DE102011002212A1 - Rastbeschlag und Auszugsführung - Google Patents

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    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B88/00Drawers for tables, cabinets or like furniture; Guides for drawers
    • A47B88/40Sliding drawers; Slides or guides therefor
    • A47B88/453Actuated drawers
    • A47B88/46Actuated drawers operated by mechanically-stored energy, e.g. by springs
    • A47B88/463Actuated drawers operated by mechanically-stored energy, e.g. by springs self-opening

Abstract

Ein Rastbeschlag, insbesondere für bewegbare Möbelteile, mit einer Kurvenführung (30) für ein Steuerelement (20), das entlang der Kurvenführung (30) bewegbar ist und über ein Kraftspeicher (12) vorgespannt ist, bei welcher die Kurvenführung (30) einen schlaufenförmigen Abschnitt aufweist, an dem eine Rastaufnahme (34) für das Steuerelement (20) ausgebildet ist, wobei an der Rastaufnahme (34) ein biegbares Federelement (40, 50) angeordnet ist, an dem das Steuerelement (20) in einer verrasteten Position anliegt und bei Überschreiten einer Kraft das Federelement (40, 50) das Steuerelement (20) aus der Rastaufnahme (34) frei gibt und entriegelt wird. Dadurch kann auf einfache Weise durch Ziehen an dem Steuerelement (20) eine Entriegelung aus der Rastposition erfolgen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Rastbeschlag, insbesondere für bewegbare Möbelteile, mit einer Kurvenführung für ein Steuerelement, das entlang der Kurvenführung bewegbar ist und über einen Kraftspeicher vorgespannt ist, wobei die Kurvenführung einen schlaufenförmigen Abstand aufweist, an dem eine Rastaufnahme für das Steuerelement ausgebildet ist.
  • Die EP 743 032 offenbart einen Rastbeschlag für eine Auszugsführung, bei dem eine Rastklinke entlang einer Schaltkurve verfahrbar gelagert ist. An der Schaltkurve ist eine Rastaufnahme ausgebildet, an der die Rastklinke verriegelt ist. Die Rastklinke kann dabei durch Eindrücken aus der verriegelten Position entriegelt werden um einen Schubkasten zu öffnen. Alternativ kann an der Rastklinke auch gezogen werden, wobei sich dann ein Federsteg verformt und die Rastklinke in eine Führungsbahn der Schaltkurve gelangt. Das Verformen des Federsteges hat allerdings den Nachteil, dass der Federsteg einem Verschleiß unterliegt und die Positionierung der Rastaufnahme darunter leiden kann. Zudem ist keine exakte Entriegelungskraft für die Rastklinke einstellbar.
  • Die EP 22 72 400 offenbart einen Rastbeschlag, bei der ein Schaltelement an einer Schaltkurve geführt ist. An der Schaltkurve ist ein schlaufenförmiger Abschnitt mit einer Rastmulde ausgebildet, wobei die Rastmulde mit einem Teil verschiebbar oder verschwenkbar ist, damit bei einer vorbestimmten Zugkraft das Schaltelement aus der verrasteten Position freigegeben wird. Dabei ist der verschiebbare oder verschwenkbare Teil der Rastmulde an einem Gehäuse gelagert und über eine Federkraft vorgespannt. Ein solcher Rastbeschlag ist vergleichsweise komplex im Aufbau und zudem kann es zu einem Verklemmen des verschiebbaren oder verschwenkbaren Teils kommen.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen Rastbeschlag zu schaffen, der eine einfache Entriegelung eines Steuerelementes bei einer vorbestimmten Zugkraft ermöglicht und zudem einfach aufgebaut ist.
  • Diese Aufgabe wird mit einem Rastbeschlag mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
  • Erfindungsgemäß ist bei dem Rastbeschlag eine Rastaufnahme ein biegbares Federelement angeordnet, an dem das Steuerelement in einer verrasteten Position anliegt, und bei Überschreiten einer Kraft das Federelement das Steuerelement aus der Rastaufnahme freigibt und entriegelt. Dadurch kann die Entriegelungskraft vergleichsweise genau eingestellt werden, wobei das biegbare Federelement auch bei häufiger Entriegelung ein Verschließen der Rastaufnahme ermöglicht und sich nicht dauerhaft verformt. Zudem ist der Rastbeschlag vergleichsweise einfach aufgebaut, da zur Entriegelung des Steuerelementes lediglich das biegbare Federelement an der Kurvenführung fixiert wird.
