DE102010063030B4 - Spender zum Spenden einzeln geformter Produkte - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D83/00Containers or packages with special means for dispensing contents
    • B65D83/04Containers or packages with special means for dispensing contents for dispensing annular, disc-shaped, or spherical or like small articles, e.g. tablets or pills
    • B65D83/0409Containers or packages with special means for dispensing contents for dispensing annular, disc-shaped, or spherical or like small articles, e.g. tablets or pills the dispensing means being adapted for delivering one article, or a single dose, upon each actuation

Abstract

Spender (1) zum einzelnen Spenden eines einzeln geformten Produkts, insbesondere einer Tablette, Kapsel, eines Bonbons oder einer Tablette zur Ernährungsergänzung, wobei – der Spender (1) an einem Behälter (16) für solche geformte Produkte anbringbar ist; und – mit einer Eingangsöffnung (4) für ein einzelnes geformtes Produkt und einer Abgabeöffnung (5) für ein einzelnes Produkt versehen ist; wobei der Spender (1) umfasst: (i) ein Adapterelement (6), das an dem Behälter (16) anbringbar ist und mit Mitteln (7) zum Montieren versehen ist; (ii) ein Dosierelement (8), das relativ zu dem Adapterelement (6) und um eine zentrale Achse (3) des Adapterelements (6) drehbar ist; und (iii) ein Becherelement (10) zum Aufnehmen der einzeln geformten Produkte, die durch die Abgabeöffnung (5) gelangen; dadurch gekennzeichnet, dass das Becherelement (10) mit einem Schnappmittel (17) versehen ist, das anbringbar an und drehbar relativ zu dem Adapterelement (6) ist, wobei das Becherelement (10) in dem angebrachten Zustand, wenn es an dem Adapterelement (6) angebracht ist, derart an das Dosierelement (8) gekoppelt ist, dass es zusammen mit dem Dosierelement (8) drehbar ist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Spender zum einzelnen Spenden eines einzeln geformten Produkts, insbesondere einer Tablette, Kapsel, eines Bonbons oder einer Nahrungsergänzungstablette gemäß den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
  • Stand der Technik
  • Das Bereitstellen von Stoppern zum Schließen von Behältern ist im Stand der Technik allgemein bekannt. Solche Stopper werden häufig für Röhren, Behälter oder Verpackungen verwendet und können mit besonderen Charakteristika versehen sein, wie etwa einem Sicherheitssiegel, Kindersicherungsmerkmalen oder, falls Produkte besonders sensibel auf Umgebungsfeuchtigkeit reagieren, enthaltenem Trocknungsmaterial.
  • Ein grundsätzliches Problem herkömmlicher Spender liegt in der Tatsache, dass Produkte normalerweise aus einer keimfreien Umgebung in einem Behälter in die Handfläche eines Benutzers abgegeben werden, wo derartige Produkte üblicherweise mit Keimen kontaminiert werden, bevor der Benutzer das Produkt schluckt. Auf diese Weise kann der Benutzer Keime aufnehmen, obwohl die Verpackung als solche bestmöglich eine keimfreie Umgebung bereitgestellt hat.
  • Aus der US 3,991,908 ist ein Pillenspender bekannt, der als Kappenaufbau auf einen mit einem Außengewinde versehenen Behälter aufschraubbar ist. Über die Drehung eines Rotors werden Ausgabeöffnungen für einzelne Pillen mit Austrittsöffnungen des Spenders in Deckung gebracht, so dass durch die handbetätigte Drehung des Rotors die auszugebenden Pillen einzeln aus dem Spender herausfallen können.
  • Der aus der DE 694 02 037 T2 bekannte Spender steckt ein Becherelement auf den Behälterkörper auf, das relativ zum Behälterkörper drehbar ist und über einen Mitnahmezapfen einen Spenderkörper dreht, der kugelförmige Produkte einzeln in das Becherelement fallen lässt.
  • Der aus der US 4,611,727 bekannte Dosierspender zur Ausgabe einzelner Tabletten ist an einem Behälter für derartige Produkte anbringbar und gibt bei einer Drehung eines Karussellelements relativ zum Behälter mit Hilfe einer transparenten Behälterkappe einzelne Produkte aus. Die US 4,611,727 stellt den nächstkommenden Stand der Technik mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Merkmalen dar.
