DE102017101642A1 - Linearführungsmechanismus für einen Passagiersitz - Google Patents

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Claus-Peter Gross
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D11/00Passenger or crew accommodation; Flight-deck installations not otherwise provided for
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B64D11/064Adjustable inclination or position of seats

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  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Linearführungsmechanismus (1) für einen Passagiersitz, umfassend einen beweglichen Schlitten (3) und eine Führungsschiene (2). Der Linearführungsmechanismus (1) umfasst weiterhin eine Führungseinheit (4) zur Positionierung des beweglichen Schlittens (3) auf der Führungsschiene (2). Die Führungseinheit (4) weist mindestens ein Führungselement (5) und ein Befestigungselement (7) auf. Weiterhin ist die Führungseinheit (4) im Wesentlichen am beweglichen Schlitten (3) durch das Befestigungselement (7) fixiert. Die Führungseinheit (4) und der beweglichen Schlitten (3) sind auf der Führungsschiene (2) verschiebbar gelagert.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Linearführungsmechanismus für einen Passagiersitz.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Die Anzahl und Verteilung der Sitze in einer Passagierkabine eines Flugzeugs können einen wichtigen wirtschaftlichen Faktor darstellen. Um Sitzanordnungen an die benötigte Kabinenraumausnutzung anzupassen, ist es durch den Stand der Technik möglich die Sitzbänke und einzelne Passagiersitze über Linearführungssysteme schnell zu verschieben, um so beispielsweise mehr Beinfreiheit für andere Sitzreihen zu generieren. Das Funktionsprinzip eines solchen Systems wird in der DE 202004018114 U1 offenbart. Ein ähnliches Prinzip wird auch in der WO 2016/181623 A1 offenbart.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Lösung vorzuschlagen, die es ermöglicht, Passagiersitzsysteme oder Passagiersitze in Flugzeugkabinen schnell und einfach auf die dafür vorgesehenen Führungsschienen aufzubringen.
  • Es ist ein Linearführungsmechanismus für einen Passagiersitz angegeben, der einen beweglichen Schlitten und eine Führungsschiene umfasst. Des Weiteren weist der Linearführungsmechanismus eine Führungseinheit zur Positionierung des beweglichen Schlittens auf der Führungsschiene auf. Der bewegliche Schlitten ist vorzugsweise über Wälzlager auf der Führungsschiene wälzlagergeführt. Die korrekte Positionierung des beweglichen Schlittens auf der Führungsschiene ist notwendig um ein Verkanten und damit einhergehende Folgeschäden an innen liegenden Lagerbauteilen, beispielsweise an Kugellagern, vorzubeugen. Die Führungseinheit weist mindestens ein Führungselement auf, welches das Aufbringen des beweglichen Schlittens auf die Führungsschiene, im Weiteren das Aufschienen genannt, vereinfachen soll. Um die Führungseinheit auf dem beweglichen Schlitten befestigen zu können, weist diese weiterhin ein Befestigungselement auf. Vorteilhafterweise ist das Befestigungselement in seiner Ausgestaltung flach gehalten und mit Befestigungspunkten versehen. Die Befestigungspunkte im Befestigungselement ermöglichen eine Fixierung der Führungseinheit am beweglichen Schlitten, beispielsweise über eine Schraubverbindung. Die Führungseinheit ist somit gemeinsam mit dem beweglichen Schlitten auf der Führungsschiene verschiebbar gelagert.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Führungseinheit weist mindestens ein Führungselement auf, welches eine Ausnehmung aufweist, die mindestens teilweise komplementär zur Führungsschiene ausgebildet ist. Das zugrunde liegende Profil der Führungsschiene ist dabei maßgeblich für die Ausbildung der Form der Ausnehmung. Die Ausnehmung im Führungselement gestaltet sich formschlüssig, das heißt ergänzend zur Ausgestaltung des Profils der Führungsschiene. Liegt beispielsweise eine im Querschnitt T-förmige Führungsschiene zugrunde, so bildet die Ausnehmung im Führungselement ein im Querschnitt T-förmiges Negativ, passend zum Profil der Führungsschiene. Die Ausnehmung im Führungselement ermöglicht eine Gleitführung der Führungseinheit. Des Weiteren verläuft die Ausnehmung über die ganze Länge des Führungselements.
  • Das erste Führungselement ist erfindungsgemäß an der Stirnseite des beweglichen Schlittens positioniert. Diese vorteilhafte Positionierung an dem Ende des Schlittens, welches zuerst aufgeschient wird, verhindert die Beschädigung durch Verkanten des Schlittens in Bezug auf eine schnelle und unachtsame Montage von Passagiersitzen bzw. ganzen Sitzbänken, die unter Umständen mehrere Schlitten an den Sitzgestellen aufweisen.
