DE102011077035A1 - Kosmetische oder dermatologische Deodorant- und/oder Antitranspirantzubereitungen mit Polyglyceryl-10-Stearat - Google Patents

Kosmetische oder dermatologische Deodorant- und/oder Antitranspirantzubereitungen mit Polyglyceryl-10-Stearat Download PDF

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Abstract

Kosmetische oder dermatologische Deodorant- und/oder Antitranspirantzubereitung mit Polyglyceryl-10-Stearat führen zu einer Verbesserung der Deo-/AT wirkleistung.

Description

  • Die Erfindung umfasst kosmetische oder dermatologische Deodorant- und/oder Antitranspirantzubereitungen mit einem Anteil an Polyglyceryl-10-Stearat, insbesondere mit weniger als 2 Gew.%, bezogen auf die Gesamtmasse der Zubereitung. Die Zubereitungen zeigen eine verbesserte Wirkstofffreisetzung und damit verbesserte Deo-/AT-Wirkleistung gegenüber Zubereitungen basierend auf anderen Emulgatorsystemen ohne PG-10-stearat.
  • Häufige Erscheinungsformen kosmetischer oder dermatologischer Zubereitungen sind feindisperse Mehrphasensysteme, in welchen eine oder mehrere Fett- bzw. Ölphasen neben einer bzw. mehreren Wasserphasen vorliegen. Von diesen Systemen sind am weitesten verbreitet wiederum die eigentlichen Emulsionen.
  • Aber auch emulgatorarme bzw. -freie Zubereitungen auf Basis sogenannter Hydrodispersionen sind bekannt. Hydrodispersionen stellen Dispersionen einer flüssigen, halbfesten oder festen inneren (diskontinuierlichen) Lipidphase in einer äußeren wäßrigen (kontinuierlichen) Phase dar. Hydrodispersionen sind – wie auch Emulsionen, die sich durch eine ähnliche Phasenanordnung auszeichnen – metastabile Systeme und daher geneigt, in einen Zustand zweier in sich zusammenhängender diskreter Phasen überzugehen. In einer klassischen O/W-Emulsion verhindert die Wahl eines geeigneten Emulgators die Phasentrennung. Im Gegensatz zur klassischen Emulsionen enthalten Hydrodispersionen aber nur sehr geringe Mengen an Emulgatoren bzw. können sogar gänzlich frei von Emulgatoren sein.
  • Als kosmetische oder medizinische Zubereitungen sind oftmals Emulsionen, insbesondere W/O-, O/W-, O/W/O oder W/O/W-Emulsionen, im Einsatz. Unter Emulsionen versteht man im Allgemeinen heterogene Systeme, die aus zwei nicht oder nur begrenzt miteinander mischbaren Flüssigkeiten bestehen, die üblicherweise als Phasen bezeichnet werden. In einer Emulsion ist eine der beiden Flüssigkeiten (z.B. Wasser oder Öl) in Form feinster Tröpfchen in der anderen Flüssigkeit dispergiert. Die Flüssigkeiten (rein oder als Lösungen) liegen in einer Emulsion in einer mehr oder weniger feinen Verteilung vor, die im Allgemeinen nur begrenzt stabil ist.
  • Sind die beiden Flüssigkeiten Wasser und Öl und liegen Öltröpfchen fein verteilt in Wasser vor, so handelt es sich um eine Öl-in-Wasser-Emulsion (O/W-Emulsion, z. B. Milch). Der Grundcharakter, zum Beispiel elektrische Leitfähigkeit, Sensorik, Anfärbbarkeit der kontinuierlichen Phase, einer O/W-Emulsion ist durch das Wasser geprägt. Bei einer Wasser-in-Öl-Emulsion (W/O-Emulsion, z. B. Butter) handelt es sich um das umgekehrte Prinzip, wobei der Grundcharakter hier durch das Öl bestimmt wird.
  • Der Stand der Technik kennt mehrere wesentliche Faktoren, die einen positiven Einfluss auf die Stabilität und Rheologie von Emulsionen haben.
  • Emulsionen benötigen zu ihrer Bildung und zur Stabilisierung im Allgemeinen einen oder mehrere Emulgatoren, Verdicker und/oder Konsistenzgeber, um über einen kosmetisch akzeptablen Zeitraum stabil zu sein, im Allgemeinen 1 Jahr nach dem Öffnen einer kosmetischen Zubereitung.
  • Dazu werden oft große Mengen an Emulgatoren benötigt. Dies wiederum kann bei Konsumenten zu Missempfindungen bis zur Unverträglichkeit und im Extremfall sogar zu Phänomenen wie Mallorca-Akne o.ä. führen.
