DE102011010040B3 - Verfahren und Einrichtung zum Erzeugen eines gegossenen Bandes aus Stahl mit über den Bandquerschnitt und die Bandlänge einstellbaren Werkstoffeigenschaften - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zum Erzeugen eines gegossenen Bandes aus Stahl mit über den Bandquerschnitt und die Bandlänge einstellbaren Werkstoffeigenschaften Download PDF

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Abstract

Verfahren und Einrichtung zum Erzeugen eines gegossenen Bandes aus Stahl mit über den Bandquerschnitt und die Bandlänge einstellbaren Werkstoffeigenschaften Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Erzeugen eines gegossenen Bandes aus Stahl mit über den Bandquerschnitt und die Bandlänge einstellbaren Werkstoffeigenschaften, wobei eine Stahlschmelze über ein Schmelzgefäß (1) auf ein umlaufendes Gießband (2) einer horizontalen Bandgießanlage aufgegeben wird, zu einem Vorband erstarrt und wahlweise anschließend einem Warmwalzvorgang unterzogen wird. Ferner betrifft die Erfindung eine Einrichtung zum horizontalen Bandgießen von Stahl. Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass vor Aufgabe der Schmelze auf das Gießband (2) auf die mit der Schmelze in Kontakt kommende Seite des Gießbandes (2) eine Beschichtungsmasse (7), bestehend aus einer Trägerflüssigkeit mit darin eingebrachten Zusatzscknet wird und sich anschließend mit der aufgegebenen Schmelze stoffschlüssig vereint.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Erzeugen eines gegossenen Bandes aus Stahl mit über den Bandquerschnitt und die Bandlänge einstellbaren Werkstoffeigenschaften gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 und eine Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 18.
  • Der stark umkämpfte Automobilmarkt zwingt die Hersteller ständig nach Lösungen zur Senkung des Flottenverbrauchs unter Beibehaltung eines höchstmöglichen Komforts und Insassenschutzes zu suchen. Dabei spielt einerseits die Gewichtsersparnis aller Fahrzeugkomponenten eine entscheidende Rolle andererseits aber auch ein die passive Sicherheit der Passagiere förderndes Verhalten der einzelnen Bauteile bei hohen statischen und dynamischen Beanspruchungen im Betrieb und im Crashfall.
  • Die Vormaterialhersteller versuchen diesen Anforderungen durch die Bereitstellung belastungsoptimierter Bleche und Bänder aus Stahl (z. B. Taylored welded oder Taylored rolled Blanks) Rechnung zu tragen, die entsprechend den zu erwartenden Belastungen blechdickenoptimiert sind oder aus unterschiedlich festen Werkstoffen bestehen.
  • Derartige Stahl-Bleche und -Bänder müssen vergleichsweise hohen Anforderungen hinsichtlich Festigkeit, Dehnfähigkeit, Zähigkeit, Energieaufnahme, Verschleiß und ihrer Verarbeitbarkeit wie beispielsweise Kaltumformung, Schweißen und/oder Oberflächenbehandlung genügen.
  • Nachteile belastungsoptimierter Stahl-Bleche sind bei den geschweißten Blechplatinen die aufwändigen Schneid- und Fügeprozesse sowie scharfe Eigenschaftsgradienten beim Werkstoffübergang.
  • Ein Verfahren zum Herstellen eines Verbundbandes aus Stahl ist beispielsweise aus der DE 101 24 594 A1 bekannt. Hier wird ein nach dem Zweirollenverfahren direkt gegossenes ferritisches Kernband mit einem austenitischen oder hochlegierten ferritischen Plattierungsband plattiert.
  • Bei einem vergleichbaren Verfahren nach der WO 02/45885 A1 wird ein -oder beidseitig eine eine Reoxidation verhindernde Schicht während des Durchlaufens durch die Rollen aufgebracht.
  • Nachteil ist auch hier der durch die Plattierung bedingte scharfe Sprung der Eigenschaften des Verbundwerkstoffes, der die den jeweiligen Anforderungen entsprechende optimale Anpassung der Eigenschaften über die Banddicke erschwert. Des Weiteren können die Eigenschaften über die Bandbreite nicht variiert werden.