  • Das erste Führungselement weist eine im Wesentlichen vertikale Bohrung auf. Diese Bohrung durchdringt das Führungselement in vertikaler Richtung vollständig.
  • Ein zweites Führungselement ist am beweglichen Schlitten mit einer zumindest teilweise komplementären Ausnehmung zum Profil der Führungsschiene positioniert. Da der bewegliche Schlitten in Längsrichtung der Führungsschiene verschiebbar ist, ist es vorteilhaft, wenn ein zweites Führungselement in gegensätzlicher Richtung zur besseren Positionierung und Kräfteaufnahme bei Verkantungen den beweglichen Schlitten führt und somit gleichzeitig einer Beschädigung der Kugellagerung vorbeugt. Dies ermöglicht ebenso ein richtungsunabhängiges Aufschienen von Passagiersitzen. Die Ausnehmung gestaltet sich analog zur Ausnehmung im ersten Führungselement.
  • Die Führungseinheit weist eine im Wesentlichen horizontale Bohrung auf. Diese Bohrung durchdringt die Führungseinheit in horizontaler Richtung vollständig. Die Bohrung bildet den Verbindungspunkt beispielsweise mittels einer Verschraubung eines hinteren Sitzgestells eines Passagiersitzes bzw. Passagiersitzsystems mit dem Linearführungsmechanismus.
  • Das erfindungsgemäße erste und/oder zweite Führungselement weist an den Kontaktflächen zur Führungsschiene eine reibungsmindernde Beschichtung auf. Diese Beschichtung ermöglicht ein leichteres Aufschienen und vermindert erhöhten Verschleiß beim Ein- und Ausbau von Passagiersitzen bzw. Passagiersitzsystemen. Eine Verbesserung der Gleitführung ist damit erreicht.
  • Die vertikale Bohrung des ersten Führungselements ist zur Aufnahme eines lösbaren Sicherungsbolzens ausgestaltet. Der Sicherungsbolzen ist vorteilhafterweise formschlüssig zur vertikalen Bohrung ausgestaltet um auftretende Scherwirkungen zu verringern.
  • Die vertikale Bohrung und der lösbare Sicherungsbolzen können eine Verriegelung und eine Sicherung der Position des Passagiersitzes bilden. Die Längsachse einer vertikalen Bohrung in der Führungsschiene, der vertikalen Bohrung im ersten Führungselement sowie des Sicherungsbolzens müssen hierbei eine kongruente Lage zueinander eingehen um die Position zu sichern bzw. zu entsichern. Die Ver- und Entriegelung wird über einfaches Herausziehen, bzw. Einstecken des Sicherungsbolzens gewährleistet. Der Sicherungsbolzen kann in einer Sitzverriegelungseinrichtung integriert sein.
  • Der Linearführungsmechanismus ist für eine dynamische Belastung ausgestaltet und ausgelegt, die auf den Passagiersitz wirken kann. Belastungen, die während des Flugbetriebs auftreten könnten, sind bei der Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Linearführungsmechanismus zu beachten, da eine Zulassung eines Flugzeugsitzes für den Luftverkehr nur nach den gegebenen Vorschriften erteilt wird.
  • Umfasst ist ebenso ein Passagiersitz mit mindestens einem Sitzgestell und mindestens einem Sitzfitting, wobei die Führungseinheit und der bewegliche Schlitten zur Fixierung am Sitzfitting des Passagiersitzes bzw. des Passagiersitzsystems ausgestaltet sind.
  • Des Weiteren ist ein Flugzeug mit einer Führungsschiene umfasst, wobei die Führungsschiene vorgesehen ist, den beweglichen Schlitten und die Führungseinheit eines erfindungsgemäßen Linearführungsmechanismus aufzunehmen. Ein damit befestigter Passagiersitz oder ein Passagiersitzsystem kann somit innerhalb einer bestimmten Zone in einem Flugzeug verschiebbar positioniert werden.
  • Figurenliste
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Figurenbeschreibung.
    • 1 zeigt eine Darstellung des Linearführungsmechanismus.
    • 2 zeigt eine Darstellung des beweglichen Schlittens mit der erfindungsgemäßen Führungseinheit.
    • 3 zeigt eine Darstellung des Linearführungsmechanismus mit einem hinteren Sitzgestell eines Passagiersitzes.
    • 4 zeigt eine zweidimensionale, schematische Darstellung mit auf der Führungsschiene positioniertem Passagiersitz und einem noch nicht positionierten Passagiersitz.
