DE102011011256A1 - Wischwasserführende Lagerung für den Wischarm einer Scheibenwischeranordnung - Google Patents

Wischwasserführende Lagerung für den Wischarm einer Scheibenwischeranordnung Download PDF

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Claus Steller
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Scheibenwischeranordnung für ein Kraftfahrzeug mit zumindest einem schwenkbar gelagerten Wischarm (34; 74), der über eine Wischerwelle (12; 52) in einer pendelnden Bewegung antreibbar ist und die Wischerwelle (12; 52) zur Zufuhr einer Waschflüssigkeit (90) zumindest einen, sich in Axialrichtung erstreckenden fluidführenden Kanal (14; 53, 54) aufweist, der in wenigstens einen, die Wischerwelle (12; 52) zumindest bereichsweise in Umfangsrichtung umschließenden Verteilerraum (28; 68, 69) mündet, an welchen zumindest eine Ablaufleitung (40; 80, 82) für die Waschflüssigkeit (90) fluidführend koppelbar ist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Scheibenwischeranordnung für Kraftfahrzeuge mit zumindest einem schwenkbar, bevorzugt in einer pendelnden Bewegung gelagerten Wischarm, der eine Anzahl Waschdüsen zur Beaufschlagung oder Benetzung einer zu reinigenden Scheibe mit Waschflüssigkeit aufweist.
  • Hintergrund
  • Gängige Scheibenwischeranordnungen weisen einen pendelnd, das heißt in entgegengesetzte Richtungen schwenkbar gelagerten Wischarm auf, der zum Beispiel auf einer Heck- oder Windschutzscheibe eines Kraftfahrzeugs entlang gleitet. Zur Beseitigung von sich auf der Scheibe befindlichen oder ansammelnden Schmutzes ist es vorgesehen, eine Wasch- oder Reinigungsflüssigkeit auf die Scheibe zu spritzen oder zu sprühen und einen dementsprechend mit Waschflüssigkeit beaufschlagten Flächenabschnitt der Scheibe mithilfe des angetriebenen Wischarms zu reinigen.
  • Für einen möglichst effizienten Umgang der im Fahrzeug mitzuführenden Waschflüssigkeit als auch für einen möglichst gleichmäßigen Auftrag der Waschflüssigkeit auf die zu reinigende Scheibe ist die Anordnung und Ausgestaltung der Waschdüsen mitunter von entscheidender Bedeutung.
  • Neben einer karosserieseitigen Anordnung von Waschdüsen ist es grundsätzlich denkbar, diese auch am beweglichen Wischarm vorzusehen, um jeweils nur den gerade vom Wischarm zu überstreichenden Flächenabschnitt der Scheibe lokal und begrenzt mit Waschflüssigkeit zu benetzen. Die Anordnung von Waschdüsen am beweglichen Wischarm erfordert jedoch neue Konzepte für die Zufuhr der Waschflüssigkeit.
  • So ist aus der DE 195 21 084 B4 bereits eine Wischerwelle für eine Scheibenwischeranlage bekannt, welche eine zentrale axiale Durchgangsbohrung aufweist, in welcher ein zu einer Waschflüssigkeitsleitung gehörendes Rohrstück eingesteckt und sowohl in axialer Richtung, als auch gegen Verdrehen relativ zur Wischerwelle gesichert ist. Das Rohrstück ragt hierbei an den beiden Enden aus der Wischerwelle heraus und ist am wischhebelseitigen Ende der Wischerwelle mit einem weiteren Teil der Waschflüssigkeitsleitung oder mit einer Waschdüse verbindbar.
  • Da das Rohrstück in Axialrichtung aus der Wischerwelle herausragt und entsprechend seiner wischhebelseitigen Ausgestaltung eine sich in Axialrichtung fortsetzende Leitungsanbindung erfordert, ist eine derartige Wischerwelle nur bedingt in ein bestehendes Fahrzeugdesign einzubinden. Die sich in Axialrichtung fortsetzende Leitungsanbindung an die Wischerwelle bedingt einen vergleichsweise großen Bauraum in Axialrichtung. Zudem wäre eine derartige Anbindung an ein aus der Wischerwelle in Axialrichtung heraus ragendes Rohrstück wohl unweigerlich von außen sichtbar.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte, von außen möglichst nicht sichtbare Anbindung bzw. Kopplung einer Waschflüssigkeit führenden Leitung an eine Wischerwelle einer Scheibenwischeranordnung bereitzustellen. Diese soll sich ferner durch eine möglichst kompakte Bauform, durch eine möglichst einfache Montage sowie durch einen störungs- und wartungsarmen Langzeitbetrieb auszeichnen.
