DE102011078285B3 - Anordnung von mindestens zwei Walzen in einer Druckmaschine und von einem mit einer dieser Walzen zusammenwirkenden Anschlag - Google Patents

Anordnung von mindestens zwei Walzen in einer Druckmaschine und von einem mit einer dieser Walzen zusammenwirkenden Anschlag Download PDF

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Abstract

Es wird eine Anordnung von mindestens zwei Walzen in einer Druckmaschine und von einem mit einer dieser Walzen zusammenwirkenden Anschlag vorgeschlagen, wobei eine Längsachse einer ersten Walze und eine Längsachse einer zu dieser ersten Walze achsparallel angeordneten zweiten Walze auf ein festes Abstandsmaß eingestellt sind, wobei die erste Walze an ihren beiden Stirnseiten jeweils einen Zapfen aufweist, wobei eine zu einem der beiden stirnseitigen Zapfen gehörende Oberfläche mit einer Anpresskraft in einem Berührungskontakt gegen eine der Längsachse der ersten Walze zugewandte Begrenzungsfläche des das Abstandsmaß zwischen der ersten Walze und der zweiten Walze bestimmenden Anschlags angestellt ist, wobei die Längsachse der gegen die Begrenzungsfläche des Anschlags angestellten ersten Walze mittels einer orthogonal zur Anpresskraft gerichteten zweiten Kraft in einer orthogonal zu dieser Längsachse stehenden Querschnittsebene bewegbar ist, wobei für eine Gleitbewegung zwischen der zum betreffenden Zapfen gehörenden Oberfläche und der Begrenzungsfläche des Anschlags ein Reibwertskoeffizient μG < 0,3 eingestellt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung von mindestens zwei Walzen in einer Druckmaschine und von einem mit einer dieser Walzen zusammenwirkenden Anschlag.
  • Durch die DE 10 2006 030 057 A1 ist ein Farbwerk einer Rotationsdruckmaschine mit einem Druckfarbe aus einem Farbreservoir aufnehmenden Farbduktor und mehreren Druckfarbe auf einen Druckwerkszylinder auftragenden Farbauftragswalzen bekannt, wobei eine einen vom Farbduktor kommenden Farbstrom in einen Hauptstrom und in einen Nebenstrom aufteilende Farbstromtrennwalze vorgesehen ist, wobei im Hauptstrom und im Nebenstrom jeweils eine von der Farbstromtrennwalze auf zumindest eine der Farbauftragswalzen Druckfarbe übertragende Reibwalze angeordnet ist, wobei zwischen dem Farbduktor und der Farbstromtrennwalze nur eine einzige Walze angeordnet ist, wobei diese Walze als eine Druckfarbe vom Farbduktor auf die Farbstromtrennwalze übertragende Filmwalze ausgebildet ist.
  • Durch die EP 2 019 753 B1 ist bekannt, in einer Druckmaschine mittels Aktoren Walzen relativ zueinander zu positionieren oder eine von einer Walze gegen einen benachbarten Rotationskörper in einem Berührungskontakt ausgeübte Anstellkraft einzustellen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung von mindestens zwei Walzen in einer Druckmaschine und von einem mit einer dieser Walzen zusammenwirkenden Anschlag zu schaffen.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
  • Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, dass eine erste Walze auch dann in einer orthogonal zu ihrer Längsachse stehenden Querschnittsebene bewegbar ist, wenn die Längsachse dieser ersten Walze relativ zu einer Längsachse einer zu dieser ersten Walze achsparallel angeordneten zweiten Walze auf ein festes Abstandsmaß eingestellt ist, wobei die erste Walze an ihren beiden Stirnseiten jeweils einen Zapfen aufweist, wobei eine zu einem der beiden stirnseitigen Zapfen gehörende Oberfläche mit einer Anpresskraft in einem Berührungskontakt gegen eine der Längsachse der ersten Walze zugewandte Begrenzungsfläche eines das Abstandsmaß zwischen der ersten Walze und der zweiten Walze bestimmenden Anschlags angestellt ist. Eine Verstellung der ersten Walze ist somit auch mit einer betragsmäßig eher geringen orthogonal zur Anpresskraft gerichteten zweiten Kraft möglich, da die Gleitreibung zwischen der zu einem der beiden stirnseitigen Zapfen gehörenden Oberfläche und der der Längsachse der ersten Walze zugewandten Begrenzungsfläche des Anschlags reduziert ausgebildet ist. Zumindest wird diese Gleitreibung durch die verschiedenen konkreten Ausgestaltungen der gefundenen Lösung in einem vertretbar kleinen Rahmen gehalten. Dies erspart den Einsatz aufwändiger, leistungsstärkerer und damit teurerer Aktoren zur Ausführung der gewünschten Bewegung der Längsachse in der Querschnittsebene der ersten Walze.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im Folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 einen Teil eines Druckwerks mit einem Farbwerk;
  • 2 einen Ausschnitt aus dem in der 1 dargestellten Farbwerk;
  • 3 eine gegen einen Anschlag angestellte Walze;
  • 4 eine Anordnung mit einer Walze, an deren beiden Stirnseiten jeweils ein Anschlag angeordnet ist;
  • 5 eine stirnseitige Draufsicht der in den 3 und 4 dargestellten Anordnung.
  • In der 1 ist beispielhaft ein Teil eines Druckwerks einer z. B. im Zeitungsdruck verwendeten Druckmaschine, insbesondere Rotationsdruckmaschine dargestellt. In dem dargestellten Beispiel arbeitet die Rotationsdruckmaschine in einem Trockenoffsetdruckverfahren, d. h. einem Offsetdruckverfahren ohne die Verwendung eines Feuchtmittels. Für den Einsatz dieses Druckwerks in einem konventionellen Nassoffsetdruckverfahren bedarf die Darstellung der Ergänzung um ein Feuchtwerk. Das Druckwerk weist als Druckwerkszylinder 01; 02 zumindest einen Übertragungszylinder 01 und einen mit diesem Übertragungszylinder 01 zusammenwirkenden Formzylinder 02 auf. Der Übertragungszylinder 01 ist gegen einen nicht dargestellten Gegendruckzylinder angestellt. Der Übertragungszylinder 01 erzeugt mit jeder seiner Umdrehungen auf einem nicht dargestellten, zwischen diesem Übertragungszylinder 01 und dem Gegendruckzylinder geführten Bedruckstoff, vorzugsweise auf einer Materialbahn, insbesondere auf einer Papierbahn, mindestens ein Druckbild, vorzugsweise mehrere Druckbilder, die entsprechend einer Anordnung von Sujets auf der Mantelfläche des Formzylinders 02 auf dem Bedruckstoff sowohl hintereinander als nebeneinander angeordnet werden.
