DE102011081416A1 - Radkappe - Google Patents

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Mark LAUGER
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Radkappe (20), welche mindestens eine Befestigungseinrichtung mit einer Haltebuchse (20d) und einer, in der Haltebuchse (20d) anordbaren Befestigungsbuchse (21) umfasst, wobei zur Montage der Radkappe (20) die Befestigungsbuchse (21) auf eine Radmutter (14) oder auf einen Schraubenkopf einer Radschraube (16) aufpressbar und/oder aufschnappbar ist. Darüber hinaus betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Montage und/oder Demontage einer derartigen Radkappe (20).

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine Radkappe und ein Verfahren zur Montage und/oder Demontage einer Radkappe.
  • Radkappen, welche auch als (Rad-)Zierblenden bezeichnet werden, können neben einer optischen Verschönerung eines Fahrzeugrades zum Schutz von Radmuttern, Radbolzen beziehungsweise Radschrauben vor Verschmutzungen und gegebenenfalls auch zur Verringerung des Luftwiderstandes dienen.
  • Bei herkömmlichen Tiefbettfelgen werden Radkappen häufig über einen Stahlring und/oder Haltenasen am Außendurchmesser der Radkappe in einer radial äußeren Vertiefung der Felge verklemmt.
  • Bei Full-Face-Felgen beziehungsweise Semi-Full-Face-Felgen ist dies nicht oder nur schlecht möglich, da bei derartigen Felgen die Befestigung der Felgenscheibe anstatt am Tiefbett der Radschüssel, am Felgenhorn der Radschüssel beziehungsweise unter dem äußeren Reifensitz erfolgt, weswegen in der Regel keine herkömmliche Radkappe angebracht werden kann.
  • Die Druckschriften DE 10 2009 029 601 A1 und DE-GM 75 40 061 beschreiben weitere Befestigungsmöglichkeiten für Radkappen.
  • Gegenstand der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Radkappe, beispielsweise für eine Stahlfelge oder Leichtmetallfelge, insbesondere für eine Full-Face/Semi-Full-Face-Felge, zur Verfügung zu stellen, welche kostengünstig bereitgestellt werden kann und eine möglichst hohe Wiederverwendbarkeit aufweist.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Radkappe mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Die erfindungsgemäße Radkappe umfasst mindestens eine Befestigungseinrichtung, welche eine Haltebuchse und eine, in der Haltebuchse anordbare oder angeordnete Befestigungsbuchse aufweist. Die Befestigungsbuchse ist dabei auf eine Radmutter oder auf einen Schraubenkopf einer Radschraube aufpressbar und/oder aufschnappbar ausgestaltet.
  • Die Haltebuchse und die Befestigungsbuchse ermöglichen es dabei vorteilhafterweise, dass die Radkappe einfach und kostengünstig hergestellt werden kann. Zudem ermöglicht die Haltebuchse, dass die Radkappe insgesamt eine hohe Wiederverwendbarkeit aufweist, da die Haltebuchse es erlaubt, beispielsweise im Fall einer Materialermüdung der Befestigungsbuchse und/oder einer Beschädigung des Schnappmechanismuses der Befestigungsbuchse die Befestigungsbuchse, welche als solche besonders kostengünstig und einfach herstellbar ist, auf einfache Weise durch eine neue Befestigungsbuchse auszutauschen. Die durch die Befestigungsbuchse mit der Radmutter beziehungsweise dem Schraubenkopf der Radschraube ausgebildete Press- und/oder Schnappverbindung gewährleistet zudem vorteilhafterweise – auch im Fall von in diesem Bereich häufig auftretenden Verschmutzungen und/oder Roststellen – eine sichere Befestigung der Radkappe am Fahrzeugrad.
  • Die Befestigung der Radkappe kann insbesondere durch Aufpressen und/oder Aufschnappen der Befestigungsbuchse auf der Radmutter beziehungsweise dem Schraubenkopf der Radschraube erfolgen. Die Befestigungsbuchse kann insbesondere austauschbar ausgelegt sein.