  • Diese Aufgabe wird mit einer Scheibenwischeranordnung gemäß Patentanspruch 1 sowie mit einem Kraftfahrzeug nach Patentanspruch 14; schließlich mit einem Verfahren zur Montage einer Scheibenwischeranordnung nach Patentanspruch 15 gelöst, wobei vorteilhafte Ausgestaltungen Gegenstand abhängiger Patentansprüche sind.
  • Die beanspruchte Scheibenwischeranordnung weist zumindest einen schwenkbar gelagerten Wischarm auf, der über eine Wischerwelle in einer pendelnden Bewegung antreibbar ist. Die Wischerwelle ist hierbei drehbar gelagert und fällt typischerweise mit der Schwenkachse des Wischarms zusammen. Die Wischerwelle weist hierbei zumindest einen, sich in Axialrichtung der Welle erstreckenden fluidführenden Kanal auf, welcher in wenigstens einen, die Wischerwelle zumindest bereichsweise in Umfangsrichtung umschließenden Verteilerraum für die Waschflüssigkeit mündet.
  • An diesen Verteilerraum ist zumindest eine Ablaufleitung für die Waschflüssigkeit fluidführend koppelbar. Von Vorteil grenzt die Ablaufleitung in Radialrichtung an den Verteilerraum an. Insbesondere, aber nicht ausschließlich, ist hierbei vorgesehen, dass die Ablaufleitung mit einer oder mit mehreren, am Wischarm angeordneten Waschdüsen in Fluidverbindung steht.
  • Indem der fluidführende Kanal der Wischerwelle diese nicht vollständig in Axialrichtung durchsetzt, sondern beabstandet von einem freien Ende der Wischerwelle in einen radial außenliegenden Verteilerraum der Wischerwelle mündet, stellt die Wischerwelle bzw. ihr fluidführender Kanal in Verbindung mit dem Verteilerraum eine radial nach außen weisende Umlenkung für die Waschflüssigkeit bereit. Somit kann zugunsten einer in Radialrichtung an den Verteilerraum angrenzenden Ablaufleitung auf eine sich axial an die Wischerwelle angrenzende fluidführende Leitung verzichtet werden.
  • Neben einem in Axialrichtung verkürzten Bauraum kann die Ablaufleitung vom außenstehenden Betrachter weitgehend verborgen etwa unterhalb des Wischarms, das heißt zwischen Wischarm und der zu reinigenden Scheibe verlaufen. Der radial außenliegende, die Wischerwelle zumindest bereichsweise in Umfangsrichtung umschließende Verteilerraum ermöglicht dabei die Ausbildung eines formschönen Designs der Achsanbindung eines Wischarms einer Scheibenwischeranordnung.
  • Nach einer bevorzugten Ausgestaltung ist hierbei insbesondere vorgesehen, dass der Verteilerraum und der fluidführende Kanal der Wischerwelle über zumindest eine, sich im Wesentlichen in Radialrichtung erstreckende Bohrung miteinander verbunden sind. Der fluidführende Kanal der Wischerwelle durchsetzt diese dabei nicht vollständig in axialer Richtung, sondern ist vielmehr nach Art eines Sacklochs ausgebildet, welches im Bereich des Sackloch-Bodens eine radial nach außen führende Bohrung aufweist.
  • Über diese Bohrung, welche, ggf. auch unter einem beliebigen Winkel oder mit beliebigem Verlauf den axialen fluidführenden Kanal mit dem radial außenliegenden Verteilerraum verbindet, kann die über den Kanal zugeführte Waschflüssigkeit dem Verteilerraum zugeführt und entsprechend der Erstreckung des Verteilerraums in Umfangsrichtung an beliebiger Stelle in eine sich radial nach außen erstreckende Ablaufleitung geführt werden. Eine radial nach außen gerichtete Umlenkung eines Waschflüssigkeitsstroms erfolgt sozusagen innerhalb der Wischerwelle selbst.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung wird der Verteilerraum durch Ausbildung einer zumindest bereichsweise umlaufenden Nut der Wischerwelle sowie durch eine die Nut umschließende Aufnahme des Wischarms gebildet. Die wischarmseitige Aufnahme ähnelt hierbei einer umlaufenden, den Außenumfang der Wischerwelle aufnehmenden Lagerbuchse. Innenseitig begrenzt die in etwa zylindrisch ausgebildete und die Wischerwelle zumindest in Axialrichtung bereichsweise aufnehmende Aufnahme den Verteilerraum.
