DE102011009073A1 - Verpackung für tablettenartige Gegenstände mit Spendermechanismus - Google Patents

Verpackung für tablettenartige Gegenstände mit Spendermechanismus Download PDF

Info

Publication number
DE102011009073A1
DE102011009073A1 DE102011009073A DE102011009073A DE102011009073A1 DE 102011009073 A1 DE102011009073 A1 DE 102011009073A1 DE 102011009073 A DE102011009073 A DE 102011009073A DE 102011009073 A DE102011009073 A DE 102011009073A DE 102011009073 A1 DE102011009073 A1 DE 102011009073A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cap
container
tablet
tubular container
packaging according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102011009073A
Other languages
English (en)
Inventor
Joachim Jäger
Kai Tiesberger
Matthias Schneider
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sanner GmbH
Original Assignee
Friedrich Sanner GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Friedrich Sanner GmbH and Co KG filed Critical Friedrich Sanner GmbH and Co KG
Priority to DE102011009073A priority Critical patent/DE102011009073A1/de
Publication of DE102011009073A1 publication Critical patent/DE102011009073A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D83/00Containers or packages with special means for dispensing contents
    • B65D83/04Containers or packages with special means for dispensing contents for dispensing annular, disc-shaped, or spherical or like small articles, e.g. tablets or pills
    • B65D83/0409Containers or packages with special means for dispensing contents for dispensing annular, disc-shaped, or spherical or like small articles, e.g. tablets or pills the dispensing means being adapted for delivering one article, or a single dose, upon each actuation
    • B65D83/0418Containers or packages with special means for dispensing contents for dispensing annular, disc-shaped, or spherical or like small articles, e.g. tablets or pills the dispensing means being adapted for delivering one article, or a single dose, upon each actuation the articles being substantially flat and stacked one upon the other and the dispensing-closing device sliding the article to be dispensed along the flat side of the next article

