DE102011052926A1 - Zange - Google Patents

Zange Download PDF

Info

Publication number
DE102011052926A1
DE102011052926A1 DE102011052926A DE102011052926A DE102011052926A1 DE 102011052926 A1 DE102011052926 A1 DE 102011052926A1 DE 102011052926 A DE102011052926 A DE 102011052926A DE 102011052926 A DE102011052926 A DE 102011052926A DE 102011052926 A1 DE102011052926 A1 DE 102011052926A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pliers
cutting
joint
area
cutting edges
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102011052926A
Other languages
English (en)
Inventor
Andreas Heinsohn
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Knipex Werk C Gustav Putsch KG
Original Assignee
Knipex Werk C Gustav Putsch KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Family has litigation
First worldwide family litigation filed litigation Critical https://patents.darts-ip.com/?family=47087865&utm_source=google_patent&utm_medium=platform_link&utm_campaign=public_patent_search&patent=DE102011052926(A1) "Global patent litigation dataset” by Darts-ip is licensed under a Creative Commons Attribution 4.0 International License.
Application filed by Knipex Werk C Gustav Putsch KG filed Critical Knipex Werk C Gustav Putsch KG
Priority to DE102011052926A priority Critical patent/DE102011052926A1/de
Priority to CN201280024438.2A priority patent/CN103561920B/zh
Priority to EP12722718.9A priority patent/EP2709804B1/de
Priority to PCT/EP2012/059242 priority patent/WO2012159982A1/de
Publication of DE102011052926A1 publication Critical patent/DE102011052926A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B7/00Pliers; Other hand-held gripping tools with jaws on pivoted limbs; Details applicable generally to pivoted-limb hand tools
    • B25B7/02Jaws
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B7/00Pliers; Other hand-held gripping tools with jaws on pivoted limbs; Details applicable generally to pivoted-limb hand tools
    • B25B7/14Locking means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B7/00Pliers; Other hand-held gripping tools with jaws on pivoted limbs; Details applicable generally to pivoted-limb hand tools
    • B25B7/22Pliers provided with auxiliary tool elements, e.g. cutting edges, nail extractors
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G1/00Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines
    • H02G1/005Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for cutting cables or wires, or splicing
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G1/00Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines
    • H02G1/12Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for removing insulation or armouring from cables, e.g. from the end thereof
    • H02G1/1202Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for removing insulation or armouring from cables, e.g. from the end thereof by cutting and withdrawing insulation
    • H02G1/1204Hand-held tools
    • H02G1/1207Hand-held tools the cutting element not rotating about the wire or cable
    • H02G1/1209Hand-held tools the cutting element not rotating about the wire or cable making a transverse cut
    • H02G1/1214Hand-held tools the cutting element not rotating about the wire or cable making a transverse cut not using wire or cable clamping means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)
  • Scissors And Nippers (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Zange (1) mit zwei Zangenschenkeln (2, 3), die in einem Gelenkbereich (4) drehbar zueinander gehaltert sind, wobei die Zangenschenkel (2, 3) auf einer Seite des Gelenks einen Maulbereich (5) und auf der anderen Seite des Gelenks Griffabschnitte ausbilden, wobei weiter der Maulbereich hintereinander ausgebildete unterschiedliche Schneidausbildungen aufweist, die jeweils von zwei zusammenwirkenden, an dem einen und dem anderen Zangenschenkel (2, 3) ausgebildete Arbeitsbereiche (6, 7, 8, 9) gebildet sind. Um eine Zange mit maulseitig hintereinander ausgebildeten ersten und zweiten Schneiden anzugeben, die insbesondere eine günstige Draht-/oder Kabelbearbeitung ermöglicht, wird vorgeschlagen, dass die dem Gelenk entfernteren Arbeitsbereiche (8, 9) zum möglichen abisolierenden Eingriff zusammenwirkend ausgebildete erste, bevorzugt bei geschlossener Zange zumindest teilweise in Überdeckung befindliche Schneiden (10, 11) aufweisen und dass die dem Gelenk näher liegenden Arbeitsbereiche (6, 7) bei geschlossener Zange scherenartig übereinandergefahrene zweite Schneiden (14, 15) aufweisen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Zange mit zwei Zangenschenkeln, die in einem Gelenkbereich drehbar zueinander gehaltert sind, wobei die Zangenschenkel auf einer Seite des Gelenks einen Maulbereich und auf der anderen Seite des Gelenks Griffabschnitte ausbilden, wobei weiter der Maulbereich hintereinander ausgebildete unterschiedliche Schneidausbildungen aufweist, die jeweils von zwei zusammenwirkenden, an dem einen und dem anderen Zangenschenkel ausgebildeten Arbeitsbereichen gebildet sind.
