DE102011055763A1 - Motoreinheit - Google Patents

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DE102011055763A1
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Kenichiro Yoda
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Abstract

Eine Motoreinheit mit verbesserter Einbaufreundlichkeit in Fahrzeugen ist bereitgestellt. Die Motoreinheit weist eine Motorkammer zur Aufnahme des Motors, der durch umlaufendes Schmieröl gekühlt werden kann; ein Stromkabel, das an einem Ende einen Steckverbinderabschnitt aufweist und dessen anderes Ende mit dem Motor verbunden ist; und eine Entlüftungskammer auf, die mit der Motorkammer in Verbindung steht und die den Steckverbinderabschnitt des Stromkabels aufnimmt und den in der Motorkammer erzeugten Ölnebel in Gas und Flüssigkeit trennt.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft ein technisches Gebiet von Motoreinheiten, beispielsweise ölgekühlte Motoren, die in Elektrofahrzeuge oder elektrische Hybridfahrzeuge eingebaut werden können.
  • Beschreibung des Stands der Technik
  • Diese Art von Motoreinheiten ist in verschiedenen Druckschriften aus dem Stand der Technik offenbart. Die japanische Offenlegungsschrift Nr. 2007-336675 offenbart beispielsweise eine Technik, die einen Aufbau betrifft, bei dem sich ein Stromkabel aus einem Motor eines Elektrofahrzeugs heraus erstreckt. Gemäß dieser Technik ist ein Motorgehäuse mit einem Kabelausgang ausgestattet, an dem ein Steckverbinder befestigt ist, so dass der Steckverbinder parallel zu einer Motordrehwelle verläuft und das durch den Steckverbinder verlaufende und aus dem Gehäuse herausragende Stromkabel sich in entgegengesetzter Richtung von dem Kabelausgang auf der Innenseite des Gehäuses erstreckt, wodurch der Überstand des Stromkabels und des Steckverbinders aus dem Motorgehäuse minimiert ist.
    • Patentliteratur 1: japanische Offenlegungsschrift Nr. 2007-336675
    • Patentliteratur 2: japanische Offenlegungsschrift Nr. 2003-161363
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Technisches Problem
  • In Abhängigkeit von der Anordnung einer Motoreinheit beim Einbau in ein Fahrzeug ist es allerdings notwendig, dass die Richtung, in die sich ein externes Stromkabel erstreckt, mit der Richtung übereinstimmt, in der sich ein internes Stromkabel erstreckt. In diesem Fall, wie im einschlägigen Stand der Technik der vorgenannten japanischen Offenlegungsschrift Nr. 2007-336675 offenbart, ist es erforderlich, eine Kabelführung zu verwenden, bei der das externe Stromkabel und das interne Stromkabel über den Steckverbinder elektrisch miteinander verbunden sind, und das externe Stromkabel U-förmig gebogen ist. Dadurch kann sich das technische Problem der Verschlechterung der Einbaufreundlichkeit des Motors in das Fahrzeug ergeben.
  • Die vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf das vorgenannte Problem realisiert, und es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Motoreinheit bereitzustellen, die die Einbaufreundlichkeit in ein Fahrzeug verbessern kann.
  • Lösung des Problems
  • Zur Lösung des vorgenannten Problems stellt die vorliegende Erfindung eine Motoreinheit bereit, die eine Motorkammer zur Aufnahme eines Motors, der durch umlaufendes Schmieröl gekühlt werden kann; ein Stromkabel, das an einem Ende einen Steckverbinderabschnitt aufweist und dessen anderes Ende mit dem Motor verbunden ist; und eine Entlüftungskammer aufweist, die mit der Motorkammer in Verbindung steht und die den Steckvererbinderabschnitt und das Stromkabel aufnimmt und den in der Motorkammer erzeugten Ölnebel in Gas und Flüssigkeit trennt.
  • Bei der erfindungsgemäßen Motoreinheit nimmt die Motorkammer einen Motor auf, der durch umlaufendes Schmieröl gekühlt werden kann, d. h. einen sogenannten ölgekühlten Motor. Das Stromkabel weist an einem Ende einen Steckverbinderabschnitt auf, und dessen anderes Ende ist mit dem Motor verbunden, so dass der Motor mit elektrischem Strom versorgt werden kann. Die erfindungsgemäße Verwendung des Begriffs „Steckverbinderabschnitt” bezeichnet typischerweise einen Steckverbinderabschnitt, der mit einem Stromkabel zu verbinden ist, das sich von dem Stromkabel unterscheidet, das den Steckverbinderabschnitt aufweist. Die Entlüftungskammer nimmt den Steckverbinderabschnitt und das Stromkabel auf und steht mit der Motorkammer in Verbindung, so dass es eine Funktion zur Trennung des in der Motorkammer erzeugten Ölnebels in Gas und Flüssigkeit erfüllt. Die erfindungsgemäße Verwendung des Ausdrucks „Trennung in Gas und Flüssigkeit” bezeichnet ein Phänomen, bei dem das Gas und die zerstäubte Flüssigkeit zum Passieren eines vorgegebenen Raums gebracht werden, und die Verflüssigung der zerstäubten Flüssigkeit und das Absinken der resultierenden Flüssigkeit beschleunigt werden.
