DE102011002838B4 - Elektrischer Anschlusskasten - Google Patents

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Abstract

Ein elektrischer Anschlusskasten (10), aufweisend:einen Kastenhauptkörper (12) mit einem ersten Gehäuseteil (18) und einem zweiten Gehäuseteil (20), wobei ein Umfangswandabschnitt (24) des ersten Gehäuseteils (18) eine Außenfläche eines Umfangswandabschnitts (25) des zweiten Gehäuseteils (20) überlappt; undwenigstens eine Platine (14, 16) zur Anordnung einer elektrischen Schaltung hierauf, welche in dem Kastenhauptkörper (12) aufgenommen ist, wobei:die ersten und zweiten Gehäuseteile (18, 20) vertikal so anordenbar sind, dass eine Zusammenbaurichtung entsprechender Öffnungen der ersten und zweiten Gehäuseteile (18, 20) eine horizontale Richtung ist, wobei entsprechende Umfangswandabschnitte (24, 25) der ersten und zweiten Gehäuseteile (18, 20) und ein äußerer Umfangskantenabschnitt der Platine (14, 16) einander im untersten Abschnitt des Kastenhauptkörpers (12) überlappen;ein äußerer Umfangswandabschnitt (68) einstückig an der Platine (16) am äußeren Umfangskantenabschnitt hiervon, der im untersten Abschnitt des Kastenhauptkörpers (12) liegt, ausgebildet ist, wobei sich der äußere Umfangswandabschnitt (68) in Dickenrichtung der Platine (14, 16) gesehen in einander entgegengesetzte Richtungen erstreckt;ein distaler Endabschnitt einer Öffnungsseite des Umfangswandabschnitts (24) des ersten Gehäuseteils (18) im untersten Abschnitt des Kastenhauptkörpers (12) als ein äußerer Einführabschnitt (74) ausgebildet ist, der auf dem Umfangswandabschnitt (25, 25a) des zweiten Gehäuseteils (20) in überlappender Weise zu liegen kommt, wobei wenigstens eine Ablassöffnung (72) an einem proximalen Endabschnitt des Umfangswandabschnitts (25, 25a) ausgebildet ist und der äußere Umfangswandabschnitt (68) der Platine (14, 16) den mittleren Abschnitt des Umfangswandabschnitts (24) des ersten Gehäuseteils (18) überlappt; und gekennzeichnet durchAblassausschnitte (72) an freien Endkantenabschnitten des äußeren Umfangswandabschnitts (68) der Platine (14, 16) ausgebildet sind und in Dickenrichtung der Platine (14, 16) an entgegengesetzten Seiten liegen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen elektrischen Anschluss- oder Verteilerkasten zur Verwendung in einem Kraftfahrzeug oder dergleichen und betrifft insbesondere einen elektrischen Anschlusskasten mit einer Wasserabführstruktur.
  • In einem Fahrzeug und hier insbesondere im Fahrgastraum, dem Motorraum oder dergleichen liegt in der Regel ausreichend Platz zur Anordnung eines elektrischen Anschlusskastens vor, beispielsweise eines Sicherungskastens, eines Relaiskastens oder eines Verteilerkastens.
  • Da sich in einem derartigen elektrischen Anschlusskasten in der Regel wenigstens eine Busschiene zur Anordnung und Verbindung elektrischer Bauteile wie Sicherungen, Steckern oder dergleichen und eine elektrische Schaltung und/oder sonstige elektrische Bauteile, Verkabelungen oder dergleichen befinden, besteht die Gefahr, dass Schlag- oder Spritzwasser, welches in das Innere des elektrischen Anschlusskastens gelangt ist, Wassertropfen aufgrund von Kondensation oder dergleichen Elektrizitätsausfälle, Kurzschlüsse oder ähnliche Probleme verursachen kann. Bevorzugt wird daher Wasser, welches in das Innere eines elektrischen Anschlusskastens eingedrungen ist oder sich hierin angesammelt hat, rasch abgeführt, sodass die schädlichen Einflüsse von Wasser auf elektrische Bauteile, Schaltungen etc. nach Möglichkeit vermieden sind.
  • Angesichts hiervon und wie beispielsweise in der JP 2001-186 627 A beschrieben, gibt es bereits einen Aufbau, bei dem eine Wasserabführ- oder Entwässerungsöffnung in einem Bodenwandabschnitt des elektrischen Anschlusskastens vorgesehen ist, sodass Wasser, das sich in dem Bodenwandabschnitt angesammelt hat, über diese Öffnung nach außen abgeführt wird. Für gewöhnlich ist ein elektrischer Anschlusskasten aus einem ersten Gehäuseteil und einem zweiten Gehäuseteil, also einem unteren Gehäuseteil und einem oberen Gehäuseteil aufgebaut. Die ersten und zweiten Gehäuse oder Gehäuseteile werden an ihren jeweiligen offenen Endabschnitten zusammengebaut und die Umfangswand des oberen Gehäuses kommt auf der Oberseite der Umfangswand des unteren Gehäuses derart zu liegen, dass die Innenfläche des Ersteren die Außenfläche des Letzteren übergreift. Der elektrische Anschlusskasten wird in einem Fahrzeug so eingebaut, dass das untere Gehäuse (mit seiner Öffnung) nach oben weist und das obere Gehäuse nach unten. Wie in der JP 2001-186 627 A beschrieben, kann durch Ausbilden wenigstens einer Wasserabführöffnung im Bodenwandabschnitt des unteren Gehäuses oder Gehäuseteils Wasser, das sich im Inneren des elektrischen Anschlusskastens gesammelt hat, über diese Öffnung nach außen abgeführt werden.
  • Der Anordnungs- oder Einbauzustand des elektrischen Anschlusskastens ändert sich jedoch abhängig von dem zur Verfügung stehenden Raum für den Anschlusskasten oder abhängig von anderen Umständen. In manchen Fällen müssen daher die offenen Abschnitte des oberen und unteren Gehäuseteils in einer horizontalen Richtung eingebaut werden (Vertikaleinbau). Bei einem elektrischen Anschlusskasten des vertikalen Einbautyps wurde bisher wenig Aufmerksamkeit dem Problem der Wasserabführung aus dem Inneren des Anschlusskastens gewidmet. Da bei einer vertikalen Anordnung der unterste Abschnitt des elektrischen Anschlusskastens einen Abschnitt liefert, wo die jeweiligen Umfangswandabschnitte von oberen und unteren Gehäuseteilen aufeinander zu liegen kommen, wurde angenommen, dass im Inneren des elektrischen Anschlusskastens nach unten fließendes Wasser nach außen über Freiräume (Spalte oder dergleichen) zwischen den aufeinander liegenden Oberflächen der Umfangswandabschnitte nach außen abfließen kann.
  • Die Erfinder der vorliegenden Anmeldung haben jedoch den Stand der Technik etwa gemäß der JP 2001-186 627 A untersucht und haben herausgefunden, dass ein elektrischer Anschlusskasten vom vertikalen Einbautyp insbesondere dann, wenn eine isolierende Platte (Platine) zur Anordnung einer elektrischen Schaltung hierauf vertikal im Inneren des elektrischen Verteilerkastens in einer sich vertikal erstreckenden Weise angeordnet ist, noch zu lösende Probleme vorhanden sind. Genauer gesagt, da die isolierende Platte oder Isolationsplatte (Platine oder dergleichen) zur vertikalen Anordnung an ihrem unteren Ende gegenüber dem elektrischen Anschlusskasten positioniert und gehalten ist, und zwar (auch) im untersten Abschnitt des elektrischen Verteilerkastens, liegen nicht nur die jeweiligen Umfangswandabschnitte von unteren und oberen Gehäuseteilen, sondern auch der äußere Umfangskantenabschnitt der Platine an- und übereinander, wobei der unterste Abschnitt des elektrischen Anschlusskastens somit eine Mehrfachstruktur erhält. Auf diese Weise liegt im untersten Abschnitt des elektrischen Anschlusskastens eine vergleichsweise komplizierte Struktur vor, wo Freiräume (Spalte) zwischen den übereinander liegenden Oberflächen im untersten Abschnitt des Anschlusskastens zum Teil mehrfach und in komplizierter Weise, also etwa labyrinthartig, gebildet werden. Insbesondere mit Blick auf die Oberflächenspannung von Wasser besteht somit die Möglichkeit, dass die Wasserabführstruktur nicht ausreichend leistungsfähig sein kann.