  • Darstellung der Erfindung
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, einen Spender zum einzelnen Spenden eines einzeln geformten Produkts bereitzustellen, der es einem Benutzer ermöglicht, ein Produkt ohne die Gefahr der Kontamination mit Keimen aufzunehmen sowie einfach aufgebaut ist und einfach zu bedienen ist.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Spender mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
  • Der Spender zum einzelnen Spenden eines einzeln geformten Produkts, insbesondere einer Tablette, Kapsel, eines Bonbons oder einer Tablette zur Ernährungsergänzung, kann an einem Behälter für derart geformte Produkte angebracht werden.
  • Ferner ist der Spender mit einer Eingangsöffnung für ein einzeln geformtes Produkt und einer Ausgabeöffnung für ein einzelnes Produkt versehen. Der Spender umfasst drei Elemente: Ein Adapterelement, das an dem Behälter angebracht werden kann und mit Mitteln versehen ist, um ein Dosierelement anzubringen, das in Bezug auf das Adapterelement und um eine zentrale Achse des Adapterelements drehbar ist. Ferner ist ein Becherelement zum Aufnehmen des einzeln geformten Produkts vorgesehen, das durch die Abgabeöffnung gelangt. Das Becherelement ist mit einem Schnappmittel versehen, das an dem Adapterelement befestigbar und relativ zu ihm drehbar ist. Das Becherelement in dem angebrachten Zustand ist, wenn es an dem Adapterelement angebracht ist, mit dem Dosierelement derart gekoppelt, dass es zusammen mit dem Dosierelement gedreht werden kann.
  • Der Spender, der drei Elemente umfasst, weist mehrere Vorteile auf. Erstens kann das Adapterelement so geformt sein, dass es an einem entsprechenden Behälter für die Produkte angebracht werden kann. Ferner kann ein geeignetes Dosierelement abhängig von der Größe und Form des einzelnen geformten Produkts bereitgestellt werden, das an dem Adapterelement angebracht ist, aber relativ zu dem Adapterelement und um eine zentrale Achse des Adapterelements drehbar ist. Das Becherelement dient dem Sammeln eines Produkts, das durch die Abgabeöffnung gelangt ist. Der Benutzer kann das Becherelement von dem Adapterelement abnehmen und das Produkt schlucken, ohne das Produkt in Kontakt mit den Händen des Benutzers zu bringen. Dies dient dazu, ein Produkt ohne die Gefahr einer Kontamination mit Keimen einzunehmen.
  • Das Dosierelement wird dadurch betätigt, dass es in Bezug auf das Adapterelement gedreht wird. Da das Becherelement an das Dosierelement gekoppelt ist, so dass es zusammen mit dem Dosierelement drehbar ist, muss der Benutzer nur das Becherelement ergreifen, es drehen, bis das nächste geformte Produkt durch die Abgabeöffnung gelangt, wonach das Becherelement von dem Spender abgenommen werden kann, um das Produkt einzunehmen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist das Becherelement eine formschlüssige Verbindung mit dem Dosierelement auf, insbesondere erstreckt sich ein gestalteter Stift in dem Becherelement in dem angebrachten Zustand des Becherelements durch eine Öffnung in dem Adapterelement und in eine entsprechend geformte Öffnung des Dosierelements. Die Öffnung in dem Adapterelement muss ausreichen groß bemessen sein, so dass sich das Becherelement relativ zu dem Adapterelement frei drehen kann. Zwischen dem Becherelement und dem Dosierelement besteht jedoch eine formschlüssige Verbindung. Der Vorteil dieser besonderen Struktur liegt darin, dass das Dosierelement nur durch das Becherelement rotiert werden kann. Wenn das Becherelement nicht zusammen mit den anderen Teilen des Spenders und Behälters gelagert wird, kann daher kein Produkt abgegeben werden, was eine Kindersicherungsstruktur bildet.