  • Im Rahmen einer Ausführungsform ist die Befestigungsbuchse aus einem elastischen Material, insbesondere Kunststoff, ausgebildet. Auf diese Weise kann sowohl eine elastische Presspassung als auch ein Schnappmechanismus bereitgestellt werden. Beispielsweise kann die Befestigungsbuchse ein Elastomer und/oder Polyoxymethylen (POM) und/oder Polyamid (PA) umfassen oder daraus ausgebildet sein.
  • Im Rahmen einer weiteren Ausführungsform ist die Befestigungsbuchse im Wesentlichen ringförmig ausgebildet. Dabei kann unter im Wesentlichen ringförmig verstanden werden, dass die Befestigungsbuchse beispielsweise zur Bereitstellung eines Schnappmechanismus von der Form eines einfachen Rings beziehungsweise einfachen Hohlzylinders abweichen kann.
  • Dabei kann insbesondere eine äußere Mantelfläche der im Wesentlichen ringförmigen Befestigungsbuchse an inneren Seitenfläche/n der Haltebuchse anlegbar sein, wobei eine innere Mantelfläche der im Wesentlichen ringförmigen Befestigungsbuchse – nach dem Aufpressen auf die Radmutter beziehungsweise den Schraubenkopf der Radschraube – an einer oder mehreren Seitenfläche/n und/oder -Kanten der Radmutter beziehungsweise des Schraubenkopfes der Radschraube anliegt. Dabei kann insbesondere sowohl eine Presspassung zwischen der Radmutter beziehungsweise dem Schraubenkopf der Radschraube und der Befestigungsbuchse, als auch eine Presspassung zwischen der Befestigungsbuchse und der Haltebuchse erzielt werden. So kann vorteilhafterweise eine einfache Befestigung sowohl der Radmutter beziehungsweise Radschraube an der Befestigungsbuchse, als auch der Befestigungsbuchse an der Haltebuchse, und damit insgesamt der Radkappe am Fahrzeugrad, gewährleistet werden. Nach einer Demontage der Radkappe von dem Fahrzeugrad kann dabei zudem vorteilhafterweise die Befestigungsbuchse auf besonders einfache Weise entfernt und ausgetauscht werden.
  • Im Rahmen einer weiteren Ausführungsform ist die Befestigungsbuchse in die Haltebuchse eingepresst. So kann vorteilhafterweise eine einfache, kostengünstige und einfach wieder lösbare mechanische Verbindung zwischen der Befestigungsbuchse und der Haltebuchse gewährleistet werden.
  • Obwohl grundsätzlich eine Befestigung der Befestigungsbuchse an der Haltebuchse durch eine Pressverbindung ausreichend ist, kann die Befestigung der Befestigungsbuchse an der Haltebuchse durch eine Pressverbindung alternativ oder zusätzlich dazu durch eine Schnappverbindung beziehungsweise Rastverbindung, Schraubverbindung und/oder Klebeverbindung erfolgen.
  • Im Rahmen einer besonders einfachen und kostengünstigen Ausführungsform ist die Befestigungsbuchse in Form eines, insbesondere einfachen, Kunststoffrings ausgebildet. Aufgrund der einfachen Form kann die Befestigungsbuchse dabei besonders kostengünstig und einfach sowie mit einem geringen Materialeinsatz und Materialgewicht hergestellt werden.
  • Im Rahmen einer weiteren Ausführungsform ist die Befestigungsbuchse an einer Fase der Radmutter oder des Schraubenkopfes der Radmutter einschnappbar. Hierfür kann die Befestigungsbuche mit einem Schnappmechanismus ausgestattet sein. Der Schnappmechanismus kann insbesondere an einer Stirnseite eines ringförmigen Grundkörpers der Befestigungsbuchse ausgebildet sein. Der Schnappmechanismus kann beispielsweise in Form mindestens eines, sich von der Stirnseite des ringförmigen Grundkörpers radial einwärts erstreckenden Abschnitts ausgebildet sein. Dabei kann es sich sowohl um einen durchgängigen, die Buchsenöffnung umlaufenden Abschnitt als auch um zwei oder mehrere, durch einen oder mehrere Schlitze voneinander getrennte Abschnitte handeln. In der letztgenannten Ausgestaltung können die einzelnen Abschnitte als Schnappelemente beziehungsweise die Befestigungsbuchse als geschlitzte Buchse bezeichnet werden.
