DE102011056283A1 - Steuerungsvorrichtung für ein stufenlos einstellbares Getriebe - Google Patents

Steuerungsvorrichtung für ein stufenlos einstellbares Getriebe Download PDF

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Abstract

Es wird eine Vorrichtung zum Steuern eines stufenlos einstellbaren Getriebes angegeben. Wenn die Differenz zwischen einem unmittelbar nach dem Umschalten des Steuerungsmodus von einem manuellen Schaltmodus in einen automatischen Schaltmodus berechneten Ziel-Getriebeübersetzungsverhältnis (id) und einem aktuellen Getriebeübersetzungsverhältnis (i) (d. h. einem feststehenden Getriebeübersetzungsverhältnis der in dem manuellen Schaltmodus unmittelbar vor dem Umschalten ausgewählten Getriebeübersetzungsstufe) größer als oder gleich einem vorgegebenen Wert ist, gibt eine Schaltsteuerungseinheit (20) ein temporäres Ziel-Getriebeübersetzungsverhältnis (it) zwischen dem Ziel-Getriebeübersetzungsverhältnis (id) und dem aktuellen Getriebeübersetzungsverhältnis (i) vor. Wenn ein temporäres Ziel-Getriebeübersetzungsverhältnis (it) vorgegeben ist, bringt die Schaltsteuerungseinheit (20) das während des Modusübergangs von dem manuellen Schaltmodus in den automatischen Schaltmodus erzielte Getriebeübersetzungsverhältnis (i) über das temporäre Ziel-Getriebeübersetzungsverhältnis (it) stufenweise in Übereinstimmung mit dem Ziel-Getriebeübersetzungsverhältnis (id).

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Steuerungsvorrichtung für ein stufenlos einstellbares Getriebe, die in der Lage ist, einen automatischen Schaltmodus auszuwählen, in dem ein Getriebeübersetzungsverhältnis in Abhängigkeit von dem Fahrzustand eines Kraftfahrzeugs automatisch geändert wird, oder einen manuellen Schaltmodus auszuwählen, in dem ein Getriebeübersetzungsverhältnis in Abhängigkeit von einem Schaltvorgang vorgegeben wird, der von einem Fahrer ausgeführt wird.
  • 2. Beschreibung des einschlägigen Standes der Technik
  • Stufenlos einstellbare Getriebe (CVTs), wie zum Beispiel Riemen-CVTs und Toroid-CVTs, sind in der Lage, ein optimales Getriebeübersetzungsverhältnis in Abhängigkeit von Fahrbedingungen, wie z. B. dem Drosselklappen-Öffnungswert, der Fahrzeuggeschwindigkeit und der Motordrehzahl, in stufenloser Weise vorzugeben. Wenn jedoch ein Fahrer den Wunsch hat, während einer Bergauffahrt oder während einer Beschleunigung ein hohes Antriebsmoment zu erhalten, oder der Fahrer den Wunsch hat, bei einer Bergabfahrt die Motorbremse in starker Umfang zu nutzen, ist es aufgrund eines Schaltmusters, das vorab für jeden Fahrbereich bzw. Antriebsbereich vorgegeben ist, schwierig, andere Getriebeübersetzungsverhältnisse vorzugeben, so dass für den Fahrer Komfortprobleme im Hinblick auf ein unzulängliches Antriebsmoment oder eine unzulängliche Verzögerung bzw. Bremswirkung entstehen.
  • Zur Bewältigung von derartigen Problemen sind in den letzten Jahren stufenlos einstellbare Getriebe vorgeschlagen worden, die einen manuellen Schaltmodus aufweisen, in dem ein Fahrer ein Getriebeübersetzungsverhältnis nach Wunsch vorgeben kann. Bei solchen stufenlos einstellbaren Getrieben mit manuellem Schaltmodus sind im allgemeinen eine Vielzahl von Pseudo-Getriebeübersetzungsstufen zum Steuern des Getriebeübersetzungsverhältnisses auf ein bestimmtes feststehendes Getriebeübersetzungsverhältnis vorgegeben.
  • Beim Ändern des Schaltmodus von dem automatischen Schaltmodus in den manuellen Schaltmodus wird die Getriebeübersetzungsstufe jedes Mal, wenn der Fahrer einen Herunterschaltschalter einschaltet, nacheinander in Richtung auf die Seite der niedrigen Drehzahl verlagert, und jedes Mal, wenn der Fahrer einen Hochschaltschalter einschaltet, wird die Getriebeübersetzungsstufe nacheinander in Richtung auf die Seite der hohen Drehzahl verlagert.
  • Die vorstehend beschriebenen stufenlos einstellbaren Getriebe sehen im allgemeinen Maßnahmen z. B. gegen Drehmomentstöße vor, indem sie eine bestimmte Grenze (Schutzwert) hinsichtlich des Änderungsausmaßes in dem Getriebeübersetzungsverhältnis beim Schalten vorgeben und indem sie die plötzliche Abgabe oder Absorption von Trägheitsmoment aufgrund von raschen Änderungen bei dem Getriebeübersetzungsverhältnis verhindern (siehe z. B. ungeprüfte japanische Patentanmeldungsveröffentlichung JP-A-2001-330 125 ).
  • Bei den stufenlos einstellbaren Getrieben mit dem manuellen Schaltmodus kann aufgrund der Steuerung der stufenlos einstellbaren Getriebe ein Ziel-Getriebeübersetzungsverhältnis zu einem bestimmten Zeitpunkt, wie zum Beispiel unmittelbar nachdem der Fahrer den Schaltmodus von dem manuellen Schaltmodus in den automatischen Schaltmodus umgeschaltet hat, in signifikanter Weise geändert werden.
  • Insbesondere tritt diese Situation zum Beispiel dann auf, wenn der Fahrer ein Gaspedal freigibt und den Schaltmodus von dem manuellen Schaltmodus in den automatischen Schaltmodus schaltet, wenn das Fahrzeug mit hoher Geschwindigkeit in einer Getriebeübersetzungsstufe mit niedriger Drehzahl fährt.
  • Wenn der Schutzwert bei dem Schaltvorgang aktiv ist, der eine große Veränderung in dem Ziel-Getriebeübersetzungsverhältnis beinhaltet, wird die Zeitdauer für den Schaltvorgang länger, und es kommt zu einer Veränderung mit einem unnatürlichen Verhalten, in dem die Motordrehzahl langsamer wird.
  • Darüber hinaus erfolgt bei den stufenlos einstellbaren Getrieben der Schaltvorgang in kontinuierlicher Weise, und somit ist es schwierig, dem Fahrer das Gefühl eines abgestuften Getriebes zu vermitteln, so dass bei dem Fahrer ein unangenehmes Gefühl entstehen kann.
  • Wenn dagegen der Schutzwert für das Änderungsausmaß bei dem Getriebeübersetzungsverhältnis abgeschwächt wird, kann die Zeitdauer für den Schaltvorgang reduziert werden, wobei jedoch unmittelbar nach Beendigung des Schaltvorgangs ein hohes Trägheitsmoment erzeugt wird. Dadurch wird ein ausreichendes Vermindern von Drehmomentstößen schwierig.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung ist im Hinblick auf die vorstehend geschilderten Umstände erfolgt und zielt auf die Schaffung einer Steuerungsvorrichtung für ein stufenlos einstellbares Getriebe ab, die die Zeitdauer für den Schaltvorgang beim Schalten eines Schaltmodus von einem manuellen Schaltmodus in einen automatischen Schaltmodus reduzieren kann, das Auftreten von hohen Drehmomentstößen unmittelbar durch abgestuftes Schalten in kleinen Beträgen verhindern kann, so dass der Fahrer nur ein geringes Ausmaß von Stößen aufgrund eines angemessenen Schaltvorgangs verspürt, und die einen komfortablen Schaltvorgang in dem stufenlos einstellbaren Getriebe ähnlich einem Schaltvorgang bei einem abgestuften einstellbaren Getriebe bietet.
