DE102011050886A1 - Verfahren zur Markierung von Reifen - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Kennzeichnen eines Reifens, insbesondere eines Autoreifens, umfassend die Schritte Bereitstellen eines Reifens und zumindest einer flächigen Form, insbesondere einer Mehrzahl von flächigen Formen aus einem Kunststoff, insbesondere aus einem Kautschuk, vorzugsweise aus Gummi, und Anordnen und Befestigen der flächigen Formen auf der Seitenwand des Reifens. Die Erfindung betrifft auch Reifen hergestellt nach einem solchen Verfahren, wobei eine Mehrzahl von Zeichen und/oder Symbolen durch die flächigen Formen auf der Seitenwand des Reifens angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Kennzeichnen eines Reifens, insbesondere eines Autoreifens.
  • Die Erfindung betrifft auch Reifen hergestellt nach einem solchen Verfahren.
  • Die Darstellung von Zeichen auf Reifen zu Werbezwecken durch den Reifen-Hersteller oder zur Kennzeichnung der Reifenart an einem Fahrzeug ist bekannt. Dazu werden die Zeichen bei der Herstellung durch Verwendung entsprechender Formen erzeugt.
  • Aus der JP 2006 150 899 ist ein Stift zum Markieren von Reifen bekannt, mit dem ein Gummireifen dauerhaft beschriftet werden kann. Nachteilig ist hieran, dass die Beschriftungen durch Anecken und den Abrieb des Reifens beeinträchtigt oder vollkommen zerstört werden kann.
  • Aus der DE 103 51 951 A1 ist ein Verfahren zur Markierung eines Reifens bekannt, bei dem Farbpigmente in das Reifenmaterial eingebracht sind, die bei Bestrahlung mit einem Laser einen Farbumschlag bewirken. Dadurch ist der Reifen mit Hilfe von Laserlicht beschreibbar. Da das Laserlicht nur Oberflächlich in die Seitenwand des Reifens eindringt ist auch eine solche Markierung nicht vor einer Zerstörung oder Beeinträchtigung durch mechanische Einflüsse sicher.
  • Die DE 195 31 332 A1 offenbart ein Etikett, das zum Aufkleben auf Reifen geeignet ist. Das Etikett ist ebenfalls mit Laserlicht beschreibbar. Das beschriftete Etikett kann auf einem Reifen aufgeklebt werden. Das Etikett soll maschinenlesbar sein und ist für die maschinelle Prozessierbarkeit bei der Reifenherstellung gedacht. Ein beschriftetes Etikett kann nicht der Form des Reifens angepasst werden. Zudem besteht auch bei dem Etikett das Problem, dass die Beschriftung auf der Oberfläche des Etiketts nicht vor Zerstörung oder Beeinträchtigung durch äußere mechanische Einflüsse sicher ist. Das Etikett ist auch nicht für die Verwendung im Straßenverkehr gedacht.
  • Aus der US 2006/0191617 A1 ist ein Reifen mit einer texturierten Markierung auf der Seitenwand bekannt, bei der eine am Reifen vorhandene Markierung mit einem Kleber bestrichen wird und anschließend Gummi-Krümel auf die Klebmasse aufgebracht werden, um die texturierte Markierung zu erzeugen. Solche Markierungen bieten einen gewissen Schutz vor schädlichen äußeren Einflüssen. Das Vorgeben der Markierungen bei der Herstellung der Reifen ist jedoch aufwendig und unabänderbar.
  • Nachteilig an all den offenbarten Verfahren ist also, dass die derart erzeugten Markierungen auf den Reifen entweder nicht vor schädlichen äußeren Einflüssen geschützt sind oder dass die Herstellung aufwendig und unflexibel ist.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht also darin, die Nachteile des Stands der Technik zu überwinden. Insbesondere soll ein einfach durchzuführendes Verfahren bereitgestellt werden, das eine robuste Markierung ermöglicht und das gleichzeitig eine große Flexibilität bei der Markierung der Reifen bietet. Eine dauerhafte und gleichzeitig individuelle Markierung der Reifen soll ermöglicht werden. Gleichzeitig sollen das Verfahren und der dadurch hergestellte Reifen kostengünstig bleiben. Ebenso soll der Reifen nicht durch die Anbringung der Zeichen geschwächt oder beschädigt werden.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird gelöst durch ein Verfahren zum Kennzeichnen eines Reifens, insbesondere eines Autoreifens, umfassend die Schritte Bereitstellen eines Reifens und zumindest einer flächigen Form, insbesondere einer Mehrzahl von flächigen Formen aus einem Kunststoff, insbesondere aus einem Kautschuk, vorzugsweise aus Gummi, und Anordnen und Befestigen der flächigen Formen auf der Seitenwand des Reifens.