  • Wünschenswert ist es daher Emulsionszubereitungen zur Verfügung zu stellen, die möglichst geringe Mengen an Emulgatoren umfassen und dennoch ausreichend stabil formuliert sind.
  • Kosmetische Antitranspirantien oder Desodorantien/Deodorantien dienen dazu, Körpergeruch zu beseitigen bzw. deren Entstehung zu vermindern. Körpergeruch entsteht, wenn der an sich geruchlose frische Schweiß durch Mikroorganismen wie z.B. Staphylokokken und Corynebakterien zersetzt wird.
  • Den üblichen kosmetischen Desodorantien liegen unterschiedliche Wirkprinzipien zugrunde. Im allgemeinen Sprachgebrauch erfolgt nicht immer ein klare Trennung der Begriffe „Deodorant“ und „Antitranspirant“. Vielmehr werden – insbesondere auch im deutschsprachigen Raum – Produkte zur Anwendung im Achselbereich pauschal als Desodorantien bzw. „Deos“ bezeichnet. Dies geschieht unbeachtlich der Frage, ob auch eine antitranspirante Wirkung vorliegt.
  • Antitranspirantien (AT) sind schweißverhütende Mittel, die – im Gegensatz zu den Desodorantien, die im Allgemeinen eine mikrobielle Zersetzung von bereits gebildetem Schweiß verhindern – die Absonderung von Schweiß überhaupt verhindern sollen.
  • Im Gegensatz zu den Antitranspirantien bewirken reine Desodorantien keine aktive Beeinflussung der Schweißsekretion, sondern lediglich die Steuerung bzw. Beeinflussung des Körper- bzw. Achselgeruchs (Geruchsverbesserungsmittel). Gängige Wirkmechanismen hierzu sind antibakterielle Effekte, wie sie z.B. auch das nicht-kolloidale Silber zeigt, Geruchsneutralisation (Maskierung), Beeinflussung von bakteriellen Metabolismen, die reine Parfümierung wie auch die Verwendung von Vorstufen bestimmter Parfümkomponenten, welche durch enzymatische Reaktionen zu wohlriechenden Stoffen umgesetzt werden. Solche Zubereitungen können neben den eigentlichen schweißhemmenden Wirkstoffen (AT-Wirker) zusätzlich auch Stoffe enthalten, die den mikrobiellen Abbau des Schweißes hemmen, wie z.B. Triclosan. Triclosan wirkt gegen gram-positive und gram-negative Keime sowie gegen Pilze und Hefen, woraus eine desodorierende, jedoch keine antitranspirante Wirkung resultiert, da aus der Beeinflussung der bakteriellen Hautflora keine Beeinflussung der Schweißsekretion abzuleiten ist.
  • Schweißgeruch besteht zu einem Großteil aus verzweigt-kettigen Fettsäuren, die durch bakterielle Enzyme aus geruchlosem Schweiß freigesetzt werden. Klassische Deo-Wirkstoffe wirken dem entgegen, indem sie das Wachstum von Bakterien reduzieren. Häufig wirken die dabei zum Einsatz kommenden Substanzen jedoch unselektiv auch gegen nützliche Hautkeime und können bei empfindlichen Personen zu Hautirritationen führen.
  • Die meisten antibakteriellen Substanzen, die in Desodorantien zur Verminderung der geruchsverursachenden Bakterien eingesetzt werden, sind aus wässrigen oder wässrigalkoholischen Formulierungen heraus gut wirksam. In einigen Emulsionen hingegen treten viele Deo-Wirkstoffe aufgrund ihrer Struktur mit den Emulgatoren in Wechselwirkung. Dabei werden sie in das Netzwerk zwischen Öl- und Wasserphase eingebunden und stehen für die antimikrobielle Wirksamkeit nicht mehr zur Verfügung. Eine desodorierende Wirkung kann daher in vielen emulsionsbasierten Zubereitungen nicht mehr festgestellt werden. Aus der Fachliteratur (Preservatives for Pharmaceuticals" J.Soc. Cosmet. Chem. 23 703–720 1972) ist bekannt, dass die Wahl der Rezepturbestandteile und Formulierungen die Verfügbarkeit von enthaltenen antimikrobiellen Substanzen beeinflussen kann. So können zum Beispiel hohe Emulgatorgehalte die Effektivität und Wirksamkeit von antimikrobiellen Substanzen herabsetzen. Die Verfügbarkeit antimikrobieller Moleküle kann unter anderem durch Komplexierung mit Emulgatoren herabgesetzt werden. Die Menge an gebundenem antimikrobiellen Wirkstoff steht hiernach in direktem Zusammenhang mit der eingesetzten Emulgatormenge.