  • Gemäß einem Aspekt schafft die vorliegende Erfindung eine Steuerungsvorrichtung für ein stufenlos einstellbares Getriebe, die in der Lage ist, einen automatischen Schaltmodus oder einen manuellen Schaltmodus in selektiver Weise als Modus für einen Schaltsteuerungsvorgang auszuführen. Die Vorrichtung beinhaltet eine automatische Schaltsteuerungseinheit, eine manuelle Schaltsteuerungseinheit sowie eine Vorgabeeinheit für ein temporäres Ziel-Getriebeübersetzungsverhältnis. Die automatische Schaltsteuerungseinheit berechnet ein Ziel-Getriebeübersetzungsverhältnis in Abhängigkeit von einem Fahrzustand eines Fahrzeugs, wenn aktuell der automatische Schaltmodus ausgewählt ist, und bringt ein Getriebeübersetzungsverhältnis des stufenlos einstellbaren Getriebes in Übereinstimmung mit dem Ziel-Getriebeübersetzungsverhältnis.
  • Die manuelle Schaltsteuerungseinheit wählt eine von mehreren Getriebeübersetzungsstufen, die jeweils ein feststehendes Getriebeübersetzungsverhältnis aufweisen, in Abhängigkeit von einer Betätigungseingabe durch einen Fahrer aus, wenn aktuell der manuelle Schaltmodus ausgewählt ist, und bringt das Getriebeübersetzungsverhältnis des stufenlos einstellbaren Getriebes in Übereinstimmung mit dem feststehenden Getriebeübersetzungsverhältnis der ausgewählten Getriebeübersetzungsstufe.
  • Die Vorgabeeinheit für das temporäre Ziel-Getriebeübersetzungsverhältnis gibt ein temporäres Ziel-Zielübersetzungsverhältnis vor, so dass dann, wenn eine Differenz zwischen einem unmittelbar nach dem Umschalten des Modus in den automatischen Schaltmodus berechneten Ziel-Getriebeübersetzungsverhältnis und einem feststehenden Getriebeübersetzungsverhältnis der Getriebeübersetzung, die in dem manuellen Schaltmodus unmittelbar vor dem Umschalten des Modus in den automatischen Schaltmodus ausgewählt worden ist, größer als oder gleich einem vorgegebenen Wert ist, das temporäre Ziel-Getriebeübersetzungsverhältnis zwischen dem Ziel-Getriebeübersetzungsverhältnis und dem feststehenden Getriebeübersetzungsverhältnis liegt.
  • Wenn das temporäre Ziel-Getriebeübersetzungsverhältnis vorgegeben ist, bringt die automatische Schaltsteuerungseinheit das Getriebeübersetzungsverhältnis des stufenlos einstellbaren Getriebes stufenweise in Übereinstimmung mit dem Ziel-Getriebeübersetzungsverhältnis, und zwar über das temporäre Ziel-Getriebeübersetzungsverhältnis während des Übergangs des Modus von dem manuellen Schaltmodus in den automatischen Schaltmodus.
  • Eine Steuerungsvorrichtung für ein stufenlos einstellbares Getriebe gemäß der vorliegenden Erfindung kann ein komfortables Schalten mit dem gewünschten Ansprechen ohne Verursachung von starken Drehmomentstößen auch dann ermöglichen, wenn der Schaltmodus von einem manuellen Schaltmodus in einen automatischen Schaltmodus geschaltet wird.
  • Die Erfindung wird im folgenden auch hinsichtlich weiterer Merkmale und Vorteile unter Bezugnahme auf verschiedene Ausführungsbeispiele und die beigefügten Zeichnungen nach ausführlicher erläutert.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 ein schematisches Blockdiagramm eines in einem Fahrzeug angebrachten Getriebezugs;
  • 2 eine Konzeptionsdarstellung zur Erläuterung eines Kennfeldes für einen automatischen Schaltvorgang;
  • 3 eine Konzeptionsdarstellung zur Erläuterung eines Kennfeldes für einen manuellen Schaltvorgang;
  • 4 ein Flussdiagramm zur Erläuterung einer Schaltsteuerungsroutine für ein stufenlos einstellbares Getriebe;
  • 5 ein Flussdiagramm zur Erläuterung einer Schaltsteuerungsunterroutine in einem automatischen Schaltmodus;
  • 6 ein Flussdiagramm zur Erläuterung der Schaltsteuerungsunterroutine in dem automatischen Schaltmodus;
  • 7A eine Darstellung zur Erläuterung eines Beispiels eines temporären Ziel-Getriebeübersetzungsverhältnisses, das bei einem Hochschaltvorgang unmittelbar nach dem Umschalten von dem manuellen Schaltmodus in den automatischen Schaltmodus vorgegeben wird;
  • 7B eine Darstellung zur Erläuterung von Änderungen bei der Motordrehzahl bei dem Hochschaltvorgang;
  • 8A eine Darstellung zur Erläuterung eines Beispiels eines temporären Ziel-Getriebeübersetzungsverhältnisses, das bei einem Herunterschaltvorgang unmittelbar nach dem Umschalten von dem manuellen Schaltmodus in den automatischen Schaltmodus vorgegeben wird;
  • 8B eine Ansicht zur Erläuterung von Änderungen in der Motordrehzahl bei dem Herunterschaltvorgang;
  • 9A eine Ansicht zur Erläuterung einer Modifizierung des temporären Ziel-Getriebeübersetzungsverhältnisses, das bei dem Hochschaltvorgang unmittelbar nach dem Umschalten von dem manuellen Schaltmodus in den automatischen Schaltmodus vorgegeben wird;
  • 9B eine Ansicht zur Erläuterung von Änderungen der Motordrehzahl bei dem Hochschaltvorgang;
  • 10A eine Ansicht zur Erläuterung einer Modifizierung des temporären Ziel-Getriebeübersetzungsverhältnisses, das bei dem Herunterschaltvorgang unmittelbar nach dem Umschalten von dem manuellen Schaltmodus in den automatischen Schaltmodus vorgegeben wird; und
  • 10B eine Ansicht zur Erläuterung von Änderungen in der Motordrehzahl bei dem Herunterschaltvorgang.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben, die ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung veranschaulichen. 1 zeigt ein schematisches Blockdiagramm eines in einem Fahrzeug angebrachten Getriebezugs; 2 zeigt eine Konzeptionsdarstellung zur Erläuterung eines Kennfeldes für einen automatischen Schaltvorgang; 3 zeigt eine Konzeptionsdarstellung zur Veranschaulichung eines Kennfeldes für einen manuellen Schaltvorgang.
  • 4 zeigt ein Flussdiagramm zur Erläuterung einer Schaltsteuerungsroutine für ein stufenlos einstellbares Getriebe; die 5 und 6 zeigen Flussdiagramme zur Erläuterung einer Sehaltsteuerungsunterroutine in einem automatischen Schaltmodus; 7A zeigt eine Ansicht zur Erläuterung eines Beispiels eines temporären Ziel-Getriebeübersetzungsverhältnisses, das bei dem Hochschaltvorgang unmittelbar nach dem Umschalten von dem manuellen Schaltmodus in den automatischen Schaltmodus vorgegeben wird; 7B zeigt eine Ansicht zur Erläuterung von Änderungen der Motordrehzahl bei dem Hochschaltvorgang.
  • 8A zeigt eine Darstellung zur Erläuterung eines Beispiels eines temporären Ziel-Getriebeübersetzungsverhältnisses, das bei dem Herunterschaltvorgang unmittelbar nach dem Umschalten von dem manuellen Schaltmodus in den automatischen Schaltmodus vorgegeben wird; 8B zeigt eine Ansicht zur Erläuterung von Änderungen der Motordrehzahl bei dem Herunterschaltvorgang; 9A zeigt eine Ansicht zur Erläuterung einer Modifizierung des temporären Ziel-Getriebeübersetzungsverhältnisses, das bei dem Hochschaltvorgang unmittelbar nach dem Umschalten von dem manuellen Schaltmodus in den automatischen Schaltmodus vorgegeben wird; 9B zeigt eine Ansicht zur Erläuterung von Änderungen der Motordrehzahl bei dem Hochschaltvorgang.
  • 10A zeigt eine Ansicht zur Erläuterung einer Modifizierung des temporären Ziel-Getriebeübersetzungsverhältnisses, das bei dem Herunterschaltvorgang unmittelbar nach dem Umschalten von dem manuellen Schaltmodus in den automatischen Schaltmodus vorgegeben wird; und 10B zeigt eine Ansicht zur Erläuterung von Änderungen der Motordrehzahl bei dem Herunterschaltvorgang.
