DE102011051796A1 - Waschgut-behandlungsgerät mit ausgabelade - Google Patents
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Abstract
Ein Ausgabesystem für ein Waschgut-Behandlungsgerät kann eine Lade, die zwischen einer Schließ- und einer Offenposition verschiebbar ist, eine in einem Teil der Lade ausgebildete Kartuschenmulde zur Aufnahme einer Kartusche mit Behandlungschemie sowie eine im genannten Ladenteil ausgebildete Öffnung aufweisen, durch die hindurch die Kartusche sichtbar ist.
Description
- HINTERGRUND DER ERFINDUNG
- Ein Waschgut-Behandlungsgerät lässt sich einsetzen, um Waschgut nach einem programmierten Programm zu behandeln. Ein solches Behandlungsprogramm kann den Einsatz von Behandlungschemie erfordern, um Schmutz und Flecken von dem im Gerät behandelten Waschgut zu entfernen. Die Behandlungschemie kann in fester oder flüssiger Form vorliegen.
- Das Waschgut-Behandlungsgerät kann ein Ausgabesystem enthalten, das ausgeführt ist, dem Waschgut in einer Behandlungskammer Behandlungschemie zuzuführen. Das Ausgabesystem kann eine Lade aufweisen, die mit Behandlungschemie beschickt werden kann. Die Behandlungschemie kann in einer Kartusche enthalten sein, die in die Lade eingesetzt wird. Die Behandlungschemie kann aus der Kartusche in die Behandlungskammer ausgegeben werden. Die Kartusche kann aus der Lade herausgenommen werden, wenn sie leer ist oder für die Waschgutbehandlung eine andere Chemie erforderlich ist.
- KURZBESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
- Die Erfindung betrifft ein Waschgut-Behandlungsgerät mit einem Schrankgehäuse mit einem Innenraum, einer im Innenraum befindlichen Waschgut-Behandlungskammer und einem Ausgabesystem, das ausgeführt ist, der Waschgut-Behandlungskammer Behandlungschemie zuzuführen. Das Ausgabesystem weist eine Lade, eine in einem Teil der Lade ausgebildete Kartuschenmulde, die zur Aufnahme einer Kartusche mit Behandlungschemie ausgeführt ist, sowie eine in einem Teil der Lade ausgebildete Öffnung auf, wobei die Lade zwischen einer Schließ- und einer Offenstellung verschiebbar ist und mindestens ein Teil der Öffnung außerhalb des Gehäuses liegt und bei Betrachtung der Lade von unten die Kartusche durch mindestens einen Teil der Öffnung sichtbar ist.
- KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
- In den Zeichnungen:
-
1 ist eine Perspektive eines modularen Waschsystems nach einer Ausführungsform der Erfindung, wobei das System zwei übereinander gestapelte Waschgut-Behandlungsgeräte mit jeweils einem Ausgabesystem enthält; -
2 ist eine Perspektive des Ausgabesystems des oberen Waschgut-Behandlungsgeräts der1 mit einer Kartusche Behandlungschemie (gestrichelt gezeigt) in ihrer Offenposition gezeigten Lade; -
3 ist eine Draufsicht des Ausgabesystems der2 ; -
4 ist eine Seitenansicht der Lade des Ausgabesystems der2 ; und -
5 ist eine Perspektive der Lade des Ausgabesystems der2 von unten, wobei die Lade die Kartusche mit Behandlungschemie enthält. - BESCHREIBUNG EINER AUSFÜHRUNGSFORM DER ERFINDUNG
- Die
1 ist eine Perspektivansicht eines modularen Waschsystems10 nach einer Ausführungsform der Erfindung, das mindestens ein Ausgabesystem12 enthält. Wie dargestellt, kann das modulare Waschsystem10 ein unteres und ein oberes Waschgut-Behandlungsgerät14 bzw.16 übereinander gestapelt aufweisen. Die Waschgut-Behandlungsgeräte14 ,16 weisen jeweils ein Ausgabesystem auf. In einer anderen Ausführungsform kann nur eines der Waschgut-Behandlungsgeräte das Ausgabesystem enthalten. In einer weiteren Ausführungsform kann an Stelle des modularen Doppelsystems10 der1 nur ein einziges Waschgut-Behandlungsgerät mit dem Ausgabesystem12 vorliegen. - Wie dargestellt, kann es sich bei dem unteren und dem oberen Waschgut-Behandlungsgerät
14 ,16 um einen Wäschetrockner bzw. einen Waschautomaten handeln. Alternativ kann es sich bei den Waschgut-Behandlungsgeräten14 ,16 um beliebige Haushaltsgeräte handeln, die auf Waschgut ein Arbeitsprogramm ausführen- bspw. (ohne Einschränkung) einen Wäschetrockner mit Chemieausgabe, einen Auffrischer/Revitalisierer, ein wasserfreies Waschsystem, eine Wäscheschleuder und eine Waschautomat-/Wäschetrockner-Kombination. - Auch die Stapelanordnung in der dargestellten Ausführungsform stellt keine Einschränkung der Erfindung dar; sie soll sie nur erläutern. Die Erfindung lässt sich mit einem einzigen Waschgut-Behandlungsgerät realisieren, das man auf dem Fußboden oder in einer über diesen angehobenen Position aufstellt. Andere Aufbauten als ein weiteres Waschgut-Behandlungsgerät lassen sich zum Höherstellen des Waschgut-Behandlungsgeräts verwenden- bspw. ein Schrank od. dergl., in dem das Waschgut-Behandlungsgerät angeordnet ist.
