DE102011000619B4 - Maschinenstarter mit einem verbesserten Befestigungsaufbau eines elektromagnetischen Schalters - Google Patents

Maschinenstarter mit einem verbesserten Befestigungsaufbau eines elektromagnetischen Schalters Download PDF

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Abstract

Starter (1) zum Starten einer Maschine, wobei der Starter (1) aufweist:einen Starterhauptkörper, der einen Motor (2) beinhaltet, der ein Drehmoment erzeugt, sobald er mit elektrischer Leistung versorgt wird;einen elektromagnetischen Hauptschalter (4) zum selektiven Öffnen und Schließen eines elektrischen Schaltkreises für die Zufuhr von elektrischer Leistung von einer Batterie (30) zum Motor (2); undeinen elektromagnetischen Hilfsschalter (6) zum selektiven Umschalten des elektrischen Schaltkreises zwischen einem hochohmigen Weg und einem niederohmigen Weg, wobei elektrische Leistung auf dem hochohmigen Weg durch einen Widerstand (60) hindurch von der Batterie (30) zum Motor (2) geliefert wird, und elektrische Leistung auf dem niederohmigen Weg unter Umgehung des Widerstands (60) von der Batterie (30) zum Motor (2) geliefert wird, wobeider elektromagnetische Hilfsschalter (6) an einer Befestigungseinrichtung befestigt ist und die Befestigungseinrichtung als Träger (20a; 25a) ausgebildet ist, der mit entweder dem Starterhauptkörper oder dem elektromagnetischen Hauptschalter (4) einstückig ausgebildet ist,der elektromagnetische Hilfsschalter (6) ein zylindrisches becherförmiges Joch (65) und eine Halterung (23) aufweist, die an die Außenfläche einer Stirnwand des Jochs (65) angebracht ist, unddie Halterung (23) an dem Träger (20a; 25a) angeordnet und befestigt ist.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Technisches Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Maschinenstarter bzw. -anlasser, die aufweisen: einen Motor, der ein Drehmoment zum Starten einer Maschine bzw. eines Verbrennungsmotors erzeugt, einen elektromagnetischen Hauptschalter zum selektiven Öffnen und Schließen eines elektrischen Schaltkreises für die Lieferung von elektrischer Leistung von einer Batterie zum Motor und einen elektromagnetischen Hilfsschalter zum selektiven Umschalten des elektrischen Schaltkreises zwischen einem Weg mit hohem Widerstand bzw. einem hochohmigen Weg und einem Weg mit geringem Widerstand bzw. einem niederohmigen Weg.
  • Beschreibung der verwandten Technik
  • Herkömmlicherweise weist ein Starter zum Starten eines Verbrennungsmotors generell einen Motor, der ein Drehmoment zum Starten bzw. Anlassen der Maschine erzeugt, und einen elektromagnetischen Schalter auf, der einen elektrischen Schaltkreis für die Lieferung von elektrischer Leistung von einer Batterie zum Motor selektiv öffnet und schließt.
  • Wenn die Aktivierung des Motors gestartet wird, oder anders gesagt, wenn der elektrische Schaltkreis vom elektromagnetischen Schalter geschlossen wird, fließt jedoch ein starker Strom, der sogenannte Einschaltstrom, von der Batterie zum Elektromotor. Infolgedessen sinkt die Klemmenspannung der Batterie schnell ab und kann dadurch einen momentanen Stromausfall verursachen. Hierbei bezeichnet der Ausdruck momentaner Stromausfall ein Phänomen, das darin besteht, dass elektrische Vorrichtungen außer dem Motor, die von der Batterie mit Leistung versorgt werden, ihren Betrieb wegen des schnellen Abfalls der Klemmenspannung der Batterie vorübergehend einstellen.
  • Darüber hinaus erzeugt der Motor wegen des starken Stroms ein hohes Drehmoment, wodurch die Kraft größer wird, mit der ein Ritzel des Starters und ein Zahnrad der Maschine aufeinander treffen, während ein Eingriff zwischen ihnen hergestellt wird. Infolgedessen nimmt die Abnutzung des Ritzels und des Zahnrads zu, wodurch die Lebensdauer des Starters und der Maschine herabgesetzt wird. Außerdem wird ein lautes Geräusch erzeugt während ein Eingriff zwischen dem Ritzel und dem Zahnrad hergestellt wird.
  • Um dieses Problem zu lösen, wird beispielsweise in den offengelegten japanischen Patentanmeldungen Nr. JP 2009 - 224 315 A und Nr. JP 2009 - 167 967 A eine Technik zum selektiven Umschalten des elektrischen Schaltkreises für die Lieferung von elektrischer Leistung von der Batterie zum Motor zwischen einem hochohmigen Weg und einem niederohmigen Weg offenbart.
  • Genauer wird gemäß dieser Technik ein Widerstand in den elektrischen Schaltkreis aufgenommen, um sowohl den hochohmigen als auch den niederohmigen Weg ausbilden zu können. Auf dem hochohmigen Weg wird Strom von der Batterie über den Widerstand zum Motor geliefert. Dagegen wird auf dem niederohmigen Weg Strom von der Batterie unter Umgehung des Widerstands (d.h. ohne diesen zu durchfließen) zum Motor geliefert. Ferner wird ein elektromagnetischer Hilfsschalter verwendet, um den elektrischen Schaltkreis zwischen dem hochohmigen Weg und dem niederohmigen Weg umzuschalten.
  • Genauer schaltetet der elektromagnetische Hilfsschalter bei Beginn der Aktivierung des Motors den elektrischen Schaltkreis auf den hochohmigen Weg, was bewirkt, dass nur ein begrenzter Strom, der vom Widerstand begrenzt wird, von der Batterie zum Motor geliefert wird. Infolgedessen wird verhindert, dass die Klemmenspannung der Batterie rasch sinkt. Als Folge davon kann verhindert werden, dass es zum einem momentanen Stromausfall kommt, wodurch ein normaler Betrieb der anderen elektrischen Vorrichtungen, die von der Batterie mit Leistung versorgt werden, sichergestellt ist. Darüber hinaus erzeugt der Motor mit dem begrenzten Strom nur ein begrenztes Drehmoment, wodurch die Kraft, mit der das Ritzel des Starters und das Zahnrad der Maschine aufeinander treffen, während ein Eingriff zwischen ihnen hergestellt wird, verringert wird. Infolgedessen wird eine Abnutzung des Ritzels und des Zahnrads unterdrückt, wodurch die Lebensdauer des Starters und der Maschine erhöht wird. Außerdem kann der Pegel eines Geräusches, das erzeugt wird, während ein Eingriff zwischen dem Ritzel und dem Zahnrad hergestellt wird, gesenkt werden.
  • Sobald das Ritzel und das Zahnrad vollständig miteinander in Eingriff stehen, schaltet der elektromagnetische Hilfsschalter den elektrischen Schaltkreis auf den niederohmigen Weg, wodurch die volle Spannung der Batterie an den Motor angelegt werden kann. Infolgedessen dreht sich der Motor, an den die volle Spannung angelegt wird, mit hoher Drehzahl, um die Maschine zu starten.
  • Seit einigen Jahren nimmt außerdem die Verwendung von automatischen Stopp/ Neustart-Systemen (sogenannten Leerlaufstopp-Systemen) zu, um der globalen Erwärmung entgegenzuwirken. Bei einem Starter, der in einem automatischen Stopp/Neustart-System für eine Maschine verwendet wird, ist die Häufigkeit, mit der der Starter betätigt wird, um die Maschine zu starten oder neu zu starten, viel größer; daher muss der Starter eine gute Haltbarkeit aufweisen. Somit ist die oben beschriebene Technik besonders wirksam, wenn sie auf Starter angewendet wird, die in automatischen Stopp/ Neustart-Systemen für Maschinen verwendet werden.
  • Gemäß der Offenbarung der offengelegten japanischen Patentanmeldungen Nr. JP 2009 - 224 315 A und Nr. JP 2009 - 167 967 A ist der elektromagnetische Schalter darüber hinaus über ein Winkelstück bzw. eine Halterung an einem Gehäuse des Starters befestigt.
  • Genauer weist das Gehäuse einen Schalterträgerabschnitt auf, an dem der elektromagnetische Hauptschalter mittels zweier Schrauben befestigt ist. Die Halterung weist erste und zweite Endabschnitte auf. Der erste Endabschnitt weist eine Stirnfläche auf, an die der elektromagnetische Hilfsschalter beispielsweise durch Schweißen angefügt ist. Im zweiten Endabschnitt sind zwei Durchgangsbohrungen ausgebildet. Der zweite Endabschnitt ist zwischen dem Schalterträgerabschnitt des Gehäuses und dem elektromagnetischen Hauptschalter angeordnet und wird durch Anbringen der beiden Schrauben, die jeweils durch die Durchgangsbohrungen des zweiten Endabschnitts hindurch gehen, zwischen ihnen befestigt.
  • Bei der oben beschriebenen Befestigungsstruktur ist jedoch der elektromagnetische Hilfsschalter an der Halterung befestigt, und die Halterung ist sowohl am Gehäuse des Starters als auch am elektromagnetischen Hauptschalter befestigt. Mit anderen Worten muss die Halterung zusammen mit dem elektromagnetischen Schalter nicht nur am Gehäuse des Starters, sondern auch am elektromagnetischen Hauptschalter befestigt werden. Infolgedessen ist die Gestaltungsfreiheit bei der Befestigung des elektromagnetischen Hilfsschalters im Starter eingeschränkt, wodurch auch die Gestaltungsfreiheit beim Einbau des Starters in Bezug auf die Maschine eingeschränkt ist.
