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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Aufbewahrungsvorrichtung für ein Fahrzeug, und insbesondere eine Aufbewahrungsvorrichtung für ein Fahrzeug, in der ein Gepäckstück aufbewahrt werden kann, wobei der Innenraum einer hinteren Stoßstange genutzt wird, oder die als Stufe oder Bank verwendbar ist.
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Aus 1 ist ein Aufbewahrungsfach 2 ersichtlich, das in einem Raum eines Kofferraumes 1 vorgesehen ist. Ein bekannter Aufbau gemäß 1, bei dem das Aufbewahrungsfach 2 durch Öffnen des Kofferraumdeckels herausziehbar ist, hat einerseits den Nachteil, dass er von einem Öffnungs- und Schließvorgang des Kofferraumdeckels 3 abhängig ist, hat andererseits den Nachteil, dass der Raum im Kofferraum 1 durch Feuchtigkeit beeinträchtigt werden kann, und hat insbesondere den Nachteil, dass der Innenraum der hinteren Stoßstange, der einem freien Raum entspricht, nicht als Aufbewahrungsstruktur nutzbar ist.
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Darüber hinaus wird bei einer aus 2 ersichtlichen bekannten Aufbewahrungsstruktur als einer Struktur, bei der eine hintere Stoßstange 11 als Tür zu einem Aufbewahrungsraum 12 verwendet wird, die hintere Stoßstange 11 geöffnet und kann anschließend ein Gegenstand 13 in dem an der Unterseite des Fahrzeugs vorgesehenen Aufbewahrungsraum 12 aufbewahrt werden.
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Bei der aus 2 ersichtlichen bekannten Struktur als Struktur, bei der die hintere Stoßstange 11 als Tür zu einem Aufbewahrungsraum 12 verwendet wird, kann jedoch der dem freien Raum entsprechende Innenraum der hinteren Stoßstange 11 nicht als Aufbewahrungsstruktur verwendet werden, wie es bei der bekannten Struktur gemäß 1 der Fall ist.
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Die obige Beschreibung der verwandten Technik soll lediglich dem besseren Verständnis des allgemeinen Hintergrundes der vorliegenden Erfindung dienen und nicht als eine herkömmliche Technik verstanden werden, die dem Fachmann auf dem Gebiet wohlbekannt ist.
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Verschiedene Aspekte der vorliegenden Erfindung sind darauf ausgerichtet, eine Aufbewahrungsvorrichtung für ein Fahrzeug bereitzustellen, bei der der einem freien Raum des Fahrzeugs entsprechende Innenraum einer hinteren Stoßstange als Aufbewahrungsstruktur verwendbar ist, um den freien Raum im Fahrzeug aktiv zu nutzen, wobei insbesondere ein langer Gegenstand einfach aufzubewahren ist, indem ein herausgezogenes Aufbewahrungsfach erweitert wird, und wobei darüber hinaus ein geöffnetes Aufbewahrungsfach als Stufe oder Bank verwendbar ist.
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung weist eine Aufbewahrungsvorrichtung für ein Fahrzeug auf: einen linken hinteren Heckträger und einen rechten hinteren Heckträger, die geteilt sind, wobei sie in einer Querrichtung des Fahrzeugs nach links bzw. nach rechts gleiten, wenn der linke hintere Heckträger und der rechte hintere Heckträger aus einer hinteren Stoßstange herausgezogen werden, wobei sie in einer Längsrichtung des Fahrzeugs zu einer rückwärtigen Seite des Fahrzeugs hin gleiten, und ein linkes Aufbewahrungsfach und ein rechtes Aufbewahrungsfach, die montiert sind, um an dem linken bzw. dem rechten hinteren Heckträger befestigt zu sein, um mit herausgezogen zu werden, wenn der linke und der rechte hintere Heckträger zu der rückwärtigen Seite des Fahrzeugs hin herausgezogen werden, und um mit geteilt zu werden, wenn der linke und der rechte hintere Heckträger in Richtung zu der linken und der rechten Seite des Fahrzeugs gleiten.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung weist die Aufbewahrungsvorrichtung für ein Fahrzeug ferner eine Kraftübertragungsvorrichtung auf, die an einer hinteren Bodenplatte und an einem hinteren Seitenelement befestigt und montiert ist, um mit dem linken und dem rechten hinteren Heckträger verbunden zu sein, um zu ermöglichen, dass der linke und der rechte hintere Heckträger in einer Vorwärtsrichtung und einer Rückwärtsrichtung des Fahrzeugs gleiten und der linke und der rechte hintere Heckträger nach links und nach rechts gleiten.