Abstract

Verpackung (100) für tablettenartige Gegenstände (50), insbesondere für großvolumige tablettenartige Gegenstände, mit wenigstens einem röhrenartigen Behälter (10), zum Aufnehmen der übereinander angeordneten tablettenartigen Gegenstände (50), wobei die tablettenartigen Gegenstände (50) an einem Ende des röhrenartigen Behälters (10) in seitlicher Richtung durch eine Ausgabeöffnung (30) einzeln ausgegeben werden können, wobei die Ausgabeöffnung (30) in der Wandung des röhrenartigen Behälters (10) ausgebildet ist und gegenüberliegend von dieser Ausgabeöffnung (30) eine manuell zu bedienende Spendertaste (40) angeordnet ist, wobei diese Spendertaste (40) beim Eindrücken in das Behälterinnere einen tablettenartigen Gegenstand (50a) durch die Ausgabeöffnung (30) herausschiebt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verpackung für tablettenartige Gegenstände, mit wenigstens einem röhrenartigen Behälter zum Aufnehmen der übereinander angeordneten tablettenartigen Gegenstände, wobei die tablettenartigen Gegenstände an einem Ende des röhrenartigen Behälters in seitlicher Richtung durch eine Ausgabeöffnung einzeln ausgegeben werden können.
  • Eine solche Verpackung ist bereits aus der DE 10 2008 007 485 A1 bekannt. Nachteilig an dieser bekannten Verpackung ist ein relativ aufwändiger Aufbau aus vielen Einzelteilen und ein relativ komplizierter und störungsanfälliger Spendermechanismus.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Verpackung für tablettenartige Gegenstände gemäß der eingangs genannten Art bereitzustellen, die einen einfachen Aufbau aufweist und weniger störungsanfällig ist.
  • Erfindungsgemäß wird die voranstehende Aufgabe mit einer Verpackung gemäß den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Bevorzugte Weiterbildungen und Ausgestaltungen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Mit dem nebengeordneten Anspruch wird ferner für einen röhrenartigen Behälter und/oder für eine Kappe zur Verwendung in einer erfindungsgemäßen Verpackung gesondert Schutz beansprucht.
  • Erfindungsgemäß ist eine Verpackung gemäß der eingangs genannten Art dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgabeöffnung in der Wandung des röhrenartigen Behälters ausgebildet ist und gegenüberliegend von dieser Ausgabeöffnung eine manuell zu bedienende Spendertaste angeordnet ist, wobei dieser Spendertaste beim Eindrücken in das Behälterinnere einen tablettenartigen Gegenstand (aus dem Behälterinneren) durch die Ausgabeöffnung herausschiebt, und zwar so weit, bis dieser ausgegebene bzw. ausgeschobene tablettenartige Gegenstand von außen problemlos gegriffen werden kann.
  • Bei den in der erfindungsgemäßen Verpackung bevorrateten tablettenartigen Gegenständen handelt es sich insbesondere um großvolumige zylinderscheibenförmige Tabletten, die übereinanderliegend bzw. aufeinander gestapelt in dem röhrenartigen Behälter angeordnet sind. Solche tablettenartigen Gegenstände können z. B. Arzneimittel, Nahrungsergänzungsmittel (wie z. B. Vitaminpräparate und insbesondere Sprudeltabletten oder Brausetabletten), Reinigungsmittel (wie z. B. Spülmaschinentabs), Kosmetikmittel (wie z. B. Badetabs), Lebensmittel (wie z. B. Bonbons) und dergleichen mehr sein.
  • Der röhrenartige Behälter ist bevorzugt einteilig ausgebildet. Ebenso ist jedoch auch eine mehrteilige Ausbildung möglich. Die Spendertaste bzw. der Spenderknopf ist bevorzugt als einseitig angelenkter, elastischer Spenderhebel ausgebildet, wie nachfolgend noch näher erläutert. Bei jeder Betätigung der Spendertaste bzw. des Spenderhebels wird exakt ein tablettenartiger Gegenstand ausgegeben. Eine Kontamination der im Behälter bevorrateten tablettenartigen Gegenstände kann damit zuverlässig ausgeschlossen werden.
  • Die erfindungsgemäße Verpackung überzeugt durch einen einfachen und robusten Aufbau, sowie durch eine einfache Handhabung. Hierdurch kann ein zuverlässiges Ausgeben von einzelnen tablettenartigen Gegenständen gewährleistet werden. In vorteilhafter Weise kommt der Spendermechanismus der erfindungsgemäßen Verpackung ohne zusätzliche und störanfällige Mechanik im Inneren aus.
  • Bevorzugt ist vorgesehen, dass die Spendertaste an einer den röhrenartigen Behälter verschließenden Kappe angeordnet ist. Bei dieser Kappe handelt es sich insbesondere um eine Schraubkappe, die mit einem Innengewinde auf einem am röhrenartigen Behälter befindlichen Außengewinde aufgeschraubt ist. Bevorzugt ist eine dichte und insbesondere luftdichte Verschraubung vorgesehen, was z. B. durch wenigstens ein Dichtelement gewährleistet werden kann.
  • Damit die an der Kappe angeordnete Spendertaste in das Behälterinnere eindringen kann, ist bevorzugt vorgesehen, dass in der Wandung des röhrenartigen Behälters gegenüberliegend von der Ausgabeöffnung eine weitere Öffnung ausgebildet ist, durch die hindurch die Spendertaste beim Betätigen in das Behälterinnere eintaucht. Die Ausgabeöffnung und diese weitere Öffnung sind insbesondere symmetrisch zueinander ausgebildet. Zwischen diesen beiden Öffnungen besteht die Wandung des röhrenartigen Behälters lediglich aus zwei Stegen.
  • Insbesondere ist vorgesehen, dass die Kappe oder ein Teil der Kappe verdrehbar ausgebildet ist, wobei durch Verdrehen der Kappe oder des Teils relativ zum röhrenartigen Behälter die Ausgabeöffnung freigebbar und wieder verschließbar ist. Durch das Ausführen einer Drehbewegung wird die Kappe in eine Position gebracht, in der die Ausgabeöffnung freigegeben ist (Spenderposition). Durch eine entgegengesetzte Drehbewegung bzw. durch ein Zurückdrehen wird die Ausgabeöffnung wieder verschlossen (Verschlussposition), wobei das Verschließen direkt durch ein an der Kappe befindliches Verschlussstück, beispielweise durch ein an der Kappe angeformtes Gewinde bewirkt werden kann. Bevorzugt ist vorgesehen, dass beim Verdrehen der Kappe auch die weitere Öffnung für das Eindringen der Spendertaste freigebbar und wieder verschließbar ist, wobei das Verschließen und Freigeben beider Öffnungen quasi zeitgleich erfolgen kann. Für das Verschließen der weiteren Öffnung ist ebenfalls ein an der Kappe befindliches Verschlussstück vorgesehen. Bevorzugt ist vorgesehen, dass beim Verschließen eine dichte und insbesondere luftdichte Abdichtung des Behälterinneren erzielt wird, was durch entsprechende Dichtmittel bewerkstelligt werden kann.
  • Die für das Öffnen und Schließen erforderlichen Drehbewegungen der Kappe gehen bevorzugt mit einer axialen Bewegung der Kappe relativ zum röhrenartigen Behälter einher, was durch korrespondierende Gewindeabschnitte an der Kappe und am röhrenartigen Behälter bewerkstelligt werden kann. Um ein ungewolltes Abschrauben der Kappe zu verhindern, kann ein Abschraubschutz vorgesehen sein.
