DE102010064257A1 - Funkschlüssel mit Sicherheitselement und Antennenanordnung - Google Patents

Funkschlüssel mit Sicherheitselement und Antennenanordnung Download PDF

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Abstract

Funkschlüssel (10) mit einem Gehäuse (20) mit einer ersten und wenigstens einer zweiten Gehäusekomponente (100, 200), wobei die erste Gehäusekomponente (100) von der bzw. den übrigen Gehäusekomponente(n) (200) lösbar ausgebildet ist, einer Betriebseinheit (220), die zumindest in oder an der zweiten Gehäusekomponente (200) befestigt ist und die dazu ausgebildet ist, Steuersignale für eine Schließanlage auszusenden, und einem Sicherheitselement (110), das an oder in der ersten Gehäusekomponente (100) angeordnet ist, wobei das Sicherheitselement (110) wenigstens einen Datenspeicher (112) aufweist, der dazu ausgebildet ist, nutzerspezifische Informationen zu speichern.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Funkschlüssel, insbesondere einen Funkschlüssel zur Steuerung einer Schließanlage.
  • Kraftfahrzeuge werden mittlerweile fast ausschließlich mit Schließanlagen ausgestattet, die ferngesteuert mittels eines Funkschlüssels ver- oder entriegelt werden können. Derartige Funkschlüssel sind in der Lage, geeignete Steuersignale an solche Schließanlagen zu senden oder von diesen zu empfangen. Ferngesteuerte Schließanlagen sind jedoch nicht auf Kraftfahrzeuganwendungen beschränkt. So werden zunehmend auch Gebäude mit Schließanlagen ausgerüstet, die mittels geeigneter Funkschlüssel ferngesteuert werden können. In Kraftfahrzeuganwendungen senden (und empfangen) herkömmliche Funkschlüssel Steuersignale beispielsweise im ISM-Bandbereich von etwa 433 MHz. Mit der zunehmenden Verbreitung von Funkschlüsseln ist es wünschenswert, dass derselbe Funkschlüssel in verschiedenen Situationen verwendet werden kann. Dazu ist eine gewisse „Personalisierung” des Funkschlüssels, also eine individuelle Anpassung an den Nutzer, notwendig.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen personalisierbaren Funkschlüssel bereitzustellen.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale des Anspruchs 1. Ausgestaltungen und Weiterbildungen des Erfindungsgedankens sind Gegenstand von Unteransprüchen.
  • Die Aufgabe wird insbesondere gelöst durch einen Funkschlüssel mit einem Gehäuse mit einer ersten und wenigstens einer zweiten Gehäusekomponente, wobei die erste Gehäusekomponente von der bzw. den übrigen Gehäusekomponente(n) lösbar ausgebildet ist, einer Betriebseinheit, die zumindest in oder an der zweiten Gehäusekomponente befestigt ist und die dazu ausgebildet ist, Steuersignale für eine Schließanlage auszusenden, und mit einem Sicherheitselement, das an oder in der ersten Gehäusekomponente angeordnet ist, wobei das Sicherheitselement wenigstens einen Datenspeicher aufweist, der dazu ausgebildet ist, nutzerspezifische Informationen zu speichern.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. In den Figuren bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche oder ähnliche Komponenten. Es zeigt:
  • 1 in einer räumlichen Darstellung einen Funkschlüssel mit Tasten und Schlüsselbart,
  • 2 in einer Seitenansicht den Funkschlüssel aus 1,
  • 3 schematisch wesentliche Komponenten eines Funkschlüssels mit einem Sicherheitselement,
  • 4 in einer Seitenansicht einen Schnitt durch einen Funkschlüssel mit Sicherheitselement,
  • 5 schematisch wesentliche Komponenten eines Funkschlüssels mit einem Transponder als Sicherheitselement und
  • 6 schematisch einen Funkschlüssel mit Sicherheitselement in Verbindung mit externen Geräten, die mit dem Funkschlüssel kommunizieren.
