DE102011009073A1 - Verpackung für tablettenartige Gegenstände mit Spendermechanismus - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft eine Verpackung für tablettenartige Gegenstände, mit wenigstens einem röhrenartigen Behälter zum Aufnehmen der übereinander angeordneten tablettenartigen Gegenstände, wobei die tablettenartigen Gegenstände an einem Ende des röhrenartigen Behälters in seitlicher Richtung durch eine Ausgabeöffnung einzeln ausgegeben werden können.
- Eine solche Verpackung ist bereits aus der
DE 10 2008 007 485 A1 bekannt. Nachteilig an dieser bekannten Verpackung ist ein relativ aufwändiger Aufbau aus vielen Einzelteilen und ein relativ komplizierter und störungsanfälliger Spendermechanismus. - Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Verpackung für tablettenartige Gegenstände gemäß der eingangs genannten Art bereitzustellen, die einen einfachen Aufbau aufweist und weniger störungsanfällig ist.
- Erfindungsgemäß wird die voranstehende Aufgabe mit einer Verpackung gemäß den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Bevorzugte Weiterbildungen und Ausgestaltungen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
- Mit dem nebengeordneten Anspruch wird ferner für einen röhrenartigen Behälter und/oder für eine Kappe zur Verwendung in einer erfindungsgemäßen Verpackung gesondert Schutz beansprucht.
- Erfindungsgemäß ist eine Verpackung gemäß der eingangs genannten Art dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgabeöffnung in der Wandung des röhrenartigen Behälters ausgebildet ist und gegenüberliegend von dieser Ausgabeöffnung eine manuell zu bedienende Spendertaste angeordnet ist, wobei dieser Spendertaste beim Eindrücken in das Behälterinnere einen tablettenartigen Gegenstand (aus dem Behälterinneren) durch die Ausgabeöffnung herausschiebt, und zwar so weit, bis dieser ausgegebene bzw. ausgeschobene tablettenartige Gegenstand von außen problemlos gegriffen werden kann.
- Bei den in der erfindungsgemäßen Verpackung bevorrateten tablettenartigen Gegenständen handelt es sich insbesondere um großvolumige zylinderscheibenförmige Tabletten, die übereinanderliegend bzw. aufeinander gestapelt in dem röhrenartigen Behälter angeordnet sind. Solche tablettenartigen Gegenstände können z. B. Arzneimittel, Nahrungsergänzungsmittel (wie z. B. Vitaminpräparate und insbesondere Sprudeltabletten oder Brausetabletten), Reinigungsmittel (wie z. B. Spülmaschinentabs), Kosmetikmittel (wie z. B. Badetabs), Lebensmittel (wie z. B. Bonbons) und dergleichen mehr sein.
- Der röhrenartige Behälter ist bevorzugt einteilig ausgebildet. Ebenso ist jedoch auch eine mehrteilige Ausbildung möglich. Die Spendertaste bzw. der Spenderknopf ist bevorzugt als einseitig angelenkter, elastischer Spenderhebel ausgebildet, wie nachfolgend noch näher erläutert. Bei jeder Betätigung der Spendertaste bzw. des Spenderhebels wird exakt ein tablettenartiger Gegenstand ausgegeben. Eine Kontamination der im Behälter bevorrateten tablettenartigen Gegenstände kann damit zuverlässig ausgeschlossen werden.
- Die erfindungsgemäße Verpackung überzeugt durch einen einfachen und robusten Aufbau, sowie durch eine einfache Handhabung. Hierdurch kann ein zuverlässiges Ausgeben von einzelnen tablettenartigen Gegenständen gewährleistet werden. In vorteilhafter Weise kommt der Spendermechanismus der erfindungsgemäßen Verpackung ohne zusätzliche und störanfällige Mechanik im Inneren aus.
- Bevorzugt ist vorgesehen, dass die Spendertaste an einer den röhrenartigen Behälter verschließenden Kappe angeordnet ist. Bei dieser Kappe handelt es sich insbesondere um eine Schraubkappe, die mit einem Innengewinde auf einem am röhrenartigen Behälter befindlichen Außengewinde aufgeschraubt ist. Bevorzugt ist eine dichte und insbesondere luftdichte Verschraubung vorgesehen, was z. B. durch wenigstens ein Dichtelement gewährleistet werden kann.