  • Zangen als solche sind zunächst beispielsweise in der Form von Seitenschneidern bekannt. Hierzu sei auf die DE 199 42 372 A1 verwiesen. Darüber hinaus sind Zangen auch als sog. Mittelschneider bekannt. Hierzu sei etwa auf die DE 94 06 868 U1 verwiesen. Es ist auch bereits bekannt, an einer Zange maulseitig mehrere Schneidbereiche hintereinander auszubilden, siehe etwa DE 196 49 992 C2 . Bei letztgenannter Zange handelt es sich in dem maulaußenseitigen Schneidbereich um verdeckte Schneiden. In dem maulinnenseitigen Schneidbereich um eine einseitige Schneide.
  • Darüber hinaus ist auf die nicht vorveröffentlichten Unterlagen der DE 10 2009 044 107 zu verweisen. Bei der in dieser Anmeldung beschriebenen Zange sind die ersten Schneiden aufeinander liegend oder zueinander beabstandet vorgesehen.
  • Ausgehend von dem genannten vorveröffentlichten Stand der Technik beschäftigt sich die Erfindung mit der Aufgabe, eine Zange mit maulseitig hintereinander ausgebildeten ersten und zweiten Schneiden anzugeben, die insbesondere eine günstige Draht-/oder Kabelbearbeitung ermöglicht.
  • Eine mögliche Lösung dieser Aufgabe ist nach einem ersten Erfindungsgedanken bei einer Zange gegeben, bei der darauf abgestellt ist, dass die dem Gelenk entfernteren Arbeitsbereiche zum möglichen abisolierenden Eingriff zusammenwirkend ausgebildete erste, bevorzugt bei geschlossener Zange zumindest teilweise in Überdeckung befindliche Schneiden aufweisen, und dass die dem Gelenk näher liegenden Arbeitsbereiche bei geschlossener Zange scherenartig übereinander gefahrene zweite Schneiden aufweisen.
  • Die ersten Schneiden fahren beim Öffnen der Zange V-förmig auseinander, so dass auch in engen Arbeitsbereichen ein Kabel oder Draht in diesen Bereich der ersten Schneiden gut eingeführt und geschnitten oder beispielsweise abisoliert werden kann. Die daran in Richtung auf das Gelenk anschließenden zweiten Schneiden, die bei geschlossener Zange zumindest teilweise scherenartig übereinander liegen, ermöglichen beispielsweise beim weiteren Vorbewegen der Zange, nachdem eine erste Bearbeitung mit den ersten Schneiden, evtl. im Sinne einer Abisolierung, vorgenommen wurde, das sichere vollständige Durchtrennen evtl. hierbei noch nicht vollständig durchgetrennter Teile. Zum anderen kann aber auch die Zange sogleich vollständig geöffnet werden, so dass ein beispielsweise Draht oder Kabel sogleich bis in den Bereich der zweiten Schneiden vorbewegt werden kann – oder die Zange relativ zu dem Kabel entsprechend bewegt werden kann – und im Sinne einer Kabelschere diese zweiten Schneiden zum vollständigen Durchtrennen des bspw. Drahtes oder Kabels im Zuge der Schließung der Zange genutzt werden können.
  • Die schneidende Bearbeitung eines Werkstückes kann entsprechend hintereinander unter Vorbewegung der Zange in Richtung auf das Werkstück, oder durch Bewegung des Werkstückes in die Zange hinein, mit unterschiedlicher Bearbeitung vorgenommen werden. Die zweiten Schneiden begünstigen auch eine Stabilität der Zange. Bei Nutzung der ersten Schneiden hindern sie jedenfalls in einer Richtung und bei nicht vollständig geöffneter Zange ein Klaffen quer zur Öffnungsbewegung. Die Ausgestaltung im Bereich der zweiten Schneiden kann auch, etwa durch ineinanderfahrende Profile, so vorgesehen sein, dass das Klaffen in beiden Richtungen quer zu einer Öffnungsebene der Zangenbacken gehindert ist. Bei Nutzung der zweiten Schneiden ergibt sich eine Nutzung in einem wesentlich stabileren Bereich der Zange, da dieser nahe am Gelenk ist.
  • Weiterhin können in einer ersten Ausführungsform die zweiten Schneiden im geschlossenen Zustand der Zange maulseitig nicht oder wenig übereinanderliegen, gelenkseitig jedoch in einem größeren Ausmaß übereinanderliegen. Alternativ ist es auch möglich und im Rahmen der Anmeldung auch bevorzugt, dass die Schneiden maulseitig über ein größeres Maß in Öffnungsrichtung der Zange übereinanderliegen als gelenkseitig. Insbesondere ist bevorzugt, dass die zweiten Schneiden über ihre gesamte Erstreckung, bezogen auf eine Längserstreckung der Zange, und zwar gegebenenfalls in unterschiedlichem Ausmaß, in der Geschlossenstellung der Zange übereinanderliegen. Alternativ zu einer in der Längserstreckung – bei grundsätzlich ganz oder teilweise in Längsrichtung in Überdeckung befindlichen Schneiden – ist es auch möglich, dass die zweiten Schneiden durchgängig mit einer gleichen Überdeckung übereinanderliegen oder jedenfalls im maulseitigen und gelenkseitigen Endbereich mit einer größeren Überdeckung zusammenliegen als in einem mittleren Bereich. In diesem Fall durchläuft die Überdeckung der Scheiden ein Minimum. Hierbei kann die größere Überdeckung im maulseitigen und gelenkseitigen Endbereich ein gleiches Maß aufweisen.
  • Bei beiden Ausführungsformen ist es möglich, dass die ersten Schneiden gelenkseitig durch im geschlossenen Zustand der Zange übereinandergefahrene Anschlagelemente begrenzt sind, die entsprechend erst nach Erreichen eines gewissen Öffnungswinkels der Zange den Zugang zu den zweiten Schneiden freigeben. Insbesondere in der Ausführungsform der maulbereichsseitig über ein größeres Maß übereinanderliegenden zweiten Schneiden ist es vorteilhaft, diese Anschlagelemente sogleich integral mit den genannten zweiten Schneiden auszubilden.
