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Gegenstand der Erfindung ist eine Wechselform für eine Spritzgießmaschine mit optimierter Nutzfläche. Die Erfindung ist jedoch auch für Wechselformen für Druckgussmaschinen anwendbar. Der einfacheren Beschreibung wegen wird jedoch in der folgenden Beschreibung nur von einer Spritzgießmaschine ausgegangen, obwohl auch Druckgussmaschinen von der Erfindung umfasst sind.
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Wechselformen für Spritzgießmaschinen sind in vielfältigen Ausführungsformen bekannt geworden. In der
DE 100 59 045 C1 ist in
4 dargestellt, wie ein Wechseleinsatz mit dem Bezugszeichen
13 mit einem Auswerferpaket W verbunden ist und hierbei in einer Formrahmenplatte
15 einsetzbar ist, wobei sich eine ringsum umlaufende, in sich geschlossene Auflagefläche für den Einsatz
13 ergibt, die zwischen den Bezugszeichen
14 angedeutet ist.
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Diese ringsum umlaufende Auflagefläche definiert einen inneren Durchbruch 14. Nachteil dieser Anordnung ist, dass wegen der Anordnung einer ringsum laufenden Auflagefläche der Nutzbereich für die Auswerfer der Spritzgussform eingeschränkt ist. Das Auswerferpaket muss nämlich durch den Durchbruch 14 hinweg ausbaubar und einbaubar sein, wobei aufgrund der umlaufenden, in sich geschlossenen Auflagefläche der Ort des Einbaus des Auswerferpaketes eingeschränkt ist. Eine ringsum umlaufende, in sich geschlossene Auflagefläche „verschenkt” wertvollen Einbauraum für den Ort des Auswerferpaktes, weil dieses dann nur radial einwärts im Abstand von der Auflagefläche eingebaut werden kann.
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Hierbei ist zu berücksichtigen, dass die Längsführungen für das Auswerferpaket immer im Bereich dieses Durchbruches angeordnet werden müssen, was weiter die Nutzfläche für ein Auswerferpaket begrenzt, denn die im Auswerferpaket angeordneten Auswerferstifte können dann ebenfalls nicht im Bereich der Längsführungen angeordnet werden, was die zur Verfügung stehende Nutzfläche noch weiter einschränkt.
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Die eingeschränkte Nutzfläche des Auswerferpaketes, d. h. der Bereich, in dem Auswerferstifte im Auswerferpaket angeordnet werden können, überträgt sich somit auch auf die Nutzfläche in den Formeinsätzen, denn in den Formeinsätzen können keine Spritzlinge eingesetzt werden, die nicht von einem Auswerferstift auch ausgeworfen werden können. Damit ist auch die Nutzfläche des Formeinsatzes von der Nutzfläche des Auswerferpaketes abhängig und nach dem Stand der Technik auf die genannte Weise eingeschränkt.
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Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, die Nutzfläche eines Auswerferpaketes zu vergrößern, mit dem Ziel, auch die Nutzfläche eines mit dem Auswerferpaket zusammenarbeitenden Formeinsatzes zu vergrößern. Damit kann die Produktionsleistung gesteigert werden, und es können mehr Anwendungsfälle abgedeckt werden, weil mit einer kleiner dimensionierten Form größere Spritzlinge hergestellt werden können.
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Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist die Erfindung durch die technische Lehre des Anspruches 1 gekennzeichnet.
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Wesentliches Merkmal der Erfindung ist, dass die jeweils einander gegenüberliegenden stirnseitigen Begrenzungen des Durchbruches in der Formrahmenplatte erfindungsgemäß an den Rand der Aufnahmetasche für den Formeinsatz verlegt sind und dass in diesem Bereich die Führungshülsen für das Auswerferpaket angeordnet sind.
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Mit der gegebenen technischen Lehre ergibt sich somit erstmals der Vorteil, dass nun die Nutzfläche für den Einbauort des Auswerferpaket vergrößert wird, denn erfindungsgemäß sind die Führungshülsen für die Längsführung des Auswerferpaketes nicht mehr in den Innenraum des Durchbruches – jenseits der Auflageflächen – verlegt, wie es beim Stand der Technik der Fall ist, sondern diese Führungshülsen sind an den Rand der Aufnahmetasche für den Formeinsatz verlegt. Also in einen randseitigen Bereich, der beim Stand der Technik durch die Auflageflächen belegt war und deshalb nicht für den Einbau des Auswerferpaketes genutzt werden konnte.
