigen
Haltergelenk 91, 92 bewirken. Die Klemmteile 105, 106 können einander
entgegengesetzt angeordnete Konusflächen oder - bei der vorliegenden Ausgestaltung -
Keilflächen 107, 108 aufweisen, die bei der vorliegenden Anordnung aufeinander zu
geneigt angeordnet und an runden Klemmhülsen ausgebildet sind. Die Keilflächen 107,
108 sind auf den den Haltergelenken 91, 92 zugewandten Seiten der Klemmteile
105, 106 angeordnet, und sie wirken mit Konus- bzw. Keilflächen 109, 111 von
vorzugsweise runden Druckstücken 112, 113 zusammen, die zwischen den Klemmteilen
105, 106 und den Gelenkkugeln 94, 101 in Querlöchern, insbesondere Querbohrungen 114, 115
mit geringem Bewegungsspiel verschiebbar gelagert sind, deren Mittelachsen
116, 117 jeweils den Mittelpunkt des zugehörigen Haltergelenks 91, 92 schneiden. Die
Querbohrungen 114, 115 sind zur den Haltergelenken 91, 92 abgewandten Seite des
Halterkörpers 97 offen.
Auf dem dem ersten Gelenkteil 4b zugewandten verlängeren Ende der Klemmspindel
104 ist ein Rändelkopf oder Drehhebel 118 befestigt, vorzugsweise aufgeschraubt und
mittels eines Querstiftes gesichert. Bei den Gewindeabschnitten 119, 121 auf der
Klemmspindel 104 handelt es sich um ein Links- und ein Rechtsgewinde. Infolgedessen
können die Klemmteile 105, 106 durch ein Drehen der Klemmspindel 104 voneinander
weg oder aufeinander zu bewegt werden, wodurch ein Lösen oder Verspannen der
Haltergelenke 91, 92 bewirkt wird. Es ist vorteilhaft, wenn die beiden Haltergelenke
91, 92 nicht zugleich, sondern nacheinander spannen oder lösen, wenn der Drehhebel
118 entsprechend betätigt wird. Dabei kann es erwünscht sein, daß das erste
Haltergelenk 91 oder das zweite Haltergelenk 92 zuerst spannt und löst. Dies kann
durch eine unterschiedlich starke Neigung der geneigten Spannflächen 107, 108, 109,
111 erreicht werden. Es hat sich gezeigt, daß auch bei gleichgeneigten Spannflächen die
Haltergelenke 91, 92 nacheinander spannen und lösen, was darauf zurückzuführen ist,
daß eines der beiden Klemmteile 105, 106 zuerst spannt und löst.
Die Gelenkkugeln 94, 101 sind jeweils zwischen runden Ausnehmungen 122, 123 in
den Druckstücken 112, 113 und in gegenüberliegenden Ausnehmungen mit schrägen
Flanken in den Gelenkköpfen 96, 98 zentriert. In der Gelenkkugel 101 des zweiten
Haltergelenkes 92 ist in einem radialen Loch ein Stift 124 fest eingesetzt, der in die
zugehörige Ausnehmung 122 hineinragt und die hier räumliche Bewegungsfreiheit des
zweiten Haltergelenkes 92 bzw. des Bißgabel 4a begrenzt.
Die Längsbewegung der Klemmteile 105, 106 ist durch Querstifte 125 begrenzt, die in
zugehörigen Querbohrungen des Halterkörpers 97 fest eingesetzt sind und sich durch in
den Klemmteilen 105, 106 angeordneten Quernuten 126 erstrecken, die vorzugsweise
durch Abflachungen gebildet sind und sich auf der den Haltergelenken 91, 92
abgewandten Seite der Klemmteile befinden. Durch ein geringes Bewegungsspiel
zwischen den Querstiften 125 und den Grundflächen der Quernuten 126 ist auch eine
Verdrehsicherung für die Klemmteile 105, 106 geschaffen.
Aus Gewichtsersparnisgründen besteht der Halterkörper 97 aus Endstücken, die durch
eine die Längsbohrung 103 umgebende Hülse 127 einteilig miteinander verbunden sind,
wobei auf den den Haltergelenken 91, 92 abgewandten Seite ein weiterer
Verbindungssteg 128 in einem Abstand von der Hülse 127 angeordnet sein kann.