  • Zusätzlich zu den Schneiden-Arbeitsbereichen können auch weitere Arbeitsbereiche vorgesehen sein, die keine Schneidfunktion oder eine sehr spezifische Schneidfunktion ausführen. Insbesondere können solche Arbeitsbereiche zunächst Greif- oder Brennerloch-Arbeitsbereiche sein. Bei einem Brennerloch handelt es sich bekanntlich um den an sich bekannten Bereich einer Kombizange, der im geschlossenen Zustand der Zange eine ovalförmige Öffnung begrenzt und aus im Längs-Querschnitt zackenartigen Bereichen zusammengesetzt ist. Die einen Abisolierbereich bildenden bzw. zur Abisolierung bei Nutzung der Zange zusammenwirkenden Arbeitsbereiche sind bevorzugt, wie angegeben, im Bereich der ersten Schneiden ausgebildet. Dies weiter bevorzugt in Form von Einbuchtungen, bspw. halbkreisförmige Einbuchtungen, die von der Schneidenkante ausgehend sich quer zur Erstreckungsrichtung der Zange erstrecken. Bevorzugt sind an beiden Arbeitsbereichen zwei in Längsrichtung der Zange hintereinander liegende Einbuchtungen ausgebildet, die jeweils entsprechend gegenüberliegend ausgebildet sind. Insbesondere ist auch bevorzugt, dass derartige Einbuchtungen an den zusammenwirkenden Schneiden sich, bspw. im geschlossenen Zustand der Zange, zu einer Kreisform ergänzen. Hierbei kann auch in einer der Schneiden ein größerer Anteil als ein halbkreisförmiger Teil dieser zusammengefassten Kreisform und in der anderen Schneide ein kleinerer Teil ausgebildet sein.
  • Die zur Abisolierung dienenden zusammenwirkenden Arbeitsbereiche der Zange belassen auch bevorzugt im geschlossenen Zustand der Zange, weiter bevorzugt jeder der mehreren in Längsrichtung der Zange hintereinander ausgebildeten Arbeitsbereiche, eine Öffnung. Diese Öffnungen können bei den mehreren Abisolierbereichen unterschiedlich groß sein. Die einen Abisolierbereich bildenden Schneiden sind entsprechend nur außerhalb der genannten Öffnungen im geschlossenen Zustand der Zange in Überdeckung.
  • Insbesondere das Brennerloch und/oder das Greifmaul und/oder in Form einer Crimpstelle zusammenwirkende Arbeitsbereiche sind maulseitig der zweiten und weiter bevorzugt maulseitig der ersten Schneiden ausgebildet.
  • Auch ist insbesondere bevorzugt, dass hiermit an einer Zange die Kombination von Kabelschere, mindestens einem Abisolierloch, Crimpstelle, Brennerloch und Greifmaul, zusammen und bevorzugt auch in der genannten Abfolge, gesehen von dem Gelenk in Richtung zum freien Ende des Zangenmauls, auf einer Seite des Gelenkes, ausgebildet sind. Die Kabelschere weist einen spitzen Schneidwinkel und eine oder zwei konvex geschliffene Schneiden auf. Beide bevorzugt mit einer gebogenen Schneidkante, die weiter bevorzugt vorne, maulseitig, eine deutlich größere Überdeckung aufweist als gelenkseitig.
  • Eine weitere Lehre der Erfindung, die auch eigenständig für Schneidzangen Bedeutung hat, geht dahin, dass die Zangenschenkel einerseits in eine Öffnungsstellung durch eine Feder vorgespannt sind, andererseits ein Feststellelement vorgesehen ist, das einmal in eine Öffnungsstellung zu bewegen ist, in der also eine maximale Öffnung der Zange ermöglicht ist und zum anderen in eine Geschlossenstellung. Die Geschlossenstellung entspricht jedoch nicht dem Aufeinanderliegen der Arbeitsbereiche oder der vollständig übereinander gefahrenen Stellung von Arbeitsbereichen, sondern einer gewissen ersten Öffnungsstellung. Diese gewisse erste Öffnungsstellung ist so gewählt, dass bei der hier betroffenen Zange mit zwei hintereinander ausgebildeten Schneidbereichen der erste Schneidbereich durch die gegebene Öffnung zugänglich ist, der zweite aber noch nicht.
  • Gegenstand dieser Anmeldung ist auch eine Zange mit den eingangs genannten Merkmalen, bei welcher gemäß einer weiteren möglichen Ausgestaltung darauf abgestellt ist, dass die dem Gelenk entfernteren Arbeitsbereiche bei geschlossener Zange in Öffnungsrichtung aufeinanderliegende oder zueinander beabstandete erste Schneiden aufweisen und dass die dem Gelenk näherliegenden Arbeitsbereiche bei geschlossener Zange scherenartig übereinander gefahrene zweite Schneiden aufweisen. Die ersten Schneiden können hierbei insbesondere in Gestaltung entsprechend einem Seitenschneider oder einem Mittenschneider ausgebildet sein. Sie fahren beim Öffnen der Zange V-förmig auseinander, so dass auch in engen Arbeitsbereichen ein Kabel oder Draht in üblicher Weise gut geschnitten werden kann. Die daran anschließenden zweiten Schneiden, die bei geschlossener Zange zumindest teilweise scherenartig übereinander liegen, ermöglichen beispielsweise bei weiterem Vorbewegen der Zange, nachdem ein erstes Abschneiden mit den ersten Schneiden vorgenommen wurde, das sichere vollständige Durchtrennen evtl. hierbei noch nicht vollständig durchtrennter Teile. Die schneidende Bearbeitung eines Werkstückes kann also hintereinander unter weiterer Vorbewegung der Zange in Richtung auf das Werkstück, oder Bewegung des Werkstücks in die Zange hinein, mit unterschiedlicher Bearbeitung vorgenommen werden. Die zweiten Schneiden begünstigen auch eine Stabilität der Zange. Bei Nutzung der ersten Schneiden hindern sie ein Klaffen quer zur Öffnungsbewegung jedenfalls in einer Richtung und bei nicht vollständig geöffneter Zange. Die Ausgestaltung im Bereich der zweiten Schneide, etwa durch ineinanderfahrende Profile, kann auch so vorgesehen sein, dass das Klaffen zu beiden Richtungen gehindert ist. Bei Nutzung der zweiten Schneiden ergibt sich eine Nutzung in einem wesentlich stabileren Bereich der Zange, da nahe am Gelenk.