  • Wünschenswert ist es, kosmetische oder dermatologische desodorierende Zubereitungen auf Emulsionsbasis zur Verfügung zu stellen, in denen Deowirkstoffe eine ausreichende bzw. verbesserte Freisetzung zeigen.
  • Dem Fachmann sind Emulgatoren aus dem Lebensmittelbereich bekannt wie Glyceryl Stearate SE (z.B. Tegin M) oder Polyglyceryl-10-Stearat.
  • Auf der Suche nach geeigneten Emulgatoren, die den gewünschten Anforderungen der Kosmetik oder Dermatologie entsprechen, scheinen diese Emulgatoren sich aber auszuschließen.
  • Glyceryl Stearate SE muss in kosmetischen Zubereitungen in einer solch hohen Menge oder in Kombination mit Co-Emulgatoren eingesetzt werden um stabile Emulsionen zu erhalten, so dass der Wunsch nach verringertem Emulgatorgehalt mit Glyceryl Stearate SE nicht zu erfüllen ist.
  • Polyglyceryl-10-Stearat (PG-10-Stearat, CAS-Nr.: 79777-30-3) ist ein hydrophiler Emulgator und weist einen HLB von 12 auf.
  • Im Handel sind Polyglyceryl-10-Stearate als Mischungen beispielsweise erhältlich als Polyaldo 10-1-S (Lonza), Nikkol Decaglyn 1-S (Nikko Chemicals Co., Ltd.) oder Salacos PGMSV (The Nisshin OilliO Group, Ltd.).
  • Polyglyceryl-10-Stearat ist aus der Eiscremeherstellung bekannt und weist eine braune Farbe auf. Auch aufgrund dieses ästhetisch problematischen Umstandes schien sich die Anwendung in kosmetischen Emulsionen von selbst zu verbieten.
  • Käuflich erwerbar ist Heliogel®, welches neben Sodium Acrylates Copolymer, Hydrogenated Polyisobutene, Phospholipids, Helianthus Annuus (Sunflower) Seed Oil auch Polyglyceryl-10-Stearate umfasst.
  • In kosmetischen Zubereitungen ist PG-10-Stearat lediglich als Bestandteil eines Aftershavegels genannt. In dieser Zubereitung sind 6 Gew.% PG-10-Stearat neben weiteren Emulgatoren wie Lecithin und PEG 150 distearat beschrieben ( WO 2003082182 ).
  • Überraschenderweise zeigte sich jedoch, dass sich Polyglyceryl-10-Stearat als Emulgator in kosmetischen oder dermatologischen Zubereitungen als Emulgator einsetzen lässt, ohne die Nachteile der färbenden Wirkung und der Instabilität zu zeigen.
  • Überraschenderweise zeigte sich darüber hinaus, dass Emulsionen basierend auf Polyglyceryl-10-Stearat eine verbesserte Freisetzung antimikrobieller Wirkstoffe zeigten und somit eine verbesserte Deo-/AT-Wirkung vorweisen.
  • Die Erfindung ist eine kosmetische oder dermatologische Deodorant- und/oder Antitranspirantzubereitung umfassend Polyglyceryl-10-Stearat, bevorzugt weniger als 2 Gew.%, insbesondere im Bereich von 0,1 bis 1,8 Gew.%, bezogen auf die Gesamtmasse der Zubereitung.
  • Die erfindungsgemäßen Zubereitungen basieren vorteilhaft auf einer Emulsion, bevorzugt einer O/W-Emulsion, oder Hydrodispersion. Die so hergestellten Zubereitungen, bevorzugt Emulsionen, weisen eine niedrigen Emulgatorgehalt von weniger als 2% auf und erfüllen somit den Wunsch nach gut verträglichen, milden Produkten, ohne dass die Stabilität beeinträchtigt wird. Weniger als 2 Gew.% PG-10-Stearat bedeutet nicht 0 Gew.%. Bevorzugt beträgt der Mindestanteil an PG-10-Stearat 0,1 Gew.%.
  • Überraschenderweise sind die mit weniger als 2 Gew.% Polyglyceryl-10-Stearat hergestellten Zubereitungen stabil für einen Zeitraum von mindestens 3 Jahre bei Raumtemperatur und mindestens 6 Monate bei 40°C Lagerung.
  • Des Weiteren zeigte sich überraschend, dass Polyglyceryl-10-Stearat, auch als einziger Emulgator eingesetzt, zu stabilen Emulsionen führt. Ein Verzicht auf weitere zusätzliche Emulgatoren ist damit möglich und kommt so dem Wunsch nach verringerten Emulgatorgehalten nach.