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung weisen das linke und das rechte Aufbewahrungsfach jeweils auf: eine untere Platte, die an dem linken bzw. an dem rechten hinteren Heckträger befestigt ist, eine untere Ablage, die an der jeweiligen unteren Platte befestigt ist und einen darin vorgesehenen Raum zum Aufnehmen von Gegenständen aufweist, eine obere Ablage, die drehbar mit der jeweiligen unteren Ablage verbunden ist, um die untere Ablage zu öffnen/zu schließen, und eine Ablagenabdeckung, die einstückig mit der jeweiligen oberen Ablage verbunden ist.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung weist die Aufbewahrungsvorrichtung für ein Fahrzeug ferner eine Mehrzahl von Verbindungselementen auf, deren beide Enden gelenkig mit beiden Seiten der unteren Abdeckungen bzw. der oberen Abdeckungen verbunden sind.
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung weist die Kraftübertragungsvorrichtung auf: ein Paar Führungsschienen, die montiert sind, um auf der rechten bzw. der linken Seite des Fahrzeugs an einer unteren Fläche der hinteren Bodenplatte befestigt zu sein, eine Schaltstange, die derart montiert ist, dass ihre beiden Enden mit dem Paar Führungsschienen verbunden sind, um auf dem Paar Führungsschienen in Vorwärtsrichtung und in Rückwärtsrichtung zu gleiten, ein linkes Verbindungselement und ein rechtes Verbindungselement, deren eine Enden gelenkig mit der Schaltstange verbunden sind und deren andere Enden jeweils mit dem linken bzw. dem reichten hinteren Heckträger verbunden sind, ein Paar Befestigungsrahmen, die in der Längsrichtung des hinteren Seitenelements einstückig mit einem hinteren Ende des hinteren Seitenelements verbunden sind, ein Paar Rahmengehäuse, die montiert sind, um die Befestigungsrahmen gleitend zu bedecken, und die gleitend mit dem linken bzw. dem rechten hinteren Heckträger verbunden sind, um sich in Vorwärtsrichtung und in Rückwärtsrichtung auf den Befestigungsrahmen zu bewegen, wenn der linke und der rechte hintere Heckträger in Vorwärtsrichtung und in Rückwärtsrichtung gleiten, und das Gleiten des linken und des rechten hinteren Heckträgers in Richtung nach links und in Richtung nach rechts zu führen, wenn der linke und der rechte hintere Heckträger auf den Rahmengehäusen in Richtung nach links und in Richtung nach rechts gleiten, und einen hinteren Anschlag, der an einer Seitenfläche der Befestigungsrahmen einstückig hervorsteht und eine Rückwärtsbewegung der Rahmengehäuse beschränkt.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung sind die einen Enden des linken und des rechten Verbindungselements gelenkig mit einem Mittelpunkt der Schaltstange verbunden und sind die anderen Enden des linken und des rechten Verbindungselements montiert, um jeweils mit dem linken oder dem rechten hinteren Heckträger gelenkig verbunden zu sein, wobei sie in einem größeren Abstand als die einen Enden angeordnet sind.
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung sind der linke hintere Heckträger und der rechte hintere Heckträger bezüglich des Mittelpunktes der Schaltstange mit einer vorbestimmten Krümmung gebogen.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ragt ein vorderer Anschlag, der eine Vorwärtsbewegung der Rahmengehäuse beschränkt, einstückig an einem vorderen Ende der Befestigungsrahmen hervor.