  • Ein Verfahren zum Erzeugen von Warmbändem aus Leichtbaustahl mittels einer horizontalen Bandgießanlage ist z. B. aus der Fachzeitschrift steel research 74 (2003), No. 11/12, Page 724–731, bekannt. Bei diesem Verfahren wird aus einem Aufgabesystem Schmelze aus einem Zulaufgefäß über eine Gießrinne auf ein umlaufendes Gießband einer horizontalen Bandgießanlage aufgegeben. Durch intensive Kühlung des Gießbandes erstarrt die aufgegebene Schmelze zu einem Vorband mit einer Dicke im Bereich zwischen 6–20 mm. Nach der Durcherstarrung wird das Vorband einem Warmwalzprozess unterzogen.
  • Mit diesem Verfahren lassen sich in idealer Weise beispielsweise hochmanganhaltige oder hochaluminiumhaltige Leichtbaustähle herstellen, die sich mittels konventioneller Verfahren, wie dem Stranggießen, nur schwer erzeugen lassen.
  • Bei diesen Leichtbaustählen wird durch den hohen Anteil von Legierungsbestandteilen mit einem spezifischen Gewicht weit unterhalb des spezifischen Gewichts von Eisen (z. B. Mn, Si, Al) eine für die Automobilindustrie vorteilhafte Gewichtsreduzierung unter Beibehaltung der bisherigen Konstruktionsbauweise erreicht.
  • Bislang ist es mit diesem bekannten Bandgießverfahren jedoch nicht möglich Stahlbänder herzustellen, die über den Bandquerschnitt und die Bandlänge belastungsoptimierte Werkstoffeigenschaften bezüglich Verformungs-, Crash- oder Verschleißverhalten aufweisen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zum Erzeugen eines Bandes aus Stahl mittels horizontalem Bandgießen anzugeben, mit dem über den Bandquerschnitt und die Bandlänge die geforderten Werkstoffeigenschaften variabel eingestellt werden können. Desweiteren soll eine Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens bereitgestellt werden.
  • Diese Aufgabe wird ausgehend vom Oberbegriff in Verbindung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand von Unteransprüchen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass vor Aufgabe der Schmelze auf das Gießband auf die mit der Schmelze in Kontakt kommende Seite des Gießbandes eine Beschichtungsmasse, bestehend aus einer Trägerflüssigkeit mit darin eingebrachten Zusatzstoffen, aufgetragen wird, die Beschichtungsmasse zur Entfernung der flüssigen Bestandteile vor Aufgabe der Schmelze getrocknet wird, und sich anschließend die getrocknete Beschichtungsmasse mit der aufgegebenen Schmelze stoffschlüssig vereint.
  • Die Zusatzstoffe können metallische oder nichtmetallische Elemente sein, mit denen die Werkstoffeigenschaften (wie z. B. mechanische-, Korrosions- und Verschleiß-Eigenschaften) gezielt beeinflusst werden können.
  • Dies können verschiedenste Metalle zum Auflegieren des Grundwerkstoffs oder auch metallische Oxide/Nitride/Boride, wie z. B. Aluminiumoxid, Zirkonoxid oder Yttriumoxid, Titannitride sowie keramische Oxide sein, welche je nach Schmelztemperatur sich entweder auf der Oberfläche des entstehenden Stahlbandes abscheiden oder durch Aufschmelzen in den Werkstoff eingebracht werden.
  • Wichtig ist, dass vor Aufgabe der Schmelze auf das Gießband etwaige noch nicht getrocknete flüssige Bestandteile der Beschichtungsmasse entfernt werden, um ein eruptives Verdampfen bei der Aufgabe der Schmelze und dadurch bedingte Fehler, wie Poren oder Lunker, im erstarrenden Gießstrang bzw. Stahlband zu vermeiden.
  • Erfindungsgemäß wird deshalb eine Trocknungseinheit vorgesehen, die die flüssigen Bestandteile aus der Beschichtungsmasse vor der Aufgabe der Schmelze entfernt, so dass nur noch der Zusatzstoff der Beschichtungsmasse auf der Gießbandoberfläche vorhanden ist.
  • Alternativ ist es auch möglich, die Restwärme des Gießbandes von der zuvor aufgegebenen Schmelze für die Trocknung zu nutzen. Das Beschichten des Gießbandes sollte daher an einer Stelle erfolgen, an der das Gießband noch eine ausreichende Restwärme aufweist.
