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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Befestigung und/oder Justage einer Lagervorrichtung eines Druckwerkszylinders gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 bzw. 9.
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Durch die
EP 1 923 214 A2 ist eine Druckeinheit bekannt, wobei Form- und Übertragungszylinder wenigstens paarweise in einem gemeinsamen Einsatz gelagert sind, welcher seinerseits in eine hierzu ausgebildete Öffnung des Seitengestells einsetzbar ist. Der Übertragungszylinder ist hierbei in einem Radiallager gelagert, welches zur Ermöglichung einer An-Abstell-Bewegung in einem Exzenterlager angeordnet ist. Die Lageranordnung aus Radial- und Exzenterlager sind in einem Bereich des Einsatzes vorgesehen, welcher aus einer Gestellflucht des Seitengestells zur Seite der Zylinder hin herausragt.
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Die
EP 1 990 192 A2 offenbart eine Lagerung eines Zylinders einer Rotationsdruckmaschine, wobei zur Vermeidung von thermisch bedingten Spannungen in einer Ausführung das einen Zylinderzapfen aufnehmende Radiallager in einem Bereich des Lagers vorgesehen ist, welcher aus einer Gestellflucht des Seitengestells zur Seite der Zylinder hin herausragt. Ein eine An-/Abstellbewegung ermöglichende Exzenterlagerung soll sich hierbei mit dem Radiallager in axialer Richtung nicht überschneiden und ist in der Gestellflucht angeordnet.
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Auch die
EP 1 232 062 B1 offenbart ein einen Zylinderzapfen aufnehmendes Radiallager, welches exzentrisch in einem Bereich einer im Gestell angeordneten Lagerbuchse vorgesehen ist, der aus einer Gestellflucht des Seitengestells zur Seite der Zylinder hin herausragt.
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Die
DD 55 482 A1 betrifft eine Klemmbefestigung eines Wälzlagers in einem Gehäuse. Das Wälzlager soll durch das Klemmen fest in im Gehäuse befestigt werden, wobei Toleranzmaße in Gehäusebohrung und Außenmaß überbrückt werden sollen. Hierzu wird das Wälzlager bzw. dessen Außenring durch zwischen Gehäuse und Lageraußenring angeordnete Keile geklemmt. Die keilförmigen Abschnitte befinden sich hierbei auf Höhe des Gestells und auf Höhe des Wälzlagers.
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Durch die
DE 10 2007 001 920 A1 ist eine Wälzlagereinrichtung für Spindeln, insbesondere Motorspindeln bekannt, wobei sich die Lageraußenringe zweier axial beabstandeter Radiallager in einer Hülse abstützen. Der Lageraußenring eines der beiden Lager stützt sich über eine federbelastete Keilverbindung in der Hülse ab. Die Wälzlager werden somit unter radialer Vorspannung betrieben.
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Die
DE 10 2007 001 918 A1 betrifft ein unter radialer Vorspannung betriebenes Wälzlager, wobei sich der Außenring über eine federbelastete Keilverbindung in einem Gehäuse abstützt.
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Durch die
DE 10 2008 000 204 A1 sind verschiedene Konzepte für die Lagerung eines Druckwerkszylinders einer Druckmaschine offenbart, welche die Gefahr von durch Erwärmung von Lagern entstehender Lagerschäden vermindern will. Unter Anderem offenbart sie in einer Ausführung eine Vorrichtung zur Lagerung eines Zylinders in einem Seitengestell, wobei ein Innenring eines Radiallagers zur Aufnahme eines Zapfens des Zylinders vorgesehen ist, welcher über Wälzkörper in einem Zwischenring gelagert ist, der seinerseits über Wälzelemente in einem Außenring gelagert ist. Um eine Druck-An/Ab-Stellbewegung zu ermöglichen, ist der Innenring exzentrisch bzgl. der Umfangslinie des Zwischenrings angeordnet. Damit sich das Radiallager bei Erwärmung ungehindert ausdehnen kann, ist es in einem Bereich des Zwischenringes angeordnet, welcher aus einer Gestellflucht des Seitengestells zur Seite des Zylinders hin herausragt. Die Lagerung zwischen Außen- und Zwischenring ist hierzu axial versetzt in der Gestellflucht angeordnet, damit sich das Radiallager bei Erwärmung ausdehnen kann, ohne durch den Außenring eingespannt zu sein.
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Durch die
WO 2011/085831 A1 ist eine Lagervorrichtung eines Druckwerkszylinders bekannt, deren Lageraußenkörper in einer Öffnung des Seitengestells thermisch oder durch eine Keilverbindung spielfrei verspannt ist.