  • Somit erfüllt die Entlüftungskammer in Kombination eine erste Funktion zur Aufnahme des Stromkabels und des Steckverbinderabschnitts des Stromkabels, und eine zweite Funktion zur Trennung des in der Motorkammer erzeugten Ölnebels in Gas und Flüssigkeit, wobei das Gesamtvolumen der Motorkammer reduziert und somit die Verkleinerung der Motoreinheit erreicht werden kann.
  • Angenommen, dass die Entlüftungskammer nur die erste Funktion erfüllt, kommt es zu dem folgenden technischen Problem. Beispielsweise in dem Fall, wenn das Getriebe und die Motorkammer einteilig ausgebildet sind, oder bei Einsatz eines ölgekühlten Motors, kann sich die Notwendigkeit ergeben, einen Entlüfter 145 in der Motorkammer, die durch ein Motorgehäuse gebildet ist, zu befestigen. In diesem Fall kann sich die weitere Notwendigkeit ergeben, das Befestigungsloch des Entlüfters 145 mit einer zusätzlichen Komponente zum Schutz desselben vor Öltröpfchen oder dergleichen bereitzustellen. Folglich ergibt sich das technische Problem, dass die Einbaufreundlichkeit der Motoreinheit aufgrund des zur Anordnung der zusätzlichen Komponente erforderlichen Raumes verschlechtert wird.
  • Erfindungsgemäß erfüllt die Entlüftungskammer hingegen in Kombination die erste Funktion zur Aufnahme des Stromkabels und des Steckverbinderabschnitts des Stromkabels und die zweite Funktion zur Trennung des in der Motorkammer erzeugten Ölnebels in Gas und Flüssigkeit, wodurch das Gesamtvolumen der Motoreinheit reduziert und die Verkleinerung der Motoreinheit erreicht werden kann.
  • Bei der erfindungsgemäßen Motoreinheit umfasst die Entlüftungskammer vorzugsweise einen Verbindungspfad, durch den das Stromkabel läuft, und hat der Verbindungspfad eine gebogene Form, die einen Kollisionsabschnitt, auf den der Ölnebel auftrifft, und einen Umlenkungsabschnitt, an dem die Strömungsrichtung des Ölnebels geändert wird, aufweist.
  • Nach diesem Aspekt der Erfindung kann die an einem Ende des Stromkabels vorgesehene Anschlussfläche des Steckverbinderabschnitts in eine gewünschte Richtung entsprechend der gebogenen Form des Verbindungspfades ausgerichtet werden. Die erfindungsgemäße Verwendung des Begriffes „gebogene Form” bezeichnet eine Form, in der der Pfad zumindest einmal gebogen ist.
  • Typischerweise können sich das in der Motorkammer angeordnete interne Stromkabel und das außerhalb des Motors angeordnete externe Stromkabel in die gleiche Richtung entsprechend der gebogenen Form des Verbindungspfades erstrecken.
  • Dadurch ist es möglich, die Anschlussfläche des Steckverbinderabschnitts, der an einem Ende des Stromkabels vorgesehen ist, in die Richtung auszurichten, in der sich eine Stromversorgung, beispielsweise ein Wechselrichter, befindet. Somit kann der Steckverbinderabschnitt mit einem weiteren Stromkabel, das den Steckverbinderabschnitt mit der Stromversorgung in einem Abstand nahe dem kürzesten Abstand ohne Umbiegen des weiteren Stromkabels verbindet, elektrisch miteinander verbunden werden. Dadurch ist es möglich, die Motoreinheit, die Stromversorgung und das diese miteinander verbindende Stromkabel in einem verkleinerten Raum in das Fahrzeug einzubauen, und dadurch die Einbaufreundlichkeit in das Fahrzeug zu verbessern.
  • Die gebogene Form des Verbindungspfades macht es ferner möglich, die Gas-Flüssigkeits-Trennung des in der Motorkammer erzeugten Ölnebels zu beschleunigen, indem der Ölnebel zum Auftreffen auf einem Kollisionsabschnitt des Verbindungspfades gebracht wird. Zudem kann die Gas-Flüssigkeits-Trennung des Ölnebels weiterhin beschleunigt werden, indem der Ölnebel zum Passieren eines Umlenkungsabschnitts des Verbindungspfades gebracht wird, so dass die Durchflussrate des Ölnebels reduziert wird.
  • Wenn der Verbindungspfad keine gebogene Form sondern beispielsweise eine geradlinige Form hat, kann die Anschlussfläche des Steckverbinderabschnitts, die an einem Ende des Stromkabels vorgesehen ist, nicht in die Richtung ausgerichtet werden, in der sich die Stromversorgung, beispielsweise ein Wechselrichter, befindet. Demzufolge besteht die Notwendigkeit, ein weiteres Stromkabel zur Verbindung des Steckverbinderabschnitts mit der Stromversorgung weitestgehend beispielsweise U-förmig umzubiegen. Dementsprechend ist zum Einbau der Motoreinheit, der Stromversorgung und des diese in dem Fahrzeug miteinander verbindenden weiteren Stromkabels ein großer Raum erforderlich, wodurch sich das technische Problem ergibt, dass die Einbaufreundlichkeit in das Fahrzeug verschlechtert wird.
