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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Balance-Zweirad.
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Beschreibung des Standes der Technik
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Aus dem Stand der Technik sind Laufräder bekannt, die auch als Balance-Zweiräder benützt werden können. Ein Kleinkind kann das Lauf-Zweirad fahren (z.B. gehen, z.B. führen) während es auf dem Sitz eines Lauf-Zweirades sitzt. Das Lauf-Zweirad weist auf einen Zweirad-Rahmen, ein Vorder- und ein Hinterrad (z.B. Vorder- und Hinterräder) einen Lenker und einen Sitz. Das Vorderrad und das Hinterrad werden für die Mobilität des Lauf-Zweirads benutzt. Das Kleinkind steuert den Lenker in die Richtung, in die es fahren (z.B. gehen) will und sitzt auf dem Sitz, während es das Lauf-Zweirad fährt. Das Lauf-Zweirad kann nicht auf eine kompaktere Größe gefaltet werden, daher nimmt es Platz weg und neigt dazu, relativ hohe Lieferkosten zu verursachen (z.B. erleiden). Zusätzlich ist es klar, dass das Lauf-Zweirad einen Lenker aufweist, der um 360 Grad gedreht werden kann, jedoch ist dies (leider) unsicher für das Kleinkind. Die Druckschrift
DE 20 2004 006 903 U1 offenbart einen einklappbaren Rahmen für ein Dreirad, Laufrad oder Kinderfahrrad. Die Druckschrift
US 7 954 831 B1 offenbart einen Roller mit einer einklappbaren Struktur. Die Druckschrift
DE 20 2009 017 382 U1 offenbart einen Sicherheitslenker für ein Fahrrad. Ferner offenbart die Druckschrift
KR 10 2008 78092 A ein Fahrrad mit einer Klapp-Funktion für den Lenker und die Pedale.
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Die vorliegende Erfindung ist daher dazu gedacht, die Probleme des Standes der Technik zu vermeiden oder zumindest zu verringern.
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Kurze Beschreibung der Erfindung
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Gemäß der vorliegenden Erfindung weist ein Balance-Zweirad (z.B. Kinderlaufrad, z.B. Laufrad, z.B. Lauf-Zweirad, z.B. Draisine, z.B. Laufmaschine) auf einen Rahmen, ein Hinterrad, einen Sitz (z.B. einen Sattel), eine Anfügestruktur, eine Vordergabel, ein Vorderrad und einen Lenker. Der Rahmen weist einen ersten und einen zweiten Verbindungsbereich auf. Das Hinterrad ist mit dem Rahmen verbunden (z.B. drehbar im Eingriff, z.B. drehbar verbunden). Der Sitz ist mit dem Rahmen verbunden. Der Sitz ist auf verschiedene Höhen (z.B. Abstände, z.B. Entfernungen) relativ zum Rahmen einstellbar. Die Anfügestruktur ist schwenkbar (z.B. drehbar) mit dem Rahmen verbunden und zwischen einer ersten und zweiten Position schwenkbar. Die Anfügestruktur weist auf ein Anfügeende und ein Aufnahmeende. Die Anfügestruktur und der Rahmen weisen auf einen ersten Gelenkzapfen (z.B. Scharnier), der diese untereinander verbindet für eine Verbindung zwischen der Anfügestruktur und dem Rahmen. Das erste Gelenk (z.B. in Form eines Gelenkzapfens) ist mit dem ersten Verbindungsbereich und dem Anfügeende verbunden. Der Gelenkzapfen z.B. verläuft im Wesentlichen horizontal und quer zur Längsrichtung des Balance-Zweirads. Die Anfügestruktur und der Rahmen weisen auch einen Positionier-Mechanismus, der mit diesen (z.B. damit) verbunden ist, auf. Der Positionier-Mechanismus weist auf eine Arretierungs-Einrichtung (z.B. ein beweglicher Anschlag), die mit dem zweiten Verbindungsbereich und dem Anfügeende verbunden ist. Die Arretierungs-Einrichtung ist an einem ersten Platz angeordnet wenn die Anfügestruktur in der ersten Position ist und jeweils bei einem zweiten Platz, wenn die Anfügestruktur in der zweiten Position ist. Die Vordergabel ist drehbar mit dem Aufnahmeende der Anfügestruktur verbunden. Das Vorderrad ist mit der Vordergabel verbunden (z.B. drehbar verbunden). Der Lenker ist mit der Vordergabel verbunden.
