DE102011083193A1 - Klopfsteuervorrichtung für Innenverbrennungsmotor - Google Patents

Klopfsteuervorrichtung für Innenverbrennungsmotor Download PDF

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Abstract

Ein Klopfkorrekturbetrags-Berechnungsteil berechnet auf Basis der Intensität eines Klopfens in einem Fall, wenn die Anwesenheit eines Auftretens des Klopfens festgestellt wird, einen Klopfkorrekturbetrag, um den ein Zündzeitpunkt des Innenverbrennungsmotors zu verschieben ist, um auf einer Rückstellseite zu sein, und führt den Klopfkorrekturbetrag zurück, um zurück auf einer Vorstellseite zu sein, in einem Fall, wenn die Abwesenheit eines Auftretens eines Klopfens festgestellt wird. In einem Fall, wenn ein Wert des Klopfkorrekturbetrags, der auf der Rückstellseite zu sein hat, gleich einem vorbestimmten Wert wird oder ihn übersteigt, beschränkt und hält der Klopfkorrekturbetrags-Berechnungsteil den Klopfkorrekturbetrag auf den vorbestimmten Wert und führt den beschränkten Klopfkorrekturbetrag zurück, um auf der Vorstellseite zurück zu sein, in einem Fall, wenn die Abwesenheit eines Auftretens eines Klopfens festgestellt wird.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Klopfsteuervorrichtung, die ein Klopfen steuert, das sich in einem Motor ereignet.
  • HINTERGRUND
  • Es hat ein Verfahren zum Detektieren eines Klopfphänomens gegeben, das in einem Innenverbrennungsmotor auftritt, das einen Vibrationssensor (nachfolgend als Klopfsensor bezeichnet) verwendet, der direkt am Block des Innenverbrennungsmotors installiert ist. Wenn ein Klopfen auftritt, während der Innenverbrennungsmotor läuft, ist es bekannt, dass Vibrationen in einem spezifischen Frequenzband entsprechend einem Zylinderdurchmesser des Innenverbrennungsmotors und einem Vibrationsmodus eines Klopfens auftreten. Ein Klopfen wird daher durch Messen von Vibrationsintensität bei dieser spezifischen Frequenz detektiert.
  • Auch gibt es ein Klopfsteuerverfahren zum Unterdrücken eines Klopfens durch Korrigieren eines Zündzeitpunktes zur späteren Seite, wenn ein Klopfen detektiert wird, und Minimieren einer Drehmomentreduktion durch Rückkehr zu einem Zündzeitpunkt zur Vorstellseite, wenn kein Klopfen detektiert wird. Als ein Charakteristikum des Innenverbrennungsmotors ist es bekannt, dass ein Ausgabedrehmoment des Innenverbrennungsmotors verbessert wird, während ein Klopfen leicht auftritt, wenn ein Zündzeitpunkt vorgestellt (in Richtung Früh verstellt) wird, und umgekehrt ein Ausgabedrehmoment des Innenverbrennungsmotors reduziert wird, während ein Klopfen kaum auftritt, wenn ein Zündzeitpunkt rückgestellt (in Richtung Spät verstellt) wird. Der Innenverbrennungsmotor wird daher so gesteuert, dass er bei einem Klopfbegrenzungs-Zündzeitpunkt läuft, an dem das größte Drehmoment erzeugt wird, während das Auftreten eines Klopfens unterdrückt wird, indem ein Zündzeitpunkt so korrigiert wird, dass er auf der Rückstellseite (der Spätzündungsseite) ist, wenn ein Klopfen detektiert wird, und ein Zündzeitpunkt zur Rückseite der Vorstellseite (der Frühzündungsseite) rückgeführt wird, wenn kein Klopfen detektiert wird. Es sollte jedoch angemerkt sein, dass es einen Fall gibt, bei dem kein Klopfen auftritt, wenn ein Zündzeitpunkt vorgestellt wird, bis zu dem Ausmaß, bei dem ein Drehmoment das Maximum erreicht, während der Innenverbrennungsmotor bei einer niedrigen Last gefahren wird. Die oben beschriebene Klopfsteuerung ist in einem solchen Laufbereich nicht notwendig.
  • In einem Fall, bei dem eine solche Klopfsteuerung durchgeführt wird, ist ein Zündzeitpunkt-Korrekturverfahren notwendig, um ein Klopfen in zuverlässiger Weise zu unterdrücken, wenn ein Klopfen detektiert wird, und auch um eine Drehmomentreduktion zu minimieren, wenn kein Klopfen detektiert wird. Insbesondere, weil derzeit eine Tendenz besteht, das Kompressionsverhältnis hoch einzustellen (dies verursacht ein leichtes Auftreten eines Klopfens), um die Kraftstoffeffizienz des Innenverbrennungsmotors zu verbessern, wird eine solche Klopfsteuerung relevanter. Als ein solches Verfahren ist ein Verfahren vorgeschlagen worden, eine Drehmomentreduktion durch Ändern einer Rückkehrrate zur Vorstellseite zu minimieren, wenn kein Klopfen detektiert wird, und ein Verfahren des Reduzierens eines Zündzeitpunkt-Korrekturbetrags, um welchen der Zündzeitpunkt weiter rückgestellt wird, wenn ein Klopfen in einem Fall detektiert wird, wann der Zündzeitpunkt zur Rückstellseite korrigiert worden ist.
  • Spezifischer offenbart Patentdokument 1 ein Zündzeitpunkt-Steuerverfahren für einen Innenverbrennungsmotor, durch den ein Zündzeitpunkt um einen vorbestimmten Betrag zur Rückstellseite korrigiert wird, wenn ein Klopfen detektiert wird, und wenn kein Klopfen detektiert wird, wird eine Rückkehrrate zur Vorstellseite vergrößert, wenn ein Zündzeitpunkt-Korrekturbetrag größer als ein vorbestimmter Wert ist und eine Rückkehrrate zur Vorstellseite wird gesenkt, wenn der Zündzeitpunkt-Korrekturbetrag kleiner als der vorbestimmte Wert ist.
  • Auch offenbart Patentdokument 2 eine Zündzeitpunkt-Steuervorrichtung für einen Innenverbrennungsmotor, die einen Rückstellkorrekturbetrag anhand einer Klopfintensität berechnet, wenn ein Klopfen detektiert wird, und die Größenordnung eines Rückstellkorrekturbetrags zu der Zeit, und eine Rückkehrrate zur Vorstellseite über die Zeit absenkt, wenn kein Klopfen detektiert wird.
  • Weiterhin offenbart Patentdokument 3 eine Klopfsteuervorrichtung für einen Innenverbrennungsmotor, der einen Rückstellkorrekturbetrag ändert, wenn ein Klopfen detektiert wird, und eine Rückkehrrate, wenn kein Klopfen detektiert wird, anhand eines Zündzeitpunkts und eines Lernwerts.
    Patentdokument 1: JP-B-3-20593
    Patentdokument 2: JP-A-63-80074
    Patentdokument 3: JP-A-2005-127154
  • Das Verfahren im in Patentdokument 1 offenbarten Stand der Technik erzielt einen Vorteil dahingehend, dass ein Drehmomentabnehmbetrag im Vergleich zu einem Fall verhindert wird, bei dem ein Rückkehrrate konstant ist, wenn ein überrückgestellter Zündzeitpunkt zur Vorstellseite rückgeführt wird. Weil jedoch ein Zündzeitpunkt korrigiert worden ist, um auf der Rückstellseite zu sein, um einen vorbestimmten Betrag, wenn ein Klopfen detektiert wird, gibt es das Problem, dass Klopfer aufgrund eines unzureichenden Rückstellkorrekturbetrags sukzessive auftreten, abhängig von der Größenordnung eines Klopfens, sowie das Problem, dass eine übermäßiges Drehmomentabnehmen oder Drehmomentfluktuatuieren aufgrund eines übermäßigen Rückstellkorrekturbetrags auftritt. Auch gibt es ein anderes Problem damit, dass es notwendig ist, die Größenordnung eines Zündzeitpunkt-Korrekturbetrags, um welchen die Rückkehrrate zur Vorstellseite verändert wird, abzugleichen.
  • Die in Patentdokument 2 offenbarte Vorrichtung des Stands der Technik erzielt einen Vorteil dahingehend, dass ein adäquater Rückstellkorrekturbetrag erhalten wird, weil ein Rückstellkorrekturbetrag entsprechend einer Klopfintensität und der Größenordnung eines Rückstellkorrekturbetrags zu dieser Zeit erhalten werden kann. Jedoch ist für ein starkes Klopfen, das unerwartet in der Umgebung des Klopfgrenz-Zündzeitpunkts auftritt, obwohl angenommen wird, dass ein solcher Vorteil durch eine gewisse Maßnahme erzielt werden kann, ein Rückstellkorrekturbetrag immer noch übermäßig und es gibt das Problem, dass eine Drehmomentabsenkung übermäßig auftritt. Auch gibt es ein anderes Problem damit, dass, wenn eine Rückkehrrate zur Vorstellseite über die Zeit abgesenkt wird, der Zündzeitpunkt zur Vorstellseite rückgeführt wird, mit einer Verzögerung, wenn ein Rückstellkorrekturbetrag übermäßig ist, wodurch eine Drehmomentabsenkung veranlasst wird, übermäßig aufzutreten.
  • Weiterhin gibt es, wie beschrieben, derzeit den Fall, dass ein Kompressionsverhältnis hoch eingestellt wird, um die Kraftstoffeffizienz des Innenverbrennungsmotors zu verbessern. Jedoch tritt ein Klopfen in einem Innenverbrennungsmotor, der auf ein hohes Kompressionsverhältnis eingestellt ist (beispielsweise ein Kompressionsverhältnis von etwa 14:1) leichter auf als in einem auf ein normales Kompressionsverhältnis (beispielsweise ein Kompressionsverhältnis von etwa 10:1) eingestellten Innenverbrennungsmotor. Da dies der Fall ist, wird dazu tendiert, den grundlegenden Zündzeitpunkt auf die Rückstellseite einzustellen, wo ein Gradient der Drehmoment-Charakteristik steil ist. Daher gibt es bei einem Innenverbrennungsmotor, der auf ein hohes Kompressionsverhältnis eingestellt ist, wenn ein Rückstellkorrekturbetrag auf Basis der Klopfintensität beim Detektieren eines Klopfens berechnet wird, eine Tendenz dazu, dass ein Drehmomentabnahmebetrag mehr anwächst als in einem Fall, bei dem der Rückstellkorrekturbetrag in derselben Weise für einen Innenverbrennungsmotor berechnet wird, der auf ein normales Kompressionsverhältnis eingestellt ist. Wie beschrieben, gibt es in einem auf ein hohes Kompressionsverhältnis eingestellten Innenverbrennungsmotor das Problem, dass ein Drehmomentabnahmebetrag leicht ansteigt, das heißt ein Zündzeitpunkt leicht im Vergleich zu einem auf ein normales Kompressionsverhältnis eingestellten Innenverbrennungsmotor übermäßig rückgestellt wird, selbst wenn der Rückstellkorrekturbetrag der gleiche ist.
  • Weiter hat auch die im Patentdokument 3 offenbarte Vorrichtung des Stands der Technik dieselben Probleme wie jene des Verfahrens und der Vorrichtung im in Patentdokumenten 1 und 2 offenbarten Stand der Technik.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung löst die oben diskutierten Probleme beim Verfahren und der Vorrichtung im Stand der Technik, und hat als Aufgabe, eine Klopfsteuervorrichtung für einen Innenverbrennungsmotor bereitzustellen, welche einen Zündzeitpunkt durch Berechnen eines adäquaten Klopfkorrekturbetrages, um ein Klopfen zu unterdrücken, wenn ein Klopfen in einem Innenverbrennungsmotor detektiert wird, und durch Rückführen eines Klopfsteuerbetrags, um eine Drehmomentabnahme zu vermeiden, die exzessiv auftritt, wenn kein Klopfen detektiert wird, steuert.