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Damit ist es erstmals möglich, die lichte Weite des Durchbruches zu steigern, weil in diesem nun optimierten Durchbruch ein vergrößertes Auswerferpaket angeordnet werden kann und aufgrund der Möglichkeit der Anordnung eines in der Fläche vergrößerten Auswerferpaketes besteht erstmals nun die Möglichkeit, in dieser optimierten Fläche (vergrößerten Fläche) des Auswerferpaketes auch randseitige Auswerferstifte anzuordnen, was bisher nicht möglich war.
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Damit können in einem Flächen-optimierten Durchbruch mehr Auswerferstifte angeordnet werden und demzufolge auch mehr Spritzlinge, und die Produktionsleistung der Maschine wird damit wesentlich verbessert.
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Im Prinzip weicht die Erfindung von dem Vorurteil ab, eine rings umlaufende, etwa mit gleicher Breite verlaufende und in sich geschlossene Auflagefläche in der Aufnahmetasche anzuordnen, wie es der Stand der Technik vorsieht. Die Erfindung spart aus dieser herkömmlichen, ringsum laufenden (einen geschlossenen Rahmen bildende) Aufnahmefläche nun stirnseitige Bereiche aus, so dass in diesen Stirnseitenbereichen die Auflagefläche vermindert ist oder sogar gegen Null verschwindet.
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Dies wird dadurch erreicht, dass zwar in den Ecken des nunmehr geöffneten Rahmens noch Bogenlinien vorhanden sind, welche als verkleinerte Auflagefläche an den Stirnseiten dienen, dass aber generell stirnseitige Auflageflächen entfallen, so dass eine rings umlaufende, in sich geschlossene rahmenförmige Auflagefläche nun ersetzt wird, durch zwei jeweils nur zur Hälfte umlaufende Auflageflächen, die stirnseitig oben und unten fast vollständig verschwinden. Im Wesentlichen bilden die beiden spiegelsymmetrischen Auflageflächen jeweils die Formgebung eines „C”. Die eine Auflagefläche hat demgemäß „C”-Form, während die andere Auflagefläche ein spiegelverkehrtes „C” bildet und beide Auflageflächen sich zu einem oben und unten (stirnseitig) annähernd geöffneten Rahmen ergänzen.
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Erfindungsgemäß sind nun in diesen – aus den Auflageflächen ausgesparten – Bereichen die Führugshülsen für das Auswerferpaket angeordnet, so dass die sich im nun mehr vergrößerten Durchbruch gegebene Nutzfläche wesentlich vergrößert werden kann.
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Beim Stand der Technik waren nämlich die Führungshülsen in dem durch die ringsum laufenden und in sich geschlossenen, rahmenförmigen Auflageflächen definierten Durchbruch angeordnet und – wie eingangs ausgeführt – konnten deshalb im Bereich der dort angeordneten Führungshülsen auch keine Auswerferstifte am Auswerferpaket gesetzt werden, weil die Führungshülsen des Auswerferpaketes im Wege waren.
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Die Erfindung sieht deshalb vor, die Führungshülsen für das Auswerferpaket radial auswärts (im vergrößerten Durchbruch) in den Bereich von vorher dort angeordneten – und erfindungsgemäß entfallenden – Auflageflächen zu verlegen und an die Randseite der Aufnahmetasche zu verlegen. Damit entfallen die herkömmlichen Auflageflächen in diesem Bereich, was bisher noch nicht bekannt war.
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Beim Stand der Technik war nämlich eine umlaufende Auflagefläche in der Aufnahmetasche nur deshalb erforderlich, weil die Formrahmenplatte unterteilt war und aus mehreren Teilen bestand. Es musste deshalb eine großflächige, lastübertragende Aufnahmefläche geschaffen werden.
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Erfindungsgemäß wird nun auf eine derartige, großflächige und lastübertragende Auflagefläche verzichtet, weil ein einstückig, umlaufend und angeteilter Führungsrahmen verwendet wird. Man ist deshalb nicht mehr auf eine großflächige, umlaufende Auflagefläche angewiesen.
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Damit besteht der Vorteil, dass trotz der verminderten – und teilweise unterbrochenen – Auflagefläche eine optimale Lastübertragung auf eine umlaufende, ungeteilte Formrahmenplatte erfolgt, und man kann deshalb auf die zur Lastübertragung notwendige, umlaufende Auflagefläche in der Aufnahmetasche verzichten und diese Fläche im Sinne der vorliegenden Erfindung für den Einbauort von Führungshülsen des Auswerferpaketes nutzen.