Wie aus Fig. 7 zu entnehmen ist, sind die ringförmigen Gelenkköpfe 96, 98 um 90°
verdreht zueinander angeordnet, so daß ihre Mittelachsen rechtwinklig zueinander
stehen, wobei die Mittelachse des ersten Gelenkkopfes 96 mit der Längsmittelachse der
Klemmspindel 104 den stumpfen Winkel w2 einschließt sowie mit der Längsmittelachse
des Schaftes 85 fluchtet und die Mittelachse des zweiten Gelenkkopfes 98 rechtwinklig
zur Mittelachse des ersten Gelenkkopfes 96 und zur Mittelachse des Schaftes 85
verläuft. Hierdurch wird erreicht, daß in der Halterungsstellung gemäß Fig. 8 die
Mittelachse des zweiten Gelenkkopfes 98 horizontal verläuft. Deshalb ergibt sich für
das zweite Haltergelenk 92 ein großer Verstellbereich für die Bißgabel 4a nach oben
und nach unten.
Im Unterschied zur Anordnung nach Fig. 2 schließen die Gelenkteile 4b, 4c gemäß
Fig. 6 einen stumpfen Winkel w2 zwischen sich ein. Hierdurch ist der Höhenabstand c
zwischen der Bißgabel 4a und der Steckfassung 3 am Gesichtsbogen 1 variabel. Die
Längseinstellung der Bißgabel 4a kann dabei durch Längsverschiebung ihres Schaftes 93
am Bißgabelhalter 4 wahlweise erfolgen. Die Bißgabel 4a ist somit bezüglich aller
erforderlicher Freiheitsgrade räumlich einstellbar und fixierbar.
Durch ein Ausrichten des Gesichtsbogens 1 am Patientenkopf gemäß Fig. 1, z. B.
mittelwertig mit der Nasenstütze 46 oder individuell mit den Referenz-Zeigern 33, 38
und der Befestigung der Bißgabel 4a am Gesichtsbogen 1 entsteht eine mechanisch
definierte Zuordnung zwischen der am Patientenkopf eingerichteten Lage der
Gebißgabel 4a und der Lage der jeweiligen Referenzebene CE und/oder FH.
Bei angelegtem Gesichtsbogen 1 und aufgesetzter Nasenstütze 46 (Fig. 1) läßt sich auch
überprüfen, ob der Gesichtsbogen nach der gewünschten Referenzebene ausgerichtet ist.
Ist dies nicht der Fall, so liegt kein - mittelwertiger Patientenkopf - vor. In diesem Falle
kann eine Feinjustierung mit Hilfe des jeweiligen Referenz-Zeigers 33 oder 38
vorgenommen werden.
Die Fig. 8 zeigt den Gesichtsbogen 1 im an einen Artikulator 131 montierten Zustand.
Der Artikulator 131 besteht aus einem rahmenförmigen Unterteil 131a mit seitlichen,
sich aufwärts erstreckenden Rahmenschenkeln 132 und einem Oberteil 131b. Vom
Unterteil 131a und Oberteil 131b erstreckt sich jeweils ein unterer bzw. oberer
Artikulatorarm 133a, 133b in der Arbeitsstellung nach vorne. An der Oberseite des
unteren Artikulatorarmes 133a und an der Unterseite des oberen Artikulatorarmes 133b
sind Halte- und Zentriervorrichtungen 134 für Unterkiefer- und Oberkieferzahnmodelle
135a, 135b angeordnet, die in der Vertikalen und in der Horizontalen eine paßgenaue
lösbare Halterung, vorzugsweise mittels Magnetkupplungen gewährleisten. Die
Zentriervorrichtungen 134 können zwischen Sockelteilen angeordnet und ggf. nach der
sog. split-cast-Methode hergestellt sein.
