DE102011079772A1 - Fahrzeugsitzanordnung mit einer federvorgespannten, schwenkbaren Sitzlehne - Google Patents

Fahrzeugsitzanordnung mit einer federvorgespannten, schwenkbaren Sitzlehne Download PDF

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Abstract

Eine Fahrzeugsitzanordnung umfasst eine Sitzlehne, die derart an einer Sitzfläche montiert ist, dass sie mittels eines Kippmechanismus geschwenkt werden kann, und durch eine Drehstab-Teilanordnung mit zwei jeweils an der Sitzlehne und an der Sitzfläche montierten Enden nach vorne gedrückt wird. Die Drehstab-Teilanordnung drückt die Sitzlehne, sodass diese über einen begrenzten Bereich einer bogenförmigen Bewegung zu einer vertikalen Position nach vorne schwenkt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugsitz mit einer schwenkbaren Lehne, die während eines ersten Abschnitts einer bogenförmigen Bewegung durch einen oder mehrere Drehstäbe nach vorne gedrückt wird.
  • US 6,631,954 gibt einen Sitz mit einem Drehstab an, der eine Sitzlehne über deren gesamte bogenförmige Bewegung nach vorne drückt. JP-A-10 157 500 beschreibt einen Sitz mit Drehstäben, die ein Rückstelldrehmoment von einer gekippten zu einer aufrechten Position erzeugen.
  • Die Erfindung gibt eine Fahrzeugsitzanordnung mit zwei gegenüberliegenden Seiten und einer an einer Sitzfläche montierten Lehne an. Die Sitzlehne schwenkt um eine quer ausgerichtete horizontale Schwenkachse mittels eines Kippmechanismus, der zwischen zwei Positionen bewegt werden kann. Die erste Position ist eine gesperrte Position, in welcher der Kippmechanismus verhindert, dass sich die Lehne relativ zu der Sitzfläche bewegt. Die zweite Position ist eine entsperrte Position, in welcher der Kippmechanismus gestattet, dass die Lehne relativ zu der Sitzfläche um die Schwenkachse schwenkt.
  • In einer Ausführungsform wird die Sitzlehne mittels eines oder mehrerer Drehstäbe nach vorne gedrückt. Der eine oder die mehreren Drehstäbe umfassen jeder einen Draht mit zwei Enden.
  • Die Enden sind jeweils an der Sitzlehne und an der Sitzfläche auf gegenüberliegenden Seiten des Sitzes fixiert.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Tendenz einer federvorgespannten Sitzlehne zu einer unkontrollierten, nach unten gerichteten Bewegung zu beeinflussen bzw. zu beschränken.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung übt eine Drehstab-Teilanordnung ein Rückstelldrehmoment über einen begrenzten Bereich von Winkelpositionen der Sitzlehne aus, wenn diese nach vorne gekippt wird.
  • 1 ist eine Seitenansicht einer Fahrzeugsitzanordnung in einer aufrechten Position.
  • 2 und 3 sind Ansichten der Sitzanordnung jeweils in einer verstauten Position (Tisch-Position) und in einer ausgestreckten Position (Liegeposition).
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht der Rahmen von zwei Sitzkonfigurationen, die alternative Ausführungsformen der Erfindung enthalten.
  • 5 und 6 sind detaillierte Ansichten von Drehstab-Teilanordnungen, die in den Sitzanordnungen von 4 installiert sind. Dabei ist 5 eine Ansicht der linken Seite des linken Sitzes von 4 und ist 6 eine Ansicht der linken Seite des rechten Sitzes von 4.
  • Im Folgenden werden verschiedene Ausführungsformen der Erfindung im Detail beschrieben. Es ist zu beachten, dass die beschriebenen Ausführungsformen nur beispielhaft für die Erfindung sind, die auch durch verschiedene andere Ausführungsformen realisiert werden kann. Die Figuren sind nicht notwendigerweise maßstabsgetreu. Einige Merkmale können vergrößert oder verkleinert dargestellt sein, um die Details bestimmter Ausführungsformen zu verdeutlichen. Die hier angegebenen Details des Aufbaus und der Funktion sind nicht einschränkend aufzufassen, sondern lediglich als repräsentative Basis für den Fachmann, der die Erfindung umsetzen möchte.