  • Wie unter Bezugnahme auf 1 ersichtlich, bildet ein Motor 1 ein Hauptteil eines Getriebezugs 10 eines Fahrzeugs, wie zum Beispiel eines Kraftfahrzeugs, indem er über eine Anfahrkupplung 2, wie zum Beispiel eine elektromagnetische Kupplung und einen Drehmomentwandler, mit einem stufenlos einstellbaren Getriebe 3 verbunden ist.
  • Das stufenlos einstellbare Getriebe 3 besitzt eine mit der Anfahrkupplung 2 verbundene Vorwärts-Rückwärts-Umschaltvorrichtung 4. Eine Primär-Riemenscheibe 5a ist durch eine Riemenscheiben-Eingangswelle 5b rotationsbeweglich gelagert, die sich von der Vorwärts-Rückwärts-Umschaltvorrichtung 4 weg erstreckt. Ferner ist eine Sekundär-Riemenscheibe 5d durch eine Riemenscheiben-Ausgangswelle 5c rotationsbeweglich gelagert, die parallel zu der Riemenscheiben-Eingangswelle 5b angeordnet ist. Ein Antriebsriemen 5e ist derart angebracht, dass er um die Primär-Riemenscheibe 5a und die Sekundär-Riemenscheibe 5d herumgeführt ist.
  • Weiterhin ist die Riemenscheiben-Ausgangswelle 5c über eine Untersetzungsgetriebegruppe 6a eines abschließenden Untersetzungsgetriebes 6 mit einer Differentialvorrichtung 6b verbunden. Die Differentialvorrichtung 6b ist mit einer Antriebswelle 7 verbunden, an der ein vorderes oder ein hinteres Antriebsrad 7a rotationsbeweglich angebracht ist. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das Getriebeübersetzungsverhältnis mit ”1” vorgegeben, wenn die Vorwärts-Rückwärts-Umschaltvorrichtung 4 auf Vorwärtsbewegung geschaltet ist, wobei eine Motordrehzahl Ne und eine Primärdrehzahl Np bei einer Vorwärtsbewegung bei eingerückter Anfahrkupplung 2 einander in spezifischer Weise entsprechen.
  • Eine Primär-Hydraulikdruckkammer 5F ist der Primär-Riemenscheibe 5a benachbart vorgesehen. Die Nutbreite der Primär-Riemenscheibe 5a wird mittels eines Primär-Hydraulikdrucks eingestellt, der der Primär-Hydraulikdruckkammer 5f über eine Hydraulikdruck-Steuerschaltung 8 zugeführt wird. Außerdem ist eine Sekundär-Hydraulikdruckkammer 5g benachbart der Sekundär-Riemenscheibe 5d vorgesehen. Eine zur Drehmomentübertragung erforderliche Zugkraft wird dem Antriebsriemen 5e durch einen Sekundär-Hydraulikdruck erteilt, der der Sekundär-Hydraulikdruckkammer 5g durch die Hydraulikdruck-Steuerschaltung 8 zugeführt wird.
  • Die Hydraulikdruck-Steuerschaltung 8 wird von einer Schaltsteuerungseinheit (T/M_ECU) 20 gesteuert, die im folgenden noch beschrieben wird. Die Nutbreiten der Riemenscheiben 5a und 5b werden durch Hydraulikdrucksteuerung derart gesteuert, dass sie umgekehrt proportional zueinander sind, so dass das stufenlos einstellbare Getriebe 3 ein gewünschtes Getriebeübersetzungsverhältnis i erzielen kann.
  • Mit der Eingangsseite der Schaltsteuerungseinheit 20 sind zum Beispiel ein Primär-Drehzahlsensor 38 zum Detektieren einer Drehzahl (Primärdrehzahl Np) der Primärriemenscheibe 5a, ein Sekundär-Drehzahlsensor 39 zum Detektieren einer Drehzahl (Sekundärdrehzahl Ns) der Sekundär-Riemenscheibe 5d und ein Hemmschalter 37 zum Detektieren eines an einer Wähleinrichtung 36 ausgewählten Bereichs verbunden. Weiterhin sind Betätigungseinrichtungen, wie zum Beispiel die Hydraulikdruck-Steuerschaltung 8, mit der Ausgangsseite der Schaltsteuerungseinheit 20 verbunden.
  • Die Wähleinrichtung 36 des vorliegenden Ausführungsbeispiels besitzt zum Beispiel eine Hauptgasse 36a, in der ein Bereich Parken (P), ein Bereich Rückwärts (R), ein Bereich Neutral (N) und ein Bereich Fahren (D) vorgegeben sind, sowie eine Nebengasse 36b, in der ein Bereich Manuell (M) vorgegeben ist. Jeder der Bereiche in den Gassen 36a und 36b kann mittels eines Wählhebels 36c gewählt werden, und ein ausgewählter Bereich wird durch den Hemmschalter 37 erfasst. In der Nebengasse 36b sind ferner eine Hochschaltposition (+) und eine Herunterschaltposition (–) vorgegeben, wobei der manuelle Bereich dazwischen angeordnet ist.
  • Ein im folgenden noch zu beschreibender manueller Schalter 40 ist benachbart der Hochschaltposition und der Herunterschaltposition angeordnet. Wenn der Wählschalter 36c bei Auswahl des manuellen Bereichs in die Hochschalt- oder die Herunterschaltposition bewegt wird, dann gibt der manuelle Schalter 40 ein Hochschaltsignal oder ein Herunterschaltsignal ab. Der manuelle Schalter 40 kann zum Beispiel einen an einem Lenkrad vorgesehenen Pendelschalter aufweisen.
  • Die Schaltsteuerungseinheit 20 ist mit verschiedenen Steuerungseinheiten, wie zum Beispiel einer Motorsteuerungseinheit (E/G_ECU) 21 und einer integrierten Steuerungseinheit (integrierte_ECU) 22, über eine in einem Fahrzeug vorgesehene Kommunikationsleitung 23, wie z. B. eine CAN-(Controller Area Network)Verbindung verbunden, um eine Kommunikation mit diesen zu ermöglichen. Die jeweiligen Steuerungseinheiten (ECUs) 20 bis 22 beinhalten im Großen und Ganzen einen Mikrocomputer, der eine CPU, einen ROM, einen RAM, eine nicht-flüchtige Speichereinheit, wie zum Beispiel einen EEPROM, enthält, wie diese allgemein bekannt sind.
  • Der Schaltsteuerungseinheit 20 werden zum Beispiel die von einem Motordrehzahlsensor 30 erfasste Motordrehzahl Ne, ein von einem Gaspedal-Öffnungswertsensor 32 erfasster Gaspedal-Öffnungswert θacc über die Motorsteuerungseinheit 21 zugeführt, wobei ihr ferner auch das von dem manuellen Schalter 40 erfasste Hochschaltsignal oder Herunterschaltsignal über die integrierte Steuerungseinheit 22 zugeführt wird.
  • Die Schaltsteuerungseinheit 20 weist zum Beispiel ein Kennfeld für einen automatischen Schaltvorgang (siehe 2) und ein Kennfeld für einen manuellen Schaltvorgang (siehe 3) auf, die in einem Speicher derselben vorgegeben und gespeichert sind. Das Kennfeld für den automatischen Schaltvorgang wird verwendet, um das Getriebeübersetzungsverhältnis i des stufenlos einstellbaren Getriebes 3 automatisch zu steuern, und das Kennfeld für den manuellen Schaltvorgang wird verwendet, um das Getriebeübersetzungsverhältnis i des stufenlos einstellbaren Getriebes 3 auf ein feststehendes Getriebeübersetzungsverhältnis im zu steuern, das für jede vorgegebene Getriebetibersetzungsstufe (z. B. für Stufen 1 bis 6) vorgegeben ist.
  • In Abhängigkeit von jedem der ausgewählten Schaltkennfelder und der Erfassungssignale oder dergleichen von den Sensoren steuert die Schaltsteuerungseinheit 20 das Getriebeübersetzungsverhältnis i des stufenlos einstellbaren Getriebes 3 durch Steuerung des Hydraulikdrucks, der den Hydraulikdruckkammern 5f und 5g durch die Hydraulikdruck-Steuerschaltung 8 zugeführt wird.
