DE102011101534B4 - Verstelleinrichtung für eine verschwenkbare Trägerplatte, insbesondere zur Aufnahme eines Kraftfahrzeugspiegels - Google Patents

Verstelleinrichtung für eine verschwenkbare Trägerplatte, insbesondere zur Aufnahme eines Kraftfahrzeugspiegels Download PDF

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Abstract

Verstelleinrichtung (11) für eine um zwei zueinander orthogonale Achsen verschwenkbare Trägerplatte (12), insbesondere zur Aufnahme eines Kraftfahrzeugspiegels, mit je Achse einem Motor (27) zum Verdrehen einer mit ihren beiden Stirnenden sowohl am Boden (35) eines Gehäuses (13) als auch gegen dessen Deckbereich axial abgestützten Mutter (28), die mit ihrem Gewinde (39) mit einer Spindel (26) in Eingriff steht, welche unverdrehbar gehaltert und über eine Gelenkkugel (45) mit der Unterseite der Trägerplatte (12), parallel zur Trägerplatte (12) verlagerbar, in Eingriff steht, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkkugel (45) vor einem trägerplattenfesten Stiel (46) gehaltert ist und in eine parallel zur Trägerplatte (12) rohrförmig verlängerte Öffnung einer Gelenkpfanne (44) an einem Kopfstück (42) eingreift, mit dem die Spindel (26) in eine rückwärtige Ausnehmung (43) an der Trägerplatte (12) drehfest eingreift.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verstelleinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruches.
  • Eine derartige Verstelleinrichtung ist aus der DE 39 13 776 A1 für einen Kraftfahrzeug-Rückblickspiegel bekannt. In einem Antriebsgehäuse ist je ein Getriebemotor zum Verkippen einer Spiegel-Trägerplatte um zwei zueinander orthogonale Achsen mittels je einer Spindel vorgesehen, die eine unverdrehbare Längsführung in einer als Zahnstange ausgebildeten Mantelflächen-Längsnut erfahren. Die Trägerplatte ist mittels eines Kreuzgelenkes beweglich auf die Deckfläche des Antriebsgehäuses montiert, indem zwei miteinander fluchtende kurze Halbwellen um ihre Achsen verdrehbar auf der Deckfläche und zwei orthogonal dazu fluchtende Halbwellen entsprechend unter der Trägerplatte gelagert werden. Gegen diese Halbwellen axial versetzt greifen die Spindelenden mit je einer Gelenkkugel in Nutensteine ein, die in Verlängerung der Halbwellen unter die Trägerplatte montiert sind. Diese Kreuzgelenk-Applikation der auf dem, dagegen stationären, Antriebsgehäuse verschwenkbaren Trägerplatte bedingt allerdings trotz recht hoch bauenden Gesamtaufbaues geometrisch bedingt nur sehr eingeschränkte Schwenkwinkel bei mäßiger Zentralführung der Schwenkbewegungen und praktisch völlig fehlender Erschütterungsdämpfung der mittels der beiden einander kreuzenden Wellen gelagerten Trägerplatte; und außerdem einen erheblichen Aufwand zur Montage und Justage der Trägerplatte.
  • Das zur Trägerplatte hin flach kegelstumpfförmige Antriebsgehäuse der DE 1 01 61 975 A1 würde zwar an sich einen größeren Schwenkwinkel der – hier mit einer konvexen Halbhohlkugel unter Zwischenlage einer Nut-Feder-Kalotte in eine konkave Halbhohlkugel im Antriebsgehäuse federbelastet eingreifenden – Trägerplatte zulassen; aber der nutzbare Schwenkwinkel ist nun durch die unverschwenkbar im Gehäuse geführten Spindeln beschränkt, die mit Gelenkkugeln rückwärtig in die Trägerplatte eingreifen.