  • Ein personalisierbarer Funkschlüssel zeichnet sich gegenüber bekannten herkömmlichen Funkschlüsseln durch mindestens eine zusätzliche Funktion aus. Eine solche zusätzliche Funktion kann insbesondere die Abwicklung von Bezahl-Transaktionen, beispielsweise für den Ticketkauf für öffentliche Verkehrsmittel oder das Begleichen von Parkgebühren betreffen. Außerdem können personalisierbare Funkschlüssel auf eine Person oder eine Personengruppe und nicht allein auf ein Kraftfahrzeug, wie herkömmliche Funkschlüssel, bezogen werden. Demnach könnte eine Person mit ein und demselben personalisierbaren Funkschlüssel mit zusätzlichen Funktionen verschiedene Kraftfahrzeuge, beispielsweise Mietfahrzeuge, ver- und entriegeln und in Betrieb setzen. Im Falle von Mietfahrzeugen könne etwa mittels einer elektronischen Bezahlfunktion der fällige Mietbetrag mit dem Funkschlüssel entrichtet werden. Es könnte auch das Umsteigen vom eigenen Kraftfahrzeug in öffentliche Verkehrsmittel erleichtert werden, indem das dafür notwendige Ticket elektronisch bezahlt werden kann und das Ticket selbst in dem Funkschlüssel gespeichert und mit geeigneten Leseeinrichtungen, beispielsweise in öffentlichen Verkehrsmitteln verifiziert werden kann. Es sind darüber hinaus eine Vielzahl weiterer zusätzlicher Funktionen denkbar, die sich zur Integration in einen personalisierten Funkschlüssel eignen, wie etwa personalisierter Diebstahlschutz oder personalisierte Fahrzeugnutzung.
  • In 1 ist in einer räumlichen Darstellung beispielhaft ein Funkschlüssel 10 mit einem Gehäuse 20 dargestellt. Dieser Funkschlüssel 10 kann hauptsächlich zur Steuerung einer Schließanlage eines Kraftfahrzeugs verwendet werden. Hierfür sind Tasten 11, 12, 13 vorgesehen, über die der Nutzer jeweils das Senden eines Steuersignals zur Verriegelung (Taste 11) oder Entriegelung (Taste 12) oder zum Öffnen eines Kofferraums (Taste 13) eines Kraftfahrzeugs initiieren kann.
  • In 2 ist der Funkschlüssel 10 mit dem Gehäuse 20 in einer Seitenansicht dargestellt, wobei eine erste Gehäusekomponente 100 des Gehäuses 20 als lösbare Batterieabdeckung ausgeführt sein kann. Das Gehäuse 20 weist zudem wenigstens eine zweite Gehäusekomponente 200 auf, in der neben anderen Komponenten, zum Beispiel Bauteilen und/oder Baugruppen die Tasten 11, 12, 13 angeordnet sind.
  • 3 zeigt wichtige Komponenten, die in dem Gehäuse 20 des Funkschlüssels 10 angeordnet sind. In oder an der ersten Gehäusekomponente 100 ist ein zur Personalisierung des Funkschlüssels 10 vorgesehenes Sicherheitselement 110 (secure element) sowie eine Antennenanordnung 120 befestigt. In oder an der zweiten Gehäusekomponente 200 sind beim gezeigten Beispiel eine Batterie 230, eine Betriebseinheit 220 sowie eine optionale Antennenanordnung 240 auf einer Leiterplatte 210 angeordnet. Das Sicherheitselement 110 weist dabei einen Datenspeicher 112 sowie einen Mikroprozessor 111 auf. Das Sicherheitselement 110 kann über eine induktive Kopplung durch die Antennenanordnung 120 oder durch die Batterie 230 mit Energie versorgt werden. Außerdem kann die Energieversorgung mittels einer galvanischen Kopplung (externe Kontakte), die an der ersten und/oder der zweiten Gehäusekomponente 100 angeordnet ist, realisiert werden.
  • In dem Funkschlüssel 10 kann zusätzlich ein Schlüsselbart 14 angeordnet sein. Damit kann ein entsprechendes Fahrzeug geöffnet und in Betrieb gesetzt werden kann, wenn beispielsweise der Funkschlüssel 10 einen Defekt aufweist. Hierzu kann der Schlüsselbart 14 lösbar (wie in 1 gezeigt) oder nicht lösbar an oder in der ersten und/oder der zweiten Gehäusekomponente 100, 200 angeordnet sein. Darüber hinaus können aber auch der eigentliche elektronische Schlüssel allein ohne den Schlüsselbart und das Sicherheitselement an Dritte weitergegeben werden, so dass der Nutzer selbst noch über den Schlüsselbart (mechanischer Schlüssel) Zugang zum Fahrzeug besteht und auch das Sicherheitselement beim eigentlich Berechtigten, dem Nutzer, verbleibt.