  • Eine Klopfsteuervorrichtung für einen Innenverbrennungsmotor gemäß einem Aspekt der Erfindung beinhaltet: einen Klopfsensor, der eine Vibration des Innenverbrennungsmotors detektiert; einen Klopfbestimmungsteil, der Vorliegen oder Abwesenheit des Auftretens eines Klopfens im Innenverbrennungsmotor auf Basis einer Ausgabe des Klopfsensors bestimmt; und einen Klopfkorrekturbetrags-Berechnungsteil, der auf Basis der Intensität eines Klopfens, das auftritt, wenn das Vorliegen eines Auftretens eines Klopfens durch den Klopfbestimmungsteil bestimmt wird, einen Klopfkorrekturbetrag berechnet, um den der Zündzeitpunkt des Innenverbrennungsmotors zu einer Rückstellseite bewegt wird, und den Klopfkorrekturbetrag zu einer Vorstellseite rückführt, wenn die Abwesenheit eines Auftretens eines Klopfens durch den Klopfbestimmungsteil festgestellt wird. Wenn ein Wert des Klopfkorrekturbetrags der Rückstellseite gleich einen vorbestimmten Wert wird oder ihn übersteigt, beschränkt und hält der Klopfkorrekturbetrags-Berechnungsteil den Klopfkorrekturbetrag auf dem vorbestimmten Wert und kehrt den beschränkten Klopfkorrekturbetrag zur Vorstellseite zurück, wenn die Abwesenheit eines Auftretens eines Klopfens durch den Klopfbestimmungsteil festgestellt wird.
  • Eine Klopfsteuervorrichtung für einen Innenverbrennungsmotor gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung beinhaltet: einen Klopfsensor, der eine Vibration des Innenverbrennungsmotors detektiert; einen Klopfbestimmungsteil, der Vorliegen oder Abwesenheit des Auftretens eines Klopfens im Innenverbrennungsmotor auf Basis einer Ausgabe des Klopfsensors bestimmt; und einen Klopfkorrekturbetrags-Berechnungsteil, der auf Basis der Intensität eines Klopfens, das auftritt, wenn das Vorliegen eines Auftretens eines Klopfens durch den Klopfbestimmungsteil bestimmt wird, einen Klopfkorrekturbetrag berechnet, um den der Zündzeitpunkt des Innenverbrennungsmotors zu einer Rückstellseite bewegt wird, und den Klopfkorrekturbetrag zu einer Vorstellseite rückführt, wenn die Abwesenheit eines Auftretens eines Klopfens durch den Klopfbestimmungsteil festgestellt wird. Wenn ein Wert des Klopfkorrekturbetrags der Rückstellseite gleich einen vorbestimmten Wert wird oder ihn übersteigt, beschränkt und hält der Klopfkorrekturbetrags-Berechnungsteil den Klopfkorrekturbetrag auf dem vorbestimmten Wert und kehrt den beschränkten Klopfkorrekturbetrag nach einer auf Basis der Intensität eines Klopfens, das auftritt, berechneten vorbestimmten Zeit zur Vorstellseite zurück.
  • Es wird bevorzugt, dass die Klopfsteuervorrichtung für den Innenverbrennungsmotor, die wie oben konfiguriert ist, weiter einen Zählerteil enthält, in dem beim Auftreten eines Klopfens ein Zählwert anhand der Intensität des auftretenden Klopfens eingestellt wird, und die vorbestimmte Zeit eine Zeit ist, seit ein Klopfen auftritt, bis der Zählwert des Zählteils einen vorbestimmten Wert erreicht.
  • Eine Klopfsteuervorrichtung für einen Innenverbrennungsmotor gemäß noch einem anderen Aspekt der Erfindung beinhaltet: einen Klopfsensor, der eine Vibration des Innenverbrennungsmotors detektiert; einen Klopfbestimmungsteil, der Vorliegen oder Abwesenheit des Auftretens eines Klopfens im Innenverbrennungsmotor auf Basis einer Ausgabe des Klopfsensors bestimmt; und einen Klopfkorrekturbetrags-Berechnungsteil, der auf Basis der Intensität eines Klopfens, das auftritt, wenn das Vorliegen eines Auftretens eines Klopfens durch den Klopfbestimmungsteil bestimmt wird, einen Klopfkorrekturbetrag berechnet, um den der Zündzeitpunkt des Innenverbrennungsmotors zu einer Rückstellseite bewegt wird, und den Klopfkorrekturbetrag zu einer Vorstellseite rückführt, wenn die Abwesenheit eines Auftretens eines Klopfens durch den Klopfbestimmungsteil festgestellt wird. Wenn ein Wert des Klopfkorrekturbetrags der Rückstellseite gleich einen vorbestimmten Wert wird oder ihn übersteigt, beschränkt und hält der Klopfkorrekturbetrags-Berechnungsteil den Klopfkorrekturbetrag auf dem vorbestimmten Wert und berechnet als einen virtuellen Klopfkorrekturbetrag einen Klopfkorrekturbetrag, um den der Zündzeitpunkt zur Rückstellseite bewegt wird, wenn der Klopfkorrekturbetrag nicht beschränkt ist, um den auf dem vorbestimmten Wert gehaltenen Klopfkorrekturbetrag oder den berechneten virtuellen Klopfkorrekturbetrag zu verwenden, was immer einen kleineren Absolutwert aufweist, als einen Klopfkorrekturbetrag, um den der Zündzeitpunkt zur Rückstellseite bewegt wird.
  • Es wird bevorzugt, dass der Klopfkorrekturbetrags-Berechnungsteil eine Klopfgrenzklopfkorrekturbetrags-Abschätzeinheit beinhaltet, welche einen Klopfgrenzklopfkorrekturbetrag abschätzt, der von den Klopfkorrekturbeträgen, bei denen kein Klopfen auftritt, den kleinsten Absolutwert aufweist, und einen Rückkehrbetrag berechnet, um welchen der begrenzte Klopfkorrekturbetrag zur Vorstellseite rückgeführt wird, auf Basis der Differenz zwischen dem abgeschätzten Klopfgrenzklopfkorrekturbetrag und einem aktuellen Klopfkorrekturbetrag oder dem virtuellen Klopfkorrekturbetrag.
  • Weiterhin wird es bevorzugt, dass die Klopfgrenzklopfkorrekturbetrags-Abschätzeinheit den Klopfgrenzklopfkorrekturbetrag durch Filtern des Klopfkorrekturbetrags oder des virtuellen Klopfkorrekturbetrags berechnet.
  • Die Klopfsteuervorrichtung für einen Innenverbrennungsmotor gemäß einem Aspekt der Erfindung beinhaltet: einen Klopfsensor, der eine Vibration des Innenverbrennungsmotors detektiert; einen Klopfbestimmungsteil, der Vorliegen oder Abwesenheit des Auftretens eines Klopfens im Innenverbrennungsmotor auf Basis einer Ausgabe des Klopfsensors bestimmt; und einen Klopfkorrekturbetrags-Berechnungsteil, der auf Basis der Intensität eines Klopfens, das auftritt, wenn das Vorliegen eines Auftretens eines Klopfens durch den Klopfbestimmungsteil bestimmt wird, einen Klopfkorrekturbetrag berechnet, um den der Zündzeitpunkt des Innenverbrennungsmotors bewegt wird, um auf einer Rückstellseite zu sein, und den Klopfkorrekturbetrag zu einer Vorstellseite rückführt, wenn die Abwesenheit eines Auftretens eines Klopfens durch den Klopfbestimmungsteil festgestellt wird, wobei, wenn ein Wert des Klopfkorrekturbetrags der Rückstellseite gleich einen vorbestimmten Wert wird oder ihn übersteigt, der Klopfkorrekturbetrags-Berechnungsteil den Klopfkorrekturbetrag auf dem vorbestimmten Wert beschränkt und hält und den beschränkten Klopfkorrekturbetrag zur Vorstellseite zurück kehrt, wenn die Abwesenheit eines Auftretens eines Klopfens durch den Klopfbestimmungsteil festgestellt wird. Daher kann ein adäquater Klopfkorrekturbetrag durch Berechnen eines Klopfrückstellbetrags auf Basis der Klopfintensität erhalten werden, wenn ein Klopfen detektiert wird. Weiter kann durch Beschränken und Halten des Klopfkorrekturbetrags auf dem vorbestimmten Wert es möglich werden, eine übermäßige Drehmomentabnahme zu verhindern.
  • Eine Klopfsteuervorrichtung für einen Innenverbrennungsmotor gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung beinhaltet: einen Klopfsensor, der eine Vibration des Innenverbrennungsmotors detektiert; einen Klopfbestimmungsteil, der Vorliegen oder Abwesenheit des Auftretens eines Klopfens im Innenverbrennungsmotor auf Basis einer Ausgabe des Klopfsensors bestimmt; und einen Klopfkorrekturbetrags-Berechnungsteil, der auf Basis der Intensität eines Klopfens, das auftritt, wenn das Vorliegen eines Auftretens eines Klopfens durch den Klopfbestimmungsteil bestimmt wird, einen Klopfkorrekturbetrag berechnet, um den der Zündzeitpunkt des Innenverbrennungsmotors zur Rückstellseite bewegt wird, und den Klopfkorrekturbetrag zu einer Vorstellseite rückführt, wenn die Abwesenheit eines Auftretens eines Klopfens durch den Klopfbestimmungsteil festgestellt wird, wobei, wenn ein Wert des Klopfkorrekturbetrags der Rückstellseite gleich einen vorbestimmten Wert wird oder ihn übersteigt, der Klopfkorrekturbetrags-Berechnungsteil den Klopfkorrekturbetrag auf dem vorbestimmten Wert beschränkt und hält, und den beschränkten Klopfkorrekturbetrag nach einer auf Basis der Intensität eines Klopfens, das auftrat, berechneten vorbestimmten Zeit zur Vorstellseite zurück kehrt. Daher kann ein adäquater Klopfkorrekturbetrag durch Berechnen eines Klopfrückstellbetrags auf Basis der Klopfintensität erhalten werden, wenn ein Klopfen detektiert wird. Weiter kann es durch Beschränken und Halten des Klopfkorrekturbetrags auf dem vorbestimmten Wert möglich werden, eine übermäßige Drehmomentabnahme zu verhindern. Darüber hinaus wird es möglich, zu verhindern, dass ein anderes starkes Klopfen auftritt, sukzessive nach dem Auftreten eines starken Klopfens.
  • Es wird bevorzugt, dass die Klopfsteuervorrichtung für einen wie oben konfigurierten Innenverbrennungsmotor weiter einen Zählerteil enthält, in dem beim Auftreten eines Klopfens ein Zählwert anhand der Intensität eines Klopfens, das auftritt, eingestellt wird, wobei die vorbestimmte Zeit eine Zeit ist, seit ein Klopfen auftritt, bis der Zählwert im Zählteil einen vorbestimmten Wert erreicht. Wenn auf diese Weise konfiguriert, kann leicht eine vorbestimmte Zeit zum Rückkehren des beschränkten Klopfkorrekturbetrag zur Vorstellseite eingestellt werden.
  • Eine Klopfsteuervorrichtung für einen Innenverbrennungsmotor gemäß noch einem anderen Aspekt beinhaltet: einen Klopfsensor, der eine Vibration des Innenverbrennungsmotors detektiert; einen Klopfbestimmungsteil, der Vorliegen oder Abwesenheit des Auftretens eines Klopfens im Innenverbrennungsmotor auf Basis einer Ausgabe des Klopfsensors bestimmt; und einen Klopfkorrekturbetrags-Berechnungsteil, der auf Basis der Intensität eines Klopfens, das auftritt, wenn das Vorliegen eines Auftretens eines Klopfens durch den Klopfbestimmungsteil bestimmt wird, einen Klopfkorrekturbetrag berechnet, um den der Zündzeitpunkt des Innenverbrennungsmotors zu einer Rückstellseite bewegt wird, und den Klopfkorrekturbetrag zu einer Vorstellseite rückführt, wenn die Abwesenheit eines Auftretens eines Klopfens durch den Klopfbestimmungsteil festgestellt wird, wobei, wenn ein Wert des Klopfkorrekturbetrags der Rückstellseite gleich einen vorbestimmten Wert wird oder ihn übersteigt, der Klopfkorrekturbetrags-Berechnungsteil den Klopfkorrekturbetrag auf dem vorbestimmten Wert beschränkt und hält und als einen virtuellen Klopfkorrekturbetrag einen Klopfkorrekturbetrag berechnet, um den der Zündzeitpunkt zur Rückstellseite bewegt wird, wenn der Klopfkorrekturbetrag nicht beschränkt ist, um den auf dem vorbestimmten Wert gehaltenen Klopfkorrekturbetrag oder den berechneten virtuellen Klopfkorrekturbetrag zu verwenden, was immer einen kleineren Absolutwert aufweist, als einen Klopfkorrekturbetrag, um den der Zündzeitpunkt zur Rückstellseite bewegt wird. Daher kann ein adäquater Klopfkorrekturbetrag durch Berechnen eines Klopfrückstellbetrags auf Basis der Klopfintensität erhalten werden, wenn ein Klopfen detektiert wird. Weiter kann es durch Beschränken und Halten des Klopfkorrekturbetrags auf dem vorbestimmten Wert möglich werden, eine übermäßige Drehmomentabnahme zu verhindern. Darüber hinaus wird ein Angleichen der Haltezeit des Klopfkorrekturbetrags nach Beschränkung unnötig.