  • Durch Aufschmelzen der der Beschichtungsmasse zugesetzten metallischen Elemente beim Aufgießen der Schmelze auf das Gießband, findet eine Durchmischung der flüssigen Phasen statt, so dass die aufgegebene Schmelze im Bereich der Durchmischung auflegiert wird.
  • Über eine zusätzliche Kühlung des Gießbandes durch Veränderung der Dicke der aufgetragenen Beschichtungsmasse oder der Gießgeschwindigkeit kann der Wärmeaustausch zwischen Schmelze und Beschichtungsmasse vorteilhaft so gesteuert werden, dass die Beschichtungsmasse vollständig oder nur teilweise aufgeschmolzen wird, wobei im letzteren Fall nur die oberflächennahe Schicht der Beschichtung über Diffusionsvorgänge mit dem Grundwerkstoff reagiert, so dass das aus dem Gießstrang nach der Abkühlung entstandene Stahlband direkt nach dem Erstarren eine Beschichtung aus den der Beschichtungsmasse zugegebenen Legierungselementen aufweist. Die spezifischen Werkstoffeigenschaften des so hergestellten Stahlbandes sind im Bereich der Auflegierung anforderungsbezogen über den Gehalt an Legierungselementen einstellbar.
  • Bei nur teilweisem Aufschmelzen der Beschichtungsmasse tritt ein weiterer die Werkstoffeigenschaften beeinflussender Effekt auf. Dadurch, dass die nicht aufgeschmolzenen Anteile der Beschichtungsmasse quasi als Trennschicht zwischen Schmelze und Gießband fungieren, kann über die Dicke dieser Trennschicht vorteilhaft die Wärmeabfuhr der Schmelze an das Gießband und damit die Erstarrungsgeschwindigkeit der Schmelze beeinflusst werden. Das Ablösen des Bandes kann darüber hinaus durch die trennende Funktion der Schicht im Sinne einer Schlichte, z. B. als Oxidationsschutz, verbessert werden. Diese Trennschicht verbleibt dann als fest haftende Schicht auf dem entstehenden Stahlband.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung wird durch die unterschiedliche Dicke der aufgetragenen Beschichtungsmasse der Zulegierungsanteil bezogen auf den Grundwerkstoff variabel während des Bandgießens eingestellt, so dass durch das Auflegieren ein Stahlband mit unterschiedlichen Eigenschaften über die Bandlänge entsteht und so abschnittweise belastungsoptimierte Stahlbänder bzw. Stahlbandabschnitte erzeugt werden können. Die Beschichtungsdicke kann z. B. durch Abblasen oder Abstreifen der aufgetragenen Beschichtungsmasse oder durch Veränderung der Viskosität variabel eingestellt werden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird über die Breite des Gießbandes eine Beschichtung mit jeweils unterschiedlicher Legierungszusammensetzung und/oder unterschiedlicher Dicke aufgetragen, so dass entsprechende unterschiedliche Eigenschaften auch über die Breite des entstehenden Stahlbandes eingestellt werden können.
  • Vorrichtungstechnisch wird die Beschichtungsmasse z. B. in der Weise auf das Gießband aufgetragen, dass in einen unterhalb des Gießbandes angeordneten und mit der Beschichtungsmasse befüllten Behälter eine Auftragsrolle eintaucht und diese auf dem sich fortbewegenden Gießband abrollt. Hierbei kann die Dicke der aufzutragenden Beschichtungsmasse über die Andruckkraft und/oder die Umfangsgeschwindigkeit der Auftragsrolle gesteuert werden. Im Bedarfsfall ist dafür die Auftragsrolle separat motorisch antreibbar auszulegen.
  • Die Werkstoffeigenschaften können demzufolge erfindungsgemäß in vorteilhafter Weise symmetrisch oder asymmetrisch oder den jeweiligen Anforderungen entsprechend flexibel über die Breite und Länge des entstehenden Stahlbandes eingestellt werden. Über die Zugabe entsprechender Legierungsmittel ist so in weiten Bereichen eine Anpassung an die geforderten Festigkeits-, Zähigkeits-, Korrosions- oder Verschleißeigenschaften möglich.
