DE19538734A1 - Kraftfahrzeug-Stoßfänger - Google Patents

Kraftfahrzeug-Stoßfänger

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DE19538734A1
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Application number
DE19538734A
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English (en)
Inventor
Andrea Utzeri
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Volkswagen AG
Original Assignee
Volkswagen AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R19/00Wheel guards; Radiator guards, e.g. grilles; Obstruction removers; Fittings damping bouncing force in collisions
    • B60R19/02Bumpers, i.e. impact receiving or absorbing members for protecting vehicles or fending off blows from other vehicles or objects
    • B60R19/48Bumpers, i.e. impact receiving or absorbing members for protecting vehicles or fending off blows from other vehicles or objects combined with, or convertible into, other devices or objects, e.g. bumpers combined with road brushes, bumpers convertible into beds
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R11/00Arrangements for holding or mounting articles, not otherwise provided for
    • B60R11/06Arrangements for holding or mounting articles, not otherwise provided for for tools or spare parts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Kraftfahrzeug-Stoßfänger gemäß dem Oberbegriff des An­ spruchs 1.
Es ist bekannt, in Kraftfahrzeug-Stoßfängern mehrere Funktionen unterzubringen. So be­ schreibt die EP 03 30 426 einen Stoßfänger, der insbesondere für Kleinlastwagen geeignet ist. Der Stoßfänger hat ein abklappbares Außenteil, unter dem eine aufgerollte Zeltplane mit Auf- und Abrollmechanismus untergebracht ist. Gemäß der DE 39 15 387 ist der Stoßfän­ ger schwenkbar gelagert, um zu einer Trittstufe umfunktioniert zu werden. Ferner beschreibt die DE 29 36 789 eine Klappe, die in ein Außenteil eines Stoßfängers eingelassen ist. Die Klappe ermöglicht ein Durchgreifen zu einer Schleppvorrichtung, die hinter dem Stoßfänger mit der Karosserie des Kraftfahrzeuges verbunden ist.
Aufgabe der Erfindung ist einen Stoßfänger mit einer weiteren Funktion zu versehen.
Diese Aufgabe wird bei dem eingangs beschriebenen Stoßfänger mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst.
Für den Betrieb eines Kraftfahrzeuges ist es sinnvoll, einige Kleinigkeiten außerhalb des Fahrzeuginnenraums aufzubewahren. Dies sind z. B. Reinigungs- und Enteisungsmittel so­ wie auch Stromversorgungskabel, die einer Batterieladung (beispielsweise bei elektromo­ torangetriebenen Fahrzeugen), einer Motorheizung oder auch einer allgemeinen Stromver­ sorgung in Camping-Fahrzeugen dienen. Insbesondere Kabel wurden bisher entweder über an der Karosserie angebrachte Steckdosen angeschlossen oder in aufwendigen Stauboxen untergebracht. Erfindungsgemäß hat ein Stoßfänger in seiner Außenhaut ein Teilstück, das einen Eingriffsraum verschließt, der als Ablage für einen Gegenstand ausgebildet ist. Der Gegenstand steht in der Ablage einer Nutzung leicht zur Verfügung, das heißt ist nach Öff­ nen des Außenhautteilstückes dem Eingriffsraum entnehmbar. Das Öffnen des Außenhaut­ teilstückes erfolgt erfindungsgemäß durch Verschieben (Herausziehen), wobei vorteilhaft die Ablage zusammen mit dem Außenhautteilstück (und damit auch der Gegenstand) aus dem Stoßfänger herausziehbar ist. Gegenüber einer Klappe, wie sie beispielsweise aus der DE 29 36 789 bekannt ist, hat das Herausziehen des Außenhautteilstückes den Vorteil, daß keine aufwendige Anlenkung notwendig ist und entsprechend die Klappe beispielsweise für Kleinserien (Elektro-Fahrzeuge) in bestehende Stoßfänger leicht nachrüstbar st. Hierzu werden Schienen, wie sie bei Schubladen üblich sind, mit dem Stoßfänger und dem Außenhautteilstück verbunden, besonders geeignet sind Teleskopschienen. Das Außen­ hautstück ist entsprechend Teil einer Schublade, die vorteilhaft so gestaltet ist, daß mit der Schubladenbewegung ein obenliegender Bereich des Stoßfängers geöffnet wird, der Gegenstand jedoch nicht mit der Schublade mitgezogen wird, sondern in der Ablage in dem Stoßfänger liegenbleibt. Dies ermöglicht einen sehr einfachen Aufbau.
Vorteilhaft ist der Eingriffsraum vollständig im Stoßfänger enthalten, das heißt den Eingriffs­ raum begrenzende Wände sind in den Stoßfänger eingeformt. Erfindungsgemäß kann hier­ zu beispielsweise eine ohnehin in einem Stoßfänger vorhandene Versteifungsrippe als Bo­ den des Eingriffsraums verwendet werden. Entsprechend der Größe des versetzbaren Au­ ßenhautteilstücks werden Wände eingesetzt, die neben dem Abschluß des Eingriffraums auch der Aufnahme von Führungsschienen für das Außenhautteilstück dienen. Die Wände können hierbei entweder eingeklebt oder, besonders vorteilhaft, eingeschweißt werden.
Das Außenhautteilstück, das als Deckel des Eingriffsraums dient, kann vorteilhaft aus ei­ nem vorhandenen Stoßfänger ausgeschnitten werden, je nach Steifigkeit wird es anschlie­ ßend verstärkt. Die Verstärkung sitzt aus optischen Gründen vorteilhaft an der Unterseite des heraus getrennten Außenhautteilstückes, geeignet ist beispielsweise ein eingesetztes Lochblech.
Für einen sicheren Verschluß des Eingriffsraums erhält das Außenhautteilstück Ver­ schlußmittel. Vorteilhaft eignet sich hierbei ein Rastverschluß, der sich von Hand öffnen läßt. Dies kann beispielsweise durch einen Druck auf einen Rand oder mittleren Bereich des Außenhautteilstückes unter gleichzeitigem Aufziehen der Schublade erfolgen.
Zur Vermeidung von Klappergeräuschen sind in dem Eingriffsraum vorteilhaft Halterungen für eingebrachte Gegenstände, wobei insbesondere Klemmhalterungen geeignet sind. Al­ ternativ kann auch ein dauerelastischer Schaum oder auch ein Band untergebracht sein.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand von Zeichnungen eines Ausführungsbeispiels nä­ her erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 einen Stoßfänger im Querschnitt mit geschlossener Schublade; und
Fig. 2 den Stoßfänger mit geöffneter Schublade.
In einem Stoßfänger 1, der aufgebaut ist aus einer Außenhaut 2 und einem Quertrager 3, ist in einen oberen Bereich der Außenhaut ein Deckel 4 eingesetzt. Der Deckel 4 kann ein separates Formstück wie auch aus der Außenhaut 2 herausgetrennt sein. Der Deckel 4 ist vorteilhaft so gestaltet, daß er sich kaum von einem Stoßfänger des selben Typs ohne Ein­ griffsraum unterscheidet. Unter dem Deckel 4 liegt ein Eingriffsraum 5, der nach unten von einer Versteifungsrippe 6 der Außenhaut 2 abgeschlossen ist. Nach hinten ist der Eingriffs­ raum 5 durch eine eingesetzte Rückwand 7 abgegrenzt, die ebenso wie (nicht dargestellte) Seitenwände eingeschweißt ist. Als Material eignet sich hierfür vorteilhaft das Material der Stoßfängeraußenhaut, insbesondere Polypropylen. An den Wänden sind Teleskopschienen 8 befestigt, deren ausziehbares Ende 9 (Fig. 2) den Deckel 4 trägt. Zur Erhöhung der Steifigkeit ist auf die Unterseite des Deckels ein Lochblech 10 gesetzt, das über mehrere durch die Löcher gesetzte Schweißpunkte fest mit dem Deckel 4 verbunden ist.
In seinem rechten und linken Bereich sind in den Deckel Löcher 12 eingeformt, unter denen Rastmittel 13 zum Sichern des Deckels in seiner geschlossenen Position liegen. Die Rastmittel weisen einen Verschluß 14 für die Löcher 12 auf, so daß der Eingriffsraum ge­ gen Witterungseinflüsse geschützt ist. Der Verschluß 14 ist außerdem so mit dem Rastmit­ tel 13 verbunden, daß mittels Fingerdruck durch die Löcher 12 auf den Verschluß 14 das Rastmittel 13 sich aus seiner Verankerung 15 löst. Gleichzeitig kann hierbei der Deckel 4 vorgezogen werden, so daß der Eingriffsraum 5 von oben zugänglich wird.