  • Es wird für die Klopfsteuervorrichtung für einen wie oben konfigurierten Innenverbrennungsmotor bevorzugt, dass der Klopfkorrekturbetrags-Berechnungsteil eine Klopfgrenzklopfkorrekturbetrags-Abschätzeinheit beinhaltet, welche einen Klopfgrenzklopfkorrekturbetrag abschätzt, der von den Klopfkorrekturbeträgen, bei denen kein Klopfen auftritt, den kleinsten Absolutwert aufweist, und einen Rückkehrbetrag berechnet, um welchen der begrenzte Klopfkorrekturbetrag zur Vorstellseite rückgeführt wird, auf Basis der Differenz zwischen dem abgeschätzten Klopfgrenzklopfkorrekturbetrag und einem aktuellen Klopfkorrekturbetrag oder dem virtuellen Klopfkorrekturbetrag. Wenn auf diese Weise konfiguriert, wird es möglich, eine Abgleichung eines Zündzeitpunkts und eine Vorstellrate zum Ändern eines Korrekturbetrags zur Vorstellseite unnötig zu machen.
  • Weiter wird es für die Klopfsteuervorrichtung für einen wie oben konfigurierten Innenverbrennungsmotor bevorzugt, dass die Klopfgrenzklopfkorrekturbetrags-Abschätzeinheit den Klopfgrenzklopfkorrekturbetrag durch Filtern des Klopfkorrekturbetrags oder des virtuellen Klopfkorrekturbetrags berechnet. Wenn auf diese Weise konfiguriert, wird es möglich, einen Klopfgrenzklopfkorrekturbetrag durch eine einfache Berechnung abzuschätzen.
  • Die vorstehenden und andere Aufgaben, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung der vorliegenden Erfindung bei Gesamtschau mit den beigefügten Zeichnungen ersichtlicher werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Ansicht, die schematisch eine Konfiguration eines Innenverbrennungsmotors zeigt, auf den eine Klopfsteuervorrichtung für einen Innenverbrennungsmotor gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung angewendet wird;
  • 2 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration der Klopfsteuervorrichtung für einen Innenverbrennungsmotor gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 3 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration eines Klopfsteuerteils in der Klopfsteuervorrichtung für einen Innenverbrennungsmotor gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 4 ist ein Flussdiagramm, das einen Betrieb der Klopfsteuervorrichtung für einen Innenverbrennungsmotor gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung darstellt;
  • 5 ist ein Zeitdiagramm, das verwendet wird, um einen Betrieb der Klopfsteuervorrichtung für einen Innenverbrennungsmotor gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung zu beschreiben;
  • 6 ist ein Flussdiagramm, das einen Betrieb einer Klopfsteuervorrichtung für einen Innenverbrennungsmotor gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung darstellt;
  • 7 ist ein Zeitdiagramm, das verwendet wird, um einen Betrieb der Klopfsteuervorrichtung für einen Innenverbrennungsmotor gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung zu beschreiben;
  • 8 ist ein Flussdiagramm, das einen Betrieb der Klopfsteuervorrichtung für einen Innenverbrennungsmotor gemäß der dritten Ausführungsform der Erfindung darstellt; und
  • 9 ist ein Zeitdiagramm, das verwendet wird, um einen Betrieb der Klopfsteuervorrichtung für einen Innenverbrennungsmotor gemäß der dritten Ausführungsform der Erfindung zu beschreiben.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Erste Ausführungsform
  • Nachfolgend wird eine Klopfsteuervorrichtung für einen Innenverbrennungsmotor gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung im Detail unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. 1 ist eine Ansicht, welche schematisch die Konfiguration eines Innenverbrennungsmotors zeigt, auf den eine Klopfsteuervorrichtung für einen Innenverbrennungsmotor gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung angewendet wird. Obwohl der Innenverbrennungsmotor für ein Fahrzeug, wie etwa ein Automobil, normalerweise eine Mehrzahl von Zylindern und Kolben enthält, sind für die Einfachheit der Beschreibung in 1 nur ein Zylinder und ein Kolben gezeigt.
  • Bezug nehmend auf 1 ist ein Luftfilter 50 stromauf eines Einlasssystems 100 eines Innenverbrennungsmotors 1 vorgesehen, und ist ein Druckausgleichsbehälter 5, der durch den Luftfilter 50 eingelassene Luft speichert, stromab davon vorgesehen. Der Druckausgleichsbehälter 5 ist mit einer Mehrzahl von Zylindern des Innenverbrennungsmotors 1 über einen Einlassverteiler 51 verbunden.
  • Ein stromauf des Druckausgleichsbehälters 5 vorgesehenes elektronisch gesteuertes Drosselventil 2 stellt einen Einlassluftstrom des Einlasssystems 100 ein, wenn die Öffnung desselben elektronisch gesteuert wird. Ein stromauf des elektrisch gesteuerten Drosselventils 2 vorgesehener Luftmassensensor 4 misst einen Einlassluftfluss im Einlasssystem 100 und gibt ein dem gemessenen Wert entsprechendes Einlassluftflusssignal aus.
  • Ein Drosselöffnungssensor 3 misst die Öffnung des elektrisch gesteuerten Drosselventils 2 und gibt ein dem gemessenen Wert entsprechendes Drosselventilöffnungssignal aus. Ein direkt mit einem nicht dargestellten Gaspedal mittels eines Drahtes verbundenes mechanisches Drosselventil (Drosselklappe) kann anstelle des elektronisch gesteuerten Drosselventils 2 verwendet werden.
  • Ein am Druckausgleichsbehälter 5 vorgesehener Einlassverteilerdrucksensor 6 misst einen internen Einlassdruck des Druckausgleichsbehälters 5 und daher einen internen Einlassdruck des Einlassverteilers 51 und gibt ein dem gemessenen Wert entsprechendes Einlassverteilerdrucksignal aus. Bei der ersten Ausführungsform sind sowohl der Luftflusssensor 4 als auch der Einlassverteilerdrucksensor 6 vorgesehen. Jedoch kann jeder dieser Sensoren alleine vorgesehen sein.
  • Ein Einlassventil 71 ist an einem stromab des Druckausgleichsbehälters 5 ausgebildeten Einlassdurchgang vorgesehen, und dessen Öffnungs- und Schließzeiten stehen unter variabler Steuerung eines variablen Einlassventilmechanismus 7. Ein Injektor 8, der Kraftstoff ausspritzt, ist am Einlassdurchgang vorgesehen. Der Injektor 8 kann in einer solchen Weise vorgesehen sein, dass er Kraftstoff direkt in den Zylinder des Innenverbrennungsmotors 1 spritzt.
  • Eine Zündspule 9, die eine Luftkraftstoffmischung innerhalb des Zylinders zündet und eine integral mit der Zündspule 9 ausgeformte Zündkerze 10 sind an einem Zylinderkopf des Innenverbrennungsmotors 1 vorgesehen. Auch ist eine Platte 110 mit einer Mehrzahl von an der peripheren Oberfläche bei vorbestimmten Intervallen ausgeformten Kanten an der Kurbelwelle des Innenverbrennungsmotors 1 vorgesehen. Ein Kurbelwinkelsensor 11 ist gegenüberliegend den Kanten der Platte 110 vorgesehen, um die Kanten der Platte 110, die mit der Kurbelwelle rotieren, zu detektieren und ein Impulssignal synchron zu Installationsintervallen der entsprechenden Kanten auszugeben. Ein am Innenverbrennungsmotor 1 vorgesehener Klopfsensor 12 gibt ein Vibrationswellenformsignal gemäß einer Vibration des Innenverbrennungsmotors 1 aus.
  • Ein Abgasventil 81, das an einem Abgasausgang des Zylinders vorgesehen ist, öffnet sich so, dass ein Abgas aus dem Inneren des Zylinders zu einem Abgassystem 200 emittiert wird. Eine (nicht gezeigte) katalytische Vorrichtung, welche das Abgas reinigt, ist stromab des Abgassystems 200 vorgesehen.
  • 2 ist ein Blockdiagramm, welches die Konfiguration der Klopfsteuervorrichtung für einen Innenverbrennungsmotor gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung zeigt. Bezug nehmend auf 2 ist eine elektronische Steuereinheit (nachfolgend als ECU abgekürzt) 13 des Innenverbrennungsmotors 1 aus einer Arithmetikvorrichtung, wie etwa einem Mikrocomputer, aufgebaut, und es werden ein aus dem Luftmassensensor 4 ausgegebenes Luftflusssignal, ein aus dem Einlassverteilerdrucksensor 6 ausgegebenes Einlassverteilerdrucksignal, ein aus dem Drosselöffnungssensor 3 ausgegebenes Drosselventilöffnungssignal, ein aus dem Kurbelwinkelsensor 11 ausgegebenes Pulssignal synchron zu Installationsintervallen der Kanten der Platte 110 und ein aus dem Klopfsensor 12 ausgegebenes Vibrationswellenformsignal des Innenverbrennungsmotors 1 individuell darin eingegeben.
  • Neben den oben beschriebenen Signalen werden auch Signale entsprechend jeweils gemessenen Werten aus anderen, nicht illustrierten, verschiedenen Sensoren 300 in der ECU 13 eingegeben. Weiter werden auch Signale aus anderen Steuerungen 4, beispielsweise einem Automatikgetriebesteuersystem, einem Bremssteuersystem und einem Antriebssteuersystem daran eingegeben.
  • Die ECU 13 berechnet eine Zieldrosselöffnung auf Basis der Gaspedalöffnung und der Laufbedingung der Innenverbrennungsmotors 1 und steuert die Öffnung des elektrisch gesteuerten Drosselventils 2 auf Basis der berechneten Zieldrosselöffnung. Auch steuert die ECU 13 nicht nur variabel die Öffnungs- und Schließzeiten des Einlassventils 71 durch Steuern des variablen Einlassventilmechanismus 7 anhand der Laufbedingung des Innenverbrennungsmotors 1, sondern steuert auch eine Kraftstoffeinspritzmenge durch Antreiben des Injektors 8, um so ein Zielluftkraftstoffverhältnis zu erreichen. Weiter steuert die ECU 13 einen Zündzeitpunkt durch Steuern der Energetisierung der Zündspule 9, um so einen Soll-Zündzeitpunkt zu erzielen.
  • Auch wenn ein Klopfen im Innenverbrennungsmotor 1 detektiert wird, wie unten beschrieben, führt die ECU 13 ebenfalls eine Steuerung zum Unterdrücken eines Auftretens eines Klopfens durch Einstellen des Soll-Zündzeitpunkts auf die Rückstellseite ein. Weiter berechnet die ECU 13 einen Anweisungswert zu verschiedenen anderen Aktuatoren 500 als jenen oben beschriebenen, und steuert die verschiedenen Aktuatoren 500 auf Basis des Anweisungswerts.
  • Die Konfiguration und ein Betrieb eines innerhalb der ECU 13 ausgebildeten Klopfsteuerteils wird nunmehr beschrieben. 3 ist ein Blockdiagramm, welches die Konfiguration eines Klopfsteuerteils in der Klopfsteuervorrichtung für einen Innenverbrennungsmotor gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung zeigt. Bezug nehmend auf 3 beinhaltet der innerhalb der ECU 13 ausgebildete Klopfsteuerteil verschiedene Schnittstellen-(I/F)Schaltungen 131 und einen Mikrocomputer 132. Eine Schnittstellenschaltung für die Klopfsteuerung in den verschiedenen Schnittstellenschaltungen 131 beinhaltet einen Tiefpassfilter (nachfolgend als LPF abgekürzt) 14, der ein Vibrationswellenformsignal des Innenverbrennungsmotors 1 empfängt, welches aus dem Klopfsensor 12 ausgegeben ist, und der eine Hochfrequenzkomponente aus dem Vibrationswellenformsignal eliminiert.
  • Der Mikrocomputer 132 ist insgesamt aus einem Analog-Digital-Wandler, der ein Analogsignal zu einem Digitalsignal umwandelt, einem ROM-Bereich, in welchem ein Steuerprogramm und eine Steuerkonstante gespeichert sind, und einem RAM-Bereich, in dem eine Variable gespeichert ist, wenn ein Programm ausgeführt wird, ausgebildet. Der Klopfsteuerteil beinhaltet einen Analog-Digital-Wandler 15, einen DFT-Verarbeitungsteil 16, einen Spitzenhalteteil 17, einen Durchschnittsverarbeitungsteil 18, einen Schwellenwert-Berechnungsteil 19, einen Vergleichsberechnungsteil 20, einen Zündung-für-Zündung-Rückstellbetragsberechnungsteil 21, und einen Klopfkorrekturbetragsberechnungsteil 22.