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Desweiteren sind das Vorderrad und das Hinterrad voneinander entfernt angeordnet und das Balance-Zweirad definiert eine erste longitudinale Abmessung (z.B. Dimension), wenn die Anfügestruktur in der ersten Position ist. Ebenso sind das Vorderrand und das Hinterrad einander nebenstehend (z.B. benachbart, z.B. aneinander liegend) angeordnet und das Balance-Zweirad definiert eine zweite longitudinale Abmessung, wenn die Anfügestruktur in der zweiten Position ist. Die erste longitudinale Abmessung ist größer (z.B. länger) als die zweite longitudinale Abmessung.
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Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Balance-Zweirad bereitzustellen, das in eine kompakte Form gefaltet werden kann.
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Die Erfindung stellt dazu ein Balance-Zweirad gemäß Anspruch 1 bereit. Weitere Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben. Andere Aufgaben, Vorteile und neue Eigenschaften der vorliegenden Erfindung werden durch die folgende detaillierte Beschreibung der Erfindung klar, wenn sie in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen betrachtet wird.
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Figurenliste
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- 1 zeigt (z.B. ist) eine perspektivische Ansicht eines Balance-Zweirades gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
- 2 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht des Balance-Zweirads der 1;
- 3 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht des Balance-Zweirads der 1 in einer anderen Ansicht als der in der 2;
- 4 zeigt eine frontale Ansicht des Balance-Zweirads der 1 und zeigt Vorderrad und Hinterrad voneinander entfernt angeordnet;
- 5 zeigt eine Rückseitenansicht des Balance-Zweirads der 1;
- 6 zeigt eine Querschnittansicht geschnitten entlang der Linie 6-6 der 4;
- 7 zeigt eine Querschnittansicht geschnitten entlang der Linie 7-7 der 4;
- 8 zeigt eine Querschnittansicht geschnitten entlang der Linie 8-8 der 4;
- 9 zeigt eine frontale Ansicht des Balance-Zweirads der 1 und zeigt das Vorderrad und das Hinterrad nebeneinander liegend angeordnet;
- 10 zeigt eine frontale Ansicht ähnlich der der 9, aber sie zeigt einen Sitz, der auf einer niedrigeren Höhe als in 9 angeordnet ist;
- 11 zeigt eine frontale Ansicht ähnlich zu der in 10, aber sie zeigt den Lenker in einer zusammengeklappten (z.B. reduzierten, z.B. eingeklappten) Position;
- 12 zeigt eine erweiterte Ansicht der 11 und zeigt Handgriffe gelöst vom Lenker;
- 13 zeigt eine Draufsicht des Balance-Zweirads der 1 und zeigt den Lenker in einer ersten Ausrichtung;
- 14 zeigt eine erweiterte Draufsicht der 13 und zeigt den Lenker in einer zweiten Ausrichtung;
- 15 zeigt eine perspektivische Ansicht des Balance-Zweirads der 1 und zeigt den Lenker beschränkt in eine erste Richtung gedreht zu werden, aber in der Lage, in eine zweite Richtung, die der ersten Richtung entgegengesetzt ist, gedreht zu werden;
- 16 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Balance-Zweirads gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, wobei das zweite Ausführungsbeispiel ähnlich zu dem ersten Ausführungsbeispiel ist, aber zwei Handriffe durch einen Verbinder (z.B. Verbindungsstück) miteinander verbunden sind.