  • Besonders bevorzugt wird dabei erfindungsgemäß, dass als flächige Formen keine Rechtecke verwendet werden. Rechtecke stellen oft einfache Schilder dar, die nicht die erfindungsgemäß gewünschten Formen repräsentieren, da die Form der flächigen Formen an sich vorzugsweise bereits einen Sinngehalt wiederspiegeln soll. Statt massive Formen zu verwenden können auch Negative als flächige Formen verwendet werden, die dann zwar einen rechteckigen äußeren Rahmen haben können, die aber im Inneren eine oder mehrere Ausnehmungen haben, die dann zumindest ein Symbol, eine Zahl oder einen Buchstaben bilden.
  • Unter einer flächigen Form ist ein flaches Parallelepiped zu verstehen, bei dem zwei große Flächen parallel zueinander angeordnet sind. Die Flächen sind dabei groß in Relation zu dem Abstand der Ebenen. Solche flächigen Formen lassen sich erhalten, indem diese auf Folien, Schichten oder Matten mit Dicken zwischen 10 µm und 5 mm herausgeschnitten oder gestanzt werden. Die Größe der Flächen, das heißt, die Breite und Tiefe der flächigen Formen liegt zwischen einigen Millimetern und der Größe des zu markierenden Reifens. Bei großen Größen, darf die flächige Form nicht wesentlich über die Felge hinaus oder auf die Lauffläche des Reifens hinausragen.
  • Bei erfindungsgemäßen Verfahren kann besonders bevorzugt vorgesehen sein, dass die flächige Form mit einem Klebstoff, vorzugsweise mit einem vulkanisierenden Klebstoff an der Seitenwand des Reifens befestigt wird.
  • Das Ankleben von flächigen Formen ist besonders einfach zu realisieren. Vulkanisierende Klebstoffe oder Gummikleber bieten eine besonders gute Haltbarkeit auf dem Reifen.
  • Es kann erfindungsgemäße ferner vorgesehen sein, dass die flächige Form dünner als 4 mm ist, vorzugsweise dünner als 2 mm, besonders bevorzugt dünner als 1 mm, und dicker als 10 µm ist, vorzugsweise dicker als 50 µm, besonders bevorzugt dicker als 500 µm.
  • Diese Dicken sind für einen Kontrast ausreichend und sind auch nicht durch eine einfache mechanische Beschädigung zerstörbar. Gleichzeitig tragen solche flächigen Formen aber auch nicht so dick auf, dass eine zu starke Unwucht des Reifens zu befürchten wäre oder dass die Abmessungen des Reifens zu stark zunehmen. Folien für flächige Formen, die solche Dicken aufweisen, lassen sich auch besonders einfach prozessieren, so dass auch bei der Fertigung der flächigen Formen Vorteile durch die erfindungsgemäßen Dicken gegeben sind. Insbesondere Folien die dünner als 2 mm sind, lassen sich durch handelsübliche Laser gut schneiden.
  • Es kann erfindungsgemäß ferner vorgesehen sein, dass der Reifen mit der zumindest einen flächigen Form auf der Felge ausgewuchtet wird. Durch diesen Schritt können auch massivere und ungleichmäßigere Markierungen auf dem Reifen angeordnet werden, ohne dass dies negative Auswirkungen auf die Fahreigenschaften des Reifens hat.