  • Die EP 2 080 897 A2 beschreibt einen Starter mit einer Motorschaltung mit einem Widerstandselement, das den durch einen Motor fließenden elektrischen Strom in einem frühen Stadium des Erregens des Motors begrenzt, und einem Hilfskontakt, der mit dem Widerstandselement parallel dazu verbunden ist. Ein elektromagnetischer Hilfsschalter, der dazu dient, den Hilfskontakt zu öffnen oder zu schließen, ist über ein Montageelement in einem Bereich in unmittelbarer Nähe zum Außenumfang des Motors fest an einem Gehäuse oder/und einem Endrahmen des Motors montiert. Ein elektromagnetischer Hauptschalter ist mittels einer Vielzahl von Bolzen in dem Bereich in unmittelbarer Nähe zu einem Außenumfang des Motors fest am Gehäuse angebracht.
  • Die Offenbarung der DD 1 29 837 A1 bezieht sich auf die Befestigung von Anlauf- oder Betriebskondensatoren an Einphasenwechselstrommotoren in Druckgussausführung. Die Kondensatorbefestigung wird durch eine speziell ausgebildete Schelle vorgenommen, die an einer dafür am Motor angegossene Aufnahme eingelegt wird und durch eine Schraube formschlüssig verbunden ist. Die Klemmschraube dient gleichzeitig zur Schellenbefestigung am Motor und zur Kondensatorfestklemmung. Mit dieser Befestigungsart wird eine ökonomisch günstigere Lösung angestrebt.
  • Die DE 82 01 989 U1 offenbart eine Halterung für ein elektrisches Bauelement, insbesondere von zylindrischer Form, an einer Unterlage, mit zwei an der Unterlage gehaltenen Befestigungsschellen, die mit je zwei das Bauelement am Umfang teilweise umgreifenden Federklammern ausgebildet sind, wobei die Befestigungsschellen aus einem Kunststoffteil bestehen, das an seiner an der Unterlage zu befestigenden Seite einen Sockel aufweist, der mit zwei einander gegenüberliegenden Längsnuten ausgebildet ist und die Unterlage für jede Befestigungsschelle mit jeweils zwei einander gegenüberliegenden L-förmigen Ausschnitten versehen ist, durch welche mit den Längsnuten des Sockels zusammenwirkende Haltestege gebildet sind.
  • Die US 7 516 991 B1 beschreibt eine Rohrleitung, die ein Außenrohr, ein Innenrohr, ein Positionsloch, ein Presselement und einen Bolzen aufweist. Das Außenrohr besitzt eine Außenwand. Das Innenrohr ist im Außenrohr verschiebbar montiert. Das Positionsloch ist durch die Außenwand des Außenrohrs ausgebildet und weist ein Innengewinde und mindestens einen Aufnahmeschlitz auf. Das Presselement ist in dem Positionsloch montiert und weist eine Montagevertiefung und mindestens einen Lokalisierungsblock auf, der an dem Presselement ausgebildet ist und von diesem hervorsteht. Der Block ist mit dem Presselement verbunden, mit dem Positionsloch verschraubt und besitzt einen Körper und einen Montagekopf. Der Körper ist in dem Positionsloch montiert und weist ein Montagesegment und ein Betriebssegment auf. Der Montagekopf ist am Montagesegment ausgebildet und in der Montagevertiefung drehbar gelagert.
  • KURZFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorstehenden Probleme und die sich daraus ergebende Aufgabe werden durch den Gegenstand von Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der sich daran anschließenden abhängigen Ansprüche.
  • Gemäß der vorliegenden Offenbarung wird ein Starter zum Starten eines Elektromotors geschaffen. Der Starter weist einen Starterhauptkörper, einen elektromagnetischen Hauptschalter und einen elektromagnetischen Hilfsschalter auf. Der Starterhauptkörper enthält einen Motor, der ein Drehmoment erzeugt, sobald er mit elektrischer Leistung versorgt wird. Der elektromagnetische Hauptschalter ist vorgesehen, um einen elektrischen Schaltkreis für die Lieferung von elektrischer Leistung von einer Batterie zum Motor zu öffnen und zu schließen. Der elektromagnetischen Hilfsschalter ist vorgesehen, um den elektrischen Schaltkreis selektiv zwischen einem hochohmigen Weg und einem niederohmigen Weg umzuschalten. Auf dem hochohmigen Weg wird elektrische Leistung von der Batterie über einen Widerstand zum Motor geliefert. Dagegen wird auf dem niederohmigen Weg elektrische Leistung unter Umgehung des Widerstands von der Batterie zum Motor geliefert. Der Starter ist dadurch gekennzeichnet, dass der elektromagnetische Hilfsschalter an einer Befestigungseinrichtung befestigt ist, und dass die Befestigungseinrichtung entweder nur am Starterhauptkörper oder nur am elektromagnetischen Hauptschalter befestigt ist.
  • Infolgedessen ist die Gestaltungsfreiheit erhöht, da die Befestigungseinrichtung nicht zusammen mit dem elektromagnetischen Hilfsschalter sowohl am Starterhauptkörper als auch am elektromagnetischen Hauptschalter befestigt wird, wodurch auch die Gestaltungsfreiheit beim Einbau des Starters in Bezug auf die Maschine erhöht ist.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Die vorliegende Erfindung wird aus der nachstehenden ausführlichen Beschreibung und aus den beigefügten Zeichnungen bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung deutlicher, die jedoch nicht als Beschränkungen der Erfindung auf diese speziellen Ausführungsformen verstanden werden sollten, sondern die nur dem Zweck einer Erläuterung und eines besseren Verständnisses dienen.
  • In den beigefügten Zeichnungen sind:
    • 1 eine Sicht auf ein rückseitiges Ende eines Starters gemäß einem ersten erläuternden Beispiel der vorliegenden Offenbarung;
    • 2 ein schematischer Schaltplan des Starters;
    • 3 eine Teil-Querschnittsansicht eines elektromagnetischen Hilfsschalters des Starters;
    • 4 eine perspektivische Darstellung eines Spannbands gemäß dem ersten erläuternden Beispiel zum Befestigen des elektromagnetischen Hilfsschalters;
    • 5 eine schematische Sicht auf ein rückseitigen Ende, die die Art und Weise der Befestigung des Spannbands an einem Joch eines Motors oder an einem Joch des elektromagnetischen Hauptschalters des Starters zeigt;
    • 6 eine Sicht auf ein rückseitiges Ende, die ein Spannband gemäß einem zweiten erläuternden Beispiel der vorliegenden Offenbarung zeigt;
    • 7 eine perspektivische Darstellung eines Spannbands gemäß einem dritten erläuternden Beispiel der vorliegenden Offenbarung;
    • 8A und 8B rückseitige bzw. seitliche Ansichten sind, die den elektromagnetischen Hilfsschalter zeigen, der Halterungen gemäß dem dritten erläuternden Beispiel aufweist;
    • 8C eine vergrößerte perspektivische Darstellung von Schlitzen, die in einem Sitzabschnitt des Spannbands gemäß dem dritten erläuternden Beispiel ausgebildet sind.
    • 9 eine Sicht auf ein rückseitiges Ende eines Starters gemäß dem dritten erläuternden Beispiel;
    • 10 und 11 Seiten- bzw. rückseitige Endansichten eines Starters gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
    • 12 und 13 Seiten- bzw. rückseitige Endansichten eines Starters gemäß einer Modifikation der Ausführungsform;
    • 14 bzw. 15 Seiten- bzw. rückseitige Endansichten eines Starters gemäß einem vierten erläuternden Beispiel der vorliegenden Offenbarung;
    • 16 und 17 Seiten- bzw. rückseitige Endansichten eines Starters gemäß einer Modifikation des vierten erläuternden Beispiels; und
    • 18 ein schematischer Schaltplan eines Starters gemäß einer Modifikation des ersten erläuternden Beispiels.
  • BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Nachstehend werden bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung und erläuternde Beispiele mit Bezug auf 1 - 18 beschrieben. Es wird darauf hingewiesen, dass um der Klarheit und der besseren Verständlichkeit willen identische Bauteile mit identischen Funktionen in unterschiedlichen Ausführungsformen der Erfindung in den jeweiligen Figuren mit gleichen Bezugszahlen bezeichnet wurden, wo möglich, und dass, um Wiederholungen zu vermeiden, Beschreibungen identischer Bauteile nicht wiederholt werden
  • [Erstes erläuterndes Beispiel]
  • 1 und 2 zeigen zusammen den gesamten Aufbau eines Starters 1 gemäß dem ersten erläuternden Beispiel der vorliegenden Offenbarung. Der Starter 1 ist dafür ausgelegt, eine Maschine eines Kraftfahrzeugs zu starten.
  • Wie in 1 und 2 dargestellt, weist der Starter 1 auf: einen Motor 2, der ein Drehmoment erzeugt, sobald er mit elektrischer Leistung versorgt wird; ein Ritzel 3, das so gestaltet ist, dass es in ein Zahnrad 3a der Maschine eingreifen kann, um das vom Motor 2 erzeugte Drehmoment auf die Maschine zu übertragen; einen Schalthebel 33, der so gestaltet ist, dass er das Ritzel 3 in der axialen Richtung des Starters 1 verschieben kann, um das Ritzel 3 mit dem Zahnrad 3a in Eingriff zu bringen oder von diesem zu lösen; einen elektromagnetischen Hauptschalter 4, der einen elektrischen Schaltkreis für die Lieferung von elektrischer Leistung von einer Batterie 30 zum Elektromotor 2 (im folgenden einfach als Motorschaltkreis bezeichnet) selektiv öffnet und schließt; einen elektromagnetischen Hilfsschalter 6, der den Motorschaltkreis zwischen einem hochohmigen Weg und einem niederohmigen Weg umschaltet; und einen Widerstand 60, der so in den Motorschaltkreis eingefügt ist, dass sowohl der hochohmige Weg als auch der niederohmige Weg ausgebildet werden kann.
