DE102021108415A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Betrieb eines Elektromobils - Google Patents

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Christian Fischer
Franz Höfig
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
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    • B60R25/20Means to switch the anti-theft system on or off
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60R2325/00Indexing scheme relating to vehicle anti-theft devices
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung (1) zum Betrieb eines Elektromobils (2), umfassend zumindest ein am Elektromobil (2) angeordnetes Zugangssystem (3) und eine an einem Körper eines Nutzers tragbare Authentifizierungseinrichtung (5, 50, 500), wobei die Authentifizierungseinrichtung (5, 50, 500) zumindest einen Chip (6) umfasst, der eingerichtet ist, zumindest Authentifizierungsinformationen an das Zugangssystem (3) des Elektromobils (2) zumindest zum Entriegeln oder Verriegeln des Elektromobils (2) zu senden. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Verfahren (V) zum Betrieb eines Elektromobils (2).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Betrieb eines Elektromobils. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Betrieb eines Elektromobils.
  • Elektromobil ist die gebräuchliche Bezeichnung für einspurige, mehrspurige, offene oder geschlossene, elektrisch angetriebene Leichtfahrzeuge, die den Fahrzeugführer befördern. Beispielsweise sind Elektromobile so genannte E-Scooter bzw. E-Roller oder können auch 3- oder 4-rädrige Fahrzeuge sein.
  • Elektromobile sind für ältere, jüngere Personen mit oder ohne Geheinschränkungen geeignet. Elektromobile ermöglichen Personen auch längere Strecken zügig zurückzulegen.
  • Beispielsweise werden Elektromobile mittels herkömmlichen Fahrzeugschlüsseln entriegelt oder verriegelt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine gegenüber dem Stand der Technik verbesserte Vorrichtung zum Betrieb eines Elektromobils und ein verbessertes Verfahren zum Betrieb eines Elektromobils anzugeben.
  • Hinsichtlich der Vorrichtung wird die Aufgabe erfindungsgemäß gelöst durch die angegebenen Merkmale des Patentanspruchs 1. Hinsichtlich des Verfahrens wird die Aufgabe erfindungsgemäß durch die angegebenen Merkmale des Patentanspruchs 14 gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Betrieb eines Elektromobils umfasst zumindest ein am Elektromobil angeordnetes Zugangssystem und eine an und/oder in einem Körper eines Nutzers tragbare Authentifizierungseinrichtung, wobei die Authentifizierungseinrichtung zumindest einen Chip umfasst, der eingerichtet ist, zumindest Authentifizierungsinformationen an das Zugangssystem des Elektromobils zumindest zum Entriegeln oder Verriegeln des Elektromobils zu senden.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile sind, dass eine Nutzung des Elektromobils, insbesondere ein Entriegeln, Verriegeln und/oder Aktivieren, Deaktivieren des Elektromobils für Nutzer vereinfacht ist, beispielsweise für ältere Personen oder Personen mit Behinderungen bzw. Handicap vereinfacht ist.
  • Eine Vielzahl verschiedener Transportmöglichkeiten verbessert das Leben der Nutzer, indem sie die Mobilität erhöht und es den Nutzern ermöglicht, die Transportmöglichkeit zu wählen, die für sie auf einer bestimmten Reise am besten geeignet ist. Beispielsweise sind Elektromobile Elektro-Scooter oder Elektro-Rollstühle oder andere Leichtfahrzeuge.
  • Mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist eine Bedienung, insbesondere ein Entriegeln oder Verriegeln, des Elektromobils vergleichsweise vereinfacht und schnell. Das Entriegeln oder Verriegeln erfolgt beispielsweise automatisch. Dadurch ist ein Bedien- und Nutzungskomfort für den Nutzer erhöht.
  • Die Authentifizierungseinrichtung ist handlich, insbesondere leicht und klein, ausgebildet. Dadurch, dass die Authentifizierungseinrichtung am Körper des Nutzers tragbar ist, kann diese nicht vergessen oder verloren werden. Auch bei Verlust der Authentifizierungseinrichtung ist diese durch eine Echtzeit-Lokalisierung einer Position des in der Authentifizierungseinrichtung integrierten Chips auffindbar.
  • In einer Weiterbildung ist die Authentifizierungseinrichtung beispielsweise unter der Haut einer Person angeordnet. Beispielsweise ist die Authentifizierungseinrichtung im Bereich einer Hand, beispielsweise Handgelenk oder Finger, oder im Bereich eines anderen Körperteils unter der Haut implantiert. Beispielsweise kann die Authentifizierungseinrichtung in einer Hautfalte zwischen Daumen und Zeigefinger implantiert sein. Die Authentifizierungseinrichtung kann also als ein zur Implantierung geeigneter Chip, beispielsweise Transponder, ausgebildet sein. Die Authentifizierungseinrichtung ist beispielsweise ein Implantat mit einem integrierten Chip, beispielsweise Mikrochip. Zur Aktivierung des Elektromobils muss sich die Person beispielsweise an das Elektromobil annähern und/oder das Elektromobil berühren. Eine Deaktivierung wird beispielsweise dadurch eingeleitet, dass sich die Person vom Elektromobil außerhalb eines Aktivierungs-Erfassungsbereichs entfernt.
  • Beispielsweise umfasst die Authentifizierungseinrichtung einen Chip, welcher sich in einem Glaszylinder oder in einem anderen geeigneten Material befindet. Die Authentifizierungseinrichtung ist mit bloßem Auge von außen nicht sichtbar. Zum Beispiel wird die Authentifizierungseinrichtung mittels Induktion mit Energie versorgt und benötigt keine Batterien. Wird die Authentifizierungseinrichtung auf einer ihr zugeordneten, richtigen Frequenz angesprochen, antwortet diese beispielsweise mit einer Übermittlung von Authentifizierungsinformationen und/oder Identifikationsinformationen, durch die der Nutzer authentifizierbar und/oder identifizierbar ist. Eine Datenübertragung erfolgt verschlüsselt.