  • Vorzugsweise ist das Federelement aus einem anderen Material hergestellt als die Kurvenführung. Die Kurvenführung kann dabei ein Gehäuse aus Kunststoff aufweisen, während das Federelement aus Metall hergestellt ist, beispielsweise aus einem streifen- oder winkelförmigen Metallblech. Das Federelement kann dabei an einem Ende an einem Gehäuse der Kurvenführung festgelegt sein und an dem gegenüberliegenden Ende bewegbar ausgebildet sein, damit an dem bewegbaren Ende das Steuerelement gehalten werden kann. Das Federelement kann ferner winkelförmig ausgebildet sein und mit einem Ende an einem Schlitz des Gehäuses der Kurvenführung fixiert sein.
  • Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung ist an dem Federelement auf der zur Rastaufnahme gegenüberliegenden Seite ein Kanal für das Steuerelement ausgebildet, der in den schlaufenförmigen Abschnitt der Kurvenführung führt. Dadurch kann bei einem Bewegen des Federelementes zum Entriegeln des Steuerelementes dieses aus der Rastaufnahme über den Kanal in den schlaufenförmigen Abschnitt überführt werden. In einer Variante mündet der Kanal in den Ausfahrkanal an dem schlaufenförmigen Abschnitt. Alternativ ist es möglich, den Kanal in den Einfahrkanal münden zu lassen, sodass nach Eintreffen in den Einfahrkanal umgehend ein Verriegeln des Steuerelementes bei Bedarf erfolgen kann. Hierzu bedarf es bevorzugt jedoch einer anderen Federgeometrie. Um in jedem Fall Fehlbetätigungen sicher zu vermeiden. Zudem können in dem Bereich des Kanals Klinken ausgebildet sein, beispielsweise elastische Klinken, die integral mit dem Gehäuse der Kurvenführung ausgebildet sind, um ein Abbiegen des Steuerelementes in den Kanal in Einfahrrichtung zu vermeiden.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung weist der schlaufenförmige Abschnitt einen Einfahrkanal und einen Ausfahrkanal für das Steuerelement auf, wobei gegenüber der Rastaufnahme eine Anlaufschräge für das Steuerelement vorgesehen ist, mittels der der Steuerelement von dem Bereich des Einfahrkanals zu dem Bereich das Ausfahrkanals bewegbar ist. Dadurch kann das Steuerelement auf einfache Weise auch durch Eindrücken des bewegbaren Teils entriegelt werden, sodass der Benutzer die Wahlmöglichkeit hat, ob er durch Ziehen oder Drücken an dem bewegbaren Möbelteil eine Entriegelung des Rastbeschlages vornehmen will.
  • Vorzugsweise ist das Federelement zu der Rastaufnahme hin vorgespannt. Dadurch kann die Kraft zur Entriegelung des Steuerelementes besonders exakt eingestellt werden. Zudem kann eine Entriegelung auch erst bei einer relativ hohen Zugkraft erfolgen. Dabei kann an der Kurvenführung ein Anschlag vorgesehen sein, um eine Bewegung des Federelementes zu der Rastaufnahme hin zu begrenzen. Dadurch besitzt das Federelement im Bereich der Rastaufnahme eine definierte Ausgangsposition.
  • Erfindungsgemäß wird auch eine Auszugsführung für Schubelemente bereit gestellt, bei der die Laufschiene mit einem erfindungsgemäßen Rastbeschlag gekoppelt ist. Es ist auch möglich, den Rastbeschlag statt bei einer Auszugsführung bei einem anderen Beschlag, beispielsweise einem Scharnier, einem Klappenbeschlag oder einem anderen Bauteil einzusetzen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von zwei Ausführungsbeispielen mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Auszugsführung mit einem erfindungsgemäßen Rastbeschlag;
  • 2 eine Ansicht eines Beschlags zur Kopplung einer Laufschiene mit einem Rastbeschlag;
  • 3 eine perspektivische Explosionsdarstellung des Beschlages der 2;
  • 4 eine Draufsicht auf den erfindungsgemäßen Rastbeschlag ohne Steuerelement;
  • 5 eine Draufsicht auf den Rastbeschlag der 4 während der Entriegelung;
  • 6 eine perspektivische Ansicht des Rastbeschlages der 4 bei der Montage und
  • 7A und 7B zwei Ansichten bei der modifizierten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Rastbeschlages.