  • Im Rahmen einer weiteren Ausführungsform ist die Befestigungsbuchse eine geschlitzte Buchse.
  • Die Radkappe kann insbesondere einen, beispielsweise scheiben-, teller- oder topfförmigen, Grundkörper aufweisen. Der Grundkörper kann beispielsweise Kunststoff, Metall, zum Beispiel Aluminium und/oder Stahl, und/oder Carbonfasern umfassen oder daraus ausgebildet sein.
  • An diesem Grundkörper kann die Haltebuchse befestigt sein.
  • Im Rahmen einer weiteren Ausführungsform ist die Haltebuchse jedoch in Form einer hohlzylinderförmigen Ausformung in dem Grundkörper der Radkappe ausgebildet. Beispielsweise kann die Haltebuchse beziehungsweise die Haltebuchsen bei der Herstellung des Grundkörpers, beispielsweise mittels eines Spritz- und/oder Gießverfahrens, einteilig mit diesem ausgebildet werden. Dies bietet eine besonders einfache und kostengünstige Möglichkeit zur Herstellung der Radkappe.
  • Im Rahmen einer weiteren Ausführungsform umfasst die Radkappe mindestens drei Befestigungseinrichtungen. Grundsätzlich können drei Befestigungseinrichtungen zur Befestigung der Radkappe an dem Fahrzeugrad ausreichend sein. Bei Fahrzeugrädern mit mehr als drei Radmuttern beziehungsweise Radschrauben kann die Zahl der Befestigungseinrichtung auch höher sein. Beispielsweise kann die die Radkappe mindestens vier Befestigungseinrichtungen, zum Beispiel mindestens fünf oder sechs Befestigungseinrichtungen, aufweisen. Die Buchsenzahl kann dabei, muss aber nicht zwangsläufig, gleich der Zahl der Radmuttern beziehungsweise Radschrauben sein. Um eine besonders feste Befestigung der Radkappe an dem Fahrzeugrad zu erzielen, kann die Zahl der Befestigungseinrichtungen der Zahl der Radmuttern beziehungsweise Radschrauben des Fahrzeugsrades entsprechen.
  • Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Montage und/oder Demontage einer erfindungsgemäßen Radkappe, insbesondere an beziehungsweise von einem Fahrzeugrad.
  • Zur Montage der Radkappe an dem Fahrzeugrad können dabei die Befestigungsbuchse/n jeweils auf eine Radmutter oder auf einen Schraubenkopf einer Radschraube des Fahrzeugrades aufgepresst und/oder aufgeschnappt werden.
  • Zur Demontage der Radkappe von dem Fahrzeugrad kann mindestens ein, beispielsweise flaches und/oder keilförmiges, Werkzeug zwischen der Radkappe und der Felge eingeführt und die die Radkappe, insbesondere durch mindestens eine die Radkappe teilweise umlaufende Hebelbewegung, von der Felge abgehebelt werden.
  • Um bei der Demontage eine Beschädigung der Radkappe und/oder Felge zu vermeiden, ist das Werkzeug vorzugsweise aus einem Kunststoff ausgebildet. Zur schnellen Demontage können auch mehrere dieser Werkzeuge verwendet werden.
  • Beispielsweise im Fall einer nicht mehr voll funktionsfähigen beziehungsweise zumindest teilweise defekten Befestigungsbuchse, kann diese Befestigungsbuchse vor einer (erneuten) Montage der Radkappe an dem Fahrzeugrad, insbesondere durch eine funktionstüchtige beziehungsweise neue Befestigungsbuchse, ausgetauscht werden.