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Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
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Mit Bezug auf die 1 bis 16 weist ein Balance-Zweirad gemäß der vorliegenden Erfindung auf einen Rahmen 10, ein Hinterrad 20, einen Sitz 30, eine Anfügestruktur 40, eine Vordergabel 50, ein Vorderrad 60 und einen Lenker 70.
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Der Rahmen 10 weist ein erstes Ende 101 und ein zweites Ende 102 gegenüber dem ersten Ende 101 auf. Der Rahmen 10 hat einen Körper 103. Der Körper 103 des Rahmens 10 weist auf einen Überstand (z.B. Vorsprung), der ein Verbindungsende 104 definiert. Der Rahmen 10 weist ferner auf einen ersten und einen zweiten Verbindungsbereich 11 und 12. Der erste und der zweite Verbindungsbereich 11 und 12 sind an dem Verbindungsende 104 angeordnet.
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Das Hinterrad 20 für die Mobilität des Balance-Zweirads ist mit dem Rahmen 10 verbunden.
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Der Sitz 30 ist mit dem Rahmen 10 verbunden und relativ zum Rahmen 10 auf unterschiedliche Höhen einstellbar. Der Rahmen 10 weist einen Hohlraum 13 (z.B. Kavität) auf. Der Hohlraum 13 hat zwei distale Enden. Jedes distale Ende des Hohlraums 13 bildet ein offenes Ende (z.B. eine End-Öffnung). Der Sitz 30 weist eine Sitz-Stange (ohne Bezugszeichen) auf, die einstellbar in dem Hohlraum 13 aufgenommen ist (z.B. verbunden ist, z.B. eingesteckt ist). Zusätzlich ist eine Klammer-Vorrichtung 14 mit dem Sitz 30 verbunden. Die Klammer-Vorrichtung 14 ist mit der Sitz-Stange des Sitzes 30 verbunden. Die Klammer-Vorrichtung 14 ist betreibbar (z.B. schaltbar) zwischen einer angezogenen (z.B. zugezogenen, z.B. gespannten) Stellung (z.B. Spann-Position) und einer Löse-Stellung. Der Sitz 30 ist daran gehindert, zum Einstellen (z.B. einstellend, z.B. einstellbar) bewegt zu werden, wenn die Klemm-Vorrichtung 14 in der Spann-Position ist. Der Sitz 30 ist zum Einstellen relativ zum Rahmen 10 bewegbar, wenn die Klammer-Vorrichtung 14 in der Löse-Stellung ist.
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Die Anfügestruktur 40 ist drehbar mit dem Rahmen 10 verbunden. Die Anfügestruktur 40 ist schwenkbar zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position relativ zum Rahmen 10. Der Anfügestruktur 40 und der Rahmen 10 weisen auf einen ersten Gelenkzapfen 41, der mit diesen verbunden ist für eine Verbindung zwischen der Anfügestruktur 40 und dem Rahmen 10. Die Anfügestruktur 40 weist ein Anfüge-Ende 401 auf. Zusätzlich weist die Anfügestruktur 40 zwei Laschen (z.B. Vorsprünge, z.B. Schenkel) auf, aufweisend eine erste und eine zweite Lasche 403 und 404. Die erste und die zweite Lasche 403 und 404 definieren das Anfügeende 401. Die erste und die zweite Lasche 403 und 404 sind einander gegenüber angeordnet und haben einen Abstand voneinander. Die erste und zweite Lasche 403 und 404 weisen auf einen Raum (z.B. eine Aussparung) 405, der zwischen ihnen definiert ist. Das Verbindungsende 104 ist in dem Raum 405 aufgenommen und zwischen der ersten und der zweiten Lasche 403 und 404 angeordnet. Die erste und die zweite Lasche 403 und 404 und das Verbindungsende 104 weisen auf den ersten Gelenkzapfen 41, der mit ihnen verbunden ist. Zusätzlich weist das Verbindungsende 401 eine