  • In dem in der 1 dargestellten Betriebsfall des Druckwerks ist an den Formzylinder 02 zumindest ein Farbwerk angestellt. Das Farbwerk weist mehrere, vorzugsweise mindestens drei Farbauftragswalzen 03; 04; 06 auf, die in einem laufenden Produktionsprozess der Rotationsdruckmaschine an den Formzylinder 02 angestellt sind. Zwischen einem Druckfarbe aus einem Farbreservoir 07 aufnehmenden Farbduktor 08 und den Druckfarbe auf den Formzylinder 02 auftragenden Farbauftragswalzen 03; 04; 06 sind mehrere Walzen 09; 11; 12; 13 angeordnet. Die dem Farbduktor 08 in Transportrichtung der Druckfarbe nächstfolgende Walze 09 ist als eine Filmwalze 09 ausgebildet. Sodann ist in Transportrichtung der Druckfarbe nach der Filmwalze 09 eine als eine Farbstromtrennwalze 11 ausgebildete Walze 11 vorgesehen, welche einen vom Farbduktor 08 kommenden Farbstrom A in einen Hauptstrom B und in einen Nebenstrom C aufteilt. In der 1 ist der zum Formzylinder 02 führende Verlauf des Hauptstroms B durch eine durchgezogene Linie und der gleichfalls zum Formzylinder 02 führende Verlauf des Nebenstroms C durch eine gestrichelte Linie angedeutet. Im Hauptstrom B und im Nebenstrom C ist jeweils eine von der Farbstromtrennwalze 11 auf zumindest eine der Farbauftragswalzen 03; 04; 06 Druckfarbe übertragende Walze 12; 13 angeordnet, wobei diese Walze 12; 13 jeweils als eine Reibwalze 12; 13 ausgebildet ist. Die beiden Reibwalzen 12; 13 führen einen in ihrer jeweiligen Axialrichtung verlaufenden Changierhub aus, wobei der Changierhub der einen Reibwalze 12 z. B. durch eine Hebelanordnung mit dem Changierhub der anderen Reibwalze 13 gekoppelt sein kann. In einer alternativen Ausführung wird der Changierhub der jeweiligen Reibwalze 12; 13 durch voneinander unabhängige Antriebe erzeugt. Bei beiden Antriebsvarianten können die beiden Changierhübe gegenläufig ausgebildet sein. Der Changierhub der jeweiligen Reibwalze 12; 13 kann z. B. mittels eines Getriebes aus deren Rotationsbewegung erzeugt sein. Sowohl im Hauptstrom B als auch im Nebenstrom C wird aus dem Farbreservoir 07 entnommene Druckfarbe jeweils mittels eines mehrere aneinander gereihte Walzen 08; 09; 11; 12; 13; 03; 04; 06 aufweisenden Walzenzuges auf den Formzylinder 02 aufgetragen, wobei der Farbduktor 08, die Filmwalze 09, die Farbstromtrennwalze 11, eine der Reibwalzen 12; 13 und eine der Farbauftragswalzen 03; 04; 06 jeweils Bestandteil des jeweiligen zum Formzylinder 02 führenden Walzenzuges sind. Im Walzenzug ist zwischen dem Farbduktor 08 und der Farbstromtrennwalze 11 jedoch nur eine einzige Walze 09 angeordnet, wobei diese Walze 09 als eine Filmwalze 09 ausgebildet ist. Die Filmwalze 09 ist nicht in einem Berührungskontakt an den Farbduktor 08 angestellt, sondern in einer achsparallelen Ausrichtung beabstandet vom Farbduktor 08 angeordnet, so dass zwischen den jeweiligen Mantelflächen von Filmwalze 09 und Farbduktor 08 ein Spalt 14 mit einer Spaltweite w ausgebildet ist, wobei die Spaltweite w z. B. weniger als 1 mm, insbesondere 0,8 mm beträgt. Die Filmwalze 09 greift während ihrer Rotation einen auf der Mantelfläche des Farbduktors 08 stehenden, die eingestellte Spaltweite w überragenden Farbfilm ab.
  • Als Hauptstrom B wird derjenige Teil des vom Farbduktor 08 kommenden Farbstroms A bezeichnet, der in Drehrichtung der Farbstromtrennwalze 11 von dieser Farbstromtrennwalze 11 abgenommen und als erster über die in diesem Hauptstrom B angeordnete Reibwalze 12 in Richtung des Formzylinders 02 weitergeleitet wird. Derjenige Teil des vom Farbduktor 08 kommenden Farbstroms A, der in Drehrichtung der Farbstromtrennwalze 11 dem Hauptstrom B nachgeordnet von dieser Farbstromtrennwalze 11 abgenommen und in Richtung des Formzylinders 02 weitergeleitet wird, wird als Nebenstrom C der aus dem Farbreservoir 07 entnommenen Druckfarbe bezeichnet. Der Nebenstrom C kann wiederum in weitere Teilströme D; E aufgeteilt sein, wenn an der im Nebenstrom C angeordneten Reibwalze 13 mehrere, insbesondere zwei der Farbauftragswalzen 03; 04; 06 angestellt sind. Da der Hauptstrom B des vom Farbduktor 08 kommenden Farbstroms A den Formzylinder 02 in dessen Drehrichtung zuerst, d. h. zumindest räumlich vor dem Nebenstrom C und seinen Teilströmen D; E erreicht, wird ein solches Farbwerk als vorderlastig bezeichnet. Die im Nebenstrom C des vom Farbduktor 08 kommenden Farbstroms A transportierte Druckfarbe wird z. B. auf den vom Hauptstrom B vorgefärbten Formzylinder 02 aufgetragen. Auch findet durch die zum Nebenstrom C und seinen Teilströmen D; E gehörenden Farbauftragswalzen 04; 06 eine Glättung des im Hauptstrom B auf den Formzylinder 02 aufgetragenen Anteils der Druckfarbe statt. Ein solches Farbwerk erzeugt einen gleichmäßigen Farbauftrag auf dem einzufärbenden Formzylinder 02. Ein Farbwerk, dessen Hauptstrom B des vom Farbduktor 08 kommenden Farbstroms A den Formzylinder 02 in dessen Drehrichtung erst nach dem auf dem Formzylinder 02 aufgetragenen Nebenstrom C und seinen Teilströmen D; E aufgetragen wird, wird als hinterlastig bezeichnet.