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung sind in Richtung nach oben und nach unten gebogene Heckträgerflansche einstückig an dem oberen und dem unteren Ende des linken und des rechten hinteren Heckträgers ausgebildet und ist ein Gehäuseflansch, der die Heckträgerflansche gleitend bedeckt, einstückig an dem oberen und dem unteren Ende des jeweiligen Rahmengehäuses ausgebildet, um das Gleiten des linken und des rechten hinteren Heckträgers in Richtung nach links und in Richtung nach rechts zu führen.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung sind die zu der rückwärtigen Seite des Fahrzeugs hin drehbaren Ablagenabdeckungen als Stufe oder Bank nutzbar.
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Es wird angemerkt, dass sich der Begriff „Fahrzeug”, wie er in der vorliegenden Anmeldung verwendet wird, auf Fahrzeuge im Allgemeinen, zum Beispiel auf Personenkraftwagen, einschließlich Geländewagen (SUV), Busse, LKWs, verschiedene Nutzfahrzeuge, Wasserfahrzeuge einschließlich einer Vielzahl von Booten und Schiffen, Flugzeuge und dergleichen, sowie auf Hybridfahrzeuge, Elektrofahrzeuge, Plug-in-Hybridfahrzeuge, Fahrzeuge mit Wasserstoffantrieb und andere, mit alternativem Kraftstoff betriebene Fahrzeuge (zum Beispiel auf mit nicht aus Erdöl stammendem Kraftstoff angetriebene Fahrzeuge) bezieht. Im vorliegenden Dokument ist ein Hybridfahrzeug ein Fahrzeug mit zwei oder mehr Antriebsquellen, zum Beispiel ein Fahrzeug, das sowohl einen Benzinantrieb als auch einen Elektroantrieb aufweist.
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Die obigen und weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden mit Hilfe der folgenden ausführlichen Beschreibung deutlicher, wenn sie in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen betrachtet wird.
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In den Zeichnungen zeigen:
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1 und 2 Ansichten, aus denen eine Fahrzeug-Aufbewahrungsvorrichtung der verwandten Technik ersichtlich ist,
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3 eine perspektivische Ansicht einer Aufbewahrungsvorrichtung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
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4 und 5 eine Draufsicht und eine Unteransicht der 3,
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6 eine Querschnittsansicht der 3,
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7 eine Querschnittsansicht, aus der eine Verbindungsstruktur eines linken und eines rechten hinteren Heckträgers und eines Rahmengehäuse in der Aufbewahrungsvorrichtung gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ersichtlich ist,
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8 und 9 eine perspektivische Ansicht und eine Draufsicht auf den Fall, in dem das Aufbewahrungsfach horizontal erweitert ist, wenn die Aufbewahrungsvorrichtung gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in Richtung nach hinten herausgezogen ist, und
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10 eine Funktionsansicht, in der eine Ablagenabdeckung der Aufbewahrungsvorrichtung gemäß der beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung in Richtung nach hinten gedreht ist.
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Es wird angemerkt, dass die angehängten Zeichnungen nicht notwendigerweise maßstabsgetreu sind, wobei sie eine etwas vereinfachte Darstellung verschiedener Merkmale darstellen, die die Grundprinzipien der vorliegenden Erfindung erläutern. Die spezifischen Gestaltungsmerkmale der vorliegenden Erfindung, wie sie hier offenbart sind, einschließlich beispielsweise bestimmter Abmessungen, Ausrichtungen, Positionen und Formen werden zum Teil durch die besondere beabsichtigte Anwendung und durch das Nutzungsumfeld bestimmt.
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Die Bezugszeichen in den Figuren beziehen sich auf gleiche oder gleichwertige Teile der vorliegenden Erfindung.