  • Den Einsatz von PG-10-Stearat in Kosmetika auf möglichst geringe Anteile zu begrenzen mag für einen Kosmetikfachmann aufgrund der braunen Farbe des PG-10-Stearats nahe gelegen haben, jedoch müsste er aufgrund der geringen Anteile dann auch von einer verminderten emulgierenden Wirkung ausgehen. Dies hat sich bei einer Verwendung von weniger als 2 Gew.% PG-10-Stearat, insbesondere im Bereich von 0,1 bis 1,8 Gew.%, bezogen auf die Gesamtmenge der Zubereitung, überraschenderweise aber nicht bewahrheitet.
  • In mehreren Langzeitstabilitätsuntersuchungen zeigten die PG-10-Stearat haltigen Zubereitungen keine Instabilitäten, Phasentrennung, Koaleszenz, Ostwald-Reifung oder Veränderung der Tröpfchengröße mit der Zeit oder Aufrahmung. Die Formulierungen, wie sie in den Beispielen offenbart sind, waren mindestens 6 Monate bei Raumtemperatur sowie bei 40°C optisch stabil. Das heißt es wurde keine Phasentrennung oder Phasenabscheidung beobachtet.
  • In Vergleichsuntersuchungen wurde die antimikrobielle Wirksamkeit von Deoformulierungen bestimmt. Bei der Testuntersuchung handelt es sich um einen quantitativen Suspensionsversuch, welcher den in-vivo Verhältnissen unter der Achsel sehr nahe kommt. Ausschlaggebend für eine gute in-vivo Deoleistung ist ein schnelles Absterben der Testkeime. Nach 20 Minuten sollten die Keime auf unter 1,00E·103 reduziert sein. Nur so kann eine ausreichende in-vivo-Wirksamkeit sichergestellt werden. Nachfolgend wird die Durchführung der Standards erläutert.
  • Anzucht:
  • C. jeikeium wird von einem Cryoröhrchen auf eine Agarplatte überimpft. Nach der ersten Inkubation wird eine 2. Passage auf einer weiteren Agarplatte angelegt. Nach 24h Wachstum wird eine Impföse der Bakterien abgenommen und in einen sterilen Schikanekolben mit 5g Glasperlen und 10ml AC-Medium (für Corynebakterien) und 3min. gevortext.
  • Dann stellt man eine OD von 0,06–0,08 ein und verdünnt dann mit Medium 1:100, so dass man eine Keimzahl von ca. 1 × 105 erhält.
  • Testdurchführung:
  • Die zu untersuchenden Formulierungen (A, B und C, D) werden vorgelegt und mit Medium aufgefüllt (pH Wert 7,0). Anschließend wird die Bakteriensuspension (C. jeikeium) dazugegeben. Die Ansätze werden in einem Schüttler inkubiert.
  • Zum Testbeginn sowie nach 20 min, 60 min und 180 min werden aus den Ansätzen Proben entnommen und deren Keimzahlen auf Agarplatten bestimmt.
  • Tabelle 1 und zeigen die Absterbekinetiken der getesteten Formulierungen A und B. Tabelle 1
    Kontrolle A Glyceryl Stearate SE + (Salvia Officinalis Extract/ Equisetum Arvense Extract) B Polyglyceryl-10-Stearat + (Salvia Officinalis Extract/ Equisetum Arvense Extract)
    C. jeikeium DSM 7 171
    0min 1,14E+05 1,14E+05 1,14E+05
    20min 1,08E+05 4,90E+04 2,11E+02
    60min 1,01E+05 5,38E+03 1,00E+02
    180min 1,47E+05 1,83E+02 1,58E+02
  • Tabelle 2 und zeigen die Absterbekinetiken der getesteten Formulierungen mit Methylgyoxal (z.B. Methylglyoxal Solution 40%; Sigma). Tabelle 2
    Kontrolle C Glyceryl Stearate Citrate + Methylglyoxal D Polyglyceryl-10-Stearat + Methylglyoxal
    C. jeikeium DSM 7171
    0min 1,53E+05 1,53E+05 1,53E+05
    20min 1,48E+05 1,42E+03 1,29E+02
    60min 1,71E+05 1,00E+02 1,00E+02
    180min 1,62E+05 1,00E+02 1,00E+02
  • Die Formulierungen auf Basis von Polyglyceryl-10-Stearat mit dem Wirkstoff Salvia Officinalis Extract/ Equisetum Arvense Extract (Zubereitung B) bzw. Methylglyoxal (Zubereitung D) zeigten nach 20min eine deutlich stärkere Keimreduktion als die vergleichbaren Formulierungen auf Basis von Glyceryl Stearate SE (Zubereitung A und Zubereitung C).