  • Die JP 2001-238 331 A offenbart einen Anschlusskasten, in dem eine Platine mit Endkantenabschnitten aufgenommen ist, die in Dickenrichtung der Platine an entgegengesetzten Seiten liegen. Auf einer Seite sind die Endkantenabschnitte unterbrochen, damit eingedrungenes Wasser zwischen den Endkantenabschnitten abfließen kann.
  • Die US 2007 0 086 152 A1 oder die US 2009 0 298 311 A1 offenbaren jeweils einen Anschlusskasten nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Die vorliegende Erfindung hat es sich zur Aufgabe gemacht, die obigen Probleme herkömmlicher elektrischer Anschlusskästen zu beseitigen. Genauer gesagt, bei einem elektrischen Verteilerkasten des vertikalen Einbau- oder Anordnungstyps, bei dem entsprechende Umfangswandabschnitte eines ersten Gehäuses oder Gehäuseteils und eines zweiten Gehäuses oder Gehäuseteils, sowie der äußere Umfangskantenabschnitt wenigstens einer isolierenden Platte oder Platine zur Anordnung einer elektrischen Schaltung hierauf übereinander liegend in einem (in Einbaulage) untersten Abschnitt eines Kastenhauptkörpers zu liegen kommen, ist es Aufgabe der Erfindung, einen elektrischen Anschlusskasten mit einem einfachen Aufbau zu schaffen, der in der Lage ist, eine rasche Wasserabführung oder Entwässerung zu erreichen.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist zur Lösung dieser Aufgabe ein elektrischer Anschlusskasten vorgesehen, welcher aufweist: einen Kastenhauptkörper mit einem ersten Gehäuseteil und einem zweiten Gehäuseteil, wobei ein Umfangswandabschnitt des ersten Gehäuseteils eine Außenfläche eines Umfangswandabschnitts des zweiten Gehäuseteils überlappt; und wenigstens eine Platine zur Anordnung einer elektrischen Schaltung hierauf, welche in dem Kastenhauptkörper aufgenommen ist, wobei: die ersten und zweiten Gehäuseteile vertikal so anordenbar sind, dass eine Zusammenbaurichtung entsprechender Öffnungen der ersten und zweiten Gehäuseteile im Wesentlichen eine horizontale Richtung ist, wobei entsprechende Umfangswandabschnitte der ersten und zweiten Gehäuseteile und ein äußerer Umfangskantenabschnitt der Platine einander im untersten Abschnitt des Kastenhauptkörpers einander überlappen; ein äußerer Umfangswandabschnitt einstückig an der Platine am äußeren Umfangskantenabschnitt hiervon, der im untersten Abschnitt des Kastenhauptkörpers liegt, ausgebildet ist, wobei sich der äußere Umfangswandabschnitt in Dickenrichtung der Platine gesehen in einander entgegengesetzte Richtungen erstreckt; ein distaler Endabschnitt einer Öffnungsseite des Umfangswandabschnitts des ersten Gehäuseteils im untersten Abschnitt des Kastenhauptkörpers als ein äußerer Einführabschnitt ausgebildet ist, der auf dem Umfangswandabschnitt des zweiten Gehäuseteils in überlappender Weise zu liegen kommt, wobei wenigstens eine Ablassöffnung an einem proximalen Endabschnitt des Umfangswandabschnitts ausgebildet ist und der äu-ßere Umfangswandabschnitt der Platine den mittleren Abschnitt des Umfangswandabschnitts des ersten Gehäuseteils überlappt; und Ablassausschnitte an freien Endkantenabschnitten des äußeren Umfangswandabschnitts der Platine ausgebildet sind und in Dickenrichtung der Platine an entgegengesetzten Seiten liegen.
  • Erfindungsgemäß ist demnach an der Öffnungsseite des Umfangswandabschnitts des ersten Gehäuses in einem Überlagerungsabschnitt oder überlagerten Abschnitt, wo die jeweiligen Umfangswandabschnitte der ersten und zweiten Gehäuse und der äußere Umfangsabschnitt der isolierenden Platte im untersten Abschnitt des Kastenhauptkörpers übereinander liegen, ein Entwässerungsdurchlass ausgebildet, gebildet aus einem Freiraum oder Abstand zwischen den übereinander liegenden Flächen des äußeren Einführabschnitts des Umfangswandabschnitts des ersten Gehäuses und dem Umfangswandabschnitt des zweiten Gehäuses. Dieser Entwässerungsdurchlass steht über die Öffnung im Umfangswandabschnitt des ersten Gehäuses mit der Außenseite in Verbindung. Andererseits ist an der gegenüberliegenden Seite zur Öffnungsseite des Umfangswandabschnitts des ersten Gehäuses im untersten Abschnitt des Kastenhauptkörpers eine Entwässerungsöffnung ausgebildet, welche in dem Basisendabschnitt des Umfangswandabschnitts des ersten Gehäuses liegt und sich ebenfalls zur Außenseite hin öffnet. In dem Abschnitt im untersten Abschnitt des Kastenhauptkörpers, wo der mittlere Abschnitt des Umfangswandabschnitts des ersten Gehäuses liegt, genauer gesagt an dem vorderen Endkantenabschnitt des äußeren Umfangswandabschnitts der isolierenden Platte ist ein Entwässerungsausschnitt gebildet. Dieser Entwässerungsausschnitt dient als ein Wasserführungsdurchlass und kann vorteilhafterweise auch zum Sammeln von Wasser verwendet werden. Aufgrund des Vorhandenseins dieses Entwässerungsausschnitts kann zwischen den übereinander liegenden Oberflächen von Umfangswandabschnitt des ersten Gehäuses und äußerem Umfangsabschnitt der isolierenden Platte ein Verbleib von Wasser aufgrund der Oberflächenspannung von Wasser vermieden werden. Somit kann in dem untersten Abschnitt des Kastenhauptkörpers befindliches Wasser mit Sicherheit über den Entwässerungsdurchlass an der vorderen Endseite des Umfangswandabschnitts vom ersten Gehäuse und auch über die Entwässerungsöffnung an der Basisendabschnittseite hiervon nach außen abgeführt werden. Aufgrund des Entwässerungsausschnitts kann weiterhin Wasser, das sich in dem überlagerten Abschnitt sammelt, wo die entsprechenden Umfangsabschnitte der ersten und zweiten Gehäuse und der äußere Umfangswandabschnitt der isolierenden Platte liegen, problemlos in Richtung Entwässerungsdurchlass an der vorderen Endseite des Umfangswandabschnitts des ersten Gehäuses und auch in Richtung Entwässerungsöffnung an der Basisendabschnittseite hiervon geführt werden.
  • Auch in einem Fall, bei dem der unterste Abschnitt des Kastenhauptkörpers eine Mehrfachstruktur hat, bei der die jeweiligen Umfangswandabschnitte von erstem und zweitem Gehäuse und der äußere Umfangskantenabschnitt der isolierenden Platte oder Platine übereinander liegen, kann daher Wasser, welches in den elektrischen Anschlusskasten eingedrungen ist, wirksam und mit Sicherheit von dem überlagerten Abschnitt abgeführt werden, wo die jeweiligen Umfangsabschnitte der ersten und zweiten Gehäuse und der äußere Umfangswandabschnitt der isolierenden Platte liegen, wobei ein einfacher Aufbau dies ermöglicht.