  • Nach der DE 1 99 12 685 A1 wird dagegen mit einer verschwenkbaren Lagerung der Spindel-Mutter gearbeitet, um die zwischen der Trägerplatte und der Spindelmutter eingespannte Spindel – nach Maßgabe der momentanen Neigung der Spiegel-Trägerplatte – dem Gehäuse gegenüber verschwenken zu können. Dafür ist die Spindel mit ihrem oberen Ende unverdrehbar aber verschwenkbar unter der Trägerplatte befestigt. Die Spindelmutter ruht verdrehbar und verschwenkbar im Gehäuseboden. Damit ist aber – auch angesichts der nur einen vergleichsweise sehr kleinen Durchmesser aufweisenden zentralen Kugelschalen-Lagerung der Trägerplatte – nicht die in der Praxis wünschenswert vibrationsfeste Neigungseinstellung der Spiegelplatte erzielbar. Und besonders problematisch ist, dass die mit einem Getriebemotor in Verzahnungseingriff stehende Spindelmutter im Gehäuse der Verstelleinrichtung zugfest verrastet und zugleich verschwenkbar gehaltert sein soll, um einerseits etwa bei externem Lastaufbringen auf den Spiegel nicht aus dieser Lagerung herausgezogen zu werden und andererseits von der Spiegelneigung abhängige Biegebeanspruchungen der Spindel zu vermeiden. Eine zugfeste Rastverbindung mit dem Kunststoffgehäuse für die verschwenkbare Lagerung der Spindel-Mutter wirft aber mangels lastaufnehmender Hinterschnitte ganz erhebliche spritzgussfertigungstechnische Probleme auf, die in jener Vorveröffentlichung ausführlich erörtert aber ersichtlich nicht befriedigend gelöst sind; jedenfalls wurde jene Schwenkspiegelkonstruktion offenbar unterdessen aufgegeben.
  • Ein schwenkwinkelabhängiges Verkippen der Spindel wird auch gemäß der DE 93 09 921 U1 von der Spindelmutter aufgenommen, die dafür verkippbar gelagert ist; was allerdings ebenfalls keine großen Schwenkwinkel zulässt, weil dadurch die Zuverlässigkeit des getrieblichen Verzahnungseingriffes beeinträchtigt wird. Die Spindel-Gelenkkugel ist mit einer äquatorial umlaufenden Nut ausgestattet, in die eine Gelenkpfanne aus gummielastischem Kunststoff eingreifen kann, vgl. DE 38 04 137 C2 .
  • Bei der Konstruktion nach DE 1 98 44 269 B4 ist zwischen den zueinander parallelen Ebenen der Trägerplatte und des Antriebsgehäuses eigens noch ein Verstellteller eingefügt, und zwischen beiden letzteren eine im Verhältnis zu deren Durchmessern kleines Kugelgelenk, das infolge des ansonsten lichten Abstandes aber doch zu erheblichem Einfluss auf die gesamte Bauhöhe der Verstelleinrichtung beiträgt. Leitungen zur Trägerplatte verlaufen aus dem Antriebsgehäuse durch einen rohrförmigen Ansatz, mit dem das Antriebsgehäuse das Kugelgelenk durchragt. Wie aus dem Antriebsgehäuse heraus die Trägerplatte bewegt werden könnte, ist aus der zeichnerischen Darstellung nicht erkennbar, noch sonstwie offenbart.
  • In Erkenntnis der geschilderten Gegebenheiten liegt vorliegender Erfindung die technische Problemstellung zugrunde, eine Verstelleinrichtung gattungsgemäßer Art für komplikationslose spritzgusstechnische Fertigung und einfache Montage zu einem mechanisch stabilen und vibrationsfesten Aufbau auszulegen und dabei möglichst auch noch Optionen für unterschiedliche Ausstattungen und zusätzliche Einsatzszenarien zu eröffnen.
  • Diese Aufgabe ist gemäß den im Hauptanspruch angegebenen Merkmalen gelöst. Danach erfolgt pro Verschwenkrichtung der Trägerplatte die gehäuseseitige axiale Abstützung eines Lineartriebes unverschwenkbar – und dennoch ohne Biegebeanspruchung bei der Spindel-Mutter-Gewindepaarung mit einer Spindelmutter, die mit ihren beiden Stirnenden axial im Getriebegehäuse der Verstelleinrichtung abgestützt ist. Das ist spritzguss- und montagetechnisch unproblematisch je Schwenkachse durch eine Spindel-Mutter realisierbar, die mit einer unteren Hülse verdrehbar aber unverschwenkbar in einem gehäusefesten topfförmigen Lagerschild ruht; während der Lineartrieb gegenüberliegend über eine parallel zur Trägerplatte verlagerbare Gelenkkugel hinter der Trägerplatte mit dieser verschwenkbar aber nicht verdrehbar verbunden ist. Eine plattenfeste Gelenkkugel ist von einer im Längsschnitt U-ähnlich zu einem kurzen Sack-Rohr verlängert geöffneten Pfanne im Kopfstück am oberen Spindelende umgriffen (oder auch umgekehrt), deren U-Achse in Richtung auf den Kreuzungspunkt der beiden zueinander orthogonalen Schwenkachsen der Trägerplatte weist. Für eine verdrehfeste Lagerung der Spindel an der Trägerplatte greift das Spindel-Kopfstück mit der U-Pfanne verdrehfest in eine vorzugsweise auf der Rückseite der Trägerplatte eingelassene Ausnehmung ein.