- Weiterhin lassen sich zwei beliebige Waschgut-Behandlungsgeräte stapeln, wie in
1 gezeigt, oder auch nebeneinander aufstellen. Während das untere Waschgut-Behandlungsgerät14 ein vom oberen Waschgut-Behandlungsgerät16 getrenntes Gerät sein kann, lassen sich beide Geräte auch zusammenfassen. Es liegt auch im Rahmen der Erfindung, dass ein ein Ausgabesystem12 enthaltendes Waschgut-Behandlungsgerät14 ,16 mit einem Gerät wie einem Geschirrspüler gestapelt aufgestellt oder ein ein Ausgabesystem12 enthaltendes Waschgut-Behandlungsgerät14 ,16 gemeinsam mit Möbelstücken oder anderen Artikeln gestapelt wird, die keine Haushaltsgeräte darstellen. - Jedes Waschgut-Behandlungsgerät
14 ,16 kann ein (Schrank-)Gehäuse22 mit einem Innenraum26 , eine Behandlungskammer24 im Inneren26 des Gehäuses22 , eine Tür30 , die bewegbar am Gehäuse22 angeschlagen ist, sowie ein Ausgabesystem12 aufweisen. - Jedes Waschgut-Behandlungsgerät
14 ,16 kann weiterhin einen Parameter-Wählschalter34 sowie eine Steuerung36 aufweisen. Die Steuerung36 kann mit verschiedenen Funktions-Komponenten des Waschgut-Behandlungsgeräts14 ,16 verbunden sein, um dessen Arbeit zu steuern. Die Steuerung36 kann betrieblich mit dem Parameter-Wählschalter34 verbunden sein, der eine Benutzerschnittstelle auf der Außenfläche des Gehäuses22 bilden kann. Der Parameter-Wählschalter34 kann als Drehknopf vorliegen und zur Auswahl eines vorprogrammierten Arbeitsprogramms dienen. - Das Gehäuse
22 kann eine Zugangsöffnung28 enthalten, durch die man zur Behandlungskammer24 gelangt. Die Tür30 kann ausgeführt sein, die Zugangsöffnung28 wahlweise zu verschließen. Die Waschgut-Behandlungsgeräte14 ,16 können jeweils eine drehbare Trommel38 enthalten, die ihre Behandlungskammer24 umschließt. - Das Ausgabesystem
12 kann ausgeführt sein, mindestens eine Behandlungschemikalie aufzunehmen und diese nach dem vorprogrammierten Arbeitsprogramm an die Behandlungskammer24 auszugeben. Das Ausgabesystem12 kann betrieblich mit der Steuerung verbunden sein, um die Dosierung und Häufigkeit der Ausgabe von Behandlungschemie aus dem Ausgabesystem12 an die Behandlungskammer24 zu steuern. - Die
2 zeigt als Perspektive das Ausgabesystem12 des oberen Waschgut-Behandlungsgeräts16 . Das Ausgabesystem12 kann eine Lade32 und eine in einem Teil derselben ausgebildete Kartuschenmulde46 aufweisen, die zur Aufnahme einer Kartusche40 mit Behandlungschemie ausgeführt ist. Die Lade32 ist im Gehäuse22 des Waschgut-Behandlungsgeräts16 zwischen einer Offenposition (vergl.2 ), in der die Kartuschenmulde46 bspw. zum Einsetzen oder Entfernen einer Kartusche zugänglich ist, und einer Schließposition (1 ) bewegbar angeordnet, in der die Lade32 sich im Wesentlichen im Inneren26 des Gehäuses22 befindet. - Die Lade
32 weist einen Hauptteil41 auf, der gleitend verschiebbar am Gehäuse22 gelagert ist. Ein Griff42 kann am Hauptteil41 vorgesehen sein, um das Bewegen der Lade32 zwischen der Schließ- und der Offenposition zu erleichtern. - Die Kartuschenmulde
46 kann im Hauptteil41 der Lade vorgesehen sein und von einer Vorderwand58 und einer Rückwand60 gebildet sein, die durch eine erste und eine zweite Seitenfläche54 ,55 , die einander gegenüber liegen, sowie eine Bodenfläche52 verbunden sind, die zwischen den Seitenflächen54 ,55 verläuft. Die Gestalt und die Abmessungen der Oberfläche der Kartuschenmulde46 lassen sich so wählen, dass ein dichter Sitz der Kartusche40 in der Mulde46 gewährleistet ist und die Lade32 sich schließen lässt. - In der Kartuschenmulde