  • Weiterhin kann die isolierende Platte oder Platine in einen Zustand, wo sie sich vertikal innerhalb des Kastenhauptkörpers des elektrischen Anschlusskastens erstreckt, stabil in dem untersten Abschnitt des Kastenhauptkörpers bezüglich des mittleren Abschnitts des Umfangswandabschnitts des ersten Gehäuses durch eine große Tragoberfläche (Anlageoberfläche) positioniert und gehalten werden, welche gebildet wird durch eine der Plattenoberflächen der beiden äußeren Umfangswandabschnitte der isolierenden Platte, die sich jeweils in Richtung der beiden Seiten in Plattendicke der isolierenden Platte erstrecken.
  • Eine Entwässerungsöffnung kann in einem proximalen Endabschnitt des Umfangswandabschnitts des zweiten Gehäuses im untersten Abschnitt des Kastenhauptkörpers ausgebildet sein.
  • Wasser, das zu dem untersten Abschnitt des Kastenhauptkörpers geführt worden ist, kann somit zur Außenseite sowohl über die Entwässerungsöffnung im Basisendabschnitt des Umfangswandabschnitts des ersten Gehäuses als auch durch die Entwässerungsöffnung im Basisendabschnitt der Umfangswand des zweiten Gehäuses abgeführt werden. Dies kann die Entwässerungsleistung des erfindungsgemäßen elektrischen Anschlusskastens weiter verbessern.
  • Wenigstens einer der Entwässerungsausschnitte im äußeren Umfangswandabschnitt der isolierenden Platte und wenigstens eine der Entwässerungsöffnungen in den ersten und/oder zweiten Gehäusen können in Zusammenbaurichtung der ersten und zweiten Gehäuse einander gegenüberliegend angeordnet werden.
  • Der Abstand zwischen der Entwässerungsöffnung und dem Entwässerungsausschnitt kann hierdurch ausreichend verringert werden. Unter Verwendung von Entwässerungsöffnung und Entwässerungsausschnitt kann somit sich innerhalb des elektrischen Anschlusskastens befindliches Wasser wirksam abgeführt werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann somit Wasser, welches in den Kastenhauptkörper eingedrungen ist und sich in dem Kastenhauptkörper im untersten Abschnitt im Bereich der dort vertikal verlaufenden Isolationsplatte gesammelt hat, wirksam mit einem einfachen Aufbau nach außen abgeführt werden.
  • Weitere Einzelheiten, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich besser aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsformen anhand der Zeichnung.
  • Es zeigt:
    • 1 eine Längsschnittdarstellung durch einen elektrischen Anschlusskasten gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei der Schnitt entlang Linie I-I in 2 geführt ist;
    • 2 eine Ansicht auf den Anschlusskasten in Richtung des Pfeils A in 1;
    • 3 eine Ansicht auf ein oberes Gehäuse oder oberes Gehäuseteil in dem elektrischen Anschlusskasten von 1;
    • 4 eine Ansicht auf ein unteres Gehäuse oder unteres Gehäuseteil in dem elektrischen Anschlusskasten von 1;
    • 5 eine Ansicht auf eine isolierende Platte oder Platine in dem elektrischen Anschlusskasten von 1;
    • 6 eine Ansicht in Richtung des Pfeils B in 5;
    • 7 eine vergrößerte Teilansicht aus 1;
    • 8 eine vergrößerte Teilansicht von wesentlichen Abschnitten einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei die Ansicht derjenigen von 7 entspricht; und
    • 9 eine vergrößerte Teilansicht auf wesentliche Abschnitte einer dritten Ausführungsform der Erfindung, wobei die Ansicht derjenigen von 7 entspricht.
  • Ein elektrischer Anschlusskasten gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend rein exemplarisch und nicht einschränkend unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung beschrieben.
  • Die 1 und 2 zeigen exemplarisch in einer Längsschnittdarstellung bzw. Seitenansicht einen elektrischen Anschlusskasten 10, der in den Fahrgastraum, Motorraum oder dergleichen eines Kraftfahrzeugs einbaubar ist und als eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen elektrischen Anschlusskastens ausgestaltet ist. Wie aus den 1 und 2 hervorgeht, umfasst der Anschlusskasten 10 (das Adjektiv „elektrisch“ wird nachfolgend weggelassen) gemäß der vorliegenden Ausführungsform einen Kastenhauptkörper 12 aus Kunstharz oder Kunststoff, eine Busschienenisolationsplatte oder Busschienenplatine 14 und eine Massivleiterdrahtisolationsplatte oder -platine 16 (eine Isolationsplatte oder -platine, auf der eine elektrische Schaltung mit Verdrahtung anordenbar ist), wobei die beiden Platinen innerhalb des Kastenhauptkörpers 12 aufgenommen sind. Die genannten Platinentypen sind hinsichtlich Bestückung und/oder Funktion und/oder Anzahl etc. als ein Beispiel zu verstehen.
  • Der Kastenhauptkörper 12 umfasst ein oberes Gehäuseteil oder Gehäuse 18, welches als erstes Gehäuse dient und ein unteres Gehäuseteil oder Gehäuse 20, das als zweites Gehäuse dient, wobei die beiden Gehäuse jeweils eine rechteckförmige offene Schachtelform derart haben, dass die ersten und zweiten Gehäuse jeweils mit ihren offenen Seiten aufeinander zu weisend zusammenbaubar sind. Wie in den 2 und 3 gezeigt, enthält das obere Gehäuse 18 einen oberen Plattenabschnitt 22 (Deckel) in einer langgestreckt/rechteckförmigen Plattenform und einen Umfangswandabschnitt 24, der sich entlang der Umfangsrichtung des oberen Plattenabschnitts 22 erstreckt und eine langgestreckte/Rechteckform hat, wobei diese beiden Abschnitte bevorzugt einstückig ausgebildet sind.
  • Der obere Plattenabschnitt 22 des oberen Gehäuses 18 enthält eine Mehrzahl von Stecker- oder Verbinderanbringabschnitten 26 in einem Bereich in Längsrichtung hiervon gesehen (in 3 der Vertikalrichtung) und eine Mehrzahl von Sicherungsanbringabschnitten 28 in dem anderen Bereich in Längsrichtung. Wie in 1 gezeigt, ist in den jeweiligen Verbinderanbringabschnitten 26 eine große Anzahl von Druckkontaktanschlüssen 30 vorgesehen, welche hiervon vorstehen, welche jeweils mit einem Draht oder einer Litze (nicht gezeigt) verbunden sind, welche sich auf der Platine 16 befinden, wobei die Anschlüsse 30 den oberen Plattenabschnitt 22 durchtreten. In den jeweiligen Sicherungsanbringabschnitten 28 steht eine Mehrzahl von Druckkontaktanschlüssen 30 (jeweils in Verbindung mit einem Draht oder einer Litze) und von Busschienenverbindungsanschlussabschnitten 32 (welche nachfolgend näher erläutert werden) zur Anordnung auf der Busschienenplatine 14 vor, wobei die Druckkontaktanschlüsse 30 und Busschienenverbindungsanschlussabschnitte 32 ebenfalls den oberen Plattenabschnitt 22 durchtreten. An den jeweiligen Verbinderanbringabschnitten 26 können Verbinder oder Stecker (nicht gezeigt) angebracht werden, welche eine Verbindung zu einer externen elektrischen Verkabelung, beispielsweise einem Kabelbaum herstellen, sodass die externe elektrische Verkabelung elektrisch mit den jeweiligen Druckkontaktanschlüssen 30 verbindbar ist. An den Sicherungsanbringabschnitten 28 können Sicherungen derart angebracht werden, dass sie elektrisch mit den Druckkontaktanschlüssen 30 für die Drähte oder Litzen und den Busschienenverbindunganschlussabschnitten 32 verbunden sind. In den 1 und 2 bezeichnet Bezugszeichen 34 eine Abdeckung, welche die Gesamtheit der Sicherungsanbringabschnitte 28 bedeckt. In 3 ist zur besseren Darstellung der Sicherungsanbringabschnitte 28 die Abdeckung 34 weggelassen.