Öffnung und einen durchgängigen Schlitz(z.B. einen Durchgangsschlitz) auf, der sich in der ersten und der zweiten Lasche 403 und 404 erstreckt. Eine erste und eine zweite Öffnung 43 und 45 sowie ein erster und ein zweiter durchgängiger Schlitz 44 und 46 sind definiert. Die erste Öffnung 43 ist in (z.B. auf) der ersten Lasche 403 definiert und die zweite Öffnung 45 ist entsprechend in (z.B. auf) der zweiten Lasche 404 definiert. Der erste Gelenkzapfen 41 ist in der ersten und der zweiten Öffnung 43 und 45 aufgenommen. Der erste durchgängige Schlitz 44 ist auf der ersten Lasche 403 definiert und der zweite durchgängige Schlitz 46 ist entsprechend auf der zweiten Lasche 404 definiert. Der erste durchgängige Schlitz 44 bildet ein erstes und ein zweites Halteende 441 und 443, die einander gegenüber angeordnet sind sowie eine Erstreckung 442, die zwischen dem ersten und den zweiten Halteende 441 und 443 angeordnet ist und diese verbindet. Die Erstreckung 442 hat eine bogenförmige Form. Ebenso bildet der zweite durchgängige Schlitz 46 ein erstes und ein zweites Halteende 461 und 463, die einander gegenüber angeordnet sind und eine Erstreckung 462, die zwischen dem ersten und zweiten dem Halteende 461 und 463 angeordnet ist und diese verbindet. Die Erstreckung 462 ist bogenförmig.
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Die Anfügestruktur 40 und der Rahmen 10 weisen auf zusätzlich einen Positionier-Mechanismus 42, der mit diesen verbunden ist.
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Die erste und die zweite Lasche 403 und 404 sowie das Verbindungsende 104 weisen auf den Positionier-Mechanismus 42, der mit diesen verbunden ist. Der Positionier-Mechanismus 42 weist auf eine Arretierungs-Einrichtung 421, die mit dem zweiten Verbindungsbereich 12 und dem Anfügeende 401 verbunden ist. Die Arretierungs-Einrichtung 421 ist in dem ersten und dem zweiten durchgängigen Schlitz 44 und 46 aufgenommen. Zusätzlich ist ein Rückhalter 422 mit der Arretierungs-Einrichtung 421 verbunden, um zu verhindern, dass sich die Arretierungs-Einrichtung aus (z.B. von) dem ersten und dem zweiten durchgängigen Schlitz 44 und 46 löst. Die Arretierungs-Einrichtung 421 weist auf einen Kopf 4211 und einen Schaft 4212. Der Kopf 4211 hat einen erste Querschnittsgröße (z.B. einen Querschnittsdurchmesser). Der erste und der zweite durchgängige Schlitz 44 und 46 haben eine zweite Querschnittsgröße (z.B. Schlitzbreite). Die erste Querschnittsgröße ist größer als die zweite Querschnittsgröße. Der Schaft 4212 hat eine dritte Querschnittsgröße (z.B. einen Querschnittsdurchmesser), die nicht größer ist als die zweite Querschnittsgröße. Der Rückhalter 422 hat ein Innengewinde 4221. Der Schaft 4212 hat ein Außengewinde (kein Bezugszeichen). Die Arretierungs-Einrichtung 421 und der Rückhalter 421 sind durch Verschrauben verbunden. Die Arretierungs-Einrichtung 421 ist an einem ersten Ort angeordnet, wenn die Anfügestruktur 40 in der ersten Position ist und entsprechend an einem zweiten Ort angeordnet, wenn die Anfügestruktur 40 in der zweiten Position ist. Die Arretierungs-Einrichtung 421 wird sicher in den ersten Halteenden 441 und 443 gehalten, wenn die Anfügestruktur in der ersten Position ist. Die Arretierungs-Einrichtung 421 wird sicher in den zweiten Halteenden 461 und 463 gehalten, wenn die Anfügestruktur in der zweiten Position ist.
