DE102011104282A1 - Verriegelungsvorrichtung für einen Fahrzeugsitz sowie Fahrzeugsitz damit und Betätigungsverfahren für einen Fahrzeugsitz - Google Patents

Verriegelungsvorrichtung für einen Fahrzeugsitz sowie Fahrzeugsitz damit und Betätigungsverfahren für einen Fahrzeugsitz Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Verriegelungsvorrichtung (1) für einen Fahrzeugsitz (3), insbesondere für einen Kraftfahrzeugsitz, mit einer schwenkbar gelagerten Klinke (11) zum Verriegeln mit einem Gegenelement (B) und mit Sicherungseinrichtungen (51, 25, 31), welche einen verriegelten und einen entriegelten Zustand der Klinke (11) sichern, wobei die Sicherungseinrichtungen (51) eine Handhabe (53), die um eine Betätigungsachse (55) schwenkbar ist, und Spanneinrichtungen (57) enthalten, mittels derer die Handhabe (53) in eine erste Schwenkendstellung (S), in der die Klinke (11) in einem verriegelten Zustand gesichert ist, und in eine zweite Schwenkendstellung (O) ziehbar ist, in der die Klinke (11) in einem entriegelten Zustand gesichert ist, und dass die Spanneinrichtungen (57) so angeordnet und ausgelegt sind, dass ein Verstellen der Handhabe (53) zwischen den ersten und zweiten Schwenkendstellungen (S; O) nur gegen die Kraft der Spanneinrichtungen (57) möglich ist. Ferner betrifft die Erfindung einen Fahrzeugsitz mit wenigstens einer solchen Verriegelungsvorrichtung (1). Die Erfindung betrifft auch ein Betätigungsverfahren zum Verstellen einer Verriegelungsvorrichtung (1) für einen Fahrzeugsitz (3), insbesondere für einen Kraftfahrzeugsitz, zwischen einem entriegelten und einem verriegelten Zustand, mit einer schwenkbar gelagerten Klinke (11) zum Verriegeln mit einem Gegenelement (B) und mit Sicherungseinrichtungen (51), welche einen verriegelten und einen entriegelten Zustand der Klinke (11) sichern, wobei eine Handhabe (53), die Bestandteil der Sicherungseinrichtungen (51) ist und jeweils in einer ersten Schwenkendstellung (S) und einer zweiten Schwenkendstellung (O) durch die Spanneinrichtungen (57) gehalten wird, gegen die Kraft der Spanneinrichtungen (57) um eine Betätigungsachse (55) zwischen der ersten Schwenkendstellung (S) und der zweiten Schwenkendstellung (O) verschwenkt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verriegelungsvorrichtung für einen Fahrzeugsitz nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie einen Fahrzeugsitz damit und ein Betätigungsverfahren für einen Fahrzeugsitz nach dem Oberbegriff des Anspruches 11.
  • Fahrzeugsitze sind über eine Mehrzahl von Verriegelungsvorrichtungen oder Schlössern, so genannten LOCKs, mit einer Fahrzeugstruktur oder einem Schlitten verbunden, der selbst wiederum verschiebbar oder allgemein einstellbar mit einer Fahrzeugstruktur verbunden ist. Als Gegenstück gibt es zu jedem Schloss oder LOCK ein Haltestück, wie beispielsweise einen Bolzen, Zahn oder Bügel, an der Fahrzeugstruktur bzw. an dem Schlitten, woran eine Klinke des Schlosses zum Verriegeln angreift. Das Halte- oder Gegenstück drückt bei Kontakt mit der Klinke bei entriegeltem Schloss auf die Klinke, und das Schloss schließt, wenn die Entriegelungsposition der Klinke nicht manuell gehalten wird. Wenn nur ein Schloss entriegelt wird, bleibt der Sitz noch durch die anderen Schlösser verriegelt stehen.
  • Zum Entnehmen des Sitzes müssen also alle Schlösser oder LOCKs gleichzeitig entriegelt werden und bleiben. Dazu wird in der WO 20051037596 A2 ein Sperrelement vorgeschlagen, welches ein zum Entriegeln des Schlosses zu öffnendes Sicherungselement sperrt, solange sich die Klinke noch nicht vom Haltestück entfernt hat.
  • Aus der DE 195 22 721 A1 ist ein Drehfallenschloss bekannt, bei dem die Klinke mittels einer Zugfeder an eine Handhabe gekoppelt ist. Durch Verschwenken der Handhabe kann die Klinke zwischen einer Schließstellung zum Versperren eines Mauls des Schlosses, um mit der Klinke einen Bolzen fest in dem Maul halten zu können, und einer Offenstellung verstellt werden, in der die Klinke das Maul frei gibt, so dass ein Einführen und Entnehmen eines Bolzens in das/aus dem Maul ermöglicht ist. Dieses Drehfallenschloss enthält eine Tragplatte für eine zwischen einer Verriegelungsstellung und einer Entriegelungsstellung schwenkbare, eine Rastausnehmung aufweisende Drehfalle und eine Sperrklinke, welche in Verriegelungsstellung der Drehfalle mit einer Nase – unterstützt durch eine an der Nase befestigte Feder – in der Rastausnehmung gehalten ist. Nach Aufhebung der Rastverbindung wird die Drehfalle unter Federkraft in ihre Entriegelungsstellung verschwenkt. Das von der Nase abgewandte Ende der Feder ist, die Bewegung der Drehfalle aus der Verriegelungsstellung in die Entriegelungsstellung unterstützend, an der Drehfalle befestigt. Die Sperrklinke ist um eine Achse schwenkbar mit der Tragplatte vernietet. Sie ist als zweiarmiger Hebel ausgeführt, dessen einer Arm die Nase trägt und dessen anderer Arm aus dem Gehäuse herausragt und als Handhabe zur Entriegelung des Drehfallenschlosses dient. Bei offenem Schloss schwenkt die Sperrklinke mit der Handhabe wieder zurück in eine Ausgangsstellung, die sie vor dem Öffnen des Schlosses einnehmen.