  • Im Interesse einerseits stabiler Lagerung und andererseits großflächiger Reibung (zum Bedämpfen etwaiger Vibrationen) greift die Trägerplatte mit einem Kugelabschnitt vergleichsweise großen Außendurchmessers in einen Hohlkugelabschnitt praktisch gleichen Innendurchmessers ein, der in das Gehäuse eingesenkt ist. Ein kleinerer Kugeldurchmesser würde zwar den Vorteil einer besser definierten Schwenklagerung erbringen, aber den Nachteil verkleinerter Reibflächen und Stützmomente. Die Kugelflächen-Lagerung der Trägerplatte auf dem Gehäuse wird mittels einer trichterförmigen Nabe axialelastisch miteinander verspannt, vorzugsweise unter Zwischenlage eines Reibringes zwecks Vergrößerung der Haftreibung zwischen Gehäuse und Trägerplatte. Durch die hohle zentrale Nabe können z. B. Befestigungsmittel für die Montage der Verstelleinrichtung mit ihrem Rückwärtigen Boden auf einem Geräteträger geführt werden, beziehungsweise Leitungen von elektrischen Schaltungen an der Rückseite oder im Boden des Gehäuses zu beispielsweise Beleuchtungs- oder Erwärmungseinrichtungen an der Vorderseite der Trägerplatte.
  • Zusätzliche Alternativen und zweckmäßige Weiterbildungen zur erfindungsgemäßen Lösung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen und, auch unter Berücksichtigung ihrer Vorteile, aus nachstehender Beschreibung eines bevorzugten Realisierungsbeispieles zur erfindungsgemäßen Lösung. Die annähernd maßstabsgerecht auf das Funktionswesentliche abstrahierten Prinzipskizzen der Zeichnung zeigen in
  • 1 in Explosionsdarstellung die Lagerung der Trägerplatte auf dem Gehäuse,
  • 2 die funktionstüchtig montierte Trägerplatte, teilweise im Axial-Längsschnitt, und
  • 3 im geöffneten Gehäuse die Antriebsstränge der beiden Getriebemotore zum Verdrehen ihrer Spindelmuttern.
  • Die skizzierte Verstelleinrichtung 11 für räumliches Verschwenken einer Trägerplatte 12, mit nicht dargestellten Befestigungseinrichtungen insbesondere zur Aufnahme eines Spiegels, ist, unter axialem Abstand zu einem Gehäuse 13 für den getriebetechnischen Antriebsstrang zweier Lineartriebe 25, am Gehäuse 13 verschwenkbar gelagert. Dafür greift ein zentraler trägerplattenfester Kugelabschnitt 14 in einen Hohlkugelabschnitt 15 ein, der in die Deckfläche des Gehäuses 13 eingesenkt ist. Die korrespondierenden Kugelflächen werden, unter Zwischenlage eines hohlkugelwandungsabschnittförmigen Reibringes 16 zum Erhöhen der Vibrationen dampfenden Haftreibung, axial miteinander verspannt. Dazu dient eine trichterähnliche Nabe 17, deren kurze Hohlwelle 18 koaxiale Polöffnungen 19 in den Kugelabschnitten 14, 15 und 16 sowie das Gehäuse 13 durchragt und an letzterem im Bereiche des Gehäusebodens festgelegt ist, etwa mittels einer unlösbaren bajonettförmigen Verriegelung 20 (siehe auch 2). Ihr gegenüber endet die Trichter-Hohlwelle 18, in einem axialen Überlappungsbereich mit dem Reibring 16, mit einem aus radial wirkenden einarmigen Federlamellen 21 hohlkugelwandungsabschnittartig gebildeten Hohlstumpf 22. Der liegt zentrifugal federelastisch gegen die, ebenfalls hohlkugelförmige, Innenwandung einer in der sicht- beziehungsweise bestückungsseitigen Vorderfläche der Trägerplatte 12 gelegenen Einsenkung 23 an. Die Einsenkung 23 weist ebenfalls eine Polöffnung 19 zum Durchtritt der Naben-Hohlwelle 18 auf.