  • Unter den vorstehend beschriebenen Kennfeldern wird das Kennfeld für den automatischen Schaltvorgang verwendet, wenn mittels der Wähleinrichtung 36 der Bereich Fahren bzw. der Fahrbereich ausgewählt wird und wenn der Schaltsteuerungsmodus für das stufenlos einstellbare Getriebe 3 der automatische Schaltmodus ist. Insbesondere greift in dem automatischen Schaltmodus zum Beispiel die Schaltsteuerungseinheit 20 auf das Kennfeld für den automatischen Schaltvorgang zurück und berechnet eine Ziel-Primärdrehzahl Npt (d. h. ein Ziel-Getriebeübersetzungsverhältnis id) auf der Basis der aktuellen Fahrzeuggeschwindigkeit V (beispielsweise der Fahrzeuggeschwindigkeit, die auf der Sekundär-Drehzahl Ns basiert) sowie auf der Basis des Gaspedal-Öffnungswertes θacc.
  • Anschließend ändert die Schaltsteuerungseinheit 20 das Getriebeübersetzungsverhältnis i des stufenlos einstellbaren Getriebes 3 um einen Änderungsbetrag, der kleiner als oder gleich einem vorgegebenen Schutzwert G1 ist, so dass das Getriebeübersetzungsverhältnis i mit dem Ziel-Getriebeübersetzungsverhältnis id übereinstimmt.
  • Wie zum Beispiel in 2 veranschaulicht ist, beinhaltet hierbei das Kennfeld für den automatischen Schaltvorgang ein Kennfeld, in dem eine Schaltcharakteristiklinie, die eine Relation zwischen der Fahrzeuggeschwindigkeit V und der Ziel-Primärdrehzahl Npt anzeigt, für jeden Gaspedal-Öffnungswert θacc derart vorgegeben ist, dass sie zwischen einem maximalen Getriebeübersetzungsverhältnis ”LOW” bzw. ”NIEDRIG” und einem minimalen Getriebeübersetzungsverhältnis ”Overdrive (OD)” liegt. Ferner wird der Schutzwert G1 zum Unterdrücken von Drehmomentstößen beim Schalten verwendet, wobei der Schutzwert zum Beispiel auf der Basis von Experimenten oder Simulation auf einen geeigneten Wert gesetzt wird.
  • Wenn der unter Verwendung der Wähleinrichtung 35 ausgewählte Bereich von dem Fahrbereich in den manuellen Bereich geändert wird und der Schaltsteuerungsmodus für das stufenlos einstellbare Getriebe 3 von dem automatischen Schaltmodus auf den manuellen Schaltmodus umgeschaltet wird, wählt die Schaltsteuerungseinheit 20 das Kennfeld für den manuellen Schaltvorgang als Kennfeld für die Schaltsteuerung aus.
  • In dem manuellen Schaltmodus wird jedes Mal, wenn ein Hochschaltsignal von dem manuellen Schalter 40 über die integrierte Steuerungseinheit 22 in die Schaltsteuerungseinheit 20 eingegeben wird, von der Schaltsteuerungseinheit 20 grundsätzlich eine höhere Getriebeübersetzungsstufe ausgewählt als die aktuelle Getriebeübersetzungsstufe. Anschließend ändert die Schaltsteuerungseinheit 20 das Getriebeübersetzungsverhältnis i des stufenlos einstellbaren Getriebes 3 um einen Änderungsbetrag, der kleiner als oder gleich einem vorgegebenen Schutzwert G2 ist, so dass das Getriebeübersetzungsverhältnis i mit dem feststehenden Getriebeübersetzungsverhältnis in der aktuell ausgewählten Getriebeübersetzungsstufe übereinstimmt.
  • Alternativ hierzu wählt die Schaltsteuerungseinheit 20 eine Getriebeübersetzungsstufe mit niedrigerer Drehzahl als der aktuellen Getriebeübersetzungsstufe jedesmal dann aus, wenn der Schaltsteuerungseinheit 20 ein Herunterschaltsignal über die integrierte Steuerungseinheit 22 zugeführt wird. Die Schaltsteuerungseinheit 20 ändert dann das Getriebeübersetzungsverhältnis i des stufenlos einstellbaren Getriebes 3 um einen Änderungsbetrag, der kleiner als oder gleich dem Schutzwert G2 ist, so dass das Getriebeübersetzungsverhältnis i mit dem feststehenden Getriebeübersetzungsverhältnis im der aktuell ausgewählten Getriebeübersetzungsstufe übereinstimmt. Der Schutzwert G2 wird zum Unterdrücken von Drehmomentstößen beim Schalten verwendet und wird zum Beispiel auf der Basis von Experimenten oder Simulation als angemessener Wert vorgegeben.
  • Für einige Zwecke, wie zum Verhindern einer übermäßig hohen Drehzahl des Motors 1, wenn die Primärdrehzahl Np, bei der es sich um eine Eingangsdrehzahl des stufenlos einstellbaren Getriebes 3 handelt, eine vorgegebene automatische Hochschaltdrehzahl Nu übersteigt, ändert die Schaltsteuerungseinheit 20 automatisch das Getriebeübersetzungsverhältnis i auf das feststehende Getriebeübersetzungsverhältnis in einer höheren Getriebeübersetzungsstufe.
  • Ferner nimmt die Schaltsteuerungseinheit 20 für einige Zwecke, wie zum Sicherstellen der erforderlichen Beschleunigungsleistung und somit zum Verbessern der Fahreigenschaften, wenn die Primärdrehzahl Np unter eine vorgegebene automatische Herunterschaltdrehzahl Nd sinkt, eine automatische Änderung des Getriebeübersetzungsverhältnisses i in das feststehende Getriebeübersetzungsverhältnis in einer niedrigeren Übersetzungsstufe vor.
  • Wenn der Schaltmodus von dem manuellen Schaltmodus in den automatischen Schaltmodus umgeschaltet wird, berechnet ferner die Schaltsteuerungseinheit 20 die Differenz zwischen dem unmittelbar nach dem Umschaltvorgang berechneten Ziel-Getriebeübersetzungsverhältnis id und dem aktuellen Getriebeübersetzungsverhältnis i (d. h. das feststehende Getriebeübersetzungsverhältnis in der unmittelbar vor dem Umschaltvorgang gewählten Getriebeübersetzungsstufe).
  • Wenn diese Differenz größer als oder gleich einem vorgegebenen Wert ist, gibt die Schaltsteuerungseinheit 20 ein oder mehr als ein temporäres Ziel-Getriebeübersetzungsverhältnis it zwischen dem aktuellen Getriebeübersetzungsverhältnis i und dem Ziel-Getriebeübersetzungsverhältnis id vor, so dass das Getriebeübersetzungsverhältnis i über das oder die temporären Ziel-Getriebeübersetzungsverhältnisse it stufenweise mit dem Ziel-Getriebeübersetzungsverhältnis id in Übereinstimmung gebracht wird.
  • Um dabei das Getriebeübersetzungsverhältnis i des stufenlos einstellbaren Getriebes 3 in prompter Weise mit dem Ziel-Getriebeübersetzungsverhältnis id in Übereinstimmung zu bringen, ist ein Schutzwert zum Begrenzen des Änderungsausmaßes bei dem Getriebeübersetzungsverhältnis i als Schutzwert G3 vorgegeben, der relativ höher vorgegeben ist als der Schutzwert G1 (mit einer entspannten Grenze hinsichtlich des Änderungsausmaßes bei dem Getriebeübersetzungsverhältnis).
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel hat somit die Schaltsteuerungseinheit 20 die Funktion einer automatischen Schaltsteuerungseinheit, einer manuellen Schaltsteuerungseinheit sowie einer Vorgabeeinheit für ein temporäres Ziel-Getriebeübersetzungsverhältnis.
  • Als nächstes wird ein von der Schaltsteuerungseinheit 20 ausgeführter Schaltsteuerungsvorgang für das stufenlos einstellbare Getriebe 3 unter Bezugnahme auf ein Flussdiagramm einer in 4 veranschaulichten Schaltsteuerungsroutine beschrieben. Diese Routine wird zu jedem vorgegebenen Zeitintervall ausgeführt. Wenn die Routine startet, stellt die Schaltsteuerungseinheit 20 als erstes in einem Schritt S101 fest, ob es sich bei dem unter Verwendung der Wähleinrichtung 36 aktuell ausgewählten Bereichs um einen Fahrbetriebbereich (d. h. den Fahrbereich oder den manuellen Bereich) handelt oder nicht.