  • Die DE 10304574 A1 , die auf die vorliegende Anmelderin zurückgeht, offenbart eine Verriegelungsvorrichtung für einen Fahrzeugsitz, insbesondere für einen Kraftfahrzeugsitz. Diese Verriegelungsvorrichtung ist anhand eines Ausführungsbeispiels als Stand der Technik in den 1 und 2 gezeigt, worauf sich die nachfolgend angegebenen Bezugszeichen beziehen, und enthält eine schwenkbar gelagerte Klinke 11 zum Verriegeln mit einem Gegenelement B und mit einem Spannexzenter 25 und einem Fangstück 31 als Sicherungselemente, welche durch Zusammenwirken mit einer ersten Funktionsfläche 21 der Klinke 11 einen verriegelten Zustand sichern, wobei der federbelastete Spannexzenter 25 im verriegelten Zustand über eine Spannfläche 29 auf die erste Funktionsfläche 21 einwirkt und das Fangstück 31 im Crashfall mit einer Fangfläche 33 die Klinke 11 an der ersten Funktionsfläche 21 abstützt, wobei das Fangstück 31 an einem Ende der Fangfläche 33 eine Ecke 45 aufweist, welche bei Annäherung der Fangfläche 33 an die erste Funktionsfläche 21 voreilt, und wobei die Ecke 45 der Punkt der Fangfläche 33 mit dem größten Abstand zur Drehachse 23 des Fangstücks 31 ist. Die Sicherungselemente, insbesondere das Fangstück 31, sorgen auch dafür, dass durch Zusammenwirken mit einer zweiten Funktionsfläche 41 der Klinke 11 ein geöffneter Zustand gesichert wird.
  • Die Verriegelungsvorrichtung 1 gemäß der DE 10304574 A1 ist zur Bodenanbindung eines Fahrzeugsitzes 3 (siehe 3) in einem Kraftfahrzeug vorgesehen. Die Verriegelungsvorrichtung 1 weist ein Gehäuse 5 mit einer ebenen Grundfläche und hochgezogenen Rändern auf, wobei diese Grundfläche vertikal ausgerichtet ist und die nachfolgend verwendeten Richtungsangaben definiert. Der am Gehäuse 5 anliegende Deckel ist in der Zeichnung nicht dargestellt. Im unteren Bereich des Gehäuses 5 ist eine Bolzenaufnahme 7 ausgebildet, welche sich nach unten öffnet und der Aufnahme eines fahrzeugstrukturfesten Bolzens B oder eines anderen Gegenelementes dient. Dabei ist die Breite der Bolzenaufnahme 7 für einen Spielausgleich größer als der Durchmesser des Bolzens B. Das Gegenelement kann auch ein Abschnitt eines Bügels sein.
  • Die Klinke 11 ist auf einem ersten Lagerbolzen 13 schwenkbar gelagert, welcher wiederum fest am Gehäuse 5 angebracht ist und von diesem in horizontaler Richtung absteht. Die Klinke 11 weist zum Zusammenwirken mit dem Bolzen B ein Hakenmaul 15 auf, welches in einem verriegelten Zustand der Verriegelungsvorrichtung 1 die Bolzenaufnahme 7 senkrecht kreuzt, während es in einem geöffneten Zustand sich schräg zur Bolzenaufnahme 7 hin öffnet. Das Hakenmaul 15 wird nach oben hin durch einen Finger 17 der Klinke 11 begrenzt, wobei die so definierte Breite des Hakenmauls 15 geringfügig größer als der Durchmesser des Bolzens B ist. Der Finger 17 befindet sich daher in der verriegelten Stellung etwas oberhalb des oberen Endes der Bolzenaufnahme 7, an welchem der Bolzen B anliegt, während er in der geöffneten Stellung die Bolzenaufnahme 7 schräg kreuzt.
  • Ferner weist die Klinke 11 eine erste Funktionsfläche 21 auf, welche in der verriegelten Stellung näherungsweise in Richtung eines zweiten Lagerbolzens 23 weist, der parallel zum ersten Lagerbolzen 13 angeordnet und auf gleiche Weise am Gehäuse 5 angebracht ist. Die erste Funktionsfläche 21 ist beispielsweise kreisbogenförmig gekrümmt und konkav ausgebildet. Auf dem zweiten Lagerbolzen 23 ist schwenkbar ein Spannexzenter 25 gelagert, welcher durch eine zwischen Gehäuse 5 und Spannexzenter 25 wirkende Spannfeder 27 zur Klinke 11 hin vorgespannt ist. Im verriegelten Zustand übt der Spannexzenter 25 über eine exzentrisch zum zweiten Lagerbolzen 23 gekrümmte Spannfläche 29, welche sich in nichtselbsthemmendem Kontakt mit der ersten Funktionsfläche 21 befindet, ein schließendes Moment auf die Klinke 11 aus. Die Spannfläche 29 ist beispielsweise kreisbogenförmig gekrümmt und konvex ausgebildet.
  • Ein Fangstück 31 ist neben dem Spannexzenter 25 auf der vom Gehäuse 5 abgewandten Seite ebenfalls schwenkbar auf dem zweiten Lagerbolzen 23 gelagert, also mit dem Spannexzenter 25 fluchtend. Das Fangstück 31 weist eine Fangfläche 33 auf, welche sich in Nachbarschaft zur Spannfläche 29 befindet, jedoch im verriegelten Zustand beabstandet zur ersten Funktionsfläche 21 ist. Die Fangfläche 33 ist beispielsweise kreisbogenförmig gekrümmt und konvex ausgebildet. Im Crashfall, wenn die Klinke 11 eventuell ein öffnendes Moment erfährt und den Spannexzenter 25 wegdrückt, gelangt die Fangfläche 33 in Anlage an die erste Funktionsfläche 21, so dass das Fangstück 31 zur Abstützung der Klinke 11 und zur Verhinderung des Öffnens derselben dient.