  • Bevorzugt weist das Dosierelement, das in Bezug auf das Adapterelement drehbar ist, zumindest eine Öffnung auf, die an die Größe und Form des auszugebenden Produkts angepasst ist. Diese Maßnahme dient dazu, nur ein einziges Produkt gleichzeitig zu spenden. Es dient jedoch auch dazu, die Flexibilität der gesamten Spenderstruktur zu erhöhen. Da der Spender drei separate Elemente aufweist, ist es leicht möglich, das Adapterelement und das Becherelement mit verschiedenen Typen von Dosierelementen zu kombinieren. Diese spezifischen Dosierelemente haben eine Größe der Öffnung, die zu der Größe und Form des zu spendenden Produkts passt. Wenn derselbe Spender mit verschieden geformten und bemessenen Produkten verwendet werden soll, ist es nur nötig, das Dosierelement durch ein anderes Dosierelement zu ersetzen, das für den anderen Produkttyp besonders bemessen ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist die Abgabeöffnung des Adapterelements in Bezug auf die zentrale Achse des Adapterelements dezentriert positioniert; und ein Abdeckelement, das an dem Adapterelement befestigt ist, wird oberhalb der Abgabeöffnung und in der Längsrichtung der zentralen Achse von der Abgabeöffnung beabstandet positioniert. Ein solches Abdeckelement, das an dem Adapterelement befestigt ist, rotiert nicht zusammen mit dem Dosierelement. Es ist an dem Adapterelement befestigt und bedeckt immer die Abgabeöffnung in einer bestimmten Längsrichtung, wie sie durch die zentrale Achse oder die Bewegung des Produkts, wenn es durch die Abgabeöffnung gelangt, definiert ist. Dieses Abdeckelement dient dazu, zu verhindern, dass mehr als ein geformtes Produkt gleichzeitig gespendet werden kann. Es stellt sicher, dass nur ein einzelnes Produkt, das in der Öffnung des Dosierelements positioniert ist, den Raum unterhalb des Abdeckelements einnehmen kann, so dass, wenn die Öffnung des Dosierelements einen ausreichenden Überlapp mit der Abgabeöffnung des Adapterelements erreicht, das einzelne Stück des Produkts durch die Abgabeöffnung gelangt.
  • Bevorzugt umfasst der Spender ferner ein abziehbares Abrisssiegel, das die Abgabeöffnung vor einer ersten Verwendung verschließt. Dies ist ein anderes Sicherheitsmerkmal und stellt einen Indikator einer Erstbenutzung bereit, nachdem der Spender nicht benutzt oder geöffnet wurde.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist das Adapterelement mit einem Umfangsbereich versehen, der in dem angebrachten Zustand des Becherelements mit einem Abdichtbereich innerhalb des Becherelements zusammenwirkt, um den Eintritt von Feuchtigkeit in den Spender zu verhindern. Dieser Umfangsbereich kann bevorzugt ein sich verjüngender Bereich des äußeren Umfangs des Adapterelements sein, der mit einem kegelförmigen Abdichtbereich innerhalb des Becherelements zusammenwirkt. Es ist wichtig, dass die Abdichtung zwischen dem Adapterelement und dem Becherelement nicht zu stark ist, so dass sie die relative Drehbewegung zwischen dem Becherelement und dem Adapterelement behindert. Daher muss der Abdichtbereich eine begrenzte Gesamtkontaktfläche und/oder einen begrenzten Kontaktdruck haben, um nicht Reibungskräfte zwischen dem Adapterelement und dem Becherelement zu erzeugen, die zu hoch sind, um eine relative Bewegung zu verhindern oder zumindest eine Behinderung für den Benutzer zu bewirken, wenn er den erfindungsgemäßen Spender verwendet.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist das Dosierelement einen Hohlraum zum Aufnehmen eines Trocknungsmaterials auf. Dies ermöglicht es, ein anderes vorteilhaftes Merkmal des Spenders, insbesondere in Kombination mit dem oben beschriebenen Abdichtbereich zwischen dem Becherelement und dem Adapterelement, zu realisieren. Wenn eine solche Abdichtung realisiert wird, kann jede Feuchtigkeit, die in den Spender eingebracht wird, wenn das Becherelement während der Verwendung entfernt wird, durch ein geeignetes Trocknungsmaterial wie Silica Gel oder Zeolith eingefangen werden. Auf diese Weise kann der Spender auch in einer Umgebung hoher Feuchtigkeit oder in Verbindung mit Produkten, die eine hohe Sensibilität auf Umgebungsfeuchte haben, verwendet werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfasst das Schnappmittel des Becherelements ein Schnappelement, das von einer inneren Umfangsoberfläche des Becherelements vorsteht, die mit einem umfangseitigen Rand des Adapterelements zusammenwirkt, wobei der umfangseitige Rand eine Ovalform mit einem kleineren Radius an zwei diametral gegenüberliegenden Positionen entlang des Umfangs des Adapterelements aufweist. Mit anderen Worten besteht die Schnappverbindung zwischen dem Becherelement und dem Adapterelement aus einem Schnappelement des Becherelements, das mit einem umfangseitigen Rand des Adapterelements zusammenwirkt. Dieser umfangseitige Rand um den äußeren Umfang des Adapterelements weist keine gleichförmige radiale Größe sondern zwei diametral gegenüberliegende abgeflachte Bereiche auf, so dass der umfangseitige Rand eine allgemein ovale Form aufweist. Diese Geometrie ist kindersicher. Ein Benutzer muss das Becherelement an der Position der zwei abgeflachten Bereiche eindrücken, um das Becherelement von dem Adapterelement zu entfernen. Wenn das Becherelement in einem angebrachten Zustand verwendet wird, kann daher selbst ein Kind, das das Becherelement herumdreht und ein Produkt durch die Abgabeöffnung in das Becherelement abgibt, das Becherelement von dem Adapterelement nicht abnehmen.