  • Wenn in dem Schritt S141 festgestellt wird, dass es sich bei dem aktuellen Bereich um einen anderen Bereich als den Fahrbetriebsbereich handelt, verlässt die Schaltsteuerungseinheit 20 die Routine ohne jegliche Änderung.
  • Wenn in dem Schritt S101 festgestellt wird, dass es sich bei dem aktuellen Bereich um den Fahrbetriebsbereich handelt, fährt die Schaltsteuerungseinheit mit einem Schritt S102 fort. In dem Schritt S102 stellt die Schaltsteuerungseinheit 20 fest, ob es sich bei dem aktuellen Bereich um den Fahrbereich handelt, d. h. ob der automatische Schaltmodus aktuell als Steuerungsmodus für das stufenlos einstellbare Getriebe 3 ausgewählt ist oder nicht.
  • Wenn in dem Schritt S102 festgestellt wird, dass es sich bei dem aktuellen Bereich um den manuellen Bereich handelt und somit der manuelle Schaltmodus aktuell als Steuerungsmodus ausgewählt ist, fahrt die Schaltsteuerungseinheit 20 mit einem Schritt S103 fort. In dem Schritt S103 stellt die Schaltsteuerungseinheit 20 auf der Basis eines Signals von dem manuellen Schalter 40 fest, ob ein Hochschaltvorgang durch den Fahrer ausgeführt worden ist oder nicht.
  • Wenn in dem Schritt S183 festgestellt wird, dass ein Hochschaltvorgang ausgeführt worden ist, fahrt die Schaltsteuerungseinheit 20 mit einem Schritt S104 fort.
  • Bei der Feststellung, dass kein Hochschaltvorgang ausgeführt worden ist, fährt die Schaltsteuerungseinheit 20 mit einem Schritt S105 fort.
  • Wenn die Schaltsteuerungseinheit 20 von dem Schritt S103 mit dem Schritt S104 fortfährt, stellt die Schaltsteuerungseinheit 20 fest, ob das Kennfeld für den manuellen Schaltvorgang eine Getriebeübersetzungsstufe beinhaltet, die höher ist als die aktuelle Getriebeübersetzungsstufe. Ist eine höhere Getriebeübersetzung vorhanden, schaltet die Schaltsteuerungseinheit 20 die Getriebeübersetzungsstufe des stufenlos einstellbaren Getriebes 3 in eine Getriebeübersetzungsstufe hoch, die um eine Stufe höher ist als die aktuelle Getriebeübersetzungsstufe, und fährt dann mit dem Schritt S105 fort.
  • Das heißt, die Schaltsteuerungseinheit 20 ändert das Getriebeübersetzungsverhältnis i des stufenlos einstellbaren Getriebes 3 um einen Änderungsbetrag, der kleiner als oder gleich dem Schutzwert G2 ist, und zwar durch Steuerung des Hydraulikdrucks, der den Öl- oder Hydraulikdruckkammern 5f und 5g von der Hydraulikdruck-Steuerschaltung 8 zuzuführen ist, so dass das Getriebeübersetzungsverhältnis i mit dem feststehenden Getriebeübersetzungsverhältnis im der neu ausgewählten Getriebeübersetzungsstufe übereinstimmt.
  • Wenn die Schaltsteuerungseinheit 20 von dem Schritt S103 oder dem Schritt S104 mit dem Schritt S105 fortfährt, stellt die Schaltsteuerungseinheit 20 auf der Basis eines Signals von dem manuellen Schalter 40 fest, ob ein Herunterschaltvorgang von dem Fahrer ausgeführt worden ist oder nicht.
  • Wird in dem Schritt S105 festgestellt, dass ein Herunterschaltvorgang ausgeführt worden ist, fährt die Schaltsteuerungseinheit 20 mit einem Schritt S106 fort. Bei der Feststellung, dass kein Herunterschaltvorgang ausgeführt worden ist, fährt die Schaltsteuerungseinheit 20 mit einem Schritt S107 fort.
  • Wenn die Schaltsteuerungseinheit 20 von dem Schritt S105 mit dem Schritt S106 fortfährt, stellt die Schaltsteuerungseinheit 20 fest, ob das Kennfeld für den manuellen Schaltvorgang eine Getriebeübersetzungsstufe, die niedriger ist als die aktuelle Getriebeübersetzungsstufe, beinhaltet oder nicht. Wenn eine niedrigere Getriebeübersetzungsstufe vorhanden ist, schaltet die Schaltsteuerungseinheit 20 die Getriebeübersetzungsstufe des stufenlos einstellbaren Getriebes 3 auf eine Getriebeübersetzungsstufe herunter, die um eine Stufe niedriger ist als die aktuelle Getriebeübersetzungsstufe, und fährt dann mit einem Schritt S107 fort.
  • Das heißt, die Schaltsteuerungseinheit 20 ändert das Getriebeübersetzungsverhältnis i des stufenlos einstellbaren Getriebes 3 um einen Änderungsbetrag, der kleiner als oder gleich dem Schutzwert G2 ist, und zwar durch Steuern des Hydraulikdrucks, der den Öl- oder Hydraulikdruckkammern 5f und 5g von der Hydraulikdruck-Steuerschaltung 8 zuzuführen ist, so dass das Getriebeübersetzungsverhältnis i mit dem feststehenden Getriebeübersetzungsverhältnis im der neu ausgewählten Getriebeübersetzungsstufe übereinstimmt.
  • Wenn die Schaltsteuerungseinheit 20 von dem Schritt S105 oder dem Schritt S106 mit dem Schritt S107 fortfährt, stellt die Schaltsteuerungseinheit 20 fest, ob die Primärdrehzahl Np höher als oder gleich der aktuell ausgewählten automatischen Hochschaltdrehzahl Nu ist oder nicht. Wenn die Primärdrehzahl Np höher als oder gleich der automatischen Hochschaltdrehzahl Nu ist, fährt die Schaltsteuerungseinheit 20 mit einem Schritt S108 fort. Ist die Primärdrehzahl Np niedriger als die automatische Hochschaltdrehzahl, fährt die Schaltsteuerungseinheit 20 mit einem Schritt S109 fort.
  • Wenn die Schaltsteuerungseinheit 20 von dem Schritt S107 mit dem Schritt S108 fortfährt, stellt die Schaltsteuerungseinheit 20 fest, ob das Kennfeld für den manuellen Schaltvorgang eine Getriebeübersetzungsstufe, die höher ist als die aktuelle Getriebeübersetzungsstufe, beinhaltet oder nicht. Wenn eine höhere Übersetzungsstufe vorhanden ist, schaltet die Schaltsteuerungseinheit 20 die Getriebeübersetzungsstufe des stufenlos einstellbaren Getriebes 3 in eine Getriebeübersetzungsstufe hoch, die um eine Stufe höher ist als die aktuelle Getriebeübersetzungsstufe, und fährt dann mit einem Schritt S109 fort.
  • Das heißt, die Schaltsteuerungseinheit 20 ändert das Getriebeübersetzungsverhältnis i des stufenlos einstellbaren Getriebes 3 um einen Änderungsbetrag, der kleiner als oder gleich dem Schutzwert G2 ist, und zwar durch Steuern des Hydraulikdrucks, der den Öl- oder Hydraulikdruckkammern 5f und 5g von der Hydraulikdruck-Steuerschaltung 8 zuzuführen ist, so dass das Getriebeübersetzungsverhältnis i mit dem feststehenden Getriebeübersetzungsverhältnis im der neu ausgewählten Getriebeübersetzungsstufe übereinstimmt.
  • Wenn die Schaltsteuerungseinheit 20 von dem Schritt S107 oder dem Schritt S108 mit dem Schritt S109 fortfährt, stellt die Schaltsteuerungseinheit 20 fest, ob die Primärdrehzahl Np niedriger als oder gleich der aktuell ausgewählten automatischen Herunterschaltdrehzahl Nd ist oder nicht. Wenn festgestellt wird, dass die Primardrehzahl Np niedriger als oder gleich der aktuell ausgewählten automatischen Herunterschaltdrehzahl Nd ist, fährt die Schaltsteuerungseinheit 20 mit einem Schritt S110 fort. Wenn festgestellt wird, dass die Primärdrehzahl Np höher ist als die automatische Herunterschaltdrehzahl Nd, verlässt die Schaltsteuerungseinheit 20 die Routine.