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Durch eine Katalogseite der Fa. Halder ist ein Niederzugspanner bekannt. Derartige Spanner werden zum Einspannen und Niederhalten von zu bearbeitenden Werkstücken eingesetzt. Auch die
DE 92 04 238 U1 betrifft einen derartigen Niederzugspanner zum gleichzeitigen Andrücken eines Werkstücks gegen eine ebene Werkstoffauflage und gegen an der Werkstückplatte angeschlossene Anschlagstücke
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Durch die
DE 100 45 146 A1 ist eine Lagerung eines Zylinders einer Druckmaschine offenbart, wobei ein Zylinderzapfen in einem Radiallager abgestützt ist, welches in einer Lagerbuchse aufgenommen ist. Die Lagerbuchse ist in einer Bohrung einer Seitengestellwand angeordnet und weist einen Flansch auf, welcher mit der Seitengestellwand verschraubt ist. Im Bereich der Gestellaußenseite ist der Zylinderzapfen des weiteren in einem radial beweglich angeordneten Radiallager gelagert, um durch eine Radialbewegung dieses Lagers eine Durchbiegung des Zylinders zu beeinflussen
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Befestigung und/oder Justage einer Lagervorrichtung eines Druckwerkszylinders zu schaffen.
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Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruches 1 bzw. 9 gelöst.
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Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, dass eine möglichst spielfreie, einfach zu montierende und/oder justierbare Lagerung geschaffen wird.
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Diese ist in einfacher Weise herstellbar und ermöglicht eine gute Justierung zusammenwirkender Druckwerkszylinder. Im Gegensatz zu durch thermische Verfahren eingepasste Lagervorrichtungen ist eine Demontage und/oder Neujustierung zerstörungsfrei möglich.
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Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben.
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Es zeigen:
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1 eine schematische Darstellung einer Druckeinheit;
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2 eine Schnittansicht durch eine Lagervorrichtung eines Druckwerkszylinders in erster Ausführung entlang der Schnittlinie A-A gemäß 3;
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3 eine Seitenansicht einer im Seitengestell angeordneten Lagervorrichtung aus 2;
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4 eine Detailansicht einer ersten Ausführungsvariante eines mit einem Lagergrundkörper zusammen wirkenden Klemmelementes;
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5 eine Detailansicht einer zweiten Ausführungsvariante eines mit einem Lagergrundkörper zusammen wirkenden Klemmelementes;
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6 eine Vorderansicht eines Doppeldruckwerks;
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7 eine Schnittansicht durch eine Lagervorrichtung eines Druckwerkszylinders in zweiter Ausführung entlang der Schnittlinie A-A gemäß 3;
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8 eine Seitenansicht einer im Seitengestell angeordneten Lagervorrichtung aus 7;
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9 einen Schnitt entlang einer in 1 angedeuteten Schnittlinie V-V durch die Lagerung eines Doppeldruckwerks.
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In einer im Übrigen hier nicht näher dargestellten Druckeinheit 01 einer Druckmaschine, beispielsweise einer Rollenrotationsdruckmaschine, insbesondere einer Rollenrotationsoffsetdruckmaschine, sind an stirnseitigen Seitengestellen 02; 12 der Druckmaschine Zylinder 03; 04; 06; 07, insbesondere Druckwerkszylinder 03; 04; 06; 07; in Lagervorrichtungen 09; 11 abgestützt und um ihre jeweilige Achse drehbar gelagert.
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Im Falle des Ausführungsbeispiels sind die Zylinder 03; 04 als Formzylinder 03; 04 und die Zylinder 06; 07 als Übertragungszylinder 06; 07 eines Doppeldruckwerks 13 ausgebildet. Das Doppeldruckwerk 13 kann in ebener Ausführung, d. h. mit in Druck-An in einer gemeinsamen Ebene angeordneten Rotationsachsen der vier Zylinder 03; 04; 06; 07, als n-Druckwerk wie das mit 13 bezeichnete untere Doppeldruckwerk 13, als u-Druckwerk wie das obere Doppeldruckwerk 13 oder aber mit z-förmiger Anordnung, d. h. paarweise in parallelen, jedoch versetzten Ebenen, der vier Zylinder 03; 04; 06; 07 ausgebildet sein. Die Druckeinheit 01 kann mehrere Doppeldruckwerke 13, insbesondere zwei Doppeldruckwerke 13 aufweisen. Im Falle des Ausführungsbeispiels sind die Druckwerkszylinder 03; 04; 06; 07 in einer in etwa u- und einer in etwa n-förmigen Konstellation zur Ausbildung jeweils einer Brückendruckeinheit 13 angeordnet, wobei die beiden Brückendruckeinheiten 13 übereinander liegend angeordnet sind und zusammen eine sog. H-Druckeinheit 01 definieren. Die Übertragungszylinder 06; 07 eines Doppeldruckwerks 13 sind im Druckbetrieb zum beidseitigen Bedrucken einer Bedruckstoffbahn 08 (kurz Bahn 08), die die Druckeinheit 01 z. B. in Transportrichtung T von unten nach oben durchläuft, aneinander angestellt.
