DE102011001981A1 - Beifahrerairbagvorrichtung eines Kraftfahrzeuges - Google Patents

Beifahrerairbagvorrichtung eines Kraftfahrzeuges Download PDF

Info

Publication number
DE102011001981A1
DE102011001981A1 DE102011001981A DE102011001981A DE102011001981A1 DE 102011001981 A1 DE102011001981 A1 DE 102011001981A1 DE 102011001981 A DE102011001981 A DE 102011001981A DE 102011001981 A DE102011001981 A DE 102011001981A DE 102011001981 A1 DE102011001981 A1 DE 102011001981A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
airbag
hook
edge
mounting opening
airbag device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102011001981A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102011001981A8 (de
Inventor
Hyun Kim
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hyundai Motor Co
Kia Corp
Original Assignee
Hyundai Motor Co
Kia Motors Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hyundai Motor Co, Kia Motors Corp filed Critical Hyundai Motor Co
Publication of DE102011001981A1 publication Critical patent/DE102011001981A1/de
Publication of DE102011001981A8 publication Critical patent/DE102011001981A8/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R21/00Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
    • B60R21/02Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
    • B60R21/16Inflatable occupant restraints or confinements designed to inflate upon impact or impending impact, e.g. air bags
    • B60R21/20Arrangements for storing inflatable members in their non-use or deflated condition; Arrangement or mounting of air bag modules or components
    • B60R21/217Inflation fluid source retainers, e.g. reaction canisters; Connection of bags, covers, diffusers or inflation fluid sources therewith or together
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R21/00Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
    • B60R21/02Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
    • B60R21/16Inflatable occupant restraints or confinements designed to inflate upon impact or impending impact, e.g. air bags
    • B60R21/20Arrangements for storing inflatable members in their non-use or deflated condition; Arrangement or mounting of air bag modules or components
    • B60R21/215Arrangements for storing inflatable members in their non-use or deflated condition; Arrangement or mounting of air bag modules or components characterised by the covers for the inflatable member
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R21/00Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
    • B60R21/02Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
    • B60R21/16Inflatable occupant restraints or confinements designed to inflate upon impact or impending impact, e.g. air bags
    • B60R21/20Arrangements for storing inflatable members in their non-use or deflated condition; Arrangement or mounting of air bag modules or components
    • B60R21/205Arrangements for storing inflatable members in their non-use or deflated condition; Arrangement or mounting of air bag modules or components in dashboards

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Air Bags (AREA)

Abstract

Beifahrerairbagvorrichtung, aufweisend eine Airbagklappe (20), einen Schacht (30), der an beiden Enden der Airbagklappe (20) positioniert ist, wobei der Schacht (30) an seinem einen Ende eine erste Montageöffnung (32) und an seinem anderen Ende eine zweite Montageöffnung (34) aufweist, und ein Airbaggehäuse (10), das einen ersten Haken (12), der in der ersten Montageöffnung (32) aufgenommen ist, und einen zweiten Haken (14) aufweist, der in der zweiten Montageöffnung (34) aufgenommen ist, wobei ein Airbag in dem Airbaggehäuse (10) aufgenommen ist, und wobei der erste Haken (12) mit einem Rand (37, 38) der ersten Montageöffnung (32) in Kontakt steht, und der zweite Haken (14) nicht mit einem Rand (40) der zweiten Montageöffnung (34) in Kontakt steht.