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Nachfolgend wird ausführlich auf verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung Bezug genommen, wobei Beispiele hierfür in den angehängten Zeichnungen erläutert und nachfolgend beschrieben sind. Obgleich die Erfindung in Verbindung mit beispielhaften Ausführungsformen beschrieben wird, wird angemerkt, dass die Erfindung durch die vorliegende Beschreibung nicht auf diese Ausführungsformen beschränkt wird. Im Gegenteil soll die Erfindung nicht nur die beispielhaften Ausführungsformen sondern auch zahlreiche Alternativen, Modifizierungen, Entsprechungen und andere Ausführungsformen miteinschließen.
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Nachfolgend wird eine Aufbewahrungsvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die angehängten Zeichnungen beschrieben.
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Die Aufbewahrungsvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung als Struktur, bei der ein einem freien Raum entsprechender Innenraum 22 einer hinteren Fahrzeugstoßstange 21 genutzt wird, weist, wie aus 3 bis 10 ersichtlich, auf: einen linken hinteren Heckträger 30 und einen rechten hinteren Heckträger 40, die geteilt sind, wobei sie in Richtung zu einer linken bzw. einer rechten Seite des Fahrzeugs gleiten, wenn der linke hintere Heckträger 30 und der rechte hintere Heckträger 40 aus der hinteren Stoßstange 21 herausgezogen werden, wobei sie in Richtung zu der Rückseite des Fahrzeugs gleiten, und ein linkes Aufbewahrungsfach 50 und ein rechtes Aufbewahrungsfach 60, die montiert sind, um an dem linken bzw. dem rechten hinteren Heckträger 30 und 40 befestigt zu sein, um mit herausgezogen zu werden, wenn der linke und der rechte hintere Heckträger 30 und 40 zu der Rückseite des Fahrzeugs hin herausgezogen werden, und um mit geteilt zu werden, wenn der linke und der rechte hintere Heckträger 30 und 40 zu der linken bzw. der rechten Seite des Fahrzeugs hin gleiten.
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Darüber hinaus weist die Aufbewahrungsvorrichtung gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ferner eine Kraftübertragungsvorrichtung 70 auf, die an einer hinteren Bodenplatte 23 und einem hinteren Seitenelement 24 befestigt ist und montiert ist, um mit dem linken und dem rechten hinteren Heckträger 30 und 40 verbunden zu sein, um dem linken und dem rechten hinteren Heckträger 30 und 40 ein Gleiten in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung zu ermöglichen und dem linken und dem rechten hinteren Heckträger 30 und 40 ein Gleiten nach links und nach rechts zu ermöglichen.
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Das linke und das rechte Aufbewahrungsfach 50 und 60 weisen jeweils auf: eine untere Platte 51 bzw. 61, die an dem linken bzw. dem rechten hinteren Heckträger 30 und 40 befestigt ist, eine untere Ablage 52 bzw. 62, die an der unteren Platte 51 bzw. 61 befestigt ist und jeweils einen darin vorgesehenen Raum zum Aufnehmen von Gegenständen aufweist, eine obere Ablage 53 bzw. 63, die drehbar mit der unteren Ablage 52 bzw. 62 gekuppelt ist, um die untere Ablage 52 bzw. 62 zu öffnen/zu schließen, und eine Ablagenabdeckung 54 bzw. 64, die einstückig mit der oberen Ablage 53 bzw. 63 verbunden ist.
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Die unteren Platten 51 und 61 sind vorgesehen, um die Steifigkeit der unteren Ablagen 52 und 62 zu verstärken, wobei insbesondere dann, wenn die unteren Platten 51 und 61 und die unteren Ablagen 52 und 62 derart miteinander verbunden sind, dass sie voneinander trennbar sind, die unteren Ablagen 52 und 62 bei Bedarf leicht erneuert oder gereinigt werden können.
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In der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist eine Mehrzahl von Verbindungselementen 55 und 65 vorgesehen, um die oberen Ablagen 53 und 63 zu drehen, und folglich sind beide Enden von jedem der Verbindungselemente 55 und 65 gelenkig mit beiden Seiten der unteren Ablagen 52 und 62 bzw. der oberen Ablagen 53 und 63 verbunden.