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Der Rahmen 10 weist einen ersten Umfangsrand (z.B. Steg) auf und die Anfügestruktur 40 weist einen zweiten Umfangsrand auf. Der erste Umfangsrand weist auf ein erstes Umfangssegment 105 und ein zweites Umfangssegment 106, das sich von dem ersten Umfangssegment 105 aus erstreckt. Der zweite Umfangsrand 106, der auf der ersten Lasche 403 definiert ist, weist auf ein drittes Umfangssegment 4031 und ein viertes Umfangssegment 4032, das sich vom dritten Umfangssegment 4031 erstreckt. Das dritte und das vierte Umfangssegment 4031 und 4032 sind angrenzend an das erste bzw. an das zweite Umfangssegment 105 und 106 wenn die Anfügestruktur 40 in der ersten Position ist. Das vierte Umfangssegment 4032 ist von dem zweiten Umfangssegment 106 getrennt und das dritte Umfangssegment 4031 grenzt an das erste Umfangssegment 105, wenn die Anfügestruktur 40 in der zweiten Position ist. Gleichfalls weist der zweite Umfangsrand 106, der an (z.B. auf) der zweiten Lasche 404 definiert ist, ein drittes Umfangssegment 4041 und ein viertes Umfangssegment 4042, das sich von dem dritten Umfangssegment aus erstreckt, auf. Das dritte und das vierte Umfangsegment 4041 und 4042 grenzen an das erste bzw. das zweite Umfangssegment 105 und 106, wenn die Anfügestruktur 40 in der ersten Position ist. Das vierte Umfangssegment 4042 ist von dem zweiten Umfangssegment 106 getrennt (z.B. entfernt) und das dritte Umfangssegment 4041 grenzt an das erste Umfangsegment 105, wenn die Anfügestruktur 40 in der zweiten Position ist.
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Vorzugsweise haben das erste Umfangssegment 105 und die dritten Umfangssegmente 4031 und 4041 eine im Wesentlichen bogenförmige Form. Das zweite Umfangssegment 106 und die vierten Umfangssegmente 4032 und 4042 haben eine im Wesentlichen gerade Kontur.
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Die Anfügestruktur 40 weist zusätzlich ein Aufnahmeende 402 auf. Das Aufnahmeende 402 ist gegenüber dem Anfügeende 401 angeordnet. Das Aufnahmeende 402 weist auf ein Loch 47 und eine Nut 48 (z.B. Durchgangsnut, z.B. Schlitz). Das Loch 47 erstreckt sich transversal zu der Nut 48 und ist mit dieser verbunden. Das Loch 47 erstreckt sich longitudinal. Die Nut 48 erstreckt sich umfänglich (z.B. entlang einem Kreisbogen). Zusätzlich erstreckt sich ein Flansch ringförmig (z.B. annular) auf einer Wandung, die das Loch 47 begrenzt.
