DE102011008758A1 - Betätigungshandhabe - Google Patents

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DE102011008758A1
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Heinz-Eckhard Engel
Oliver Erich Rudolf Schuberth
Elias Karnutsch
Walter Holzapfel
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    • E05B2015/0462Ring springs

Abstract

Eine Betätigungshandhabe (10) für ein Fenster oder eine Tür hat einen Handgriff (20), der mit einem Griffhals (21) drehbar um eine Drehachse (D) in einem Anschlagköper (40) gelagert ist und der über einen Mitnehmer (30) mit einem Betätigungselement des Fensters oder der Tür in Wirkverbindung steht. Des Weiteren enthält sie Rastmittel (52, 54), die in wenigstens einer Funktionsstellung des Handgriffs (20) kraft- und/oder formschlüssig in Eingriff miteinander stehen. Die Betätigungshandhabe lässt sich auf Standardfenstern oder Standardtüren montierten und weist im Gebrauch eine dauerhaft hohe Stabilität und Zuverlässigkeit auf. Dabei ist wenigstens ein erstes Rastmittel (52) an einer dem Anschlagkörper (40) zugewandten Stirnfläche (22) des Griffhalses (21) angeordnet. Ferner weist der Anschlagkörper (40) konzentrisch zur Drehachse (D) eine Aufnahme (44) auf, in der wenigstens ein zweites Rastmittel (54) parallel zur Drehachse (D) verschieblich gelagert ist, wobei das zweite Rastmittel (54) in Richtung Griffhals (21) mit einer Federkraft beaufschlagt ist und mit dem wenigstens einen ersten Rastmittel (52) in Eingriff bringbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Betätigungshandhabe für ein Fenster oder eine Tür gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Betätigungshandhaben für Fenster und Türen sind allgemein bekannt. Sie haben gewöhnlich einen Anschlagkörper, der an einem Fenster- oder Türflügel festlegbar ist, sowie einen Handgriff, der axialfest-drehbar in dem Anschlagkörper gelagert ist und der zum Öffnen oder Schließen des Fensters bzw. der Tür über einen Mitnehmer – zumeist einen Vierkantstift – mit einem Betätigungselement im Fensterrahmen bzw. im Schlosskasten in Wirkverbindung steht, beispielsweise mit einer Getriebenuss oder einer Schlossnuss.
  • Um das Auffinden von Funktionsstellungen der Betätigungshandhabe zu erleichtern, sind zwischen dem Handgriff und dem Anschlagkörper Rastmittel vorgesehen, die bei Erreichen einer definierten Winkellage (Funktionsstellung) des Griffs relativ zum Anschlagkörper derart ineinander greifen, dass das zum Drehen des Handgriffs erforderliche Drehmoment in einer solchen ausgezeichneten Winkellage bzw. Stellung größer ist als das zum Drehen erforderliche Drehmoment außerhalb der jeweiligen Funktionsstellung. Letztere sind dadurch für den Benutzer deutlich wahrnehmbar. Die Rastmittel sind meist umfangsseitig in einem am Handgriff ansetzenden Griffhals oder in einer damit drehfest verbundenen Rastscheibe sowie im Anschlagkörper ausgebildet. Es handelt sich gewöhnlich um Rastnasen, Rastvorspränge, Rastkugeln o. dgl., die federbelastet in korrespondierende Rastvertiefungen eingreifen (siehe dazu beispielsweise DE 297 03 682 U1 oder DE 20 2008 005 829 U1 ).
  • DE 33 20 192 C2 verwendet bei einem Türbeschlag als Rastmittel axial ansteigende Keilabschnitte, die stirnseitig an einer axial, aber drehfest entgegen einer Feder im Griffhals gelagerten Hülse ausgebildet sind. Die Keilabschnitte greifen in komplementäre Keilabschnitte eines Führungskragens ein, der mittels einer Schraube im Anschlagkörper fixiert ist. Dadurch ist der Griff unabhängig vom zugeordneten Schloss stets in Richtung Schließstellung mit einer Rückstellkraft beaufschlagt, so dass das Schloss und die Handhabe immer selbsttätig in ihre Ausgangslage zurückkehren.
  • DE 42 27 973 C3 offenbart einen Fenster- oder Türbeschlag mit einer Handhabe, die mit einem Halslagerteil in einer Lagerhülse drehbar gelagert ist und die mit einem Betätigungswellenansatz (Vierkantstift) in ein Verschlussbetätigungselement eingreift, das in einem in einer Falzausnehmung befestigten Beschlaggehäuse drehbar gelagert ist. Das Halslagerteil besteht aus einer auf dem Betätigungswellenansatz axial verschiebbar gelagerten Kragenhülse, die durch eine den Betätigungswellenansatz umgebende, im Griffhals der Handhabe abgestützte Schraubenfeder beaufschlagt ist. Die drehfest auf dem Vierkantstift gelagerte Kragenhülse und die verdrehungssicher im Türflügel festgelegte Lagerhülse sind als axial wirkende Rastungsteile ausgebildet, wobei die Kragenhülse und die Lagerhülse an ihren einander zugewandten Stirnflächen mit Rastmitteln versehen sind, vorzugsweise mit im Querschnitt trapezförmigen Radialrippen, die in korrespondierende Radialnuten eingreifen. Die axiale Festlegung der Handhabe erfolgt mit Hilfe eines am Betätigungswellenansatz angeordneten Sicherungsorgans, das in eine korrespondierende Ausnehmung im Verschlussbetätigungselement eingreift.
  • Die vorbekannten Betätigungshandhaben bzw. Beschläge haben den Nachteil, dass zum Teil komplizierte Sonderbauteile notwendig sind, die meist aufwendig und teuer in der Herstellung sind. Zudem ist die Montage der Betätigungshandhaben auf Standardfensterprofilen oder Standardtüren nicht möglich, weil die in definierten Maßen vorgegebenen Bohrlöcher bzw. Ausnehmungen nicht genutzt werden können. Es sind daher stets Sonderlösungen notwendig, was einer breiten und kostengünstigen Anwendung entgegensteht. Hinzu kommt, dass für die Demontage der Betätigungshandhaben spezielles Werkzeug erforderlich ist, das seitlich in eine Eingriffsöffnung im Getriebe eingeführt werden muss, um das Sicherungsorgan des Vierkantstifts betätigen zu können. Derartige Öffnungen sind bei Standardgetrieben und Standardfensterprofilen nicht vorgesehen.