  • Der in etwa ringförmig ausgebildete Verteilerraum ergibt sich insoweit erst durch den Zusammenbau von Wischerwelle und Wischarm. Insoweit kann der Verteilerraum durch geringfügige geometrische Anpassung von Wischerwelle und/oder wischarmseitiger Aufnahme in material- und gewichtseinsparender Art und Weise gebildet werden.
  • Zum Anschluss zumindest einer Ablaufleitung an den Verteilerraum ist nach einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung vorgesehen, dass die wischarmseitige Aufnahme zumindest einen, in Höhe der von ihr überdeckten Wischerwellennut zu liegen kommenden Durchgang aufweist. Über diesen Durchgang kann das über den axialen Kanal dem Verteilerraum zugeführte Waschfluid einer Ablaufleitung und letztlich zu den mit der Ablaufleitung in Fluidverbindung stehenden Waschdüsen geleitet werden.
  • Zur Anbindung von etwa flexiblen Leitungen oder Schläuchen an den Verteilerraum, ist nach einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung insbesondere vorgesehen, in dem Durchgang der wischarmseitigen Aufnahme zumindest eine mit der Ablaufleitung koppelbare Kupplung formschlüssig einzusetzen. Die Kupplung kann hierbei zum Beispiel nach Art eines Clips ausgebildet sein und dem Verteiler abgewandt einen Anschlussstutzen, etwa für einen fluidführenden Schlauch- oder eine Leitung aufweisen.
  • Es erweist sich ferner als vorteilhaft wenn die Ablaufleitung in Radialrichtung an den Verteilerraum angrenzt und/oder bezogen auf die Geometrie der Wischerwelle in Radialrichtung in diesen mündet.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung sind der Wischarm und die Wischerwelle drehfest miteinander verbunden. Die Aufnahme des Wischarms sowie ein in jener Aufnahme zu liegen kommender Abschnitt der Wischerwelle können miteinander korrespondierende Formschlussmittel aufweisen, über welche eine, bezogen auf die Drehrichtung der Wischerwelle drehfeste Verbindung bereit gestellt werden.
  • Zur axialen Sicherung des Wischarms an der Wischerwelle sind axiale Sicherungsmittel vorgesehen. So können zum Beispiel die Wischerwelle und die Aufnahme des Wischerarms miteinander korrespondierende konische Abschnitte aufweisen, die eine Art axialen Endanschlag für den Wischarm bilden. Zudem kann zum Beispiel ein freier, die wischarmseitige Aufnahme durchsetzender Endabschnitt der Wischerachse mit einem Gewinde versehen sein, welches die axiale Sicherung des Wischarms durch Aufschrauben einer axialen Sicherungsmutter ermöglicht.
  • Des Weiteren kann zwischen der Aufnahme des Wischarms und der Wischerwelle zumindest ein umlaufendes Dichtungselement angeordnet sein. Dieses kann den Verteilerraum sowohl axial als auch radial nach außen hin abdichten und etwaige Bauteiltoleranzen der wischarmseitigen Aufnahme einerseits und der Wischerwelle andererseits kompensieren.
  • Hiervon unabhängig kann generell vorgesehen sein, dass die zumindest eine Ablaufleitung mit einer Anzahl Auslassdüsen in Fluidverbindung steht, welche am Wischarm angeordnet sind, insbesondere um jeweils einen der Wischbewegung vorgelagerten Flächenabschnitt der zu reinigenden Fahrzeugscheibe mit Waschflüssigkeit zu beaufschlagen.
  • Auch in montagetechnischer Hinsicht erweist es sich nach einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung als vorteilhaft, wenn der Verteilerraum für die Waschflüssigkeit die Wischerwelle in Umfangsrichtung vollständig umschließt; sozusagen eine umlaufende Ringnut aufweist, die mit Erreichen einer Endmontagekonfiguration des Wischarms vollständig von der wischarmseitigen Aufnahme umschlossen ist.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung ist die Scheibenwischeranordnung nicht nur auf einen einzigen fluidführenden Kanal und einen hiermit verbundenen Verteilerraum beschränkt. Grundsätzlich können mehrere fluidführende, sich im Wesentlichen in Axialrichtung erstreckende Kanäle sowie mehrere hiermit jeweils korrespondierende sowie strömungstechnisch verbundene Verteilerräume vorgesehen werden, um zum Beispiel am Wischarm angeordnete Düsen unabhängig voneinander mit Waschflüssigkeit beaufschlagen zu können.