  • In 4 ist in einer Seitenansicht ein Schnitt durch den Funkschlüssel 10 einschließlich Sicherheitselement 110 dargestellt. Dabei ist die Batterie 230 zum Schutz vor Einflüssen aus der Umgebung in einem Batterieraum 231 auf der Leiterplatte 210 untergebracht. Der Batterieraum 231 wird durch entsprechende Teile von der zweiten Gehäusekomponente 200 in Verbindung mit der ersten Gehäusekomponente 100, die als Batteriedeckel wirkt, gebildet. Ferner sind in den an den Batterieraum 231 angrenzenden Fugen zwischen den Gehäusekomponenten 100, 200 Dichtungen 201 angeordnet, sodass ein weitgehend hermetischer Abschluss des Batterieraums 231 von der Umgebung hergestellt wird. Dabei kann das Sicherheitselement 110 wie gezeigt so an der ersten Gehäusekomponente 110 angeordnet sein, dass es sich innerhalb des Batterieraums 231 befindet. Zusätzlich kann auch die Antennenanordnung 120 innerhalb des Batterieraums 231 angeordnet werden (wenn sie nicht ohnehin schon in dem Sicherheitselement 110 integriert ist). Außerdem kann wie gezeigt die elektrische Kontaktierung 130 des Sicherheitselements mit der Leiterplatte 210 und/oder der Batterie 230 innerhalb des Batterieraums 231 erfolgen. Dadurch ist auch die elektrische Kontaktierung 130 vor Einflüssen, insbesondere dem Eintritt von Feuchtigkeit, aus der Umgebung geschützt. Die elektrische Kontaktierung 130 kann ebenso außerhalb des Batterieraumes 231 angeordnet werden. Allerdings ist dann eine zusätzliche Dichtungskomponente für die elektrische Kontaktierung vorzusehen.
  • Das Sicherheitselement 110, die Antennenanordnung 120, die Leiterplatte 210, die Betriebseinheit 220, und die Batterie 230 können über eine Kontaktierung 130 untereinander elektrisch gekoppelt sein. Alternativ kann auch zum Beispiel eine induktive Kopplung im Einzelfall vorgesehen werden. So kann beispielsweise die Antennenanordnung 120 über eine elektrische Koppelleitung 113 mit dem Sicherheitselement 110 verbunden sein. Alternativ kann die Antennenanordnung 120 induktiv, zum Beispiel mittels Übertragung mit dem Sicherheitselement 110 gekoppelt sein.
  • Die Antennenanordnung 240 kann beispielsweise serienmäßig ab Werk in der zweiten Gehäusekomponente 200 angeordnet sein, wobei über diese Antennenanordnung 240 die Steuersignale von der Betriebseinheit 220 an die Schließanlage gesendet werden. Hierzu ist die Antennenanordnung 240 beispielsweise elektrisch an die Betriebseinheit 240 gekoppelt. Die Batterie 230, die Betriebseinheit 220 und die Antennenanordnung 240 können, wie in den 3 und 4 gezeigt, auf der Leiterplatte 210 in der zweiten Gehäusekomponente 200 angeordnet sein, wobei die zweite Gehäusekomponente 200 seinerseits aus mehreren Einzelteilen hergestellt werden kann oder zusätzlich Gehäusekomponenten 200 vorgesehen werden können. Das Sicherheitselement 110 und die Antennenanordnung 120 können beide jeweils einzeln oder im Verbund in der zweiten Gehäusekomponente 200 angeordnet sein.
  • Das Sicherheitselement 110 kann als integrierter Schaltkreis ausgestaltet sein. In den integrierten Schaltkreis kann auch der Datenspeicher 112 mit integriert sein. Außerdem kann optional vorgesehen werden, die Antennenanordnung 120 beispielsweise als sogenannte Patch-Antenne auf dem integrierten Schaltkreis anzuordnen, so dass die Antennenanordnung 120 Teil des Sicherheitselements 110 ist. Optional kann in dem integrierten Schaltkreis des Sicherheitselements 110 (auch) der Mikroprozessor 111 integriert sein, der dazu ausgebildet ist, die drahtlose Kommunikation über die Antennenanordnung 120 zu steuern und die nutzerspezifischen Informationen auf dem Datenspeicher 112 mittels geeigneter Software zu verarbeiten (zum Beispiel auch verschlüsseln) und zu verwalten.
