DE102011053005B3 - Sortierfach zum Sortieren von Briefpost - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C7/00Sorting by hand only e.g. of mail
    • B07C7/02Compartmented furniture, e.g. pigeon-holes

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Sortiervorrichtung zum Sortieren von Briefpost, bei welcher die einzelnen Briefe oder briefähnlichen Poststücke nach vorgegebenen Sortierkriterien manuell in ein durch mehrere vertikale Trennelemente unterteilbares Sortierfach einsortiert werden. Der Fachboden ist Bestandteil einer nach vorn ausziehbaren Auszuglade und kann durch einsetzbare Fachbodenteiler in Unterfächer unterteilt werden, welche sich beim Herausziehen der Auszuglade zum Zwecke des Entnehmens der sortierten Poststücke wieder auflösen, da die Fachbodenteiler die Bewegung der Auszuglade nicht mitmachen. Dazu sind die Fachbodenteiler mit Einhängenasen in einer U-förmigen geschlitzten Einhängeleiste formschlüssig befestigt und durchragen die Auszugladenrückwand in Führungsschlitzen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Sortiervorrichtung zum Sortieren von Briefpost, bei welcher die einzelnen Briefe oder briefähnlichen Poststücke nach vorgegebenen Sortierkriterien manuell in ein durch ein oder mehrere vertikale Trennelemente unterteilbares Sortierfach einsortiert werden.
  • Stand der Technik
  • Gattungsgemäße Sortiervorrichtungen sind in der Regel ein Bestandteil von Sortieranlagen, in welchen mehrere Sortiervorrichtungen regalfachartig übereinander angeordnet sind. Diese Sortieranlagen weisen dazu einen regalförmigen Korpus auf.
  • Hauptbestandteil üblicher Sortiervorrichtungen ist ein durch vertikale Trennelemente in Unterfächer unterteilter Fachboden, auf welchem die Poststücke weitgehend stehend zwischen vertikalen Trennelementen einsortiert werden. Die vertikalen Trennelemente können dabei in variablen Abständen angeordnet werden, so dass unterschiedlich breite Unterfächer gebildet werden können. Zum Zwecke des weiteren Handhabens des Postgutes, zum Beispiel zum Verbringen in ein Zustellbehältnis, muss das sortierte Postgut den einzelnen Unterfächern von vorn entnommen werden. Da dabei jedes Unterfach einzeln geleert werden muss, gestaltet sich dieser Arbeitsschritt sehr zeitaufwendig.
  • Um diesen Arbeitsschritt zu optimieren ist es bekannt, die Sortiervorrichtungen mit einer nach vorn ausziehbaren, den Fachboden beinhaltenden Lade zu versehen. Die vertikalen, die Unterfächer bildenden Trennelemente sind dazu an der Rückwand der Vorrichtung einhängbar und bewegen sich beim Herausziehen der Auszuglade nicht mit nach vorn, während das stehende Postgut durch eine am Fachboden ausgebildete Rückwand sicher mit nach vorn genommen wird. Auf die Weise kann das Postgut mehrerer Unterfächer vorteilhafter zusammengefasst und in das Zustellbehältnis verbracht werden. Eine solche Sortiervorrichtung ist Gegenstand der US 2004/0080105 A1 . Die vertikalen Trennelemente müssen bei dieser Lösung jedoch mit ihrer Unterkante vom Boden der Auszuglade deutlich beabstandet angeordnet sein, was für einen sicheren Sortiervorgang ungünstig ist. So können zum Beispiel kleinformatigere Poststücke in benachbarte Unterfächer gelangen. Aus der US 2004/008015 A1 ist es weiterhin bekannt, auf dem Fachboden der Auszuglade feststehende vertikale Trennelemente anzuordnen.
  • Aus der EP 1 984 123 B1 ist eine gattungsgemäße Sortieranlage mit einer Auszuglade bekannt, bei welcher zum Unterteilen eines Sortierfaches variabel einsetzbare Trennelemente vorgesehen sind, welche im eingeschobenen Zustand der Auszuglade mit ihrer Unterkante auf dem Fachboden aufliegen, sich aber beim Herausziehen der Auszuglade nicht mitbewegen. Dazu weisen diese so genannten Separatoren an ihrer rückseitigen Kante einen Haken auf, welcher hinter der geschlitzten Rückwand der Auszuglade eine horizontal verlaufende Haltestange übergreift. An ihrer Vorderseite sind die Separatoren mit Vorsprüngen versehen, welche in im Fachboden befindliche Schlitze einhaken können und den Fachboden dabei untergreifen. Auf diese Weise werden die Separatoren auch vorn horizontal und vertikal fixiert. In Verbindung mit einer besonderen Formgebung der rückseitigen Haken ermöglicht diese Lösung ein einfaches Einsetzen der Separatoren, da sich die auf der ausgezogen Lade aufgesetzten Separatoren beim Zurückschieben der Lade selbsttätig auf der Haltestange verhaken. Die dafür notwendigen konstruktiven Mittel machen diese Lösungen jedoch baulich sehr aufwändig.