  • Das Elektromobil ist beispielsweise ein mietbares oder ausleihbares Fahrzeug. Mittels der Authentifizierungseinrichtung ist ermöglicht, das Elektromobil wechselweise an andere Nutzer zu vermieten bzw. zu vergeben. Beispielsweise können Wohnbaugenossenschaften eine Mehrzahl von Elektromobilen bereitstellen, die jeweils an unterschiedliche Nutzer vermietbar sind. Die Elektromobile sind beispielsweise für Einkäufe und Ausflüge geeignet.
  • Beispielsweise benötigen Nutzer zur Nutzung so genannter E-Roller zusätzliche Applikationen, beispielsweise so genannte Apps, die der Nutzer auf sein Smartphone, Tablet oder Computer oder ein anderes Endgerät herunterladen und installieren muss. Nach Installation der App muss der Nutzer anschließend ein Benutzerkonto erstellen und sich in der App oder beim Betreiber oder Dienstleister registrieren. Zudem muss der Nutzer eine Zahlungsmethode auswählen und in der App eingeben. Erst dann ist ein Nutzer berechtigt, über die App den E-Roller oder E-Scooter zu entriegeln und verriegeln und/oder zu aktivieren und deaktivieren.
  • Der zuvor beschriebene Vorgang bis zur eigentlichen Nutzung des E-Rollers hat einen erhöhten Aufwand für den Nutzer zur Folge. Um diesen Aufwand zu reduzieren und die Handhabung des Elektromobils für den Nutzer zu vereinfachen, ist die erfindungsgemäße Vorrichtung vorgesehen.
  • Das Elektromobil ist derart eingestellt, dass eine minutengenaue Nutzung, insbesondere Fahrzeit, ermittelbar und abrechenbar ist. Abrechnungen erfolgen beispielsweise anhand einer ermittelten Nutzungszeit. Stehzeiten, beispielsweise Parkzeiten, des Elektromobils sind ebenfalls minutengenau erfassbar. In der Abrechnung werden die Stehzeiten, beispielsweise Parkzeiten, des Elektromobils berücksichtigt. Über eine Benutzerschnittstelle am Elektromobil kann der Nutzer einstellen, dass das Elektromobil für eine bestimmte oder vorgebbare Zeit steht, beispielsweise verriegelt und/oder geparkt wird.
  • Das Zugangssystem umfasst beispielsweise zumindest eine Empfangseinheit zum Empfangen der Authentifizierungsinformationen. Das Zugangssystem umfasst beispielsweise eine Datenverarbeitungseinheit, beispielsweise eine Auswerteeinheit, zur Erkennung der Authentifizierungsinformationen.
  • Das Elektromobil und die Authentifizierungseinrichtung sind derart eingerichtet, dass diese drahtlos miteinander koppelbar sind. Zum Beispiel erfolgt Aussendung der Authentifizierungsinformationen und Empfangen dieser drahtlos. Beispielsweise erfolgt eine Kommunikation zwischen Zugangssystem und Authentifizierungseinrichtung drahtlos. In einer Weiterbildung findet eine bi-direktionale Kommunikation statt. Das Zugangssystem weist beispielsweise eine Sendeeinheit auf, die eingerichtet ist, Signale an die Authentifizierungseinrichtung zu senden.
  • Zum Beispiel kann das Zugangssystem in Abhängigkeit der Authentifizierungsinformation zur Entriegelung oder Verriegelung des Elektromobils ein Bestätigungssignal an die Authentifizierungseinrichtung senden, dass das Elektromobil entriegelt oder verriegelt wurde. Die Authentifizierungseinrichtung weist beispielsweise zumindest eine Ausgabeeinheit auf. Die Ausgabeeinheit ist beispielsweise eine optische, akustische und/oder haptische Ausgabeeinheit.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist die Ausgabeeinheit ein Display und/oder eine Lichtquellenanordnung. Das Display zeigt beispielsweise ein erstes Symbol, wenn das Elektromobil in einem entriegelten Zustand und ein zweites Symbol, wenn das Elektromobil in einem verriegelten Zustand ist. Die Lichtquellenanordnung umfasst beispielsweise eine Anzahl von Lichtquellen oder Leuchtelementen, beispielsweise Leuchtdioden. Beispielsweise leuchtet die Lichtquellenanordnung grün auf, wenn das Elektromobil entriegelt wurde. Beispielsweise leuchtet die Lichtquellenanordnung rot auf, wenn das Elektromobil verriegelt wurde. Auch kann die Lichtquellenanordnung derart eingerichtet sein, dass diese in Abhängigkeit des Zustands des Elektromobils in Intervallen aufleuchtet.
  • Beispielsweise erfolgt eine Kommunikationsverbindung zwischen Zugangssystem und Authentifizierungseinrichtung über eine Funkverbindung, Funkschnittstelle und/oder Funknetzwerk, beispielsweise in Radiofrequenzbereichen, beispielsweise mittels Radiowellen. Beispielsweise erfolgt eine Übermittlung der Authentifizierungsinformationen berührungslos zwischen Elektromobil und Authentifizierungseinrichtung.
  • Der in der Authentifizierungseinrichtung integrierte Chip ist beispielsweise ein RFID-Chip. Beispielsweise ist der Chip ein Transponder. Beispielsweise ist der Chip ein Mikrochip. Der Chip ist mit einem kennzeichnenden Code versehen. Beispielsweise erfolgt eine Kopplung der Authentifizierungseinrichtung mit dem Zugangssystem über erzeugte magnetische Wechselfelder in geringer Reichweite oder durch hochfrequente Radiowellen.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist der Chip ein so genannter NFC-Chip zum kontaktlosen Senden und/oder Austausch von Informationen in Form von Signalen.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist der Chip eingerichtet, Identifikationsinformationen zum Nutzer zu speichern und an das Elektromobil zu senden. Beispielsweise kann die Nutzung des Elektromobils personalisiert werden. Weist das Elektromobil beispielsweise eine Anzeigeeinheit, beispielsweise ein Bildschirm, auf, kann diese nach erfolgreicher Entriegelung des Elektromobils einen Willkommensgruß an den Nutzer und nach erfolgreicher Verriegelung einen Abschiedsgruß ausgeben. Beispielsweise umfasst die Anzeigeeinheit Lautsprecher, die den Willkommensgruß und/oder den Abschiedsgruß akustisch ausgibt.