  • Ziel der Erfindung ist es, diese und weitere Nachteile des Standes der Technik zu überwinden und eine Betätigungshandhabe zu schaffen, die mit einfachen Mitteln kostengünstig aufgebaut ist und die sich auf Standardfenstern oder Standardtüren montierten lässt. Die Betätigungshandhabe soll ferner wirtschaftlich herstellbar sein und im Gebrauch eine dauerhaft hohe Stabilität und Zuverlässigkeit aufweisen.
  • Hauptmerkmale der Erfindung sind im kennzeichnenden Teil von Anspruch 1 angegeben. Ausgestaltungen sind Gegenstand der Ansprüche 2 bis 16.
  • Bei. einer Betätigungshandhabe für ein Fenster oder eine Tür, mit einem Handgriff, der mit einem Griffhals drehbar um eine Drehachse in einem Anschlagköper gelagert ist und der über einen Mitnehmer mit einem Betätigungselement des Fensters oder der Tür in Wirkverbindung steht, und mit Rastmitteln, die in wenigstens einer Funktionsstellung des Handgriffs kraft- und/oder formschlüssig in Eingriff miteinander stehen, sieht die Erfindung vor, dass wenigstens ein erstes Rastmittel an einer dem Anschlagkörper zugewandten Stirnfläche des Griffhalses angeordnet ist, und dass der Anschlagkörper konzentrisch zur Drehachse des Handgriffs eine Aufnahme aufweist, in der wenigstens ein zweites Rastmittel parallel zur Drehachse verschieblich gelagert ist, wobei das zweite Rastmittel in Richtung Griffhals mit einer Federkraft beaufschlagt ist und mit dem wenigstens einen ersten Rastmittel in Eingriff bringbar ist.
  • Die Ausbildung eines axial verschieblich in der Aufnahme des Anschlagkörpers gelagerten Rastmittels ermöglicht die Verwendung eines axial- und drehfest mit dem Handgriff verbundenen Griffhalses, der eine stabile Aufnahme für den Mitnehmer bildet und eine ebenso stabile wie dauerhaft zuverlässige Lagerung des Handgriffs in dem Anschlagkörper gewährleistet. Gleichzeitig besitzt die Betätigungshandhabe durch die in der dem Anschlagkörper zugewandten Stirnfläche des Griffhalses ausgebildeten ersten Rastmittel und durch die in der Aufnahme gleitgeführten zweiten Rastmittel klar definierte und für den Benutzer stets spürbare Raststellungen, so dass die einzelnen Funktionsstellungen des Handgriffs rasch und präzise erkannt werden, was die Handhabung des Fensters oder der Tür erleichtert.
  • Die Handhabe verwendet mithin eine Rastpaarung zwischen einem axialfest drehbaren Rastmittel im Handgriff und einem drehfest axialverschieblichen Rastmittel im Anschlagkörper, wobei letzteres parallel zur Drehachse des Handgriffs in der Aufnahme des Anschlagkörpers verschieblich gelagert ist. Die Federkraft sorgt dafür, dass das zweite Rastmittel permanent in Richtung Griffhals mit einer Federkraft beaufschlagt und mit dem wenigstens einen ersten Rastmittel bei Erreichen der Funktionsstellungen in Eingriff bringbar ist. Die gesamte Handhabe lässt sich mit einfachen Mitteln kostengünstig fertigen. Sie kann ferner aufgrund der wählbaren Geometrien und Abmessungen jederzeit auf Standardfenstern oder Standardtüren montiert werden.
  • Das zweite Rastmittel ist in einer bevorzugten Ausführungsform an einem Gleitkörper ausgebildet, der entlang der Drehachse axial verschieblich und verdrehsicher in der Aufnahme des Anschlagkörpers gelagert ist, wobei zwischen dem Gleitkörper und einem Boden der Aufnahme des Anschlagkörpers eine Feder oder ein Federpaket angeordnet ist. Der Gleitkörper kann beispielsweise als Ring ausgebildet sein, der koaxial auf dem Betätigungselement gleitet und der den Mitnehmer drehbar aufnimmt. Die Feder kann als einfache Schraubenfeder oder als Tellerfeder ausgebildet sein, was sich weiter günstig auf die Fertigungs- und Montagekosten auswirkt.
  • Eine weitere Ausführungsform sieht vor, dass der Anschlagkörper eine Anschlagplatte aufweist, die auf dem Fenster oder der Tür zur Anlage kommt, wobei die Anschlagplatte an ihrer dem Fenster oder der Tür zugewandten Rückseite mit Nocken versehen ist. Letztere bilden eine Verdrehsicherung für die Anschlagplatte auf der Tür bzw. dem Fenster, so dass die Betätigungshandhabe mit ihrem Anschlagkörper stets zuverlässig in Position gehalten wird.
  • Um die Handhabe am Fenster oder an der Tür festlegen zu können, sind die Anschlagplatte und die Nocken mit Durchgangsbohrungen zur Aufnahme von Befestigungsschrauben versehen. Eine Alternative sieht vor, dass nicht die Anschlagplatte axial am Fenster- oder Türflügel verschraubt wird, sondern dass der Mitnehmer der Handhabe im Betätigungselement des Fensters oder der Tür axial verankert wird. Auf diese Weise können die Durchgangsbohrungen in der Anschlagplatte entfallen und letztere kann unmittelbar als dekoratives Element verwendet werden. Eine zusätzliche Abdeckkappe für die Schrauben ist nicht mehr notwendig.
  • Eine Variante der erfindungsgemäßen Betätigungshandhabe sieht vor, dass die Aufnahme des Anschlagkörpers innerhalb der Anschlagplatte ausgebildet ist. Letztere kann daher in ihrem Abmessungen und in ihrem Design weiterhin als gewöhnliche Rosette gestaltet werden, die vielfältig einsetzbar ist.