  • Das Farbreservoir 07, aus dem der Farbduktor 08 die zum Formzylinder 02 zu transportierende Druckfarbe entnimmt, ist z. B. als ein Farbkasten 07 oder als eine Farbwanne 07 ausgebildet, wobei am Farbkasten 07 oder an der Farbwanne 07 in Axialrichtung des Farbduktors 08 aneinandergereiht mehrere, z. B. dreißig bis sechzig Farbmesser (nicht dargestellt) vorgesehen sind, welche jeweils mit einem nicht dargestellten Stellmittel vorzugsweise fernbetätigbar in ihrer jeweiligen Anstellung an den Farbduktor 08 einstellbar und tatsächlich auch angestellt sind, wodurch eine zonenweise Dosierung der vom Farbduktor 08 aufgenommenen Druckfarbe möglich ist. Die mit der Einstellung des jeweiligen Farbmessers vorgenommene Dosierung der Farbmenge äußert sich in einer zu dieser Einstellung proportionalen Schichtdicke der Druckfarbe in der betreffenden Zone auf der Mantelfläche des Farbduktors 08. Das Farbwerk ist demnach in der bevorzugten Ausführung als ein Zonenfarbwerk ausgebildet.
  • Die Walzen 03; 04; 06; 08; 09; 11; 12; 13 des Farbwerks weisen in ihrer jeweiligen Axialrichtung eine Länge z. B. im Bereich von 500 mm bis 2.600 mm auf, insbesondere im Bereich von 1.400 mm bis 2.400 mm. Ihr Außendurchmesser liegt z. B. im Bereich zwischen 50 mm und 300 mm, vorzugsweise zwischen 80 mm und 250 mm.
  • Die Farbstromtrennwalze 11 weist eine Mantelfläche vorzugsweise aus einem elastischen Werkstoff auf, z. B. aus einem Gummi. Der Elastomerwerkstoff der Farbstromtrennwalze 11 kann eine Schichtdicke z. B. im Bereich zwischen 1 mm und 20 mm aufweisen, vorzugsweise zwischen 5 mm und 15 mm. Die Mantelfläche der Farbstromtrennwalze 11 ist vorzugsweise mit einer Härte im Bereich zwischen 40 und 80 Shore A ausgebildet, insbesondere im Bereich zwischen 50 und 60 Shore A, wobei dieses Maß für die Härte nach DIN 53505 definiert ist. Je höher der Wert dieser Härteangabe ist, desto größer ist die Härte des Werkstoffs, der in diesem Fall für die Mantelfläche der Farbstromtrennwalze 11 verwendet wird.
  • Die Filmwalze 09 weist einen Grundkörper und eine diesen Grundkörper umgebende Mantelfläche auf, wobei diese Mantelfläche vorzugsweise mit einer Struktur versehen ist, z. B. mit einer unregelmäßigen Verteilung von diese Mantelfläche strukturierenden Elementen, welche i. d. R. eine ungleichmäßige Form und auch keine bestimmte Vorzugsrichtung aufweisen. Der Grundkörper der Filmwalze 09 besteht z. B. aus einem Stahl oder aus faserverstärkten Kunststoff, z. B. CFK. Die Mantelfläche der Filmwalze 09 besteht vorzugsweise aus einem Kunststoff, vorzugsweise aus einem Polyacrylat oder Polyamid, insbesondere aus Rilsan, oder in einer alternativen Ausführung auch aus Kupfer. Die Mantelfläche der Filmwalze 09 ist vergleichsweise hart ausgebildet und weist eine Härte von mindestens 60 Shore D, vorzugsweise über 70 Shore D, insbesondere im Bereich von 80 bis 90 Shore D auf, wobei auch dieses Maß für die Härte jeweils nach DIN 53505 definiert ist. Die Struktur wird in der bevorzugten Ausführung der Filmwalze 09 in deren ursprünglich glatt und homogen ausgebildete Mantelfläche z. B. durch Kugelstrahlen eingebracht, was eine besonders einfache und daher kostengünstige Herstellung der für den Transport von Druckfarbe vorteilhaften Mantelfläche dieser Filmwalze 09 darstellt. Es gilt zu beachten, dass zwischen den Härteprüfverfahren nach Shore A und Shore D keine lineare Korrelation besteht. Einem Anhang der DIN 53505 ist rein informatorisch entnehmbar, dass eine Härte von 80 Shore A ca. 30 Shore D entspricht. Eine Härteangabe von mindestens 60 Shore D, vorzugsweise über 70 Shore D, insbesondere von 80 bis 90 Shore D bezeichnet daher eine vergleichsweise sehr harte Oberfläche. Die Filmwalze 09 hat in Abhängigkeit von ihrer Länge und von dem für ihren Grundkörper gewählten Werkstoff eine Masse typischerweise im Bereich von z. B. 210 kg bis 280 kg, vorzugsweise von etwa 260 kg.
  • Auch die Mantelfläche der Reibwalzen 12; 13 kann jeweils aus Kunststoff, vorzugsweise aus einem Polyamid, insbesondere aus Rilsan, ausgebildet sein. In einer alternativen Ausführung ist die Mantelfläche der Reibwalzen 12; 13 aus Chrom ausgebildet. Die Mantelfläche der Reibwalzen 12; 13 ist jeweils glatt und ohne eine Strukturausgebildet. Die Farbauftragswalzen 03; 04; 06 weisen jeweils vorzugsweise eine Mantelfläche aus einem Elastomerwerkstoff auf, vorzugsweise aus einem Gummi, wobei die nach DIN 53505 definierte Härte dieser Mantelflächen jeweils vorzugsweise im Bereich zwischen 35 und 60 Shore A liegt. Die Mantelfläche des vorzugsweise in Druckfarbe eingetauchten Farbduktors 08 kann ein Stahl oder eine auf einem den Kern des Farbduktors 08 bildenden Material aufgetragene Keramikschicht sein.