  • Wie weiterhin aus 3 hervorgeht, weist der Umfangswandabschnitt 24 des oberen Gehäuses 18 auf: einen ersten Seitenwandabschnitt 25a und einen zweiten Seitenwandabschnitt 25b, welche sich jeweils in eine Richtung senkrecht zur Längsrichtung (in 3 zur Vertikalrichtung) des oberen Gehäuses 18 (oberen Plattenabschnitts 22) erstrecken, sowie einen dritten Seitenwandabschnitt 25c und einen vierten Seitenwandabschnitt 25d auf, welche sich jeweils in Längsrichtung des oberen Gehäuses 18 (in 3 von oben nach unten) erstrecken. Wie in 2 mit der gestrichelten Linie dargestellt, ist in einem mittigen Abschnitt in Erstreckungsrichtung (in 2 der horizontalen Richtung) des vorderen Endabschnitts des ersten Seitenwandabschnitts 25a (dem Endabschnitt der offenen Seite des oberen Gehäuses 18) ein Eingriffsausschnitt 36 mit Rechteckform ausgebildet. Weiterhin sind in den Außenflächen der beiden Seitenabschnitte in Erstreckungsrichtung des ersten Seitenwandabschnitts 25a ein erster Verriegelungsabschnitt 39 und ein zweiter Verriegelungsabschnitt 40 ausgebildet. Diese ersten und zweiten Verriegelungsabschnitte 39 und 40 haben jeweils vertiefte Abschnitte 38, welche sich jeweils zur vorderen oder freien Endseite des ersten Seitenwandabschnitts 25a erstrecken.
  • Was den zweiten Seitenwandabschnitt 25b betrifft, der gegenüberliegend dem ersten Seitenwandabschnitt 25a liegt, so sind in den Außenflächen der beiden Seitenabschnitte in Erstreckungsrichtung ein erster Verriegelungsabschnitt 39 und ein zweiter Verriegelungsabschnitt 40 ebenfalls bevorzugt einstückig ausgebildet, welche beide ebenfalls Eingriffsvertiefungen 38 haben, die sich zur vorderen oder freien Endseite des ersten Seitenwandabschnitts 25b öffnen. Weiterhin ist, obgleich nicht gezeigt, im mittigen Abschnitt in Erstreckungsrichtung (in 3 in Horizontalrichtung) des vorderen oder freien Endabschnitts des zweiten Seitenwandabschnitts 25b (dem Endabschnitt der offenen Seite des oberen Gehäuses 18) ein Eingriffsausschnitt 36 ausgebildet, der ähnlich zu dem Eingriffsausschnitt 36 im ersten Seitenwandabschnitt 25a ist. Was die dritten und vierten Seitenwandabschnitte 25c und 25d betrifft, so sind an den Außenflächen der beiden Seitenabschnitte in Erstreckungsrichtung (in 3 in vertikaler Richtung) einstückig ein dritter Verriegelungsabschnitt 41 und ein vierter Verriegelungsabschnitt 42 ausgebildet. Die dritten und vierten Verriegelungsabschnitte 41 und 42 weisen ebenfalls Eingriffsvertiefungen 38 auf, die sich zu den jeweiligen vorderen oder freien Endseiten der dritten und vierten Seitenwandabschnitte 25c und 25d öffnen.
  • In einem Basisendabschnitt 37 des ersten Seitenwandabschnitts 25a liegt auf der gegenüberliegenden Seite zur offenen Seite eine Mehrzahl von Ablass- oder Entwässerungsöffnungen 43 (drei Stück im dargestellten Ausführungsbeispiel), welche jeweils durch den Basisendabschnitt 37 hindurch verlaufen. Die Entwässerungsöffnungen 43 erstrecken sich jeweils von dem Basisendabschnitt 37 des ersten Seitenwandabschnitts 25a über den oberen Plattenabschnitt 22, wobei sie jeweils gleiche Rechteckform und gleiche Größe haben. Weiterhin liegen die drei Entwässerungsöffnungen 43 an Positionen, welche in Erstreckungsrichtung des ersten Seitenwandabschnitts 25a gleichmäßig voneinander beabstandet sind; insbesondere liegen sie an einer Position, wo der Eingriffsausschnitt 36 in dem in Erstreckungsrichtung mittigen Abschnitt des ersten Seitenwandabschnitts 25a liegt und an Positionen, wo die ersten Verriegelungsabschnitte 39 und 39 in den beiden in Erstreckungsrichtung endseitigen Abschnitten des ersten Seitenwandabschnitts 25a sind. Hierbei sind die Entwässerungsöffnungen 43 in dem oberen Gehäuse 18 nicht auf eine bestimmte Ausbildungsposition, auf eine bestimmte Anzahl, Größe und Form begrenzt, vorausgesetzt, dass die Entwässerungsöffnung oder die Entwässerungsöffnungen 43 im Basisendabschnitt 37 des ersten Seitenwandabschnitts 25a des oberen Gehäuses 18 ausgebildet ist oder sind.
  • Wie weiterhin in 4 gezeigt, weist das untere Gehäuse 20 einen oberen Plattenabschnitt 44 (Deckel) mit einer langgestreckt/rechteckförmigen flachen Plattenform und einen Umfangswandabschnitt 45 auf, der sich bevorzugt einstückig von dem oberen Plattenabschnitt 44 aus in Umfangsrichtung hiervon erstreckt und eine langgestreckte Rechteckform hat. Der obere Plattenabschnitt 44 und der Umfangswandabschnitt 45 sind so dimensioniert, dass sie kleiner als der obere Plattenabschnitt 22 und der Umfangswandabschnitt 24 des oberen Gehäuses 18 sind.
  • In dem oberen Plattenabschnitt 44 des unteren Gehäuses 20 sind ähnlich zum oberen Plattenabschnitt 22 des oberen Gehäuses 18 mehrere Anschluss- oder Verbinderanbringabschnitte 26 angeordnet, an denen ein Verbinder (Stecker oder dergleichen) einer externen elektrischen Verkabelung, beispielsweise eines Kabelbaums (nicht gezeigt) anbringbar ist, sowie eine Mehrzahl von Relaisanbringabschnitten 29 zum Anbau eines oder auch mehrerer Relais (nicht gezeigt).
  • Der Umfangswandabschnitt 45 des unteren Gehäuses 20 weist auf: einen ersten Seitenwandabschnitt 46a und einen zweiten Seitenwandabschnitt 46b, die sich jeweils in einer Richtung senkrecht zur Längsrichtung (in 4 der vertikalen Richtung) des unteren Gehäuses 20 (oberen Plattenabschnitts 44) erstrecken, sowie einen dritten Seitenwandabschnitt 46c und einen vierten Seitenwandabschnitt 46d, die sich jeweils in Längsrichtung des unteren Gehäuses 20 erstrecken. Was die ersten bis vierten Seitenwandabschnitte 46a bis 46d des unteren Gehäuses 20 betrifft, so sind deren Breiten (entsprechend den Erstreckungshöhen der Seitenwandabschnitte in einer Richtung senkrecht zur Zeichenebene von 4) um einen bestimmten Betrag kleiner als die Breiten (entsprechend den Erstreckungshöhen der Seitenwandabschnitte in einer Richtung senkrecht zur Zeichenebene von 3) der ersten bis vierten Seitenwandabschnitte 25a bis 25d des oberen Gehäuses 18 gemacht.