  • Gemäß einer weiteren Variante der erfindungsgemäßen Handhabe ist die Aufnahme des Anschlagkörpers unterhalb der Anschlagplatte angeordnet. Dadurch ist es möglich, die Anschlagplatte auf eine dünne Platte zu reduzieren, die flach auf dem Fenster oder der Tür aufliegt und nur noch eine minimale Bauhöhe beansprucht. Der nach außen hin sichtbare Teil der Rosette des Tür- oder Fenstergriffs wird damit auf ein Minimum reduziert, was völlig neue und ästhetisch ansprechende Gestaltungsmöglichkeiten der Betätigungshandhabe eröffnet. Gleichzeitig besteht die Möglichkeit, die unterhalb der Anschlagplatte liegende Aufnahme so zu gestalten, dass diese in der bei Standardfenstern und Standardtüren üblichen Zentralbohrung über dem Betätigungselement im Fensterrahmen bzw. im Schlosskasten versenkt werden kann. Damit lässt sich die Betätigungshandhabe auch in dieser Ausführungsform jederzeit auf Standardtüren oder Standardfenstern montieren, beispielsweise wenn herkömmliche Betätigungshandhaben bzw. Beschläge durch erfindungsgemäße Handhaben mit einem neuen Design ersetzt werden sollen. Der Kostenaufwand ist denkbar gering, weil weder die Fenster und Türen ausgetauscht noch zusätzliche oder andere Bohrungen in den Fenster- oder Türflügel eingebracht werden müssen.
  • In einer anderen wichtigen Ausführungsform sieht die Erfindung vor, dass in der Aufnahme des Anschlagkörpers eine Hülse verdrehsicher eingesetzt ist, welche den Griffhals des Handgriffs und den Gleitkörper aufnimmt, wobei der Griffhals drehbar und der Gleitkörper axial verschieblich und verdrehsicher in der Hülse gelagert sind. Letztere bildet mithin für den Handgriff ein stabiles Drehlager und gleichzeitig eine Art Linearführung für den Gleitkörper, damit dieser und der Griffhals mit ihren Rastmitteln stirnseitig stets zuverlässig in Eingriff gebracht werden können. Die beispielsweise aus einem Kunststoff bestehende Hülse lässt sich kostengünstig fertigen und ebenso rasch wie bequem montieren.
  • Die Rastmittel sind zweckmäßig korrespondierende Rastvertiefungen und Rastvorsprünge, die jeweils mit dem Griffhals und/oder dem Gleitkörper einstückig sind, was sich weiter günstig auf die Herstellkosten auswirkt. Man kann die Rastmittel aber auch separat ausbilden und mit dem Griffhals bzw. dem Gleitkörper verbinden.
  • Darüber hinaus ist es konstruktiv günstig, wenn der Griffhals ein separates Bauteil ist und stirnseitig in den Handgriff eingesetzt und darin fixiert ist. Dadurch lässt sich der Handgriff individuell gestalten und in der Art eines Baukastensystems je nach Kundenwunsch mit einem die Rastmittel tragenden Griffhals versehen. Dieser nimmt den Mitnehmer verdrehsicher auf und fixiert ihn axial, so dass der Handgriff, der Griffhals und der Mitnehmer eine vormontierte Baueinheit bilden. Diese kann zudem – je nach Einsatzzweck – als Tür- oder Fenstergriff eingesetzt werden, was sich günstig auf Lagerhaltung und Logistik auswirkt.
  • Alternativ kann der Griffhals auch derart ausgebildet sein, dass das Einführen des Mitnehmers in einer ersten Richtung bewirkbar und in entgegengesetzter Richtung gesperrt ist. Der Griffhals bildet dabei eine Art Klemmgesperre, das den Mitnehmer nach Einführen in den Griffhals ohne Einsatz von Werkzeug in einer bestimmten Länge bzw. Position axial festlegt. Dadurch lassen sich variable Längen des Mitnehmers realisieren und die Betätigungshandhabe rasch und bequem an unterschiedliche Fenster- oder Türstärken anpassen. Die genaue Beschreibung einer solchen Vorrichtung ist in EP 1 683 933 A1 der Anmelderin offenbart, auf deren Inhalt hiermit vollinhaltlich Bezug genommen wird Um die Betätigungshandhabe ohne Schrauben am Fensterflügel oder Türblatt festlegen zu können, wird der Mitnehmer relativ zum Anschlagkörper axial und drehbar festgelegt, vorzugsweise in dem Betätigungselement im Fensterrahmen bzw. im Schlosskasten, namentlich in der Getriebenuss oder in der Schlossnuss. Das freie Ende des Mitnehmers ist hierzu mit einem geeigneten Rast- oder Sperrelement versehen, das in oder hinter dem Betätigungselement lösbar verankert wird. Auf diese Weise ist es möglich, die gesamte Betätigungshandhabe ohne jedes Werkzeug am Fenster oder an der Tür zu montieren.
  • Gleichzeitig – und dies gilt auch für die Ausführungsformen, bei welcher die Handhabe mittels Schrauben am Fenster oder der Tür festgelegt ist – wird der sichtbare Teil des Anschlagkörpers auf ein Minimum reduziert, weil die zwischen dem Handgriff und dem Anschlagkörper vorgesehene Rastvorrichtung mit ihren Rastmitteln unter der Anschlagplatte und mithin im Fenster- oder Türflügel liegt. Sichtbar ist mithin nur noch die Anschlagplatte des Anschlagkörpers, die auf eine einfache ebene Scheibe oder ein einfaches ebenes Schild mit geringer Dicke reduziert werden kann.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass in dem Handgriff ein Schließzylinder mit einem Schließelement vorgesehen ist, wobei der Handgriff mit Hilfe des Schließelements in Bezug auf den Anschlagkörper arretierbar ist. Durch die Anordnung der Rastvorrichtung, insbesondere des axial verschiebbaren Rastmittels, in einer Aufnahme im Anschlagkörper, bietet der Handgriff vielfältige Möglichkeiten, einen Schließzylinder unterzubringen, ohne dass der Griff unförmige oder stark vergrößerte Ausmaße annehmen muss. Der Handgriff kann daher – ebenso wie die Anschlagplatte – äußerst schlank und zierlich gestaltet werden bei gleichzeitig zuverlässiger Stabilität und Sicherheit.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus dem Wortlaut der Ansprüche sowie aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnungen. Es zeigen:
  • 1 eine Schrägansicht einer erfindungsgemäßen Betätigungshandhabe, teilweise im Schnitt;
  • 2 eine Explosionsdarstellung der Betätigungshandhabe von 1,
  • 3 eine Explosionsdarstellung der Betätigungshandhabe von 1 aus einem anderen Blickwinkel,
  • 4 eine Schrägansicht eines vormontierten Handgriffs mit Griffhals und Vierkantstift,
  • 5 eine Schrägansicht eines vormontierten Anschlagkörpers mit Schraubenabdeckung,
  • 6 eine abschließbare Ausführungsform der Betätigungshandhabe von 1,
  • 7 eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Betätigungshandhabe,
  • 8 eine andere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Betätigungshandhabe, und
  • 9 eine noch andere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Betätigungshandhabe.