  • An einem Arm des Fangstücks 31 steht ein Entriegelungsbolzen 35 senkrecht vom Fangstück 31 ab, also parallel zu den Lagerbolzen 13 und 23. Durch Bewegen dieses Entriegelungsbolzens 35, beispielsweise über einen Hebel oder einen Bowdenzug, vom verriegelten Zustand aus nach unten, schwenkt das Fangstück 31 von der Klinke 11 weg, d. h. die Fangfläche 33 entfernt sich von der ersten Funktionsfläche 21. Über einen am Fangstück 31 angeformten, axial in Richtung des Spannexzenters 25 ragenden Mitnehmer 37 nimmt das Fangstück 31, gegebenenfalls nach einem kleinen Leerhub, den Spannexzenter 25 mit, und zwar gegen den Uhrzeigersinn gemäß der Zeichnung. Die Klinke 11 wird dann nicht länger gesichert. Über eine einerseits am Mitnehmer 37 und andererseits an der Klinke 11 eingehängte Zugfeder 39 zieht das Fangstück 31 die Klinke 11 auf.
  • Beim Öffnen schiebt sich die Klinke 11 mit einer zweiten Funktionsfläche 41, welche ungefähr quer zur ersten Funktionsfläche 21 ausgerichtet ist, am Spannexzenter 25 und am Fangstück 31 vorbei. Aufgrund der Schwenkbewegung der Klinke 11 zieht sich das Hakenmaul 15 von der Bolzenaufnahme 7 zurück und gibt den Bolzen B frei. Wird der Entriegelungsbolzen 35 losgelassen, so drückt einerseits die Spannfeder 27 den Spannexzenter 25 gegen die zweite Funktionsfläche 41 und andererseits zieht die Zugfeder 39 das Fangstück 31 gegen die zweite Funktionsfläche 41. Der Spannexzenter 25 und das Fangstück 31 liegen mit Anlageflächen 43 berührend an der zweiten Funktionsfläche 41 an, wobei die Flächennormale N der zweiten Funktionsfläche 41 – und in dieser Stellung auch der Anlageflächen 43 – vor dem Zentrum des ersten Lagerbolzens 13, d. h. zwischen dem die Drehachse der Klinke 11 definierenden Zentrum des ersten Lagerbolzens 13 und dem Hakenmaul 15 verläuft. Damit üben der Spannexzenter 25 und das Fangstück 31 über die Anlageflächen 43 ein öffnendes Moment auf die Klinke 11 aus, welches diese geöffnet hält.
  • Der Spannexzenter 25 und das Fangstück 31 sind somit Sicherungselemente für die Klinke 11 sowohl im verriegelten als auch im geöffneten Zustand.
  • Gelangt der Bolzen B (oder ein entsprechendes Bauteil an einer weiteren Verriegelungsstelle) in die Bolzenaufnahme 7 und in Anlage an den Finger 17, so drückt der Bolzen B die Klinke 11 zu. Die Anlagefläche 43 des Fangstücks 31 und die Fangfläche 33 stehen über eine erste Ecke 45 in Verbindung miteinander, wobei die erste Ecke 45 ein kleiner Bereich mit einem Radius ist. Die erste Funktionsfläche 21 und die zweite Funktionsfläche 41 stehen über eine entsprechend ausgebildete, zweite Ecke 47 in Verbindung miteinander. Sobald die erste Ecke 45 die zweite Funktionsfläche 41 verlässt, so dass die Anlagefläche 43 des Fangstücks 31 nicht mehr an der zweiten Funktionsfläche 41 anliegt und dies nach minimalem Schwenkweg auch für den Spannexzenter 25 gilt, bewegen sich das Fangstück 31 und der Spannexzenter 25 aufgrund der Vorspannungen der Spannfeder 27 und der Zugfeder 39 an der zweiten Ecke 47 vorbei und dann entlang der ersten Funktionsfläche 21.
  • Die konvexe Fangfläche 33 ist dabei so gekrümmt, dass sie von der ersten Ecke 45 aus tangential an der von der ersten Ecke 45 beschriebenen Bahn anliegt und kein radial weiter vorstehender Punkt als die erste Ecke 45 vorhanden ist. Damit ist die Fangfläche 33 entweder exakt um den zweiten Lagerbolzen 23 gekrümmt, d. h. sie beschreibt zugleich die Bahn der ersten Ecke 45, oder sie ist exzentrisch gekrümmt, wobei die erste Ecke 45 den Punkt der Fangfläche 33 mit dem größten Abstand zu dem die Drehachse des Fangstücks 31 definierenden Zentrum des zweiten Lagerbolzens 23 markiert.
  • Entsprechend ist die konkave erste Funktionsfläche 21 der Klinke 11 so gekrümmt und in dieser Stellung der Klinke 11 so angeordnet, dass sie quasi um den zweiten Lagerbolzen 23 oder exzentrisch hierzu gekrümmt ist, wobei in letzterem Fall die zweite Ecke 47 derjenige Punkt der ersten Funktionsfläche 21 ist, welcher in dieser Stellung der Klinke 11 den geringsten Abstand zu dem die Drehachse des Fangstücks 31 definierenden Zentrum des zweiten Lagerbolzens 23 markiert, also kein radial weiter vorstehender Punkt der ersten Funktionsfläche 21 vorhanden ist.
  • Mit der Technik gemäß der DE 10304574 A1 wird die gewünschte Funktion, alle Schlösser oder LOCKs gleichzeitig entriegelt zu halten, zuverlässig zur Verfügung gestellt. Ergänzend dazu verfolgt die vorliegende Erfindung das Ziel, noch eine einfachere Fahrzeugsitzverriegelung bereitzustellen, bei der die die Klinke auch im geöffneten Zustand gehalten wird.
  • Dieses Ziel wird mit einer Verriegelungsvorrichtung für einen Fahrzeugsitz nach dem Anspruch 1, einem Fahrzeugsitz nach dem Anspruch 10 und einem Betätigungsverfahren zum Verstellen einer Verriegelungsvorrichtung für einen Fahrzeugsitz nach dem Anspruch 11 erreicht.