Claims (8)

1. Kraftfahrzeug-Stoßfänger einer Außenhaut, die ein versetzbares Außenhautteilstück aufweist, das von einer Außenhautposition in eine Offenposition versetzbar ist und in der Offenposition einen Eingriffsraum in den Stoßfänger freigibt, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingriffsraum (5) als Ablage für einen Gegenstand ausgebildet ist, der in der Offenposition des Außenhautteilstückes (4) dem Eingriffsraum (5) entnehmbar ist, und daß das Außenhautteilstück (4) nach außen verschiebbar ist.
2. Stoßfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingriffsraum (5) voll­ ständig innerhalb des Stoßfängers (1) enthalten ist.
3. Stoßfänger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Außenhautteil­ stück (4) als Schublade, insbesondere als Schublade ohne Boden und ohne Rückwand, ausgebildet ist.
4. Stoßfänger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Außenhautteilstück (4) eine Verstärkung (10) aufweist.
5. Stoßfänger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Außenhautteilstück (4) in seiner Außenhautposition mittels Rastmitteln (13) ver­ schließbar ist.
6. Stoßfänger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastmittel (13) durch Fingerdruck lösbar sind.
7. Stoßfänger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Eingriffsraum Halterungen, insbesondere Klemmhalterungen für einbringbare Gegenstände enthalten sind.
8. Stoßfänger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingriffsraum als Ablage für ein Stromkabel ausgebildet ist.
DE19538734A 1994-11-03 1995-10-18 Kraftfahrzeug-Stoßfänger Pending DE19538734A1 (de)

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DE19538734A1 true DE19538734A1 (de) 1996-05-09

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