  • An der Außenfläche im mittigen Abschnitt der Erstreckungsrichtung (in 4 der vertikalen Richtung) des ersten Seitenwandabschnitts 46a steht bevorzugt einstückig hiermit ausgebildet ein T-förmiger Vorsprung 47 vor. Der T-förmige Vorsprung 47 umfasst einen T-förmigen Bodenabschnitt 48, an dessen vorspringendem freien Endabschnitt ein Eingriffsrahmenabschnitt 50 ausgebildet ist, der sich im Wesentlichen senkrecht zur Erstreckungsrichtung des Bodenabschnitts 48 und entlang dessen äußeren Umfangsrandes erstreckt. Weiterhin sind an der Außenfläche von in Erstreckungsrichtung gesehen zwei endseitigen Abschnitten des ersten Seitenwandabschnitts 46a ein erster Eingriffsvorsprung 52 und ein zweiter Eingriffsvorsprung 54 bevorzugt einstückig ausgebildet. Der erste Eingriffsvorsprung 52 hat eine langgestreckt/rechteckförmige Formgebung, wohingegen der zweite Eingriffsvorsprung 54 die T-Form hat, die kleiner als der T-förmige Vorsprung 47 ist. Der zweite T-förmige Eingriffsvorsprung 54 umfasst einen T-förmigen Bodenabschnitt 56, sowie einen Eingriffsrahmenabschnitt 58, der sich entlang des äußeren Umfangswandabschnitts des Bodenabschnitts 56 in Umfangsrichtung hiervon erstreckt. An der Außenfläche des zweiten Seitenwandabschnitts 46b befindet sich ebenfalls ein T-förmiger Vorsprung 47, zwei erste Eingriffsvorsprünge 52 und zwei zweite Eingriffsvorsprünge 54, welche hiermit einstückig ausgebildet sind und an den gleichen Positionen wie die entsprechenden Vorsprünge 47, 52 und 54 am ersten Seitenwandabschnitt 46a liegen. Was die dritten und vierten Seitenwandabschnitte 46c und 46d betrifft, so sind an in Erstreckungsrichtung (in 4 der vertikalen Richtung) gesehen an zwei endseitigen Abschnitten hiervon an den Außenflächen einstückig zwei dritte Eingriffsvorsprünge 60 mit einer langgestreckt/rechteckförmigen Ausbildung und zwei vierte Eingriffsvorsprünge 62 in L-Form ausgebildet.
  • In dem Bodenabschnitt 48 des T-förmigen Vorsprungs 44 und den jeweiligen Bodenabschnitten 56 der beiden zweiten Eingriffsvorsprünge 54 am ersten Seitenwandabschnitt 46a des unteren Gehäuses 20, genauer gesagt, an den jeweiligen Basisendseiten hiervon, ist jeweils eine Ablass- oder Entwässerungsöffnung 64 ausgebildet, welche den jeweiligen Bodenabschnitt 48 bzw. 56 durchsetzt. Diese Entwässerungsöffnungen 64 haben jeweils Kreisform und sind größenmäßig zueinander gleich. Auf diese Weise sind im ersten Seitenwandabschnitt 46a des unteren Gehäuses 20 die drei Entwässerungsöffnungen 64 in gleichmäßigen Abständen in Erstreckungsrichtung des ersten Seitenwandabschnitts 46a gesehen (einer Richtung senkrecht zur Längsrichtung des oberen Plattenabschnitts 44) ausgebildet. Der Abstand zwischen zwei zueinander benachbarten Öffnungen aus den drei Entwässerungsöffnungen 64 ist im Wesentlichen gleich dem Abstand zwischen zwei benachbarten der drei Entwässerungsöffnungen 43, die im ersten Seitenwandabschnitt 25a des oberen Gehäuses 18 ausgebildet sind. Die Entwässerungsöffnung 64 im ersten Seitenwandabschnitt 46a des unteren Gehäuses 20 ist vorteilhaft, jedoch nicht zwingend für den Gegenstand der vorliegenden Erfindung notwendig. Weiterhin sind Formen und Größen der Entwässerungsöffnungen 64, deren Anordnungspositionen und deren Anzahl im ersten Seitenwandabschnitt 46a nicht auf irgendwelche konkreten Beispiele beschränkt. Weiterhin kann die Entwässerungsöffnung 64 oder können die Öffnungen 64 direkt im ersten Seitenwandabschnitt 46a ausgebildet werden.
  • Gemäß 1 ist die Busschienenplatine 14, welche in dem Kastenhauptkörper 12 aufgenommen wird, aus einem isolierenden Material, beispielsweise Kunstharz oder Kunststoff und hat insgesamt eine langgestreckte Rechteckform, besteht aus einem dünnen flachen Plattenmaterial und hat geringere Größe als der obere Plattenabschnitt 22 des oberen Gehäuses 18. An einer der Oberflächen der Busschienenplatine 14 befindet sich eine Busschiene 66. Die Busschiene 66 wird durch Stanzen eines dünnen flachen Metallplattenmaterials oder durch einen ähnlichen Formvorgang in eine gewünschte Form gebracht.
  • Weiterhin ist die Drahtplatine 16, welche zusammen mit der Busplatine 14 im Kastenhauptkörper 12 aufgenommen werden kann, aus einem isolierenden Material wie Kunstharz oder Kunststoff und hat insgesamt eine langgestreckte dünne rechteckige Plattenform mit geringerer Größe als der obere Plattenabschnitt 22 des oberen Gehäuses 18. Wie in 5 gezeigt, weist die Platine 16 nicht nur eine Mehrzahl von Öffnungen, sondern auch eine Mehrzahl von Vorsprüngen und Rippen auf, welche an den beiden Oberflächen der Platte oder Platine 16 ausgebildet sind bzw. hiervon vorstehen. Weiterhin ist, obgleich nicht gezeigt, auf beiden Oberflächen der so ausgebildeten Platine 16 wenigstens ein Draht oder Kabel oder eine Litze in einem bestimmten Muster oder Verlauf angeordnet, wobei die Vorsprünge und Rippen an den jeweiligen Platinenoberflächen bei der Verlegung verwendet werden können.
  • Wie weiterhin aus den 5 und 6 hervorgeht, ist am äußeren Umfangskantenabschnitt der Platine 16 bevorzugt einstückig hiermit ein äußerer Umfangswandabschnitt 68 derart ausgebildet, dass er in Richtung der Plattendicke gesehen zu beiden Seiten vorsteht. Der äußere Umfangswandabschnitt 68 ist bevorzugt einstückig am äußeren Umfangsrandabschnitt der Platine 16 derart ausgebildet, dass er von dieser äußeren Umfangskante in Richtung beider Seiten in Plattendickenrichtung gesehen mit im Wesentlichen gleicher Höhe wie die Platine 16 vorsteht und verläuft weiterhin durchgängig in Umfangsrichtung hiervon. Das heißt, der äußere Umfangswandabschnitt 68 hat insgesamt eine langgestreckte rechteckige Rahmenform entsprechend der Platine 16 und weist auf: einen ersten Wandabschnitt 70a und einen zweiten Wandabschnitt 70b, die sich jeweils in einer Richtung senkrecht zur Längsrichtung der Platine 16 erstrecken und einen dritten Wandabschnitt 70c und einen vierten Wandabschnitt 70d, die sich in Längsrichtung der Platine 16 erstrecken. Weiterhin sind die ersten bis vierten Wandabschnitte 70a bis 70d in mittigen Abschnitten ihrer jeweiligen Breitenrichtung mit den vier Seitenflächen der Platine 16 zu einer Einheit zusammengefasst.
  • In Breitenrichtung gesehen an den beiden Seitenabschnitten des ersten Wandabschnitts 70a des äußeren Umfangswandabschnitts 68, d.h. an den vorstehenden freien Endkantenabschnitten und an in Dickenrichtung der Platine 16 gesehen den beiden Seiten des Wandabschnitts 68 befinden sich jeweils drei Entwässerungsausschnitte 72. Diese Entwässerungsausschnitte 72 haben jeweils im Wesentlichen die gleiche Halbkreisform mit relativ geringem Durchmesser. In Breitenrichtung gesehen an den beiden Seitenabschnitten des ersten Wandabschnitts 70a und in einem in Erstreckungsrichtung gesehen mittigen Abschnitt des ersten Wandabschnitts 70a befindet sich jeweils ein Entwässerungsausschnitt 72. Der Abstand zwischen zwei einander benachbarten Entwässerungsausschnitten 72 in Längsrichtung des ersten Wandabschnitts 70a ist hierbei gleich dem Abstand zwischen den Entwässerungsöffnungen 43 im ersten Seitenwandabschnitt 25a des oberen Gehäuses 18.