  • Erfindungsgemäß kann die Anschlussfläche des Steckverbinderabschnitts, die an einem Ende des Stromkabels vorgesehen ist, hingegen in Richtung einer gewünschten Richtung entsprechend der gebogenen Form des Verbindungspfades ausgerichtet werden. Dadurch ist es möglich, den Steckverbinderabschnitt, der an dem einen Ende des Stromkabels vorgesehen ist, in die Richtung auszurichten, in der sich die Stromversorgung, beispielsweise ein Wechselrichter, befindet. Daher kann der Steckverbinderabschnitt mit einem weiteren Stromkabel, das den Steckverbinderabschnitt mit der Stromversorgung in einem Abstand nahe dem kürzesten Abstand ohne Umbiegen des weiteren Stromkabels verbindet, elektrisch verbunden werden. Dadurch ist es möglich, die Motoreinheit, die Stromversorgung und das diese miteinander verbindende Stromkabel in einer verkleinerten Raum in das Fahrzeug einzubauen, und dadurch die Einbaufreundlichkeit in das Fahrzeug zu verbessern.
  • Bei der erfindungsgemäßen Motoreinheit umfasst die Entlüftungskammer vorzugsweise: ein Motorgehäuse zur Aufnahme des Motors, an dem der Steckverbinderabschnitt befestigt ist und dessen eine Seite offen ist; eine Motorabdeckung, die an dem Motorgehäuse befestigt ist, so dass die Öffnung des Motorgehäuses geschlossen ist; und eine Steckverbinderabdeckung, die so an dem Motorgehäuse befestigt ist, dass es den Steckverbinderabschnitt abdeckt.
  • Gemäß diesem Aufbau können das Stromkabel und der Steckverbinderabschnitt innerhalb der Steckverbinderabdeckung durch einfaches Abnehmen der Steckverbinderabdeckung visuell geprüft und der Steckverbinderabschnitt gegebenenfalls ausgetauscht werden. Folglich, da der Steckverbinderabschnitt durch einfaches Abnehmen der Steckverbinderabdeckung geprüft und ausgetauscht werden kann, kann die Wartungsfreundlichkeit durch Reduzierung des für die Wartung erforderlichen Zeit- und Arbeitsaufwands und durch Vereinfachung und Erleichterung der Wartungsarbeiten verbessert werden.
  • Bei der erfindungsgemäßen Motoreinheit ist die Entlüftungskammer vorzugsweise mit einem Entlüfter zum Ablass von überschüssigem Druck in der Motorkammer nach außen ausgestattet.
  • Erfindungsgemäß ist es durch die Bereitstellung des Entlüfters in der Entlüftungskammer zum Ablass von überschüssigem Druck in der Motorkammer nach außen möglich, den Druck in der Motoreinheit aufrechtzuerhalten, d. h. den Druck in der Motorkammer und der Entlüftungskammer auf einem Niveau im Wesentlichen gleich dem atmosphärischen Druck zu halten. Es ist somit möglich zu verhindern, dass im Inneren der Motoreinheit ein Hochtemperatur- oder Hochdruckzustand entsteht. Demzufolge kann die Motoreinheit effektiv vor sämtlichen physikalischen Defekten geschützt werden.
  • Da der Entlüfter über der Entlüftungskammer angeordnet ist und der in der Motorkammer erzeugte Ölnebel durch einen Pfad, durch den das Stromkabel läuft, in Gas und Flüssigkeit getrennt werden kann, wird insbesondere nur das Gas aus dem Entlüfter ausgestoßen, von dem das Öl entfernt ist. Dadurch ist es möglich, einen Öl-Überlauf in dem Entlüfter zu verhindern.
  • Bei der erfindungsgemäßen Motoreinheit ist die Motorkammer vorzugsweise in ein Fahrzeug eingebaut, das einen Motor, eine Kupplung, ein Getriebe und eine Stromversorgung zur Zufuhr von Strom an den Motor über das Stromkabel aufweist. Der Motor, die Kupplung, die Motorkammer, das Getriebe und die Stromversorgung sind aufeinanderfolgend ausgehend von der Bugseite hin zu der Heckseite des Fahrzeugs angeordnet, und eine Anschlussfläche des mit einem weiteren Stromkabel zu verbindenden Steckverbinderabschnitts ist in Richtung der Heckseite ausgerichtet.
  • Die beispielsweise durch einen Wechselrichter oder einen Akkumulator ausgebildete Stromversorgung liefert den Strom über das Stromkabel an den Motor.
  • Erfindungsgemäß kann die an einem Ende des Stromkabels vorgesehene Anschlussfläche des Steckverbinderabschnitts in Richtung der Heckseite des Fahrzeugs ausgerichtet sein.