  • So ist zum Beispiel nach einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung vorgesehen, dass an der Wischerwelle zumindest zwei, in Axialrichtung zueinander versetzt angeordnete Verteilerräume ausgebildet sind. Jeder dieser Verteilerräume ist dabei mit jeweils einem, sich in Axialrichtung erstreckenden fluidführenden Kanal koppelbar. Demgemäß weist die Wischerwelle zumindest zwei, sich in Axialrichtung erstreckende fluidführende Kanäle auf, die entsprechend der zuvor beschriebenen Ausgestaltungen zum Beispiel mittels einer sich in Radialrichtung erstreckenden Bohrung mit den jeweils radial außenliegenden Verteilerräumen fluidführend gekoppelt sind.
  • Die Beaufschlagung eines ersten axialen Kanals mit Waschflüssigkeit führt zur Verteilung der Waschflüssigkeit in einem ersten Verteilerraum und in einer daran angrenzenden ersten Ablaufleitung. Ein Beaufschlagen des zweiten axialen fluidführenden Kanals mit Waschflüssigkeit führt dementsprechend zu einer Fluidverteilung über den zweiten Verteilerraum und die daran angeschlossene zweite fluidführende Ablaufleitung.
  • Entsprechend der axial versetzten Anordnung der Verteilerräume sind an der die Wischerwelle umschließenden Aufnahme des Wischarms auch zumindest zwei in Axialrichtung versetzt zueinander angeordnete Durchgänge zur fluidführenden Kopplung zumindest jeweils einer Ablaufleitung mit je einem Verteilerraum vorgesehen.
  • Der Vorteil einer derartigen Anordnung liegt zum Beispiel darin, dass eine erste Ablaufleitung mit einem ersten Satz an Waschdüsen gekoppelt ist und eine zweite Ablaufleitung mit einem zweiten Satz an Waschdüsen gekoppelt werden kann, wobei der erste Satz zum Beispiel bei einer aufwärts gerichteten Wischbewegung des Wischarms mit Waschflüssigkeit beaufschlagt wird und der zweite Düsensatz bei einer Abwärtsbewegung des Wischarms mit Waschflüssigkeit beaufschlagt werden kann.
  • Insoweit kann in vorteilhafter Weiterbildung vorgesehen werden, die beiden fluidführenden Kanäle sowie zugehörige, über die jeweiligen Verteilerräume zugeordneten ersten und zweiten Ablaufleitungen alternierend und abwechselnd mit Waschflüssigkeit zu beaufschlagen. Die alternerierende Beaufschlagung der fluidführenden Kanäle mit Waschflüssigkeit erfolgt hierbei synchron mit der aufwärts bzw. abwärts gerichteten Wischbewegung des jeweils zugehörigen Wischarms.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung ist die beschriebene Scheibenwischeranordnung als Heckscheibenwischer eines Kraftfahrzeugs ausgebildet, wenngleich die fluidführende Kopplung der Wischarmanbindung auch ohne Weiteres für Frontscheibenwischer implementierbar ist.
  • Nach einem weiteren hiervon unabhängigen Aspekt ist ferner ein Kraftfahrzeug mit zumindest einer der zuvor beschriebenen Scheibenwischeranordnung vorgesehen.
  • Nicht nur konstruktiv, sondern auch hinsichtlich der Montagetechnik erweist sich die Scheibenwischeranordnung als vorteilhaft. Insoweit ist ein Verfahren zur Montage einer Scheibenwischeranordnung vorgesehen, welche zumindest einen schwenkbar gelagerten Wischarm aufweist, der über eine Wischerwelle in einer pendelnden Bewegung antreibbar ist. Die Wischerwelle weist dabei zur Zufuhr einer Waschflüssigkeit zumindest einen, sich in Axialrichtung der Welle erstreckenden fluidführenden Kanal auf, der im Bereich einer nach Art einer Lagerbuchse ausgebildeten Aufnahme des Wischarms in einen radial außenliegenden Verteilerraum mündet.