  • Entsprechend schafft die Erfindung eine Verriegelungsvorrichtung für einen Fahrzeugsitz, insbesondere für einen Kraftfahrzeugsitz, mit einer schwenkbar gelagerten Klinke zum Verriegeln mit einem Gegenelement und mit Sicherungseinrichtungen, welche einen verriegelten und einen entriegelten Zustand der Klinke sichern. Die Sicherungseinrichtungen enthalten eine Handhabe, die um eine Betätigungsachse schwenkbar ist, und Spanneinrichtungen, mittels denen die Handhabe in eine erste Schwenkendstellung, in der die Klinke in einem verriegelten Zustand gesichert ist, und in eine zweite Schwenkendstellung ziehbar ist, in der die Klinke in einem entriegelten Zustand gesichert ist, und wobei die Spanneinrichtungen so angeordnet und ausgelegt sind, dass ein Verstellen der Handhabe zwischen den ersten und zweiten Schwenkendstellungen nur gegen die Kraft der Spanneinrichtungen möglich ist.
  • Vorzugsweise sind die Spanneinrichtungen so angeordnet und ausgelegt, dass sie zwischen einem Gehäuse der Verriegelungsvorrichtung und der Handhabe wirken. Dabei kann ferner insbesondere vorgesehen sein, dass die Handhabe einen Wirkhebel enthält, der drehbar an der Betätigungsachse gelagert ist, und die Spanneinrichtungen einerseits in einem Abstand von der Betätigungsachse mit dem Wirkhebel und andererseits mit einem Gehäuse der Verriegelungsvorrichtung verbunden sind, wobei die Betätigungsachse in einem Bereich zwischen den Verbindungsstellen der Spanneinrichtungen mit dem Wirkhebel und mit dem Gehäuse liegt.
  • Bevorzugt ist die Anordnung derart, dass die geometrische Mitte der Betätigungsachse in den ersten und zweiten Schwenkendstellungen außerhalb der Linie durch die Verbindungsstellen der Spanneinrichtungen mit dem Wirkhebel und mit dem Gehäuse liegt, und dass es auf dem Betätigungsweg der Handhabe zwischen den ersten und zweiten Schwenkendstellungen eine Stellung gibt, in der die geometrische Mitte der Betätigungsachse auf der Linie durch die Verbindungsstellen der Spanneinrichtungen mit dem Wirkhebel und mit dem Gehäuse liegt.
  • Weiterhin mit Vorzug sind die Spanneinrichtungen durch wenigstens eine Schraubenzugfeder gebildet.
  • Eine andere vorzugsweise Ausgestaltung besteht darin, dass die Spanneinrichtungen in wenigstens einer der beiden Schwenkendstellungen der Handhabe, bevorzugt in beiden Schwenkendstellungen der Handhabe, unter Vorspannung sind.
  • Ferner ist bevorzugt, wenn zur mechanischen Kopplung der Handhabe an die Klinke an der Handhabe, ggf. insbesondere an dem Wirkhebel eine Schubstange angelenkt ist.
  • Vorzugsweise hält die Handhabe mittels der Spanneinrichtungen die Klinke in dem verriegelten und in dem entriegelten Zustand.
  • Noch eine weitere bevorzugte Ausgestaltung besteht darin, dass zur mechanischen Kopplung der Handhabe an die Klinke an der Handhabe, ggf. insbesondere an dem Wirkhebel, eine Schubstange angelenkt ist.
  • Mit weiteren Vorzug kann vorgesehen sein, dass die Sicherungseinrichtungen wenigstens ein Sicherungselement enthalten, welches durch Zusammenwirken mit einer ersten Funktionsfläche der Klinke einen verriegelten Zustand sichert und durch Zusammenwirken mit einer zweiten Funktionsfläche der Klinke einen entriegelten Zustand sichert. Insbesondere sind sämtliche Ausgestaltungen, die in der DE 10304574 A1 offenbart sind, mit der vorliegenden Erfindung kombinierbar, wobei die Handhabe dann direkt oder indirekt an dem wenigstens einen Sicherungselement zu dessen Verschwenkung angreift. Insbesondere ist hiermit auch durch Bezugnahme der gesamte Offenbarungsgehalt der DE 10304574 A1 in die vorliegenden Unterlagen aufgenommen, so dass alle Merkmale und Ausgestaltungen aus der DE 10304574 A1 mit der vorliegenden Erfindung kombinierbar sind.
  • Ferner schafft die Erfindung einen Fahrzeugsitz mit wenigstens einer Verriegelungsvorrichtung entsprechend den vorstehenden Darstellungen.
  • Die Erfindung schafft auch ein Betätigungsverfahren zum Verstellen einer Verriegelungsvorrichtung für einen Fahrzeugsitz, insbesondere für einen Kraftfahrzeugsitz, zwischen einem entriegelten und einem verriegelten Zustand, mit einer schwenkbar gelagerten Klinke zum Verriegeln mit einem Gegenelement und mit Sicherungseinrichtungen, welche einen verriegelten und einen entriegelten Zustand der Klinke sichern, wobei eine Handhabe, die Bestandteil der Sicherungseinrichtungen ist und jeweils in einer ersten Schwenkendstellung und einer zweiten Schwenkendstellung durch die Spanneinrichtungen gehalten wird, gegen die Kraft der Spanneinrichtungen um eine Betätigungsachse zwischen einer ersten Schwenkendstellung und einer zweiten Schwenkendstellung verschwenkt wird.
  • Eine vorzugsweise Verfahrensweiterbildung besteht darin, dass die Handhabe mittels der Spanneinrichtungen die Klinke in dem verriegelten und in dem entriegelten Zustand hält.