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Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Erfindung ergibt sich nicht nur aus dem Gegenstand der einzelnen Patentansprüche, sondern auch aus der Kombination der einzelnen Patentansprüche untereinander.
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Alle in den Unterlagen, einschließlich der Zusammenfassung offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen dargestellte räumliche Ausbildung, werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
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Im Folgenden wird die Erfindung anhand von lediglich einen Ausführungsweg darstellenden Zeichnungen näher erläutert. Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile der Erfindung hervor.
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Es zeigen:
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1: Schnitt durch eine geöffnete Wechselform einer Spritzgießmaschine
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2: Draufsicht auf die auswerferseitige Formrahmenplatte
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3: die Seitenansicht durch die Wechseleinsätze mit geschnittenem Auswerferpaket
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4: Draufsicht auf den auswerferseitigen Formeinsatz mit daran angeordnetem Auswerferpaket (in gestrichelten Linien)
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5: die Draufsicht auf das Auswerferpaket nach 3
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6: eine perspektivische Darstellung der Wechselform gemäß 1
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7: die Draufsicht auf die Formrahmenplatte bei einer Anordnung der Führungshülsen nach dem Stand der Technik
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8: die Draufsicht auf die Formrahmenplatte mit Angabe der neuen Merkmale
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In 1 und 6 ist dargestellt, dass die auswerferseitige Formenhälfte 1 aus einer Aufspannplatte 2 besteht, auf der Distanzleisten 3 angeordnet sind, welche eine Formrahmenplatte 4 tragen.
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In der Formrahmenplatte 4 ist ein Formeinsatz 5 einsetzbar, der in 3 dargestellt ist. Dieser wird über die Schraubenbohrungen 20 mit nicht näher dargestellten Befestigungsschrauben, welche im Schraubgewinde 21 an der Formrahmenplatte 4 eingreifen, in einer Aufnahmetasche 9 auf der Auswerferseite festgelegt.
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Fluchtend am Boden der Aufnahmetasche 9 ist zentrisch ein Durchbruch 11 angeordnet, über den das Auswerferpaket 6 gemäß 3 ein- und ausgebaut wird. Es ist mit Hilfe von Führungshülsen 8 an der Unterseite des Formeinsatzes 5 befestigt.
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Die Wechseleinheit 22 besteht dem gemäß 3 aus dem Formeinsatz 5, den Führungshülsen 8 und dem Auswerferpaket 6.
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Am Auswerferpaket 6 ist ein Kupplungszapfen 7 angeordnet, über den das Auswerferpaket 6 mit einer nicht näher dargestellten Kupplung in Verschieberichtung (Öffnungs- und Schließrichtung der Formhälften) betätigt werden kann.
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Die düsenseitige Formhälfte 10 besteht ebenfalls aus einer oberen Formrahmenplatte 34, in deren Aufnahmetasche 19 der Formeinsatz 15 auswechselbar angeordnet ist.
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Der in 3 oben dargestellte Formeinsatz 15 wird mit Hilfe von zwei im Winkel von 90 Grad angeordneten Positionierkeilen 16 in der Aufnahmetasche 19 passgenau fixiert.
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Gleiches ist auch bei der auswerferseitigen Anordnung der Fall, weil gemäß 2 zwei im Winkel von 90° zueinander versetzt angeordnete Positionierkeile 14, 16 vorhanden sind, die mit Hilfe von Befestigungsschrauben 17 an der Formrahmenplatte 4 befestigt sind und somit die lichte Weite der Aufnahmetasche 9 an zwei Seiten begrenzen, nämlich an einer Stirnseite und an einer Längsseite.
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Die Positionierkeile 14, 16 bilden innenseitige Anschläge für den auswerferseitig angeordneten Formeinsatz 5 aus, der ansonsten mit seiner Bodenfläche auf einer nur teilweise umlaufenden Auflagefläche 12 in der Aufnahmetasche 9 der Formrahmenplatte 4 anliegt und dort festgeschraubt ist. Es wird darauf hingewiesen, dass alle Verhältnisse bezüglich der Formhälften 1, 10 und allen daran angeordneten Teilen sowohl für die Düsenseite als auch für die Auswerferseite gelten. Lediglich der einfacheren Beschreibung wegen werden die Verhältnisse auf der Auswerferseite beschrieben, was den Umfang der Erfindung jedoch nicht beschränken soll.