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Die Formzylinder 03; 04 können als Plattenzylinder und die Übertragungszylinder 06; 07 als Gummizylinder ausgebildet sein. Die Übertragungszylinder 06; 07 bilden im Falle des hier beschriebenen Ausführungsbeispiels wechselseitig Gegendruckzylinder. Grundsätzlich könnte die Druckeinheit 01 auch als Satellitendruckeinheit ausgebildet sein, wobei zwei oder gar vier Übertragungszylinder über die Bahn 08 an einen Satellitenzylinder anstellbar sind. Allgemein ist die Druckeinheit 01 vorzugsweise als Druckeinheit 01 mit mehreren übereinander angeordneten, auf eine selbe Bahnseite druckenden Druckwerken ausgebildet und/oder weist einen Bahnlauf mit einem Eintritt von unten und einem Austritt oben auf. Die Druckeinheit 01 kann auch aus gestapelten „Unter-Einheiten” gebildet sein, wie sie beispielsweise einzelne gestapelte Brückendruckeinheiten 13 mit jeweils eigenen Seitengestellteilen darstellen könnten.
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Dem jeweiligen Formzylinder 03; 04 sind (nicht näher dargestellte) periphere Einheiten, insbesondere jeweils ein Farbwerk und ggf. ein Feuchtwerk, zugeordnet.
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Je Zylinderpaar aus Form- und Übertragungszylinder 03; 04; 06; 07 ist zumindest einer der Zylinder 03; 04; 06; 07 betriebsmäßig in einer Richtung mit einer zu seiner Längsachse senkrechten Komponente (d. h. in einer radialen Richtung) in entsprechend ausgebildeten Lagervorrichtungen 09; 11 derart bewegbar angeordnet, dass er mittels die Stellbewegung ermöglichenden Lager 19, z. B. Lagermitteln 19 an einen in Druck-An zusammen wirkenden Zylinder 03; 04; 06; 07 an, bzw. von diesem abstellbar ist (siehe z. B. 9). Das die Stellbewegung ermöglichende Lager 19 kann allgemein ein Schwenklager 19, insbesondere ein Exenterlager 19 sein. Vorzugsweise ist dies zumindest der Übertragungszylinder 06; 07 des jeweiligen Druckwerks, wobei Druckwerk z. B. die auf eine Bahnseite eine Farbe aufbringende Einheit aus Form- und Übertragungszylinder sowie Farbwerk und ggf. Feuchtwerk und ggf. sonstige diesem Zylinderpaar zugeordnete periphere Funktionseinheiten meint. Im hier vorliegenden Doppeldruckwerk 13 ist zumindest einer der Übertragungszylinder 06; 07, vorzugsweise sind jedoch beide Übertragungszylinder 06; 07 der Brückendruckeinheit 13 über die ihnen zugeordneten, entsprechend mit die Stellbewegung ermöglichenden Lagermitteln 19 ausgebildeten Lagervorrichtungen 11 zumindest zwischen einer Druck-An-Position, in der sie an der Bedruckstoffbahn 08 bzw. dem jeweils gegenüberliegenden Übertragungszylinder 06; 07 anliegen, und einer Druck-Ab-Position, in der sie von der Bedruckstoffbahn 08 bzw. dem jeweils gegenüberliegenden Übertragungszylinder 07; 06 abgestellt sind, beweglich am Seitengestell 02; 12 gelagert.
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Der andere der beiden Druckwerkszylinder 03; 04; 06; 07 ist bzgl. seiner jeweiligen radialen Lage bezüglich des Seitengestells 02; 12 betriebsmäßig fest in zugeordneten Lagervorrichtungen 09 angeordnet, d. h. es ist hierbei keinerlei An-/Abstellmechanismus in einer radialen Richtung senkrecht zu seiner Achse vorgesehen, jedoch ein während eines Justage- und/oder Montagestadium bzw. -vorgangs zu betätigende Einstellmittel, um den Grundabstand zwischen einander benachbarten Druckwerkszylindern 03; 04; 06; 07 einzustellen. Im Falle einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Formzylinder 03; 04 der Druckwerke, insbesondere der Druckeinheit 01, z. B. H-Druckeinheit 01, bzgl. ihrer jeweiligen radialen Lage bezüglich des Seitengestells 02; 12 bis auf eine Justagemöglichkeit mit ihnen zugeordneten Lagervorrichtungen 09 im Seitengestell 02; 12 angeordnet, d. h. es ist keinerlei A-/Abstellmechanismus für die Formzylinder 03; 04 in einer radialen Richtung senkrecht zu ihrer Achse vorgesehen, während z. B. sämtliche Übertragungszylinder 06; 07 bzgl. ihrer Achslage radial verstellbar angeordnet sind, d. h., in den entsprechend ausgebildeten, die Stellbewegung ermöglichende Lagermittel 19, z. B. ein Schwenklager 19, vorzugsweise ein Exzenterlager 19, aufweisenden Lagervorrichtungen 11 in radialer Richtung stellbar gelagert sind.