  • In den verschiedenen Figuren werden jeweils gleiche Bezugszeichen verwendet, um identische oder einander entsprechende Elemente anzugeben.
  • 1 zeigt eine Kraftfahrzeug-Sitzanordnung 10, die eine Sitzfläche 12 umfasst, die an einem Fahrzeugboden 13 montiert ist und eine Sitzlehne 14 hält. Die Sitzlehne 14 schwenkt wie durch den doppelköpfigen Pfeil 15 angegeben um eine quer ausgerichtete horizontale Achse X-X mittels eines Kippmechanismus 16, der durch einen Griff 17 bedient wird.
  • Der Kippmechanismus 16 kann mittels des Griffs 17 zwischen einer gesperrten Position, in welcher der Kippmechanismus 16 ein Schwenken der Sitzlehne 14 relativ zu der Sitzfläche 12 verhindert, und einer entsperrten Position, in welcher ein Schwenken der Sitzlehne 14 relativ zu der Sitzfläche 12 gestattet wird, bewegt werden.
  • Die aufrechte Position der Sitzlehne 14 kann eingestellt werden, indem der Kippmechanismus 16 durch eine Betätigung des Griffs 17 gelöst wird und dann eine Bewegungskraft auf die Sitzlehne 14 ausgeübt wird. Während der Verwendung wird die Sitzlehne mittels einer weiter unten erläuterten Drehstab-Teilanordnung innerhalb eines begrenzten Bereichs einer bogenförmigen Bewegung nach vorne gedrückt.
  • Wie in 2 gezeigt, kann die Sitzlehne 14 nach vorne gekippt werden, bis sie über der Sitzfläche 12 liegt und eine „Tisch”-Position einnimmt, in der die Sitzlehne 14 im wesentlichen horizontal ausgerichtet ist.
  • 3 zeigt einen Zustand, in dem die Sitzlehne 14 nach hinten gekippt ist, bis sie eine Liegeposition einnimmt, in der die Sitzlehne 14 im wesentlichen horizontal ausgerichtet ist.
  • Wenn die Sitzlehne nicht durch einen oder mehrere Drehstäbe beeinflusst wird, kann die Sitzlehne 14 frei relativ zu der Sitzfläche 12 über einen Winkelbereich zwischen den jeweils in 2 und 3 gezeigten Sitzlehnenpositionen schwenken.
  • 4 zeigt ein Paar von Sitzanordnungen 20 (40%) und 22 (60%), die eine Bank bilden, wobei die Erfindung jedoch nicht hierauf beschränkt ist. Die gezeigte Sitzkonfiguration umfasst eine 40%-Seite (links) und eine 60%-Seite (rechts). Die Sitzlehnen 14 der Sitzanordnungen können sich unabhängig voneinander bewegen. Eine oder beide Sitzanordnungen 20, 22 von 4 enthaltene eine Drehstab-Teilanordnung 18, die die jeweilige Sitzlehne nur über einen begrenzten Bereich von 0 < θ < 30 Grad der bogenförmigen Bewegung nach vorne drückt. Danach kann die Sitzlehne 14 unter der Wirkung der Schwerkraft nach unten kippen, wobei das Kippen durch die Oberflächenreibung zwischen den Sitzmaterialien der Sitzlehne 14 und der Sitzfläche 12 modifiziert wird.
  • In einer Ausführungsform umfasst die Drehstab-Teilanordnung 18 wie in 5 gezeigt ein Paar von Drahtstäben 24, 26 (vorzugsweise auf der 40%-Seite) oder einen einzelnen Drahtstab 28 (vorzugsweise auf der 60%-Seite).