  • Eine Auszugsführung 1 umfasst eine verfahrbare Laufschiene 2, an der ein Schubelement, beispielsweise ein Schubkasten fixiert wird. Die Laufschiene 2 ist an einer Führungsschiene 3 gelagert, wobei zwischen der Laufschiene 2 und der Führungsschiene 3 eine oder mehrere Mittelschienen angeordnet sein können. An der Laufschiene 2 ist ein Stopfen 4 vorgesehen, an dem ein Aktivator 5 gehalten ist, der in einen Mitnehmer 6 eingreift.
  • Wie in 2 gezeigt ist, ist der Mitnehmer 6 über Zapfen 7 entlang einer Führungsbahn 8 verfahrbar, wobei die Führungsbahn 8 einen abgewinkelten Endabschnitt 9 aufweist an den der Mitnehmer 6 gegen die Kraft einer Feder verrastet werden kann.
  • Wie in 3 gezeigt ist, befindet sich in einem Zylindergehäuse 10 eine Feder 12, die über eine Stange 13 auf den Mitnehmer 6 wirkt. Hierfür ist die Stange 13 mit einem Kugelkopf 14 an dem Mitnehmer 6 fixiert, während auf der zum Mitnehmer 6 gegenüberliegenden Seite ein Ring 15 vorgesehen ist, an dem ein Ende der Feder 12 abgestützt ist, das auf der gegenüberliegenden Seite am Boden des Zylindergehäuses 10 anliegt. Dadurch wird der Mitnehmer 6 in Öffnungsrichtung vorgespannt, sodass auch die mit dem Mitnehmer 6 gekoppelte Laufschiene 2 in einem Bereich benachbart zur Schließposition in Öffnungsrichtung gedrückt wird.
  • Der Mitnehmer 6 ist ferner über ein Steuerelement 20 in einer Schließposition des bewegbaren Möbelteiles verrastbar. Das Steuerelement 20 ist als gebogener Draht ausgebildet, der mit einem Ende 21 an dem Mitnehmer 6 fixiert ist. Auf der gegenüberliegenden Seite greift ein abgewinkelter Endabschnitt 22 in eine Kurvenführung 30 ein, die in einem Gehäuse 11 eines Rastbeschlages ausgebildet ist. Das Gehäuse 11 ist aus Kunststoff hergestellt und umfasst eine nutenförmige Kurvenführung 30, an der ein schlaufenförmiger Abschnitt ausgebildet ist.
  • Die Kurvenführung 30 ist in 4 im Detail dargestellt. An dem schlaufenförmigen Abschnitt der Kurvenführung 30 ist ein Einfahrkanal 31 ausgebildet, in dem der abgewinkelte Endabschnitt 22 des Steuerelementes 20 in Schließrichtung bewegt wird, wie dies durch die Pfeile dargestellt ist. An dem Einfahrkanal 31 ist eine Einfahrschräge 32 ausgebildet, die das Steuerelement 20 teilweise quer zur Schließrichtung verschiebt. Wenn das bewegbare Möbelteil in eine maximale Einschubposition verfahren wurde, kann der Benutzer das Möbelteil loslassen, sodass dieses aufgrund der Kraft der Feder 12 in Öffnungsrichtung gedrückt wird. Dadurch gelangt das Steuerelement 20 mit dem Endabschnitt 22 gegen eine Anlaufschräge 33, die das Steuerelement 22 weiterhin in eine Richtung quer zur Schließ- bzw. Öffnungsrichtung verschiebt, bis der Endabschnitt 22 in einer Rastaufnahme 34 gehalten ist. Die Rastaufnahme 34 ist am Boden durch ein Federelement 40 gebildet, das verhindert, dass das Steuerelement 20 durch die Kraft der Feder 12 weiter in Öffnungsrichtung bewegt wird. Dadurch ist das bewegbare Möbelteil verrastet.