  • Weitere vorteilhafte und bevorzugte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen spielfrei laufenden Zahnrades ergeben sich aus den möglichen Kombinationen der Gestaltungen gemäß den abhängigen Ansprüchen. Vorrichtungs- und Verfahrensausgestaltungen lassen sich wechselseitig umsetzen und übertragen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung lediglich exemplarisch näher erläutert, in der
  • 1 eine schematische Schnittansicht einer Verriegelungsvorrichtung nach dem Stand der Technik in einer verriegelten Stellung,
  • 2 eine schematische Schnittansicht der Verriegelungsvorrichtung nach dem Stand der Technik aus der 1 in einer entriegelten Stellung,
  • 3 3 eine schematisierte Darstellung eines Fahrzeugsitzes,
  • 4 eine schematische Außenansicht eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Verriegelungsvorrichtung in einer verriegelten Stellung, und
  • 5 eine schematische Außenansicht des Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Verriegelungsvorrichtung aus der 4 in einer entriegelten Stellung.
  • Anhand der nachfolgend beschriebenen und in den Zeichnungen dargestellten Ausführungs- und Anwendungsbeispiele wird die Erfindung lediglich exemplarisch näher erläutert, d. h. sie ist nicht auf diese Ausführungs- und Anwendungsbeispiele oder auf die jeweiligen Merkmalskombinationen innerhalb einzelner Ausführungs- und Anwendungsbeispiele beschränkt. Verfahrens- und Vorrichtungsmerkmale ergeben sich jeweils analog auch aus Vorrichtungs- bzw. Verfahrensbeschreibungen.
  • Einzelne Merkmale, die im Zusammenhang mit konkreten Ausführungsbeispielen angeben und/oder dargestellt sind, sind nicht auf diese Ausführungsbeispiele oder die Kombination mit den übrigen Merkmalen dieser Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern können im Rahmen des technisch Möglichen, mit jeglichen anderen Varianten, auch wenn sie in den vorliegenden Unterlagen nicht gesondert behandelt sind, kombiniert werden.
  • Gleiche Bezugszeichen in den einzelnen Figuren und Abbildungen der Zeichnungen bezeichnen gleiche oder ähnliche oder gleich oder ähnlich wirkende Komponenten. Anhand der Darstellungen in der Zeichnung werden auch solche Merkmale deutlich, die nicht mit Bezugszeichen versehen sind, unabhängig davon, ob solche Merkmale nachfolgend beschrieben sind oder nicht. Andererseits sind auch Merkmale, die in der vorliegenden Beschreibung enthalten, aber nicht in der Zeichnung sichtbar oder dargestellt sind, ohne weiteres für einen Fachmann verständlich.
  • Ferner ist die Bezugszeichenliste am Ende dieser Beschreibung explizit Bestandteil dieser Beschreibung.
  • Die 1 und 2 zeigen schematisch jeweils in einer Schnittansicht eine Verriegelungsvorrichtung 1 nach dem Stand der Technik gemäß der DE 10304574 A1 in einer verriegelten bzw. entriegelten Stellung und wurden in der Beschreibungseinleitung bereits detailliert beschrieben. Soweit Teile, Baugruppen und Funktionen davon auch bei der Verriegelungsvorrichtung 1 der vorliegenden Erfindung gelten, werden diese nachfolgend nicht gesondert beschrieben, sondern für den Fachmann lassen sich diese Teile, Baugruppen und Funktionen ohne weiteres auf die Verriegelungsvorrichtung 1 der vorliegenden Erfindung übertragen. Insbesondere ist die in den 1 und 2 dargestellte und dazu beschriebene Verriegelungsvorrichtung 1 nach dem Stand der Technik mit den Merkmalen der Verriegelungsvorrichtung 1 der vorliegenden Erfindung kombinierbar.
  • In der 3 ist ein Fahrzeugsitz 3 in einer schematisierten Darstellung gezeigt und es ist ersichtlich, dass die Verriegelungsvorrichtungen 1, die auch Schlösser oder LOCKs genannt werden, an den Füßen 49 des Sitzes 3 sitzen, um mit Bolzen (nicht gezeigt) an der Fahrzeugstruktur (nicht gezeigt) oder auf einem Schlitten (nicht gezeigt) zu verriegeln.
  • In den 4 und 5 ist ein Ausführungsbeispiel der Verriegelungsvorrichtung 1 der vorliegenden Erfindung jeweils in einer schematischen Außenansicht in einer verriegelten bzw. entriegelten Stellung gezeigt.
  • Die Verriegelungsvorrichtung 1 für einen Fahrzeugsitz 3, wie insbesondere für einen Kraftfahrzeugsitz, enthält eine schwenkbar gelagerte Klinke 11 zum Verriegeln mit einem Gegenelement B, wie z. B. einem Bolzen, Zahn oder Bügel, und mit Sicherungseinrichtungen 51, welche einen verriegelten und einen entriegelten Zustand der Klinke 11 sichern. Diese Sicherungseinrichtungen 51 enthalten eine Handhabe 53, die um eine Betätigungsachse 55 schwenkbar ist, und Spanneinrichtungen 57, mittels denen die Handhabe 53 in eine erste Schwenkendstellung S, in der die Klinke 11 in einem verriegelten Zustand gesichert ist und die somit auch als Schließstellung bezeichnet wird, und in eine zweite Schwenkendstellung O ziehbar ist, in der die Klinke 11 in einem entriegelten Zustand gesichert ist und die somit auch als Offenstellung bezeichnet wird. Die Spanneinrichtungen 57 sind so angeordnet und ausgelegt, dass ein Verstellen der Handhabe 53 zwischen den ersten und zweiten Schwenkendstellungen S bzw. O nur gegen die Kraft der Spanneinrichtungen 57 möglich ist. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel der Verriegelungsvorrichtung 1 sind die Spanneinrichtungen 57 durch eine Schraubenzugfeder 59 gebildet.
