DE102011013689B4 - System zum Befestigen eines Sitzes in der Schiene eines Luftfahrzeugs - Google Patents

System zum Befestigen eines Sitzes in der Schiene eines Luftfahrzeugs Download PDF

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Abstract

System zur Befestigung eines Luftfahrzeugsitzes in einer entsprechenden Schiene des Rests dieses Luftfahrzeugs, von der Art, die einen Sockel (1) aufweist, mit dem der Rest des Sitzes verbunden ist und der Auflageflächen (3, 4) auf der Oberseite der Schiene aufweist und mit einem Verriegelungsschieber (5) verbunden ist, der durch hebelförmige Einrichtungen (6) unter der Steuerung durch einen Montagemechaniker zwischen einer Einbau-/Ausbaustellung des Systems bezüglich der Schiene und einer Verriegelungsstellung von diesem und somit des Sitzes bezüglich der Schiene und somit des Luftfahrzeugs verschiebbar ist, wobei die Auflageflächen (3, 4) des Sockels (1) auf der Schiene elastisch verformbare Auskleidungseinrichtungen zur Beseitigung der Befestigungsspielräume aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass die Auskleidungseinrichtungen Auflageplatten (9, 10) aufweisen, die an den Auflageflächen des Sockels durch elastische Befestigungseinrichtungen (11, 12, 13, 14) befestigt sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein System zur Befestigung eines Luftfahrzeugsitzes in einer entsprechenden Schiene des Rests dieses Luftfahrzeugs.
  • Insbesondere betrifft die Erfindung die Befestigungssysteme dieser Art, die einen Sockel aufweisen, mit dem der Rest des Sitzes verbunden ist und der Auflageflächen auf der Oberseite der Schiene aufweist, wobei dieser Sockel einem Verriegelungsschieber zugeordnet ist, der durch hebelförmige Einrichtungen unter der Steuerung durch einen Montagemechaniker zwischen einer Einbau-/Ausbaustellung des Systems bezüglich der Schiene und einer Verriegelungsstellung von diesem und somit des Sitzes bezüglich der Schiene und somit des Luftfahrzeugs verschiebbar ist.
  • Diese Verschiebekinematik dieser verschiedenen Bauteile erfordert das Vorhandensein von Montagespielräumen zwischen diesen verschiedenen Bauteilen und insbesondere zwischen dem Sockel und dem Schieber, um die relativen Verschiebungen dieser Bauteile zu ermöglichen.
  • Dies äußert sich aber in Ungenauigkeiten der Verriegelung und sogar in Gefahren des Ausklinkens des Sockels und somit des Sitzes aus der Schiene.
  • US 4 213 593 A offenbart Flugzeugsitze, die lösbar an am Boden des Fahrzeugs befestigten Schienenelementen befestigt sind. US 5 489 172 A bezieht sich auf eine Schnellverschluss-Befestigungsvorrichtung. US 2007 / 0 228 215 A1 offenbart eine Vorrichtung und ein Verfahren zum lösbaren Ankoppeln einer Nutzlast an eine lasttragende Oberfläche in einem Flugzeug. US 4 449 875 A betrifft Schienenbeschläge zur Verankerung von Lasten am Boden von Flugzeugen. US 4 230 432 A offenbart Schienenbefestigungsvorrichtung, die an eine Verriegelungsschiene innerhalb eines Fahrzeugs angeschlossen werden kann. US 7 410 127 B1 offenbart Klapperschutzvorrichtung mit Keilverriegelung zum Befestigen einer Sitzanordnung an einem Flugzeug.
  • Es ist also das Ziel der Erfindung, diese Probleme zu lösen. Diese Probleme werden durch die Merkmale des Hauptanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Zu diesem Zweck hat die Erfindung ein System zur Befestigung eines Luftfahrzeugsitzes in einer entsprechenden Schiene des Rests dieses Luftfahrzeugs von der Art zum Gegenstand, die einen Sockel aufweist, mit dem der Rest des Sitzes verbunden ist und der Auflageflächen auf der Oberseite der Schiene aufweist und mit einem Verriegelungsschieber verbunden ist, der durch hebelförmige Einrichtungen unter der Steuerung durch einen Montagemechaniker zwischen einer Einbau-/Ausbaustellung des Systems bezüglich der Schiene und einer Verriegelungsstellung von diesem und somit des Sitzes bezüglich der Schiene und somit des Luftfahrzeugs verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflageflächen des Sockels auf der Schiene elastisch verformbare Auskleidungseinrichtungen zur Beseitigung der Befestigungsspielräume aufweisen. Die Auskleidungseinrichtungen weisen Auflageplatten auf, die auf den Auflageflächen des Sockels durch elastische Einrichtungen befestigt sind.
  • Gemäß anderen Aspekten der Erfindung enthält das Befestigungssystem eines oder mehrere der folgenden Merkmale :
    • - die elastischen Einrichtungen enthalten Federn, und
    • - die Federn sind Spiralfedern.
  • Die Erfindung wird besser verstanden mit Hilfe der nachfolgenden Beschreibung, die nur als Beispiel dient und sich auf die beiliegenden Zeichnungen bezieht, in denen :