  • Der Motor 2 besteht aus einem Kommutatormotor einer in der Technik bekannten Art. Genauer weist der Motor 2 auf: ein hohlzylindrisches Joch 2a, um einen Magnetkreis zu bilden; ein Feld 2b (nicht dargestellt), das am radial inneren Umfangsrand des Jochs 2a angeordnet ist; einen Anker 2c, der von dem Feld 2b umgeben ist, um ein Drehmoment zu erzeugen; einen Kommutator 2d, der an einem hinteren Endabschnitt (d.h. dem linken Endabschnitt in 2) des Ankers 2c vorgesehen ist; und ein Paar positivseitiger und negativseitiger Bürsten 2e, die um den radial äußeren Umfangsrand des Kommutators herum angeordnet sind, um während einer Drehung des Ankers 2c einen Schleifkontakt mit dem Kommutator 2d herzustellen, und einen stirnseitigen Rahmen 25, der ein offenes hinteres Ende des Jochs 2a verschließt. Im Betrieb wird nach Schließen des Motorschaltkreises elektrische Leistung von der Batterie 30 über den Schleifkontakt zwischen dem Kommutator 2d und den Bürsten 2e zum Anker 2c geliefert, was bewirkt, dass sich der Anker 2c dreht.
  • Das Ritzel 3 ist zusammen mit einer Kupplung 32 an einer Abtriebswelle 31 vorgesehen, die vom Motor 2 angetrieben wird, so dass eine Drehung der Abtriebswelle 31 über die Kupplung 32 auf das Ritzel 3 übertragen wird.
  • Der elektromagnetische Hauptschalter 4 ist mittels zweiter Durchgangsbolzen bzw. -schrauben (nicht dargestellt) an einem Gehäuse 20 des Starters 1 befestigt.
  • Der elektromagnetische Hauptschalter 4 weist ein zylindrisches, becherförmiges Joch 4a, Magnetspulen 4b, einen Plunger 4c, ein Paar feststehender Kontakte 41 und 42, die die Hauptkontakte des Motorschaltkreises bilden, einen beweglichen Kontakt 43, ein Paar Anschlussbolzen 7 und 8 und eine Kontaktabdeckung 9 auf.
  • Die Magnetspulen 4b sind im Joch 4a aufgenommen und erzeugen, wenn sie erregt werden, eine magnetische Anziehungskraft auf den Plunger 4c. Die magnetische Anziehungskraft bewirkt, dass der Plunger 4c sich den Hauptkontakten des Motorschaltkreises nähert. Ferner verschwindet die magnetische Anziehungskraft, wenn die Magnetspulen 4c nicht erregt werden. Dann kehrt der Plunger 4c aufgrund der elastischen Kraft einer Rückstellfeder (nicht dargestellt) in seine Ausgangsposition zurück, wodurch die Hauptkontakte des Motorschaltkreises geöffnet werden.
  • Der feststehende Kontakt 41 ist über den Anschlussbolzen 8 elektrisch mit der hochohmigen Seite (d.h. der Seite, wo sich die Batterie 30 befindet) verbunden. Dagegen ist der feststehende Kontakt 42 über den Anschlussbolzen 7 elektrisch mit der niederohmigen Seite (d.h. der Seite, wo sich der Motor 2 befindet) verbunden.
  • Der bewegliche Kontakt 43 ist so gestaltet, dass er sich zusammen mit dem Plunger 4 bewegt, um die beiden feststehenden Kontakte 41 und 42 miteinander zu verbinden (oder zu verbrücken). Genauer werden die Hauptkontakte des Motorschaltkreises geschlossen, wenn der bewegliche Kontakt 43 einen Kontakt mit den beiden feststehenden Kontakten 41 und 42 herstellt, um diese zu verbinden. Darüber hinaus werden die Hauptkontakte geöffnet, wenn der bewegliche Kontakt 43 von den beiden feststehenden Kontakten 41 und 42 gelöst wird, wodurch diese getrennt werden.
  • Die Kontaktabdeckung 9 besteht aus Harz und deckt die feststehenden Kontakte 41 und 42 und den beweglichen Kontakt 43 ab. Genauer weist die Kontaktabdeckung 9 die Form eines zylindrischen Bechers auf, und ihr offenes Ende ist so in das Joch 4a des elektromagnetischen Hauptschalters 4 eingeführt, dass sie das offene Ende des Jochs 4a verschließt. Ferner ist die Kontaktabdeckung 9 durch Crimpen bzw. Anquetschen des gesamten Umfangs eines offenen Endabschnitts des Jochs 4a oder eines Teils davon an der Kontaktabdeckung 9 mit dem Joch 4a verbunden.
  • Beide Anschlussbolzen 7 und 8 sind beispielsweise über Beilagscheiben an der Kontaktabdeckung 9 befestigt. Genauer weist jeder der Anschlussbolzen 7 und 8 einen Kopfabschnitt, der sich innerhalb der Kontaktabdeckung 9 befindet, und einen mit einem Außengewinde versehenen Schaftabschnitt auf, der aus der Kontaktabdeckung 9 nach außen vorsteht. Die Kopfabschnitte der Anschlussbolzen 7 und 8 sind jeweils elektrisch mit den feststehenden Kontakten 42 und 41 verbunden. Der Schaftabschnitt des Anschlussbolzens 7 ist über einen Draht 10 elektrisch mit der positivseitigen Bürste 2e des Motors 2 verbunden. Dagegen ist der Schaftabschnitt des Anschlussbolzens 8 mit dem elektromagnetischen Hilfsschalter 6 verbunden.
  • Darüber hinaus beinhalten in dem vorliegenden Beispiel die Magnetspulen 4b des elektromagnetischen Hauptschalters 4 eine Einziehspule 4b1 und eine Haltespule 4b2. Ein Ende der Einziehspule 4b1 ist elektrisch mit einem Erregungsanschluss 5 verbunden, der an der Kontaktabdeckung 9 befestigt ist, und ihr anderes Ende ist elektrisch mit dem Anschlussbolzen 7 verbunden. Ein Ende der Haltespule 4b2 ist elektrisch mit dem Erregungsanschluss 5 verbunden, und ihr anderes Ende ist mit Masse verbunden.
  • Der Erregungsanschluss 5 ist, wie in 2 dargestellt, über ein Starter-Relais 34 elektrisch mit der Batterie 30 verbunden. Im Betrieb wird, wenn das Starter-Relais 34 durch eine ECU 35 eingeschaltet wird, elektrischer Strom von der Batterie 30 zum Erregungsanschluss 5 geliefert, wodurch die Magnetspulen 4b erregt werden. Hierbei ist die ECU 35 eine ECU (elektronische Steuereinheit) zum Steuern des Betriebs der Maschine.
  • Wie in 3 dargestellt, weist der elektromagnetische Hilfsschalter 6 auf: ein zylindrisches, becherförmiges Joch 65; eine Magnetspule 64, die im Joch 65 aufgenommen ist; einen feststehenden Kern 66, der bei Erregung der Magnetspule 64 magnetisiert wird; einen beweglichen Kern 67, auf solche Weise vor dem feststehenden Kern 66 angeordnet ist, dass er diesem in der axialen Richtung des elektromagnetischen Hilfsschalters 6 zugewandt ist; eine aus Harz bestehende Kontaktabdeckung 13, die so hinter dem feststehenden Kern 66 angeordnet ist, dass sie das offene Ende des Jochs 65 verschließt; ein Paar Anschlussbolzen 11 und 12, die an der Kontaktabdeckung 13 befestigt sind; ein Paar feststehender Kontakte 61 und 62, die jeweils elektrisch mit den Anschlussbolzen 11 und 12 verbunden sind; und einen beweglichen Kontakt 63, der die feststehenden Kontakte 61 und 62 miteinander verbindet (oder verbrückt) und voneinander löst (oder trennt).
  • Das Joch 65 bildet zusammen mit dem feststehenden Kern 66 einem magnetischen Schaltkreis (oder einen festen magnetischen Weg) des elektromagnetischen Hilfsschalters 6.
  • Ein Ende der Magnetspule 64 ist elektrisch mit einem Erregungsanschluss 68 (in 2 dargestellt) verbunden, und ihr anderes Ende ist mit Masse verbunden. Der Erregungsanschluss 68 ist an der Kontaktabdeckung 13 befestigt und elektrisch mit der ECU 35 verbunden.
  • Der bewegliche Kern 67 ist so mit einem aus Harz bestehenden Stab 69 verbunden, dass er sich zusammen mit dem Stab 69 in der axialen Richtung des elektromagnetischen Hilfsschalters 6 bewegen kann. Außerdem wird der Stab 69 durch eine Rückstellfeder 70 vorwärts gedrängt.
  • Die Kontaktabdeckung 13 weist die Form eines zylindrischen Bechers mit einem kreisförmigen offenen Ende auf. Die Kontaktabdeckung 13 ist so am Joch 65 befestigt, dass ein vorderer Endabschnitt der Kontaktabdeckung 13 in einen hinteren Endabschnitt des Jochs 65 eingepasst ist. Ferner ist die Kontaktabdeckung 13 durch Anquetschen des gesamten Umfangs oder eines Teils des Umfangs des hinteren Endabschnitts des Jochs an den vorderen Endabschnitt der Kontaktabdeckung 13 am Joch 65 befestigt.