  • Wie beschrieben, empfängt der LPF 14 ein Vibrationswellenformsignal des Innenverbrennungsmotors 1, das aus dem Klopfsensor 12 ausgegeben wird, und eliminiert eine Hochfrequenzkomponente aus dem Vibrationswellenformsignal. Jedoch wird dafür, dass der Analog-Digital-Wandler 15 die gesamte Vibrationskomponente nimmt, das Zentrum der Vibrationskomponente auf beispielsweise 2,5 [V] durch Hinzufügen einer Vorspannung von 2,5 [V] eingestellt, so dass die Vibrationskomponente innerhalb des Bereiches von 0 bis 5 [V] fällt, der sein Zentrum bei 2,5 [V] aufweist. Der LPF 14 wird auch mit einer Verstärkerumwandlungsfunktion zum Verstärken der Vibrationskomponente, mit einem Zentrum derselben bei 2,5 [V] in einem Fall, wenn die Vibrationskomponente eines Vibrationssignals aus dem Klopfsensor 12 klein ist und Reduzieren der Vibrationskomponente mit einem Zentrum derselben bei 2,5 [V], wenn die Vibrationskomponente groß ist, versehen.
  • Der Analog-Digital-Wandler 15 wandelt ein Vibrationswellenformsignal aus dem Klopfsensor 12, aus dem eine Hochfrequenzkomponente im LPF 14 eliminiert ist, in ein Digitalsignal um. Eine Analog-Digital-Wandlung durch den Analog-Digital-Wandler 15 wird in bestimmten Zeitintervallen ausgeführt, beispielsweise alle 10 μs oder alle 20 μs.
  • Er kann auf solche Weise konfiguriert sein, dass der Analog-Digital-Wandler 15 konstant eine Analog-Digital-Wandlung am Analogsignal aus dem LPF 14 durchführt und nur Daten in einem Zeitraum, während dem ein Klopfen im Innenverbrennungsmotor 1 auftritt, beispielsweise ein ab dem oberen Totpunkt (nachfolgend als TDC, top death center, abgekürzt) des Kolbens bis 50° CA nach dem oberen Totpunkt (nachfolgend als ATDC abgekürzt) eingestellter Detektionszeitraum, werden zu und jenseits des DFT-Verarbeitungsteils 16 gesendet. Alternativ kann er auf solche Weise konfiguriert sein, dass eine Analog-Digital-Wandlung nur in einem eingestellten Klopfdetektionszeitraum durchgeführt wird, beispielsweise von TDC bis 50° CA ATDC, um die Daten in diesem Zeitraum zu und jenseits des DFT-Verarbeitungsteils 16 zu senden.
  • Der DFT-Verarbeitungsteil 16 führt eine Zeit- und Frequenzanalyse an einem digitalen Signal aus dem Analog-Digital-Wandler 15 durch. Konkreter wird eine Spektralsequenz einer klopfspezifischen Frequenzkomponente in jeder vorbestimmten Zeit berechnet, indem beispielsweise eine diskrete Fourier-Transformation (DFT) oder eine Kurzzeit-Fourier-Transformation (STFT) durchgeführt wird. Als die Digitalsignalverarbeitung durch den DFT-Verarbeitungsteil 16 kann eine klopfspezifische Frequenzkomponente unter Verwendung eines infiniten Impulsantwort-(IIR)Filters oder eines finiten Impulsantwort-(FIR)Filters extrahiert werden.
  • Der DFT-Verarbeitungsteil 16 startet die Verarbeitung nach Abschluss der Analog-Digital-Wandlung durch den Analog-Digital-Wandler 15 während des oben beschriebenen Klopfdetektionszeitraums und beendet die Verarbeitung vor dem Start der Unterbrechungsverarbeitung synchron zu einem Kurbelwinkel, beispielsweise Unterbrechungsverarbeitung bei 75° CA vor einem oberen Totpunkt (nachfolgend als BTDC abgekürzt), wodurch Verarbeitung von der durch den Spitzenhalteteil 17 bis zu der unten beschriebenen durch den Klopfkorrekturbetrags-Berechnungsteil 22 durchgeführt wird.
  • Der Spitzenhalteteil 17 berechnet einen Spitzenhaltewert der durch den DFT-Verarbeitungsteil 16 berechneten Spektralsequenz. Der Durchschnittsverarbeitungsteil 18 filtert den durch den Spitzenhalteteil 17 berechneten Spitzenhaltewert in jedem Hub des Innenverbrennungsmotors 1 unter Verwendung von Gleichung (1) untenstehend, um den Spitzenhaltewert zu mitteln: VBGL(n) = K1 × VBGL(n – 1) + (1 – K1) × VP(n) Gleichung (1) wobei VBGL(n) ein Filterwert ist, VP(n) ein Spitzenhaltewert ist, K1 ein Filterkoeffizient ist und n die Anzahl von Hüben ist.
  • Beispielsweise wird ein Wert von etwa ”0,95” als der Filterkoeffizient K1 verwendet, um eine Hochfrequenzkomponente des Spitzenhaltewerts VP(n) zu eliminieren.
  • Im nachfolgenden Schwellenwertberechnungsteil 19 wird ein Schwellenwert für die Klopfbestimmung gemäß der nachfolgenden Gleichung (2) erhalten: VTH(n) = VBGL(n) × Kth + Vofs Gleichung (2) wobei VTH(n) ein Schwellenwert ist, Kth ein Schwellenwert-Koeffizient ist, Vofs ein Schwellenwertversatz ist und n die Anzahl von Hüben ist.
  • Der Schwellenwertkoeffizient Kth und der Schwellenwertversatz Vofs werden durch Abgleichen derart eingestellt, dass der Schwellenwert Vth(n) größer als der Spitzenhaltewert VP(n) wird, wenn kein Klopfen auftritt, und der Schwellenwert VTH(n) kleine als der Spitzenhaltewert VP(n) wird, wenn ein Klopfen auftritt.
  • Der Vergleichsberechnungsteil 20 vergleicht den durch den Spitzenhalteteil 17 berechneten Spitzenhaltewert VP(n) mit dem durch den Schwellenwertberechnungsteil 19 berechneten Schwellenwert VTH(n) und bestimmt Anwesenheit oder Abwesenheit des Auftretens eines Klopfens anhand von Gleichung (3) unten, um ein Signal entsprechend der Klopfintensität VK(n) auszugeben: VK(n)max{VP(n) – VTH(n), 0} Gleichung (3) wobei VK(n) die Klopfintensität ist und N die Anzahl von Hüben ist.
  • Der Vergleichsberechnungsteil 20 bestimmt daher die Anwesenheit des Auftretens eines Klopfens, wenn das Berechnungsergebnis von Gleichung (3) oben [VK(n) > 0] ist.
  • Der Zündungs-für-Zündungs-Rückstellbetragsberechnungsteil 21 berechnet einen Rückstellbetrag (nachfolgend als der Zündungs-für-Zündungs-Rückstellbetrag bezeichnet) ΔθR(n) entsprechend einer Klopfintensität bei jeder Zündung durch ein unten beschriebenes Verfahren mit der durch den Vergleichsberechnungsteil 20 berechneten Klopfintensität VK(n) und dem Maximalwert des Zündungs-für-Zündungs-Rückstellbetrags.
  • Der Klopfkorrekturbetragsberechnungsteil 22 berechnet einen Klopfkorrekturbetrag θR(n) zu einem Zündzeitpunkt durch Addieren des Zündungs-für-Zündungs-Rückstellbetrags ΔθR(n), der durch den Zündungs-für-Zündungs-Rückstellbetragsberechnungsteil 21 berechnet wird, wenn ein Klopfen auftritt, und durch Aufaddieren eines Vorstellrückkehrbetrags, wenn kein Klopfen auftritt. Eine Berechnung des Klopfkorrekturbetrags θR(n) wird unten detailliert beschrieben.
  • Der Mikrocomputer 132 in der ECU 13 berechnet einen abschließenden Zündzeitpunkt gemäß Gleichung (4) unten unter Verwendung des wie oben beschrieben berechneten Klopfkorrekturbetrags θR(n): θIG(n) = θB(n) + θR(n) Gleichung (4) wobei (IG(n) ein endgültiger Zündzeitpunkt ist und (B(n) ein Basis-Zündzeitpunkt ist. Hierin ist jeweils die Vorstellseite positiv und die Rückstellseite negativ für den Zündungs-für-Zündungs-Rückstellbetrag ΔθR(n), den Klopfkorrekturbetrag θR(n), den Basis-Zündzeitpunkt θB(n) und den finalen Zündzeitpunkt θIG(n).
  • Die Konfiguration des innerhalb der ECU 13 ausgebildeten Klopfsteuerteils ist beschrieben worden. Nunmehr wird die Berechnungsverarbeitung des Zündungs-für-Zündungs-Rückstellbetrags ΔθR(n) durch den Zündungs-für-Zündungs-Rückstellbetragsberechnungsteil 21 und die Berechnungsverarbeitung des Klopfkorrekturbetrags θR(n) durch den Klopfkorrekturbetragsberechnungsteil 22, auf die oben Bezug genommen wurde, beschrieben werden. 4 ist ein Flussdiagramm, das einen Betrieb der Klopfsteuervorrichtung für einen Innenverbrennungsmotor gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung zeigt. Insbesondere zeigt sie die Verarbeitung im Zündungs-für-Zündungs-Rückstellbetragsberechnungsteil 21 und dem Klopfkorrekturbetragsberechnungsteil 22. Es wird die in 4 gezeigte Verarbeitung durchgeführt, wie oben beschrieben worden ist, durch Unterbrechungsverarbeitung synchron mit einem Kurbelwinkel, beispielsweise durch Unterbrechungsverarbeitung bei 75° CA BTDC.
  • Bezug nehmend auf 4 wird zuerst die Klopfintensität VK(n) in Schritt S101 berechnet. Die Klopfintensität VK(n) wird durch den Vergleichsberechnungsteil 20 anhand von Gleichung (3) oben berechnet. Im nachfolgenden Schritt S102 wird ein Abwärtszählen eines Clip-Zählers ClpCnt(n) durchgeführt. Der Clipzähler ClpCnt(n) ist ein Abwärtszähler, der eine Zeit zählt, während der ein Beschneiden eines Klopfkorrekturbetrags fortgesetzt wird, und bildet einen Zählerteil in der ersten Ausführungsform der Erfindung.
  • Im nachfolgenden Schritt S103 wird als die oben für den Vergleichsberechnungsteil 20 gegebene Beschreibung, die Anwesenheit oder Abwesenheit eines Klopfens auf Basis davon bestimmt, ob die Klopfintensität VK(n) größer als ”0” ist. Wenn das Bestimmungsergebnis in Schritt S103 [VK(n) > 0] ist und die Anwesenheit eines Klopfens bestimmt wird (Ja), schreitet der Ablauf zum Schritt S104 fort. Wenn die Abwesenheit eines Klopfens bestimmt wird (Nein), schreitet der Ablauf zu Schritt S112 fort.
  • Wenn der Ablauf zu Schritt S104 fortschreitet, weil die Anwesenheit eines Klopfens im Schritt S103 bestimmt wird (Ja), wird in Schritt S104 ein Zündungs-für-Zündungs-Rückstellbetragsanfangswert ΔθR0(n) durch den Zündungs-für-Zündungs-Rückstellbetragsberechnungsteil 21 anhand der nachfolgenden Gleichung (5) berechnet: ΔθR0(n) = –VK(n)/VTH(n) × Kg Gleichung (5) wobei ΔθR0(n) ein Zündungs-für-Zündungs-Rückstellbetragsanfangswert ist und Kg ein Rückstellbetragsreflektionskoeffizient ist.
  • Hier, weil der Zündungs-für-Zündungs-Rückstellbetragsanfangswert ΔθR0(n) ein Korrekturbetrag in einer Rückstellrichtung ist, nimmt er einen Negativwert an. Der Rückstellbetragsreflektionskoeffizient Kg wird durch Abgleichen eingestellt, so dass beispielsweise in einem Fall, wenn ein Klopfen bei einer Vorstellung von ”2” Grad CA aus dem Klopfgrenz-Zündzeitpunkt auftritt, etwa ”–2” Grad CA als der Zündungs-für-Zündungs-Rückstellbetragsanfangswert ΔθR0(n) berechnet wird.