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Die Kraftübertragungsvorrichtung 70 weist auf: ein Paar Führungsschienen 71, die montiert sind, um an der unteren Fläche der hinteren Bodenplatte 23 auf der linken bzw. der rechten Seite des Fahrzeugs befestigt zu sein, wobei beide Enden in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung des Fahrzeugs angeordnet sind, eine Schaltstange 72, die derart montiert ist, dass beide Enden mit dem Paar Führungsschienen 71 verbunden sind, um auf dem Paar Führungsschienen 71 in Vorwärts- und in Rückwärtsrichtung zu gleiten, ein linkes Verbindungselement 73 und ein rechtes Verbindungselement 74, deren eine Enden gelenkig mit der Schaltstange 72 verbunden sind und deren andere Enden gelenkig mit dem linken bzw. dem rechten hinteren Heckträger 30 und 40 verbunden sind, ein Paar Befestigungsrahmen 75, die in der Längsrichtung des hinteren Seitenelements 24 einstückig mit einem hinteren Ende des hinteren Seitenelements 24 verbunden sind, ein Paar Rahmengehäuse 76, die montiert sind, um die Befestigungsrahmen 75 zu bedecken, und die mit dem linken bzw. dem rechten hinteren Heckträger 30 und 40 verbunden sind, um sich in Vorwärtsrichtung und in Rückwärtsrichtung auf den Befestigungsrahmen 75 zu bewegen, wenn der linke und der rechte hintere Heckträger 30 und 40 in Vorwärts- und in Rückwärtsrichtung gleiten, und das Gleiten des linken und des rechten hinteren Heckträgers 30 und 40 nach links und nach rechts zu führen, wenn der linke und der rechte hintere Heckträger 30 und 40 nach links und nach rechts gleiten, und einen hinteren Anschlag 77, der an der Seitenfläche des Befestigungsrahmens 75 einstückig hervorsteht, um eine Rückwärtsbewegung des Rahmengehäuses 76 zu beschränken.
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Die einen Enden des linken und des rechten Verbindungselements 73 und 74 sind gelenkig mit einem Mittelpunkt der Schaltstange 72 verbunden und die anderen Enden des linken und des rechten Verbindungselements 73 und 74 sind derart montiert, dass sie mit dem linken bzw. dem rechten hinteren Heckträger 30 und 40 gelenkig verbunden sind, wobei sie in einem größeren Abstand als die einen Enden gehalten sind.
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Aufgrund der Verbindungsstruktur des linken und rechten Verbindungselements 73 und 74 erstrecken sich der linke und der rechte hintere Heckträger 30 und 40 beim Gleiten von der Fahrzeugkarosserie aus in Richtung nach links bzw. nach rechts, wenn die Schaltstange 72 nach hinten bewegt wird, Darüber hinaus ragt ein vorderer Anschlag 78, der eine Vorwärtsbewegung des Rahmengehäuses 76 beschränkt, einstückig an einem vorderen Ende des Befestigungsrahmens 72 hervor.
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Das bedeutet, dass, wenn sich das mit dem linken und dem rechten hinteren Heckträger 30 und 40 verbundene Rahmengehäuse 76 bezüglich des Befestigungsrahmens 75 zu der Rückseite des Fahrzeugs hin bewegt, der hintere Anschlag 77 die Rückwärtsbewegung des Rahmengehäuses 76 beschränkt, und dass wenn sich das Rahmengehäuse 76 zu der Vorderseite des Fahrzeugs hin bewegt, der vordere Anschlag 78 die Vorwärtsbewegung des Rahmengehäuses 76 beschränkt.
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Damit der linke und der rechte hintere Heckträger 30 und 40 vom Fahrzeug aus nach links und nach rechts gleiten können, sind darüber hinaus Heckträgerflansche 31 und 41, die in Richtung nach oben und nach unten gebogen sind, einstückig an einem oberen und einem unteren Ende des linken und des rechten hinteren Heckträgers 30 und 40 ausgebildet, und ist ein Gehäuseflansch 76a, der die Heckträgerflansche 31 und 41 bedeckt, einstückig an einem oberen und einem unteren Ende des Rahmengehäuse 76 ausgebildet, um das Gleiten des linken und des rechten hinteren Heckträgers 30 und 40 in Richtung nach links und nach rechts zu führen.