  • Dadurch ist es möglich, die Anschlussfläche des Steckverbinderabschnitts in die Richtung auszurichten, in der sich die Stromversorgung, beispielsweise ein Wechselrichter oder ein Akkumulator, befindet und der Steckverbinderabschnitt kann somit mit dem den Steckverbinderabschnitt mit der Stromversorgung verbindenden weiteren Stromkabel in einem Abstand nahe dem kürzesten Abstand ohne Umbiegen des weiteren Stromkabels elektrisch verbunden werden. Dadurch ist es möglich, die Motoreinheit, die Stromversorgung und das diese miteinander verbindende Stromkabel in einem verkleinerten Raum in das Fahrzeug einzubauen und dadurch die Einbaufreundlichkeit in das Fahrzeug zu verbessern.
  • Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
  • Die wie oben beschriebenen vorteilhaften Wirkungen der Erfindung sowie weitere Vorteile der Erfindung sollen anhand der folgenden Beschreibung einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung erkannt werden.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Draufsicht, die das Konzept eines Fahrzeugs dargestellt, in dem eine Motoreinheit gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung eingebaut ist;
  • 2 ist eine Schnittdarstellung, die im Wesentlichen einen Motor zeigt, wobei ein Schnitt der Motoreinheit gemäß der Linie H-H' in 1 dargestellt ist;
  • 3 ist eine Schnittdarstellung, die im Wesentlichen einen Motor zeigt, wobei ein Schnitt der Motoreinheit gemäß eines Vergleichsbeispiels dargestellt ist; und
  • 4 ist eine Perspektivdarstellung von außen, die eine Entlüftungskammer gemäß der Ausführungsform darstellt, die aus einer Richtung betrachtet ist, in der ein externes Stromkabel eingeführt ist.
  • Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
  • Eine beispielhafte bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung soll unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen nachfolgend erläutert werden. Dabei soll erkannt werden, dass die Erfindung durch sämtliche Einzelheiten der Beschreibung der Ausführungsform, wie Größen, Materialien, Formen und relative Anordnung der Komponenten nicht eingeschränkt ist, sofern nichts anderes angegeben ist.
  • (Ausführungsform)
  • (Allgemeiner Aufbau)
  • Unter Bezugnahme auf 1 bis 4 soll nachfolgend ein Fahrzeug beschrieben werden, das eine darin angeordnete Motoreinheit gemäß einer Ausführungsform der Erfindung aufweist. 1 ist eine Draufsicht, die das Konzept eines Fahrzeugs darstellt, das gemäß dieser Ausführungsform eine Motoreinheit aufweist, die darin eingebaut ist. 2 ist eine Schnittsdarstellung, die im Wesentlichen einen Motor zeigt, wobei gemäß dieser Ausführungsform ein Schnitt der Motoreinheit gemäß der Linie H-H' in 1 dargestellt ist. 3 ist eine Schnittdarstellung, die im Wesentlichen einen Motor zeigt, wobei ein Schnitt der Motoreinheit gemäß einem Vergleichsbeispiel dargestellt ist. 4 ist eine Perspektivdarstellung von außen von einer Entlüftungskammer gemäß der vorliegenden Ausführungsform, betrachtet von einer Richtung, in der ein externes Stromkabel eingeführt ist.
  • Wie in 1 dargestellt, ist das Fahrzeug 1 gemäß dieser Ausführungsform typischerweise ein Elektrofahrzeug oder ein elektrisches Hybridfahrzeug, das einen darin eingebauten Motor aufweist, der durch umlaufendes Schmieröl gekühlt werden kann (sogenannter ölgekühlter Motor). Das Fahrzeug 1 weist gemäß dieser Ausführungsform typischerweise einen Fahrersitz 2, Antriebsräder FR, FL, RR, RL, Fahrzeugchassis 3R, 3L, einen Motor 10, eine nasslaufende Kupplung 20, eine Motoreinheit 100, ein externes Stromkabel 70, eine Stromversorgung 80, ein Getriebe 90, eine Drehwelle 95, eine Übertragungseinheit 96 und eine Antriebswelle 97 auf. Die Stromversorgung 80 weist einen Wechselrichter 81 und einen Akkumulator 82 auf.
  • (Detaillierter Aufbau)
  • Unter Bezugnahme auf 2 soll die Motoreinheit 100 als spezielles Beispiel für eine Motoreinheit, die einen Stator und einen Rotor aufweist, erläutert werden.
  • Wie in 2 dargestellt, ist die Motoreinheit 100 mit einem Motor 130, einer Entlüftungseinrichtung 140 und einem internen Stromkabel 160 versehen.
  • Der Motor 130 weist einen Rotor 131, einen Stator 132, ein Motorgehäuse 133, eine Motorabdeckung 134 und eine Drehwelle 135 auf.
  • Der Rotor 131 ist um die Drehwelle 135 fixiert.
  • Der Stator 132 ist am Innenumfang des zylinderförmigen Motorgehäuses 133 fixiert, so dass dieser zu dem Rotor 131 weist.