  • Weiterhin können in einer ersten Ausführungsform die zweiten Schneiden im geschlossenen Zustand der Zange maulseitig nicht oder wenig übereinanderliegen, gelenkseitig jedoch in einem größeren Ausmaß übereinanderliegen. Alternativ ist es auch möglich und im Rahmen der Anmeldung auch bevorzugt, dass die Schneiden maulseitig über ein größeres Maß in Öffnungsrichtung der Zange übereinanderliegen als gelenkseitig. Darüber hinaus ist auch möglich, dass die zweiten Schneiden durchgängig mit einer gleichen Überdeckung übereinanderliegen oder im maulseitigen und gelenkseitigen Endbereich mit einer gleichen oder jedenfalls größeren Überdeckung zusammenliegen als in einem mittleren Bereich. In diesem Fall durchläuft die Überdeckung der Scheiden ein Minimum.
  • Bei beiden Ausführungsformen ist es möglich, dass die ersten Schneiden gelenkseitig durch im geschlossenen Zustand der Zange übereinandergefahrene Anschlagelemente begrenzt sind, die entsprechend erst nach Erreichen eines gewissen Öffnungswinkels der Zange den Zugang zu den zweiten Schneiden freigeben. Insbesondere in der Ausführungsform der maulbereichsseitig über ein größeres Maß übereinanderliegenden zweiten Schneiden ist es vorteilhaft, diese Anschlagelemente sogleich integral mit den genannten zweiten Schneiden auszubilden.
  • Zusätzlich zu den Scheiden-Arbeitsbereichen können auch weitere Arbeitsbereiche vorgesehen sein, die keine Schneidfunktion oder eine sehr spezifische Schneidfunktion ausführen. Insbesondere zunächst Greif- oder Brennerloch-Arbeitsbereiche. Bei einem Brennerloch handelt es sich um den Bereich einer Kombizange, der im geschlossenen Zustand der Zange eine ovalförmige Öffnung begrenzt und aus im Querschnitt zackenartigen Bereichen zusammengesetzt ist. Darüber hinaus können auch Arbeitsbereiche vorgesehen sein, die bspw. einen Abisolierbereich bilden. Solche können gesondert vorgesehen sein oder in die ersten Schneiden integriert sein. Dies in Form von im geschlossenen Zustand sich zu einer geschlossenen Form ergänzenden Abisolierausnehmungen in dem jeweiligen Arbeitsbereich.
  • Die genannten weiteren Arbeitsbereiche sind bevorzugt maulseitig der die ersten Schneiden bildenden Arbeitsbereiche ausgebildet.
  • Nachstehend ist die Erfindung des Weiteren anhand der beigefügten Zeichnungen, die jedoch lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellt, erläutert. Hierbei zeigt:
  • 1 eine Draufsicht auf eine Zange, in geschlossener Stellung, vorderer Bereich;
  • 2 eine Darstellung gemäß 1, in teilweise geöffneter Stellung;
  • 3 eine Darstellung gemäß 1 bzw. 2, bei vollständig geöffneter Stellung;
  • 4 einen Querschnitt durch den Gegenstand gemäß 1, geschnitten entlang der Linie IV-IV;
  • 5 einen Querschnitt durch den Gegenstand gemäß 1, geschnitten entlang der Linie V-V;
  • 6 eine Darstellung der Zange in der Geschlossenstellung (leichte Spreizung);
  • 7 eine Seitenansicht der Zange, insbesondere im Bereich des Feststellelementes;
  • 8 eine weitere Darstellung bzgl. des Feststellelementes; und
  • 915 Zangen weiterer Ausführungsformen.
  • Dargestellt und beschrieben ist, zunächst mit Bezug zu 1, eine Zange 1, die zwei, hier nur teilweise dargestellte, Zangenschenkel 2, 3 aufweist, die in einem Gelenkbereich 4 drehbar zueinander gehaltert sind. Die Zangenschenkel 2, 3 bilden auf der einen Seite des Gelenks Griffabschnitte aus und auf der anderen Seite des Gelenks einen Maulbereich 5. Der Maulbereich 5 weist im Einzelnen hintereinander, d. h. bezogen auf eine Längslinie L-L nacheinander ausgebildete, unterschiedliche Schneidausbildungen auf. Diese Schneidausbildungen sind jeweils von zwei zusammenwirkenden, an dem Zangenschenkel 2 bzw. 3 entsprechend gegenüberliegend ausgebildeten Arbeitsbereichen 6, 7 und 8, 9 gebildet.
  • Die dem Gelenk entfernteren Arbeitsbereiche 8, 9 bilden erste Schneiden 10, 11 aus, die bei geschlossener Zange bezogen auf die in 1 dargestellte Geschlossenstellung der Zange 1 übereinandergefahren. Bei dem konkreten Ausführungsbeispiel ist insofern ein Abisolierbereich ausgebildet, mit zwei Abisolieröffnungen 12, 13. Die Abisolieröffnungen sind in der geschlossenen Stellung ersichtlich kreisförmig. Hierbei sind größere Anteile der Kreisform durch eine Einbuchtung in der Schneide 10 und kleinere Anteile der Einbuchtung in der Schneide 11 ausgebildet. Dies bezogen auf das konkret dargestellte Ausführungsbeispiel. Die Verhältnisse können auch gleichgewichtig sein bzw. der größere Anteil in der Schneide 11 und der kleinere Anteil in der Schneide 10 ausgebildet.
  • Die gelenknäheren Arbeitsbereiche 6, 7 bilden zweite Schneiden 14, 15 aus, die bei geschlossener Zange scherenartig übereinander gefahren sind (siehe gestrichelte Darstellung der Schneide 15 in 1).
  • Die zweiten Schneiden 14, 15 weisen hierbei bezogen auf einen Abstand a von dem Gelenk bzw. Gelenkbereich 4 unterschiedliches Überdeckungsmaß u auf. Das Überdeckungsmaß u ist bevorzugt maulseitig größer als gelenkseitig.