  • Bevorzugt ist das Adapterelement mit einem Gewindebereich zur Anbringung an dem Behälter versehen. Dies ist eine dichte und leicht zu verwendende Verbindung zwischen dem Adapterelement und dem entsprechenden Behälter, die an einem Herstellungsort automatisch montiert werden kann.
  • Bevorzugt umfasst das Adapterelement ferner Arretierungsvorsprünge, die so bemessen und positioniert sind, dass sie mit entsprechenden Arretierungselementen des Behälters zusammenwirken. Dies dient als weiteres Kindersicherungsmerkmal, weil es eine relativ große Kraft erfordert, um das Adapterelement von dem Behälter zu entfernen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Adapterelement mit einem Schnappmittel zum Befestigen des Dosierelements versehen. Ein Schnappmittel ist ein sehr einfaches Mittel zum Anbringen des Dosierelements an dem Adapterelement, so dass ein besonders gestaltetes Dosierelement leicht in das Adapterelement eingedrückt und mit ihm verbunden werden kann. Eine solche Schnappbetätigung ist leicht herzustellen und es besteht keine Notwendigkeit für eine Umkehrbewegung, die das Dosierelement wieder von dem Spender löst. In einer Fabrik, wo Behälter identischer Außenmaße für verschieden geformte Produkte verwendet werden, kann jedoch ein automatisiertes Verfahren eingerichtet werden, bei dem, abhängig von der spezifischen Form und Größe der Produkte, geeignete Dosierelemente auf die Adapterelemente montiert werden, indem die Dosierelemente in die Adapterelemente gedrückt werden, bis sie eingeschnappt sind.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform umfasst der Spender ein Trocknungselement, das bevorzugt eine Trocknungskapsel ist, die an dem Adapterelement befestigt ist. Diese Maßnahme dient dazu, sicherzustellen, dass zu spendende Produkte trocken gehalten werden können, die sich verschlechtern, wenn sie Feuchtigkeit ausgesetzt sind.
  • Kurze Figurenbeschreibung
  • Im Folgenden wird die Erfindung nur beispielhaft mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen erläutert, in denen:
  • 1 das Adapterelement in einer perspektivischen Draufsicht zeigt;
  • 2 das Adapterelement in einer perspektivischen Bodenansicht zeigt;
  • 3 ein Beispiel eines Dosierelements zeigt, das zusammen mit dem Adapterelement aus 1 und 2 zu verwenden ist;
  • 4 eine perspektivische Ansicht eines Becherelements zeigt, das zusammen mit dem Adapterelement und dem Dosierelement, wie in 1 bis 3 gezeigt ist, zu verwenden ist;
  • 5 eine perspektivische Draufsicht des Adapterelements mit einem darin montierten Dosierelement ist;
  • 6 eine Schnittansicht des Spenders mit einem Adapterelement, einem Dosierelement und einem Becherelement ist; und
  • 7 eine schematische Ansicht des Adapterelements ist, das in 5 gezeigt ist, das auf einem nur teilweise gezeigten geeigneten Behälter montiert ist.
  • Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
  • In den folgenden Figuren werden identische Elemente durch dieselben Bezugszeichen bezeichnet. Im Allgemeinen beziehen sich Angaben für „oberhalb” oder „unterhalb” auf eine Position des Spenders, wie er in 6 gezeigt ist, in der eine zentrale Achse des Spenders vertikal angeordnet ist und der Bodenteil des Becherelements den untersten Teil des Spenders bildet.