Description

  • Für die Anmeldung wird die Priorität der am 13. April 2010 eingereichten koreanischen Patentanmeldung Nr. 10-2010-0033614 beansprucht, deren gesamter Inhalt durch Bezugnahme hierin einbezogen ist.
  • Die Erfindung betrifft einen Beifahrerairbag eines Kraftfahrzeuges, und insbesondere einen Beifahrerairbag, der effizienter entfaltet werden kann.
  • Ein Airbag eines Kraftfahrzeuges ist vor dem Fahrersitz oder dem Beifahrersitz, d. h. dem Sitz neben dem Fahrersitz derart angeordnet, dass er bei einem Aufprall des Kraftfahrzeuges sofort expandieren kann, um das Leben oder den Körper eines Fahrers oder eines Beifahrers zu schützen.
  • 1 zeigt die Struktur einer herkömmlichen Beifahrerairbagvorrichtung. Ein Airbagmodul 3 und ein Airbag sind in einem Airbaggehäuse 2 installiert, welches an der Innenseite einer Prallplatte 1 vor dem Beifahrersitz, d. h. dem Sitz neben dem Fahrersitz eines Kraftfahrzeuges vorgesehen ist, und eine Airbagklappe 4 ist vor dem Airbag und dem Airbagmodul 3 angeordnet.
  • Die Airbagklappe 4 weist eine Prallplattenschicht 4a, eine Klappenschicht 4b und einen porösen Schaum 4c auf, der zwischen der Prallplattenschicht 4a und der Klappenschicht 4b angeordnet ist. Bei der wie oben konfigurierten Airbagvorrichtung zündet, wenn ein Airbagbetätigungssignal von einer elektronischen Steuereinrichtung (ECU) bei einem Aufprall des Kraftfahrzeuges erzeugt wird, ein in dem Airbagmodul 3 angeordneter Gasgenerator eine Explosion, so dass der Airbag expandiert. In Reaktion auf die Expansion des Airbags werden die Klappenschicht 4b und die Prallplattenschicht 4a der Airbagklappe 4 geöffnet, so dass der Airbag in Richtung zu dem Beifahrersitz aufgeblasen wird, wodurch der Körper eines Insassen in dem Beifahrersitz geschützt wird.
  • Ein Zeitpunkt, zu dem es beabsichtigt ist, die Airbagvorrichtung aufzublasen, ist ein sehr wichtiger Faktor, der die Sicherheit des Insassen garantiert. Da die Sicherheit von der Entfaltungszeit erheblich beeinflusst wird, ist es notwendig, die Entfaltungszeit genau zu steuern. Außerdem ist es erforderlich, eine einfache Struktur zu entwickeln, mit welcher die Airbagvorrichtung leicht montiert werden kann.
  • Mit der Erfindung wird eine Beifahrerairbagvorrichtung geschaffen, bei welcher ein Zeitpunkt, zu dem ein Airbag entfaltet werden soll, genau gesteuert werden kann, und mit welcher der Airbag leicht montiert werden kann.
  • Nach einem Aspekt der Erfindung weist eine Beifahrerairbagvorrichtung eine Airbagklappe, einen Schacht, der an beiden Enden der Airbagklappe positioniert ist und an seinem einen Ende eine erste Montageöffnung und an seinem anderen Ende eine zweite Montageöffnung aufweist, und ein Airbaggehäuse auf, das einen ersten Haken, der in der ersten Montageöffnung aufgenommen ist, und einen zweiten Haken aufweist, der in der zweiten Montageöffnung aufgenommen ist, wobei ein Airbag in dem Airbaggehäuse aufgenommen ist, und wobei der erste Haken mit einem Rand der ersten Montageöffnung in Kontakt steht, und der zweite Haken nicht mit einem Rand der zweiten Montageöffnung in Kontakt steht.