46 kann eine Öffnung44 ausgebildet sein. Wie dargestellt, befindet die Öffnung44 sich in der Bodenfläche42 der Kartuschenmulde46 und öffnet sich zu dieser. In einer anderen Ausführungsform kann die Öffnung44 mit einer durchscheinenden oder transparenten Scheibe versehen und daher zur Kartuschenmulde46 hin geschlossen sein. In beiden Fällen kann die Öffnung44 dazu dienen, die Kartusche40 in der Mulde36 von unten her einzusehen. Während auf diesem Teil der Lade32 eine einzige Öffnung44 vorgesehen sein kann, sind in einer anderen Ausführungsform auch mehr als eine Öffnung44 möglich. - Wie in
3 gezeigt, kann das Waschgut-Behandlungsgerät16 eine Kupplung45 aufweisen, die die Kartusche40 fluidisch mit der Behandlungskammer24 (1 ) verbindet, und zwar so, dass sich Behandlungschemie aus der Kartusche40 in die Behandlungskammer24 ausgeben lässt. Wie gezeigt, kann die Kupplung45 am Gehäuse22 angeordnet sein und ein Ventil oder einen Umschalter aufweisen, der von der Bewegung der Lade32 in die Schließposition geöffnet wird, indem ein Teil der Kartusche40 in die Berührung mit der Kupplung45 treten kann. Zwar hier nicht dargestellt, lassen sich geeignete Ventile, Leitungen, Düsen usw. vorsehen, um die Ausgabe von Behandlungschemie aus der Kartusche40 über die Kupplung45 in die Behandlungskammer24 zu ermöglichen, in einer anderen Ausführungsform kann die Kupplung45 sich an der Lade32 befinden, um beim Einschieben der Lade32 in das Gehäuse22 fluidisch mit der Kartusche40 verbunden zu werden. - Die Rückwand
60 der Kartuschenmulde46 kann einen Stützansatz53 aufweisen, der zum Ansetzen eines Auslassteils der Kartusche40 dienen kann derart, dass die Kartusche40 einwandfrei in der Lade32 sitzt. Der Stützansatz53 fluchtet mit der Kupplung45 im Gehäuse22 derart, dass bei in Schließstellung befindlicher Lade32 eine Verbindung vom Auslass der Kartusche40 zum Koppler45 besteht. - Wie die
2 weiterhin zeigt, kann die Lade32 an die Kartuschenmulde46 angrenzend mindestens einen Vertiefungsbereich48 oder einen Freischnittbereich50 (oder beide) aufweisen, in denen ein Benutzer die Kartusche40 erfassen kann, um sie zu entfernen. In der dargestellten Ausführungsform ist die Lade32 mit einem Vertiefungsbereich48 und einem Freischnittbereich50 ausgeführt. Im Rahmen der Erfindung kann jedoch die Lade32 mit diesen Bereichen in anderer Anzahl und/oder Kombination ausgeführt sein. - Der Vertiefungsbereich
48 kann durch eine seitliche Vertiefung oder Ausnehmung61 in der ersten Seitenwand54 gebildet sein. Dieser ausgenommene Bereich belässt bei in die Mulde46 eingesetzter Kartusche einen Raum oder Spalt56 zwischen der ersten Seitenwand54 und der Kartusche40 , in den der Benutzer einen oder mehrere Finger einführen kann, um die Kartusche40 aus der Kartuschenmulde46 heraus zu heben. - Der Freischnittbereich