  • 1 zeigt ein Adapterelement, das allgemein durch Bezugszeichen 6 bezeichnet ist. Das Adapterelement 6 ist dazu angepasst, auf einen geeigneten Behälter geschraubt oder geschnappt zu werden, der die geformten Produkte enthält, die einzeln zu spenden sind. Derart geformte Produkte können pharmazeutische Produkte wie etwa Tabletten oder Kapseln sein, können jedoch auch Bonbons oder Tabletten der Ernährungsergänzung sein, um einige Beispiele zu nennen. Das Adapterelement 6 sowie das Dosierelement 8 und Becherelement 10, wie sie unten beschrieben sind, können aus geeignetem Kunststoffmaterial hergestellt sein, was eine Massenproduktion durch Extrusionsverfahren ermöglicht. Die einzelnen Teile des Spenders 1, wie das Adapterelement 6, Dosierelement 8 und Becherelement 10, sind nicht notwendigerweise aus demselben Material hergestellt. Beispielsweise ist es möglich, nur das Becherelement 10 aus lichtdurchlässigem oder durchsichtigem Material herzustellen, wogegen das Adapterelement 6 und das Dosierelement 8 aus einem undurchsichtigen Material hergestellt sein können.
  • Das Adapterelement 6 ist mit einem Gewindebereich 14 an der inneren Wand 2 versehen, der dazu dient, das Adapterelement 6 an einem entsprechenden Behälter 16 zu befestigen, wie schematisch in 7 gezeigt ist. Gemäß einer anderen Ausführungsform (nicht gezeigt) ist eine Schnappgeometrie sowohl in dem Adapterelement 6 als auch dem entsprechenden Behälter 16 vorgesehen. Wenn das Adapterelement 6 einmal mit dem Behälter 16 verbunden ist, sollte es nicht mehr möglich sein, dass ein Benutzer das Adapterelement 6 wieder von dem Behälter 16 ohne Verwendung von Werkzeugen oder übermäßiger Gewalt zu lösen. Um sicherzustellen, dass das Adapterelement 6 nicht mehr von dem Behälter 16 entfernt werden kann oder zumindest nur durch Einsatz relativ großer Kraft entfernt werden kann, sind Arretierungsvorsprünge 15 an der Innenwand 2 des Adapterelements 6 vorgesehen. Die Arretierungsvorsprünge 15 sind so geformt, dass sie eine Nockenoberfläche zusammen mit entsprechend angeordneten und geformten Arretierungselementen des Behälters 16 aufweisen, die so lange hochrutschen, bis die Arretierungselemente des Behälters 16 hinter die Arretierungsvorsprünge 15 schnappen. Auf diese Weise ist das benötigte Drehmoment zum Befestigen des Adapterelements 6 an einem Behälter 16 viel kleiner als das Drehmoment, das dazu benötigt wird, das Adapterelement 6 wieder von dem Behälter 16 zu lösen.
  • Das Adapterelement 6 ist mit einer zentralen Öffnung 19 versehen, durch die die zentrale Achse 3 verläuft. Ferner ist das Adapterelement 6 mit einer Eingangsöffnung 4 für die zu spendenden Produkte versehen und oberhalb der zentralen Öffnung 19 und in Längsrichtung von der Eingangsöffnung 4 beabstandet ist ein Abdeckelement 9 positioniert. In der spezifischen Ausführungsform, die in 1 gezeigt ist, ist das Abdeckelement 9 sichelförmig. Das Abdeckelement 9 dient dazu, sicherzustellen, dass nur ein einziges Produkt auf einmal gespendet werden kann, was detaillierter nachfolgend erklärt werden wird. Abhängig von der Geometrie des diskutierten Dosierelements 8 und der Form und Größe der zu spendenden Güter ist auch eine andere geeignete Form des Abdeckelements 9 möglich.
  • Bezug nehmend auf 2 ist zu sehen, dass das Adapterelement 6 eine Abgabeöffnung 5 in der Bodenwand 24 des Adapterelements 6 aufweist, die vor der ersten Benutzung durch ein Abrisssiegel 21 geschlossen sein kann, das entweder vollständig durch den Benutzer entfernt oder vor der ersten Verwendung durchstoßen werden kann.
  • Das Adapterelement 6 ist ferner mit einem sich verjüngenden Abschnitt 12 nah an der Bodenwand 24 versehen, der, wie später erklärt werden wird, eine Abdichtung zwischen dem Adapterelement 6 und dem Becherelement 10 erzeugt, wie in 4 gezeigt ist.