  • Die Airbagklappe kann einen Reißabschnitt aufweisen, welcher zum Aufreißen beabsichtigt ist und näher an dem zweiten Haken als an dem ersten Haken positioniert ist, wobei der erste Haken und der zweite Haken jeweils einen senkrechten Abschnitt, der sich senkrecht von dem Airbaggehäuse erstreckt, und einen parallelen Abschnitt aufweist, der sich im Wesentlichen senkrecht von dem senkrechten Abschnitt erstreckt, und wobei der senkrechte Abschnitt und der parallele Abschnitt des ersten Hakens mit dem Rand der ersten Montageöffnung in Kontakt stehen.
  • Der parallele Abschnitt erstreckt sich von der Airbagklappe weg, wobei der erste Haken an seinem einen Ende einen Vorsprung aufweisen kann, der in einer Sitzausnehmung eingesetzt werden kann, die nahe der ersten Montageöffnung des Schachtes ausgebildet ist.
  • Nach einem anderen Aspekt der Erfindung kann der Rand der ersten Montageöffnung einen ersten und einen zweiten Rand aufweisen, von denen der erste Rand höher als der zweite Rand angeordnet sein kann, und wobei der Rand der zweiten Montageöffnung einen ersten und einen zweiten Rand aufweisen kann, von denen der erste Rand höher als der zweite Rand angeordnet sein kann.
  • Der erste Haken und der zweite Haken können jeweils einen senkrechten Abschnitt, der sich senkrecht von dem Airbaggehäuse erstreckt, und einen parallelen Abschnitt aufweisen, der sich im Wesentlichen senkrecht von dem senkrechten Abschnitt erstreckt, und wobei der senkrechte Abschnitt und der parallele Abschnitt des ersten Hakens mit dem ersten und dem zweiten Rand der ersten Montageöffnung in Kontakt stehen können.
  • Der parallele Abschnitt des zweiten Hakens kann mit dem zweiten Rand, jedoch nicht mit dem ersten Rand der zweiten Montageöffnung in Kontakt stehen.
  • Gemäß der Erfindung kann, da der eine Abschnitt des Hakens und der Schacht nicht nur zum Zeitpunkt der Entfaltung des Airbags, sondern auch bei der Montage des Airbags miteinander in Kontakt stehen, im Vergleich zu einer Struktur, bei welcher sich der Haken in der Montageöffnung freier bewegen kann, der Airbag stabiler entfaltet werden.
  • Außerdem können aufgrund der erfindungsgemäßen Struktur, bei welcher der Haken und das Airbaggehäuse in die Montageöffnung eingesetzt sind, das Airbaggehäuse und der Schacht leicht miteinander gekuppelt werden.
  • Die Erfindung wird mit Bezug auf die Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 einen Schnitt der Struktur einer herkömmlichen Beifahrerairbagvorrichtung;
  • 2 einen Schnitt der Struktur einer Beifahrerairbagvorrichtung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung;
  • 3 eine Ansicht, die den Entfaltungsvorgang des Airbags aus 2 darstellt; und
  • 4 einen Schnitt der Struktur einer Beifahrerairbagvorrichtung gemäß einer anderen beispielhaften Ausführungsform der Erfindung.
  • In den Figuren sind gleiche oder äquivalente Teile mit denselben Bezugszeichen bezeichnet.
  • Mit Bezug auf 2 wird die Struktur einer Beifahrerairbagvorrichtung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung beschrieben.
  • Bei der Beifahrerairbagvorrichtung gemäß der Erfindung ist eine Airbagklappe 20 gegenüberliegend zu einem Insassen positioniert, der in dem Sitz neben dem Fahrersitz sitzt. Ein Schacht 30 ist an beiden Enden der Airbagklappe 20 fixiert, und ein Airbaggehäuse 10 ist mit dem Schacht 30 gekuppelt, um einen Airbag darin aufzunehmen.