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Insbesondere für den betriebsmäßig gestellfest gelagerten Druckwerkszylinder 03; 04; 06; 07 ist üblicher Weise ein hoher Aufwand erforderlich, um diesen am Seitengestell 02; 12 exakt relativ zu den benachbarten Zylindern 03; 04; 06; 07 einzusetzen. Hierzu ist beispielsweise für den Fall eines als Gussteil gefertigten Seitengestells 02; 12 eine Innenumfangsfläche 22 einer Öffnung 18, z. B. einer Bohrung 18 im Seitengestell 02; 12 oberflächenbearbeitet, z. B. mittels einer CNC-Fräsmaschine mit hoher Genauigkeit bzgl. der Rundheit und/oder glatten und gradfreien Oberfläche, ausgebildet. Um jedoch dennoch ggf. vorliegende Toleranzen ausgleichen zu können, ist das einzusetzende Lager z. B. geringfügig exzentrisch zur Zylinderachslage ausgebildet, sodass je nach Lage beim Einsetzen in die Bohrung 18 noch Toleranzen ausgeglichen werden können. Das passgenaue und/oder spielfreie Einsetzen von Lagern in Seitengestelle 02; 12 erfolgt dann herkömmlich beispielsweise durch die Ausnutzung thermischer Effekte, indem beispielsweise das Lager mit geringfügigem Übermaß gegenüber der Bohrung 18 hergestellt, anschließend unterhalb Raumtemperatur abgekühlt (geschrumpft), und schließlich in diesem Zustand in die Bohrung 18 eingesetzt wird. Durch Erwärmen (bzw. erwärmen lassen) auf Umgebungs- bzw. Raumtemperatur erfolgt die spielfreie Verspannung des Lagers in der Bohrung 18. Dies erfordert zum einen eine umständliche Montageprozedur und resultiert zum anderen in eine erschwerte oder gar unmögliche zerstörungsfreie Demontage oder Nachjustage.
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Die hier vorliegende Vorrichtung zur Befestigung und/oder Justage einer Lagervorrichtung 09; 11 eines Druckwerkszylinder 03; 04; 06; 07 ist hingegen dazu ausgebildet, die Lagervorrichtung 09; 11 durch mechanische Mittel in der zugeordneten Öffnung 18 in einfacher Weise zu montieren und zu positionieren, wobei eine Korrektur auch im Nachhinein zerstörungsfrei möglich ist.
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Eine bevorzugte Ausgestaltung einer stirnseitigen Lagervorrichtung 09; 11, welche zumindest die Drehbewegung des zugeordneten Zylinders 03; 04; 06; 07 aufnimmt, wird im folgenden an einer vorteilhaften Ausführung beschrieben (z. B. 2, 8), welche in einer möglichen Variante für den Fall eines in o. g. Weise radial zu stellenden Zylinders 06; 07 noch zusätzlich die die Stellbewegung ermöglichenden Lagermitteln 19 beinhaltet.
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Dem Zylinder 03; 04; 06; 07 ist jeweils stirnseitig eine Lagervorrichtung 09; 11 zugeordnet, durch welche ein Zapfen 14; 16 des betreffenden Zylinders 03; 04; 06; 07 gegenüber den gestellfesten Lagerteilen drehbar aufgenommen ist. Hierzu weist die Lagervorrichtung 09; 11 ein den Zapfen 14; 16 aufnehmendes Lager 17, beispielsweise ein Radiallager 17, z. B. ein als Wälzlager 17 ausgebildetes Radiallager 17, auf, welches mittelbar oder unmittelbar von einem am Seitengestell 02; 12 zu befestigenden Lagergrundkörper 23, hier einem äußeren Ring 23, z. B. äußerem Lagerring 23 oder Außenring 23, aufgenommen ist. Für den Fall eines an-/abstellbaren Zylinders 06; 07 ist zwischen dem Lagergrundkörper 23 und dem Radiallager 17 z. B. ein die An-/Abstellbewegung ermöglichendes Lager 19, z. B. ein Schwenk- bzw. Excenterlager 19 mit einem Excenterring 38, vorgesehen. Die Lagervorrichtung 09; 11 kann an der Gestellinnenseite direkt befestigt, oder wie hier in einer insbesondere kreisförmigen Öffnung 18, z. B. Bohrung 18, des Seitengestells 02; 12 angeordnet sein. Insbesondere ist jedem Zylinder 03; 04; 06; 07 je Stirnseite eine eigene Lagervorrichtung 09; 11, insbesondere in einer eigenen Bohrung 18 des Seitengestells 02; 12 eingesetzt, vorgesehen. Für den hier dargestellten Fall einer Anordnung in einer Bohrung 18, ist hier keine passgenaue oder spielfreien Anordnung zwischen einer (insbesondere zylindrische) Außenumfangsfläche 21 der Lagervorrichtung 09; 11 und der (insbesondere zylindrischen) Innenumfangsfläche 22 der Bohrung 18 vorgesehen, sondern es ist bewusst ein Übermaß im Durchmesser der Bohrung 18, z. B. von mindestens 0,05 mm, vorteilhaft mindestens 0,5 mm, insbesondere mindestens 1 mm, vorzugsweise mindestens 2 mm, gegenüber dem Außendurchmessers des Lagergrundkörpers 23 im Bereich der Seitengestellflucht vorgesehen. Damit lässt sich der Lagergrundkörper 23, und damit die Lagervorrichtung 09; 11, in einfacher Weise in das Seitengestell 02; 12 einsetzen und darüber hinaus zu Justagezwecken zumindest in geringen, durch das Übermaß festgelegten Grenzen radial in der Bohrung 18 bewegen. Eine aufwändige Oberflächennachbearbeitung der Innenumfangsfläche kann ggf. entfallen.