  • Die Federlamellen 21 der gewölbt-trichterförmigen Nabenöffnung können, wie skizziert einteilig mit der Nabe 17 im Übrigen, im Kunststoffspritzguss erstellt sein. Je nach den aktuellen Anforderungen an die Reibkräfte beiderseits des Reibringes 16 für einerseits ruckfreie Veränderung und andererseits vibrationsfeste Beibehaltung der Spiegelplatten-Schwenkstellung kann im Rahmen vorliegender Erfindung aber auch vorgesehen sein, in die trichterförmig spritzgegossene Nabe 17 metallene Federlamellen 21 aufzunehmen, die etwa umspritzt oder gesondert montiert sind. Jedenfalls ist die Trägerplatte 12 in der federelastischen axialen Einspannung ihres Hohlkugelwandungsabschnittes (bestehend aus Kugelabschnitt 14 und Einsenkung 23) zwischen dem federelastischen Hohlstumpf 22 einerseits und andererseits dem Reibring 16 auf dem Hohlkugelabschnitt 15 verschwenkbar gelagert.
  • Die Trägerplatte 12 soll nur in zwei zueinander orthogonalen Richtungen verschwenkbar sein. Dafür ist, wie in der Zeichnungsskizze angedeutet, je eine Gruppe von zueinander parallelen nutförmigen Einsenkungen 23 in die Außenmantelfläche des trägerseitigen Kugelabschnittes 14 beziehungsweise in die Innenmantelfläche des gehäuseseitigen Hohlkugelabschnittes 15, rechtwinklig zueinander querverlaufend, eingebracht; und es sind korrespondierende flache Führungsrippen 24 auf der Innen- beziehungsweise Außenmantelfläche des Reibringes 16 zu dessen beiderseitiger Nut-Feder-Führung ausgeprägt. Wenigstens eine der Rippen 24 ist breiter und/oder höher als die anderen, mit korrespondierender singulärer Einsenkung 23, um bei der Montage der Verstelleinrichtung 11 die korrekte azimutale Positionierung zwischen Trägerplatte 12 und Gehäuse 13 problemlos sicherzustellen.
  • Zum Ausüben definierter Schwenkbewegungen greifen hinter der Trägerplatte 12 zwei Lineartriebe 25 an, nämlich jeweils quer zu ihrer durch den Kreuzungspunkt der beiden Schwenkachsen und somit durch den Mittelpunkt der vorerwähnten Hohlkugellagerung verlaufenden Schwenkachse versetzt. Diese Lineartriebe 25 weisen jeweils eine verdrehfest rückwärtig an die Trägerplatte 12 angelenkte Spindel 26 auf, die parallel zur durch jenen Mittelpunkt verlaufenden Systemachse der Verstelleinrichtung 11 in das Gehäuse 13 eintaucht. Darin steht mit dem Spindelgewinde das Gewinde 39 einer Mutter 28 in Eingriff, die über eine Getriebekette von einem Motor 27 verdrehbar ist, der rastend in das Gehäuse 13 montiert ist. Axial gegen den begrenzten Achsabschnitt des Mutter-Gewindes 39 versetzt, ist unter radialem Abstand zum Gewinde der Spindel 26, ein Zahnkranz 29 einstückig mit der Mutter 28 ausgebildet oder drehfest mit ihr verbunden. Die Mutter 28 erfährt über ein Stirnradgetriebe und ein ihm vorgeschaltetes Schneckengetriebe ihre Drehbewegung vom Motor 27 eingeprägt. Der ist dafür auf seiner Abtriebsachse mit einer Schnecke 30 bestückt, die mit dem Schneckenrad 31 eines Doppelzahnrades in Eingriff steht, von dem der Antrieb der Mutter 28 über ein stirnverzahntes Ritzel 32 zum stirnverzahnten Zahnkranz 29 hin erfolgt.
  • Jenseits ihres Zahnkranzes 29 ragt die Mutter 28 unten mit einer Hülse 33 in einen topfförmigen Lagerschild 34 hinein, der wie skizziert Bestandteil eines vom Gehäuse 13 abnehmbaren Bodens 35 ist, oder der etwa in den Boden 35 eingesetzt ist. Die Mutter 28 kann hier axial starr im Lagerschild 34 gelagert sein; oder sie ist zum Ausgleich von Axialspiel über eine Druckfeder 36 gegen den Lagerschild 34 abgestützt. Bei der kann es sich wie skizziert um eine hier eingesetzte Schraubenfeder handeln, oder es sind dazu Federelemente direkt an der Mutter 28 ausgebildet. Axial gegenüberliegend ist die Mutter 28 mit einer radial distanziert umlaufenden Manschette 37 ausgestattet, deren freier Stirnrand die Spindel-Mutter 28 von unten gegen den Deckbereich des Gehäuses 13 axial abstützt. Dabei ist die Mutter 28 längs einer von der Manschette 37 radial übergriffenen, gehäusefest um die Achse der Spindel 26 umlaufenden Rippe 38 radial geführt.