  • Die Drehwelle 135 ist an der Motorabdeckung 134 und dem Motorgehäuse 133 mit dazwischen angeordneten Lager 136a, 136b befestigt.
  • Das Motorgehäuse 134 dient zur Aufnahme und Halterung des Motors, der aus dem Stator 132 und dem Rotor 131 besteht. Das Motorgehäuse 133 ist mittels eines Bolzens B1 an der Motorabdeckung 134 befestigt.
  • Die Motorabdeckung 134 ist so angeordnet, dass sie das Motorgehäuse 133 abdeckt, das Getriebe von dem Motor 130 trennt und den Rotor 131 aufnimmt und hält.
  • Ein Beispiel für eine erfindungsgemäße Motorkammer ist durch einen Raum definiert, der durch das Motorgehäuse 133 und die Motorabdeckung 134 gebildet ist. Der durch das Motorgehäuse 133 und die Motorabdeckung 134 gebildete Raum soll als die Motorkammer 130r bezeichnet werden. Der Rotor 131 und der Stator 132 sind in dieser Motorkammer 130r aufgenommen.
  • Das interne Stromkabel 160 umfasst eine Steckerbuchse 161 und das interne Stromkabel 160 ist mit dem externen Stromkabel 70 durch Verbindung der Steckerbuchse 161 mit einem Stecker 71 des externen Stromkabels 70 elektrisch verbunden. Das heißt, dass ein Ende des internen Stromkabels 160 mit dem externen Stromkabel 70 über die Steckerbuchse 161, die mit einem Motorgehäuse 133b fest verbunden werden kann, elektrisch verbunden ist, wobei das andere Ende des internen Stromkabels 160 mit dem Stator 132 verbunden ist. Insbesondere ist der Stecker 71 des externen Stromkabels 70 in die Steckerbuchse 161 des internen Stromkabels 160 eingesteckt, so dass dazwischen eine elektrische Verbindung hergestellt ist, wodurch elektrischer Strom 80 von der Stromversorgung über das externe Stromkabel 70 und das interne Stromkabel 160 an den Stator 132 geliefert wird. Die Steckerbuchse 161 kann an dem Motorgehäuse 133b in einer nachfolgend zu beschreibenden Entlüftungskammer 140r befestigt werden.
  • Ein Beispiel für das erfindungsgemäße „Stromkabel” ist durch das interne Stromkabel 160 gegeben. Ein Beispiel für das erfindungsgemäße „weitere Stromkabel” ist durch das externe Stromkabel 70 gegeben.
  • Die Entlüftungskammer 140 weist eine Steckverbinderabdeckung 141, Motorgehäuseabschnitte 133a, 133b, 133c (d. h. Abschnitte des Motorgehäuses 133), einen Motorabdeckungsabschnitt 134a (d. h. einen Abschnitt der Motorabdeckung 134) und einen Entlüfter 145 auf. Ein durch die Steckverbinderabdeckung 141, die Motorgehäuseabschnitte 133a, 133b, 133c und den Motorabdeckungsabschnitt 134a gebildeter Raum soll nachfolgend als Entlüftungskammer 140r bezeichnet werden. Die Entlüftungskammer 140r umfasst zur Vereinfachung der Beschreibung einen Verbindungspfad 150.
  • Die Steckverbinderabdeckung 141 ist aus einem Material, beispielsweise Aluminium, hergestellt und zur Abdeckung der Steckerbuchse 161 und des internen Stromkabels 160 fest angebracht.
  • Der Entlüfter 145 ist mit der Steckverbinderabdeckung 141 fest verbunden. Der Entlüfter 145 kann überschüssigen Druck in dem Motorgehäuse 133 ablassen. Dadurch ist es möglich, den Druck in dem Motorgehäuse 133 und den Druck in der Entlüftungskammer auf einem Niveau im Wesentlichen gleich dem atmosphärischen Druck zu halten. Es ist somit möglich zu verhindern, dass in dem Motorgehäuse 130r ein Hochtemperatur- oder Hochdruckzustand entsteht. Demzufolge ist es möglich, das Auftreten von physikalischen Defekten in dem Motor 130 zu verhindern.
  • Insbesondere zeigt 4 eine Perspektivdarstellung von außen, die die Entlüftungskammer 140r und das interne Stromkabel 160 betrachtet von der Seite darstellt, an der der Stecker 71 des externen Stromkabels 70 eingesteckt wird, nachdem die Motorabdeckung 134a vom dem Motorgehäuse 133 abgenommen ist. Wie in 4 dargestellt, sind durch den durch die Motorgehäuseabschnitte 133a, 133c gebildeten Raum drei interne Stromkabel 160a, 160b und 160c zur jeweiligen Zufuhr eines Drehstromes geführt, in der Entlüftungskammer 140r gebogen und mit der Steckerbuchse 161 verbunden.
  • Das Getriebe 90 weist ein Antriebszahnrad 91 und ein angetriebenes Zahnrad 92 auf.