  • In der 1 ist die Drehrichtung der jeweiligen Walzen 03; 04; 06; 08; 09; 11; 12; 13 des Farbwerks sowie die der Druckwerkszylinder 01; 02 jeweils durch einen zugehörigen Pfeil angedeutet. Die Druckwerkszylinder 01; 02 sind jeweils mit einem Antrieb, z. B. einem Elektromotor verbunden, wobei diese Antriebe einzeln und unabhängig voneinander gesteuert oder geregelt sind. Im Farbwerk ist z. B. nur eine der Reibwalzen 12; 13, nämlich entweder die Reibwalze 12 oder die Reibwalze 13 durch einen Antrieb, z. B. einen Elektromotor angetrieben. Die übrigen Walzen 03; 04; 06; 08; 09; 11 des Farbwerks sind friktionsgetrieben und weisen damit keinen eigenen motorischen Antrieb auf.
  • Alle Walzen 03; 04; 06; 08; 09; 11; 12; 13 des Farbwerks sowie die Druckwerkszylinder 01; 02 sind jeweils in voneinander beabstandet angeordneten, sich gegenüber stehenden Seitengestellen der Druckmaschine rotierbar gelagert, wobei zumindest die Farbauftragswalzen 03; 04; 06, die Filmwalze 09 und die Farbstromtrennwalze 11 des Farbwerks jeweils radialhubfähig angeordnet sind. Der Radialhub dieser Walzen 03; 04; 06; 09; 11 bezieht sich darauf, dass eine jeweilige Längsachse dieser Walzen 03; 04; 06; 09; 11 oder zumindest eines der Enden dieser Walzen 03; 04; 06; 09; 11 gegenüber einem zu der jeweiligen Walze 03; 04; 06; 09; 11 gehörenden gestellfesten Lagerpunkt exzentrisch verstellbar ist. Die exzentrische Verstellung von jeder der Walzen 03; 04; 06; 09; 11 erfolgt jeweils mit Hilfe von vorzugsweise mehreren, z. B. vier jeweils symmetrisch und konzentrisch um die jeweilige Längsachse dieser Walzen 03; 04; 06; 09; 11 angeordneten Aktoren 23, wobei vorzugsweise selbst die zu derselben Walze 03; 04; 06; 09; 11 gehörenden Aktoren 23 einzeln und unabhängig voneinander von einer Steuereinheit betätigt und auf einen bestimmten Stellweg eingestellt werden können, wobei jeder betätigte Aktor 23 jeweils hinsichtlich der Walze 03; 04; 06; 09; 11, zu der er gehört, eine radiale Kraft ausübt, wobei diese Kraft die betreffende Längsachse dieser Walze 03; 04; 06; 09; 11 radial verschiebt oder zumindest zu verschieben versucht. Wenn mehrere an demselben Ende von einer der Walzen 03; 04; 06; 09; 11 angeordnete Aktoren 23 gleichzeitig betätigt werden, ergibt sich der von der Längsachse der jeweiligen Walze 03; 04; 06; 09; 11 ausgeführte Radialhub aus einer Vektorsumme der jeweiligen radialen Kraft der betätigten Aktoren 23. Mittels der von den Aktoren 23 ausgeübten Kräfte lässt sich die Längsachse der betreffenden Walze 03; 04; 06; 09; 11 in einer orthogonal zu dieser Längsachse stehenden Querschnittsebene dieser Walze 03; 04; 06; 09; 11 ausgehend von einem Ruhepunkt, in welchem die Längsachse der betreffenden Walze 03; 04; 06; 09; 11 als nicht ausgelenkt gilt, radial vorzugsweise in jede beliebige Richtung, zumindest aber zweidimensional verschieben und damit in Abhängigkeit von dem maximal möglichen Stellweg, den die Aktoren 23 ausführen können, im Stellbereich beliebig positionieren.
  • Die Aktoren 23 werden z. B. mit einem Druckmittel beaufschlagt; vorzugsweise sind sie pneumatisch betätigt. In einer bevorzugten Ausführung sind die Aktoren 23 jeweils mit einem Druck bis maximal 6 bar beaufschlagbar. Aufgrund dieser Druckbeaufschlagung kann jeder Aktor 23 eine maximale Kraft von z. B. 1400 N ausüben. Die Aktoren 23 sind z. B. jeweils in einem jeweils ein Ende der jeweiligen Walze 03; 04; 06; 09; 11 aufnehmenden Walzenschloss angeordnet, wobei in den beiden an derselben Walze 03; 04; 06; 09; 11 an ihren gegenüberliegenden Enden angeordneten Walzenschlössern jeweils z. B. vier jeweils einzeln betätigbare Aktoren 23 angeordnet sind, wobei jeweils zwei dieser Aktoren 23 sich diametral gegenüberliegend angeordnet sind. Wenn man die Querschnittsfläche des Walzenschlosses in vier um dessen Längsachse gruppierte Quadranten aufteilt, befindet sich damit in jedem dieser Quadranten jeweils ein Aktor 23, wie es durch die Darstellung in der 1 angedeutet ist. Diejenigen Aktoren 23, die in den beiden an derselben Walze 03; 04; 06; 09; 11 an ihren gegenüberliegenden Enden angeordneten Walzenschlössern angeordnet sind, sind jeweils gleich orientiert, so dass sich die von zwei in verschiedenen Walzenschlössern gleich positionierten Aktoren 23 ausgeübten Kräfte addieren. In der bevorzugten Ausführungsform lassen sich damit mit zwei einzelnen gleich gerichteten, an gegenüberliegenden Enden derselben Walze 03; 04; 06; 09; 11 angeordneten Aktoren 23 kraftmäßig maximal zweimal 1400 N, d. h. in Summe 2800 N, auf dieselbe Walze 03; 04; 06; 09; 11 ausüben. Diese Kraft ist ausreichend, um eine Filmwalze 09 typischer Bauart und Masse gegen die Schwerkraft anzuheben und in ihrer Position zu verschieben. Der von der Längsachse der jeweiligen Walze 03; 04; 06; 09; 11 aufgrund einer Betätigung der Aktoren 23 ausführbare Radialhub liegt vorzugsweise im Bereich weniger Millimeter, z. B. beträgt er bis zu 10 mm, was ausreichend ist, um die jeweilige Walze 03; 04; 06; 09; 11 von mindestens einem benachbarten zylindrischen Rotationskörper, z. B. dem Formzylinder 02, abzustellen. Es ist auch vorgesehen, dass mit den jeweiligen Aktoren 23 eine von der jeweiligen Walze 03; 04; 06; 09; 11 gegen ihren mindestens einen benachbarten Rotationskörper ausgeübte Anpresskraft eingestellt wird, wobei das Maß der eingestellten Anpresskraft durch den mit dieser Einstellung gesteuerten Transport an Druckfarbe Einfluss auf die Qualität des in Verbindung mit diesem Farbwerk erzeugten Druckerzeugnisses nimmt. Die Anpresskraft wird aufgebaut, wenn bereits ein Berührungskontakt zwischen der jeweiligen Walze 03; 04; 06; 09; 11 und ihrem benachbarten Rotationskörper besteht, aber dennoch durch die Betätigung von einem oder mehreren Aktoren 23 die mindestens eine wirksame radiale Kraft erhöht wird. Durch die weitere oder erneute Betätigung von einem oder mehreren Aktoren 23 kann eine bestehende Anpresskraft in ihrem Betrag verändert, z. B. auch reduziert werden.