  • Eine besonders stabile und unempfindliche Markierung ergibt sich, wenn vorgesehen ist, dass die Stellen des Reifens, an denen die flächigen Formen am Reifen befestigt werden, zumindest bereichsweise vor dem Befestigen vorbehandelt werden, vorzugsweise gereinigt und/oder aufgeraut werden. Die Haltbarkeit ist bei den hohen mechanischen Belastungen, denen insbesondere Autoreifen ausgesetzt sind, besonders wichtig.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die flächige Form oder die flächigen Formen mit Laserlicht aus einer Folie geschnitten werden oder durch Stanzen mit Stanzformen aus einer Folie ausgestanzt werden oder mit einem Schneidwerkzeug aus einer Folie ausgeschnitten werden.
  • Vor allem bei Einzelanfertigungen oder geringen Stückzahlen von markierten Reifen ist Schneidmaschine mit Laserlicht vorteilhaft, während größere Stückzahlen besser gestanzt werden. Das Ausschneiden mit Schneidwerkzeugen ist wirtschaftlich vor allem dann sinnvoll, wenn es sich um komplizierte Muster handelt oder die Lohnkosten relativ gering sind.
  • Eine weitere besonders bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die flächige Form oder die flächigen Formen Buchstaben, Zahlen, Logos, Marken, Ornamente und/oder Symbole darstellen und vorzugsweise eine Mehrzahl von flächigen Formen derart auf der Seitenwand des Reifens angeordnet werden, dass sich Wörter, Logos, Muster und/oder sinngebende Zeichenfolgen ergeben.
  • Vorliegend wird erfindungsgemäß ein Symbol auch als Sinnbild und im Allgemeinen als Bedeutungsträger (Zeichen, Wörter, Embleme, Gegenstände, Vorgänge etc.) verstanden, welches irgendeine Vorstellung meint. Dabei muss das Symbol nicht gegenwärtig sein. Welche Vorstellung mit dem Symbol konkret assoziiert werden soll, hängt von den verschiedenen Anwendungsgebieten im Einzelnen ab. Die individuelle Zusammenstellung der Symbole, beziehungsweise die individuellen Symbole sind dabei durch erfindungsgemäße Verfahren besonders vorteilhaft realisierbar.
  • Eine besonders bevorzugte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Verfahrens ergibt sich, wenn vorgesehen ist, dass der Kunststoff, aus dem die flächige Form oder die flächigen Formen hergestellt werden, eingefärbt wird oder ein eingefärbter Kunststoff verwendet wird, wobei die Farbe oder Farben im Kunststoff enthalten ist oder sind oder auf den Kunststoff, vorzugsweise auf die flächige Form oder die flächigen Formen aufgetragen wird oder werden, insbesondere vor dem Befestigen der flächigen Form oder der flächigen Formen am Reifen.
  • Dabei kann vorgesehen sein, dass als Farbe oder Farben zum Einfärben keine schwarze Farbe verwendet wird, besonders bevorzugt die Farbe oder die Farben einen starken Kontrast zu Schwarz hat oder haben, ganz besonders bevorzugt eine weiße Farbe verwendet wird.
  • Auch kann dabei vorgesehen sein, dass eine reflektierende, lumineszierende oder phosphoreszierende Farbe verwendet wird.
  • Ferner kann dabei besonders bevorzugt vorgesehen sein, dass als Farbe eine Gummifarbe verwendet wird. Gummifarben, wie sie beispielsweise für Gummiboote verwendet werden, halten sehr gut auf den flächigen Formen und sind auch Beständig gegen äußere Einflüsse, wie Feuchtigkeit und Sonnenlicht. Mit der Farbe kann auch eine Schutzschicht auf die flächige Form oder die flächigen Formen aufgetragen werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann vorgesehen sein, dass die flächige Form oder die flächigen Formen auf der Seitenwand des Reifens von der Lauffläche des Reifens beabstandet befestigt werden, vorzugsweise im Bereich der Felge befestigt werden.
  • Dadurch werden die mechanischen Belastungen für die Markierung gering gehalten und die Gefahr durch die Abnutzung durch niedrige Hindernisse, wie beispielsweise niedrige Bordsteine, wird reduziert.
  • Es kann erfindungsgemäß auch vorgesehen sein, dass eine individuelle Zeichenfolge durch eine Anordnung der flächigen Form oder einer Mehrzahl von flächigen Formen auf der Seitenwand des Reifens erzeugt wird, um ein individuelles Reifendesign zu erzeugen, insbesondere um eine individuelle Reifenbeschriftung zu erzeugen.