    • - 1 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines erfindungsgemäßen Befestigungssystems darstellt, und
    • - die 2 und 3 Seitenansichten dieses Systems in der Einbau-/Ausbaustellung bzw. der Verriegelungsstellung darstellen.
  • Wie oben angegeben, betrifft die Erfindung ein System zur Befestigung eines Luftfahrzeugsitzes in einer entsprechenden Schiene des Rests von diesem.
  • Tatsächlich, und wie in diesen Figuren veranschaulicht, weist dieses System in üblicher Weise einen mit dem allgemeinen Bezugszeichen 1 bezeichneten Sockel auf, mit dem der Rest des Sitzes verbunden ist.
  • So weist zum Beispiel dieser Sockel 1 einen mit dem allgemeinen Bezugszeichen 2 bezeichneten Ring zum Festhaken des Rests des Sitzes auf.
  • In seinem unteren Bereich weist dieser Sockel 1 Auflageflächen auf der Oberseite der Schiene auf, wobei diese Auflageflächen in diesen Figuren mit den allgemeinen Bezugszeichen 3 bzw. 4 bezeichnet sind.
  • Dieser Teil des Sockels 1 ist ebenfalls einem mit dem allgemeinen Bezugszeichen 5 bezeichneten Verriegelungsschieber zugeordnet, der durch mit dem allgemeinen Bezugszeichen 6 bezeichnete hebelförmige Einrichtungen unter der Steuerung durch einen Montagemechaniker zwischen einer Einbau-/Ausbaustellung des Systems bezüglich der Schiene und einer Verriegelungsstellung von diesem und somit des Sitzes bezüglich der Schiene und somit des Luftfahrzeugs verschiebbar ist.
  • Tatsächlich weisen diese Einrichtungen eine beliebige geeignete übliche Struktur auf, wobei die hebelförmige Einrichtung 6 zum Beispiel am Rest des Sockels 1 angelenkt und Einrichtungen zum Blockieren in der Verriegelungsstellung zugeordnet ist, die mit dem allgemeinen Bezugszeichen 7 bezeichnet und zum Beispiel mittels eines Drehmechanismus mit Vierteldrehung in eine Entkopplungsstellung betätigbar sind.
  • Wie dies ebenfalls in dieser 1 veranschaulicht ist, weisen der untere Teil des Sockels 1 und der obere Teil des Verriegelungsschiebers 5 komplementäre Führungseinrichtungen in Längsverschiebung auf, während der untere Teil dieses Verriegelungsschiebers 5 ebenfalls seitlich vorstehende Teile aufweist, von denen eines zum Beispiel mit dem allgemeinen Bezugszeichen 8 bezeichnet ist, die geeignet sind, um sich unter komplementäre Bereiche der Schiene einzufügen, um den Sockel 1 in der Verriegelungsstellung gegen diese Schiene zu klemmen.
  • Außerdem, und um die oben erwähnten Probleme zu lösen, weisen die Auflageflächen des Sockels 1 auf der Schiene, d.h. die in dieser 1 mit den allgemeinen Bezugszeichen 3 und 4 bezeichneten Flächen, elastisch verformbare Auskleidungseinrichtungen zur Beseitigung der Befestigungsspielräume auf.
  • Im in dieser 1 veranschaulichten Ausführungsbeispiel werden diese Auskleidungseinrichtungen von Auflageplatten 9 bzw. 10 gebildet, die an den Auflageflächen 3 und 4 des Sockels 1 über elastische Befestigungseinrichtungen befestigt sind, die zum Beispiel aus Federn wie Spiralfedern bestehen, die mit den allgemeinen Bezugszeichen 11, 12, 13 bzw. 14 bezeichnet sind.
  • Man versteht dann, dass eine solche Struktur, und insbesondere die Verwendung dieser elastisch verformbaren Auskleidungseinrichtungen, es ermöglichen, alle Befestigungsspielräume zwischen dem Sockel 1, der Schiene, dem Verriegelungsschieber 5 und der hebelförmige Einrichtung 6 zu beseitigen.
  • Dies ermöglicht es dann, die Befestigung des Sitzes an der Schiene zu verbessern.
  • Dies ist zum Beispiel in den 2 und 3 veranschaulicht, in denen man allgemein den mit dem allgemeinen Bezugszeichen 1 bezeichneten Sockel, den Verriegelungsschieber 5, die hebelförmige Einrichtung 6 und eine der Auflageplatten 9 erkennt, die seinen elastischen Befestigungseinrichtungen 11 und 12 auf der Auflagefläche 3 zugeordnet sind.
  • Selbstverständlich können noch andere Ausführungsformen in Betracht gezogen werden.
  • So können zum Beispiel die elastisch verformbaren Auskleidungseinrichtungen zur Beseitigung der Befestigungsspielräume, die an den Auflageflächen 3 und 4 des Sockels befestigt sind, ebenfalls direkt von Platten aus elastisch verformbarem Material, wie zum Beispiel Polyurethan, gebildet werden.
  • Natürlich können noch andere Ausführungsformen in Betracht gezogen werden.
  • Bezugszeichenliste
    • 1
    Sockel
    2
    Ring
    3, 4
    Auflageflächen
    5
    Verriegelungsschieber
    6
    hebelförmige Einrichtung
    7
    Einrichtung zum Blockieren
    9, 10
    Auflageplatten
    11, 12, 13, 14
    elastische Befestigungseinrichtungen

