DE102011005215A1 - Tageslichtrollladen 03 - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Tageslichtrollladen, bestehend aus horizontal orientierten Einzelprofilen mit einer Breite B, die ineinander hängen und auf eine Wickelwelle aufrollbar sind. Die Innovation ist dadurch gekennzeichnet, dass die Einzelprofile (10, 11, 12, 50, 51, 52) in ihrer Querschnittsbreite B variierbar sind und dass Profilteile der Einzelprofile dauerelastisch ausgebildet sind und/oder Profilteile der Einzelprofile in dauerelastischer Verbindung miteinander stehen und dass sich die Einzelprofile (10, 11, 12, 50, 51, 52) bei Aufwicklung auf eine Wickelwelle mindestens in Teilbereichen auf eine reduzierte Querschnittsbreite zusammendrücken lassen.

Description

  • Es ist bekannt, Rollladenstäbe so auszubilden, dass sich eine flache Schattenlinie für ca. 20° Sonneneinfall zwischen zwei Rollladenstäben ergibt. Damit ist ein guter Sonnenschutz gegenüber höheren Sonneneinfallswinkeln gegeben. Ein solcher Rollladen ist beispielsweise in einem Prospekt der Firma CM unter dem Markennamen S-anro oder S-enn dargestellt.
  • Nachteil dieser Produkte ist die nur minimale Durchsicht zwischen je zwei Rollladenstäben und die im Querschnitt der Stäbe große Breite im Verhältnis zu ihrer Höhe. Der Rollladen bildet – obgleich sehr filigran – einen verhältnismäßig großen Aufwickelradius. Gleichzeitig ist durch die kleinen Schlitze zwischen den Rollladenstäben auch keine ausreichende Tageslichteinlenkung gegeben. Auch ist die Form der Rollladenstäbe nicht ausgebildet, um Licht durch die Öffnungsquerschnitte in den Innenraum zu lenken. Es fehlt die Tageslichtfunktion.
  • Wegen der filigranen Ausbildung ist der Rollladen bei Windlast instabil und wölbt sich aus und kann bei größeren Breiten aus den seitlichen Führungsschienen gerissen werden. Ein weiterer Nachteil aller bekannten Rollläden ist das Klappern der Rollladenbehänge in den seitlichen Führungsschienen bei Wind.
  • Die Erfindung hat sich daher zur Aufgabe gestellt, einen Rollladen zu entwickeln, der diese bekannten Nachteile vermeidet.
  • Die Aufgabe wird gemäß dem kennzeichnenden Teil des Hauptanspruches gelöst.
  • Der Vorteil der scharnierartigen oder elastischen Beweglichkeit von Profilteilen ist die Verschlankung der Profile beim Aufwickeln auf eine Rolle im Rollladenkasten und die Verbreiterung des Profils beim Ausfahren, so dass diese spiel- und klapperfrei in den seitlichen Führungen klemmen – ohne jedoch festzuklemmen!
  • Die scharnierartige Faltung bzw. die elastische Verformung des Rollladenprofils ermöglicht einerseits die Profile sehr breit auszubilden, so dass sich die gewünschte, flache Schattenlinie zwischen den einzelnen Profilen ergibt und sich andererseits die Durchsicht und Lichteinlenkung zu besseren Tageslichtausleuchtung der Innenräume verbessert. Gleichzeitig schmiegt sich das Rollladenprofil beim Aufwinkeln in die flache Form. Durch die große Breite der Profile im Verhältnis zur Höhe ergibt sich auch die gewünschte Windstabilität bei Winddruck- und Windsog.
  • Die Verformbarkeit des Rollladenprofilquerschnitts führt letztlich zu einem Rollladen mit ganz neuen, bisher nicht gekannten Eigenschaften der thermischen und visuellen Behaglichkeit wie Durchsicht, Tageslichteinlenkung, Beschattung einerseits und Schutz vor Überhitzung andererseits.
  • Je nach Ausbildung des Profils lässt sich durch das Scharnier bzw. durch die elastische Verformung die Breite der Rollladenprofile beim Einrollen zum Teil um ca. 40% und mehr reduzieren, wodurch sich der gewünschte, kleine Wickeldurchmesser ergibt, der erforderlich ist, um den Rollladen im Sturzbereich unterbringen zu können.