  • Das Verfahren liefert also die Möglichkeit auf einfache Weise eine stabile Reifenbeschriftung bereitzustellen, die an die Wünsche einzelner Kunden / Personen angepasst ist. Hierin ist sogar eine besondere Stärke der vorliegenden Erfindung zu sehen, die bei allen bisherigen Verfahren nicht derart einfach und kostengünstig realisiert werden kann.
  • Es kann auch vorgesehen sein, dass die flächige Form derart gekrümmt ist oder die flächigen Formen derart gekrümmt sind, dass der Radius der Krümmung der flächigen Form an den Radius der Seitenwand des Reifens an der Stelle angepasst ist, auf dem die flächige Form angeordnet und befestigt wird, wobei die flächige Form oder die flächigen Formen mit ihrer Krümmung passend zur Krümmung des Reifens an der Seitenwand des Reifens angeordnet und befestigt werden.
  • Durch die angepasste Krümmung wird sichergestellt, dass sich eine optisch ansprechende Markierung des Reifens ergibt. Zudem kann die Krümmung bei der erfindungsgemäßen Herstellung von flächigen Formen an die Reifengeometrie angepasst werden. Eine typische und besonders geeignete Krümmung entspricht einem Kreisbogensegment, wobei der äußere und der innere Radius des Kreisbogensegments den Radien der Seitenwand des Reifens entsprechen, an denen die flächige Form angebracht wird.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird auch gelöst durch einen Reifen hergestellt mit einem solchen Verfahren, wobei zumindest ein Zeichen und/oder zumindest ein Symbol durch zumindest eine flächige Form, vorzugsweise mehrere flächige Formen auf der Seitenwand des Reifens angeordnet ist oder sind.
  • Der Erfindung liegt die überraschende Erkenntnis zugrunde, dass es durch das Anbringen der flächigen Formen gelingt, einen Reifen auf robuste Weise zu markieren, da diese eine erhabene Form auf dem Reifen bereitstellen, die auch bei mechanischer Belastung noch gut zu erkennen ist. Auch bei einem Kratzer oder einer anderen Beschädigung der flächigen Formen ist die derart erzeugte Markierung, also zum Beispiel der Schriftzug noch gut erkennbar. Durch die Anordnung der flächigen Formen gelingt es, die Markierung an die Abmessungen der äußeren Reifenseitenwand anzupassen. Dadurch können die hergestellten Schriftzüge und anderen Markierungen an die Form und die Art des Reifens angepasst werden. Auch bereits in Benutzung befindliche Reifen können mit dem erfindungsgemäßen Verfahren leicht markiert werden. Die Verwendung fabrikneuer Reifen ist für erfindungsgemäße Verfahren nicht notwendig. Wenn eine Markierung im Gebrauch tatsächlich beschädigt werden sollte, kann ein erfindungsgemäßer Reifen auch leicht repariert werden, das heißt, die Markierung wiederhergestellt werden. Dabei profitiert das erfindungsgemäße Verfahren vor allem von seiner modularen Aufbauweise.
  • Die Verwendung einer Mehrzahl von einzelnen flächigen Formen führt dazu, dass bei einer Verformung eines abrollenden Reifens die Belastung für die Befestigung auf dem Reifen, wie zum Beispiel der Klebstelle, nicht zu hoch wird. Beim Aufkleben von größeren Flächen werden die flächigen Formen auf dem Reifen durch die vor allem bei hohen Umdrehungsgeschwindigkeiten auftretenden periodischen Kräfte durch die Verformung des Reifens stark belastet. Dies kann zu einer Ermüdung der Befestigung der flächigen Formen führen. Da die Verformung von Reifen im Bereich der Felge, beziehungsweise beabstandet von der Lauffläche des Reifens geringer ist, ist die Anbringung der flächigen Formen an diesem Bereich der Seitenwand des Reifens auch besonders bevorzugt.