  • Das Sicherheitselement 110 und/oder die Antennenanordnung 120 kann dabei so ausgeführt sein, dass beispielsweise ein bestehender Funkschlüssel 10, der ab Werk keine „Personalisierung” aufweist, nachgerüstet werden kann. Dabei wird das Sicherheitselement 110 und/oder die Antennenanordnung 120 durch Fügen beispielsweise an der ersten und/oder zweiten Gehäusekomponente 100, 200 befestigt. Unter Fügen wird beispielsweise Kleben, An- bzw. Einpressen oder Laminieren verstanden. Es ist auch denkbar, dass die Antennenanordnung 120, das Sicherheitselement 110 oder beide mit der ersten und/oder der zweiten Gehäusekomponente 100, 200 verschraubt sind. Weiterhin kann das Sicherheitselement 110 und/oder die Antennenanordnung 120 mechanisch flexibel ausgestaltet sein, so dass Sicherheitselement 110 und/oder Antennenanordnung 120 mit der ersten bzw. der zweiten Gehäusekomponente 100, 200 formschlüssig ineinander greifen. Das Sicherheitselement 110 und/oder die Antennenanordnung 120 kann gemäß einer Ausführungsform auch lösbar befestigt sein, um wieder entfernt werden zu können. Dies kann wünschenswert sein, wenn der Funkschlüssel 10 an andere Personen übergeben wird (beispielsweise beim Verkauf des zugehörigen Kraftfahrzeugs). Eine lösbare Befestigung ist beispielsweise auch durch Einpressen realisierbar.
  • Ein üblicher Funkschlüssel 10 ohne „Personalisierung” kann gemäß der vorliegenden Erfindung auf einfache Weise nachgerüstet werden. Die Nachrüstung mit einem Sicherheitselement 110 (und ggf. mit einer entsprechenden Antennenanordnung 120) ist leicht zu bewerkstelligen, wenn das Sicherheitselement 110 in der ersten Gehäusekomponente 100 (wie etwa dem Batteriedeckel) angeordnet wird. Diese nimmt zudem vorteilhafterweise häufig die komplette Unterseite 202 serienmäßiger Funkschlüssel 10 ein. Dichtigkeitsanforderungen für einen Funk- bzw. insbesondere für einen Fahrzeugschlüssel 10 sind leicht zu entsprechen, da das Sicherungselement 110 (ggf. auch die Antennenanordnung 120) innerhalb des abgedichteten Batterieraums 231 angeordnet werden kann. Abgesehen von der Möglichkeit der Nachrüstung ist es natürlich auch möglich, dass der Fahrzeugschlüssel 10 ab Werk ein bereits integriertes Sicherheitselement aufweist.
  • Der Datenspeicher 112 des Sicherheitselements 110 kann ein RAM-, ROM-, ein EEPROM-Speicher oder ein beliebiger anderer geeigneter Speichertyp sein. Es können alternativ auch mehrere verschiedene Speichertypen im gleichen Sicherheitselement 110 zum Einsatz kommen. Die Wahl des Speichertyps hängt unter Anderem davon ab, ob lediglich Informationen aus dem Datenspeicher 112 gelesen werden sollen oder ob zusätzlich auch auf den Datenspeicher 112 geschrieben werden soll. Sämtliche in dem Datenspeicher 112 hinterlegten nutzerspezifischen Informationen können mittels geeigneter (und bekannter) Kryptologie-Algorithmen verschlüsselt und/oder verschlüsselt an externe Geräte übertragen werden. Auf diese Weise werden nutzerspezifische Informationen vor unbefugtem Zugriff geschützt. Hierzu kann das Sicherheitselement 110 (z. B. Mikroprozessor 111) dazu ausgebildet sein, Kryptologielogie-Algorithmen auszuführen und auf die nutzerspezifischen Informationen anzuwenden, um die nutzerspezifischen Informationen vor dem Zugriff Dritter zu schützen, wie dies etwa bei der elektronischen Abwicklung von Zahlungen notwendig ist.
  • Die Antennenanordnung 120 kann in einer Vielzahl von Varianten ausgestaltet sein. Einerseits kann die Antennenanordnung 120 zur induktiven Kopplung ausgestaltet sein. Der notwendige Energiebedarf bestimmt hierbei etwa die Form und Größe der Antenne sowie die Anzahl der Windungen von Antennenspulen.
  • Neben Antennenspulen können auch Dipolantennen mit induktiver Kopplung zur Anwendung kommen. Bei einer einfachen Ausführungsform besteht eine passive Antennenanordnung 120 beispielsweise lediglich aus einer Spule und einem Kondensator, die einen Schwingkreis bilden. Die Antennenanordnung 120 kann andererseits als kapazitive Antennenanordnung realisiert werden. Dabei wird die Antennenanordnung beispielsweise durch zwei geeignete Kondensatorplatten gebildet.