  • Wenn die Schaltsteuerungseinheit 20 von dem Schritt S109 mit dem Schritt S110 fortfährt, stellt die Schaltsteuerungseinheit 20 fest, ob das Kennfeld für den manuellen Schaltvorgang eine niedrigere Getriebeübersetzungsstufe als die aktuelle Getriebeübersetzungsstufe beinhaltet oder nicht. Wenn eine niedrigere Getriebeübersetzungsstufe vorhanden ist, schaltet die Schaltsteuerungseinheit 20 die Getriebeübersetzungsstufe des stufenlos einstellbaren Getriebes 3 auf eine Getriebeübersetzungsstufe herunter, die um eine Stufe niedriger ist als die aktuelle Getriebeübersetzungsstufe, und verlässt dann die Routine.
  • Das heißt, die Schaltsteuerungseinheit 20 ändert das Getriebeübersetzungsverhältnis i des stufenlos einstellbaren Getriebes 3 um einen Änderungsbetrag, der kleiner als oder gleich dem Schutzwert G2 ist, und zwar durch Steuerung des Hydraulikdrucks, der den Hydraulikdruckkammern 5f und 5g von der Öl- oder Hydraulikdruck-Steuerschaltung 8 zuzuführen ist, so dass das Getriebeübersetzungsverhältnis i mit dem feststehenden Getriebeübersetzungsverhältnis im der neu ausgewählten Getriebeübersetzungsstufe übereinstimmt.
  • Wenn im Schritt S102 festgestellt wird, dass es sich bei dem aktuellen Bereich um den Fahrbereich handelt und dass der automatische Schaltmodus aktuell als Steuerungsmodus ausgewählt ist, fährt die Schaltsteuerungseinheit 20 mit einem Schritt S111 fort. In dem Schritt S111 führt die Schaltsteuerungseinheit 20 eine automatische Schaltsteuerung auf der Basis des Kennfeldes für den automatischen Schaltvorgang aus. Anschließend verlasst die Schaltsteuerungseinheit 20 die Routine.
  • Hierbei wird die automatische Schaltsteuerung in dem Schritt S111 beispielsweise gemäß einem Flussdiagramm einer Schaltsteuerungsunterroutine für den automatischen Schaltmodus ausgeführt, wie es in 5 und 6 veranschaulicht ist. Wenn die Unterroutine startet, greift die Schaltsteuerungseinheit 20 in einem Schritt S201 als erstes zum Beispiel auf das in 2 dargestellte Kennfeld für den automatischen Schaltvorgang zurück und berechnet eine Ziel-Primärdrehzahl Npt (d. h. ein Ziel-Getriebeübersetzungsverhältnis id) unter Verwendung des Gaspedal-Öffnungswertes θacc und der Fahrzeuggeschwindigkeit V als Parameter.
  • Anschließend stellt die Schaltsteuerungseinheit 20 in einem Schritt S202 fest, ob es sich bei der aktuellen Steuerung um eine Steuerung handelt, die unmittelbar nach dem Umschalten der Auswahl des Steuermodus von dem manuellen Schaltmodus in den automatischen Schaltmodus auszuführen ist. Wenn festgestellt wird, dass es sich bei der aktuellen Steuerung um keine Steuerung handelt, die unmittelbar nach dem Umschalten der Auswahl des Steuerungsmodus erfolgt, fährt die Schaltsteuerungseinheit 20 mit einem Schritt S207 fort.
  • Wenn in dem Schritt S202 festgestellt wird, dass es sich bei der aktuellen Steuerung um eine Steuerung handelt, die unmittelbar nach dem Umschalten der Auswahl des Steuerungsmodus auszuführen ist, fährt die Schaltsteuerungseinheit 20 mit einem Schritt S203 fort. In dem Schritt S203 stellt die Schaltsteuerungseinheit 20 fest, ob die Differenz zwischen dem aktuellen Getriebeübersetzungsverhältnis i (d. h. dem feststehenden Getriebeübersetzungsverhältnis in der in dem manuellen Schaltmodus unmittelbar vor dem Schaltvorgang ausgewählten Getriebeübersetzung) und dem in dem Schritt S201 berechneten Ziel-Getriebeübersetzungsverhältnis id größer als oder gleich einem vorgegebenen Wert ist oder nicht.
  • Wenn in dem Schritt S203 festgestellt wird, dass die Differenz zwischen dem aktuellen Getriebeübersetzungsverhältnis i und dem Ziel-Getriebeübersetzungsverhältnis id geringer als der vorgegebene Wert ist, fährt die Schaltsteuerungseinheit 20 mit einem Schritt S207 fort. Bei Feststellung, dass die Differenz zwischen dem aktuellen Getriebeübersetzungsverhältnis i und dem Ziel-Getriebeübersetzungsverhältnis id größer als oder gleich dem vorgegebenen Wert ist, fährt die Schaltsteuerungseinheit 20 mit einem Schritt S204 fort.
  • Wenn die Schaltsteuerungseinheit 20 von dem Schritt S203 mit dem Schritt S204 fortfährt, setzt die Schaltsteuerungseinheit 20 ein Übergangs-Flag F auf ”1”. Das Übergangs-Flag F zeigt das Auftreten eines Übergangs unmittelbar nach dem Umschalten des Schaltsteuerungsmodus von dem manuellen Schaltmodus in den automatischen Schaltmodus an.
  • Anschließend daran gibt die Schaltsteuerungseinheit 20 in einem Schritt S205 ein temporäres Ziel-Getriebeübersetzungsverhältnis it zwischen dem aktuellen Getriebeübersetzungsverhältnis i (dem feststehenden Getriebeübersetzungsverhältnis in der Übersetzungsstufe unmittelbar vor dem Umschalten) und dem Ziel-Getriebeübersetzungsverhältnis id vor.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird das temporäre Ziel-Getriebeübersetzungsverhältnis it beispielsweise auf das feststehende Getriebeübersetzungsverhältnis in einer Getriebeübersetzungsstufe für den manuellen Schaltmodus vorgegeben, das zwischen dem aktuellen Getriebeübersetzungsverhältnis i und dem Ziel-Getriebeübersetzungsverhältnis id vorhanden ist.
  • Wie zum Beispiel in 7A veranschaulicht ist, werden bei Steuerung des aktuellen Getriebeübersetzungsverhältnisses i auf das feststehende Getriebeübersetzungsverhältnis für die zweite Übersetzungsstufe in dem manuellen Schaltmodus sowie beim Vorhandensein von feststehenden Getriebeübersetzungsverhältnissen für die dritte und die vierte Übersetzungsstufe zwischen dem Getriebeübersetzungsverhältnis i und dem Ziel-Getriebeübersetzungsverhältnis id, diese feststehenden Getriebeübersetzungsverhältnisse als temporäre Ziel-Getriebeübersetzungsverhältnisse it vorgegeben.
  • Wenn zum Beispiel gemäß der Darstellung in 8A das aktuelle Getriebeübersetzungsverhältnis i auf ein feststehendes Getriebeübersetzungsverhältnis für die sechste Übersetzungsstufe in dem manuellen Schaltmodus gesteuert wird und feststehende Getriebeübersetzungsverhältnisse für die fünfte und die sechste Übersetzungsstufe zwischen dem Getriebeübersetzungsverhältnis i und dem Ziel-Übersetzungsverhältnis id vorhanden sind, werden diese feststehenden Getriebeübersetzungsverhältnisse als temporäre Ziel-Getriebeübersetzungsverhältnisse it vorgegeben.
  • In einem Schritt S206 wählt die Schaltsteuerungseinheit 20 anschließend ein temporäres Ziel-Getriebeübersetzungsverhältnis it aus, das dem aktuellen Getriebeübersetzungsverhältnis i am nächsten ist, und fährt dann mit einem Schritt S207 fort.
  • Wenn die Schaltsteuerungseinheit 20 von dem Schritt S202, dem Schritt S203 oder dem Schritt S206 mit dem Schritt S207 fortfährt, stellt die Schaltsteuerungseinheit 20 fest, oh das Übergangs-Flag F auf ”1” gesetzt worden ist oder nicht.