  • Mit erfindungsgemäßen Verfahren ist es möglich, eine individualisierte Kennzeichnung des Reifens vorzunehmen. Wenn eine kontrastreiche oder sogar reflektierende oder leuchtende Farbe verwendet wird, sind die Reifen und damit das Fahrzeug auch von der Seite besser sichtbar. Durch die Drehung des Reifens wird dieser Effekt zusätzlich unterstützt. Dadurch erhöht sich die Sicherheit eines Fahrzeugs mit einem erfindungsgemäß markierten Reifen.
  • Erfindungsgemäße Verfahren sind also zum Aufbringen von Schriftzügen und Sonderzeichen jeglicher Art an Reifenwände von Fahrzeugen beziehungsweise Fortbewegungsmitteln aller Art geeignet. Durch erfindungsgemäß beschriftete Reifen ist es möglich, Schriftzüge, Sonderzeichen, Figuren und Formen an die Fahrzeugreifenwand sichtbar, erkennbar und lesbar darzustellen. Durch die Erfindung ist es auch möglich, Reifen in allen Größen und Formen mit einem einfachen Verfahren zu beschriften und somit ein Augenmerk auf die Reifenwand zu ziehen.
  • Im Folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand von vier schematisch dargestellten Figuren erläutert, ohne jedoch dabei die Erfindung zu beschränken. Dabei zeigt:
  • 1: eine schematische perspektivische Ansicht eines durch ein erfindungsgemäßes Verfahren markierten Reifens;
  • 2: eine schematische Seitenansicht eines alternativen, erfindungsgemäß markierten Reifens;
  • 3: eine schematische Aufsicht auf eine flächige Form für ein erfindungsgemäßes Verfahren; und
  • 4: eine schematische Ansicht einer Folie, aus der die flächigen Formen zur Markierung von Reifen ausgeschnitten werden.
  • 1 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht eines Reifens 1, der mit einem erfindungsgemäßen Verfahren markiert wurde. Der Reifen 1 umfasst eine äußere Seitenwand 2, eine innere Seitenfläche (nicht gezeigt) und eine Lauffläche 3. Die äußere Seitenwand 2 ist diejenige Fläche des Reifens 1, die bei einer Montage auf einem Fahrzeug nach außen zeigt, also bei einer Seitenansicht des Fahrzeugs gut sichtbar ist. Der Reifen 1 ist auf eine Felge 4 gezogen, ebenso kann der Reifen 1 aber auch nach Art von herkömmlichen Reifen ohne Felge 4 in der Mitte frei sein.
  • Auf der äußeren Seitenwand 2 sind mehrere flächige Formen 5 in Form von Buchstaben, Zahlen und einem Symbol angeordnet. Die flächigen Formen 5 sind aus einem Kunststoff auf Kautschukbasis gefertigt und haben eine Dicke von 2 mm. Es kann sich sowohl um einen künstlichen Kautschuk, wie auch um einen natürlichen Kautschuk handeln. Besonders bevorzugt wird Gummi als Kunststoff verwendet. Die flächigen Formen 5 wurden aus einer Folie mit der Stärke (Dicke) 2 mm geschnitten oder gestanzt. Die flächigen Formen 5 haben also eine Dicke von 2 mm.
  • Anschließend wurde die Bereiche der Seitenwand 2, auf denen die flächigen Formen 5 aufgebracht werden sollen, mit einem Schleifvorrichtung aufgeraut, mit einer Alkoholhaltigen Reinigungsflüssigkeit gereinigt und anschließend getrocknet.
  • Die flächigen Formen 5 und die Bereiche der Seitenwand 2 des Reifens 1, auf denen die flächigen Formen 5 befestigt werden sollen, werden anschließend mit einem Klebstoff bestrichen. Grundsätzlich reicht es aus, wenn nur die flächigen Formen 5 auf einer Seite mit dem Klebstoff bestrichen sind oder werden. Der Klebstoff kann auch bereits auf der Folie zur Herstellung der flächigen Formen 5 angeordnet sein.
