DE102011012650A1 - Schloss für ein Kraftfahrzeug - Google Patents
Schloss für ein Kraftfahrzeug Download PDFInfo
- Publication number
- DE102011012650A1 DE102011012650A1 DE201110012650 DE102011012650A DE102011012650A1 DE 102011012650 A1 DE102011012650 A1 DE 102011012650A1 DE 201110012650 DE201110012650 DE 201110012650 DE 102011012650 A DE102011012650 A DE 102011012650A DE 102011012650 A1 DE102011012650 A1 DE 102011012650A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- lock
- power transmission
- blocking
- transmission element
- closure position
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Images
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B81/00—Power-actuated vehicle locks
- E05B81/12—Power-actuated vehicle locks characterised by the function or purpose of the powered actuators
- E05B81/20—Power-actuated vehicle locks characterised by the function or purpose of the powered actuators for assisting final closing or for initiating opening
- E05B81/21—Power-actuated vehicle locks characterised by the function or purpose of the powered actuators for assisting final closing or for initiating opening with means preventing or detecting pinching of objects or body parts
Landscapes
- Lock And Its Accessories (AREA)
Abstract
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein Schloss für eine Kraftfahrzeugtür gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Diese Schlösser finden vorzugsweise in Schwenktüren, Schiebetüren, Heckdeckeln, Heckklappen oder Motorhauben von Kraftfahrzeugen Anwendung. Sie beinhalten eine Drehfalle, die durch eine Feder in Öffnungsrichtung belastet wird. Eine Sperrklinke hält die Drehfalle bei geschlossener Tür in Vorschließ- oder Hauptschließstellung. Die Sperrklinke ist zum Öffnen der Kraftfahrzeugtür mechanisch oder elektrisch mit einem Türgriff verbunden.
- Die
DE 10 2004 034 510 A1 von der die Erfindung ausgeht, zeigt ein Schloss für eine Kraftfahrzeugtür das u. a. eine Drehfalle beinhaltet, die durch eine Feder in Öffnungsrichtung belastet wird. Die Drehfalle wird durch eine Sperrklinke in Vorraststellung oder Hauptraststellung gehalten. Dabei wird unter Vorraststellung eine Position der Drehfalle verstanden, bei dem die Drehfalle durch den Schließbügel formschlüssig abgestützt ist, wobei sich jedoch die Tür noch nicht in ihre Endlage befindet. In Hauptraststellung bildet wiederum die Drehfalle mit dem Schließbügel eine formschlüssige Verbindung, jedoch befindet sich in dieser Position die Tür in ihrer vollständig geschlossenen Endlage. Bei der Verlagerung der Drehfalle von der Vorraststellung in die Hauptraststellung muss gegen die Kraft der Türdichtung gearbeitet werden. Um bei Schlössern, wie sie in derDE 10 2004 034 510 A1 beschrieben sind, den Komfort zu erhöhen, erfolgt die Verlagerung der Drehfalle von der Vorraststellung in die Hauptraststellung motorisch. Dazu greift ein sogenannter Zuziehhebel formschlüssig an der Drehfalle an und dreht diese von der Vorraststellung in die Hauptraststellung. Aus Sicherheitserwägungen, z. B. beim Einklemmen von Körperteilen oder Gegenständen, muss der Zuziehhebel und die Sperrklinke außer Eingriff mit der Drehfalle gebracht werden. Eingeleitet wird dieser Unterbrechungsvorgang durch die Betätigung des Türinnen- oder des Türaußengriffs. Das gleichzeitige Ausheben der Sperrklinke und des Zuziehhebels erfordert einen erhöhten Kraftaufwand, was vom Benutzer als Komforteinbuße empfunden wird. - Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schloss mit einer Zuziehhilfe zu schaffen, bei dem der Zuziehvorgang mit minimalem Kraftaufwand vom Türinnen- oder Türaußengriff unterbrechbar ist.