  • Zur Montage der Scheibenwischeranordnung ist vorgesehen, dass der eine Ablaufleitung für die Waschflüssigkeit aufweisende Wischarm in einer nahezu beliebigen Winkelstellung der Wischerwelle mit einer Führung axial auf die Wischerwelle aufgeschoben und mit Sicherungsmitteln axial an der Wischerwelle fixiert wird. Sofern der Verteilerraum vollständig umlaufend ausgebildet ist, kann der Wischarm in jedweder Winkelstellung der Wischerwelle auf diese montiert werden. Es sind hierbei allenfalls Drehsicherungsmittel für die Welle einerseits und den Wischarm andererseits zu berücksichtigen. Für die fluidführende Kopplung spielt die wechselseitige Winkelstellung der Wischerwelle jedoch keine Rolle.
  • Kurzbeschreibung der Figuren
  • Weitere Ziele, Merkmale sowie vorteilhafte Anwendungsmöglichkeiten werden anhand der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen verdeutlicht. Hierbei zeigen:
  • 1 den Querschnitt einer Achsanbindung einer Scheibenwischeranordnung nach einer ersten Ausführungsform,
  • 2 eine der 1 entsprechende Darstellung einer zweiten Ausführungsform und
  • 3 eine Prinzipskizze einer Scheibenwischeranordnung.
  • Detaillierte Beschreibung
  • In 3 ist eine Prinzipskizze einer Scheibenwischeranordnung mit zwei Wischarmen 74 dargestellt, die jeweils an ihrem in 3 rechts dargestellten Endabschnitt schwenkbar an einer Wischerwelle gelagert sind. Im gezeigten Ausführungsbeispiel befinden sich die beiden nach Art eines Pendelwischers betreibbaren Wischarme 74 in ihrer Grundstellung. Jeder der Wischarme 74 weist eine Anzahl von Waschdüsen 92 auf, die entsprechend der jeweils gerade vorherrschenden Wischrichtung mit Waschflüssigkeit beaufschlagt werden können.
  • In der Darstellung gemäß 3 sind die oberhalb der Wischarme 74 angeordneten Waschdüsen 92 mit Waschflüssigkeit beaufschlagt, um einen Flüssigkeitsfilm 90 an der Seite des Wischarms 74 zu erzeugen, die bezogen auf eine durch den Pfeil gekennzeichnete Wischrichtung dem jeweiligen Wischarm 74 vorgelagert ist. Die Zufuhr der Waschflüssigkeit zum Wischarm erfolgt dabei nach einem der beiden in den 1 und 2 gezeigten Ausführungsbeispiele.
  • Die in 1 schematisch im Querschnitt dargestellte Achsanbindung 10 weist eine Wischerwelle 12 auf, die bezüglich einer Drehachse 16 drehbar gelagert und mittels eines gesonderten, nicht explizit gezeigten Antriebs pendelnd, in einem vorgegebenen Winkelbereich hin und her bewegbar ist. An ihrem unteren, dem Fahrzeuginneren zugewandten Endabschnitt weist die Wischerwelle 12 einen Anschlussstutzen 18 mit einem etwa zur Anbindung eines Schlauchs vorgesehenen Kupplungsstück 20 auf.
  • Der Anschlussstutzen 18 geht dabei in einen innenliegenden, zentrisch angeordneten und sich in Axialrichtung erstreckenden Kanal 14 über. Der Kanal 14 ist dabei nach Art eines Sacklochs ausgebildet und weist einen Bodenabschnitt 22 auf, der im Bereich einer Anbindung eines Wischarms 34 zu liegen kommt. Angrenzend an den Kanalboden 22 ist eine sich in Radialrichtung erstreckende Bohrung 24 vorgesehen, die den Kanal 14 mit einem sich in Umfangsrichtung an der Welle 12 erstreckenden Verteilerraum 28 verbindet.
  • Die etwa über eine nicht gezeigten Pumpe zuführbare Waschflüssigkeit kann insoweit durch den axialen Kanal 14 und über die Bohrung 24 in den Ringraum 28 geleitet werden. Der Verteiler- oder Ringraum 28 ist bevorzugt als umlaufende Ringnut an der Wischerwelle 12 ausgebildet. Der Verteilerraum 28 ist radial nach außen von einer im Wesentlichen hohlzylindrischen Führung 36 des Wischarms 34 umschlossen. Der zylindrische Führungsabschnitt 36 weist ferner einen in Höhe der Ringnut 28 liegenden. Durchgang 35 auf, welcher zum Anschluss einer fluidführenden Leitung 40 dient.