  • In einer Weiterbildung umfasst die Anzeigeeinheit optional zusätzlich zumindest ein Mikrofon. Der Nutzer kann über die Anzeigeeinheit telefonieren. Beispielsweise sind in der Anzeigeeinheit Rufnummern hinterlegt, beispielsweise von Servicedienstleistern, von Rettungsdiensten, Feuerwehren oder Polizeistationen. Auch sind Rufnummern von Kontaktpersonen, beispielsweise Privatpersonen, hinterlegt und/oder hinterlegbar.
  • Des Weiteren ist eine Abrechnung der Nutzungszeit des Elektromobils einfacher, wenn das Elektromobil passende Identifikationsinformationen übermittelt bekommt, die beispielsweise mit einer Zahlungsmethode hinterlegt sind. Des Weiteren können die Identifikationsinformationen dazu genutzt werden, das Elektromobil in Abhängigkeit von Nutzungswünschen voreinzustellen. Beispielsweise will ein Nutzer das Elektromobil nur mit einer bestimmten Fahrgeschwindigkeit betreiben. Zum Beispiel können personalisierte Navigationsziele und Navigationswege, personalisierte Nutzungszeiten und Sitzeinstellungen im Elektromobil voreingestellt und hinterlegt werden. Die Anzeigeeinheit zeigt beispielsweise nur die für den Nutzer wichtigsten Navigationsziele an, zwischen denen ein Nutzer auswählen kann. Dadurch ist die Bedienung der Anzeigeeinheit für den Nutzer vereinfacht. Auch kann ein Guthaben oder eine Nutzungszeit entsprechend der Identifikationsinformationen voreingestellt werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist die Authentifizierungseinrichtung als Armband, Armreif oder Armbanduhr ausgebildet. In einer Weiterbildung ist die Authentifizierungseinrichtung in Form einer Kette ausgebildet. Die Authentifizierungseinrichtung ist beispielsweise aus Silikon gebildet. Die Authentifizierungseinrichtung ist wasserdicht ausgebildet und weist ein geringes Gewicht auf. Insbesondere ist die Authentifizierungseinrichtung derart ausgebildet, dass diese ein Tragekomfort erhöht. Auch kann die Authentifizierungseinrichtung aus Gewebematerial gebildet sein.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist die Authentifizierungseinrichtung eine Karte oder ein Gegenstand mit einem integrierten Chip. Die Karte ist beispielsweise eine Guthabenkarte und/oder eine andere Zahlkarte, die ein Nutzer beim Betreiber, beispielsweise eine Verkaufsstelle und/oder Ausleihstelle, kaufen oder ausleihen kann. Beispielsweise kann ein Betreiber Karten mit unterschiedlichen Guthabenbeträgen anbieten. Auch kann die Karte mit einer bestimmten Fahrtzeit programmiert sein. Nach Erhalt der Karte kann der Nutzer diese beispielsweise an ein beliebiges Elektromobil zur Freischaltung einer Nutzung des Elektromobils halten und sich damit authentifizieren. Ist das Guthaben und/oder die Fahrtzeit aufgebraucht, kann der Nutzer die Karte entsorgen, an den Betreiber zurückgeben und/oder erneut aufladen bzw. nachladen. Beispielsweise kann die Karte mit einem so genannten QR-Code versehen sein, die vom Elektromobil, beispielsweise über eine in der Anzeigeeinheit integrierte Erfassungseinheit, wie eine Kameraeinheit, erfassbar ist. Auf dem QR-Code sind die Authentifizierungseinrichtungen hinterlegt sowie zusätzlich optional nutzbare Guthaben- und/oder Fahrtzeitinformationen.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist die Authentifizierungseinrichtung als ein im Körper tragbares Implantat ausgebildet. Die Authentifizierungseinrichtung ist beispielsweise unter der Haut tragbar.
  • In einer weiteren Ausführungsform umfasst die Authentifizierungseinrichtung zumindest ein Bedienelement zur Aktivierung und/oder Deaktivierung der Authentifizierungseinrichtung. Beispielsweise ist das Bedienelement eine Taste oder ein Knopf. Beispielsweise sind/ist das Zugangssystem und/oder die Authentifizierungseinrichtung im Nichtbetriebszustand des Elektromobils in einem passiven Modus, Bereitschaftsbetrieb oder Standby-Betrieb (Wartebetrieb), beispielsweise in einem so genannten „Sleep Mode“. Bei Betätigung des Bedienelements kann zumindest die Authentifizierungseinrichtung derart aktiviert werden, dass diese ein Wecksignal an das Zugangssystem sendet. Das Zugangssystem ist anschließend empfangsbereit zum Empfangen der automatisch übermittelbaren bzw. übermittelten Authentifizierungsinformationen.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist das Zugangssystem mit einer Steuerelektronik des Elektromobils gekoppelt, wobei das Zugangssystem bei erfolgreich übermittelten Authentifizierungsinformationen die Steuerelektronik aktiviert. Das Elektromobil ist betriebsbereit, insbesondere fahrbereit.
  • In einer weiteren Ausführungsform weist das Elektromobil drei oder vier Räder auf. Das Elektromobil ist insbesondere standsicher ausgebildet und für ältere oder jüngere Nutzer geeignet.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist natürlich nicht auf Elektromobile mit drei oder vier Rädern beschränkt. Beispielsweise ist die Vorrichtung für Elektromobile, beispielsweise sogenannte E-Roller, oder auch für Fahrzeuge, beispielsweise elektrisch angetriebene Fahrzeuge und/oder autonom angetriebene Fahrzeuge, geeignet. Beispielsweise ist das Elektromobil als 1-Personen, 2-Personen oder Mehrpersonen-Transportfahrzeug ausgebildet.