  • Gegenstand der US 1 500 226 A ist ein Sortierregal mit herausziehbaren Sortierfächern, wobei die sich nicht mit der Lade nach vorn bewegenden Trennelemente beim Bewegen der Lade an ihren vorderen Enden in im Boden der Lade ausgebildeten Nuten geführt werden müssen. Das Einsetzen und Entfernen einzelner Trennelemente erfordert zusätzliche konstruktive Mittel.
  • In der US 1 199 524 A wird ein Sortierregal beschrieben, bei dem drahtförmige Trennelemente an einer feststehenden Rückwand vom Fachboden vertikal beabstandet angeordnet sind.
  • Aufgabe
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine baulich einfache gattungsgemäße Sortiervorrichtung in Form eines Sortierfaches zum Sortieren von vorzugsweise Briefpost zu schaffen, bei welchem die einzelnen Poststücke manuell in eine nach vorn herausziehbare Auszuglade einsortiert werden. Die Auszuglade soll sich durch vertikale Trennelemente, welche sich beim Herausziehen der Auszuglade nicht mit nach vorn bewegen, variabel in eine vorgegebene Anzahl von Unterfächern unterteilen lassen. Durch die sich nicht mit der Auszuglade nach vorn bewegenden Trennelemente lösen sich die zuvor bestehenden Unterfächer beim Herausziehen der Auszuglade auf. Das Einsetzen der Trennelemente muss sich dabei unkompliziert realisieren lassen. Weiterhin muss es möglich sein, an Stelle der sich nicht mit nach vorn bewegenden vertikalen Trennelemente solche Trennelemente einzusetzen, welche sich beim Herausziehen der Auszuglade mit dieser nach vorn bewegen, so dass bei herausgezogener Auszuglade eine entsprechende Unterteilung des Fachbodens erhalten bleibt.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Sortierfach mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind im Unteranspruch angegeben.
  • Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht darin, dass zum Einhängen und Ausrichten der feststehenden Fachbodenteiler nur ein Bauteil in Form einer Einhängeleiste erforderlich ist. Diese einstückig ausbildbare Einhängeleiste übernimmt die Funktion des Befestigens der nicht mit der Auszuglade bewegbaren Fachbodenteiler sowie deren Ausrichtung. Somit sind keine zusätzlichen separaten Ausricht- und Auflageelemente erforderlich. Der Fertigungs- und Montageaufwand wird dadurch deutlich gesenkt. Außerdem ist die Einhängeleiste kostengünstig als Blechteil mit den in der Blechverarbeitung üblichen Technologien herstellbar.
  • Ausführungsbeispiel
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird in den 1 bis 12 näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Sortierfaches
  • 2 einen Regalkorpus mit drei Sortierfächern
  • 3 bis 6 unterschiedliche Detailansichten eines Sortierfaches
  • 7 einen am Sortierfach einzuhängenden Fachbodenteiler
  • 8 einen an der Auszuglade einzuhängenden Fachbodenteiler
  • 9 u. 10 Einzelheiten der Anordnung eines Fachbodenteilers nach 7
  • 11 u. 12 weitere Ausbildungen eines am Sortierfach einzuhängenden Fachbodenteilers
  • Ein erfindungsgemäßes Sortierfach 2 gemäß 1 besteht aus den Fachseitenwänden 6, welche oben durch eine Fachdecke 7 verbunden sind. Eine weitere Verbindung der Fachseitenwände 6 erfolgt durch die zwischen den Fachseitenwänden 6 verlaufende Einhängeleiste 13 (3). Zwischen den Fachseitenwänden 6 ist die Auszuglade 3 mittels der Teleskopauszüge 12 verschiebbar angeordnet.
  • Die Auszuglade 3 wird durch den Fachboden 11 und die Seitenwände 10 gebildet. Am hinteren Ende des Fachbodens 11 verläuft zwischen den Seitenwänden 10 die mit durchgehenden Führungsschlitzen 25 versehene Auszugladenrückwand 24 (6). Im eingeschobenen Zustand der Auszuglade 3 befindet sich die Auszugladenrückwand 24 unterhalb der Einhängeleiste 13 (3).