  • Der Durchgang 35 kann zum Beispiel mit einer nach Art eines Clips eingesetzten Kupplung 38 versehen werden, die das Innere des Verteilerraums 28 mit einer mit den einzelnen Waschdüsen 92 in Fluidverbindung stehenden Leitung 40 koppelt.
  • Zur Abdichtung des Verteilerraums 28 sind oberhalb und unterhalb der Ringnut 28 umlaufende Dichtungselemente 42, 44, etwa in Form von O-Ringen zwischen der wischarmseitigen Führung 36 und der Wischerwelle 12 angeordnet.
  • Davon unabhängig kann eine axiale Fixierung des Wischarms 34 an der Welle 12 über die korrespondierende konische Ausgestaltung der Welle 12 einerseits und der Aufnahme 36 andererseits erfolgen. So weist im dargestellten Ausführungsbeispiel die Wischerwelle 12 einen sich an die Ringnut 28 anschließenden, sich konisch verjüngenden Abschnitt 17 auf, der mit einem Gegenkonus 37 der Aufnahme 36 des Wischarms 34 korrespondiert.
  • Die Wischerwelle 12 weist zudem einen in der Darstellung gemäß 1 bereichsweise gestrichelt dargestellten Fortsatz 30 auf, der zum Beispiel mit einem Außengewinde versehen sein kann, um auf diesem eine Befestigungsmutter 32 aufzuschrauben. Diese bewirkt zusammen mit der wechselseitigen konischen Ausgestaltung 17, 37 von Wischerwelle 12 und Wischarm 34 eine axiale Fixierung des Wischarms 34 an der Wischerwelle 12. Eine drehfeste Verbindung von Wischarm 34 und Wischerwelle 12 kann über miteinander korrespondierende Formschlussmittel erfolgen, die hier nicht explizit dargestellt sind.
  • In Weiterbildung der Ausgestaltung gemäß 1 zeigt die entsprechende Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels gemäß 2, dass das hier vorgestellte Konzept einer fluidführenden Achsanbindung 50 nicht auf die Kopplung eines einzigen fluidführenden Kanals mit einer hiermit fluidführend zu verbindenden Ablaufleitung beschränkt ist. Das Ausführungsbeispiel gemäß 2 zeigt eine Achsanbindung 50 mit einer Wischerwelle 52, welche zwei parallel zueinander angeordnete, jeweils in Axialrichtung verlaufende fluidführende Kanäle 53, 54 aufweist.
  • Beide Kanäle sind hierbei ähnlich wie im Ausführungsbeispiel gemäß der 1 nach Art eines Sacklochs ausgebildet, weisen aber unterschiedliche Axialerstreckungen auf. Die entsprechenden Sacklochböden 60, 62 sind demnach axial zueinander versetzt. Ferner ist jeder Kanal 53, 54 über eine eigene radiale Bohrung 66, 64 mit einem jeweils gesonderten Verteilerraum 69, 68 fluidführend verbunden.
  • Die bevorzugt umlaufend ausgebildeten Ringnuten oder Verteilerräume 68, 69 sind ferner über einen Trennsteg 72 der Wischerwelle 52 voneinander getrennt. Radial nach außen gerichtet dient auch hier eine in etwa zylindrisch ausgebildete Aufnahme 76 des Wischarms 74 als gemeinsame radiale Begrenzung für die beiden Verteilerräume 68, 69. Auch sind die beiden fluidführenden axialen Kanäle 53, 54 mit gesonderten Anschlussstutzen 56, 58 versehen, um die Kanäle 53, 54 sowie die nachgeschalteten Verteilerräume 69, 68 unabhängig voneinander mit Waschflüssigkeit beaufschlagen zu können.
  • Entsprechend der axialen Lage der Verteilerräume 68, 69 sind im Bereich der zylindrischen Aufnahme 76 des Wischarms 74 einzelne Durchgänge 75, 77 ausgebildet, welche jeweils mit Kupplungsstücken 78, 79 versehen, um die in den jeweiligen Verteilerraum 68, 69 einströmende Waschflüssigkeit einer Ablaufleitung 80, 82 getrennt zuführen zu können. Sobald über den Anschlussstutzen 58 Waschflüssigkeit in den fluidführenden Kanal 54 geleitet wird, kann diese über die radiale Bohrung 64 in den zugeordneten Verteilerraum 68 und schließlich in die hierfür vorgesehene Ablaufleitung 82 geleitet werden.