  • Bestimmte zusätzliche Funktionen des Funkschlüssels 10, insbesondere die Abwicklung elektronischer Bezahl-Transaktionen werden zum Beispiel mittels RFID (Radio-Frequency Identification Device) realisiert. Zur Implementierung eines RFID-Konzepts im Funkschlüssel 10 kann beispielsweise NFC-Technologie (Near-Field Communication) verwendet werden. Dabei kann die Kommunikation zwischen NFC-fähigen (aktiven und passiven) Geräten sowohl aktiv-passiv als auch aktiv-aktiv (peer-to-peer) ausgestaltet sein. Eine NFC-basierte Peer-To-peer-Kommunikation findet beispielsweise dann Anwendung, wenn ein externes Gerät (z. B. zur Ticketkontrolle) dazu verwendet wird, ein in dem Datenspeicher 112 gespeichertes Ticket für ein öffentliches Verkehrsmittel abzufragen und dessen Gültigkeit zu verifizieren. Die Antennenanordnung 120 kann speziell für NFC-Anwendungen ausgelegt sein. Dadurch lässt sich die Energieeffizienz der drahtlosen Informationsübertragung steigern. Außerdem zeichnen sich derartige Antennen durch eine platzsparende Bauweise aus. Die meisten NFC-Anwendungen haben eine sehr geringe Signalreichweite, was (zusätzlich zu Kryptologielogie-Konzepten) Unbefugten den Zugriff auf sensible, im Funkschlüssel 10 gespeicherte nutzerspezifische Informationen erschwert.
  • Gemäß 5 kann das Sicherheitselement 110 als Transponder, insbesondere als RFID-Transponder ausgeführt sein. Dabei kann der integrierte Schaltkreis mit Mikroprozessor 111 und Datenspeicher 112 als RFID-Transponder ausgeführt sein. Die Antennenanordnung 120 ist dabei in den Transponder 110 integriert. Der RFID-Transponder 110 kann als passiver RFID-Transponder ausgeführt sein. Passive RFID-Transponder werden aus den Funksignalen des Abfragegeräts mit Energie versorgt. Die Empfangsantenne des Transponders kann, beispielsweise wie weiter oben ausgeführt, induktiv angekoppelt sein. Eine elektrische Kontaktierung ist bei passiven RFID-Transpondern nicht notwendig und kann entfallen. Der RFID-Transponder 110 kann alternativ auch als aktiver RFID-Transponder ausgeführt sein. Aktive RFID-Transponder weisen entweder eine eigene Energiequelle, beispielsweise eine Batterie, auf oder werden durch eine externe Energiequelle versorgt. In letzterem Fall ist der RFID-Transponder 110 beispielsweise mittels der (punktiert gezeichneten) elektrischen Kontaktierung 130 mit der Leiterplatte 210 und insbesondere der Batterie 230, die die notwendige Energie zum Betrieb des Transponders bereitstellt, verbunden. Aktive RFID-Transponder 110 benötigen eine gesonderte Energiequelle für die Versorgung des integrierten Schaltkreises wie z. B. Mikroprozessor 111 und Datenspeicher 112. Sie generieren dabei Antwortsignale auf Anforderung externer Geräte 510. Die Reichweite aktiver RFID-Transponder 110 ist wesentlich höher als der von passiven RFID-Transpondern.
  • In 6 ist ein erfindungsgemäßer Funkschlüssel 10 gezeigt, der drahtlos nutzerspezifische Informationen 520 an externe Geräte 510 sendet oder von externen Geräten 510 empfängt. Hier soll veranschaulicht werden, dass der Funkschlüssel 10 neben seiner Hauptfunktion, der Kommunikation mit der Schließanlage beispielsweise von Kraftfahrzeugen, auch eine Reihe von zusätzlichen Funktionen aufweisen kann, die zur erfindungsgemäßen „Personalisierung” führen. Ein erfindungsgemäßer Funkschlüssel kann so ausgestaltet werden, dass er nicht auf ein bestimmtes Kraftfahrzeug (und dessen Schließanlage) bezogen ist, sondern individuell und flexibel eine beliebige Zahl von Kraftfahrzeugen (und deren Schließanlagen) steuern kann.