  • Im nachfolgenden Schritt S105 wird der Zündungs-für-Zündungs-Rückstellbetragsanfangswert ΔθR0(n) mit dem Zündungs-für-Zündungs-Rückstellbetrags-Maximalwert ΔθRmax verglichen, um die Anwesenheit oder Abwesenheit eines Beschneidens zu bestimmen. Der Zündungs-für-Zündungs-Rückstellbetrags-Maximalwert ΔθRmax wird beispielsweise auf einen Wert in einem Bereich von –1 Grad CA bis –3 Grad CA eingestellt, so dass weder ein Drehmomentreduktionsbetrag übermäßig groß wird noch ein Rückstellbetrag signifikant unzureichend wird. Bezüglich der Bestimmung der Anwesenheit oder Abwesenheit von Beschneiden wird, weil der Zündungs-für-Zündungs-Rückstellbetrags-Anfangswert ΔθR0(n) ein Korrekturbetrag in der Rückstellrichtung ist und einen Negativwert annimmt, wie oben beschrieben, die Anwesenheit eines Beschneidens bestimmt, wenn [ΔθR0(n) < ΔθRmax] etabliert wird.
  • Wenn die Anwesenheit eines Beschneidens aus dem Bestimmungsergebnis in Schritt S105 festgestellt wird (Ja), schreitet der Ablauf zu Schritt S106 fort, indem der Zündungs-für-Zündungs-Rückstellbetrags-Maximalwert ΔθRmax ersetzt wird durch den Zündungs-für-Zündungs-Rückstellbetrag ΔθR(n), um (ΔθR(n) = ΔθRmax] zu erhalten. Im nachfolgenden Schritt S107 wird der Klopfkorrekturbetrag θR(n) auf [θR(n) = ΔθR(n – 1) + ΔθR(n)] mit dem letzten Klopfkorrekturbetrag θR(n – 1) und dem Zündungs-für-Zündungs-Rückstellbetrag ΔθR(n) aktualisiert.
  • Nachfolgend wird der aktualisierte Klopfkorrekturbetrag θR(n) als ein Klopfkorrekturbetrags-Clipwert θRclp in Schritt S108 gehalten und im nachfolgenden Schritt S109 wird der Anfangswert des Clipzählers ClpCnt(n) als [ClpCnt(n) = VK(n) × Kc] mit der Klopfintensität VK(n) und einem Clipzeit-Reflektionskoeffizienten Kc berechnet. Die Verarbeitung wird dann beendet.
  • Der Clipzeit-Reflektionskoeffizient Kc wird durch Abgleichen eingestellt, so dass beispielsweise, wenn ein Klopfen bei einem Vorstellen von 4 Grad CA aus dem Klopfgrenz-Zündzeitpunkt auftritt, ungefähr ”2” Sekunden als Durchschnittswert der berechneten Klopfintensität VK(n) gefunden wird, wenn ein Klopfen auftritt.
  • Nachfolgend, wenn die Abwesenheit eines Beschneidens aus dem Bestimmungsergebnis in Schritt S105 bestimmt wird (Nein), spezifischer, wenn [ΔθR0(n) < ΔθRmax] nicht etabliert wird (Nein), weil, wie oben beschrieben worden ist, der Zündungs-für-Zündungs-Rückstellbetrags-Anfangswert ΔθR0(n) ein Korrekturbetrag in der Rückstellrichtung ist und einen Negativwert annimmt, schreitet der Ablauf zu Schritt S110 fort, bei dem der Zündungs-für-Zündungs-Rückstellbetrags-Anfangswert ΔθR0(n) mit ΔθR(n) substituiert wird, um [ΔθR(n) = ΔθR0(n)] zu erhalten. Im nachfolgenden Schritt S111 wird der Klopfkorrekturbetrag θR(n) auf [θR(n) = ΔθR(n – 1) + ΔθR(n)] mit dem letzten Klopfkorrekturbetrag θR(n – 1) und dem Zündungs-für-Zündungs-Rückstellbetrag ΔθR(n) aktualisiert und die Verarbeitung wird beendet.
  • Die Berechnung des Klopfkorrekturbetrags θR(n) wird in der oben beschriebenen Weise durchgeführt, wenn die Anwesenheit eines Klopfens in Schritt S103 bestimmt wird.
  • Ein Fall, wo die Abwesenheit eines Klopfens in Schritt S103 bestimmt wird (Nein), wird nunmehr beschrieben. Wenn der Ablauf von Schritt S103 zu Schritt S112 fortschreitet, wird eine Bestimmung vorgenommen, ob der Zählwert des Clipzählers ClpCnt(n) gleich ”0” ist. Wenn der Zählwert des Clipzählers ClpCnt(n) als ”0” gefunden wird, aus dem Bestimmungsergebnis (Ja), ist es nicht nötig, den Klopfkorrekturbetrags-Clipwert zu halten. Der Ablauf schreitet daher zu Schritt S113 fort, in dem der Klopfkorrekturbetrags-Clipwert θRclp auf ”0” gelöscht wird. Der Ablauf schreitet dann zu Schritt S114 fort.
  • Wenn der Zählwert des Clipzählers ClpCnt(n) aus dem Bestimmungsergebnis in Schritt S112 nicht als ”0” gefunden wird (Nein), schreitet der Ablauf zu Schritt S114 fort, während der Klopfkorrekturbetrags-Clipwert θRclp erhalten wird. In Schritt S114 wird der Klopfkorrekturbetrag θR(n) auf [θR(n) = min{θR(n – 1) + Ka, θRclp}] mit dem letzten Klopfkorrekturbetrag θR(n – 1) und einem Klopfkorrekturbetrags-Vorstellrückkehrbetrag Ka (Positivwert) aktualisiert. Jedoch wird der aktualisierte Wert auf den Klopfkorrekturbetrags-Clipwert θRclp beschnitten. Der Klopfkorrekturbetrags-Vorstellrückkehrwert Ka wird beispielsweise auf einen Wert eingestellt, mit dem ein Vorstellen um etwa 1 Grad CA für 2 Sekunden oder 200 Hübe vorgenommen wird.
  • Die Berechnung des Klopfkorrekturbetrags θR(n) wird in der oben beschriebenen Weise in einem Fall durchgeführt, wenn die Abwesenheit eines Klopfens in Schritt S103 festgestellt wird.
  • 5 ist ein Zeitdiagramm, welches verwendet wird, um den Betrieb der Klopfkorrekturvorrichtung für einen Innenverbrennungsmotor gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung zu beschreiben. Insbesondere zeigt 5 einen Betrieb in einem Fall, bei dem der oben beschriebene Klopfkorrekturbetrag θR(n) gemäß dem Flussdiagramm von 4 berechnet wird. Die Ausdrücke ”ein kleines Klopfen” und ”ein großes Klopfen”, auf die in der vorliegenden Beschreibung Bezug genommen wird, bedeutet einen Fall, bei dem ein Klopfkorrekturbetrag nicht den Clipwert kreuzt, beziehungsweise einen Fall, bei dem der Klopfkorrekturbetrag den Clipwert kreuzt.
  • Bezug nehmend auf 5 ist Beispiel 1 ein Fall, bei dem ein Klopfkorrekturbetrag um ein kleines Klopfen X1 und ein Klopfkorrekturbetrag um ein großes Klopfen X2 nicht überlappen. Im Fall von Beispiel 1 wird der Klopfkorrekturbetrag auf den Klopfwert zum Zeitpunkt t1 beschnitten. Jedoch wird der Clipzähler zur Zeit t1 eingestellt, zu der der Klopfkorrekturbetrag beschnitten wird, und wird der Klopfkorrekturbetrag bis zu einem Zeitpunkt t2, zu dem der Clipzähler ”0” wird, auf dem Clipwert gehalten.
  • Beispiel 2 in 5 ist ein Fall, bei dem ein großes Klopfen X3 und ein kleines Klopfen X4 aufeinander nachfolgend detektiert werden. In diesem Fall wird ein Klopfkorrekturbetrag zu einem Zeitpunkt t3 beschnitten, zu dem ein großes Klopfen X3 detektiert wird, und der Clipzähler wird gleichzeitig gesetzt. Der Clipzähler wird zu einem Zeitpunkt t5 ”0”. Der Klopfkorrekturbetrag wird vom Zeitpunkt t3 bis zum Zeitpunkt t5 auf dem Clipwert gehalten. Wenn zu einem Zeitpunkt t4 zwischen den Zeitpunkten t3 und t5, während dem der Klopfkorrekturbetrag beschnitten wird, ein kleines Klopfen X4 detektiert wird, wird eine weitere Klopfkorrektur vorgenommen. Weil jedoch der Klopfkorrekturbetrag beschnitten gehalten wird, wird in diesem Fall der Klopfkorrekturbetrag nur bis zum Clipwert vorgestellt.
  • Beispiel 3 in 5 ist ein Fall, bei dem große Klopfer X5 und X6 sukzessive zum Zeitpunkt t5 bzw. t7 detektiert werden. In diesem Fall wird der Klopfkorrekturbetrag auf den Clipwert zum Zeitpunkt t6, zu dem das große Klopfen X5 detektiert wird, beschnitten, und wird gleichzeitig der Clipzähler gesetzt. Jedoch wird der Clipwert zum Zeitpunkt t7, zu dem das nächste große Klopfen X6 detektiert wird, aktualisiert, und wird der Klopfkorrekturbetrag auf den aktualisierten Clipwert beschnitten. Auch wird der Clipzähler zum Zeitpunkt t7 aktualisiert und wird zu einem aktualisierten Zeitpunkt t8 ”0”. Spezifischer wird der Klopfkorrekturbetrag ab dem Zeitpunkt t6 bis zum Zeitpunkt t7 auf dem Anfangsclipwert gehalten und wird vom Zeitpunkt t7 bis zum Zeitpunkt t8 auf dem aktualisierten Clipwert gehalten.
  • Mit der Klopfsteuervorrichtung für einen Innenverbrennungsmotor gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung wird es möglich, einen Klopfkorrekturbetrag entsprechend der Klopfintensität zu berechnen, wenn ein Klopfen detektiert wird, indem die Berechnung des Klopfkorrekturbetrags in der oben beschriebenen Weise durchgeführt wird. Weiter wird es durch Berechnung und Halten des Klopfkorrekturbetrags auf einem vorbestimmten Wert möglich, das Auftreten von übermäßigem Drehmomentabnehmen und Drehmomentfluktuationen zu unterdrücken, selbst bei einem großen Klopfen, das unerwartet auftritt.
  • Weiterhin wird bei der Klopfsteuervorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung, weil die Temperatur innerhalb der Zylinder abfällt, während der Klopfkorrekturbetrag auf dem Clipwert gehalten wird, eine Wahrscheinlichkeit, dass ein großes Klopfen unerwartet wieder zu einer Zeit einer Vorstellrückkehr auftritt, abgesenkt. Auch können, wenn ein Zündzeitpunkt beachtlich gegenüber einem Klopfgrenz-Zündzeitpunkt vorgestellt worden ist, Klopfer möglicherweise aufgrund eines unzureichenden Klopfkorrekturbetrags sukzessive auftreten, weil der Klopfkorrekturbetrag begrenzt ist. Weil jedoch ein Zündzeitpunkt allgemein so gesteuert wird, dass er in der Umgebung des Klopfgrenz-Zündzeitpunkts ist, kann eine Wahrscheinlichkeit eines sukzessiven Auftretens von Klopfern niedrig gemacht werden, indem der Clipwert des Klopfkorrekturbetrags adäquat eingestellt wird.
  • Zweite Ausführungsform
  • Eine Klopfsteuervorrichtung für einen Innenverbrennungsmotor gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung wird nun beschrieben. Die Konfiguration der Klopfsteuervorrichtung für den Innenverbrennungsmotor gemäß der zweiten Ausführungsform ist die gleiche wie diejenige der oben unter Bezugnahme auf die 1 und 3 beschriebenen ersten Ausführungsform. In der zweiten Ausführungsform werden jedoch eine Berechnung des Zündungs-für-Zündungs-Rückstellbetrags ΔθR(n) durch den Zündungs-für-Zündungs-Rückstellbetrags-Berechnungsteil 21, und eine Berechnung des Klopfkorrekturbetrags Rθ(n) durch den Klopfkorrekturbetrags-Berechnungsteil 22 in 3 anders als bei den Vorgehensweisen in der obigen, ersten Ausführungsform durchgeführt.