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Für die (zumindest vorübergehende) Befestigung und Positionierung der Lagervorrichtung 09; 11 ist nun eine Klemmeinrichtung mit mindestens einem ersten und einem zweiten am Seitengestell 02; 12 angeordneten Klemmeelement 24 vorgesehen, welche mit dem Lagergrundkörper 23 und/oder einem Ring 29 oder Kragen 29 des Lagergrundkörpers 23 jeweils an einer Klemmstellen zusammenwirken und hinsichtlich ihrer Klemmwirkung derart betätigbar ausgebildet sind, dass durch sie bei Betätigung des Klemmelementes 24 sowohl eine Kraftkomponente in eine zur Achsrichtung bzw. zur Richtung der Rotationsachse des zu lagernden Zylinders 03; 04 (06; 07) radiale Richtung, als auch eine Kraftkomponente in eine zur Achsrichtung bzw. zur Richtung der Rotationsachse parallele Richtung, insbesondere zum Seitengestell 02; 12 hin, auf den Lagergrundkörper 23 (29) aufbringbar ist.
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In der Ausführung der Lagervorrichtung 09; 11, wobei der Lagergrundkörper 23 in einer Bohrung 18 angeordneten ist, sind zu dessen Fixierung die mindestens zwei Klemmelemente 24 am Seitengestell 02; 12, z. B. auf der äußeren Gestellseite, angeordnet, welche mit dem Lagergrundkörper 23, insbesondere mit einem Kragen 29 des Lagergrundkörpers 23, diesen klemmend zusammenwirken. Um den Lagergrundkörper 23 sicher zu Klemmen sind vorzugsweise drei Klemmstellen vorgesehen. Neben den beiden Klemmelementen 24 ist ein weiteres Klemmelement 32 derart vorgesehen, dass durch das dritte Klemmelement 32 am Ort des Zusammenwirkens mit dem Lagergrundkörper 23 (29) zumindest dessen Bewegung in radialer Richtung begrenzt wird.
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Die Klemmelemente 24; 32, zumindest das erste und das zweite Klemmelement 24, vorzugsweise die drei Klemmelemente 24; 32, sind im wesentlichen in einer selben zur Rotationsachsrichtung senkrechten Ebene am Lagergrundkörper 23 bzw. dessen Kragen 29 angreifend und auf der in dieser Ebene liegenden Umfangslinie des Lagergrundkörpers 23 bzw. Kragens 29 voneinander vorzugsweise beabstandet angeordnet. Vorteilhafter Weise werden durch die drei Klemmelemente 24; 32 drei Klemmstellen mit dem Lagergrundkörper 23 bzw. Kragen 29 gebildet, welche mindestens um einen Umfangswinkel von 90° jeweils zum benachbarten Klemmelement 24; 32 voneinander beabstandet sind, wobei sich die Winkelangabe auf die Verbindung der Rotationsachse des aufzunehmenden Zylinders 03; 04; 06; 07 mit der jeweiligen Klemmstelle in der o. g., zur Rotationsachse senkrecht stehenden Ebene bezieht. Vorzugsweise sind die drei Klemmstellen in etwa, z. B. mit maximaler Abweichung von 5° mit gleichen Zwischenwinkeln (120° ± 5°) zueinander am Umfang des Lagergrundkörpers 23 bzw. dessen Kragen 29 angeordnet.
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Die dritte Klemmstelle kann nun entweder durch ein als gestellfester Anschlag 32 in der Art eines Widerlagers ausgebildetes Klemmelement 32 (z. B. 2 und 3), oder entsprechend der ersten beiden Klemmelemente 24 als in o. g. Weise hinsichtlich dessen Klemmwirkung betätigbares Klemmelement 32, z. B. ebenfalls als Niederzugspanner 32, ausgebildet sein (z. B. 7 und 8).
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Der Kragen 29 kann als Teil des Lageraußenrings 23 bzw. Lagergrundkörpers 23 mit dem zylindrisch ausgebildeten Teil des Außenrings 23 wie dargestellt einteilig hergestellt, mit letzterem stoffschlüssig, z. B. durch Schweißen, oder durch Schrauben 28 verbunden sein.
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Ist das dritte Klemmelement 32 lediglich in Art eines Anschlags 32 ausgebildet, so ist dieser vorzugsweise in einem Winkelbereich um die Rotationsachse R des betreffenden Zylinders 03; 04; 06; 06 angeordnet, welcher mit einer die Rotationsachsen R der beiden Druckwerkszylinder 03; 06 bzw. 04; 07 des selben Druckwerks verbindenden Ebene D einen Winkel zwischen 70° und 110°, vorzugsweise 80° und 100° bildet.