  • Wenn in dem Schritt S207 festgestellt wird, dass das Übergangs-Flag auf ”0” zurückgesetzt worden ist, fährt die Schaltsteuerungseinheit 20 mit einem Schritt S208 fort. In dem Schritt S208 führt die Schaltsteuerungseinheit 20 einen Schaltsteuerungsvorgang zum Ändern des Getriebeübersetzungsverhältnisses i um einen Änderungsbetrag aus, der kleiner als oder gleich dem Schutzwert G1 ist, so dass das Getriebeübersetzungsverhältnis i mit dem Ziel-Getriebeübersetzungsverhältnis id übereinstimmt, wobei dies durch Steuerung des Hydraulikdrucks erfolgt, der den Hydraulikdruckkammern 5f und 5g von der Hydraulikdruck-Steuerschaltung 8 zuzuführen ist. Anschließend verlässt die Schaltsteuerungseinheit 20 die Unterroutine.
  • Wenn in dem Schritt S207 festgestellt wird, dass das Übergangs-Flag F auf ”1” gesetzt worden ist, fährt die Schaltsteuerungseinheit 20 mit einem Schritt S209 fort. In dem Schritt S209 stellt die Schaltsteuerungseinheit 20 fest, ob das aktuelle Getriebeübersetzungsverhältnis i das aktuell ausgewählte Ziel-Getriebeübersetzungsverhältnis id erreicht hat oder nicht.
  • Wenn in dem Schritt S209 festgestellt wird, dass das aktuelle Getriebeübersetzungsverhältnis i das Ziel-Getriebeübersetzungsverhältnis id erreicht hat, fährt die Schaltsteuereinheit 20 mit einem Schritt S210 fort. In dem Schritt S210 setzt die Schaltsteuerungseinheit 20 das Übergangs-Flag F auf ”0” zurück und verlässt dann die Unterroutine.
  • Wenn in dem Schritt S209 festgestellt wird, dass das aktuelle Getriebeübersetzungsverhältnis i das Ziel-Getriebeübersetzungsverhältnis id noch nicht erreicht hat, fährt die Schaltsteuerungseinheit mit einem Schritt S211 fort (siehe 6). In dem Schritt S211 stellt die Schaltsteuerungseinheit 20 fest, ob das aktuelle Getriebeübersetzungsverhältnis i das temporäre Ziel-Getriebeübersetzungsverhältnis it erreicht hat oder nicht.
  • Wenn in Schritt S211 festgestellt wird, dass das aktuelle Getriebeübersetzungsverhältnis i das temporäre Ziel-Getriebeübersetzungsverhältnis it erreicht hat, fährt die Schaltsteuerungseinheit 20 mit einem Schritt S212 fort. Wenn festgestellt wird, dass das aktuelle Getriebeübersetzungsverhältnis i das temporäre Ziel-Getriebeübersetzungsverhältnis it noch nicht erreicht hat, fährt die Schaltsteuerungseinheit 20 mit einem Schritt S215 fort.
  • Wenn die Schaltsteuerungseinheit 20 von dem Schritt S211 mit dem Schritt S212 fortfahrt, stellt die Schaltsteuerungseinheit 20 fest, ob eine vorgegebene Haltezeit th (zum Beispiel th = 0,5 s) verstrichen ist, seitdem das Getriebeübersetzungsverhältnis i das temporäre Ziel-Getriebeübersetzungsverhältnis it erreicht hat, oder ob dies nicht der Fall ist. Bei der Feststellung, dass die Haltezeit th nicht verstrichen ist, verlasst die Schaltsteuerungseinheit 20 die Unterroutine ohne jegliche Änderung.
  • Wenn in dem Schritt S212 festgestellt wird, dass die Haltezeit th verstrichen ist, fährt die Schaltsteuerungseinheit 20 mit einem Schritt S213 fort. In dem Schritt S213 stellt die Schaltsteuerungseinheit 20 fest, ob ein nächstes temporäres Ziel-Getriebeübersetzungsverhältnis it zwischen dem aktuellen Getriebeübersetzungsverhältnis i und dem Ziel-Getriebeübersetzungsverhältnis id vorhanden ist oder nicht.
  • Wenn in dem Schritt S213 festgestellt wird, dass kein temporäres Ziel-Getriebeübersetzungsverhältnis it vorhanden ist, fährt die Schaltsteuerungseinheit 20 mit einem Schritt S216 fort. In dem Schritt S216 führt die Schaltsteuerungseinheit 20 eine Schaltsteuerung zum Ändern des Getriebeübersetzungsverhältnisses i um einen Änderungsbetrag aus, der kleiner als oder gleich dem Schutzwert G3 ist, so dass das Getriebeübersetzungsverhältnis i mit dem Ziel-Getriebeübersetzungsverhältnis id übereinstimmt, wobei dies durch Steuerung des den Hydraulikdruckkammern 5f und 5g von der Hydraulikdruck-Steuerschaltung 8 zuzuführenden Hydraulikdrucks erfolgt. Anschließend verlässt die Schaltsteuerungseinheit 20 die Unterroutine.
  • Wenn in dem Schritt S213 festgestellt wird, dass ein nächstes temporäres Ziel-Getriebeübersetzungsverhältnis it zwischen dem aktuellen Getriebeübersetzungsverhältnis i und dem Ziel-Getriebeübersetzungsverhältnis id vorhanden ist, fährt die Schaltsteuerungseinheit 20 mit einem Schritt S214 fort. In dem Schritt S214 wählt die Schaltsteuerungseinheit 20 erneut ein nächstes temporäres Ziel-Getriebeübersetzungsverhältnis it, das dem aktuellen Getriebeübersetzungsverhältnis i am nächsten ist, und fährt dann mit einem Schritt S215 fort.
  • Wenn die Schaltsteuerungseinheit 20 von dem Schritt S211 oder dem Schritt S214 mit dem Schritt S215 fortfährt, führt die Schaltsteuerungseinheit 20 einen Schaltsteuerungsvorgang zum Ändern des Getriebeübersetzungsverhältnisses i um einen Änderungsbetrag aus, der kleiner als oder gleich dem Schutzwert G3 ist, so dass das Getriebeübersetzungsverhältnis i dem aktuell ausgewählten temporären Ziel-Getriebeübersetzungsverhältnis it entspricht, und verlässt dann die Unterroutine.
  • Wenn gemäß dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel die Differenz zwischen dem unmittelbar nach dem Umschalten der Auswahl des Steuerungsmodus von dem manuellen Schaltmodus in den automatischen Schaltmodus berechneten Ziel-Getriebeübersetzungsverhältnis id und dem aktuellen Getriebeübersetzungsverhältnis i (feststehendes Getriebeübersetzungsverhältnis der in dem manuellen Schaltmodus unmittelbar vor dem Umschaltvorgang ausgewählten Getriebeübersetzungsstufe) größer als oder gleich einem vorgegebenen Wert ist, wird ein temporäres Ziel-Getriebeübersetzungsverhältnis it derart vorgegeben, dass es zwischen den Getriebeübersetzungsverhältnissen id und i liegt.
  • Wenn ein temporäres Ziel-Getriebeübersetzungsverhältnis vorgegeben worden ist, wird das während des Übergangs des Modus von dem manuellen Schaltmodus in den automatischen Schaltmodus erzielte Getriebeübersetzungsverhältnis i über das temporäre Ziel-Getriebeübersetzungsverhältnis it stufenweise in Übereinstimmung mit dem Ziel-Getriebeübersetzungsverhältnis id gebracht. Das Umschalten kann somit stufenweise in kleinen Beträgen ausgeführt werden, so dass das Getriebeübersetzungsverhältnis i dem Ziel-Getriebeübersetzungsverhältnis id entspricht.
  • Der Schutzwert G3 zum Begrenzen des Änderungsbetrags bei dem Getriebeübersetzungsverhältnis i pro Zeiteinheit während des Übergangs ist dann relativ entspannt im Vergleich zu dem Schutzwert G1, der unter normalen Bedingungen zu anderen Zeiten als während des Übergangs oder dergleichen verwendet wird. Die Zeit für den Schaltvorgang kann somit reduziert werden, und der Schaltvorgang kann stufenweise in kleinen Beträgen ausgeführt werden, so dass der Fahrer in angemessener Weise nur ein geringes Ausmaß an Schaltstoß c verspürt.