  • Beide Anschlussbolzen 11 und 12 sind beispielsweise über Beilagscheiben an der Kontaktabdeckung 13 befestigt. Genauer weist jeder der Anschlussbolzen 11 und 12 einen Kopfabschnitt, der innerhalb der Kontaktabdeckung 13 angeordnet ist, und einen mit einem Außengewinde versehenen Schaftabschnitt auf, der aus der Kontaktabdeckung 13 nach außen vorsteht. Die Kopfabschnitte der Anschlussbolzen 11 und 12 sind jeweils mit den feststehenden Kontakten 61 und 62 elektrisch verbunden. Der Schaftabschnitt des Anschlussbolzens 11 ist elektrisch mit der Kathode der Batterie 30 verbunden. Dagegen ist der Schaftabschnitt des Anschlussbolzens 12 über ein Verbindungselement 14 aus Metall (in 1 dargestellt) elektrisch und mechanisch mit dem Schaftabschnitt des Anschlussbolzens 8 des elektromagnetischen Hauptschalters 4 verbunden.
  • Die feststehenden Kontakte 61 und 62 sind beide in der Kontaktabdeckung 13 aufgenommen und bilden Hilfskontakte für den Motorschaltkreis.
  • Der bewegliche Kontakt 63 ist ebenfalls in der Kontaktabdeckung 13 aufgenommen. Der bewegliche Kontakt 63 befindet sich hinter den feststehenden Kontakten 61 und 62 und wird von einer Kontaktdruckfeder 71 vorwärts gedrängt.
  • In dem vorliegenden Beispiel ist der elektromagnetische Hilfsschalter 6 als ein normalerweise geschlossener Schalter ausgestaltet. Genauer legt die Kontaktdruckfeder 71, wenn die Magnetspule 64 nicht erregt ist, einen vorwärts gerichteten Druck an den beweglichen Kontakt 63 an, wodurch sie den beweglichen Kontakt 63 gegen die feststehenden Kontakte 61 und 62 drückt. Infolgedessen werden, wie in 3 dargestellt, die feststehenden Kontakte 61 und 62 durch den beweglichen Kontakt 63 verbunden, und somit wird der elektromagnetische Hilfsschalter 6 geschlossen. Darüber hinaus erzeugt die Magnetspule 64, wenn sie von der ECU 35 erregt wird, zusammen mit dem feststehenden Kern 66 eine magnetische Anziehungskraft. Die magnetische Anziehungskraft zieht den beweglichen Kern 67 an, so dass dieser sich zusammen mit dem Stab 69 entgegen der elastischen Kraft der Kontaktdruckfeder 71 rückwärts bewegt. Infolgedessen werden die feststehenden Kontakte 61 und 62 voneinander getrennt, und somit wird der elektromagnetische Hilfsschalter 6 geöffnet.
  • Der Widerstand 60 ist in der Kontaktabdeckung 13 des elektromagnetischen Hilfsschalters 6 aufgenommen. Ein Ende des Widerstands 60 ist sowohl elektrisch als auch mechanisch mit dem Kopfabschnitt des Anschlussbolzens 12 verbunden, und sein anderes Ende ist sowohl elektrisch als auch mechanisch mit dem Kopfabschnitt des Anschlussbolzens 12 verbunden. Infolgedessen ist im Motorschaltkreis, wie in 2 dargestellt, der Widerstand 60 elektrisch zwischen die Hilfskontakte 61 und 62 geschaltet (d.h. zwischen die Kontakte 61 und 62 des elektromagnetischen Hilfsschalters 6).
  • Mit der oben beschriebenen Anordnung des Widerstands 60 wird der niederohmige Weg ausgebildet, wenn die Magnetspulen 4b erregt sind, so dass sie den elektromagnetischen Hauptschalter 4 schließen, und die Magnetspule 64 nicht erregt ist, und somit der elektromagnetische Hilfsschalter 6 geschlossen bleibt. Auf dem niederohmigen Weg wird elektrische Leistung von der Batterie 30 über die feststehenden Kontakte 61 und 62 des elektromagnetischen Hauptschalters 4, die durch den beweglichen Kontakt 43 verbunden sind, unter Umgehung des Widerstands 60 zum Motor 2 geliefert. Dagegen wird der hochohmige Weg gebildet, wenn die Magnetspulen 4b erregt sind, wodurch der elektromagnetische Hauptschalter 4 geschlossen wird, und die Magnetspule 64 erregt ist, wodurch der elektromagnetische Hilfsschalter 6 geöffnet wird. Auf dem hochohmigen Weg wird elektrische Leistung von der Batterie 30 über den Widerstand 60 und die feststehenden Kontakte 41 und 42 des elektromagnetischen Hauptschalters 4, die durch den beweglichen Kontakt 43 verbunden sind, zum Motor 2 geliefert. Außerdem wird, wenn die Magnetspulen 4b nicht erregt sind und somit der elektromagnetische Hauptschalter 4 offen gehalten wird, der Motorschaltkreis geöffnet und somit wird keine elektrische Leistung von der Batterie 30 zum Motor 2 geliefert.
  • Nun wird die Funktionsweise des Starters 1 gemäß dem vorliegenden Beispiel beschrieben.
  • Zunächst erregt die ECU 35 zu einem Zeitpunkt t1 die Magnetspule 64 des elektromagnetischen Hilfsschalters 6. Sobald sie erregt wird, erzeugt die Magnetspule 64 zusammen mit dem feststehenden Kern 66 eine magnetische Anziehungskraft. Die magnetische Anziehungskraft zieht den beweglichen Kern 67 an, so dass dieser zusammen mit dem Stab 69 nach hinten geschoben wird, wodurch bewirkt wird, dass der Stab 69 den beweglichen Kontakt 63 entgegen der elastischen Kraft der Kontaktdruckfeder 71 nach hinten bewegt. Infolgedessen werden die feststehenden Kontakte 61 und 62 voneinander getrennt, und der elektromagnetische Hilfsschalter 6 wird auf diese Weise geöffnet.
  • Zu einem Zeitpunkt t2 schaltet die ECU 35 dann das Starter-Relais 34 ein, was bewirkt, dass elektrischer Strom von der Batterie 30 zu den Magnetspulen 4b des elektromagnetischen Hauptschalters 4 fließt, wodurch diese erregt werden. Sobald sie erregt werden, erzeugen die Magnetspulen 4b die magnetische Anziehungskraft, die den Plunger 4c anzieht, so dass dieser sich in der Darstellung von 2 nach links bewegt, wodurch bewirkt wird, dass der bewegliche Kontakt 43 die feststehenden Kontakte 41 und 42 verbindet, und der Schalthebel 33 das Ritzel 3 nach rechts verschiebt.
  • Infolgedessen wird der Motorschaltkreis geschlossen, und lediglich ein begrenzter Strom, der vom Widerstand 60 begrenzt wird, fließt von der Batterie 30 über den hochohmigen Weg zum Motor 2. Infolgedessen dreht sich der Motor 2 mit niedriger Drehzahl, was die Herstellung eines Eingriffs zwischen dem Ritzel 3 und dem Zahnkranz 3a der Maschine erleichtert.
  • Nachdem der Eingriff zwischen dem Ritzel 3 und dem Zahnkranz 3a hergestellt wurde, entregt die ECU 35 zu einem Zeitpunkt t3 die Magnetspule 64 des elektromagnetischen Hilfsschalters 6, wodurch bewirkt wird, dass die magnetische Anziehungskraft, die von der Magnetspule 64 erzeugt wurde, verschwindet. Infolgedessen werden der bewegliche Kern 67 und der Stab 69 durch die elastische Kraft der Rückstellfeder 70 in ihre jeweiligen Ausgangspositionen zurückgestellt. Gleichzeitig wird der bewegliche Kontakt 63 durch die elastische Kraft der Kontaktdruckfeder 71 in seine Ausgangsposition zurückgestellt, wodurch die feststehenden Kontakte 61 und 62 wieder verbunden werden.
  • Infolgedessen wird der Motorschaltkreis auf den niederohmigen Weg umgeschaltet, auf dem ein voller Strom von der Batterie 30 zum Motor 2 fließt. Mit dem vollen Strom dreht sich der Motor 2 mit einer hohen Drehzahl. Außerdem wird das Drehmoment, das vom Motor 2 erzeugt wird, über den Eingriff zwischen dem Ritzel 3 und dem Zahnrad 3a übertragen, wodurch der Verbrennungsmotor gestartet wird.
  • Sobald der Verbrennungsmotor gestartet wurde, entregt die ECU 35 die Magnetspulen 4b des elektromagnetischen Schalters 4 zu einem Zeitpunkt t4, wodurch bewirkt wird, dass die magnetische Anziehung, die von den Magnetspulen 4b erzeugt wird, verschwindet. Infolgedessen wird der Plunger 4c des elektromagnetischen Hauptschalters 4 durch die elastische Kraft der Rückstellfeder (nicht dargestellt) in seine Ausgangsposition zurückgestellt, wodurch bewirkt wird, dass der bewegliche Kontakt 43 die feststehenden Kontakte 41 und 42 trennt und der Schalthebel 33 in seine Ausgangsstellung zurückkehrt.
  • Infolgedessen wird der Motorschaltkreis geöffnet, um die Zufuhr elektrischer Leistung von der Batterie 30 zum Motor 2 zu unterbrechen, wodurch bewirkt wird, dass der Motor 2 anhält. Gleichzeitig wird der Eingriff des Ritzels 3 und des Zahnkranzes 3a der Maschine gelöst.