- Diese Aufgabe wird durch eine Schlossanordnung mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
- Die erfindungsgemäßen Schlösser werden vorzugweise für Kraftfahrzeugtüren verwendet. Dabei versteht man unter Kraftfahrzeugtüren auch Heckdeckel, Heckklappen, Motorhauben und alle beweglichen Elemente, mit denen Öffnungen in Kraftfahrzeugen geschlossen werden. Dies ist unabhängig von der Öffnungsrichtung und gilt sowohl für Schwenktüren als auch für Schiebetüren.
- Derartige Schlösser beinhalten eine Drehfalle, die mit einem Schließbügel im geschlossenen Zustand formschlüssig in Verbindung stehen. Alternativ zu den Schließbügeln können auch Schließkeile, Schließbolzen und andere gleich wirkende Elemente mit beliebigen Geometrien verwendet werden. Die Drehfalle ist derart gestaltet, dass diese eine Vorschließstellung und eine Hauptschließstellung beinhaltet. Unter Vorschließstellung, auch Vorraststellung oder Vorraste genannt, wird ein Schlosszustand bezeichnet, bei dem die Drehfalle, auch Drehgabel oder Drehriegel genannt, in formschlüssiger Verbindung mit einem Schließbügel steht. Jedoch befindet sich die Kraftfahrzeugtür noch nicht im vollständig geschlossenen Zustand, in dem die Kraftfahrzeugtür klapperfrei an der Türdichtung anliegt. Dieser vollständig geschlossene Zustand wird in der Hauptschließstellung, auch als Hauptraststellung oder Hauptraste bezeichnet, erreicht.
- Die erfindungsgemäßen Schlösser beinhalten ein Antriebselement, das meist als Hebel gestaltet ist. Auf diesem Hebel ist ein Kraftübertragungselement schwenkbar gelagert. Dieses Kraftübertragungselement kann in Hakenform ausgeführt werden und greift somit ziehend an der Drehfalle an. Eine andere Geometrie des Kraftübertragungselements, die z. B. auf Schub belastet wird, ist alternativ verwendbar. Ein Blockierelement, das schwenkbar auf dem Kraftübertragungselement gelagert ist, greift formschlüssig am Antriebselement an, bzw. stützt sich am Antriebselement ab und verhindert so das Wegschwenken des Kraftübertragungselements beim Zuziehvorgang. Alternativ kann das Blockierelement auch auf dem Antriebselement gelagert sein und am Kraftübertragungselement formschlüssig angreifen, bzw. sich abstützen. Eine weitere Ausführungsform besteht darin, das Blockierelement mittels einer linearen Führung auf dem Antriebselement oder dem Kraftübertragungselement zu positionieren oder das Blockierelement „fliegend” (ohne Führung) zu lagern.
- Wie schon im vorherigen Abschnitt erläutert fixiert das Blockierelement das Kraftübertragungselement in Bezug auf das Antriebselement. Dadurch kann eine Kraft vom Antriebselement auf die Drehfalle übertragen werden, um die Drehfalle von der Vorschließstellung in die Hauptschließstellung zu bewegen. Soll dieser Vorgang unterbrochen werden, z. B. beim Einklemmen von Körperteilen oder Gegenständen, wird das Blockierelement derart geschwenkt, dass der Formschluss bzw. die Abstützung am Antriebselement entfällt und sich das Kraftübertragungselement wegdreht. Dadurch wird die Kraftübertragung von Kraftübertragungselement und Drehfalle unterbrochen, so dass sich seitens der Zuziehmechanik die Drehfalle in die Offenposition bewegen kann. Das Wegschwenken des Blockierelements erfolgt aufgrund einer Kraftübertragung von einem Betätigungselement auf das Blockierelement. Das Betätigungselement ist vorzugsweise mechanisch oder elektrisch mit dem Türaußengriff oder Türinnengriff, alternativ einer anderen Handhabe, verbunden. Somit wird bei einer Betätigung eines Griffes oder einer Handhabe während des Zuziehvorgangs die Kraftübertragung vom Antriebselement zur Drehfalle unterbrochen.