  • Das Antriebszahnrad 91 ist an einem Ende der Drehwelle 135 der Motorkammer 130r angeordnet. Das Antriebszahnrad 91 steht mit dem angetriebenen Zahnrad 92 in Eingriff, wodurch ein Übertragungsmechanismus gebildet wird. Das Antriebszahnrad 92 und das angetriebene Zahnrad 92 sind von einem Übertragungsgehäuse 93 bedeckt, das mittels Bolzen B2, B3 an der Motorabdeckung 134 befestigt ist.
  • Ein Verbindungspfad 150 ist oberhalb der Motorkammer 130r auf der Seite der Motorabdeckung 134 angeordnet und nimmt eine gebogene Form, beispielsweise eine L-Form, V-Form oder geknickte Form an.
  • Insbesondere ist der Verbindungspfad 150 ein Raum, der durch den Motorabdeckungsabschnitt 134a, den Motorgehäuseabschnitt 133a und einen Steckverbinderabdeckungsabschnitt 141a gebildet ist. Zur Vereinfachung der Beschreibung ist dieser Verbindungspfad 150 in der Entlüftungskammer 140r enthalten. Der Motorabdeckungsabschnitt 134a ist ein Abschnitt (d. h. ein oberer Abschnitt) der Motorabdeckung 134. Der Motorgehäuseabschnitt 133a ist ein Abschnitt (d. h. ein Zwischenabschnitt) des Motorgehäuses 133. Der Steckverbinderabdeckungsabschnitt 141a ist ein Abschnitt (d. h. ein unterer Abschnitt) der Steckverbinderabdeckung 141.
  • (Beschleunigung der Gas-Flüssigkeits-Trennung durch die Entlüftungskammer 140r)
  • Die Entlüftungskammer 140r, die die Steckerbuchse 161 und das interne Stromkabel 160 aufnimmt, steht mit der Motorkammer in Verbindung, um in der Motorkammer erzeugten Ölnebel in Gas und Wasser zu trennen. Der Begriff „Gas-Flüssigkeits-Trennung” bezeichnet gemäß dieser Ausführungsform ein Phänomen, bei dem das Gas und die zerstäubte Flüssigkeit zum Passieren durch einen vorgegebenen Raum gebracht werden, und die Verflüssigung der zerstäubten Flüssigkeit und das Absinken der resultierenden Flüssigkeit beschleunigt werden.
  • Folglich erfüllt die Entlüftungskammer 140r in Kombination eine erste Funktion zur Aufnahme der Steckerbuchse 161 und des internen Stromkabels 160 und eine zweite Funktion zur Trennung des in der Motorkammer erzeugten Ölnebels in Gas und Flüssigkeit, wodurch es möglich ist, das Gesamtvolumen der Motoreinheit 100 zu reduzieren. Folglich kann eine Verkleinerung der Motoreinheit 100 erreicht werden.
  • Gesetzt den Fall, dass die Entlüftungskammer 140r nicht wie in dem in 3 gezeigten Vergleichsbeispiel vorgesehen ist, ergeben sich die folgenden technischen Probleme. Zum Beispiel in dem angenommenen Fall, wenn das Getriebe 90 und die Motorkammer einteilig ausgebildet sind oder ein ölgekühlter Motor eingesetzt wird, kann sich die Notwendigkeit ergeben, den Entlüfter 145 in der durch das Motorgehäuse 133 gebildeten Motorkammer zu befestigen. In diesem Fall kann sich die weitere Notwendigkeit ergeben, das Befestigungsloch des Entlüfters 145 mit einer zusätzlichen Komponente zum Schutz desselben vor Öltröpfchen oder dergleichen vorzusehen. Im Ergebnis ergibt sich das technische Problem, dass die Einbaufreundlichkeit der Motoreinheit aufgrund des zur Bereitstellung der zusätzlichen Komponente erforderlichen Raumes verschlechtert wird.
  • Gemäß der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung nimmt die Entlüftungskammer 140e hingegen nicht nur die Steckerbuchse 161 und das interne Stromkabel 160 auf, sondern sie trennt durch die Verbindung mit der Motorkammer auch den in der Motorkammer erzeugten Ölnebel in Gas und Flüssigkeit. Daher erfüllt die Entlüftungskammer 140r in Kombination die erste Funktion zur Aufnahme der Steckbuchse 161 und des internen Stromkabels 160 und die zweite Funktion zur Trennung des in der Motorkammer erzeugten Ölnebels in Gas und Flüssigkeit, wodurch das Gesamtvolumen der Motoreinheit 100 reduziert werden kann, und eine klein dimensionierte Motoreinheit 100 realisierbar ist.
  • (Verkleinerung der Motoreinheit und Verhinderung eines Öl-Überlaufs in dem Entlüfter)
  • Da der Entlüfter 145 oberhalb der Entlüftungskammer 140r angeordnet ist, wird die Gas-Flüssigkeits-Trennung des in der Motorkammer erzeugten Ölnebels durch den Pfad durchgeführt, durch den das Stromkabel 160 läuft, und nur das Gas aus dem Entlüfter 145 ausgestoßen, von dem das Öl getrennt ist. Dadurch ist es möglich, einen Öl-Überlauf in dem Entlüfter 145 zu verhindern.