  • Nachdem der Aufbau und die Funktionsweise des Starters 1 insgesamt beschrieben wurden, wird im Folgenden die Befestigungsstruktur des elektromagnetischen Hilfsschalters 6 gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • In dem vorliegenden Beispiel ist, wie in 1 dargestellt, der elektromagnetische Hilfsschalter 6 über eine Befestigungseinrichtung (oder ein Befestigungselement), die als Spannband 15 ausgestaltet ist, am Joch 2a des Motors 2 befestigt.
  • Wie in 4 dargestellt, ist das Spannband 15 so ausgestaltet, dass es einen Bandabschnitt 15a und einen Sitzabschnitt 15b aufweist, der einstückig mit dem Bandabschnitt 15a ausgebildet ist.
  • Der Bandabschnitt 15a weist die Form eines unvollständigen Hohlzylinders mit einem Paar einander gegenüber liegender Umfangsenden auf. Der Bandabschnitt 15a weist außerdem einen Innendurchmesser auf, der etwas größer ist als der Außendurchmesser des hohlzylindrischen Jochs 2a des Motors 2. Im Folgenden wird das Joch 2a des Motors 2 einfach als Motorjoch 2a bezeichnet.
  • Darüber hinaus weist der Bandabschnitt 15a mindestens eine Gewindebohrung (oder eine Bohrung mit Innengewinde) 15c auf, die durch die Umfangswand des Bandabschnitts 15a hindurch durch Fräsen ausgebildet wird. Außerdem ist um der Einfachheit willen in 4 zwar nur eine Gewindebohrung 15c dargestellt, aber vorzugsweise weist der Bandabschnitt 15a zwei oder mehr Gewindebohrungen 15c auf.
  • Der Sitzabschnitt 15b weist ein Paar Seitenwände 15d und eine Stirnwand 15d1 auf. Die Seitenwände haben einen vorgegebenen Abstand voneinander und stehen jeweils von den Umfangsenden des Bandabschnitts 15a aus radial nach außen vor. Die Stirnwand 15d1 verläuft so, dass sie die radial äußeren Enden der Seitenwände 15d verbindet, und weist eine flache Außenfläche auf.
  • Darüber hinaus weist der Sitzabschnitt 15b eine Vielzahl (z.B. 2 in 4) von kreisförmigen Durchgangsbohrungen 15e auf, die durch die Stirnwand 15d1 des Sitzabschnitts 15b hindurch ausgebildet sind.
  • Andererseits weist der elektromagnetische Hilfsschalter 6, wie in 1 dargestellt, ein Paar Halterungen 17 auf, die beispielsweise durch Schweißen an die radial äußere Oberfläche des Jochs 65 gefügt sind.
  • Jede der Halterungen 17 wird durch Formen einer rechteckigen Metallplatte (z.B. einer Eisenplatte) ausgebildet. Genauer ist jede der Halterungen 17 so gebogen, dass sie erste und zweite Abschnitte aufweist. Der erste Abschnitt verläuft entlang der radial äußeren Oberfläche des Jochs 65 des elektromagnetischen Hilfsschalters 6 und ist an ihr befestigt. Der zweite Abschnitt steht von der radial äußeren Oberfläche des Jochs 65 vor, wodurch ein Stützfuß 17a gebildet wird. Die Stützfüße 17a der Halterungen 17 verlaufen parallel zueinander, so dass sie in der gleichen Ebene liegen. Darüber hinaus weist jeder der Stützfüße 17a der Halterungen 17 mindestens eine kreisförmige Durchgangsbohrung auf, die an einer Stelle ausgebildet ist, die der Position einer der Durchgangsbohrungen 15e entspricht, die im Sitzabschnitt 15b des Spannbands 15 ausgebildet sind.
  • Der elektromagnetische Hilfsschalter 6 wird auf die folgende Weise am Joch 2a des Motors befestigt.
  • Zuerst wird das Spannband 15 so angeordnet, dass der Bandabschnitt 15a des Spannbands 15 die radial äußere Oberfläche des Motorjochs 2a umgibt. Dann wird, wie in 5 zu sehen ist, ein Schrauben 18 in die Gewindebohrung 15c eingeschraubt, die im Bandabschnitt 15a des Spannbands 15 ausgebildet ist, bis das vordere Ende der Schraube 18 gegen die radial äußere Oberfläche des Motorjochs 2a gedrückt wird. Infolgedessen wird das Spannband 15 über den Schrauben 18 am Motorjoch 2a befestigt.
  • Dann werden die Stützfüße 17a der Halterungen 17 so am Sitzabschnitt 15b des Spannbands 15 angeordnet, dass jede der Durchgangsbohrungen, die in den Stützfüßen 17a ausgebildet sind, an einer der Durchgangsbohrungen 15e, die im Sitzabschnitt 15b ausgebildet sind, ausgerichtet sind bzw. damit fluchten. Danach wird pro fluchtendem Paar aus einer Durchgangsbohrung der Stützfüße 17a und einer Durchgangsbohrung 15e des Sitzabschnitts 15b ein Schrauben 16 so angeordnet, dass er durch die beiden Durchgangsbohrungen hindurchgeht, und dann wird eine Mutter 19 (in 1 dargestellt) am Schrauben 16 befestigt. Infolgedessen werden die Stützfüße 17a der Halterungen 17 über die Verbindung zwischen den Schrauben 16 und den Muttern 19 am Sitzabschnitt 5b des Spannbands 15 befestigt. Somit wird dementsprechend der elektromagnetische Hilfsschalter 6, an den die Halterungen 17 angefügt sind, am Spannband 15 befestigt.
  • Infolgedessen wird der elektromagnetische Hilfsschalter 6 über das Spannband 15 am Motorjoch 2a befestigt.
  • Gemäß dem vorliegenden Beispiel können die folgenden Vorteile erhalten werden.
  • In dem vorliegenden Beispiel weist der Starter 1 den elektromagnetischen Hauptschalter 4, den elektromagnetischen Hilfsschalter 6 und den Starterhauptkörper auf, der Komponenten des Starters außer den elektromagnetischen Haupt- und Hilfsschaltern 4 und 6 beinhaltet, wie den Motor 2 und das Ritzel 3. Der elektromagnetische Hilfsschalter 6 ist am Spannband 15 befestigt, und das Spannband 15 ist entweder nur am Starterhauptkörper oder nur am elektromagnetischen Hauptschalter befestigt. Genauer ist in dem vorliegenden Beispiel das Spannband 15 nur am Motorjoch 2a befestigt.
  • Infolgedessen ist die Gestaltungsfreiheit beim Befestigen des elektromagnetischen Hilfsschalters 6 im Starter 1 verbessert, da das Spannband 15 nicht zusammen mit dem elektromagnetischen Hilfsschalter 6 sowohl am Starterhauptkörper als auch am elektromagnetischen Hauptschalter befestigt wird, wodurch auch die Gestaltungsfreiheit beim Einbau des Starters in Beziehung auf die Maschine vergrößert ist.
  • Darüber hinaus ist das Spannband 15 in dem vorliegenden Beispiel so ausgestaltet, dass es den Bandabschnitt 15a und den Sitzabschnitt 15b aufweist. Der Bandabschnitt 15a ist so angeordnet, dass er den radial äußeren Rand des Motorjochs 2a umgibt, und ist an der radial äußeren Oberfläche befestigt. An der äußeren Oberfläche der Stirnwand 15d1 des Sitzabschnitts 15b ist der elektromagnetische Hilfsschalter 6 befestigt.
  • Mit der oben beschriebenen Ausgestaltung des Spannbands 15 kann der elektromagnetische Hilfsschalter 6 über das Spannband 15 am Motorjoch 2a befestigt werden, ohne das Design des Motorjochs 2a zu ändern. Darüber hinaus kann auch je nach Einbausituation des Starters 1 die Position des elektromagnetischen Hilfsschalters 6 in der Umfangsrichtung des Motorjochs 2a durch Drehen des Bandabschnitts 15a in der Umfangsrichtung geändert werden. Infolgedessen ist die Gestaltungsfreiheit beim Befestigen des elektromagnetischen Hilfsschalters 6 im Starter 1 und somit die Flexibilität beim Einbau des Starters 1 in Bezug auf die Maschine weiter verbessert.
  • Ferner hat der Bandabschnitt 15 des Spannbands 15 in dem vorliegenden Beispiel einen Innendurchmesser, der größer ist als der Außendurchmesser des Motorjochs 2a, und weist mindestens eine Gewindebohrung 15c auf, die durch die Umfangswand des Bandabschnitts 15a hindurch ausgebildet ist. Der Bandabschnitt 15a wird durch Einschrauben der Schraube 18 in die Gewindebohrung 15c, um den Schrauben 18 gegen die radial äußere Oberfläche des Motorjochs 2a zu drücken, an der radial äußeren Oberfläche des Motorjochs 2a befestigt.
  • Mit der oben beschriebenen Ausgestaltung kann das Spannband 15 zusammen mit dem elektromagnetischen Hilfsschalter 6 auf einfache Weise an der radial äußeren Oberfläche des Motorjochs 2a befestigt werden, ohne irgendeine zusätzlich Bohrung im Motorjoch 2a bilden zu müssen. Darüber hinaus kann bei einer Änderung des Außendurchmessers des Motorjochs 2a aufgrund einer Änderung der Design-Spezifikationen des Starters 1 das Spannband 15 trotzdem zusammen mit dem elektromagnetischen Hilfsschalter 6 an der radial äußeren Oberfläche des Motorjochs 2a befestigt werden, indem einfach der Innendurchmesser des Bandabschnitts 15a geändert wird.