  • Anschließend werden die flächigen Formen 5 auf der Seitenwand 2 des Reifens 1 derart angeordnet, dass sie der Krümmung des Reifens 1 folgen und sich so ein Schriftzug ergibt, der symmetrisch zur kreisförmigen Geometrie des Reifens 1 angeordnet ist. Die flächigen Formen 5 sind im Bereich der Felge 4 angeordnet, da an diesen Stellen eine geringere mechanische Belastung für die flächigen Formen 5 beziehungsweise für das Verbindungsmittel, das heißt den ausgehärteten Klebstoff zu erwarten ist und daher die Beschriftung des Reifens 1 länger hält.
  • Die flächigen Formen 5 können vor dem Auftragen des Klebstoffs, vor dem Ankleben aber auch nach dem Ankleben auf den Reifen 1 mit Gummifarbe bemalt werden. Die Gummifarbe haftet gut auf dem Kautschuk, aus dem die flächigen Formen 5 gefertigt sind. Durch die Farbe kann ein besserer Kontrast zum üblicherweise schwarzen Reifen 5 erzeugt werden. Ebenso können die Buchstaben, Zahlen, Symbole 5 oder auch Grafiken aber auch bunt bemalt sein, das heißt, nicht nur eine einzige Farbe umfassen, sondern eine Vielzahl von Farben.
  • 2 zeigt eine schematische Seitenansicht eines, mit einem erfindungsgemäßen Verfahren markierten Reifens 11. Bei diesem Ausführungsbeispiel wurde eine Firmen-Homepage auf einer sichtbaren seitlichen Reifenwand 12 lesbar dargestellt. Im Zentrum des Reifens 11 ist eine Felge 14 mit vier Streben angeordnet. Die Felge 14 kann mit vier Schrauben (in 2 als schwarze Punkte dargestellt) an einem Fahrzeug befestigt werden. Von den Schrauben sind nur die Köpfe zu sehen, da der Reifen 11 mit der Felge 14 von außen an ein Fahrzeug angebracht wird, so dass die Beschriftung von der Seite gut zu erkennen ist.
  • Die Beschriftung ist aus flächigen Formen zusammengesetzt oder durch eine einzelne flächige Form realisiert, auf der die Beschriftung aufgedruckt oder aufgemalt ist. Dabei können bei einer Verwendung von mehreren flächigen Formen diese einzelnen Buchstaben darstellen oder Worte oder Wortteile realisieren. Die Beschriftung ist hier Weiß auf schwarzem Grund. Die einzelnen flächigen Formen können auch einzelne Kreisringsegmente sein, die mit den Zeichen bemalt sind und anschließend nebeneinander angeordnet werden können. Ebenso können Sie aber auch die Form der einzelnen Buchstaben haben. Die letztere Variante hat den Vorteil, dass die Buchstaben auch durch die Profilierung auf der Seitenwand 12 des Reifens 11 zu erkennen ist und nicht nur durch die farbliche Gestaltung. Die Erhabenheit beziehungsweise die Profilierung der Markierung bewirkt eine bessere Haltbarkeit und eine bessere Lesbarkeit der Markierung, auch wenn die markierten Reifen schon länger im Einsatz sind.
  • Wenn nur eine einzige flächige Form mit der Beschriftung bereitgestellt wird, muss diese eine an die Breite und den Umfang des Reifens 11 angepasst sein. Eine solche flächige Form 15 ist in 3 dargestellt. Die flächige Form 15 ist zum Anordnen und Befestigen an einen Reifen 11 geeignet. Zuvor kann die flächige Form 15 noch bemalt werden. Dabei kann ein weißer Schriftzug auf schwarzem Grund aufgemalt oder aufgedruckt werden, wie dies in 2 zu sehen ist.
  • Die Krümmung der flächigen Form 15 muss an den Radius des Reifenbereichs angepasst sein, an dem die flächige Form 15 angebracht wird. Bezogen auf 2 wäre dann der gesamte Schriftzug auf einer einzigen flächigen Form 15 angeordnet, wobei die flächige Form 15 schwarz grundiert und weiß beschriftet ist. Statt einer schwarzen Grundierung kann auch einfach eine schwarze Gummimatte als flächige Form verwendet werden, auf die der weiße Schriftzug aufgedruckt oder aufgemalt wird. Die flächige Form 15 muss dann der Form des Reifens 11 angepasst sein, wie in 3 dargestellt. Als flächige Form 15 kann ein Halbkreissegment oder ein Halbringsegment verwendet werden. Die Felge 14 darf selbstverständlich nicht überdeckt werden. Alternativ kann auch ein ganzer Ring als flächige Form an der Seitenwand des Reifens 11 angeordnet und befestigt werden.