  • Die in 1 allgemein mit 10 bezeichnete Betätigungshandhabe ist als Fensterbeschlag ausgebildet. Sie dient dazu, ein mit einem Drehkipp-Beschlag ausgestattetes (nicht dargestelltes) Fenster zu öffnen, zu schließen oder in eine Kippstellung zu bringen. Hierzu ist innerhalb des Fensters bzw. innerhalb des Fensterflügels eine (gleichfalls nicht dargestellte) Drehkipp-Mechanik integriert, die über die Betätigungshandhabe 10 betätigbar ist. Letztere hat – wie auch die 2 und 3 zeigen – einen Handgriff 20, der mit einem Griffhals 21 drehbar um eine Drehachse D in einem Anschlagköper 40 gelagert ist und der über einen Mitnehmer 30, vorzugsweise einen Vierkantstift, mit einem im Fensterflügel drehbar gelagerten (nicht gezeigten) Betätigungselement der Drehkipp-Mechanik in Wirkverbindung steht. Das Betätigungselement der Drehkipp-Mechanik ist bevorzugt eine Getriebenuss, die zentrisch mit einer Vierkantausnehmung versehen ist, welche das freie Ende 32 des Vierkantstifts 30 formschlüssig aufnimmt.
  • Der Griffhals 21 ist gegenüber dem Handgriff 20 als separates Bauteil 23 ausgebildet, das stirnseitig in den Handgriff 20 eingesetzt wird. Dieser ist hierzu mit einer entsprechenden Ausnehmung 24 versehen, deren Tiefe derart bemessen ist, dass der endseitig von dem Bauteil 23 gebildete Griffhals 21 als Drehlagerzapfen aus dem Handgriff 20 herausragt. In dem Bauteil 23 ist zentrisch zur Drehachse D eine Vierkantausnehmung 231 eingebracht, die den Mitnehmer bzw. den Vierkantstift 30 verdrehsicher aufnimmt.
  • Die axiale Festlegung des Vierkantstifts 30 im Griffhals 21 bzw. im Bauteil 23 und dessen Festlegung im Handgriff 20 erfolgt vorzugsweise durch Verpressen der Bauteile 20, 23, 30, wobei zunächst der Vierkantstift 30 mit seinem Ende 31 in die Vierkantausnehmung 231 des Bauteils 23 und anschließend das Bauteil 23 mit dem Vierkantstift 30 in die Ausnehmung 24 des Handgriffs 20 eingepresst wird. Um die Festigkeit und den Reibschluss zu erhöhen, sind an dem Außenumfang des Bauteils 23 vorzugsweise Sicken oder Nuten 232 eingebracht. Überdies können die Teile 20, 23, 30 verstemmt werden. Bei Bedarf kann auch noch eine zusätzliche Verdrehsicherung vorgesehen sein. Der Handgriff 20 bildet zusammen mit dem Griffhals 21 und dem Vierkantstift 30 eine vormontierte Baueinheit.
  • Alternativ kann man den Vierkantstift 30, das Bauteil 23 und den Handgriff 20 auch stoffschlüssig miteinander verbinden, beispielsweise durch Verkleben oder Verschweißen. Ferner kann das Bauteil 23 einstückig mit dem Handgriff 20 ausgebildet sein.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist das Bauteil 23 bzw. der Griffhals 21 derart ausgebildet, dass das Einführen des Vierkantstifts 30 in einer ersten Richtung R1 bewirkbar und in entgegengesetzter Richtung R2 gesperrt ist. Das Bauteil 23 weist hierzu im Inneren ein (nicht dargestelltes) Sperr- oder Klemmelement auf, das mit dem Vierkantstift 30 kraft-, form- und/oder reibschlüssig in Eingriff bringbar ist, wobei die in Richtung R2 von einer permanenten Kraft beaufschlagten Sperr- oder Klemmelemente von dem in Richtung R1 bewegten Vierkantstift 30 axial und/oder radial betätigbar sind, während sie den in Richtung R2 bewegten Vierkantstift unmittelbar 30 fixieren. Eine genaue Beschreibung einer solchen Vorrichtung ist in EP 1 683 933 A1 der Anmelderin offenbart, auf deren Inhalt hiermit vollinhaltlich Bezug genommen wird.
  • Wie insbesondere 4 zeigt, trägt der Griffhals 21 an seiner dem Anschlagkörper 40 zugewandten Stirnfläche 22 erste Rastmittel 52, die in Form von Rastvertiefungen 531, 532 ausgebildet sind. Vorzugsweise sind insgesamt acht Rastvertiefungen 531, 532 in die Stirnfläche 22 eingebracht, die bezogen auf die Drehachse D radial angeordnet sind, wobei sich vier längere Rastausnehmungen 531 vom Umfangsrand des Griffhalses 21 aus bis an oder bis kurz vor die Vierkantausnehmung 231 hin erstrecken, während vier weitere Rastausnehmungen 532 in radialer Richtung kürzer ausgebildet sind. Die längeren Rastausnehmungen 531 sind in einem Winkelabstand von 90° angeordnet und im Wesentlichen kreissegment- oder trapezförmig ausgebildet. Die kürzeren Rastausnehmungen 532 liegen um 45° versetzt ebenfalls in einem Winkelabstand von 90° zueinander und sind im Wesentlichen kreissegment- oder trapezförmig bis gerade ausgebildet. Der Winkelabstand zwischen den sich abwechselnden Rastausnehmungen 531, 532 beträgt mithin 45°.
  • Die Festlegung der Betätigungshandhabe 10 am Fensterflügel erfolgt über den Anschlagkörper 40, der im Wesentlichen von einer relativ dünnen und flachen Anschlagplatte 42 gebildet wird, die flach auf dem Fensterflügel zur Anlage kommt und die auf ihrer dem Fensterflügel zugewandten Rückseite 43 mit zwei Nocken 431 versehen ist. Letztere greifen in zwei in den Fensterflügel eingebrachte (nicht dargestellte) Nockenbohrungen ein, die symmetrisch zu beiden Seiten einer (ebenfalls nicht gezeigten) Zentralbohrung im Fensterflügel angeordnet sind. Die Abstände und Abmessungen der Zentralbohrung und der Nockenbohrungen entsprechen bevorzugt genormten Vorgaben und sind in zahlreichen Fenstern standardmäßig vorgefertigt, so dass der Fensterbeschlag 10 auf einer Vielzahl an Standardfenstern unmittelbar montiert werden kann.