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Die 4 zeigt die Zuordnung des Formeinsatzes 5 zu dem in 3 dargestellten Auswerferpaket 6. Es ist erkennbar, dass die Führungshülsen 8 so weit wie möglich nach außen in Richtung auf die Umrandung des Formeinsatzes 5 verlegt sind, um den Innenraum zu optimieren. Damit kann ein vergrößertes Auswerferpaket 6 vorgesehen werden.
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Es wird noch angefügt, dass die Verbindungsschrauben 24 nur der Übersichtlichkeit halber eingezeichnet sind und ansonsten keine Rolle spielen. Sie dienen nur zur Verbindung des aus mehreren Platten bestehenden Auswerferpaketes 6.
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Diese Verbindungsschrauben 24 können an einem beliebigen Ort positioniert werden und spielen für die Optimierung der Nutzfläche des Auswerferpaketes 6 keine Rolle.
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Ferner sind in 3 noch bodenseitige Auflageplättchen 35 am Auswerferpaket 6 angeordnet, die in 4 in gestrichelten Linien dargestellt sind. Auch diese spielen für die optimierte Nutzfläche des Auswerferpaketes 6 keine Rolle.
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Die 5 zeigt die Draufsicht auf die optimierte Fläche des Auswerferpaketes 6, wo erkennbar ist, dass die Führungshülsen 8 so weit wie möglich stirnseitig an den Rand des Auswerferpaketes – unter Entfernung dort beim Stand der Technik angeordneter Auflageflächen – verlegt sind, um eine möglichst vergrößerte Nutzfläche 25 für das Auswerferpaket 6 zu erreichen.
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In 6 sind die in den 1 bis 5 dargestellten Teile in perspektivischer Zuordnung zueinander dargestellt, wobei für die gleichen Teile die gleichen Erläuterungen dienen.
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Die 7 zeigt eine Anordnung nach dem Stand der Technik, aus der sich ergibt, dass beim Stand der Technik lediglich eine reduzierte Nutzfläche 25 für das Auswerferpaket gegeben ist.
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Dort ist – im Vergleich zur 8 – ebenfalls die Draufsicht auf eine Formrahmenplatte 4 dargestellt, und es ist erkennbar, dass eine rings umlaufende rahmenförmige Auflagefläche 12 in der Aufnahmetasche 9 vorhanden ist, die rings umlaufend und in sich geschlossen eine Gegenfläche für den dort zu befestigenden Formeinsatz 5 ausbildet.
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Dies ist nachteilig, weil – wie 7 zeigt – nur im Bereich des Durchbruches 11 jenseits der rahmenartig umlaufenden, in sich geschlossenen Auflageflächen 12 die Führungshülsen 8 für das Auswerferpaket angeordnet werden können.
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Damit ergibt sich der Nachteil, dass lediglich eine etwa kreuzförmige Nutzfläche 25 genutzt werden kann, weil die Bereiche 32, die sich um die nicht nutzbaren Flächen der Führungshülsen 8 erstrecken, nicht für die Anordnung von Auswerferstiften im Auswerferpaket 6 genutzt werden können. Damit ist die Nutzfläche 25 wesentlich eingeschränkt, weil die Nutzflächenteile 25, welche die Kreuzform ausmachen, sich relativ schmal zu den stirnseitigen Begrenzungen 18 des Auswerferpaketes 6 erstrecken.
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Erfindungsgemäß ist nun vorgesehen, dass diese stirnseitige Begrenzung 18 gemäß 7 in Pfeilrichtung 33 nach außen verlegt wird, und zwar um ein Distanzmaß, bis die stirnseitige Begrenzung 18 mit den umlaufenden äußeren Rand 29 der Aufnahmetasche 9 etwa bündig abschließt. In diesem Bereich entfallen somit die vorher dort angeordneten Auflageflächen.
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Damit wird wesentlicher Platz im Durchbruch 11 gewonnen, wie dies in 8 dargestellt ist. Die 8 zeigt, dass die den Durchbruch 11 definierenden stirnseitigen Begrenzungen 28 nun im Vergleich zur 7 in Pfeilrichtung 33 bis zum umlaufenden Rand 29 der Aufnahmetasche 9 verlegt sind, wodurch sich zusätzliche, schraffiert in 8 eingetragene, Ohrenflächen 26 oben und unten ergeben, in denen erfindungsgemäß nun die Führungshülsen 8 für das Auswerferpaket 6 hineinverlegt werden.