  • 4 zeigt eine schematische Aufsicht auf eine Folie 20 zur Herstellung von flächigen Formen 25 zur Durchführung eines erfindungsgemäßen Verfahrens. Die flächigen Formen 25 werden mit einem Laserstrahl 26 aus der Folie 20 geschnitten.
  • Der Laserstrahl 26 trifft auf die Folie 20 und brennt sich dort durch die Folie 20. Die Einbrennstelle 27 des Lasers 26 wird derart über die Folie 20 bewegt, dass sich die gezeigten Formen 25 ergeben.
  • Die flächigen Formen 25 können aus der Folie 20 herausgedrückt werden und liegen dann zur Markierung eines Reifens bereit. Die flächigen Formen 25 werden anschließend auf einer Seitenwand eines Reifens (nicht gezeigt) befestigt. Die Seitenwand des Reifens kann dazu vorbehandelt werden, indem eine dünne Schicht auf der Seitenwand des Reifens abgetragen wird und/oder aufgeraut wird, um eine stabile Verbindung der flächigen Formen 25 mit der Seitenwand des Reifens zu ermöglichen. Die Befestigung erfolgt durch Aufkleben der flächigen Formen 25.
  • Wenn zwischen den flächigen Formen 25 auf der Folie 20 noch Schnitte gesetzt werden, können auch die entstehenden Negative zur Markierung von Reifenseitenwänden verwendet werden. Wenn die Negative, die dann als flächige Formen im Sinne der vorliegenden Erfindung dienen, mit einer weißen Farbe gefärbt werden und anschließend auf der Seitenwand eines Reifens befestigt werden, erhält man eine Beschriftung Schwarz auf Weiß, wobei der Reifen die schwarze Farbe für die Buchstaben und anderen Symbole bereitstellt.
  • Der derart beschriftete und markierte Reifen kann als Werbeträger eingesetzt werden. Der Kontrast durch die Markierung bewirkt aber auch eine bessere Sichtbarkeit im Straßenverkehr, wodurch sich die Sicherheit eines solchen Fahrzeugs erhöht. Nicht zuletzt sind Fahrzeuge auch stets ein Ausdruck der Individualität und der Persönlichkeit des Besitzers oder der Besitzerin, dem in der Öffentlichkeit Ausdruck verliehen werden soll. Individuell markierte Reifen bieten also die Möglichkeit die eigene Persönlichkeit auszudrücken. Beispielsweise können verschiedene Fanembleme dargestellt werden.
  • Die in der voranstehenden Beschreibung, sowie den Ansprüchen, Figuren und Ausführungsbeispielen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln, als auch in jeder beliebigen Kombination für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1, 11
    Reifen
    2, 12
    Seitenwand des Reifens
    3
    Lauffläche des Reifens
    4, 14
    Felge
    5, 15, 25
    Flächige Form / Buchstabe / Zahl / Symbol
    20
    Kunststoff-Folie
    26
    Laser
    27
    Einbrennstelle des Lasers
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2006150899 [0004]
    • DE 10351951 A1 [0005]
    • DE 19531332 A1 [0006]
    • US 2006/0191617 A1 [0007]

Claims (11)

  1. Verfahren zum Kennzeichnen eines Reifens (1, 11), insbesondere eines Autoreifens, umfassend die Schritte Bereitstellen eines Reifens (1, 11) und zumindest einer flächigen Form (5, 15, 25), insbesondere einer Mehrzahl von flächigen Formen (5, 15, 25) aus einem Kunststoff, insbesondere aus einem Kautschuk, vorzugsweise aus Gummi, und Anordnen und Befestigen der zumindest einen flächigen Form (5, 15, 25) auf der Seitenwand (2, 12) des Reifens (1, 11).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine flächige Form (5, 15, 25) mit einem Klebstoff, vorzugsweise mit einem vulkanisierenden Klebstoff an der Seitenwand (2, 12) des Reifens (1, 11) befestigt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine flächige Form (5, 15, 25) dünner als 4 mm ist, vorzugsweise dünner als 2 mm, besonders bevorzugt dünner als 1 mm, und dicker als 10 µm ist, vorzugsweise dicker als 50 µm, besonders bevorzugt dicker als 500 µm.