  • Um die Drehbewegungen der Kappe relativ zum röhrenartigen Behälter, zumindest in einer Drehrichtung und bevorzugt in beiden Drehrichtungen, zu begrenzen, können Anschlagmittel vorgesehen sein. Solche Anschlagmittel können z. B. Anschlagnocken in den Gewindeabschnitten an der Kappe und/oder am röhrenartigen Behälter sein. Ferner können solche Anschlagmittel auch dazu dienen, eine Spenderposition und/oder eine Verschlussposition für die Kappe exakt vorzugeben. Ergänzend können Rastmittel vorgesehen sein, die die Kappe in der Spenderposition und/oder in der Verschlussposition temporär arretieren.
  • Die erfindungsgemäße Verpackung weist bevorzugt auch einen Rückziehmechanismus auf, der die Spendertaste beim Zurückdrehen der Kappe (von der Spenderposition in die Verschlussposition) automatisch aus dem Behälterinneren herausbewegt, um ein Verklemmen zu verhindern.
  • Bevorzugt befindet sich an der Kappe eine Auflagegleitfläche, auf der der auszugebende tablettenartige Gegenstand aufliegt und auf der der auszugebende tablettenartige Gegenstand beim Ausgeben auch abgleitet. Es ist von Vorteil, wenn die Auflagegleitfläche flach und glatt ausgebildet ist. Insbesondere kann ein an den tablettenartigen Gegenständen anhaftender Staub als Gleitmittel genutzt werden, um das Ausgeben bzw. Ausspenden zu erleichtern. Die Auflagegleichfläche und die Ausgabeöffnung sind so aufeinander abgestimmt, dass sich der auszugebende tablettenartige Gegenstand beim Ausgeben nicht verhaken oder verkanten kann.
  • Es ist vorgesehen, dass im Auslieferungszustand der erfindungsgemäßen Verpackung die Ausgabeöffnung versiegelt ist. Ein solches Siegel (Qualitätssiegel) zeigt dem Anwender an, dass noch kein tablettenartiger Gegenstand aus der Verpackung entnommen wurde. Ferner kann ein solches Siegel auch die Dichtheit während des Transports und/oder während der Lagerung gewährleisten. Bevorzugt erfolgt die Versiegelung durch ein an der Kappe angebrachtes Garantiesiegel. Ein solches Garantiesiegel kann z. B. automatisch entfernt werden, wenn der Anwender die Kappe das erste Mal aus der Verschlussposition in die Spenderposition verdreht. Ebenso ist denkbar, dass das Garantiesiegel vor dem ersten Spendervorgang vom Anwender manuell entfernt werden muss.
  • Eine besonders bevorzugte Weiterbildung der Erfindung sieht mehrere röhrenartige Behälter vor, aus denen wahlweise jeweils exakt ein tablettenartiger Gegenstand ausgegeben werden kann. Die röhrenartigen Behälter können z. B. in der Art eines Revolvermagazins nebeneinander angeordnet sein, wobei dann durch Verdrehen des Magazins und/oder der Spendereinheit (wobei es sich z. B. um eine entsprechend ausgebildete Kappe handeln kann) auf jeweils einen röhrenartigen Behälter zugriffen werden kann, aus dem dann, gemäß den vorausgehenden Erläuterungen, ein tablettenartiger Gegenstand ausgeben werden kann. Mit einer solchen Verpackung können mehrere unterschiedliche tablettenartige Gegenstände bevorratet und bedarfsgerecht einzeln ausgegeben werden.
  • Weitere Ziele, Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Figuren. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination den Gegenstand der Erfindung, unabhängig von der Zusammenfassung in einzelnen Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
  • 1 zeigt in einer perspektivischen Vorderansicht eine erfindungsgemäße Verpackung im Auslieferungszustand, wobei sich die Kappe in der Verschlussposition befindet.
  • 2 zeigt die Verpackung aus der 1 in einer Vorderansicht und in einer Schnittansicht, wobei sich die Kappe in der Spenderposition befindet.
  • 3 zeigt in einer Schnittansicht die Ausgabe eines tablettenartigen Gegenstands aus der Verpackung der 1.
  • 4 zeigt in einer perspektivischen Rückansicht, entsprechend 3, die Ausgabe eines tablettenartigen Gegenstands aus der Verpackung der 1.
  • 5 zeigt den zur Verpackung der 1 gehörenden röhrenartigen Behälter in einer Seitenansicht und in einer Schnittansicht.
  • 6 zeigt die zur Verpackung der 1 gehörende Kappe in einer perspektivischen Ansicht, in einer Vorderansicht und in einer Schnittansicht.
  • Die nachfolgend verwendeten Richtungsangaben wie „oben”, „unten”, „vorderseitig”, „rückseitig” und dergleichen beziehen sich auf die in den Figuren gezeigten Darstellungen.
  • 1 zeigt eine insgesamt mit 100 bezeichnete erfindungsgemäße Verpackung für tablettenförmige Gegenstände. Die Verpackung 100 weist einen im Wesentlichen zylindrisch ausgebildeten röhrenartigen Behälter 10 auf, der an seinem unteren Ende durch eine aufgeschraubte Kappe 20 verschlossen ist. Die ebenfalls im Wesentlichen zylindrisch ausgebildete Kappe 20 weist einen radial vorspringenden unteren Rand 21 auf, der eine große Aufstandsfläche bildet. Die große Aufstandsfläche gewährleistet einen sicheren und insbesondere verkippungssicheren Stand der Verpackung 100 (Standsicherheit). Der Rand 21 ist mit Griffvertiefungen 22 ausgebildet, um die Handhabung, wie nachfolgend noch näher erläutert, zu vereinfachen.
  • Das obere Ende 11 des röhrenartigen Behälters 100 ist verrundet ausgebildet, so dass die Verpackung 100 nur in der gezeigten Darstellung, d. h. mit unten befindlicher Kappe 20, abgestellt werden kann. In gegenüberliegenden Bereichen ist der röhrenartige Behälter 10 mit einer außenliegenden Verrippung 12 versehen. Diese Verrippung 12 erhöht zum einen die Stabilität des röhrenartigen Behälters 10. Zum anderen dienen die Rippen auf der Außenseite auch dazu, während der Abfüllung und insbesondere beim Montieren der Kappe 20 den röhrenartigen Behälter 10 ausrichten zu können.
  • Mit 13 ist ein umlaufender, radial nach außen weisender Supportring bezeichnet, der zum einen bei der Abfüllung und beim Montieren der Kappe 20 hilfreich ist und der zum anderen die montierte Kappe 20 in radialer Richtung schützt. Ferner ist auf der Außenseite im oberen Bereich des röhrenartigen Behälters 10 ein individuell gestaltbares Logo 80 angebracht. Der röhrenartige Behälter 10 kann auch ohne Außenverrippung ausgebildet sein, um z. B. das Bedrucken zu vereinfachen.
  • An der Kappe 20 befindet sich ein Garantiesiegel 23, welches in dem gezeigten Auslieferungszustand eine Ausnehmung 25 in der Kappe 20 verschließt. Auf der gegenüberliegenden Seite (Rückseite) befindet sich an der Kappe 20 eine Spendertaste 40. Die Kappe 20 ist verdrehbar ausgebildet und kann durch Verdrehen zwischen einer Verschlussposition (wie dargestellt) und einer Spenderposition (wie in 4 gezeigt) verbracht werden.
  • 2a zeigt die Verpackung 100 in einer Rückansicht mit Blick auf die Spendertaste 40. Mit L ist die Längsachse bezeichnet. 2b zeigt eine Schnittansicht durch die Verpackung 100 gemäß dem in 2a angegebenen Schnittverlauf A-A. Im Behälterinneren sind übereinanderliegend mehrere tablettenförmige Gegenstände 50, wobei es sich um zylinderscheibenförmige Tabletten handelt, bevorratet. Die Tabletten 50 sind mit umlaufenden Fasen 51 ausgebildet. Der röhrenartige Behälter 10 ist mit seinem Innendurchmesser an den Außendurchmesser der Tabletten 50 angepasst oder umgekehrt, um ein Verkeilen oder Verkanten der Tabletten 50 im Behälterinneren zu verhindern.