- Vorteilhaft ist es, den Betätigungshebel an oder in die Schlossöffnungsmechanik einzubinden. Alternativ kann aber auch eine zur Unterbrechung des Zuziehvorgangs separate Betätigungskette und/oder ein separater Griff oder ein anderes Betätigungselement verwendet werden.
- Je nach Position der Drehfalle kann die Sperrklinke während des Zuziehvorgangs die Drehfalle blockieren, obwohl das Kraftübertragungselement der Zuziehmechanik keinen Kontakt zur Drehfalle hat. Deshalb muss zeitlich parallel zur Unterbrechung des Zuziehvorgangs die Sperrklinke in Öffnungsposition bewegt werden. Ansonsten ist der Zuziehvorgang unterbrochen, die Drehfalle kann jedoch nicht in Offenposition schwenken, weil die Drehfalle von der Sperrklinke blockiert wird.
- Im Folgenden wird die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispiels beschrieben.
- Von den zugehörigen Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 Ein Sperrwerk mit Zuziehmechanik in Vorschließstellung; Fig. 2 Das Sperrwerk nach Fig. 1 mit Zuziehmechanik während des Zuziehvorgangs; Fig. 3 Das Sperrwerk nach Fig. 2 mit Betätigungshebel; Fig. 4 Das Sperrwerk nach Fig. 3 mit ausgehobenem Betätigungshebel und Blockierelement; Fig. 5 Das Kraftübertragungselement und Blockierelement nach Fig. 2 – vergrößert dargestellt; Fig. 6 Das Kraftübertragungselement nach Fig. 5 mit in außer Eingriff befindlichem Blockierelement – vergrößert dargestellt; Fig. 7 Das Kraftübertragungselement nach Fig. 6 mit weggeschwenktes Kraftübertragungselement – vergrößert dargestellt. -
1 zeigt ein Sperrwerk1 ,6 und eine Zuziehmechanik2 ,3 ,4 , wobei sich die Zuziehmechanik2 ,3 ,4 , außer Eingriff mit der Drehfalle1 befindet. Das Sperrwerk besteht aus Drehfalle1 und Sperrklinke6 . Dabei beinhaltet die Drehfalle1 eine Kontur für die Vorschließstellung9 und eine Kontur für die Hauptschließstellung10 . Die Drehfalle1 ist auf dem Dorn12 gelagert und wird durch eine nicht dargestellte Feder in Öffnungsrichtung (gegen den Uhrzeigersinn) belastet. Die Sperrklinke6 verhindert durch Eingreifen ihrer Sperrkontur11 an der Vorraste9 das Drehen der Drehfalle in Öffnungsrichtung. Das Sperrwerk1 ,6 befindet sich somit in der Vorschließstellung, auch Vorraststellung oder kurz als Vorraste9 benannt. Die Vorrastestellung kann durch einen separaten Antrieb oder durch eine Bedienperson manuell durch Schließen der Tür erreicht werden. Die Vorraste ist der Ausgangspunkt für den Zuziehvorgang. Nach Erreichen der Vorraststellung, die durch eine Sensorik erkannt wird, dreht sich die Zuziehmechanik2 ,3 ,4 , angetrieben durch einen nicht dargestellten Motor um den Drehpunkt13 , so dass das Kraftübertragungselement3 in die Zuziehkontur14 der Drehfalle1 eingreift (siehe2 ). -
2 zeigt das Sperrwerk1 ,6 , und die Zuziehmechanik2 ,3 ,4 , während des Zuziehvorgangs. Das Kraftübertragungselement3 dreht die Drehfalle1 im Uhrzeigersinn, so dass die Sperrklinke6 in die Hauptraste10 einfallen kann. Im dargestellten Zustand befindet sich die Sperrklinke6 zwischen der Vorraste9 und der Hauptraste10 . Aus dieser Position wird in der Regel aufgrund einer Einklemmsituation der Zuziehvorgang unterbrochen. Zur Unterbrechung des Zuziehvorgangs greift der Betätigungshebel5 am Noppen15 des Blockierelements4 an (siehe3 ). - In