  • Wie in den 1 und 2 gezeigt, wird in einem Zustand, wo die ersten Seitenwandabschnitte 25a und 46a der jeweiligen Umfangswandabschnitte 24 und 25 der oberen und unteren Gehäuse 18 und 20 an der unteren Seite liegen und die zweiten Seitenwandabschnitte 25b und 46b an der oberen Seite liegen, während die ersten und zweiten Seitenwandabschnitte 25a, 46a, 25b und 46b so angeordnet sind, dass sie sich in horizontaler Richtung erstrecken, gemäß den 1 und 2 der Umfangswandabschnitt 24 des oberen Gehäuses 18, genauer gesagt, der gesamte Umfang des freien endseitigen Abschnitts der offenen Seite hiervon auf die äußere Oberfläche des Umfangswandabschnitts 45 des unteren Gehäuses 20 von der offenen Seite hiervon her eingeführt. Aufgrund hiervon kommen das obere Gehäuse 18 und das untere Gehäuse 20 im Bereich ihrer jeweiligen Umfangswandabschnitte 24 und 25 miteinander in Verbindung und können vertikal ineinander derart angeordnet werden, dass ihre gegenseitige Zusammenbaurichtung die Horizontalrichtung bildet. Der Kastenhauptkörper 12 wird somit als eine zusammengefügte Einheit aus oberen und unteren Gehäusen 18 und 20 gebildet.
  • Gemäß den 1, 2 und 7 liegen im Fall eines derartig zusammengefügten Kastenhauptkörpers 12 die ersten Seitenwandabschnitte 25a und 46a der jeweiligen Umfangswandabschnitte 24 und 25 der oberen und unteren Gehäuse 18 und 20 im untersten Abschnitt des Gehäusehauptkörpers 12 und liegen übereinander. Weiterhin wird der freie Endabschnitt des ersten Seitenwandabschnitts 25a des oberen Gehäuses 18, der im untersten Abschnitt des Kastenhauptkörpers 12 liegt, als ein äußerer Einführabschnitt 74 verwendet, der über die Außenfläche des ersten Seitenwandabschnitts 46a des unteren Gehäuses 20 gesetzt wird. Weiterhin wird im Inneren des Kastenhauptkörpers 12 zwischen den einander gegenüberliegenden Flächen der jeweiligen oberen Plattenabschnitte 22 und 44 der oberen und unteren Gehäuse 18 und 20 ein Aufnahmeraum gebildet, der sich in vertikaler Richtung erstreckt.
  • In dem miteinander zusammengebauten Zustand von oberen und unteren Gehäusen 18 und 20 sind die Beinabschnitte der jeweiligen T-förmigen Vorsprünge 47 an den ersten und zweiten Seitenwandabschnitten 46a und 46b des unteren Gehäuses 20 in die zugehörigen Eingriffsausschnitte 36 in den ersten und zweiten Seitenwandabschnitten 25a und 25b des oberen Gehäuses 18 eingesetzt. Weiterhin sind die ersten und zweiten Eingriffsvorsprünge 52 und 54 an den ersten und zweiten Seitenwandabschnitten 46a und 46b des unteren Gehäuses 20 in die zugehörigen Eingriffsvertiefungen 38 in den ersten und zweiten Seitenwandabschnitten 25a und 25b des oberen Gehäuses 18 eingeführt und eingesetzt. Weiterhin sind die dritten und vierten Eingriffsvorsprünge 60 und 62 an den dritten und vierten Seitenwandabschnitten 46c und 46d des unteren Gehäuses 20 in die Eingriffsvertiefungen 38 in den dritten und vierten Seitenwandabschnitten 25c und 25d des oberen Gehäuses 18 eingesetzt. Schließlich sind die Eingriffsrahmenabschnitte 50 und 58 der T-förmigen Vorsprünge 47 und die ersten Eingriffsvorsprünge 52 in Eingriff mit den inneren Umfangsoberflächen der Eingriffsausschnitte 36 bzw. Eingriffsvertiefungen 38. Weiterhin sind die zweiten bis vierten Eingriffsvorsprünge 54, 60 und 62 in Eingriff mit den inneren Umfangsflächen der Eingriffsvertiefungen 38 der zweiten bis vierten Verriegelungsabschnitte 40, 41 und 42.
  • Aufgrund hiervon können die oberen und unteren Gehäuse 18 und 20 formschlussartig in einem Zustand zusammengebaut werden, in welchem sie vorab in einer Art Vorausrichtung angeordnet wurden, wobei die Ausrichtung in Umfangsrichtung und in vertikaler bzw. horizontaler Ausrichtung erfolgte. Auch liegen die drei Ablass- oder Entwässerungsöffnungen 43 im ersten Seitenwandabschnitt 25a des oberen Gehäuses 18 und die drei Ablass- oder Entwässerungsöffnungen 64 im ersten Seitenwandabschnitt 46a des unteren Gehäuses 20 in dem zusammengesetzten Abschnitt der beiden ersten Seitenwandabschnitte 25a und 46a des Kastenhauptkörpers 12 (in dem Abschnitt, wo diese beiden Seitenwandabschnitte übereinander zu liegen kommen) in Zusammenbaurichtung des oberen und unteren Gehäuses 18 und 20 in einem bestimmten Abstand zueinander (d.h. in der einander gegenüberliegenden Richtung des oberen Plattenabschnitts 22 des oberen Gehäuses 18 und des oberen Plattenabschnitts 44 des unteren Gehäuses 20) und sind jeweils zur Außenseite hin offen. Somit kann der Aufnahmeraum innerhalb des Kastenhauptkörpers 12 über die jeweiligen Öffnungen 43 und 64 mit der Außenseite in Verbindung stehen.
  • Auch befinden sich gemäß 1 die Busschienenplatine 14 und die Platine 16 innerhalb des Aufnahmeraums des Kastenhauptkörpers 12 und sind hierin festgehalten, wobei dieser Aufnahmeraum aus den zusammengefügten Körpern oder Schalen der oberen und unteren Gehäuse 18 und 20 gebildet ist.
  • Das heißt, die Busschienenplatine 14 und die Draht- oder Leiterplatine 16 sind so angeordnet, dass sie innerhalb des Kastenhauptkörpers 12 in einem Zustand liegen, wo erstere auf Seiten des oberen Gehäuses 18 liegt und sie liegen den beiden oberen Plattenabschnitten 22 und 44 der oberen und unteren Gehäuse 18 und 20 mit einem bestimmten Abstand dazwischen gegenüber und erstrecken sich in Vertikalrichtung. In diesem Anordnungszustand befindet sich der erste Wandabschnitt 70a des äußeren Umfangswandabschnitts 68 der Platine 16 an der unteren Seite, wohingegen der zweite Seitenwandabschnitt 70b sich an der oberen Seite befindet. In einem Zustand, in welchem die Platine 16 in dem Kastenhauptkörper 12 aufgenommen ist, verläuft der erste Wandabschnitt 70a, während er sich zu beiden Seiten in Zusammenbaurichtung von oberen und unteren Gehäusen 18 und 20 erstreckt, von der äußeren Umfangskante der Platine 16 in den untersten Abschnitt des Kastenhauptkörpers 12.