  • Beim Öffnen der Zange 1, siehe etwa 2, bilden spitzenseitige Abschnitte 16, 17 der Arbeitsbereiche 6, 7 eine Begrenzung hinsichtlich eines Einführbereiches E für ein Werkstück betreffend die Arbeitsbereiche 8, 9. Bei weiterer Öffnung, siehe etwa 3, in Öffnungsrichtung lassen diese Abschnitte 16 und 17 sodann das Durchstecken oder Durchdrücken eines Werkstücks, bspw. eines Kabels, zu den Schneiden 14, 15 zu. Hiervon nicht betroffen ist die Möglichkeit, eine teilweise geöffnete Zange 1 von oben bezüglich der Schneiden 14, 15, mit einer Bewegung quer zu einer Verschwenkebene der Schneiden 14, 15, auf ein Werkstück, etwa einen abzuschneidenden Draht oder ein abzuisolierendes Kabel, aufzuschieben oder das Werkstück oder den Draht oder das Kabel durch die bei teilweise Öffnung der Zange durch die Schneiden 14, 15 freigegebene Öffnung hindurchzuführen.
  • Weiter ist ein Drehverrastungsteil 28 vorgesehen, mit dem die geschlossene Stellung der Zange gemäß 13 oder die vollständig geöffnete Stellung der Zange, etwa gemäß 3, erreicht werden kann. Die genannte Geschlossenstellung zeichnet sich dadurch aus, dass gleichwohl eine gewisse Öffnung da ist, die einen Zugang zu dem Crimpbereich und/oder den ersten Schneiden ermöglicht.
  • Bezüglich des Drehverrastungsteils als solchem wird insbesondere auch Bezug genommen auf die nicht vorveröffentlichten Unterlagen der deutschen Patentanmeldung 10 2010 000 558 . Der Offenbarungsgehalt dieser Anmeldung wird hiermit vollinhaltlich in die Offenbarung vorliegender Anmeldung, auch zum Zwecke Merkmale dieser älteren Anmeldung in Ansprüche vorliegender Anmeldung aufzunehmen, mit einbezogen.
  • Der Zangenschenkel 3 wie auch der Zangenschenkel 2 bilden im Gelenkbereich aufeinandergleitende Plattenbereiche 29, 30 aus, siehe auch 7. Diese sind gegenüber einer mittleren Breite b eines Zangenschenkels 2 bzw. 3 mit einer deutlich größeren Breite B gebildet. Die Breite B entspricht etwa dem 1,5- bis 3-fachen der Breite b.
  • Das Drehverriegelungsteil 28 ist auf einem Zangenschenkel drehbar befestigt, hier dem Zangenschenkel 3. Die Befestigungsstelle, hier als Drehachse gebildet, ist im Übergangsbereich des Zangenschenkels 3 in den Plattenbereich dieses Zangenschenkels angeordnet. Die Abstützung an dem anderen Zangenschenkel 2 erfolgt sowohl in der Öffnungsstellung wie in der Geschlossenstellung an dem Plattenbereich 30 des Zangenschenkels 2.
  • Wie insbesondere aus einem Vergleich der 3 und 6 hervorgeht, bildet der Zangenschenkel 2 sowohl eine Verriegelungsfläche 31 wie eine Verriegelungsfläche 32 aus zur Festsetzung der Zange in einer (annähernd) Geschlossenstellung, 6, wie auch zur Begrenzung einer Öffnungsstellung der Zange, 3. Die Öffnungsstellung der Zange kann auch anderweitig begrenzt sein. Insofern ist ggf. auch die Anschlagfläche 32 verzichtbar.
  • Das Drehverriegelungsteil 28 kann hinsichtlich seiner Drehbeweglichkeit anschlagbegrenzt sein. Dies kann schon durch die Geometrie des Plattenteils 29 und/oder 30 gegeben sein. Eine andere Möglichkeit ist weiter unten mit Bezug zu 9 erläutert.
  • Die Anschlagfläche ist beim Ausführungsbeispiel durch einen Spitzenbereich 33 des Drehverriegelungsteils 28 gegeben. Dieser Spitzenbereich 33 ist zufolge einer sekantenartig verlaufenden Begrenzungsfläche 34 und einer im Wesentlichen tangential verlaufenden weiteren Begrenzungsfläche 35, in deren Schnittbereich, gegeben. Im Hinblick auf eine Durchmesserlinie D ist die senkrechte Projektion der Fläche 34 seitlich versetzt, aber innerhalb eines durch die Abmessung des kreisförmigen Abschnitts des Drehverriegelungsteils 28, wie er durch den Durchmesser entlang der Durchmesserlinie D gegeben ist, zu einer Drehachse 36 des Drehverriegelungsteils 28 ausgebildet, in diesem Sinne eben sekantenartig verlaufend. Die Durchmesserlinie D ist hierbei so gewählt, dass sie die Fläche 34 nicht schneidet.
  • Im Weiteren ist das Drehverriegelungsteil 28 einer Außenrandkante 37 des Zangenschenkels 3 zugeordnet angeordnet. Und zwar derart, dass es durch einen an der Außenrandkante 37 anliegenden bzw. in Längsrichtung des Zangenschenkels 3 gleitenden Fingers einer menschlichen Hand drehend betätigbar ist.
  • In weiterer Einzelheit ist zu erkennen, dass beim Ausführungsbeispiel das Drehverriegelungsteil 28 über ein Maß v über die Außenrandkante 37 vorsteht. Das Maß v kann je nach Drehstellung des Drehverriegelungsteils 28 auch unterschiedlich sein.
  • Das Maß v ist bevorzugt relativ klein. Es entspricht weiter bevorzugt 1/10 bis 5 mm.
  • Das Drehverriegelungsteil 28 kann aber auch fluchtend mit der Außenrandkante 37 angeordnet sein oder sogar, weiter bevorzugt, bspw. innerhalb eines gleichen Abstandsbereiches wie vorstehend beschrieben, nach innen versetzt zu der Außenrandkante 37 vorgesehen sein.
  • Im Einzelnen ist ersichtlich, dass das Drehverriegelungsteil 28 grundsätzlich als Einstellrad gebildet ist. Bezüglich der geometrischen Drehachse 36 ergeben sich über den Umfang unterschiedlich weit vorstehende Bereiche, so dass in dieser Hinsicht auch von einem Exzenterteil zu sprechen ist.
  • Das Drehverriegelungsteil 28, in Form des hier dargestellten Einstellrades, weist weiter umfangsseitig eine Rändelung 38 auf. Die Rändelung 38 ist nur über einen Teilbereich des Umfangs, der in der jeweiligen Stellung der Außenrandkante 37 zugeordnet ist, ausgebildet.
  • Wie sich insbesondere aus der Schnittdarstellung 8 ergibt, ist das Drehverriegelungsteil 28 im Bereich des Zangenschenkels 3 angeordnet, der mit einer geringeren Dicke w gegenüber der insbesondere im Griffbereich ausgebildeten Dicke W des Zangenschenkels gestaltet ist. Die Dicke w entspricht ¼ bis ¾ der Dicke W, wobei in diesem Bereich auch alle Zwischenwerte insbesondere in 1/10 dicken Schritten, sowohl zu Bereichsverringerungen von oben und/oder wie auch zur Darstellung singulärerer Werte in dem Bereich hiermit in die Offenbarung eingeschlossen sind.