3 ist die Zuziehmechanik2 ,3 ,4 mit dem Betätigungshebel5 dargestellt. Dabei ist das Blockierelement auf dem Kraftübertragungselement3 schwenkbar gelagert. Die Drehachse des Blockierelements4 befindet sich unter dem Betätigungselement5 und ist nicht sichtbar. Der Betätigungshebel5 greift mit seiner Kontur16 am Noppen15 des Blockierelements4 an. Weiter ist der Betätigungshebel5 über die Betätigungskontur17 mit dem Sperrhebel8 über den Zapfen18 gekuppelt. - Der Sperrhebel
8 ist elektromotorisch oder mechanisch mit dem Türaußengriff, dem Türinnengriff oder einem anderen Bedienelement verbunden. Bei Betätigung eines dieser Griffe oder des Bedienelements bewegt der Sperrhebel8 mittels des Zapfens18 den Betätigungshebel5 im Uhrzeigersinn. Dadurch wird das Blockierelement4 über die Kontur16 und den Noppen15 gegen den Urzeigersinn gedreht, wodurch der Formschluss zwischen Antriebselement2 und Blockierelement4 gelöst wird. Dadurch kann das Kraftübertragungselement3 wegschwenken. Durch die Aufhebung des Formschlusses, bzw. des Wegschwenkens des Kraftübertragungselements3 wird der Kraftfluss zwischen der Zuziehmechanik2 ,3 ,4 und der Drehfalle unterbrochen (siehe4 ). Das Zusammenwirken zwischen Drehfalle1 , Kraftübertragungselement3 , Blockierelement4 und Antriebselement2 wird in den5 bis7 beschrieben. - Zeitlich parallel zur Unterbrechung des Zuziehvorgangs wird, wie in
3 und4 dargestellt, die Sperrklinke ausgehoben. In vorliegender Variante des Schlosses ist die Sperrklinke6 auf dem Sperrklinkenhebel7 schwenkbar gelagert. Das Verschwenken der Baugruppe, bestehend aus Sperrklinke6 und Sperrklinkenhebel7 wird durch den Sperrhebel8 verhindert, indem die Kontur19 des Sperrhebels8 den Arm20 des Sperrklinkenhebels blockiert. Durch Verschwenken des Sperrhebels8 entgegen dem Uhrzeigersinn wird gleichzeitig der Betätigungshebel5 ausgehoben und somit, wie bereits beschrieben, der Zuziehvorgang unterbrochen, als auch die Sperrklinke zum Öffnen des Schlosses freigegeben (siehe4 ). -
5 ,6 und7 zeigen vergrößert die unterschiedlichen Positionen des Antriebselements2 , des Kraftübertragungselements3 und des Blockierelements4 während der Unterbrechung des Zuziehvorgangs.5 zeigt die schon beschriebenen Elemente während des Zuziehvorgangs. In dieser Situation greift das Kraftübertragungselement3 an der Kontur14 der Drehfalle1 an und bewegt diese Richtung Hauptschließstellung. Das Kraftübertragungselement3 ist auf dem Antriebselement2 schwenkbar gelagert. Das Blockierelement4 ist auf dem Kraftübertragungselement3 schwenkbar gelagert. Diese Lagerung in Verbindung mit der formschlüssigen Abstützung des Blockierhebels4 durch die Kontur22 an der Kontur21 des Antriebselements2 versteift die drei Elemente2 ,3 ,4 derart, dass mit ihnen die Zuziehkraft über die Kontur14 auf die Drehfalle1 übertragbar ist. Im Einklemmfall betätigt der Betätigungshebel5 , wie schon beschrieben den Noppen15 des Blockierelements4 . Die Kraftwirkung5a des Betätigungshebels5 ist durch einen Pfeil schematisch dargestellt. Durch die Krafteinwirkung5a des Betätigungselements5 schwenkt das Blockierelement4 gegen den Urzeigersinn. Dadurch gelangt die Blockierkontur22 außer Eingriff zu der Blockierkontur21 am Antriebshebel2 (siehe6 ). In6 ist der