  • Ferner ist das Adapterelement 6 mit einem Umfangsrand 13 versehen, der, wie in 2 gezeigt ist, eine variierende Höhe entsprechend einer variierenden radialen Ausdehnung aufweist. Die Form dieses Umfangsrandes 13 ist so, dass er eine insgesamt ovale Form mit zwei Positionen aufweist, wo die Höhe des Randes ein Minimum erreicht. Diese zwei Positionen sind in Bezug auf die zentrale Achse 3 des Adapterelements 6 einander diametral gegenüberliegend. Die Position, an der der Umfangsrand 13 eine minimale Höhe aufweist, wird durch Markierungen 23 angezeigt, von denen nur eine in 2 gezeigt ist, weil die andere Markierung 23 an der gegenüberliegenden Seite des Adapterelements 6 positioniert ist.
  • 3 zeigt ein Dosierelement 8, das mit dem Adapterelement 6 zusammenwirkt. Das Dosierelement 8 ist separat vorgesehen und die Form des Dosierelements 8 und insbesondere die Öffnungen 25 des Dosierelements 8 sind besonders bemessen und an die spezifische Größe und Form der zu spendenden Produkte angepasst.
  • Das Dosierelement 8 ist durch ein Schnappmittel relativ zu dem Adapterelement 6 rotierbar angebracht. Dies wird durch eine Schnappkante 7 realisiert, wie in 1 gezeigt ist, die ein integraler Teil des Adapterelements 6 ist. Das Bereitstellen einer solchen Schnappkante 7, die sich aufweitet, wenn sie in das Dosierelement 8 gedrückt wird und in ihre Ursprungsposition zurückfedert, um das Dosierelement 8 zu halten, ermöglicht es, eine automatisierte Montage der Dosierelemente 8 in den Adapterelementen 6 durchzuführen.
  • Das Dosierelement 8 ist relativ zu dem Adapterelement 6 drehbar und dreht sich um die zentrale Achse 3 des Adapterelements 6.
  • Das Dosierelement 8 kann mit einem Hohlraum 22 innen versehen sein, welcher Hohlraum 22 mit einem geeigneten Trockenmaterial gefüllt sein kann, falls die zu spendenden Produkte gegenüber Umgebungsfeuchtigkeit empfindlich sind. Besonders für pharmazeutische Produkte wird oft gefordert, solche Produkte trocken zu halten. Dies erfordert jedoch weiterhin, dass während regulärer Verwendung die Abgabeöffnung 5 durch ein Becherelement 10 geschlossen ist, wie in 4 gezeigt ist.
  • Das Becherelement 10, wie in 4 gezeigt ist, weist die allgemeine Form einer Tasse mit einem Boden 26 (siehe 6) und einer ringförmigen Seitenwand 27 auf. Am unteren Ende der Seitenwand 27, nahe an dem Boden 26, kann eine kegelförmige Form 11 vorgesehen sein, die, wenn das Becherelement 10 an dem Adapterelement 6 montiert ist, wie in 6 gezeigt ist, den umfangseitigen Bereich 12 des Adapterelements 6 berührt. Das Becherelement 10 ist bevorzugt einstückig aus Kunststoffmaterial ausgebildet und umfasst einen geformten Stift 18, der sich in vertikaler Richtung, d. h. entlang der zentralen Achse 3, vom Boden 26 des Becherelements aus erstreckt.
  • Wenn das Becherelement 10 an dem Adapterelement 6 montiert ist, erstreckt sich der Stift 18 durch die Öffnung 19 in dem Adapterelement 6 und in eine geformte Öffnung 20 in dem Dosierelement 8, wie in 3 gezeigt ist. In dem bestimmten Beispiel, wie in 3 und 4 gezeigt ist, weisen der Stift 18 und die geformte Öffnung 20 einen Querschnitt auf, um eine formschlüssige Verbindung zwischen dem Stift 18 und der Öffnung 20 einzurichten. Ein solcher Querschnitt dient nur als ein Beispiel und jede geeignete gemeinsame Form des Stifts 18 und der Öffnung 20 in dem Dosierelement 8 ist möglich, solange das Becherelement 10 und das Dosierelement 8 zusammen rotieren.