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Das in Art eines Anschlags 32 ausgebildete Klemmelement 32 kann grundsätzlich ein Teil des Seitengestells 02; 12 sein, gegen welches ein Teil des Lagergrundkörpers 23 eine Klemmstelle bildend anschlägt. Es kann jedoch auch eigens ein Anschlag 32 vorgesehen sein (z. B. 2), welcher beispielsweise in der Art eines Bolzens 32 oder Stiftes 32 in einer Bohrung des Seitengestells 02; 12 und/oder einer Bohrung des Lagergrundkörpers 23 (bzw. Kragens 29) angeordnet ist. In einer z. B. in 2 entnehmbaren Ausbildung hindert ein in einer (seitlich offenen) Bohrung des Kragens 29 als auch in einer Bohrung des Seitengestell 02; 12 angeordneter, axial verlaufender Bolzen 32 den Lagergrundkörper 23 an dieser Stelle an einer radialen Bewegung und dient als Schwenkpunkt für den Lagergrundkörper 23.
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Grundsätzlich kann das in o. g. Weise betätigbare Klemmelement 24 für die beiden Kraftkomponenten zwei unabhängig voneinander betätigbare Mechanismen, beispielsweise unabhängig voneinander betätigbare Stellschrauben, aufweisen.
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Vorzugsweise jedoch ist das Klemmelement 24 jedoch in der Weise ausgebildet, dass bei Betätigung eines Betätigungsmittels 39, z. B. einer Schraube 39, gleichzeitig eine radiale und eine axiale Bewegungskomponente der mit dem Lagergrundkörper 23 (29) zusammen wirkenden Wirkfläche 42, z. B. Spannbacke 42, bewirkt wird. Vorteilhaft ist das Klemmelement 24 in der Art eines Niederzugspanners 24 ausgebildet, welcher mit einem Sockel 41 am Seitengestell 02, 12, z. B. mittels einer Schraube 28 in einer Bohrung 31 des Seitengestells 02; 12, befestigt ist. Am Sockel 41 (oder ggf. in Ausführung ohne eigens vorgesehenen Sockel 41 direkt am Seitengestell 02; 12) ist ein Klemmhebel 37 derart schwenkbar um eine zur Rotationsachse R senkrecht verlaufende Schenkachse 43 gelagert, dass eine dem Lagergrundkörper 23 zugewandte Wirkfläche bei Verschwenken des Klemmhebels 37 eine Bewegung entlang einer Kreislinie radial in Richtung Lagergrundkörper 23 und gleichzeitig axial in Richtung Seitengestell 02; 12 bzw. in umgekehrter Weise von der Seitenwand und vom Lagergrundkörper 23 weg beschreibt. Damit ist auf den Lagegrundkörper 23 bzw. auf dessen Kragen 29 eine radial gerichtete, als auch eine axial in Richtung Seitengestell 02; 12 gerichtete Kraft aufbringbar. Ein Verschwenken des Klemmhebels 37 erfolgt beispielsweise durch ein als Stellschraube 39 ausgebildetes Betätigungsmittel 39, welches sich am Sockel 41 (bzw. bei Fehlen eines Sockels 41 direkt am Seitengestell 02; 12) abstützt.
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Das Klemmelement 24 kann, wie beispielhaft in 4 dargestellt, über seine Wirkfläche 42 direkt mit dem Grundmaterial des Lagergrundkörpers 23 bzw. dessen Kragens 29 zusammen wirken. In einer alternativen Ausführung kann an den Klemmstellen am Lagergrundkörper 23 jeweils ein Einsatz 44, z. B. ein Stift 44, aus einem gegenüber dem Lagergrundkörpermaterial härteren Material vorgesehen sein (siehe z. B. 5). Der Stift 44 ist hier z. B. in einer Bohrung des Kragens 29 eingefügt, welche auf der nach Außen, zum Klemmelement 24 hin gerichteten Seite in einem Winkelbereich der Bohrung von kleiner 180°, z. B. kleiner 150°, offen ist. Obgleich in den Darstellungen der 2, 3, 6, 7, 8 und 9 die den Einsatz 44 aufweisende Variante gemäß 5 dargestellt ist, ist das genannte in gleicher Weise auf die Ausführung der Beispiele in der Alternative gemäß 4 anzuwenden.
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Vorzugsweise ist jedem Zylinder 03; 04; 06; 07 eines einen Übertragung- und einen Formzylinder 03; 04; 06; 07 aufweisenden Druckwerks bzw. den vier Zylindern 03; 04; 06; 07 eines Doppeldruckwerks 13 eine eigene Lagervorrichtung 09; 11 – mit oder ohne An-/Abstellmechanismus – vorgesehen, welche jeweils in einer eigenen Öffnung 18 vorgesehen und dort befestigt ist bzw. wird. Zwischen den Öffnungen 18 bleiben zumindest Stege 52 des betreffenden Seitengestells 02; 12 stehen, so dass die Lagervorrichtungen 09; 11 unabhängig voneinander und ohne sich zu beeinflussen für sich spielfrei verspannt werden können.