  4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellen des Reifens (1, 11), an denen die flächigen Formen (5, 15, 25) am Reifen (1, 11) befestigt werden, zumindest bereichsweise vor dem Befestigen vorbehandelt werden, vorzugsweise gereinigt und/oder aufgeraut werden.
  5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die flächige Form (5, 15, 25) oder die flächigen Formen (5, 15, 25) mit Laserlicht (26) aus einer Folie (20) geschnitten werden oder durch Stanzen mit Stanzformen aus einer Folie (20) ausgestanzt werden oder mit einem Schneidwerkzeug aus einer Folie (20) ausgeschnitten werden.
  6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die flächige Form (5, 15, 25) oder die flächigen Formen (5, 15, 25) Buchstaben, Zahlen, Logos, Marken, Ornamente und/oder Symbole darstellen und vorzugsweise eine Mehrzahl von flächigen Formen (5, 15, 25) derart auf der Seitenwand (2, 12) des Reifens (1, 11) angeordnet werden, dass sich Wörter, Logos, Muster und/oder sinngebende Zeichenfolgen ergeben.
  7. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kunststoff, aus dem die flächige Form (5, 15, 25) oder die flächigen Formen (5, 15, 25) hergestellt werden, eingefärbt wird oder ein eingefärbter Kunststoff verwendet wird, wobei die Farbe oder Farben im Kunststoff enthalten ist oder sind oder auf den Kunststoff, vorzugsweise auf die flächige Form (5, 15, 25) oder die flächigen Formen (5, 15, 25) aufgetragen wird oder werden, insbesondere vor dem Befestigen der flächigen Form (5, 15, 25) oder der flächigen Formen (5, 15, 25) am Reifen (1, 11), wobei bevorzugt als Farbe oder Farben zum Einfärben keine schwarze Farbe verwendet wird, besonders bevorzugt die Farbe oder die Farben einen starken Kontrast zu Schwarz hat oder haben, ganz besonders bevorzugt eine weiße Farbe verwendet wird, insbesondere eine reflektierende, lumineszierende oder phosphoreszierende Farbe.
  8. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die flächige Form (5, 15, 25) oder die flächigen Formen (5, 15, 25) auf der Seitenwand (2, 12) des Reifens (1, 11) von der Lauffläche (3) des Reifens (1, 11) beabstandet befestigt werden, vorzugsweise im Bereich der Felge (4, 14) befestigt werden.
  9. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine individuelle Zeichenfolge durch eine Anordnung der flächigen Form (5, 15, 25) oder einer Mehrzahl von flächigen Formen (5, 15, 25) auf der Seitenwand (2, 12) des Reifens (1, 11) erzeugt wird, um ein individuelles Reifendesign zu erzeugen, insbesondere um eine individuelle Reifenbeschriftung zu erzeugen.
  10. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die flächige Form (5, 15, 25) derart gekrümmt ist oder die flächigen Formen (5, 15, 25) derart gekrümmt sind, dass der Radius der Krümmung der flächigen Form (5, 15, 25) an den Radius der Seitenwand (2, 12) des Reifens (1, 11) an der Stelle angepasst ist, auf dem die flächige Form (5, 15, 25) befestigt wird, wobei die flächige Form (5, 15, 25) oder die flächigen Formen (5, 15, 25) mit ihrer Krümmung passend zur Krümmung des Reifens (1, 11) an der Seitenwand (2, 12) des Reifens (1, 11) angeordnet und befestigt werden.
  11. Reifen (1, 11) hergestellt mit einem Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Zeichen und/oder zumindest ein Symbol durch zumindest eine flächige Form (5, 15, 25), vorzugsweise mehrere flächige Formen (5, 15, 25) auf der Seitenwand (2, 12) des Reifens (1, 11) angeordnet ist oder sind.
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