  • Dementsprechend verhält es sich mit dem anderen fluidführenden Kanal 53. Sobald dieser mit Waschflüssigkeit beaufschlagt wird, kann sich diese über die Bohrung 66 in den Verteilerraum 69 und in die diesem nachgeschaltete Ablaufleitung 80 strömen.
  • Die beiden Leitungen 80, 82 sind hierbei bevorzugt mit jeweils einem Satz Waschdüsen 92 gekoppelt, um durch eine wechselseitige Beaufschlagung der Kanäle 53, 54 eine der jeweiligen Wischrichtung des Wischarms 74 entsprechende, der Wischrichtung jeweils vorgelagerte Benetzung der Scheibe zu erzielen.
  • Ähnlich wie bereits zum Ausführungsbeispiel gemäß der 1 erläutert, weist auch die in 2 dargestellte Ausführungsform eine mittels wechselseitiger Konusflächen 57, 71 sowie mittels einer Befestigungsmutter 32 herbeiführbare axiale Fixierung auf. Auch beim Ausführungsbeispiel gemäß der 2 ist der freie Endabschnitt bzw. Fortsatz 70 der Wischerwelle 52 mit einem Gewinde zur Aufnahme einer Befestigungsmutter 32 versehen.
  • Ferner sind auch hier einzelne Dichtungen 84, 86, 88 vorgesehen, die die beiden Verteilerräume 68, 69 zueinander als auch in axialer und radialer Richtung abdichten.
  • Bei der Montage der Scheibenwischeranordnung erweist sich die in den 1 und 2 gezeigte Achsanbindung 10, 50 insoweit als vorteilhaft, als dass der umlaufende Verteilerraum 28, 68, 69 eine beliebige Winkelstellung der Wischerwelle 12, 52 erlaubt und somit für die Waschflüssigkeit übertragende Achsanbindung keine besondere Ausrichtung der Wischerwelle 12, 52 zur Montage des Wischarms 34, 74 erfolgen muss.
  • Die dargestellten Ausführungsformen zeigen lediglich mögliche Ausgestaltung der Erfindung zu welcher weitere zahlreiche Varianten denkbar und im Rahmen der Erfindung sind. Die exemplarisch gezeigten Ausführungsbeispiele sind in keiner Weise hinsichtlich des Umfangs, der Anwendbarkeit oder der Konfigurationsmöglichkeiten der Erfindung als einschränkend auszulegen. Die vorliegende Beschreibung zeigt dem Fachmann lediglich eine mögliche Implementierung eines erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels auf. So können an der Funktion und Anordnung von beschriebenen Elementen vielfältigste Modifikationen vorgenommen werden, ohne hierbei den durch die nachfolgenden Patentansprüche definierten Schutzbereich oder dessen Äquivalente zu verlassen.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Achsanbindung
    12
    Wischerwelle
    14
    Kanal
    16
    Drehachse
    17
    Konusabschnitt
    18
    Anschlussstück
    20
    Kupplungsstück
    22
    Sacklochboden
    24
    Bohrung
    28
    Verteilerraum
    30
    Fortsatz
    32
    Befestigungsmutter
    34
    Wischarm
    35
    Durchgang
    36
    Aufnahme
    37
    Konusabschnitt
    38
    Kupplungsstück
    40
    Ablaufleitung
    42
    Dichtung
    44
    Dichtung
    50
    Achsanbindung
    52
    Wischerwelle
    53
    Kanal
    54
    Kanal
    56
    Anschlussstutzen
    58
    Anschlussstutzen
    60
    Sacklochboden
    62
    Sacklochboden
    64
    Bohrung
    66
    Bohrung
    68
    Verteilerraum
    69
    Verteilerraum
    70
    Fortsatz
    71
    Konusabschnitt
    72
    Trennsteg
    74
    Wischarm
    75
    Durchgang
    76
    Aufnahme
    77
    Durchgang
    78
    Kupplungsstück
    79
    Kupplungsstück
    80
    Leitung
    82
    Leitung
    84
    Dichtung
    86
    Dichtung
    88
    Dichtung
    90
    Waschflüssigkeit
    92
    Waschdüse
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 19521084 B4 [0005]

Claims (15)

  1. Scheibenwischeranordnung für ein Kraftfahrzeug mit zumindest einem schwenkbar gelagerten Wischarm (34; 74), der über eine Wischerwelle (12; 52) in einer pendelnden Bewegung antreibbar ist und die Wischerwelle (12; 52) zur Zufuhr einer Waschflüssigkeit (90) zumindest einen, sich in Axialrichtung erstreckenden fluidführenden Kanal (14; 53, 54) aufweist, der in wenigstens einen, die Wischerwelle (12; 52) zumindest bereichsweise in Umfangsrichtung umschließenden Verteilerraum (28; 68, 69) mündet, an welchen zumindest eine Ablaufleitung (40; 80, 82) für die Waschflüssigkeit (90) fluidführend koppelbar ist.