  • Eine erste Montageöffnung 32 ist in dem einen Ende des Schachtes 30 ausgebildet, und eine zweite Montageöffnung 34 ist in dem anderen Ende des Schachtes 30 ausgebildet. Das Airbaggehäuse 10 weist einen ersten Haken 12, welcher in der ersten Montageöffnung 32 aufgenommen ist, und einen zweiten Haken 14 auf, welcher in der zweiten Montageöffnung 34 aufgenommen ist. Der erste Haken 12 und der zweite Haken 14 des Airbaggehäuses 10 sind in die erste Montageöffnung 32 bzw. die zweite Montageöffnung 34 des Schachtes 30 derart montiert, dass das Airbaggehäuse 10 mit dem Schacht 30 gekuppelt sein kann.
  • Die Airbagklappe 20 weist einen Reißabschnitt 22 auf, welcher näher an dem zweiten Haken 14 als an dem ersten Haken 12 positioniert ist. Wenn der Airbag entfaltet wird, wird der Reißabschnitt 22 aufgerissen, so dass die Airbagklappe 20 schwenken kann. Wie aus 3 ersichtlich ist, schwenkt beim Entfalten des Airbags die Airbagklappe 20 in Richtung zu dem ersten Haken 12, wodurch ein Raum gebildet wird, durch welchen hindurch der Airbag entfaltet werden kann.
  • Insbesondere ist es bevorzugt, dass der erste Haken 12 mit Rändern 37 und 38 der ersten Montageöffnung 32 in Kontakt steht und der zweite Haken 14 mit einem Rand 42, jedoch nicht mit einem Rand 40 der zweiten Montageöffnung 34 in Kontakt steht. Speziell hat bei der Ausführungsform das Airbaggehäuse 10 eine asymmetrische Struktur, bei welcher das eine Ende des Airbaggehäuses 10 mit dem einen Ende des Schachtes 30 in Kontakt steht und das andere Ende des Airbaggehäuses 10 nicht vollständig mit dem anderen Ende des Schachtes 30 in Kontakt steht.
  • Der erste Haken 12 und der zweite Haken 14 weisen jeweils einen senkrechten Abschnitt 16, der sich senkrecht von dem Airbaggehäuse 10 erstreckt, und einen parallelen Abschnitt 18 auf, der sich im Wesentlichen senkrecht von dem senkrechten Abschnitt 16 erstreckt. Daher kann der parallele Abschnitt 18 im Wesentlichen parallel zu der Außenfläche des Airbaggehäuses 10 ausgerichtet sein.
  • Außerdem ist es bevorzugt, dass der senkrechte Abschnitt 16 und der parallele Abschnitt 18 des ersten Hakens 12 mit den Rändern 37 und 38 der ersten Montageöffnung 32 in Kontakt stehen. Hier erstreckt sich der parallele Abschnitt 18 von der Airbagklappe 20 weg, so dass der erste Haken 12 und der zweite Haken 14 eine im Wesentlichen U-förmige Konfiguration haben können. Speziell können die Ränder 37 und 38 der ersten Montageöffnung 32 in den von dem senkrechten und dem parallelen Abschnitt 16 und 18 definierten Bereich fest montiert sein. Alternativ können die Ränder 37 und 38 der ersten Montageöffnung 32 durch Presspassung fixiert sein. In diesem Falle kann die Länge des senkrechten Abschnitts 16 gleich oder kleiner als die Dicke des Schachtes 30 sein, so dass die Ränder 37 und 38 der ersten Montageöffnung 32 zwischen dem parallelen Abschnitt 18 und dem Airbaggehäuse 10 im Presssitz sein können.
  • Außerdem ist es bevorzugt, dass der parallele Abschnitt 18 des zweiten Hakens 14 mit dem Rand 42 der zweiten Montageöffnung 34 in Kontakt steht, jedoch der senkrechte Abschnitt 16 des zweiten Hakens 14 nicht mit dem Rand 40 der zweiten Montageöffnung 34 in Kontakt steht.
  • Mit Bezug auf 3 wird der Entfaltungsvorgang des Airbags beschrieben.
  • Es wird ein Fall angenommen, in dem ein in dem Sitz neben dem Fahrersitz positionierter Airbag bei einem Unfall oder von einem Insassen beabsichtigt entfaltet wird. In den Airbag wird ein Aufblasgas eingeführt, mittels welchem der Airbag dann aufgeblasen wird.