  • Das Becherelement 10 ist ferner mit einem Schnappring 17 versehen, der, wie am besten in 6 zu sehen ist, mit dem Umfangsrand 13 des Adapterelements 6 zusammenwirkt. Daher kann das Becherelement 10 durch Einführen des Stifts 18 in die Öffnung 19 des Adapterelements 6 und Fortsetzen einer gegenseitigen Bewegung in der Längsrichtung der zentralen Achse 3, bis der Schnappring 17 des Becherelements 10 hinter den Umfangsrand 13 des Adapterelements 6 schnappt, leicht an dem Adapterelement 6 angebracht werden. Das Becherelement 10 kann wieder entfernt werden, wenn ein Benutzer an jenen Positionen gegen das Becherelement 10 drückt, an denen die Markierungen 23 auf dem Adapterelement 6 gezeigt sind. Wie oben ausgeführt, sind dies die Positionen, wo die radiale Höhe des Umfangsrandes 13 ihr Minimum aufweist. Wenn die äußere Oberfläche des Becherelements 10 an jenen zwei Positionen gedrückt wird, kann das Becherelement 10 wieder von dem Adapterelement 6 entfernt werden. Ein so genaues Verfahren zum Entfernen des Becherelements 10 von dem Adapterelement 6 ist ein Kindersicherungsmerkmal des erfindungsgemäßen Spenders 1.
  • Wenn das Becherelement 10 an dem Adapterelement 6 mit dem korrekt darin eingesetzten Dosierelement 8 montiert wird, kann das Becherelement 10 durch einen Benutzer gedreht werden, womit auch das Dosierelement 8 in dem Adapterelement 6 rotiert wird. Ein solcher Drehbetrieb ermöglicht es, dass ein zu spendendes Produkt in eine der Abgabeöffnungen 25 des Dosierelements 8 fällt und in eine Position transportiert wird, in der dieses Produkt aus der Abgabeöffnung 5 herausfallen kann. Das Abdeckelement 9 verhindert, wie oben beschrieben wurde und in 1 und 6 gezeigt ist, dass mehr als ein Produkt gleichzeitig gespendet wird. Es muss so positioniert werden, dass nur ein Produkt, das in einer als Ausnehmung gestalteten Öffnung 25 des Dosierelements positioniert ist, unter dem Abdeckelement 9 hindurchgelangen kann, wogegen andere Produkte von diesem Produkt getrennt werden. Auf diese Weise kann nur ein Produkt gleichzeitig sicher gespendet werden.
  • Ein gespendetes Produkt fällt durch die Abgabeöffnung 5 und in das Becherelement 10, das als eine Tasse zum Aufnehmen der Tablette oder des Bonbons verwendet werden kann. Auf diese Weise ist kein Handkontakt nötig und das Produkt wird durch einen solchen Handkontakt nicht kontaminiert werden.
  • Ein versehentliches Spenden eines Produkts ist nicht möglich, weil es nur die Passung zwischen dem Stift 18 in dem Becherelement 10 und der entsprechenden Öffnung 20 in dem Dosierelement 8 ermöglicht, das Dosierelement 8 zusammen mit dem Becherelement 10 zu drehen.
  • 7 zeigt das Endprodukt, das, obwohl es aus mehreren Einzelteilen hergestellt ist, so geformt sein kann, dass es eine gerade und zylindrische Außensilhouette aufweist. Der Behälter 16, der in das Adapterelement 6 geschraubt oder geschnappt ist, kann so geformt sein, dass er der äußeren Form des Adapterelements 6 folgt, und auch das Becherelement 10, wie auch in 6 gezeigt ist, folgt dem Außendurchmesser des Adapterelements 6.
  • Der erfindungsgemäße Spender 1 ermöglicht nicht nur, dass zu einem Zeitpunkt nur ein geformtes Produkt gespendet wird, sondern verhindert auch Handkontakt und eine Kontamination mit Keimen. Mehrere Sicherheitsmerkmale können vorgesehen sein, wie das Vorsehen eines Abreißsiegels 21 zur Anzeige einer erstmaligen Öffnung, eine kindersichere Anbringung des Becherelements 10 an dem Adapterelement 6 und die Bereitstellung eines Trocknungsmittels innerhalb des Spenders 1, um sicherzustellen, dass die Produkte nicht unter Hochfeuchtigkeitsbedingungen verschlechtert werden. In dem besonderen Beispiel, das oben beschrieben wurde, ist ein Hohlraum 22 zum Aufnehmen des Trocknungsmaterials vorgesehen.
  • Es ist jedoch auch möglich, konventionelle Kapseln zu verwenden, die zum Beispiel oberhalb des Abdeckelements 9 vorgesehen sein können. Dies kann durch Bereitstellen einer Schnappaufnahme erzielt werden, die den Außenmaßen und der Geometrie einer herkömmlichen Trocknungskapsel entsprechen. Eine solche herkömmliche Trocknungskapsel muss klein genug sein, so dass sie die Dosierfunktion des Spenders nicht behindert. Eine andere Alternative ist das Bereitstellen einer Trocknungskapsel in dem Behälter. Eine solche Trocknungskapsel kann entweder an dem Behälter befestigt oder als ein loses Teil innerhalb des Behälters vorgesehen sein. Im letztgenannten Fall muss die Trocknungskapsel so bemessen sein, dass sie nicht ausgegeben werden kann. Schließlich kann der Behälter mit einem Einsatz versehen sein, der aus einem Trocknungsmittel hergestellt ist, das Polymer enthält, oder sogar die Behälterwände selbst können Trocknungskörner enthalten, die in das Polymer eingebracht wurden, als der Behälter geformt wurde.