  • Somit kann verhindert werden, dass ein hoher Drehmomentstoß in unmittelbarer Weise auftritt, und es kann ein komfortabler Schaltvorgang bei einem stufenlos einstellbaren Getriebe in ähnlicher Weise wie bei einem abgestuften verstellbaren Getriebe erzielt werden (siehe zum Beispiel 7B und 8B).
  • In diesem Fall wird das feststehende Getriebeübersetzungsverhältnis für jede Getriebeübersetzungsstufe in dem manuellen Schaltmodus als temporäres Ziel-Getriebeübersetzungsverhältnis it verwendet. Somit kann das temporäre Ziel-Getriebeübersetzungsverhältnis it auf einen angemessenen Wert gesetzt werden, der dem Fahrer ein angenehmes Gefühl ohne spezielle Anpassungsverarbeitung oder dergleichen vermittelt.
  • Bei dem vorstehenden Ausführungsbeispiel wird ein feststehendes Getriebeübersetzungsverhältnis, das der jeweiligen Getriebeübersetzungsstufe in dem manuellen Schaltmodus entspricht, als Beispiel für ein temporäres Ziel-Getriebeübersetzungsverhältnis it verwendet. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf dieses Ausführungsbeispiel beschränkt. Wie in den 9A, 9B, 10A und 10B dargestellt ist, kann alternativ auch ein Getriebeübersetzungsverhältnis, das von dem feststehenden Getriebeübersetzungsverhältnis für die jeweilige Getriebeübersetzungsstufe verschieden ist, als temporäres Ziel-Getriebeübersetzungsverhältnis it vorgegeben werden.
  • In diesem Fall wird zum Beispiel die Relation zwischen dem Änderungsbetrag bei dem Getriebeübersetzungsverhältnis i und dem Ausmaß des Drehmomentstoßes, das unter der jeweiligen Fahrbedingung zu erzeugen ist, vorab auf der Basis von Experimenten und einer Simulation vorgegeben. Weiterhin wird ein temporäres Ziel-Getriebeübersetzungsverhältnis it in Abhängigkeit von den Fahrbedingungen variabel derart vorgegeben, dass die Werte des Drehmomentstoßes, die während des Übergangs auf den jeweiligen Stufen verursacht werden, einander gleich werden. Infolgedessen kann die Übergangssteuerung für den Fahrer angenehmer gemacht werden, oder es lassen sich dergleichen Vorteile erzielen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Motor
    2
    Anfahrkupplung
    3
    stufenlos einstellbares Getriebe
    4
    Vorwärts-Rückwärts-Umschaltvorrichtung
    5a
    Primär-Riemenscheibe
    5b
    Riemenscheiben-Eingangswelle
    5c
    Riemenscheiben-Ausgangswelle
    5d
    Sekundär-Riemenscheibe
    5e
    Antriebsriemen
    5f
    Primär-Hydraulikdruckkammer
    5g
    Sekundär-Hydraulikdruckkammer
    6
    abschließende Untersetzungsvorrichtung
    6a
    Untersetzungsgetriebegruppe
    6b
    Differentialvorrichtung
    7
    Antriebswelle
    7a
    Antriebsrad
    8
    Hydraulikdruck-Steuerschaltung
    10
    Getriebezug
    20
    Schaltsteuerungseinheit
    21
    Motorsteuerungseinheit
    22
    integrierte Steuerungseinheit
    23
    Kommunikationsleitung
    30
    Motordrehzahlsensor
    32
    Gaspedal-Öffnungswertsensor
    36
    Wähleinrichtung
    36a
    Hauptgasse
    36b
    Nebengasse
    37
    Hemmschalter
    38
    Primär-Drehzahlsensor
    39
    Sekundär-Drehzahlsensor
    40
    manueller Schalter
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2001-330125 A [0005]

Claims (4)

  1. Steuerungsvorrichtung für ein stufenlos einstellbares Getriebe, wobei die Steuerungsvorrichtung in selektiver Weise einen automatischen Schaltmodus oder einen manuellen Schaltmodus als Modus für einen Schaltsteuerungsvorgang ausführen kann, wobei die Vorrichtung folgendes aufweist: – eine automatische Schaltsteuerungseinheit (20), um ein Ziel-Getriebeübersetzungsverhältnis in Abhängigkeit von einem Fahrzustand eines Fahrzeugs zu berechnen, wenn aktuell der automatische Schaltmodus ausgewählt ist, und um ein Getriebeübersetzungsverhältnis des stufenlos einstellbaren Getriebes (3) mit dem Ziel-Getriebeübersetzungsverhältnis in Übereinstimmung zu bringen; – eine manuelle Schaltsteuerungseinheit (20), um eine von mehreren Getriebeübersetzungsstufen, die jeweils ein feststehendes Getriebeübersetzungsverhältnis aufweisen, in Abhängigkeit von einer Betätigungseingabe durch einen Fahrer auszuwählen, wenn aktuell der manuelle Schaltmodus ausgewählt ist, und um das Getriebeübersetzungsverhältnis des stufenlos einstellbaren Getriebes (3) mit dem feststehenden Getriebeübersetzungsverhältnis der ausgewählten Getriebeübersetzungsstufe in Übereinstimmung zu bringen; und – eine Vorgabeeinheit (20) für ein temporäres Ziel-Getriebeübersetzungsverhältnis, um ein temporäres Ziel-Getriebeübersetzungsverhältnis vorzugeben, so dass dann, wenn eine Differenz zwischen einem unmittelbar nach dem Umschalten des Modus in den automatischen Schaltmodus berechneten Ziel-Getriebeübersetzungsverhältnis und dem feststehenden Getriebeübersetzungsverhältnis der Getriebestufe, die in dem manuellen Schaltmodus unmittelbar vor dem Umschalten des Modus in den automatischen Schaltmodus ausgewählt worden ist, größer als oder gleich einem vorgegebenen Wert ist, das temporäre Ziel-Getriebeübersetzungsverhältnis zwischen dem Ziel-Getriebeübersetzungsverhältnis und dem feststehenden Getriebeübersetzungsverhältnis liegt, wobei bei Vorgabe des temporären Ziel-Getriebeübersetzungsverhältnisses die automatische Schaltsteuerungseinheit (20) das Getriebeübersetzungsverhältnis des stufenlos einstellbaren Getriebes (3) über das temporäre Ziel-Getriebeübersetzungsverhältnis während des Modusübergangs von dem manuellen Schaltmodus in den automatischen Schaltmodus stufenweise mit dem Ziel-Getriebeübersetzungsverhältnis in Übereinstimmung bringt.
  2. Steuerungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die automatische Schaltsteuerungseinheit (20) einen Schutzwert, der zum Begrenzen eines Änderungsbetrags bei dem Getriebeübersetzungsverhältnis während des Modusübergangs verwendet wird, relativ höher vorgibt als einen Schutzwert, der zu anderen Zeiten als während des Modusübergangs verwendet wird.
  3. Steuerungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Vorgabeeinheit (20) für das temporäre Ziel-Getriebeübersetzungsverhältnis als temporäres Ziel -Getriebeübersetzungsverhältnis ein feststehendes Getriebeübersetzungsverhältnis der Getriebeübersetzungsstufe vorgibt, das zwischen dem unmittelbar nach dem Umschalten des Modus in den automatischen Schaltmodus berechneten Ziel-Getriebeübersetzungsverhältnis und dem feststehenden Getriebeübersetzungsverhältnis der Getriebeübersetzung liegt, die in dem manuellen Schaltmodus unmittelbar nach dem Umschalten des Modus in den automatischen Schaltmodus ausgewählt wird.
  4. Steuerungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Vorgabeeinheit (20) für das temporäre Ziel-Getriebeübersetzungsverhältnis das temporäre Ziel-Getriebeübersetzungsverhältnis derart vorgibt, dass Werte von Drehmomentstößen, die bei jeweiligen Stufen beim stufenweisen Ändern des Getriebeübersetzungsverhältnisses des stufenlos einstellbaren Getriebes (3) hervorgerufen werden, einander gleich gemacht werden.
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