  • Sowohl die Anschlagplatte 42 aus auch die Vorsprünge 431 sind mit Durchgangsbohrungen 432 versehen. Diese dienen zur Aufnahme von (nicht gezeigten) Befestigungsschrauben, die entweder in den Fensterflügel oder in ein Gehäuse der Drehkipp-Mechanik eingeschraubt werden. Letzteres kann hierzu mit Gewindebohrungen versehen sein.
  • Zwischen den Vorsprüngen 431 der Anschlagplatte 42 ist auf deren Rückseite 43 konzentrisch zur Drehachse D des Handgriffs 20 eine Aufnahme 44 ausgebildet. Diese hat angrenzend an eine Öffnung 46 in der Vorderseite 41 der Anschlagplatte 42 eine zylindrische Wandung 47 sowie einen Boden 45, der zentrisch mit einer Durchgangsöffnung 451 versehen ist. Der Innendurchmesser der Wandung 47 entspricht dem Durchmesser der Öffnung 46 in der Anschlagplatte 42, während der Durchmesser der Durchgangsöffnung 451 im Boden 45 der Aufnahme 44 für die drehbare Aufnahme des Vierkantstifts 30 kleiner ausgebildet ist. Der Außendurchmesser der zylindrischen Wandung 47 ist derart gewählt, dass die Aufnahme 44 beim Aufsetzen des Anschlagkörpers 40 auf den Fensterflügel in dessen Zentralbohrung zwischen den Nockenbohrungen versenkt werden kann, so dass die Anschlagplatte 42 stets flach auf dem Fensterflügel aufliegt und nach außen hin eine minimale Bauhöhe aufweist.
  • Man erkennt, dass die Aufnahme 44 unterhalb der Anschlagplatte 42 liegt und insgesamt napf- oder topfartig ausgebildet ist. Sie dient der Aufnahme wenigstens eines zweiten Rastmittels 54, das innerhalb der Aufnahme 44 parallel zur Drehachse D verschieblich gelagert ist und in ausgezeichneten Funktionsstellungen des Handgriffs 20 mit dem wenigstens einen ersten Rastmittel 53 in Eingriff bringbar ist. Hierzu ist das zweite Rastmittel 54 – beispielsweise eine Rastkugel, ein Rastnocken oder ein Rastvorsprung – in Richtung Griffhals 21 mit einer Federkraft beaufschlagt.
  • In dem Ausführungsbeispiel der 1 bis 5 sind mehrere zweite Rastmittel 54 gemeinsam an einem Gleitkörper 60 ausgebildet, der entlang der Drehachse D axial verschieblich und verdrehsicher in der Aufnahme 44 des Anschlagkörpers 40 gelagert ist. Der Gleitkörper 60 ist als Ring 61 ausgebildet, der zentrisch eine Durchgangsöffnung 62 für den Vierkantstift 30 aufweist und an seinem (nicht näher bezeichneten) Umfangsrand in Winkelabständen von je 90° vorzugsweise vier Führungsnocken 64 trägt, die sich parallel zur Drehachse D erstrecken.
  • Auf seiner dem Handgriff 20 zugewandten Stirnfläche 63 trägt der Ring 61 die zweiten Rastmittel 54, die korrespondierend zu den Rastausnehmungen 531, 532 in der Stirnfläche 22 des Griffhalses 21 als Rastvorsprünge 551, 552 ausgebildet sind. Vorzugsweise sind insgesamt acht Rastvorsprünge 551, 552 vorgesehen, die einstückig mit der Stirnfläche 63 sind. Jeder Rastvorsprung 551, 552 ist – bezogen auf die Drehachse D – radial angeordnet, wobei sich vier längere Rastvorsprünge 551 vom Umfangsrand des Rings 61 aus bis zur Durchgangsöffnung 61 hin erstrecken, während vier weitere Rastvorsprünge 552 in radialer Richtung kürzer ausgebildet sind. Die längeren Rastvorsprünge 551 sind in einem Winkelabstand von 90° angeordnet und im Wesentlichen kreissegment- oder trapezförmig ausgebildet. Die kürzeren Rastvorsprünge 552 liegen um 45° versetzt ebenfalls in einem Winkelabstand von 90° zueinander. Sie sind im Wesentlichen kreissegment- oder trichterförmig bis gerade ausgebildet. Der Winkelabstand zwischen den sich abwechselnden Rastvorsprüngen 551, 552 beträgt mithin 45°. Zwischen dem Umfangsrand des Rings 61 und der zylindrischen Wandung 47 der napf- oder topfartigen Aufnahme 44 sitzt eine Hülse 70, die von oben in die Öffnung 46 des Anschlagkörpers 40 eingesetzt wird. Sie hat eine zylindrische Wandung 71, in der parallel zur Drehachse D und in Winkelabständen von je 90° vier Längsnuten 74 eingebracht sind. Diese nehmen die Führungsnocken 64 des Gleitkörpers 60 bzw. des Rings 61 auf, so dass dieser innerhalb der Hülse 70 entlang der Drehachse D axial verschieblich und verdrehsicher gelagert ist.
  • Wie die 2 und 3 zeigen, sind die Längsnuten 74 in der Hülse 70 einseitig offen ausgebildet, so dass die Wandung 71 in einzelne Wandabschnitte 72 unterteilt ist. Diese tragen an ihren dem Fensterflügel zugewandten Enden Längszapfen 75, die in korrespondierende Axialdurchbrüche 48 im Boden 45 der Aufnahme 44 eingreifen, so dass die Hülse 70 drehfest in der Aufnahme 44 arretiert ist.
  • Wie 5 zeigt, ist die axiale Länge der zylindrischen Wandung 71 derart bemessen, dass die Hülse 70 mit einem Abschnitt 76 über die Vorderseite 41 der Anschlagplatte 42 hinausragt. Der Abschnitt 76 bildet das Drehlager für den Griffhals 21 des Handgriffs 20, wobei der Außendurchmesser des Griffhalses 21 dem Innendurchmesser der Hülse 70 bzw. des Abschnitts 76 entspricht, so dass der Handgriff 20 mit geringem Bewegungsspiel stets stabil und zuverlässig in der Hülse 70 und damit in dem Anschlagkörper 40 drehbar gelagert ist.