  • Zu diesem Zeitpunkt expandiert der Airbag in dem Innenraum der Airbagklappe 20 und dem Airbaggehäuse 10. Ein Gasgenerator, welcher dem Airbag Gas zuführt, ist zur Vereinfachung der Figur weggelassen. Da der erste Haken 12 und das eine Ende der ersten Montageöffnung 32 miteinander in Kontakt stehen, wird bei der Entfaltung des Airbags verhindert, dass der Raum der ersten Montageöffnung 32 die Entfaltung des Airbags verzögert. Wenn die erste Montageöffnung 32 und der erste Haken 12 locker bleiben, ohne miteinander in Kontakt zu gelangen, kann während der Aufbewahrung des Airbags das Airbaggehäuse 10 innerhalb der Abmessungen der ersten Montageöffnung 32 nach unten hängend angeordnet sein. Außerdem kann während der Entfaltung des Airbags die Entfaltungskraft des Airbags in dem Raum der ersten Montageöffnung 32 absorbiert werden. Daher ist es schwierig, dass der Airbag während das Aufreißens der Airbagklappe zu einer richtigen Zeit expandiert.
  • Da der Airbag kontinuierlich expandiert und größer als der Innenraum des Airbaggehäuses 10 wird, wird der Reißabschnitt 22 aufgerissen, und die Airbagklappe 20 wird in Richtung entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn geschwenkt. Hier ist die Richtung dieselbe wie die Richtung, in welcher der erste Haken 12 liegt. Der Airbag wird in Richtung zu einem Insassen entfaltet, der in dem Sitz neben dem Fahrersitz sitzt.
  • Mit Bezug auf 4 wird eine Beifahrerairbagvorrichtung gemäß einer anderen beispielhaften Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Diese Ausführungsform ist im Wesentlichen dieselbe wie die vorhergehende Ausführungsform, außer dass ein Vorsprung 19 vorgesehen ist, um den ersten Haken 12 stabiler in der ersten Montageöffnung 32 zu fixieren.
  • Der Vorsprung 19 ist an dem distalen Ende des parallelen Abschnitts 18 des ersten Hakens 12 ausgebildet und kann in eine Sitzausnehmung 36 eingesetzt werden, die in dem einen Ende des Schachtes 30 ausgebildet ist. Da die Form des Vorsprungs 19 dieselbe wie die der Sitzausnehmung 36 ist, kann der Vorsprung 19 in die Sitzausnehmung 36 eingepasst werden.
  • In diesem Falle kann der Kontaktzustand zwischen dem ersten Haken 12 und der ersten Montageöffnung 32 im Vergleich zu der vorhergehenden Ausführungsform stabiler sein.
  • Gemäß der Erfindung kann, da der eine Abschnitt des Hakens und der Schacht nicht nur zum Zeitpunkt der Entfaltung des Airbags, sondern auch bei der Montage des Airbags miteinander in Kontakt stehen, im Vergleich zu einer Struktur, bei welcher sich das Airbaggehäuse in der Montageöffnung freier bewegen kann, der Airbag stabiler entfaltet werden.
  • Außerdem können bei der erfindungsgemäßen Struktur, bei welcher der Haken und das Airbaggehäuse in die Montageöffnung eingesetzt sind, das Airbaggehäuse und der Schacht leicht miteinander gekuppelt werden.
  • Zur Vereinfachung der Beschreibung und genauen Definition der beigefügten Ansprüche werden die Begriffe „unten”, „innen” und „außen” verwendet, um die Merkmale der beispielhaften Ausführungsformen in Bezug auf deren Positionen in den Figuren zu beschreiben.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • KR 10-2010-0033614 [0001]