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Wenn bei der Aufbewahrungsvorrichtung gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die oberen Ablagen 53 und 63 und die Ablagenabdeckungen 54 und 64, wie aus 10 ersichtlich, in Richtung nach hinten gedreht werden, um die unteren Ablagen 52 und 62 zu öffnen, können darüber hinaus die Ablagenabdeckungen 54 und 64 als Stufe oder Bank genutzt werden.
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Das nicht näher beschriebene Bezugszeichen 25 bezeichnet einen Kofferraumdeckel oder eine Heckklappe, und das nicht näher beschriebene Bezugszeichen 26 bezeichnet eine hintere Endplatte.
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Nachfolgend wird eine Funktion der Aufbewahrungsvorrichtung gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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In der linken Abbildung der 3 und in der Abbildung der 6 verschließen die oberen Ablagen 53 und 63 die unteren Ablagen 52 und 62, wenn das linke und das rechte Aufbewahrungsfach 50 und 60 in dem Innenraum 22 der hinteren Stoßstange 21, der dem freien Raum des Fahrzeugs entspricht, aufgenommen sind. In diesem Fall können, falls dies gewünscht wird, Gegenstände in den Innenräumen der unteren Ablagen 52 und 62 aufgenommen und aufbewahrt sein.
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In dem obigen Zustand sind die Drehfunktionen der oberen Ablagen 53 und 63 und der Ablagenabdeckungen 54 und 64 durch eine zusätzliche (nicht dargestellte) Verriegelungsvorrichtung beschränkt.
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Darüber hinaus hält die Schaltstange 72 den in 3 durch gestrichelte Linien dargestellten Zustand A aufrecht, wenn das linke und das rechte Aufbewahrungsfach 50 und 60, wie aus 6 ersichtlich, in dem Innenraum 22 der hinteren Stoßstange 21 aufgenommen sind, und bewegt sich das Rahmengehäuse 76 maximal zu der Vorderseite hin, weswegen das Rahmengehäuse 76 mit dem vorderen Anschlag 78 in Kontakt ist.
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Wenn in dem aus 6 ersichtlichen Zustand aufgrund eines Heckaufpralls eine äußere Kraft auf die hintere Stoßstange 21 einwirkt, kann darüber hinaus die hintere Stoßstange 21 Stöße abfangen, wobei das linke und das rechte Aufbewahrungsfach 50 und 60 gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung aufgrund der von außen einwirkenden Kraft zusammengedrückt werden und folglich die linke und die rechte Aufbewahrungsbox 50 und 60 gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sogar eine Stoßdämpfungsfunktion zum Schützen von Fahrzeuginsassen haben können.
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Aus der rechten Abbildung der 3 und der 4 und der 5 ist ferner ersichtlich, dass der linke und der rechte hintere Heckträger 30 und 40 und das linke und das rechte Aufbewahrungsfach 50 und 60 herausgezogen sind, wobei sie von der Stoßstange 21 aus in Richtung der rückwärtigen Seite des Fahrzeugs gleiten, und dass sich die Schaltstange 72 auf der Führungsschiene 71 in Richtung nach hinten bewegt, um einen aus der 3 ersichtlichen Zustand B aufrechtzuerhalten, und dass sich das Rahmengehäuse 76 in Richtung nach hinten bewegt, um den Kontakt mit dem hinteren Anschlag 77 aufrechtzuerhalten.
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Das bedeutet, dass, wenn die Verriegelungsvorrichtung gelöst wird und anschließend das linke und das rechte Aufbewahrungsfach 50 und 60, die in dem Innenraum 22 der hinteren Stoßstange 21 aufgenommen sind, zu der hinteren Seite des Fahrzeugs hin gezogen werden, die Schaltstange 72, die sich in der Position A der 3 befindet, sich auf der Führungsschiene 71 nach hinten bewegt, um in der Position B der 3 angeordnet zu sein, und gleichzeitig das Rahmengehäuse 76, das den vorderen Anschlag 78 kontaktiert, sich nach hinten bewegt, um den hinteren Anschlag 77 zu kontaktieren.