  • Zeichnungen
  • Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele exemplarisch erläutert, wobei die nachfolgend dargestellten Merkmale sowohl jeweils einzeln als auch in Kombination einen Aspekt der Erfindung darstellen können. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Draufsicht auf ein Fahrzeugrad;
  • 2a, 2b schematische Querschnitte durch Ausführungsformen einer erfindungsgemäßen Radkappe mit geschlitzten Befestigungsbuchsen mit Schnappmechanismus;
  • 2c eine schematische Draufsicht auf die Befestigungsseite, der in 2a und 2b gezeigten Ausführungsformen;
  • 3a, 3b schematische Querschnitte durch Ausführungsformen einer erfindungsgemäßen Radkappe mit ungeschlitzten Befestigungsbuchsen mit Schnappmechanismus,
  • 4a, 4b schematische Querschnitte durch Ausführungsformen einer erfindungsgemäßen Radkappe mit als einfacher Kunststoffring ausgebildeten Befestigungsbuchsen; und
  • 4c eine schematische Draufsicht auf die Befestigungsseite, der in 4b gezeigten Ausführungsform.
  • 1 zeigt ein Fahrzeugrad 10, welches einen Reifen 11, eine Felge 12, beispielsweise ein Stahl- oder Leichtmetallfelge, und eine erfindungsgemäße Radkappe 20 aufweist. 1 veranschaulicht, dass es sich bei der Felge 12 in der gezeigten Ausführungsform um eine Semi-Full-Face-Felge handelt. Im Rahmen der gezeigten Ausgestaltung weist die Felge 12 in einem radial äußeren Abschnitt Öffnungen 13 zur Kühlung einer Bremse auf. In Abhängigkeit von der Ausgestaltung des Bremssystems kann gegebenenfalls auf derartige Öffnungen 13 verzichtet werden und die Felge geschlossen ausgestaltet sein. In der gezeigten Ausführungsform ist die Felge 12 ausgehend von dem mit Öffnungen 13 versehenen Bereich radial einwärts vertieft. In benachbart und teilweise anliegend an diesen vertieften Abschnitt der Felge 13 ist die Radkappe 20 angeordnet.
  • 1 und die später erläuterten 2a, 2b, 3a, 3b, 4a und 4b zeigen, dass die Form der Radkappe 20 an die Form der Felge 12 angepasst ist. Dabei ist es in Abhängigkeit von den verwendeten Materialien, beispielsweise Kunststoff, möglich, dass die Radkappe 20 zumindest in einem die Radbefestigung umgebenden Bereich bündig an der Felge 12 anlegbar ist, um Verschmutzungen zu vermeiden. Im Rahmen der gezeigten Ausführungsformen weist die Radkappe 20 einen Grundkörper auf, bei dem ein zentraler Abschnitt 20a von einem, an die Form der Felge 12 angepassten Vertiefungsabschnitt 20b und/oder einem Randabschnitt 20c, umgeben ist, wobei der Vertiefungsabschnitt 20b und/oder der Randabschnitt 20c zum bündigen anlegen an die Felge 12 ausgelegt sind. 1 zeigt, dass die Radkappe 20 einen geschlossen Körper aufweist. In oder auf dem zentralen Abschnitt 20a kann zum Beispiel eine Verzierung, Beschriftung und/oder eine ausgebildet sein.
  • Die 2a bis 4c zeigen, dass der zentrale Abschnitt 20a des Grundkörpers Haltebuchsen 20d aufweist. Die 2a bis 4c zeigen insbesondere, dass die Haltebuchsen 20d in Form von hohlzylinderförmige Ausformung in dem Grundkörper der Radkappe 20 ausgebildet sind.
  • Die 2a bis 4c zeigen weiterhin, dass in den Haltebuchsen 20d jeweils eine Befestigungsbuchse 21 angeordnet ist. In den, in den 2a, 3a und 4a gezeigten Ausführungsformen sind die Befestigungsbuchsen 21 auf Radmuttern 14 zur Befestigung der Felge 12 an Radbolzen 15 aufgeschnappt und/oder aufgepresst. In den, in den 2b, 3b und 4b gezeigten Ausführungsformen sind die Befestigungsbuchsen 21 auf Schraubenköpfen von Radschrauben 16 aufgeschnappt und/oder aufgepresst.