  • Nutzerspezifische Informationen können beispielsweise erforderliche Informationen zur Tätigung elektronischer Transaktionen (z. B. Zahlungen) sein. Zur elektronischen Abwicklung von Zahlungen können beispielsweise Name, Bankverbindung und persönliche Identifikationsnummer (PIN) des Nutzers im Datenspeicher 112 abgespeichert sein. Die elektronische Zahlung kann beispielsweise dadurch durchgeführt werden, dass der Funkschlüssel 10 in der Nähe eines externen Geräts 510 (z. B. ein geeigneter Bank- oder Ticketautomat 514, 513) platziert wird, um eine drahtlose Funkverbindung zwischen dem Funkschlüssel 10 und dem externen Gerät 510 bereitzustellen. Der Bankautomat 514 erkennt den Funkschlüssel 10 durch Übertragung geeigneter Signale an das Sicherheitselement 110 über die Antennenanordnung 120 und fordert die zur elektronischen Zahlung notwendigen nutzerspezifischen Informationen an. Am Bankautomaten 514 kann der Nutzer beispielsweise seine PIN eingeben. Der Bankautomat fragt von dem Sicherheitselement 110 über die Antennenanordnung 120 die. im Datenspeicher 112 gespeicherte PIN ab und vergleicht diese mit der ihm vorliegenden PIN. Der gewünschte Zahlungsvorgang kann daraufhin bei korrekter PIN durchgeführt werden.
  • Als nutzerspezifische Information kann im Datenspeicher 112 auch ein Kreditrahmen hinterlegt sein. Bei korrekter PIN wird der Zahlungsbetrag vom Kreditrahmen abgezogen (wenn der hinterlegte Kreditrahmen größer oder gleich dem Zahlungsbetrag ist). Auf diese oder ähnliche Weise arbeiten beispielsweise Electronic-Cash-Systeme mit Bankkarten.
  • Nutzerspezifische Informationen können aber auch Ticketinformationen sein. So kann beispielsweise unter Anwendung der oben erläuterten elektronischen Zahlungsprozedur an einem geeigneten Ticketautomaten 513 ein Verkehrsticket, beispielsweise für öffentliche Verkehrsmittel, gelöst werden. Zusätzlich zum Zahlvorgang, kann das Ticket in den Datenspeicher 112 des Sicherheitselements 110 übertragen und dort gespeichert werden. Der Datenspeicher muss dann auch beschreibbar sein, wofür sich beispielsweise ein nichtflüchtiger Speicher, zum Beispiel ein EEPROM-Speicher eignet. Es kann vorgesehen werden, dass ein entsprechend ausgebildetes externes Gerät 510 bei einer Ticketkontrolle über die Antennenanordnung 120 mit dem Sicherheitselement 110 kommuniziert, um ein gültiges Ticket im Datenspeicher 112 durch einen Vergleich mit in dem externen Gerät 510 hinterlegten Ticketinformationen zu verifizieren. Derartige Konzepte werden häufig auch als „Paperless Ticketing” bezeichnet. So kann auf diese Weise auf ein Ticket in Papierform völlig verzichtet werden. Nutzerspezifische Informationen können auch Authentifizierungsinformationen sein, die beispielsweise an die Schließanlage eines Kraftfahrzeugs gesendet und dort mit hinterlegten (personenbezogenen) Authentifizierungsinformationen verglichen und verifiziert werden können. Die Authentifizierungsinformationen ordnen dabei den elektronischen Fahrzeugschlüssel einer bestimmten Person zu.
  • Das Sicherheitselement 110 kann also, wie oben erläutert, dazu ausgebildet sein, Kryptologie-Algorithmen auszuführen und auf die nutzerspezifischen Informationen anzuwenden, die im Datenspeicher 112 abgelegt sind. Dies ist insbesondere vorteilhaft, um nutzerspezifische Informationen vor dem Zugriff Dritter zu schützen. Es handelt sich beispielsweise bei Informationen zur elektronischen Abwicklung von Zahlungen um äußerst sensible Informationen, die vor unbefugtem Zugriff zu schützen sind. Kryptologie-Algorithmen erhöhen die Informationssicherheit im erfindungsgemäßen Sicherheitselement 110 des Funkschlüssels.
  • Der Funkschlüssel 10 kann zudem eine in oder an der ersten oder der zweiten Gehäusekomponente 100, 200 befindlichen Antennenanordnung aufweisen, die mit dem Sicherheitselement 110 elektrisch mittels einer Koppelleitung 113 oder induktiv gekoppelt ist, wobei die Antennenanordnung 120 in das Sicherheitselement 110 integriert ist oder außerhalb des Sicherheitselements 120 angeordnet ist. Durch diese Antennenanordnung 120 wird eine drahtlose Schnittstelle (z. B. eine NFC-Schnittstelle) geschaffen, die beispielsweise die Kommunikation mit externen Geräten 510 ermöglicht.