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Die Vordergabel 50 ist drehbar verbunden mit dem Aufnahmeende 402 der Anfügestruktur 40. Die Vordergabel 50 weist auf ein Steuerrohr 51, eine Buchse 52 und ein Verbindungselement 53. Das Steuerrohr 51 ist drehbar in dem Loch 47 aufgenommen. Das Steuerrohr 51 weist auf eine Krone 511, einen ersten Durchlass 512, eine Mehrzahl von Befestigungsbereichen 513 (z.B. Befestigungs-Rippen 513), einen zweiten Durchlass 514 und eine Öffnung 515. Die Buchse 52 ist einstellbar mit dem Steuerrohr 51 verbunden. Die Buchse 52 ist einstellbar zwischen einer ersten und einer zweiten Position relativ zu dem Steuerrohr 51. Die Buchse 52 kann in eine Richtung zu der Krone 511 hin bewegt werden. Die Krone 511 kann die Buchse 52 daran hindern, durchzurutschen (z.B. sie zu passieren). Die Buchse 52 weist auf eine innere Umfangswand aufweisend eine Mehrzahl von Befestigungsbereichen 521. Die Mehrzahl von Befestigungsbereichen 513 des Steuerrohrs 51 und die Mehrzahl von Befestigungsbereichen 521 der Buchse 52 sind einstellbar mit einander verbunden. In diesem Ausführungsbeispiel weist das Steuerrohr ein Außengewinde auf, das die Mehrzahl von Befestigungsbereichen 513 definiert (z.B. bildet) und die Buchse 52 weist auf ein Innengewinde, das die Mehrzahl von Befestigungsbereichen 521 definiert. Das Verbindungselement 53 ist mit dem Steuerrohr 51 verbunden. Das Verbindungselement 53 wird durch den ersten Durchlass 512 des Steuerrohrs 51 eingeführt. Das Verbindungselement 53 erstreckt sich durch die Nut 48 und ist bewegbar mit dieser verbunden. Das Verbindungselement 53 bewegt sich in der Nut 48 beim Drehen der Vordergabel 50. Das Verbindungselement 53 ist darauf beschränkt, sich zwischen zwei distalen Enden der Nut 48 zu bewegen.
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Das Vorderrad 60 für die Mobilität des Balance-Zweirads ist mit der Vordergabel 50 verbunden.
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Der Lenker 70, der von einem Benutzer angefasst werden kann, um das Balance-Zweirad zu steuern, ist mit der Vordergabel 50 verbunden. Vorzugsweise ist der Lenker 70 schwenkbar mit der Vordergabel 50 verbunden. Der Lenker 70 weist auf ein Verbindungsstück 71 aufweisend einen Lenkervorbau 711 der schwenkbar mit dem Steuerrohr 51 verbunden ist. Der Lenkervorbau 711 und das Steuerrohr 51 weisen auf einen zweiten Zapfen 72 der mit diesen verbunden ist, um die Vordergabel 50 und den Lenker 70 zu verbinden. Das Verbindungsstück 71 weist ferner auf eine Lenkerstange 712, eine Öffnung 713, zwei Hohlräume 714 und zwei Positionier-Löcher 715. Der zweite Zapfen 72 ist in die Öffnung 713 eingeführt. Die Lenkerstange 712 weist ferner auf zwei Griffe 73, die lösbar mit dem Verbindungsstück 71 arretiert sind und sich jeweils gegenüber angeordnet sind. Jeder Griff 73 ist in einer eingesteckten (z.B. erweiterten Position) und einer gelösten Position betreibbar. Jeder Griff 73 ist mit dem Verbindungsstück 71 verbunden, wenn der Griff in der eingesteckten Position ist. Jeder Griff 73 ist vom Verbindungsstück 71 gelöst, wenn der der Griff in der gelösten Position ist. Die beiden Griffe 73 werden von (z.B. in) den beiden Enden der Lenkerstange 712 aufgenommen. Die beiden Hohlräume 714 sind an den beiden Enden der Lenkerstange 712 gebildet (z.B. definiert). Ein distales Ende eines der beiden Griffe ist in eine der beiden Aushöhlungen eingeführt und ein distales Ende des jeweils anderen der beiden Griffe 73 ist in der anderen der beiden Aushöhlungen 714 eingeführt. Jeder Griff 73 hat einen Arretier-Mechanismus 731. Die beiden Griffe 73 weisen auf den Arretier-Mechanismus 731 aufgenommen in den beiden Positionier-Löchern 715, wenn sie mit (z.B. an) dem Verbindungsstück 71 arretiert sind. Zusätzlich ist ein Verbinder 74 mit den beiden Griffen 73 verbunden. Der Verbinder 74 ist in der Lenkerstange 712 angeordnet. Der Verbinder 74 verbindet die beiden Griffe 73 und weist auf eines seiner Enden verbunden mit einem der beiden Griffe 73 und das andere Ende verbunden mit dem anderen Griff 73.