  • Auch wird im Gegensatz zur obigen ersten Ausführungsform, wo es notwendig ist, eine Haltezeit des Klopfkorrekturbetrag-Clipwertes abzupassen, in der zweiten Ausführungsform der in der ersten obigen Ausführungsform verwendete Clipzähler nicht verwendet, um die Passung einer Haltezeit des Clipwerts unnötig zu machen, indem ein virtueller Klopfkorrekturbetrag berechnet wird, der vorhergesehen wird, wenn der Klopfkorrekturbetrag nicht beschränkt ist, und auf einem vorbestimmten Wert gehalten wird, wenn ein Klopfen detektiert wird, das heißt, wenn eine Steuerung in derselben Weise wie im Stand der Technik ausgeführt wird, und durch Einstellen entweder des virtuellen Klopfkorrekturbetrags oder des Klopfkorrekturbetrags, der beschränkt ist und auf dem vorbestimmten Wert gehalten wird, was immer mehr zur Vorstellseite liegt, als einen endgültigen Klopfkorrekturbetrag. Wenn auf diese Weise konfiguriert, wird es möglich, einfach eine Zeit seit Detektion eines Klopfens, bis eine Vorstellrückkehr am Zündzeitpunkt gemacht wird, an dem das Klopfen auftrat, durch die Steuerung im verwandten Stand der Technik, zu einer solchen Zeit zu machen, durch die Steuerung gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung. Dementsprechend wird es möglich, das Auftreten von übermäßiger Drehmomentabnahme und Drehmomentfluktuation zu verhindern, während all die Klopfsteuerleistungsfähigkeit so gut wie diejenige der Vorrichtung im Stand der Technik sichergestellt ist. Kurz gesagt, wird ein virtueller Klopfkorrekturbetrag anstelle des Clipzählers in der zweiten Ausführungsform verwendet.
  • Nachfolgend wird die Klopfsteuervorrichtung für einen Innenverbrennungsmotor gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung detailliert beschrieben. 6 ist ein Flussdiagramm, das einen Betrieb der Klopfsteuervorrichtung für einen Innenverbrennungsmotor gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung zeigt. Insbesondere zeigt sie die Verarbeitung im Zündungs-für-Zündungs-Rückstellbetrags-Berechnungsteil und im Klopfkorrekturbetrags-Berechnungsteil. Die in 6 dargestellte Verarbeitung wird durch Unterbrechungsverarbeitung synchron mit beispielsweise einem Kurbelwinkel durchgeführt, durch Unterbrechungsverarbeitung bei 75° CA BTDC, wie bei der ersten obigen Ausführungsform.
  • Bezug nehmend auf 6 wird zuerst in Schritt S201 die Klopfintensität VK(n) berechnet. Die Klopfintensität VK(n) wird durch den in 3 gezeigten Vergleichsberechnungsteil 20 gemäß der oben beschriebenen Gleichung (3) durchgeführt. In nachfolgenden Schritt S202 wird Anwesenheit oder Abwesenheit eines Klopfens auf Basis der Klopfintensität VK(n) bestimmt. Spezifischer wird die Anwesenheit oder Abwesenheit eines Klopfens auf Basis davon bestimmt, ob die Klopfintensität VK(n) größer als ”0” ist. Wenn das Bestimmungsergebnis in Schritt S202 [VK(n) > 0] ist und die Anwesenheit eines Klopfens bestimmt wird (Ja), schreitet der Ablauf zu Schritt S203 fort. Wenn die Abwesenheit eines Klopfens bestimmt wird (Nein), schreitet der Ablauf zur Verarbeitung in Schritt S213 fort.
  • Zuerst wird ein Fall beschrieben, wenn die Anwesenheit eines Klopfens in Schritt S202 bestimmt wird. Wenn der Ablauf von Schritt S202 zu S203 fortschreitet, wird ein Zündungs-zu-Zündungs-Rückstellbetragbetrags-Anfangswert ΔθR(n) durch den Zündungs-zu-Zündungs-Rückstellbetrags-Berechnungsteil 21 anhand von Gleichung (5) oben in derselben Weise wie in der obigen ersten Ausführungsform berechnet.
  • Im nachfolgenden Schritt S204 wird die Anwesenheit oder Abwesenheit von Beschneiden durch Vergleichen des Zündungs-bei-Zündungs-Rückstellbetrags-Anfangswerts ΔθR(n) mit dem Zündungs-zu-Zündungs-Rückstellbetrag-Maximalwert ΔθRmax bestimmt. Der Zündungs-bei-Zündungs-Rückstellbetrags-Maximalwert ΔθRmax wird beispielsweise auf einen Wert im Bereich von etwa –1 Grad CA bis –3 Grad CA gesetzt, so dass weder ein Drehmomentreduktionsbetrag übermäßig groß wird noch der Rückstellbetrag signifikant unzureichend wird. Bezüglich der Bestimmung zu Anwesenheit oder Abwesenheit von Beschneiden wird, weil der Zündungs-bei-Zündungs-Rückstellbetrags-Anfangswert ΔθR(n) ein Korrekturbetrag in Rückstellrichtung ist und einen Negativwert annimmt, wie oben beschrieben worden ist, die Anwesenheit von Beschneiden bestimmt, wenn [ΔθR(n) < ΔθRmax] etabliert.
  • In einem Fall, wenn die Anwesenheit eines Beschneidens aus dem Bestimmungsergebnis in Schritt S204 bestimmt wird, schreitet der Ablauf zu Schritt S205 fort, indem der Zündungs-für-Zündungs-Rückstellbetrags-Maximalwert ΔθRmax ersetzt wird mit dem Zündungs-für-Zündungs-Rückstellbetrag ΔθR(n), um [ΔθR(n) = ΔθRmax] zu erhalten. Im nachfolgenden Schritt S206 wird der Klopfkorrekturbetrag (R(n) auf [θR(n) = ΔθR(n – 1) + ΔθR(n)] mit dem letzten Klopfkorrekturbetrag θR(n – 1) und dem Zündungs-für-Zündungs-Rückstellbetrag ΔθR(n) aktualisiert.
  • Nachfolgend wird der aktualisierte Klopfkorrekturbetrag θR(n) in Schritt S207 als der Klopfkorrekturbetrags-Clipwert θRclp erhalten. Nachfolgend wird in Schritt S208 der Zündungs-für-Zündungs-Rückstellbetrags-Anfangswert ΔθR0(n) ersetzt mit dem virtuellen Zündungs-für-Zündungs-Rückstellbetrag ΔθRv(n), der verwendet wird, um bei einem virtuellen Klopfkorrekturbetrag und eine Charakteristik der zweiten Ausführungsform zu berechnen, um [ΔθRv(n) = ΔθR0(n)] zu erhalten.
  • Im nachfolgenden Schritt S209 wird ein durch Addieren des virtuellen Zündungs-für-Zündungs-Rückstellbetrags ΔθRv(n) zum letzten Klopfkorrekturbetrag θR(n – 1) erhaltener Wert oder ein durch Addieren des Klopfkorrekturbetrags-Vorstellrückkehrbetrags Ka (Positivwert) zum letzten virtuellen Klopfkorrekturbetrag ΔθRv(n – 1) erhaltener Wert, welcher auch immer mehr zur Rückstellseite liegt, als der virtuelle Klopfkorrekturbetrag θRv(n) aktualisiert und die Verarbeitung wird beendet. Spezifischer wird der virtuelle Klopfkorrekturbetrag in Schritt S209 durch Berechnen von [θRv(n) = min{θR(n – 1) + ΔθRv(n)}, min{θRv(n – 1) + Ka, 0}}] aktualisiert.
  • Der virtuelle Klopfkorrekturbetrag, der antizipiert wird, wenn der Klopfkorrekturbetrag nicht beschnitten ist, kann durch Durchführen der Verarbeitung wie oben berechnet werden.
  • In einem Fall, bei dem die Abwesenheit von Beschneiden aus dem Bestimmungsergebnis in Schritt S204 festgestellt wird (Nein), mit anderen Worten, wenn [ΔθR0(n) < ΔθRmax] nicht etabliert wird (Nein), weil, wie beschrieben, der Zündungs-für-Zündungs-Rückstellbetrags-Anfangswert ΔθR0(n) ein Korrekturbetrag in Rückstellrichtung ist und einen Negativwert annimmt, schreitet der Ablauf zu Schritt S210 fort, in welchem der Zündungs-für-Zündungs-Rückstellbetrags-Anfangswert ΔθR0(n) mit dem Zündungs-für-Zündungs-Rückstellbetrag ΔθR(n) substituiert wird, um den Zündungs-für-Zündungs-Rückstellbetrag als (ΔθR(n) = ΔθR0(n)] zu berechnen. Im nachfolgenden Schritt S211 wird der Klopfkorrekturbetrag (Rθn) auf [θR(n) = ΔθR(n – 1) + ΔθR(n)] mit dem letzten Klopfkorrekturbetrag θR(n – 1) und dem Zündungs-für-Zündungs-Rückstellbetrag ΔθR(n) aktualisiert.
  • Nachfolgend wird in Schritt S212 der Klopfkorrekturbetrag (R(n) oder ein durch Addieren des Klopfkorrekturbetrags-Vorstrellrückkehrbetrags Ka (Positivwert) zum letzten virtuellen Klopfkorrekturbetrag θRv(n – 1) erhaltene Wert, welcher auch immer auf der Rückstellseite liegt, als der virtuelle Klopfkorrekturbetrag θRv(n) berechnet und die Verarbeitung wird beendet. Mit anderen Worten wird der virtuelle Klopfkorrekturbetrag in Schritt S212 durch Berechnung von [θRv(n) = min[ΔθR(n), min(θRv(n – 1) + Ka, 0}}] aktualisiert.
  • Wenn die Anwesenheit eines Klopfens in Schritt S212 festgestellt wird, werden Berechnungen des Klopfkorrekturbetrags ΔθR(n) und des virtuellen Klopfkorrekturbetrags ΔθRv(n) wie oben beschrieben durchgeführt.
  • Ein Fall, bei dem die Abwesenheit eines Klopfens in Schritt S202 bestimmt wird (Nein), wird nunmehr beschrieben. Wenn der Ablauf von Schritt S202 zu Schritt S203 fortschreitet, wird der Klopfkorrekturbetrag θR(n) auf [θR(n) = min{θR(n – 1) + Ka, θRclp}] mit dem letzten Klopfkorrekturbetrag θR(n – 1) und dem Klopfkorrekturbetrags-Vorstellrückkehrbetrag Ka (Positivwert) aktualisiert. Jedoch wird der aktualisierte Klopfkorrekturbetrag auf dem Klopfkorrekturbetrags-Clipwert θRclp beschnitten.
  • Im nachfolgenden Schritt S214 wird der virtuelle Klopfkorrekturbetrag θRv(n) auf [θRv(n) = min{θRv(n – 1) + Ka, 0}] mit dem letzten virtuellen Klopfkorrekturbetrag θRv(n – 1) und dem Klopfkorrekturbetrags-Vorstellrückkehrbetrag Ka (Positivwert) aktualisiert. Es sollte angemerkt werden, dass der virtuelle Klopfkorrekturbetrag θRv(n) nicht auf den Klopfkorrekturbetrags-Clipwert θRclp beschnitten wird.
  • Nachfolgend wird in Schritt S215 der Klopfkorrekturbetrag θR(n) mit dem virtuellen Klopfkorrekturbetrag θRv(n) verglichen. Wenn der Klopfkorrekturbetrag θR(n) mehr auf der Vorstellseite ist, mit anderen Worten, wenn [θRv(n) > θR(n)] nicht etabliert wird (Nein), weil θR(n) ein Negativwert ist, wird die Verarbeitung beendet. Wenn andererseits der Klopfkorrekturbetrag θR(n) mehr auf der Rückstellseite liegt, mit anderen Worten, [θRv(n) > θR(n)] etabliert wird, weil θR(n) ein Negativwert ist (Ja), schreitet der Ablauf zu Schritt S216 fort, indem das Clippen aufgehoben wird, in dem der Klopfkorrekturbetrags-Clipwert auf ”0” gelöscht wird. Im nachfolgenden Schritt S217 wird der virtuelle Klopfkorrekturbetrag θRv(n) mit dem Klopfkorrekturbetrag θR(n) substituiert, um den Klopfkorrekturbetrag zu aktualisieren und die Verarbeitung wird beendet. Der Klopfkorrekturbetrags-Vorstellrückkehrbetrag Ka wird beispielsweise auf einen Wert eingestellt, mit dem ein Vorstellen von etwa 1 Grad CA 2 Sekunden oder 200 Hübe lang gemacht wird.
  • Wie oben beschrieben, wird die Berechnung des Klopfkorrekturbetrags θR(n) durchgeführt, wenn die Abwesenheit eines Klopfens in Schritt S202 festgestellt wird.
  • 7 ist ein Zeitdiagramm, das verwendet wird, um einen Betrieb der Klopfsteuervorrichtung für einen Innenverbrennungsmotor gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung zu beschreiben. Insbesondere zeigt sie einen Betrieb in einem Fall, wenn der Klopfkorrekturbetrag θR(n) und der gemäß dem Flussdiagramm von 6 oben beschriebene virtuelle Klopfkorrekturbetrag θRv(n) berechnet werden. Die Ausdrücke ”ein kleines Klopfen” und ”ein großes Klopfen”, auf die in der nachfolgenden Beschreibung Bezug genommen wird, bedeuten einen Fall, bei dem ein Klopfkorrekturbetrag nicht den Clipwert überquert, bzw. einen Fall, wenn ein Klopfkorrekturbetrag den Clipwert überquert.