50 kann durch einen Teil51 verringerter Höhe der zweiten Seitenwand55 gebildet sein. Dieser Teil51 kann eine geringere Höhe als die Kartusche40 in der Kartuschenmulde46 aufweisen. Die dargestellt, kann der Teil51 im Wesentlichen über die zweite Seitenwand55 verlaufen und in der Höhe niedriger sein als eine oder alle der Vorder-, Rück- bzw. Seitenwände. Angemerkt sei, dass die Vorder-, Rück- und die erste Seitenwand54 der Kartuschenmulde46 gleich hoch oder höher als die Kartusche40 in der Mulde46 ausgeführt sein kann. Der Bereich50 erlaubt einem Teil der Kartusche40 in der Mulde46 freizuliegen, so dass die Kartusche40 erfasst werden kann, wenn sie aus der Mulde46 entfernt werden soll. - Wie in der dargestellten Ausführungsform gezeigt, können der Vertiefungs- und der Freischnittbereich
48 ,50 vorteilhafterweise auf gegenüber liegenden Seiten der Kartuschenmulde46 vorgesehen sein, um ein beiderseitiges Ergreifen der Kartusche40 mit nur einer Hand zum Herausheben zu erleichtern. Nach einer potenziellen Griffkonfiguration kann ein Benutzer eine einzige Hand um die Kartusche46 legen, wobei ein oder mehrere Finger der Hand in den Bereich48 eingreifen und der Daumen der Hand in Folge der geringeren Höhe des Bereichs50 sich an die Kartusche40 anlegen kann. - Die
4 zeigt die Lade32 des Ausgabesystems12 in einer Seitenansicht. Wie dargestellt, kann der Boden52 der Kartuschenmulde46 relativ zu einer Horizontalebene schräg verlaufen; die gestrichelte Linie A zeigt die allgemeine Gestalt des schräg verlaufenden Bodens52 ohne die Öffnung44 . In die Lade32 eingesetzt (gestrichelt gezeigt), weist die Kartusche40 eine untere Fläche B auf, die ebenfalls relativ zur Horizontalebene schräg verlaufen kann, während eine obere Fläche C der Kartusche allgemeinen parallel zur Horizontalebene liegt. In einer weiteren Ausführungsform kann die Kartusche40 einen flachen Boden aufweisen, während ein winklig liegender Bodenteil durch die Öffnung44 in der Lade32 sichtbar ist. - Der Boden
52 kann eine untere Fläche57 aufweisen, auf der eine Skala66 angeordnet ist, um das Vorliegen und/oder die Menge der Behandlungschemie in der Kartusche40 anzuzeigen. Wie dargestellt, kann die Skala66 an der Öffnung44 angeordnet sein. Beim Einsatz einer durchscheinenden oder transparenten Kartusche40 lässt sich das Vorhandensein von Behandlungschemie in der Kartusche40 erfassen; an Hand der Skala66 kann auch der Chemikalienvorrat in der Kartusche ermittelt werden. Die Skala66 kann in die Lade32 eingraviert oder auf sie aufgedruckt sein. Die Skala66 ist hier als auf der Lade32 angebracht gezeigt; alternativ kann sie auch auf der Kartusche40 liegen und so bei in der Lade32 befindlicher Kartusche40 durch die Öffnung44 sichtbar sein. - Die
5 zeigt die Lade32 des Ausgabesystems12 perspektivisch von unten, wobei die Kartusche40 sich in ihr befindet. Wie dargestellt, liegt bei in der Offenposition befindlicher Lade32 ein Teil der Öffnung44 außerhalb des Gehäuses22 , so dass die Kartusche40 durch die Öffnung44 von unten sichtbar ist. Diese Ausführung ist dahingehend vorteilhaft, dass dem Benutzer das Vorliegen der Kartusche40 in der Lade32 visuell bestätigt wird, wie es insbesondere für das modulare Stapel-Waschsystem10 der1 nützlich ist. In diesem Fall kann es verhältnismäßig einfach sein, das Ausgabesystem12 des unteren Waschgut-Behandlungsgeräts14 zu betrachten; das Ausgabesystem12 des oberen Waschgut-Behandlungsgeräts16 ist jedoch weniger leicht zu erkennen. Da die Öffnung44 vorliegt, kann der Benutzer das Vorliegen bzw. Fehler der Kartusche40 von unterhalb des Ausgabesystems12 her erfassen. Die Kartusche40 mit Behandlungschemie kann ein lichtdurchlässiges Material aufweisen, so dass die Behandlungschemie in der Kartusche40 durch sie hindurch erkennbar ist. An Hand der Skala66 kann weiterhin der Benutzer den in der Kartusche40 verbleibenden Vorrat Behandlungschemie ermitteln. - Der Vertiefungs- und der Freischnittbereich