  • Die Handhabe 53 enthält einen Wirkhebel 61, der drehbar an der Betätigungsachse 55 gelagert ist. Die Spanneinrichtungen 57 sind einerseits in einem Abstand von der Betätigungsachse 55 mit dem Wirkhebel 61 und andererseits mit dem Gehäuse 5 der Verriegelungsvorrichtung 1 verbunden. Die Betätigungsachse 55 liegt dabei in einem Bereich zwischen den Verbindungsstellen WV und GV der Spanneinrichtungen 57 mit dem Wirkhebel 61 bzw. mit dem Gehäuse 5. Die Spanneinrichtungen 57 sind somit so angeordnet und ausgelegt, dass sie zwischen dem Gehäuse 5 der Verriegelungsvorrichtung 1 und der Handhabe 53 wirken. Die durch die Schraubenzugfeder 59 gebildeten Spanneinrichtungen 57 sind in den beiden Schwenkendstellungen S und O der Handhabe 53 unter Vorspannung sind. Damit wird bewirkt, dass die Handhabe 53 mittels der Spanneinrichtungen 57 die Klinke 11 in dem verriegelten und in dem entriegelten Zustand hält. Die Verbindungsstellen WV und GV der Spanneinrichtungen 57 mit dem Wirkhebel 61 bzw. mit dem Gehäuse 5 sind die Kraftangriffspunkte der Spanneinrichtungen 57.
  • Um beispielsweise den Fahrzeugsitz 3 aus einem Fahrzeug (nicht gezeigt) entnehmen zu können, müssen alle diesem Fahrzeugsitz 3 zugeordneten Verriegelungsvorrichtungen 1 oder Schlösser gleichzeitig entriegelt sein. Die Verriegelungsvorrichtungen 1 oder LOCKs werden in der Praxis nacheinander entriegelt, um den Sitz entnehmen zu können. Da der Fahrzeugsitz 3 mit den Verriegelungsvorrichtungen 1 dabei auf den Gegenelementen B, wie z. B. Bolzen, Zähnen oder Bügeln stehen bleibt und diese Verriegelungsvorrichtungen 1 üblicherweise so gestaltet sind, dass sie selbsttätig schließen oder verriegeln, wenn ein Gegenelement B auf die jeweilige Klinke 11 drückt, wie es eben schon alleine durch das Gewicht des Fahrzeugsitzes 3 der Fall ist, muss dafür Sorge getragen werden, dass die Verriegelungsvorrichtungen 1 oder LOCKs nicht automatisch verriegeln.
  • Dies ist mit der Verriegelungsvorrichtung 1 problemlos möglich und durch die Ausgestaltung gemäß der vorliegenden Erfindung auf einfache und zuverlässige Weise realisiert.
  • In der 4 ist die Verriegelungsvorrichtung 1 oder der LOCK geschlossen und die Handhabe 53 wird durch die Schraubenzugfeder 59 in die erste Schwenkendstellung oder Schließstellung S gezogen, die auch als CLOSE-Position bezeichnet werden kann und in der die Klinke 11 in einem gleichsam verriegelten Zustand gesichert ist.
  • Zum Öffnen der Verriegelungsvorrichtung 1 wird die Handhabe 53 an ihrem Griff 63 gegen die Kraft der Schraubenzugfeder 59 geschwenkt, die einerseits an dem Wirkhebel 61 der Handhabe 53 und andererseits an dem Gehäuse 5 angreift, durchwandert einen Totpunkt, in dem die Schraubenzugfeder 59 für die gegebene Bauart maximal gedehnt ist, und wird dann durch die Schraubenzugfeder 59 in die zweite Schwenkendstellung O, in der die Klinke 11 in einem entriegelten Zustand gesichert ist und die somit auch als Offenstellung oder OPEN-Position bezeichnet wird, gezogen. Die Bewegung der Handhabe 53 wird mittels einer Schubstange 65 sowie eventuell weiteren mechanischen Komponenten, wie z. B. die Sicherungselemente in Form von Spannexzenter 25 und Fangstück 31 gemäß der Bauart, die in den 1 und 2 dargestellt und verdeutlicht ist, auf die Klinke 11 übertragen, wodurch die Verriegelungsvorrichtung 1 oder der LOCK geöffnet wird und den Zustand erreicht, der in der 5 gezeigt ist. Die Verriegelungsvorrichtung 1 bleibt offen, auch wenn der Bolzen oder allgemein das Gegen- oder Halteelement B auf die Klinke 11 drückt, und kann sich nicht schließen.
  • Wenn der Sitz 3 wieder eingesetzt wird, d. h. alle Verriegelungsvorrichtungen 1 auf ihre zugehörigen Gegen- oder Halteelemente B gestellt sind, muss der Griff 63 und damit die Handhabe 53 von jedem LOCK in die CLOSE-Position oder erste Schwenkend- oder Schließstellung S gedreht werden. Erst dann kann der LOCK oder die Verriegelungsvorrichtung 1 verriegeln.
  • Der Griff 63 dient durch seine eindeutige Stellung entsprechend der Handhabe 53 in den ersten und zweiten Schwenkendstellungen S bzw. O auch als Indikator für den Zustand des Sitzes 3, nämlich ob letzterer verriegelt ist oder nicht, ähnlich wie das so genannte ”red flag” oder allgemein einer Markierung.