- Damit die an der Kappe angeordnete Spendertaste in das Behälterinnere eindringen kann, ist bevorzugt vorgesehen, dass in der Wandung des röhrenartigen Behälters gegenüberliegend von der Ausgabeöffnung eine weitere Öffnung ausgebildet ist, durch die hindurch die Spendertaste beim Betätigen in das Behälterinnere eintaucht. Die Ausgabeöffnung und diese weitere Öffnung sind insbesondere symmetrisch zueinander ausgebildet. Zwischen diesen beiden Öffnungen besteht die Wandung des röhrenartigen Behälters lediglich aus zwei Stegen.
- Insbesondere ist vorgesehen, dass die Kappe oder ein Teil der Kappe verdrehbar ausgebildet ist, wobei durch Verdrehen der Kappe oder des Teils relativ zum röhrenartigen Behälter die Ausgabeöffnung freigebbar und wieder verschließbar ist. Durch das Ausführen einer Drehbewegung wird die Kappe in eine Position gebracht, in der die Ausgabeöffnung freigegeben ist (Spenderposition). Durch eine entgegengesetzte Drehbewegung bzw. durch ein Zurückdrehen wird die Ausgabeöffnung wieder verschlossen (Verschlussposition), wobei das Verschließen direkt durch ein an der Kappe befindliches Verschlussstück, beispielweise durch ein an der Kappe angeformtes Gewinde bewirkt werden kann. Bevorzugt ist vorgesehen, dass beim Verdrehen der Kappe auch die weitere Öffnung für das Eindringen der Spendertaste freigebbar und wieder verschließbar ist, wobei das Verschließen und Freigeben beider Öffnungen quasi zeitgleich erfolgen kann. Für das Verschließen der weiteren Öffnung ist ebenfalls ein an der Kappe befindliches Verschlussstück vorgesehen. Bevorzugt ist vorgesehen, dass beim Verschließen eine dichte und insbesondere luftdichte Abdichtung des Behälterinneren erzielt wird, was durch entsprechende Dichtmittel bewerkstelligt werden kann.
- Die für das Öffnen und Schließen erforderlichen Drehbewegungen der Kappe gehen bevorzugt mit einer axialen Bewegung der Kappe relativ zum röhrenartigen Behälter einher, was durch korrespondierende Gewindeabschnitte an der Kappe und am röhrenartigen Behälter bewerkstelligt werden kann. Um ein ungewolltes Abschrauben der Kappe zu verhindern, kann ein Abschraubschutz vorgesehen sein.
- Um die Drehbewegungen der Kappe relativ zum röhrenartigen Behälter, zumindest in einer Drehrichtung und bevorzugt in beiden Drehrichtungen, zu begrenzen, können Anschlagmittel vorgesehen sein. Solche Anschlagmittel können z. B. Anschlagnocken in den Gewindeabschnitten an der Kappe und/oder am röhrenartigen Behälter sein. Ferner können solche Anschlagmittel auch dazu dienen, eine Spenderposition und/oder eine Verschlussposition für die Kappe exakt vorzugeben. Ergänzend können Rastmittel vorgesehen sein, die die Kappe in der Spenderposition und/oder in der Verschlussposition temporär arretieren.
- Die erfindungsgemäße Verpackung weist bevorzugt auch einen Rückziehmechanismus auf, der die Spendertaste beim Zurückdrehen der Kappe (von der Spenderposition in die Verschlussposition) automatisch aus dem Behälterinneren herausbewegt, um ein Verklemmen zu verhindern.
- Bevorzugt befindet sich an der Kappe eine Auflagegleitfläche, auf der der auszugebende tablettenartige Gegenstand aufliegt und auf der der auszugebende tablettenartige Gegenstand beim Ausgeben auch abgleitet. Es ist von Vorteil, wenn die Auflagegleitfläche flach und glatt ausgebildet ist. Insbesondere kann ein an den tablettenartigen Gegenständen anhaftender Staub als Gleitmittel genutzt werden, um das Ausgeben bzw. Ausspenden zu erleichtern. Die Auflagegleichfläche und die Ausgabeöffnung sind so aufeinander abgestimmt, dass sich der auszugebende tablettenartige Gegenstand beim Ausgeben nicht verhaken oder verkanten kann.