  • Mit der Einstellung der Anpresskraft, die eine der Walzen 03; 04; 06; 09; 11 auf ihren benachbarten Rotationskörper ausübt, wird auch eine Breite b eines sich im Berührungskontakt zwischen dieser die Anpresskraft ausübenden Walze 03; 04; 06; 09; 11 und dem benachbarten Rotationskörper ausbildenden Walzenstreifens eingestellt, wobei sich der Walzenstreifen als eine Abplattung an der Mantelfläche der Walze 03; 04; 06; 09; 11, an der Mantelfläche des mit der Walze 03; 04; 06; 09; 11 zusammenwirkenden zylindrischen Rotationskörpers oder an der Mantelfläche von beiden darstellt. Die Breite b des Walzenstreifens ist die sich durch die Abplattung ausbildende Sehne am ansonsten kreisförmigen Querschnitt der Walze 03; 04; 06; 09; 11 oder des mit ihr zusammenwirkenden Rotationskörpers (2). Die Abplattung ist aufgrund einer elastisch verformbaren Mantelfläche von der Walze 03; 04; 06; 09; 11 oder des mit ihr zusammenwirkenden Rotationskörpers möglich. Ein Walzenstreifen wird auch als Nipstelle bezeichnet. Die Breite b des Walzenstreifens liegt vorzugsweise im Bereich einiger Millimeter, z. B. zwischen 6 mm und 10 mm. Im Berührungskontakt zwischen der Filmwalze 09 und der Farbstromtrennwalze 11, d. h. an der Nipstelle 16 zwischen diesen beiden Walzen 09; 11, wird ein Walzenstreifen mit einer Breite b von vorzugsweise 8 mm eingestellt. Zur Ausbildung eines 8 mm breiten Walzenstreifens zwischen Walzen 03; 04; 06; 09; 11, von denen zumindest eine eine gummierte Mantelfläche aufweist, ist erfahrungsgemäß eine Anpresskraft von etwa 1 N je Millimeter axialer Länge dieses Walzenstreifens notwendig. Bei einer Länge des Walzenstreifens von z. B. 1890 mm, was z. B. einer sich in Axialrichtung der betreffenden Walze 03; 04; 06; 09; 11 erstreckenden Breite des Bedruckstoffes entspricht, wären damit bereits ohne Berücksichtigung einer Gewichtskraft für eine zu bewegende Masse der betreffenden Walze 03; 04; 06; 09; 11 1890 N als Anpresskraft von den zu betätigenden Aktoren 23 aufzubringen. In der die Aktoren 23 steuernden Steuereinheit können Werte für deren jeweiliges Druckniveau gespeichert sein, auf welches die jeweiligen Aktoren 23 einzustellen sind, um für eine bestimmte Walze 03; 04; 06; 09; 11 durch die aus der jeweiligen Einstellung der Aktoren 23 resultierende Anpresskraft einen Walzenstreifen bestimmter Breite b zu ihrem benachbarten Rotationskörper auszubilden.
  • 2 zeigt einen Ausschnitt aus dem in der 1 dargestellten Farbwerk, und zwar die in der Nipstelle 16 an die Farbstromtrennwalze 11 angestellte Filmwalze 09, wobei die Filmwalze 09 ihrerseits durch den Spalt 14 beabstandet von dem Farbduktor 08 angeordnet ist. Eine von der Längsachse 17 der Filmwalze 09 zur Längsachse 18 des Farbduktors 08 verlaufende Linie 21 und eine von der Längsachse 17 der Filmwalze 09 zur Längsachse 19 der Farbstromtrennwalze 11 verlaufende Linie 22 spannen in der Querschnittsebene dieser Walzen 08; 09; 11 einen Winkel φ auf, wobei dieser Winkel φ im Bereich z. B. von 45° bis 135°, vorzugsweise zwischen 60° und 90° liegt. In der dargestellten Anordnung von Walzen 08; 09 sind die Längsachse 17 der Filmwalze 09, d. h. einer ersten Walze 09, und die Längsachse 18 einer zu dieser ersten Walze 09 achsparallel angeordneten zweiten Walze 08, welche in dem dargestellten konkreten Beispiel als der Farbduktor 08 ausgebildet ist, auf ein festes Abstandsmaß a eingestellt. Durch eine geeignete Wahl dieses zwischen den Längsachsen 17; 18 bestehenden Abstandsmaßes a wird die Spaltweite w zwischen der Filmwalze 09 und dem Farbduktor 08 eingestellt. Das zwischen den jeweiligen Längsachsen 17; 18 dieser beiden Walzen 08; 09 eingestellte Abstandsmaß a ist somit in der bevorzugten Ausführung größer als ein aus einer arithmetischen Summe der jeweiligen Radien r08; r09 dieser beiden Walzen 08; 09 bestehender Abstand, wobei r08 den Radius des Farbduktors 08 angibt und r09 den Radius der Filmwalze 09.