Claims (12)

  1. Spender (1) zum einzelnen Spenden eines einzeln geformten Produkts, insbesondere einer Tablette, Kapsel, eines Bonbons oder einer Tablette zur Ernährungsergänzung, wobei – der Spender (1) an einem Behälter (16) für solche geformte Produkte anbringbar ist; und – mit einer Eingangsöffnung (4) für ein einzelnes geformtes Produkt und einer Abgabeöffnung (5) für ein einzelnes Produkt versehen ist; wobei der Spender (1) umfasst: (i) ein Adapterelement (6), das an dem Behälter (16) anbringbar ist und mit Mitteln (7) zum Montieren versehen ist; (ii) ein Dosierelement (8), das relativ zu dem Adapterelement (6) und um eine zentrale Achse (3) des Adapterelements (6) drehbar ist; und (iii) ein Becherelement (10) zum Aufnehmen der einzeln geformten Produkte, die durch die Abgabeöffnung (5) gelangen; dadurch gekennzeichnet, dass das Becherelement (10) mit einem Schnappmittel (17) versehen ist, das anbringbar an und drehbar relativ zu dem Adapterelement (6) ist, wobei das Becherelement (10) in dem angebrachten Zustand, wenn es an dem Adapterelement (6) angebracht ist, derart an das Dosierelement (8) gekoppelt ist, dass es zusammen mit dem Dosierelement (8) drehbar ist.
  2. Spender (1) nach Anspruch 1, wobei das Becherelement (10) eine formschlüssige Verbindung mit dem Dosierelement (8) aufweist.
  3. Spender (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Dosierelement (8), das relativ zu dem Adapterelement (6) rotierbar ist, zumindest eine Öffnung (25) aufweist, die an die Größe und Form der zu spendenden Produkte angepasst ist.
  4. Spender (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Abgabeöffnung (5) des Adapterelements (6) relativ zu der zentralen Achse (3) des Adapterelements (6) versetzt positioniert ist; und ein Abdeckelement (9), das an dem Adapterelement (6) befestigt ist, oberhalb der Abgabeöffnung (5) und in der Richtung der zentralen Achse (3) von der Abgabeöffnung (5) beabstandet positioniert ist.
  5. Spender (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner umfassend ein Abreißsiegel (21), das die Abgabeöffnung (5) vor einer Erstbenutzung schließt.
  6. Spender (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Adapterelement (6) mit einem Umfangsbereich (12) versehen ist, der in dem angebrachten Zustand des Becherelements (6) mit einem Abdichtbereich (11) in dem Becherelement (10) zusammenwirkt, um den Eintritt von Feuchtigkeit in den Spender (1) zu verhindern.
  7. Spender (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Dosierelement (8) einen Hohlraum (22) zum Aufnehmen eines Trocknungsmaterials umfasst.
  8. Spender (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schnappmittel des Becherelements (10) einen Schnappring (17) umfasst, der von einer inneren Umfangsoberfläche des Becherelements (10) vorsteht und mit einem Umfangsrand (13) des Adapterelements (6) zusammenwirkt, wobei der Umfangsrand (13) eine ovale Form mit einem kleineren Radius an zwei diametral gegenüberliegenden Positionen entlang des Umfangs des Adapterelements (6) aufweist.
  9. Spender (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Adapterelement (6) mit einem Gewindebereich (14) oder einer Schnappgeometrie zur Anbringung an dem Behälter (16) versehen ist.
  10. Spender (1) nach Anspruch 9, wobei das Adapterelement (6) ferner Arretierungsvorsprünge (15) umfasst, die derart bemessen und positioniert sind, dass sie mit entsprechenden Arretierungselementen des Behälters (16) zusammenwirken.
  11. Spender (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Adapterelement (6) mit einem zweiten Schnappmittel (7) zum Anbringen des Dosierelements (8) versehen ist.
  12. Spender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner umfassend ein Trocknungselement, das an dem Adapterelement (6) angebracht ist.
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