  • Jeder Drahtstab 24, 26, 28 ist vorzugsweise aus einem Metall wie etwa Stahl ausgebildet, wobei aber auch andere Materialien verwendet werden könnten. In einer Ausführungsform erstreckt sich eine Länge des Drahtstabs zwischen zwei Enden 30 und 32, die jeweils an dem Rahmen 34 der Sitzlehne 14 auf einer Seite der Sitzanordnung 20, 22 und an dem Rahmen 35 der Sitzfläche 12 auf der andren Seite des Sitzes 20, 22 fixiert sind. Zum Beispiel ist in 5 das linke Ende des Stabs 24 durch eine Schwenkklammer 25 gesichert, die nicht nur das Ende des Drehstabs 24 verankert, sondern auch eine Drehung während einer nach vorne oder nach hinten gerichteten bogenförmigen Bewegung der Sitzlehne gestattet. Optional wird die Schwenkklammer 25 durch eine andere Klammer 27 gehalten, die wiederum an dem Rahmen der Sitzfläche 12 gesichert ist.
  • In der Ausführungsform von 5 sind die Enden 30, 32 gebogen und werden in dem Rahmen 34 der Sitzlehne 14 gehalten. Optional könnten die Enden auch derart gesichert sein, dass sie eingegossen sind und einfach auf einer darunterliegenden Rippenstruktur 37 reiten.
  • In den 40%- und 60%-Ausführungsformen wird jeweils ein ähnlicher Klammeraufbau mit vergleichbaren Befestigungseinrichtungen und Installationsverfahren verwendet.
  • Vorzugsweise, aber nicht notwendigerweise sind die mittleren Bereiche 36 der 40%-Drehstäbe beschichtet, um Geräusche und Vibrationen zu minimieren. Auf der 60%-Seite ist nur ein Drehstab 28 vorgesehen, sodass die Gesamtlänge der Drehstab-Teilanordnung 18 in der 60%-Ausführungsform kürzer ist als in der 40%-Ausführungsform.
  • Insbesondere umfasst jede Drehstab-Teilanordnung 18 einen mittleren Teil 36, der sich im wesentlichen parallel zu der Sitzanordnungs-Schwenkachse X-X über im wesentlichen die gesamte Breite der Sitzanordnung 20, 22 erstreckt. Jeder Drehstab 24, 26, 28 endet in zwei Hebelarmen 38, 40, die sich jeweils im wesentlichen senkrecht zu dem mittleren Teil 36 erstrecken.
  • In einer Ausführungsform der Sitzanordnung 20 (z. B. auf der 40%-Seite) sind die Drehstäbe 24, 26 zwischen den mittleren Teilen 36 und dem Hebelarm 38 um ungefähr eine Windung um eine hinter der Sitzanordnungsasche X-X gelegene Achse Y-Y miteinander verdreht.
  • Vorzugsweise üben die verdrehten Stäbe 24, 26 (in der 40%-Ausführungsform) eine nach vorne wirkende Kraft auf die Sitzlehne 14 aus, während diese für eine bogenförmige Bewegung (θ) von bis zu 20–30 Grad nach vorne schwenkt. Danach vermindert sich der Einfluss der Drehstab-Teilanordnung 18. Die Sitzlehne 14 kann dann ihre nach unten gerichtete Bewegung unter dem Einfluss der Schwerkraft fortsetzen.
  • In einer bestimmten Ausführungsform weist ein Drehstab 24, 26 aus einem Metalldrahtstab einen Durchmesser von 5,70 mm bis 6,30 mm auf, wobei der mittlere Teil 36 des Drehstabs eine Länge zwischen ungefähr 300 cm bis 670 cm aufweisen kann. In einer Konfiguration beträgt ein auf die Sitzlehne 14 ausgeübtes Rückstelldrehmoment ungefähr 90 Nm, während die Sitzlehne 14 über einen Winkelbereich von ungefähr θ = 30 Grad zu der vertikalen Position nach vorne gekippt wird. Danach wird kein Drehmoment mehr ausgeübt.
  • Auf der 60%-Seite kann in einigen Ausführungsformen ein einzelner Drehstab 28 verwendet werden.