  • Zwischen dem Gleitkörper 60 und dem Boden 45 der Aufnahme 44 des Anschlagkörpers 40 ist ein Federpaket 80 angeordnet, das von mehreren, vorzugsweise vier Tellerfedern 81 gebildet wird. Diese umschließen den Vierkantstift 30 und drücken den Gleitkörper 60 und damit den Ring 61 und die Rastvorsprünge 551, 552 mit einer definierten Federkraft in Richtung Griffhals 21, so dass die Rastvorsprünge 551, 552 in ausgezeichneten Funktionsstellungen das Handgriffs 20 mit den axialen Rastvertiefungen 531, 532 des Griffhalses 21 in Eingriff gelangen.
  • Die Rastmittel 52, 54 bilden mithin eine Rasteinrichtung, die aufgrund der axial ausgebildeten Rastkonturen in wenigstens einer Funktionsstellung des Handgriffs 20 kraft- und/oder formschlüssig in Eingriff miteinander stehen. Dadurch wird das Auffinden der Funktionsstellungen der Betätigungshandhabe 10 erleichtert, denn das zum Drehen des Handgriffs 20 erforderliche Drehmoment in einer ausgezeichneten Funktionsstellung ist aufgrund der von dem Federpaket 80 erzeugten Federkraft größer als das zum Drehen erforderliche Drehmoment außerhalb der jeweiligen Funktionsstellung. Diese lassen sich daher beim Drehen des Handgriffs 20 rasch und bequem erkennen.
  • Die Ausbildung der acht Rastvertiefungen 531, 532 und der korrespondierenden Rastvorsprünge 551, 552 sorgt zudem dafür, dass in den ausgezeichneten Winkelstellungen des Handgriffs 20 in Abständen von je 90° eine präzise Arretierung erfolgt, wobei in diesen Positionen alle acht Vorsprünge 551, 552 in die zugehörigen Vertiefungen 531, 532 einrasten. Dennoch sind nur vier Rastpositionen vorhanden, denn die großen Rastvorsprünge 551 können nach 45° Drehbewegung nicht in die kleinen Rastvertiefungen 532 eingreifen. Dies gelingt nur nach einer Drehung um 90°. Durch diese Verdopplung der Rastpaarungen ist die Rasteinrichtung extrem verschleißfest und der Handgriff 20 wird in den ausgezeichneten Dreh- bzw. Funktionsstellungen stets präzise und zuverlässig arretiert.
  • Dreht man den Handgriff 20 aus einer Rastposition heraus, werden die Vorsprünge 551, 552 entgegen der Federkraft des Federpakets 80 aus den Rastvertiefungen 531, 532 herausgedrückt, wobei der Gleitkörper 60 innerhalb der Hülse 70 axial in Richtung Fenster geschoben wird. Dabei sorgen die in den Längsnuten 74 liegenden Führungsnocken 64 des Rings 61 für eine präzise Führung, so dass sich der Gleitkörper 60 innerhalb der Aufnahme 44 nicht verkanten oder verdrehen kann.
  • Die axiale Sicherung des Handgriffs 20 und des Vierkantstifts 30 in dem Anschlagkörper 40 erfolgt mittels zweier Klemmscheiben 90, 91, die reibschlüssig auf das freie Ende 32 des Vierkantstifts 30 aufgeschoben werden, bis diese gegenüber dem Federpaket 80 am Boden 45 der Aufnahme 44 anliegen. Jede Klemmscheibe 90, 91 hat in an sich bekannter Weise an ihrem Innenumfang in Bezug auf die Drehachse D schräg angestellte Federzungen 92, die mit den (nicht näher bezeichneten) Außenflächen des Vierkantstifts 30 in Eingriff gelangen.
  • Alternativ kann man den Vierkantstift 30 mit seinem freien Ende 32 auch in der Getriebenuss der Drehkipp-Mechanik festlegen, beispielsweise mit einem Sicherungsorgan in Form eines Querstifts, der in dem Ende 32 des Vierkantstifts 30 federnd gelagert ist.
  • Um die Befestigungsschrauben in den Durchgangsbohrungen 432 des Anschlagkörpers 40 zu verdecken ist über der Anschlagplatte 42 in an sich bekannter Weise eine Abdeckung 94 angeordnet. Zwischen dieser und dem Handgriff 20 ist eine Ringfeder 95 angeordnet, welche die Abdeckung 94 gegen die Anschlagplatte 42 drückt. Die Abdeckung 94 kann ergänzend oder alternativ auch mit der Anschlagplatte 42 verrastet sein.
  • 6 zeigt eine abschließbare Ausführungsform der Betätigungshandhabe 10. Hierzu ist in den Handgriff 20 ein Schließzylinder 96 eingesetzt, der in einer entsprechenden Funktionsstellung des Handgriffs 20 relativ zu dem Anschlagkörper 40 mit einem Schließbolzen 97 in die Anschlagplatte 42 eingreifen kann. Letztere ist hierzu – ebenso wie die Abdeckung 94 – mit einer Bohrung 49 versehen, welche den Schließbolzen 97 in verriegelter Stellung des Schließzylinders 96 mit geringem Bewegungsspiel aufnimmt.
  • Auch in der Ausführungsform von 7 bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche Bauteile. Diese Ausführungsform verzichtet auf eine Verschraubung des Anschlagkörpers 40 mit dem Fensterflügel oder dem Türblatt. Dementsprechend ist die Anschlagplatte 42 ohne Durchgangsbohrungen 432 ausgebildet. Auf der Rückseite 13 der Anschlagplatte 42 befinden sich lediglich zwei (hier nicht sichtbare) Vorsprünge 431, die zur Verdrehsicherung in Nockenbohrungen des Fensterflügels eingreifen.
  • Zwischen dem Gleitkörper 60 und der Wandung 47 der Aufnahme 44 ist ferner keine Hülse 70 angeordnet. Der Gleitkörper 60 bzw. der Ring 61 ist vielmehr unmittelbar in der Aufnahme 44 gleitgeführt, in deren Wandung 47 seitlich zwei Längsschlitze 471 vorgesehen sind. In diesen gleiten Führungszapfen 65, die seitlich in den Umfangsrand des Rings 61 eingesetzt sind, so dass dieser stets axial verschieblich und verdrehsicher in der napf- oder topfförmigen Aufnahme 44 geführt ist. Der Ring 61 ist seitlich mit entsprechenden Bohrungen 66 versehen, wobei die Zapfen 65 in die Bohrungen 66 eingepresst oder eingeschraubt sein können. Auf der Stirnfläche 63 des Rings 61 sitzen die zweiten Rastmittel 54, wobei in diesem Ausführungsbeispiel nur vier Rastvorsprünge 551 in Abständen von je 90° vorgesehen sind. Entsprechend sind in der Stirnfläche 22 des Griffhalses 21 auch nur vier Rastvertiefungen 531 eingebracht, die gleichfalls in Abständen von 90° angeordnet sind.