  • Die Untersuchungen zeigen, dass die bei anderen Emulgatorsystemen zu beobachtende Wirksamkeitsverschlechterung (beispielsweise durch Komplexierung etc.) bei PG-10-stearat nicht auftritt.
  • PG-10-stearat führt daher in kosmetischen oder dermatologischen Deo-/AT-Zubereitungen zu einer verbesserten Wirksamkeit hinsichtlich der Deo-/AT-wirkung, wie beispielhaft anhand der antimikrobiellen Wirkung von Salvia Officinalis Extract/ Equisetum Arvense Extract (erhältlich z. B. als (Complex Anti-Perspirant/ Greentech) und Methylglyoxal (erhältlich z.B. als Methylglyoxal Solution/ Sigma) gezeigt wurde.
  • Den erfindungsgemäßen Zubereitungen können zusätzliche Emulgatoren zugesetzt werden. Dies ist aber erfindungsgemäß nicht in allen Fällen erforderlich oder zwingend.
  • Wenn zusätzliche Emulgatoren hinzugefügt werden, sind diese bevorzugt zu wählen aus der Gruppe der Emulgatoren, die bei 25°C fest, pastös oder flüssig und nicht ethoxiliert sind. Besonders bevorzugte zusätzliche Emulgatoren sind zu wählen aus der Gruppe 1,2-Propandiolfettsäureester, Acetoglyceride, acetylierte Mono-/Diglyceride, Alkali- bzw. Ammonium-Seifen, Ammoniumphosphatide, Sorbitanmonoisostearat, C10-C22 Fettsäuren, Cetearyl Sulfat, Cetearylglucoside, Cetylphosphat, Cetylstearylalkohol in Kombination mit Natrium Cetylstearylsulfat, Citroglyceridester, Citronensäuremonoglyceride, Diacetylweinsäuremonoglyceride, Diisostearoyl Polyglyceryl-3 Diisostearat (Isolan PDI), Ei-Lecithin, Emulgator YN (Handelsbezeichnung), Essigsäuremonoglyceride, gemischte Propylenglykol-Glycerinester, Glyceryllaurat, Glycerylmyristat, Glyceryloleat in Kombination mit Propylenglycol, Glycerylstearat, Glycerylstearat SE, Glycerylstearatcitrat, Glycol Distearat, Isostearyldiglycerylsuccinat, Isostearylglycerylether, Kaliumcetylphosphat, Lactoglyceride, lactylierte Mono-/Diglyceride, Lecithin, Methylglucosesesquistearat, Milchsäuremonoglyceride, Mono- und Diglyceride von Speisefettsäuren verestert mit Essigsäure und Weinsäure, Monoglyceridacetat, Monoglyceridcitrat, Monoglyceriddiacetyltartrat, Monoglyceridlactat, Monoglyceridtartrat, Na-, K- und Ca-Salze der Stearoyl-2-lactylmilchsäure, Na-, K- und Ca-stearoyl-2-lactoyl-lactat, Na-, K- und Ca-stearoyl-2-lactyllactat, Na-, K- und Ca-stearoylmilchsäure, Na-Salz der Laurylschwefelsäure, Natriumcetylphosphat, Natriumcetylstearylsulfat, Natriumdodecylsulfat und/oder Dodecylhydrogensulfat, Polyglycerin-3-Diisostearat (LameformTGI), Polyglycerinester der interesterifizierten Ricinolsäure, Polyglycerinfettsäureester, Polyglycerin-Polycrinoleat, Polyglyceryl Dimerate Isostearat, Polyglyceryl Polyricinoleat (Admul WOL 1403), Polyglyceryl-1 Dipolyhydroxystearat (Dehymuls PGPH), Polyglyceryl-2-laurat, Polyglyceryl-2-sesquiisostearat, Polyglyceryl-3 Beeswax (Cera Bellina), Polyglyceryl-3 Cetyl Ether (Chimexane NL), Polyglyceryl-3 Distearat (Cremophor GS 32), Polyglyceryl-3 Methylglucose Distearat (Tego Care 450), Polyglyceryl-3 Oleat, Polyglyceryl-3-methylglycosedistearat, Polyglyceryl-4 Caprat (Polyglycerol Caprate T2010190), Polyglyceryl-4 Diisostearat/Polyhydroxystearat/Sebacate (Isolan GPS), Polyglyceryl-4 Isostearat (Isolan Gl 34), Polyoxyethylen-stearinsäureester, Polyoxylstearat-Mono-/Diglycerid, Propylenglycolstearat