  • Bezug nehmend auf 7 ist Beispiel 1 ein Fall, bei dem ein Klopfkorrekturbetrag um ein kleines Klopfen X1 und ein Klopfkorrekturbetrag um ein großes Klopfen X2 nicht überlappen. Im Fall von Beispiel 1 wird der Klopfkorrekturbetrag auf den Clipwert zu einem Zeitpunkt t1 beschnitten und gleichzeitig wird ein virtueller Klopfkorrekturbetrag berechnet, um mehr auf der Rückstellseite als der Klopfkorrekturbetrag zu sein. Eine Vorstellrückkehr des Klopfkorrekturbetrags wird zum Zeitpunkt t2 gestartet, zu dem der virtuelle Klopfkorrekturbetrag gleich dem Klopfkorrekturbetrag wird. Auf diese Weise wird der virtuelle Klopfkorrekturbetrag nur dann berechnet, wenn der Klopfkorrekturbetrag beschnitten wird und der Klopfkorrekturbetrag wird bis zum Zeitpunkt t2 beschnitten gehalten, zu dem der virtuelle Klopfkorrekturbetrag gleich dem Klopfkorrekturbetrag wird.
  • Beispiel 2 in 7 ist ein Fall, bei dem ein großes Klopfen X3 und ein kleines Klopfen X4 nacheinander detektiert werden. In diesem Fall wird der Klopfkorrekturbetrag zum Zeitpunkt Tür beschnitten, zu dem das große Klopfen X3 detektiert wird, und gleichzeitig wird der virtuelle Klopfkorrekturbetrag so berechnet, dass er mehr auf der Rückstellseite als der Klopfkorrekturbetrag ist. Eine Vorstellrückkehr des Klopfkorrekturbetrags wird zu einem Zeitpunkt t5 gestartet, zu dem der virtuelle Klopfkorrekturbetrag gleich dem Klopfkorrekturbetrag wird. Wenn das kleine Klopfen X4 zum Zeitpunkt t4 zwischen den Zeitpunkten t3 und t5 detektiert wird, wird eine weitere Klopfkorrektur vorgenommen. Weil jedoch der Klopfkorrekturbetrag beschnitten gehalten wird, wird der Klopfkorrekturbetrag in diesem Fall nur zum Clipwert vorgestellt.
  • Beispiel 3 in 7 ist ein Fall, bei dem große Klopfer X5 und X6 nacheinander zu Zeitpunkten t6 bzw. t7 detektiert werden. In diesem Fall wird der Klopfkorrekturbetrag auf den Clipwert zum Zeitpunkt t6 beschnitten, zu dem das große Klopfen X5 detektiert wird, und wird gleichzeitig der virtuelle Klopfkorrekturbetrag so berechnet, dass er mehr auf der Rückstellseite als der Klopfkorrekturbetrag ist. Jedoch wird der virtuelle Klopfkorrekturbetrag zum Zeitpunkt t7, zu dem das nächste große Klopfen X6 detektiert wird, aktualisiert, und der Klopfkorrekturbetrag wird auf Basis dieses aktualisierten virtuellen Klopfkorrekturbetrags beschnitten. Der Klopfkorrekturbetrag wird bis zu einem aktualisierten Zeitpunkt t8 auf dem aktualisierten Clipwert gehalten.
  • Bei der Klopfsteuervorrichtung für einen Innenverbrennungsmotor gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden oben beschriebenen Erfindung, wird es durch Durchführen der Berechnung eines Klopfkorrekturbetrags wie oben beschrieben, möglich, einen Klopfkorrekturbetrag entsprechend der Klopfintensität zu berechnen, wenn ein Klopfen detektiert wird. Weiterhin wird es durch Beschränken und Halten des Klopfkorrekturbetrags auf einen vorgegebenen Wert selbst für ein großes Klopfen, das unerwartet auftritt, nicht nur möglich, exzessive Drehmomentabnahme und Drehmomentfluktuation zu verhindern, sondern wird es auch möglich, das Abgleichen einer Haltezeit des Klopfkorrekturbetrags-Clipwerts unnötig zu machen.
  • Dritte Ausführungsform
  • Nunmehr wird eine Klopfkorrekturvorrichtung für einen Innenverbrennungsmotor gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Die Konfiguration der Klopfsteuervorrichtung für den Innenverbrennungsmotor gemäß der dritten Ausführungsform ist allgemein dieselbe wie diejenige der zweiten Ausführungsform oben. Jedoch ist im Gegensatz zur zweiten Ausführungsform, bei der eine Vorstellrückkehrrate des Klopfkorrekturbetrags konstant ist, die dritte Ausführungsform dadurch gekennzeichnet, dass die Vorstellrückkehrrate unmittelbar nach einer Klopfrückstellkorrektur schnell ist und die Vorstellrückkehrrate mit Annäherung des Klopfkorrekturbetrags an die Klopfgrenze verlangsamt wird. Weiterhin ist die dritte Ausführungsform dadurch gekennzeichnet, dass Abgleichsarbeitsstunden reduziert werden.
  • Nachfolgend wird die Klopfsteuervorrichtung für den Innenverbrennungsmotor gemäß der dritten Ausführungsform detailliert beschrieben. 8 ist ein Flussdiagramm, das zum Beschreiben eines Betriebs der Klopfsteuervorrichtung für einen Innenverbrennungsmotor gemäß der dritten Ausführungsform der Erfindung verwendet wird. Insbesondere zeigt 8 eine Verarbeitung im Zündungs-für-Zündungs-Rückstellbetrags-Berechnungsteil und dem Klopfkorrekturbetrags-Berechnungsteil. Die in 8 gezeigte Verarbeitung wird durch Unterbrechungsverarbeitung synchron zu einem Kurbelwinkel durchgeführt, beispielsweise durch Unterbrechungsverarbeitung bei 75° CA BTDC, wie oben beschrieben.
  • Der Inhalt der Verarbeitung von Schritt S301 zu Schritt S317 in 8 ist derselbe wie der Inhalt der Verarbeitung von Schritt S201 zu Schritt S217 im Flussdiagramm von 6 in der zweiten obigen Ausführungsform. Entsprechend wird nur ein differierender Teil, Schritt S318 und Schritt S319, detailliert beschrieben.
  • Um klar die Charakteristik der Klopfsteuervorrichtung für den Innenverbrennungsmotor gemäß der dritten Ausführungsform der Erfindung zu beschreiben, wird zuerst eine Berechnung in Schritt S319 beschrieben, die nach der Verarbeitung ab Schritt S301 zu Schritt S317 durchgeführt wird. In Schritt S319 wird die durch die Verarbeitung von den Schritten S301 bis S317 berechnete Klopfsteuerbetrag θR(n) gefiltert, um einen Klopfkorrekturbetragsfilterwert θRf(n) zu berechnen. Hierbei ist Kf ein Filterkoeffizient (0 < Kf < 1) und er wird auf beispielsweise einen Wert von etwa ”0,95” eingestellt. Der Klopfkorrekturbetragsfilterwert, aus dem eine Hochfrequenzkomponente des Klopfkorrekturbetrags unter Kopfsteuerung auf diese Weise eliminiert wird, kann als im Wesentlichen gleich zum Klopfkorrekturbetrag in der Umgebung der Klopfgrenze gedacht werden.
  • Nachfolgend wird Schritt S318 beschrieben. Die Verarbeitung in Schritt S318 wird vor der Verarbeitung von Schritt S301 zu Schritt S317 durchgeführt. In Schritt S318 wird ein Klopfkorrekturbetrags-Vorstellrückkehrbetrag Ka auf Basis einer Differenz zwischen dem letzten Klopfkorrekturbetragsfilterwert θRf(n – 1) und dem letzten Klopfkorrekturbetrag θR(n – 1) berechnet. Spezifischer wird der Klopfkorrekturbetrags-Vorstellrückkehrbetrag Ka als [Ka = max{(θRf(n – 1) – θR(n – 1)) × Kag, Kamin)] berechnet. Hierbei ist Kag ein Klopfkorrekturbetrags-Vorstellrückkehrbetrags-Reflektionskoeffizient und Kamin ist ein Minimalwert des Klopfkorrekturbetrags-Vorstellrückkehrbetrags.
  • Der Klopfkorrekturbetrags-Vorstellrückkehrbetrags-Reflektionskoeffizient Kag wird beispielsweise auf einen Wert eingestellt, mit dem ein Vorstellen um ungefähr 1 Grad CA für 2 Sekunden bzw. 200 Hübe vorgenommen wird. Der Klopfkorrekturbetrags-Vorstellrückkehr-Minimalwert Kamin wird beispielsweise auf einen Wert eingestellt, mit dem ein Vorstellen von etwa 0,2 Grad CA für 2 Sekunden oder 200 Hübe vorgenommen wird. Selbst wenn eine Differenz zwischen dem letzten Klopfkorrekturbetragsfilterwert θRf(n – 1) und dem letzten Klopfkorrekturbetrag θR(n – 1) ”0” oder ein negativer Wert wird, aufgrund des Klopfkorrekturbetrags-Vorstellrückkehrbetrags-Minimalwerts Kamin (Kamin > 0), kann der Klopfkorrekturbetrags-Vorstellrückkehrbetrag Ka einen positiven Wert annehmen.
  • Die Verarbeitung im oben beschriebenen Schritt S318 entspricht einer Klopfgrenz-Klopfkorrekturbetrags-Abschätzeinheit in der dritten Ausführungsform der Erfindung. Diese Verarbeitung dient dem Abschätzen eines Klopfgrenz-Korrekturbetrags, der in seiner Größenordnung aus den Klopfkorrekturbeträgen, bei denen ein Klopfen nicht länger auftritt, am kleinsten ist, und dazu, einen Rückkehrbetrag zu berechnen, mit dem der begrenzte Klopfkorrekturbetrag rückzuführen ist, um wieder zurück auf der Vorstellseite zu sein, auf Basis einer Differenz zwischen dem abgeschätzten Klopfgrenz-Korrekturbetrag und dem aktuellen Klopfkorrekturbetrag oder dem virtuellen Klopfkorrekturbetrag.
  • Durch Durchführen der Verarbeitung von Schritt S301 bis Schritt S317 unter Verwendung des auf diese Weise berechneten Klopfkorrekturbetrags-Vorstellrückkehrbetrags Ka wird es möglich, die Vorstellrückkehrrate auf solche Weise variabel zu machen, dass die Vorstellrückkehrrate schnell wird, unmittelbar nachdem eine Klopfrückstellkorrektur am Klopfkorrekturbetrag vorgenommen worden ist, und die Vorstellrückkehrrate langsam wird, wenn sich der Klopfkorrekturbetrag der Klopfgrenze nähert.
  • Hier wird der Klopfkorrekturbetragsfilterwert θRf(n) durch Filtern des Klopfkorrekturbetrags θR(n) in Schritt S319 berechnet und wird der Klopfkorrekturbetrags-Vorstellrückkehrwert Ka mit einer Differenz zwischen dem Klopfkorrekturbetragsfilterwert θRf(n) und dem Klopfkorrekturbetrag θR(n) in Schritt S318 berechnet. Jedoch kann er in solcher Weise konfiguriert sein, dass ein virtueller Klopfkorrekturbetragsfilterwert θRvf(n) durch Filtern des virtuellen Klopfkorrekturbetrags θRv(n) in Schritt S319 berechnet wird und der Klopfkorrekturbetrags-Vorstellrückkehrbetrag Ka aus einer Differenz zwischen dem virtuellen Klopfkorrekturbetragsfilterwert θRvf(n) und dem virtuellen Klopfkorrekturbetrag θRv(n) in Schritt S318 berechnet wird.
  • 9 ist ein Zeitdiagramm, welches verwendet wird, um einen Betrieb der Klopfsteuervorrichtung für den Innenverbrennungsmotor gemäß der dritten Ausführungsform der Erfindung zu beschreiben. Insbesondere zeigt sie einen Betrieb in einem Fall, bei dem der Klopfkorrekturbetrag θR(n) und der oben beschriebene virtuelle Klopfkorrekturbetrag θRv(n) gemäß dem Flussdiagramm von 8 berechnet werden. Die Ausdrücke ”ein kleines Klopfen” und ”ein großes Klopfen”, auf die in der nachfolgenden Beschreibung Bezug genommen wird, bedeutet einen Fall, bei dem ein Klopfkorrekturbetrag nicht einen Clipwert überschreitet bzw. einen Fall, bei dem ein Klopfkorrekturbetrag einen Clipwert überschreitet.