  • (Verbesserung der Wartungsfreundlichkeit)
  • Zudem ist, wie oben beschrieben, die Entlüftungskammer 140r ein Raum, der durch die Steckverbinderabdeckung 141, die Motorgehäuseabschnitte 133a, 133b, 133c und den Motorabdeckungsabschnitt 134a gebildet ist. Das interne Stromkabel 160 und die Steckerbuchse 161 sind in der Steckverbinderabdeckung 141 aufgenommen. Dieser Aufbau ermöglicht ein visuelles Prüfen und, wenn erforderlich, Austauschen des Steckverbinders 161 durch einfaches Abnehmen der Steckverbinderabdeckung 141. Da die Steckerbuchse 161 durch einfaches Abnehmen der Steckverbinderabdeckung 141 geprüft und ausgetauscht werden kann, kann die Wartungsfreundlichkeit verbessert, wobei der zur Wartung erforderliche Zeit- und Arbeitsaufwand reduziert und die Wartungsarbeiten vereinfacht und erleichtert werden.
  • Gesetzt den Fall, dass, wie in dem Vergleichsbeispiel der 3 dargestellt, die Steckerbuchse 161 beispielsweise an dem Motorgehäuse 133 ohne Verwendung der Steckverbinderabdeckung 141 befestigt ist, ist es erforderlich, das Motorgehäuse 133 und die Motorabdeckung 134 auszubauen, um die Steckerbuchse 161 prüfen und austauschen zu können, was den für die Wartung erforderlichen Zeit- und Arbeitsaufwand erhöht, was zu einer Verschlechterung der Wartungsfreundlichkeit führt.
  • Gemäß dieser Ausführungsform ist die Entlüftungskammer 140r hingegen ein Raum, der durch die Steckverbinderabdeckung 141 gebildet ist, wobei die Motorgehäuseabschnitte 133a, 133b, 133c, der Motorabdeckungsabschnitt 134a, das interne Stromkabel 160 und die Steckerbuchse 161 in der Steckverbinderabdeckung 141 aufgenommen sind. Dadurch ist es möglich, die Steckerbuchse 161 durch einfaches Abnehmen der Steckverbinderabdeckung 141 visuell zu prüfen und, wenn erforderlich, auszutauschen. Folglich kann, da die Steckerbuchse 161 durch einfaches Abnehmen der Steckverbinderabdeckung 141 geprüft und ausgetauscht werden kann, der für die Wartung erforderliche Zeit- und Arbeitsaufwand reduziert werden. Somit kann die Wartungsfreundlichkeit verbessert werden, wobei der für die Wartung erforderliche Zeit- und Arbeitsaufwand reduziert und die Wartungsarbeiten vereinfacht und erleichtert werden.
  • (Beschleunigung der Gas-Flüssigkeits-Trennung durch bogenförmigen Verbindungspfad)
  • Wie vorstehend erwähnt, hat der Verbindungspfad 150 eine gebogene Form, beispielsweise eine L-Form, und besteht er aus dem Motorgehäuseabschnitt 133a (d. h. einem Abschnitt des Motorgehäuses 133), dem Motorabdeckungsabschnitt 134a (d. h. einem Abschnitt der Motorabdeckung 134) und dem Steckverbinderabdeckungsabschnitt 141a (d. h. einem Abschnitt der Steckverbinderabdeckung 141).
  • Auf diese Weise nimmt der Verbindungspfad 150 eine gebogene Form an, die einen Kollisionsabschnitt, auf dem der Ölnebel auftrifft, und einen Umlenkungsabschnitt aufweist, auf dem die Strömungsrichtung des Ölnebels geändert wird, wobei der in der Motorkammer erzeugte Ölnebel zum Auftreffen auf den gebogenen Abschnitt des Verbindungspfads und zur Änderung seiner Strömungsrichtung gebracht wird, und dadurch die Gas-Flüssigkeits-Trennung des Ölnebels weiterhin beschleunigt werden kann.
  • (Verbesserung der Fahrzeugeinbaufreundlichkeit)
  • Der wie oben beschriebene Aufbau macht es möglich, das externe Stromkabel 70 zur Zufuhr von Strom an den Stator 132 in der Motorkammer 130r, an das interne Stromkabel 160 in der Motorkammer ausgehend von der Rückseite der Motoreinheit 100 in Fahrtrichtung des Fahrzeugs zu befestigen.
  • Dadurch ist es möglich, die Anschlussfläche der Steckerbuchse 161 des internen Stromkabels 160 in Richtung der Bugseite des Fahrzeugs auszurichten, wo sich die Stromversorgung 80, beispielsweise ein Wechselrichter, befindet. Dementsprechend können die Steckerbuchse 161 und die Stromversorgung 80 durch das externe Stromkabel 70 in einem Abstand nahe dem kürzesten Abstand ohne Umbiegen des externen. Stromkabels 70 elektrisch miteinander verbunden werden. Dadurch ist es möglich, die Motoreinheit 100, die Stromversorgung 80 und das diese miteinander verbindende externe Stromkabel 70 in einem verkleinerten Raum in das Fahrzeug 1 einzubauen und dadurch die Einbaufreundlichkeit in das Fahrzeug zu verbessern.