SE, Propylenglykolfettsäureester, Propylenglykolmono-/di-fettsäureester, Raps-Lecithin, Saccharoglyceride, Saccharoseester von Speisefettsäuren, Soja-Lecithin, Sorbate bsp. Sorbitanmonolaurat (Sorbat 20), Sorbitandicitrat, Sorbitandierucat, Sorbitandihydroxystearat, Sorbitandiisostearat, Sorbitandimaleat, Sorbitandioleat, Sorbitandiricinoleat, Sorbitanditartrat, Sorbitanmonocitrat, Sorbitanmonoerucat, Sorbitanmonohydroxystearat, Sorbitanmonomaleat, Sorbitanmonoricinoleat, Sorbitanmonostearat (Sorbat 60), Sorbitanmonotartrat, Sorbitansesquicitrat, Sorbitansesquierucat, Sorbitansesquihydroxystearat, Sorbitansesquiisostearat, Sorbitansesquimaleat, Sorbitansesquioleat, Sorbitansesquiricinoleat, Sorbitansesquitartrat, Sorbitantricitrat, Sorbitantrierucat, Sorbitantrihydroxystearat, Sorbitantriisostearat, Sorbitanmonooleat, Sorbitantrimaleat, Sorbitantrioleat, Sorbitantriricinoleat, Sorbitantristearat (Sorbat 65), Sorbitantritartrat, Stearinsäure sowie ihrer Salze, Sucroester, Triethylcitrat, Weinsäureglyceride, Weinsäuremonoglyceride und/oder Zuckerfettsäureester, besonders bevorzugt ist Glycerylstearat.
  • Bevorzugt umfassen die erfindungsgemäßen Zubereitungen keinen weiteren zusätzlichen Emulgator ausser PG-10-Stearat. Der Anteil an zusätzlichen Emulgatoren sollte somit bevorzugt unter 0,01 Gew.% liegen, bezogen auf die Gesamtmasse der Zubereitung, um als erfindungsgemäß – ohne zusätzlichen Emulgator – zu gelten.
  • Zur Stabilisierung oder Verdickung von Emulsionen werden häufig Fettalkohole, wie zum Beispiel Myristylalkohol, Behenylalkohol, Stearylalkohol Palmitylalkohol usw. verwendet. Der Sammelbegriff Fettalkohole steht für einwertige primäre Alkohole mit 8 bis 22 Kohlenstoff-Atomen und verzweigten oder unverzweigten Ketten. Sie werden durch eine Reduktion der Triglyceride, Fettsäuren bzw. Fettsäuremethylester gewonnen und bilden elementare Grundstoffe zur Herstellung diverser chemischer Folgeprodukte. Was die Kettenlänge betrifft, ist eine gerade Anzahl an C-Atomen ein Kennzeichen für den natürlichen Ursprung.
  • Es zeigt sich erstaunlicherweise, dass allein durch die erfindungsgemäße Wahl des PG-10-Stearat Emulgators in den Zubereitungen und Verzicht auf Fettalkohole eine breitere Variabilität hinsichtlich des einzustellenden Hautgefühls der Zubereitung erreicht werden kann.
  • Als desodorierende Wirkstoffe kann der Fachmann die ihm bekannten Stoffe und Mischungen einsetzen.
  • Ebenso kann ein antimikrobieller Silbercitratkomplex, wie er in der DE 202008014407 beschrieben ist, bevorzugt als kosmetisch wirksamer Bestandteil in den Zubereitungen eingesetzt werden.
  • AT-mittel aus der Gruppen der Anticholinergika, wie beispielsweise 4-[(2-Cyclopentyl-2-hydroxyphenylacetyl)oxy]-1,1-dimethyl-piperidiniumsalze, insbesondere das 4-[(2-Cyclopentyl-2-hydroxyphenylacetyl)oxy]-1,1-dimethyl-piperidiniumbromid können zu einem Anteil von bevorzugt 0,05 bis 1,0 Gew.%, vorzugsweise 0,1%-0,7%, insbesondere 0,3%-0,5 Gew.%, bezogen auf die Gesamtmasse der Zubereitung zugesetzt werden.
  • Auch vicinale Diole und ähnliche Wirkstoffe aus der Gruppe der osmotisch aktiven Substanzen können als AT-wirker den erfindungsgemäßen Zubereitungen zugesetzt werden. Selbstverständlich ist es möglich weitere oder andere Antitranspirant Wirkstoffe und/oder Deodorantien als wirksamen Bestandteil zu zusetzen.