  • Die unterste und als nächstes auszugebende Tablette 50a liegt mit ihrer Unterseite auf einer zur Kappe 20 gehörenden und zentral angeordneten Auflagegleitfläche 24 auf und wird von den darüber befindlichen Tabletten 50 mit Druck beaufschlagt. Um dies zu gewährleisten, kann die Verpackung 100 nur auf der Kappe 20 abgestellt werden, wie obenstehend erläutert. Allerdings wird die Druckkraft mit jeder ausgegebenen Tablette 50 geringer. Um dies zu kompensieren, kann die jeweils oberste Tablette 50 mit einer Federkraft beaufschlagt werden. Dies kann z. B. mit einer Federeinrichtung bewerkstelligt werden, die ähnlich wie die gezeigte und an und für sich bekannte Transportschutzfedereinrichtung 60 ausgebildet ist, jedoch ein längeres Federelement aufweist. Mit einer solchen Federeinrichtung wäre auch das Ausgeben einer Tablette 50 in einer Überkopfstellung der Verpackung 100 möglich, wobei dann die in diesem Fall oberste Tablette 50a mittels Federkraft gegen die Auflagegleitfläche 24 gedrückt wird. Mittels einer solchen Federkrafteinrichtung kann auch ein Verkeilen, Verkanten oder Verklemmen der Tabletten 50 im Behälterinneren unterbunden werden.
  • 3 zeigt, wie durch das manuelle Aufbringen einer in etwa radial wirkenden Kraft F auf die Spendertaste 40 diese in das Behälterinnere eingedrückt wird und direkt auf der gegenüberliegenden Behälterseite die unterste Tablette 50a durch die Ausgabeöffnung 30 herausschiebt, so dass die teilweise herausgeschobene Tablette 50a von außen gegriffen werden kann (siehe auch 4). Hierzu ist die Spendertaste 40 als einseitig an der Kappe 20 angelenkter Spenderhebel ausgebildet. Nach dem Eindrücken verharrt die Spendertaste bzw. der Spenderhebel 40 in der gezeigten eingedrückten Position und verhindert somit ein spontanes Herabfallen der übrigen Tabletten 50, so dass diese z. B. nicht kontaminiert werden können.
  • Beim Herausschieben der auszugebenden Tablette 50a gleitet diese auf der an der Kappe 20 ausgebildeten Auflagefläche 24 ab. Etwaige Staubpartikel können hierbei als Gleitmittel dienen. Die Auflagegleichfläche 24 und die Ausgabeöffnung 30 sind so aufeinander abgestimmt, dass sich die auszugebende Tablette 50a beim Ausgeben nicht verhaken kann. Dies wird in dem gezeigten Ausführungsbeispiel dadurch erreicht, dass die Auflagegleitfläche 24 in Höhe und Lage so ausgebildet ist, dass in axialer Richtung ein Überstand zur Unterkante der Ausgabeöffnung 30 im röhrenartigen Behälter 10 und zur Unterkante der Ausnehmung 25 in der Kappe 20 besteht. Insbesondere ist vorgesehen, dass die potentiell im Ausschubweg befindlichen Kanten von innen nach außen bezüglich der Auflagegleitfläche abfallend bzw. immer tiefer angeordnet sind. So ist die Unterkante der Ausnehmung 25 in der Kappe 20 noch tiefer als die Unterkante der Ausgabeöffnung 30 im röhrenartigen Behälter 10 angeordnet. Andererseits ist die Ausgabeöffnung 30 mit ausreichender Höhe ausgebildet, so dass auch ein Verhaken an deren Oberkante verhindert wird.
  • Aus 3 ist auch ersichtlich, dass im Verbindungsbereich von Kappe 20 und röhrenartigem Behälter 10 die Kappe 20 mit einem Innengewinde 26 und der röhrenartige Behälter mit einem Außengewinde 16 versehen ist. Bevorzugt handelt es sich hierbei um mehrgängige Gewinde. Durch diese miteinander korrespondierenden Gewinde 16 und 26 wird zum einen die Befestigung der Kappe 20 am röhrenartigen Behälter 10 bewerkstelligt. Zum anderen wird über die Gewinde 16 und 26 auch ein axialer Hub der Kappe 20 beim Verdrehen zwischen der Verschlussposition und der Spenderposition (wie nachfolgend noch näher erläutert) bewerkstelligt. Die Gewinde 16 und 26 sind so ausgebildet, dass in jeder Position der Kappe 20 und insbesondere in der Spenderposition die Gewindegänge über eine ausreichende Länge im Eingriff sind, um zu verhindern, dass die Kappe 20 vom röhrenartigen Behälter 10 abfällt oder abzogen werden kann.
  • Um die Verpackung 100 luftdicht verschließen zu können, ist an der Kappe 20 ein Dichtelement 45 vorgesehen. Das Dichtelement 45 ist materialeinheitlich ein einstückig mit der Kappe 20 ausgebildet und weist einen in Richtung des Innendurchmessers des Behälters 10 weisenden Vorsprung auf. Dabei ist die Innenwandung des Behälters 10 so ausgebildet, dass das Dichtelement 45 in der Verschlussposition der Kappe 20 mit Vorspannung an der Innenwandung des Behälters 10 anliegt und in der Spendeposition der Kappe 20 nicht an der Innenwandung anliegt. Dazu ist ein erster Innendurchmesser 47 des Behälters 10 ab den Stegen 18 in Richtung auf das freie Ende größer als ein zweiter Innendurchmesser 47 oberhalb der Stege 18 in Richtung auf das Behälterinnere. Bei dieser Ausgestaltung ist vorteilhaft, dass die zum Verdrehen der Kappe 20 notwendige Kraft in der Spendeposition geringer ist als in der Verschlussposition.
  • 5a zeigt den röhrenartigen Behälter 10 in einer Seitenansicht ohne Kappe 20. Im unteren Bereich ist oberhalb des Außengewindes 16 in der Wandung des röhrenartigen Behälters 10 eine Ausgabeöffnung 30 ausgebildet (gemäß Darstellung linksseitig), die für die Ausgabe einer Tablette 50a vorgesehen ist, wie nachfolgend noch näher erläutert. Gegenüberliegend von dieser Ausgabeöffnung 30 befindet sich in der Wandung des röhrenartigen Behälters 10 auf selber Höher eine weitere Öffnung 31, die für den Eingriff der an der Kappe 20 ausgebildeten Spendertaste 40 vorgesehen ist. Zumindest die Ausgabeöffnung 30 ist in ihrer Höhe an die Höhe bzw. Dicke der Tabletten 50 angepasst (oder umgekehrt). In dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Öffnungen 30 und 31 symmetrisch ausgebildet. An der Außenseite sind beide Öffnungen 30 und 31 an der Oberkante und an der Unterkante mit Fasen ausgebildet.
  • Im Bereich der Öffnungen 30 und 31 besteht die Wandung des röhrenartigen Behälters lediglich aus zwei Stegen 18. Auf der Außenseite der Stege 18 befinden sich radial nach außen weisende, vorspringende Noppen 19, die Führungsflächen bilden und zum einen ein Wackeln der aufgeschraubten Kappe 20, insbesondere in der Spenderposition, verhindern und zum anderen die Spendertaste 40 beim Verdrehen von der Spenderposition in die Verschlussposition aus dem Behälterinneren (wie in 3 gezeigt) zurückdrücken.
  • Mit 14 ist ein umlaufender, radial nach außen weisender Ring bezeichnet, der z. B. als Rastring dient und der den Spenderhebel 40 blockiert, wenn sich die Kappe 20 in der Verschlussposition befindet.
  • 5b zeigt einen Schnitt durch den röhrenartigen Behälter gemäß dem in 5a angegebenen Schnittverlauf B-B. Mit 17 ist eine Kammer bezeichnet, die als Trockenmittelkammer oder als Befestigungsabschnitt für eine Transportschutzfedereinrichtung (siehe 2b) oder dergleichen dienen kann. Eine Trockenmittelkammer kann auch in der Kappe 20 ausgebildet sein.