48 ,50 erteilen dem Ausgabesystem12 weitere Vorteile. Sie sorgen für einen verbesserten Zugriff zur Kartusche in einem Ausgabesystem12 , während ein sicherer Sitz der Kartusche40 in der Lade32 erhalten bleibt. Die Bereiche48 ,50 ermöglichen dem Benutzer, die Kartusche40 mit nur einer Hand heraus zu nehmen. In einem modularen Stapel-Waschsystem10 gem.1 bieten beim Einsetzen oder Herausnehmen der Kartusche40 in die bzw. aus der Lade32 die Bereiche48 ,50 dem Benutzer eine taktile Rückmeldung. - Während die Erfindung oben speziell an Hand bestimmter Ausführungsformen beschrieben ist, ist einzusehen, dass dies erläuternd, nicht einschränkend erfolgte. Im Rahmen der voranstehenden Offenbarung und der Zeichnung sind sinnvolle Varianten und Änderungen möglich, ohne den Grundgedanken der Erfindung, wie er in den beigefügten Ansprüchen niedergelegt ist, zu verlassen.
- Bezugszeichenliste
-
- 10
- Modulares Waschsystem
- 12
- Ausgabesystem
- 14
- unteres Waschgut-Behandlungsgerät
- 16
- oberes Waschgut-Behandlungsgerät
- 22
- Schrankgehäuse
- 24
- Behandlungskammer
- 26
- Innenraum
- 28
- Zugangsöffnung
- 30
- Tür
- 32
- Lade
- 34
- Parameter-Wählschalter (Knopf)
- 36
- Steuerung
- 38
- Trommel
- 40
- Kartusche
- 41
- Hauptteil der Lade
- 42
- Griff an der Lade
- 44
- Öffnung
- 45
- Kupplung
- 46
- Kartuschenmulde
- 48
- Einschnittbereich
- 50
- Ausschnittbereich
- 51
- Verringerte Hohe
- 52
- (schräge) Bodenfläche
- 53
- Stützansatz
- 54
- erste Seitenwandfläche
- 55
- zweite Seitenwandfläche
- 56
- Spalt
- 57
- (schräge) Unterseite
- 58
- Vorderwandfläche
- 60
- Rückwandfläche
- 61
- seitliche Vertiefung
- 62
- Wandfläche
- 66
- Skala
- 70
- Füllhöhe
- 72
- Behandlungschemie
- A
- Gestalt der Bodenfläche ohne Öffnung
- B
- Unterseite d. Kartusche
- C
- Oberseite d. Kartusche
Claims (36)
- Waschgut-Behandlungsgerät, gekennzeichnet durch: ein Schrankgehäuse mit einem Innenraum und einer Öffnung, das Zugang zum Innenraum bietet; eine Waschgut-Behandlungskammer, die im Innenraum angeordnet und durch die Zugangsöffnung zugänglich ist; eine Tür, die bewegbar am Schrankgehäuse gehaltert und ausgeführt ist, die Zugangsöffnung wahlweise zu verschließen; und ein Ausgabesystem, mit dem Behandlungschemie an die Waschgut-Behandlungskammer ausgebbar ist und das aufweist: eine Lade; eine in einem Teil der Lade ausgebildete Kartuschenmulde zur Aufnahme einer Kartusche mit Behandlungschemie; und eine im genannten Teil der Lade ausgebildete Öffnung; wobei die Lade zwischen einer Schließposition, in der sie vom Innenraum aufgenommen wird, und einer Offenposition gleitend verschiebbar ist, in der mindestens ein Teil der Öffnung außerhalb des Schrankgehäuses liegt und die Kartusche durch mindestens einen Teil der Öffnung von unten her einsehbar ist.