  • Die Einstellung des Abstandsmaßes a erfolgt unter Verwendung von mindestens einem von den zusammenwirkenden Walzen 08; 09 getrennten, als eigenständiges Bauteil ausgebildeten Anschlag 24, an welchen die Filmwalze 09 angestellt oder zumindest anstellbar ist. 3 zeigt beispielhaft einen solchen einem Ende der Filmwalze 09 zugeordneten Anschlag 24, welcher mittels einer Halteeinrichtung 26 z. B. an einem nicht dargestellten Gestell der Druckmaschine fest angeordnet oder dort zumindest anordenbar ist. Der Anschlag 24 ist durch eine z. B. mechanische Einstelleinrichtung 27 relativ zur Längsachse 17 der Filmwalze 09 innerhalb festgelegter Grenzen variabel positionierbar und mit Bezug auf das einzustellende Abstandsmaß a in einer bestimmten Position mittels einer zur Einstelleinrichtung 27 gehörenden Sicherungseinrichtung, z. B. einer auf einem Schraubgewinde angeordneten Kontermutter, fixierbar. In einer bevorzugten Ausführung weist die Filmwalze 09, d. h. die erste Walze 09, an ihren beiden Stirnseiten jeweils einen Zapfen 28 auf, wobei eine zu einem der beiden stirnseitigen Zapfen 28 gehörende Oberfläche 29 mit einer Anpresskraft jeweils in einem Berührungskontakt gegen eine der Längsachse 17 der Filmwalze 09 zugewandte Begrenzungsfläche 31 des das Abstandsmaß a zwischen der Filmwalze 09 und dem Farbduktor 08, d. h. der zweiten Walze 08 bestimmenden Anschlags 24 angestellt ist. 4 zeigt beispielhaft in einer perspektivischen Darstellung eine Anordnung mit der zuvor beschriebenen Filmwalze 09, wobei an den beiden Stirnseiten dieser Filmwalze 09 jeweils ein mit dem jeweiligen Zapfen 28 dieser Filmwalze 09 zusammenwirkender Anschlag 24 angeordnet ist. Die Filmwalze 09 ist auf ihren Zapfen 28 vorzugsweise drehbeweglich gelagert. 5 zeigt die Anordnung der 3 und 4 nochmals in einer stirnseitigen Draufsicht.
  • In dem in den 1 und 2 beispielhaft dargestellten Farbwerk besteht die Notwendigkeit, die Längsachse 17 der Filmwalze 09 einerseits in einem bestimmten Abstandsmaß a zur Längsachse 18 des Farbduktors 08 zu positionieren und andererseits diese Filmwalze 09 derart gegen die im Walzenzug in Transportrichtung der Druckfarbe nächstfolgende, als eine Farbstromtrennwalze 11 ausgebildete Walze 11 anzustellen oder zumindest anstellbar anzuordnen, dass sich an der Nipstelle 16 zwischen dieser Filmwalze 09 und dieser Farbstromtrennwalze 11 ein Walzenstreifen mit einer ganz bestimmten Breite b von z. B. 8 mm ausbildet. Diese Positionierung und Anstellung der Filmwalze 09 erfolgt vorzugsweise mittels z. B. pneumatischer Aktoren 23, die jeweils in einem Walzenschloss angeordnet sind, wobei beide Enden der Filmwalze 09, d. h. der an dem betreffenden Ende angeordnete Zapfen 28, jeweils in einem dieser Walzenschlösser gelagert sind. Um die Anstellbarkeit der Filmwalze 09 gegen die Farbstromtrennwalze 11 zu ermöglichen, ist die Längsachse 17 der gegen die Begrenzungsfläche 31 des Anschlags 24 angestellten Filmwalze 09 mittels einer orthogonal zur Anpresskraft gerichteten zweiten Kraft in der orthogonal zu dieser Längsachse 17 stehenden Querschnittsebene bewegbar angeordnet. Dabei ist insbesondere vorgesehen, dass die Filmwalze 09 in ihrer Querschnittsebene ohne eine Veränderung des zum Farbduktor 08 eingestellten Abstandsmaßes a bewegbar ist. Dabei sind die Anpresskraft und die orthogonal zur Anpresskraft gerichtete zweite Kraft vorzugsweise am selben Zapfen 28 der Filmwalze 09 wirkend angeordnet. So werden sowohl die Anpresskraft als auch die orthogonal zur Anpresskraft gerichtete zweite Kraft jeweils vorzugsweise von den im jeweiligen Walzenschloss angeordneten Aktoren 23 aufgebracht. Die Abfolge in der Betätigung der Aktoren 23 zur Positionierung der Längsachse 17 der Filmwalze 09 ist aus Gründen der Einstellqualität derart festgelegt, dass zunächst die gegen die Begrenzungsfläche 31 des Anschlags 24 wirkende Anpresskraft eingestellt wird, um die Spaltweite w zwischen dem Farbduktor 08 und der Filmwalze 09 auf das gewünschte Maß von z. B. 0,8 mm einzustellen, und erst danach ohne eine Veränderung der zuvor eingestellten Spaltweite w die orthogonal zur Anpresskraft gerichtete zweite Kraft eingestellt wird, um damit die Breite b des Walzenstreifens in der Nipstelle 16 zwischen der Filmwalze 09 und der Farbstromtrennwalze 11 auf das gewünschte Maß von z. B. 8 mm einzustellen. Daher sind die Anpresskraft und die orthogonal zur Anpresskraft gerichtete zweite Kraft in ihrem jeweiligen Betrag z. B. durch eine Fernbetätigung von einer Steuereinheit vorzugsweise jeweils einzeln und unabhängig voneinander einstellbar, wobei ein Maximalwert der Anpresskraft und ein Maximalwert der