  • Die elektrische Kontaktierung 130 kann so ausgeführt sein, dass neben elektrischer Energie zur Versorgung des Sicherheitselements 110 und/oder der Antennenanordnung 120 auch Informationen bzw. Daten aus der Betriebseinheit über die Kontaktierung 130 an die Antennenanordnung und/oder das Sicherheitselement 110 übertragen werden können. Hierzu können in der Kontaktierung 130 (zusätzliche) Datenleitungen vorgesehen werden oder die Energieversorgungsleitungen werden zur Datenverarbeitung genutzt. Die Kontaktierung 130 kann auch ausschließlich zur Datenübertragung ausgeführt sein, wobei die Energieübertragung an die Antennenanordnung 120 und/oder das Sicherheitselement 110 dann entweder rein induktiv oder über eine in der ersten und/oder zweiten Gehäusekomponente 100, 200 angeordneten galvanischen Kopplung erfolgen kann. Eine zur Datenübertragung ausgebildete Kontaktierung 130 ermöglicht den Daten- bzw. Informationsaustausch beispielsweise mit der Betriebseinheit 220 und ggf. den externen Geräten 510.
  • Es kann bei dem Funkschlüssel 10 eine Batterie 230 so angeordnet sein, dass sie in einem Batterieraum 231 nach Anbringung der ersten Gehäusekomponente 100 an der zweiten Gehäusekomponente 200 von der Umgebung abgedichtet ist. Damit ist die Batterie 230 vor Feuchtigkeit und Schmutz geschützt.
  • Außerdem kann das Sicherheitselement 110 und/oder die Antennenanordnung 120 in oder an der ersten Gehäusekomponente 100 innerhalb des abgedichteten Batterieraums 231 befestigt sein. Dabei ist insbesondere vorteilhaft, dass die elektrische Kontaktierung 130 des Sicherheitselements 110 mit der Batterie 230 und/oder der Leiterplatte 210 innerhalb des Batterieraums 231 vorgenommen werden kann. Dieses Vorgehen schützt insbesondere die Kontaktierung 130 vor dem Eindringen von Feuchtigkeit aus der Umgebung.
  • Die Antennenanordnung 120 kann eine für NFC geeignete Antenne aufweisen. Die NFC-Technologie ermöglicht vorteilhafterweise etwa eine Peer-To-Peer-Kommunikation. Außerdem lässt sich unter Nutzung der NFC-Technologie die Energieeffizienz einer drahtlosen Informationsübertragung steigern. Die meisten NFC-Anwendungen besitzen eine sehr geringe Reichweite, was insbesondere Unbefugten den Zugriff auf sensible im Funkschlüssel 10 gespeicherte nutzerspezifische Informationen erschwert.
  • Die NFC-Technologie zeichnet sich darüber hinaus in der Regel durch eine platzsparende Bauweise aus, so dass eine entsprechende Antenne leicht in der ersten Gehäusekomponente 100 oder sogar in das Sicherheitselement 110 integriert werden kann.
  • Das Sicherheitselement 110 und/oder die Antennenanordnung 120 kann Befestigungsvorrichtungen aufweisen, die dazu ausgebildet sind, das Sicherheitselement 110 und/oder die Antennenanordnung 120 an der ersten und/oder zweiten Gehäusekomponente 100, 200 beispielsweise durch Fügen zu befestigen. Fügen umfasst unter Anderem das Befestigen mittels Kleben, Laminieren oder Einpressen. Das Sicherheitselement 110 und/oder die Antennenanordnung 120 können so in einem bestehenden Funkschlüssel 10, der ab Werk nicht personalisiert ist und keine zusätzlichen Funktionen aufweist, nachgerüstet werden.
  • Das Sicherheitselement 110 kann als RFID-Transponder ausgeführt sein. Die Verwendung von (passiven) RFID-Transpondern hat den Vorteil, dass der Einbau des als RFID-Transponder ausgestalteten Sicherheitselements 110 in die erste (oder zweite) Gehäusekomponente 100, 200 besonders einfach ist, da die Antennenanordnung 120 bereits auf dem Transponder ausgebildet ist und damit die Montage einer zusätzlichen Komponente entfällt. Außerdem ist bei Verwendung passiver Transponder keine elektrische Kontaktierung 130 erforderlich, da passive Transponder ihre Energie aus den Funksignalen eines externen Geräts 510 beziehen. Falls beispielsweise eine höhere Reichweite notwendig ist, können alternativ aktive Transponder verwendet werden, die jedoch dann eine eigene Energieversorgung erfordern.