- Es ist vorgesehen, dass im Auslieferungszustand der erfindungsgemäßen Verpackung die Ausgabeöffnung versiegelt ist. Ein solches Siegel (Qualitätssiegel) zeigt dem Anwender an, dass noch kein tablettenartiger Gegenstand aus der Verpackung entnommen wurde. Ferner kann ein solches Siegel auch die Dichtheit während des Transports und/oder während der Lagerung gewährleisten. Bevorzugt erfolgt die Versiegelung durch ein an der Kappe angebrachtes Garantiesiegel. Ein solches Garantiesiegel kann z. B. automatisch entfernt werden, wenn der Anwender die Kappe das erste Mal aus der Verschlussposition in die Spenderposition verdreht. Ebenso ist denkbar, dass das Garantiesiegel vor dem ersten Spendervorgang vom Anwender manuell entfernt werden muss.
- Eine besonders bevorzugte Weiterbildung der Erfindung sieht mehrere röhrenartige Behälter vor, aus denen wahlweise jeweils exakt ein tablettenartiger Gegenstand ausgegeben werden kann. Die röhrenartigen Behälter können z. B. in der Art eines Revolvermagazins nebeneinander angeordnet sein, wobei dann durch Verdrehen des Magazins und/oder der Spendereinheit (wobei es sich z. B. um eine entsprechend ausgebildete Kappe handeln kann) auf jeweils einen röhrenartigen Behälter zugriffen werden kann, aus dem dann, gemäß den vorausgehenden Erläuterungen, ein tablettenartiger Gegenstand ausgeben werden kann. Mit einer solchen Verpackung können mehrere unterschiedliche tablettenartige Gegenstände bevorratet und bedarfsgerecht einzeln ausgegeben werden.
- Weitere Ziele, Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Figuren. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination den Gegenstand der Erfindung, unabhängig von der Zusammenfassung in einzelnen Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
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1 zeigt in einer perspektivischen Vorderansicht eine erfindungsgemäße Verpackung im Auslieferungszustand, wobei sich die Kappe in der Verschlussposition befindet. -
2 zeigt die Verpackung aus der1 in einer Vorderansicht und in einer Schnittansicht, wobei sich die Kappe in der Spenderposition befindet. -
3 zeigt in einer Schnittansicht die Ausgabe eines tablettenartigen Gegenstands aus der Verpackung der1 . -
4 zeigt in einer perspektivischen Rückansicht, entsprechend3 , die Ausgabe eines tablettenartigen Gegenstands aus der Verpackung der1 . -
5 zeigt den zur Verpackung der1 gehörenden röhrenartigen Behälter in einer Seitenansicht und in einer Schnittansicht. -
6 zeigt die zur Verpackung der1 gehörende Kappe in einer perspektivischen Ansicht, in einer Vorderansicht und in einer Schnittansicht. - Die nachfolgend verwendeten Richtungsangaben wie „oben”, „unten”, „vorderseitig”, „rückseitig” und dergleichen beziehen sich auf die in den Figuren gezeigten Darstellungen.
-
1 zeigt eine insgesamt mit100 bezeichnete erfindungsgemäße Verpackung für tablettenförmige Gegenstände. Die Verpackung100 weist einen im Wesentlichen zylindrisch ausgebildeten röhrenartigen Behälter10 auf, der an seinem unteren Ende durch eine aufgeschraubte Kappe20 verschlossen ist. Die ebenfalls im Wesentlichen zylindrisch ausgebildete Kappe20 weist einen radial vorspringenden unteren Rand21 auf, der eine große Aufstandsfläche bildet. Die große Aufstandsfläche gewährleistet einen sicheren und insbesondere verkippungssicheren Stand der Verpackung100 (Standsicherheit). Der Rand21 ist mit Griffvertiefungen22 ausgebildet, um die Handhabung, wie nachfolgend noch näher erläutert, zu vereinfachen. - Das obere Ende