Blockierhebel4 weggeschwenkt und somit ohne Formschluss zum Antriebselement2 , wobei sich das Kraftübertragungselement3 noch im Eingriff mit der Kontur14 der Drehfalle1 befindet. Durch die Zugkraft des Kraftübertragungselements3 und des fehlenden Formschlusses zwischen der Kontur21 des Blockierelements4 und der Kontur22 des Antriebselements2 schwenkt das Kraftübertragungselement3 gegen den Uhrzeigersinn (siehe7 ) wodurch der Kraftfluss zwischen Kraftübertragungselement3 und der Kontur14 der Drehfalle1 unterbrochen wird. Das Kraftübertragungselement3 bewegt sich, wie in7 zu erkennen, an der Drehfalle1 vorbei. Bezugszeichenliste:1 Drehfalle 2 Antriebselement 3 Kraftübertragungselement 4 Blockierelement 5 Betätigungselement 6 Sperrklinke 7 Sperrklinkenhebel 8 Sperrhebel 9 Kontur für die Vorschließstellung (Vorraste) 10 Kontur für die Hauptschließstellung (Hauptraste) 11 Sperrkontur der Sperrklinke 12 Drehfallendorn 13 Drehachse der Zuziehmechanik 14 Kontur für das Kraftübertragungselement an der Drehfalle 15 Noppen am Blockierelement 16 Kontur für den Noppen am Blockierelement 17 Betätigungskontur für den Sperrhebel am Betätigungselement 18 Zapfen am Sperrelement 19 Kontur am Sperrhebel für den Zwischenhebel 20 Arm des Sperrklinkenhebels 21 Blockierkontur am Blockierelement 22 Blockierkontur am Antriebselement - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 102004034510 A1 [0002, 0002]
Claims (6)
- Schloss für eine Kraftfahrzeugtür, dass in Verbindung mit einem Schließbügel die Kraftfahrzeugtür in geschlossener Position hält oder öffnet, mit einer Drehfalle (
1 ), die mit dem Schließbügel in Verbindung zu bringen ist, wobei die Drehfalle (1 ) durch ein Antriebselement (2 ) von einer Vorschließstellung in eine Hauptschließstellung überführbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebselement (2 ) mit einem beweglichen Kraftübertragungselement (3 ) ausgestattet ist und dass das bewegliche Kraftübertragungselement (3 ) mittels eines Blockierelements (4 ) fixierbar und freigebbar ist. - Schloss für eine Kraftfahrzeugtürgemäß Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass das Blockierelement (
4 ) beweglich am Kraftübertragungselement (3 ) gelagert ist und dass durch die Bewegung des Blockierelements (4 ) der Kraftfluss zwischen Antriebselement (2 ) und Kraftübertragungselement (3 ) unterbrechbar ist. - Schloss für eine Kraftfahrzeugtür gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Blockierelement (
4 ) auf dem Kraftübertragungselement (3 ) verschwenkbar gelagert ist und dass das Blockierelement (4 ) mit dem Antriebselement (2 ) in formschlüssige Verbindung bringbar ist. - Schloss für eine Kraftfahrzeugtür gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, dass das Blockierelement (
4 ) mittels eines Betätigungselements (5 ) bewegbar ist. - Schloss für eine Kraftfahrzeugtür gemäß Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (
5 ) mit einem Element der Schlossöffnungsmechanik gekoppelt ist. - Schloss für eine Kraftfahrzeugtürgemäß einem der Ansprüche 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, dass die Elemente der Zuziehmechanik, insbesondere das Antriebselement (