  • Die Befestigungsbuchsen 21 können insbesondere aus einem elastischen Material, beispielsweise Kunststoff, ausgebildet sein.
  • Die 2a bis 4c zeigen, dass die Befestigungsbuchsen 21 im Wesentlichen ringförmig ausgebildet sind. Im Rahmen der in den 2a bis 3b gezeigten Ausführungsformen weichen die Befestigungsbuchsen 21 aufgrund eines Schnappmechanismus 21a geringfügig von der Form eines einfachen Rings beziehungsweise einfachen Hohlzylinders ab. In den, in den 4a bis 4c gezeigten Ausführungsformen sind die Befestigungsbuchsen 21 hingegen in Form eines einfachen Rings ausgebildet.
  • Die 2a bis 3b veranschaulichen, dass die Befestigungsbuchsen 21 an einer Fase der Radmutter 14 beziehungsweise des Schraubenkopfes der Radmutter 16 einschnappbar sind. Der Schnappmechanismus ist hierbei insbesondere an einer Stirnseite eines ringförmigen Grundkörpers der Befestigungsbuchsen 21 ausgebildet und erstreckt sich von der Stirnseite des ringförmigen Grundkörpers radial einwärts. Dabei unterscheiden sich die, in den 2a bis 2c gezeigten Ausführungsformen im Wesentlichen dadurch von den, in den 3a und 3b gezeigten Ausführungsformen, dass die Befestigungsbuchsen 21 als geschlitzte Buchsen ausgestaltet sind. Die, in den 2a bis 2c gezeigten Ausführungsformen weisen dabei zwei oder mehrere, durch Schlitze 21b voneinander getrennte Abschnitte beziehungsweise Schnappelemente 21a auf, wohingegen die, in den 3a und 3b gezeigten Ausführungsformen einen durchgängigen, die Buchsenöffnung umlaufenden Abschnitt als Schnappelement 21a aufweisen.
  • Die 2a bis 4c veranschaulichen weiterhin, dass die Befestigungsbuchsen 21 in die Halterbuchsen 20d eingepresst sind. Dabei liegt. insbesondere unter Ausbildung einer doppelten Presspassung, die äußere Mantelfläche der Befestigungsbuchsen 21 an der inneren Mantelfläche der Haltebuchse 20d und die innere Mantelfläche der Befestigungsbuchsen 21 an den Seitenflächen und/oder -Kanten der Radmuttern 14 beziehungsweise der Schraubenköpfe der Radschrauben 16 an.
  • Die 2c und 4c veranschaulichen, dass die gezeigten Ausführungsformen jeweils insgesamt vier Befestigungsvorrichtungen 20d, 21 umfassen und dass die Zahl der Befestigungseinrichtungen 20d, 21 der Zahl der Radmuttern 14 beziehungsweise Radschrauben 16 des Fahrzeugsrades entspricht. Grundsätzlich ist es jedoch auch möglich, eine geringere Zahl an Befestigungsvorrichtungen 20d, 21, beispielsweise von drei, vorzusehen.