11 des röhrenartigen Behälters100 ist verrundet ausgebildet, so dass die Verpackung100 nur in der gezeigten Darstellung, d. h. mit unten befindlicher Kappe20 , abgestellt werden kann. In gegenüberliegenden Bereichen ist der röhrenartige Behälter10 mit einer außenliegenden Verrippung12 versehen. Diese Verrippung12 erhöht zum einen die Stabilität des röhrenartigen Behälters10 . Zum anderen dienen die Rippen auf der Außenseite auch dazu, während der Abfüllung und insbesondere beim Montieren der Kappe20 den röhrenartigen Behälter10 ausrichten zu können. - Mit
13 ist ein umlaufender, radial nach außen weisender Supportring bezeichnet, der zum einen bei der Abfüllung und beim Montieren der Kappe20 hilfreich ist und der zum anderen die montierte Kappe20 in radialer Richtung schützt. Ferner ist auf der Außenseite im oberen Bereich des röhrenartigen Behälters10 ein individuell gestaltbares Logo80 angebracht. Der röhrenartige Behälter10 kann auch ohne Außenverrippung ausgebildet sein, um z. B. das Bedrucken zu vereinfachen. - An der Kappe
20 befindet sich ein Garantiesiegel23 , welches in dem gezeigten Auslieferungszustand eine Ausnehmung25 in der Kappe20 verschließt. Auf der gegenüberliegenden Seite (Rückseite) befindet sich an der Kappe20 eine Spendertaste40 . Die Kappe20 ist verdrehbar ausgebildet und kann durch Verdrehen zwischen einer Verschlussposition (wie dargestellt) und einer Spenderposition (wie in4 gezeigt) verbracht werden. -
2a zeigt die Verpackung100 in einer Rückansicht mit Blick auf die Spendertaste40 . Mit L ist die Längsachse bezeichnet.2b zeigt eine Schnittansicht durch die Verpackung100 gemäß dem in2a angegebenen Schnittverlauf A-A. Im Behälterinneren sind übereinanderliegend mehrere tablettenförmige Gegenstände50 , wobei es sich um zylinderscheibenförmige Tabletten handelt, bevorratet. Die Tabletten50 sind mit umlaufenden Fasen51 ausgebildet. Der röhrenartige Behälter10 ist mit seinem Innendurchmesser an den Außendurchmesser der Tabletten50 angepasst oder umgekehrt, um ein Verkeilen oder Verkanten der Tabletten50 im Behälterinneren zu verhindern. - Die unterste und als nächstes auszugebende Tablette
50a liegt mit ihrer Unterseite auf einer zur Kappe20 gehörenden und zentral angeordneten Auflagegleitfläche24 auf und wird von den darüber befindlichen Tabletten50 mit Druck beaufschlagt. Um dies zu gewährleisten, kann die Verpackung100 nur auf der Kappe20 abgestellt werden, wie obenstehend erläutert. Allerdings wird die Druckkraft mit jeder ausgegebenen Tablette50 geringer. Um dies zu kompensieren, kann die jeweils oberste Tablette50 mit einer Federkraft beaufschlagt werden. Dies kann z. B. mit einer Federeinrichtung bewerkstelligt werden, die ähnlich wie die gezeigte und an und für sich bekannte Transportschutzfedereinrichtung60 ausgebildet ist, jedoch ein längeres Federelement aufweist. Mit einer solchen Federeinrichtung wäre auch das Ausgeben einer Tablette50 in einer Überkopfstellung der Verpackung100 möglich, wobei dann die in diesem Fall oberste Tablette50a mittels Federkraft gegen die Auflagegleitfläche24 gedrückt wird. Mittels einer solchen Federkrafteinrichtung kann auch ein Verkeilen, Verkanten oder Verklemmen der Tabletten50 im Behälterinneren unterbunden werden. -
3 zeigt, wie durch das manuelle Aufbringen einer in etwa radial wirkenden Kraft F auf die Spendertaste40 diese in das Behälterinnere eingedrückt wird und direkt auf der gegenüberliegenden Behälterseite die unterste Tablette50a durch die Ausgabeöffnung30 herausschiebt, so dass die teilweise herausgeschobene Tablette50a von außen gegriffen werden kann (siehe auch4 ). Hierzu ist die Spendertaste40 als einseitig an der Kappe20 angelenkter Spenderhebel ausgebildet. Nach dem Eindrücken verharrt die Spendertaste bzw. der Spenderhebel40 in der gezeigten eingedrückten Position und verhindert somit ein spontanes Herabfallen der übrigen Tabletten50 , so dass diese z. B. nicht kontaminiert werden können. - Beim Herausschieben der auszugebenden Tablette