Das Oberteil 131b ist um die horizontale, sich rechtwinklig zur vertikalen
Längsmittelebene des Artikulators 131 erstreckende Gelenkachse 136 in seitlichen
Schwenk-Schiebegelenken 137 schwenkbar am Unterteil 131a gelagert. Die Schwenk-
Schiebegelenke 137 befinden sich an den oberen Enden der vorhandenen
Rahmenschenkel 132 des Unterteils 131a und ermöglichen nach vorne und seitwärts
gerichtete Bewegungen des Oberteils 131b, wodurch Protrusionsbewegungen,
Retrusionsbewegungen, Laterostrusionsbewegungen und Mediotrusionsbewegungen des
Unterkiefers simuliert werden können. Im vorderen Endbereich des unteren
Artikulatorarmes 133a ist ein sich nach oben erstreckender Stützstift 139 paßgenau
lösbar montiert, auf dessen freiem Ende der Gesichtsbogen 1 mit seiner Paßfläche 50a
aufliegt. Der Stützstift 139 ist vorzugsweise längenverstellbar, wobei ihm eine
bestimmte O-Stellung zugeordnet ist. Durch die Auflage des Gesichtsbogens 1 mit
seiner Bezugsfläche 50a auf den Stützstift 139 wird der Gesichtsbogen 1 und somit die
Campersche-Ebene CE parallel zu der den Artikulator 131 tragenden vorzugsweise
horizontalen Tischebene ausgerichtet.
Zur Halterung des Gesichtsbogens 1 am Artikulator 131 können zwei
Positionierelementenpaare dienen, die an den Außenseiten der Rahmenschenkel 132
angeordnet sind und die mit am Gesichtsbogen 1 angeordneten zugehörigen
Positionierelementenpaaren zusammenwirken. Ein Positionierelementenpaar ist in
Positionen am Artikulator 131 angeordnet, die der jeweiligen Gehörgangsmitte
entspricht. Diese z. B. durch seitlich von den Rahmenschenkeln 132 abstehende Dorne
142 gebildeten Positionierelementenpaarre wirken mit den Olivenenden 8 zusammen,
die formschlüssig an den Dornen 142 positionierbar sind, z. B. durch Aufstecken oder
Einstecken, wozu entsprechende Zentrier-Ausnehmungen an den Olivenenden 8
angeordnet sind.
Das zweite Positionierelementenpaar ist in der Gelenkachse 136 angeordnet und wird
beim vorliegenden Ausführungsbeispiel durch Zentrierausnehmungen 136a gebildet, in
die die kegelförmigen Spitzen 68a der Anzeigestifte 68 der Gelenkachsanzeige 25 z. B.
durch seitliches Herstellen der Seitenarme 5 einführbar sind. Die Positionierung des
Gesichtsbogens 1 am Artikulator 131 in der Gelenkachse 136 wird im Vergleich mit
einer Positionierung in der Gehörgangsmittel bevorzugt, weil hierdurch eine präzisere
Zuordnung des Gesichtsbogens 1 möglich ist und anspruchsvollere Zahnersatz-Arbeiten
oder Diagnosen ausgeführt werden können.
Wie bereits der Gesichtsbogen 1 ist auch der Artikulator 131 so konzipiert, daß die CE
sich parallel zur den Artikulator 131 tragenden Tischfläche erstreckt. Vorausgesetzt,
daß diese Tischfläche horizontal ist, dann erstrecken sich die Artikulatorarme 133a,
133b in ihrer Arbeitsstellung und die erste Führung 31 mit dem auf den Subnasal
anerio-Punkt 22 zeigenden Zeiger 33 horizontal. Folglich ist auch die Oklusions-Ebene
im wesentlichen horizontal angeordnet.
Der Gesichtsbogen 1 soll so leicht wir möglich sein, um den Patientenkopf so wenig
wie möglich zu belasten. Deshalb bestehen die Hauptteile des Gesichtsogens 1 wie der
Führungskörper 2, die Seitenarme 5, die Zeiger 33, 38, 48. Die Gelenkachsenanzeiger
25 der Bißgabelhalter 4 und die Bißgabel 4a aus Aluminium, wobei insbesondere die
kleinen Klemmteile auch aus nichtrostendem Metall oder Stahl bestehen können.
Der Gesichtsbogen 1 ist gemäß Fig. 9 und 10 auch zum Aufzeichnen von
Unterkieferbewegungen eingerichtet. Hierzu ist an wenigstens einem Seitenarm 5 bzw.