  • In den verschiedenen Figuren sind gleiche oder identische Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt eine Darstellung des Linearführungsmechanismus 1. Eine Führungsschiene 2 umfasst vertikale Bohrungen 2A. Die vertikalen Bohrungen 2A in der Führungsschiene 2 sind beabstandet voneinander und gewährleisten eine veränderbare Positionierung eines Passagiersitzes in Längsrichtung der Führungsschiene 2. Die Führungsschiene 2 kann mit der Flugzeugstruktur verbunden sein. Auf der Führungsschiene 2 ist ein beweglicher Schlitten 3 geführt. Um eine möglichst reibungsfreie Führung zu gewährleisten, ist der bewegliche Schlitten 3 bevorzugt wälzlagergeführt, z.B. über Kugellager. Der bewegliche Schlitten 3 ermöglicht ein Verschieben in Längsrichtung der Führungsschiene 2 und damit eine Neupositionierung von Passagiersitzen (s. 4). Eine Führungseinheit 4, bestehend aus einem ersten Führungselement 5, einem zweiten Führungselement 6 und einem Befestigungselement 7 ist auf der Oberseite des beweglichen Schlittens 3 positioniert. Die Führungseinheit 4 bildet eine Art Schutzaufsatz für den beweglichen Schlitten 3. Das Befestigungselement 7 verbindet die Führungseinheit 4 mit dem beweglichen Schlitten 3 vorteilhafterweise über Befestigungspunkte 71. Das erste Führungselement 5 weist eine vertikale Bohrung 11 auf, die zur Aufnahme eines lösbaren Sicherungsbolzens 8 ausgestaltet ist. Das zweite Führungselement 6 weist auf seiner Oberseite eine horizontale Bohrung 12 auf, die zur Fixierung eines Passagiersitzgestells mittels einer Verschraubung vorgesehen ist. Diese vorteilhafte Anordnung der horizontalen Bohrung 12 ermöglicht einen niedrigen Aufbau des Linearführungsmechanismus 1.
  • 2 zeigt eine Teildarstellung des Linearführungsmechanismus 1 in einer Ansicht von unten mit der Führungseinheit 4 und dem beweglichen Schlitten 3. Das erste Führungselement 5 weist eine Ausnehmung 9 auf, welche in ihrer Ausgestaltung vorteilhafterweise komplementär zum Profil der Führungsschiene 2 ist. Analog dazu sind die Ausnehmung 9 des beweglichen Schlittens 3 und des zweiten Führungselements 6 ausgebildet. Diese Form der Ausnehmungen 9 ermöglicht eine zumindest teilweise formschlüssige Verbindung der Führungsschiene mit dem beweglichen Schlitten 3 und der Führungseinheit 4 und ein präzises Bewegen des Linearführungsmechanismus 1 auf der Führungsschiene 2 in der Art einer Gleitführung. Die Figur zeigt die Ausnehmung 9 im ersten Führungselement 5, die eine Gleitführung der Führungseinheit 4 auf der Führungsschiene ermöglicht. Die Profilkante der Ausnehmung 9 an der Stirnseite 51 des ersten Führungselements 5 ist bevorzugt abgefast oder mit einem Radius versehen. Die so geformte Profilkante bildet ein Aufschienelement 55 aus. Das Aufschienelement 55 erleichtert das Aufschienen von Passagiersitzen beim Einbau. Das zweite Führungselement 6 weist ebenso das Aufschienelement 55 auf, welches an der Stirnseite 61 des zweiten Führungselements 6 positioniert ist und ein Aufschienen in entgegengesetzter Richtung ermöglicht.
  • 3 zeigt den Linearführungsmechanismus 1 mit dem Sitzgestell 101 eines Passagiersitzes. Der Linearführungsmechanismus 1 umfasst hierbei die Führungsschiene 2, den beweglichen Schlitten 3 und die Führungseinheit 4. Die Figur zeigt teilweise das Sitzgestell 101 eines Passagiersitzes. Das erste Führungselement 5 ist derart positioniert, dass sich die Rückseite des Führungselements 52 und die Stirnseite 31 des beweglichen Schlittens 3 gegenüberliegen bzw. auch kontaktieren können. Das zweite Führungselement 6 ist analog dazu an der Rückseite 32 des beweglichen Schlittens 3 positioniert. Das Sitzgestell 101 eines Passagiersitzes ist dabei über die horizontale Bohrung 12 des zweiten Führungselements 6 mit der Führungseinheit 4 fixiert. Die gewählte Position eines Passagiersitzes auf der Führungsschiene 2 wird über eine Verriegelung fixiert. Diese Verriegelung der Position des Passagiersitzes wird über die Sitzverriegelungseinheit 20 hergestellt. Die Sitzverriegelungseinheit 20 besteht aus dem Sicherungsbolzen 8, der vertikalen Bohrung 11 im ersten Führungselement 5 und einer beliebigen vertikalen Bohrung 2A in der Führungsschiene 2.