  • Um zu verhindern, dass die Kappe 20 vom röhrenartigen Behälter 10 abgeschraubt werden kann, ist ein Abschraubschutz vorgesehen. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Abschraubschutz durch einen federnden Nocken 15 am Gewindeende des röhrenartigen Behälters 10 gebildet. Beim Aufschrauben der Kappe 20 auf den röhrenartigen Behälter 10 federt der Nocken 15 radial ein und verhindert in der Folge ein Abschrauben der Kappe 20, indem dieser z. B. in eine korrespondierende Ausnehmung 48 im Gewinde 26 an der Kappe 20 einrastet und so ein Weiterdrehen der Kappe 20 unmöglich macht. Die Kappe 20 kann nur durch mutwilliges Überdrehen dieser Sperrfunktion abgeschraubt werden, wobei der Nocken 15 beschädigt wird. Bevorzugt sind mehrere solcher Nocken 15 vorgesehen.
  • 6 zeigt eine unbenutzte Kappe 20 in mehreren Ansichten. 6a zeigt eine perspektivische Ansicht, in der sehr gut das mittels Abreißstegen 28 befestigte Garantieband 23 und der auf der gegenüberliegenden Seite angeordnete Spenderhebel 40 ersichtlich ist. Der Spenderhebel 40 ist über ein Filmscharnier 41 am Korpus der Kappe 20 angelenkt. Alternativ kann der Spenderhebel 40 als separates Teil ausgebildet sein, welches mit einer Scharniermechanik am Korpus der Kappe 20 angebunden ist. An dem vom Filmscharnier 41 wegweisenden Ende ist der Spenderhebel 40 ebenfalls mittels Abreißstegen 42 am Korpus der Kappe 20 befestigt, wobei diese Abreißstege 42 beim ersten Betätigen des Spenderhebels 40 durchtrennt werden. Mit 70 ist eine am Korpus der Kappe 20 aufgebrachte Bedienungsanleitung für die Vorrichtung 100 bezeichnet.
  • 6c zeigt einen Schnitt durch die Kappe 20 gemäß dem in 6b angegebenen Schnittverlauf C-C. In dieser Schnittansicht ist sehr gut zu erkennen, dass der Spenderhebel 40 an seiner Oberkante mit einer Fase 43 ausgebildet ist. Diese Fase 43 hat zum einen die Funktion beim Eindrücken in das Behälterinnere ein Verhaken an der Oberkante der Öffnung 31 (siehe 5) im röhrenartigen Behälter (siehe z. B. 3) zu verhindern. Zum anderen hat diese Fase 43 auch die Funktion, beim Ausspenden ein Verkanten an der oberhalb der auszuspendenden Tablette 50a befindlichen Tablette 50 zu verhindern und/oder das Abspalten der auszuspendenden Tablette 50a von der darüber befindlichen Tablette zu vereinfachen.
  • Wie ferner sehr gut aus der Schnittansicht in 6c zu erkennen, ist die Kappe 20 einstückig und dünnwandig ausgebildet. Die Steifigkeit wird über die Konstruktion erreicht. Bevorzug handelt es sich bei der Kappe 20 um ein einstückiges Kunststoffspritzgussteil. Bevorzugter Weise handelt es sich auch bei dem röhrenartigen Behälter 10 ebenfalls um ein einstückiges Kunststoffspritzgussteil.
  • Nachfolgend wird das Ausspenden einer Tablette 50a aus der Verpackung 100 ausgehend von dem in 1 gezeigten Auslieferungszustand erläutert. Durch ein Verdrehen der Kappe 20 relativ zum röhrenartigen Behälter 10, was in 1 durch den Bogenpfeil M verdeutlicht ist, wird die Kappe 20 aus der gezeigten Verschlussposition in eine Spenderposition gebracht. Beim Verdrehen der Kappe 20 wird diese gleichfalls in axialer Richtung bezüglich des röhrenartigen Behälters 10 nach unten bewegt, was in 1 durch den Pfeil z verdeutlicht ist. Die Bewegung der Kappe 20 kann insofern auch als Drehöffnungshub bezeichnet werden. Über die Auslegung der Gewinde 16 und 26 wird der axiale Hub so eingestellt, dass zumindest die Höhe einer Tablette 50 erreicht wird. Bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung liegen die Auflagegleitfläche 24 und das Dichtelement 45 auf der gleichen Höhe.
  • Die Kappe 20 befindet sich in der Spenderposition, wenn die Ausnehmung 25 am oberen Kappenrand die Ausgabeöffnung 30 im unteren Bereich des röhrenartigen Behälters (siehe 5) freigibt und wenn die Spendertaste 40 an der Kappe 20 in Überdeckung mit der weiteren Öffnung 31 am röhrenartigen Behälter 10 gelangt ist. Die Drehbewegung M ist durch Anschlagmittel begrenzt. Ein Endanschlag kann z. B. durch Anschlagnocken in den Gewinden 16 und 26 realisiert werden. Bevorzugt ist vorgesehen, dass der oben erläuterte Abdrehschutz gleichfalls auch als Endanschlag für die öffnende Verdrehbewegung fungiert.
  • Beim Verdrehen wird das in 1 gezeigte Garantieband 23 automatisch aufgebrochen. Alternativ kann das Garantieband 23 vor dem ersten Benutzen vom Anwender selbst abgerissen werden. Um dieses manuelle Abreißen zu vereinfachen, ist das Garantieband 23 auf seiner Außenseite mit einer Griffmulde einschließlich einer Eingriffkante ausgebildet (siehe 6a).
  • Erst wenn sich die Kappe 20 in der Spenderposition befindet kann durch die manuelle Betätigung der Spendertaste bzw. des Spenderhebels 40 eine Tablette 50a ausgeben bzw. ausgespendet werden, wie in den 3 und 4 gezeigt. Nach dem Ausspenden einer Tablette 50a muss die Kappe 20 wieder zurückgedreht werden, um diese von der Spenderposition in die Verschlussposition zu verbringen. Dies ist in 4 mit dem Bogenpfeil –M verdeutlicht. Gleichzeitig mit dem Zurückdrehen wird die Kappe 20 auch in axialer Richtung zurückbewegt, was durch den Pfeil –z verdeutlicht ist. Die Bewegung der Kappe 20 kann insofern auch als Drehschließhub bezeichnet werden.
  • Beim Zurückdrehen wird der an der Kappe 20 befindliche Spenderhebel 40 aus dem Behälterinneren herausbewegt, in dem dieser auf den Noppen 19 (siehe 5) abgleitet und hierbei radial nach außen gedrückt wird. Somit kann ein Verklemmen des Spenderhebels 40 verhindert werden, da er quasi in Drehrichtung aus dem Behälterinneren herausgezogen wird. Dies kann durch den Nocken 44 an der Innenseite des Spenderhebels 40 (siehe 6a) unterstützt werden. Alternativ oder ergänzend kann der Spenderhebel 40 als Federhebel ausgebildet sein, der nach Entlastung selbsttätig aus dem Behälterinneren in seine Ausgangslage zurückfedert.
  • Beim Zurückdrehen der Kappe 20 rutschen die im Behälterinneren befindlichen Tabletten 50 aufgrund ihres Eigengewichts (gegebenenfalls auch aufgrund Federkraftbeaufschlagung) nach, wobei die der ausgegebenen Tablette 50a im Stapel nachfolgende nächste Tablette auf der Auflagegleitfläche 24 an der Kappe 20 zur Anlage kommt. Das Ausspenden kann in der zuvor beschriebenen Weise fortgesetzt werden, solange wie sich Tabletten 50 in der Verpackung 100 befinden, die auf diese Weise nach und nach seitlich durch die Ausgabeöffnung 30 ausgespendet werden können. Die erfindungsgemäße Verpackung 100 ermöglicht eine leichte Handhabung. Während eine Hand den röhrenartigen Behälter 10 festhält kann die andere Hand die Kappe 20 verdrehen und die Spendertaste 40 betätigen.
  • Damit die Tabletten 50 sicher und ohne zu verklemmen aus der Ausgabeöffnung 30 ausgespendet werden können, ist die Auflagegleitfläche 24 der Kappe 20 im Vergleich zu den einzelnen Wandungen der Verpackung 100 erhöht ausgeführt. Ausgehend von der Auflagegleitfläche 24 an der Kappe 20 sind die nach radial außen folgenden Wandungen treppenförmig abgestuft, wobei die Wandungen insbesondere treppenförmig nach unten abfallen. Dies verhindert, dass sich die Tabletten 50 beim Ausspenden an den Wandungen verklemmen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102008007485 A1 [0002]