  2. Scheibenwischeranordnung nach Anspruch 1, wobei der Verteilerraum (28; 68, 69) und der fluidführende Kanal (14; 53, 54) über zumindest eine, sich im Wesentlichen in Radialrichtung erstreckende Bohrung (24; 64, 66) miteinander verbunden sind.
  3. Scheibenwischeranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Verteilerraum (28; 68, 69) durch Ausbildung einer zumindest bereichsweise umlaufenden Nut der Wischerwelle (12; 52) und durch eine die Nut umschließende Aufnahme (36; 76) des Wischarms (34; 74) gebildet ist.
  4. Scheibenwischeranordnung nach Anspruch 3, wobei die Aufnahme (36; 76) zumindest einen, in Höhe der Wischerwellennut (28; 68, 69) zu liegen kommenden Durchgang (35; 75, 77) zum Anschluss zumindest einer Ablaufleitung (40; 80, 82) aufweist.
  5. Scheibenwischeranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Ablaufleitung (40; 80, 82) in Radialrichtung an den Verteilerraum (28; 68, 69) angrenzt und/oder in diesen mündet.
  6. Scheibenwischeranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei in den Durchgang (35; 75, 77) eine mit einer Ablaufleitung (40; 80, 82) koppelbare Kupplung (38; 78, 79) formschlüssig einsetzbar ist.
  7. Scheibenwischeranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Wischarm (24; 74) und die Wischerwelle (12; 52) drehfest miteinander verbunden sind.
  8. Scheibenwischeranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die zumindest eine Ablaufleitung (40; 80, 82) mit einer Anzahl Auslassdüsen (92) in Fluidverbindung steht, welche am Wischarm (34; 74) angeordnet sind.
  9. Scheibenwischeranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Verteilerraum (28; 68, 69) die Wischerwelle (12; 52) in Umfangsrichtung vollständig umschließt.
  10. Scheibenwischeranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei an der Wischerwelle (52) zumindest zwei in Axialrichtung zueinander versetzt angeordnete Verteilerräume (68, 69) ausgebildet sind.
  11. Scheibenwischeranordnung nach Anspruch 10, wobei die Wischerwelle (52) zumindest zwei, sich in Axialrichtung erstreckende fluidführende Kanäle (53, 54) aufweist, welche jeweils mit einem der Verteilerräume (68, 69) in Fluidverbindung stehen.
  12. Scheibenwischeranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 10 oder 11, wobei die Aufnahme (76) des Wischarms (74) zwei in Axialrichtung versetzt zueinander angeordnete Durchgänge (75, 77) zur fluidführenden Kopplung jeweils einer Ablaufleitung (80, 82) mit einem Verteilerraum (68, 69) aufweist.
  13. Scheibenwischeranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 10 bis 12, wobei die beiden fluidführenden Kanäle (53, 54) alternierend mit Waschflüssigkeit beaufschlagbar sind.
  14. Kraftfahrzeug mit zumindest einer Scheibenwischeranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 13.
  15. Verfahren zur Montage einer Scheibenwischeranordnung mit zumindest einem schwenkbar gelagerten Wischarm (34; 74), der über eine Wischerwelle (12; 52) in einer pendelnden Bewegung antreibbar ist und die Wischerwelle (12; 52) zur Zufuhr einer Waschflüssigkeit zumindest einen, sich in Axialrichtung erstreckenden fluidführenden Kanal (14; 53, 54) aufweist, der im Bereich einer nach Art einer Lagerbuchse ausgebildeten Aufnahme (36; 76) des Wischarms (34; 74) in einen radial außen liegenden Verteilerraum (28; 68, 69) mündet, wobei der eine Ablaufleitung (40; 80, 82) für die Waschflüssigkeit aufweisende Wischarm (34; 74) in einer nahezu beliebigen Winkelstellung der Wischerwelle (12; 52) mit seiner Führung (36; 76) axial auf die Wischerwelle (12; 52) aufgeschoben und mit Sicherungsmitteln (17, 37, 32; 57, 71) axial an der Wischerwelle (12; 52) fixiert wird.
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