orthogonal zur Anpresskraft gerichteten zweiten Kraft in der bevorzugten Ausführung aufgrund der üblichen Baugleichheit der verwendeten Aktoren 23 vom Betrag jeweils gleich sind. In der bevorzugten Ausführung ist somit der betreffende gegen die Begrenzungsfläche 31 des Anschlags 24 angestellte Zapfen 28 der Filmwalze 09 jeweils in einem Walzenschloss gelagert, wobei das betreffende Walzenschloss jeweils mehrere, insbesondere vier pneumatische Aktoren 23 aufweist, wobei einer dieser Aktoren 23 die Anpresskraft ausübt und ein anderer dieser Aktoren 23, dessen Wirkrichtung im betreffenden Walzenschloss insbesondere orthogonal, d. h. um 90° versetzt zur Wirkrichtung des erstgenannten Aktors 23 angeordnet ist, die die Längsachse 17 der Filmwalze 09 bewegende zweite Kraft. Wenngleich auch die jeweiligen Wirkrichtungen von dem die Anpresskraft ausübenden Aktor 23 und von dem die zweite Kraft ausübenden Aktor 23 jeweils orthogonal zueinander angeordnet sind, so besteht diese Orthogonalität im Regelfall nicht für die Linien 21; 22, die in der Querschnittsebene der aus der Filmwalze 09, des Farbduktors 08 und der Farbstromtrennwalze 11 bestehenden Anordnung den Winkel φ aufspannen (2). In der bevorzugten Ausführung ist die Wirkrichtung desjenigen Aktors 23, der die Anpresskraft ausübt, parallel zu der von der Längsachse 17 der Filmwalze 09 zur Längsachse 18 des Farbduktors 08 verlaufenden Linie 21 gerichtet angeordnet, wohingegen die Wirkrichtung desjenigen Aktors 23, der die orthogonal zur Anpresskraft gerichtete zweite Kraft ausübt, nicht parallel zu der von der Längsachse 17 der Filmwalze 09 zur Längsachse 19 der Farbstromtrennwalze 11 verlaufenden Linie 22 gerichtet angeordnet, sondern unter einem an die Linie 22 angrenzenden spitzen Winkel ε (2). Bei einer derartigen in einem Farbwerk häufig anzufindenden Anordnung von Walzen 08; 09; 11 sowie der gegebenen Anordnung von fest in einem Walzenschloss angeordneten Aktoren 23, welche nur ein begrenztes Leistungsvermögen aufweisen, ist die Wirkrichtung desjenigen Aktors 23, der die orthogonal zur Anpresskraft gerichtete zweite Kraft ausübt, nicht direkt auf die Nipstelle 16 gerichtet, so dass nur ein Teil dieser zweiten Kraft zur Ausbildung des zwischen der Filmwalze 09 und der Farbstromtrennwalze 11 einzustellenden Walzenstreifens verwendet wird bzw. werden kann. Diese Gegebenheiten sind umso problematischer, je größer die Masse und damit die abzustützende Gewichtskraft der an die Farbstromtrennwalze 11 anzustellenden Filmwalze 09 sind.
  • Erfindungsgemäß wird daher vorgeschlagen, dass für eine Gleitbewegung zwischen der zum betreffenden Zapfen 28 gehörenden Oberfläche 29 und der Begrenzungsfläche 31 des Anschlags 24 ein Reibwertskoeffizient μG < 0,3 eingestellt ist. Der Reibwertskoeffizient μG < 0,3 kann durch verschiedene Mittel eingestellt sein. In einer ersten Ausgestaltungsvariante ist vorgesehen, dass auf dem betreffenden Zapfen 28 der Filmwalze 09 ein Wälzlager angeordnet ist, welches mit seinem Außenring auf der Begrenzungsfläche 31 des Anschlags 24 abrollend angeordnet ist. In einer zweiten Ausgestaltungsvariante ist vorgesehen, dass auf dem betreffenden Zapfen 28 der Filmwalze 09 und/oder auf der Begrenzungsfläche 31 des Anschlags 24 eine Fläche aus einem Kunststoff ausgebildet oder ein Gleitlack aufgetragen ist, wobei z. B. eine Buchse aus einem Kunststoff oder ein Einsatz z. B. aus PTFE verwendet wird oder eine Beschichtung z. B. aus Teflon vorgesehen ist. In einer dritten Ausgestaltungsvariante ist zwischen der Oberfläche 29 des betreffenden Zapfens 28 der Filmwalze 09 und der Begrenzungsfläche 31 des Anschlags 24 eine Schmierpaste oder ein Festschmierstoff angeordnet. In einer vierten Ausgestaltungsvariante sind die Oberfläche 29 des betreffenden Zapfens 28 der Filmwalze 09 und/oder die Begrenzungsfläche 31 des Anschlags 24 jeweils als eine polierte Oberfläche ausgebildet. Die zum jeweiligen Zapfen 28 gehörende Oberfläche 29 ist bei allen vorgenannten Ausführungsvarianten jeweils relativ zur Begrenzungsfläche 31 des Anschlags 24 bewegbar, insbesondere zur Ausführung der vorgenannten Gleitbewegung.
  • Durch eine Minderung und Begrenzung des zwischen der zum betreffenden Zapfen 28 gehörenden Oberfläche 29 und der Begrenzungsfläche 31 des Anschlags 24 bestehenden Reibwertskoeffizienten μG wird die vom betreffenden Aktor 23 aufgebrachte zweite Kraft mit einem hohen oder zumindest höchst möglichen Wirkungsgrad genutzt. Gleichfalls wird eine durch die auf die Begrenzungsfläche 31 des Anschlags 24 ausgeübte Anpresskraft mögliche Bremswirkung für die vorgenannte Gleitbewegung auf ein Minimum beschränkt.