Claims (11)

  1. Verpackung (100) für tablettenartige Gegenstände (50), insbesondere für großvolumige tablettenartige Gegenstände, mit wenigstens einem röhrenartigen Behälter (10), zum Aufnehmen der übereinander angeordneten tablettenartigen Gegenstände (50), wobei die tablettenartigen Gegenstände (50) an einem Ende des röhrenartigen Behälters (10) in seitlicher Richtung durch eine Ausgabeöffnung (30) einzeln ausgegeben werden können, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgabeöffnung (30) in der Wandung des röhrenartigen Behälters (10) ausgebildet ist und gegenüberliegend von dieser Ausgabeöffnung (30) eine manuell zu bedienende Spendertaste (40) angeordnet ist, wobei diese Spendertaste (40) beim Eindrücken in das Behälterinnere einen tablettenartigen Gegenstand (50a) durch die Ausgabeöffnung (30) herausschiebt.
  2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spendertaste (40) an einer den röhrenartigen Behälter (10) verschließenden Kappe (20) angeordnet ist.
  3. Verpackung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in der Wandung des röhrenartigen Behälters (10) gegenüberliegend von der Ausgabeöffnung (30) eine weitere Öffnung (31) ausgebildet ist, durch die hindurch die Spendertaste (40) in das Behälterinnere eindringen kann.
  4. Verpackung nach einem der vorausgehenden Ansprüche und insbesondere nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kappe (20) verdrehbar ausgebildet ist, wobei durch Verdrehen der Kappe (20) relativ zum röhrenartigen Behälter (20) die Ausgabeöffnung (30) freigebbar und wieder verschließbar ist.
  5. Verpackung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass Anschlagmittel (15) vorgesehen sind, um die Drehbewegung der Kappe (20) relativ zum röhrenartigen Behälter (10) zu begrenzen.
  6. Verpackung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, gekennzeichnet durch einen Rückziehmechanismus, der die Spendertaste (40) beim Zurückdrehen der Kappe (20) automatisch aus dem Behälterinneren herausbewegt.
  7. Verpackung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass an der Kappe (20) eine Auflagegleitfläche (24) ausgebildet ist, auf der der auszugebende tablettenartige Gegenstand (50a) aufliegt und beim Ausgeben abgleitet.
  8. Verpackung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagegleitfläche (24) und die nach radial außen folgenden Wandungen von Behälter (10) und Kappe (20) treppenförmig abgestuft sind.
  9. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass zum luftdichten Abschluss des Behälters (10) ein Dichtelement (45) an der Kappe (20) vorgesehen ist.
  10. Verpackung nach einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Auslieferungszustand die Ausgabeöffnung (30) versiegelt ist.
  11. Röhrenartiger Behälter (10) und/oder Kappe (20) gemäß den entsprechenden Merkmalen in wenigstens einem der vorausgehenden Ansprüche, zur Verwendung in einer Verpackung (100) nach einem der vorausgehenden Ansprüche.
DE102011009073A 2011-01-20 2011-01-20 Verpackung für tablettenartige Gegenstände mit Spendermechanismus Withdrawn DE102011009073A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102011009073A DE102011009073A1 (de) 2011-01-20 2011-01-20 Verpackung für tablettenartige Gegenstände mit Spendermechanismus