  • Bevorzugt wird als kosmetisch wirksamer Bestanteil ein oder mehrere Verbindungen aus der Gruppe der Deodorantien, insbesondere Parfüme, Alkohole, antimikrobielle und/oder antitranspirant wirksame Wirkstoffe gewählt.
  • Die kosmetischen oder dermatologischen Zubereitungen gemäß der Erfindung können ferner kosmetische Hilfsstoffe und weitere Wirkstoffe enthalten, wie sie üblicherweise in solchen Zubereitungen verwendet werden, z. B. Konservierungsmittel, Konservierungshelfer, Bakterizide, Substanzen zum Verhindern des Schäumens, Farbstoffe und Farbpigmente, Verdickungsmittel, anfeuchtende und/oder feuchthaltende Substanzen, Fette, Öle, Wachse oder andere übliche Bestandteile einer kosmetischen oder dermatologischen Formulierung wie Alkohole, Polyole, Polymere, Schaumstabilisatoren, Elektrolyte, organische Lösungsmittel oder Silikonderivate, Selbstbräuner, Puffer, pH Regulatoren, pflanzliche Extrakte, Tenside, Treibgase, Puder, sebumabsorbierende Substanzen, UV-Filter, Wirkstoffe wie zum Beispiel Anti Age, Anti-Cellulite, Anti Akne, Anti-Rosacea, Anti-Neurodermitis, Antioxidantien, Moisturiser, Chelatbildner, Antitraspirantien, Bleich- und Färbemittel etc, sofern der Zusatz die geforderten Eigenschaften hinsichtlich Emulgatorgehalt, geforderter Deo-/AT-Wirksamkeit und Stabilität nicht behindert.
  • Bevorzugt handelt es sich bei den erfindungsgemäßen Zubereitungen um O/W-, W/O-, W/O/W-, O/W/O-Emulsionen und Hydrodispersionen, wobei O auch für Silikonöle stehen kann. Bevorzugt ist die Zubereitung auf Basis einer einer O/W-Emulsion oder Hydrodispersion formuliert.
  • Als Lipidphase können bevorzugt folgende Öle in der erfindungsgemäß bevorzugten Emulsion, insbesondere O/W-Emulsion, eingesetzt werden polare Ölkomponenten gewählt aus der Gruppe der Ester aus gesättigten und/oder ungesättigten, verzweigten und/oder unverzweigten Alkancarbonsäuren mit einer Kettenlänge von 3 bis 30 C-Atomen und gesättigten und/oder ungesättigten, verzweigten und/oder unverzweigten Alkoholen einer Kettenlänge von 3 bis 30 C-Atomen sowie aus der Gruppe der Ester aus aromatischen Carbonsäuren und gesättigten und/oder ungesättigten, verzweigten und/oder unverzweigten Alkoholen einer Kettenlänge von 3 bis 30 C-Atomen. Solche Esteröle können vorteilhaft gewählt werden aus der Gruppe Phenethylbenzoat, 2-Phenylethylbenzoat, Propylheptyl Caprylate, Isopropyl Lauroyl Sarkosinat, Dibutyladipat, Octylpalmitat, Octylcocoat, Octylisostearat, Octyldodeceylmyristat, Octyldodekanol, Cetearylisononanoat, Isopropylmyristat, Isopropylpalmitat, Isopropylstearat, Isopropyloleat, n-Butylstearat, n-Hexyllaurat, n-Decyloleat, Isooctylstearat, Isononylstearat, Isononylisononanoat, 2-Ethylhexylpalmitat, 2-Ethylhexyllaurat, 2-Hexyldecylstearat, 2-Octyldodecylpalmitat, Stearylheptanoat, Oleyloleat, Oleylerucat, Erucyloleat, Erucylerucat, Tridecylstearat, Tridecyltrimellitat, sowie synthetische, halbsynthetische und natürliche Gemische solcher Ester, wie z. B. Jojobaöl. Ferner können vorteilhaft gewählt werden Dialkylether und Dialkylcarbonate, vorteilhaft sind z. B. Dicaprylylether (Cetiol OE) und/oder Dicaprylylcarbonat, beispielsweise das unter der Handelsbezeichnung Cetiol CC bei der Fa. Cognis erhältliche. Es ist ferner bevorzugt, das oder die Ölkomponenten aus der Gruppe Isoeikosan, Neopentylglykoldiheptanoat, Propylenglykoldicaprylat/dicaprat, Caprylic/Capric/Diglycerylsuccinat, Butylenglykol Dicaprylat/Dicaprat, C12-13-Alkyllactat, Di-C12-13-Alkyltartrat, Triisostearin, Dipentaerythrityl Hexacaprylat/Hexacaprat, Propylenglykolmonoisostearat, Tricaprylin, Dimethylisosorbid zu wählen. Weitere Ölkomponenten können sein: Caprylic/Capric Triglyceride, Octyldodecanol, C12-15 Alkyl Benzoate, Butylenglycol Dicaprylat/Dicaprat, Dicaprylyl Carbonat, Isopropyl Palmitate, Ethylhexyl Cocoate, Cera Microcristallina + Paraffinum Liquidum, Butyrospermum Parkii, Dicaprylyl Ether, Hydrogenated Coco-Glycerides, Simmondsia Chinensis Oil, Tridecyl Stearate, Tridecyl Trimellitate, Dipentaerythrityl Hexacaprylate/Hexacaprate, Lanolin Alkohol, C12-15-Alkylbenzoat; Butylenglycol Dicaprylat/Dicaprat, Dicaprylyl Carbonat, Isodecyl Neopentanoate und Caprylic/Capric Triglyceride.