12, vorzugsweise an jeweils beiden Seitenarmen ein Aufzeichnungsflächenhalter 145
montierbar und so fixierbar, daß er in Längsrichtung der Seitenarme 5 und in deren
Umfangsrichtung unbeweglich ist. Der Aufzeichnungsflächenhalter 145 weist einen
vorzugsweise viereckigen Halterahmen 146 auf, der sich in der montierten Stellung
parallel zur vertikalen Längsmittelebene 6 erstreckt und dazu eingerichtet ist, ein
Aufzeichnungsblatt 147 formschlüssig und/oder durch Klemmwirkung zu halten. Das
Aufzeichnungsblatt 147 kann von oben, seitlich oder von unten einschiebbar sein. Bei
dem Aufzeichnungsblatt 147 kann es sich auch um einen Aufzeichnungsstreifen 148
handeln, der parallel zur vertikalen Längsmittelebene 6 durch den Halterahmen 146
hindurchschiebbar ist und dabei, z. B. durch Klemmwirkung, schwergängig gehalten ist,
so daß er beim Aufzeichnen nicht verrutscht, was auch für ein Aufzeichnungsblatt 147
gilt. Der Aufzeichnungsstreifen 148 ist in Fig. 9 strichpunktiert angedeutet. Der
Halterahmen 146 erstreckt sich vom zugehörigen Seitenarm 5 bzw. 12 vertikal nach
unten und kann dabei auf der Innenseite, auf der Außenseite oder mittig zum
zugehörigen Seitenarm angeordnet sein. In der montierten Stellung befindet sich die
nach außen gerichtete Aufzeichnungsfläche 147a im Bereich des Gebißgelenks.
Der Aufzeichnungsflächenhalter 147 bildet eine einstückige oder mehrstückige
Baueinheit mit einem Positionierelement zur Positionierung des zugehörigen Seitenarms
5 am Patientenkopf. Bei der vorliegenden Ausgestaltung ist ein solches
Positionierelement ein nach hinten schräg nach unten abgebogener Haltebügel 149, wie
er als Ohrbügel bei einer Brille üblich ist. Zu der mit 150 bezeichneten Baueinheit
gehört auch ein Basisteil 151, an dem der Aufzeichnungsflächenhalter 145 und der
Haltebügel 149 gegebenenfalls einstückig befestigt sind, wobei der
Aufzeichnungsflächenhalter 145 sich vom Basisteil 151 nach vorne und der Haltebügel
149 nach hinten erstreckt und vorzugsweise innenseitig vom Basisteil 151 ausgeht. Das
Basisteil 150 ist für eine Befestigung auf oder vorzugsweise am hinteren Ende des
zugehörigen Seitenarms 5 eingerichtet. Die vorliegende Ausgestaltung ist so getroffen,
daß die Baueinheit 150 anstelle der zugehörigen Ohrolive 7 am Seitenarm 5 befestigbar
ist, wobei das Basisteil 150 wie die Ohrolive 7 mit einem Durchgangsloch und einer
vorzugsweise sechskantförmigen Steck-Ausnehmung auf den vorzugsweise koaxialen
Steckstift 26 des zugehörigen Seitenarms 5 aufsteckbar ist, mittels der Steck-
Ausnehmung paßgenau auf den Steckabschnitt 27 aufsteckbar und somit formschlüssig
positioniert ist und mittels der Rendelmutter 28 festschraubbar ist. Wie bereits die
Ohroliven 7 sind auch die beiden vorhandenen zwei Baueinheiten 150 bezüglich der
vertikalen Längsmittelebene 6 spiegelbildlich ausgestaltet und angeordnet. Dabei ist die
Ausgestaltung unter Berücksichtigung der Mittelwertsmaße eines mittelwertigen
Patientenkopfes so getroffen, daß die Position der Seitenarme 5 relativ zum
Patientenkopf bei einem ggfs. vorgenommenen Austausch der Ohroliven 7 gegen die
Haltebügel 159 bzw. die Baueinheiten 150 im wesentlichen unverändert bleibt. Es ist
deshalb im Rahmen der Erfindung möglich, für weniger präzise Behandlungen die
Haltebügel 149 bzw. die Baueinheiten 150 anstelle von Ohroliven 7 zu benutzen.