  • Bezugszeichenliste
  • 01
    Druckwerkszylinder, Übertragungszylinder
    02
    Druckwerkszylinder, Formzylinder
    03
    Farbauftragswalze
    04
    Farbauftragswalze
    05
    06
    Farbauftragswalze
    07
    Farbreservoir, Farbkasten, Farbwanne
    08
    Farbduktor
    09
    Walze, Filmwalze
    10
    11
    Walze, Farbstromtrennwalze
    12
    Walze, Reibwalze
    13
    Walze, Reibwalze
    14
    Spalt
    15
    16
    Nipstelle
    17
    Längsachse
    18
    Längsachse
    19
    Längsachse
    20
    21
    Linie
    22
    Linie
    23
    Aktor
    24
    Anschlag
    25
    26
    Halteeinrichtung
    27
    Einstelleinrichtung
    28
    Zapfen
    29
    Oberfläche
    30
    31
    Begrenzungsfläche
    A
    Farbstrom
    B
    Hauptstrom
    C
    Nebenstrom
    D
    Teilstrom
    E
    Teilstrom
    a
    Abstandsmaß
    b
    Breite
    r08
    Radius
    r09
    Radius
    w
    Spaltweite
    φ
    Winkel
    ε
    Winkel

Claims (11)

  1. Anordnung von mindestens zwei Walzen (08; 09) in einer Druckmaschine und von einem mit einer dieser Walzen (08; 09) zusammenwirkenden Anschlag (24), wobei eine Längsachse (17) einer ersten Walze (09) und eine Längsachse (18) einer zu dieser ersten Walze (09) achsparallel angeordneten zweiten Walze (08) auf ein festes Abstandsmaß (a) eingestellt sind, wobei die erste Walze (09) an ihren beiden Stirnseiten jeweils einen Zapfen (28) aufweist, wobei eine zu einem der beiden stirnseitigen Zapfen (28) gehörende Oberfläche (29) mit einer Anpresskraft jeweils in einem Berührungskontakt gegen eine der Längsachse (17) der ersten Walze (09) zugewandte Begrenzungsfläche (31) des das Abstandsmaß (a) zwischen der ersten Walze (09) und der zweiten Walze (08) bestimmenden Anschlags (24) angestellt ist, wobei die Längsachse (17) der gegen die Begrenzungsfläche (31) des Anschlags (24) angestellten ersten Walze (09) mittels einer orthogonal zur Anpresskraft gerichteten zweiten Kraft in einer orthogonal zu dieser Längsachse (17) stehenden Querschnittsebene bewegbar ist, wobei die erste Walze (09) in dieser Querschnittsebene ohne eine Veränderung des zur zweiten Walze (08) eingestellten Abstandsmaßes (a) mittels der zweiten Kraft gegen eine weitere Walze (11) angestellt ist, wobei für eine Gleitbewegung zwischen der zum betreffenden Zapfen (28) gehörenden Oberfläche (29) und der Begrenzungsfläche (31) des Anschlags (24) ein Reibwertskoeffizient μG < 0,3 eingestellt ist.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Reibwertskoeffizient μG < 0,3 dadurch eingestellt ist, dass auf dem betreffenden Zapfen (28) der ersten Walze (09) ein Wälzlager angeordnet ist, welches mit seinem Außenring auf der Begrenzungsfläche (31) des Anschlags (24) abrollend angeordnet ist.
  3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Reibwertskoeffizient μG < 0,3 dadurch eingestellt ist, dass auf dem betreffenden Zapfen (28) der ersten Walze (09) oder auf der Begrenzungsfläche (31) des Anschlags (24) eine Fläche aus einem Kunststoff ausgebildet oder ein Gleitlack aufgetragen ist.
  4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Reibwertskoeffizient μG < 0,3 dadurch eingestellt ist, dass zwischen der Oberfläche (29) des betreffenden Zapfens (28) der ersten Walze (09) und der Begrenzungsfläche (31) des Anschlags (24) eine Schmierpaste oder ein Festschmierstoff angeordnet ist.
  5. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Reibwertskoeffizient μG < 0,3 dadurch eingestellt ist, dass die Oberfläche (29) des betreffenden Zapfens (28) der ersten Walze (09) und/oder die Begrenzungsfläche (31) des Anschlags (24) jeweils als eine polierte Oberfläche ausgebildet sind.
  6. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zwischen den jeweiligen Längsachsen (17; 18) dieser beiden Walzen (08; 09) eingestellte Abstandsmaß (a) größer ist als ein aus einer arithmetischen Summe der jeweiligen Radien (r08; r09) dieser beiden Walzen (08; 09) bestehender Abstand.
  7. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anpresskraft und die orthogonal zur Anpresskraft gerichtete zweite Kraft am selben Zapfen (28) der ersten Walze (09) wirkend angeordnet sind.
  8. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anpresskraft und die orthogonal zur Anpresskraft gerichtete zweite Kraft in ihrem jeweiligen Betrag jeweils einzeln und unabhängig voneinander einstellbar sind, wobei ein Maximalwert der Anpresskraft und ein Maximalwert der orthogonal zur Anpresskraft gerichteten zweiten Kraft vom Betrag jeweils gleich sind.
  9. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zum jeweiligen Zapfen (28) gehörende Oberfläche (29) jeweils relativ zur Begrenzungsfläche (31) des Anschlags (24) bewegbar ist.
  10. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Walze (09) und die zweite Walze (08) jeweils in einem Farbwerk der Druckmaschine angeordnet sind, wobei die erste Walze (09) als eine Filmwalze (09) und die zweite Walze (08) als ein Farbduktor (08) ausgebildet sind.
  11. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der betreffende gegen die Begrenzungsfläche (31) des Anschlags (24) angestellte Zapfen (28) der ersten Walze (09) jeweils in einem Walzenschloss gelagert ist, wobei das betreffende Walzenschloss jeweils mehrere pneumatische Aktoren (23) aufweist, wobei einer dieser Aktoren (23) die Anpresskraft ausübt und ein anderer dieser Aktoren (23) die die Längsachse (17) der ersten Walze (09) bewegende zweite Kraft.
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DE102006030057A1 (de) * 2006-05-23 2007-11-29 Koenig & Bauer Aktiengesellschaft Farbwerk einer Rotationsdruckmaschine
EP2019753B1 (de) * 2006-05-23 2010-01-27 Koenig & Bauer AG Anordnungen in einem druckwerk einer rotationsdruckmaschine

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