Claims (14)

  1. Beifahrerairbagvorrichtung, aufweisend: eine Airbagklappe (20); einen Schacht (30), der an beiden Enden der Airbagklappe (20) positioniert ist, wobei der Schacht (30) an seinem einen Ende eine erste Montageöffnung (32) und an seinem anderen Ende eine zweite Montageöffnung (34) aufweist; und ein Airbaggehäuse (10), das einen ersten Haken (12), der in der ersten Montageöffnung (32) aufgenommen ist, und einen zweiten Haken (14) aufweist, der in der zweiten Montageöffnung (34) aufgenommen ist, wobei ein Airbag in dem Airbaggehäuse (10) aufgenommen ist, und wobei der erste Haken (12) mit einem Rand (37, 38) der ersten Montageöffnung (32) in Kontakt steht, und der zweite Haken (14) nicht mit einem Rand (40) der zweiten Montageöffnung (34) in Kontakt steht.
  2. Beifahrerairbagvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Airbagklappe (20) einen Reißabschnitt (22) aufweist, welcher zum Aufreißen beabsichtigt ist und näher an dem zweiten Haken (14) als an dem ersten Haken (12) positioniert ist.
  3. Beifahrerairbagvorrichtung nach Anspruch 2, wobei der erste Haken (12) und der zweite Haken (14) jeweils einen senkrechten Abschnitt (16), der sich senkrecht von dem Airbaggehäuse (10) erstreckt, und einen parallelen Abschnitt (18) aufweist, der sich im Wesentlichen senkrecht von dem senkrechten Abschnitt (16) erstreckt, und wobei der senkrechte Abschnitt (16) und der parallele Abschnitt (18) des ersten Hakens (12) mit dem Rand (37, 38) der ersten Montageöffnung (32) in Kontakt stehen.
  4. Beifahrerairbagvorrichtung nach Anspruch 3, wobei sich der parallele Abschnitt (18) von der Airbagklappe (20) weg erstreckt.
  5. Beifahrerairbagvorrichtung nach Anspruch 4, wobei der erste Haken (12) an seinem einen Ende einen Vorsprung (19) aufweist, der in einer Sitzausnehmung (36) eingesetzt ist, die nahe der ersten Montageöffnung (32) des Schachtes (30) ausgebildet ist.
  6. Beifahrerairbagvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Rand der ersten Montageöffnung (32) einen ersten und einen zweiten Rand (37, 38) aufweist, von denen der erste Rand (37) höher als der zweite Rand (38) angeordnet ist, und wobei der Rand der zweiten Montageöffnung (34) einen ersten und einen zweiten Rand (40, 42) aufweist, von denen der erste Rand (40) höher als der zweite Rand (42) angeordnet ist.
  7. Beifahrerairbagvorrichtung nach Anspruch 6, wobei der erste Haken (12) und der zweite Haken (14) jeweils einen senkrechten Abschnitt (16), der sich senkrecht von dem Airbaggehäuse (10) erstreckt, und einen parallelen Abschnitt (18) aufweist, der sich im Wesentlichen senkrecht von dem senkrechten Abschnitt (16) erstreckt, und wobei der senkrechte Abschnitt (16) und der parallele Abschnitt (18) des ersten Hakens (12) mit dem ersten und dem zweiten Rand (37, 38) der ersten Montageöffnung (32) in Kontakt stehen.
  8. Beifahrerairbagvorrichtung nach Anspruch 6, wobei der parallele Abschnitt (18) des zweiten Hakens (14) mit dem zweiten Rand (42), jedoch nicht mit dem ersten Rand (40) der zweiten Montageöffnung (34) in Kontakt steht.
  9. Beifahrerairbagvorrichtung, aufweisend: eine Airbagklappe (20); einen Schacht (30), der an beiden Enden der Airbagklappe (20) positioniert ist, wobei der Schacht (30) an seinem einen Ende eine erste Montageöffnung (32) und an seinem anderen Ende eine zweite Montageöffnung (34) aufweist; und ein Airbaggehäuse (10), das einen ersten Haken (12), der in der ersten Montageöffnung (32) aufgenommen ist, und einen zweiten Haken (14) aufweist, der in der zweiten Montageöffnung (34) aufgenommen ist, wobei ein Airbag in dem Airbaggehäuse (10) aufgenommen ist, und wobei der erste Haken (12) und der zweite Haken (14) jeweils einen senkrechten Abschnitt (16), der sich senkrecht von dem Airbaggehäuse (10) erstreckt, und einen parallelen Abschnitt (18) aufweist, der sich im Wesentlichen senkrecht von dem senkrechten Abschnitt (16) erstreckt.
  10. Beifahrerairbagvorrichtung nach Anspruch 9, wobei der ersten Haken (12) mit einem Rand (37, 38) der ersten Montageöffnung (32) in Kontakt steht, und der zweite Haken (14) nicht mit einem Rand (40) der zweiten Montageöffnung (34) in Kontakt steht.
  11. Beifahrerairbagvorrichtung nach Anspruch 10, wobei der Rand der ersten Montageöffnung (32) einen ersten und einen zweiten Rand (37, 38) aufweist, von denen der erste Rand (37) höher als der zweite Rand (38) angeordnet ist, und wobei der Rand der zweiten Montageöffnung (34) einen ersten und einen zweiten Rand (40, 42) aufweist, von denen der erste Rand (40) höher als der zweite Rand (42) angeordnet ist.
  12. Beifahrerairbagvorrichtung nach Anspruch 11, wobei der senkrechte Abschnitt (16) und der parallele Abschnitt (18) des ersten Hakens (12) mit dem ersten und dem zweiten Rand (37, 38) der ersten Montageöffnung (32) in Kontakt stehen.
  13. Beifahrerairbagvorrichtung nach Anspruch 11, wobei der parallele Abschnitt (18) des zweiten Hakens (14) mit dem zweiten Rand (42), jedoch nicht mit dem ersten Rand (40) der zweiten Montageöffnung (34) in Kontakt steht.
  14. Beifahrerairbagvorrichtung nach Anspruch 9, wobei der erste Haken (12) an seinem einen Ende einen Vorsprung (19) aufweist, der in einer Sitzausnehmung (36) eingesetzt ist, die nahe der ersten Montageöffnung (32) des Schachtes (30) ausgebildet ist.
DE102011001981A 2010-04-13 2011-04-12 Beifahrerairbagvorrichtung eines Kraftfahrzeuges Pending DE102011001981A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
KR1020100033614A KR101086513B1 (ko) 2010-04-13 2010-04-13 조수석 에어백 장치
KR10-2010-0033614 2010-04-13