  • Wird der Behang abgefahren, springt das Profil durch die Scharnierfunktion bzw. ein elastisches Rückstellvermögen auf. Der Rollladen öffnet sich und gewinnt an Durchsicht und es ergibt sich eine flache Schattenlinie, so dass die direkte hohe Sonne zwischen den einzelnen Rollladenprofilen nicht eindringen kann. Es bildet sich jedoch durch Lichtumlenkung auf der breiten Oberseite der Profile eine gute diffuse Tageslichtausleuchtung durch die große Öffnung aus.
  • Der Vorteil der Innovation ist in dem Verhältnis der Öffnung zwischen den Stäben bzw. in der Durchsicht in % für einen definierten kleinen Winkel α der Schattenlinie im Verhältnis zum Durchmesser der Aufwicklung des Rollladens zu sehen.
  • Gegenüber dem zitierten Stand der Technik ist durch die innovative, deformierbare Profilausbildung bei ähnlichem Wickeldurchmesser und gleicher Neigung einer Schattenlinie von 20° eine um 100% vergrößerte Durchsicht auf 40% und mehr erzielbar. Damit ist auch trotz Beschattung eine gute Tageslichtausleuchtung zur Einsparung an elektrischem Strom für die sonst erforderliche künstliche Beleuchtung gegeben.
  • Weitere Vorteile verdeutlichen die Zeichnungen.
  • Es zeigen:
  • 1, 2, 3 den Querschnitt durch Einzelprofile
  • 4 den Querschnitt zwei Wicklungen des Rollladens aus 1
  • 5 und 6 den Querschnitt durch Einzelprofile
  • 6 den Querschnitt durch zwei Wicklungen des Rollladens aus 5 und 7
  • 1 zeigt einen Rollladenstab 10, der in einen oberen Rollladenstab 11 eingehängt ist und an dem ein unterer Rollladenstab 12 hängt.
  • Schemenhaft ist ein abgeklapptes Rollladenprofil Teil 13' gestrichelt dargestellt, das über ein dauerelastisches Scharnier 14 verfügt, das mit dem Grundprofil 15 verbunden ist.
  • Das dauerelastische Scharnier wird zum Beispiel über Koextrusion eines dauerelastischen, gummiartigen Kunststoffes, wie zum Beispiel Silikon oder EPDM, mit eingebracht. Das Rollladenprofilteil 13 könnte auch über ein dauerelastisches Kunststoffprofil mittels einer Klemmverbindung mit dem Grundprofil 15 vereint sein. Eine solche mechanische Verbindung würde auch ermöglichen, das Rollladenprofil aus Aluminium oder PVC herzustellen.
  • Beim Einrollen des Rollladens auf eine Wickelwelle wird auf das abgeklappte Profilteil Druck ausgeübt und schmiegt sich an das Grundprofil 15 an. Beim Abfahren des Rollladens springt das abgeklappte Profilteil 13' in seine Ausgangslage 13 zurück. Das Profil variiert seine Breite B. Die Ausgangsbreite B1 des abgefahrenen Rollladens reduziert sich beim Aufwickeln zum Beispiel auf eine Breite B2 ≤ 0,6 B1.
  • 2 zeigt die funktionalen Vorteile des Rollladenprofils. Durch die extreme Ausladung des abgeklappten Profilteils 16 ergibt sich eine flache Schattenlinie 20 im Winkel α1 bei gleichzeitig guter Durchsicht von ca. 50% durch Stanzungen 17 im Grundprofil. Während die direkte Sonne in einem Winkel > α1 ausgeblendet ist, wird jedoch Sonneneinstrahlung 21 in einem größeren Winkel, zum Beispiel α3 über die Oberseite 22 des Profils mit einem Strahl 23 an die Decke umgelenkt. Die Oberseite 22 kann weiß oder spiegelnd oder auch farbig ausgebildet sein. Damit verwirklicht sich die Idee des Tageslichtrollladens, das Fenster bzw. den dahinter liegenden Arbeitsplatz vor direkter Sonne zu schützen, jedoch gleichzeitig einen hohen Tageslichteintrag und eine gute Durchsichtigkeit zu gewährleisten. Diese widersprüchlichen Anforderungen werden durch die innovative Ausklappung des Profilteils 16 realisiert, das auch die Funktion eines Lichtlenkers übernimmt.