50a gleitet diese auf der an der Kappe20 ausgebildeten Auflagefläche24 ab. Etwaige Staubpartikel können hierbei als Gleitmittel dienen. Die Auflagegleichfläche24 und die Ausgabeöffnung30 sind so aufeinander abgestimmt, dass sich die auszugebende Tablette50a beim Ausgeben nicht verhaken kann. Dies wird in dem gezeigten Ausführungsbeispiel dadurch erreicht, dass die Auflagegleitfläche24 in Höhe und Lage so ausgebildet ist, dass in axialer Richtung ein Überstand zur Unterkante der Ausgabeöffnung30 im röhrenartigen Behälter10 und zur Unterkante der Ausnehmung25 in der Kappe20 besteht. Insbesondere ist vorgesehen, dass die potentiell im Ausschubweg befindlichen Kanten von innen nach außen bezüglich der Auflagegleitfläche abfallend bzw. immer tiefer angeordnet sind. So ist die Unterkante der Ausnehmung25 in der Kappe20 noch tiefer als die Unterkante der Ausgabeöffnung30 im röhrenartigen Behälter10 angeordnet. Andererseits ist die Ausgabeöffnung30 mit ausreichender Höhe ausgebildet, so dass auch ein Verhaken an deren Oberkante verhindert wird. - Aus
3 ist auch ersichtlich, dass im Verbindungsbereich von Kappe20 und röhrenartigem Behälter10 die Kappe20 mit einem Innengewinde26 und der röhrenartige Behälter mit einem Außengewinde16 versehen ist. Bevorzugt handelt es sich hierbei um mehrgängige Gewinde. Durch diese miteinander korrespondierenden Gewinde16 und26 wird zum einen die Befestigung der Kappe20 am röhrenartigen Behälter10 bewerkstelligt. Zum anderen wird über die Gewinde16 und26 auch ein axialer Hub der Kappe20 beim Verdrehen zwischen der Verschlussposition und der Spenderposition (wie nachfolgend noch näher erläutert) bewerkstelligt. Die Gewinde16 und26 sind so ausgebildet, dass in jeder Position der Kappe20 und insbesondere in der Spenderposition die Gewindegänge über eine ausreichende Länge im Eingriff sind, um zu verhindern, dass die Kappe20 vom röhrenartigen Behälter10 abfällt oder abzogen werden kann. - Um die Verpackung
100 luftdicht verschließen zu können, ist an der Kappe20 ein Dichtelement45 vorgesehen. Das Dichtelement45 ist materialeinheitlich ein einstückig mit der Kappe20 ausgebildet und weist einen in Richtung des Innendurchmessers des Behälters10 weisenden Vorsprung auf. Dabei ist die Innenwandung des Behälters10 so ausgebildet, dass das Dichtelement45 in der Verschlussposition der Kappe20 mit Vorspannung an der Innenwandung des Behälters10 anliegt und in der Spendeposition der Kappe20 nicht an der Innenwandung anliegt. Dazu ist ein erster Innendurchmesser47 des Behälters10 ab den Stegen18 in Richtung auf das freie Ende größer als ein zweiter Innendurchmesser47 oberhalb der Stege18 in Richtung auf das Behälterinnere. Bei dieser Ausgestaltung ist vorteilhaft, dass die zum Verdrehen der Kappe20 notwendige Kraft in der Spendeposition geringer ist als in der Verschlussposition. -
5a zeigt den röhrenartigen Behälter10 in einer Seitenansicht ohne Kappe20 . Im unteren Bereich ist oberhalb des Außengewindes16 in der Wandung des röhrenartigen Behälters10 eine Ausgabeöffnung30 ausgebildet (gemäß Darstellung linksseitig), die für die Ausgabe einer Tablette50a vorgesehen ist, wie nachfolgend noch näher erläutert. Gegenüberliegend von dieser Ausgabeöffnung30 befindet sich in der Wandung des röhrenartigen Behälters10 auf selber Höher eine weitere Öffnung31 , die für den Eingriff der an der Kappe20 ausgebildeten Spendertaste40 vorgesehen ist. Zumindest die Ausgabeöffnung30 ist in ihrer Höhe an die Höhe bzw. Dicke der Tabletten50 angepasst (oder umgekehrt). In dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Öffnungen30 und31 symmetrisch ausgebildet. An der Außenseite sind beide Öffnungen30 und31 an der Oberkante und an der Unterkante mit Fasen ausgebildet. - Im Bereich der Öffnungen