  • Gesetzt den Fall, dass die Entlüftungskammer 140r nicht wie in dem in der 3 dargestellten Vergleichsbeispiel vorgesehen ist, kann die Anschlussfläche der Steckerbuchse 161 des internen Stromkabels 160 nicht in die Richtung ausgerichtet werden, in der sich die Stromversorgung 80 befindet, und das die Steckerbuchse 161 und die Stromversorgung 80 miteinander verbindende externe Stromkabel 70 muss stark gebogen werden, beispielsweise in eine U-Form. Dementsprechend ist ein großer Raum zum Einbau der Motoreinheit 100, der Stromversorgung 80 und des diese in dem Fahrzeug miteinander verbindenden externen Stromkabels 70 erforderlich, wodurch sich das technische Problem ergibt, dass die Einbaufreundlichkeit in das Fahrzeug verschlechtert wird.
  • Entsprechend der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung, kann das externe Stromkabel 70 zur Zufuhr von Strom an den Statur 132 in der Motorkammer 130r hingegen an dem internen Stromkabel 160 in der Motorkammer ausgehend von der Rückseite der Motoreinheit 100 in Fahrtrichtung des Fahrzeugs befestigt werden, wodurch es möglich ist, die Anschlussfläche der Steckerbuchse 161 des internen Stromkabels 160 in Richtung der Bugseite des Fahrzeugs auszurichten, wo sich die Stromversorgung 80, beispielsweise ein Wechselrichter, befindet.
  • Dementsprechend können die Steckerbuchse 161 und die Stromversorgung 80 durch das externe Stromkabel 70 in einem Abstand nahe dem kürzesten Abstand ohne Umbiegen des externen Stromkabels 70 elektrisch miteinander verbunden werden. Dadurch ist es möglich, die Motoreinheit 100, die Stromversorgung 80 und das diese miteinander verbindende externe Stromkabel 70 in einem verkleinerten Raum in das Fahrzeug 1 einzubauen, wodurch die Einbaufreundlichkeit in das Fahrzeug verbessert wird.
  • Industrielle Verwertbarkeit
  • Die vorliegende Erfindung kann für eine Motoreinheit, beispielsweise einen ölgekühlten Motor, angewandt werden, der in ein Elektrofahrzeug oder ein elektrisches Hybridfahrzeug eingebaut werden kann.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2007-336675 [0002, 0002, 0003]
    • JP 2003-161363 [0002]

Claims (5)

  1. Motoreinheit, umfassend: eine Motorkammer zur Aufnahme eines Motors, der durch umlaufendes Schmieröl gekühlt werden kann; ein Stromkabel, das an einem Ende einen Steckverbinderabschnitt aufweist und dessen anderes Ende mit dem Motor verbunden ist; und eine Entlüftungskammer, die mit der Motorkammer in Verbindung steht, und die den Steckverbinderabschnitt und das Stromkabel aufnimmt und den in der Motorkammer erzeugten Ölnebel in Gas und Flüssigkeit trennt.
  2. Motoreinheit nach Anspruch 1, wobei: die Entlüftungskammer einen Verbindungspfad umfasst, durch den das Stromkabel läuft; und der Verbindungspfad eine gebogene Form hat, die einen Kollisionsabschnitt, auf dem der Ölnebel auftrifft, und einen Umlenkungsabschnitt, an dem die Strömungsrichtung des Ölnebels geändert wird, aufweist.
  3. Motoreinheit nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Entlüftungskammer Folgendes umfasst: ein Motorgehäuse, an dem der Steckverbinderabschnitt befestigt ist und von dem eine Seite offen ist, zur Aufnahme des Motors; eine Motorabdeckung, die an dem Motorgehäuse befestigt ist, so dass die Öffnung des Motorgehäuses geschlossen ist; und eine Steckverbinderabdeckung, die so an dem Motorgehäuse befestigt ist, dass es den Steckverbinderabschnitt abdeckt.
  4. Motoreinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Entlüftungskammer mit einem Entlüfter ausgestattet ist, um überschüssigen Druck in der Motorkammer nach außen abzulassen.
  5. Motoreinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei: die Motorkammer an einem Fahrzeug befestigt ist, das einen Motor, eine Kupplung, ein Getriebe und eine Stromversorgung zur Zufuhr von elektrischer Energie an den Motor über das Stromkabel aufweist; der Motor, die Kupplung, die Motorkammer, das Getriebe und die Stromversorgung aufeinanderfolgend ausgehend von einer Bugseite hin zu einer Heckseite des Fahrzeuges angeordnet sind; und eine Anschlussfläche des mit einem weiteren Stromkabel zu verbindenden Steckverbinderabschnitts in Richtung der Heckseite ausgerichtet ist.
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