  • Die Mutter 28 ist über die axiale Erstreckung ihres Gewindes 39 und über dieses nach unten hinaus axial geschlitzt, so dass sich Sektoren des Gewindes 39 an den freien Stirnenden von radial wirkenden Biegefedern 40 innerhalb der umlaufenden Rippe 38 befinden. Die greift dadurch zwischen Manschette 37 und Gewinde 39 von oben her axial in die Mutter 28 ein. Das Verlagern von Gewindesegmenten an die freien Enden von Biegefern 40 ermöglicht eine Handverstellung der Trägerplatte 12, indem bei manueller Kraftausübung auf einen Lineartrieb 25 das mit seiner Biegefeder 40 radial ausweichende Mutter-Gewinde 39 vorübergehend außer Eingriff mit dem Spindelgewinde gerät; was durch die Verzahnungsgeometrie noch gefördert werden kann.
  • Es reichen grundsätzlich schon zwei oder drei Biegefedern 40 mit Segmenten von Muttergewinde 39 für den Lineartrieb 25. Die Biegefedern 40 können aus Stahlblech mit eingeprägten Gewindeteilen bestehen und in die Mutter 28 im Übrigen eingespritzt oder einmontiert sein; oder einteilig mit der übrigen Mutter 28 gespritzte solche Biegefedern 40 aus Kunststoff können in Bereich der Segmente des Muttergewindes 39 zur Stabilisierung von einem bei vorübergehendem Ausheben des Gewindeeingriffes radial aufweitbaren Federring eingefasst sein (nicht gezeichnet).
  • Für die Ankopplung an die Trägerplatte 12 tritt der jeweilige Lineartrieb 25 mit seiner Spindel 26 unverschwenkbar, durch einen kurzen Stutzen 41 im Deckbereich des Gehäuses 13 radial geführt, aus diesem nach oben heraus und mit einem an ihrem freien Stirnende drehfest angeordneten Kugelgelenk-Kopfstück 42 in eine rückwärtige Ausnehmung 43 an der Trägerplatte 12 ein. Infolge dort drehfester Aufnahme ihres Kopfstückes 42 ist die Spindel 26 drehfest bezüglich der motorisch verdrehbaren Spindelmutter 28 angeordnet. Das Kopfstück 42 ist mit einer halbhohlkugelförmigen Pfanne 44 ausgestattet, die in Richtung auf den Schnittpunkt der beiden Schwenkachsen zu geöffnet und geringfügig, im Längsschnitt U-förmig, zu einem kurzen (Sack-)Rohr verlängert ist. Eine (hier skizziert halbe) Gelenkkugel 45 ist vor einem trägerplattenfesten Stiel 46 gehaltert, welcher der Richtung jener U-Öffnung entgegen orientiert ist. Je nach der momentanen Neigung der Trägerplatte 12 kann sich in der kurzen rohrartigen U-Führung die Gelenkkugel 45, unter minimalem Verdrehen um ihre Kugelachse quer zum Stiel 46, geringfügig längsverlagern. Dadurch sind Biegebeanspruchungen der Spindel 26 – und deshalb auch Spreizbeanspruchungen des Muttergewindes 39 – im Zuge des Verkippens der Trägerplatte 12 zuverlässig vermieden; und das trotz unverkippbarer Lagerung der Spindelmutter 28 im Lagerschild 34 des Gehäuse-Bodens 35 bei gegenüberliegender axialer Abstützung der Spindelmutter 28 gegen den Deckbereich des Gehäuses 13.
  • Wegen ihrer reinen Axialbeanspruchung kann die Spindel 26 mit einem zähen Kern 47 ausgestattet sein, der dann nur von einem relativ dünnen Mantel mit dem Außengewinde eingefasst zu sein braucht. Zusätzlich zur Führung im Deckenstutzen 41 kann das untere, im Gehäuse 13 gelegene Ende der Spindel 26 noch eine Geradführung durch, je nach Neigung der Trägerplatte 12 mehr oder weniger tiefes, Eintauchen in einen Hohlzylinder 48 erfahren.