  • In einer weiteren Ausführungsform umfasst das Elektromobil, beispielsweise ein Leichtbau-Elektrofahrzeug einen Unterbau mit Rädern und einem Sitz und einen Vorbau mit Lenker. Der Vorbau kann eine Benutzerschnittstelle, beispielsweise in Form eines Armaturenbretts, zur Anzeige von Betriebsparametern des Elektromobils umfassen. Die Betriebsparameter können einen verbleibenden Akkustand, eine Fahrgeschwindigkeit, eine geschätzte verbleibende Nutzungszeit, beispielsweise in Abhängigkeit eines aufgeladenen Guthabens, oder eine fahrbare Entfernung in Abhängigkeit des verbleibenden Akkustands umfassen.
  • In einer weiteren Ausführungsform umfasst das Elektromobil zumindest eine mit dem Zugangssystem gekoppelte Anzeigeeinheit, die bei erfolgreich übermittelten Authentifizierungsinformationen an das Zugangssystem aktivierbar ist. Die Anzeigeeinheit ist beispielsweise die oben genannte Benutzerschnittstelle zur Anzeige der Betriebsparameter. Die Anzeigeeinheit ist beispielsweise im Bereich des Vorbaus des Elektromobils angeordnet. Beispielsweise ist die Anzeigeeinheit im Bereich des Lenkers angeordnet.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist die Anzeigeeinheit ein Bildschirm, ein berührungsempfindlicher Bildschirm (Touchscreen) oder ein Tablet. Die Anzeigeeinheit kann beispielsweise Navigationsfunktionen aufweisen. Des Weiteren umfasst die Anzeigeeinheit beispielsweise eine Erfassungseinheit zur Erfassung der Authentifizierungseinrichtung in einem Erfassungsbereich der Anzeigeeinheit. Beispielsweise kann der Chip der Authentifizierungseinrichtung an die Anzeigeeinheit gehalten werden. Hierbei erfolgt die Übermittlung der Authentifizierungsinformationen beispielsweise berührungsbehaftet zwischen Elektromobil und Authentifizierungseinrichtung. Die Anzeigeeinheit ist eingerichtet, die auf dem Chip hinterlegten Informationen, beispielsweise Authentifizierungs- und/oder Identifikationsinformationen zu lesen. Beispielsweise ist die Erfassungseinheit ein Lesegerät.
  • Die Anzeigeeinheit ist beispielsweise als Benutzerschnittstelle vorgesehen. Die Anzeigeeinheit ist zur Bedienung oder Interaktion mit dem Nutzer, insbesondere Fahrer vorgesehen. Die Anzeigeeinheit gibt beispielsweise Grafik, Text, taktile oder haptische Rückmeldungen aus. Beispielsweise umfasst die Anzeigeeinheit Sensoren, eine Kamera und Beleuchtungseinrichtungen. Die Anzeigeeinheit kann auch mit einem Bedienelement, beispielsweise einem Joystick gekoppelt sein. Die Anzeigeeinheit kann weiterhin ein Mikrofon und einen Lautsprecher umfassen.
  • In einer weiteren Ausführungsform weist das Elektromobil zumindest eine Erfassungseinheit zur Erfassung der Authentifizierungseinrichtung in einem Erfassungsbereich des Elektromobils und/oder zum Lesen von Karten auf.
  • In einer weiteren Ausführungsform entriegelt das Zugangssystem bei Erfassung einer sich in einem Erfassungsbereich des Elektromobils befindenden und/oder einer sich dem Erfassungsbereich annähernden Authentifizierungseinrichtung das Elektromobil automatisch.
  • In einer weiteren Ausführungsform weist das Elektromobil, insbesondere die Anzeigeeinheit, zumindest eine als Lesegerät ausgebildete Erfassungseinheit auf. Zum Beispiel ist das Lesegerät ein Kartenlesegerät oder ein anderes Datenlesegerät. Beispielsweise kann der Nutzer eine Kreditkarte oder EC-Karte, an die Erfassungseinheit halten, wobei die Kreditkarte oder EC-Karte von der Erfassungseinheit erfasst und ausgelesen wird. Dadurch kann der Nutzer ein Guthaben aufladen oder nachladen. Beispielsweise werden die Daten der Kreditkarte mit den im Elektromobil hinterlegten Identifikationsinformationen des Nutzers verglichen. Eine Abbuchung erfolgt mit vorvereinbarter Abbuchungsberechtigung beispielsweise automatisch vom Bankkonto des Nutzers.
  • In einer Weiterbildung ist das Lesegerät eingerichtet, eine als Authentifizierungseinrichtung ausgebildete Karte, beispielsweise eine Guthabenkarte und/oder Fahrtzeitkarte, zu lesen. Beispielsweise umfasst die Karte einen Chip mit hinterlegten Authentifizierungsinformationen und hinterlegten Guthaben- und/oder Fahrtzeitdaten. Beispielsweise kann der Nutzer anschließend an der Anzeigeeinheit eine Guthabennutzung und/oder Fahrtzeitnutzung von einem Gesamtguthaben und/oder einer Gesamtfahrtzeit einstellen. Auch kann eine Abrechnung des Guthabens und/oder der Fahrtzeit automatisch durch das Elektromobil erfolgen, wobei nach Nutzung des Elektromobils eine Nutzung vom Guthaben und/oder von der Fahrtzeit abgezogen wird. Die Karte wird mit dem neuen Restguthaben und/oder der neuen Restfahrtzeit für die nächste Nutzung überschrieben.
  • In einer Weiterbildung ist die als Lesegerät ausgebildete Erfassungseinheit eingerichtet, eine Identifikation des Nutzers durchzuführen. Beispielsweise kann der Nutzer jegliche Ausweise und Karten mit Identifikationsinformationen an das Lesegerät halten. Beispielsweise kann durch eine solche Identifizierung eine Authentifizierung zur Nutzung des Elektromobils bestätigt werden, wobei das Zugangssystem das Elektromobil entriegelt oder aktiviert.