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Dem Formzylinder 03; 04 sind (jeweils) stirnseitige Lagervorrichtungen 09 ohne, dem Übertragungszylinder 06; 07 (jeweils) stirnseitige Lagervorrichtung 11 mit die Stellbewegung ermöglichenden Lagermittel 19 zugeordnet (z. B. 9). Auf einer Seite II, einer sog. Antriebsseite II, sind die Zylinder 03; 04; 06, 07 rotatorisch antreibbar bzw. zwangsangetrieben. Hierbei kann grundsätzlich je Zylinder 03; 04; 06; 07 ein eigener Antriebsmotor 53, oder je Doppeldruckwerk 13 ein die vier Zylinder 03; 04; 06; 07 über einen Zahnradzug antreibender Antriebsmotor 53, oder aber vorteilhaft je Paar aus Form- und Übertragungszylinder 03, 06; 04, 07 ein Antriebsmotor 53 (für den Produktionsbetrieb) vorgesehen sein (beispielhaft in 9 schematisch dargestellt). Im dargestellten Ausführungsbeispiel wird vom Antriebsmotor 53 über ein Ritzel 54 auf ein mit dem Zapfen 14 des Formzylinders 03; 04 drehfest verbundenes Zahnrad 56, z. B. Stirnrad 56, getrieben, und von diesem auf ein mit dem Zapfen 16 des zugeordneten Übertragungszylinders 06; 07 verbundenes Zahnrad 57, z. B. Stirnrad 57. Hierbei kann neben dem Stirnrad 57 ein zweites Zahnrad 58, ein sog. Beiläufer 58, mit dem Zapfen 16 verbunden und gegenüber dem Stirnrad 57 z. B. geringfügig verdreht sein, durch welches ein Zahnflankenwechsel bei beispielsweise geringfügigen Lastschwankungen vermieden werden können. In einer nicht dargestellten vorteilhaften Variante der Ausführung kann vom Antriebsmotor 53 auch über ein Ritzel oder direkt axial (ggf. über eine Winkel- und/oder Versatzausgleichende Kupplung) auf den Zapfen 16 des Übertragungszylinders 07; 08 des jeweiligen Paares getrieben werden, wobei dann z. B. der Beiläufer 58 entfallen kann. Vom Formzylinder 03; 04 kann in den genannten Varianten in einer Ausführung weiter auf ein nicht dargestelltes je Formzylinder 03; 04 zugeordnetes Farbwerk abgetrieben werden. Dieses ist beispielsweise als Walzenfarbwerk ausgeführt mit mindestens einer Farbquelle, z. B. Farbkasten, Rakelbalken oder Dosierleiste, mit mindestens einer von der Farbquelle her kommende Farbe auf mindestens einen changierbaren Reibzylinder übertragenden Farbwalze sowie mit mindestens einer vom Reibzylinder her kommende Farbe auf den Formzylinder 03; 04 übertragenden Auftragwalze. Hierbei ist in vorteilhafter Ausführung jedoch zumindest eine der Walzen, insbesondere zumindest ein Reibzylinder, durch einen von den Antrieben der Zylinder 03; 04; 06; 07 mechanisch unabhängigen Antriebsmotor während des Produktionsbetriebes zwangsantreibbar bzw. zwangsangetrieben. Ist das Farbwerk als Kurzfarbwerk mit mindestens einer Rakeleinrichtung, einer Rasterwalze und mindestens einer Auftragwalze ausgebildet, so ist vorzugsweise zumindest die Rasterwalze durch einen von den Antrieben der Zylinder 03; 04; 06; 07 mechanisch unabhängigen Antriebsmotor während des Produktionsbetriebes zwangsantreibbar bzw. zwangsangetrieben.
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Für den Fall des Nassoffset ist je Formzylinder 03; 04 ein nicht dargestelltes Feuchtwerk mit mindestens zwei Walzen vorgesehen. Mindestens eine dieser Walzen, insbesondere eine als changierbarer Reibzylinder ausgebildete Walze ist durch einen von den Antrieben der Zylinder 03; 04; 06; 07 mechanisch unabhängigen Antriebsmotor während des Produktionsbetriebes zwangsantreibbar bzw. zwangsangetrieben.
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Auf z. B. der der Antriebsseite II (Seite II) gegenüberliegenden Bedienseite II (Seite II) ist vorteilhafter Weise je Formzylinder 03; 04 ein nicht näher beschriebener Axialantrieb 59, z. B. Seitenregisterantrieb 59, vorgesehen, mittels welchem der Formzylinder 03; 04 in seiner axialen Lage verstellbar ist. Die Radiallager 17 des Formzylinders 03; 04 sind entsprechend des gewünschten Stellweges mit einem Spiel in axialer Richtung ausgebildet, d. h. eine axiale Relativbewegung zwischen zapfenfester Lauffläche und gestellfester Lauffläche für die Wälzelemente 36 des Radiallagers 17 ermöglichend. Zur axialen Abbindung zwischen Axialantrieb und Zapfen 14 ist vorzugsweise ein Axiallager 26 vorgesehen, welches axialer Kräfte aufnimmt, jedoch eine relative Drehbewegung gestattet.