2 ), das Kraftübertragungselement (3 ), das Blockierelement (4 ), der Betätigungshebel (5 ) und die Elemente der Öffnungsmechanik, insbesondere der Sperrhebel (8 ), der Sperrklinkenhebel (7 ) und die Sperrklinke (6 ) gestaltet sind, zur etwa zeitgleichen Unterbrechung des Kraftflusses.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE201110012650 DE102011012650A1 (de) | 2011-02-28 | 2011-02-28 | Schloss für ein Kraftfahrzeug |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE201110012650 DE102011012650A1 (de) | 2011-02-28 | 2011-02-28 | Schloss für ein Kraftfahrzeug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102011012650A1 true DE102011012650A1 (de) | 2012-08-30 |
Family
ID=46635222
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE201110012650 Withdrawn DE102011012650A1 (de) | 2011-02-28 | 2011-02-28 | Schloss für ein Kraftfahrzeug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102011012650A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR3070705A1 (fr) * | 2017-09-07 | 2019-03-08 | U-Shin France | Dispositif de fermeture de porte a ouverture prioritaire pour ouvrant de vehicule automobile |
WO2020043237A1 (de) | 2018-08-27 | 2020-03-05 | Kiekert Ag | Kraftfahrzeugschloss |
WO2020260359A1 (de) * | 2019-06-28 | 2020-12-30 | Brose Schliesssysteme Gmbh & Co. Kommanditgesellschaft | Kraftfahrzeugschloss |
DE102020132139A1 (de) | 2020-12-03 | 2022-06-09 | Kiekert Aktiengesellschaft | Zuzieheinrichtung für ein Kraftfahrzeug-Schloss |
DE102021111552A1 (de) | 2021-05-04 | 2022-11-10 | Brose Schließsysteme GmbH & Co. Kommanditgesellschaft | Kraftfahrzeugschloss |
Citations (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10123187A1 (de) * | 2001-05-12 | 2002-11-28 | Bayerische Motoren Werke Ag | Schloss mit motorischer Schließeinrichtung, insbesondere für Kraftfahrzeugtüren |
DE10231825A1 (de) * | 2002-07-15 | 2004-04-01 | Schloß- und Metallwarenfabrik Böddecker & Co. GmbH & Co. KG | Kraftfahrzeugschloss, vorzugsweise Kofferraumschloss |
DE102004034510A1 (de) | 2004-07-15 | 2006-02-16 | Brose Schließsysteme GmbH & Co.KG | Kraftfahrzeugschloß |
DE102008048773A1 (de) * | 2008-09-24 | 2010-03-25 | Kiekert Ag | Kraftfahrzeugtürverschluss |
DE102008048772A1 (de) * | 2008-09-24 | 2010-03-25 | Kiekert Ag | Kraftfahrzeugtürverschluss |
DE202008015789U1 (de) * | 2008-11-28 | 2010-04-22 | Kiekert Ag | Kraftfahrzeugtürverschluss |
EP1982031B1 (de) * | 2006-02-09 | 2011-10-12 | BÖCO Böddecker & Co. GmbH & Co. KG | Einklemmschutz für ein bewegliches fahrzeugteil |
-
2011
- 2011-02-28 DE DE201110012650 patent/DE102011012650A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10123187A1 (de) * | 2001-05-12 | 2002-11-28 | Bayerische Motoren Werke Ag | Schloss mit motorischer Schließeinrichtung, insbesondere für Kraftfahrzeugtüren |
DE10231825A1 (de) * | 2002-07-15 | 2004-04-01 | Schloß- und Metallwarenfabrik Böddecker & Co. GmbH & Co. KG | Kraftfahrzeugschloss, vorzugsweise Kofferraumschloss |
DE102004034510A1 (de) | 2004-07-15 | 2006-02-16 | Brose Schließsysteme GmbH & Co.KG | Kraftfahrzeugschloß |
EP1982031B1 (de) * | 2006-02-09 | 2011-10-12 | BÖCO Böddecker & Co. GmbH & Co. KG | Einklemmschutz für ein bewegliches fahrzeugteil |
DE102008048773A1 (de) * | 2008-09-24 | 2010-03-25 | Kiekert Ag | Kraftfahrzeugtürverschluss |