  • Das Lesegerät ist beispielsweise eingerichtet, die als Implantat ausgebildete Authentifizierungseinrichtung auszulesen.
  • In einer weiteren Ausführungsform umfasst das Elektromobil zumindest ein Navigationssystem. Beispielsweise ist die Anzeigeeinheit Bestandteil des Navigationssystems und dient zur Visualisierung bei der Navigation.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist das Navigationssystem von einem Betreiber individuell einstellbar. Beispielsweise ist das Navigationssystem von einem Betreiber, beispielsweise einer Friedhofsverwaltung, Verwaltungsgesellschaften von Sehenswürdigkeiten, beispielsweise eines Freizeitparks oder Gartenparks, Tiergartens oder Tierparks, einem Altenheim, einer Wohnbaugenossenschaft, dezentral programmierbar. Beispielsweise werden bestimmte Navigationsziele in Abhängigkeit der Nutzerinteressen im Navigationssystem voreingestellt. Dabei können die Verwaltungsgesellschaften beispielsweise in Abhängigkeit der Interessen des Nutzers personalisierte und individuelle Navigationsziele für den Nutzer vorprogrammieren. Beispielsweise wird eine exakte Navigationsroute zu einem bestimmten Grab im Friedhof, zu einem bestimmten Tier im Tierpark und/oder Gelände in einem Gartenpark vorprogrammiert. Dies vereinfacht die Bedienung des Navigationssystems für den Nutzer.
  • In einer weiteren Ausführungsform sind/ist die Authentifizierungseinrichtung und/oder das Elektromobil mit einer Notruftaste versehen. Beispielsweise ist eine Position des Elektromobils mittels GPS bestimmbar. Eine Positionsbestimmung des Nutzers erfolgt beispielsweise durch Lokalisation der Authentifizierungseinrichtung, insbesondere des integrierten Chips. Zudem kann der Nutzer identifiziert werden und seine Lage bzw. sein Aufenthalt in Echtzeit bestimmt werden.
  • In einem Verfahren zum Betrieb eines Elektromobils nach einem der zuvor aufgeführten Ausführungsformen wird bei Annäherung der Authentifizierungseinrichtung an das Elektromobil das Zugangssystem geweckt, wobei Authentifizierungsinformationen von der Authentifizierungseinrichtung an das Zugangssystem gesendet werden und wobei bei erfolgreicher Übermittlung der Authentifizierungsinformationen an das Zugangssystem dieses das Elektromobil entriegelt.
  • In einer Weiterbildung erfolgt eine Übermittlung der Authentifizierungsinformationen berührungslos und/oder berührungsbehaftet.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Folgenden anhand von Zeichnungen näher erläutert.
  • Darin zeigen:
    • 1 schematisch eine Vorrichtung zum Betrieb eines Elektromobils, und
    • 2 schematisch in einem Blockschaltbild ein Verfahren zum Betrieb eines Elektromobils.
  • Einander entsprechende Teile sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt schematisch eine Vorrichtung 1 zum Betrieb eines Elektromobils 2.
  • Die Vorrichtung 1 umfasst zumindest ein am Elektromobil 2 angeordnetes Zugangssystem 3. Das Elektromobil 2 ist mit dem Zugangssystem 3 ausgestattet. Beispielsweise ist das Zugangssystem 3 ein elektronisches Zugangssystem. Beispielsweise ist das Zugangssystem 3 ein Verriegelungs- und Entriegelungselektronik des Elektromobils 2. Zum Beispiel ist das Zugangssystem 3 eine Aktivierungs- und Deaktivierungselektronik des Elektromobils 2. Das Zugangssystem 3 kann auch als Schließmechanismus ausgebildet sein. Insbesondere ist das Zugangssystem 3 mit einer Steuerelektronik 4 des Elektromobils 2 gekoppelt. Das Zugangssystem 3 ist eingerichtet, bei erfolgreich übermittelten Authentifizierungsinformationen die Steuerelektronik 4 zu aktivieren und das Elektromobil 2 zu entriegeln. Das Elektromobil 2 ist dann betriebsbereit, insbesondere fahrbereit. Die Steuerelektronik 4 umfasst zumindest eine Steuerung und Lenkung sowie ein Elektroantrieb.
  • Des Weiteren umfasst die Vorrichtung 1 eine an einem Körper eines Nutzers tragbare Authentifizierungseinrichtung 5, 50. Alternativ oder zusätzlich umfasst die Vorrichtung 1 eine in einem Körper eines Nutzers tragbare Authentifizierungseinrichtung 500. Die Authentifizierungseinrichtung 5, 50, 500 umfasst zumindest einen Chip 6, der eingerichtet ist, zumindest Authentifizierungsinformationen an das Zugangssystem 3 des Elektromobils 2 zumindest zum Entriegeln oder Verriegeln des Elektromobils 3 zu senden.
  • Das Elektromobil 2 weist beispielsweise drei oder vier Räder auf. Das Elektromobil 2 ist insbesondere standsicher ausgebildet und für ältere Nutzer geeignet.
  • Das Elektromobil 2 umfasst zumindest eine mit dem Zugangssystem 3 gekoppelte Anzeigeeinheit 7, die bei erfolgreich übermittelten Authentifizierungsinformationen an das Zugangssystem 3 aktivierbar ist. Die Anzeigeeinheit 7 ist beispielsweise eine Benutzerschnittstelle zur Anzeige von Betriebsparametern, Personeninformationen und Navigationsinformationen. Die Anzeigeeinheit 7 ist beispielsweise im Bereich eines Vorbaus des Elektromobils 2 angeordnet. Beispielsweis ist die Anzeigeeinheit 7 im Bereich eines Lenkers des Elektromobils 2 angeordnet.
  • Zum Beispiel ist die Anzeigeeinheit 7 ein Bildschirm, ein berührungsempfindlicher Bildschirm (Touchscreen) oder ein Tablet.