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102011009073A DE102011009073A1 (de) 2011-01-20 2011-01-20 Verpackung für tablettenartige Gegenstände mit Spendermechanismus

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102011009073A1 true DE102011009073A1 (de) 2012-07-26

Family

ID=46510762

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102011009073A Withdrawn DE102011009073A1 (de) 2011-01-20 2011-01-20 Verpackung für tablettenartige Gegenstände mit Spendermechanismus

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102011009073A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2014202530A1 (de) * 2013-06-17 2014-12-24 Sanner Gmbh Behälter mit spender für packgutstücke
WO2017205316A1 (en) * 2016-05-23 2017-11-30 Csp Technologies, Inc. Rotatable dispenser assembly for solid units
JPWO2019187363A1 (ja) * 2018-03-27 2021-03-11 株式会社ジーシー 歯科材料用容器

Citations (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2526615A (en) * 1948-04-02 1950-10-24 Bedaux Robert Tablet dispenser
AT180891B (de) * 1952-06-11 1955-01-25 Eduard Haas Zur Einzelausgabe von Tabletten od. ähnl. untereinander gleichen Füllkörpern bestimmter Einhand-Taschenbehälter
DE1007019B (de) * 1954-11-25 1957-04-25 Arnold Schoenfeld Tabletten- od. dgl. Spender
DE1847772U (de) * 1961-07-20 1962-03-01 Efka Werke Kiehn Gmbh Fritz Packung fuer uebereinandergestapelte gegenstaende, insbesondere tabletten.
FR1486537A (de) * 1967-10-16
CH478699A (de) * 1967-07-14 1969-09-30 Goodman Creative Marketing Ag Behälter mit einer Ausschubvorrichtung für Bonbons
DE1511996B1 (de) * 1965-12-30 1971-07-29 Ct Mint Co Ausgabevorrichtung fuer Pastillen
US5566857A (en) * 1994-04-19 1996-10-22 Rothman; Michael Dispenser
DE102008007485A1 (de) 2007-02-15 2008-08-28 Rpc Bramlage Gmbh Spender für tablettenartige Gegenstände