- Waschgut-Behandlungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lade angrenzend an die Kartuschenmulde mindestens einen vertieften oder einen freigeschnittenen Bereich oder beides aufweist, um einen Benutzer in die Lage zu versetzen, die Kartusche zu erfassen, um sie herauszunehmen.
- Waschgut-Behandlungsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lade mindestens eine Seitenwandfläche aufweist, die die Kartuschenmulde teilweise begrenzt, und der freigeschnittene Bereich in einem Teil verringerter Höhe der zweiten Seitenwandfläche ausgebildet ist.
- Waschgut-Behandlungsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lade mindestens eine erste Seitenwandfläche aufweist, die die Kartuschenmulde mindestens teilweise begrenzt, und der vertiefte Bereich in der ersten Seitenwandfläche ausgebildet ist, um zwischen der Seitenwandfläche und einer in der Kartuschenmulde befindlichen Kartusche einen Spalt zu belassen.
- Waschgut-Behandlungsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Lade mindestens eine zweite Seitenwandfläche aufweist, die die Kartuschenmulde teilweise umgrenzt, und der vertiefte Bereich von einem Teil verringerter Höhe der zweiten Seitenwandfläche gebildet ist.
- Waschgut-Behandlungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lade eine winklig verlaufende Bodenfläche aufweist.
- Waschgut-Behandlungsgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die winklig verlaufende Bodenfläche auf der Unterseite eine Skala aufweist, die die Chemikalienmenge in der Kartusche anzeigt.
- Waschgut-Behandlungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lade eine Bodenfläche mit einer Skala auf der Unterseite aufweist, die die Chemikalienmenge in der Kartusche anzeigt.
- Waschgut-Behandlungsgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der die winklige Bodenfläche und die Skala aufweisende Ladenteil an die Öffnung angrenzt, so dass die durch die Öffnung sichtbare Füllhöhe der Behandlungschemie mit der Skala vergleichbar ist, um den in der Kartusche verbleibenden Chemikalienvorrat anzuzeigen.
- Waschgut-Behandlungsgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung im wesentlichen über die gesamte Länge der Kartuschenmulde verläuft.
- Waschgut-Behandlungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lade eine Bodenfläche aufweist und die Öffnung mindestens teilweise in der Bodenfläche ausgebildet ist.
- Waschgut-Behandlungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung ein Fenster aufweist.
- Waschgut-Behandlungsgerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Fenster ein lichtdurchlässiges Material aufweist.
- Waschgut-Behandlungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lade auf dem Schrankgehäuse angeordnet und bei von der Tür verschlossener Zugangsöffnung zwischen einer Schließ- und einer Offenposition verschiebbar ist.
- Waschgut-Behandlungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung sich zur Kartuschenmulde hin öffnet.
- Waschgut-Behandlungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass weiterhin eine Kupplung vorgesehen ist, die zur fluidischen Verbindung mit der Behandlungschemie-Kartusche ausgeführt ist, wobei die Kupplung an der Lade oder am Schrankgehäuse angeordnet ist.
- Waschgut-Behandlungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass weiterhin im Schrankgehäuse eine Trommel angeordnet ist, die die Behandlungskammer umschließt.
- Modulares Waschsystem, gekennzeichnet durch: ein unteres Waschgut-Behandlungsgerät; ein oberes Waschgut-Behandlungsgerät, das vertikal über dem unteren Waschgut-Behandlungsgerät gestapelt angeordnet ist und aufweist: ein Schrankgehäuse mit einem Innenraum und einer Zugangsöffnung, die Zugang zum Innenraum bietet; eine Waschgut-Behandlungskammer, die im Innenraum angeordnet ist und durch die Zugangsöffnung zugänglich ist; eine Tür, die am Schrankgehäuse bewegbar angeordnet ist, um die Zugangsöffnung wahlweise zu verschließen; und ein dem oberen Waschgut-Behandlungsgerät zugeordnetes Ausgabesystem, das ausgeführt ist, der Waschgut-Behandlungskammer des oberen Waschgut-Behandlungsgeräts Behandlungschemie zuzuführen, und aufweist: eine Lade; eine Kartuschenmulde, die in einem Teil der Lade ausgebildet und ausgeführt ist, eine Kartusche mit Behandlungschemie aufzunehmen; und eine im genannten Teil der Lade ausgebildete Öffnung; wobei die Lade zwischen einer Schließposition, in der sie von Innenraum aufgenommen wird, und einer Offenstellung gleitend verschiebbar ist, in der mindestens ein Teil der Öffnung außerhalb des Schrankgehäuses liegt und bei Betrachtung der Lade von unten die Kartusche durch mindestens einen Teil der Öffnung sichtbar ist.