  • Zum Öffnen des bewegbaren Möbelteiles kann dieses in Schließrichtung noch einmal eingedrückt werden, sodass der Endabschnitt 22 des Steuerelementes 20 gegen eine Anlaufschräge 35 gegenüber der Rastaufnahme 34 gelangt und dabei in einen Auslaufkanal 36 bewegt wird. Lässt der Benutzer nun das bewegbare Möbelteil los, drückt die Feder 12 das Steuerelement 20 aus dem Auslaufkanal 36 in einen Ausfahrkanal 37, der fluchtend zu dem Auslaufkanal 36 ausgerichtet ist. Dadurch kann das Steuerelement 20 mit dem Endabschnitt 22 entlang an dem schlaufenförmigen Abschnitt in Öffnungsrichtung verfahren werden, wobei der Ausfahrkanal 37 am Ende schräg verläuft bis ein Endabschnitt 39 der Kurvenführung erreicht ist, an dem der schlaufenförmige Abschnitt endet.
  • Falls der Benutzer ein Entriegeln des bewegbaren Möbelteils nicht durch Eindrücken des Rastbeschlages erreichen will, sondern durch Ziehen, kann entsprechend 5 das Steuerelement 20 auch auf Zug belastet werden, bis der abgewinkelte Endabschnitt 22 einen biegbaren Schenkel 42 des Federelementes elastisch verbiegt. Dadurch kann das Steuerelement 20 mit dem abgewinkelten Endabschnitt 22 in einen Kanal 38 verfahren werden, der in den Auslaufkanal 37 mündet. Nach dem der Endabschnitt 22 den Schenkel 42 verlassen hat, gelangt dieser wieder in die in 4 gezeigten Position zurück.
  • Das Federelement 40 ist aus einem biegbaren Material, insbesondere Metall hergestellt und winkelförmig ausgebildet. Ein erster Schenkel 41 des Federelementes 40 ist an einem Vorsprung 43 festgelegt, während der gegenüberliegende Schenkel 42 des Federelementes 40 bewegbar gelagert ist.
  • An dem Gehäuse 11 der Kurvenführung 30 ist ferner ein Anschlag 44 ausgebildet, der die Bewegung des Schenkels 42 des Federelementes 40 zur Rastmulde 34 hin begrenzt. Dadurch ist das Federelement 40 mit dem Schenkel 42 zu der Rastmulde 34 hin vorgespannt, sodass eine Auslösekraft zum Entriegeln des Steuerelementes aus der Rastaufnahme 34 vergleichsweise genau eingestellt ist.
  • In 6 ist der Bereich der Rastaufnahme 34 mit heraus genommenem Federelement 40 gezeigt. Das Federelement 40 ist aus einem Streifen winkelförmig ausgebildet. Der Schenkel 41 ist in einen Schlitz 45 an dem Vorsprung 43 eingesteckt. Der biegbare Schenkel 42 liegt mit einer gewissen Vorspannung an dem Anschlag 44 an, der integral mit dem Gehäuse 11 ausgebildet ist.