  • Ferner können vorteilhaft unpolare Ölkomponenten wie zum Beispiel Silikonöle wie zum Beispiel D4, D5, D6, Dimethicone, Dimethiconecopolyol und desweiteren Kohlenwasserstoffbasierende Öle wie zum Beispiel Parafinum Liquidum, halogenierte sowie perhalogenierte Kohlenwasserstoffe gewählt werden.
  • Bevorzugte Lipidkomponenten in den erfindungsgemäßen Zubereitungen sind C 12-15 Alkylbenzoat, Isopropylpalmitat, Caprylic/Capric Triglyceride und/oder Octyldodecanol.
  • Nachfolgende Beispiele illustrieren die erfindungsgemäßen Zubereitungen. Die angegebenen Anteile sind Gewichtsanteile, jeweils bezogen auf die Gesamtmasse der Zubereitung.
  • Beispiele
  • inci Zubereitung E Zubereitung F Zubereitung G Zubereitung H
    Salvia Officinalis Extrakt/ Equisetum Arvense Extrakt 2,00 2,00 - -
    Methylglyoxal* - - 1,00 1,00
    Myristyl Alcohol 1,00 1,00 1,00 1,00
    Propylene Glycol 2,50 2,50
    Caprylic/Capric Triglyceride 3,50 3,50 3,50 3,50
    Natrium Stearoyl Glutamate 0,25 - 0,25 -
    Glyceryl Stearate SE 1,75 - 1,75 -
    Polyglyceryl-10 Stearate - 1,20 - 1,20
    Levulinic Acid 0,20 0,20 - -
    Sodium Levulinate 0,15 0,15 - -
    Glycerine 5,00 5,00 5,00 5,00
    Glyceryl Caprylate 0,30 0,30 0,30 0,30
    Xanthan Gum 0,20 0,20 0,25 0,25
    Alcohol 4,00 4,00 4,00 4,00
    Aqua ad 100 ad 100 ad 100 ad 100
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2003082182 [0024]
    • DE 202008014407 [0049]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • Preservatives for Pharmaceuticals“ J.Soc. Cosmet. Chem. 23 703–720 1972 [0015]

Claims (8)

  1. Kosmetische oder dermatologische Deodorant- und/oder Antitranspirantzubereitung umfassend Polyglyceryl-10-Stearat und ein oder mehrere Deodorant- und/oder Antitranspirantwirkstoffe.
  2. Zubereitung nach Anspruch 1 umfassend weniger als 2 Gew.% Polyglyceryl-10-Stearat, bezogen auf die Gesamtmasse der Zubereitung.
  3. Zubereitung nach Anspruch 2 umfassend 0,1 bis 1,8 Gew.% Polyglyceryl-10-Stearat, bezogen auf die Gesamtmasse der Zubereitung.
  4. Zubereitung nach einem der vorstehenden Ansprüchen umfassend neben Polyglyceryl-10-Stearat keine weiteren Emulgatoren.
  5. Zubereitung nach Anspruch 1, 2 oder 3 umfassend neben Polyglyceryl-10-Stearat ein oder mehrere Emulgatoren, die bei 25°C fest, pastös oder flüssig und nicht ethoxiliert sind.
  6. Zubereitung nach einem der vorstehenden Ansprüche als O/W-Emulsion.
  7. Zubereitung nach einem der Ansprüche 1 bis 5 als Hydrodispersion.
  8. Verwendung von Polyglycerin-10-Stearat in kosmetischen oder dermatologischen Deodorant- und/oder Antitranspirantzubereitung zur Verbesserung der Deo-/AT wirkleistung.
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