DE6804439U

DE6804439U - Rolladenleiste aus kunststoff

Info

Publication number: DE6804439U
Application number: DE6804439U
Authority: DE
Inventors: Guenter Herms
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1968-10-24
Filing date: 1968-10-24
Publication date: 1969-03-13

Description

Günther Herms 52 Siegbir?g - Kaldauen

Kapellenstr. 52

An das

Deutsche Patentamt

8München

Betr.i Gebrauchsmuster-Anmeldung
Titels "Rolladenleiste aus Kunststoff."

Gebrauchsmuster.

Heute werden Kunststoff-Hohlprofile in jeder Art und Weise extrudiert. Einige solcher Hohlprofile werden als Leisten für einen Holladenpanzer verwendet. Kunststoff aber ist weicher und elastischer als Holz und hat aus diesem Grunde für breite Fenster einige Nachteile. Ebenfalls kann sich Kunststoff bei Witterungseinflüssen verziehen, so daß eine Dichtung in irgendeiner Form ange- · bracht wäre.

Die Neuerung hat sich zur Aufgabe gestellt, hier durch eine, verschiedenen Zwecken dienende Maßnahme Abhilfe zu schaffen. Es ist bekannt, in den einzelnen oder an den einzelnen Kunststoff-Profilen Verbindungsstege oder Haltestege anzubringen. Diese haben jedoch den großen Nachteil, daß sie nicht flexibel sind.

Die Neuerung weist nun flexible Stege als Bänaer auf, die verschiedenen Zwecken dienen

_ und an verschiedenen, beliebigen Stellen beim

■<*■ Extrudieren gleich angebracht werden können.

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Fig. 1) Die flexiblen Bänder 1, 2, 3 u. 4 sind an den Außenwänden 5 u. 6 der Rolladenleiste 7 angebracht.

Fig. 2) zeigt die erste Holladenleiste 7 mit der zweiten Rolladenleiste 8 im geschlossenen Zustand. Sie flexiblen Bänder 3 u. 4 schließen hier hermetisch beide Leisten 7u. 8 ab«

Fig. 3) zeigt, daß vier andere flexible

Bänder 9, 10, 11 u. 12 in den Ecken der Rclladenleiste 7 eingebracht sind. Die flexiblen Bänder 9, 10, 11 u. 12 halten ein Versteifungsrohr 13 und klemmen dieses federartig ein. Somit werden die sehr weichen Kunststoff-Rolladenleisten verstärkt.

Fig. 4) zeigt einen anderen Verwendungszweck der Bänder 14 u. 15. Hier klemmen sie federartig den oberen Verbindungshaken 16, der Rolladenleiste 8, ein. Somit wird ein "Ausbeulen" des Rolladenpanzers weitgehend verhindert.

Fig 5) zeigt, dass das Ausbauchen des Rolladenpanzere auch durch ein verstärkend eingeschobenes Flacheisen 16, erreicht wird.

Fig. 6) zeigt, wie die flexiblen Bänder 17 u. 18

j hier federartig dae ?lacheisen gegen den,

steg 19, klemmen. Zur besseren Stabilität der flexiblen Bänder können diese, in ihrer Basis 20 u. 21 verstärkt werden.

Claims

Schutzans"? rüche ,

1.) Rolladenleiste aus Kunststoff, Vollprofil durch einige Innenstege in Hohlkammern aufgeteilt mit zwei unteren Haken, sowie einem Verbindungssteg und einem Verbindunjjshaken, dadurch gekennzeichnet, daß an verschiedenen Stellen der Leiste, flexible Bänder angebracht sind.

2.) Eolladenleiste nach Anspruch 1·) dadurch gekennzeichnet, daß die flexiblen Bänder an den Außenseiten der Leiste jeweils oben und unten angebracht sind und somit ein besseres Schließen der einzelnen Leisten miteinander bewirken.

3·) Holladenleiste nach Anspruch 1.) dadurch gekennzeichnet, daß die flexiblen Bänder innerhalb einer Hohlkammer angebracht sind und zwar Jeweils in den Ecken der Kammer und somit eine bessere Einpassung eines Stabilisierungsrohres bewirken.

M-.) Rolladenleiste nach Anspruch 1 ·) dadurch gekannzeichnet, daß die flexiblen Bänder unter dem untersten Steg der Eolladenleiste an den inneren Seitenwänden derselben angebracht sind und eine genaue Einpassung das die nä chste Leiste verbindenden Hakens bewirken.

5.) Eolladenleiste nach Anspruch 1.) dadurch gekennzeichnet, daß die flexiblen Bänder jeweils an den Innenwänden der Leiste derart befestigt sind, daß sie ein Stabilisierungs-rFlacheisen derart einer Federwirkung einpassen.

« · fl

6.) Rolladenleiste nach Anspruch 1.) dadurch gekennzeichnet, daß die flexiblen Bänder in ihrer Basis ein wenig verbreitert sind, so daß sie einen besseren Halt an den Wänden der Rolladenleiste haben.