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102011001981A1 true DE102011001981A1 (de) 2012-05-10
DE102011001981A8 DE102011001981A8 (de) 2012-07-19

Family

ID=44760368

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102011001981A Pending DE102011001981A1 (de) 2010-04-13 2011-04-12 Beifahrerairbagvorrichtung eines Kraftfahrzeuges

Country Status (4)

Country Link
US (1) US8459688B2 (de)
KR (1) KR101086513B1 (de)
CN (1) CN102219008B (de)
DE (1) DE102011001981A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8870219B1 (en) 2013-08-02 2014-10-28 Faurecia Interior Systems, Inc. Foam-in-place interior panels having integrated airbag doors including substrates with airbag chute-door assemblies for motor vehicles

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
KR20150014211A (ko) * 2013-07-29 2015-02-06 현대모비스 주식회사 에어백 도어
KR101479730B1 (ko) * 2013-10-11 2015-01-06 주식회사 프라코 자동차의 조수석 에어백 도어 구조
US9415738B2 (en) * 2014-12-22 2016-08-16 Ford Global Technologies, Llc Anti-rattle interface for airbag chute to airbag module
CN106994951B (zh) 2016-01-25 2021-09-28 福特环球技术公司 用于车辆的安全气囊组件

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
KR20100033614A (ko) 2008-09-22 2010-03-31 한국섬유기술연구소 슬라이버 권취용 노즐 장치 및 이를 이용한 슬라이버 권취 방법

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20318978U1 (de) * 2003-12-06 2004-02-26 Faurecia Autositze Gmbh & Co. Kg Rückenlehne eines Fahrzeugsitzes
KR20060016406A (ko) * 2004-08-17 2006-02-22 현대모비스 주식회사 에어백 장치
KR100643071B1 (ko) * 2004-09-15 2006-11-10 현대모비스 주식회사 에어백장치
KR100698729B1 (ko) 2005-12-06 2007-03-23 현대모비스 주식회사 조수석 에어백 모듈
KR100805468B1 (ko) * 2006-12-07 2008-02-20 현대자동차주식회사 차량용 조수석 에어백 도어
KR100974342B1 (ko) 2008-02-28 2010-08-05 주식회사 나이스디앤비 전문단체의 추천을 이용한 기업신용평가 시스템 및 그 방법