DE102008048772A1 (de) * | 2008-09-24 | 2010-03-25 | Kiekert Ag | Kraftfahrzeugtürverschluss |
DE202008015789U1 (de) * | 2008-11-28 | 2010-04-22 | Kiekert Ag | Kraftfahrzeugtürverschluss |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR3070705A1 (fr) * | 2017-09-07 | 2019-03-08 | U-Shin France | Dispositif de fermeture de porte a ouverture prioritaire pour ouvrant de vehicule automobile |
WO2019048758A1 (fr) * | 2017-09-07 | 2019-03-14 | U-Shin France | Dispositif de fermeture de porte à ouverture prioritaire pour ouvrant de véhicule automobile |
WO2020043237A1 (de) | 2018-08-27 | 2020-03-05 | Kiekert Ag | Kraftfahrzeugschloss |
WO2020260359A1 (de) * | 2019-06-28 | 2020-12-30 | Brose Schliesssysteme Gmbh & Co. Kommanditgesellschaft | Kraftfahrzeugschloss |
DE102020132139A1 (de) | 2020-12-03 | 2022-06-09 | Kiekert Aktiengesellschaft | Zuzieheinrichtung für ein Kraftfahrzeug-Schloss |
DE102021111552A1 (de) | 2021-05-04 | 2022-11-10 | Brose Schließsysteme GmbH & Co. Kommanditgesellschaft | Kraftfahrzeugschloss |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
WO2018192608A1 (de) | Schloss für ein kraftfahrzeug | |
DE102014001160A1 (de) | Elektrischer Kraftfahrzeugtürverschluss mit erhöter Betriebssicherheit | |
DE102016117282A1 (de) | Kraftfahrzeugtürschloss | |
EP3775451B1 (de) | Kraftfahrzeugtürschloss | |
DE102017106707A1 (de) | Kraftfahrzeugtürverschluss | |
DE102014118635A1 (de) | Kraftfahrzeugschloss | |
DE102011012650A1 (de) | Schloss für ein Kraftfahrzeug | |
DE102017124525A1 (de) | Kraftfahrzeugtürschloss | |
DE202011101230U1 (de) | Betätigungsvorrichtung | |
DE102017108265A1 (de) | Schloss für ein Kraftfahrzeug | |
EP2436859A2 (de) | Kraftfahrzeugschloss | |
DE102016117280A1 (de) | Kraftfahrzeugtürschloss | |
EP3317482B1 (de) | Kraftfahrzeugschloss | |
DE102018114063A1 (de) | Kraftfahrzeugtürverschluss | |
DE102018114061A1 (de) | Kraftfahrzeugtürverschluss | |
DE102014012112A1 (de) | Schließvorrichtung für eine Kraftfahrzeughaube und Verfahren | |
DE102018133162A1 (de) | Schließvorrichtung eines automatisch betätigbaren Karosserieverschlusselements | |
DE202008014183U1 (de) | Kraftfahrzeugtürverschluss | |
WO2022127985A1 (de) | Kraftfahrzeugschloss | |
DE102007063348A1 (de) | Kraftfahrzeugtürverschluss | |
DE102016112260A1 (de) | Elektrisch betätigbares kraftfahrzeugschloss | |
DE102018125948A1 (de) | Kraftfahrzeugschloss | |
DE102017123256A1 (de) | Kraftfahrzeugtürschloss | |
DE102017101703A1 (de) | Schloss mit Zuzieheinrichtung für ein Kraftfahrzeug | |
DE102018121382A1 (de) | Antriebseinheit für kraftfahrzeugtechnische Anwendungen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R079 | Amendment of ipc main class |
Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: E05B0065200000 Ipc: E05B0065320000 |
|
R163 | Identified publications notified | ||
R079 | Amendment of ipc main class |
Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: E05B0065320000 Ipc: E05B0081200000 |
|
R079 | Amendment of ipc main class |
Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: E05B0065200000 Ipc: E05B0065320000 Effective date: 20110727 Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: E05B0065320000 Ipc: E05B0081200000 Effective date: 20131216 |
|
R005 | Application deemed withdrawn due to failure to request examination |