  • Darüber hinaus ist auch von Bedeutung, dass das Drehverriegelungsteil 28, das am Übergang oder innerhalb des Plattenteils des Zangenschenkels 3 angeordnet ist, in diesem Plattenteil nochmals in einer Absenkung X, vergleiche 8, angeordnet ist. Ein Teil seiner Höhe ist daher, in einer Projektion von der Seite, innerhalb des Höhenbereichs des Plattenteils des Zangenschenkels 3 angeordnet. Die Oberfläche 39 ist gegenüber der zugeordneten Oberfläche des Zangenschenkels 2 abgesenkt.
  • In weiterer Einzelheit ist beim Ausführungsbeispiel das Drehverriegelungsteil 28 mit einer in dem Plattenteil des Zangenschenkels 3 verankerten, feststehenden Drehachse 40 gebildet, um welche drehend das Drehverriegelungsteil 28 verstellbar ist. Die Drehachse 40 ist in dem Plattenteil des Zangenschenkels 3 vorzugsweise klemmgehaltert. Durch den gegenüber dem Durchmesser der Drehachse vergrößerten Achsenkopf 41 ist die Formschlusshalterung des hier als Rad ausgebildeten Drehverriegelungsteils 28 erreicht.
  • Zur Festlegung der (zumindest teilweisen) Geschlossenstellung der Zange weist das Drehverriegelungsteil 28 ein über den Umfang der Kreisform im Rändelbereich hinausragenden spitzen Bereich 33 auf.
  • Im Anschluss an die ersten und zweiten Schneiden schließt sich maulseitig ein Crimpbereich 18 an. Dieser ist durch zwei Crimpvorsprünge 19 und 20 gekennzeichnet, die in Längsrichtung L nebeneinander, in entsprechende Crimpausnehmungen 21 und 22 des jeweils gegenüberliegenden Arbeitsbereiches in geschlossenem Zustand der Zange wie ersichtlich eingefahren sind. Dies unter Belassung einer Öffnung 23 bzw. 24 spitzenseitig eines Crimpvorsprungs 19 und/oder 20. Ein Crimpvorsprung 19 selbst kann, wie auch dargestellt, spitzenseitig stumpf ausgebildet sein. Bevorzugt mit einer etwa parallel zur Längserstreckung der Zange verlaufenden Abschlussfläche.
  • Danach schließt sich bevorzugt ein Brennerloch 25 an. Spitzenseitig schließt sich eine profilierte Greiffläche 26 und/oder, im Falle von „und” bevorzugt in Richtung zum freien Maulende danach noch eine glatte Greiffläche 27 an. Die Greifflächen 26, 27 sind durch gleich ausgebildete gegenüberliegende entsprechende Arbeitsbereiche gebildet.
  • In den 4 und 5 ist die Überdeckungsausformung im Bereich der ersten Schneidenarbeitsbereiche bzw. Schneiden 8, 9 in weitere Einzelheit dargestellt. Es ist ersichtlich, dass ein Bereich c bei geschlossener Zange gegeben ist, indem die Bereiche übereinandergefahren sind. Dies bei stumpfer Ausbildung der freien Randkanten. Im Bereich einer Abisolieröffnung 12, siehe 4, ergibt sich Abisolieröffnung ersichtlich durch die projizierte Übereinanderlage der diesbezüglich gestaltete Schneidenbereiche. Das Überdeckungsmaß c entspricht bevorzugt einer Hälfte bis zum beispielsweise 5-fachen eines Durchmessers oder größten Öffnungsmaßes in Öffnungsrichtung der Zangenbacken einer Abisolieröffnung 12.
  • Die 6 bis 8 zeigen weitere Einzelheiten der Zange, insbesondere im Hinblick auf das Drehverrastungsteil bzw. Drehfeststellungsteil 28.
  • Hinsichtlich der Ausführungsformen der 9 bis 15 wird vollinhaltlich, auch in Hinblick auf die dort formulierten Ansprüche, auf die Unterlagen der deutschen Patentanmeldung 10 2009 044 107 Bezug genommen, die mit in die Offenbarung vorliegender Anmeldung mit eingeschlossen sind.
  • Alle offenbarten Merkmale sind (für sich) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen. Die Unteransprüche charakterisieren in ihrer fakultativ nebengeordneten Fassung eigenständige erfinderische Weiterbildung des Standes der Technik, insbesondere um auf Basis dieser Ansprüche Teilanmeldungen vorzunehmen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Zange
    2
    Zangenschenkel
    3
    Zangenschenkel
    4
    Gelenkbereich
    5
    Maulbereich
    6
    Arbeitsbereich
    7
    Arbeitsbereich
    8
    Arbeitsbereich
    9
    Arbeitsbereich
    10
    erste Schneide
    11
    erste Schneide
    12
    Abisolieröffnung
    13
    Abisolieröffnung
    14
    zweite Schneide
    15
    zweite Schneide
    16
    spitzenseitiger Abschnitt
    17
    spitzenseitiger Abschnitt
    18
    Crimpbereich
    19
    Crimpvorsprung
    20
    Crimpvorsprung
    21
    Crimpausnehmung
    22
    Crimpausnehmung
    23
    Öffnung
    24
    Öffnung
    25
    Brennerloch
    26
    Greiffläche
    27
    Greiffläche
    28
    Drehverrastungsteil
    29
    Plattenteil
    30
    Plattenteil
    31
    Verriegelungsfläche
    32
    Anschlagfläche
    33
    Spitzenbereich
    34
    Begrenzungsfläche
    35
    Begrenzungsfläche
    36
    Drehachse
    37
    Außenrandkante
    38
    Rändelung
    39
    Oberfläche
    40
    Drehachse
    41
    Achsenkopf
    B
    Breite
    b
    Breite
    c
    Überdeckungsmaß
    D
    Durchmesserlinie
    W
    Dicke
    w
    Dicke
    v
    Maß
    X
    Absenkung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 19942372 A1 [0002]
    • DE 9406868 U1 [0002]
    • DE 19649992 C2 [0002]
    • DE 102009044107 [0003]
    • DE 102010000558 [0036]
    • DE 10200944107 [0056]