  • Bezug nehmend auf 9 ist Beispiel 1 ein Fall, bei dem ein Klopfkorrekturbetrag um ein kleines Klopfen X1 und ein Klopfkorrekturbetrag um ein großes Klopfen X2 nicht überlappen. Im Falle von Beispiel 1 wird der Klopfkorrekturbetrag auf den Clipwert zum Zeitpunkt t1 beschnitten und wird gleichzeitig der virtuelle Klopfkorrekturbetrag berechnet, mehr auf der Rückstellseite als der Klopfkorrekturbetrag zu sein. Eine Vorstellrückkehr des Klopfkorrekturbetrags wird zum Zeitpunkt t2 gestartet, zu dem der virtuelle Klopfkorrekturbetrag gleich dem Klopfkorrekturbetrag wird. Wenn eine Differenz zwischen dem durch eine unterbrochene Linie angezeigten Klopfkorrekturbetragsfilterwert und dem Klopfkorrekturbetrag groß ist, wird die Vorstellrate des Klopfkorrekturbetrags und des virtuellen Klopfkorrekturbetrags schnell und wenn eine Differenz zwischen dem Klopfkorrekturbetragsfilterwert und dem Klopfkorrekturbetrag klein ist, wird die Vorstellrate des Klopfkorrekturbetrags und des virtuellen Klopfkorrekturbetrags langsam.
  • Beispiel 2 in 9 ist ein Fall, bei dem ein großes Klopfen X3 und ein kleines Klopfen X4 nacheinander detektiert werden. In diesem Fall wird der Klopfkorrekturbetrag zu einem Zeitpunkt t3, zu dem ein großes Klopfen X3 detektiert wird, beschnitten, und wird gleichzeitig der virtuelle Klopfkorrekturbetrag so berechnet, dass er mehr auf der Rückstellseite ist als der Klopfkorrekturbetrag. Eine Vorstellrückkehr des Klopfkorrekturbetrages wird zum Zeitpunkt t5 gestartet, zu dem der virtuelle Klopfkorrekturbetrag gleich dem Klopfkorrekturbetrag wird. Wenn das kleine Klopfen X4 zum Zeitpunkt t4 zwischen den Zeitpunkten t3 und t5 detektiert wird, wird eine weitere Klopfkorrektur vorgenommen. Weil jedoch der Klopfkorrekturbetrag beschnitten gehalten wird, wird der Klopfkorrekturbetrag nur in diesem Fall bis zum Clipwert vorgestellt. Auch wird in Beispiel 2, wenn eine Differenz zwischen dem durch eine unterbrochene Linie angezeigten Klopfkorrekturbetragsfilterwert und dem Klopfkorrekturbetrag groß ist, die Vorstellrate des Klopfkorrekturbetrags und des virtuellen Klopfkorrekturbetrags schnell, und wenn eine Differenz zwischen dem Klopfkorrekturbetragsfilterwert und dem Klopfkorrekturbetrag klein ist, wird die Vorstellrate des Klopfkorrekturbetrags und des virtuellen Klopfkorrekturbetrags langsam.
  • Beispiel 3 in 9 ist ein Fall, bei dem große Klopfer X5 und X6 nacheinander zu Zeitpunkten t6 bzw. t7 detektiert werden. In diesem Fall wird der Klopfkorrekturbetrag auf den Clipwert zum Zeitpunkt t6 beschnitten, an dem das große Klopfen X5 detektiert wird, und wird gleichzeitig der virtuelle Klopfkorrekturbetrag so berechnet, dass er mehr auf der Rückstellseite als der Klopfkorrekturbetrag ist. Jedoch wird der virtuelle Klopfkorrekturbetrag zum Zeitpunkt t7, zu dem das nächste große Klopfen X6 detektiert wird, aktualisiert, und wird der Klopfkorrekturbetrag auf Basis dieses aktualisierten virtuellen Klopfkorrekturbetrags beschnitten. Der Klopfkorrekturbetrag wird bis zu einem aktualisierten Zeitpunkt t8 auf dem aktualisierten Clipwert gehalten. Auch in Beispiel 3 wird, wenn eine Differenz zwischen dem durch eine unterbrochene Linie angezeigten Klopfkorrekturbetragsfilterwert und dem Klopfkorrekturbetrag groß ist, die Vorstellrate des Klopfkorrekturbetrags und des virtuellen Klopfkorrekturbetrags schnell und wenn eine Differenz zwischen dem Klopfkorrekturbetragsfilterwert und dem Klopfkorrekturbetrag klein ist, wird die Vorstellrate des Klopfkorrekturbetrags und des virtuellen Klopfkorrekturbetrags langsam.
  • Bei der Klopfsteuervorrichtung für den Innenverbrennungsmotor gemäß der dritten Ausführungsform der oben beschriebenen Erfindung, da eine Vorstellrückführung in einem Fall schnell gemacht wird, wenn der Klopfkorrekturbetrag weit weg von Umgebung der Klopfgrenze ist, wird es möglich, das Auftreten einer Drehmomentabnahme und einer Drehmomentfluktuation weiter zu unterdrücken. Weiterhin, indem die Vorstellrückkehrrate des Klopfkorrekturbetrags in der Umgebung der Klopfgrenze langsam gemacht wird, wird es möglich, das Auftreten eines unerwarteten Klopfens per se zu unterdrücken. Zusätzlich kann eine Abgleichung leicht durchgeführt werden, um die Vorstellrückkehrrate variabel zu machen, um solch eine Steuerung zu ermöglichen.
  • Verschiedene Modifikationen und Änderungen dieser Erfindung werden Fachleuten auf dem Gebiet ersichtlich werden, ohne vom Schutzumfang und Grundgedanken dieser Erfindung abzuweichen, und es versteht sich, dass diese nicht auf die hierin dargestellten illustrativen Ausführungsformen beschränkt ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 3-20593 B [0007]
    • JP 63-80074 A [0007]
    • JP 2005-127154 A [0007]

Claims (6)

  1. Klopfsteuervorrichtung für einen Innenverbrennungsmotor (1), dadurch gekennzeichnet, dass sie umfasst: einen Klopfsensor (12), der eine Vibration des Innenverbrennungsmotors (1) detektiert; einen Klopfbestimmungsteil (S103, S202, S302), der Vorliegen oder Abwesenheit des Auftretens eines Klopfens im Innenverbrennungsmotor (1) auf Basis einer Ausgabe des Klopfsensors (12) bestimmt; und einen Klopfkorrekturbetrags-Berechnungsteil (22), der auf Basis der Intensität eines Klopfens, das auftritt, wenn das Vorliegen eines Auftretens eines Klopfens durch den Klopfbestimmungsteil (S103) bestimmt wird, einen Klopfkorrekturbetrag berechnet, um den der Zündzeitpunkt des Innenverbrennungsmotors (1) zu einer Rückstellseite bewegt wird, und den Klopfkorrekturbetrag zu einer Vorstellseite rückführt, wenn die Abwesenheit eines Auftretens eines Klopfens durch den Klopfbestimmungsteil (S103, S202, S302) festgestellt wird, wobei wenn ein Wert des Klopfkorrekturbetrags der Rückstellseite gleich einen vorbestimmten Wert wird oder ihn übersteigt, der Klopfkorrekturbetrags-Berechnungsteil (22) den Klopfkorrekturbetrag auf dem vorbestimmten Wert beschränkt und hält, und den beschränkten Klopfkorrekturbetrag zur Vorstellseite zurückführt, wenn die Abwesenheit eines Auftretens eines Klopfens durch den Klopfbestimmungsteil (S103) festgestellt wird.
  2. Klopfsteuervorrichtung für einen Innenverbrennungsmotor (1), umfassend: einen Klopfsensor (12), der eine Vibration des Innenverbrennungsmotors (1) detektiert; einen Klopfbestimmungsteil (S103), der Vorliegen oder Abwesenheit des Auftretens eines Klopfens im Innenverbrennungsmotor (1) auf Basis einer Ausgabe des Klopfsensors (12) bestimmt; und einen Klopfkorrekturbetrags-Berechnungsteil (22), der auf Basis der Intensität eines Klopfens, das auftritt, wenn das Vorliegen eines Auftretens eines Klopfens durch den Klopfbestimmungsteil (S103) bestimmt wird, einen Klopfkorrekturbetrag berechnet, um den der Zündzeitpunkt des Innenverbrennungsmotors (1) zu einer Rückstellseite bewegt wird, und den Klopfkorrekturbetrag zu einer Vorstellseite rückführt, wenn die Abwesenheit eines Auftretens eines Klopfens durch den Klopfbestimmungsteil (S103) festgestellt wird, wobei, wenn ein Wert des Klopfkorrekturbetrags der Rückstellseite gleich einen vorbestimmten Wert wird oder ihn übersteigt, der Klopfkorrekturbetrags-Berechnungsteil (22) den Klopfkorrekturbetrag auf dem vorbestimmten Wert beschränkt und hält, und den beschränkten Klopfkorrekturbetrag nach einer auf Basis der Intensität eines Klopfens, das auftritt, berechneten vorbestimmten Zeit zur Vorstellseite zurückführt.
  3. Klopfsteuervorrichtung für einen Innenverbrennungsmotor gemäß Anspruch 2, weiter umfassend: einen Zählerteil (S102), in dem beim Auftreten eines Klopfens ein Zählwert anhand der Intensität des auftretenden Klopfens eingestellt wird, wobei die vorbestimmte Zeit eine Zeit ist, seit ein Klopfen auftritt, bis der Zählwert des Zählteils einen vorbestimmten Wert erreicht.
  4. Klopfsteuervorrichtung für einen Innenverbrennungsmotor (1), umfassend: einen Klopfsensor (12), der eine Vibration des Innenverbrennungsmotors (1) detektiert; einen Klopfbestimmungsteil (S202), der Vorliegen oder Abwesenheit des Auftretens eines Klopfens im Innenverbrennungsmotor (1) auf Basis einer Ausgabe des Klopfsensors bestimmt; und einen Klopfkorrekturbetrags-Berechnungsteil (22), der auf Basis der Intensität eines Klopfens, das auftritt, wenn das Vorliegen eines Auftretens eines Klopfens durch den Klopfbestimmungsteil (S202) bestimmt wird, einen Klopfkorrekturbetrag berechnet, um den der Zündzeitpunkt des Innenverbrennungsmotors (1) zu einer Rückstellseite bewegt wird, und den Klopfkorrekturbetrag zu einer Vorstellseite rückführt, wenn die Abwesenheit eines Auftretens eines Klopfens durch den Klopfbestimmungsteil (S202) festgestellt wird, wobei wenn ein Wert des Klopfkorrekturbetrags der Rückstellseite gleich einen vorbestimmten Wert wird oder ihn übersteigt, der Klopfkorrekturbetrags-Berechnungsteil (22) den Klopfkorrekturbetrag auf dem vorbestimmten Wert beschränkt und hält, und als einen virtuellen Klopfkorrekturbetrag einen Klopfkorrekturbetrag berechnet, um den der Zündzeitpunkt zur Rückstellseite bewegt wird, wenn der Klopfkorrekturbetrag nicht beschränkt ist, um den auf dem vorbestimmten Wert gehaltenen Klopfkorrekturbetrag oder den berechneten virtuellen Klopfkorrekturbetrag zu verwenden, welcher immer einen kleineren Absolutwert aufweist, als einen Klopfkorrekturbetrag, um den der Zündzeitpunkt zur Rückstellseite bewegt wird.
  5. Klopfsteuervorrichtung für einen Innenverbrennungsmotor (1) gemäß Anspruch 4, wobei der Klopfkorrekturbetrags-Berechnungsteil (22) eine Klopfgrenzklopfkorrekturbetrags-Abschätzeinheit beinhaltet, welche einen Klopfgrenzklopfkorrekturbetrag abschätzt, der von den Klopfkorrekturbeträgen, bei denen kein Klopfen auftritt, den kleinsten Absolutwert aufweist, und einen Rückkehrbetrag berechnet, um welchen der begrenzte Klopfkorrekturbetrag zur Vorstellseite rückgeführt wird, auf Basis der Differenz zwischen dem abgeschätzten Klopfgrenzklopfkorrekturbetrag und einem aktuellen Klopfkorrekturbetrag oder dem virtuellen Klopfkorrekturbetrag.
  6. Klopfsteuervorrichtung für einen Innenverbrennungsmotor (1) gemäß Anspruch 5, wobei die Klopfgrenzklopfkorrekturbetrags-Abschätzeinheit den Klopfgrenzklopfkorrekturbetrag durch Filtern des Klopfkorrekturbetrags oder des virtuellen Klopfkorrekturbetrags berechnet.
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