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Wenn sich die Schaltstange 72 in Richtung nach hinten bewegt, übertragen das linke und das rechte Verbindungselement 73 und 74 zu diesem Zeitpunkt Kraft auf den linken und den rechten hinteren Heckträger 30 und 40, und folglich bewegen sich der linke und der rechte hintere Heckträger 30 und 40 und das linke und das rechte Aufbewahrungsfach 50 und 60 zusammen in Richtung nach hinten.
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Wenn sich der linke und der rechte hintere Heckträger 30 und 40 in Richtung nach hinten bewegen, bewegt sich das Rahmengehäuse 76, das über die Heckträgerflansche 31 und 41 und den Gehäuseflansch 76a mit dem linken und dem rechten hinteren Heckträger 30 und 40 verbunden ist, auf dem Befestigungsrahmen 75 in Richtung nach hinten, um den hinteren Anschlag 77 zu kontaktieren.
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Wie oben beschrieben, bewegt sich die Schaltstange 72 aus der Position A in die Position B der 3 und bewegen sich gleichzeitig, wenn sich das Rahmengehäuse 76 in Richtung nach hinten bewegt, um den hinteren Anschlag 77 zu kontaktieren, sowohl der linke und der rechte hintere Heckträger 30 und 40 als auch das linke und das rechte Aufbewahrungsfach 50 und 60, die in dem Innenraum 22 der hinteren Stoßstange 21 aufgenommen sind, in Richtung nach hinten, um aus der hinteren Stoßstange 21 herausgezogen zu werden.
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Wie aus der rechten Darstellung der 3 ersichtlich, übertragen das linke und das rechte Verbindungselement 73 und 74, wenn sich Schaltstange 72 kontinuierlich weiter in Richtung nach hinten bewegt, wobei der linke und der rechte hintere Heckträger 30 und 40 und das linke und das rechte Aufbewahrungsfach 50 und 60 nach hinten herausgezogen sind, die Schaltkraft der Schaltstange 72 auf den linken und den rechten hinteren Heckträger 30 und 40, um den linken und den rechten hinteren Heckträger 30 und 40 nach hinten zu bewegen, wobei sich in diesem Fall der linke und der rechte hintere Heckträger 30 und 40 nicht weiter in Richtung nach hinten bewegen können, da das Rahmengehäuse 76 an dem hinteren Anschlag 77 anschlägt.
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Das linke und das rechte Verbindungselement 73 und 74 erstrecken sich jedoch durch die hintere Schaltkraft der Schaltstange 72 weiter in Richtung nach links und nach rechts, wobei die Folge davon ist, dass sich der linke und der rechte hintere Heckträger 30 und 40, die mit dem linken und dem rechten Verbindungselement 73 und 74 verbunden sind, beim Gleiten vom Fahrzeug aus in Richtung nach links bzw. nach rechts erstrecken, wie aus 8 und 9 ersichtlich, und sich das linke und das rechte Aufnahmefach 50 und 60, die mit dem linken und dem rechten hinteren Heckträger 30 und 40 verbunden sind, beim Bewegen ebenfalls nach links und nach rechts mit erstrecken.
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Wenn, wie aus 10 ersichtlich, die unteren Ablagen 52 und 62 in dem linken und dem rechten Aufbewahrungsfach 50 und 60, die sich beim Gleiten nach links und nach rechts erstrecken, durch Drehen der Ablagenabdeckungen 54 und 64 und der oberen Ablagen 53 und 63 nach hinten geöffnet werden, können die in den unteren Ablagen 52 und 62 aufgenommenen Gegenstände herausgenommen werden und verwendet werden oder kann ein neuer Gegenstand in die unteren Ablagen 52 und 62 eingeladen werden.