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Beim Montieren der Lagervorrichtung 09; 11 wird nun die Lagervorrichtung in die Öffnung 18 eingesetzt und zumindest währen der Montage durch die drei Klemmelemente 24; 32 der Klemmeinrichtung gehalten. Durch gezieltes Nachlassen eines der Klemmelemente 24 und Nachspannen eines anderen kann nun die Lagervorrichtung 09; 11 in der Öffnung 18 (im Rahmen des Übermaßes) radial bewegt und damit Justiert werden.
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Nach dem Justieren kann die Lagervorrichtung 09; 11 grundsätzlich weiterhin alleine durch die Klemmelemente 24 (32) radial und axial am Seitengestell 02; 12 befestigt sein. Es können jedoch auch nicht dargestellte Bohrungen im Kragen 29 vorgesehen sein, durch welche der Lagergrundkörper 23 nach der Positionierung mittels Schrauben am Seitengestell 02; 12 befestigt werden kann. Die Bohrungen weisen dann vorzugsweise wegen der Möglichkeit der radialen Positionierung ein Übermaß auf. Nach dem Verschrauben können in einer Ausführung die Klemmelemente 24; 32, z. B. zumindest die betätigbaren Klemmelemente 24, wieder entfernt, und ggf. für eine Neujustierung wieder angebracht, werden.
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Die Befestigung mittels der Klemmeinrichtung ist auch auf eine nicht dargestellte Ausführung zu übertragen, wobei ein das Radiallager 17 tragender Lagergrundkörper 23 z. B. nicht durch eine Bohrung 18 geführt, sondern an der den Zylindern 03; 04; 06; 07 zugewandten Gestellseite des Seitengestells 02; 12 befestigt wird. Die Klemmelemente 24; 32 sind dann in der selben mit dem Lagergrundkörper 23 (29) zusammen wirkenden Weise an der inneren Gestellseite anzuordnen bzw. angeordnet. Auch ist eine Ausführung möglich, wobei zwar der Lagergrundkörper 23 oder zumindest Zapfen 14; 16 oder eine mit diesem verbundene Welle in oder durch eine Öffnung 18 mit Übermaß geführt ist, die Befestigung jedoch auf der den Zylindern 03; 04; 06; 07 zugewandten Gestellseite des Seitengestells 02; 12 erfolgt. Auch hier sind dann die Klemmelemente 24; 32 an der Gestellinnenseite anzuordnen bzw. angeordnet.
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Bezugszeichenliste
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- 01
- Druckeinheit, H-Druckeinheit
- 02
- Seitengestell
- 03
- Zylinder, Druckwerkszylinder, Formzylinder
- 04
- Zylinder, Druckwerkszylinder, Formzylinder
- 05
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- 06
- Zylinder, Druckwerkszylinder, Übertragungszylinder
- 07
- Zylinder, Druckwerkszylinder, Übertragungszylinder
- 08
- Bedruckstoffbahn, Bahn
- 09
- Lagervorrichtung
- 10
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- 11
- Lagervorrichtung
- 12
- Seitengestell
- 13
- Doppeldruckwerk, Brückendruckeinheit
- 14
- Zapfen
- 15
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- 16
- Zapfen
- 17
- Lager, Radiallager, Wälzlager
- 18
- Öffnung, Bohrung
- 19
- Lager, Lagermittel, Schwenklager, Exzenterlager
- 20
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- 21
- Außenumfangsfläche (09; 11)
- 22
- Innenumfangsfläche (18)
- 23
- Lagergrundkörper, Ring, Lagerring, Außenring, Lageraußenring
- 24
- Klemmelement, Niederzugspanner
- 25
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- 26
- Axiallager
- 27
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- 28
- Schraube
- 29
- Ring, Kragen
- 30
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- 31
- Bohrung
- 32
- Klemmelement, Anschlag, Niederzugspanner
- 33
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- 34
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- 35
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- 36
- Wälzelement
- 37
- Klemmhebel
- 38
- Exzenterring
- 39
- Betätigungsmittel, Schraube, Stellschraube
- 40
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- 41
- Sockel
- 42
- Wirkfläche, Spannbacke
- 43
- Schwenkachse
- 44
- Einsatz, Stift
- 45
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- 46
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- 47
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- 48
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- 49
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- 50
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- 51
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- 52
- Steg
- 53
- Antriebsmotor
- 54
- Ritzel
- 55
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- 56
- Zahnrad, Stirnrad
- 57
- Zahnrad, Stirnrad
- 58
- Zahnrad, Beiläufer
- 59
- Axialantrieb, Seitenregisterantrieb
- D
- Ebene
- R
- Rotationsachse
- T
- Transportrichtung
- I
- Seite, Bedienseite
- II
- Seite, Antriebsseite