  • Verfahrensmäßig erfolgt also die Betätigung zum Verstellen der Verriegelungsvorrichtung 1 für den Fahrzeugsitz 3, wie insbesondere für einen Kraftfahrzeugsitz, zwischen einem entriegelten und einem verriegelten Zustand, so, dass eine schwenkbar gelagerte Klinke 11 mit einem Gegenelement B verriegelt bzw. entriegelt wird. Ein verriegelter und ein entriegelter Zustand der Klinke 11 werden mittels der Sicherungseinrichtungen 51 gesichert. Dazu wird die Handhabe 53, die Bestandteil der Sicherungseinrichtungen 51 ist, gegen die Kraft der Spanneinrichtungen 57 um die Betätigungsachse 55 zwischen der ersten Schwenkendstellung S und der zweiten Schwenkendstellung O verschwenkt. Dabei hält die Handhabe 53 mittels der Spanneinrichtungen 57 die Klinke 11 in dem verriegelten und in dem entriegelten Zustand. Die Wirkung der Spanneinrichtungen 57 am Beispiel der Schraubenzugfeder 59 ist dabei folgendermaßen:
    Als Ausgangssituation wird vorausgesetzt, dass sich die Handhabe 53 z. B. in der ersten Schwenkendstellung S befindet; die nachfolgende Schilderung ist analog für den Fall, in dem sich die Handhabe 53 in der zweiten Schwenkendstellung O befindet. Wenn die Handhabe 53 nun aus dieser ersten Schwenkendstellung S heraus in Richtung zu der zweiten Schwenkendstellung O bewegt wird, wird die Schraubenzugfeder 59 zunächst zunehmend gedehnt und damit gespannt, bis die Handhabe 53 eine Zwischenstellung erreicht, in der die Verbindungsstellen WV und GV der Schraubenzugfeder 59 mit dem Wirkhebel 61 bzw. mit dem Gehäuse 5 auf einer Linie mit der geometrischen Mitte M der Betätigungsachse 55 liegen. In dieser Situation ist die Schraubenzugfeder 59 maximal gespannt. Wird die Handhabe 53 nun von der genannten Zwischenstellung weiter zu der zweiten Schwenkendstellung O hin bewegt, so entspannt sich die Schraubenzugfeder 59 wieder, da sie sich bei dieser Bewegung der Handhabe 53 wieder verkürzen kann.
  • In der genannten Zwischenstellung wird also der vorher erwähnte Totpunkt der Bewegung beim Verschwenken der Handhabe 53 zwischen den beiden Schwenkendstellungen S und O erreicht. Abseits von dieser Zwischenstellung wirkt die Schraubenzugfeder 59 in der Weise, dass sie die Handhabe 53 mittels ihrer Zugkraft in die jeweils von der Zwischenstellung aus näher liegende Schwenkendstellung S oder O zieht und bei Erreichen der entsprechenden Schwenkendstellung S oder O dort hält. Ursächlich für diesen Kraftverlauf ist die Anordnung der Verbindungsstellen WV und GV der Schraubenzugfeder 59 mit dem Wirkhebel 61 bzw. mit dem Gehäuse 5 in Bezug auf die geometrische Achsenlinie der Betätigungsachse 55 in der Art, dass der Abstand dieser Verbindungsstellen WV und GV in der Zwischenstellung der Handhabe 53 am größten ist, und das Bestreben der Schraubenzugfeder 59 sich auf die minimal mögliche Länge zusammenzuziehen.
  • Die Verriegelungsvorrichtung 1 gemäß der vorliegenden Erfindung ist nicht auf die Kombination mit der Bauart der Verriegelungsvorrichtung 1 gemäß der DE 10304574 A1 beschränkt, aber die in letzterer offenbarte Technik kann ganz oder teilweise mit den Merkmalen der erfindungsgemäßen Verriegelungsvorrichtung 1 kombiniert werden. Die Handhabe 53 und insbesondere deren Wirkhebel 61 kann beispielsweise direkt oder über die Schubstange 65 oder andere mechanische Einrichtungen, wie Kolben oder Seilzüge, an dem Entriegelungsbolzen 35 angeschlossen werden. Beispielsweise kann durch den Einsatz der erfindungsgemäßen Handhabe 53 und Spanneinrichtungen 57 bei einer Bauart, wie Sie aus der DE 10304574 A1 bekannt ist, die Spannfeder 27 und/oder die Zugfeder 39 entfallen, deren Wirkung(en) auch alleine durch die Spanneinrichtungen 57 erzeugt werden kann/können. Die Schraubenzugfeder 59 ist leichter erreichbar als die Spannfeder 27 und die Zugfeder 39 und kann daher leichter repariert oder ausgetauscht werden. Auch ein Versagen der Schraubenzugfeder 59 führt so nicht zu einem schwer oder kaum behebbaren Defekt der Verriegelungsvorrichtung 1.
  • Andererseits kann die Handhabe 53 der erfindungsgemäßen Verriegelungsvorrichtung 1 auch direkt, über die Schubstange 65 oder andere mechanische Einrichtungen, wie Kolben oder Seilzüge, an die Klinke 11 gekoppelt sein. Es ist für einen Fachmann ein Leichtes, die Art, Anzahl und Anordnung von mechanischen Bewegungs- und Kraftübertragungskomponenten zur Realisierung von Bewegungsrichtungen und dafür erforderlichen Freiräumen entsprechend den Bauarterfordernissen im Übrigen und den Platzmöglichkeiten insgesamt auszuwählen. Damit lassen sich Einsparungen erreichen.