  • Die Feder 80 zwischen dem Gleitkörper 60 und dem Boden 45 der Aufnahme 44 ist als Schraubenfeder 82 ausgebildet, welche den Vierkantstift 30 umschließt. Sie stützt sich am Boden 45 ab und drückt den Ring 61 mit den axialen Ratsvorsprüngen 551 in den ausgezeichneten Raststellungen des Handgriffs kraftschlüssig in die zugeordneten ebenfalls axial ausgebildeten Rastvertiefungen 531 im Griffhals 21 des Handgriffs 20. Dieser ist in dem Anschlagkörper 40 drehbar gelagert, wobei in die Öffnung 46 der Aufnahme 44 ein Gleitring 78 eingesetzt ist, der beispielsweise aus Kunststoff gefertigt sein kann.
  • Über der Anschlagplatte 42 kann – wie in 7 angedeutet – eine Abdeckung 94 angeordnet sein, um beispielsweise die Betätigungshandhabe in einer bestimmten Art und Weise optisch zu gestalten. Notwendig ist die Abdeckung 94 jedoch nicht, weil die Anschlagplatte 42 bereits eine geschlossene Fläche aufweist. Die Abdeckung 94 ist auch hier mit einer zentrischen Ausnehmung 941 versehen. Sie liegt zweckmäßig unterhalb des Gleitrings 78, d. h. dieser greift mit einem Halsabschnitt 79 durch die Ausnehmung 941 hindurch in die Öffnung 46 ein, so dass der Griffhals 21 des Handgriffs 20 stabil und präzise in dem Anschlagkörper 40 gelagert ist.
  • Die Ausführungsform von 8 verzichtet ebenfalls auf Befestigungsschrauben und die Hülse 70. Der Ring 61 des Gleitkörpers 60 wird mittels Führungsnocken 64 in entsprechenden Längsschlitzen 471 der Wandung 47 geführt. Eine Schraubenfeder 80, welche den Vierkantstift 30 umschließt, stützt sich am Boden 45 der Aufnahme 44 ab und drückt den Gleitkörper mit den Rastmitteln 54 in Richtung Griffhals 21. Dieser ist auch hier separat vom Handgriff 20 ausgebildet, jedoch nicht in einer Ausnehmung 24 verpresst, sondern axial- und drehfest auf den Vierkantstift 30 aufgesetzt. Dieser ist unmittelbar im Handgriff 20 verpresst oder mittels einer (nicht näher gezeigten) Madenschraube darin gesichert. Eine Abdeckung 94 kann über der Anschlagplatte 42 vorgesehen sein. Dies ist jedoch auch bei diesem Ausführungsbeispiel nicht notwendig.
  • In einer noch anderen Ausführungsform einer Betätigungshandhabe 10 ist die Aufnahme 44 des Anschlagkörpers 40 nicht unterhalb einer flachen Anschlagplatte 42 ausgebildet, sondern innerhalb einer entsprechend stärker ausgebildeten Anschlagplatte 421. Diese ist hierzu unterhalb der Öffnung 46 mit einer Ausnehmung 441 versehen, welche den Gleitkörper 60 und das Federpaket 80 aufnimmt. Die Ausbildung des Griffhalses 21 und die Festlegung des Vierkantstifts 30 erfolgt wie in dem Ausführungsbeispiel der 1 bis 5. Die Gleitführung des als Ring 61 ausgebildeten Gleitkörpers 60 innerhalb der Aufnahme 44 erfolgt entweder mit Hilfe einer Hülse 70, wie dies in den 1 bis 5 dargestellt ist. Man kann aber auch – wie in 9 dargestellt, auf die Hülse 70 verzichten und den Ring 61 unmittelbar in der Aufnahme 44 lagern.
  • Die Erfindung ist nicht auf eine der vorbeschriebenen Ausführungsformen beschränkt, sondern in vielfältiger Weise abwandelbar. So können beispielsweise auch die Betätigungshandhaben 10 der 7 bis 9 abschließbar gestaltet werden, indem jeweils im Handgriff ein Schließzylinder mit Schließbolzen vorgesehen wird, wobei der Schließbolzen in seiner verriegelten Position in eine geeignete Öffnung in der Anschlagplatte 42, 421 eingreift.
  • Der Handgriff 20, das Bauteil 23 mit dem Griffhals 21 und der Vierkantstift 30 bilden bevorzugt eine vormontierte Baueinheit. Gleiches gilt für den Anschlagkörper 40 mit der Aufnahme 44, 441 in welcher die Hülse 70 (soweit vorhanden), der Gleitkörper 60 mit den Führungsnocken 64 oder den Führungszapfen 65 und den Rastmitteln 54 sowie die Federn 80 bereits montiert sind, so dass vor Ort nur noch wenige Bauteile der Betätigungshandhabe 10 montiert werden müssen.
  • Man erkennt, dass die erfindungsgemäße Betätigungshandhabe 10 eine Rastpaarung zwischen axialfest drehbaren Rastmitteln 52 und drehfest axialverschieblichen Rastmitteln 54 vorsieht, wobei letztere koaxial in der Aufnahme 44 des Anschlagkörpers 40 gelagert sind. Letzterer bildet eine Flachrosette mit einer Anschlagplatte 42, deren Schraublöcher von der Abdeckkappe 94 kaschiert werden, und die innerhalb der Aufnahme 44, welche von einem tiefgezogenen Napf gebildet wird, auf dessen Innenboden 45 sich eine Druckfeder 80 abstützt. Diese ist aus Platzgründen bevorzugt als Tellerfederpaket 81 ausgelegt. Man kann aber auch eine Schraubenfeder 82 verwenden. In der Aufnahme 44 sitzt eine Hülse 70, die einen axialbeweglich, aber drehfest gelagerten Gleitkörper 60 in Form eines Rings 61 oder einer Rastscheibe aufnimmt. Der Ring 61 ist auf seiner druckfederbeaufschlagten Unterseite eben und auf seiner dem Handgriff 20 zugewandten Stirnfläche 63 mit einer Rastkontur 54 versehen, die mit dem griffseitigen Rastmitteln 52 beim Drehen des Handgriffs 20 periodisch über den Umfang in und außer Rasteingriff tritt.