30 und31 besteht die Wandung des röhrenartigen Behälters lediglich aus zwei Stegen18 . Auf der Außenseite der Stege18 befinden sich radial nach außen weisende, vorspringende Noppen19 , die Führungsflächen bilden und zum einen ein Wackeln der aufgeschraubten Kappe20 , insbesondere in der Spenderposition, verhindern und zum anderen die Spendertaste40 beim Verdrehen von der Spenderposition in die Verschlussposition aus dem Behälterinneren (wie in3 gezeigt) zurückdrücken. - Mit
14 ist ein umlaufender, radial nach außen weisender Ring bezeichnet, der z. B. als Rastring dient und der den Spenderhebel40 blockiert, wenn sich die Kappe20 in der Verschlussposition befindet. -
5b zeigt einen Schnitt durch den röhrenartigen Behälter gemäß dem in5a angegebenen Schnittverlauf B-B. Mit17 ist eine Kammer bezeichnet, die als Trockenmittelkammer oder als Befestigungsabschnitt für eine Transportschutzfedereinrichtung (siehe2b ) oder dergleichen dienen kann. Eine Trockenmittelkammer kann auch in der Kappe20 ausgebildet sein. - Um zu verhindern, dass die Kappe
20 vom röhrenartigen Behälter10 abgeschraubt werden kann, ist ein Abschraubschutz vorgesehen. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Abschraubschutz durch einen federnden Nocken15 am Gewindeende des röhrenartigen Behälters10 gebildet. Beim Aufschrauben der Kappe20 auf den röhrenartigen Behälter10 federt der Nocken15 radial ein und verhindert in der Folge ein Abschrauben der Kappe20 , indem dieser z. B. in eine korrespondierende Ausnehmung48 im Gewinde26 an der Kappe20 einrastet und so ein Weiterdrehen der Kappe20 unmöglich macht. Die Kappe20 kann nur durch mutwilliges Überdrehen dieser Sperrfunktion abgeschraubt werden, wobei der Nocken15 beschädigt wird. Bevorzugt sind mehrere solcher Nocken15 vorgesehen. -
6 zeigt eine unbenutzte Kappe20 in mehreren Ansichten.6a zeigt eine perspektivische Ansicht, in der sehr gut das mittels Abreißstegen28 befestigte Garantieband23 und der auf der gegenüberliegenden Seite angeordnete Spenderhebel40 ersichtlich ist. Der Spenderhebel40 ist über ein Filmscharnier41 am Korpus der Kappe20 angelenkt. Alternativ kann der Spenderhebel40 als separates Teil ausgebildet sein, welches mit einer Scharniermechanik am Korpus der Kappe20 angebunden ist. An dem vom Filmscharnier41 wegweisenden Ende ist der Spenderhebel40 ebenfalls mittels Abreißstegen42 am Korpus der Kappe20 befestigt, wobei diese Abreißstege42 beim ersten Betätigen des Spenderhebels40 durchtrennt werden. Mit70 ist eine am Korpus der Kappe20 aufgebrachte Bedienungsanleitung für die Vorrichtung100 bezeichnet. -
6c zeigt einen Schnitt durch die Kappe20 gemäß dem in6b angegebenen Schnittverlauf C-C. In dieser Schnittansicht ist sehr gut zu erkennen, dass der Spenderhebel40 an seiner Oberkante mit einer Fase43 ausgebildet ist. Diese Fase43 hat zum einen die Funktion beim Eindrücken in das Behälterinnere ein Verhaken an der Oberkante der Öffnung31 (siehe5 ) im röhrenartigen Behälter (siehe z. B.3 ) zu verhindern. Zum anderen hat diese Fase43 auch die Funktion, beim Ausspenden ein Verkanten an der oberhalb der auszuspendenden Tablette50a befindlichen Tablette50 zu verhindern und/oder das Abspalten der auszuspendenden Tablette50a von der darüber befindlichen Tablette zu vereinfachen. - Wie ferner sehr gut aus der Schnittansicht in
6c zu erkennen, ist die Kappe20 einstückig und dünnwandig ausgebildet. Die Steifigkeit wird über die Konstruktion erreicht. Bevorzug handelt es sich bei der Kappe20 um ein einstückiges Kunststoffspritzgussteil. Bevorzugter Weise handelt es sich auch bei dem röhrenartigen Behälter10 ebenfalls um ein einstückiges Kunststoffspritzgussteil. - Nachfolgend wird das Ausspenden einer Tablette