  • Außerdem wird in dem vorliegenden Beispiel die mindestens eine Gewindebohrung 15c des Bandabschnitts 15a des Spannbands 15 durch Fräsen ausgebildet.
  • Infolgedessen kann die mindestens eine Gewindebohrung 15c sogar bei einer geringeren Dicke des Bandabschnitts zuverlässig ausgebildet werden. Anders ausgedrückt kann die Dicke des Bandabschnitts 15a minimiert werden und gleichzeitig eine zuverlässige Ausbildung der Gewindebohrung 15c gewährleistet werden.
  • Ferner weist in dem vorliegenden Beispiel der elektromagnetische Hilfsschalter 6 die Halterungen 17 auf, von denen jede so gebogen ist, dass sie die ersten und zweiten Abschnitte aufweist. Der erste Abschnitt verläuft entlang der radial äußeren Oberfläche des Jochs 65 des elektromagnetischen Hilfsschalters 6 und ist an ihr befestigt. Der zweite Abschnitt ragt über die radial äußere Oberfläche des Jochs 65 vor und bildet den Stützfuß 17a. Jeder der Stützfüße 17a der Halterungen 17 ist an der Außenfläche der Stirnwand 15d1 des Sitzabschnitts 15b des Spannbands 15 angeordnet und mittels der Verbindung zwischen dem Schrauben 16 und der Mutter 19 an der Außenfläche befestigt.
  • Mit der oben beschriebenen Ausgestaltung kann der elektromagnetische Hilfsschalter 6 auf einfache und zuverlässige Weise am Sitzabschnitt 15b des Spannbands 15 befestigt werden.
  • In dem vorliegenden Beispiel bilden das Joch 65 und der Abdeckungskontakt 13 des elektromagnetischen Schalters 6 zusammen ein Gehäuse für den elektromagnetischen Hilfsschalter 6. Darüber hinaus ist der Widerstand 60 so innerhalb des Gehäuses angeordnet, dass er elektrisch zwischen die feststehenden Kontakte 61 und 62 geschaltet ist.
  • Mit der oben beschriebenen Anordnung kann der Widerstand 60 gegen Fremdstoffe, wie Wasser, geschützt werden, wodurch die Haltbarkeit des Widerstands 60 verbessert ist. Außerdem kann kein entflammbares Gas den Widerstand 60 erreichen, und daher kann die Sicherheit des elektromagnetischen Hilfsschalters 6 sichergestellt werden, wenn der Widerstand zu glühen beginnt, nachdem er über lange Zeit erregt wurde.
  • Modifikation
  • In dem vorangehenden Beispiel ist der elektromagnetische Hilfsschalter 6 am Spannband 15 befestigt und das Spannband 15 ist am Motorjoch 2a befestigt.
  • Wie in 5 dargestellt, ist es jedoch auch möglich, das Spannband 15, an dem der elektromagnetische Hilfsschalter 6 befestigt ist, auf die gleiche Weise am Joch 4 des elektromagnetischen Hauptschalters 4 zu befestigen wie bei einer Befestigung am Motorjoch 2a. Anders ausgedrückt kann der elektromagnetische Hilfsschalter 6 über das Spannband 15 auch am elektromagnetischen Hauptschalter 4 statt am Motor 2 befestigt werden. In diesem Fall können trotzdem die gleichen Vorteile erreicht werden wie sie in dem vorstehenden Beispiel beschrieben wurden.
  • [Zweites erläuterndes Beispiel]
  • 6 zeigt die Ausgestaltung eines Spannbands 15 gemäß dem zweiten erläuternden Beispiel der vorliegenden Offenbarung.
  • Wie in 6 dargestellt, ist in dem vorliegenden Beispiel das Spannband 15 ebenfalls so ausgestaltet, dass es einen Bandabschnitt 15a und einen Sitzabschnitt 15b aufweist.
  • Der Sitzabschnitt 15b ist identisch mit dem Sitzabschnitt 15b gemäß dem ersten Beispiel. Jedoch unterscheidet sich der Bandabschnitt 15a vom Bandabschnitt 15a des ersten Beispiels.
  • Genauer ist in dem vorliegenden Beispiel der Bandabschnitt 15b in seiner Umfangsrichtung so geteilt, dass er ein Paar einander gegenüber liegender Endteile 15f aufweist. Die Endteile 15 sind so gebogen, dass sie radial nach außen verlaufen und einander in der Umfangsrichtung über eine zwischen ihnen ausgebildete Lücke hinweg zugewandt sind. Außerdem ist in jedem der Endteile 15f eine Durchgangsbohrung 15f1 ausgebildet.
  • Beim Befestigen des Spannbands 15 am Motorjoch 2a wird das Spannband 15 zuerst so angeordnet, dass der Bandabschnitt 15a des Spannbandes 15 die radial äußere Oberfläche des Motorjochs 2a umgibt. Dann wird ein Schrauben 21 so angeordnet, dass er durch beide Durchgangsbohrungen 15f1, die in den Endteilen 15f des Bandabschnitts 15a ausgebildet sind, hindurch geht. Danach wird eine Mutter 22 auf den Schrauben 21 geschraubt, um den Bandabschnitt 15 des Spannbands 15 mit der radial äußeren Oberfläche des Motorjochs 2a in innigen Kontakt zu bringen. Infolgedessen wird der Bandabschnitt 15a mittels der Verbindung zwischen dem Schrauben 21 und der Mutter 22 fest am Motorjoch 2a befestigt.
  • Mit der oben beschriebenen Ausgestaltung des Spannbands 15 gemäß dem vorliegenden Beispiel kann der elektromagnetische Hilfsschalter 6 über das Spannband 15 am Motorjoch 2a befestigt werden, ohne das Design des Motorjochs 2a zu ändern. Darüber hinaus kann je nach Einbausituation des Starters 1 auch die Position des elektromagnetischen Hilfsschalters 6 in der Umfangsrichtung des Motorjochs 2a durch Drehen des Bandabschnitts 15a in der Umfangsrichtung geändert werden. Infolgedessen wird die Gestaltungsfreiheit beim Befestigen des elektromagnetischen Hilfsschalters 6 im Starter 1 und somit auch die Gestaltungsfreiheit beim Einbau des Starters 1 in Bezug auf die Maschine verbessert.
  • Ferner kann mit der oben beschriebenen Ausgestaltung das Spannband 15 durch Aneinanderbefestigen der Endteile 15f des Bandabschnitts 15a mittels der Verbindung zwischen dem Schrauben 21 und der Mutter 22 auf einfache Weise an der radial äußeren Oberfläche des Motorjochs 2a befestigt werden. Wenn der Außendurchmesser des Motorjochs 2a aufgrund einer Änderung der Design-Spezifikationen des Starters 1 geändert wird, ist es darüber hinaus lediglich durch Ändern des Innendurchmessers des Bandabschnitts 15a trotzdem möglich, das Spannband 15 zusammen mit dem elektromagnetischen Schalter 6 an der radial äußeren Oberfläche des Motorjochs 2a zu befestigen.
  • Ferner wird in dem vorliegenden Beispiel der Bandabschnitt 15a des Spannbands 15 durch Aufschrauben der Mutter 22 auf den Schrauben 21 in innigen Kontakt mit der radial äußeren Oberfläche des Motorjochs 2a gebracht und sicher daran befestigt. Infolgedessen kann zuverlässig verhindert werden, dass sich der Bandabschnitt 15a in der Umfangsrichtung des Motorjochs 2a bewegt, während das Fahrzeug fährt, weil eine Vibration auf ihn übertragen wird. Darüber hinaus ist es auch möglich, eine Verformung des Bandabschnitts 15a aufgrund einer Vibration sogar dann zu verhindern, wenn der Bandabschnitt 15a weniger dick ist. Anders ausgedrückt, die Dicke des Bandabschnitts 15a kann minimiert werden, während trotzdem eine Verformung des Bandabschnitts aufgrund einer Vibration zuverlässig verhindert wird.
  • Modifikation
  • In dem obigen Beispiel ist der elektromagnetische Hilfsschalter 6 am Spannband 15 befestigt, und das Spannband 15 ist am Motorjoch 2a befestigt.
  • Wie in 6 dargestellt, ist es jedoch auch möglich, das Spannband 15 auf dieselbe Weise am elektromagnetischen Hauptschalter 4 zu befestigen wie bei einer Befestigung am Motorjoch 2a. In diesem Fall können trotzdem dieselben Vorteile erreicht werden, wie sie in dem vorangehenden Beispiel beschrieben wurden.
  • [Drittes erläuterndes Beispiel]
  • 7 zeigt die Ausgestaltung eines Spannbands 15 gemäß dem dritten erläuternden Beispiel der vorliegenden Offenbarung.
  • Wie in 7 dargestellt, ist in dem vorliegenden Beispiel das Spannband auch so ausgestaltet, dass es einen Bandabschnitt 15a und einen Sitzabschnitt 15b aufweist.
  • Der Bandabschnitt 15a ist identisch mit dem Bandabschnitt 15a gemäß dem ersten Beispiel; somit kann er auf die gleiche Weise wie in dem ersten erläuternden Beispiel beschrieben entweder am Motorjoch 2a oder am Joch 4a des elektromagnetischen Hauptschalters 4 befestigt werden.
  • Jedoch unterscheidet sich der Sitzabschnitt 15b vom Sitzabschnitt 15b gemäß dem ersten erläuternden Beispiel. Genauer weist der Sitzabschnitt 15b in dem vorliegenden erläuternden Beispiel, wie in 8C dargestellt, ein Paar Schlitze 15g auf, die durch die Stirnwand 15d1 hindurch so ausgebildet sind, dass sie parallel zueinander mit einem vorgegebenen Abstand voneinander verlaufen.