  • Wie in 7 gezeigt, liegt der erste Wandabschnitt 70a der Platine 16 mit seiner Außenfläche auf den mittleren Abschnitt 76 des ersten Seitenwandabschnitts 25a des oberen Gehäuses 18 und zwischen dem äußeren Einführabschnitt 74 und dem Basisendabschnitt 37. In diesem Zustand wird der äußere Umfangswandabschnitt 68 der Platine 16 von beiden Seiten in horizontaler Richtung durch den Umfangswandabschnitt 24 des oberen Gehäuses 18 und den Umfangswandabschnitt 45 des unteren Gehäuses 20 gehalten. Weiterhin liegt zwischen dem Umfangswandabschnitt 24 des oberen Gehäuses 18 und dem äußeren Umfangswandabschnitt 68 der Platine 16 der äußere Umfangskantenabschnitt der Busschienenplatine 14 und wird vom Umfangswandabschnitt 24 und dem äußeren Umfangswandabschnitt 68 eingefasst. Somit sind die Busschienenplatine 14 und die Platine 16 zwischen den oberen und unteren Gehäusen 18 und 20 in einem Zustand gehalten, in welchem sie innerhalb des Aufnahmeraums des Kastenhauptkörpers 12 angeordnet sind.
  • In dem ersten Wandabschnitt 70a des äußeren Umfangswandabschnitts 68 der Platine 16, der auf dem ersten Seitenwandabschnitt 25a des oberen Gehäuses 18 zu liegen kommt, der wiederum im untersten Abschnitt des Kastenhauptkörpers 12 liegt, sind sechs Ablass- oder Entwässerungsausschnitte 72 mit jeweils kleiner Öffnungsfläche ausgebildet. Diese sechs Ausschnitte 72 liegen in Zusammenbaurichtung der oberen und unteren Gehäuse 18 und 20 zwischen den Ablassöffnungen 43 und 64 der oberen und unteren Gehäuse 18 und 20 so, dass sie einander gegenüberliegend sind. Dies verringert wirksam den Abstand zwischen den Ablassöffnungen 43 und 64 und den Ablassausschnitten 72, welche so angeordnet sind, dass sie einander in Zusammenbaurichtung der oberen und unteren Gehäuse 18 und 20 entsprechen.
  • Auf diese Weise wird ein Ablass- oder Entwässerungskanal, der verwendet wird, Wasser, das sich im untersten Abschnitt des Kastenhauptkörpers 12 gesammelt hat, zu den Ablassöffnungen 43 und 64 in dem zusammengesetzten Abschnitt zwischen dem ersten Seitenwandabschnitt 25a des oberen Gehäuses 18 zu leiten, der in dem untersten Abschnitt des Kastenhauptkörpers 12 liegt, gebildet aus: den Ablass- oder Entwässerungsausschnitten 72 und den ersten Seitenwandabschnitten 25a des oberen Gehäuses 18 und den ersten Seitenwandabschnitten 46a des unteren Gehäuses 20, welche jeweils zwischen den Ausschnitten 72 und Öffnungen 43 und 64 liegen.
  • Bei dem elektrischen Anschlusskasten 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform kann Wasser, das in den Kastenhauptkörper 12 eingedrungen ist oder sich hierin beispielsweise durch Kondensation gebildet hat, und zum untersten Abschnitt oder in den untersten Bereich des Kastenhauptkörpers 12 gelangt ist, wirksam in den Ausschnitten 72 gesammelt werden, die in dem ersten Wandabschnitt 70a der Platine 16 gebildet sind und aufgrund der verringerten Oberflächenspannung dieses Wassers kann das Wasser daran gehindert werden, dort zu verbleiben, sodass das Wasser nach außen über die Öffnungen 43 und 64 abgeführt werden kann, die in den ersten Seitenwandabschnitten 25a und 46a der oberen und unteren Gehäuse 18 und 20 gebildet sind.
  • Obgleich somit bei dem elektrischen Anschlusskasten 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform der unterste Abschnitt des Kastenhauptkörpers 12 den Mehrfachaufbau hat, bei dem die Umfangswandabschnitte 24 und 45 von oberem und unterem Gehäuse 18 und 20 und der äußere Umfangswandabschnitt 68 der Platine 16 übereinander zu liegen kommen, kann sich in dem Kastenhauptkörper 12 befindliches Wasser sehr effizient und rasch abgeführt werden. Dies wiederum kann wirksam verhindern, dass in dem Kastenhauptkörper 12 befindliches Wasser schädliche Einflüsse auf die Elektrik oder Elektronik im Anschlusskasten ausübt.
  • Weiterhin liegt bei der vorliegenden Ausführungsform die Draht- oder Leiterplatine 16 im Kastenhauptkörper 12, genauer gesagt, die Außenfläche des ersten Wandabschnitts 70a des äußeren Umfangswandabschnitts 68, der sich von der äußeren Umfangsfläche der Platine 16 in Richtung beider Seiten der Platinendickenrichtung erstreckt, auf der Oberseite des ersten Seitenwandabschnitts 25a des Umfangswandabschnitts 24 des oberen Gehäuses 18. Weiterhin ist der äußere Umfangswandabschnitt 68 der Platine 16 von und zwischen den jeweiligen Umfangswandabschnitten 24 und 45 von oberem und unterem Gehäuse 18 und 20 gehalten. Somit kann die Platine 16 sicher in einem Zustand gehalten werden, wo sie in einer festgesetzten Position innerhalb des Kastenhauptkörpers 12 angeordnet ist.
  • Es wurde eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. Es versteht sich, dass die Erfindung nicht auf diese konkrete Ausführungsform beschränkt ist. Es ist vielmehr im Rahmen der vorliegenden Erfindung möglich, eine Vielzahl von Modifikationen oder Abwandlungen vorzunehmen. Beispielsweise ist es nicht unbedingt notwendig, die Entwässerungsöffnung 64 vorzusehen, welche die Umfangswand 45 des unteren Gehäuses 20 durchtritt, sondern gemäß 8 kann in einem Abschnitt der übereinander liegenden oder zusammengesetzten Abschnitte der beiden Seitenwandabschnitte 25a und 46a des Kastenhauptkörpers 12 das sich im Kastenhauptkörper 12 befindliche Wasser zur Außenseite über eine Ablass- oder Entwässerungsvertiefung abgeführt werden, die gebildet wird aus einem Spalt, der zwischen den übereinander liegenden Flächen eines äußeren Einführabschnitts 74 am vorderen Endabschnitt des ersten Seitenwandabschnitts 25a des oberen Gehäuses 18 und dem Basisendabschnitt (in 8 einem ersten Eingriffsvorsprung 52) des ersten Seitenwandabschnitts 46a des unteren Gehäuses 20 gebildet ist.
  • Weiterhin kann anstelle der einzelnen Platine 16 oder zusätzlich hierzu in der Busschienenplatine 14 oder hieran bevorzugt einstückig ein äußerer Umfangswandabschnitt ausgebildet werden, der einen ähnlichen Aufbau zu dem äußeren Umfangswandabschnitt 68 der Platine 16 hat, Ausschnitte 72 können im ersten Wandabschnitt des äußeren Umfangswandabschnitts der Busschienenplatine 14 ausgebildet werden (dem Wandabschnitt der Busschienenplatine 14, der innerhalb des Kastenhauptkörpers 12 am weitesten unten liegt und der auf dem ersten Seitenwandabschnitt 25a des Umfangswandabschnitts 24 des oberen Gehäuses 18 zu liegen kommt). Unter der Voraussetzung, dass die Entwässerungsausschnitte in dem vorstehenden freien Endkantenabschnitt des äußeren Umfangswandabschnitts ausgebildet sind, der vom äußeren Umfangskantenabschnitt einer Platine zur Anordnung einer elektrischen Schaltung in Richtung beider Seiten der Platinendickenrichtung vorsteht, ist die Platine, auf der eine elektrische Schaltung oder dergleichen angeordnet ist und an der ein solcher äußerer Umfangswandabschnitt ausgebildet oder angebracht werden kann, nicht auf irgendeinen bestimmten Typ und einen bestimmten Aufbau festgelegt.