  • Beim Zusatz von Oxiden, Nitriden oder Boriden zur Beschichtungsmasse scheiden sich diese wegen des höheren Schmelzpunktes als Stahl auf der Oberfläche des entstehenden Stahlbandes ab und verbleiben dort als stoffschlüssig verbundene, festhaftende Schicht, die eine Trennschicht zwischen Gießband und Schmelze bildet.
  • Durch das Abscheiden dieser Zusatzstoffe auf dem entstehenden Stahlband können so die Oberflächeneigenschaften z. B. hinsichtlich Korrosion, Verschleiß, elektrischer oder magnetischer Eigenschaften in werten Bereichen eingestellt werden. Wahlweise können die Eigenschaften zusätzlich über die Dicke der abgeschiedenen Schicht über Länge und Breite des gegossenen Bandes beeinflusst werden.
  • Versuche haben gezeigt, dass das Vorhandensein einer Trennschicht zwischen erstarrender Stahlschmelze und Gießband zusätzlich zu einer Vergleichmäßigung der Wärmeabfuhr und damit zu einer Vergleichmäßigung der geometrischen Gestalt über die Breite des erzeugten Stahlbandes beim Abheben vom Gießband führt.
  • Dies vereinfacht die Zuführung zu den nachgeschalteten Produktionsanlagen in erheblichem Maße, weil ein vorheriges Richten des Stahlbandes damit entfällt. Hierfür hat sich die Verwendung von Bornitrid in der Beschichtungsmasse als vorteilhaft herausgestellt.
  • Ein weiterer Vorteil der Beschichtung des Gießbandes ist der deutlich geringere Verschleiß durch mechanische und thermische Beanspruchung des Gießbandes, wodurch die Instandhaltungskosten deutlich reduziert werden können.
  • Mit der vorliegenden Erfindung ist es erstmals möglich, mit dem horizontalen Bandgießverfahren ein gegossenes Stahlband als Verbundwerkstoff herzustellen mit unterschiedlich einstellbaren Eigenschaftsgradienten in Bandquer- und Bandlängsrichtung, und damit die Forderungen nach ortsspezifischen Materialeigenschaften bezüglich Verformungs-, Crash- und Verschleißverhalten zu erfüllen.
  • Die Weiterverarbeitung des erfindungsgemäß erzeugten Stahlbandes kann anschließend in bekannter Weise zu einem Warm- oder Kaltband durch Walzen wahlweise mit Aufbringen einer Beschichtung erfolgen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist grundsätzlich für die Erzeugung von Bändern aus den verschiedensten metallischen Werkstoffen geeignet, insbesondere auch für hochlegierte Leichtbaustähle mit hohen Mn-, Si- und Al-Gehalten.
  • Zusammenfassend ergeben sich aus der Erfindung folgende Vorteile:
    • • kostengünstige Realisierung von Kombinationen unterschiedlicher Bandquer- und Bandlängseigenschaften,
    • • Bandeigenschaften ohne scharfen Eigenschaftssprung fließend einstellbar,
    • • durch einstellbaren Durchmischungsgrad Nutzung bereichsweise verschiedener Legierungszusammensetzungen zur Erzeugung von Festigkeitsgradienten bzw. ortsspezifischer Verformungs-/Crasheigenschaften.
  • Anhand einer in einer schematischen Darstellung gezeigten Figur wird das erfindungsgemäße Verfahren näher erläutert.
  • Die Figur zeigt eine horizontale Bandgießanlage in einer Seitenansicht mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Auftragen einer Beschichtungsmasse auf ein Gießband zur gezielten Beeinflussung der Werkstoffeigenschaften des entstehenden Stahlbandes in Quer- und Längsrichtung.
  • Zu erkennen ist ein Schmelzgefäß 1, aus dem flüssige Stahlschmelze auf ein um eine vordere Umlenkrolle 3 und hintere Umlenkrolle 4 umlaufendes Gießband 2 als Gießstrang 5 aufgegeben wird.