  • Das Zugangssystem 3 umfasst beispielsweise zumindest eine nicht näher dargestellte Empfangseinheit zum Empfangen der Authentifizierungsinformationen. Das Zugangssystem 3 umfasst beispielsweise eine Datenverarbeitungseinheit, beispielsweise eine Auswerteeinheit, zur Erkennung und Auslesung der Authentifizierungsinformationen.
  • Das Elektromobil 2 und die Authentifizierungseinrichtung 5, 50, 500 sind derart eingerichtet, dass diese drahtlos miteinander koppelbar sind. Zum Beispiel erfolgt Aussendung der Authentifizierungsinformationen und Empfangen dieser drahtlos. Beispielsweise erfolgt eine Kommunikation zwischen Zugangssystem 3 des Elektromobils 2 und Authentifizierungseinrichtung 5, 50, 500 drahtlos.
  • In 1 sind beispielsweise drei unterschiedliche Ausführungsformen von Authentifizierungseinrichtungen 5, 50, 500 dargestellt. Die schematisch dargestellte Authentifizierungseinrichtung 5 ist beispielsweise ein Armband A, ein Armreif oder eine Kette. Die Authentifizierungseinrichtung 5 ist beispielsweise ein einfaches und leichtes Armband A aus Kunststoff, beispielsweise Silikon. Der Chip 6 ist im Armband A integriert.
  • Die Authentifizierungseinrichtung 50 weist beispielsweise zumindest eine Ausgabeeinheit AE auf. Die Ausgabeeinheit AE ist beispielsweise eine optische, akustische und/oder haptische Ausgabeeinheit. Die Authentifizierungseinrichtung 50 ist beispielsweise als Smartwatch ausgebildet. Die Ausgabeeinheit AE ist beispielsweise ein Display oder ein Touchscreen. Die Authentifizierungseinrichtung 50 umfasst beispielsweise ein Armband A und eine am Armband A befestigte Ausgabeeinheit AE. Der Chip 6 ist im Armband A integriert. Alternativ kann der Chip 6 im Bereich der Ausgabeeinheit AE angeordnet sein oder Bestandteil der Ausgabeeinheit AE sein. Das Armband A ist beispielsweise aus Kunststoff, beispielsweise Silikon, gebildet. Die Authentifizierungseinrichtung 50 umfasst beispielsweise einen Prozessor und einen Energiespeicher. Die optische Ausgabeeinheit AE zeigt beispielsweise ein erstes Symbol, wenn das Elektromobil 2 in einem entriegelten Zustand und ein zweites Symbol, wenn das Elektromobil 2 in einem verriegelten Zustand ist. Die Authentifizierungseinrichtung 50 umfasst beispielsweise Bedienelemente 8 zur Aktivierung und Deaktivierung der Authentifizierungseinrichtung 50. Die Bedienelemente 8 können als zusätzliche Tasten am Armband A ausgebildet sein. Beispielsweise sind/ist das Zugangssystem 3 und/oder die Authentifizierungseinrichtung 50 im Nichtbetriebszustand des Elektromobils 2 in einem passiven Modus, Bereitschaftsbetrieb oder Standby-Betrieb (Wartebetrieb), beispielsweise in einem so genannten „Sleep Mode“. Bei Betätigung des eines der Bedienelemente 8 ist die Authentifizierungseinrichtung 50 derart aktivierbar, dass diese ein Wecksignal an das Zugangssystem 3 sendet. Das Zugangssystem 3 ist anschließend empfangsbereit zum Empfangen der automatisch übermittelbaren bzw. übermittelten Authentifizierungsinformationen. Bei Betätigung des anderen Bedienelements 8 wird dem Zugangssystem 3 beispielsweise ein Verriegelungssignal zur Verriegelung des Elektromobils 2 gesendet und die Authentifizierungseinrichtung 50 deaktiviert. Anschließend wird das Zugangssystem 3 wieder in den passiven Modus versetzt. Beispielsweise ist eine bi-direktionale Kommunikation K1 zwischen Elektromobil 2, insbesondere Zugangssystem 3, und Authentifizierungseinrichtung 50 herstellbar. Das Zugangssystem 3 weist beispielsweise eine nicht näher dargestellte Sendeeinheit auf, die eingerichtet ist, Signale an die Authentifizierungseinrichtung 50 zu senden. Zum Beispiel kann das Zugangssystem 3 in Abhängigkeit der Authentifizierungsinformation zur Entriegelung oder Verriegelung des Elektromobils 2 ein Bestätigungssignal an die Authentifizierungseinrichtung 50 senden, dass das Elektromobil 2 entriegelt oder verriegelt wurde.
  • Im Hinblick auf die einfach ausgestaltete Authentifizierungseinrichtung 5 werden beispielsweise Wecksignale automatisch und periodisch ausgesendet. Befindet sich die Authentifizierungseinrichtung 5 in einem Erfassungsbereich EB des Elektromobils 2, insbesondere des Zugangssystems 3, wird das Zugangssystem 3 automatisch geweckt. Beispielsweise ist eine Kommunikation K2 zwischen Elektromobil 2, insbesondere Zugangssystem 3, und Authentifizierungseinrichtung 5 über eine Funkverbindung, Funkschnittstelle und/oder Funknetzwerk, beispielsweise in Radiofrequenzbereichen, beispielsweise mittels Radiowellen, herstellbar. Zum Beispiel bilden Zugangssystem 3 und Authentifizierungseinrichtung 5 ein Sender-Empfänger-System zur automatischen und berührungslosen Authentifikation und/oder Identifikation.
  • Der in der Authentifizierungseinrichtung 5, 50 integrierte Chip 6 ist beispielsweise ein RFID-Chip. Beispielsweise ist der Chip 6 ein Transponderchip. Beispielsweise ist der Chip 6 ein Mikrochip. Der Chip 6 ist mit einem kennzeichnenden Code versehen, der beispielsweise verknüpft mit einer Identität des Nutzers lokalisiert werden kann. Beispielsweise erfolgt eine Kopplung der Authentifizierungseinrichtung 5, 50 mit dem Zugangssystem 3 über erzeugte magnetische Wechselfelder in geringer Reichweite oder durch hochfrequente Radiowellen.