Claims (9)

  1. Zange (1) mit zwei Zangenschenkeln (2, 3), die in einem Gelenkbereich (4) drehbar zueinander gehaltert sind, wobei die Zangenschenkel (2, 3) auf einer Seite des Gelenks einen Maulbereich (5) und auf der anderen Seite des Gelenks Griffabschnitte ausbilden, wobei weiter der Maulbereich hintereinander ausgebildete unterschiedliche Schneidausbildungen aufweist, die jeweils von zwei zusammenwirkenden, an dem einen und dem anderen Zangenschenkel (2, 3) ausgebildete Arbeitsbereiche (6, 7, 8, 9) gebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Gelenk entfernteren Arbeitsbereiche (8, 9) zum möglichen abisolierenden Eingriff zusammenwirkend ausgebildete erste, bevorzugt bei geschlossener Zange zumindest teilweise in Überdeckung befindliche Schneiden (10, 11) aufweisen und dass die dem Gelenk näher liegenden Arbeitsbereiche (6, 7) bei geschlossener Zange scherenartig übereinandergefahrene zweite Schneiden (14, 15) aufweisen.
  2. Zange nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Schneiden (14, 15) über einen Teil des Öffnungswinkels der Zange (1) den Einführbereich der ersten Schneiden (10, 11) gelenkseitig begrenzen.
  3. Zange nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Schneiden (14, 15) gelenkfern mit einer größeren Überdeckung ausgebildet sind als gelenknah.
  4. Zange nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Überdeckung der zweiten Schneiden (14, 15) in Längsrichtung der Zange (1) ein Minimum durchläuft.
  5. Zange nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass einer oder beide der ersten Schneiden (10, 11) mit einer oder mehreren Abisoliereinbuchtungen ausgebildet sind.
  6. Zange nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Schneiden (10, 11) bei geschlossener Stellung der Zange, vorzugsweise mit Ausnahme des Bereiches einer Abisoliereinbuchtung, scherenartig übereinander gefahren sind.
  7. Zange nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Zange (1) zusätzlich zu den Scheiden-Arbeitsbereichen weitere Arbeitsbereiche wie Greif-, Brennloch- oder Abisolierarbeitsbereiche aufweist.
  8. Zange nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass weitere Arbeitsbereiche maulseitig der die ersten Schneiden (10, 11) bildenden Arbeitsbereiche ausgebildet sind.
  9. Zange nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass auf der dem Gelenk abgewandten Seite der zweiten oder ersten Schneiden zusammenwirkende Arbeitsbereiche in Form von Crimpausformungen (19, 20, 21, 22) ausgebildet sind.
DE102011052926A 2011-05-20 2011-08-23 Zange Pending DE102011052926A1 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102011052926A DE102011052926A1 (de) 2011-05-20 2011-08-23 Zange
CN201280024438.2A CN103561920B (zh) 2011-05-20 2012-05-18 钳子
EP12722718.9A EP2709804B1 (de) 2011-05-20 2012-05-18 Zange
PCT/EP2012/059242 WO2012159982A1 (de) 2011-05-20 2012-05-18 Zange