Eine vorbeschriebene Aufzeichnung von Unterkieferbewegungen auf der
Aufzeichnungsfläche 147a kann durch nicht dargestellte, bekannte
Aufzeichnungsvorrichtungen erfolgen, deren Aufzeichnungselemente fest mit dem
Unterkiefer bzw. dessen Zahnpartie verbunden werden.
Claims (12)
1. Zahnärztlicher Gesichtsbogen (1), mit zwei von einem Basisteil (2) ausgehenden
Seitenarmen (5), in deren freien Endbereichen Positionierelemente (8) zur
Positionierung des Gesichtsbogens (1) am Patientenkopf vorgesehen sind, wobei am
Basisteil (2) ein vorzugsweise zeigerförmiges Anzeigelement zur Ausrichtung des
Gesichtsbogens nach bestimmten Kopfmerkmalen des Patientenkopfes, ein einstellbares
Stützelement (46) zur Abstützung des Gesichtsbogens (1) am Patientenkopf und eine an
einem Bißgabelhalter (4) einstellbar und feststellbar gehaltene Bißgabel (4a) vorgesehen
sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich des Basisteils (2) eine sich gerade erstreckende (erste) Führung (31) für
ein (erstes) Anzeigeelement (33) vorgesehen ist, deren Führungsachse im wesentlichen
in der vertikalen Längsmittelebene (6) und in der Camperschen Ebene (CE) angeordnet
ist.
2. Gesichtsbogen nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 oder nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich des Basisteils (2) eine (zweite) Führung (37) für ein (zweites)
Anzeigeelement (38) vorgesehen ist, deren Führungsachse zum einen im wesentlichen
in einer sich parallel zur vertikalen Längsmittelebene (6) erstreckenden zweiten
Vertikalebene (41) angeordnet ist, die durch den Infra-Orbital-Punkt (24) verläuft, und
zum anderen in der Frankfurter Horizontalen (FH) angeordnet ist.
3. Gesichtsbogen nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die erste und/oder zweite Führung (31, 37) jeweils durch einen Kanal, vorzugsweise
durch eine Bohrung gebildet ist.
4. Gesichtsbogen nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kanal oder die Bohrung in einem mit dem Basisteil (2) einteiligen
Bauteilabschnitt ausgebildet ist.
5. Gesichtsbogen nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anzeigeelemente durch koaxial zur zugehörigen Führung (31, 37) angeordnete an
ihren Zeigeenden vorzugsweise angespitzte Stifte gebildet sind, deren Querschnittsform
und -größe an die Querschnittsform und -größe der zugehörigen Führung angepaßt ist.
6. Gesichtsbogen nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anzeigeelemente durch jeweils ein Klemmteil oder einen elastisch
beaufschlagbaren Hemmschuh gegen unbeabsichtigtes Verschieben gesichert sind.
7. Gesichtsbogen nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die erste und/oder zweite Führung (31, 37) am Basisteil (2), vorzugsweise in
oberen und/oder unteren Ansätzen (2a, 2b) desselben angeordnet sind.
8. Gesichtsbogen nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich des Basisteils (2) eine dritte Führung (45) für eine Nasenstütze (46)
vorgesehen ist, deren Führungsachse in der vertikalen Längsmittelebene (6) und parallel
zur Führungsachse der ersten Führung (31) angeordnet ist.
9. Gesichtsbogen, insbesondere nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem Basisteil (2) eine Verstellvorrichtung zur vorzugsweise parallelen seitlichen
Verstellung der Seitenarme (5) zugeordnet ist.
10. Gesichtsbogen nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Verstellvorrichtung ein Getriebe (13) zugeordnet ist, das eine gegenläufige
symmetrische Bewegung der Seitenarme (5) erzeugt.
11. Gesichtsbogen, insbesondere nach wenigstens einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf jedem Seitenarm (5) ein Gelenkachsenanzeiger (25) längsverschiebbar und in
Umfangsrichtung drehbar sowie in der jeweiligen Einstellung feststellbar angeordnet ist.
12. Gesichtsbogen nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder vorzugsweise spiegelbildlich angeordnete und ausgebildete
Gelenkachsenanzeiger (25) ein stiftförmiges Anzeigeelement (68) aufweist, das in einer
Querführung (69, 71) verschiebbar geführt und wahlweise feststellbar ist.
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