  • Die gezeigten erfindungsgemäßen Radkappenausführungsformen 20 können vorteilhafterweise sowohl an konventionellen Stahl- beziehungsweise Tiefbettfelgen als auch an Semi-Full-Face- und Full-Face-Felgen 12 angebracht und auf einfache Weise an verschiedene Felgentypen und Montagemethoden (Radmuttern/Radschrauben) angepasst werden. Insofern bei einer der erfindungsgemäßen Radkappenausführungsformen 20, beispielsweise durch häufiges Montieren und Demontieren der Radkappen 20, ein übermäßiger Verschleiß an den Befestigungsbuchsen 21 auftreten sollte, können die betroffenen Befestigungsbuchsen 21 vorteilhafterweise aus den entsprechenden Haltebuchsen 20d und damit von der Radkappe 20 entfernt und durch neue Befestigungsbuchsen 21 ersetzt werden. So kann vorteilhafterweise die Wiederverwendbarkeit der Radkappen 20 insgesamt, insbesondere aufgrund der Wiederverwendbarkeit von deren Grundkörper 20a20d, verbessert werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Fahrzeugrad
    11
    Reifen
    12
    Felge
    13
    Felgenöffnungen
    14
    Radmutter
    15
    Radbolzen
    16
    Radschraube
    17
    Verzierung
    20
    Radkappe
    20a
    zentraler Abschnitt
    20b
    Vertiefungsabschnitt
    20c
    Randabschnitt
    20d
    Haltebuchse
    21
    Befestigungsbuchse
    21a
    Schnappelement
    21b
    Schlitz
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102009029601 A1 [0005]
    • DE 7540061 [0005]

Claims (10)

  1. Radkappe (20), insbesondere für eine Semi-Full-Face-Felge oder Full-Face-Felge, umfassend mindestens eine Befestigungseinrichtung mit einer Haltebuchse (20d) und einer, in der Haltebuchse (20d) anordbaren oder angeordneten Befestigungsbuchse (21), wobei die Befestigungsbuchse (21) auf eine Radmutter (14) oder auf einen Schraubenkopf einer Radschraube (16) aufpressbar und/oder aufschnappbar ist.
  2. Radkappe (20) nach Anspruch 1, wobei die Befestigungsbuchse (21) aus einem elastischen Material, insbesondere Kunststoff, ausgebildet ist.
  3. Radkappe (20) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Befestigungsbuchse (21) im Wesentlichen ringförmig ausgebildet ist.
  4. Radkappe (20) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Befestigungsbuchse (21) in Form eines, insbesondere einfachen, Kunststoffrings ausgebildet ist.
  5. Radkappe (20) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Befestigungsbuchse (21) an einer Fase der Radmutter (14) oder des Schraubenkopfes der Radmutter (16) einschnappbar ist.
  6. Radkappe (20) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Befestigungsbuchse (21) eine geschlitzte Buchse ist.
  7. Radkappe (20) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Haltebuchse (20d) in Form einer hohlzylinderförmigen Ausformung in einem Grundkörper (20a, 20b, 20c, 20d) der Radkappe (20) ausgebildet ist.
  8. Radkappe (20) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Befestigungsbuchse (21) in die Halterbuchse (20d) eingepresst ist.
  9. Radkappe (20) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Radkappe (20) mindestens drei Befestigungseinrichtungen umfasst, insbesondere wobei die Zahl der Befestigungseinrichtungen der Zahl der Radmuttern (14) beziehungsweise Radschrauben (16) eines Fahrzeugsrades (10) entspricht.
  10. Verfahren zur Montage und/oder Demontage einer Radkappe (20) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei zur Montage der Radkappe (20) an einem Fahrzeugrad (10) die Befestigungsbuchse/n (21) jeweils auf eine Radmutter (14) oder auf einen Schraubenkopf einer Radschraube (16) des Fahrzeugrades (10) aufgepresst und/oder aufgeschnappt werden, und/oder wobei zur Demontage der Radkappe (20) von dem Fahrzeugrad (10) mindestens ein, beispielsweise flaches und/oder keilförmiges, Werkzeug zwischen der Radkappe (20) und einer Felge (12) eingeführt und die die Radkappe (20), insbesondere durch mindestens eine die Radkappe (20) teilweise umlaufende Hebelbewegung, von der Felge (12) abgehebelt wird, und/oder wobei im Fall einer nicht mehr voll funktionsfähigen beziehungsweise zumindest teilweise defekten Befestigungsbuchse (21) diese Befestigungsbuchse (21) vor einer Montage der Radkappe (20) an dem Fahrzeugrad (10), insbesondere durch eine funktionstüchtige Befestigungsbuchse (21), ausgetauscht wird.
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