  • In der Zeichnung nicht berücksichtigt ist die Möglichkeit des mechanischen Anschlusses eines, gegebenenfalls abgewinkelten, Armes an die Spindel 26, um nach Maßgabe deren Einsenkens in das Gehäuse 13, also der momentanen Schrägstellung der Trägerplatte 12, ein zusätzlich in oder an dem Gehäuse 13 untergebrachtes Messpotentiometer rotatorisch oder linear zu verstellen.
  • Ebenfalls in der Zeichnung nicht berücksichtigt ist, dass die Leitungen insbesondere zu elektrischem Kleinspannungsansteuern der Motore 27 zweckmäßigerweise im oder am deckelförmig vom Gehäuse 13 abnehmbaren Boden 35 verlaufen, insbesondere als metallische Stanzgitter- oder Draht-Leiterbahnen in den Boden 35 eingespritzt oder aus elektrisch leitfähigem Kunststoff in Mehrkomponentenspritzgusstechnik vom Boden 35 umspritzt sind.
  • Mittels angeformten Bügeln 49 wird das mit den Motoren 27 und Getrieben bestückte Gehäuse 13 mittels des deckelförmigen Bodens 35 rastend verschlossen. Dabei kann eine Kontaktierung von den Leiterbahnen am oder im Boden 35 zu insbesondere den Motoren 27 im Gehäuse 13 über Kontaktfahnen erfolgen, die etwa von den umspritzten Leiterbahnen im Boden 35 abstehend nach oben ins Gehäuse 13 hineinragen.
  • Ein elektrischer Anschluss von beispielsweise Leucht- oder Heizmitteln im Außenbereich der Trägerplatte 12 kann von der Innenseite des deckelförmigen Bodens 35 her über eine Leitungsführung durch die Hohlnabe 18 hindurch erfolgen. Je nach den räumlichen Gegebenheiten im Gehäuse 13 können – selbst nachträglich noch – innerhalb oder außerhalb des Bodens 35, in dichter Nachbarschaft zu den elektromagnetische Störungen generierenden Motoren 27, RC- oder LC-EMV-Filter an die Leiterbahnen angeschlossen werden; wofür zweckmäßigerweise die Umspritzung der Leiterbahnen zwecks späteren Bauelementen-Anschlusses bei Anschlussbereichen lokal freilegbar vorbereitet ist. Davon abgesehen ist es vorteilhaft, einen an die Leiterbahnen angeschlossenen zentralen Steckerkäfig 50 außen unter dem Bodendeckel 35 anzuformen. Stattdessen oder zusätzlich können auch vorgeprägte Löcher im Boden 35 vorgesehen sein, durch die rückwärtig hindurch, vorzugsweise jeweils unter Aufreißen einer abdichtenden Spritzhaut, Steckerstifte direkt an die, in dem oder vor dem Deckel 35 verlaufenden, Leiterbahnen oder sogar direkt an die Motore 27 angeschlossen werden können.
  • Seitlich an das Gehäuse 13, soweit konstruktiv erforderlich gegenüber den angespritzten Bügeln 49 peripher versetzt, angespritzte, in der Ebene des abnehmbaren Bodens 35 geteilte Hohlpfeiler 51 dienen unter axialer Verspannung der Befestigung der Verstelleinrichtung 11 an einem Geräteträger (nicht gezeichnet; etwa einem Klappausleger an der Fahrzeugkarosserie) bei gleichzeitigem Sicherstellen des axialen Zusammenhaltes des Bodens 35 mit dem Gehäuse 13 im Übrigen.