  • In einer Weiterbildung ist die Authentifizierungseinrichtung 500 eine Karte oder ein weiterer, vom Nutzer tragbarer Gegenstand mit einem integrierten Chip 6 oder ein im Körper des Nutzers tragbares Implantat. Die Authentifizierungseinrichtung 500 ist beispielsweise eine Guthabenkarte, Geschenkkarte und/oder eine andere Zahlkarte, die ein Nutzer beim Betreiber, beispielsweise eine Verkaufsstelle und/oder Ausleihstelle, kaufen oder ausleihen kann. Beispielsweise kann ein Betreiber als Authentifizierungseinrichtungen 500 ausgebildete Karten mit unterschiedlichen Guthabenbeträgen anbieten. Auch kann die Authentifizierungseinrichtung 500, insbesondere der Chip 6, mit einer bestimmten Fahrtzeit programmiert sein. Nach Erhalt der Authentifizierungseinrichtung 500 kann der Nutzer diese beispielsweise an ein beliebiges Elektromobil 2 zur Freischaltung einer Nutzung des Elektromobils 2 halten und sich damit authentifizieren. Ist das Guthaben und/oder die Fahrtzeit aufgebraucht, kann der Nutzer die Authentifizierungseinrichtung 500 entsorgen, an den Betreiber zurückgeben und/oder erneut aufladen bzw. nachladen. Beispielsweise ist die Authentifizierungseinrichtung 500 ein unter der Haut des Nutzers angeordnetes Implantat mit einem integrierten Chip 6.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist der Chip 6 ein so genannter NFC-Chip zum kontaktlosen Senden und/oder Austausch von Informationen in Form von Signalen.
  • Zum Beispiel weist das Elektromobil 2 ein Lesegerät 9 auf. Das Lesegerät 9 kann Bestandteil der Anzeigeeinheit 7 sein. Beispielsweise ist die Anzeigeeinheit 7 mit Sensoren zur Auslesung oder zum Scannen von auf dem Chip 6 hinterlegten Informationen und/oder von auf einer Karte hinterlegten Informationen ausgestattet. Beispielsweise ist das Lesegerät 9 ein Kartenlesegerät, wobei der Nutzer eine Kreditkarte an das Lesegerät 9 halten kann und die Kreditkarte von dem Lesegerät 9 erfasst und ausgelesen wird. Dadurch kann der Nutzer ein Guthaben zur Nutzung des Elektromobils 2 aufladen oder nachladen. Beispielsweise werden die Daten der Kreditkarte mit im Elektromobil 2 hinterlegten Identifikationsinformationen des Nutzers verglichen. Eine Abbuchung erfolgt mit vorvereinbarter Abbuchungsberechtigung beispielsweise automatisch vom Bankkonto des Nutzers. In einer Weiterbildung ist das Lesegerät 9 eingerichtet, eine Identifikation des Nutzers anhand der übermittelten Authentifizierungs- und/oder Identifikationsinformationen, die auf dem Chip 6 hinterlegt sind, durchzuführen. Beispielsweise kann der Nutzer jegliche Ausweiskarten an das Lesegerät 9 halten. Beispielsweise kann durch eine solche Identifizierung eine Authentifizierung zur Nutzung des Elektromobils 2 bestätigt werden, wobei das Zugangssystem 3 das Elektromobil 2 entriegelt oder aktiviert. Beispielsweise ist mittels des Lesegeräts 9 eine als Authentifizierungseinrichtung 500 ausgebildete Karte oder Implantat ablesbar oder scannbar. Beispielsweise erfolgt eine Kommunikation K3 zwischen Authentifizierungseinrichtung 500 und Elektromobil 2 zur Übermittlung oder zum Austausch der auf dem Chip 6 gespeicherten Daten drahtlos und berührungsbehaftet (Auflegen der Karte oder eines Körperteils, beispielsweise Fingers, an das Lesegerät 9 und/oder an die Anzeigeeinheit 7) oder berührungslos (Halten der Karte oder eines Körperteils, beispielsweise Fingers in einem Abstand zum Lesegerät 9 und/oder zur Anzeigeeinheit 7).
  • Zum Beispiel umfasst das Elektromobil 2 zumindest ein Navigationssystem 10. Beispielsweise ist die Anzeigeeinheit 7 Bestandteil des Navigationssystems 10 oder umgekehrt. Die Anzeigeeinheit 7 dient beispielsweise zur Visualisierung bei der Navigation. Zum Beispiel ist das Navigationssystem 10 von einem Betreiber individuell einstellbar. Beispielsweise ist das Navigationssystem 10 von einem Betreiber, beispielsweise einer Friedhofsverwaltung, Verwaltungsgesellschaften von Sehenswürdigkeiten, beispielsweise eines Freizeitparks oder Gartenparks, Tiergartens oder Tierparks, einem Altenheim, einer Wohnbaugenossenschaft, dezentral programmierbar. Beispielsweise werden bestimmte Navigationsziele und/oder Navigationsrouten in Abhängigkeit von Nutzerinteressen im Navigationssystem 10 voreingestellt, vorausgewählt oder vorprogrammiert. Dabei können die Verwaltungen beispielsweise in Abhängigkeit der Interessen des Nutzers personalisierte und individuelle Navigationsziele und -routen für den Nutzer vorprogrammieren oder voreinstellen. Beispielsweise wird eine exakte Navigationsroute zu einem bestimmten Grab im Friedhof, zu einem bestimmten Tier im Tierpark und/oder Gelände in einem Gartenpark vorprogrammiert. Dies vereinfacht die Bedienung des Navigationssystems 10 für den Nutzer.