  • Weiterhin sind die Ablass- oder Entwässerungsöffnungen in dem vorstehenden freien Endkantenabschnitt des äußeren Umfangswandabschnitts der Platine zur Anordnung einer Verkabelung hierauf nicht auf eine bestimmte Position, Anzahl, Größe und Form beschränkt. Beispielsweise kann gemäß 9 zwischen einem Paar von Entwässerungsausschnitten 72, die in Breitenrichtung des äußeren Umfangswandabschnitts 68 gesehen einander gegenüberliegen, eine Verbindungsvertiefung oder Verbindungskerbe 80 gebildet sein, die sich zur äußeren Umfangsfläche des äußeren Umfangswandabschnitts 68 hin öffnet, wobei ein Paar von Ausschnitten 72 miteinander über diese Vertiefung 80 in Verbindung stehen kann. Dies kann die Wasserabführwirksamkeit zwischen den aufeinander liegenden Flächen des äußeren Umfangswandabschnitts 68 und des äußeren Umfangswandabschnitts 24 des oberen Gehäuses 18 verbessern. Das heißt, im Fall eines Entwässerungsausschnitts kann der vorstehende freie Endkantenabschnitt des äußeren Umfangswandabschnitts der Platine zur Anordnung einer elektrischen Schaltung hierauf eine Kerbenform haben, die sich zu dem freien Endkantenabschnitt hin erstreckt oder kann Lochform haben, welche den vorstehenden Endkantenabschnitt durchtritt.
  • Was weiterhin den äußeren Umfangswandabschnitt 68 betrifft, der in der Platine 16 oder der Busschienenplatine 14 bevorzugt einstückig hiermit ausgebildet ist und der im untersten Abschnitt des Kastenhauptkörpers 12 liegt, genügt es, dass dieser einen Aufbau hat, der erlaubt, dass der äußere Umfangswandabschnitt 68 auf der Oberseite des ersten Seitenwandabschnitts 25a des Umfangswandabschnitts 24 des oberen Gehäuses 18 zu liegen kommt. Vorausgesetzt, dass diese Bedingung erfüllt ist, kann der äußere Umfangswandabschnitt 68 auch an einer Mehrzahl von Abschnitten des äußeren Umfangskantenabschnitts der Platine 16 oder der Busschienenplatine 14 intermittierend in Umfangsrichtung hiervon ausgebildet sein oder er kann nur an einem Abschnitt des Umfangs ausgebildet werden.
  • Beschrieben wurde insoweit zusammenfassend ein elektrischer Anschlusskasten mit einem Kastenhauptkörper mit einem ersten Gehäuseteil und einem zweiten Gehäuseteil, wobei ein Umfangswandabschnitt des ersten Gehäuseteils eine Außenfläche eines Umfangswandabschnitts des zweiten Gehäuseteils überlappt. Wenigstens eine Platine zur Anordnung einer elektrischen Schaltung hierauf ist in dem Kastenhauptkörper aufgenommen. Die ersten und zweiten Gehäuseteile sind vertikal so anordenbar, dass eine Zusammenbaurichtung entsprechender Öffnungen der ersten und zweiten Gehäuseteile im Wesentlichen eine horizontale Richtung ist, wobei entsprechende Umfangswandabschnitte der ersten und zweiten Gehäuseteile und ein äußerer Umfangskantenabschnitt der Platine einander im untersten Abschnitt des Kastenhauptkörpers überlappen. Ein äußerer Umfangswandabschnitt ist einstückig an der Platine am äußeren Umfangskantenabschnitt hiervon, der im untersten Abschnitt des Kastenhauptkörpers liegt, ausgebildet, wobei sich der äußere Umfangswandabschnitt in Dickenrichtung der Platine gesehen in einander entgegengesetzte Richtungen erstreckt. Ein distaler Endabschnitt einer Öffnungsseite des Umfangswandabschnitts des ersten Gehäuseteils im untersten Abschnitt des Kastenhauptkörpers ist als ein äußerer Einführabschnitt ausgebildet, der auf dem Umfangswandabschnitt des zweiten Gehäuseteils in überlappender Weise zu liegen kommt, wobei wenigstens eine Ablassöffnung an einem proximalen Endabschnitt des Umfangswandabschnitts ausgebildet ist und der äußere Umfangswandabschnitt der Platine den mittleren Abschnitt des Umfangswandabschnitts des ersten Gehäuseteils überlappt. Ablassausschnitte sind an freien Endkantenabschnitten des äußeren Umfangswandabschnitts der Platine ausgebildet und liegen in Dickenrichtung der Platine an entgegengesetzten Seiten.

Claims (3)

  1. Ein elektrischer Anschlusskasten (10), aufweisend: einen Kastenhauptkörper (12) mit einem ersten Gehäuseteil (18) und einem zweiten Gehäuseteil (20), wobei ein Umfangswandabschnitt (24) des ersten Gehäuseteils (18) eine Außenfläche eines Umfangswandabschnitts (25) des zweiten Gehäuseteils (20) überlappt; und wenigstens eine Platine (14, 16) zur Anordnung einer elektrischen Schaltung hierauf, welche in dem Kastenhauptkörper (12) aufgenommen ist, wobei: die ersten und zweiten Gehäuseteile (18, 20) vertikal so anordenbar sind, dass eine Zusammenbaurichtung entsprechender Öffnungen der ersten und zweiten Gehäuseteile (18, 20) eine horizontale Richtung ist, wobei entsprechende Umfangswandabschnitte (24, 25) der ersten und zweiten Gehäuseteile (18, 20) und ein äußerer Umfangskantenabschnitt der Platine (14, 16) einander im untersten Abschnitt des Kastenhauptkörpers (12) überlappen; ein äußerer Umfangswandabschnitt (68) einstückig an der Platine (16) am äußeren Umfangskantenabschnitt hiervon, der im untersten Abschnitt des Kastenhauptkörpers (12) liegt, ausgebildet ist, wobei sich der äußere Umfangswandabschnitt (68) in Dickenrichtung der Platine (14, 16) gesehen in einander entgegengesetzte Richtungen erstreckt; ein distaler Endabschnitt einer Öffnungsseite des Umfangswandabschnitts (24) des ersten Gehäuseteils (18) im untersten Abschnitt des Kastenhauptkörpers (12) als ein äußerer Einführabschnitt (74) ausgebildet ist, der auf dem Umfangswandabschnitt (25, 25a) des zweiten Gehäuseteils (20) in überlappender Weise zu liegen kommt, wobei wenigstens eine Ablassöffnung (72) an einem proximalen Endabschnitt des Umfangswandabschnitts (25, 25a) ausgebildet ist und der äußere Umfangswandabschnitt (68) der Platine (14, 16) den mittleren Abschnitt des Umfangswandabschnitts (24) des ersten Gehäuseteils (18) überlappt; und gekennzeichnet durch Ablassausschnitte (72) an freien Endkantenabschnitten des äußeren Umfangswandabschnitts (68) der Platine (14, 16) ausgebildet sind und in Dickenrichtung der Platine (14, 16) an entgegengesetzten Seiten liegen.
  2. Der elektrische Anschlusskasten (10) nach Anspruch 1, wobei eine Ablassöffnung (43, 64) in einem proximalen Endabschnitt des Umfangswandabschnitts (25) des zweiten Gehäuseteils (20), der im untersten Abschnitt des Kastenhauptkörpers (12) liegt, ausgebildet ist.
  3. Der elektrische Anschlusskasten (10) nach Anspruch 2, wobei wenigstens einer der Ablassausschnitte (72) im äußeren Umfangswandabschnitt der Platine (14, 16) und wenigstens eine der Ablassöffnungen (43, 64) in den ersten und zweiten Gehäuseteilen (18, 20) einander gegenüberliegend in Zusammenbaurichtung der ersten und zweiten Gehäuseteile (18, 20) gesehen angeordnet sind.
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