  • Das Grundprofil 15 in 1 kann z. B. aus transparentem Acryl hergestellt sein, während das abgeklappte Profilteil opak ausgebildet und/oder mit lichtreflektierenden Oberflächen versehen ist.
  • 3 zeigt eine optionale Ausbildung des Profils: Das Rollladenprofil wird so ausgebildet, dass sich die Distanz zwischen zwei Profilen beim Aufsetzen des Rollladens zunächst im unteren Fensterbereich reduziert. Hierdurch wird auch die Schattenlinie 30 auf ein Maß α2 < α1 reduziert. Die Profile fahren um das Maß x zusammen. Hierdurch ist eine variable Einstellbarkeit der Schattenlinie des Rollladens durch die Auf- und Abfahrfunktion gegeben. Eine weitere Variable in der Lichttransmission und der Durchsicht des Rollladens kann vorgesehen werden, indem im oberen Fensterbereich die Rollladenprofile mit einem in der Y-Zone vergrößerten Profil vorgesehen werden. Es ergibt sich dann eine verstärkte Lichteinflutung und noch bessere Durchsichtigkeit im Oberlichtbereich.
  • 4 zeigt ausschnittsweise zwei Profillagen 40, 41 aus einer Rollladenwicklung. Die Profilschenkel 42, 43, 44 legen sich erfindungsgemäß an das Grundprofil 45, 46, 47 an und bilden dadurch in Übereinstimmung mit dem Erfindungsgedanken einen kleinen Wickelradius.
  • 5 zeigt eine etwas andere Profilausbildung in Übereinstimmung mit dem Erfindungsgedanken, jedoch mit gleichem Entwicklungsziel:
    Die Profile 50, 51, 52 hängen ineinander und verfügen über Gummilippen 56, 57, 58 an den Grundprofilen 53, 54, 55. Die Verformbarkeit der Gummilippe 58 ist am Beispiel des Profils 52 dargestellt. Die Querschnittsbreite B1 reduziert sich in Teilen des Querschnitts auf B2.
  • 6 zeigt wieder beispielhaft zwei Wicklungen 70, 71. Die Lippen 72 bis 79 legen sich aufgrund des Gegendrucks einer äußeren Wickelwelle an das Grundprofil an und erlauben somit ein schlankeres Profil mit kleinerem Winkelradius. Ein weiterer Vorteil dieser Ausbildung ist ein vermindertes Risiko der Oberflächenbeschädigung beim Aufwickeln. Die Außenseiten des Rollladens liegen auf der Gummilippe auf.
  • 7 zeigt das Profil aus 5 und 6, wobei sich die Profile im unteren Fensterbereich wieder aufeinander setzen und sich die Schattenlinie 80 und damit der Winkel α2 gegenüber der Schattenlinie 81 in 5 um das Maß α1–α2 verkleinert. Die Profile rutschen um das Maß x ineinander.
  • Die Rollladenprofile sind vorzugsweise aus durchsichtigem Acryl oder aus Polycarbonat extrudiert. In diesem Fall brauchen die Profile nicht gestanzt zu werden. Die Profile können jedoch auch zu Teilen aus opakem oder zu Teilen aus transparentem Kunststoff hergestellt sein. Die Lippen 56, 57, 58 in 5, aber auch die abschwenkbaren Profilteile 16 aus 1 und 2, können aus einem dauerelastischen, leicht verformbaren Material hergestellt sein. Besonders die Lippen 56 bis 58 in 5 könnten auch aus einem federhartem Stahl oder Aluminium bestehen. Beim Abfahren des Rollladens springen die Lippen 56 bis 58 in ihre Ausgangslage zurück. So ist auch die Herstellung der Rollladenprofile nicht auf Kunststoff beschränkt, die Profile können auch als Rollformprofile aus einem metallischen Werkstoff hergestellt sein. Der Federeffekt, ob aus Metall oder Kunststoff, hat einen Zusatzvorteil: Die Profile spannen sich in die seitliche Führungsschiene und liegen an dieser an, so dass bei Wind ein Klappern des Behanges in den Führungsschienen verhindert ist. Die Führungsschiene wird vorteilhafterweise gleitfähig, zum Beispiel durch Einziehen von Kunststoffkedern ausgebildet.