  • In den 7A und 7B ist eine modifizierte Ausführungsform eines Gehäuses 11 gezeigt, bei dem eine Kurvenführung ausgebildet ist, wie sie bei dem vorangegangenen Ausführungsbeispiel im Detail beschrieben ist. An dem Gehäuse 11 ist ein modifiziertes Federelement 50 fixiert, das ebenfalls aus einem streifenförmigen Metallblech hergestellt ist und mit einem Schenkel 51 an einer Unterseite des Gehäuses 11 fixiert ist, also auf der zu dem Steuerelement 20 gegenüberliegenden Seite. Das Federelement 50 umfasst eine schlaufenförmige Biegung 53, die integral mit einem Schenkel 52 ausgebildet ist, der den Boden der Rastaufnahme 34 bildet. Das Federelement 50 kann bei Einleiten einer Zugkraft an der Rastaufnahme 34 den Schenkel 52 verbiegen, um das Steuerelement 20 aus der Rastposition zu entriegeln. Der Schenkel 52 weicht hierbei nach unten aus, wenn der Schenkel 51 ausgelenkt wird. Der Endabschnitt 22 kann somit den Schenkel 52 passieren.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel wurde der Rastbeschlag an einer Auszugsführung eingesetzt, wobei das Gehäuse 11 in eine Aufnahme an dem Zylindergehäuse 10 eingeschoben ist. Es ist natürlich auch möglich, den Rastbeschlag unabhängig von den weiteren Beschlagsteilen zur Kopplung mit der Laufschiene 2 auszubilden. Zudem kann der Rastbeschlag auch für andere Beschläge, beispielsweise Scharniere oder Klappenbeschläge eingesetzt werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Auszugsführung
    2
    Laufschiene
    3
    Führungsschiene
    4
    Stopfen
    5
    Aktivator
    6
    Mitnehmer
    7
    Zapfen
    8
    Führungsbahn
    9
    Endabschnitt
    10
    Zylindergehäuse
    11
    Gehäuse
    12
    Feder/Kraftspeicher
    13
    Stange
    14
    Kugelkopf
    15
    Ring
    20
    Steuerelement
    21
    Ende
    22
    Endabschnitt
    30
    Kurvenführung
    31
    Einfahrkanal
    32
    Einfahrschräge
    33
    Anlaufschräge
    34
    Rastaufnahme/Rastmulde
    35
    Anlaufschräge
    36
    Auslaufkanal
    37
    Ausfahrkanal
    38
    Kanal
    39
    Endabschnitt
    40
    Federelement
    41
    Ende
    42
    Schenkel
    43
    Vorsprung
    44
    Anschlag
    45
    Schlitz
    50
    Federelement
    51
    Schenkel
    52
    Schenkel
    53
    Biegung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 743032 [0002]
    • EP 2272400 [0003]

Claims (11)

  1. Rastbeschlag, insbesondere für bewegbare Möbelteile, mit einer Kurvenführung (30) für ein Steuerelement (20), das entlang der Kurvenführung (30) bewegbar ist und über ein Kraftspeicher (12) vorgespannt ist, wobei die Kurvenführung (30) einen schlaufenförmigen Abschnitt aufweist, an dem eine Rastaufnahme (34) für das Steuerelement (20) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass an der Rastaufnahme (34) ein biegbares Federelement (40, 50) angeordnet ist, an dem das Steuerelement (20) in einer verrasteten Position anliegt und bei Überschreiten einer Kraft das Federelement (40, 50) das Steuerelement (20) aus der Rastaufnahme (34) frei gibt und entriegelt.
  2. Rastbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (40, 50) aus einem anderen Material hergestellt ist als die Kurvenführung (30).
  3. Rastbeschlag nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kurvenführung (30) ein Gehäuse aus Kunststoff aufweist und das Federelement (40, 50) aus Metall hergestellt ist.
  4. Rastbeschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (40, 50) mit einem Ende (41, 51) an einem Gehäuse (11) der Kurvenführung (30) festgelegt ist und das gegenüberliegende Ende (42, 52) bewegbar gehalten ist.
  5. Rastbeschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (40, 50) winkelförmig ausgebildet ist.
  6. Rastbeschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Federelement (40, 50) auf der zur Rastaufnahme (34) gegenüberliegenden Seite ein Kanal (38) für das Steuerelement (20) ausgebildet ist, der in den schlaufenförmigen Abschnitt führt.
  7. Rastbeschlag nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Kanal (38) in den Ausfahrkanal (37) an dem schlaufenförmigen Abschnitt mündet.
  8. Rastbeschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der schlaufenförmige Abschnitt einen Einfahrkanal (31) und einen Ausfahrkanal (37) für das Steuerelement (20) aufweist und gegenüber der Rastaufnahme (34) eine Anlaufschräge (35) für das Steuerelement (20) vorgesehen ist, mittels der das Steuerelement (20) von dem Bereich des Einfahrkanals (31) zu dem Bereich des Ausfahrkanals (37) bewegbar ist.
  9. Rastbeschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (40, 50) zu der Rastaufnahme (34) hin vorgespannt ist.
  10. Rastbeschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Anschlag (44) vorgesehen ist, um eine Bewegung des Federelementes (40) zu der Rastaufnahme (34) zu begrenzen.
  11. Auszugsführung (1) für Schubelemente, dadurch gekennzeichnet, dass eine Laufschiene (2) der Auszugsführung (1) mit einem Rastbeschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche gekoppelt ist.
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