  • In einer Weiterbildung sind/ist die Authentifizierungseinrichtung 5, 50 und/oder das Elektromobil 2 mit einer Notruftaste 11 versehen. Beispielsweise ist eine Position des Elektromobils 2 mittels GPS bestimmbar. Die Notruftaste 11 der Authentifizierungseinrichtung 5, 50 ist beispielsweise am Armband A angeordnet oder Teil der Ausgabeeinheit AE. Bei Betätigung der Notruftaste 11 wird eine Zentrale informiert. Auch können Vitaldaten, so genannte Vitalparameter, von dem Chip 6 erfasst werden, beispielsweise wenn die Authentifizierungseinrichtung 500 als ein unter der Haut getragenes Implantat ausgebildet ist. Bei erfassten, die Person gefährdenden Vitalparametern kann ein Notsignal an eine Rettungsstation und/oder Servicedienstleistern gesendet werden. Eine Positionsbestimmung des Nutzers erfolgt beispielsweise durch Lokalisation der Authentifizierungseinrichtung 5, 50, 500, insbesondere des integrierten Chips 6. Zudem kann der Nutzer identifiziert werden und seine Lage bzw. sein Aufenthalt in Echtzeit bestimmt werden.
  • 2 zeigt schematisch in einem Blockschaltbild ein Verfahren V zum Betrieb eines Elektromobils 2.
  • Das Verfahren V zum Betrieb eines Elektromobils 2 umfasst folgende Verfahrensschritte V1 bis V3, wonach in einem ersten Verfahrensschritt V1 bei Annäherung der Authentifizierungseinrichtung 5, 50, 500 an das Elektromobil 2 das Zugangssystem 3 geweckt wird. In einem zweiten Verfahrensschritt V2 werden Authentifizierungsinformationen von der Authentifizierungseinrichtung 5, 50, 500 an das Zugangssystem 3 gesendet und in einem dritten Verfahrensschritt V3 entriegelt oder aktiviert das Zugangssystem 3 das Elektromobil 2, wenn Authentifizierungsinformationen von der Authentifizierungseinrichtung 5, 50, 500 an das Zugangssystem 3 erfolgreich übermittelt wurden. Das Elektromobil 2 ist nun betriebsbereit. Beispielsweise erfolgt eine Übermittlung der Authentifizierungsinformationen berührungslos und/oder berührungsbehaftet.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Vorrichtung
    2
    Elektromobil
    3
    Zugangssystem
    4
    Steuerelektronik
    5, 50, 500
    Authentifizierungseinrichtung
    6
    Chip
    7
    Anzeigeeinheit
    8
    Bedienelement
    9
    Lesegerät
    10
    Navigationssystem
    11
    Notruftaste
    A
    Armband
    AE
    Ausgabeeinheit
    EB
    Erfassungsbereich
    K1, K2, K3
    Kommunikation
    V
    Verfahren
    V1 bis V3
    Verfahrensschritt

Claims (15)

  1. Vorrichtung (1) zum Betrieb eines Elektromobils (2), umfassend zumindest - ein am Elektromobil (2) angeordnetes Zugangssystem (3) und - eine an und/oder in einem Körper eines Nutzers tragbare Authentifizierungseinrichtung (5, 50, 500), wobei die Authentifizierungseinrichtung (5, 50, 500) zumindest einen Chip (6) umfasst, der eingerichtet ist, zumindest Authentifizierungsinformationen an das Zugangssystem (3) des Elektromobils (2) zumindest zum Entriegeln oder Verriegeln des Elektromobils (2) zu senden.
  2. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1, wobei der Chip (6) eingerichtet ist, Identifikationsinformationen zum Nutzer zu speichern und an das Elektromobil (2) zu senden.
  3. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Zugangssystem (3) bei Erfassung einer sich in einem Erfassungsbereich (EB) des Elektromobils (2) befindenden und/oder einer sich dem Erfassungsbereich (EB) annähernden Authentifizierungseinrichtung (5, 50, 500) das Elektromobil (2) automatisch entriegelt.
  4. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Authentifizierungseinrichtung (5, 50, 500) als Armband (A), Armreif oder Armbanduhr oder als Karte oder als Implantat ausgebildet ist.
  5. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Authentifizierungseinrichtung (5, 50) zumindest ein Bedienelement (8) zur Aktivierung und/oder Deaktivierung der Authentifizierungseinrichtung (5, 50) umfasst.
  6. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Zugangssystem (3) mit einer Steuerelektronik (4) des Elektromobils (2) gekoppelt ist und bei erfolgreich übermittelten Authentifizierungsinformationen die Steuerelektronik (4) aktiviert.
  7. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Elektromobil (2) drei oder vier Räder aufweist.
  8. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Elektromobil (2) zumindest eine mit dem Zugangssystem (3) gekoppelte Anzeigeeinheit (7) umfasst, die bei erfolgreich übermittelten Authentifizierungsinformationen an das Zugangssystem (3) aktivierbar ist.
  9. Vorrichtung (1) nach Anspruch 8, wobei die Anzeigeeinheit (7) ein Bildschirm, ein berührungsempfindlicher Bildschirm oder ein Tablet ist.
  10. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Elektromobil (2) zumindest ein Lesegerät (9) aufweist.
  11. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Elektromobil (2) zumindest ein Navigationssystem (10) umfasst.
  12. Vorrichtung (1) nach Anspruch 11, wobei das Navigationssystem (10) von einem Betreiber oder einer Verwaltung individuell einstellbar ist.
  13. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Authentifizierungseinrichtung (5, 50) und/oder das Elektromobil (2) mit einer Notruftaste (11) versehen ist.
  14. Verfahren (V) zum Betrieb eines Elektromobils (2) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, - wobei bei Annäherung der Authentifizierungseinrichtung (5, 50, 500) an das Elektromobil (2) das Zugangssystem (3) geweckt wird und - Authentifizierungsinformationen von der Authentifizierungseinrichtung (5, 50, 500) an das Zugangssystem (3) gesendet werden, - wobei bei erfolgreicher Übermittlung der Authentifizierungsinformationen an das Zugangssystem (3) das Elektromobil (2) entriegelt wird.
  15. Verfahren (V) nach Anspruch 14, wobei eine Übermittlung der Authentifizierungsinformationen berührungslos und/oder berührungsbehaftet erfolgt.
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