  • Eine vibrationsfeste, sowohl elektromotorisch wie auch manuell betätigbare Verstelleinrichtung 11 für eine um zwei zueinander orthogonale Achsen verschwenkbare Trägerplatte 12, insbesondere zur Aufnahme eines Kraftfahrzeugspiegels, weist also erfindungsgemäß unter der Trägerplatte 12 einen Kugelabschnitt 14 auf, der, unter Zwischenlage eines profilierten Reibringes 16, in einem Hohlkugelabschnitt 15 in der Oberfläche eines Gehäuses 13 zur Aufnahme eines Getriebe-Motors 27 je Schwenkachse ruht. Jeder Motor 27 verdreht eine unverkippbar im Gehäuse 13 axial eingespannte Spindel-Mutter 28 und verlagert dadurch die ebenfalls unverkippbar im Gehäuse 13 geführte, verdrehfest exzentrisch an die Unterseite der Trägerplatte 12 angelenkte Spindel 26 des Lineartriebes 25. Bei dieser Anlenkung greift eine Gelenkkugel 45 in eine rohrförmig verlängerte Öffnung einer Gelenkpfanne 44 ein, um sich darin je nach der Neigung der Trägerplatte 12 geringfügig zu verlagern, wodurch es nicht zu Biegemomenten auf die Achse des Lineartriebes 25 kommt. Der deckelartig unter das Antriebsgehäuse 13 aufsetzbare Boden 35 führt die elektrische Verdrahtung, an die innerhalb oder außerhalb des Bodens 35, auch nachträglich noch, EMV-Filter in dichter Nähe zu etwa störabstrahlenden Motoren 27 angeschlossen werden können. Eine Verkabelung vom Boden 35 zur Oberseite der Trägerplatte 12 kann durch eine hohle Nabe 17 erfolgen, die mittels einer in die Trägerplatte 12 eingreifenden Hohlkugel aus oder mit Federlamellen 21 am einen und mittels einer Verriegelung 20 am anderen Ende einer, Kugel-Polöffnungen 19 durchgreifenden, Hohlwelle 18 die einander benachbart ineinander liegenden Kugelmantelflächen axial gegen den zwischen sie eingelegten Reibring 16 mit seiner Montageausricht- und orthogonalen Schwenkführungsfunktion verspannt.
  • Bezugszeichenliste
  • 11
    Verstelleinrichtung (aus 12 und 13)
    12
    Trägerplatte (insbesondere für einen Spiegel)
    13
    Gehäuse (mit Lagerung für 12)
    14
    Kugelabschnitt (unter 12)
    15
    Hohlkugelabschnitt (in 13)
    16
    Reibring (zwischen 14 und 15)
    17
    Nabe (durch 12 und 13)
    18
    Hohlwelle (von 17)
    19
    Polöffnungen (in 14, 15, 16, 23; zum Durchtritt von 18)
    20
    Verriegelung (von 17 in 13)
    21
    Federlamellen (an 18 in 23)
    22
    Hohlstumpf (von 17, unter 21)
    23
    Einsenkung (in 1214)
    24
    Führungsrippen (in 16)
    25
    Lineartriebe (zwischen 12 und 16)
    26
    Spindel (von 25)
    27
    Motor (für 25)
    28
    Mutter (auf 26)
    29
    Zahnkranz (an 28)
    30
    Schnecke (an 27)
    31
    Schneckenrad (zwischen 30 und 32)
    32
    Ritzel (vor 29)
    33
    Hülse (unten an 28)
    34
    Lagerschild (in 35 für 28)
    35
    Boden (von 13, mit 34)
    36
    Druckfeder (zwischen 34 und 28)
    37
    Manschette (oben an 38)
    38
    Rippe (in 13, eingreifend zwischen 37 und 40)
    39
    Gewinde (in 28)
    40
    Biegefeder (an 28 mit 39)
    41
    Stutzen (in 13 zum radialen Führen von 26)
    42
    Kopfstück (auf 26, in 12)
    43
    Ausnehmung (in 12 für 26 und 45)
    44
    Pfanne (in 42 für 45)
    45
    Gelenkkugel (in 43 für 44)
    46
    Stiel (in 43 für 45)
    47
    Kern (in 26)
    48
    Hohlzylinder (bei 34 für 26)
    49
    Bügel (zwischen 35 und 13 im Übrigen)
    50
    Steckerkäfig (unter 35)
    51
    Hohlpfeiler (an 13)

Claims (17)

  1. Verstelleinrichtung (11) für eine um zwei zueinander orthogonale Achsen verschwenkbare Trägerplatte (12), insbesondere zur Aufnahme eines Kraftfahrzeugspiegels, mit je Achse einem Motor (27) zum Verdrehen einer mit ihren beiden Stirnenden sowohl am Boden (35) eines Gehäuses (13) als auch gegen dessen Deckbereich axial abgestützten Mutter (28), die mit ihrem Gewinde (39) mit einer Spindel (26) in Eingriff steht, welche unverdrehbar gehaltert und über eine Gelenkkugel (45) mit der Unterseite der Trägerplatte (12), parallel zur Trägerplatte (12) verlagerbar, in Eingriff steht, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkkugel (45) vor einem trägerplattenfesten Stiel (46) gehaltert ist und in eine parallel zur Trägerplatte (12) rohrförmig verlängerte Öffnung einer Gelenkpfanne (44) an einem Kopfstück (42) eingreift, mit dem die Spindel (26) in eine rückwärtige Ausnehmung (43) an der Trägerplatte (12) drehfest eingreift.