Claims (3)

  1. System zur Befestigung eines Luftfahrzeugsitzes in einer entsprechenden Schiene des Rests dieses Luftfahrzeugs, von der Art, die einen Sockel (1) aufweist, mit dem der Rest des Sitzes verbunden ist und der Auflageflächen (3, 4) auf der Oberseite der Schiene aufweist und mit einem Verriegelungsschieber (5) verbunden ist, der durch hebelförmige Einrichtungen (6) unter der Steuerung durch einen Montagemechaniker zwischen einer Einbau-/Ausbaustellung des Systems bezüglich der Schiene und einer Verriegelungsstellung von diesem und somit des Sitzes bezüglich der Schiene und somit des Luftfahrzeugs verschiebbar ist, wobei die Auflageflächen (3, 4) des Sockels (1) auf der Schiene elastisch verformbare Auskleidungseinrichtungen zur Beseitigung der Befestigungsspielräume aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass die Auskleidungseinrichtungen Auflageplatten (9, 10) aufweisen, die an den Auflageflächen des Sockels durch elastische Befestigungseinrichtungen (11, 12, 13, 14) befestigt sind.
  2. System zur Befestigung eines Luftfahrzeugsitzes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die elastischen Befestigungseinrichtungen (11, 12, 13, 14) Federnenthalten.
  3. System zur Befestigung eines Luftfahrzeugsitzes nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Federn Spiralfedern sind.
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