Patent Citations (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1486537A (de) * 1967-10-16
US2526615A (en) * 1948-04-02 1950-10-24 Bedaux Robert Tablet dispenser
AT180891B (de) * 1952-06-11 1955-01-25 Eduard Haas Zur Einzelausgabe von Tabletten od. ähnl. untereinander gleichen Füllkörpern bestimmter Einhand-Taschenbehälter
DE1007019B (de) * 1954-11-25 1957-04-25 Arnold Schoenfeld Tabletten- od. dgl. Spender
DE1847772U (de) * 1961-07-20 1962-03-01 Efka Werke Kiehn Gmbh Fritz Packung fuer uebereinandergestapelte gegenstaende, insbesondere tabletten.
DE1511996B1 (de) * 1965-12-30 1971-07-29 Ct Mint Co Ausgabevorrichtung fuer Pastillen
CH478699A (de) * 1967-07-14 1969-09-30 Goodman Creative Marketing Ag Behälter mit einer Ausschubvorrichtung für Bonbons
US5566857A (en) * 1994-04-19 1996-10-22 Rothman; Michael Dispenser
DE102008007485A1 (de) 2007-02-15 2008-08-28 Rpc Bramlage Gmbh Spender für tablettenartige Gegenstände

Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2014202530A1 (de) * 2013-06-17 2014-12-24 Sanner Gmbh Behälter mit spender für packgutstücke
US9764888B2 (en) 2013-06-17 2017-09-19 Sanner Gmbh Container comprising a dispenser for goods to be packaged
WO2017205316A1 (en) * 2016-05-23 2017-11-30 Csp Technologies, Inc. Rotatable dispenser assembly for solid units
CN109153492A (zh) * 2016-05-23 2019-01-04 Csp技术公司 用于固体单元的可旋转分配器组件
CN109153492B (zh) * 2016-05-23 2021-04-06 Csp技术公司 用于固体单元的可旋转分配器组件
US11091313B2 (en) 2016-05-23 2021-08-17 Csp Technologies, Inc. Rotatable dispenser assembly for solid units
JPWO2019187363A1 (ja) * 2018-03-27 2021-03-11 株式会社ジーシー 歯科材料用容器
EP3756618A4 (de) * 2018-03-27 2021-11-10 GC Corporation Behälter für dentalmaterial
US11851263B2 (en) 2018-03-27 2023-12-26 Gc Corporation Dental material container

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2605857B1 (de) Abgabemodul
EP2723650B1 (de) Befüllbarer verschluss zum auslösen der entleerung einer kapsel
EP2396237B1 (de) Austragvorrichtung mit tube
EP2605858B1 (de) Abgabemodul und verfahren zum befüllen eines abgabemoduls
WO2009071415A1 (de) Tablettendispenser
DE202012007857U1 (de) Verschlusskappe für einen Behälter
EP3110715B1 (de) Abgabevorrichtung mit einer umlaufenden mantelwand
EP3206963A1 (de) Drehverschluss mit inliegender, separat befüllbarer kapsel mit folienversiegelung zum öffnen mittels drehung
CH703940A2 (de) Kunststoffverschluss mit Kapsel zur Abgabe von Wirkstoffen.
WO2014202530A1 (de) Behälter mit spender für packgutstücke
DE2528191C3 (de) Spender zur Einzelabgabe von als Schüttgut vordosierten Partikeln einheitlicher Form und Grosse
DE102011009073A1 (de) Verpackung für tablettenartige Gegenstände mit Spendermechanismus
EP3279114B1 (de) Behälterverschluss-system
DE4216541C2 (de) Mehrfach verwendbarer Dosierspender
EP0184742B1 (de) Spender zur portionierten Einzelausgabe von Tabletten, Pasten oder dergleichen
AT517987B1 (de) Verschluss
DE20304148U1 (de) Tablettenspender
EP3169608B1 (de) Spender für die chronologische ausgabe von portionierbarem gut, insbesondere für tabletten
DE102010063030B4 (de) Spender zum Spenden einzeln geformter Produkte
EP2830975B1 (de) Spender
EP0786420A2 (de) Tablettenspender zur Einzeldosierung von Tabletten
WO2022229021A1 (de) Vorrichtung und verfahren zur vereinzelten ausgabe von kapseln
DE2045977A1 (de) Vorrichtung zur dosierten Abgabe pillenartiger, scheibenartiger, kapsel artiger, kugeliger oder dergleichen Gegenstande
AT341108B (de) Vorrichtung zur ausgabe von tabletten oder tablettenartigen korpern
DE10126098A1 (de) Behälter zur Aufnahme und Abgabe eines fließfähigen Mediums

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified
R082 Change of representative

Representative=s name: REISER & PARTNER PATENTANWAELTE, DE

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: SANNER GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: FRIEDRICH SANNER GMBH & CO. KG, 64625 BENSHEIM, DE

Effective date: 20130131

R082 Change of representative

Representative=s name: REISER & PARTNER PATENTANWAELTE MBB, DE

Effective date: 20130131

Representative=s name: REISER & PARTNER PATENTANWAELTE MBB, DE

Effective date: 20121007

Representative=s name: REISER & PARTNER PATENTANWAELTE, DE

Effective date: 20130131

Representative=s name: REISER & PARTNER PATENTANWAELTE, DE

Effective date: 20121007

R005 Application deemed withdrawn due to failure to request examination