  • Die Größe der Rollladenstäbe ist sehr klein gewählt. Die Breite B1 beträgt zwischen 5 bis 10 mm oder auch < 5 mm oder > 10 mm. Das Verhältnis von B:h der Einzelprofile beträgt ca. 1:2 bis 1:3, bezogen auf die Ausgangsbreite des abgefahrenen Rollladens. Die Durchsicht in horizontaler Blickrichtung H auf einen vertikal hängenden Rollladen beträgt zwischen 25% bis 50% und mehr.

Claims (10)

  1. Tageslichtrollladen bestehend aus horizontal orientierten Einzelprofilen mit einer Breite B und einer Höhe h, die ineinander hängen und auf einer Wickelwelle aufrollbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass – Einzelprofile (10, 11, 12, 50, 51, 52) in ihrer Querschnittsbreite B variierbar sind und dass – Profilteile der Einzelprofile dauerelastisch ausgebildet sind und/oder Profilteile der Einzelprofile in dauerelastischer Verbindung miteinander stehen und dass – sich die Einzelprofile (10, 11, 12, 50, 51, 52) bei Aufwicklung auf eine Wickelwelle mindestens in Teilbereichen auf eine reduzierte Querschnittsbreite zusammendrücken lassen.
  2. Tageslichtrollladen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass – die Einzelprofile (10, 11, 12, 50, 51, 52) mindestens in Teilbereichen (14, 7279) aus dauerelastischem Material mit Rückstellvermögen hergestellt sind und sich diese beim Ablassen des Rollladens in ihre Ausgangsbreite zurückstellen.
  3. Tageslichtrollladen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass – die Einzelprofile (10, 11, 12, 50, 51, 52) nach außen und/oder nach innen abklappbare Flügel (13, 4244) aufweisen, die über eine dauerelastische Verbindung mit den Grundprofilen (15, 4547) verbunden sind.
  4. Tageslichtrollladen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass – die Einzelprofile (5052) nach außen und/oder nach innen eine oder mehrere Gummilippen (5658) aufweisen, die sich beim Aufwickeln an das Grundprofil (5960) anlegen.
  5. Tageslichtrollladen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass – die Profilstäbe aus federhartem, metallischem Werkstoff hergestellt sind und sich Profilteile an das Grundprofil beim Aufwickeln andrücken lassen.
  6. Tageslichtrollladen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass – die Einzelprofile (1012) seitlich in u-förmigen Schienen mit einer lichten Breite < B1 geführt sind.
  7. Tageslichtrollladen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass – sich zwischen den einzelnen Rollladenprofilen (1112, 5052) Sichtschlitze (17, 82) variabler Größe ergeben.
  8. Tageslichtrollladen nach Anspruch 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass – sich zwischen den einzelnen Rollladenprofilen Schattenlinien (20, 30, 80) für einfallende Sonneneinstrahlung im Winkel α2 < 25° im zusammengefahrenen Zustand und α1 > 25° im aufgezogenen Zustand ergeben, wobei die Winkeldifferenz der Schattenlinien α1–α2 min. 5° beträgt.
  9. Tageslichtrollladen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass – bei einer Schattenlinie von α ca. 20° der mögliche freie Sichtquerschnitt zwischen den Einzelprofilen min. 30% beträgt.
  10. Tageslichtrollladen nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass – die Einzelprofile im unteren Fensterbereich aufeinander sitzen und im oberen Fensterbereich ineinander hängen und dass – sich im unteren Fensterbereich ein kleinerer Winkel α2 der Schattenlinie und im oberen Fensterbereich ein größerer Winkel α1 der Schattenlinie ergibt und dass – die Flächenanteile des Oberlichtbereiches und des unteren Fensterbereiches variabel über Auf- und Abfunktion des Rollladens einstellbar sind.
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Citations (7)

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