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Zusätzlich ist die Buchse 52 teilweise in dem Loch 47 aufgenommen und weist auf eine erste Zone (z.B. Länge), die das Steuerrohr 51 aufnimmt und eine zweite Zone, die den Vorbau 711 aufnimmt, wenn er in der ersten Position ist. Der Lenker 70 ist daran gehindert, relativ zur Vordergabel 50 zu schwenken, wenn die Buchse 52 in der ersten Position ist. Die Buchse 52 ist nicht in dem Loch 47 aufgenommen und empfängt das Steuerrohr 51 nicht, wenn die Buchse 52 in der zweiten Position ist. Weiterhin kann der Lenker 70 relativ zur Vordergabel 50 geschwenkt werden, wenn die Buchse 52 in der zweiten Position ist.
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Der Lenker 70 ist schaltbar (z.B. betreibbar) zwischen einer ausgeklappten Position und einer zusammengeklappten Position. Die Buchse 52 ist bei der ersten Position angeordnet, wenn der Lenker 70 in der ausgeklappten Position ist. Die Buchse 52 ist bei der zweiten Position angeordnet, wenn der Lenker 70 in der zusammengeklappten Position ist. Zusätzlich weist die Anfügestruktur 40 eine Aufnahme 49 auf. Die Buchse 52 wird in der Aufnahme 49 aufgenommen, wenn der Lenker 70 in der zusammengeklappten Position ist.
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Zusätzlich dreht sich der Lenker 70 synchron mit der Vordergabel 50. Desweiteren sind das Verbindungselement 53 und die Vordergabel 50 sowie der Lenker 70 darauf begrenzt, um im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn um einen Winkel, der 360 Grad nicht überschreitet, gedreht zu werden. Das Verbindungselement 53 und die Vordergabel 50 sowie der Lenker 70 zeigen in eine erste Richtung, wenn das Balance-Zweirad in einer geraden Linie bewegt werden soll. Der Winkel, um den das Verbindungselement 53 und die Vordergabel 50 sowie der Lenker 70 im oder gegen den Uhrzeigersinn von der ersten Position aus gedreht werden können, ist auf 60 Grad begrenzt.
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Das Vorderrad 60 und das Hinterrad 20 sind voneinander entfernt angeordnet, und das Balance-Zweirad definiert eine erste longitudinale Abmessung, wenn die Anfügestruktur 40 in der ersten Position ist. Das Vorderrad 60 und das Hinterrad 20 sind einander benachbart angeordnet und das Balance-Zweirad definiert eine zweite longitudinale Abmessung, wenn die Anfügestruktur 40 in der zweiten Position ist. Die erste longitudinale Ausdehnung ist größer als die zweite longitudinale Ausdehnung. Wenn das Balance-Zweirad gefahren wird, ist die Anfügestruktur 40 in der ersten Position.
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In Anbetracht des obenstehenden kann das Balance-Zweirad in eine kompakte Form gefaltet werden. Zusätzlich dreht sich der Lenker 70 synchron mit der Vordergabel 50. Das Verbindungselement 53 und die Vordergabel 50 sowie der Lenker 70 sind darauf begrenzt, im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn um einen Winkel, der 360 Grad nicht überschreitet, gedreht zu werden, um sicheres Fahren zu ermöglichen. Obwohl die spezifischen Ausführungsbeispiele verdeutlicht und beschrieben wurden, gibt es zahlreiche Modifikationen ohne wesentlich vom Sinn der Erfindung abzuweichen. Der Umfang der Erfindung ist nur durch den Umfang der begleitenden Ansprüche begrenzt.