50a aus der Verpackung100 ausgehend von dem in1 gezeigten Auslieferungszustand erläutert. Durch ein Verdrehen der Kappe20 relativ zum röhrenartigen Behälter10 , was in1 durch den Bogenpfeil M verdeutlicht ist, wird die Kappe20 aus der gezeigten Verschlussposition in eine Spenderposition gebracht. Beim Verdrehen der Kappe20 wird diese gleichfalls in axialer Richtung bezüglich des röhrenartigen Behälters10 nach unten bewegt, was in1 durch den Pfeil z verdeutlicht ist. Die Bewegung der Kappe20 kann insofern auch als Drehöffnungshub bezeichnet werden. Über die Auslegung der Gewinde16 und26 wird der axiale Hub so eingestellt, dass zumindest die Höhe einer Tablette50 erreicht wird. Bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung liegen die Auflagegleitfläche24 und das Dichtelement45 auf der gleichen Höhe. - Die Kappe
20 befindet sich in der Spenderposition, wenn die Ausnehmung25 am oberen Kappenrand die Ausgabeöffnung30 im unteren Bereich des röhrenartigen Behälters (siehe5 ) freigibt und wenn die Spendertaste40 an der Kappe20 in Überdeckung mit der weiteren Öffnung31 am röhrenartigen Behälter10 gelangt ist. Die Drehbewegung M ist durch Anschlagmittel begrenzt. Ein Endanschlag kann z. B. durch Anschlagnocken in den Gewinden16 und26 realisiert werden. Bevorzugt ist vorgesehen, dass der oben erläuterte Abdrehschutz gleichfalls auch als Endanschlag für die öffnende Verdrehbewegung fungiert. - Beim Verdrehen wird das in
1 gezeigte Garantieband23 automatisch aufgebrochen. Alternativ kann das Garantieband23 vor dem ersten Benutzen vom Anwender selbst abgerissen werden. Um dieses manuelle Abreißen zu vereinfachen, ist das Garantieband23 auf seiner Außenseite mit einer Griffmulde einschließlich einer Eingriffkante ausgebildet (siehe6a ). - Erst wenn sich die Kappe
20 in der Spenderposition befindet kann durch die manuelle Betätigung der Spendertaste bzw. des Spenderhebels40 eine Tablette50a ausgeben bzw. ausgespendet werden, wie in den3 und4 gezeigt. Nach dem Ausspenden einer Tablette50a muss die Kappe20 wieder zurückgedreht werden, um diese von der Spenderposition in die Verschlussposition zu verbringen. Dies ist in4 mit dem Bogenpfeil –M verdeutlicht. Gleichzeitig mit dem Zurückdrehen wird die Kappe20 auch in axialer Richtung zurückbewegt, was durch den Pfeil –z verdeutlicht ist. Die Bewegung der Kappe20 kann insofern auch als Drehschließhub bezeichnet werden. - Beim Zurückdrehen wird der an der Kappe
20 befindliche Spenderhebel40 aus dem Behälterinneren herausbewegt, in dem dieser auf den Noppen19 (siehe5 ) abgleitet und hierbei radial nach außen gedrückt wird. Somit kann ein Verklemmen des Spenderhebels40 verhindert werden, da er quasi in Drehrichtung aus dem Behälterinneren herausgezogen wird. Dies kann durch den Nocken44 an der Innenseite des Spenderhebels40 (siehe6a ) unterstützt werden. Alternativ oder ergänzend kann der Spenderhebel40 als Federhebel ausgebildet sein, der nach Entlastung selbsttätig aus dem Behälterinneren in seine Ausgangslage zurückfedert. - Beim Zurückdrehen der Kappe
20 rutschen die im Behälterinneren befindlichen Tabletten50 aufgrund ihres Eigengewichts (gegebenenfalls auch aufgrund Federkraftbeaufschlagung) nach, wobei die der ausgegebenen Tablette50a im Stapel nachfolgende nächste Tablette auf der Auflagegleitfläche24 an der Kappe20 zur Anlage kommt. Das Ausspenden kann in der zuvor beschriebenen Weise fortgesetzt werden, solange wie sich Tabletten50 in der Verpackung100 befinden, die auf diese Weise nach und nach seitlich durch die Ausgabeöffnung30 ausgespendet werden können. Die erfindungsgemäße Verpackung100 ermöglicht eine leichte Handhabung. Während eine Hand den röhrenartigen Behälter10 festhält kann die andere Hand die Kappe20 verdrehen und die Spendertaste40 betätigen. - Damit die Tabletten