  2. Verstelleinrichtung nach dem vorangehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Mutter (28) mit einer unteren Hülse (33) in einen topfförmigen Lagerschild (34) des Gehäuses (13) eingreift.
  3. Verstelleinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mutter (28) axial gegen eine Druckfeder (36) abgestützt ist.
  4. Verstelleinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mutter (28) über ein Stirnradgetriebe und über ein Schneckengetriebe mit dem Motor (27) in Drehverbindung steht.
  5. Verstelleinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine gehäusefest um die Achse der Spindel (26) umlaufende Rippe (38) von oben koaxial in die Mutter (28), nämlich zwischen eine mutterfeste Manschette (37) und Biegefedern (40), bei deren freien Stirnenden Segmente des Mutter-Gewindes (39) vorgesehen sind, eingreift.
  6. Verstelleinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spindel (26) oberhalb der Mutter (28) gehäusefest radial geführt ist.
  7. Verstelleinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spindel (26) verdrehfest mit einem Kugelgelenk-Kopfstück (42) ausgestattet ist, das in einer Ausnehmung (43) in der Trägerplatte (12) drehfest gehaltert ist.
  8. Verstelleinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass unter axialem Abstand zum Gehäuse (13) ein hinter der Trägerplatte (12) vorgesehener trägerfester Kugelabschnitt (14) unter Zwischenlage eines hohlkugelwandungsabschnittförmigen Reibringes (16) in einem gehäusefesten Hohlkugelabschnitt (15) verschwenkbar ruht.
  9. Verstelleinrichtung nach dem vorangehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Reibring (16) mit Führungsrippen (24) in nutförmige Einsenkungen (23) eingreift, die im gehäusefesten Hohlkugelabschnitt (15) und quer dazu am trägerplattenfesten Kugelabschnitt (14) vorgesehen sind.
  10. Verstelleinrichtung nach dem vorangehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der Führungsrippen (24) samt korrespondierender Einsenkung (23) höher und/oder breiter als die anderen ist.
  11. Verstelleinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Polöffnungen (19) in den Kugelabschnitten (14, 15) von der Hohlwelle (18) einer Nabe (17) für axiales Verspannen durchgriffen sind, die oben hohlkugelabschnittförmig mit Federlamellen (21) in eine hohlkugelabschnittförmige Einsenkung (23) in der Trägerplatte (12) eingreift, während gegenüberliegend eine Verriegelung (20) der Hohlwelle (18) mit dem Gehäuse (13) vorgesehen ist.
  12. Verstelleinrichtung nach dem vorangehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass metallene Federlamellen (21) an die Nabe (17) montiert oder in diese eingegossen sind.
  13. Verstelleinrichtung nach einem der beiden vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Mess- sowie Versorgungsleitungen und/oder Befestigungsmittel durch die Hohlwelle (18) geführt sind.
  14. Verstelleinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Gehäuse (13) verrastend gehalterte Motore (27) für den getrieblichen Antrieb der Muttern (28) an Leiterbahnen angeschlossen sind, die an dem vom Gehäuse (13) abnehmbaren Boden (35) befestigt oder in diesen eingegossen beziehungsweise im Mehrkomponentenspritzguss aus elektrisch leitendem Kunststoff vom Boden (35) umspritzt sind.
  15. Verstelleinrichtung nach dem vorangehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein unter dem Boden (35) angegossener Steckerkäfig (50) an die Leiterbahnen angeschlossen ist.
  16. Verstelleinrichtung nach einem der beiden vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiterbahnen mit Anschlussbereichen für EMV-Filter in dichter Nähe zu den Motoren (27) oberhalb oder unterhalb des Bodens (35) ausgelegt sind.
  17. Verstelleinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass längs des Umfangs des Gehäuses (13) peripher gegeneinander versetzt, in der Ebene des Bodens (35) axial geteilte Hohlpfeiler (51) für die Montage auf einem Geräteträger unter gleichzeitigem axialem Verspannen des Bodens (35) gegen das Gehäuse (13) im Übrigen vorgesehen sind.
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