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102011050542.3 2011-05-20
DE102011050542 2011-05-20
DE102011052926A DE102011052926A1 (de) 2011-05-20 2011-08-23 Zange

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102011052926A1 true DE102011052926A1 (de) 2012-11-22

Family

ID=47087865

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102011052926A Pending DE102011052926A1 (de) 2011-05-20 2011-08-23 Zange

Country Status (4)

Country Link
EP (1) EP2709804B1 (de)
CN (1) CN103561920B (de)
DE (1) DE102011052926A1 (de)
WO (1) WO2012159982A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016112951A1 (de) * 2015-12-25 2017-06-29 SEVENTY EIGHT Co., Ltd Handwerkzeug für die Schweissbrenner-Wartung
WO2019207033A1 (de) 2018-04-26 2019-10-31 Knipex-Werk C. Gustav Putsch Kg Zange

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN104400683B (zh) * 2014-12-09 2017-05-03 国家电网公司 一种三腿钳子
DE102017100524A1 (de) * 2017-01-12 2018-07-12 Knipex-Werk C. Gustav Putsch Kg Abisolierzange
DE102017115366A1 (de) * 2017-02-13 2018-08-16 Knipex-Werk C. Gustav Putsch Kg Schere
CN112059942A (zh) * 2017-04-28 2020-12-11 莎尔星科技股份有限公司 夹钳工具及可调限位机构
DE102017128227A1 (de) * 2017-11-29 2019-05-29 Rennsteig Werkzeuge Gmbh Klemmbacken und Schneiden für eine Abisolierzange, sowie Abisolierzange
DE102018110105A1 (de) * 2018-04-26 2019-10-31 Knipex-Werk C. Gustav Putsch Kg Zange
CN109048706A (zh) * 2018-10-19 2018-12-21 张家港市欧美轻工工具制造有限公司 一种钳子

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9406868U1 (de) 1994-04-25 1995-08-24 Knipex-Werk C. Gustav Putsch, 42349 Wuppertal Zange mit Schneidbacken
DE19649992C2 (de) 1996-11-21 1999-03-04 Rennsteig Werkzeuge Gmbh Zangenartiges Werkzeug
DE19942372A1 (de) 1999-09-04 2001-03-08 Putsch Gustav Knipex Werk Zange
DE102009044107A1 (de) 2009-09-25 2011-08-04 KNIPEX-Werk C. Gustav Putsch KG, 42349 Zange
DE102010000558A1 (de) 2010-02-25 2011-08-25 KNIPEX-Werk C. Gustav Putsch KG, 42349 Zange

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1361301A (en) * 1919-03-27 1920-12-07 Blackmore Sidney Pratt Fuse-tool
US3831207A (en) * 1970-12-18 1974-08-27 Stanley Works Multipurpose pliers
GB1443913A (en) * 1974-11-29 1976-07-28 Bib Hi Fi Accessories Ltd Wire stripper
US3947905A (en) * 1975-03-12 1976-04-06 Ted Neff Multi-purpose electrical wiring tools
US6684439B2 (en) * 2001-08-30 2004-02-03 Actuant Corporation Coaxial cable termination tool
US20040118251A1 (en) * 2002-08-09 2004-06-24 Craig Wilson Wire stripper
US7171712B2 (en) * 2004-07-07 2007-02-06 Ideal Industries, Inc. Wire stripper with strip length scale

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9406868U1 (de) 1994-04-25 1995-08-24 Knipex-Werk C. Gustav Putsch, 42349 Wuppertal Zange mit Schneidbacken
DE19649992C2 (de) 1996-11-21 1999-03-04 Rennsteig Werkzeuge Gmbh Zangenartiges Werkzeug
DE19942372A1 (de) 1999-09-04 2001-03-08 Putsch Gustav Knipex Werk Zange
DE102009044107A1 (de) 2009-09-25 2011-08-04 KNIPEX-Werk C. Gustav Putsch KG, 42349 Zange
DE102010000558A1 (de) 2010-02-25 2011-08-25 KNIPEX-Werk C. Gustav Putsch KG, 42349 Zange

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016112951A1 (de) * 2015-12-25 2017-06-29 SEVENTY EIGHT Co., Ltd Handwerkzeug für die Schweissbrenner-Wartung
DE102016112951B4 (de) * 2015-12-25 2017-11-09 SEVENTY EIGHT Co., Ltd Handwerkzeug für die Schweissbrenner-Wartung
WO2019207033A1 (de) 2018-04-26 2019-10-31 Knipex-Werk C. Gustav Putsch Kg Zange
US11673235B2 (en) 2018-04-26 2023-06-13 Knipex-Werk C. Gustav Putsch Kg Pliers

Also Published As

Publication number Publication date
EP2709804B1 (de) 2016-09-14
CN103561920A (zh) 2014-02-05
CN103561920B (zh) 2016-11-16
EP2709804A1 (de) 2014-03-26
WO2012159982A1 (de) 2012-11-29

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2709804B1 (de) Zange
DE3215313A1 (de) Backenanordnung mit doppelter nockenwirkung und kraftbetriebene zange
WO2019207054A1 (de) Zange
EP1370792A1 (de) Schlauchklemme und schliesswerkzeug
WO2021160549A1 (de) Zangenartiges schneidwerkzeug
EP2512744B1 (de) Zange
DE102009044107B4 (de) Zange
EP2576152B1 (de) Gerätehalter
EP2739436A1 (de) Zange
DE202006014527U1 (de) Seitenschneider
DE102010000558A1 (de) Zange
EP3568890B1 (de) Abisolierzange
EP3784440B1 (de) Zange
EP0512963A1 (de) Handzange zum Abisolieren von Leiterenden
EP2298500B1 (de) Zange
DE1181766B (de) Zange zum Kerben von Werkstuecken
EP1433577B1 (de) Werkzeug zum Durchtrennen von Rohren
WO2020225326A1 (de) Zangenartiges werkzeug
DE102010017206B4 (de) Zange
EP3966904A1 (de) Als handwerkzeug ausgebildetes abisolierwerkzeug, schneidenteil für ein abisolierwerkzeug sowie verfahren zum abisolieren eines kabels
DE102021113461A1 (de) Zange
WO2022038186A2 (de) Zur durchführung einer vercrimpung ausgebildete handzange sowie handzange mit einem zangenkopf
WO2024033340A1 (de) Handbetätigbares schneidwerkzeug
DE20221492U1 (de) Werkzeug zum Durchtrennen von Rohren
WO2019207035A1 (de) Handwerkzeug

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication