DE102011103881A1 - Spindelrasenmäher - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Spindelrasenmäher mit einer Spindelschneideinheit, die sich um eine horizontale Achse rotierend antreibbaren Messerwalze 2, an der mehrere schraubenlinienförmig gebogene Messerbalken 3 angeordnet sind, die sich beim Drehen der Messerwalze 2 an einem im Bereich der Unterseite des Spindelrasenmähers im wesentlichen feststehend angeordneten Gegenmesser 4 vorbeibewegt. Die Messerbalken 3 und das Gegenmesser 4a oder 4b sind profiliert (z. B. zu einem leichten Wellenprofil). Die Profile sind so zueinander angepasst, dass sich beim Drehen der Messerwalze 2 die Schneiden von Gegenmesser 4 (Stahlblech 4a oder Profilstahl 4b) und Messerbalken 3 tangieren und sich somit scherenartig und schneidend berühren. Um die Schneiden des Spindelrasenmähers 1 vor Fremdkörpern zu schützen und somit eine lange Standzeit der Schneiden zu erhalten, wird der Auflesewagen 8 mittels der Anklemmvorrichtung 9 vor dem Spindelrasenmäher 1 angesetzt. Der Keilriemen 14 wird über die Keilriemenscheiben 13 und 12 gelegt, die so ausgelegt sind, dass die Bürste 10 nicht zu schnell dreht und sie außerdem in ihrer Drehrichtung so umgelenkt wird, dass die Bürste 10 alle Fremdkörper nach vorne in die Aufnahmeschaufel 11 befördert und sie so in den Auflesewagen 8 gelangen. Um einen weichen und sauberen Übergang beim Rasenmähen in seinem vorgesher 1 so parallel wie möglich am vorherigem Schnittverlauf entlang geführt werden. Zu einem kann darauf geachtet werden, dass z. B. das Rad 17 in einen bestimmten Abschnitt nicht verläuft. Oder der Laser 18 wird eingeschaltet und so ausgerichtet, dass eine sichtbare Linie auf dem Rasen erscheint, die der Spindelrasenmäher dann abfahren kann.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Spindelrasenmäher mit einer Spindelschneideinheit, die sich um eine horizontale Achse rotierend antreibbaren Messerwalze, an der mehrere schraubenlinienförmig gebogene Messerbalken angeordnet sind, die sich beim Drehen der Messerwalze an einem im Bereich der Unterseite des Mähers im wesentlichen feststehend angeordneten Gegenmesser tangierend und somit scherenartig schneidend vorbeibewegt.
  • Im Stand der Technik sind Rasen-, Spindel-, Fingerbalkenmäher oder Schneidvorrichtungen für Pflanzen bekannt. Überwiegend wird heute mit dem Schnittsystem nach dem so genannten Sichelprinzip gearbeitet, wobei ein rotierendes Messer sich um eine vertikale Drehachse dreht. Das Schnittsystem das bei Spindelmähern zum Einsatz kommt, wird bevorzugt auf Golfplätzen, Gartenschauen und anderen Ausstellungen oder ähnlichen Anlagen eingesetzt, wo das Aussehen und die Gesundheit des Grasbewuchses wichtig ist. Mit allen Varianten dieser Rasenmäher und deren Schnittsystemen, wird dem Rasen jeweils eine plane Fläche auf gemäht.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schnittsystem zu entwickeln, dass eine Rasenfläche nicht einfach nur plan abmäht, sondern dem Rasen eine Kontur verschafft. Damit ein Rasen der für Gartenschauen, Ausstellungen oder wie z. B. Event's, der aber auch für den privaten Bereich genutzt werden kann, durch sein Profilschnitt sehr auffällig zur Geltung kommt. Außerdem soll dem Schnittsystem eine lange Standzeit der Schneiden geschaffen werden.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe weist die Erfindung die Merkmale des Patentanspruchs 1 auf.
  • Der besondere Vorteil der Erfindung besteht darin, dass das erfindungsgemäße Schnittsystem einer gemähten Rasenfläche ein optisch sehr auffälliges aussehen verleiht.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist, dass durch unterschiedliche Formgestaltung von Messerbalken und Gegenmesser, einer Rasenfläche verschiedene Muster an gemäht werden können.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist, dass die Schneidflächen von Messerbalken und Gegenmesser durch den Auflesewagen geschont werden.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist, dass ein gezielter Streckenverlauf mittels Lasermarkierung möglich ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung dargestellt.
  • 1 zeigt die Messerwalze mit seinen Messerbalken, sowie das Gegenmesser in Bauart eines geformten Stahlblechs als auch in Bauart eines Profilstahls.
  • 2 zeigt das Gegenmesser als Profilstahl und Stahlblech am Spindelrasenmäher
  • 3 zeigt den Spindelrasenmäher mit Auflesewagen.
  • 4 zeigt den Profilschnitt am Rasen.
  • 5 zeigt den Einsatz des Lasers bei der Streckenmarkierung.
  • Nach einer ersten Ausführungsform der Erfindung gemäß der 1 besteht das Gegenmesser 4a aus einem geformten Stahlblech. Die Form des Gegenmessers 4a aus Stahlblech kann unterschiedlich gestaltet sein (z. B. zu einem leichten Wellenprofil). Die Aufnahmeelemente 5 sichern und halten das Gegenmesser 4a in seiner Position und werden so in ihrer Anzahl gewählt, dass sich das Gegenmesser 4a nicht verformen kann. Die Messerbalken 3 sind so gestaltet, dass sie schraubenlinienförmig an der Messerwalze 2 angesetzt sind und weiterhin so profiliert, dass sich beim Drehen der Messerwalze 2 die Schneiden von Gegenmesser 4a und Messerbalken 3 tangieren und sich somit scherenartig schneidend berühren.
  • Nach einer zweiten Ausführungsform der Erfindung gemäß der 1 besteht das Gegenmesser 4b aus einem Profilstahl. Der Profilstahl kann aus mehreren Segmenten bestehen. Die Form des Gegenmessers 4b aus Profilstahl kann unterschiedlich gestaltet sein (z. B. zu einem leichten Wellenprofil). Die Messerbalken 3 sind so gestaltet, dass sie schraubenlinienförmig an der Messerwalze 2 angesetzt sind und weiterhin so profiliert, dass sich beim Drehen der Messerwalze 2 die Schneiden von Gegenmesser 4b und Messerbalken 3 tangieren und sich somit scherenartig schneidend berühren.
  • Um die Schneiden des Spindelrasenmähers 1 vor Fremdkörpern zu schützen und somit eine lange Standzeit der Schneiden zu erhalten, wird der Auflesewagen 8 siehe 3 mittels der Anklemmvorrichtung 9 vor dem Spindelrasenmäher 1 angesetzt. Der Keilriemen 14 wird über die Keilriemenscheiben 13 und 12 gelegt, die so ausgelegt sind, dass die Bürste 10 nicht zu schnell dreht und außerdem so umgelenkt, dass die Bürste 10 alle Fremdkörper nach vorne in die Aufnahmeschaufel 11 befördert und sie so in den Auflesewagen 8 gelangen.
  • Um einen weichen und sauberen Übergang beim Rasenmähen in seinem vorgesehenen Profil zu erlangen, muss der Spindelrasenmäher 1 so parallel wie möglich siehe 5 am vorherigem Schnittverlauf entlang geführt werden. Zu einem kann darauf geachtet werden, dass z. B. das Rad 17 in einen bestimmten Abschnitt nicht verläuft. Oder der Laser 18 wird eingeschaltet und so ausgerichtet das eine sichtbare Linie auf dem Rasen erscheint, die der Spindelrasenmäher dann abfahren kann.

Claims (1)

  1. Spindelrasenmäher mit einer Spindelschneideinheit, die sich um eine horizontale Achse rotierend antreibbaren Messerwalze 2, an der mehrere schraubenlinienförmig gebogene Messerbalken 3 angeordnet sind, die sich beim Drehen der Messerwalze 2 an einem im Bereich der Unterseite des Spindelrasenmähers im wesentlichen feststehend angeordneten Gegenmesser 4 tangierend und somit scherenartig schneidend vorbeibewegt, dadurch gekennzeichnet, dass – das Gegenmesser 4 aus einem Stahlblech 4a besteht – und in einem Profil z. B. in einem leichten Wellenprofil geformt ist. – das Stahlblech 4a in Aufnahmeelemente 5 eingesetzt wird. – die Aufnahmeelemente 5 dazu dienen Verformungen entgegen zu wirken. – das Gegenmesser 4 aus einem Profilstahl 4b besteht, – der z. B. in einem leichten Wellenprofil hergestellt ist. – die Messerbalken 3 und das Gegenmesser 4 sich gegenüber entsprechend zusätzlich so profiliert sind, dass sich beim Drehen der Messerwalze 2 die Schneiden von Gegenmesser 4 (Stahlblech 4a oder Profilstahl 4b) und Messerbalken 3 tangieren und sich somit scherenartig berühren. – der Spindelrasenmäher nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 einen Laser 18 aufweist, dadurch gekennzeichnet, – dass der Laser 18 so ausgerichtet und eingestellt werden kann, dass der ausgesendete Lichtstrahl eine sichtbare Linie auf dem Rasen erzeugt. – dass der Spindelrasenmäher nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 einen Auflesewagen 8 aufweist, dadurch gekennzeichnet, – dass der Auflesewagen 8 mittels dem Gewinde 16 höhenverstellbar ist. – dass eine Aufnahmeschaufel 11 vorhanden ist. – dass eine Bürste 10 Fremdkörper vom Rasen mittels der Aufnahmeschaufel 11 in den Auflesewagen 8 befördert. – das die Bürste 10 mittels Keilriemenscheibe 12 und 13 sowie dem Keilriemen 14 angetrieben wird, wobei der Antrieb so ausgelegt ist, dass sich die Bürste 10 nicht zu schnell dreht um den Rasen zu schonen und die Drehrichtung der Bürste 10 so ausgerichtet ist, dass sie vorhandene Fremdkörper in den Auflesewagen 8 befördert. – das er eine Anbauvorrichtung 9 aufweist. – das die Keilriemenscheibe 13 am Spindelrasenmäher 1 montiert ist.
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