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
KR20100033614A (ko) 2008-09-22 2010-03-31 한국섬유기술연구소 슬라이버 권취용 노즐 장치 및 이를 이용한 슬라이버 권취 방법

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8870219B1 (en) 2013-08-02 2014-10-28 Faurecia Interior Systems, Inc. Foam-in-place interior panels having integrated airbag doors including substrates with airbag chute-door assemblies for motor vehicles
US8931798B1 (en) 2013-08-02 2015-01-13 Faurecia Interior Systems, Inc. Foam-in-place interior panels having integrated airbag doors including substrates with airbag chute-door assemblies for motor vehicles
US9102298B2 (en) 2013-08-02 2015-08-11 Faurecia Interior Systems, Inc. Foam-in-place interior panels having integrated airbag doors including substrates with airbag chute-door assemblies for motor vehicles

Also Published As

Publication number Publication date
DE102011001981A8 (de) 2012-07-19
US20110248482A1 (en) 2011-10-13
CN102219008B (zh) 2016-06-29
CN102219008A (zh) 2011-10-19
KR20110114137A (ko) 2011-10-19
KR101086513B1 (ko) 2011-11-23
US8459688B2 (en) 2013-06-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102006044850B4 (de) Säulenrampenstruktur zur Verhinderung einer Störung bei der Entfaltung eines Vorhangairbags
DE102009057286B4 (de) Airbag-Rutschenvorrichtung zum Lenken der Entfaltung eines Airbags
DE4027996C2 (de) Gassacksystem
DE102008060858B4 (de) Kniegassack
DE102014115916A1 (de) Struktur einer Haubenverriegelung für ein Fahrzeug
DE102011051318A1 (de) Interne airbag-vorrichtung
DE102011015309A1 (de) Gassackeinheit mit einer Haltevorrichtung für ein Zugelement
DE4022881A1 (de) Luftsacksystem
DE102007007010A1 (de) Gassack, Gassackmodul und Kraftfahrzeug
DE102006025431A1 (de) Airbag-Schachtanordnung
DE102011001981A1 (de) Beifahrerairbagvorrichtung eines Kraftfahrzeuges
DE102009008383A1 (de) Befestigungsanordnung
DE102012113173A1 (de) Airbaggehäuse für ein Fahrzeug und Verfahren zur Herstellung desselben
DE102011104276A1 (de) Dachstruktur für ein Kraftfahrzeug
DE102014011013A1 (de) Vorrichtung zumindest zum Bewegen einer Masse und Fahrzeug
DE102009042594A1 (de) Seitengassack-Einheit
DE102012007814A1 (de) Fahrzeug mit zumindest einem außerhalb eines Fahrzeuginnenraumes angeordneten pyrotechnisch auslösbaren Energieabsorptionselement
DE102014012671A1 (de) Insassenschutzvorrichtung für ein Fahrzeug und Fahrzeug
DE102020201979A1 (de) Scharnierstruktur für eine Airbagklappe
EP2920033A1 (de) Airbagmodul mit einer ein herstelleremblem tragenden abdeckklappe
DE202015103589U1 (de) Fahrzeugdach
DE102008034383B4 (de) Airbagabdeckung und Airbagmodul mit einer Airbagabdeckung
DE102007053591A1 (de) Gassackmodul
DE102008036446A1 (de) Airbageinrichtung
DE102009014687A1 (de) Insassenschutzvorrichtung für ein Kraftfahrzeug

Legal Events

Date Code Title Description
R082 Change of representative

Representative=s name: VIERING, JENTSCHURA & PARTNER MBB PATENT- UND , DE

Representative=s name: VIERING, JENTSCHURA & PARTNER PATENT- UND RECH, DE

Representative=s name: VIERING, JENTSCHURA & PARTNER, DE

Representative=s name: VIERING, JENTSCHURA & PARTNER, 81675 MUENCHEN, DE

R012 Request for examination validly filed

Effective date: 20140605

R016 Response to examination communication