  • Dagegen weist der elektromagnetische Schalter 6, wie in 8A - 8B dargestellt, ein Paar Halterungen 17 auf, von denen jede so gebogen ist, dass sie erste und zweite Abschnitte aufweist. Der erste Abschnitt verläuft entlang der radial äußeren Oberfläche des Jochs 65 des elektromagnetischen Hilfsschalters 6 und ist daran angefügt. Der zweite Abschnitt steht von der radial äußeren Oberfläche des Jochs 65 vor, um einen Stützfuß 17a zu bilden. Die Stützfüße 17a der Halterungen 17 verlaufen parallel zueinander mit einem vorgegebenen Abstand voneinander; der vorgegebene Abstand ist im Wesentlichen demjenigen zwischen den Schlitzen 15g gleich, die im Sitzabschnitt 15b des Spannbands 15 ausgebildet sind. Außerdem weist jeder der Stützfüße 17a eine Aussparung 17b auf, die in der hinteren Stirnfläche des Stützfußes 17a ausgebildet ist, und deren Tiefenrichtung mit der axialen Richtung des elektromagnetischen Hilfsschalters 6 zusammenfällt. Ferner weist jeder der Stützfüße 17a der Halterungen 17 auch einen vorstehenden Teil 17c auf, der auf der dem ersten Abschnitt der Halterung 17 gegenüber liegenden Seite an die Aussparung 17b angefügt ist. Außerdem weist jede der Aussparungen 17b, die in den Stützfüßen 17a ausgebildet sind, eine Breite auf, die der Dicke der Stirnwand 15d1 des Sitzabschnitts 15b des Spannbands 15 im Wesentlichen gleich ist.
  • Beim Befestigen des elektromagnetischen Hilfsschalters 6 am Spannband 15 wird jeder der vorstehenden Teile 17c der Stützfüße 17a der Halterungen 17 durch einen entsprechenden von den Schlitzen 15g, die durch die Stirnwand 15d1 hindurch ausgebildet sind, in die Stirnwand 15d1 des Sitzabschnitts 15b des Spannbands 15 eingeführt. Dann wird der elektromagnetische Hilfsschalter 6 nach hinten bewegt, wodurch die Stirnwand 15d1 des Sitzabschnitts 15b des Spannbands 15 in die einzelnen Aussparungen 17b, die in den Stützfüßen 17a der Halterungen 17 ausgebildet sind, eingepasst wird. Infolgedessen werden beide Stützfüße 17a der Halterungen 17 mittels der Einpassung der Stirnwand 15d1 des Sitzabschnitts 15b in die Aussparungen 17b der Stützfüße 17a am Sitzabschnitt 15b des Spannbands 15 befestigt.
  • Infolgedessen kann der elektromagnetische Hilfsschalter 6 über das Spannband 15 beispielsweise am Motorjoch 2a befestigt werden wie in 9 dargestellt.
  • Mit der oben beschriebenen Befestigungsstruktur des elektromagnetischen Hilfsschalters 6 gemäß dem vorliegenden Beispiel können die gleichen Vorteile erreicht werden wie mit der Befestigungsstruktur gemäß dem ersten Beispiel.
  • Darüber hinaus kann mit der oben beschriebenen Befestigungsstruktur gemäß dem vorliegenden Beispiel jede der Halterungen 17 des elektromagnetischen Hilfsschalters 6 auf einfache Weise am Sitzabschnitt 15b des Spannbands 15 befestigt werden, ohne irgendwelche zusätzlichen Befestigungsmittel, wie eine Schrauben/Mutter-Verbindung und eine Verschweißung, verwenden zu müssen.
  • Da die Stirnwand 15d1 des Sitzabschnitts 15b des Spannbands 15 in die jeweiligen Aussparungen 17b, die in den Stützfüßen 17a der Halterungen 17 ausgebildet sind, eingepasst wird, kann ferner zuverlässig verhindert werden, dass die Halterungen 17 sich relativ zum Spannband 15 bewegen, weil Vibrationen auf sie übertragen werden, während das Fahrzeug fährt.
  • Außerdem ist in dem vorliegenden erläuternden Beispiel, wie in 9 dargestellt, jeder der Stützfüße 17a der Halterungen 17 so aufgebaut, dass der vorstehende Teil 17c des Stützfußes 17a, der über die Stirnwand 15d1 des Sitzabschnitts 15b des Spannbands 15 hinaus nach innen vorsteht, mit der radial äußeren Oberfläche des Motorjochs 2a (oder alternativ dazu mit dem Joch 4a des elektromagnetischen Hauptschalters) in Druckkontakt gebracht wird. Infolgedessen kann noch zuverlässiger eine radiale Bewegung des elektromagnetischen Hilfsschalters 6 in Bezug auf das Motorjoch 2a (oder alternativ dazu in Bezug auf das Joch 4a des elektromagnetischen Hauptschalters) verhindert werden.
  • [Ausführungsform]
  • 10 und 11 zeigen gemeinsam den Gesamtaufbau eines Starters 1 gemäß der Ausführungsform der Erfindung.
  • Wie in 10 und 11 dargestellt, ist der elektromagnetische Hilfsschalter 6 in der vorliegenden Ausführungsform über eine Befestigungseinrichtung, die von einem Träger 20a gebildet wird, am Gehäuse 20 des Starters 1 befestigt. Ferner ist der Träger 20a einstückig mit dem Gehäuse 20 des Starters 1 ausgebildet. Anders ausgedrückt, der Träger 20a ist als integraler Teil des Gehäuses 20 ausgebildet. Außerdem sind im Träger 20a eine Vielzahl von Gewindebohrungen (nicht dargestellt) ausgebildet.
  • Andererseits weist der elektromagnetische Hauptschalter 6 eine Halterung 23 auf, die durch Formen einer Metallplatte (z.B. einer Eisenplatte) ausgebildet wird. Die Halterung 23 wird beispielsweise durch Schweißen an die Außenfläche einer Stirnwand des zylindrischen, becherförmigen Jochs 65 des elektromagnetischen Hilfsschalters 6 angefügt. Außerdem ist in der Halterung eine Vielzahl von (nicht dargestellten) Durchgangsbohrungen ausgebildet.
  • Beim Befestigen des elektromagnetischen Hilfsschalters 6 am Gehäuse 20 des Starters 1 wird zunächst die Halterung 23 so an dem im Gehäuse 20 ausgebildeten Träger 20a angeordnet, dass jede der Durchgangsbohrungen der Halterung 23 mit einer der Gewindebohrungen des Trägers 20a ausgerichtet ist bzw. fluchtet. Dann wird für jedes fluchtende Paar aus Durchgangsbohrung einer Halterung 23 und Gewindebohrung des Trägers 20a ein Schrauben 24 so angeordnet, dass er durch die Durchgangsbohrung der Halterung 23 hindurchgeht, und in die Gewindebohrung des Trägers 20a eingeschraubt. Anschließend wird die Halterung 23 mittels der Verbindung zwischen den Schrauben 24 und den Gewindebohrungen des Trägers 20a fest am Träger 20a befestigt.
  • Mit der oben beschriebenen Befestigungsstruktur des elektromagnetischen Hilfsschalters 6 gemäß der vorliegenden Ausführungsform kann der elektromagnetische Hilfsschalter 6 zuverlässig am Gehäuse 20 des Starters 1 befestigt werden.
  • Darüber hinaus kann die Befestigungseinrichtung (d.h. der Träger 20a) zum Befestigen des elektromagnetischen Hilfsschalters 6 beispielsweise durch Spritzgießen einstückig mit dem Gehäuse 20 des Starters 1 ausgebildet werden. Infolgedessen ist die Zahl der Bauteile des Starters 1 wegen der einstückigen Ausbildung der Befestigungseinrichtung am Gehäuse 20 verringert, wodurch der Starter 1 effizienter zusammengebaut werden kann.
  • Außerdem kann mit der einstückigen Ausbildung der Befestigungseinrichtung am Gehäuse 20 Wärme, die vom elektromagnetischen Hilfsschalter 6 erzeugt wird, effizient auf das Gehäuse 20 abgeleitet werden, das im Allgemeinen eine hohe Wärmekapazität aufweist.
  • Modifikation
  • In der oben beschriebenen Ausführungsform wird der elektromagnetische Hilfsschalter 6 über die Befestigungseinrichtung, die von dem einstückig mit dem Gehäuse 20 ausgebildeten Träger 20a gebildet wird, am Gehäuse 20 des Starters 1 befestigt.
  • Wie in 12 und 13 dargestellt, kann jedoch der elektromagnetische Hilfsschalter 6 auch über eine Befestigungseinrichtung, die von einem Träger 25a gebildet wird, am Stirnrahmen 25 des Motors 2 befestigt werden; der Träger 25a ist einstückig mit dem Stirnrahmen 25 ausgebildet. In diesem Fall können ebenfalls die gleichen Vorteile erhalten werden, die in der vorangehenden Ausführungsform beschrieben wurden.
  • Außerdem kann die Halterung 23 des elektromagnetischen Hilfsschalters 6 auf die gleiche Weise wie beim Befestigen der Halterung 23 am Träger 20a in der vorangehenden Ausführungsform am Träger 25a befestigt werden.
  • [Viertes erläuterndes Beispiel]
  • 14 und 15 zeigen zusammen den Gesamtaufbau eines Starters 1 gemäß dem vierten erläuternden Beispiel der vorliegenden Offenbarung.