- Modulares Waschsystem nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das obere Waschgut-Behandlungsgerät eine Waschmaschine oder ein Wäschetrockner oder ein Ausgabe-Trockner oder ein Auffrischer oder ein wasserfreies Waschsystem oder eine Wasch-/Trockner-Kombination oder ein Geschirrspüler ist.
- Modulares Waschsystem nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass das untere Waschgut-Behandlungsgerät eine Waschmaschine oder ein Wäschetrockner oder ein Ausgabe-Trockner oder ein Auffrischer oder ein wasserfreies Waschsystem oder eine Wasch-/Trockner-Kombination oder ein Geschirrspüler ist.
- Modulares Waschsystem nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Lade angrenzend an die Kartuschenmulde mindestens einen Vertiefungs- oder einen Freischnittbereich oder beides aufweist, damit ein Benutzer die Kartusche erfassen kann, um sie herauszunehmen.
- Modulares Waschsystem nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Lade mindestens eine Seitenwandfläche aufweist, die die Kartuschenmulde teilweise umgrenzt, und der Freischnittbereich von einem Teil geringerer Höhe der zweiten Seitenwandfläche gebildet wird.
- Modulares Waschsystem nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Lade mindestens eine erste Seitenwandfläche aufweist, die die Kartuschenmulde teilweise umgrenzt, und der Vertiefungsbereich in der ersten Seitenwand gebildet wird, um zwischen der Seitenwandfläche und einer in der Kartuschenmulde befindlichen Kartusche einen Spalt zu belassen.
- Modulares Waschsystem nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Lade mindestens eine zweite Seitenwandfläche aufweist, die die Kartuschenmulde teilweise umgrenzt, und der Freischnittbereich von einem Teil verringerter Höhe der zweiten Seitenwandfläche gebildet wird.
- Modulares Waschsystem nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Lade eine winklig verlaufende Bodenfläche aufweist.
- Modulares Waschsystem nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass die winklig verlaufende Bodenfläche auf der Unterseite eine Skala aufweist, die die in der Kartusche vorhandene Menge Behandlungschemie anzeigt.
- Modulares Waschsystem nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Lade eine Bodenfläche mit einer Skala auf einer Unterseite aufweist, die die in der Kartusche vorhandene Menge Behandlungschemie anzeigt.
- Modulares Waschsystem nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass der die winklig verlaufenden Bodenfläche und die Skala aufweisende Teil der Lade an die Öffnung angrenzt derart, dass eine Füllhöhe der Behandlungschemie, durch die Öffnung gesehen, sich mit der Skala vergleichen lässt, um die in der Kartusche befindliche Menge Behandlungschemie anzuzeigen.
- Modulares Waschsystem nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung sich im Wesentlichen über die gesamte Länge der Kartuschenmulde erstreckt.
- Modulares Waschsystem nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Lade eine Bodenfläche aufweist und die Öffnung mindestens teilweise in der Bodenfläche ausgebildet ist.
- Modulares Waschsystem nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung ein Fenster aufweist.
- Modulares Waschsystem nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass das Fenster ein lichtdurchlässiges Material aufweist.
- Modulares Waschsystem nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Lade am Schrankgehäuse angeordnet und bei von der Tür verschlossener Zugangsöffnung zwischen der Schließ- und der Offenposition gleitend verschiebbar ist.
- Modulares Waschsystem nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung sich zur Kartuschenmulde öffnet.
- Modulares Waschsystem nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das obere Waschgut-Behandlungsgerät weiterhin eine Kupplung aufweist, mit der eine fluidische Verbindung mit der Kartusche Behandlungschemie herstellbar ist, wobei der Kupplung sich an der Lade oder am Schrankgehäuse befindet.
- Modulares Waschsystem nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das obere Waschgut-Behandlungsgerät weiterhin innerhalb des Schrankgehäuses eine Trommel aufweist, die die Behandlungskammer umschließt.
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