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Durch Öffnen der einander zugewandten Seitenflächen des linken und des rechten Aufbewahrungsfaches 50 und 60 nach links und nach rechts kann darüber hinaus ein langer Gegenstand, wie zum Beispiel ein Regenschirm oder ein Golfschläger leicht aufbewahrt werden, indem die dadurch erweiterte linke und rechte Aufbewahrungsbox 50 und 60 verwendet werden.
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Darüber hinaus können gemäß der beispielhaften Ausführungsform der Erfindung, die Ablagenabdeckungen 54 und 64, wie aus 10 ersichtlich, als Stufe oder Bank genutzt werden oder kann ein Gegenstand auf den Ablagenabdeckungen 54 und 64 abgelegt werden, wenn die unteren Ablagen 52 und 62 durch Drehen der Ablagenabdeckungen 54 und 64 nach hinten geöffnet werden.
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Wie oben beschrieben, ist die Aufbewahrungsvorrichtung gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung derart montiert, dass der einem freien Raum im Fahrzeug entsprechende Innenraum 22 der hinteren Stoßstange 21 genutzt wird, um die Raumausnutzung des Fahrzeugs zu maximieren, wodurch Marktgängigkeit des Fahrzeugs verbessert ist.
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Darüber hinaus erstrecken sich bei der Aufbewahrungsvorrichtung gemäß der vor beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung das linke und das rechte Aufbewahrungsfach 50 und 60, die vom Fahrzeug aus nach hinten herausgezogen sind, von dem Fahrzeug aus in Richtung nach links und nach rechts und können anschließend lange Gegenstände durch Nutzen des linken und des rechten Aufbewahrungsfaches 50 und 60 leicht aufgenommen werden, wodurch die Nutzung der Aufbewahrungsboxen maximiert werden kann.
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Darüber hinaus können gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die Ablagenabdeckungen 54 und 64 als Stufe oder Bank verwendet werden oder kennen Gegenstände zu dem Zeitpunkt des Öffnens des linken und des rechten Aufbewahrungsfaches 50 und 60 auf den geöffneten Ablagenabdeckungen 54 und 64 abgelegt werden.
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Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist eine Aufbewahrungsvorrichtung derart montiert, dass ein einem freien Raum im Fahrzeug entsprechender Innenraum in der hinteren Stoßstange des Fahrzeugs genutzt wird, so dass die Raumausnutzung des Fahrzeugs maximiert werden kann und insbesondere ein langer Gegenstand aufbewahrt werden kann, indem ein linkes und ein rechtes Aufbewahrungsfach, die horizontal herausziehbar sind, erweitert werden, und darüber hinaus, wenn das linke und das rechte Aufbewahrungsfach offen sind, eine Ablagenabdeckung als Stufe oder Bank verwendbar ist oder ein Gegenstand auf der offenen Ablagenabdeckung abgelegt werden kann, wodurch die Marktgängigkeit des Fahrzeugs deutlich verbessert ist.
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Zum Zweck einer vereinfachten Erläuterung und genauen Definition in den angehängten Ansprüchen werden die Begriffe „oben”, „unten”, „innen”, „außen”, „vorne” und „hinten” verwendet, um Merkmale der beispielhaften Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die Positionen solcher Merkmale zu beschreiben, wie sie aus den Figuren ersichtlich sind.
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Die vorangehende Beschreibung bestimmter beispielgebender Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wurde zum Zweck der Erläuterung und Beschreibung dargestellt. Sie soll weder vollständig sein noch die Erfindung auf die genauen offenbarten Formen, beschränken, und zahlreiche Modifizierungen und Variationen sind im Lichte der oben beschriebenen Lehren möglich. Die beispielgebenden Ausführungsformen wurden ausgewählt und beschrieben, um bestimmte Prinzipien der Erfindung und ihre praktische Anwendung zu erläutern, um es so einem Fachmann auf dem Gebiet zu ermöglichen., verschiedene beispielgebende Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sowie verschiedene Alternativen und Modifizierungen davon auszuführen.