  • Unterhalb des Gießbandes 2 befindet sich die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Auftragen der Beschichtungsmasse 7 auf das Gießband 2. Die Vorrichtung besteht aus einem Behälter 6 mit einer darin befindlichen flüssigen oder pastösen Beschichtungsmasse 7 und einer in die Beschichtungsmasse 7 eintauchenden Auftragsrolle 8, die mit dem umlaufenden Gießband 2 in Kontakt steht. Die Auftragsrolle wird durch Reibschluss mit dem Gießband 2 angetrieben und verteilt so die Beschichtungsmasse 7 gleichmäßig auf der Unterseite des Gießbandes 2. Nicht dargestellt ist hier die Trocknungseinheit zum vollständigen Trocknen der Beschichtungsmasse vor Aufgabe der Schmelze auf das Gießband.
  • Durch Steuerung der Abkühlgeschwindigkeit der Schmelze auf dem Gießband 2 kann die Beschichtungsmasse entweder vollständig aufgeschmolzen und damit die Stahlschmelze auflegiert werden oder eine festhaftende Beschichtung auf dem Stahlband entsteht.
  • Durch eine hier nicht dargestellte Kühlung des Bandes nach Aufgabe der Schmelze kann in Abhängigkeit von der Wahl der Zusatzstoffe in der Beschichtungsmasse, der Dicke der Beschichtung oder der Gießgeschwindigkeit, der Wärmeübergang von der auf das Gießband 2 aufgegebenen Schmelze zur Beschichtungsmasse 7 so gesteuert werden, dass der Gießstrang 5 bzw. das entstehende Stahlband eine Beschichtung 9 erhält, deren Dicke über die Bandlänge einstellbar ist.
  • Über hier ebenfalls nicht dargestellte mehrere über die Breite des Gießbandes 2 verteilte Auftragsvorrichtungen können unterschiedliche Zusammensetzungen von Beschichtungsmassen 7 auf das Gießband 2 aufgetragen und so unterschiedliche Eigenschaften und Eigenschaftsgradienten des Stahlbandes auch über die Breite erreicht werden. Bezugszeichenliste
    Nr. Bezeichnung
    1 Schmelzgefäß
    2 Gießband
    3 vordere Umlenkrolle
    4 hintere Umlenkrolle
    5 Gießstrang
    6 Behälter
    7 Beschichtungsmasse
    8 Auftragsrolle
    9 Beschichtung

Claims (21)

  1. Verfahren zum Erzeugen eines gegossenen Bandes aus Stahl mit über den Bandquerschnitt und die Bandlänge einstellbaren Werkstoffeigenschaften, wobei eine Stahlschmelze über ein Schmelzgefäß (1) auf ein umlaufendes Gießband (2) einer horizontalen Bandgießanlage aufgegeben wird, zu einem Vorband erstarrt und wahlweise anschließend einem Warmwalzvorgang unterzogen wird, dadurch gekennzeichnet, dass vor Aufgabe der Schmelze auf das Gießband (2) auf die mit der Schmelze in Kontakt kommende Seite des Gießbandes (2) eine Beschichtungsmasse (7), bestehend aus einer Trägerflüssigkeit mit darin eingebrachten Zusatzstoffen, aufgetragen wird, die Beschichtungsmasse zur Entfernung der flüssigen Bestandteile vor Aufgabe der Schmelze getrocknet wird, und sich anschließend die getrocknete Beschichtungsmasse mit der aufgegebenen Schmelze stoffschlüssig vereint.
  2. Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerflüssigkeit zur gezielten Beeinflussung der Werkstoffeigenschaften als Zusatzstoffe metallische oder nichtmetallische Elemente enthält.
  3. Verfahren nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerflüssigkeit Legierungselemente, wie z. B. Cr, W, Co, Mo, Si, C enthält und diese durch Aufschmelzen die aufgegebene Schmelze auflegieren.