  • 4 zeigt eine zweidimensionale, schematische Darstellung mit auf der Führungsschiene 2 positioniertem Passagiersitz 100 und einem noch nicht positionierten Passagiersitz 100A. Die Figur zeigt das Aufschienen des Passagiersitzes 100A mit vorhandenen Sitzfittings 10, Führungseinheit 4 und beweglichem Schlitten 3. Der Passagiersitz 100 ist nach dem Aufschienen und Verriegeln auf der Führungsschiene 2 in seiner Position fixiert.
  • Bezugszeichenliste
  • 1.
    Linearführungsmechanismus
    2.
    Führungsschiene
    2A.
    vertikale Bohrung in der Führungsschiene
    3.
    beweglicher Schlitten
    4.
    Führungseinheit
    5.
    erstes Führungselement
    6.
    zweites Führungselement
    7.
    Befestigungselement
    8.
    lösbarer Sicherungsbolzen
    9.
    Ausnehmung
    10.
    Sitzfitting
    11.
    vertikale Bohrung
    12.
    horizontale Bohrung
    20.
    Sitzverriegelungseinheit
    31.
    Stirnseite des beweglichen Schlittens
    32.
    Rückseite des beweglichen Schlittens
    51.
    Stirnseite des ersten Führungselements
    52.
    Rückseite des ersten Führungselements
    55.
    Aufschienelement
    61.
    Stirnseite des zweiten Führungselements
    71.
    Befestigungspunkte
    100.
    Passagiersitz
    100A
    nicht positionierter Passagiersitz
    101.
    Sitzgestell
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202004018114 U1 [0002]
    • WO 2016/181623 A1 [0002]

Claims (12)

  1. Linearführungsmechanismus (1) für einen Passagiersitz (100), umfassend: - einen beweglichen Schlitten (3) - und eine Führungsschiene (2), dadurch gekennzeichnet, dass - der Linearführungsmechanismus (1) eine Führungseinheit (4) zur Positionierung des beweglichen Schlittens (3) auf der Führungsschiene (2) aufweist, - die Führungseinheit (4) mindestens ein Führungselement (5) aufweist, - die Führungseinheit (4) mindestens ein Befestigungselement (7) aufweist, - die Führungseinheit (4) im Wesentlichen an dem beweglichen Schlitten (3) durch das Befestigungselement (7) fixiert ist und - die Führungseinheit (4) gemeinsam mit dem beweglichen Schlitten (3) verschiebbar auf der Führungsschiene (2) gelagert ist.
  2. Linearführungsmechanismus (1) nach Anspruch 1, wobei das mindestens eine Führungselement (5) eine Ausnehmung (9) aufweist, die mindestens teilweise komplementär zum Profil der Führungsschiene (2) ausgebildet ist.
  3. Linearführungsmechanismus (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das erste Führungselement (5) an der Stirnseite (31) des beweglichen Schlittens (3) positioniert ist.
  4. Linearführungsmechanismus (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das erste Führungselement (5) eine im Wesentlichen vertikale Bohrung (11) aufweist.
  5. Linearführungsmechanismus (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei ein zweites Führungselement (6) am beweglichen Schlitten (3) mit einer mindestens teilweise komplementären Ausnehmung (9) zum Profil der Führungsschiene (2) positioniert ist.
  6. Linearführungsmechanismus (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Führungseinheit (4) eine im Wesentlichen horizontale Bohrung (12) aufweist.
  7. Linearführungsmechanismus (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Kontaktflächen der Ausnehmungen (9) zur Führungsschiene (2) des ersten und/oder zweiten Führungselements (5, 6) eine reibungsmindernde Beschichtung aufweisen.
  8. Linearführungsmechanismus (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die vertikale Bohrung (11) des ersten Führungselements (5) zur Aufnahme eines lösbaren Sicherungsbolzens (8) ausgestaltet ist.
  9. Linearführungsmechanismus (1) nach Anspruch 10, wobei die vertikale Bohrung (11) und der lösbare Sicherungsbolzen (8) eine Verriegelung bilden und eine Sicherung der Position des Passagiersitzes (100) in den Bohrungen (2A) der Führungsschiene (2) ermöglichen.
  10. Linearführungsmechanismus (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Linearführungsmechanismus (1) für eine dynamische Belastung, die auf einen Passagiersitz (100) wirkt, ausgestaltet ist.
  11. Passagiersitz (100) mit mindestens einem Sitzgestell (101) und mindestens einem Sitzfitting (10), wobei die Führungseinheit (4) und der bewegliche Schlitten (3), gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche zur Fixierung am Sitzfitting (10) eines Passagiersitzes (100) ausgestaltet sind.
  12. Flugzeug mit einer Führungsschiene (2), welche vorgesehen ist, den beweglichen Schlitten (3) und die Führungseinheit (4) gemäß Anspruch 11 aufzunehmen.
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