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Damit sind die Führungshülsen 8 für das Auswerferpaket außer der lichten Weite des Durchbruches 11 nach außen hin verlegt, und zwar in den stirnseitigen Randbereich der nicht mehr umlaufend ausgebildeten Auflagefläche 12.
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Dies führt zu einer wesentlichen Steigerung der Nutzfläche 25 für die Oberfläche des Auswerferpaketes 6.
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Hierbei ist wesentlich, dass noch obere und untere randseitige Bereiche der Auflagefläche 12 genutzt werden können, weil die innere Linie des Durchbruches 11 gemäß 8 mit einer ersten Bogenlinie 27 nach innen verläuft und mit einer komplementär sich daran anschließenden zweiten Bogenlinie 30 die an die Randseite hin verlegte stirnseitige Begrenzung 28 des Durchbruches 11 definiert.
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Dies bedeutet, dass die stirnseitige Begrenzung 28 des Durchbruches 11 an den stirnseitigen Rand der Aufnahmetasche 9 verlegt ist, wodurch ein verbessertes Platzangebot für das Auswerferpaket gegeben ist. Diese stirnseitige Begrenzung 28 ist jedoch um den Abstand 31 nach innen gezogen, und dieser Abstand wird durch die vorher beschriebenen Bogenlinien 27, 30 gebildet.
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Es wird noch angefügt, dass auf der Düsenseite ebenfalls ein Formeinsatz 15 vorhanden ist, der mit einer dort angeordneten Aufnahmetasche 19 zusammenwirkt und ebenfalls über nicht näher dargestellte Schraubbefestigungen und Positionierkeile festgelegt wird. Die düsenseitige Wechseleinheit 23 ist in 3 dargestellt.
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Aus 8 ergibt sich, dass nun eine optimierte Nutzfläche gegeben ist, die ebenfalls kreuzförmig dargestellt ist. Es können nämlich im Vergleich zur 7 (Stand der Technik) noch nun zusätzlich die Bereiche 32 genutzt werden, was beim Stand der Technik nicht der Fall war.
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Es ergibt sich somit eine vergrößerte Nutzfläche 25, die ebenfalls in 8 schraffiert dargestellt ist und die sich um die Bereiche 32 vergrößert, was beim Stand der Technik nicht möglich war.
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Deshalb können in den Bereichen 32 ebenfalls Auswerferstifte am Auswerferpaket angeordnet werden, daraus folgt, dass im Formeinsatz 5 in diesem Bereich Spritzlinge oder Teile von Spritzlingen angeordnet werden können.
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Die Nutzfläche des Auswerferpaketes wird deshalb z. B. um etwa 20% gegenüber dem Stand der Technik vergrößert, und damit ist auch eine entsprechend größere Produktionsleistung gegeben.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Formhälfte (Auswerferseite)
- 2
- Aufspannplatte
- 3
- Distanzleiste
- 4
- Formrahmenplatte (Auswerferseite)
- 5
- Formeinsatz (Auswerferseite)
- 6
- Auswerferpaket
- 7
- Kupplungszapfen
- 8
- Führungshülse
- 9
- Aufnahmetasche
- 10
- Formhälfte (Düsenseite)
- 11
- Durchbruch
- 12
- Auflagefläche
- 13
-
- 14
- Positionierkeil
- 15
- Formeinsatz (Düsenseite)
- 16
- Positionierkeil
- 17
- Befestigungsschraube
- 18
- Stirnseite Begrenzung (Auswerferpaket)
- 19
- Aufnahmetasche
- 20
- Schraubenbohrung
- 21
- Schraubgewinde
- 22
- Wechseleinheit (Auswerferseite)
- 23
- Wechseleinheit (Düsenseite)
- 24
- Verbindungsschraube (Auswerferpaket)
- 25
- Nutzfläche (für Auswerferpositionen)
- 25a
- Nutzflächenteil
- 26
- Oberfläche
- 27
- Bogenlinie
- 28
- Stirnseitige Begrenzung (Durchbruch 11)
- 29
- Rand (Aufnahmetasche 9)
- 30
- Bogenlinie
- 31
- Abstand
- 32
- Bereich
- 33
- Pfeilrichtung
- 34
- Formrahmenplatte
- 35
- Auflageplättchen
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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