  4. Verfahren nach Anspruch 2 und 3 dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerflüssigkeit Oxide, Nitride oder Boride mit einem höheren Schmelzpunkt als Stahl enthält, die nach dem Aufgeben der Schmelze im Wesentlichen als festhaftende Beschichtung auf dem entstehenden Stahlband verbleiben.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1–4 dadurch gekennzeichnet, dass über eine zusätzliche Kühlung des Gießbandes, der Dicke der auf das Gießband aufgetragenen Beschichtungsmasse (7) und/oder der Gießgeschwindigkeit der Schmelze der Wärmeaustausch zwischen Schmelze und getrockneter Beschichtungsmasse und damit der Grad des Aufschmelzens der getrockneten Beschichtungsmasse (7) gesteuert wird.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1–5 dadurch gekennzeichnet, dass bei nur teilweisem Aufschmelzen der getrockneten Beschichtungsmasse (7) durch die Schmelzenaufgabe der nicht aufgeschmolzenen Anteil der getrockneten Beschichtungsmasse (7) als Beschichtung (9) auf der Oberfläche der mit der Schmelze in Kontakt kommenden Seite des Gießstrangs bzw. des daraus entstehenden Stahlbandes verbleibt.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1–6 dadurch gekennzeichnet, dass über die Dicke der aufgetragenen Beschichtungsmasse (7) der Wärmeübergang zwischen Gießband (2) und Stahlschmelze und damit die Abkühlgeschwindigkeit der Schmelze gesteuert wird.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1–7 dadurch gekennzeichnet, dass die Beschichtungsmasse (7) in flüssiger oder pastöser Form auf das Gießband (2) aufgetragen wird.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1–8 dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke der aufgetragenen Beschichtungsmasse (7) variabel einstellbar ist.
  10. Verfahren nach Anspruch 9 dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke der Beschichtung (9) durch mechanisches Abstreifen und/oder durch Abblasen der aufgetragenen Beschichtungsmasse (7) eingestellt wird.
  11. Verfahren nach Anspruch 9 dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke der Beschichtungsmasse (7) über deren Viskosität eingestellt wird.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1–11 dadurch gekennzeichnet, dass die Beschichtungsmasse (7) von der Unterseite des Gießbandes (5) aufgetragen wird.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1–12 dadurch gekennzeichnet, dass die Beschichtungsmasse (7) mechanisch aufgetragen wird.
  14. Verfahren nach Anspruch 12 und 13 dadurch gekennzeichnet, dass die Beschichtungsmasse (7) mittels eines mit der Beschichtungsmasse (7) gefüllten Behälters (6) und einer darin eintauchenden Auftragsrolle (8) mit elastischer Oberfläche auf das Gießband (2) aufgetragen wird.
  15. Verfahren nach Anspruch 14 dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke der aufgetragenen Beschichtungsmasse (7) über die Höhe der Andruckkraft der Auftragsrolle (8) auf das Gießband (2) eingestellt wird.
  16. Verfahren nach Anspruch 14 dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke der aufgetragenen Beschichtungsmasse (7) über die Umfangsgeschwindigkeit der Auftragsrolle (8) und/oder über die Gießgeschwindigkeit der Stahlschmelze eingestellt wird.
  17. Verfahren nach Anspruch 14 dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke der aufgetragenen Beschichtungsmasse (7) über die Oberflächentextur der elastischen Oberfläche der Auftragsrolle (8) eingestellt wird.
  18. Einrichtung zum horizontalen Bandgießen von Stahl, insbesondere von hochmanganhaltigem oder hochaluminiumhaltigem Leichtbaustahl, zur Erzeugung eines gegossenen Stahlbandes, bestehend aus einem die Schmelze enthaltenden Gefäß (1) zur Aufgabe der Schmelze auf ein über zwei Umlenkrollen (3), (4) umlaufendes und gekühltes Förderband als Gießband (2) zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1–17 dadurch gekennzeichnet, dass an der mit der Schmelze in Kontakt kommenden Seite des Gießbandes (2) eine Vorrichtung zum Auftragen einer flüssigen oder pastösen Beschichtungsmasse (7) auf das Gießband (5) angeordnet ist.
  19. Einrichtung nach Anspruch 18 dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung aus einem mit der Beschichtungsmasse (7) gefüllten Behälter (6) und einer darin eintauchenden und auf der Gießbandoberfläche abrollenden Auftragsrolle (8) besteht.
  20. Einrichtung nach Anspruch 18 und 19 dadurch gekennzeichnet, dass der Vorrichtung zum Auftragen der Beschichtungsmasse (7) eine Trocknungsvorrichtung zum Entfernen der flüssigen Bestandteile nachgeschaltet ist.
  21. Einrichtung nach Anspruch 20 dadurch gekennzeichnet, dass die Trocknungsvorrichtung eine induktive Wärmequelle ist.
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