  • Zum Unterteilen des Fachbodens 11 in eine Mehrzahl von Unterfächern befinden sich in der mit einem u-förmigen Querschnitt ausgebildeten Einhängeleiste 13 vertikal verlaufende und nach vorn offene Ausrichtschlitze 16, welche mit den Führungsschlitzen 25 in der Auszugladenrückwand 24 fluchten. Hinter jedem Ausrichtschlitz 16 weisen die parallel und horizontal verlaufenden Profilbereiche der Einhängeleiste 13 die Einhängeöffnungen 14 und 15 auf. In diese greifen die Einhängehaken 17 und 18 der Fachbodenteiler 4 ein.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel bestehen die Fachbodenteiler 4 aus einer Drahtkonstruktion (7). Die Fachbodenteiler 4 tauchen zusätzlich mit ihren hinteren Enden in die Ausrichtschlitze 16 ein. Auf diese Weise kann der Fachboden 3 entsprechend den vorgegebenen Sortierkriterien, zum Beispiel die Hausnummern einer Straße, in Unterfächer unterteilt werden. Im unteren Bereich durchragt jeder Fachbodenteiler 4 die Auszugladenrückwand 24 in den Führungsschlitzen 25. Vorn ist an jedem Fachbodenteiler 4 eine Fixiernase 19 ausgebildet, welche bei eingeschobener Auszuglade 3 in die im Fachboden 11 angeordneten Fixieröffnungen 23 eintaucht (3), so dass der Fachbodenteiler 4 mit seiner Unterkante auf dem Fachboden 11 aufliegt.
  • Unter anderem aus den 3 und 4 ist ersichtlich, dass an ausgewählten Positionen keine Fachbodenteiler 4 in der Einhängeleiste 13 eingehängt sind. An deren Stelle sind hier die Fachbodenteiler 5 angeordnet. Die Fachbodenteiler 5 weisen keine Einhängehaken auf, sie ragen nur mit ihrem hinteren Ende in die Führungsschlitze 25 der Auszugladenrückwand 24. An der Unterseite der Fachbodenteiler 5 angeordnete Fixierstifte 21 greifen in die im Fachboden 11 befindlichen Fixierlöcher 22 ein, während die Fixiernasen 20 in die im Fachboden 3 befindlichen Fixieröffnungen 23 eintauchen.
  • In 2 ist die vertikale Anordnung von 3 Sortierfächern 2 in einem Regalkorpus 1 dargestellt, wobei sich beim mittleren Sortierfach 2 die Auszuglade 3 in nach vorn herausgezogener Stellung, also der Entnahmestellung für das sortierte Postgut, befindet.
  • Die 11 und 12 zeigen aus Flachmaterial bestehende Fachbodenteiler 4.
  • Zum Vorbereiten des Sortierfaches 2 wird die erforderliche Anzahl von Fachbodenteilern 4 entsprechend den vorgegebenen Sortierkriterien in das Sortierfach 2 eingesetzt. Dazu werden die einzelnen Fachbodenteiler 4 mit ihren hinteren Enden so in die Ausrichtschlitze 16 in der Einhängeleiste 13 eingeschoben, dass anschließend durch ein Absenken der Fachbodenteiler 4 die Einhängehaken 17 und 18 in die Einhängeöffnungen 14 und 15 eingreifen. Jeder Fachbodenteiler 4 durchragt dann die Auszugladenrückwand 24 in ihren Führungsschlitzen 25. Da die Fixiernasen 19 im eingeschobenen Zustand der Auszuglade 3 in die Fixieröffnungen 23 eintauchen, liegen die Fachbodenteiler 5 mit ihren Unterkanten auf dem Fachboden 11 auf. So können keine im Wesentlichen stehend einsortierten Poststücke unter die einzelnen Fachbodenteiler 4 gelangen. Nach hinten wird die Auszuglade 3 durch die Auszugladenrückwand 24 begrenzt. Da die Fixiernasen 19 der Fachbodenteiler 5 im eingeschobenen Zustand der Auszuglade 3, also in Sortierstellung, in die Fixieröffnungen 23 eintauchen, ist auch eine seitliche mechanische Belastbarkeit der Fachbodenteiler 4 während des Sortiervorganges ausreichend gegeben. Nach Abschluss des Sortiervorganges müssen die weitgehend stehenden Poststücke zusammengefasst dem Sortierfach 2 entnommen werden. Dazu wird die Auszuglade 3 nach vorn aus dem Sortierfach 2 herausgezogen. Da die Fachbodenteiler 4 in der Einhängeleiste 13 formschlüssig befestigt sind, können sie die Auszugbewegung nicht mitmachen. Damit sich die Auszuglade 3 unter den Fachbodenteilern 4 nach vorn bewegen kann, bewirkt die Formgebung der Fixiernasen 19 ein geringes vertikales Verschwenken der Fachbodenteiler 4 nach oben, bis die Fixiernasen 19 auf dem Fachboden 11 gleitend aufliegen. Diese geringe Schwenkbewegung der Fachbodenteiler 4 wird möglich, weil die Einhängeöffnungen 14 und 15 in der Einhängeleiste 13 so dimensioniert sind, dass ein entsprechendes Spiel zwischen den Einhängeöffnungen 14, 15 und den Einhängehaken 17, 18 vorhanden ist. Da bei ausgezogener Auszuglade 3 die Fachbodenteiler 4 den Fachboden 11 nicht mehr überragen, fallen die Poststücke in eine gewisse Schräglage und können nun zwischen zwei Händen zu einem horizontalen Stapel zusammengeschoben und in ein Zustellerbehältnis überführt werden.