  • Wie in 14 und 15 dargestellt, ist in dem vorliegenden Beispiel der elektromagnetische Hilfsschalter 6 über eine Befestigungseinrichtung, die von einem Spannband 27 gebildet wird, am Motorjoch 2a befestigt. Das Spannband 27 weist ein Paar aus einander gegenüber liegenden Endabschnitten auf, in denen (nicht dargestellte) Durchgangsbohrungen ausgebildet sind.
  • Dagegen weist das Motorjoch 2a einen (nicht dargestellten) Träger auf, der auf der radial äußeren Oberfläche des Motorjochs 2a vorgesehen ist. In den Träger ist ein Paar Stehbolzen 26 eingebettet.
  • Beim Befestigen des elektromagnetischen Hilfsschalters 6 am Motorjoch 2a wird zuerst der elektromagnetische Hilfsschalter 6 an dem Träger angeordnet, der auf der radial äußeren Oberfläche des Motorjochs 2a vorgesehen ist. Dann wird das Spannband 27 so angeordnet, dass es die radial äußere Oberfläche des Jochs 65 des elektromagnetischen Hauptschalters 6 umgibt, und die Endabschnitte des Spannbands 27 werden auf solche Weise relativ zum Träger angeordnet, dass jeder von den Stehbolzen 26, die in den Träger eingebettet sind, durch eine entsprechende von den Durchgangsbohrungen hindurch verläuft, die in den Endabschnitten ausgebildet sind. Danach wird für jeden der Stehbolzen 26 eine Mutter auf den Stehbolzen 26 geschraubt, wodurch der elektromagnetische Hilfsschalter 6 über das Spannband 27 am Träger befestigt wird.
  • Mit dem oben beschriebenen Befestigungsaufbau für den elektromagnetischen Hilfsschalter 6 kann der elektromagnetische Hilfsschalter 6 auf einfache und zuverlässige Weise am Motorjoch 2a befestigt werden.
  • Wenn der Außendurchmesser des Jochs 65 des elektromagnetischen Hilfsschalters 6 sich aufgrund einer Änderung der Design-Spezifikationen für den Starter 1 verändert, ist es darüber hinaus trotzdem möglich, den elektromagnetischen Hilfsschalter 6 einfach durch Ändern des Innendurchmessers des Spannbands 27 über das Spannband 27 am Motorjoch 2a zu befestigen.
  • Ferner wird in dem vorliegenden Beispiel das Spannband 27 durch Aufschrauben der Muttern 28 auf die Stehbolzen 26 mit der radial äußeren Oberfläche des Jochs 65 des elektromagnetischen Hilfsschalters 6 in innigen Kontakt gebracht und sicher daran befestigt. Infolgedessen kann zuverlässig verhindert werden, dass sich das Spannband 27 in der Umfangsrichtung des Jochs 65 bewegt, weil Vibrationen darauf übertragen werden, während das Fahrzeug fährt. Darüber hinaus kann auch zuverlässig verhindert werden, dass sich das Spannband 27 wegen der Vibrationen verformt, auch wenn das Spannband 27 eine geringere Dicke aufweist. Anders ausgedrückt kann die Dicke des Spannbands 27 minimiert werden, und trotzdem kann eine Verformung des Spannbands 27 aufgrund von Vibrationen zuverlässig verhindert werden.
  • Außerdem sind in dem vorliegenden Beispiel die Stehbolzen 26 in den Träger eingebettet, wodurch die Befestigung des elektromagnetischen Hilfsschalters 6 am Motorjoch 2a über das Spannband 27 erleichtert ist.
  • Modifikation
  • In dem vorangehenden erläuternden Beispiel wird der elektromagnetische Hilfsschalter 6 über das Spannband 27 am Motorjoch 2a befestigt.
  • Wie in 16 und 17 dargestellt, kann der elektromagnetische Hilfsschalter 6 jedoch auch über das Spannband 27 am Joch 4a des elektromagnetischen Hauptschalters 4 befestigt werden, und zwar auf die gleiche Weise wie bei einer Befestigung am Motorjoch 2a. In diesem Fall können trotzdem die gleichen Vorteile erreicht werden, die in dem vorangehenden Beispiel beschrieben wurden.
  • Obwohl vorstehend spezielle Ausführungsformen und Modifikationen beschrieben wurden, weiß ein Fachmann, dass weitere Modifikationen, Änderungen und Verbesserungen vorgenommen werden können, ohne vom Gedanken der Erfindung abzuweichen.
  • Beispielsweise ist in dem ersten erläuternden Beispiel, wie in 2 dargestellt, der elektromagnetische Hilfsschalter 6 als normalerweise geschlossener Schalter ausgestaltet; der Widerstand 60 ist parallel mit den feststehenden Kontakten 61 und 62 des elektromagnetischen Hilfsschalters 6 geschaltet; und der elektromagnetische Hauptschalter 4 ist als normalerweise offener Schalter ausgestaltet und mit dem elektromagnetischen Hilfsschalter 6 in Reihe geschaltet.
  • Wie in 18 dargestellt, ist jedoch auch Folgendes möglich: eine Ausgestaltung der elektromagnetischen Haupt- und Hilfsschalter 4 und 6 als normalerweise offene elektromagnetischen Schalter; eine Reihenschaltung des Widerstands 60 und der feststehenden Kontakte 61 und 62 des elektromagnetischen Hilfsschalters 6; und eine serielle Schaltung der feststehenden Kontakte 61 und 62 des elektromagnetischen Hilfsschalters 6 und des Widerstands 60 in Bezug auf die feststehenden Kontakte 41 und 42 des elektromagnetischen Hauptschalters 4. In diesem Fall wird elektrische Leistung von der Batterie 30 zum Motor 2 auf dem hochohmigen Weg (d.h. durch den Widerstand 60) geliefert, wenn nur der elektromagnetische Hilfsschalter 6 geschlossen ist, und auf dem niederohmigen Weg (d.h. unter Umgehung des Widerstands 60), sobald der elektromagnetische Hauptschalter 4 geschlossen ist, und zwar unabhängig davon, ob der elektromagnetische Hilfsschalter 6 geöffnet oder geschlossen wird.
  • Darüber hinaus sind in dem vierten erläuternden Beispiel die Stehbolzen 26 in den Träger eingebettet, um das Befestigen des elektromagnetischen Hilfsschalters 6 über das Spannband 27 am Motorjoch 2a zu erleichtern.
  • Es ist jedoch auch möglich, die Muttern 28 anstelle der Stehbolzen 26 in den Träger einzubetten. In diesem Fall kann der elektromagnetische Hilfsschalter 6 wie folgt über das Spannband 27 am Motorjoch 2a befestigt werden: Zuerst wird der elektromagnetische Hilfsschalter 6 am Träger angeordnet, der auf der radial äußeren Oberfläche des Motorjochs 2a vorgesehen ist. Dann wird das Spannband 27 so angeordnet, dass es die radial äußere Oberfläche des Jochs 65 des elektromagnetischen Hilfsschalters 6 umgibt, und die Endabschnitte des Spannbands 27 werden auf solche Weise relativ zum Träger angeordnet, dass jede der Durchgangsbohrungen, die in den Endabschnitten ausgebildet sind, mit einer der Muttern 28, die im Träger eingebettet sind, ausgerichtet ist bzw. fluchtet. Danach wird für jedes fluchtende Paar aus einer Durchgangsbohrung der Endabschnitte und einer Mutter 28 ein Schrauben so angeordnet, dass er durch die Durchgangsbohrung hindurch verläuft, und wird in die Mutter 28 eingeschraubt, um den Endabschnitt am Träger zu befestigen.

Claims (3)

  1. Starter (1) zum Starten einer Maschine, wobei der Starter (1) aufweist: einen Starterhauptkörper, der einen Motor (2) beinhaltet, der ein Drehmoment erzeugt, sobald er mit elektrischer Leistung versorgt wird; einen elektromagnetischen Hauptschalter (4) zum selektiven Öffnen und Schließen eines elektrischen Schaltkreises für die Zufuhr von elektrischer Leistung von einer Batterie (30) zum Motor (2); und einen elektromagnetischen Hilfsschalter (6) zum selektiven Umschalten des elektrischen Schaltkreises zwischen einem hochohmigen Weg und einem niederohmigen Weg, wobei elektrische Leistung auf dem hochohmigen Weg durch einen Widerstand (60) hindurch von der Batterie (30) zum Motor (2) geliefert wird, und elektrische Leistung auf dem niederohmigen Weg unter Umgehung des Widerstands (60) von der Batterie (30) zum Motor (2) geliefert wird, wobei der elektromagnetische Hilfsschalter (6) an einer Befestigungseinrichtung befestigt ist und die Befestigungseinrichtung als Träger (20a; 25a) ausgebildet ist, der mit entweder dem Starterhauptkörper oder dem elektromagnetischen Hauptschalter (4) einstückig ausgebildet ist, der elektromagnetische Hilfsschalter (6) ein zylindrisches becherförmiges Joch (65) und eine Halterung (23) aufweist, die an die Außenfläche einer Stirnwand des Jochs (65) angebracht ist, und die Halterung (23) an dem Träger (20a; 25a) angeordnet und befestigt ist.
  2. Starter (1) nach Anspruch 1, wobei der Starterhauptkörper ein Gehäuse (20) aufweist und wobei der Träger (20a) einstückig mit dem Gehäuse (20) ausgebildet ist.
  3. Starter (1) nach Anspruch 1, wobei der Motor (2) ein hohlzylindrisches Joch (2a) und einen Stirnrahmen (25) aufweist, der ein offenes Ende des Jochs (2a) verschließt, und wobei der Träger (25a) einstückig mit dem Stirnrahmen (25) ausgebildet ist.
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