  • In einer alternativen Ausführungsform der Betätigungshandhabe 10 ist das Bauteil 23 als Klemmgesperre ausgebildet. Dieses dient der einfachen Montage und Demontage des Vierkantstifts 30 vor Ort.
  • Sämtliche aus den Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung hervorgehenden Merkmale und Vorteile, einschließlich konstruktiver Einzelheiten, räumlicher Anordnungen und Verfahrensschritten, können sowohl für sich als auch in den verschiedensten Kombinationen erfindungswesentlich sein.
  • Bezugszeichenliste
  • D
    Drehachse
    R1
    erste Richtung
    R2
    entgegengesetzte Richtung
    10
    Betätigungshandhabe
    20
    Handgriff
    21
    Griffhals
    22
    Stirnfläche
    23
    Bauteil
    231
    Vierkantausnehmung
    232
    Sicken/Nuten
    24
    Ausnehmung
    30
    Mitnehmer
    31
    Ende
    32
    freies Ende
    40
    Anschlagköper
    41
    Vorderseite
    42
    Anschlagplatte
    43
    Rückseite
    431
    Nocken
    432
    Durchgangsbohrung
    44
    Aufnahme
    441
    Ausnehmung
    45
    Boden
    451
    Durchgangsöffnung
    46
    Öffnung
    47
    Wandung
    471
    Längsschlitz
    48
    Axialdurchbruch
    49
    Bohrung
    52
    Rastmittel
    531
    Rastvertiefung
    532
    Rastvertiefung
    54
    Rastmittel
    551
    Rastvorsprung
    552
    Rastvorsprung
    60
    Gleitkörper
    61
    Ring
    62
    Durchgangsöffnung
    63
    Stirnfläche
    64
    Führungsnocken
    65
    Führungszapfen
    66
    Bohrung
    70
    Hülse
    71
    Wandung
    72
    Wandabschnitt
    74
    Längsnuten
    75
    Längszapfen
    76
    Abschnitt
    78
    Gleitring
    79
    Halsabschnitt
    80
    Feder/Federpaket
    81
    Tellerfeder
    82
    Schraubenfeder
    90
    Klemmscheibe
    91
    Klemmscheibe
    92
    Federzunge
    94
    Abdeckung
    941
    Ausnehmung
    95
    Ringfeder
    96
    Schießzylinder
    97
    Schließbolzen
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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    • DE 4227973 C3 [0005]
    • EP 1683933 A1 [0020, 0037]

Claims (16)

  1. Betätigungshandhabe (10) für ein Fenster oder eine Tür, mit einem Handgriff (20), der mit einem Griffhals (21) drehbar um eine Drehachse (D) in einem Anschlagköper (40) gelagert ist und der über einen Mitnehmer (30) mit einem Betätigungselement des Fensters oder der Tür in Wirkverbindung steht, und mit Rastmitteln (52, 54), die in wenigstens einer Funktionsstellung des Handgriffs (20) kraft- und/oder formschlüssig in Eingriff miteinander stehen, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein erstes Rastmittel (52) an einer dem Anschlagkörper (40) zugewandten Stirnfläche (22) des Griffhalses (21) angeordnet ist, und dass der Anschlagkörper (40) konzentrisch zur Drehachse (D) eine Aufnahme (44) aufweist, in der wenigstens ein zweites Rastmittel (54) parallel zur Drehachse (D) verschieblich gelagert ist, wobei das zweite Rastmittel (54) in Richtung Griffhals (21) mit einer Federkraft beaufschlagt ist und mit dem wenigstens einen ersten Rastmittel (52) in Eingriff bringbar ist.
  2. das zweite Rastmittel (54) an einem Gleitkörper (60) ausgebildet ist, der entlang der Drehachse (D) axial verschieblich und verdrehsicher in der Aufnahme (44) des Anschlagkörpers (40) gelagert ist.
  3. zwischen dem Gleitkörper (60) und einem Boden (45) der Aufnahme (44) des Anschlagkörpers (40) eine Feder oder ein Federpaket (80) angeordnet ist.
  4. der Anschlagkörper (40) eine Anschlagplatte (42) aufweist, die auf dem Fenster oder der Tür zur Anlage kommt.
  5. die Anschlagplatte (42) an ihrer dem Fenster oder der Tür zugewandten Rückseite (43) mit Nocken (431) versehen ist.
  6. die Anschlagplatte (42) und die Nocken (431) mit Durchgangsbohrungen (432) zur Aufnahme von Befestigungsschrauben versehen sind.
  7. die Aufnahme (44) des Anschlagkörpers (40) innerhalb der Anschlagplatte (42) ausgebildet ist.
  8. die Aufnahme (44) des Anschlagkörpers (40) unterhalb der Anschlagplatte (42) angeordnet ist.
  9. in der Aufnahme (44) des Anschlagkörpers (40) eine Hülse (70) verdrehsicher eingesetzt ist, welche den Griffhals (21) des Handgriffs (20) und den Gleitkörper (60) aufnimmt, wobei der Griffhals (21) drehbar und der Gleitkörper (60) axial verschieblich und verdrehsicher in der Hülse (70) gelagert sind.
  10. die Rastmittel (52, 54) korrespondierende Rastvertiefungen (53) und Rastvorsprünge (55) sind.
  11. die Rastmittel (53, 54) jeweils mit dem Griffhals (21) und/oder dem Gleitkörper (60) einstückig sind.
  12. der Griffhals (21) ein separates Bauteil (23) ist und stirnseitig in den Handgriff (20) eingesetzt und darin fixiert ist.
  13. der Griffhals (21) den Mitnehmer (30) verdrehsicher aufnimmt und dass der Mitnehmer (30) axial in dem Griffhals (21) fixiert ist.
  14. der Griffhals (21) derart ausgebildet ist, dass das Einführen des Mitnehmers (30) in einer ersten Richtung (R1) bewirkbar und in entgegengesetzter Richtung (R2) gesperrt ist.
  15. der Mitnehmer (30) relativ zu dem Anschlagkörper (40) axial und drehbar festgelegt ist.
  16. in dem Handgriff (20) ein Schließzylinder mit einem Schließelement vorgesehen ist, wobei der Handgriff (30) mit Hilfe des Schließelements in Bezug auf den Anschlagkörper (40) arretierbar ist.
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