  • Es kann auch vorgesehen werden, dass beispielsweise das Sicherheitselement und die Schlüsselelektronik dieselbe Antenne verwenden.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Funkschlüssel
    11, 12, 13
    Tasten
    14
    Schlüsselbart
    20
    Gehäuse des Funkschlüssels
    100
    erste Gehäusekomponente (Batteriedeckel)
    200
    zweite Gehäusekomponente
    110
    Sicherheitselement, RFID-Transponder
    111
    Mikroprozessor
    112
    Datenspeicher
    113
    Koppelleitung
    120
    Antennenanordnung
    130
    Kontaktierung
    210
    Leiterplatte
    220
    Betriebseinheit
    230
    Batterie
    240
    Antennenanordnung
    231
    Batterieraum
    201
    Dichtungen
    510
    externe Geräte
    511
    erstes Kraftfahrzeug
    512
    zweites Kraftfahrzeug
    513
    Ticketautomat
    514
    Bankautomat
    520
    nutzerspezifische Informationen

Claims (12)

  1. Funkschlüssel (10) mit einem Gehäuse (20) mit einer ersten und wenigstens einer zweiten Gehäusekomponente (100, 200), wobei die erste Gehäusekomponente (100) von der bzw. den übrigen Gehäusekomponenten) (200) lösbar ausgebildet ist, einer Betriebseinheit (220), die zumindest in oder an der zweiten Gehäusekomponente (200) befestigt ist und die dazu ausgebildet ist, Steuersignale für eine Schließanlage auszusenden, und einem Sicherheitselement (110), das an oder in der ersten Gehäusekomponente (100) angeordnet ist, wobei das Sicherheitselement (110) wenigstens einen Datenspeicher (112) aufweist, der dazu ausgebildet ist, nutzerspezifische Informationen zu speichern.
  2. Funkschlüssel (10) gemäß Anspruch 1, bei dem das Sicherheitselement (110) dazu ausgebildet ist, Kryptologie-Algorithmen auszuführen und auf die nutzerspezifischen Informationen anzuwenden.
  3. Funkschlüssel gemäß Anspruch 1 oder 2, bei dem zudem eine in oder an der ersten oder der zweiten Gehäusekomponente (100, 200) befindliche Antennenanordnung (120) vorgesehen ist, die mit dem Sicherheitselement (110) galvanisch oder induktiv gekoppelt ist und die in das Sicherheitselement (110) integriert ist oder außerhalb des Sicherheitselements (110) angeordnet ist.
  4. Funkschlüssel (10) gemäß Anspruch 3, bei dem eine Batterie (230) vorgesehen ist, welche so im Gehäuse (20) angeordnet ist, dass sie nach Anbringung der ersten Gehäusekomponente (100) an die zweite Gehäusekomponente (200) in einem Batterieraum (231) von der Umgebung abgedichtet ist.
  5. Funkschlüssel (10) gemäß Anspruch 4, bei dem das Sicherungselement (110) und/oder die Antennenanordnung (120) in oder an der ersten Gehäusekomponente (100) innerhalb des abgedichteten Batterieraums (231) befestigt ist.
  6. Funkschlüssel (10) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem die erste Gehäusekomponente (100) ein lösbarer Deckel des Batterieraums (231) ist.
  7. Funkschlüssel (10) gemäß einem der Ansprüche 3 bis 6, bei dem die Antennenanordnung (120) eine für Near-Field-Communication geeignete Antenne aufweist.
  8. Funkschlüssel (10) gemäß einem der Ansprüche 3 bis 7, bei dem das Sicherheitselement (110) und/oder die Antennenanordnung (120) Befestigungsvorrichtungen aufweisen, die dazu ausgebildet sind, das Sicherungselement (110) und/oder die Antennenanordnung (120) an der ersten und/oder der zweiten Gehäusekomponente (100, 200) zu befestigen.
  9. Funkschlüssel (10) gemäß einem der Ansprüche 3 bis 8, bei dem das die Antennenanordnung (120) in das Sicherheitselement (110) integriert ist.
  10. Funkschlüssel (10) gemäß einem der vorherigen Ansprüche, bei dem das Sicherheitselement (110) ein RFID-Transponder ist.
  11. Funkschlüssel (10) gemäß einem der vorherigen Ansprüche, bei dem das Sicherheitselement (110) durch eine Kontaktierung (130) mit der Betriebseinheit (220) und/oder der Batterie (230) gekoppelt ist.
  12. Funkschlüssel (10) gemäß einem der vorherigen Ansprüche, bei dem an oder in der ersten und/oder der zweiten Gehäusekomponente (100, 200) ein Schlüsselbart (14) lösbar oder nicht lösbar angeordnet ist.
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