  • Vorstehend wurden beispielhafte Ausführungsformen beschrieben, wobei die Erfindung jedoch nicht auf die hier beschriebenen Ausführungsformen beschränkt ist. Die Beschreibung ist beispielhaft und nicht einschränkend aufzufassen, wobei zu beachten ist, dass verschiedene Änderungen an den beschriebenen Ausführungsformen vorgenommen werden können, ohne dass deshalb der Erfindungsumfang verlassen wird. Außerdem können die Merkmale der verschiedenen Ausführungsformen auch miteinander kombiniert werden, um weitere Ausführungsformen der Erfindung zu bilden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 6631954 [0002]
    • JP 10157500 A [0002]

Claims (8)

  1. Fahrzeugsitz mit zwei gegenüberliegenden Seiten und einer Sitzlehne (14), die derart an einer Sitzfläche (12) montiert ist, dass sie um eine quer ausgerichtete, horizontale Schwenkachse mittels eines Kippmechanismus (16) geschwenkt werden kann, der zwischen einer gesperrten Position, in welcher der Kippmechanismus (16) eine Bewegung der Sitzlehne (14) relativ zu der Sitzfläche (12) verhindert, und einer entsperrten Position, in welcher der Kippmechanismus (16) ein Schwenken der Sitzlehne (14) relativ zu der Sitzfläche (12) um die Schwenkachse gestattet, bewegt werden kann, wobei die Sitzanordnung umfasst: eine Drehstab-Teilanordnung (18), die sich entlang einer Achse Y-Y zwischen den gegenüberliegenden Seiten erstreckt, wobei ein Ende jedes Stabs (24, 26, 28) der Drehstab-Teilanordnung (18) an der Sitzlehne (14) oder der Sitzfläche (12) fixiert ist und das andere Ende entsprechend an der Sitzfläche (12) oder der Sitzlehne (14) fixiert ist, sodass die Drehstab-Teilanordnung (18) über einen begrenzten Bereich (8) einer bogenförmigen Bewegung eine nach vorne gerichtete Kraft auf die Sitzlehne (14) ausübt, wobei jeder Stab (24, 26, 28) der Drehstab-Teilanordnung (18) einen mittleren Teil (36) aufweist, der sich im wesentlichen parallel zu der Schwenkachse X-X zwischen einem ersten und einem zweiten Hebelarm (38, 40) erstreckt, wobei sich jeder Hebelarm (38, 40) im wesentlichen senkrecht zu der Achse Y-Y von dem mittleren Teil (36) nach oben zu einem der Enden des entsprechenden Drehstabs (24, 26, 28) erstreckt, und wobei die Achse Y-Y hinter der Achse X-X liegt.
  2. Sitzanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der eine oder die mehreren Drehstäbe (24, 26, 28) auf einen Drehstab beschränkt sind.
  3. Sitzanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der eine oder die mehreren Drehstäbe (24, 26, 28) auf zwei Drehstäbe beschränkt sind.
  4. Sitzanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Drehstäbe (24, 26) um eine Windung miteinander verdreht sind.
  5. Sitzanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehstäbe (24, 26) parallel zueinander liegen, wenn sich die Sitzlehne (14) in einer vorderen Position befindet, die ungefähr 30 Grad vor einer allgemein vertikalen Position liegt.
  6. Sitzanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitzlehne (14) ausgebildet ist, um unter dem Einfluss der Drehstab-Teilanordnung (18) über einen Bereich (θ) von 0 bis ungefähr 20 Grad relativ zu der Sitzfläche (12) zu schwenken.
  7. Sitzanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitzlehne (14) ausgebildet ist, um relativ zu der Sitzfläche (12) zwischen einer Tischposition, in welcher die Sitzlehne (14) nach unten zu einer im wesentlichen horizontalen Ausrichtung über der Sitzfläche (12) gekippt ist, und einer Liegeposition, in welcher die Sitzlehne (14) nach hinten zu einer im wesentlichen horizontalen Ausrichtung gekippt ist, zu schwenken.
  8. Sitzanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehstäbe (24, 26, 28) aus Stahl ausgebildet sind und einen Durchmesser im Bereich von 5,70 mm bis 6,30 mm aufweisen.
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