  • Die Erfindung ist anhand des Ausführungsbeispiels in der Beschreibung und in der Zeichnung lediglich exemplarisch dargestellt und nicht darauf beschränkt, sondern umfasst alle Variationen, Modifikationen, Substitutionen und Kombinationen, die der Fachmann den vorliegenden Unterlagen insbesondere im Rahmen der Ansprüche und der allgemeinen Darstellungen in der Einleitung dieser Beschreibung sowie der Beschreibung des Ausführungsbeispiels und dessen Darstellungen in der Zeichnung entnehmen und mit seinem fachmännischen Wissen sowie dem Stand der Technik, insbesondere den Offenbarungsgehalten der eingangs angegebenen Vorveröffentlichungen kombinieren kann. Insbesondere sind alle einzelnen Merkmale und Ausgestaltungsmöglichkeiten der Erfindung und ihrer Ausführungsvarianten kombinierbar.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Verriegelungsvorrichtung
    3
    Fahrzeugsitz
    5
    Gehäuse
    7
    Bolzenaufnahme
    11
    Klinke
    13
    erster Lagerbolzen
    15
    Hakenmaul
    17
    Finger
    21
    erste Funktionsfläche
    23
    zweiter Lagerbolzen
    25
    Spannexzenter
    27
    Spannfeder
    29
    Spannfläche
    31
    Fangstück
    33
    Fangfläche
    35
    Entriegelungsbolzen
    37
    Mitnehmer
    39
    Zugfeder
    41
    zweite Funktionsfläche
    43
    Anlagefläche
    45
    erste Ecke
    47
    zweite Ecke
    49
    Fuß des Fahrzeugsitzes
    51
    Sicherungseinrichtungen
    53
    Handhabe
    55
    Betätigungsachse
    57
    Spanneinrichtungen
    59
    Schraubenzugfeder
    61
    Wirkhebel
    63
    Griff
    65
    Schubstange
    B
    Bolzen, Gegenelement
    GV
    Verbindungsstelle Gehäuse-Spanneinrichtungen
    M
    geometrischen Mitte der Betätigungsachse
    N
    Flächennormale
    O
    zweite Schwenkendstellung, Offenstellung, OPEN-Position
    S
    Schwenkendstellung, Schließstellung, CLOSE-Position
    WV
    Verbindungsstelle Wirkhebel-Spanneinrichtungen
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 20051037596 A2 [0003]
    • DE 19522721 A1 [0004]
    • DE 10304574 A1 [0005, 0006, 0016, 0026, 0026, 0026, 0041, 0054, 0054]

Claims (10)

  1. Verriegelungsvorrichtung (1) für einen Fahrzeugsitz (3), insbesondere für einen Kraftfahrzeugsitz, mit einer schwenkbar gelagerten Klinke (11) zum Verriegeln mit einem Gegenelement (B) und mit Sicherungseinrichtungen (51, 25, 31), welche einen verriegelten und einen entriegelten Zustand der Klinke (11) sichern, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungseinrichtungen (51) eine Handhabe (53), die um eine Betätigungsachse (55) schwenkbar ist, und Spanneinrichtungen (57) enthalten, mittels derer die Handhabe (53) in eine erste Schwenkendstellung (S), in der die Klinke (11) in einem verriegelten Zustand gesichert ist, und in eine zweite Schwenkendstellung (O) ziehbar ist, in der die Klinke (11) in einem entriegelten Zustand gesichert ist, und dass die Spanneinrichtungen (57) so angeordnet und ausgelegt sind, dass ein Verstellen der Handhabe (53) zwischen den ersten und zweiten Schwenkendstellungen (S; O) nur gegen die Kraft der Spanneinrichtungen (57) möglich ist.
  2. Verriegelungsvorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spanneinrichtungen (57) so angeordnet und ausgelegt sind, dass sie zwischen einem Gehäuse (5) der Verriegelungsvorrichtung (1) und der Handhabe (53) wirken.
  3. Verriegelungsvorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Handhabe (53) einen Wirkhebel (61) enthält, der drehbar an der Betätigungsachse (5) gelagert ist, und die Spanneinrichtungen (57) einerseits in einem Abstand von der Betätigungsachse (55) mit dem Wirkhebel (61) und andererseits mit einem Gehäuse (5) der Verriegelungsvorrichtung (1) verbunden sind, wobei die Betätigungsachse (55) in einem Bereich zwischen den Verbindungsstellen (WV, GV) der Spanneinrichtungen (57) mit dem Wirkhebel (61) und mit dem Gehäuse (5) liegt.
  4. Verriegelungsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die geometrische Mitte (M) der Betätigungsachse (55) in den ersten und zweiten Schwenkendstellungen (S; O) außerhalb der Linie durch die Verbindungsstellen (WV, GV) der Spanneinrichtungen (57) mit dem Wirkhebel (61) und mit dem Gehäuse (5) liegt, und dass es auf dem Betätigungsweg der Handhabe zwischen den ersten und zweiten Schwenkendstellungen (S; O) eine Stellung gibt, in der die geometrische Mitte (M) der Betätigungsachse (55) auf der Linie durch die Verbindungsstellen (WV, GV) der Spanneinrichtungen (57) mit dem Wirkhebel (61) und mit dem Gehäuse (5) liegt.
  5. Verriegelungsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spanneinrichtungen (57) durch wenigstens eine Schraubenzugfeder (59) gebildet sind.
  6. Verriegelungsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spanneinrichtungen (57) in wenigstens einer der beiden Schwenkendstellungen (S; O) der Handhabe (53), bevorzugt in beiden Schwenkendstellungen (S; O) der Handhabe (53), unter Vorspannung sind.
  7. Verriegelungsvorrichtung (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Handhabe (53) mittels der Spanneinrichtungen (57) die Klinke (11) in dem verriegelten und in dem entriegelten Zustand hält.
  8. Verriegelungsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur mechanischen Kopplung der Handhabe (53) an die Klinke (11) an der Handhabe (53), ggf. insbesondere an dem Wirkhebel (61), eine Schubstange (65) angelenkt ist.
  9. Verriegelungsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungseinrichtungen (51) wenigstens ein Sicherungselement (25, 31) enthalten, welches durch Zusammenwirken mit einer ersten Funktionsfläche (21) der Klinke (11) einen verriegelten Zustand sichert und durch Zusammenwirken mit einer zweiten Funktionsfläche (41) der Klinke (11) einen entriegelten Zustand sichert.
  10. Betätigungsverfahren zum Verstellen einer Verriegelungsvorrichtung (1) für einen Fahrzeugsitz (3), insbesondere für einen Kraftfahrzeugsitz, zwischen einem entriegelten und einem verriegelten Zustand, mit einer schwenkbar gelagerten Klinke (11) zum Verriegeln mit einem Gegenelement (B) und mit Sicherungseinrichtungen (51), welche einen verriegelten und einen entriegelten Zustand der Klinke (11) sichern, dadurch gekennzeichnet, dass eine Handhabe (53), die Bestandteil der Sicherungseinrichtungen (51) ist und jeweils in einer ersten Schwenkendstellung (S) und einer zweiten Schwenkendstellung (O) durch die Spanneinrichtungen (57) gehalten wird, gegen die Kraft der Spanneinrichtungen (57) um eine Betätigungsachse (55) zwischen der ersten Schwenkendstellung (S) und der zweiten Schwenkendstellung (O) verschwenkt wird.
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