  • Um dieses Zusammenschieben und Entnehmen zu erleichtern oder um ein übergeordnetes Sortierkriterium durch ein vertikales Trennelement beizubehalten, sind außer den Fachbodenteilern 4 im Ausführungsbeispiel noch drei Fachbodenteiler 5 in die Auszuglade eingesetzt. Durch die Ausbildung ohne Einhängehaken am rückseitigen Ende bleiben diese Fachbodenteiler 5 auch bei ausgezogener Auszuglade 3 in ihrer Einsteckposition.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Regalkorpus
    2
    Sortierfach
    3
    Auszuglade
    4
    Fachbodenteiler
    5
    Fachbodenteiler
    6
    Fachseitenwände
    7
    Fachdecke
    8
    Auszuglade
    9
    Beschriftungsleiste
    10
    Seitenwände
    11
    Fachboden
    12
    Teleskopauszüge
    13
    Einhängeleiste
    14
    obere Einhängeöffnung
    15
    untere Einhängeöffnung
    16
    Ausrichtschlitze
    17
    Einhängehaken
    18
    Einhängehaken
    19
    Fixiernase
    20
    Fixiernase
    21
    Fixierstift
    22
    Fixierlöcher
    23
    Fixieröffnung
    24
    Auszugladenrückwand
    25
    Führungsschlitze

Claims (2)

  1. Sortierfach (2) zum Sortieren von Briefpost, mit einer einen Fachboden (11) aufweisenden Auszuglade (3), wobei auf dem Fachboden (11) durch in vorgegebenen Abständen lösbar einsetzbare Fachbodenteiler (4), welche eine Auszugladenrückwand (24) in Führungsschlitzen (25) durchragen, Unterfächer gebildet werden können, und sich diese Unterfächer beim Herausziehen der Auszuglade (3) wieder auflösen, indem die Fachbodenteiler (4) sich nicht mit der Auszuglade (3) nach vorn bewegen, und dass die Fachbodenteiler (4) vorn an ihrer Unterseite Fixiernasen (19) aufweisen, welche im eingeschobenen Zustand der Auszuglade (3) in im Fachboden (11) ausgebildete Fixieröffnungen (23) eintauchen, dadurch gekennzeichnet, dass zum Einhängen und Ausrichten der Fachbodenteiler (4) zwischen den Fachseitenwänden (6) gestellfest eine im Querschnitt U-förmige Einhängeleiste (13) angeordnet ist, welche Ausrichtschlitze (16) zum Aufnehmen der hinteren Enden der Fachbodenteiler (4) sowie sich vertikal beabstandete obere Einhängeöffnungen (14) und untere Einhängeöffnungen (15) für rückseitig an den Fachbodenteilern (4) angeordnete Einhängehaken (17, 18) aufweist, wobei die oberen Einhängeöffnungen (14) und die unteren Einhängeöffnungen (15) so dimensioniert sind, dass die Fachbodenteiler (4) beim Herausziehen der Auszuglade (3) eine durch das Herausgleiten der Fixiernasen (19) aus den Fixieröffnungen (23) bewirkte vertikale Schwenkbewegung ausführen können.
  2. Sortierfach nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein sich mit der Auszuglade (3) bewegbarer lösbarer Fachbodenteiler (5) vorgesehen ist, welcher am hinteren Ende keine Einhängehaken aufweist, und nur mit seinem hinteren Ende in die Auszugladenrückwand (24) ragt, und dass an der Unterkante des Fachbodenteilers (5) etwa in Auszugrichtung mittig ein Fixierstift (21) nach unten abragt, welcher in ein Fixierloch (22) im Fachboden (11) eingreift, und dass eine vorn am Fachbodenteiler (5) ausgebildete Fixiernase (20) in die Fixieröffnung (23) im Fachboden (11) eintaucht.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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