50 sicher und ohne zu verklemmen aus der Ausgabeöffnung30 ausgespendet werden können, ist die Auflagegleitfläche24 der Kappe20 im Vergleich zu den einzelnen Wandungen der Verpackung100 erhöht ausgeführt. Ausgehend von der Auflagegleitfläche24 an der Kappe20 sind die nach radial außen folgenden Wandungen treppenförmig abgestuft, wobei die Wandungen insbesondere treppenförmig nach unten abfallen. Dies verhindert, dass sich die Tabletten50 beim Ausspenden an den Wandungen verklemmen. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 102008007485 A1 [0002]
Claims (11)
- Verpackung (
100 ) für tablettenartige Gegenstände (50 ), insbesondere für großvolumige tablettenartige Gegenstände, mit wenigstens einem röhrenartigen Behälter (10 ), zum Aufnehmen der übereinander angeordneten tablettenartigen Gegenstände (50 ), wobei die tablettenartigen Gegenstände (50 ) an einem Ende des röhrenartigen Behälters (10 ) in seitlicher Richtung durch eine Ausgabeöffnung (30 ) einzeln ausgegeben werden können, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgabeöffnung (30 ) in der Wandung des röhrenartigen Behälters (10 ) ausgebildet ist und gegenüberliegend von dieser Ausgabeöffnung (30 ) eine manuell zu bedienende Spendertaste (40 ) angeordnet ist, wobei diese Spendertaste (40 ) beim Eindrücken in das Behälterinnere einen tablettenartigen Gegenstand (50a ) durch die Ausgabeöffnung (30 ) herausschiebt. - Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spendertaste (
40 ) an einer den röhrenartigen Behälter (10 ) verschließenden Kappe (20 ) angeordnet ist. - Verpackung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in der Wandung des röhrenartigen Behälters (
10 ) gegenüberliegend von der Ausgabeöffnung (30 ) eine weitere Öffnung (31 ) ausgebildet ist, durch die hindurch die Spendertaste (40 ) in das Behälterinnere eindringen kann. - Verpackung nach einem der vorausgehenden Ansprüche und insbesondere nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kappe (
20 ) verdrehbar ausgebildet ist, wobei durch Verdrehen der Kappe (20 ) relativ zum röhrenartigen Behälter (20 ) die Ausgabeöffnung (30 ) freigebbar und wieder verschließbar ist. - Verpackung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass Anschlagmittel (
15 ) vorgesehen sind, um die Drehbewegung der Kappe (20 ) relativ zum röhrenartigen Behälter (10 ) zu begrenzen. - Verpackung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, gekennzeichnet durch einen Rückziehmechanismus, der die Spendertaste (
40 ) beim Zurückdrehen der Kappe (20 ) automatisch aus dem Behälterinneren herausbewegt. - Verpackung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass an der Kappe (
20 ) eine Auflagegleitfläche (24 ) ausgebildet ist, auf der der auszugebende tablettenartige Gegenstand (50a ) aufliegt und beim Ausgeben abgleitet. - Verpackung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagegleitfläche (
24 ) und die nach radial außen folgenden Wandungen von Behälter (10 ) und Kappe (20 ) treppenförmig abgestuft sind. - Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass zum luftdichten Abschluss des Behälters (
10 ) ein Dichtelement (45 ) an der Kappe (20 ) vorgesehen ist. - Verpackung nach einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Auslieferungszustand die Ausgabeöffnung (
30 ) versiegelt ist. - Röhrenartiger Behälter (
10 ) und/oder Kappe (20 ) gemäß den entsprechenden Merkmalen in wenigstens einem der vorausgehenden Ansprüche, zur Verwendung in einer Verpackung (100 ) nach einem der vorausgehenden Ansprüche.
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